Frankreich, Cannes, Februar #5

 

„Es ist nicht fair, andere zu fragen, was Sie selbst nicht tun möchten.“ (Eleanor Roosevelt) 

#24.02.22 Frankreich, Cannes, Februar #5 

Heute war zunächst ein Shooting Vormittag geplant. Drüben im Talente Internat, beschweren sie sich schon regelmäßig, dass ich bislang noch kaum schöne Fotos mit ihnen geschossen habe. Besonders haben die Schüler-innen der Model Kurse daran Interesse, aber auch viele andere wollen gerne schöne Fotos von sich haben. Teils um einfach am eigenen Ausdruck zu arbeiten, noch vorhandene Schamgrenzen zu überwinden, welche ihnen später als Models, Schauspieler und generell in Kunstkreisen oder dem Showbiz hinderlich wären. Auch um einfach schöne Pics zur Selbstvermarktung, Promotion / Reklame usw. zu haben oder auch nur, um damit gegenüber Freunden und Familie anzugeben oder diese mit hübschen Pics zu erfreuen. 

Da die meisten Schüler noch minderjährig sind, müssen natürlich auch bestätigte, unterschriebene Erlaubnisse der Eltern vorliegen; insbesondere, wenn es um etwas freizügigere Pics geht. Das war kein Problem, weil die Eltern das ohnehin schon erlauben müssen, bevor Schüler für Kurse aufgenommen werden. Auch für die Schüler, welche zunächst kein Interesse an Kursen wie Model, Schauspiel und ähnlichem interessiert sind, da viele noch gar nicht wissen, was sie letztlich machen wollen und oft überall in alle Kurse sozusagen hineinriechen, ihre Talente ausprobieren.  

Insbesondere für gewissermaßen exhibitionistische Darstellungen erfordernde Professionen, wie z. B. Modeln, Schauspiel, Ballett usw., ist es dann nun mal erforderlich daran zu arbeiten, zu üben und regelrecht zu trainieren, natürliche Geniertheit und Schamgrenzen zumindest etwas zu überwinden; dass sich durch schön- elegante Körpersprache Ausdrücken und was der Dinge mehr sind, welche man später mal unbedingt benötig, wenn man so etwas ernsthaft als Job machen möchte. Wie alles im Leben, kann und muss auch das gelernt werden. Leute die später mal auf Bühnen glänzen, tun und können das bis auf Ausnahmetalente, nicht einfach so, sondern haben es sich antrainiert. 

Bezeichnenderweise sind diesbezüglich vor allem die Jungs meist wesentlich genierter, als Mädchen, Girls und junge Frauen, die sowieso gerne damit spielen, eben dem „schönen Geschlecht“ anzugehören. Wie schon bei Davides Talente Schule in Neukaledonien beschrieben, sind nicht wenige schon ganz von sich aus auf dem etwas provokanten Lolita Trip, testen gerne ihre Wirkung und Verlockung aus. Ebenso bezeichnend und etwas amüsant, shooten gerade deshalb die meisten Girls lieber mit männlichen als mit weiblichen Fotografen. *schmunzel* 

Da musst du als viel älterer Mann verflixt aufpassen, um in keine allzu verfänglichen Situationen zu geraten, denn genau so was provozieren die süß- frechen und meist auch sehr hübschen Biester zu gerne mit diebischer Freude, typisch jugendlicher Neugierde, verlockendem Liebreiz und Abenteuerlust. Viele sind auch deutlich cleverer, überdurchschnittlich intelligent und dementsprechend raffinierter als „normale“ Durchschnittsgirls. 

 

Colette agierte als meine Fotoassistentin und sozusagen erfahrenes Vorbild Model. Das kann sie sehr gut, hat Freude daran, mag die Girls und Jungs und kann prima mit ihnen umgehen. Sehr hilfreich um den Models womöglich vorhandene, anfängliche Befangenheit zu nehmen, aber auch nützlich als Aufpasserin und Schutz für mich, falls es eine Hübsche mal allzu sehr darauf anlegen sollte, den spannenden Piratenkapitän- Fotografen und interessanten Fremden, der ohnehin viel Neugierde bei den Girls weckt, aus der Reserve zu locken. *lächel* 

Wie üblich überlies ich es den Hübschen weitestgehend selbst, wie und auf welche Art sie posieren wollten. Für die Ausbildung und das beibringen, was sie z. B. als Models können müssen, sind die Lehrer zuständig, nicht ich. Aber erfahrungsgemäß können das viele der reizenden Grazien ohnehin schon ziemlich gut. Das Shooten mit Fotografen wie mir dient hauptsächlich dazu, die Girls daran zu gewöhnen, dass sie als Models ja auch nicht nur im Umfeld von vertrauten Personen arbeiten, sondern mit völlig Fremden, Fototeams, Filmteams und all den Menschen im Umfeld klarkommen müssen, ohne dann zu verschüchtert und geniert zu sein. 

Zu Mittag servierte Celestine, mit Hilfe der Hausmädchen wieder ein köstliches Mahl. Erneut ein 4 gang Menü, exzellent mit besten Zutaten zubereitet und so lecker, dass ich mich sehr zusammenreißen musste, um nicht zu viel zu futtern. Es gab: 

  1. Französische Zwiebelsuppe mit Käse überbacken 

  1. Gratinierte Miesmuscheln auf Frisee-Salat, dazu Petersilie-Butter-Baguette 

  1. Kalbsrücken in Apfel-Calvados-Sauce auf glasierten Möhren und gebratenen Schupfnudeln 

  1. Espresso-Crème im Schokoladen-Rosinen-Spiegel mit karamellisierten Walnüssen 

 


»Einfach köstlich, vielen Dank ihr Lieben.« Lobte ich delikat gesättigt das Personal, was diese erfreute. 

»Danke Steve, für einen so netten Genießer wie dich zu kochen, ist ein Vergnügen; oder Mädels?« Lächelte Celestine. 

