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Japan, Präfektur Kagoshima, Juni #5-Das Amatera-Roman-Projekt


#25.06.21-Japan, Präfektur Kagoshima, Juni #5-Das Amatera-Roman-Projekt

Liebe Freunde und Leser meines Blogs

meine Arbeit in Kagoshima fordert mich mit 12- bis 16-Stunden-Tagen gewaltig. Da bleibt kaum Zeit, meinen Blog zu schreiben. Fotos schieße ich weiterhin viele – das geht schnell in Pausen –, aber das zeitaufwändige Schreiben schaffe ich derzeit nicht. Wie lange das so bleibt, weiß ich nicht genau, aber es werden wohl noch Wochen, wenn nicht Monate, in denen ich in Arbeit versinke. Manchmal wünschte ich, ich hätte Kakus Energie.

Nebenbei unterstütze ich die faszinierende, hochtalentierte Kaku bei ihrem Amatera-Roman-Projekt. Es mischt reale Erlebnisse aus unserem Leben in Kagoshima mit Hard-Sci-Fi, Spionage- und Action-Elementen und einer ordentlichen Portion jugendlicher Fantasie, die in ihrem klugen, jungen Kopf sprudelt. Ich helfe ihr gern, denn Kaku ist nicht nur charmant, sondern auch ein echtes Schriftstellertalent. Unsere „kleine Familie“ hier und ihr Literaturlehrer unterstützen sie ebenso begeistert, und der mächtige Taikun Yoshimori-sama fördert ihr Projekt großzügig. Unten findet ihr Kapitel 1 ihres Romans – hoffentlich ein Lesevergnügen!

Ich weiß, ein Roman passt nicht ganz in meinen Reise- und Fotoblog. Doch da ich selbst kaum zum Schreiben komme, poste ich als Ersatz Kakus Kapitel exklusiv im Voraus. Wer gerne liest, wird ihren mitreißenden Stil lieben, da bin ich sicher. Der Roman basiert teils auf realen Menschen und Ereignissen, teils auf Kakus blühender Fantasie. Was wahr ist und was erfunden? Das dürft ihr selbst herausfinden – keine Spoiler von mir! *zwinker*

Übrigens: Dass Kaku mir in ihrem Roman eine Superhelden-Rolle mit schwülstigen Liebesszenen verpasst hat? Ich nehme es mit einem Schmunzeln – sie ist jung, voller Träume und Sehnsüchte, wie es bei so talentierten Menschen eben ist. *lächel*

Blog-Abonnenten bekommen weiterhin (fast) tägliche Fotoserien und als Bonus exklusiven Zugang zu Kakus Roman, der live wächst. In kürzester Zeit hat sie mit unserer Hilfe schon 200 Seiten geschrieben und plant weit über 500 Seiten. Ein Genuss für Literaturfans! Wer damit nichts anfangen kann, erfreut sich einfach an den Fotos, bis ich wieder Zeit für Blogposts finde.

Für eine Spende bekommst du exklusiv Zugang zum gesamten Roman Projekt und kannst alle geschrieben Kapitel in .pdf Format auf Deutsch oder Englisch im voraus lesen.

 PayPal >>>  captnsteve59@icloud.com

 Viel Spaß mit Kapitel 1: Kakus Ankunft in Kagoshima!

Grüße, Steve (und die „kleine Familie“)

 

 

Amatera

Klappentext: Der Rahmen des Amatera-Projekts


Ein Abenteuer junger, talentierter Menschen, das wie eine zarte Liebesgeschichte beginnt. Doch die Leichtigkeit trügt: Aus Freundschaften und jugendlichem Leichtsinn wächst ein harter Spionage-Thriller, verwoben mit futuristischer Hard-Sci-Fi. Faszinierende Charaktere, dramatische Ereignisse und Triumphe münden in ein Finale, das alles verändert.

 

Hauptakteure des Amatera-Projekts

Steve
Mit 38 Jahren ist Steve ein strategisches Genie westlicher Herkunft, dessen breite Statur und braune Augen maßgebliche Präsenz ausstrahlen. Geprägt von Krisenzonen, führt er Einsätze gegen Bedrohungen wie Chen mit militärischer Genauigkeit. Als Vertrauter des Taikun bleibt er loyal, doch unabhängig – ein freiwilliger, nicht bezahlter Verbündeter. Er ist ein Fels in der Brandung für sein Team. »Chen wird einen Fehler machen, und dann sind wir da«.
Schlüsselmerkmale: Entschlossen, taktisch, loyal, emotional zuverlässig.

Miku
Miku gleitet in eleganter Kleidung durch jede Krise, ihr Verstand messerscharf wie ein Skalpell. Ihre Selbstsicherheit ist unerschütterlich, selbst in angespannten Momenten. Mit Steve, Kaku und Kumi teilt sie emotionale Wärme, doch ihre professionelle Effizienz ist unübertroffen. Ihre Expertise in KI-Architekturen (Amatera 3.7–4.0) macht sie unverzichtbar. »Wenn Amatera versagt, haben wir nichts«.
Schlüsselmerkmale: Intelligent, elegant, diszipliniert, emotional stärkend.

Kaku
Kaku, jung und lebendig, erhellt die Gruppe wie ein Sonnenstrahl. Im Gästehaus unbefangen und liebevoll, ist sie fasziniert, als sie von den Geheimnissen des Amatera-Projekts erfährt. Geschützt von Steve und Miku, bringt ihre spielerische, kluge Art – eine „Meerjungfrau“ voller Fantasie – Leichtigkeit in eine düstere Welt. »Ich will schreiben, nicht kämpfen«.
Schlüsselmerkmale: Liebenswert, verständnisvoll, emotionaler Anker.

Kumi
Kumi sprüht vor Lebenslust, ein verspieltes Herz der „kleinen Familie“. Weniger im Rampenlicht, stärkt sie die emotionale Dynamik mit Steve, Kaku und Miku. Strandwochenende mit Karaoke und Spielen sind ihr Element, ihre fröhliche Naivität bringt Wärme. Trotz Oberflächlichkeit ist ihr Engagement echt. »Hauptsache, wir sind zusammen«.
Schlüsselmerkmale: Warmherzig, teamorientiert, naiv, aber ein Herz aus Gold.

Takeda
Takedas drahtige Gestalt und Augen wie geschliffener Stahl strahlen Autorität aus. Er leitet Einsätze mit eiserner Disziplin, doch Chens Schatten verfolgt ihn wie ein Fluch. Loyal zum Taikun, trägt er die Last des Ishimo-Desasters wie eine offene Wunde. Ein General, der Fehler verabscheut, doch unter Druck wankt. »Chen darf uns nicht noch einmal entkommen«.
Schlüsselmerkmale: Streng, zielstrebig, verantwortungsbewusst.

Yoshimori-sama (Der Taikun)
Klein, aber monumental, beherrscht Yoshimori-sama mit Augen wie geschmolzenes Eisen jeden Raum. Sein Keiretsu-Imperium zeugt von seiner Macht, Amatera ist seine Vision für Japans Zukunft im KI-Wettlauf. Er verlässt sich auf Steve und Takeda, doch seine Worte sind Gesetz, seine Erwartungen unerbittlich. »Amatera ist Japans Schicksal«.
Schlüsselmerkmale: Visionär, autoritär, charismatisch.

Nebenakteure
Während die Hauptfiguren das Herz des Projekts bilden, jagen weitere Akteure das Phantom Chen Jian.

Hayashi
Hayashi ist ruhig wie ein stiller See, doch sein scharfer Verstand analysiert Drohnendaten und Sicherheitslogs mit stählerner Genauigkeit. Seine Vorschläge, wie Amatera für Anomalienanalysen zu nutzen, zeigen strategisches Geschick. Weniger dominant als Takeda, aber unverzichtbar. »Jede Spur zählt, auch die kleinste«.
Schlüsselmerkmale: Ruhig, kompetent, analytisch.

Tanaka
Ein grauer Bürokrat mit kalten Augen, dessen stoische Fassade unter Druck bröckelt. Tanaka verteidigt die knappen Ressourcen der PSIA, liefert trockene Berichte und koordiniert Satellitendaten sowie Finanzspuren. Chens Verschwinden frustriert ihn zutiefst. »Wir brauchen mehr als Vermutungen«.
Schlüsselmerkmale: Pflichtbewusst, trocken, unter Druck.

CIRO-Agent
Hinter seiner Brille lauern scharfe Gedanken, seine Haltung ist die eines Raubtiers. In leisen, schneidenden Tönen warnt er vor Chens Täuschungen. Seine Expertise in internationaler Spionage ist wertvoll, doch er bleibt ein distanzierter Schatten im Team. »Chen spielt mit uns, aber ich kenne seine Tricks«.
Schlüsselmerkmale: Geheimnisvoll, scharfsinnig, zurückhaltend.

Chen Jian (nur einer seiner vielen Namen)
Chen bleibt ein Schemen, ein Phantom mit vielen Namen. Seine Handlungen sind präzise, brutal und demütigend. Er meidet Kameras, hinterlässt kalte Spuren und ein Rätsel um seine Absichten. Als Nemesis des Amatera-Projekts ist er ungreifbar. »Sie jagen mich, aber ich bin immer voraus«.
Schlüsselmerkmale: Undurchschaubar, hochprofessionell, manipulativ.

 


Kapitel 1: Kakus Ankunft in Kagoshima

»Ich bin da. Ich bin wirklich da, in Kagoshima«, flüsterte Kaku, ein Lächeln, das wie ein Sonnenstrahl über ihr Gesicht huschte.

