Japan, Präfektur Kagoshima, Juni #4

 


#25.06.15-Japan, Präfektur Kagoshima, Juni #4

Nana und ein Freund von ihr, der leidenschaftlicher Motorradfahrer ist, Rena und Tao, sowie die bezaubernde Kaku und ich, machten am Wochenende einen Campingausflug an die Küste bei Satakori, Minamiosumi, Kimotsuki District, Präfektur Kagoshima.

Ein Camping-Abenteuer an der Küste von Satakori: Wo das Meer flüstert, und die Zeltstangen streiken. Stell dir vor: Du wachst auf, die Sonne kitzelt deine Nase, und das Meer vor dir singt ein Lied, das irgendwo zwischen Wellenrauschen und Shanty liegt. Willkommen in Satakori, einem versteckten Juwel an der Küste von Minamiosumi im Kimotsuki-District, Präfektur Kagoshima, Japan. Ein Ort, so abgelegen, dass selbst Google Maps manchmal sagt: „Äh, bist du sicher?“ Aber genau das macht diesen Camping-Ausflug zu einem Erlebnis, das du mit einem Grinsen und ein paar Mückenstichen in Erinnerung behalten wirst.

Die Reise nach Satakori beginnt mit einer Mischung aus Abenteuerlust und der leisen Angst, dass dein Navi dich in die nächste Reisterrasse lotsen könnte. Von Kagoshima-Stadt aus schlängelt sich die Straße durch die üppige, subtropische Landschaft Kyushus. Die Luft riecht nach Salz, Kiefern und der vagen Hoffnung, dass du den richtigen Abzweig genommen hast. Kein Auto oder Motorrad vorhanden? Kein Problem! Ein Zug bringt dich in die Nähe, und mit etwas Glück und einem Lächeln leiht dir ein Einheimischer sein Fahrrad – oder du wanderst, was dir das Gefühl gibt, ein moderner Samurai auf der Suche nach dem perfekten Sonnenuntergang zu sein.


 

In Satakori angekommen, findest du keine sterilen, überlaufenen Campingplätze, sondern Natur pur. Der Küstenstreifen ist ein Mosaik aus Sand, Kies und Felsen, die aussehen, als hätte ein Riese sie achtlos hingeworfen. Die Wellen plätschern so nah, dass du nachts das Gefühl hast, das Meer wolle dir etwas ins Ohr flüstern. Der Campingplatz? Nun, sagen wir mal, es ist weniger ein „Platz“ als vielmehr ein Stück Erde, dass du mit deinem Zelt eroberst. Die Kunst des Zeltbaus wird hier schnell zu einer Übung in Demut: Der Wind, der direkt vom Pazifik herüberweht, hat eine Vorliebe dafür, Heringe auszureißen und deine Zeltplane in eine moderne Kunstinstallation zu verwandeln.

Tipp für Anfänger: Bring ein Zelt mit, das nicht bei der ersten Böe kapituliert, und vielleicht ein paar Steine, um die Heringe zu beschweren. Oh, und vergiss nicht, die Einheimischen nach dem besten Platz zu fragen – sie kennen die Stellen, wo der Boden weniger hart ist und die Aussicht dich sprachlos macht.

Wenn du dein Zelt endlich bezwungen hast, wird dich die Aussicht belohnen. Satakori liegt in der Nähe von Cape Sata, dem südlichsten Punkt Kyushus, und die Küste hier ist ein Schauspiel für sich. Am Horizont siehst du, wenn das Wetter mitspielt, die Silhouette von Yakushima, dieser mystischen Insel, die aussieht, als hätte Miyazaki sie für einen seiner Filme erfunden. Der Sonnenuntergang? Ein Farbenrausch, der von Orange über Pink bis zu einem Lila reicht, das so unwirklich ist, dass du dich fragst, ob jemand heimlich einen Filter über die Realität gelegt hat. Ein Reisender schwärmte auf TripAdvisor: „Ich habe Cape Sata bei Sonnenuntergang gesehen, und es war, als würde die Welt für einen Moment den Atem anhalten.“

Die Menschen in Minamiosumi sind so herzlich, dass du dich fragst, ob sie dich adoptieren wollen. Ein Airbnb-Gast schrieb: „Jeder im Dorf war so gastfreundlich und nett, dass wir uns wie zu Hause fühlten.“ Ob du nach dem Weg fragst oder Tipps für den besten Fisch in der Gegend brauchst – die Locals haben immer ein Lächeln und eine Geschichte parat. Und wenn du Glück hast, laden sie dich zu einem selbstgebrauten Shochu ein, der so stark ist, dass du danach entweder die Sterne doppelt siehst oder plötzlich fließend Japanisch sprichst.



Tagsüber gibt es in der Umgebung genug zu entdecken, um selbst den faulsten Camper aus dem Schlafsack zu locken. Der nahegelegene Cape Sata Observatory Deck bietet einen Panoramablick, der dich glauben lässt, du könntest bis Australien sehen (wenn du die Augen zusammenkneifst). Der Weg dorthin ist kurz, aber mit „vielen Höhen und Tiefen und zerklüfteten Treppen“, wie ein Besucher warnte – also lass die High Heels im Zelt zurück. Nicht weit entfernt locken die Ogawano Taki Falls, ein Wasserfall, der so malerisch ist, dass du dich fragst, warum er nicht auf jeder Postkarte der Präfektur ist.

Dort picknickten wir und plantschten in der herrlich erfrischenden, kühlen Lagune unterhalb des Wasserfalls. Die Schönen posierten mir sexy-frech für reizvolle Fotos, nachdem wir uns köstlich aus mitgebrachten Bento-Picknick-Boxen gestärkt hatten.

Und für die Weltraum-Nerds: Das Uchinoura Space Center ist nur einen Steinwurf entfernt – vielleicht siehst du sogar eine Rakete starten, während du deinen Camping-Kaffee schlürfst.

Essen am Campingplatz? Vergiss Dosenravioli. Die Küste von Satakori ist ein Paradies für Meeresfrüchte-Liebhaber. In den kleinen Restaurants in Minamiosumi, wie dem Kiyoka Ramen oder Hidemi, bekommst du frischen Fisch, der noch vor ein paar Stunden im Pazifik geschwommen ist. Wenn du selbst kochst, besorg dir am besten lokale Zutaten auf dem Nantan Ichiba, einem kleinen Markt, der alles von Sashimi bis zu tropischen Früchten bietet. Und ja, ein Schluck Shochu am Lagerfeuer gehört dazu – aber Vorsicht, dieses Zeug ist wie flüssiger Mut mit einem Hauch von Raketentreibstoff.