»Jaaa…« meinten auch Monique und Leticia und lächelten dazu charmant ein bisschen frech, wie noch junge Teen Frauen halt gerne mal sind. 

»Ich dürft mich aber nicht zu viel füttern, sonst werde ich dick, fett und hässlich!« *grins* 

»Neiiiiin…, das wäre nicht gut, hihihi…« kicherte Leticia und alle drei guckten mich lächelnd auf diese wohlwollend- weiblich- interessierte Art an, mit der Frauen einem Mann zu verstehen geben, dass er ihnen gefällt und sie ihn mögen. 

»Ähem…« erschien Majordomus Bernard, in seiner stets etwas steifen Art des perfekten Butlers und machte damit auf sich aufmerksam. Wenn er sich so räuspert, heißt das eigentlich immer, dass er etwas mit den Hausherren zu besprechen wünscht, auf irgendwas aufmerksam machen will oder so. 

Mit ihm und einem frischen Pott Café ging ich nach draußen, um zu rauchen und wir sprachen über eine typische, den Haushalt betreffende Angelegenheit. Nichts Wichtiges, nur Routinekram, was er eigentlich auch selbst entscheiden könnte. Mehr schien es ihm darum zu gehen, mich damit auch darüber auszuhorchen, ob bald Entscheidungen fallen, wie es hier weitergehen wird. Direkt danach zu fragen, erschiene ihm wohl unangebracht. So tickt der Kerl einfach.  

Wie schon mal beschrieben, würde er es sich auch niemals erlauben, sich zur Führung eines solchen Gespräches zu mir zu setzen, selbst wenn ich ihn dazu aufforderte. In der Gegenwart von „Herrschaften“ bequem zu sitzen, würde ihm geradezu körperliches Unbehagen bereiten. So ist er halt und so muss man ihn nehmen. Dafür ist er dann aber auch ein hoch kompetenter, erstklassiger Majordomus / Butler / Hausverwalter und macht seinen Job hervorragend. *smile* 

Etwa eine Dreiviertelstunde tat ich ihm Trainingsraum etwas für die Figur und Fitness, duschte mich frisch und schaute mal nach Colette. Sie stand splitternackig vor einem ovalen Wandspiegel, über so was wie einem verspielt geformten Beistell- oder Schminktisch und rieb sich Creme oder Duft Oil oder was weiß ich in die Haut. Wie fast alles in diesem bezaubernden Palais, in den hübsch- verschnörkelten Formen früherer Zeiten gehalten; mit in einer ebenso geformten, schlanken Blumenvase mit zartrosa Blüten dekoriert. Alles geschmackvoll mit weiteren, überwiegend auch teuren oder gar kostbaren Deko- Artikeln geschmückt. Allein die Inneneinrichtung dieses bezaubernden Palais, dürfte ein siebenstelliges Vermögen wert sein und ist sehr geschmackvoll einfach schön gestaltet.  


 

»Hm… ein entzückender Anblick…« lächelte ich vergnügt und tätschelte ihr sanft die perfekt geformten, knackigen und doch so himmlisch weichen Pobacken. 

»Ist es nicht auch mein Job, hihi, dem Hausherrn zu gefallen und ihn zu entzücken?« Lächelte sie verschmitzt. 

»Wenn nicht, sollte ich es unbedingt zu deinem Job machen, höhö.« Plauderten und scherzten wir ein bisschen. Fragte ich, ob sie gleich mit mir zum Port du Moure Rouge mitfahren wolle, wo ich eine Verabredung hatte. Aber sie hatte vor mit einem der E-Bikes zu einer Freundin radeln und mit dieser Café trinken gehen oder was Girls / Teen Frauen halt so treiben. 

Model Bibliothekarin Livia wartete schon nahe dem kleinen Yachthafen, als ich dort eintraf, und begrüßte mich freundlich mit den typischen Küsschen- Umarmungen. »Bon jour Steve.« 

»Bon jour schöne Livia, du schaust entzückend aus…, aber so ernst?« 

»Charmeur…« lächelte sie nur minimal, wirkte sehr nachdenklich. » Wenn ich dir erzähle, was ich erfahren habe, wirst du auch überrascht ernst gucken.« 

»Ach ja? Jetzt bin ich aber neugierig und gespannt.« Spazierten wir gemütlich schlendernd zunächst ein bisschen umher. Was sie mir dann mitteilte, überraschte mich tatsächlich nicht wenig. 

Livia hat eine gute Freundin, die im Kataster- und Grundbuchamt von Cannes jobbt und dort hat sie durch Zufall etwas mitbekommen, was die Privatbibliothek, respektive das Stadthaus betrifft, in welchem sich diese befindet. Offenbar wurden Haus und Bibliothek komplett an neue Eigentümer übertragen. Anscheinend an eine unbekannte, anonyme Stiftung oder Investorengruppe, genaueres konnte die Freundin auf die Schnelle nicht herausfinden. 

»Interessant Livia. Hat man dich noch nicht darüber informiert, dass eine Gruppe um Milliardär X (Name des Typen), in Zusammenarbeit mit dem Gold Club Frankreichs, eine Komplettlösung, also Übernahme von Bibliothek, Palais, Gästehaus und Internat plant. Kommendes Wochenende gibt es eine Privatparty des Milliardärs, auf welcher wir genaue Details erfahren sollen und soweit ich die Infos an mich verstanden habe, bist du dazu auch eingeladen.« Lächelte ich beruhigend. »Hat deine Freundin zufällig auch etwas über das schöne Palais und das Internat mitbekommen?« 

»Ach daher diese Einladung; ich wunderte mich schon, ganz formell zu dieser Party eingeladen zu werden, jedoch gab es keinerlei Erklärungen, worum es dabei geht. Nein sie jobbt dort nur als Aushilfe und hat keinen Zugang zu solchen Details. Sie hilft in der Registratur, soviel ich weiß und ist mit nebensächlichen Hilfsarbeiten beschäftigt. Es war reiner Zufall, dass ihr dieser, die Bibliothek betreffende Vorgang kurz vor Augen kam. Hmmm… und was bedeutet das konkret, nach deiner Einschätzung Steve?« Lächelte sie schon ein bisschen erleichterter. 