Der Shinkansen glitt wie ein silberner Blitz durch die Landschaft, die Hügel von Kumamoto leuchteten im sanften Morgenlicht des Mai 2025. Ein Flickenteppich aus smaragdgrünen Tälern und blühenden Kirschbäumen zog am Fenster vorbei, ein Anblick, der Kakus Herz schneller schlagen ließ. Sie saß in der ersten Klasse – ein Geschenk des Taikun Yoshimori-sama –, ihre Finger spielten mit einem zerfledderten Notizbuch, dessen Seiten mit Geschichten, Gedichten und Skizzen gefüllt waren. Mit 18 war Kaku ein Leuchtfeuer: ihr Gesicht, fein wie Porzellan, strahlte jugendliche Frische und eine Spur fraulicher Anmut aus. Ihre langen, glänzenden Haare fielen in weichen Wellen über ihre Schultern, ihre Augen funkelten vor Neugier und Leben. Ein Geschäftsmann ein paar Reihen weiter konnte seinen Blick nicht abwenden, seine Augen verweilten auf ihrer schlanken Gestalt, die in einem schlichten weißen Top und Jeans eine natürliche Eleganz ausstrahlte.

»Immer die Gleichen,« dachte Kaku, ein schelmisches Lächeln auf den Lippen. Sie war es gewohnt – seit ihrer Jugend hatten Männer sie angestarrt, ihre Schönheit ein Magnet, den sie mit einem selbstbewussten Kichern abtat. »Männer halt,« murmelte sie leise, während sie eine Zeile in ihr Notizbuch kritzelte: Die Welt ist eine Bühne, und ich schreibe meine Rolle.

Die Durchsage knackte sanft durch die Lautsprecher. »Nächster Halt: Kagoshima-Chūō. Bitte bereiten Sie sich vor.« Kakus Herz machte einen Sprung. Kagoshima – der Ort, an dem ihre Träume Gestalt annehmen würden. Sie hatte alles riskiert, um hier zu sein. Schon vor ihrem 18. Geburtstag hatte sie sich als Protegé des Taikun Yoshimori-sama beworben, eines 88-jährigen Magnaten, dessen Keiretsu ein Netz aus Technologie, Innovation und Macht spann. Der Taikun förderte junge Talente mit einer Mischung aus Strenge und Großzügigkeit: erstklassige Ausbildung, luxuriöse Unterkünfte, ein Sprungbrett für Karrieren, die die Welt verändern konnten. Gerüchte flüsterten von früheren Protegés, die mehr als nur Schülerinnen waren – eine Art Enjokōsai, ein japanischer Begriff für „kompensierte Gesellschaft“, bei dem junge Frauen Zeit mit älteren Männern gegen Geschenke oder Geld verbringen. Kaku zuckte innerlich die Schultern. Der Taikun war zu alt für solche Spielchen, und sie war hier für Schauspiel, Schreiben, die große Bühne, nicht für zweideutige Arrangements.

Enjokōsai ist ein umstrittenes Phänomen in Japan, bei dem vor allem junge Frauen, oft Schülerinnen, älteren Männern Gesellschaft leisten – von harmlosen Treffen bis hin zu intimeren Beziehungen – im Austausch für Geld oder Luxusgüter. Es ist keine Prostitution im klassischen Sinne, sondern bewegt sich in einer Grauzone, oft ohne westliche moralische Vorurteile.

Ihre Eltern in Saitama, liebevoll, aber bodenständig, hatten sie unterstützt, ohne ihre Ambitionen ganz zu verstehen. Kaku hatte in der Schule geglänzt: in Theaterkursen eroberte sie die Bühne mit ihrer Präsenz, in Literaturstunden ließen ihre Geschichten Lehrer und Mitschüler staunen. »Du bist ein Geschenk, Kaku-san«, hatte ihre Literaturlehrerin gesagt und ihr die Bewerbung für das Taikun-Programm vorgeschlagen. Die Zusage kam kurz nach ihrem Geburtstag, ein Brief auf schwerem Papier, das nach Tradition und Verantwortung roch. Der Taikun würde alles zahlen – Reise, Unterkunft, Lehrer. Kaku musste nur beweisen, dass sie seinen hohen Ansprüchen genügte.

Sie zog ihren Koffer hervor, ein bunter Mix aus Aufklebern von Theatergruppen, Buchläden und kleinen Cafés, die sie in Saitama geliebt hatte. Ihre Jeans und das weiße Top betonten ihre Bewegungen, ohne aufdringlich zu wirken. Als der Zug mit einem sanften Ruck hielt, sprang sie auf, ihr Lächeln breit wie der Horizont. »Kagoshima, ich bin da! « flüsterte sie, ihre Stimme ein Mix aus Aufregung und Mut, als sie den Bahnsteig betrat.

Am Bahnsteig wartete ein Chauffeur, ein schlanker Mann in einem makellosen schwarzen Anzug, der ein Schild mit ihrem Namen hielt: Kaku-san. Seine Verbeugung war tief, seine Haltung ein Spiegel japanischer Präzision. »Willkommen in Kagoshima, Kaku-san», sagte er, seine Stimme ruhig wie ein stiller Teich. »Ich bringe Sie zum Anwesen des Taikun.»

Kaku strahlte, ihre Augen funkelten vor Freude. »Danke! Wie lange dauert’s?» fragte sie, ihre Stimme sprudelte wie ein Bach.

»Etwa anderthalb Stunden», antwortete er, während er ihren Koffer in einen schwarzen Kleinbus lud. Das Innere war ein Traum: Ledersitze, ein Touchscreen an der Rückenlehne, ein kleiner Kühlschrank mit kaltem Matcha, einem traditionellen japanischen Grüntee. Kaku biss sich auf die Lippe, um nicht vor Freude zu quietschen. »Das ist wie in einem Film!» rief sie leise, als sie sich in den weichen Sitz sinken ließ.

Matcha ist ein fein gemahlener Grüntee, der in Japan seit Jahrhunderten in Teezeremonien verwendet wird. Er wird aus speziellen Teeblättern hergestellt, die vor der Ernte beschattet werden, um ihren Geschmack zu intensivieren. Matcha ist bekannt für seinen kräftigen, leicht bitteren Geschmack und seine leuchtend grüne Farbe.

Der Chauffeur war höflich, aber schweigsam, seine Antworten knapp, während er sich auf die Straße konzentrierte. Kaku war klug genug, ihn nicht mit Fragen zu löchern – die Antworten würden kommen, aber nicht von ihm. Sie zog ihr Notizbuch hervor, ihre Hand schrieb: Diese Stadt ist ein Lied, das ich lernen will. Sie war immer eine Beobachterin gewesen, ihre Fantasie spann Geschichten aus jedem Detail: dem alten Mann, der am Bahnhof Zeitungen verkaufte, dem Kind, das mit einem Ball spielte, dem Duft nach gegrilltem Fisch, der durch die Luft zog.

Die Fahrt führte durch Kagoshimas Landschaft, eine Symphonie aus vulkanischen Hügeln und üppigem Grün. Das Meer glitzerte am Horizont wie ein silberner Streifen, während Sakurajima, der aktive Vulkan, wie ein schlafender Riese aufragte, Rauch träge aus seinem Gipfel steigend. Kakus Augen saugten jedes Detail auf, ihr Stift tanzte über das Papier. »Hier beginnt mein Abenteuer,« dachte sie, ein Kribbeln in ihrem Bauch.

Das Anwesen des Taikun erschien wie ein Traum, der sich langsam aus dem Nebel schälte. Keine protzigen Tore, kein übertriebener Prunk – nur ein diskretes Schild mit Kanji, flankiert von Sicherheitskameras, die wie stille Wächter über die Einfahrt wachten. Der Bus passierte eine Kontrolle, wo ein Wachmann Kakus Ausweis scannte, seine Bewegungen präzise, aber unaufdringlich. Das Gelände öffnete sich wie ein Gemälde: ein Park, der Tradition und Moderne vereinte. Steinwege schlängelten sich durch Bambusgärten, Koi-Teiche glitzerten im Sonnenlicht, moderne Gebäude mit shoji-Wänden fügten sich harmonisch in die Natur ein. Über Kilometer erstreckte sich das Anwesen, eingebettet in die Hügel Kagoshimas, ein Ort, der wie ein Geheimnis wirkte.

»Das ist wie ein Palast aus einer alten Sage,« dachte Kaku, ihr Herz schlug im Takt ihrer Träume. Der Bus hielt vor einem zweistöckigen Gebäude, das wie eine luxuriöse, moderne Jugendherberge aussah: shoji-Wände, ein Dach mit sanften Kurven, umgeben von einem Garten, in dem Kirschblüten im Wind tanzten. »Ihre Unterkunft, Kaku-san», sagte der Chauffeur, während er ihren Koffer trug. Kaku sprang heraus, ihre Sneakers knirschten auf dem Kies. »Das ist wunderschön!» rief sie, ihre Stimme ein Echo ihrer unbändigen Freude.

Im Eingang wartete Herr Musasaki, ein Sekretär mit randloser Brille und einem Tablet, dessen Haltung pure Effizienz ausstrahlte. »Kaku-san, willkommen», sagte er, seine Stimme ruhig, aber mit einem Hauch von Autorität. »Ich bin Musasaki-sensei, Ihr Ansprechpartner für die Probezeit. Morgen beginnen die Prüfungen um 8 Uhr. Seien Sie pünktlich und vorbereitet.»

Kaku nickte, ihre Finger umklammerten ihr Notizbuch. »Ich bin bereit, Musasaki-sensei», sagte sie, ihre Augen strahlten Entschlossenheit aus, obwohl ihr Magen vor Nervosität kribbelte.

Neben Musasaki stand Kumi, eine junge Frau, die wie ein Sonnenstrahl in den Raum platzte. Mit 19, fast 20, war Kumi ein wenig älter als Kaku, doch ihr mädchenhaftes Aussehen und ihr strahlendes Lächeln ließen sie jünger wirken. Ihr pastellfarbenes Kleid mit verspielten Mustern und ihre tänzerischen Bewegungen hatten etwas Leichtes, fast Feenhaftes. Kumi war ebenfalls eine Protegé des Taikun, und ihre Augen funkelten vor kindlichem Charme, gepaart mit einer Spur koketter Verspieltheit. »Kaku! Oh mein Gott, du bist endlich hier!» quietschte Kumi, ihre Stimme ein Kichern, das den Raum erhellte. »Ich bin Kumi, Schauspiel und Model. Das wird so mega cool!»