Shōchū ist ein hochprozentiges, durch Destillation gewonnenes alkoholisches Getränk, das traditionell in Japan hergestellt wird. Seine Herstellung wurde aus China oder Korea nach Japan eingeführt. Die Heimat von Shōchū in Japan liegt auf der Insel Kyūshū in Kagoshima.  Wikipedia>>>


 

Der goldige, neugierige, freundliche und sehr zutraulich-spielfreudige Hund eines anderen Campers, der ebenfalls mit dem Motorrad angereist war, sorgte für viel amüsiertes schmunzeln und lachen. Sein Rufname lautet amüsanterweise „Willie“. Auch wenn er kaum genug vom Herumtoben und Spielen am Strand bekommt, hört der doch brav auf das Wort seines Herrchens und sogar auf uns Fremde, wenn er es allzu wild trieb.

Wenn die Nacht hereinbricht, wird Satakori magisch. Der Himmel ist so klar, dass du das Gefühl hast, die Milchstraße mit den Händen greifen zu können. Das einzige Problem? Die Mücken, die scheinbar denken, du seist ein All-you-can-eat-Buffet. Pack also Insektenschutz ein, es sei denn, du willst als lebendiges Kunstwerk mit roten Punkten zurückkehren. Das Rauschen des Meeres wiegt dich in den Schlaf, und mit etwas Glück hörst du in der Ferne einen Fischreiher, der klingt, als hätte er einen schlechten Tag.

Eine ganz schön vollgefressene, etwas übergewichtige Katze, beäugte huldvoll von oben auf einem Baum, was wir Untertanen-Zweibeiner so trieben. Die Girls versuchten sie herunterzulocken, um sie zu streicheln. Doch Ihre Majestät dachte gar nicht daran, seinen Thron und Überwachungsplatz auf dem Baum zu verlassen. *lach*

Es waren nur zwei Tage, doch hatten wir richtig viel Spaß zusammen, genossen die schöne Natur und unsere gegenseitige Gesellschaft. Die Girls / Frauen benahmen sich sehr bezaubernd, insbesondere Kaku und freuten sich eindeutig sehr über diesen Ausflug.

Zur Übernachtung im Zelt, hatte ich für mich einen Doppelschlafsack, wegen meiner Bärenstatur dabei. In einen Einzel-Schlafsack hätte ich auch gepasst, doch mag ich es nicht, wenn es beengt wird, außer es ist ungemütlich kalt. Aber es war ohnehin sommerlich warm, tagsüber bis zu 30° und auch in der Nacht sank die Temperatur kaum unter 25° Also schliefen wir sowieso auf den Schlafsäcken und nicht darin, bei offenem Zelteingang, jedoch mit einem eingepassten Moskitonetz Die Mücken oder Moskitoplage kann insbesondere gegen Sonnenauf- und Untergang doch ziemlich störend werden.

Für Kaku hatte ich als Gentleman natürlich einen gesonderten Schlafsack mitgenommen. Doch in ihrer wirklich umwerfend bezaubernden Art kicherte sie nur darüber und rollte den noch nicht mal aus. Viel lieber kuschelte sie sich an mich, als wäre ich ein sehr vertrauter Freund, Onkel oder gar ihr Liebhaber. Ein dünnes Laken genügte völlig, um beim Schlafen nicht auszukühlen.

 

Camping in Satakori ist kein Fünf-Sterne-Urlaub – und genau das macht es so besonders. Es ist roh, echt und voller kleiner Momente, die dich zum Lachen oder Staunen bringen. Von den herzlichen Dorfbewohnern über die atemberaubende Küste bis hin zu den kleinen Kämpfen mit Wind und Zelt – hier erlebst du Japan abseits der Touristenpfade. Also pack deinen Rucksack, übe schon mal das Heringe-Einschlagen und mach dich bereit für ein Abenteuer, dass du so schnell nicht vergisst. Und wer weiß, vielleicht erzählst du eines Tages am Lagerfeuer, wie du in Satakori fast dein Zelt ans Meer verloren hast – und lachst darüber.

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Der Sonntag verlief auf dem Campingplatz und in der Umgebung genauso schön. Nur einmal unterbrach ein kräftiger Regenschauer Spiel und Spaß. Während wir uns in die schützenden Zelte verkrochen, wollte ich eigentlich ein Nickerchen machen. Doch Kaku, in einem sexy-hellen Bikini, der ihre voll aufgeblühte Weiblichkeit sehr reizvoll zur Geltung brachte, weckte meine Neugierde. Sie schrieb, fast so flink wie eine Sekretärin tippend, konzentriert auf ihrem Tablet und ich sah kurz einen längeren Text auf dem Bildschirm.

»Was schreibst du denn da so fleißig?« Fragte ich die bildhübsche, so umwerfend liebreizende Japanerin.

»Ahihihi…, du darfst mich aber nicht auslachen, wenn ich es dir erzähle und zeige!« Kicherte sie süß-kokett und schaute mich an, als würde sie verlockend mit mir flirten.

»Selbstverständlich nicht, du Süße. Jetzt bin ich richtig neugierig, bitte erzähle und zeige es mir.«

»Hai, na gut. Du weißt bestimmt, dass es zu meiner Ausbildung als Schauspielerin gehört, dass wir Schülerinnen selbst kleine Szenarien schreiben, welche wir einstudieren und dann vorspielen sollen?«

»Ja klar, und?«

»Diese Situation…, ich meine, isoliert im Regen und einem Zelt, auf einem Campingplatz. Also ich noch junge Frau, mit einem wesentlich älteren Gentleman deiner Art, hat mich inspiriert und auf eine Idee gebracht. Aber du darfst mich wirklich nicht auslachen, wenn ich dich lesen lasse, was ich geschrieben habe, hihi!« Blinzelte Kaku in ihrer einfach umwerfend liebreizenden Art. Herrje, es ist wirklich nicht leicht, sich nicht Knall auf Fall in diese entzückende Girl-Frau zu verlieben! *schmunzel*

Wir stichelten noch ein bisschen, dann zeigte sie mir, welches Szenario sie geschrieben hatte. Das fand ich erstaunlich gut geschrieben, so süß-frech-amüsant und treffend, dass ich mit ihrer freundlichen Erlaubnis beschloss, den ganzen Text hier einzufügen.


