#25.10.03, Unterwegs, Deutschland, Heidelberg, Feuchtwangen, Oktober #2
Ich hatte am Morgen keinen Kater, da ich bei unserer nächtlichen Kneipentour nicht verschiedene Alkoholika durcheinandergetrunken hatte, sondern konsequent bei Wein und Mineralwasser blieb. Meli fühlte sich etwas schlechter, da sie ihre Getränke variiert hatte, doch als gesunder, junger Mensch steckt man so etwas leicht weg. Gut ausgeschlafen krochen wir gegen 11 Uhr aus den Betten, und ich hatte bereits mit Theo telefonisch vereinbart, dass wir uns zum Frühstück wieder im Casa del Caffè treffen, das mir gestern so gut gefallen hatte.
Aber zunächst durfte ich mich noch an höchst reizvollen Anblicken von Melis prächtiger Fraulichkeit erfreuen. Als ich in ihr Zimmer ging, um ihr Bescheid zu sagen, dass wir uns im Casa del Caffè zum Frühstück treffen würden, entledigte sie sich gerade ihres Negligés, das kaum mehr als ein Hauch von Nichts war. Völlig locker und ungeniert ließ sie mich ihre fantastischen Formen reizvoller Nacktheit sehen und gab sich nicht die geringste Mühe, diese schamhaft vor meinen genießenden Männeraugen zu verbergen.
»Guten Morgen Meli, WOW! Was für ein Körper! Willst du mich etwa verführen?« Schmunzelte ich und schaute als Mann natürlich gern zu.
»Morning, du Spinner; wenn wir zusammen reisen und ich dir als Model posiere, wirst du doch sowieso alles von mir sehen.« Sie schaute mich unbekümmert mit ihren verlockenden Schlafzimmerblick-Augen an, die übrigens graublau sind. Sie ist 170 cm groß, mit üppigen, aber dennoch jugendlich schlanken, fraulichen Formen und Maßen von 92-62-61, laut ihren Angaben. Mit Neunzehn ist noch alles in bester Form, und somit bietet sie als Prachtweib mit sinnlich-erotischer Ausstrahlung natürlich einen wunderschönen Anblick. Welcher Mann würde bei so einer attraktiven, jungen Frau nicht gern hinschauen, wenn sie sich unbekleidet zeigt? schmunzel
Sie duschte sich schnell frisch, was ich bereits hinter mir hatte, und machte sich für ein weibliches Wesen verblüffend schnell fertig. Ich rauchte unterdessen meine geliebte Morgenzigarette, mit einem schnell zubereiteten Kaffee und verzehrte eine Banane, wie ich es morgens vor dem eigentlichen Frühstück liebe. »Morgens« ist natürlich etwas euphemistisch, wenn man erst um 11 Uhr aus dem Bett kriecht. Im Grunde könnten wir uns auch gleich zum Mittagessen treffen.
Bei heller, aber dichter Bewölkung und immerhin relativ milden 15°C, spazierten wir gleich darauf los. Entlang des Neckarufers und über die Alte Brücke, erreichten wir plaudernd in gemütlichem Schlendertempo binnen 18 Minuten das Café. Wieder war Theo schneller und saß bereits gut gelaunt scherzend, mit einem Kaffee und warm angezogen auf der Straßenterrasse. Wir begrüßten uns, wobei er sich auch über die typischen Umarmungs-links/rechts-Küsschen von Meli freuen durfte. Bei Leuten, die sie kennt und mag, macht sie das sogar unbekümmert oft so eng, dass die Glücklichen viel von ihrer entzückend weichen Fraulichkeit spüren dürfen.
Wir lachten und scherzten bereits mit spitzen Bemerkungen über die Kneipentour letzte Nacht und tranken zunächst nur erstklassigen Kaffee, frisch gepresste Fruchtsäfte und Mineralwasser. Am Tisch daneben saßen drei weitere, junge Nachtschwärmer, welche wir gestern getroffen hatten: zwei Austauschstudenten aus Belgien, wenn ich mich recht erinnerte, die Meli mit den Augen verschlangen, und Amy, eine leicht pummelige, kleine, aber hübsche Amerikanerin. Alle drei sind aufgeweckte, sympathische und, wie es sich für dieses Alter gehört, lebensfrohe junge Menschen.
