Australien, Ostküste, SouthWestRocks

  

 

#23.08.23 Australien, Ostküste, SouthWestRocks

Crew>>>

Gleich nach dem Frühstück segelten wir los und kamen durch günstige Südwinde um 4 bis 5 Beaufort flott voran. Strahlender Sonnenschein, blauer Himmel, tiefblaues Meer, durch welches der Cat mit teilweise über 9 Knoten voran preschte…, genau so wünscht man sich einen schönen Segeltörn. Mit dem Gennacker kamen wir sogar kurzfristig auf über 10 kn und erreichten nach weniger als fünf Stunden unser 42 Seemeilen entferntes Ziel.

Während des Törns überholten wir relativ nahe eine schicke, große, moderne Ketsch Segelyacht von schätzungsweise über 30 m Länge, was sich zu einem amüsanten Manöver ausweitete. Die Mädels machten sich den Spaß, dieser Yacht oder genauer deren Crew beim vorbei segeln sexy frech und ein bisschen provokativ zuzuwinken. Die Teenies und Ali Topless, so in der Art wie Teenager halt gerne mal ein bisschen provozieren.


 

Die Crew drüben auf der anderen Yacht, alles Männer und einige davon auch recht gut aussehend, machten den Spaß mit und riefen begeisterte Komplimente herüber; der Skipper rief sogar über UKW an und gratulierte uns, respektive Thore und mir, für unsere sexy Crew mit soviel reizenden Schönheiten. Da gab es viel zum begeisterten lachen und kichern für die Frechen, was Astrid, Thore, Shelly und mich ziemlich amüsierte. So ein Blödsinn ist in diesem Alter doch völlig normal. *schmunzel*

Da ich wusste wie gut Astrid und Thore ihre klasse Mädels erziehen und sie garantiert auch im Sinne von Medienkompetenz, Aufklärung, Warnung vor den Gefahren im Net beraten haben…, ersparte ich mir mahnende Worte an Laura. Als professioneller, leidenschaftlicher Fotograf weiblicher Schönheit, wären meine Worte sowieso unglaubwürdig rüber gekommen. Aber da besonders Laura sehr intelligent und auch menschlich klug ist, zudem von mir offensichtlich viel hält und mich wohl auch ein bisschen anhimmelt, konnte ich vielleicht doch ein wenig bei ihr bewirken und lächelte freundlich:

»Du bist wirklich wunderschön, supersüß und sexy Laura; außerdem klug, intelligent ein klasse Girl, bald wohl junge Frau. Ich nehme an du weißt, vielleicht sogar besser als ich, worauf du achten solltest, wenn du solche freizügigen Pics von dir im Net verschickst?«

»Aber klar doch Steve, keine Sorge!« Lächelte sie ebenso freundlich zurück, mit nur einem ganz kleinen bisschen des sozusagen versteckten, typischen Teenager Ausdrucks von „was willen mir der doofe Erwachsene sagen, was ich nicht viel besser weiß als der?!“ *lach*

Einen schnellen, einfachen, aber trotzdem leckeren Mittagsimbiss, nahmen wir noch auf See. Heute gab es italienische Antipasti als Vorspeise, Matjes Filets mit Bratkartoffeln plus Speck, Zwiebel, Kräuter und Tomatensalat als Hauptgang. Als Nachspeise Nusskuchen, wer wollte mit Schlagsahne und einer Kugel Eis, sowie Obst nach belieben und vor allem für mich auch noch eine würzige Käseauswahl plus Salzkräckern und Weintrauben. *yummy*

Dann liefen wir auch schon die Mündung des Macleay River an und in ihn hinein; wegen vieler, veränderlicher Untiefen, Sandbänke usw. schon vor der Küste und im Fluss, keine leicht zu befahrenden Gewässer. Hier gibt es offenbar so gut wie keine industrielle Nutzung, Warentransport und Ähnliches, weshalb Fluss und Mündungsbereich kaum ausgebaggert werden.

Deshalb hatte ich schon mit dem Sohn Jonny telefoniert, der uns mit seinem Fischer- Schnellboot im Mündungsbereich abholte und hinein lotste. Wer mit Gästen Fischerei Touren unternimmt, sollte die hiesigen Gewässer sehr gut kennen und tatsächlich lotste er den breiten und immerhin 2 m Tief gehenden Cat ziemlich gekonnt hindurch, bis zu der Anlegestelle weiter drinnen im Fluss. Er machte sein flach gehendes Boot auf der einen Seite schon fest, sprang auf den Steg und half beim festmachen unseres Cats.

