Französische Riviera, November #5

 


#24.11.16 Französische Riviera, November #5

Wir haben Besuch von einer schönen, erfolgreichen, französischen Schauspielerin im GC-Gästehaus. Anne will hier ein bisschen entspannen und nebenher drüben im Internat, besonders in der Theater-Gruppe mithelfen, den Schülern wertvolle Tipps geben usw. Das freute nicht nur die Schüler sehr, sondern auch mich und die männlichen GC-Gäste, denn sie ist wirklich sehr schön, reizvoll charmant und mit gerade mal 21 bereits eine interessante, beeindruckende Persönlichkeit. *smile*

Zudem spielte sie bisher vorwiegend verdammt sexy Rollen, in welchen sie viel ihrer nackten Schönheit von schlankem Top-Model-Format zeigte. Alles Rollen in welchen sie auch sympathisch-reizvoll rüberkommt und sich ins Herz der Zuschauer, besonders der Männlichen spielte. Sehr clever und gut gebildet ist sie auch und so jemanden kennenlernen zu dürfen, ist doch immer richtig interessant.

Natürlich waren besonders die Schüler der Schauspiel-Kurse sehr neugierig auf diese erfahrene, schöne Schauspielerin und rissen sich darum, heute mit uns allen Frühstücken zu dürfen oder zum Mittag- oder Abendessen oder aus sonst einem Anlass ins Palais eingeladen zu werden, um Anne kennenzulernen und mit ihr sprechen zu können. Obwohl sie hauptsächlich zum Entspannen hergekommen ist, versprach Anne daher gleich schmunzelnd, schon heute das Internat zu besuchen und sich mit den Schülern zu beschäftigen.

Dennoch hatte Philippine bereits drei umwerfend sexy-süße, junge Grazien um die 13, schon zum Frühstück eingeladen, die im Handumdrehen alle bezauberten. Die wollten typischerweise auch unbedingt schöne Fotos haben, auf welchen sie durch die Bearbeitung mit dem KI-Proggi noch schöner wirken, und löcherten mich megsüß-einschmeichelnd deshalb. 

 

Herrje, gibt es denn überhaupt keine weniger attraktiven, durchschnittlichen, weniger sexy-süß-liebreizende Frechdachs-Girls in diesem Internat? In diesem Schuljahr scheinen tatsächlich alle außergewöhnliche Schönheiten zu sein, während es im letzten zumindest ein paar eher durchschnittlich aussehende oder etwas unattraktivere Grazien gegeben hatte. Wo kommen die bloß alle her? Selbst in Jungmodel-Kreisen, wie in der Model-Welthauptstadt Paris, sieht man nicht so oft derart schöne Girls. Schon gar nicht welche, die alle auch noch sehr gut erzogen, erstaunlich gebildet, sehr aufgeweckt clever und so umwerfend liebreizend bezaubern.

Ja gut, durch das Bearbeiten mit dem KI-gestützten bearbeitungs- und verschönerungs- Programm, sehen sie auf den Pics schöner aus, als sie in der Realität sind. Aber ehrlich, so groß ist der Unterschied gar nicht. Wirklich erstaunlich.

Was für ein Glück, dass ich seit vielen Jahren durch den Umgang mit Model-Schönheiten jeden Alters etwas „abgehärtet“ und routiniert im Umgang mit solch entzückenden Grazien bin. Sonst wäre das kaum zu ertragen, ohne sozusagen völlig überreizt von so viel weiblichem Zauber graue Haare oder einen Herzinfarkt zu bekommen. Im Ernst! *lach*

Nun ja, heute hatte ich praktisch keine Zeit, mich mit den Hübschen weiter zu beschäftigen. Tatkräftig unterstützt von Virginie, arbeiteten wir den ganzen Tag Online am Computer. Angesichts der nun von Trump tatsächlich vollzogen Ernennungen für Regierungsämter, einer verrückter, unfähiger, irrer als der andere, war es angebracht etliche Veränderungen bei meinen Investitionen, vor allem in den USA, vorzunehmen.

In der Erwartung, dass es genauso kommt, hatte ich bereits im Vorfeld einige Umschichtungen vorgenommen. Aber selbst ich hatte nicht erwartet, dass Trump tatsächlich die irrsten Typen aus der MAGA-Bewegung, wie z. B. „ein Wurm in meinem Kopf hat einen Teil meines Gehirns gefressen“ Kennedy auf Ministerämter setzt. Jetzt sind noch entschiedenere Veränderungen notwendig.

Die dämlichen Amis und selbst hartgesottene MAGA-Anhänger werden es noch sehr bereuen, Trump wiedergewählt zu haben. Viel ändern oder verbessern wird aber auch das nicht. Wie üblich bei solch dummen Menschen werden sie niemals zugeben oder sich eingestehen, selbst schuld an der Scheiße zu sein, die sie sich damit eingebrockt haben, sondern sich Sündenböcke suchen, denen sie die Schuld dafür geben können. *seufz*

Zwecks körperlicher Bewegung machten wir am Vor- und Nachmittag Spaziergänge im Garten und trafen wie üblich auf sehr süße Kätzchen oder ausgewachsene Streunerkatzen. Darunter drei bildhübsche, junge Schnurr-Tigerchen, die sich im hohen Gras versteckten und darauf warteten, dass ihre Katzenmama mit Futter zurückkommt. Während Virginie auf die megasüßen Kätzchen aufpasste, holte ich schon mal eine Schüssel frische Milch und etwas Futter für die zu goldigen Fellknäul. 

 

Ansonsten gab es nur die Unterbrechungen durch Mittag- und Abendessen und arbeiteten wir tatsächlich bis 22 Uhr durch. Danach powerten wir noch eine halbe Stunde im Trainingsraum und gingen frisch geduscht gleich ins Bett, wo wir noch sinnlich-verspiel schmusten und uns liebten. Vor Mitternacht pennten wir bereits tief und fest… *schnarch*

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Gleich nach dem Frühstück fuhr ich mit Mandy in die Stadt, wo wir noch eine Internats- Mitschülerin aufsammelten, die nicht im Internat, sondern bei den Eltern lebt. Zu dritt ging es weiter zur jungen Malerin Ciara, welcher die Girls als Models posieren wollten. Ich blieb nur zum Kaffeetrinken und Schwätzen mit Ciara und deren Tante Amelie dort, fuhr dann weiter zu einem Yachthafen. Dort traf ich mich mit einem befreundeten Yachteigner und dessen erwachsenem Sohn, auf dessen schöner ca. 26 m Motoryacht. 



 

Direkt neben der Motoryacht hat die auch der Familie gehörenden 55er Segelyacht angelegt, welche der 24-jährige Sohn in die Karibik überführen will, wozu natürlich eine Atlantiküberquerung auf der klassischen Passatwind-Seglerroute nötig ist. Der abenteuerlustige, attraktive, sportliche Sohn ist ein guter, erfahrener Segler mit ziemlich viel Erfahrung, der meinen Rat eigentlich nicht benötigt. Aber weder er noch seine beiden Kumpel, welche diesen Törn gemeinsam machen wollen, haben bisher eine Ozeanüberquerung gemacht.

Deshalb hatte sein Vater darauf bestanden, dass er vor dem Aufbruch noch mit mir als sehr erfahrenem Langstreckensegler redet. Nun ja, ich mag die Leute und maritime Angelegenheiten reizen mich sowieso immer, also war ich damit einverstanden und wir hatten den Besprechungstermin für heute verabredet.