 

Kakus „Drehbuch“:

Der Regen prasselt in einem gleichmäßigen Rhythmus auf das Zeltdach, ein beruhigendes Trommeln, das die Außenwelt in einen diffusen Schleier hüllt. Im Inneren des Zeltes, auf einer weichen Decke, die den Boden bedeckt, liegen Kaku und Steve, jeder auf einer Seite, nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Die Luft ist warm, leicht feucht, durchdrungen vom Duft von Regen und dem schwachen Hauch von Kakus Parfüm – ein süßlicher, blumiger Ton, der sich mit der erdigen Frische des Regens mischt. Das schwache Licht einer Campinglampe taucht das Zelt in ein warmes, goldenes Glühen, das die Szenerie fast unwirklich erscheinen lässt.

Kaku, die zierliche Japanerin mit ihren 158 cm, liegt auf der Seite, den Kopf auf eine Hand gestützt. Ihr heller Bikini schimmert im sanften Licht, und ihre dunklen Augen funkeln schelmisch, während sie Steve mit einem neckenden Lächeln betrachtet. Ihr schwarzes Haar fällt in sanften Wellen über ihre Schulter, und ihre Haltung ist eine perfekte Mischung aus Eleganz und spielerischer Frechheit. Steve, der 190 cm große Europäer mit breiten Schultern und einem markanten, doch warmen Gesicht, liegt entspannt auf dem Rücken, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Seine braunen Augen folgen jeder ihrer Bewegungen, und ein amüsiertes Lächeln spielt um seine Lippen, als er ihre kokette Ausstrahlung bemerkt.

„Weißt du, Steve“, beginnt Kaku mit einem gespielten Seufzer, ihre Stimme weich, aber mit einem Hauch von Herausforderung, „ich hätte nie gedacht, dass ein großer, starker Europäer wie du so leicht in einem Zelt zu fangen ist. Ich meine, schau dich an – du bist praktisch gefangen im Regen, mit mir.“ Sie zwinkert ihm zu, ihre Lippen verziehen sich zu einem schelmischen Lächeln.

Steve lacht leise, ein tiefes, warmes Geräusch, das das Trommeln des Regens fast übertönt. Er dreht sich leicht zur Seite, sodass er sie direkt ansieht, seine Augen funkeln im Lampenlicht. „Gefangen? Kaku, ich glaube, du unterschätzt, wie freiwillig gern ich hier bin. Regen hin oder her – ich habe keine Eile, diesem Zelt zu entkommen.“ Er hebt eine Augenbraue, seine Stimme ist ruhig, aber mit einem spielerischen Unterton, der ihre Herausforderung aufnimmt.

Kaku kichert, ihre Augen verengen sich leicht, als sie sich ein Stück näher zu ihm lehnt, gerade nah genug, dass er die Wärme ihrer Nähe spüren kann. „Oh, wirklich? Das klingt ja fast, als würdest du behaupten, du könntest mit einem Girl wie mir mithalten.“ Sie zieht das Wort „mithalten“ leicht in die Länge, ihre Stimme trieft vor gespieltem Zweifel. „Aber ich warne dich, Steve – ich bin nicht so leicht zu beeindrucken.“

Steve grinst, setzt sich leicht auf, sodass er nun auf einem Ellbogen ruht, sein Gesicht näher an ihrem. „Nicht leicht zu beeindrucken? Kaku, ich habe das Gefühl, du bist diejenige, die hier falsch liegt. Ich meine, wie oft trifft man schon einen Mann, der nicht nur intelligent und charmant ist, sondern auch in einem Zelt bei strömendem Regen eine so gute Figur macht?“ Er deutet spielerisch auf sich selbst, seine Augen funkeln vor Humor.

Kaku lacht laut auf, ein klares, melodisches Geräusch, das den Raum erhellt. Sie wirft ihr Haar zurück und richtet sich ein wenig auf, sodass sie ihm direkt gegenübersitzt, ihre Beine elegant untergeschlagen. „Oh, du bist selbstbewusst, was? Das gefällt mir. Aber lass mich dir etwas verraten, Mr. Europäischer Gentleman – Charme allein reicht nicht, um mich zu überzeugen. Du musst schon ein bisschen mehr bieten.“ Sie hebt eine Augenbraue, ihre Lippen verziehen sich zu einem herausfordernden Lächeln.

„Mehr bieten?“ Steve tut so, als wäre er tief in Gedanken versunken, reibt sich das Kinn und betrachtet sie mit gespieltem Ernst. „Nun, wie wäre es mit einer Geschichte? Ich könnte dir von dem einen Mal erzählen, als ich in den Alpen gewandert bin und fast von einer Ziege umgerannt wurde. Das war... sagen wir mal, ein sehr prägender Moment in meinem Leben.“ Seine Augen funkeln vor Vergnügen, als er sieht, wie Kaku versucht, ein Lachen zu unterdrücken.

„Eine Ziege?“ Kaku prustet los, ihre Hand fliegt zu ihrem Mund, um ihr Kichern zu dämpfen. „Das ist deine große Geschichte? Oh, Steve, ich hatte auf etwas... Heldenhafteres gehofft. Vielleicht etwas, wo du einen Drachen besiegst oder so.“ Sie lehnt sich ein wenig näher, ihre Stimme senkt sich zu einem verschwörerischen Flüstern. „Oder vielleicht eine Geschichte, in der du ein Mädchen wie mich vor Godzilla rettest.“

Steve lacht herzhaft, seine Augen leuchten vor Vergnügen. „Ein Drache? Kaku, ich glaube, du überschätzt die Abenteuer eines einfachen Mannes wie mir. Aber wenn es ums Retten geht...“ Er macht eine Pause, sein Blick wird weicher, aber immer noch spielerisch. „Ich würde sagen, ich rette dich gerade vor der Langeweile, die dieser Regen mit sich bringt. Das muss doch etwas zählen, oder?“

Kaku schüttelt den Kopf, ihre Augen funkeln vor Vergnügen. „Langeweile? Oh, Steve, du bist süß, wenn du denkst, ich könnte mich in deiner Nähe langweilen.“ Sie streckt eine Hand aus und stupst ihn leicht gegen die Schulter, eine kleine, spielerische Geste, die die Distanz zwischen ihnen noch ein wenig verringert. „Aber ich gebe dir einen Punkt für den Versuch. Also, was ist deine nächste Taktik, um mich zu beeindrucken?“

Steve lehnt sich zurück, seine Augen fixieren ihre, und ein langsames, selbstbewusstes Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus. „Taktik? Kaku, ich brauche keine Taktiken. Ich habe meinen natürlichen Charme, meinen messerscharfen Verstand und...“ Er macht eine dramatische Pause, bevor er fortfährt, „...die Fähigkeit, einen verdammt guten Tee zu kochen, selbst auf einem Campingkocher. Wie wäre es, wenn ich dir das Beweisen würde, sobald der Regen aufhört?“