Sie hatten bereits gefrühstückt, aber wir drei überlegten, da es bereits 12 Uhr war, ob wir jetzt noch frühstücken oder nicht doch lieber gleich zu Mittag essen sollten. Nach einigem Hin und Her entschieden wir uns doch für Frühstück. Zwar hatten wir ordentlich Appetit, doch so kurz nach dem Aufstehen bereits üppig zu essen, gefiel uns nicht so. Die italienischen Panini-Brote, Würste, Schinken und Beilagen sind sehr lecker und ausreichend sättigend.
Draußen brachen für einige, leider nur kurze Zeit, Sonnenstrahlen durch die Wolkenschicht, und mit etwa 15-16°C war es eher milde. Das freute uns, und wir machten gemeinsam noch einen Spaziergang, bis sich die Wolkendecke erneut zuzog und es auch leicht zu regnen begann. Da wir gerade in der Nähe von Theos Penthouse waren, gingen wir bei ihm noch einen Kaffee trinken und sprachen über die Villa-Angelegenheit. Nächste Woche werden sein und mein Anwalt mit einem Beauftragten des GC notariell die Eigentumsaufteilung urkundlich beglaubigen lassen.
Dann kommt bald ein darin erfahrener GC-Bausachverständiger her, um die Sanierung, Renovierung und Modernisierung der Villa mit bekannten, seriösen Fachfirmen zu besprechen und diese Arbeiten zu überwachen. Darin hat der Gold-Club viel Erfahrung, weil viele Club-Dependancen in schicken, historischen Gebäuden liegen, die vor der Übernahme meist noch saniert werden müssen. Auch die Absprachen oder Verhandlungen mit den Behörden wegen des Denkmalschutzes wird dieser Fachmann gut regeln können. Sofern beim Umbau keine unvorhersehbaren Probleme auftreten oder sich nicht sichtbare, tiefer gehende Schäden an der Bausubstanz zeigen, sollte die Modernisierung bis ungefähr Ende des Winters oder Anfang des Frühjahrs fertig sein.
Wir verabschiedeten uns voneinander, Meli und ich spazierten in einer Regenpause zur Villa, wo wir unsere Sachen zusammenpackten und uns fertig zur Abreise machten. Laut Navi sollten wir in anderthalb Stunden reiner Fahrzeit, mit Kaffee- und Zigarettenpause also gut zwei Stunden, Feuchtwangen erreichen. Dort lebt ein guter Bekannter von mir, den ich sowieso schon lange mal wieder besuchen wollte, und bei dem wir übernachten können, um morgen früh nach Süden und Italien aufzubrechen.
An der Serways Raststätte Hohenlohe Süd wollte ich besagten Kaffee- und Zigaretten-Zwischenstopp einlegen, doch blieb es nur bei einer Zigarette. Dieser Autobahn-Rasthof ist derart ungepflegt, mit schmutzigen Gasträumen, Toiletten und unfreundlichem Personal an nicht gerade sauberen Ausgabetheken für Essen und Getränke, dass wir uns noch nicht mal deren Kaffee genehmigen wollten. Mineralwasser, respektive Tee für Meli, und etwas zu knabbern hatten wir im Wagen dabei, also fuhren wir gleich weiter, nachdem ich zu Ende geraucht hatte. Autobahnraststätten sind ja leider häufiger nicht als gut zu bezeichnen, doch einen derart ungepflegten, schmutzigen Rasthof, mit stinkenden Toiletten und miserablem Personal, habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen. Fahrt daran vorbei, Leute, und gönnt euch lieber einen Abstecher zu einem Lokal in Autobahnnähe!
»Echt ekelhaft, da hat man ja Angst, sich eine Infektion zu holen. Gibt es keine Aufsichtsbehörde, die so was kontrolliert? Ich dachte, in Deutschland gibts für jeden Scheiß eine Behörde?« Meinte auch Meli, und ich konnte ihr nur zustimmen.
Wir fuhren durch, da es sowieso nur noch ungefähr 40 Minuten bis zum Ziel waren und es uns nicht so dringend nach Kaffee verlangte. Angekommen trafen wir am zentralen Marktplatz meinen Bekannten und dessen Lebensgefährtin im ziemlich guten, altmodisch gemütlichen Café am Kreuzgang, Marktpl. 3, 91555 Feuchtwangen. Die Stadt liegt direkt an der Romantischen Straße und ist mit über 13.000 Einwohnern und 137 km² die größte Gemeinde des Landkreises Ansbach sowie flächenmäßig hinter Nürnberg die zweitgrößte Kommune Mittelfrankens. Feuchtwangen ist eine von 13 sogenannten leistungsfähigen kreisangehörigen Gemeinden in Bayern.