Nach zwei Stunden spazierten ich im Sonnenschein bei 21° durch die malerischen Altstadtgassen zu Iwonas Atelier. Wie immer war die schöne Künstlerin fleißig und bastelte gerade an einer hübschen Deko-Figurine oder so was herum. Und wie anscheinend ebenfalls fast immer in ihrer chaotischen Künstlerbude, trug sie nur ein weißes, etwas durchsichtiges Hemdblusenkleid mit augenscheinlich nichts darunter, außer ihrer prachtvoll gebauten Fraulichkeit. Hm ja, ein sehr entzückender und verlockender Anblick. *glotz*


 

 »Huch Steve…, du hast mich erschreckt! Bon Jour…« lächelte sie, als ich so unerwartet überraschend hereinplatzte.

»Bon Jour Iwona.« Lächelte ich und küssten wir uns zur Begrüßung. Dann wechselten wir in ihre kleine Kochecke, wo sie lächelnd frischen Kaffee kochte, Mineralwasser und etwas Obst auftischte.

Wir unterhielten uns lächelnd, vor allem über sie und ihre Kunst. Wie es ihr geht, wie es so läuft usw. Iwona ist nach wie vor hoch zufrieden mit ihrem neuen Leben hier, in dem Atelier des alten, kranken Künstlers, der es ihr mit dem Wohnbereich zur Ausübung ihrer Kunst überlassen hatte. Mit unserer Hilfe und auch mit Eigeninitiative, hat sie inzwischen einige Freunde und zahlungskräftige Kundschaft gefunden.

Obwohl sie eine noch junge Frau ist, hat Iwona wenig Interesse an Ausgehen, Party machen usw. Sie ist der intellektuelle, vor allem leidenschaftlich an ihrer und anderen Künsten interessierte Typ, liest auch sehr viel und arbeitet am liebsten von morgens bis manchmal tief in der Nacht im Werkstatt-Atelier. Natürlich geht sie manchmal auch aus, trifft sich mit ihren neuen Freunden oder laden wir aus dem Palais sie ein. Aber am liebsten ist sie eindeutig hier und werkelt zufrieden vor sich hin.

»Und gibt es noch keine Verehrer, die sich um eine so schöne, junge Künstlerin bewerben?« Zwinkerte ich.

»Oh, da gibt es schon ein paar, die mir gern das Höschen ausziehen würden, hahaha.« Lachte sie heiter. »Ein-zwei gefallen mir sogar, aber daran habe ich momentan kein Interesse.«

»Nein? Das ist doch schade, liebe Iwona. Du bist jung und schön, genieße deine Leben! Worauf willst du warten?«

»Stimmt schon, Cherie. Aber erst will ich mein neues Leben hier richtig am Laufen haben. Noch verdiene ich nicht mal genug Geld, um davon die Miete zahlen zu können; also, wenn ich Miete zahlen müsste.

»Vernünftig aber dennoch. Du solltest dir einen guten, zu dir passenden Mann suchen!« Lächelte ich zwar verständnisvoll, aber auch mit Hintergedanken.

Mir war schon aufgefallen, dass sich Iwona etwas zu sehr auf mich kapriziert und sich in weiblicher Unlogik einer polnischstämmigen Katholikin vielleicht illusionäre Hoffnungen im Hinterkopf darauf macht, sie könne mich vielleicht ganz für sich gewinnen. Viele Frauen ticken so, wenn sie nicht wie z. B. Philippine, Virginie, Tanja usw. wirklich als bewusste Entscheidung polyamourös leben. Egal wie überraschend locker sich Iwona hier einlebt, der Katholizismus steckt doch tief in ihren Knochen, wurde ihr von klein auf eingetrichtert. Sie ist clever und eine eigenständige Persönlichkeit, aber ich schätze, dass sie sich nie gänzlich davon wird befreien können. Mal schauen, ich schätzte sie schon mal falsch ein, vielleicht täusche ich mich erneut. Doch denke ich, dass sie irgendwann einen Mann braucht, mit dem sie klassisch als Paar zusammenlebt.

»Ach weißt du, ich bin ganz zufrieden damit, so wie es im Moment ist.« Lächelte sie verlockend.

Ich wollte Iwona noch zum Mittagessen einladen, aber sie wollte an dem hübschen Kunstwerk weiterarbeiten, womit sie bei meiner Ankunft beschäftigt war. Dabei handelt es sich um eine Auftragsarbeit für einen Kunden aus der Nachbarschaft, welche sie bis Montag fertigstellen sollte. Vernünftiger- und richtigerweise hielt sie es nicht für gut, gleich zu Anfang ihres neuen Lebens hier vereinbarte Arbeiten erst verspätet abzuliefern, weil sie stattdessen Essen oder ausgeht.


 

Also spazierte ich allein zum Marche Forville, wo sich Virginie, Celestine, Tatiana, und Tanja bereits befanden, wir uns mit weiteren Freunden treffen und gemeinsam essen wollten. Rund um den Markt gibt es viele leckere Möglichkeiten, von Street Food bis erstklassige Gourmet-Küche, köstlich satt zu werden. Unsere lustige, große Gruppe hatte viel Spaß zusammen, während wir an verschiedenen Imbissständen diverse Gerichte probierten, plauderten und uns miteinander vergnügten. *smile*

Beim Verdauungsspaziergang danach, amüsierten wir uns sehr über ein wieder mal megasüßes Kätzchen, am Hauseingang eines alten, schäbigen Stadthauses. Die für Menschen gemachten Stufen der Vortreppe waren für das höchstens einige Wochen junge Kätzchen natürlich ein Problem. Hoch schaffte es diese schon recht gut, aber das wieder runter kommen war ein Problem. Sehr lustig anzuschauen, schob es sein Hinterteil über die Kante, zappelte amüsant mit den Beinchen herum… und rutschte am Ende ab, plumpste herunter.

 

Unser Lachen lockte ein fast genauso süßes Mädchen von vielleicht fünf-sechs Jahren aus dem Hausflur, dass sich gleich lieb um sein Hauskätzchen kümmerte und es mit hineinnahm. Uns stolz einlud sich anzuschauen, welch bequemes Bettchen es dem Schmusekätzchen hergerichtet habe und ohne abzuwarten, was wir dazu sagten, nach der Mama im Haus rief, um dieser zu verkünden, dass Gäste zu Besuch kommen. *lach*

Da die Mutter sehr sympathisch nett ist, kamen wir dem Mädchen zuliebe tatsächlich mit hinein, lobten die Süße, spielten ein bisschen mit ihr und durften nicht wieder gehen, bevor Mutter für uns Café gekocht und wir von ihrem Selbstgebackenen probiert hatten. Noch vollgefressen vom Schlemmen rund um den Markt wollten wir das eigentlich nicht, lehnten aber aus Höflichkeit nicht ab und probierten zumindest einen kleinen Happen. Der Vater arbeitet im Markt und offensichtlich sind sie sehr liebe, freundliche Menschen, mit einem aufgeweckten, supersüßen Töchterchen. *lächel*

Das Kätzchen ist keine Haus-, sondern eine der vielen Streunerkatzen und hatte wohl irgendwie seine Mutter verloren.  Das Töchterchen kümmert sich begeistert um jede Streunerkatze, die vorbeikommt; am liebsten natürlich umso ein süßes Jungtier, dass erst seit wenigen Tagen dort liebevolle Zweibeiner gefunden hat, die sich gut um sie kümmern. Eindeutig sehr sympathische, einfache, großzügige, gute Menschen, die selbst nicht viel haben aber immer gern etwas abgeben und teilen.