 


Kaku lachte, ihre Anspannung löste sich wie Nebel in der Sonne. »Kumi, du bist wie ein Feuerwerk!» rief sie, ihre Stimme sprudelte vor Freude. »Ist das hier echt? Ich meine, dass alles?»

»Total echt!» Kumi klatschte in die Hände, ihre Bewegungen voller Energie. »Der Taikun gibt uns alles – die besten Lehrer, Studios, Matcha ohne Ende! Aber die Prüfungen sind knallhart, also gib Gas, okay?»

Musasaki räusperte sich, ein leises Zeichen, dass die Plauderei enden sollte. »Kaku-san, Kumi-san wird Ihnen Ihr Zimmer zeigen. Ruhen Sie sich aus, und seien Sie morgen bereit.» Seine Stimme war wie ein sanfter, aber unerbittlicher Befehl.

»Hai, Musasaki-sensei», antworteten Kaku und Kumi im Chor, ihre Stimmen respektvoll, doch ihre Blicke tauschten ein verschmitztes Grinsen aus.

Kumi hakte sich bei Kaku ein, als wären sie schon immer Freundinnen gewesen. »Komm, ich zeig dir alles! Unser Zimmer ist so süß, und die anderen Protegés sind auch total nett. Na ja, die meisten.» Sie zwinkerte, ihre Stimme ein Necken, das Kaku zum Lachen brachte.

Sie betraten das Gebäude, dessen Flure mit dunklem Holz und weichem Licht eine warme Atmosphäre schufen. Kakus Zimmer – geteilt mit Kumi und einer weiteren Protegé, die noch unterwegs war – war ein kleiner Kokon aus Komfort: Futon-Betten, ein Schreibtisch mit Blick auf den Garten, ein Schrank mit Schiebetüren, verziert mit Kirschblütenmustern. »Das ist unser Reich!» rief Kumi, während sie sich auf ihr Bett warf, die Arme ausgebreitet wie ein Star auf der Bühne.

Kaku stellte ihren Koffer ab, ihre Finger strichen über die glatte Oberfläche des Schreibtisches. »Ich kann’s nicht glauben. Gestern war ich noch in Saitama, und jetzt… das hier.» Ihre Stimme war leise, fast ehrfürchtig.

Kumi setzte sich auf, ihre Beine baumelten. »Warte, bis du die anderen triffst! Da ist Sota, supersüß, aber total schüchtern. Und Riku, der denkt, er ist der nächste Hollywood-Star.» Sie kicherte, ihre Augen blitzten schelmisch. »Und dann gibt’s noch die Jungs, die total auf dich abfahren werden, wetten?»

Kakus Wangen röteten sich, aber sie winkte ab. »Oh, komm schon, Kumi. Ich bin hier, um zu lernen, nicht um… na ja, du weißt schon.» Ihre Stimme war sanft, aber bestimmt. Kaku war nicht prüde, doch sie war zurückhaltend, nicht bereit für flüchtige Abenteuer. Ihre Lieblichkeit, gepaart mit ihrem natürlichen Charme, machte sie zu einem Magneten für Bewunderung, doch sie hielt die Jungs auf Abstand – freundlich, aber klar.

Kumi grinste, ihre Augen funkelten. »Okay, okay, Miss Brav. Aber wenn Sota dich mit seinen großen Rehaugen anguckt, sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt!» Sie sprang auf, zog Kaku am Arm. »Los, ich zeig dir den Gemeinschaftsraum. Da hängen die anderen ab, und es gibt Snacks!»

Der Gemeinschaftsraum war ein offener Raum mit Tatami-Matten, niedrigen Tischen und bodentiefen Fenstern, die den Garten einrahmten. Eine Handvoll Protegés – junge Männer und Frauen zwischen 18 und 22 – saß in kleinen Gruppen, plauderte, lachte, einige mit Skripten oder Tablets in der Hand. Die Luft war erfüllt von jugendlicher Leichtigkeit, doch darunter lag eine spürbare Disziplin: diese jungen Menschen waren talentiert, fleißig, entschlossen, die Chance ihres Lebens zu nutzen.

Sota, ein schlanker Junge mit einer Brille, die ständig von seiner Nase rutschte, hob schüchtern die Hand, als Kumi und Kaku eintraten. »Oh, äh, hi… Kaku, richtig?» Seine Stimme war leise, seine Wangen färbten sich rosa, ein klarer Fall von Verlegenheit, die Kumi ein Kichern entlockte.

»Jep, das ist Kaku!» rief Kumi, ihre Stimme wie ein Fanfarenstoß. »Sei nett zu ihr, Sota, sie ist unser neuer Star!»

Kaku lächelte, ihre Haltung freundlich, aber bescheiden. »Freut mich, Sota. Was machst du hier?»

Sota schob seine Brille hoch, seine Stimme gewann an Festigkeit. »Äh, ich studiere Drehbuchschreiben. Und ein bisschen Regie. Ich, ähm, hab schon ’nen Kurzfilm gemacht.» Seine Augen leuchteten, als er über seine Arbeit sprach, und Kaku nickte anerkennend.

»Das klingt super! Ich schreibe auch, vor allem Geschichten. Vielleicht können wir mal was zusammen machen?» Ihre Stimme war warm, ein Angebot, das Sotas Lächeln breiter machte.

Riku, ein selbstbewusster Typ mit einem Hauch von Arroganz, lehnte sich in seinem Sitz zurück, seine Augen scannten Kaku mit einem Grinsen. »Na, Kaku, willkommen im großen Spiel. Ich bin Riku, Schauspieler. Du hast Glück, mit mir in einer Klasse zu sein.» Seine Stimme war glatt, ein Versuch, Eindruck zu schinden, der Kaku nur ein höfliches Lächeln entlockte.

»Freut mich, Riku», sagte sie, ihre Stimme höflich, aber distanziert. Kumi verdrehte die Augen hinter Rikus Rücken, ein stummer Kommentar, der Kaku fast zum Lachen brachte.

Die Gruppe plauderte weiter, ein Mix aus Neckereien, kleinen Geschichten und Plänen für den Abend. Kumi war das Herz der Runde, ihre koketten Sprüche und ihr Lachen zogen die anderen in ihren Bann. Sie war offen, immer bereit für ein Abenteuer – sei es ein spontaner Ausflug in die Stadt oder ein flirtender Moment mit einem der Jungs. Kaku hingegen war zurückhaltender, ihre Antworten charmant, aber bedacht. Doch ihre Lieblichkeit war wie ein sanfter Wind, der alle in ihren Bann zog. Sotas Blicke verrieten eine zarte Verliebtheit, während Riku versuchte, sie mit seinen Sprüchen zu beeindrucken – ohne Erfolg.

»Heute Abend gehen wir zum Nachtmarkt in Kagoshima», verkündete Kumi, ihre Hände in die Hüften gestemmt. »Kaku, du musst die gegrillten Yakitori probieren! Und da gibt’s so ’nen süßen Stand mit handgemachten Ohrringen, die würden dir stehen.»

Kaku zögerte, ihre Müdigkeit kämpfte mit ihrer Neugier. »Klingt toll, aber ich bin ein bisschen kaputt nach der Reise.»

»Ach, Quatsch!» Kumi zog sie lachend hoch. »Ein bisschen Spaß tut dir gut! Sota, Riku, ihr kommt mit, oder?»

Sota nickte eifrig, während Riku mit einem Schulterzucken zustimmte, seine Augen auf Kumi gerichtet. Die Gruppe machte Pläne, ihre Stimmen ein fröhliches Durcheinander, während Kaku sich von der Energie anstecken ließ. »Das ist mein neues Zuhause,« dachte sie, ein bisschen überwältigt, aber voller Hoffnung.

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Japan, Präfektur Kagoshima, Juni #4

 


#25.06.15-Japan, Präfektur Kagoshima, Juni #4

Nana und ein Freund von ihr, der leidenschaftlicher Motorradfahrer ist, Rena und Tao, sowie die bezaubernde Kaku und ich, machten am Wochenende einen Campingausflug an die Küste bei Satakori, Minamiosumi, Kimotsuki District, Präfektur Kagoshima.

Ein Camping-Abenteuer an der Küste von Satakori: Wo das Meer flüstert, und die Zeltstangen streiken. Stell dir vor: Du wachst auf, die Sonne kitzelt deine Nase, und das Meer vor dir singt ein Lied, das irgendwo zwischen Wellenrauschen und Shanty liegt. Willkommen in Satakori, einem versteckten Juwel an der Küste von Minamiosumi im Kimotsuki-District, Präfektur Kagoshima, Japan. Ein Ort, so abgelegen, dass selbst Google Maps manchmal sagt: „Äh, bist du sicher?“ Aber genau das macht diesen Camping-Ausflug zu einem Erlebnis, das du mit einem Grinsen und ein paar Mückenstichen in Erinnerung behalten wirst.

Die Reise nach Satakori beginnt mit einer Mischung aus Abenteuerlust und der leisen Angst, dass dein Navi dich in die nächste Reisterrasse lotsen könnte. Von Kagoshima-Stadt aus schlängelt sich die Straße durch die üppige, subtropische Landschaft Kyushus. Die Luft riecht nach Salz, Kiefern und der vagen Hoffnung, dass du den richtigen Abzweig genommen hast. Kein Auto oder Motorrad vorhanden? Kein Problem! Ein Zug bringt dich in die Nähe, und mit etwas Glück und einem Lächeln leiht dir ein Einheimischer sein Fahrrad – oder du wanderst, was dir das Gefühl gibt, ein moderner Samurai auf der Suche nach dem perfekten Sonnenuntergang zu sein.