»Das kann ich dir nicht mit Sicherheit sagen, Livia. Wie du weißt, bin ich nicht mehr offiziell in der Geschäftsführung des GC involviert; kenne auch den Milliardär und die Gruppe um ihn herum, erst kurz. Weißt du von den Familienstreitereien, um den auf der Intensivstation liegenden?« 

»Ich habe davon gerüchteweise gehört, kenne aber keine Details.« 

»Es ist so…« erzählte ich ihr diese, wie im letzten Blog beschrieben, ausführlicher. 

»Ach du Himmel, der Arme. Wenn du eine solche Familie hast, brauchst du wahrlich keine Feinde mehr; ich mochte ihn wirklich… und jetzt ein so unwürdiges Ende. Eine Schande.« Seufzte sie. 

»Ja… wirklich eine Schande, aber in der Welt der Reichen nicht außergewöhnlich. Gehen wir Café trinken Livia?« 


 

»Sehr gerne…, kennst du das Le Moure Rouge>>> (84 Bd Eugène Gazagnaire)? Ist ein nettes Bistro, mit geschützter Außenterrasse, nur ein Stück die Küste runter; da können wir hin spazieren 

»Ich vertraue mich dir an…« schmunzelte ich und wir liefen los. Die Lage an der Küste über dem dortigen, schmalen Strand ist reizend. Ansonsten ist das Lokal nichts besonders und wie praktisch überall in Cannes, recht teuer. Aber durchaus nett und OK, wenn man nicht gerade mit hohem Anspruch schlemmen gehen will. Der Café schmeckte, der Service könnte etwas flotter und besser organisiert sein und die 4,0 Durchschnittbewertung auf Google dürfte angemessen sein, nachdem was ich auf anderen Tischen sah. Wir nahmen nur Café, Erfrischungsdrinks und Livia sündigte mit einer auch nicht schlecht zubereiteten Crème brûlée, sowie Waffeln mit Schlagsahne, wovon ich einen Happen probierte. 

»Ach ich liebe das…, aber mon Dieu, die Kalorien muss ich wieder loswerden.« Seufzte sie mit gesundem, selbstironischem Humor, als typischerweise sehr schlankes Fashion Model, welches routinemäßig stets auf die Figur achtet. 

»Musst du oder willst du?« Grinste ich. 

»Beides haha; selbst wenn ich die Model Jobs mal komplett hinwerfe, möchte ich doch gerne attraktiv schlank bleiben.« 

»Klar, ich bemühe mich ja auch einigermaßen schlank und fit zu bleiben. Arbeite gerade daran, 3 – 4 Kilo wieder loszuwerden, die ich mir mit zu viel köstlichem Essen angefuttert habe.« Meinte ich vergnügt. Livia ist eine reizende Person und Gesellschaft. Attraktiv, französisch- italienisch charmant, intelligent, am liebsten nett und freundlich. Man(n) ist gerne mit ihr zusammen. *smile* 

Wir plauderten angeregt über dies und das, lernten uns besser kennen und verstanden richtig gut. Dann fuhr ich sie noch zu einer Adresse, etwas im Hinterland, wo sie bei Freunden eingeladen war. Auf dem Rückweg schaute ich mir noch die Kirche „Michael the Archangel“, 40 Bd Alexandre III an, einfach weil sie mir wegen ihrer Architektur auffiel. Das ist eine russisch- orthodoxe Kirche, mit typischem Zwiebelturm und interessanter Außenfassade. Allerdings auch nichts Besonderes, da habe ich schon wesentlich eindrucksvollere, religiöse Bauwerke gesehen. 

 

Zurück im Palais arbeitete ich im Haus Büro und führte z. B. eine Online-Videokonferenz mit Los Angeles, wo es gerade früher Vormittag war. Den französischen Südwest- Europa GC-Chef und guten Freund Baron Marc, versuchte ich auch zu erreichen, um mehr über die Vorgänge zu erfahren. Doch der war voll im Terminstress und sozusagen völlig ausgebucht. Da ich ihn sowieso bald am Wochenende zur Party & Besprechung mit dem Milliardär treffen sollte, war es wenig sinnvoll einen Online- Konferenztermin frühestens Anfang nächster Woche mit seiner Sekretärin zu vereinbaren. 

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Ein gemischt sonnig- wolkiger Tag mit, laut Vorhersage, höchstens bis zu 17°. Egal, er wird in meinem Herzen auf jeden Fall sonnig, denn heute kommt Virginie zurück. *lächel* Die Mädchen hatten es heute doch tatsächlich ohne meine antreibende Kitzel Hilfe pünktlich aus den Betten und an den Frühstückstisch geschafft. Beide waren aufgeregt, weil heute ein in Frankreich ziemlich bekannter, attraktiver Schauspieler das Internat besuchen wird, um den Schülern mehr über das Schauspielleben, Karrieremöglichkeiten, die positiven und negativen Seiten zu erzählen, sowie ein bisschen mit ihnen zu üben. Den wollten sie auf keinen Fall verpassen und kicherten viel darüber, was sie ihn fragen und mit ihm machen können. *schmunzel* 

Nach dem Frühstück machten Colette und ich zunächst einen ausführlichen Spaziergang, bis hinunter an die Küste der Halbinsel Pointe Croisette. Dort tranken wir noch einigermaßen guten Café und spazierten dann langsam zurück. Sie wollte den Schauspieler und Frauenschwarm natürlich auch gerne treffen, wusste aber, dass er erst später eintrifft, und machte sich nicht verrückt. 