Kaku hebt eine Augenbraue, ihre Lippen verziehen sich zu einem amüsierten Lächeln. „Tee? Das ist dein Trumpf? Oh, Steve, du bist wirklich ein Mann voller Überraschungen.“ Sie lacht leise, ihre Stimme ist warm und einladend. „Aber ich muss zugeben, ich bin neugierig. Wenn dein Tee so gut ist wie dein Selbstbewusstsein, könnte ich tatsächlich beeindruckt sein.“

„Oh, er ist besser“, erwidert Steve mit einem selbstsicheren Grinsen. „Aber bis dahin... erzähl mir etwas von dir, Kaku. Was macht ein kluges, kokettes Girl wie du auf einem Campingplatz, gefangen im Regen mit einem Kerl wie mir?“ Seine Stimme ist sanft, aber neugierig, und seine Augen suchen ihre, als wollte er wirklich mehr über sie erfahren.

Kaku lächelt, ein wenig schelmisch, ein wenig nachdenklich. Sie zieht die Beine an und legt ihr Kinn auf ihre Knie, ihre Augen funkeln im Licht der Lampe. „Vielleicht bin ich hier, um Abenteuer zu suchen“, sagt sie mit einem spielerischen Ton. „Oder vielleicht wollte ich einfach mal sehen, ob europäische Gentlemen wirklich so charmant sind, wie man sagt.“ Sie zwinkert ihm zu, bevor sie fortfährt. „Aber wenn ich ehrlich bin, liebe ich den Regen. Es hat etwas... Romantisches, findest du nicht? Wie er alles andere ausblendet und nur diesen Moment übriglässt.“

Steve nickt langsam, seine Augen verweilen auf ihren wunderschönen Formen im Bikini, als würde er jedes Wort in sich aufnehmen. „Romantisch, hm? Ich glaube, ich muss dir zustimmen. Besonders, wenn man diesen Moment mit jemandem teilt, der so...bezaubernd ist wie du.“ Seine Stimme ist tief, warm, und die Worte kommen mit einer solchen Natürlichkeit, dass sie aufrichtig wirken.

Kaku spürt, wie ihr Herz einen kleinen Hüpfer macht, aber sie lässt es sich nicht anmerken. Stattdessen lehnt sie sich ein wenig näher, ihre Stimme wird leiser, fast verschwörerisch. „Bezaubernd, sagst du? Sei vorsichtig, Steve. Wenn du so weitermachst, könnte ich anfangen zu glauben, dass du wirklich in mich verknallt bist.“ Ihre Augen funkeln vor Vergnügen, und sie beißt sich leicht auf die Unterlippe, eine Geste, die sowohl unschuldig als auch kokett wirkt.

Steve lacht leise, aber seine Augen lassen sie nicht los. „Verknallt? Kaku, ich bin ein Gentleman. Ich würde es vielleicht... angetan, leicht verzaubert nennen.“ Er zwinkert ihr zu, bevor er sich ein wenig näher lehnt, sodass ihre Gesichter nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt sind. „Aber ich gebe dir recht – dieser Regen, dieses Zelt, dieser Moment... es fühlt sich an, als könnte etwas Magisches daraus werden.“

Für einen Moment herrscht Stille, nur das Trommeln des Regens ist zu hören. Ihre Blicke treffen sich, und die Luft zwischen ihnen scheint zu knistern. Kaku lächelt, ein sanftes, fast schüchternes Lächeln, das ihre freche Fassade durchbricht. „Vielleicht“ flüstert sie, „aber nur, wenn du mir diesen Tee wirklich machst.“

Sie lachen beide, und das Gespräch fließt weiter, eine Mischung aus spielerischen Sticheleien, tiefen Blicken und einer unausgesprochenen Anziehung, die den kleinen Raum des Zeltes erfüllt. Der Regen mag draußen toben, aber im Zelt, zwischen Kaku und Steve, ist die Welt warm, lebendig und voller Möglichkeiten. Er streckt seine Hand aus, um ihr ganz sanft über die zarte Backe zu streicheln.

Sie kichert, neigt den Kopf leicht in seine Hand, als wolle sie die Berührung verlängern, und ihre Augen verengen sich schelmisch. „Oh, Steve, du bist ganz schön ein Frauenschmeichler, weißt du das?“ Sie zieht das Wort „Frauenschmeichler“ spielerisch in die Länge, bevor sie sich ein wenig näher lehnt, sodass ihre Gesichter nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt sind. „Aber ich muss zugeben, es fühlt sich ziemlich gut an, von einem Mann wie dir so gelobt zu werden.“

Steve hebt eine Augenbraue, sein Lächeln wird breiter, doch seine Augen bleiben sanft. „Ein Frauenschmeichler?(Über dieses Wort musste ich beinahe laut lachen *schmunzel*) Kaku, ich spreche nur die Wahrheit. Und wenn ich ehrlich bin, bin ich ein bisschen neidisch auf dein Talent. Ich meine, meine Blogposts sind solide, aber deine Worte... die haben etwas Magisches.“ Er macht eine Pause, als suche er nach den richtigen Worten, bevor er fortfährt. „Es ist, als würdest du mit jedem Satz eine kleine Welt erschaffen.“

Kaku lacht leise, ihre Hand hebt sich, um spielerisch gegen seine Schulter zu stupsen. „Jetzt übertreibst du aber, Mr. Europäischer Gentleman! Aber... danke. Das bedeutet mir wirklich viel.“ Ihre Stimme wird weicher, fast nachdenklich, und sie blickt kurz zur Seite, bevor ihre Augen wieder zu seinen finden. „Weißt du, ich schreibe, weil es mir hilft, die Welt zu verstehen. Und manchmal, wie jetzt, fühlt es sich an, als könnte ich auch andere damit berühren.“

Steve nickt langsam, seine Augen verweilen auf ihr, als würde er jedes Wort in sich aufnehmen. „Das tust du, Kaku. Und ich wette, ich bin nicht der Einzige, der das so empfindet.“ Er lehnt sich ein wenig näher, seine Stimme senkt sich zu einem warmen, fast verschwörerischen Ton. „Aber jetzt bin ich neugierig. Was inspiriert eine junge Frau wie dich? Ist es der Regen? Das Abenteuer? Oder vielleicht... ein charmanter Mann in einem Zelt?“ Er zwinkert, doch seine Frage ist aufrichtig, ein Versuch, tiefer in ihre Welt einzutauchen.