 

In Satakori angekommen, findest du keine sterilen, überlaufenen Campingplätze, sondern Natur pur. Der Küstenstreifen ist ein Mosaik aus Sand, Kies und Felsen, die aussehen, als hätte ein Riese sie achtlos hingeworfen. Die Wellen plätschern so nah, dass du nachts das Gefühl hast, das Meer wolle dir etwas ins Ohr flüstern. Der Campingplatz? Nun, sagen wir mal, es ist weniger ein „Platz“ als vielmehr ein Stück Erde, dass du mit deinem Zelt eroberst. Die Kunst des Zeltbaus wird hier schnell zu einer Übung in Demut: Der Wind, der direkt vom Pazifik herüberweht, hat eine Vorliebe dafür, Heringe auszureißen und deine Zeltplane in eine moderne Kunstinstallation zu verwandeln.

Tipp für Anfänger: Bring ein Zelt mit, das nicht bei der ersten Böe kapituliert, und vielleicht ein paar Steine, um die Heringe zu beschweren. Oh, und vergiss nicht, die Einheimischen nach dem besten Platz zu fragen – sie kennen die Stellen, wo der Boden weniger hart ist und die Aussicht dich sprachlos macht.

Wenn du dein Zelt endlich bezwungen hast, wird dich die Aussicht belohnen. Satakori liegt in der Nähe von Cape Sata, dem südlichsten Punkt Kyushus, und die Küste hier ist ein Schauspiel für sich. Am Horizont siehst du, wenn das Wetter mitspielt, die Silhouette von Yakushima, dieser mystischen Insel, die aussieht, als hätte Miyazaki sie für einen seiner Filme erfunden. Der Sonnenuntergang? Ein Farbenrausch, der von Orange über Pink bis zu einem Lila reicht, das so unwirklich ist, dass du dich fragst, ob jemand heimlich einen Filter über die Realität gelegt hat. Ein Reisender schwärmte auf TripAdvisor: „Ich habe Cape Sata bei Sonnenuntergang gesehen, und es war, als würde die Welt für einen Moment den Atem anhalten.“

Die Menschen in Minamiosumi sind so herzlich, dass du dich fragst, ob sie dich adoptieren wollen. Ein Airbnb-Gast schrieb: „Jeder im Dorf war so gastfreundlich und nett, dass wir uns wie zu Hause fühlten.“ Ob du nach dem Weg fragst oder Tipps für den besten Fisch in der Gegend brauchst – die Locals haben immer ein Lächeln und eine Geschichte parat. Und wenn du Glück hast, laden sie dich zu einem selbstgebrauten Shochu ein, der so stark ist, dass du danach entweder die Sterne doppelt siehst oder plötzlich fließend Japanisch sprichst.



Tagsüber gibt es in der Umgebung genug zu entdecken, um selbst den faulsten Camper aus dem Schlafsack zu locken. Der nahegelegene Cape Sata Observatory Deck bietet einen Panoramablick, der dich glauben lässt, du könntest bis Australien sehen (wenn du die Augen zusammenkneifst). Der Weg dorthin ist kurz, aber mit „vielen Höhen und Tiefen und zerklüfteten Treppen“, wie ein Besucher warnte – also lass die High Heels im Zelt zurück. Nicht weit entfernt locken die Ogawano Taki Falls, ein Wasserfall, der so malerisch ist, dass du dich fragst, warum er nicht auf jeder Postkarte der Präfektur ist.

Dort picknickten wir und plantschten in der herrlich erfrischenden, kühlen Lagune unterhalb des Wasserfalls. Die Schönen posierten mir sexy-frech für reizvolle Fotos, nachdem wir uns köstlich aus mitgebrachten Bento-Picknick-Boxen gestärkt hatten.

Und für die Weltraum-Nerds: Das Uchinoura Space Center ist nur einen Steinwurf entfernt – vielleicht siehst du sogar eine Rakete starten, während du deinen Camping-Kaffee schlürfst.

Essen am Campingplatz? Vergiss Dosenravioli. Die Küste von Satakori ist ein Paradies für Meeresfrüchte-Liebhaber. In den kleinen Restaurants in Minamiosumi, wie dem Kiyoka Ramen oder Hidemi, bekommst du frischen Fisch, der noch vor ein paar Stunden im Pazifik geschwommen ist. Wenn du selbst kochst, besorg dir am besten lokale Zutaten auf dem Nantan Ichiba, einem kleinen Markt, der alles von Sashimi bis zu tropischen Früchten bietet. Und ja, ein Schluck Shochu am Lagerfeuer gehört dazu – aber Vorsicht, dieses Zeug ist wie flüssiger Mut mit einem Hauch von Raketentreibstoff.

Shōchū ist ein hochprozentiges, durch Destillation gewonnenes alkoholisches Getränk, das traditionell in Japan hergestellt wird. Seine Herstellung wurde aus China oder Korea nach Japan eingeführt. Die Heimat von Shōchū in Japan liegt auf der Insel Kyūshū in Kagoshima.  Wikipedia>>>


 

Der goldige, neugierige, freundliche und sehr zutraulich-spielfreudige Hund eines anderen Campers, der ebenfalls mit dem Motorrad angereist war, sorgte für viel amüsiertes schmunzeln und lachen. Sein Rufname lautet amüsanterweise „Willie“. Auch wenn er kaum genug vom Herumtoben und Spielen am Strand bekommt, hört der doch brav auf das Wort seines Herrchens und sogar auf uns Fremde, wenn er es allzu wild trieb.

Wenn die Nacht hereinbricht, wird Satakori magisch. Der Himmel ist so klar, dass du das Gefühl hast, die Milchstraße mit den Händen greifen zu können. Das einzige Problem? Die Mücken, die scheinbar denken, du seist ein All-you-can-eat-Buffet. Pack also Insektenschutz ein, es sei denn, du willst als lebendiges Kunstwerk mit roten Punkten zurückkehren. Das Rauschen des Meeres wiegt dich in den Schlaf, und mit etwas Glück hörst du in der Ferne einen Fischreiher, der klingt, als hätte er einen schlechten Tag.

Eine ganz schön vollgefressene, etwas übergewichtige Katze, beäugte huldvoll von oben auf einem Baum, was wir Untertanen-Zweibeiner so trieben. Die Girls versuchten sie herunterzulocken, um sie zu streicheln. Doch Ihre Majestät dachte gar nicht daran, seinen Thron und Überwachungsplatz auf dem Baum zu verlassen. *lach*

Es waren nur zwei Tage, doch hatten wir richtig viel Spaß zusammen, genossen die schöne Natur und unsere gegenseitige Gesellschaft. Die Girls / Frauen benahmen sich sehr bezaubernd, insbesondere Kaku und freuten sich eindeutig sehr über diesen Ausflug.

Zur Übernachtung im Zelt, hatte ich für mich einen Doppelschlafsack, wegen meiner Bärenstatur dabei. In einen Einzel-Schlafsack hätte ich auch gepasst, doch mag ich es nicht, wenn es beengt wird, außer es ist ungemütlich kalt. Aber es war ohnehin sommerlich warm, tagsüber bis zu 30° und auch in der Nacht sank die Temperatur kaum unter 25° Also schliefen wir sowieso auf den Schlafsäcken und nicht darin, bei offenem Zelteingang, jedoch mit einem eingepassten Moskitonetz Die Mücken oder Moskitoplage kann insbesondere gegen Sonnenauf- und Untergang doch ziemlich störend werden.

Für Kaku hatte ich als Gentleman natürlich einen gesonderten Schlafsack mitgenommen. Doch in ihrer wirklich umwerfend bezaubernden Art kicherte sie nur darüber und rollte den noch nicht mal aus. Viel lieber kuschelte sie sich an mich, als wäre ich ein sehr vertrauter Freund, Onkel oder gar ihr Liebhaber. Ein dünnes Laken genügte völlig, um beim Schlafen nicht auszukühlen.

 

Camping in Satakori ist kein Fünf-Sterne-Urlaub – und genau das macht es so besonders. Es ist roh, echt und voller kleiner Momente, die dich zum Lachen oder Staunen bringen. Von den herzlichen Dorfbewohnern über die atemberaubende Küste bis hin zu den kleinen Kämpfen mit Wind und Zelt – hier erlebst du Japan abseits der Touristenpfade. Also pack deinen Rucksack, übe schon mal das Heringe-Einschlagen und mach dich bereit für ein Abenteuer, dass du so schnell nicht vergisst. Und wer weiß, vielleicht erzählst du eines Tages am Lagerfeuer, wie du in Satakori fast dein Zelt ans Meer verloren hast – und lachst darüber.

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Der Sonntag verlief auf dem Campingplatz und in der Umgebung genauso schön. Nur einmal unterbrach ein kräftiger Regenschauer Spiel und Spaß. Während wir uns in die schützenden Zelte verkrochen, wollte ich eigentlich ein Nickerchen machen. Doch Kaku, in einem sexy-hellen Bikini, der ihre voll aufgeblühte Weiblichkeit sehr reizvoll zur Geltung brachte, weckte meine Neugierde. Sie schrieb, fast so flink wie eine Sekretärin tippend, konzentriert auf ihrem Tablet und ich sah kurz einen längeren Text auf dem Bildschirm.

»Was schreibst du denn da so fleißig?« Fragte ich die bildhübsche, so umwerfend liebreizende Japanerin.

»Ahihihi…, du darfst mich aber nicht auslachen, wenn ich es dir erzähle und zeige!« Kicherte sie süß-kokett und schaute mich an, als würde sie verlockend mit mir flirten.