Ich brauchte gar nicht erst vorsichtig zu fragen. Es war vollkommen klar, dass es den Stolz der Mutter verletzt, würde ich versuchen ihnen etwas Geld für ihre Gastfreundschaft anzubieten. Immerhin waren wir eine große Gruppe von gut einem Dutzend Leuten, für welche sie Kaffee kochte und an uns Gebäck verteilte.

Zurück im Palais, legten wir ein schönes Schmuse-Siesta-Nickerchen ein und tankten Schlaf auf Vorrat. Heute Abend gab es eine Aufführung der Schauspiel- und aller sonstigen Schüler, die dabei mitmachen wollten. Auch die Ballette-Schülerinnen haben einen Auftritt auf der Bühne, vor etwa 120 Sponsoren und Förderern des Talente Internats. Danach gabt es natürlich noch eine Party mit Canapé Büffet, Champagner, Wein, Musik und Tanz für alle, die bis tief in die Nacht ging.

So war es dann auch und es wurde mal wieder ein sehr gelungener, schöner Abend, mit köstlichem Imbiss, erstklassigen Getränken, vielen interessanten Menschen, schönen Frauen und entzückenden Girls voller Lebensfreude. Beide Aufführrungen der Theater- und Ballett Gruppen, an welchen sich auch viele Schüler der anderen Kunstkurse beteiligten, wurden richtig gut vorgeführt. Natürlich nicht so gut wie von professionellen Darstellern, aber für Schüler und Schülerinnen die noch viel zu lernen haben, doch verblüffend gekonnt.

Während die Gäste danach mit der Champagner-Stehparty anfingen und bei Laune gehalten wurden, duschten sich die von den Aufführungen verschwitzten Schüler ab und zogen sich um. Danach nahmen auch sie alle an der Party teil, wobei die Jüngeren selbstverständlich alkoholfreie Getränke bekamen und sich alle am delikaten Büffet sättigen konnten. Musik und Tanz gab es im schönen Jugendstil-Ballsaal mit Sitzgelegenheiten rundum und freigeräumter Tanzfläche in der Mitte.

 

Virginie und ich zogen uns gegen 0230 Uhr langsam, sozusagen unauffällig zurück, während mindestens 60 Leute voller Lebenslust weiterfeierten. Wie ich am nächsten Tag erfuhr, feierten einige Unentwegte bis fünf Uhr morgens durch, was ihnen an einem Wochenende, wo alle ausschlafen konnten, von Herzen gegönnt sei. Auch ein schöner Beweis dafür, dass sich alle bestens vergnügten und es eine richtig gelungene Feier war. *smile*

Anlässlich solcher Aufführungen und Partys, wird auch bei den Schülern nicht so genau auf die Uhrzeit geachtet. Ab 16 dürfen sie ohnehin wie Volljährige selbst entscheiden. 12 bis Ende 15-Jährige sollen gewöhnlich spätesten ab Mitternacht schlafen. Aber wenn an einem Wochenende z. B. eine aufgedrehte 13-Jährige sich auch mal noch nach Mitternacht austoben will, wird kein Drama darum gemacht und ihr der Spaß gegönnt.

Immer vorausgesetzt natürlich, dass sie auch danach noch gute Schüler sind und nicht etwa in ihren Leistungen nachlassen; ansonsten dürfen sie beim nächsten Event nicht oder nur eingeschränkt teilnehmen. Regelrechte, direkte „Strafen“ gibt es im ansonsten durchaus auch disziplinierten Internatsbetrieb ohnehin kaum. Es wird viel mehr darauf geachtet, die Schüler eigenständig zu verantwortungsbewusstem, vernünftigem Verhalten anzuleiten. Strenge Verbote führen bei Jugendlichen sowieso nur dazu, dass sie heimlich irgendwo über die Stränge schlagen, was viel üblere Folgen haben kann. Ähnlich wie bei Haustieren ist es viel sinnvoller, sie durch positives Feedback anzuleiten, statt durch negative Bestrafungen.

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»Was machst du denn da?« Schmunzelte ich über Virginie, die hektisch in den Kleider-Einbauschränken und einer Rumpelkammer nach irgendwas suchte, während ich mich bereits in eleganter Freizeitkleidung fertig gemacht hatte.

 

»Ich suche ein bestimmtes Paar Schuhe…, habe ich die etwa mit nach Paris genommen?« Kam eine typische Frauenantwort zurück.

»Keine Ahnung, hast du?« Grinste ich nur über Frauen und Schuhe.

»Grins nicht so…, so männlich amüsiert!« Warf sie mir einen gleichzeitig erbosten und über sich selbst amüsierten Blick zu.

»Ich finde ja, deine Suche könnte erfolgreicher sein, wenn du nicht so viel störende Kleidung anhättest…« grinste ich noch breiter und musste ihr einfach frech auf die knackigen Pobacken, in einer dünnen, engen Hose patschen, unter welcher sich ihr Slip deutlich abzeichnete. *breitgrins*

Dafür wurde ich scharf angefaucht, aber mit so einem gewissen Funkeln im Blick und sie tauchte sozusagen per Kopfsprung in das Durcheinander der Abstellkammer, in welcher sie anscheinend viele ihrer Schuhe, Bücher und chaotisch viel Frauenkram deponiert hatte. Tauchte kurz darauf mit triumphierendem Blick ein paar elegant-bequeme Schuhe hochhaltend wieder auf und schlüpfte in diese.

Also konnten wir endlich los, fuhren mit Tatiana und Anne zum großen Friedhof Cimetière du Grand Jas>>>, 2 All. du Cimetière, 06400 Cannes. Darauf wimmelt es nur so von mehr oder weniger beeindruckenden, prachtvollen, ein Vermögen kostenden Gräbern, respektive Grabsteinen, Mausoleen, Statuen, Engelsfiguren, riesigen Kreuzen usw., mit welchen sich reiche Familien darüber hinwegtrösten wollen, dass sie am Ende genauso sterblich sind wie irgendein Straßenpenner. Was für eine sinn- und nutzlose Verschwendung, aber sehenswert.


 

Dort trafen wir uns mit der uralten, russischstämmigen Babuschka Jevgenia; ein Kontakt, den mir der Anwalt des Palais-Vorbesitzers vermittelt hatte, welchen ich kürzlich aufsuchte. Jevgenia kam vor über 50 Jahren als junge und vermutlich hübsche Au-Pair nach Frankreich, arbeitete dann als Hausmädchen bei einem weiteren Vorbesitzer des Palais. Vermutlich, ich fragte nicht unhöflich direkt danach, wurde sie für einige Zeit dessen heimliche Geliebte. Denn er versorgte sie mit einer Rente und organisierte ihr und ihrem verstorbenen Mann, welchen sie später heiratete. Einen relativ einfachen Begräbnisplatz auf diesem für sie ansonsten unbezahlbaren Friedhof.