Auf die verlockend lecker aussehenden Kuchen und Torten verzichteten wir, tranken nur Kaffee, weil wir sowieso bald Abendessen gehen wollten. Mein Bekannter und seine Partnerin leben etwas außerhalb auf einem Bauernhof im klassischen Bauernrhythmus, soll heißen: sie gehen mit den Hühnern schlafen und stehen mit ihnen auf, wie man so sagt. Deshalb gehen sie früh zu Bett, um schon gegen 4 Uhr Tiere zu füttern oder zu melken. Es sind sehr bodenständige, einfache und im guten Sinne konservative Menschen, die schwere landwirtschaftliche Arbeit gewohnt sind. Doch sie sind keineswegs dümmlich-sture Bauernschädel, sondern gut informierte Leute mit anständigen, menschlichen Ansichten, die sogar lieber die ehrlichen, zukunftsorientierten Grünen wählen, anstatt der korrupten, rückwärtsgewandten CSU-Amigo-Truppe.
Zum frühen Abendessen führten sie uns ins gemütliche, ziemlich gute griechische Restaurant Dionysos, Torstraße 19, 91555 Feuchtwangen. Das hübsche, saubere und recht schick eingerichtete Lokal mit einer freundlichen Wirtsfamilie und ebensolchem Personal bot klassische, griechische Speisen in üppigen Portionen. Meli und ich entschieden uns für eine gemischte Fischplatte mit Rosmarinkartoffeln und Mischsalat, waren damit sehr zufrieden. Preislich sollte man 20-40 € pro Person einplanen, was heutzutage ein normales Niveau ist. Auf Google werden sie im Schnitt mit sehr hohen 4,8 Sternen bewertet, was dann doch arg übertrieben ist, obwohl wir zufrieden waren. Angemessen wären gute 4,4, maximal 4,5 Sterne. 4,8 erreichen selbst erstklassige, sehr elegante Gourmet-Restaurants in Weltstädten nicht oft, weshalb es für einen guten Griechen, der aber auch nicht wirklich etwas Besonderes ist, nicht passt.
Wir plauderten nett miteinander, und auch Meli fand diese Landmenschen sympathisch. Verglichen mit der durch die vielen Studenten und Touristen »kleinen Weltstadt« Heidelberg und ihrem Leben dort, ist Feuchtwangen natürlich tiefste, bajuwarische Provinz.
Auf dem Bauernhof gibt es eine einfache 22 kW-Ladestation, mit welcher sie vor allem E-Fahrräder und andere Geräte aufladen. Zu eigenen Elektroautos wollten sie sich noch nicht entscheiden, und auf einem landwirtschaftlichen Betrieb sind klassische Dieselfahrzeuge auch noch vorteilhaft.
Für den EQS, welchen die beiden bestaunten, reicht das aber völlig, um ihn bis morgen früh wieder auf 85% aufzuladen. Ich habe als Ladepräferenz 15-85% eingestellt, weil ein häufiges Aufladen der Akkus auf volle 100% nicht so gut für deren Lebensdauer ist. Unter 15% sollte man sie auch nicht zu oft entladen. Als optimal gilt das typische Herunterfahren bis 20% und Aufladen bis 80%. Damit können solche Akkus etliche hunderttausend Kilometer halten und mit nur geringem Kapazitätsverlust funktionieren.
Wie man hört, sollen in nicht allzu ferner Zukunft E-Autos mit Akkus in den Markt kommen, die bis zu eine Million Kilometer halten, wenn man sie ordentlich lädt und pflegt. Bei Mercedes übernimmt das zum Beispiel das MBUX-3 System auch durch passende, sogenannte Vorkonditionierung der Akkus, was der Lebensdauer guttut. Die meisten heutigen EVs erreichen 90% Kapazität nach 250.000 km; signifikanter Verlust (unter 70%) tritt bei optimalem Ladeverhalten selten vor 300.000-500.000 km ein. Damit sind heutige, moderne Elektroautos schon jetzt langlebiger als typische Verbrenner, die selten länger als 150.000 km gefahren werden. Prototypen mit Solid-State-Akkus, mit circa 1.200 km Reichweite für eine Ladung, deuten auf noch erheblich längere Lebensdauer hin, sind aber noch nicht serienreif.