 

»Und warum hast du noch Kleider an?« Grinste ich, als wir zurück im mollig warmen Palais waren. Amüsiert und verschmitzt lächelnd zog sie sich aus und schossen wir ein paar reizende Akt Fotos ihrer prächtig- fraulich aufgeblühten Formen. 

Colette posierte gekonnt und durch einen speziellen Lichteffekt, den wir erst beim nachträglichen Anschauen und etwas nachbearbeiten am Computer so richtig bemerkten, wirkte es fast als würde sie im Raum schweben, statt auf dem Teppich stehen.  

»Hey…, das ist eine großartige Aufnahme…« freute sie sich, denn sie posiert sehr gerne für schöne, etwas künstlerische Aufnahmen, wobei es nicht nur darum geht, weibliche Nacktheit zu präsentieren. 

»Ja schaut wirklich bezaubernd reizvoll und verlockend aus. Als ob ein schön fraulich gebauter, nackiger Engel zu Boden schwebt.« Freute auch ich mich, über diese unverhofft so toll gelungene Aufnahme. 

Colette ging dann rüber ins Internat, wo sie ebenfalls den Schauspieler treffen möchte und wird dort heute auch mit allen anderen zu Mittag essen. Ich hatte Celestine um einen bewusst leichten, einfach Imbiss zu Mittag gebeten und sie servierte mit eine asiatische Garnelenpfanne mit Glasnudeln, Shiitake Pilzen, Bambussprossen und noch anderem Gemüse, in einer köstlich würzigen Soße. Danach noch etwas Obst und die „Käse schließt den Magen“ Auswahl, fertig. 

Im Trainingsraum arbeitete ich mir gleich wieder einige Kalorien ab und stellte beim Probewiegen fest: etwa 1,5 der 4 zu viel angefressenen Kilos, war ich durch das intensivere Training der letzten Tage bereits wieder losgeworden. Gut so! Noch eine kleine Schlummer- Siesta, dann konnte ich mich langsam auf den Weg zum Gare dee Cannes machen, wo ich mit in einem der Läden drum herum, einen leichten Drink erlaubte. 

Nach ihrer letzten WhatsApp Message, sollte Virginie ziemlich pünktlich um 16:27 Uhr ankommen. Diese französischen TGV Schnellbahn Verbindungen und wohl auch der allgemeine Zugverkehr, scheinen hierzulande prima zu funktionieren. In Deutschland, das früher mal berühmt für die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit seiner Bahnverbindungen war, hätte ich heutzutage gar keine Lust mehr auf Zug fahren, so unpünktlich und unzuverlässig, wie die DB geworden ist. 


 

Auch in einem simplen, bequemen Jeans Outfit für die fünf Stunden im Zug, sah Virginie wie immer bezaubernd schön aus. Wir fielen uns in die Arme und knutschten erstmal... *smile* 

»Na Cherie, wie waren die Intensiv- Schauspielkurse bei Jean Laurent?« 

»Mon Dieu, wirklich anstrengend und hart…, aber sehr lehrreich. Ich frage mich nur, ob ich das wirklich monatelang durchziehen will.« Überlegte sie, während wir zum geparkten Wagen gingen. 

»Ja wieso denn nicht?« 

»Ach weißt du, Mon Amour, ich bin mir doch nicht mal sicher, ob ich wirklich eine Karriere als Schauspielerin beginnen will. Eigentlich wollte ich doch bei dir, mindestens ein halbes Jahr Business und Börse als deine Assistentin lernen.« Stiegen wir schon ein, küssten uns im geöffneten „Angeber“ Maybach Cabrio noch mal und ich startete den Motor dieses fantastischen Super- Luxus Autos. 

»Nun, dass musst natürlich du für dich selbst wissen und entscheiden. Aber wenn du jetzt schon mal damit angefangen hast, es dir etwas bringt, schadet es auch nicht, wenn du erstmal weiter machst, oder?« Kurvte ich schon aus der Parklücke, kurbelte mit einer Hand locker am Lenkrad und hielt mit der Anderen ihre Hand auf der Mittelkonsole. 

»Ja natürlich, mon très cher. Beides gefällt mir und bringt mir was. Ich bin sehr gespannt, was wir Morgen auf der Party mit dem Milliardär erfahren. Hat dir Baron Marc vom GC noch nicht mehr verraten? Ihr seid doch echte Freunde, oder?« 

»Ist er, scheint momentan, aber extrem im Stress zu sein und ist kaum erreichbar. Ich bekam nur eine recht kurze Infomail, mit der nicht viel verratenden Aussage im Telegramm Stil: „wir sind dran, eine Gesamtlösung ist in Sicht, mehr beim Treff am Samstag“.« 

»Dann hält der Milliardär, als wir ihn auf der Hotelparty kennenlernten und ich ihn bezirzte, hihi, also wirklich Wort. Kooperiert mit dem GC und wenn sie „Gesamtlösung“ sagen, meinen sie doch sicherlich: das gesamte Anwesen plus Internat, wird im bisherigen Sinne übernommen und genutzt?« 

»Davon gehe ich aus Virginie; dir kann halt keiner widerstehen, hoho. Die Bibliothek, welche Livia betreut, ich erzählte dir davon, haben sie bereits aufgekauft, was alleine einen Achtstelligen Betrag erfordert haben dürfte.« 

»Auf diese Bibliothek bin ich auch richtig neugierig. Spannend das Alles!« Lächelte sie verschmitzt und wir erreichten auch schon die Einfahrt zum Palais. 