Das Paar arbeitete ihr ganzes Arbeitsleben als Köchin / Haushälterin / Hausmeister / Gärtner usw. für diesen reichen Mann und folgten ihm auch in dessen neue Residenz, als der wenige Jahre später das Palais aufgab und umzog. Jevgenias damalige, direkte Vorgesetzte als Au-Pair & Hausmädchen, waren eine alte Haushälterin und ein schon sehr alter Majordomus, welche bereits seit den späten 1930er Jahren im Palais arbeiteten. Der alte erzählte ihr gelegentlich einiges über die heute „geheimnisvollen“ Einrichtungen im Souterrain des Belle Époque Palais und Jugendstil Gästehaus, welches früher mal die Herren-Haupthaus-Residenz war, während das ältere Palais wohl eher für die Dame des Hauses gedacht war.

Wie auch immer, jedenfalls erinnerte Jevgenia noch einiges über die damals zumindest zu großen Teilen noch genutzten Einrichtungen, von denen heutzutage niemand mehr genau weiß, wozu sie einst gedient haben und warum so viel davon in Vergessenheit geraten ist. Zu Jevgenias Zeit war bereits vieles ungenutzt, vernachlässigt und auch über das kürzlich entdeckte, altrömische Marmor-Dampfbad & Sauna wusste niemand wirklich genaueres. Der uralte Majordomus von damals erwähnte jedoch ihr gegenüber mal, dass es so etwas hinter dem zugemauerten Teil gab und er es noch in Betrieb erlebt hatte. Warum dieser und andere Teile zugemauert oder nicht mehr genutzt wurden, wusste er jedoch auch nicht oder erzählte Jevgenia nichts davon.

Im Laufe der letzten 150 Jahre, als dieses Anwesen nach und nach errichtet, immer weiter ausgebaut wurde und es rund um das riesige Grundstück nur ganz wenige andere Häuser gab, wechselten die Eigentümer und Bewohner ungewöhnlich häufig. Nach unseren Recherchen gab es mindestens 11 unterschiedliche Besitzer, vermutlich sogar noch mehr und jeder hatte wohl seine ganz eigenen Vorstellungen davon, was genutzt wird und wie es auszusehen hat. Diese ständigen Veränderungen, wobei der ursprüngliche, sehr elegante Stil weitestgehend erhalten blieb sorgten dafür, dass heutzutage niemand mehr darüber Bescheid weiß. 


 

Das ehemals gigantische Grundstück, wurde auch längst immer kleiner, in viele Parzellen für andere Herrschaften und deren Villen, sowie Einrichtungen der stetig wachsensen Stadt Cannes unterteilt. Das übrig gebliebene Grundstück um das Palais, heutige Gästehaus, Zaubergarten, dem verwilderten Streifen mit dem See / Teich am Südende usw., ist nach heutigen Maßstäben und der inzwischen dichten Besiedelung entlang der französischen Riviera immer noch ungewöhnlich groß; hat jedoch nur noch einen Bruchteil der ursprünglichen Ausdehnung. Die reichte damals von den Hügeln hinter der Küste bis hinunter zum Meer. Damals waren das weit über 100 Hektar, was heute aber auch niemand mehr ganz genau weiß.

Wirklich weiterhelfen werden uns die Erzählungen der alten Oma nicht, aber es war interessant und amüsant ihrem Geplauder zuzuhören. Sie wiederrum freute sich eindeutig darüber, mit freundlichen, netten Herrschaften sprechen zu können, ist wie so viele alte Menschen vermutlich auch etwas einsam. Als „ewige“ und altersbedingt altmodische Hausbedienstete reicher Herrschaften, betrachtete sie typischerweise auch Virgin und mich als „hohe Herrschaften“ einer ganz anderen Gesellschaftsschicht. Manchmal behandelte sie uns auf altmodische Art derart respektvoll, dass es mir schon regelrecht peinlich war. *schmunzel*

Wir luden sie noch zu Café und Kuchen in einer nicht weit entfernten Boulangerie & Pâtisserie ein, quasi um uns für die fast vierstündige Unterhaltung und ihre vielen Erzählungen zu bedanken. Außerdem boten wir der alten Oma, die nicht mehr so gut zu Fuß ist an, sie heimzufahren. Sie besucht tatsächlich täglich, bei nahezu jedem Wetter das Grab ihres schon vor 11 Jahren verstorbenen Mannes, wo auch ein Platz für sie reserviert ist. So viel Freundlichkeit von aus ihrer Sicht „hohen Herrschaften“, verleiteten Jevgenia dann offenbar zu einer sehr zurückhaltenden Frage und Bitte.

Natürlich forderten wir sie auf, ganz offen auszusprechen worum es ihr ging, und… oh je, oh weh, schon wieder ging es um ein junges, hübsches Girl. Ihre entfernte Verwandte Julia, hier französisch Julie (Schüülii) genannt, aus dem alten Familienzweig in Russland. Diese schickten ihre Teenager-Tochter letzten Frühling hierher zu Oma Jevgenia, weil der Vater an der Front gefallen ist, die Mutter erhebliche Probleme hat und sie keinerlei gute Zukunft für ihre wohl schöne, junge Tochter in dem ärmlichen sibirischen Kaff sieht, in welchem sie leben und woher auch Jevgenia stammt.

Das Hauptproblem ist derzeit, dass die hübsche Julia oder lulie sozusagen illegal hier ist und versteckt leben muss. Sie kam mit einem Besuchervisum, dass längst abgelaufen ist und ohne Beziehungen oder einem teuren Anwalt, weiß Jevgenia nicht, wie sie dem Teen Girl ein Visum mit längerer Aufenthaltserlaubnis, am besten eine Dauervisum mit Arbeitserlaubnis besorgen kann, damit diese hier z. B. auch einen Job als Hausmädchen oder sowas ausüben kann.

Sie sprach es nicht aus, aber Jevgenias Rente ist wohl arg knapp bemessen, so dass ihr nach Miete, Essen und sonstigen Notwendigkeiten des Lebens, kaum etwas bleibt. Eindeutig mag sie ihre Verwandte und möchte ihr gern helfen, aber seit einem halben Jahr nun auch diese durchfüttern und versorgen zu müssen ist bereits eine Belastung, die eigentlich über Jevgenias Möglichkeiten geht. Sie hat noch einige Freunde und nette Nachbarn, die helfen, ansonsten hätte sie das in ihrem Alter kaum geschafft.

Nun gut, mir und auch Virginie war natürlich sofort klar, worauf das hinausläuft und ich dachte schon im Hinterkopf: „ach du liebe Güte, nicht noch ein hübsches, junges Girl, um das wir uns kümmern, sie womöglich bei uns aufnehmen „müssen“ . *seufz* Aber wer bin ich schon, mich fragt niemand. Virginie, Tatiana und Anne waren sich praktisch sofort einig und wenn ich ehrlich bin, würde es auch mir sehr schwerfallen jetzt nicht zu helfen. *tiefseufz*

Also boten wir Jevgenia, die sich übrigens am liebsten Genia nennen lässt, um nicht so sehr als Russin aufzufallen, sie Heim zu bringen, uns das Girl mal anzuschauen, mit ihr zu sprechen und zu schauen, was wir tun können. Virginie schien mir bereits entschlossen, Julie bei uns als Hausmädchen aufzunehmen, ihr ein passendes Visum zu besorgen und wenn sie dazu geeignet ist, ihr vielleicht auch einen Schulbesuch im Internat oder einer anderen, nicht so exklusiven Schule zu organisieren. Sollte Julie clever, fleißig, vielleicht auch talentiert und so hübsch sein, wie Oma behauptet, wäre es doch schade, wenn sie ihr Leben als Hausmädchen verschwendet.