Kaku kichert, ihre Augen funkeln vor Vergnügen. „Oh, du bist gut, Steve. Wirklich gut.“ Sie legt den Kopf schief, als würde sie überlegen, bevor sie mit einem schelmischen Lächeln antwortet. „Vielleicht ist es ein bisschen von allem. Der Regen, weil er so beruhigend ist. Das Abenteuer, weil ich nie weiß, was als Nächstes passiert. Und... na ja, ein charmanter Mann schadet nie.“ Sie beißt sich leicht auf die Unterlippe, ihre Augen halten seinen Blick fest, und die Luft zwischen ihnen knistert vor unausgesprochener Spannung.

Steve lacht, ein tiefes, herzliches Geräusch, das das Zelt erfüllt. „Touché, Kaku. Du bist nicht nur talentiert, sondern auch verdammt schnell mit Worten.“ Er schüttelt den Kopf, als wäre er ehrlich beeindruckt, bevor er sich ein wenig zurücklehnt, seine Augen immer noch auf sie gerichtet. „Aber ich gebe nicht auf. Ich werde herausfinden, was dich noch mehr inspiriert. Vielleicht, wenn ich dir diesen Tee mache, den ich dir versprochen habe.“

Kaku grinste, ihre Augen funkelten vor Vergnügen. „Das klingt nach einer Herausforderung, Steve. Und ich bin gespannt, ob du hältst, was du versprichst.“ Sie lachten beide, und das Gespräch floss weiter, ein Tanz aus Worten, Blicken und einer Verbindung, die mit jedem Moment tiefer wurde.

Ist das nicht ein bezaubernder Text, ein amüsantes „Drehbuch“ von einem offensichtlich sehr talentierten, auch selbst sehr bezaubernden Girl?! *lächel*

»WOW, ich bin beeindruckt, süße, liebreizende Kaku. Ein Girl, dass solch einen Text schreiben kann, ist ein verdammt cleveres und zudem bildschönes Girl, mit beachtlichen Talenten.« Lächelte ich sehr vergnügt und ehrlich beeindruckt.

»Ach, danke schön, du meinst das wirklich ehrlich, oder?« Freute sie sich und lächelte so strahlend, als würde in dem Zelt die Sonne aufgehen.

»Selbstverständlich meine ich das ehrlich! Als jemand der viel in einem Blog schreibt und sehr gern gute Romane liest, weiß ich, dass es nicht leicht ist, solch einen Text zu schreiben. Du hast wirklich erstaunliche Talente, liebe Kaku!«

Der Regen hörte auf, die warme Luft von immer noch etwa 27° und bald durch die Wolkenschicht brechenden Sonnenstrahlen sorgten dafür, dass die Feuchtigkeit schnell verdunstete. Bald darauf bereiteten wir das Abendessen auf der hochwertigen Outdoor-Grillausrüstung von Nanas Freund zu.

Zusammen mit einigen anderen, sehr sympathisch netten Japanern auf dem Campingplatz, wurden rund um ein Lagerfeuer noch Geschichten erzählt, viel gelacht und geplaudert. Drei-vier sind recht talentiert beim Musizieren auf einer Gitarre und beim Singen. Kaku beeindruckte alle mit ihrer melodischen Singstimme und natürlich auch mit ihrer bildschönen, schon fast extrem zu nennenden, liebreizenden Weiblichkeit. Nana und Rena sind supernett, aber echte Talente für Singen, Musizieren oder Schauspielen haben sie nicht.

Schon wurde es höchste Zeit, dass alle für die morgen ein normaler Arbeitstag ist aufbrechen und heimfahren. Auch wir / ich werden die kommende Woche wieder intensiv viele Stunden für das Projekt des Taikun arbeiten müssen oder wollen.

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Am Morgen erschien Kaku in einem hübschen, luftigen Sommerkleid, um mit uns im Gästehaus zu frühstücken. Draußen war es bei 27° noch ziemlich dicht bewölkt und fielen vereinzelte Regentropfen. Doch dir Sommersonne brach immer stärker durch die Wolken und laut Vorhersage sollte es ein weiterer, schöner Sommertag, mit bis zu 30° werden.

Sehr liebreizend, anders kann sich Kaku offenbar gar nicht benehmen, bat sie mich, sie erst noch zu ihrem Privatunterricht mit Schauspiel- und normaler Schulausbildung zu begleiten. Heute sollte sie das „Drehbuch“, den Text ihres gestern geschriebenen Szenerios dem Ausbilder und den anderen Schülern vorlesen. Der Lehrer oder die Lehrerin werden entscheiden, welches von Schülern geschriebene Drehbuch tatsächlich für eine kleine Probe-Schauspiel-Aufführung ausgewählt und umgesetzt wird.

»Willst du etwa unbedingt gewinnen, also dass dein Drehbuch ausgewählt wird, und ich soll dich dabei unterstützen?« Schmunzelte ich.

»Jaaahaaaa…, hihihi…« kicherte sie megasüß.

»Hm, liebe Kaku, hast du das aber auch weiter bedacht? Dann müsste ich doch diese Rolle spielen und ich bin kein Schauspieler! Außerdem wäre es unfair gegenüber den anderen, wenn ich dazu komme und die Lehrer sich daher verpflichtet fühlen, deshalb dein Szenario auszuwählen.«

»Oh…, ähm stimmt, ich Dummerchen. Ich denke, du könntest die Rolle gut spielen; einfach, indem du so bist, wie du bist. Aber mit dem zweiten Punkt, hast du recht.« Stimmte sie mir zu und ging dann doch allein zum Unterricht.

Ein Glück. Nicht, dass ich Kaku diesen Gefallen nicht gern getan hätte. Aber erstens hatte ich ziemlich viel zu tun und zweitens schauspielere ich nicht gern auf einer Bühne; sei es auch nur zur Probe für und mit Schülern. Allerdings befürchtete ich bereits, so reizend wie sie das Szenario beschrieben hatte, wird ohnehin ihr Text ausgewählt und dann muss ich wahrscheinlich doch mitspielen. Ich würde es nicht übers Herz bringen nein zu sagen und Kaku zu enttäuschen. *seufz*

Zum Mittagessen trafen sich Miku und ich, mit den anderen Teamleitern, zum gemeinsamen Speisen beim Taikun. Diesmal nicht in dessen Haupthaus auf dem riesigen Anwesen, sondern einer Art japanischem Wasserschloss, umgeben von großen Freiwasserflächen, die auch wie ein Pool genutzt werden können, also nicht wie ein Teich im japanischen Garten bewachsen sind. 


