Cote d´Azure, April #4

 

#24.04.19 Cote d´Azure, April #4 

Es war schon recht amüsant, dass ich erst heute, nach drei Tagen, Kiras zu Besuch weilende Freundin Vika, erstmals richtig zu Gesicht bekam. Tja was soll ich sagen? WOW! trifft es wohl am besten. Noch so eine sehr fotogene Vollweib- Schöne, mit prachtvoll ausgeprägten, fraulichen Formen; so viel Sexappeal und erotischer Ausstrahlung, dass Männer wackelige Knie bekommen und was sie selbstbewusst- ungeniert „trägt“, wie ein besonderes Kleid. Clever, mit gesundem Humor, locker und fraglos ein ähnlich außergewöhnliches Top Model, wie Kira.  

Ihre weibliche Präsenz und Ausstrahlung als selbstsichere, erotische Frau, ist wahrlich umwerfend und ihren prachtvollen Körper kannst du als Mann auch unmöglich übersehen, bringt sie dich unvermeidlich zum „Kopfkino“ träumen. *schmunzel* 

Nach dem Frühstück machte ich mit ihr allein einen Spaziergang im wunderschönen Garten des Palais, damit wir uns mal ganz ungestört unterhalten und etwas kennenlernen konnten. Als Model und Ukrainerin, aus diesem vom mörderischen, russischen Vernichtungskrieg so fürchterlich getroffenen, bedauernswerten Land, hat sie natürlich auch Sorgen und stets Interesse, als Model Geld zu verdienen, womit sie nicht nur ihr Leben finanziert, sondern auch viele in der armen Heimat unterstützt. 

Vika ist nicht wirklich der von mir bevorzugte Model- und Frauentyp, aber sympathisch, machte einen guten Eindruck auf mich und als Model ist sie garantiert Spitzenklasse. Wie Kira verfügt sie über dieses kaum zu definierende, gewisse Etwas an besonderer Ausstrahlung, ohne billig pornografisch zu wirken. Besitzt Selbstdisziplin, Willenskraft, Charakter, Persönlichkeit und hat auf ganz natürlich- weibliche Art Freude daran, mit ihren prachtvollen Reizen selbstbewusster Fraulichkeit zu spielen.  Definitiv auch ein Ausnahme- Model von ähnlicher Klasse wie Kira. 

»Ein Traum, wie ihr hier lebt. Als Model war ich schon in beeindruckenden Schlössern und an großartigen Locations. Euer so bezauberndes, kleines Belle Époque Palais ist aber wirklich traumhaft schön. Alle sind lieb, nett, freundlich, hilfsbereit, gebildet und mindestens clever; Virginie und Philippine sogar hoch gebildet und hoch intelligent. Du musst ein sehr glücklicher Mann sein!« Zwinkerte sie mit lockendem Schlafzimmerblick. Nicht um mich anzumachen, sie kann gar nicht anders. Egal was sie tut, sagt, wie sie sich bewegt usw., wirkt auf das andere Geschlecht automatisch verlockend erotisch. So ist Vika halt und will auch gar nicht anders sein. *lächel* 

»Das bin ich *breitgrins*, auch wenn es manchmal gar nicht so einfach ist, solch umwerfende Frauen zu ertragen, höhö.« 

»Ich glaube dir kein Wort, haha. Du liebst, ja mehr noch, die verehrst, bewunderst und genießt Frauen, wie ein Gourmet erstklassige Speisen genießt.« Lachte Vika, na wie wohl, natürlich auch erotisch, mit einer Stimme die dir durch und durch geht. 

»Und ich dachte, ich könne glaubhaft schwindeln, höhö. Wie schauts aus Vika? Möchtest du länger bleiben und auch mit mir shooten. Ich kann es kaum erwarten, dich in deiner ganzen Schönheit und weiblichen Pracht zu Fotografieren.« *zwinker*  

»Fotografieren…, oder nicht doch, als Mann zu sehen?!« Zwinkerte sie locker selbstbewusst zurück. 

»Beides selbstverständlich! Wie könnte es anders sein?« 

»Genau, wie könnte es, bei einem Mann und Fotografen wie dir, anders sein?! Also ich finde es wunderschön hier und würde gerne noch etwas länger bleiben. Auch gerne mit dir shooten. Alle haben mir schon davon vorgeschwärmt, wie gut du in jeder Beziehung bist. Wenn Kira von einem Mann so beeindruckt redet, wie von dir, dann sagt mir das viel.« Lächelte Vika mit einem Blick, der dir als Mann wirklich weiche Knie verursachen kann. »Für eure, DEINE Gastfreundschaft hier, shoote ich mit dir gerne ohne Gage.« 

»Oho, das ist wohl ein bemerkenswertes Kompliment für mich, besten Dank Vika. Aber du musst natürlich auch Geld verdienen, also werden wir eine Vereinbarung finden. Eine Frau deiner Klasse wäre fraglos gut als GC-Model geeignet und ich kann dir viele Kontakte zu weiteren guten, seriösen Fotografen verschaffen. Hast du schon vom GC gehört?« 

»Erst durch Kira. In bin erst spät in die Model Branche gekommen und habe noch nicht so viel Erfahrung wie Kira. Aber mit ein paar richtig guten, seriösen Fotografen, arbeitete ich schon. Mein Körper und meine Schönheit, ich selbst hielt mich davor nie für so schön, sind mein Kapital. Ich bin fleißig, zuverlässig und diszipliniert beim shooten. Hätte Gott mich nicht mit meinem Aussehen beschenkt, wäre ich nur eine durchschnittliche Frau, schätze ich.« 