 

Gesagt und getan, lief ich dorthin, wo ich den EQS geparkt hatte, und amüsierte mich noch eine rauchend, über ein süßes Kätzchen in einem Pflanzentopf daneben. Gegen ein bisschen Öhrchen kraulen, Köpfchen und Fell streicheln, hatte es eindeutig nichts einzuwenden; ganz im Gegenteil! *schmunzel*

Dann fuhr ich vor die Boulangerie & Pâtisserie und die anderen stiegen schnell ein. Wirklich weit entfernt wohnt Genia nicht, dass hätten wir auch locker laufen können, aber für die alte Oma wäre es schon eine Belastung, obwohl sie noch recht rüstig ist. Schließlich läuft sie auch jeden Tag zum Friedhof und zurück. Und dann…, oh je…

Julia / Julie ist nicht hübsch, sondern eine echte, junge Naturschönheit. Auf sehr bezaubernde Art begrüßte sie uns überrascht, mit einem gekonnt elegant aufgeführten, altmodischen Hofknicks. Das deutete daraufhin, dass sie wie so viele junge Russinnen Ballettunterricht hatte und sozusagen professionell weiß, wie entzückend hübsche weibliche Wesen sich reizend in Szene setzen können. Knapp Brustlange, hellblonde Haare umrahmen ein bildhübsches „Engels“- Gesicht mit leicht geröteten Bäckchen. Sie trug ein hübsches, blau-buntes Kleid, nicht sehr figurbetont, aber trotzdem entging meinem Kennerauge nicht, dass sich darunter ein wohlgeformter, schlanker Körper auf schätzungsweise 168 cm verteilt.

 

 Julie wirkte zunächst ein bisschen eingeschüchtert, bescheiden, zurückhaltend und leicht verschämt, doch auch davon ließ ich mich nicht täuschen, Virginie ebenfalls nicht. Dahinter steckt eindeutig ein süßer Frechdachs, mit etwas melancholischer, russischer Seele. Als sehr schönes weibliches Wesen weiß sie auch garantiert um ihre Wirkung auf das andere Geschlecht, besitzt weibliche Raffinesse und dürfte sich auch gern verlockend-verführerisch so etwas provokant-frech geben, wie es gerade hübsche, junge Girls im Allgemeinen und solche Russinnen im Besonderen zu gern tun. *schmunzel*

Bei noch mehr Kaffee oder russischem Tee, den vor allem Tatiana gern trank, oder Erfrischungsdrinks und mit leckerem Selbstgebackenem von Oma, unterhielten wir uns ausführlich. Meine Erfahrung, Menschenkenntnis und Intuition, verrieten mir ziemlich schnell: Julie ist nicht die Intelligenteste und auch nicht besonders gebildet, jedoch keineswegs doof oder naiv. Nach einem halben Jahr hier, spricht sie bereits nahezu perfekt Französisch, ist auch in Englisch gut und hat sogar einige Deutschkenntnisse. Dass sie mit Tatiana und mir auch russisch sprechen kann, freute sie Besonders.

Sie hat Talent für das sich reizvolle Darstellen, Tanzen, Ballett, auch schauspielerische Fähigkeiten, liebt Musik, Tanz, Tiere und wirkt zwar etwas sensibel-melancholisch, doch dahinter verbirgt sich ein „zähes“ Girl mit einiger Willenskraft, dass auch bereit ist fleißig und zuverlässig zu arbeiten.

Virginie war meiner Meinung und lud Julie ein, gleich mit uns zum Palais zu fahren, um uns und unser Leben dort etwas kennenzulernen. Oma wollte eine Ruhepause einlegen oder war ruhebedürftig, blieb deshalb in ihrer Wohnung, obwohl sie das wunderschöne Belle Époque Palais, in welchem sie vor so langer Zeit einige Jahre arbeitete, gern mal wieder besucht hätte. So machten wir es dann auch und ich überlies es Virginie, respektive Monique und den sonstigen Anwesenden, Julie herumzuführen usw. Natürlich war die junge Schönheit begeistert von dem schönen Anwesen und staunte erfreut.

Ich setzte mich an den Laptop, schaute nach Mails und was sonst so anlag. Mir war bereits völlig klar: Julie kriege ich nicht mehr los. Meine Güte, ich muss mir irgendwas einfallen lassen! Eine Art Aufnahmestopp oder so was. Ich meine, ich freue mich ja über all die bezaubernden Schönheiten, helfe immer gern, aber wenn wir hier in diesem Tempo andauernd weiter Girls und Frauen aufnehmen…; das geht so nicht weiter! Es sind jetzt schon zu viele und überall laufen unzählige weitere herum, die alle oder zumindest zum Teil genauso aufgenommen werden könnten oder sollten. Doch wie soll das gehen? *seufz*

Später sprach ich ernsthaft mit Philippine und Virginie darüber und sie stimmten mir sozusagen schweren Herzens zu, dass wir nicht unendlich solche Girls aufnehmen können. Sie sind ja nicht dumm, ganz im Gegenteil und wissen selbst, dass es Grenzen gibt, egal wie gern sie mit großzügiger Hilfsbereitschaft gerade solchen Girls helfen möchten. Wie ich es vermutete, hatten sie mit Julie jedoch bereits vereinbart, dass diese in die Unterkünfte der Hausangestellten einzieht und sich zunächst als Hausmädchen / Haushaltshilfe nützlich macht, wofür sie wie ein Au-Pair ein Taschengeld bekommt. Und zwar nicht demnächst irgendwann, sondern schon heute. *seufz*

Tatiana war begeistert und freute sich darüber, wollte sich gern um Julie kümmern und ihr mit Monique und Sophie alles notwendige beibringen. In nächster Zeit wird Julie dann auch mal durch die erfahrenen, guten Lehrer des Internats hinsichtlich ihrer Talente geprüft und wenn sie ausreichend so talentiert ist, wie ich vermutete, werden wir ihr ermöglichen am Unterricht teilzunehmen. Mal schauen, wie sie sich so macht, ob sie fleißig arbeitet, lernt und überhaupt zu uns passt. Auf meine Erfahrung und Menschenkenntnis vertrauend „fürchte“ ich, dass sich die junge Schönheit sehr gut einfügen wird und wir sie so schnell nicht wieder loswerden.

Ich stellte nochmal nachdrücklich klar, dass sie aber vorerst die Letzte sein muss, um die wir uns kümmern. Zumindest so lange, bis einige tatsächlich drüben im Internat oder auf andere Schulen weitergereicht wurden, irgendwo eine Aus- Fortbildung machen oder aus sonstigen Gründen nicht mehr bei uns leben. Wenn wieder mehr Platz ist, können wir vielleicht auch neue Talente unterstützen, aufnehmen usw... Puh, auch mein gutmütigesn Herz und meine stets großzügige Hilfsbereitschaft sorgt dafür, dass es mir sehr schwer fällt nein zu sagen. Aber jetzt wird es einfach zu viel.

Dann legten wir drei eine schöne, sinnlich verspielte Liebessiesta ein, während Tatiana bereits mit Mathieu als Chauffeur und Lastesel Julies Sachen abholte. Morgen oder je nachdem wie es der Alten geht, laden wir die Oma zum Essen ein und werden mit ihr noch genau alles absprechen und klären.