Da Meli und ich heute so lange ausgeschlafen hatten, wollten und konnten wir natürlich nicht so früh pennen, wie meine Bekannten, die bereits nach 21 Uhr schliefen. Wir arbeiteten an unseren Laptops und plauderten leise in unserem Gästezimmer, um niemanden zu stören. Amüsanterweise hatten sie für uns ein Zimmer mit Doppelbett vorgesehen und gingen ganz automatisch davon aus, dass Meli eine Geliebte von »Casanova« Steve ist. schmunzel
Ich wollte das Ansprechen und um ein gesondertes Zimmer für Meli bitten, wofür genügend Platz vorhanden war. Doch sie bremste mich gleich und hielt das für Blödsinn. In nächster Zeit werden wir sowieso ziemlich eng miteinander unterwegs sein und leben, und wenn sie mir als Model posiert, sehe ich sie auch oft genug unbekleidet. Außerdem sei ich doch ein Gentleman, werde mich zurückhalten und…, unausgesprochen klang in den Zwischentönen auch heraus, dass sie wohl gar nichts dagegen hätte, wenn wir demnächst miteinander intim werden, eine »heiße« Affäre beginnen.
Also lagen wir darüber leicht amüsiert nebeneinander im gemütlichen Bauernbett, und selbstverständlich ist sie mit ihrer ungenierten, prächtigen Weiblichkeit, verlockend sinnlicher Ausstrahlung und noch jungen Schönheit eine echte Versuchung. Wie die meisten jungen Menschen, ganz besonders die von Melis Sorte, macht auch sie bestimmt völlig locker sehr gern guten Sex und mag es nicht, lange abstinent zu bleiben.
»Echt goldige Leute, deine Bekannten hier.« Meinte Meli, als wir mal wieder eine Pause mit der Laptoparbeit machten.
»Ja…, aber goldig trifft es nicht so richtig. Eher die moderne Verwendung des »Salz der Erde«-Menschen-Spruchs, der ursprünglich aus der Bibel stammt. Damit sind oft bodenständige Menschen gemeint, die authentisch, zuverlässig und moralisch integer sind, ohne dabei überheblich zu wirken.«
»Was du nicht sagst, du Schlaumeier.« Stichelte Meli ein bisschen frech und knuffte mich sanft in die Seite.
»Manche Leute, die mich länger und besser kennen, insbesondere kluge Frauen, nennen das gern »eine typische Steve Antwort«, hoho.« Gluckste ich amüsiert. Als clevere und recht gut gebildete Journalistik-Studentin, welche selbst nicht wenig schreibt, kann sie mit Sprache gut umgehen.
»Das merke ich mir! Diese »deine klugen Frauen« haben eindeutig recht, haha!«
»Könnte es sein, dass du mich gerade ein bisschen provokant aufziehen willst?« Grinste ich und drehte mich seitlich leicht zu ihr.
»Hast aber lang gebraucht, um das zu merken!« Schmunzelte sie fraulich. Wie schon mehrfach beschrieben, da Meli nun mal so ist, wie sie ist, wirkt alles, was sie tut – ob sie will oder nicht – sinnlich, erotisch, lockend fraulich, und anders kann oder will sie sich gar nicht benehmen.
Ähnlich wie bei den berühmten Sexappeal-Ikonen Marilyn Monroe oder Brigitte Bardot ist das einfach ihre Art. Zudem ist sie auf die ebenfalls sehr typische Art von schönen Frauen ihrer Sorte eindeutig gern das, was sie ist, genießt das ewige Spiel zwischen den Geschlechtern völlig natürlich und freut sich, so begehrenswert zu sein. Und, auch wenn mich eingefleischte Emanzen für solche Aussagen gern steinigen würden, ist jedoch die simple Wahrheit: die allermeisten Frauen sind gern schön, begehrenswert, verlockend und lieben es, das andere Geschlecht spielerisch oder ernsthaft zu verwirren. schmunzel
»Tja, ich bin nicht nur ein Schlaumeier, sondern auch ein Schnellmerker, hoho.«
»Und ein raffinierter Gauner!« Knuffte sie mich erneut in die Seite.
»Mag sein, aber im Moment scheinst mir eher du die Raffinierte zu sein! Gegen gekonnte, weibliche Raffinesse sind wir armen Männer sowieso machtlos.« Grinste ich und betrachtete mit männlichem Entzücken, wie sie sich ebenfalls mehr zu mir drehte. Dabei platzte eine ihrer prächtigen Brüste fast aus ihrem sexy Negligé, und diese wunderschönen Rundungen boten natürlich einen erregenden, verlockenden Anblick.