»Bescheidenheit ist eine Zier, lautet ein altes Sprichwort…, aber ich kaufe dir das nicht wirklich ab. *grins* So wie du redest, formulieren kannst und dich gibst, wärst du sicherlich auch kein Durchschnitt, wärst du von der Natur nicht mit deinem ziemlich umwerfenden Aussehen beschenkt worden.« Lächelte ich leicht amüsiert, Eindeutig weiß sie sehr genau, wie Frau einem Mann Honig ums Maul schmieren und sich dabei selbst interessant machen kann. Vika sieht aus wie Anfang 20, ist aber schon deutlich älter und als Frau fraglos sehr erfahren.  

Die meisten Russinnen, sie ist ja russischstämmige Ukrainerin, sind sozusagen von Natur aus Jägerinnen und Verführerinnen. Insbesondere wenn sie sehr attraktiv sind. In den noch sehr patriarchalischen Gesellschaftsformen des Ostens, funktioniert das ewige Spiel zwischen den Geschlechtern noch nach den klassischen, altmodischen Regeln, weil Frauen ansonsten deutlich weniger Chancen haben etwas aus sich zu machen.  

»Du bist clever, haha. Kira hat mir viel über dich erzählt, also wundert es mich nicht.« 

»Wir verstehen uns. *zwinker* Wie wäre es, wollen wir gleich mal ein paar schöne Aufnahmen schießen, Vika.« 

»Gerne Steve…« blinzelte sie sehr selbstbewusst und völlig locker- selbstsicher zurück. Also gingen wir kurz zurück ins Palais, wo ich die Kameratasche und Vika bei Celestine in der Küche, etwas zu trinken für uns holte. 

Wie nicht anders zu erwarten, posierte sie dann als Frau und Model einfach hervorragend und präsentierte ihre umwerfenden Formen auf die natürlichste Art einer prachtvoll gebauten, schönen Frau, sehr gekonnt, selbstbewusst erotisch sehr reizvoll. Nicht nur weil das ihr Job als Model ist, sondern als Mensch und Frau so selbstverständlich, weil es offensichtlich ihre Natur ist; es in ihr drinnen steckt, eben genauso zu sein. Frauen ihrer Art sind einfach gerne schöne, erotisch verlockende Frauen und wollen auch gar nichts anderes sein. Feministische Vorstellungen, wie sie im Westen verbreitet sind, belächeln Frauen von Vikas Art bestenfalls mitleidig und verstehen das überhaupt nicht. 

 

Außerdem macht ihr das Posieren und Spielen mit den Reizen ihrer prachtvoll gebauten Fraulichkeit, eindeutig Spaß. Ihre Maße hatte ich noch gar nicht aufgenommen, schätzte aber mit Kennerblick, dass diese sogar Marilyn Monroe oder Brigitte Bardot in den Schatten stellt, diese vor Neid erblassen würden. Dazu ist sie auch noch 177 cm groß, also Garde Model Maß, mit einer Figur von schätzungsweise über den berühmten 90-60-90. Dabei trotzdem schlank, mit wohl kaum mehr als 52, höchstens 54 kg. Also wirklich ein Wahnsinnskörper, um den sie viele Models beneiden würden. 

Ja die Natur verteilt ihre Gaben sehr ungerecht. Meine Güte, was für eine Prachtfrau! Dazu auch noch massig fotogene Ausstrahlung, Sexappeal, erotische Ausstrahlung und diese Art sich völlig natürlich selbstbewusst locker und ungeniert, dennoch geschmackvoll mit Klasse und Niveau so zu präsentieren, wie sie nun mal ist. Als Prachtweib. WOW! 

Da kannst du als Mann nur dankbar sein, dass sehen und mit den Augen genießen zu dürfen. Natürlich machte ich ihr auch viele galante, charmante Komplimente, sorgte mit lustig- frechen Bemerkungen und Scherzen für gute Stimmung. Auch das nahm sie auf die selbstverständlichste, natürlichste Art als selbstbewusste Frau mit gesundem Humor gerne an. Freute sich über männliche Anerkennung mit Respekt und genießender Bewunderung, welche nicht als primitiv geile Anmache gedacht war, um sie zu Sex zu überreden. 

Selbstverständlich bekommt eine Frau wie sie fraglos viele Komplimente…, aber halt meistens eher mit egoistischen, männlichen Hintergedanken und oft auch auf eher primitiv- schweinische Art. Insofern genoss sie es durchaus, auch wenn sie daran gewöhnt ist, viele Komplimente zu bekommen. 

Wir hatten Spaß beim shooten, verstanden uns gut und lachten viel. Für die Fotos präsentierte sie sich zwar diszipliniert und konzentriert auf erotische Ausstrahlung, gleichzeitig cool und heiß wirkend. Eigentlich schade, denn ihr Lachen ist ziemlich mitreißend und macht aus einer „Sexbombe“, eine sympathische, lockere, nette Frau mit Persönlichkeit. Mal schauen, ob ich ihr im Laufe weiterer Shootings nicht abgewöhnen kann, für Pics immer so konzentriert zu wirken. Diese Art haben zwar viele gute Profimodels, Kira auch, doch ich fand es schon immer viel reizvoller, wenn sie auch ihre ganz natürliche, menschliche und private Seite zeigen. 