»Selbstverständlich nicht, du Süße. Jetzt bin ich richtig neugierig, bitte erzähle und zeige es mir.«

»Hai, na gut. Du weißt bestimmt, dass es zu meiner Ausbildung als Schauspielerin gehört, dass wir Schülerinnen selbst kleine Szenarien schreiben, welche wir einstudieren und dann vorspielen sollen?«

»Ja klar, und?«

»Diese Situation…, ich meine, isoliert im Regen und einem Zelt, auf einem Campingplatz. Also ich noch junge Frau, mit einem wesentlich älteren Gentleman deiner Art, hat mich inspiriert und auf eine Idee gebracht. Aber du darfst mich wirklich nicht auslachen, wenn ich dich lesen lasse, was ich geschrieben habe, hihi!« Blinzelte Kaku in ihrer einfach umwerfend liebreizenden Art. Herrje, es ist wirklich nicht leicht, sich nicht Knall auf Fall in diese entzückende Girl-Frau zu verlieben! *schmunzel*

Wir stichelten noch ein bisschen, dann zeigte sie mir, welches Szenario sie geschrieben hatte. Das fand ich erstaunlich gut geschrieben, so süß-frech-amüsant und treffend, dass ich mit ihrer freundlichen Erlaubnis beschloss, den ganzen Text hier einzufügen.


 

Kakus „Drehbuch“:

Der Regen prasselt in einem gleichmäßigen Rhythmus auf das Zeltdach, ein beruhigendes Trommeln, das die Außenwelt in einen diffusen Schleier hüllt. Im Inneren des Zeltes, auf einer weichen Decke, die den Boden bedeckt, liegen Kaku und Steve, jeder auf einer Seite, nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Die Luft ist warm, leicht feucht, durchdrungen vom Duft von Regen und dem schwachen Hauch von Kakus Parfüm – ein süßlicher, blumiger Ton, der sich mit der erdigen Frische des Regens mischt. Das schwache Licht einer Campinglampe taucht das Zelt in ein warmes, goldenes Glühen, das die Szenerie fast unwirklich erscheinen lässt.

Kaku, die zierliche Japanerin mit ihren 158 cm, liegt auf der Seite, den Kopf auf eine Hand gestützt. Ihr heller Bikini schimmert im sanften Licht, und ihre dunklen Augen funkeln schelmisch, während sie Steve mit einem neckenden Lächeln betrachtet. Ihr schwarzes Haar fällt in sanften Wellen über ihre Schulter, und ihre Haltung ist eine perfekte Mischung aus Eleganz und spielerischer Frechheit. Steve, der 190 cm große Europäer mit breiten Schultern und einem markanten, doch warmen Gesicht, liegt entspannt auf dem Rücken, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Seine braunen Augen folgen jeder ihrer Bewegungen, und ein amüsiertes Lächeln spielt um seine Lippen, als er ihre kokette Ausstrahlung bemerkt.

„Weißt du, Steve“, beginnt Kaku mit einem gespielten Seufzer, ihre Stimme weich, aber mit einem Hauch von Herausforderung, „ich hätte nie gedacht, dass ein großer, starker Europäer wie du so leicht in einem Zelt zu fangen ist. Ich meine, schau dich an – du bist praktisch gefangen im Regen, mit mir.“ Sie zwinkert ihm zu, ihre Lippen verziehen sich zu einem schelmischen Lächeln.

Steve lacht leise, ein tiefes, warmes Geräusch, das das Trommeln des Regens fast übertönt. Er dreht sich leicht zur Seite, sodass er sie direkt ansieht, seine Augen funkeln im Lampenlicht. „Gefangen? Kaku, ich glaube, du unterschätzt, wie freiwillig gern ich hier bin. Regen hin oder her – ich habe keine Eile, diesem Zelt zu entkommen.“ Er hebt eine Augenbraue, seine Stimme ist ruhig, aber mit einem spielerischen Unterton, der ihre Herausforderung aufnimmt.

Kaku kichert, ihre Augen verengen sich leicht, als sie sich ein Stück näher zu ihm lehnt, gerade nah genug, dass er die Wärme ihrer Nähe spüren kann. „Oh, wirklich? Das klingt ja fast, als würdest du behaupten, du könntest mit einem Girl wie mir mithalten.“ Sie zieht das Wort „mithalten“ leicht in die Länge, ihre Stimme trieft vor gespieltem Zweifel. „Aber ich warne dich, Steve – ich bin nicht so leicht zu beeindrucken.“

Steve grinst, setzt sich leicht auf, sodass er nun auf einem Ellbogen ruht, sein Gesicht näher an ihrem. „Nicht leicht zu beeindrucken? Kaku, ich habe das Gefühl, du bist diejenige, die hier falsch liegt. Ich meine, wie oft trifft man schon einen Mann, der nicht nur intelligent und charmant ist, sondern auch in einem Zelt bei strömendem Regen eine so gute Figur macht?“ Er deutet spielerisch auf sich selbst, seine Augen funkeln vor Humor.

Kaku lacht laut auf, ein klares, melodisches Geräusch, das den Raum erhellt. Sie wirft ihr Haar zurück und richtet sich ein wenig auf, sodass sie ihm direkt gegenübersitzt, ihre Beine elegant untergeschlagen. „Oh, du bist selbstbewusst, was? Das gefällt mir. Aber lass mich dir etwas verraten, Mr. Europäischer Gentleman – Charme allein reicht nicht, um mich zu überzeugen. Du musst schon ein bisschen mehr bieten.“ Sie hebt eine Augenbraue, ihre Lippen verziehen sich zu einem herausfordernden Lächeln.

„Mehr bieten?“ Steve tut so, als wäre er tief in Gedanken versunken, reibt sich das Kinn und betrachtet sie mit gespieltem Ernst. „Nun, wie wäre es mit einer Geschichte? Ich könnte dir von dem einen Mal erzählen, als ich in den Alpen gewandert bin und fast von einer Ziege umgerannt wurde. Das war... sagen wir mal, ein sehr prägender Moment in meinem Leben.“ Seine Augen funkeln vor Vergnügen, als er sieht, wie Kaku versucht, ein Lachen zu unterdrücken.

„Eine Ziege?“ Kaku prustet los, ihre Hand fliegt zu ihrem Mund, um ihr Kichern zu dämpfen. „Das ist deine große Geschichte? Oh, Steve, ich hatte auf etwas... Heldenhafteres gehofft. Vielleicht etwas, wo du einen Drachen besiegst oder so.“ Sie lehnt sich ein wenig näher, ihre Stimme senkt sich zu einem verschwörerischen Flüstern. „Oder vielleicht eine Geschichte, in der du ein Mädchen wie mich vor Godzilla rettest.“

Steve lacht herzhaft, seine Augen leuchten vor Vergnügen. „Ein Drache? Kaku, ich glaube, du überschätzt die Abenteuer eines einfachen Mannes wie mir. Aber wenn es ums Retten geht...“ Er macht eine Pause, sein Blick wird weicher, aber immer noch spielerisch. „Ich würde sagen, ich rette dich gerade vor der Langeweile, die dieser Regen mit sich bringt. Das muss doch etwas zählen, oder?“

Kaku schüttelt den Kopf, ihre Augen funkeln vor Vergnügen. „Langeweile? Oh, Steve, du bist süß, wenn du denkst, ich könnte mich in deiner Nähe langweilen.“ Sie streckt eine Hand aus und stupst ihn leicht gegen die Schulter, eine kleine, spielerische Geste, die die Distanz zwischen ihnen noch ein wenig verringert. „Aber ich gebe dir einen Punkt für den Versuch. Also, was ist deine nächste Taktik, um mich zu beeindrucken?“

Steve lehnt sich zurück, seine Augen fixieren ihre, und ein langsames, selbstbewusstes Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus. „Taktik? Kaku, ich brauche keine Taktiken. Ich habe meinen natürlichen Charme, meinen messerscharfen Verstand und...“ Er macht eine dramatische Pause, bevor er fortfährt, „...die Fähigkeit, einen verdammt guten Tee zu kochen, selbst auf einem Campingkocher. Wie wäre es, wenn ich dir das Beweisen würde, sobald der Regen aufhört?“

Kaku hebt eine Augenbraue, ihre Lippen verziehen sich zu einem amüsierten Lächeln. „Tee? Das ist dein Trumpf? Oh, Steve, du bist wirklich ein Mann voller Überraschungen.“ Sie lacht leise, ihre Stimme ist warm und einladend. „Aber ich muss zugeben, ich bin neugierig. Wenn dein Tee so gut ist wie dein Selbstbewusstsein, könnte ich tatsächlich beeindruckt sein.“

„Oh, er ist besser“, erwidert Steve mit einem selbstsicheren Grinsen. „Aber bis dahin... erzähl mir etwas von dir, Kaku. Was macht ein kluges, kokettes Girl wie du auf einem Campingplatz, gefangen im Regen mit einem Kerl wie mir?“ Seine Stimme ist sanft, aber neugierig, und seine Augen suchen ihre, als wollte er wirklich mehr über sie erfahren.

Kaku lächelt, ein wenig schelmisch, ein wenig nachdenklich. Sie zieht die Beine an und legt ihr Kinn auf ihre Knie, ihre Augen funkeln im Licht der Lampe. „Vielleicht bin ich hier, um Abenteuer zu suchen“, sagt sie mit einem spielerischen Ton. „Oder vielleicht wollte ich einfach mal sehen, ob europäische Gentlemen wirklich so charmant sind, wie man sagt.“ Sie zwinkert ihm zu, bevor sie fortfährt. „Aber wenn ich ehrlich bin, liebe ich den Regen. Es hat etwas... Romantisches, findest du nicht? Wie er alles andere ausblendet und nur diesen Moment übriglässt.“

Steve nickt langsam, seine Augen verweilen auf ihren wunderschönen Formen im Bikini, als würde er jedes Wort in sich aufnehmen. „Romantisch, hm? Ich glaube, ich muss dir zustimmen. Besonders, wenn man diesen Moment mit jemandem teilt, der so...bezaubernd ist wie du.“ Seine Stimme ist tief, warm, und die Worte kommen mit einer solchen Natürlichkeit, dass sie aufrichtig wirken.