»Will ich doch stark hoffen, haha. Aber ich denke, du bist in Wahrheit noch raffinierter!« Meinte sie, und ich registrierte sozusagen intellektuell erfreut, dass sie nicht die typische Formulierung »ich glaube«, sondern »ich denke« gewählt hatte. Solche Kleinigkeiten können eine Menge über die »Klasse« eines Gesprächspartners verraten.
»Wir werden wohl lang genug Zeit miteinander verbringen, damit du es genau herausfinden kannst, hoho.«
»Oh man, du bist echt ein sehr ungewöhnlicher, wohl außergewöhnlicher Mann. Ich kannte noch keinen, der so intim mit mir im Bett liegt und sich trotzdem völlig beherrscht, wie ein Gentleman benimmt, ohne auch nur einen Versuch bei mir zu machen! Ich gebe zu, ich bin beeindruckt.« Schaute sie mich mit ihrem sinnlichen Schlafzimmerblick an. Meli ist sehr selbstsicher und selbstbewusst, oder spielt diese Rolle gekonnt. Ich schätze mal, unter ihren Blicken sind schon so manche gestandenen Männer willenlos dahingeschmolzen.
»Ich nehme das als Kompliment, besten Dank Meli.«
»Oh ja, eindeutig ein sehr raffinierter, gefährlicher Gauner! Gefährlich für uns schwache Frauen!« Konterte sie und glitt, wie könnte es anders sein, erotisch verlockend wirkend aus dem Bett, um ins Bad zu gehen. Ich schaute vergnügt auf die Uhr, inzwischen war es fast Mitternacht, und auch wir sollten gut schlafen können. Draußen herrschte ländliche Ruhe, mit derzeit aber auch stärkeren Windböen, jedoch nur wenig Regen. Durch das einen Spalt geöffnete obere Klappfenster strömte angenehm frische Luft herein, was ich immer bevorzuge. Bei völlig dicht geschlossenen Fenstern schlafe ich gewöhnlich schlecht, und auch Meli mag das. Sie kam zurück aus dem Bad, und ich ging vor dem Schlafen ebenfalls noch einmal hinein, um mich zu erleichtern sowie mit Mundwasser zu spülen.
Als ich zurück ins Zimmer kam, hatte Meli bereits das Licht gelöscht. Durch den dünnen Vorhang am Fenster drang der Schein eines starken Flutlichtstrahlers, mit welchem nächtliche Diebe vom Hof abgeschreckt werden sollten, und beleuchtete noch gut erkennbar Melis reizend weibliche Silhouette. Offensichtlich hatte sie sich ganz ausgezogen, um nackt zu schlafen, wie auch ich es am liebsten tue. Dieser Anblick war derart verlockend, dass ich doch stark versucht war, mal auszuprobieren, ob sie wirklich eine intime Affäre mit mir anfangen will.
Doch falls ja, wäre es wohl in gemeinsamer Leidenschaft lauter geworden, und wir hätten unsere Gastgeber womöglich geweckt. Dieses alte Bauernhaus schien ziemlich hellhörig zu sein, und ich hielt es für unangemessen, mit Liebesspielen die freundlichen Bauern, welche so früh aufstehen mussten, womöglich aus dem Schlaf zu reißen. Meli dürfte der leidenschaftliche Typ Frau und Geliebte sein, wenn ich mich nicht sehr täuschte, und würde bestimmt nicht beherrscht leise sein, wenn sie von leidenschaftlicher Ekstase überwältigt wird. Wenn alles wie beabsichtigt verläuft, werden wir etliche Wochen, vielleicht sogar Monate miteinander unterwegs sein, also wird es genügend passendere Gelegenheiten geben.
»Hm… ein bisschen zärtliches Kuscheln, wäre jetzt schön zum Einschlafen.« Flüsterte Meli leise, als wir in das gemütliche Federbett glitten.
»Kuscheln ist immer schön… aber bei einer so schönen, jungen Frau mit deiner Sinnlichkeit, wird es nicht leicht, es nur bei Kuscheln zu belassen.« Grinste ich und dachte mal wieder kurz darüber nach, wie unglaublich verrückt mein Leben doch ist. Dass ich so viel mit klasse Frauen erleben darf, wovon die meisten Männer kaum zu träumen wagen, ist doch wirklich nicht normal. Insbesondere seit mich die hochintelligente, bildschöne Liebesgöttin Jenny 2014 in den polyamourösen Lebens- und Liebesstil eingeführt hat, erlebe ich ständig fantastische Geschichten mit noch fantastischeren Schönheiten der außergewöhnlichen Extraklasse, als wäre dies das Normalste der Welt. Wirklich verrückt.
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