»Virginie ist wieder daaaa….« kamen die Mädchen angelaufen und mussten uns natürlich sofort haarklein genau erzählen, was sie Aufregendes mit dem großartigen Schauspieler erlebt hatten. Definitiv eine überwältigende Dosis zuckersüß- begeistert- enthusiastischer Girls Liebreiz überschwemmte uns, mit viel durcheinander Geplapper, Gekicher und aufgeregt funkelnden Augen. *schmunzel* 

Schließlich konnten wir uns befreien und zogen uns in die Suite zurück, wo Virginie sich, nach gut fünf Stunden im Zug, zunächst etwas frisch machen wollte. Dann legten wir eine Kuschel- Siesta im Bett ein und liebten uns natürlich auch wunderschön. Schlummerten ein wenig auf Vorrat, wollten später noch als quasi Liebespaar zu zweit ausgehen. 

Den Hausmädchen, auch Celestine, Colette und Gärtner Giscard, hatte ich für den Nachmittag und Abend frei gegeben; nur Majordomus Bernard passte auf das Anwesen auf. In seiner schick- gemütlichen Torhaus Wohnung, hat er die Kontrolle und Übersicht, über die Alarmeinrichtungen und Überwachungskameras des Anwesens. An sich nicht wirklich notwendig, denn auf dieses ganze Wohnviertel voller mindestens sehr vermögender, reicher und superreicher Anwohner, passt schon die örtliche Polizei sehr gut auf.  

Aber Bernard geht sowieso so gut wie nie privat aus. Sein Leben dreht sich um das jeweilige Anwesen und für die Herrschaften, denen er dient. Alles wofür er sich sonst interessiert, kann er problemlos online abrufen. Er lebt keineswegs wie ein Eremit, ist auch bestens über das Weltgeschehen informiert, hoch gebildet und ich schätze, irgendwo und irgendwie unterhält er auch diskret unauffällig, irgendeine Art von intimer Beziehung. *schmunzel* 

Nach dem Schlummerstündchen liebten wir uns noch mal und entspannten dann ganz gemütlich in der Wanne, mit einem duftenden Schaumbad. Ein sinnlich- vergnügtes und verspieltes plantschen, dass beinahe zu noch einem Liebesspiel geführt hätte. Dann machten wir uns langsam Ausgehfertig, zogen uns schick- elegante, aber bequeme Kleidung an. 


 

Zu einem köstlichen Abendimbiss besuchten wir das NÂGA Street-food Cannes>>>, 18 Rue Du Vingt-Quatre Août. Das ist ein genialer Asia Schnellimbiss, bewusst minimalistisch einfach gehalten, mit Selbstbedienung und ganz ungewöhnlich für die Verhältnisse in Cannes, sehr preiswert. Schon für 10,- Euro kann man mit köstlich zubereiteten Speisen satt werden, die in Holz- oder Porzellanschalen ausgegeben werden. Es gibt stets nur fünf- sechs Gerichte zur Auswahl, aber die sind wirklich sehr delikat. Das sie auf Google, trotz der sehr einfachen Aufmachung im Schnitt mit hohen 4,6 Sternen bewertet werden, ist angemessen und richtig. 

Sehr lecker gesättigt spazierten wir zur hübsch- gemütlichen und beliebten Cocktailbar La Belle Epoque>>>, 6 Rue des Frères Pradignac. Freundlich- hilfsbereites Personal serviert gut zubereitete Cocktails; leckere Snacks in Fingerfood- Tapas Art gibt es auch. Die Geräuschkulisse erlaubt es sich gut zu unterhalten, ohne schreien zu müssen und das Publikum ist offenbar überwiegend auch gesittet elegant. Betrunkene die Ärger machen werden nicht geduldet, ansonsten ist die Atmosphäre durchaus locker, obwohl die meisten Gäste außergewöhnlich teuer- elegant gekleidet sind. Billig ist so ein Laden natürlich nicht, aber es lohnt sich, wenn man dieses Niveau zu schätzen weiß. 

Virginie bezauberte wieder mal mühelos mit charmanter Intelligenz und Esprit, die Bekannten und Fremden, mit denen wir uns dort vergnügt intellektuell, aber auch lustig scherzend unterhielten. Besonders ein auf männliche Art gutaussehender Mann von ca. Ende 30 / Anfang 40, in elegantem Gentleman Outfit, war von ihr hingerissen und nutzte jede Gelegenheit, um mit ihr zu flirten. 

Wir unterhielten uns ausgezeichnet, er ist offensichtlich auch ein intellektuell gebildeter und fähiger Geschäftsmann und hauptsächlich in der Immobilienbranche aktiv. Auch die anderen Gesprächspartner waren überwiegend interessant, charmant, nicht ungebildet und wir hatten Spaß zusammen. Eine weitere, sehr attraktive, intelligente Blondine von ca. Ende 20 gehörte zu unserer kleinen Gruppe.  

Hier und da wurde auch mit anderen Gästen geplaudert, aber mit uns beiden, hockten wir bald in einer Siebenergruppe zusammen, die sich besonders gut verstand. Alle benahmen sich sehr angenehm niveauvoll, sozusagen gut erzogen. Niemand trank zu viel und wurde richtig betrunken oder sonst wie unangenehm. Sozusagen eine Gruppe eleganter Ladys und Gentleman mit Niveau und guten Manieren. *smile* 

Drei mussten leider vor Mitternacht gehen, weil sie Morgen ziemlich früh zu einem Ausflug mit Freunden verabredet waren. Die auch reizend charmante Blondine und der von Virginie so faszinierte Mann blieben und wir bestellten uns noch eine Tapas Platte mit sehr lecker Räucherwurst, Schinken, Oliven, Peperoni, Käse, Brot usw. als Nachtimbiss. Tranken dazu guten Wein oder exzellent zubereitete Cocktails und hatten alle einen angenehmen Schwips; waren bester, leicht aufgekratzter Laune. 

Ein wirklich schöner Abend, wie besonders ich sie liebe. Keine zu laut dröhnende Musik, keine aufgedrehten Partyhorden, dafür anregende, interessante Gespräche, nette Gesellschaft, gute Drinks und leckere Snacks, in einem angenehmen Ambiente. Elegante, schöne und charmante Ladys, galante Gentleman, alle intelligent, gebildet und mit Niveau…, so mag ich das am liebsten. 