Nachdem wir uns ausgeruht hatten, ich pennte typischerweise auch anderthalbstunden richtig tief ein, frisch geduscht und angezogen waren, wollte ich auch noch mit Tatiana sprechen. In deren Zimmer wird Julie zunächst einziehen und somit wird sie sich hauptsächlich um die Neue kümmern. Die zwei dürften perfekt zusammenpassen und können sogar russisch miteinander schwätzen, sind sich in vielem offensichtlich ähnlich und verstanden sich schon beim Kennenlernen mit gegenseitiger Sympathie bestens. Junge Leute schließen ohnehin schnell und unkompliziert Freundschaften.

Aber Tatiana ist auch allzu lieb, vertrauensselig und ebenfalls nicht die Intelligenteste, hat ein sehr gutes Herz, ist etwas sensibel und braucht selbst freundliche Anleitung von uns fürs Leben. Ansonsten ist sie auch eine bezaubernd liebreizende Teen-Frau, ich beschrieb sie schon mal ausführlich. Sie trug mal wieder ein sexy sehr kurzes Minikleid, mit vermutlich nichts darunter außer zarter Frauenhaut und maximal einem Slip, strahlte glücklich und freute sich sowohl über ihre neue Freundin wie das ich zu ihr kam und mit ihr sprechen wollte. *smile*

 

»Na Hübsche, kommt ihr zwei miteinander klar?« Lächelte ich zurück.

»Oh ja, lieber Steve. Ich mag Julie.«

»Schön, freut mich. Aber hör mal, du bist jetzt gewissermaßen ein bisschen für sie verantwortlich. Ich verlange, dass du mich darüber informierst, sollte dir irgendwas mit Julie komisch vorkommen. Berichte mir, ob sie fleißig lernt und arbeitet, oder Mist baut, stiehlt oder sonst was anstellt. Sei nicht zu vertrauensselig, bis wir sie besser kennen, verstehst du?!«

»Ach Steve, hihi…, sie ist doch ganz lieb und süß. Du glaubst doch nicht wirklich, dass sie hier Sachen stiehlt oder so was?!«

»Nein Tati, nicht wirklich. Aber sie ist eine Fremde, die wir noch nicht kennen. Du denkst immer, alle sind so lieb, ehrlich, freundlich usw., wie du es zu vertrauensselig bist.«

»Hmmm…mmmhhh…« schnurrte Tati.

An einem original russischen Samowar, den sie liebt, machte sie uns guten Tee und wir plauderten noch. Auf einen Imbiss verzichteten wir, da schon fast wieder Abendessenszeit war. Heute Abend waren die meisten Ausgegangen, auch keine Schüler aus dem Internat als Gäste eingeladen. So speisten wir eher geruhsam in relativ kleiner Runde. Köchin / Haushälterin Celestine setzte sich auf meine Einladung mit an den Tisch und schien Julie ebenfalls bereits ein bisschen in ihr großes, mütterlich-liebevolles Herz geschlossen zu haben.

Am Abend machten wir es uns im Palais gemütlich und vergnügten uns mit einem lustigen Gesellschaftsspiel. Streamten dann einen typischen US-Thriller im Kinoraum und gingen danach in unsere jeweiligen Zimmer / Suiten. Virginie und ich liebten uns unter der Dusche und frisch gesäubert schmusten wir noch sinnlich im Bett, wobei wir bald gähnten, uns in Schlaflage drehten und einschlummerten.

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Nach der munter-lustigen Frühstücksrunde, ging ich hinüber ins Internat, um wie versprochen Fotos der entzückenden Grazien zu schießen. Typischerweise provozierten sie mich auf Teen-Girl Art sehr vergnügt ein bisschen mit ihrem liebreizend-jugendlichen Sexappeal und versuchten den aus ihrer Sicht so beherrschten Gentleman-Capitain aus der Reserve zu locken. Aber nie unverschämt, sondern wirklich verflucht bezaubernd. Natürlich wurde dabei auch viel gelacht, gekichert, getuschelt und verlockend oder regelrecht verführerisch geguckt. Herrje, was für reizende, junge Schönheiten voll unbekümmerter Lebensfreude! Man(n) muss sie einfach gernhaben, mit ihnen lachen und das freche Spiel mitmachen. *schmunzel*


 

In einer Schulhofecke gab ein Lehrer Unterricht über die sichere Benutzung von Bikes, E-Scootern usw., Verkehrsregeln und was für Kinder und Jugendliche so dazu gehört, um im modernen Verkehr auf den Straßen zurecht zu kommen. In einiger Entfernung davon eine rauchend, schaute ich vergnügt zu und schoss einige Schnappschüsse. Auch hier zeigte sich ein Unterschied zu den meisten Schulen und typischen Schülern. Hier hören sie aufmerksam und konzentriert zu und wollen wirklich etwas dazulernen. Natürlich wurde auch mal gekichert, getuschelt, gelacht und mal etwas Blödsinn gemacht. Aber meist benehmen sie sich deutlich vernünftiger als typische Jugendliche.

In einer Klasse, in welcher auch ich über das Fotografieren im Allgemeinen, Fotokunst und geschmackvolle Akt-Fotografie im Besonderen einen Vortrag hielt, war es genauso. Die überwiegend hübschen bis schönen Schülerinnen, nur zwei männliche Schüler waren dabei, benahmen sich ruhig und hörten konzentriert zu. Die sehr hübsche, rassig schwarzhaarige Belle, das ist tatsächlich ihr Vorname, interessierte sich besonders dafür und machte mir auch ein bisschen „schöne Augen“. *schmunzel*

 

Belle ist ein Multitalent, kann gut Schauspielen, Tanzen, Singen und Malen, interessiert sich auch für Modeln, Kunst im Allgemeinen, liest gern und viel, ist clever, sympathisch und mit voll aufgeblüht-fraulichen Formen auch verdammt sexy. Sie hat unter den Schülern den Spitznamen „Phoebe“, weil sie eine verblüffende Ähnlichkeit zur damals jungen Schauspielerin Phoebe Cates aufweist. Man könnte sie glatt für eine Doppelgängerin, Zwillingsschwester oder Tochter halten, die alle Gene von der Mutter abbekommen hat.

Zum Mittagessen war heute u. A. das schöne, deutsche Akt- & Erotikmodel Laura eingeladen. Celestine verwöhnte uns mit köstlichen Speisen und wir schlemmten mit viel Genuss. Heute gab es:

-eine intensiv köstlich schmeckende Ochsenschwanzsuppe

-riesige Weinbergschnecken in Bierschaum-Soße

-Krebsfleisch-Fischfrikadellen auf gedünstetem Gemüsebeet mit vielen Champignons, Curryreis und Feldsalat

-kleine Obsttörtchen, wer wollte mit Schlagsahne und dazu eine große Kugel Pistazien-Eis

-die typische Auswahl würziger, erstklassiger Käsesorten mit Salz Kräckern, Baguette und Weintrauben

Ein köstlicher Genuss auf Gourmet-Niveau! *yummy* Aber herrje, bei all diesen äußerst leckeren Versuchungen ist es wirklich schwer, nicht zu viel zu futtern. Da brauchst du fast so viel Selbstdisziplin, wie im Umgang mit all den verlockenden Schönheiten. *schmunzel*

 

In der wie immer munter-lustigen Tischrunde und danach, beim Verdauungsspaziergang im Zaubergarten, bei wieder schön sonnigem Wetter mit bis zu 23°, sprach ich mit Laura darüber, dass sie mit ihrer sehr fotogenen Ausstrahlung und Erfahrung mal als Vorbild für vor allem die Model Schülerinnen posiert und diesen Tipps gibt. Das wollte sie gerne tun und etwas später besuchten wir den Model Kursus, Auch aus den Schauspieler-, Malen- / Zeichnen-, Fotografie und anderen Kursen, strömten Schüler herbei, um das mitzuerleben.