Es liegt einfach daran, dass Frauen wir Kira und Vika ihren Job als Fine Art Akt Model wirklich ernst nehmen und diesen professionell gut machen wollen. Daher konzentrieren sie sich voll darauf und wirken sozusagen ernsthaft- erotisch, was aber auch dazu beiträgt, dass sie tatsächlich außergewöhnlich gute, gefragte und erfolgreiche Top Fine Art Akt Models sind. 

Im Gegensatz dazu posiert z. B. eine Renee vor allem weil es ihr Spaß macht, eben genauso wie süß- frech wie sie ist…, und staunt erfreut darüber, dass sie mit etwas das ihr Spaß macht, sogar Geld verdienen kann. Dieser Typus ist mir persönlich lieber, aber in Wahrheit darf ich ja auch den Typus Kira und Vika ganz locker, lustig privat so erleben, wie sie als junge Frauen eigentlich sind. Nur wenn sie für Fotos posieren, knipsen sie das automatisch aus und sind dann sehr konzentriert professionell. Perfekt sind für mich Models, wenn sie beides können. 

Zu Mittag servierten Celestine und das Hauspersonal, wie immer ein lecker- delikates Menü: 

-Mozzarella di Buffala auf Auberginen-Carpaccio & Cranberrys  

-Rindersteaks mit Rosa-Pfeffer-Butter & pinkem Kartoffelstampf  

-Schokoladenmousse mit Granatapfelsoße & Krokant. 

Die meisten waren bei schönem Wetter Auswärts unterwegs, so dass die Tischrunde eher klein war. Nach dem Genuss lobten wir vor allem Celestine, tranken draußen auf der Terrasse noch Café und ich rauchte genüsslich zwei Zigaretten. Dann machten sich Philippine und ich auf den Weg, zu einem amüsanten Termin im Casino Barriere Le Croisette>>> 

Eines der vielen Casinos an der Côte d’Azur, zwar in prominenter Nachbarschaft zum Filmfestivalgebäude, jedoch leider lange nicht so glamourös. Eintritt wird keiner verlangt, es gibt keine Kleiderordnung. Viele gehen tagsüber mit T-Shirt und kurzen Hosen rein, was natürlich auch der Eleganz schadet. An den Automaten sind zumeist betagte Rentnerinnen und Rentner. An den Poker- und Roulettetischen gibt es sehr gemischtes Publikum. Das Aquarium mit den großen Fischen ist beeindruckend. Eigentümer ist die Groupe Lucien Barrière SA, die noch viele weitere Casinos betreiben und andere Geschäfte machen. Wie man hört, steckt viel Mafia Geld in diesem Unternehmen, haben auch viele Politiker ihre korrupten Finger darin und beschützen sie seit Jahrzehnten, so dass es nie wirklich ernsthafte Ermittlungen gab. 

Nun wie auch immer, öffentlich geben sie sich natürlich als seriöses Unternehmen und anscheinend interessiert es auch niemanden, wer da wirklich seine Finger drin hat. Es gibt Gerüchte, dass früher auch mal investigative Journalisten oder staatliche Ermittler entweder bestochen oder notfalls sogar umgebracht wurden, wenn sie zu neugierig wurden. Aber auch das sind vor allem Gerüchte; Genaueres oder harte Beweise hat wohl niemand oder traut sich nicht, diese zu verwenden, Ich halte es zwar für recht wahrscheinlich, dass die Gerüchte stimmen, aber was solls. 

Jedenfalls sind sie auch großzügige Sponsoren des Talente Internats und fördern so manche Künste und Künstler. Unser Treffen mit einem Manager war deshalb amüsant, weil der kürzlich gegenüber anderen Mäzenen behauptet hatte, dass Virginie und Philippine die Model Vorbilder für zwei vergoldete, barbusige Mermaid Statuen gewesen sind. Das ist schon deshalb Blödsinn, weil beide Frauen noch Kinder waren, als diese Statuen aufgestellt wurden. Es war definitiv männliche Angeberei im wohl reichlich betrunkenen Zustand, gegenüber anderen Männern. *schmunzel* 


 

Oder er wollte einen doch offensichtlich falschen Scherz machen und seine Gesprächspartner auf den Arm nehmen. Die Mermaiden haben auch kaum Ähnlichkeit mit den beiden schönen Französinnen und es könnte doch jeder leicht recherchieren, wie lange es die Statuen schon gibt. 

Egal, jedenfalls ist das Gerücht jetzt in der Welt und wie immer gibt es genügend Idioten, die das tatsächlich glauben. Wäre an sich auch gar nichts Schlimmes, sondern im Gegenteil sogar ein Kompliment und nützliche Promotion für die Schönen, das Internat und uns. Aber nun sollte der Schwindler, Angeber oder Scherzbold, dafür auch angemessen bezahlen, indem das Unternehmen seine Förderung für das Internat erhöht. *grins* 

Wir oder vielmehr Philippine packte den „armen“ Manager also sprichwörtlich und sehr charmant am Schwanz und ließ ihn zappeln. Der gab auch gleich lachend und ebenso charmant seinen Schwindel zu und erwähnte schmunzelnd, dass dies doch für beide Seiten nützlich war. So bot er Philippine und Virginie eine galante Gegenleistung, in Form einer kostenlosen VIP-Mitgliedschaft mit Bonus-Vorteilen für Casinobesuche und versprach zudem, sich für eine Erhöhung der Fördergelder für das Talente Internat einzusetzen. 