Kaku spürt, wie ihr Herz einen kleinen Hüpfer macht, aber sie lässt es sich nicht anmerken. Stattdessen lehnt sie sich ein wenig näher, ihre Stimme wird leiser, fast verschwörerisch. „Bezaubernd, sagst du? Sei vorsichtig, Steve. Wenn du so weitermachst, könnte ich anfangen zu glauben, dass du wirklich in mich verknallt bist.“ Ihre Augen funkeln vor Vergnügen, und sie beißt sich leicht auf die Unterlippe, eine Geste, die sowohl unschuldig als auch kokett wirkt.

Steve lacht leise, aber seine Augen lassen sie nicht los. „Verknallt? Kaku, ich bin ein Gentleman. Ich würde es vielleicht... angetan, leicht verzaubert nennen.“ Er zwinkert ihr zu, bevor er sich ein wenig näher lehnt, sodass ihre Gesichter nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt sind. „Aber ich gebe dir recht – dieser Regen, dieses Zelt, dieser Moment... es fühlt sich an, als könnte etwas Magisches daraus werden.“

Für einen Moment herrscht Stille, nur das Trommeln des Regens ist zu hören. Ihre Blicke treffen sich, und die Luft zwischen ihnen scheint zu knistern. Kaku lächelt, ein sanftes, fast schüchternes Lächeln, das ihre freche Fassade durchbricht. „Vielleicht“ flüstert sie, „aber nur, wenn du mir diesen Tee wirklich machst.“

Sie lachen beide, und das Gespräch fließt weiter, eine Mischung aus spielerischen Sticheleien, tiefen Blicken und einer unausgesprochenen Anziehung, die den kleinen Raum des Zeltes erfüllt. Der Regen mag draußen toben, aber im Zelt, zwischen Kaku und Steve, ist die Welt warm, lebendig und voller Möglichkeiten. Er streckt seine Hand aus, um ihr ganz sanft über die zarte Backe zu streicheln.

Sie kichert, neigt den Kopf leicht in seine Hand, als wolle sie die Berührung verlängern, und ihre Augen verengen sich schelmisch. „Oh, Steve, du bist ganz schön ein Frauenschmeichler, weißt du das?“ Sie zieht das Wort „Frauenschmeichler“ spielerisch in die Länge, bevor sie sich ein wenig näher lehnt, sodass ihre Gesichter nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt sind. „Aber ich muss zugeben, es fühlt sich ziemlich gut an, von einem Mann wie dir so gelobt zu werden.“

Steve hebt eine Augenbraue, sein Lächeln wird breiter, doch seine Augen bleiben sanft. „Ein Frauenschmeichler?(Über dieses Wort musste ich beinahe laut lachen *schmunzel*) Kaku, ich spreche nur die Wahrheit. Und wenn ich ehrlich bin, bin ich ein bisschen neidisch auf dein Talent. Ich meine, meine Blogposts sind solide, aber deine Worte... die haben etwas Magisches.“ Er macht eine Pause, als suche er nach den richtigen Worten, bevor er fortfährt. „Es ist, als würdest du mit jedem Satz eine kleine Welt erschaffen.“

Kaku lacht leise, ihre Hand hebt sich, um spielerisch gegen seine Schulter zu stupsen. „Jetzt übertreibst du aber, Mr. Europäischer Gentleman! Aber... danke. Das bedeutet mir wirklich viel.“ Ihre Stimme wird weicher, fast nachdenklich, und sie blickt kurz zur Seite, bevor ihre Augen wieder zu seinen finden. „Weißt du, ich schreibe, weil es mir hilft, die Welt zu verstehen. Und manchmal, wie jetzt, fühlt es sich an, als könnte ich auch andere damit berühren.“

Steve nickt langsam, seine Augen verweilen auf ihr, als würde er jedes Wort in sich aufnehmen. „Das tust du, Kaku. Und ich wette, ich bin nicht der Einzige, der das so empfindet.“ Er lehnt sich ein wenig näher, seine Stimme senkt sich zu einem warmen, fast verschwörerischen Ton. „Aber jetzt bin ich neugierig. Was inspiriert eine junge Frau wie dich? Ist es der Regen? Das Abenteuer? Oder vielleicht... ein charmanter Mann in einem Zelt?“ Er zwinkert, doch seine Frage ist aufrichtig, ein Versuch, tiefer in ihre Welt einzutauchen.

Kaku kichert, ihre Augen funkeln vor Vergnügen. „Oh, du bist gut, Steve. Wirklich gut.“ Sie legt den Kopf schief, als würde sie überlegen, bevor sie mit einem schelmischen Lächeln antwortet. „Vielleicht ist es ein bisschen von allem. Der Regen, weil er so beruhigend ist. Das Abenteuer, weil ich nie weiß, was als Nächstes passiert. Und... na ja, ein charmanter Mann schadet nie.“ Sie beißt sich leicht auf die Unterlippe, ihre Augen halten seinen Blick fest, und die Luft zwischen ihnen knistert vor unausgesprochener Spannung.

Steve lacht, ein tiefes, herzliches Geräusch, das das Zelt erfüllt. „Touché, Kaku. Du bist nicht nur talentiert, sondern auch verdammt schnell mit Worten.“ Er schüttelt den Kopf, als wäre er ehrlich beeindruckt, bevor er sich ein wenig zurücklehnt, seine Augen immer noch auf sie gerichtet. „Aber ich gebe nicht auf. Ich werde herausfinden, was dich noch mehr inspiriert. Vielleicht, wenn ich dir diesen Tee mache, den ich dir versprochen habe.“

Kaku grinste, ihre Augen funkelten vor Vergnügen. „Das klingt nach einer Herausforderung, Steve. Und ich bin gespannt, ob du hältst, was du versprichst.“ Sie lachten beide, und das Gespräch floss weiter, ein Tanz aus Worten, Blicken und einer Verbindung, die mit jedem Moment tiefer wurde.

Ist das nicht ein bezaubernder Text, ein amüsantes „Drehbuch“ von einem offensichtlich sehr talentierten, auch selbst sehr bezaubernden Girl?! *lächel*

»WOW, ich bin beeindruckt, süße, liebreizende Kaku. Ein Girl, dass solch einen Text schreiben kann, ist ein verdammt cleveres und zudem bildschönes Girl, mit beachtlichen Talenten.« Lächelte ich sehr vergnügt und ehrlich beeindruckt.

»Ach, danke schön, du meinst das wirklich ehrlich, oder?« Freute sie sich und lächelte so strahlend, als würde in dem Zelt die Sonne aufgehen.

»Selbstverständlich meine ich das ehrlich! Als jemand der viel in einem Blog schreibt und sehr gern gute Romane liest, weiß ich, dass es nicht leicht ist, solch einen Text zu schreiben. Du hast wirklich erstaunliche Talente, liebe Kaku!«

Der Regen hörte auf, die warme Luft von immer noch etwa 27° und bald durch die Wolkenschicht brechenden Sonnenstrahlen sorgten dafür, dass die Feuchtigkeit schnell verdunstete. Bald darauf bereiteten wir das Abendessen auf der hochwertigen Outdoor-Grillausrüstung von Nanas Freund zu.

Zusammen mit einigen anderen, sehr sympathisch netten Japanern auf dem Campingplatz, wurden rund um ein Lagerfeuer noch Geschichten erzählt, viel gelacht und geplaudert. Drei-vier sind recht talentiert beim Musizieren auf einer Gitarre und beim Singen. Kaku beeindruckte alle mit ihrer melodischen Singstimme und natürlich auch mit ihrer bildschönen, schon fast extrem zu nennenden, liebreizenden Weiblichkeit. Nana und Rena sind supernett, aber echte Talente für Singen, Musizieren oder Schauspielen haben sie nicht.

Schon wurde es höchste Zeit, dass alle für die morgen ein normaler Arbeitstag ist aufbrechen und heimfahren. Auch wir / ich werden die kommende Woche wieder intensiv viele Stunden für das Projekt des Taikun arbeiten müssen oder wollen.

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Am Morgen erschien Kaku in einem hübschen, luftigen Sommerkleid, um mit uns im Gästehaus zu frühstücken. Draußen war es bei 27° noch ziemlich dicht bewölkt und fielen vereinzelte Regentropfen. Doch dir Sommersonne brach immer stärker durch die Wolken und laut Vorhersage sollte es ein weiterer, schöner Sommertag, mit bis zu 30° werden.

Sehr liebreizend, anders kann sich Kaku offenbar gar nicht benehmen, bat sie mich, sie erst noch zu ihrem Privatunterricht mit Schauspiel- und normaler Schulausbildung zu begleiten. Heute sollte sie das „Drehbuch“, den Text ihres gestern geschriebenen Szenerios dem Ausbilder und den anderen Schülern vorlesen. Der Lehrer oder die Lehrerin werden entscheiden, welches von Schülern geschriebene Drehbuch tatsächlich für eine kleine Probe-Schauspiel-Aufführung ausgewählt und umgesetzt wird.

»Willst du etwa unbedingt gewinnen, also dass dein Drehbuch ausgewählt wird, und ich soll dich dabei unterstützen?« Schmunzelte ich.

»Jaaahaaaa…, hihihi…« kicherte sie megasüß.

»Hm, liebe Kaku, hast du das aber auch weiter bedacht? Dann müsste ich doch diese Rolle spielen und ich bin kein Schauspieler! Außerdem wäre es unfair gegenüber den anderen, wenn ich dazu komme und die Lehrer sich daher verpflichtet fühlen, deshalb dein Szenario auszuwählen.«

»Oh…, ähm stimmt, ich Dummerchen. Ich denke, du könntest die Rolle gut spielen; einfach, indem du so bist, wie du bist. Aber mit dem zweiten Punkt, hast du recht.« Stimmte sie mir zu und ging dann doch allein zum Unterricht.