Laura lächelte vergnügt über das vielfältige Interesse, auch über die Jungs und männlichen Lehrer, welche sich ihre unbekleidete Schönheit nicht entgehen lassen wollten. Ich beschrieb schon ausführlich und zeigte Pics ihrer sehr fotogenen Ausstrahlung, wahnsinns-Top-Figur und ihr Sexappeal.  Äußerst selbstbewusst, diszipliniert und selbstsicher, posierte sie mit viel Erfahrung sehr gekonnt und hatte auch Spaß daran, den Nachwuchsmodels Tipps zu geben, mit ihnen zu plaudern und genauso bewundernde oder gar begehrliche, männliche Blicke auf sich zu spüren.

Was Schönheit, sehr gepflegt frauliche Figur, fotogene Ausstrahlung und gekonnt reizvolles posieren betrifft, ist sie als Model wirklich top. Schade, dass es ihr etwas an Intelligenz und Bildung fehlt, ihr Charakter auch nicht so ganz dem entspricht, wie ich es bevorzuge. Aber sie ist durchaus auch ein netter, freundlicher Mensch und wirklich nicht übel. Ich will und kann nichts Schlechtes über sie sagen, doch meine Menschenkenntnis entdeckt auch Seiten in ihrem Wesen, die mir halt nicht so gut gefallen.

Egal, jedenfalls posierte sie fantastisch und hatte auch sichtlich Freude daran, etwas von ihrer Erfahrung an die Girls weiterzugeben. Bot Anblicke, die vor allem die Jungs und Männer beeindruckten. Solche Schönheit in perfekt fraulichen Formen, sollte man(n) einfach dankbar genießen, was ich auch tat.

 

Ein wieder mal zuckersüßes Kätzchen, dass sich irgendwie hereingeschlichen hatte, schaute zu goldig auch neugierig dem Geschehen zu. Aber eindeutig gefiel es ihr noch besser, lieb gekrault und verwöhnt zu werden.

Ich ging mal draußen, auf einer schön gemütlichen Terrasse mit Gartenmöbeln zum versammelten Sitzen eine rauchen. Hatte den reizenden Platz sogar ganz für mich allein, da sich drinnen alle um Laura versammelten und mit der ungeniert nackten Schönen sprechen wollten. *schmunzel*

Insofern die Schüler im Model Kurs wirklich Models werden wollen, viele machen das auch nur aus Spaß, um zu lernen wie Frau sich elegant reizvoll bewegt usw. oder als kleines Abenteuer, wollen sie natürlich Fashion und nicht Akt Model werden. Aber heutzutage ist es für praktisch alle Models, Schauspieler und ähnliche Show-Berufe fast unmöglich, sich nicht zumindest gelegentlich auch freizügig zu zeigen, wollen sie keine Karrierenachteile in kauf nehmen.


 

Daher ist es durchaus nicht unwichtig, dass sie auch lernen sich selbstbewusst, locker und gekonnt selbstsicher unbekleidet zu bewegen, was natürlich am besten durch Übung, Übung und noch mehr Übung zu erreichen ist. Bis auf wenige Ausnahmen sind sowieso alle Girls eher exhibitionistisch zeigefreudig locker, frech provokant und ungeniert drauf. Dennoch ist es ein erheblicher Unterschied, ob sie das nur wie typische, freche, normal-durchschnittliche Teen Girls machen, oder gekonnt sozusagen professionell schön, mit eleganten Bewegungen und dem Wissen, wie man sich reizvoll in Szene setzt.

Es stärkt auch ihr noch junges, weibliches Selbstbewusstsein und ist tatsächlich sogar eine Art von zusätzlichem Schutz für junge Schönheiten, wenn sie so etwas selbstsicher können. Männerschweine auf der Jagd nach Frischfleisch, wovon es in der Branche verdammt viele gibt, haben ein feines Gespür für junge, naive, unsichere Opfer, die leicht zu verführen oder zu sonst etwas zu verleiten sind, was sie eigentlich gar nicht tun wollen. An die selbstbewusst und selbstsicher auftretenden Girls, trauen sich diese Typen viel weniger heran und wissen das sie es bei diesen erheblich schwerer haben. Ein nicht unwichtiger Aspekt, um solche jungen Girls und Frauen auf das vorzubereiten, was später mal unvermeidlich auf sie zukommen wird.

Philippine rief aus dem Palais an und bat mich gleich rüber ins Palais zu kommen, was ich auch machte und mir auf dem kurzen Spaziergang noch eine Kippe genehmigte. Es ging um einen befreundeten Gentleman, Geschäftsmann und ebenfalls Sponsor des Internats der, statt mich direkt auf meinem Handy anzurufen, ins Haus Büro durchgeklingelt hatte. Er bat mit einiger Dringlichkeit um ein baldiges Treffen mit mir, ohne konkret zu sagen, worum es ging; aber weil ich ihn mag, er sympathisch ist, wollte ich mich gern mit ihm Treffen. Seine bildschöne, sehr talentierte und kluge Tochter, besucht übrigens auch das Internat und war schon mehrmals positiv aufgefallen…, auch mir, um ehrlich zu sein, obwohl ich eher wenig mit dem Internatsbetrieb direkt zu tun habe.

Ich rief ihn gleich zurück und war bereit Claude praktisch sofort zu treffen. Doch er befand sich auf Geschäftsreise und wusste noch nicht genau, wann er zurückkommt. Nun gut, ich beschloss mal nach Julie zu schauen und zu fragen, wie es ihr nach der ersten Nacht und inzwischen fast einem ganzen Tag, hier bei uns so gefällt, wie sie klar kommt usw. 

 

Da gerade Sonnenuntergang, eine klassische, malerisch-romantische „Golden Hour“ war, stieg ich zunächst hoch auf den Aussichts-Eckturm und von dort aus aufs Dach, um mir das Schauspiel der Natur anzuschauen und noch eine zu rauchen. Als das Palais 1875 erbaut wurde, es rundum nur sehr wenige andere Villen, Bauerhöfe und sonstige Besiedelung gab, hatte man vom Turm-, oder genauer gesagt Türmchen-Zimmer eine sicherlich grandiose Rundumaussicht. Seit alles mehr oder weniger dicht bebaut und besiedelt ist, die französische Riviera und Cote d´Azur bei den Reichen richtig beliebt wurde, alle hier Villen haben wollten und das Fischerdorf Cannes zur mondänen Kleinstadt mit immerhin über 75.000 ständigen Bewohnern plus Millionen Touristen aufwuchs, ist die Aussicht eingeschränkt aber immer noch reizvoll.