Sehr vergnügt und typisch Französisch, flirtete er mit Philippine und sie auch mit ihm. Tatsächlich lachen wir alle bei diesem Treffen mehr, als das wir wirklich ernsthaft miteinander verhandelten. Auch Philippine fand das Ganze vor allem amüsant und sogar als Kompliment für sie. 

»Zurecht liebe Philippine; du bist doch ein Model, wunderschön, sehr charmant, klug und eine echte, junge Dame.« Flirtete der Gauner galant, mit offensichtlich ehrlicher Anerkennung und keineswegs schmierig. 

»Merci Cherie…, aber es kostet dich trotzdem etwas!« Lächel- flirtete Philippine genauso vergnügt zurück und bestand darauf, dass auch ich eine VIP- Jahresmitgliedschaft für das Casino erhalte, sowie Gäste des Palais und auch die Lehrkräfte sowie die Internatsschüler, bei Casino besuchen eine Vorzugsbehandlung bekommen. Schließlich gab sich der „arme“ Kerl geschlagen und erfüllte all ihre Wünsche. *lach* 


 

»Wie war ich? Den hatten wir richtig bei den Eiern, stimmts, hihi.« Lachte Philli sehr vergnügt, als wir danach einen Spaziergang machten und im Sonnenschein angenehme knapp 24° genossen. 

»Du warst genial, wie immer wunderschön, raffiniert, charmant und sehr bezaubernd. Nur schade, dass Virginie nicht dabei sein und den armen Kerl noch mehr zappeln lassen konnte, höhö.« Lachte ich glucksend mit ihr. 

»Ja schade, dass hätte ihr auch diebische Freude gemacht.« Hakte sie sich vergnügt bester Laune bei mir unter. Virginie war leider bei einer Verabredung mit einer Tante in Nizza, was sie schlecht verschieben konnte, weil sie dieses Treffen schon mehrmals verlegt hatte. Es ist zwar nur eine entfernte Tante, mit welcher sie eigentlich kaum etwas zu tun hat, aber es ging um eine bestimmte, nicht ganz unwichtige Familienangelegenheit, was Virginie nicht ewig aufschieben konnte. 

Wir spazierten entlang der Croisette, plauderten und überlegten, ob wir Café trinken, Eis essen oder beides tun wollten. Das gute Eiscafé Le Quirly, 37 Bd de la Croisette, verlockte uns zunächst zu Eis. Wie fast überall an der französischen Riviera und Cote d´Azure ist das ein relativ teures Vergnügen. Die Kugel köstliches Eis kostet derzeit 3,50 Euro, ist also nahezu doppelt so teuer, wie in Deutschland. Es ist jedoch sehr lecker und so sind die Preise hier nun mal. 

Ich nahm nur Eis Pur in einer Waffel, wie ich es am liebsten habe. Philippine lies sich eine große Waffel mit Erdbeeren, Eis, Sahne und Schokostückchen bringen, sündigte Kalorientechnisch also richtig. Sie schlemmt gerne und hat auch das Glück, dass sie nicht so schnell zunimmt, Natürlich macht sie auch, typisch Model, viel Gymnastik, geht Joggen usw., hält so ihre sehr schlanken, zarten Formen gut in Form. 



 

»Mmmhhh… lecker!« Strahlte sie vergnügt, fast wie ein Mädchen, dass sich über leckeres Eis so freut, wie sich Kinder gemeinhin wohl überall auf der Welt über Eis freuen. Aber gleichzeitig auch charmant- französisch- fraulich- verschmitzt und bezaubernd; sogar ein bisschen verlockend- verführerisch. *lächel* 

»Ganz schön verfressen biste.« Schmunzelte ich. 

»Ich? Deine Eisportion war viel größer als meine!« 

»Ja, aber das war ja nur schmelzendes, im Magen flüssiges Eis. Deine Waffel und die Sahne haben mindestens doppelt so viele Kalorien.« 

»Ach, ist mon cher Capitaine jetzt auch Ernährungswissenschaftler?« Konterte sie spitz, mit provokantem Lächeln. 

»Und frech biste auch noch! Pass auf, dass ich dich nicht direkt hier übers Knie lege und dir den nackten Po verhaue, höhö!« 

»Hmmm… hört sich spannend an. Ist das ein Angebot, hihi?« 

So flaxten wir noch sehr vergnügt einige Zeit herum, dann spazierten wir weiter. Unterwegs begegnete uns eine Bekannte oder sogar Freundin von Philippine, die Hände voller gut gefüllter und augenscheinlich auch schwerer Einkaufstaschen. Sie wohnt nur ein paar Meter weiter, in einer kleinen, aber sehr hübsch- eleganten Einliegerwohnung, direkt an der teuren Croisette.  

Natürlich halfen wir ihr, nahmen ihr einige Taschen ab und trugen diese zu ihr hoch. Erst dort begrüßten wir uns dann mit den typischen Küsschen links / rechts Umarmungen. Auf ihrer Balkon- Terrasse tranken wir guten Café und plauderten miteinander. Maja ist eine schöne, junge Malerin und Künstlerin, mit weißblond gefärbten Haaren und toller Figur. Die kleine Terrasse oder der Balkon, bildet zusammen mit der Wohnküche ihren Wohnraum. Den größten Teil nimmt ihr Malerstudio ein und ist typischerweise ziemlich chaotisch und etwas schmutzig. 