Ein Glück. Nicht, dass ich Kaku diesen Gefallen nicht gern getan hätte. Aber erstens hatte ich ziemlich viel zu tun und zweitens schauspielere ich nicht gern auf einer Bühne; sei es auch nur zur Probe für und mit Schülern. Allerdings befürchtete ich bereits, so reizend wie sie das Szenario beschrieben hatte, wird ohnehin ihr Text ausgewählt und dann muss ich wahrscheinlich doch mitspielen. Ich würde es nicht übers Herz bringen nein zu sagen und Kaku zu enttäuschen. *seufz*

Zum Mittagessen trafen sich Miku und ich, mit den anderen Teamleitern, zum gemeinsamen Speisen beim Taikun. Diesmal nicht in dessen Haupthaus auf dem riesigen Anwesen, sondern einer Art japanischem Wasserschloss, umgeben von großen Freiwasserflächen, die auch wie ein Pool genutzt werden können, also nicht wie ein Teich im japanischen Garten bewachsen sind. 


 

Wie  Miku mir erzählte, ist es im Stil des Heijō-Palastes errichtet, welcher während des größten Teils der Nara-Zeit die kaiserliche Residenz in der japanischen Hauptstadt Heijō-kyō war. Der Palast, der während des größten Teils der Nara-Zeit von 710 bis 794 n. Chr. Wikipedia (Englisch)

Bei einem späteren, neugierigen Vergleich mit Bildern aus dem Internet, fand ich eigentlich, dass das Wasserschloss anders ausschaute. Doch in bin kein Architektur-Fachmann und der Baustil ist wohl sehr ähnlich; natürlich auch mit aller, versteckt eingebauter, hochmoderner Technik der heutigen Zeit.

 Wieder fiel mir auf, dass dieses digitale Zukunftsprojekt offensichtlich ein echtes Herzensanliegen des Taikun ist. Ich meine, der schwerreiche Alte leitet mit eiserner Hand und ebensolcher Willenskraft, seit Jahrzehnten ein riesiges Keiretsu-Firmenimperium. Auch wenn seine erwachsenen Söhne und unzählige, fähige Mitarbeiter das meiste für ihn erledigen, sollte er dennoch eigentlich nicht so viel Zeit für „das Projekt“ übrighaben und uns / mich so häufig treffen.

Über das wirkliche, endgültige Ziel dieses Milliarden- oder sogar Multimilliarden-Projekts, bin auch ich nicht umfassend informiert. Aber ich bin ja nicht doof und habe einen starken, begründeten Verdacht darüber, was der sehr willensstarke Alte damit erreichen will, bevor er zu alt, krank oder tot ist. Mit 88 bleibt ihm ja vermutlich nicht mehr sehr viel Zeit, auch wenn es verblüffend viele über hundertjährige Japaner gibt. Selbstverständlich bekommt er auch die beste medizinische Versorgung und Ernährung, die für Geld zu kaufen ist. Es könnte also durchaus sein, dass er noch 10-15-20 Jahre hat, wer weiß.

Ich würde gern über meine begründete Vermutung des Projektziels schreiben, doch dass würde gegen die unterschriebene Verschwiegenheits-Vereinbarung verstoßen… und wer klug ist, macht sich einen so reichen, mächtigen Mann nicht zum Feind. Außerdem würde meine Vermutung nach reichlich verrückter, unglaubwürdiger Science-Fiction klingen, doch bin ich mir zu 80-90% sicher, damit richtig zu liegen und sprichwörtlich „voll ins Schwarze“ zu treffen.

Am frühen Abend holte ich Kaku ab, um mit ihr und anderen Mitarbeitern ein größeres, hübsches, japanisches Onsen-Thermalbad zu besuchen, bevor wir gemeinsam zu Abend essen. Natürlich wollte ich auch wissen, wie die Auswahl unter den Schauspielschülern ausgegangen war und was die Lehrer zu ihrem „Drehbuch“ gesagt hatten.


 

Oh je, wie „befürchtet“, wurde prompt Kakus Szenario für ein Probe-Schauspiel ausgewählt und somit sollte auch ich dabei mitspielen. Uff…, na ja, selbstverständlich werde ich ihr und den anderen zuliebe mitspielen und dabei wahrscheinlich sogar Spaß haben. Das Szenario wird noch erweitert, damit auch andere Talente darin mitspielen können. Miku, die bereits Profi-Schauspielerfahrung hat, war sofort begeistert und stichelte liebreizend, dass sie sehr gespannt sind, wie sich der „Gaijin-Bär“ dabei schlagen wird. Da hatten die Girls und Frauen, aber auch die Männer im Bad, viel zu kichern und lachen. *lach*

Die Vorstellung von Szenen, in welchen ein bildhübsches, junges, 158 cm Schnuckelchen, mit einem fast 190 cm Gajin-Bär meiner Statur in einem Zelt liebreizend flirtet und es auch erotisch kribbelt, ist ja auch eine sehr amüsante Vorstellung.

Traditionelles, japanisches Theater ist, wie so vieles in diesem Land, nach sehr strengen Regeln formell. Doch heutzutage sehen auch die meisten Japaner lieber eher westliche Aufführungen, Filme und all die unzähligen Fernsehserien. Die haben dann zwar starke Bezüge auf Japan, das hiesige Leben, die einheimische Kultur usw., funktionieren jedoch wesentlich lockerer eher nach westlichen Regeln. Sogar Miku findet traditionelles, japanisches Theater, mit seinen absolut strengen Regeln und Abläufen „ätzend“ langweilig. Die junge Kaku, ein Riesenfan von den typischen, dämlichen TV-Serien, ebenfalls noch mehr. Frauen dürfen im traditionellen Theater sowieso nicht mitspielen, alle Rollen werden von verkleideten Männern dargestellt, 


 

Wohlig entspannt, bester Laune, und wir Männer natürlich auch erfreut von all den entzückenden Anblicken nackiger, japanischer Bade-Schönheiten, wickelten wir uns in luftige Seiden-Kimonos und versammelten uns zu einem köstlichen, japanischen. Abendessen.

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Meine Güte, Kaku ist wirklich ein außergewöhnliches Talent, Nicht nur als Schauspielerin, wie mir scheint sogar noch mehr als Schriftstellerin. Sie liebt es Romane zu schreiben und sprüht nur so von noch jugendlicher Fantasie. Sie bat mich, wie ein Literaturkritiker, einige ihrer Kurzgeschichten, kleinen Romane, selbstentworfenen Drehbücher und besonders den aktuellen Roman zu lesen, an welchem sie derzeit arbeitet und ihre Erlebnisse hier auf dem Anwesen des Taikun, in eine teils realistische, teils mit Fantasie ausgemalte Welt einfließen lässt. Sie darf sogar über das digitale Zukunftsprojekt des Taikun schreiben und dies in ihren Roman eifließen lassen, solange sie nicht zu viel darüber verrät, was natürlich von Mitarbeitern des Taikun, wie von Zensoren, überprüft wird.


 

Ich erwartete zunächst nicht wirklich viel Beeindruckendes, von einer noch so jungen, behütet aufgewachsenen Teen-Frau, mit nur wenig echter Lebenserfahrung. Natürlich fehlt es ihren Werken auch noch an der literarischen Tiefe einer reiferen, erfahrenen Person… und doch schreibt sie bereits jetzt verblüffend gut und faszinierend. Dass sie dabei auch die typischen Fantasien eines noch jungfräulichen (wie sie behauptet) Teen-Girls über Liebe, Sex usw. einfließen lässt und ich dabei in ihrem Roman eine wichtige Rolle spiele, amüsierte mich köstlich. Einiges mag ein bisschen peinlich sein, insbesondere wenn sie mich als Mann und meine Liebeskünste allzu schwärmerisch lobt. Aber solche Träume und Fantasien sind für Teen-Frauen, ohne viel echte Erfahrung, auch ganz normal. Und sie beschreibt es wirklich reizvoll in schön zu lesenden Sätzen. *schmunzel*

»Weiter habe ich noch nicht geschrieben, hihi…« kicherte sie auf ihre so umwerfend liebreizende Art, mit süßen Grübchen in den aufgeregt leicht roten Bäckchen, nachdem ich die ersten gut 50 Seiten ihres aktuellen Romans gelesen hatte. »…wehe, du lachst mich aus!« Piekte sie mir spielerisch mit dem Zeigefinger in den Bauch.

»Aua…, warum müsst ihr Frauen immer gleich so brutal werden?« Schmunzelte ich vergnügt und lachte sie selbstverständlich nicht aus. Wir diskutierten offen und ehrlich über das, was sie bisher geschrieben hat. Einschmeichelnd und schier unwiderstehlich liebreizend bat sie mich darum, dass ich ihr doch weiterhelfe; so in etwa wie ein erfahrener Lektor, Ratgeber und vielleicht sogar ein bisschen wie ein Co-Autor, um ihr teils realistisches, teils erfundenes Roman-Szenario weiter auszuarbeiten.

Nun ja, dass wird mich zwar noch mehr von meiner ohnehin schon stark durch das Digitalprojekt beanspruchte Zeit kosten, doch werde ich es sowieso nicht übers Herz bringen „Nein!“ zu sagen. Erstens sollte man solch junge Talente stets unterstützen, wenn man die Möglichkeit dazu hat. Und zweitens werde ich es sogar gern tun, denn Kaku ist derart lieb und bezaubernd, dass sie sich längst ein Plätzchen in meinem Herz erobert hat.

Wie alle, gleich ob Mann oder Frau, kann auch ich mich ihrem liebreizend-jugendlichen Zauber nicht wirklich entziehen. Noch dazu scheint sie an mir auch „einen Narren gefressen zu haben“, wie es sprichwörtlich heißt und mich ganz besonders als gleichzeitig väterlichen Freund, Ratgeber, charmanten Galan und vertrauten Freund zu schätzen, mit dem sie auch ganz offen über Themen sprechen kann, wie sie es sich so noch nie getraut hat. *smile*

Meist bei Spaziergängen Tag und Nacht auf dem schönen, riesigen Grundstück des Anwesens, manchmal auch in ihrem Zimmer oder meiner Suite, beim Essen usw., sprachen wir sehr viel über das Thema ihrer beachtlichen Schreibkünste und dem entstehenden Roman. Auch bei den bisherigen, gut 50 Seiten, gibt es noch viel zu überarbeiten und umzuschreiben. Ganz zu schweigen von womöglich hunderten, weiteren Seiten, mit Themen, die auch sorgfältig recherchiert werden müssen, wenn sie z. B. über das tatsächlich stattfindende digitale Zukunftsprojekt faktenbezogen schreibt und nicht nur ihre überschämenden Fantasien spielen lässt.