 

Gegen 0130 Uhr gingen wir noch gemeinsam, in der kalten Nachtluft von kaum 8°, in den malerischen Gassen von Cannes spazieren, liefen bis hinunter zur Küste, um durch die frische, kalte Luft wieder klare Köpfe zu bekommen. Ich war natürlich auch vorher schon öfters draußen gewesen, um eine Zigarette zu rauchen. Wunderte mich dabei doch gelegentlich, dass trotz der kühlen, ja kalten Witterung, nicht wenige Menschen sogar draußen auf Terrassen saßen und insbesondere die Schönen, oft viel zu knapp unzureichend bekleidet unterwegs waren. 

Die meisten verschwanden sicherlich auch bald in den geheizten Räumen der vielen Bars, Clubs, Restaurants usw., waren also nicht lange im Freien. Mir wäre es aber dennoch unangenehm, mich so leicht bekleidet bei unter 10° zu bewegen, Einige der Schönheiten waren, wenn man sich etwas auskennt, definitiv „Professionelle“ auf der Jagd nach Männern mit Geld; abgehärtet und abgebrüht genug, um die Kälte in sozusagen sexy „Berufskleidung“ zu ertragen. Nun ja, „Berufsrisiko“ könnte man sagen. 

Manche dieser „Schönheiten“ wurden typischerweise von recht angetrunkenen Proleten mit Geld umlagert oder versuchten ihrerseits diese zu umgarnen. Darunter in meinen Augen geradezu abschreckende, sorry, Schlampen mit aufgespritzten Lippen, künstlich vergrößerten Brüsten, verlebten, abgebrühten, kalt berechnenden Augen und Gesichtern mit Tonnen von Schminke, damit man nachts in schummeriger Beleuchtung nicht auf den ersten Blick erkennt, wie abgelebt sie in Natura aussehen. War für mich schon immer eher unverständlich, dass es trotzdem genügend Deppen gibt, die mit solchen *zensiert* trotzdem unbedingt ficken wollen. Na ja, deren Sache, geht mich nichts an, aber ich würde mich vor solchen Frauen und Kerlen geradezu ekeln. *seufz* 


 

Bis wir unten am Strand angekommen waren, hatte uns die kalte, salzige Mittelmeerluft tatsächlich etwas ausgenüchtert. Bester Laune verabschiedeten wir uns voneinander; Virginie und ich nahmen ein Taxi zum Palais, wärmten uns drinnen unter der heißen Dusche auf, wo wir auch noch ein bisschen Liebe machten. Wohlig müde ab ins Bett, noch ein bisschen unter der Decke kuscheln und schon versanken wir in tiefen Schlaf. 

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Am Morgen gab es noch vereinzelte, nicht wirklich wärmende Sonnenstrahlen. Doch bald wurden die Wollen immer dichter und folgten einige, heftige Regengewitter nacheinander, wobei die Temperaturen kaum 14° erreichten. Also ein ungemütlicher Tag, aber davon ließen wir uns die Laune, im schönen Palais Séduisante Beauté natürlich nicht verderben. Wir schliefen ganz gemütlich aus und krochen erst nach 10 Uhr aus dem gemütlichen Bett, im welchen wir uns Frühstück servieren ließen. Virginie liebt Frühstück im Bett und ihr zuliebe mache ich das gerne mit, auch wenn ich lieber am Tisch esse. 

Die Mädchen hatten längst gefrühstückt und waren bereits wieder drüben im Internat, wo sie im Theaterkursus für freiwillige Teilnehmer, irgendwas übten. Das machen die Süßen, besonders Madeleine, meist so gerne, dass sie auch in ihrer Freizeit vergnügt teilnehmen. Virginie und ich liebten uns noch mal ganz ruhig- sinnlich- verspielt wunderschön, setzten uns dann frisch geduscht an unsere Laptops, um zu schauen, ob es Wichtiges anlag. 

Leticia brachte mir einen frischen Cafe, als Virginie schon mal runter in den Trainingsraum ging, während ich noch Mails beantwortete.  

 

Da wir so spät üppig gefrühstückt hatten und es am Abend bei der Party in der Residenz des Milliardärs auch ein exzellentes Diner geben sollte, nahmen wir zu Mittag nur einen leichten Imbiss. Ich gab Bernard Anweisung, Leticia über die Hauskasse ein neues Smartphone anzuschaffen, da ihres durch den Fall auf den Kachelboden wirklich arg mitgenommen war. Immerhin war ihr das Missgeschick während der Hausarbeit passiert, also könnte man es als einen Arbeitsunfall bezeichnen. Dankbar strahlend freute sich die Liebe, dass sie es nicht von ihrem eigenen Geld bezahlen muss. *lächel* 

Am Nachmittag arbeiteten wir noch ein bisschen im Hausbüro, machten es uns ansonsten bei dem Schmuddelwetter draußen im wunderschönen Palais gemütlich, ließen es ruhig und entspannt angehen. Um 18 Uhr machten wir uns angemessen elegant gekleidet ausgehfertig und ein Taxi brachte uns zur Residenz des Milliardärs, im noblen Stadtteil Californie Pézou. 