 

Wie  Miku mir erzählte, ist es im Stil des Heijō-Palastes errichtet, welcher während des größten Teils der Nara-Zeit die kaiserliche Residenz in der japanischen Hauptstadt Heijō-kyō war. Der Palast, der während des größten Teils der Nara-Zeit von 710 bis 794 n. Chr. Wikipedia (Englisch)

Bei einem späteren, neugierigen Vergleich mit Bildern aus dem Internet, fand ich eigentlich, dass das Wasserschloss anders ausschaute. Doch in bin kein Architektur-Fachmann und der Baustil ist wohl sehr ähnlich; natürlich auch mit aller, versteckt eingebauter, hochmoderner Technik der heutigen Zeit.

 Wieder fiel mir auf, dass dieses digitale Zukunftsprojekt offensichtlich ein echtes Herzensanliegen des Taikun ist. Ich meine, der schwerreiche Alte leitet mit eiserner Hand und ebensolcher Willenskraft, seit Jahrzehnten ein riesiges Keiretsu-Firmenimperium. Auch wenn seine erwachsenen Söhne und unzählige, fähige Mitarbeiter das meiste für ihn erledigen, sollte er dennoch eigentlich nicht so viel Zeit für „das Projekt“ übrighaben und uns / mich so häufig treffen.

Über das wirkliche, endgültige Ziel dieses Milliarden- oder sogar Multimilliarden-Projekts, bin auch ich nicht umfassend informiert. Aber ich bin ja nicht doof und habe einen starken, begründeten Verdacht darüber, was der sehr willensstarke Alte damit erreichen will, bevor er zu alt, krank oder tot ist. Mit 88 bleibt ihm ja vermutlich nicht mehr sehr viel Zeit, auch wenn es verblüffend viele über hundertjährige Japaner gibt. Selbstverständlich bekommt er auch die beste medizinische Versorgung und Ernährung, die für Geld zu kaufen ist. Es könnte also durchaus sein, dass er noch 10-15-20 Jahre hat, wer weiß.

Ich würde gern über meine begründete Vermutung des Projektziels schreiben, doch dass würde gegen die unterschriebene Verschwiegenheits-Vereinbarung verstoßen… und wer klug ist, macht sich einen so reichen, mächtigen Mann nicht zum Feind. Außerdem würde meine Vermutung nach reichlich verrückter, unglaubwürdiger Science-Fiction klingen, doch bin ich mir zu 80-90% sicher, damit richtig zu liegen und sprichwörtlich „voll ins Schwarze“ zu treffen.

Am frühen Abend holte ich Kaku ab, um mit ihr und anderen Mitarbeitern ein größeres, hübsches, japanisches Onsen-Thermalbad zu besuchen, bevor wir gemeinsam zu Abend essen. Natürlich wollte ich auch wissen, wie die Auswahl unter den Schauspielschülern ausgegangen war und was die Lehrer zu ihrem „Drehbuch“ gesagt hatten.


 

Oh je, wie „befürchtet“, wurde prompt Kakus Szenario für ein Probe-Schauspiel ausgewählt und somit sollte auch ich dabei mitspielen. Uff…, na ja, selbstverständlich werde ich ihr und den anderen zuliebe mitspielen und dabei wahrscheinlich sogar Spaß haben. Das Szenario wird noch erweitert, damit auch andere Talente darin mitspielen können. Miku, die bereits Profi-Schauspielerfahrung hat, war sofort begeistert und stichelte liebreizend, dass sie sehr gespannt sind, wie sich der „Gaijin-Bär“ dabei schlagen wird. Da hatten die Girls und Frauen, aber auch die Männer im Bad, viel zu kichern und lachen. *lach*

Die Vorstellung von Szenen, in welchen ein bildhübsches, junges, 158 cm Schnuckelchen, mit einem fast 190 cm Gajin-Bär meiner Statur in einem Zelt liebreizend flirtet und es auch erotisch kribbelt, ist ja auch eine sehr amüsante Vorstellung.

Traditionelles, japanisches Theater ist, wie so vieles in diesem Land, nach sehr strengen Regeln formell. Doch heutzutage sehen auch die meisten Japaner lieber eher westliche Aufführungen, Filme und all die unzähligen Fernsehserien. Die haben dann zwar starke Bezüge auf Japan, das hiesige Leben, die einheimische Kultur usw., funktionieren jedoch wesentlich lockerer eher nach westlichen Regeln. Sogar Miku findet traditionelles, japanisches Theater, mit seinen absolut strengen Regeln und Abläufen „ätzend“ langweilig. Die junge Kaku, ein Riesenfan von den typischen, dämlichen TV-Serien, ebenfalls noch mehr. Frauen dürfen im traditionellen Theater sowieso nicht mitspielen, alle Rollen werden von verkleideten Männern dargestellt, 


 

Wohlig entspannt, bester Laune, und wir Männer natürlich auch erfreut von all den entzückenden Anblicken nackiger, japanischer Bade-Schönheiten, wickelten wir uns in luftige Seiden-Kimonos und versammelten uns zu einem köstlichen, japanischen. Abendessen.

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Meine Güte, Kaku ist wirklich ein außergewöhnliches Talent, Nicht nur als Schauspielerin, wie mir scheint sogar noch mehr als Schriftstellerin. Sie liebt es Romane zu schreiben und sprüht nur so von noch jugendlicher Fantasie. Sie bat mich, wie ein Literaturkritiker, einige ihrer Kurzgeschichten, kleinen Romane, selbstentworfenen Drehbücher und besonders den aktuellen Roman zu lesen, an welchem sie derzeit arbeitet und ihre Erlebnisse hier auf dem Anwesen des Taikun, in eine teils realistische, teils mit Fantasie ausgemalte Welt einfließen lässt. Sie darf sogar über das digitale Zukunftsprojekt des Taikun schreiben und dies in ihren Roman eifließen lassen, solange sie nicht zu viel darüber verrät, was natürlich von Mitarbeitern des Taikun, wie von Zensoren, überprüft wird.