Da ich selbst ebenfalls sehr gern lese und schon mehrfach versuchte Romane zu schreiben, mich aber für zu schlecht halte, weshalb ich immer alles verwerfe…, machte es mir umso mehr Freude zu sehen und dabei mitzuhelfen, wie Kaku ein faszinierendes Romanszenario entwirft und gut beschreibt. Sie hat wirklich viel Talent und ich lese bisher mit Vergnügen, was sie schreibt. Dabei bin ich in Bezug auf Literatur oder auch nur gute Unterhaltungsromane sehr kritisch. Mindestens 90% aller Werke die ich so zu lesen bekommen, langweilen mich schnell oder werden als völlig unrealistischer Blödsinn weggelegt, nie zu Ende gelesen.

Bei Kakus texten langweilte ich mich bisher keine Sekunde, macht mir das Lesen Spaß, auch wenn sie selbstverständlich noch viel lernen muss, um mal zu einer wirklich guten Schriftstellerin zu werden. Vorausgesetzt sie will das überhaupt und konzentriert sich nicht viel mehr auf ihre bereits begonnene Schauspiel-Karriere, in welcher sie schon einige, in der Branche wichtige Leute, positiv beeindruckte. Momentan ist sie offensichtlich Feuer und Flamme für das Schreiben, doch wie das bei jungen Menschen nun mal völlig normal so ist, kann sich das auch schnell ändern. *lächel*


 

Aber herrje…, was für ein Talent! Und was für eine bezaubernd schöne, junge, Teen-Frau, mit so viel liebreizender Verlockung, dass man(n) darin ertrinken könnte. Ach ja, wieder mal war ich sehr denkbar über mein Leben, dass es mir ermöglicht mit so vielen interessanten Dingen und Menschen, außergewöhnlichen Talenten und faszinierenden Persönlichkeiten näher in Kontakt zu kommen, diese kennenlernen zu dürfen! Von den oft umwerfend schönen, intelligenten Frauen ganz zu schweigen! Auch Kaku ist fraglos weit überdurchschnittlich intelligent und jetzt schon gebildeter als so manche Fünfzigjährigen.

Bei einem abendlichen Besuch des größten Onsen-Badebeckens auf dem Anwesen, dass für alle Dauerbewohner und Gäste offen ist, durfte ich mal wieder entzückend viel weibliche Nacktheit genießen. Darunter die süß-kokett-mädchenhafte Kumi, Miku mit ihrer damenhaften Erscheinung perfekt geformter, fraulicher Schönheit und scharfen Intelligenz, sowie natürlich Kaku, mit ihrem überwältigenden Zauber noch etwas liebreizend jugendlich-frischer, jedoch auch voll fraulich aufgeblühter Schönheit.



 

Und noch „schlimmer“! All diese entzückenden „Weibchen“, pardon meine Damen, sind zumindest zu großen Teilen auch nicht abgeneigt, sich voll neugieriger Abenteuerlust auf sinnlich-intime Affären mit dem ausländischen „Gaijin-Barbaren“ einzulassen. Uff, uff! *breitgrins*

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Bei schönem Sommerwetter, mit fast 30°, ließen sich Miku und ich zum Musashi No Mori Coffee>>>, 1-1 Terukunicho, Kagoshima-City chauffieren. Dort wollten und sollten wir uns mit einer jungen, japanischen Computer-Ned-Fachfrau treffen, die sich für einen Job im KI-Projekt des Taikun beworben hat. Eher ungewöhnlich für ein Nerd-Girl ist Ari (Arina) nicht nur clever, gut im Programmieren usw., sondern auch ziemlich hübsch, mit einer schlanken, schönen Figur, weshalb sie auch für den Einscann-Prozess als digitaler Avatar in Frage kommt.

Ihre fachliche Qualifikation wurde bereits überprüft und wie üblich, hatte der Sicherheitsdienst des Taikun sie sozusagen bis unter die Haut durchgecheckt. Miku und ich sollten jetzt nur noch beurteilen, ob sie auch menschlich-charakterlich in ein Team der Arbeitsgruppen passt und mit persönlicher Intuition unsere Meinung über Ari abgeben. Die clevere Hübsche besucht noch eine Fachhochschule, ist also noch längst nicht fertig ausgebildet und muss noch viel lernen, scheint jedoch ein echtes Talent für High-Tech, Computer und KI zu haben; für eine Probezeit kommt sie auf jeden Fall in Frage, dann muss man weitersehen.


 

Während der im Tagesverkehr knapp anderthalb Stunden dauernden Fahrt in die Innenstadt von Kagoshima, saßen wir gemütlich im Fond und sprachen miteinander ab, wer, wie mit Ari redet und wie wir das Gespräch am besten führen, um die Bewerberin richtig einzuordnen.

Miku sah mal wieder, wie eigentlich immer, umwerfend aus. Sie trug ein sexy-elegantes, locker-luftiges, schönes Sommerkleid aus dünner, silbrig glänzender Seide mit bunten Blümchenaufdruck; tief ausgeschnitten und so kurz, dass Mikus fantastisch schöne Beine äußerst reizvoll zur Geltung kamen, sowie auch ihre perfekt schön schlanke Figur, mit ausgeprägt fraulichen Attributen und natürlich der Schönheit ihres Gesichts. Das sexy Kleid könnte glatt auch als sexy-Dessous-Nachthemd oder Unterrock wie früher getragen werden.

Wie es viele Japaner machen, saß auch Miku im Fond eher aufgerichtet, ohne sich richtig bequem in die Luxussitzform zurückzulehnen. Neben sich eine Aktenmappe, mit Unterlagen über Ari, sowie einem Notebook, in welchem digital auch alles abgespeichert ist, saß sie wie die klassische Assistentin leicht zu mir gedreht; Die Knie zusammen, verlockend schöne Beine angewinkelt, der Saum des kurzen Kleides noch ein wenig höher gerutscht…, ein Anblick äußerst verlockender, bildschöner Weiblichkeit. *smile*

Manchmal…, ziemlich oft eigentlich, macht sie sich den Spaß, verschmitzt ihr sehr entzückendes Sexappeal absichtlich verstärkt einzusetzen, um zu sehen wie gestandene Männer, mit denen sie etwas besprechen, verhandeln oder wie bei mir zusammenarbeiten soll, auf deren Reaktionen zu prüfen. Wer sich davon aus der Ruhe und Konzentration bringen lässt, oder gar die Kontrolle über sich verliert, bekommt dafür natürlich fette Minuspunkte und kann leichter ausmanövriert werden. Eine Taktik, welche Männer wie der Taikun gern einsetzen und dafür solche intelligenten, kompetenten Schönheiten wie Miku beschäftigen.

Mit großer Brille auf der Nase und einem Laptop auf den Knien, saß Ari dagegen wie der typische Nerd auf einem sehr bequemen Sofa, ohne irgendwie auf ihre Haltung zu achten. Klassisch für Computer-Freaks, die sich viele Stunden des Tages und auch der Nacht, nur in ihre Sessel, Stühle, was auch immer vor dem Bildschirm flegeln. Aber so schlank wie sie ist, mit eindeutig guter Figur, muss sich auch körperlich-sportlichen Ausgleich haben, sonst wäre sie längst viel verfetteter.

 

Das Musashi No Mori Coffee, ist ein richtig hübsches Café, mit sehr bequem-gemütlichen Sitzgelegenheiten, superfreundlichem Service, leckeren Speisen und Getränken. Mehr als 1-2.000,- Yen (6,2 - 13,-€) muss man nicht ausgeben, um sich zufrieden zurückzulehnen und z. B. ein Buch zu lesen. Man fühlt sich wohl, trifft vor allem Einheimische und geöffnet haben sie täglich von 07 bis 22 Uhr. Direkt neben dem Café gibt es Parkplätze, die man bis zu drei Stunden kostenlos nutzen kann, wenn man dort Gast ist. Alles ist pikobello sauber, wenn Gäste gehen, werden Tische schnell abgeräumt und geputzt. Erstaunlicherweise bekommen sie auf Google nur einen Schnitt von derzeit 4,2 Sternen, was unangemessen ist. Ich würde ihnen 4,4 oder sogar 4,5 zuerkennen.

Unser Gespräch mit Ari verlief gut, Miku und ich waren uns danach einig, ihr eine Chance zu geben; was sie daraus macht, liegt dann ganz bei der cleveren Hübschen. Zur Verdauung spazierten wir dann noch zum Xavier Park und schauten uns die „Statue of Francis Xavier, Yajiro or Angelo, and Bernardo of Kagoshima“ an. Dieses Denkmal mit Statuen von Franz Xaver, Yajiro (auch bekannt als Anjirō) und Bernardo, einem japanischen Christen, erinnert an den 400. Jahrestag von Xavers Ankunft von Jesuiten in Japan im Jahr 1549 und die Gründung der ersten christlichen Mission dort. Die Statuen befinden sich im Xavier-Park. Siehe auch Wikipedia>>> (engl.)

 

Miku ist wenig gläubig und sympathisiert sozusagen mit allen Religionen und Göttern, an welche Menschen halt glauben wollen. Mir ist als „absoluter“ Atheist jede Religion bekanntlich völlig gleichgültig, solange mich irgendein „Glauben“ nicht mit seinem irrationalen Schwachsinn belästigt. Dennoch schaue ich mir gern Denkmäler, Kirchen usw. an, weil sie halt meist architektonisch und geschichtlich interessant sind.

Dann ließen wir uns zurück chauffieren, denn auf dem Anwesen des Taikun wartete viel Arbeit für das faszinierende KI-Projekt auf uns.

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