- Das gehobene Wohnviertel Californie Pézou ist für seine exklusiven Villen bekannt, die an von Mimosen bewachsenen Hängen mit Blick auf die Bucht von Cannes liegen. Das im italienischen Stil gehaltene Musée Chapelle Bellini war früher das Atelier des Malers Emmanuel Bellini aus dem 20. Jahrhundert und präsentiert dessen farbenprächtige Werke. Die Villa Domergue, in der einst der Porträtmaler Jean-Gabriel Domergue lebte, bietet Gärten voller Skulpturen und ist im Sommer für Kunstausstellungen geöffnet. ― Google 

Von dort oben hat man einen malerischen Blick, gerade auch in der Nacht, über Cannes. Für die Party war eine Themen Motto vorgeben: eleganter Vintage Style, zeitlich nicht genau definiert. Die Teilnehmer sollten selbst einen Stil zwischen etwa 1900 und den 1930er Jahren wählen. Ich kleidete mich also klassisch altmodisch mit Frack und Weste. Virginie frisierte sich auch passend und wählte einen unauffälligen, warmen, grauen Strickkleid Style, wohl aus den 1930er Jahren; hauteng anliegend und ihre fantastische, schlanke Figur betonend. Wie immer sah sie mit dezentem Make-Up und wenig Schmuck einfach großartig aus; zog darin Aufmerksamkeit auf sich, obwohl etliche anwesende Ladys wesentlich auffälliger sexy gestylt waren.  

 

Über das Anwesen, die Privatresidenz des Milliardärs, eine Art kleiner Palast auf schön wie ein Park gestaltetem Gelände, sowie die allesamt reichen Gäste, darf ich typischerweise wenig schreiben und erst recht keine Fotos schießen. Die meisten Anwesenden legen viel Wert auf Diskretion und schätzen es gar nicht, wenn irgendwo öffentlich Details über sie verbreitet werden.  

Es waren gut 30 Personen geladen und es begann mit einem Sekt- Empfang, mit genügend Zeit für Small Talk untereinander, dann folgte ein opulentes Diner in einem festlich geschmückten Speisesaal. Dieses zog sich in französischer Tradition von in Gesellschaft genießen, über mehr als zwei Stunden hin. Natürlich waren die Speisen aller Gänge, ich glaube es waren insgesamt 12, ich zählte nicht mit, von allerbester Gourmet Qualität und mundeten köstlich. 

 

Gruppen junger, talentierter Musikschüler sorgten auf klassischen Instrumenten für die musikalische Untermalung, während des opulenten Dieners. Danach verteilten diese sowie Schauspiel-, Model und andere junge Künstler Talente, auf süß- charmant- liebreizende Art, wenn sie noch jung waren, oder auch schon professionell charmant künstlerisch verfremdete, schöne Foto Beispiele ihrer Fähigkeiten, welche ich und andere Fotografen geschossen hatten. 

Nicht nur die aus der Theatergruppe, sondern auch andere, für Schauspiel talentierte Schüler, führten dann in real Beispielszenen auf, welche sie fleißig eingeübt hatten. Alles amüsante, sexy- süß- freche kurze Szenen, mit welchen das Kunsterfahrene, elegante Publikum bezaubert und dem Anliegen des Internats wohl gesonnen gestimmt werden sollte. Das machten sie verblüffend gut, so dass sie viel ehrlich erfreuten Applaus ernteten. 

Die jüngeren Girls und Jungs waren natürlich bezaubernd aufgeregt, sich so vor einem verwöhnten Publikum reicher Menschen zu präsentieren, machten es aber wirklich gut und waren gerade auch deshalb besonders bezaubernd. Eine Fünfergruppe bereits erwachsener Ex Schauspiel- und Model Schüler, zwei junge Männer und drei attraktive junge Frauen, spielten für den erotische Fantasien anregenden Touch, gegen Mitternacht auch noch ein kleines, sehr freizügiges Schauspiel auf, um die Schule, welcher sie so viel zu verdanken haben und die heutigen Schüler zu unterstützen. 

 


Diese erwachsenen Künstler:innen und die jungen Schüler:innen, welche heute dafür extra lange aufbleiben durften, wurden natürlich auch lecker verköstigt. Sie durften, wenn sie sich das trauten, auch inmitten das Partygeschehen teilnehmen, mit den Gästen charmant plaudern, sich als Talente präsentieren usw. Viele machten das tatsächlich verblüffend mutig frech sehr bezaubernd, gar nicht wie von all dem ein bisschen eingeschüchterte Jugendliche. 

Beispielsweise der freche Mädchenschwarm Pierre, entzückte und verzauberte in einem griechisch- antiken Kostüm, als jugendlicher Adonis und Alexander, etliche oder alle der teilnehmenden Ladys. Die Teen Girl Talente trauten sich sehr sexy- süß- freche Auftritte und verzauberten mit ihrem jugendlichen Liebreiz natürlich auch die Gentleman. Selbstverständlich geschah all das auf künstlerisch anregendem Niveau sehr charmant und nicht etwa als primitive Anmache. 

Alle fanden den Abend sehr gelungen und das mit hohen Künsten im Übermaß verwöhnte Publikum reicher Menschen, war sichtlich erfreut beeindruckt von dem Niveau und begeistertem Enthusiasmus der jungen Künstler Talente, gleich welcher Kunstrichtung. Die Internatsleitung hatte natürlich die besten und talentiertesten Schüler:innen für diese Präsentation ausgewählt. 

 

Überall in allen Förderschulen gibt es sozusagen die wirklich, echten Talente, mit realen Aussichten in einem künstlerischen Bereich. Und andererseits halt auch quasi Mitläufer- Schüler, mit eher durchschnittlichen Talenten und wenig realen Chancen, daraus tatsächlich mal eine Karriere zu machen. Zunächst mal geht es in so einer Förderschule ja vor allem darum, überhaupt erst die Talente junger Menschen herauszufinden und diese dann gezielt zu fördern.  

Dabei werden dann im Laufe der Zeit automatisch diejenigen herausgefiltert, welche wirklich das Talent haben, echte Künstler zu werden und die dann gezielt darauf vorbereitet werden. Die anderen scheiden nach und nach von selbst aus, wenn sie irgendwann realisieren, eben doch nicht über genügend Talente für eine Karriere in irgendeiner Kunst zu verfügen.  