Spaßeshalber hatte ich schon mal versucht sie dazu zu überreden, ihre Schönheit von mir fotografieren zu lassen. Aber wirklich nur so aus Spaß, denn an sehr reizvollen Frauen die mir als Model posieren, herrscht ja nun wahrlich kein Mangel. Von einer Künstlerin wäre an sich zu erwarten gewesen, dass sie dabei gerne mitmacht. Doch Maja ist erstaunlicherweise etwas kamerascheu, obwohl sie sonst sehr selbstbewusst- locker unterwegs ist. 



 

Ansonsten ist sie für mich eine eher etwas uninteressante Person, denn sie kennt eigentlich nur ein einziges Gesprächsthema, dass sie interessiert und worüber sie endlos schwadronieren kann. Nämlich Malerei / Kunst im Allgemeinen und ihre eigene Kunst im Besonderen. Ich habe keine Ahnung, ob sie als Künstlerin gut ist. Gut in dem Sinne, dass ihre Werke ankommen und sich verkaufen, ansonsten ist ja alles Geschmackssache.  

Die Werke, welche ich bisher von ihr gesehen habe, gefallen mir persönlich nicht wirklich. Ich würde es nicht schlecht nennen, aber es ist halt einfach nicht mein Geschmack. Nichts, was ich mir gerne dort wo ich wohne, an eine Wand hängen würde. Philippine versteht viel mehr davon und findet es recht interessant, was Maja macht, ist aber auch nicht davon begeistert. 

Zurück im Palais, machten wir es uns heute gemütlich und unternahmen sonst nichts weiter. Virginie kam gegen 1830 Uhr von dem Treffen mit der Tante zurück. Dem Hauspersonal gaben wir komplett frei und alle anderen gingen aus. Ich schwamm im letzten Sonnenschein noch einige Runden im Pool, als die bezaubernde Geraldine völlig ungeniert splitternackig vom Nudisten Campingplatz rüberkam. 

 

Wir plauderten und natürlich luden wir den sympathischen Nackedei ein, mit uns zu Abend zu essen, was sie sichtlich erfreut sehr gerne annahm. So verbrachten dann wir Vier zusammen einen gemütlichen Abend.   

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Alle schliefen heute lange aus; erst so ab 10 Uhr versammelten sich nach und nach alle zum Frühstück. Die einen früher und dadurch schon fertig, bis die Letzten ankamen und mit Appetit speisten. Die Laune war wie üblich bei allen gut, es wurde munter geplaudert, gescherzt und gelacht. Vier von den aktuell sechs GC-Hausgästen verabschiedeten sich schon mal und gaben dem Hauspersonal nette Trinkgelder. Nach dem Frühstück reisten sie ab, nur das junge Liebespaar bleibt noch in Flitterwochenart länger. 

Als Mathieu den neunsitzigen Kleinbus- SUV vorfuhr, um die abreisenden Gäste mit all ihrem Gepäck zum Bahnhof zu bringen, gab es wieder mal einen süß- amüsanten Moment. Während das Fahrzeug beladen wurde, schlich sich unbemerkt das goldige Kätzchen in den Wagen und machte es sich in einer Getränkebecher Ablage gemütlich, sogar ein Nickerchen. *schmunzel* 



 

Virginie und ich fuhren mit und ließen uns am Le Palais Miramar absetzen. Das ist eine Luxusresidenz mit einem Interieur und Dekor, das eines Palastes würdig ist. Luxuswohnungen mit einem atemberaubenden Blick auf die Croisette und das Meer können angemietet oder für Millionen gekauft werden  

Dort trafen wir uns mit einer attraktiven High Society Lady, mit welcher wir etwas zu besprechen hatten. Einen Snapshoot durfte ich von ihr schießen, soll aber keine Namen nennen oder etwas über den Grund unseres Treffens schreiben. Das ist zwar Blödsinn, aber selbstverständlich respektiere ich ihren Wunsch. 

Jedenfalls blieben wir recht lange dort und besprachen, was halt zu besprechen war. Nahmen auch gemeinsam ein delikates Mittagessen ein, dass von einer Haushälterin und Köchin in der opulenten 8-Zimmer Wohnung serviert wurde. Wegen dem späten Frühstück nahmen Virginie und ich jedoch nur kleine Happen, konnten und wollten die Essenseinladung aber auch nicht komplett ablehnen. 

Zum Glück war es ohnehin ein leichtes, gesundes Mahl, da auch die Lady sehr auf ihre Figur achtet. Es gab eine Frühlingssuppe mit Gemüse als Vorspeise; eine Garnelen- Pasta Pfanne mit Gemüse und Pilzen als Hauptgang; Rotwein- Mousse sowie eine Käseplatte mit Obst als Nachspeise. Alles aus besten, frischen Zutaten hoher Qualität und so lecker, dass ich doch wieder ein bisschen mehr zu mir nahm, als ich eigentlich wollte. *seufz* 



 

Danach entspannten und plauderten wir auf der tollen Balkon-Terrasse, mit grandioser Aussicht über Bucht und Küste. Gegen 1530 Uhr gingen wir und nahmen mit voller Absicht die elegante Treppe von oben bis nach unten, statt einen Fahrstuhl; zwecks Bewegung für die Beine und machten auch noch einen ausführlichen Spaziergang entlang der schönen Croisette. 