Dann ging ich noch kurz in meine Suite, gurgelte mit Mundwasser und spülte, um den Nikotingeruch weg zu bekommen. Das mache ich recht häufig, um andere nicht nach Nikotin stinkend damit zu belästigen. Außerdem ist das gut für die Mund- und Zahnhygiene, gerade bei einem starken Raucher wie mir. Immerhin verqualme ich täglich an die 20 Kippen. *seufz*

Ich dachte auch Tatiana in dem Zimmer des Personalgebäudes anzutreffen, in welchem wir Julie untergebracht hatten. Doch sie war nicht da und auf mein Klopfen reagierte niemand. Also steckte ich vorsichtig meinen Kopf durch die Tür, um mich sofort zurückziehen zu können, falls eine oder beide Hübschen mit irgendeiner weiblichen Intimität beschäftigt waren. Niemand war im Zimmer, aber aus dem Badezimmer, dessen Tür halb offenstand, hörte ich das typische Geräusch plätschernden Wassers aus einem Duschkopf.

»Klopf, klopf…« sprach ich laut und klopfte gleichzeitig gegen den Türrahmen.

»Warte ein Moment, ich dusche mich geschwind ab, dann können wir reden.« Rief sie zurück.

»Meinetwegen musst du dich nicht beeilen und kannst genauso bleiben, wie du gerade bist.«

»Hihi… nein, ich will raus. Ich sitze schon zu lange im herrlichen Badewasser und verschrumpele langsam. Du bist mir einer, hihi!«

»Stimmt, ich bin einer. *grins*

»Mietz, Miez…« griff sich Julie ein süßes Kätzchen, von denen es hier ja überall wimmelt und das sich bis ins Zimmer von Tati und Julie geschlichen hatte; oder vielleicht auch von den beiden als süßes Kuscheltier extra mitgenommen wurde. »Tati erzählte mir, dass du dir immer viel zu viele Gedanken über uns Girls machst, weil du es gut mit uns meinst; ein ganz lieber, zärtlicher Beschützer-Brummbär bist, schöne Girls und Frauen liebst und das dich nichts mehr erfreut, als wenn wir dich mit unserer Schönheit auch lieb erfreuen. Stimmts, hihi?«

»Verdammt ja, stimmt wohl sehr genau, auch wenn ich es nicht so gern zugebe. *grins* Kraulte auch ich dem Kätzchen in Julies Armen die Öhrchen.

»Ich möchte…, hmm, sehr gern dein Model sein und hier leben dürfen. Es ist alles so wunderschön, ihr seid so liebe, freundliche, großzügige und hilfsbereite Menschen. Ich habe davon geträumt, so leben zu dürfen!«

»O la la, du bist aber sehr mutig! Und das alles, nachdem du uns und mich kaum 24 Stunden kennst? Du traust dich was, Respekt!« Lächelte ich und staunte mal wieder über diese jungen Schönheiten und mein eigentlich unglaubliches Glück, dass ich ständig mit ihnen als Mann genießen darf. »Danke für deine Ehrlichkeit. Alles sehr verständlich und wie es scheint, dürftest du auch richtig gut zu uns passen. Aber ich finde, es gibt keinen Grund irgendwas zu überstürzen. Lass uns erstmal sehen, wie es sich entwickelt, wie wir miteinander klarkommen, uns verstehen und uns besser kennenlernen, OK?«

»Du bist der Boss. Bist du jetzt doch wirklich, wenn ich hier als Hausmädchen jobbe, hihi.«

»Genau! Und dein Boss will jetzt wissen, wie süß du wirklich bist!« Stürzte ich mich als hungrig-zähnefletschender Bär auf Julie und tat so, als wolle ich zarte Fleischtücke aus ihrem jungen Körper beißen.

»Hiiiiiielfeeeee…, ich werde aufgefressen… hihihi…, mmmmhhh…« kicher-seufzte sie wohlig zufrieden und versuchte keine Sekunde mir zu entkommen.

»Aber schau mal auf die Uhr! Es ist längst Abendessenszeit und da ich für euch Girls viel Kraft brauche, müsste ich jetzt dringen etwas essen, hoho.«

»Oh… hihi…, tatsächlich…« guckte sie auf den Wecker auf dem Nachttisch, neben dem Bett.

 

Julie sah in einer weißen Bluse und gleichfarbigen, dünnen Rock zum Anknabbern schön und süß-bezaubernd aus. Mit ihrer Art meist so ein bisschen melancholisch zu schauen, wenn sie nicht gerade kichert, lacht oder lächelt, strahlt sie schutzbedürftige, junge Weiblichkeit aus. Man spürt ein bisschen die sprichwörtlich schwermütige, slawisch-russische Seele in ihr.

Aber davon darf mich sich auch nicht allzu sehr täuschen lassen. Wer die Lebensverhältnisse und Umstände für einfache Girls ohne Geld und Beziehungen im brutal patriarchalischen Russland kennt, der weiß das so zart-sensiblen Girls kaum etwas anderes übrigbleibt, als sich solch liebreizendes Benehmen von klein auf anzutrainieren, damit die Kerle wenigstens ab und zu lieb zu den Girls sind und sie nicht nur brutal benutzen.

Das sorgt nicht selten für ein unterwürfiges, ängstlich eingeschüchtertes Benehmen der Girls in solchen Lebensumständen. Deshalb wollen sie sich beim „starken“ Geschlecht lieb einschmeicheln und Beschützerinstinkte wecken. In Wahrheit ist Julie jedoch eindeutig viel mehr der süße Frechdachs, dem es zwar auch viel Spaß macht, dass gehorsame Mädchen zu spielen, jedoch ebenso gern süß-frech ein bisschen zu provozieren.

Obwohl sie erst so kurz bei uns ist, gefällt es ihr eindeutig sehr, dass sie bei uns einfach sie selbst sein kann, so wie sie ist und dass sie keine Angst haben muss, brutal geschlagen zu werden, nur weil sie mal ein bisschen frech provoziert. Wirklich eine sehr bezaubernde Teen Girl-Frau, die in ihrem noch so jungen Leben offenbar schon so einige unschöne Erlebnisse hinter sich hat.

Da wir nun zu spät zum Abendessen kamen, waren die meisten schon fertig und ausgegangen oder mit irgendwelchen Unterhaltungen, irgendwo im Palais beschäftigt. Mandy, Tatiana und Sophie waren noch im Speisezimmer oder werkelten in der Küche daneben und natürlich wurde sofort mit spitzen, lustig-frechen Bemerkungen darüber gehänselt, was Julie und ich wohl so lange gemacht hatten, um so spät zu erscheinen.

»Habe ich dir doch gesagt, haha, er ist genial lieb.« Lachte Tati und die Girls kicherten, tuschelten und lachten auf typische Girls Art miteinander über intime Erlebnisse, Männer im Allgemeinen und den Hausherrn-Piratenkapitän mit großer, schöner, weiblicher Crew im Besonderen. *lach*

Ich ließ sie plappern und haute ordentlich rein, Später machten wir noch lustige Gesellschaftsspiele; u. A. eine Runde Monopoly, in welchem bald alles Sophie gehörte und wir anderen, armen Verlierer endlos Miete zahlen mussten, bis wir bankrott waren. Virginie und ich gingen kurz vor 23 Uhr ins Bett, plauderten und schmusten noch himmlisch schön sehr sinnlich und schlummerten nach etwa einer guten halben Stunde langsam ein.

 

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