Wie immer ganz besonders süß- bezaubernd, war wieder mal Madeleine, beim Auftritt mit ihrer Gruppe der jüngsten Schüler Talente. Zwar machten diese in ihrer Aufregung, vor so einem Publikum ein kleines Schauspiel aufzuführen, einige Fehler, überspielten das aber auf amüsante Art recht gut. Auch sie bekamen als Aufmunterung und in Anerkennung für ihren Mut, so jung überhaupt aufzutreten, viel Beifall…, woraufhin sie begeistert noch aufgeregter wurden. *schmunzel* 

Während all diesem Partygeschehen der illustren Abendgesellschaft, wurden Virginie und ich, in einem ruhigen Saloon im groben Rahmen darüber informiert, wie es nun weitergehen soll und die Pläne für Davides ehemaliges Anwesen aussehen. Genaue Details erfahren und besprechen wir Morgen, in einem extra dafür vorgesehenen quasi Business Lunch mit nachfolgender Konferenz. Jedenfalls sah es gut aus und freuten wir uns, in relativ kurzer Zeit doch erstaunlich viel erreicht und fremde, neue Sponsoren / Investoren für dieses Anliegen gewonnen zu haben. Darüber dann mehr im nächsten Blog. 

Gegen 01 Uhr klang die Abendgesellschaft langsam aus und machten auch wir uns auf den Rückweg. Erstmal die immer noch aufgeregten, aber wegen dem ungewohnt langen aufbleiben arg müden Mädchen zu Bette bringen, wo die Süßen erfreulicherweise schnell einschlummerten. Virginie war auch ein bisschen aufgeregt und blinzelte, als wir noch ein schönes Entspannungs- Schaumbad in der Wanne nahmen: 

»Mon Dieu…, haben wir, habe auch ich den Milliardär und seine Gruppe, in so kurzer Zeit dazu verleiten können, einen hohen, zweistelligen Millionenbetrag einzusetzen, um all das zu erhalten?« Staunte sie mit einer elegant das Palais, Gästehaus- Festsaal und Internat auf dem Anwesen umfassenden Geste. »Mit nur wenigen Teffen und Besprechungen bei Partys und mit Einzelpersonen? Ich staune…« 

»Die Familienzwiste der Angehörigen um den auf der Intensivstation schon so gut wie tot dahinsiechenden Vorbesitzer, haben die ganze Angelegenheit offensichtlich stark beschleunigt. Sie wollten Nägel mit Köpfen machen, bevor diese egoistischen Streitereien womöglich noch negative Auswirkungen haben. Ja wir haben es offensichtlich geschafft und du, Ma Cher, hast großen Anteil daran.« Lächelte ich und streichelte im wohlig warmen Badewasser die zarte, eingeweichte Haut ihrer wunderschönen Formen entzückender Weiblichkeit. 

»Habe ich wohl Cherie…, aber ohne dich, wäre das garantiert nicht so gelaufen. Schon früher erlebte ich nebenher mit, wie solche schwerreichen Menschen auf Partys Millionengeschäfte initiieren und bei scheinbar amüsanten Gesellschaftstreffen durchziehen. Aber ich achtete nicht besonders darauf und war auch nie selbst involviert. Ich bin doch ganz schön beeindruckt von dem allem… und nicht zuletzt von dir, Mon Amour.« Lächelte sie bezaubernd fraulich und küsste mich wundervoll. 

»Neben Börse, wolltest du doch genau solche Dinge als meine Assistentin, eine wunderschöne, sehr kluge und fähige Assistentin *lächel*, miterleben und lernen.« Küsste ich sie zurück und spielten wir sinnlich miteinander herum, streichelten uns zärtlich- leicht erregend… und liebten uns schließlich auch noch ganz ruhig verspielt, bevor wir müde ins Bett krochen.  

Mittlerweile war schon fast 03 Uhr und wir wirklich müde. Zum sozusagen Business- Lunch mit nachfolgender Besprechung, morgen ab 13 Uhr, blieben aber völlig ausreichende neun Stunden Schlafenszeit. Oder Acht, wenn wir früher aufstehen, um uns in Ruhe darauf vorzubereiten. Frühstück konnten wir, außer ein bisschen Obst und Cafe, ausfallen lassen. Zum Lunch bei diesem Milliardär, werden fraglos wieder sehr üppige, exzellente Speisen aufgetischt. 

Vor dem Einschlafen träumte ich schon ein bisschen davon, bald wieder mein geliebtes Seglerleben zu führen…, doch ich bin ja nicht doof und war mir völlig darüber im Klaren, dass es so einfach nicht laufen wird. Bei dem knapp halbstündigen Informationsgespräch vorhin, gab es schon gewisse Andeutungen und Hinweise. Selbstverständlich werden diese Leute, die viel Geld einzusetzen bereit waren und sind es nicht hinnehmen, dass ich hier mal kurz auftauche, sie zu diesem Engagement verleite… und dann selbst wieder irgendwohin auf eine Segelyacht verschwinde und sie mit allem allein lasse. 

Natürlich könnten sie mich nicht zwingen, etwas zu tun, was ich nicht will. Aber es gehört sich so und würde auch meinem Ruf massiv schaden, würde ich so agieren. Also werde auch ich mich dazu verpflichten und eigenes Geld einsetzen müssen, um diese ganze Unternehmung erfolgreich zu gestalten. Virginie wird sich ebenfalls weiter engagieren müssen und nicht ganz zuletzt, bin ich ja auch wegen ihr hier. Ohne sie hätte ich mich gar nicht erst darauf eingelassen, mich überhaupt mit dieser Angelegenheit zu befassen und von Neukaledonien herzufliegen. *lächel* 

 Nun gut, während sie entzückend anschmiegsam in meinen Armen schon eingeschlafen war, dämmerte auch ich langsam hinüber ins Reich der Träume…, wohin für die nächste Zeit, mindestens Monate, auch meine geliebten Seglerleben hingehören, denn die werde ich derzeit gewiss nicht so schnell umsetzen können. *seufz* 

 

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