 

Zurück im Palais, entspannten wir gemütlich am Pool und Virginie räkelte ihre perfekt schönen Formen, nur in einem minimalistischen Slip auf einer Holzliege, was natürlich ein entzückender Anblick war. Monique versorgte uns mit köstlichen Erfrischungsdrinks, Philippine und Vika gesellten sich auch zu uns, die anderen waren auswärts unterwegs. 

Vor Ankunft eines neuen Hausgastes, schoss ich mit „Prachtweib“ Vika noch ein paar schöne Fine Art Akt Fotos. Beim naturbelassenen, verwilderten Teil des Grundstücks im Süden, gibt es kurz vor dem Nudisten Campingplatz auch noch irgendein altes, verfallendes Steingebäude; vermutlich eine ehemalige Stallung oder so etwas ähnliches. Der Kontrast zwischen alten, vergammelten Gemäuern und junger, schöner Fraulichkeit, ist immer eine reizvolle Foto Location als Hintergrund oder Umfeld. 

Vika liebt generell Outdoor-Shootings viel mehr, als Indoor oder Studio und natürlich passt ihre prächtige Weiblichkeit auch bestens z. B. in blühende Natur. In den wunderschönen, eleganten Rahmen des Palais, würde sie selbstverständlich auch passen; gleich ob gestylt als sexy Lady oder auch natürlich nackig. Aber wann immer möglich, wenn die Wetterbedingungen nicht zu ungemütlich sind, bevorzugt sie es Outdoor zu shooten und im Freien mit ihren umwerfend prächtigen Vollweib Reizen zu spielen.  

Immer weiß sie sich sehr gekonnt, scheinbar spielerisch leicht, aber in Wahrheit konzentriert perfekt in Szene zu setzen, reizvolle aber niemals pornografisch wirkende Posen einzunehmen, die beim interessierten Betrachter unvermeidlich das sprichwörtliche Kopfkino und erotische Fantasien auslösen. Am liebsten mag sie es einfach, natürlich und vollkommen nackt, quasi wie eine Nudistin, ohne irgendwelche, bei ihr völlig unnötige Kleidungsstücke oder sonstige Accessoires zur Steigerung des verborgenen Reizes der fraulichen Schönheit. 

Kira die als Model genauso außergewöhnlich beeindruckend ist, benutzt gerne Kleidungsstücke usw. für diverse Posen und legt generell mehr Wert auf künstlerische Szenen. Vika dagegen ist sich sozusagen selbst genug und mag künstlerische Verfremdung nicht. Deshalb soll ich sie auch immer natürlich aufnehmen und das höchstens ein klein wenig digital bearbeitete Originalfoto zeigen.  

Muss man nicht den Vorgaben eines zahlenden Auftraggebers für bestimmte Fotoserien folgen, ist es bei so außergewöhnlich guten Models wie Kira und Vika gewöhnlich am besten und einfachsten, wenn man sie als Fotograf einfach so machen lässt, wie sie es wollen du das dann knipst. Natürlich kann man auch jederzeit darüber diskutieren, bestimmte Posen vorschlagen und besprechen, kreative Ideen einbringen usw. Aber im Grunde ist das kaum nötig. Sie sind selbst experimentierfreudig und wissen am besten, wie sie ihre frauliche Schönheit sehr gekonnt reizvoll und umwerfend fotogen in Szene setzen können. 

Am frühen Abend kam ein neuer Hausgast an, ein waschechter, englischer Lord und Gentleman alter Schule. Sehr gebildet, sehr erfahren, ausgefuchst, raffiniert und wenn es sein muss, auch knallhart. Aber wirklich nur, wenn es aus geschäftlichen oder politischen Gründen sein muss. Ansonsten ist er ein charmanter, galanter Schwerenöter und bei der Frauenwelt auch ziemlich beliebt. Privat eher der Typus gütiger, hilfsbereiter Kumpel / Onkel, nett und freundlich. Sehr kunstinteressiert und eine beeindruckende Persönlichkeit ist er auch, obwohl man ihn zunächst leicht unterschätzen kann, was aber ein gefährlicher Fehler wäre. 

Den Abend verbrachten wir gemütlich im Palais und unternahmen sonst nichts weiter. Seine Lordschaft war schon viele Male an der Cote, er liebt Südfrankreich und spielt sogar mit dem Gedanken, hier seinen Lebensabend zu verbringen. Früher besaß seine Familie eine kleine Villa, gar nicht so weit von hier, die jedoch bei einem Brand so zerstört wurde, dass sich ein Wiederaufbau nicht lohnte. Er oder seine Familie sind zwar sehr vermögend, aber keineswegs so schwerreich, dass sie sich einfach so mal eben eine neue Villa in einer so gefragten, teuren Gegend wie hier leisten könnte.  

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Ich arbeitete konzentriert Online am Laptop…, wurde aber immer wieder abgelenkt und in der Konzentration gestört. Ein weiteres, zuckersüßes Kätzchen beäugte mich so goldig, dass ich einfach schmunzeln musste und dem Schnurrtigerchen frische Milch, sowie Häppchen in der Küche bestellte. Keine Ahnung, wo die süßen Fellknäul alle herkommen, aber es scheinen täglich mehr zu werden. *schmunzel* 

Philippine brachte das Gewünschte und musste das glückliche Kätzchen natürlich auch kraulen, was mich ein bisschen neidig gucken ließ. 