 

Ich erwartete zunächst nicht wirklich viel Beeindruckendes, von einer noch so jungen, behütet aufgewachsenen Teen-Frau, mit nur wenig echter Lebenserfahrung. Natürlich fehlt es ihren Werken auch noch an der literarischen Tiefe einer reiferen, erfahrenen Person… und doch schreibt sie bereits jetzt verblüffend gut und faszinierend. Dass sie dabei auch die typischen Fantasien eines noch jungfräulichen (wie sie behauptet) Teen-Girls über Liebe, Sex usw. einfließen lässt und ich dabei in ihrem Roman eine wichtige Rolle spiele, amüsierte mich köstlich. Einiges mag ein bisschen peinlich sein, insbesondere wenn sie mich als Mann und meine Liebeskünste allzu schwärmerisch lobt. Aber solche Träume und Fantasien sind für Teen-Frauen, ohne viel echte Erfahrung, auch ganz normal. Und sie beschreibt es wirklich reizvoll in schön zu lesenden Sätzen. *schmunzel*

»Weiter habe ich noch nicht geschrieben, hihi…« kicherte sie auf ihre so umwerfend liebreizende Art, mit süßen Grübchen in den aufgeregt leicht roten Bäckchen, nachdem ich die ersten gut 50 Seiten ihres aktuellen Romans gelesen hatte. »…wehe, du lachst mich aus!« Piekte sie mir spielerisch mit dem Zeigefinger in den Bauch.

»Aua…, warum müsst ihr Frauen immer gleich so brutal werden?« Schmunzelte ich vergnügt und lachte sie selbstverständlich nicht aus. Wir diskutierten offen und ehrlich über das, was sie bisher geschrieben hat. Einschmeichelnd und schier unwiderstehlich liebreizend bat sie mich darum, dass ich ihr doch weiterhelfe; so in etwa wie ein erfahrener Lektor, Ratgeber und vielleicht sogar ein bisschen wie ein Co-Autor, um ihr teils realistisches, teils erfundenes Roman-Szenario weiter auszuarbeiten.

Nun ja, dass wird mich zwar noch mehr von meiner ohnehin schon stark durch das Digitalprojekt beanspruchte Zeit kosten, doch werde ich es sowieso nicht übers Herz bringen „Nein!“ zu sagen. Erstens sollte man solch junge Talente stets unterstützen, wenn man die Möglichkeit dazu hat. Und zweitens werde ich es sogar gern tun, denn Kaku ist derart lieb und bezaubernd, dass sie sich längst ein Plätzchen in meinem Herz erobert hat.

Wie alle, gleich ob Mann oder Frau, kann auch ich mich ihrem liebreizend-jugendlichen Zauber nicht wirklich entziehen. Noch dazu scheint sie an mir auch „einen Narren gefressen zu haben“, wie es sprichwörtlich heißt und mich ganz besonders als gleichzeitig väterlichen Freund, Ratgeber, charmanten Galan und vertrauten Freund zu schätzen, mit dem sie auch ganz offen über Themen sprechen kann, wie sie es sich so noch nie getraut hat. *smile*

Meist bei Spaziergängen Tag und Nacht auf dem schönen, riesigen Grundstück des Anwesens, manchmal auch in ihrem Zimmer oder meiner Suite, beim Essen usw., sprachen wir sehr viel über das Thema ihrer beachtlichen Schreibkünste und dem entstehenden Roman. Auch bei den bisherigen, gut 50 Seiten, gibt es noch viel zu überarbeiten und umzuschreiben. Ganz zu schweigen von womöglich hunderten, weiteren Seiten, mit Themen, die auch sorgfältig recherchiert werden müssen, wenn sie z. B. über das tatsächlich stattfindende digitale Zukunftsprojekt faktenbezogen schreibt und nicht nur ihre überschämenden Fantasien spielen lässt.

Da ich selbst ebenfalls sehr gern lese und schon mehrfach versuchte Romane zu schreiben, mich aber für zu schlecht halte, weshalb ich immer alles verwerfe…, machte es mir umso mehr Freude zu sehen und dabei mitzuhelfen, wie Kaku ein faszinierendes Romanszenario entwirft und gut beschreibt. Sie hat wirklich viel Talent und ich lese bisher mit Vergnügen, was sie schreibt. Dabei bin ich in Bezug auf Literatur oder auch nur gute Unterhaltungsromane sehr kritisch. Mindestens 90% aller Werke die ich so zu lesen bekommen, langweilen mich schnell oder werden als völlig unrealistischer Blödsinn weggelegt, nie zu Ende gelesen.

Bei Kakus texten langweilte ich mich bisher keine Sekunde, macht mir das Lesen Spaß, auch wenn sie selbstverständlich noch viel lernen muss, um mal zu einer wirklich guten Schriftstellerin zu werden. Vorausgesetzt sie will das überhaupt und konzentriert sich nicht viel mehr auf ihre bereits begonnene Schauspiel-Karriere, in welcher sie schon einige, in der Branche wichtige Leute, positiv beeindruckte. Momentan ist sie offensichtlich Feuer und Flamme für das Schreiben, doch wie das bei jungen Menschen nun mal völlig normal so ist, kann sich das auch schnell ändern. *lächel*


 

Aber herrje…, was für ein Talent! Und was für eine bezaubernd schöne, junge, Teen-Frau, mit so viel liebreizender Verlockung, dass man(n) darin ertrinken könnte. Ach ja, wieder mal war ich sehr denkbar über mein Leben, dass es mir ermöglicht mit so vielen interessanten Dingen und Menschen, außergewöhnlichen Talenten und faszinierenden Persönlichkeiten näher in Kontakt zu kommen, diese kennenlernen zu dürfen! Von den oft umwerfend schönen, intelligenten Frauen ganz zu schweigen! Auch Kaku ist fraglos weit überdurchschnittlich intelligent und jetzt schon gebildeter als so manche Fünfzigjährigen.

Bei einem abendlichen Besuch des größten Onsen-Badebeckens auf dem Anwesen, dass für alle Dauerbewohner und Gäste offen ist, durfte ich mal wieder entzückend viel weibliche Nacktheit genießen. Darunter die süß-kokett-mädchenhafte Kumi, Miku mit ihrer damenhaften Erscheinung perfekt geformter, fraulicher Schönheit und scharfen Intelligenz, sowie natürlich Kaku, mit ihrem überwältigenden Zauber noch etwas liebreizend jugendlich-frischer, jedoch auch voll fraulich aufgeblühter Schönheit.