 

»Ach armes Kapitänchen…, du bekommst auch Streicheleinheiten.« Lächelte sie fraulich amüsiert und kraulte mir durch die Haare, woraufhin auch ich den *schnurrrrr* Trick von Katzen versuchte und mein müdes Haupt an ihrem himmlisch weichen Busen rieb. *grins* 

Beinahe hätte uns das von zu erledigender Arbeit abgehalten, aber dann rissen wir uns zusammen. Bis Mittag arbeiteten wir fleißig durch. Dann fuhr ich sie zu einem Termin beim Coiffeur in einem Beauty Saloon und selbst weiter zum Plage Croisette Beach Cannes. Leider hatten wir kühl- verregnetes Wetter, mit dichter Bewölkung und kaum 16°. Aber das Treffen mit Livia dort, hatten wir schon vor Tagen, bei schönstem Frühlingswetter vereinbart. Pech, aber das Essen, die Speisen unser Gespräch und die wie immer schöne Model / Bibliothekarin Livia, waren trotzdem lecker und reizvoll. 


 

Es ging vor allem um eine wertvolle Ausgabe von -Gibbon's The Decline and Fall of the Roman Empire Rare full first edition set, deren Marktwert aktuell auf etwa EUR 28.000, - geschätzt wird. Als junger Mann las ich mal eine zusammengefasste, modernisierte Ausgabe vom „Aufstieg und Fall des Römischen Imperiums“. Ein ungefähr tausend Seiten Wälzer, der nicht leicht zu lesen war, mich aber dennoch fesselte. 

Es reizt und interessiert mich, mal die sechsbändige Komplettedition der Originalausgabe zu lesen. Aber ich hatte keine Lust, dazu jedes Mal die Privatbibliothek aufzusuchen. So etwas liest man doch auch gerne z. B. gemütlich im Bett, bei schönem Wetter auf der Terrasse am Pool usw. Übrigens sind die Pläne für den Umzug der gesamten, sehr wertvollen Privat- Bibliothek auf das Grundstück um das Palais, immer noch völlig in der Schwebe. Das Ganze würde eine Menge Geld kosten und die Investorengruppe um den Milliardär streitet darüber.  

Soll es einen Neubau für die gesamte Bibliothek geben oder nur einen kleinen Bereich in den vorhandenen Gebäuden, für den sehr wertvollen Teil der Büchersammlung. Gut 90% der Bücher, sind schöne, gute, auch nicht billige, aber sozusagen normale Bücher. Etwa 7% sind wertvolle bis sehr wertvolle und ca. 2% äußerst wertvolle Originalausgaben, die teilweise etliche Hunderttausender Wert sind; manche werden sogar mit siebenstelligen Beträgen bewertet. 

Solche Werke können selbstverständlich nicht einfach irgendwo in ein Regal gestellt werden. Schon um die empfindlichen, jahrhundertealten Bücher zu erhalten, müssen sie in passend klimatisierten Vitrinen aufbewahrt werden, damit sie nicht immer mehr verfallen. Von Sicherheitseinrichtungen gegen Diebe ganz zu schweigen. 

Nach dem Essen fuhren wir in das alte, gut gesicherte und mit all dem ausgestattete Stadthaus, wo der ehemalige Bewohner und Besitzer seine viele Millionen schwere Büchersammlung untergebracht hatte und wo Livia wohnt. Das Problem mit dem Gebäude besteht darin, dass es doch schon sehr alt, etwas vernachlässigt baufällig ist. Eine Kernsanierung würde nach Architektenschätzungen wohl ähnlich viel oder sogar noch mehr kosten als ein kompletter Neubau. 

Wir tranken bei ihr Café und wollten bei dieser Gelegenheit auch mal wieder einige Fotos schießen. Wie alle Models mit Social Media Auftritt und Selbstvermarktung, benötigt sie ständig neue Fotos, Mini Videos usw. von sich, in unterschiedlichen Outfits usw. Ähnlich wie man das von Influencern im Net kennt. Natürlich würde ich sie als leidenschaftlicher Akt Fotograf weiblicher Schönheit, auch zu gerne mal freizügig, in ihrer ganzen, natürlichen Schönheit ablichten. *grins* 

 

»Was grinst du so? Du weißt doch, dass ich eigentlich keine Aktfotos mache?!« 

»Eben!« Ginste ich noch breiter. 

»Was „eben“, du Gauner?« Knuffte sie mich fraulich amüsiert in die Seite. 

»Aua…, na ja, „eigentlich“… höhö.« 

»Ahaha…, was für ein Schlawiner du bist!« Lachte sie heiter. »Stimmt, ich sagte nicht: auf keinen Fall.« 

»Sag ich doch! Eben!« 

»Gib schon zu, du willst mich doch nur endlich mal nackt sehen!« Blinzelte sie herausfordernd. 

»Selbstverständlich will ich das. Welcher Mann, der ein Mann ist und zudem noch als Fotograf das schönere Geschlecht so verehrt wie ich, würde eine so reizvolle, schöne, kluge Frau wie dich, nicht zu gerne in ganzer, natürlich- nackiger Schönheit sehen wollen? Das wäre doch unnatürlich!« *breitgrins* 

»Ahaha…, wenigstens bist du ehrlich, du Charmeur.« Lachte sie heiter, belustigt und auf typisch weibliche Art in Wahrheit auch ein bisschen stolz- erfreut, über solche männlich- bewundernden Komplimente. 

»Bin ich doch immer, höhö.« 

»Ach Cherie, du bist einfach ein unwiderstehlich raffinierter, charmanter Gauner.« Streichelte sie mir amüsiert lieb über die Backe. »Jetzt lenk nicht weiter ab und umgarne mich nicht so charmant, sondern schieß endlich die Fotos, welche ich benötige!« 

»Darf ich mir denn wenigstens ein klein wenig Hoffnung darauf machen, dich doch…« 

»Ja, ja, ja…, ist ja gut Mensch, haha! Nein ich verspreche dir nichts. Vielleicht; mal sehen, irgendwann vielleicht.« Ging sie schmunzelnd in Pose und ich griff nach der Kamera.  Genau genommen durfte ich bereits viel von ihr sehen, denn wenn sie die Outfits wechselte, verbarg sie ihre entzückenden, schlanken Model Formen nicht schamhaft, sondern zog sich auch vor meinen Augen locker- selbstbewusst um. 

Wie die meisten schönen Models, ist Livia sowieso sehr locker und selbstsicher drauf, keineswegs groß geniert oder katholisch verklemmt. Aber sie ist auch ein ernsthaft professionelles Fashion Model im Mode Business und will nicht durch Nacktfotos auffallen oder künstliche „Skandale“ mit Nacktfotos produzieren, um Aufmerksamkeit zu erregen und dadurch vielleicht mehr Aufträge zu bekommen. Sie ist ohnehin bereits erfolgreich und gefragt, weil sie als Model richtig gut ist, stets diszipliniert und zuverlässig ihre Jobs erledigt. 

Auch sonst hat sie, wie schon mal beschrieben, eine Menge auf dem Kasten. Hat Klasse, ist fotogen, klug, gebildet, vielseitig interessiert, hat Persönlichkeit und Charakter, ist nett, freundlich und eigentlich überall sehr beliebt. Eine tolle, junge Frau, mit einem sehr gut funktionierenden Gehirn, charmant, sympathisch und interessant. Auch menschlich voll OK und als Mann gefällt sie mir sehr. *smile* 

 

Mit viel scherzen und lachen, auch frechem flirten, beendeten wir das kleine Shooting, nachdem Livia zunächst wieder genügend Fotos für ihre Zwecke hatte, die ihr einige Tage reichen werden. Ich lud sie ein, bei uns im Palais zu Abend zu speisen, doch sie hatte schon eine Verabredung. Also fuhr ich allein zurück, denn Philippine hat sich auch mit befreundeten Leuten in der Stadt getroffen. 

Leticia kam bezaubernd aufgeregt und voller Vorfreude zu mir, erzählte von ihrem Morgenabend stattfindenden Auftritt im kleinen Theater Alexandre III. Eine gute, leidenschaftliche Laien-Schauspiel Truppe lädt regelmäßig Talente aus dem Internat ein, in extra für diese geschriebenen, kleinen Nebenrollen mit ihnen aufzutreten, damit sie echte Bühnenerfahrung vor Publikum sammeln und selbstsicherer werden können. 

Dabei lässt man den jungen Leuten viel Freiraum, eigene Ideen in der Ausgestaltung ihrer Rollen mit einzubringen. Auch Leticia hatte eine Nebenrolle bekommen, amüsanter- und passenderweise in einer Rolle als Hausmädchen, in einem Großbürgerlichen Haushalt der ca. 1930er Jahre, mit dementsprechenden Kostümen. Es ist eine lustige, leicht frivole Komödie, mit vielen Szenen zum Lachen und auch einigen, in welchen bezaubernd sexy- frech ein bisschen entzückende Nacktheit vorkommt. 

Natürlich werden wir alle ebenfalls zu der Aufführung erscheinen, die Truppe und besonders „unsere“ Talente anfeuern, bejubeln und beklatschen. Das dürfte ein schöner, amüsanter Abend werden. Nach ihren Aufführungen gibt es immer noch eine Party für die Zuschauer und besonders für die Freunde, Förderer und Sponsoren der Laien- Schauspielertruppe. An Kunst interessierte, meist nette, interessante, gebildete Menschen, erfreuen sich an ihrem Zusammensein, guten Gesprächen, leckeren Canapés und Schampus. 

Ansonsten unternahmen wir heute nichts weiter, machten es uns im Palais gemütlich. Einige schauten einen Hollywood- Blockbuster im Kinoraum, andere machten Gesellschaftsspiele oder beschäftigten sich, wie ich allein. Ich las mich in den ersten Band von Gibbons Originalausgabe über den Aufstieg und Fall des Imperium Romanum ein. Schon die modernisierte Ausgabe, welche ich als junger Mann las, war nicht leicht zu lesender, schwerer Stoff.  

Die Originaltexte, ab 1776 in London veröffentlicht, mit den damals üblichen Ausdrücken in sehr gedrechselter, formaler Sprache, ist logischerweise noch viel schwerer zu lesen. Aber das ist auch faszinierend, denn es verrät viel über die damalige Kultur und Denkungsart, wenn man in der Lage ist sich einzufühlen und wie man so sagt, zwischen den Zeilen zu lesen vermag. 

 

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