 

Und noch „schlimmer“! All diese entzückenden „Weibchen“, pardon meine Damen, sind zumindest zu großen Teilen auch nicht abgeneigt, sich voll neugieriger Abenteuerlust auf sinnlich-intime Affären mit dem ausländischen „Gaijin-Barbaren“ einzulassen. Uff, uff! *breitgrins*

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Bei schönem Sommerwetter, mit fast 30°, ließen sich Miku und ich zum Musashi No Mori Coffee>>>, 1-1 Terukunicho, Kagoshima-City chauffieren. Dort wollten und sollten wir uns mit einer jungen, japanischen Computer-Ned-Fachfrau treffen, die sich für einen Job im KI-Projekt des Taikun beworben hat. Eher ungewöhnlich für ein Nerd-Girl ist Ari (Arina) nicht nur clever, gut im Programmieren usw., sondern auch ziemlich hübsch, mit einer schlanken, schönen Figur, weshalb sie auch für den Einscann-Prozess als digitaler Avatar in Frage kommt.

Ihre fachliche Qualifikation wurde bereits überprüft und wie üblich, hatte der Sicherheitsdienst des Taikun sie sozusagen bis unter die Haut durchgecheckt. Miku und ich sollten jetzt nur noch beurteilen, ob sie auch menschlich-charakterlich in ein Team der Arbeitsgruppen passt und mit persönlicher Intuition unsere Meinung über Ari abgeben. Die clevere Hübsche besucht noch eine Fachhochschule, ist also noch längst nicht fertig ausgebildet und muss noch viel lernen, scheint jedoch ein echtes Talent für High-Tech, Computer und KI zu haben; für eine Probezeit kommt sie auf jeden Fall in Frage, dann muss man weitersehen.


 

Während der im Tagesverkehr knapp anderthalb Stunden dauernden Fahrt in die Innenstadt von Kagoshima, saßen wir gemütlich im Fond und sprachen miteinander ab, wer, wie mit Ari redet und wie wir das Gespräch am besten führen, um die Bewerberin richtig einzuordnen.

Miku sah mal wieder, wie eigentlich immer, umwerfend aus. Sie trug ein sexy-elegantes, locker-luftiges, schönes Sommerkleid aus dünner, silbrig glänzender Seide mit bunten Blümchenaufdruck; tief ausgeschnitten und so kurz, dass Mikus fantastisch schöne Beine äußerst reizvoll zur Geltung kamen, sowie auch ihre perfekt schön schlanke Figur, mit ausgeprägt fraulichen Attributen und natürlich der Schönheit ihres Gesichts. Das sexy Kleid könnte glatt auch als sexy-Dessous-Nachthemd oder Unterrock wie früher getragen werden.

Wie es viele Japaner machen, saß auch Miku im Fond eher aufgerichtet, ohne sich richtig bequem in die Luxussitzform zurückzulehnen. Neben sich eine Aktenmappe, mit Unterlagen über Ari, sowie einem Notebook, in welchem digital auch alles abgespeichert ist, saß sie wie die klassische Assistentin leicht zu mir gedreht; Die Knie zusammen, verlockend schöne Beine angewinkelt, der Saum des kurzen Kleides noch ein wenig höher gerutscht…, ein Anblick äußerst verlockender, bildschöner Weiblichkeit. *smile*

Manchmal…, ziemlich oft eigentlich, macht sie sich den Spaß, verschmitzt ihr sehr entzückendes Sexappeal absichtlich verstärkt einzusetzen, um zu sehen wie gestandene Männer, mit denen sie etwas besprechen, verhandeln oder wie bei mir zusammenarbeiten soll, auf deren Reaktionen zu prüfen. Wer sich davon aus der Ruhe und Konzentration bringen lässt, oder gar die Kontrolle über sich verliert, bekommt dafür natürlich fette Minuspunkte und kann leichter ausmanövriert werden. Eine Taktik, welche Männer wie der Taikun gern einsetzen und dafür solche intelligenten, kompetenten Schönheiten wie Miku beschäftigen.

Mit großer Brille auf der Nase und einem Laptop auf den Knien, saß Ari dagegen wie der typische Nerd auf einem sehr bequemen Sofa, ohne irgendwie auf ihre Haltung zu achten. Klassisch für Computer-Freaks, die sich viele Stunden des Tages und auch der Nacht, nur in ihre Sessel, Stühle, was auch immer vor dem Bildschirm flegeln. Aber so schlank wie sie ist, mit eindeutig guter Figur, muss sich auch körperlich-sportlichen Ausgleich haben, sonst wäre sie längst viel verfetteter.

 

Das Musashi No Mori Coffee, ist ein richtig hübsches Café, mit sehr bequem-gemütlichen Sitzgelegenheiten, superfreundlichem Service, leckeren Speisen und Getränken. Mehr als 1-2.000,- Yen (6,2 - 13,-€) muss man nicht ausgeben, um sich zufrieden zurückzulehnen und z. B. ein Buch zu lesen. Man fühlt sich wohl, trifft vor allem Einheimische und geöffnet haben sie täglich von 07 bis 22 Uhr. Direkt neben dem Café gibt es Parkplätze, die man bis zu drei Stunden kostenlos nutzen kann, wenn man dort Gast ist. Alles ist pikobello sauber, wenn Gäste gehen, werden Tische schnell abgeräumt und geputzt. Erstaunlicherweise bekommen sie auf Google nur einen Schnitt von derzeit 4,2 Sternen, was unangemessen ist. Ich würde ihnen 4,4 oder sogar 4,5 zuerkennen.

Unser Gespräch mit Ari verlief gut, Miku und ich waren uns danach einig, ihr eine Chance zu geben; was sie daraus macht, liegt dann ganz bei der cleveren Hübschen. Zur Verdauung spazierten wir dann noch zum Xavier Park und schauten uns die „Statue of Francis Xavier, Yajiro or Angelo, and Bernardo of Kagoshima“ an. Dieses Denkmal mit Statuen von Franz Xaver, Yajiro (auch bekannt als Anjirō) und Bernardo, einem japanischen Christen, erinnert an den 400. Jahrestag von Xavers Ankunft von Jesuiten in Japan im Jahr 1549 und die Gründung der ersten christlichen Mission dort. Die Statuen befinden sich im Xavier-Park. Siehe auch Wikipedia>>> (engl.)

 

Miku ist wenig gläubig und sympathisiert sozusagen mit allen Religionen und Göttern, an welche Menschen halt glauben wollen. Mir ist als „absoluter“ Atheist jede Religion bekanntlich völlig gleichgültig, solange mich irgendein „Glauben“ nicht mit seinem irrationalen Schwachsinn belästigt. Dennoch schaue ich mir gern Denkmäler, Kirchen usw. an, weil sie halt meist architektonisch und geschichtlich interessant sind.

Dann ließen wir uns zurück chauffieren, denn auf dem Anwesen des Taikun wartete viel Arbeit für das faszinierende KI-Projekt auf uns.

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