Dann begrüßten wir uns persönlich auf dem Steg und staunte er cool grinsend über die vielen sexy Schönheiten an Bord. Aber auch die zwei Freundinnen, mit welchen er hier in einem Haus ein Stück an Land lebt, die ebenfalls angelaufen kamen, erwiesen sich als zwei sehr attraktive sexy Frauen um die 20. Jonny dürfte etwa 23 sein und ist auf eine leicht ungepflegte Art ebenfalls ein attraktiver Frauentyp. So ein bisschen die Sorte cooler Aussteiger / Hippie, aber trotzdem geschäftstüchtig genug, damit sie von den Angelausflügen, Delphin- und Wal- Beobachtung Touren vor die Küste leben können. Das Haus im Stil einer kleinen, privaten Ufer Villa sah mit Garten drum herum auch recht gepflegt aus.

Wir legten gleich die Wasser- und Stromanschlüsse, die zwar improvisiert sind aber gut funktionieren. Die Drei kamen gerne völlig locker an Bord, um sich den schicken Cat anzuschauen und wir nahmen Begrüßungs- Drinks. Alles in Allem machten sie einen recht guten Eindruck auf mich. Junge Menschen die mit dem klassischen Karriere Leben im Kapitalismus nichts am Hut haben, wohl auch noch manchen Träumen und Illusionen nachhängen, wobei bestimmt auch noch einige Verrücktheiten in den Köpfen herum spinnen. Ihr Leben hier scheinen sie jedoch gut im Griff zu haben und machen ihren Job wohl ebenfalls recht ordentlich. Das alte Sportfischer Speedboot sah Top gepflegt aus; faule Gammler sind sie also eher nicht.

Der kleine Küsteort South West Rocks ist eine Stadt an der mittleren Nordküste von New South Wales, nahe der Mündung des Macleay River. Es ist ungefähr 40 km von Kempsey entfernt. Jerseyville liegt in der Nähe. Die Bevölkerung von South West Rocks beträgt 5.313 Menschen und weist eine stetige Wachstumsrate auf. Wikipedia



 

Wir spazierten bis zum malerischen Sonnenuntergang umher, schauten uns um und zumindest ich genoss auch durchaus die Ruhe eines solchen Provinz Städtchen, wo eher wenig los ist. Unsere freundlich- sympathischen Gastgeber hier, vom völlig relaxt lockere „voll cool“ Typus, hatten uns für den Abend zu lecker Essen mit selbst frisch gefangenen Fischen eingeladen. Eine Art kleiner Party mit noch einigen Freunden / Nachbarn oder ähnlich tickenden Leuten aus der Umgebung… und das wurde ein wirklich unterhaltsamer Abend mit interessanten Typen. *lächel*

Das bei solchen Typen auch Joints die Runde machten und manche vermutlich auch Koks schnupften, war natürlich unvermeidlich und gefiel mir nicht. Doch war mir klar das es dazu kommen wird und ändert das auch nichts daran, dass es sich um nett- interessante Typen handelt. Ali und Shelly nahmen auch ein- zwei Züge von einem Joint, wir anderen ließen selbstverständlich die Finger davon und Thore und ich machten der Runde unmissverständlich klar: als Gäste wollen wir keinen Ärger, akzeptieren deren Lebenseinstellung mit ehrlicher Sympathie… doch sollte jemand auf die Idee kommen die Girls zu Drogenkonsum verführen zu wollen, gäbe es alles andere als freundlichen Ärger mit uns beiden. Angesichts eines voll fitten, nordischen Wikingers und eines Kapitäns- Bären meiner Größe und Statur, dürfte das durchaus einigen Eindruck gemacht haben. *grins*



 

Ansonsten hatten wir wirklich viel Spaß, ging es äußerst locker zu und diese Typen waren auch keineswegs verwahrloste, ungewaschene Alt Hippies mit langen, ungepflegten Haaren oder so. Abgesehen von ihrer generellen „voll cool“ etwas antikapitalistischen Einstellung, wofür ich angesichts dessen was der Kapitalismus alles anrichtet ohnehin sehr viele Sympathien habe, sind es durchaus gut informierte, clevere Menschen. Manche auch mit ein paar esoterischen Spinnereien im Kopf, aber da gibt es wesentlich Schlimmeres auf dieser Welt.

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»Hej Morning Steve… ich benutz mal eure Dusche OK?« Kam Ali Topless mit reizvoll wogendem Busen ungeniert lächelnd in die Badkabine der Owner Cabin, wo ich mir gerade noch Zähne geputzt hatte.

»Moin Ali; klar my Casa sui Casa. *lächel* Was ist mit deiner Dusche? Irgendwas kaputt?«

»Nö Shampoo ist mir ausgegangen und Shelly meinte, ich solle doch mal ihr tolles, rein natürlich- biologisches Shampoo ausprobieren.« Zog sie sich auch das Höschen aus und stieg in die verglaste, große Duschkabine. Ach ja, ich liebe dieses Bordleben! *breitgrins*

»Nur duschen oder magst auch mal die Jacuzzi Whirlpool Funktion ausprobieren und gemütlich entspannen?« Genossen meine Augen vergnügt ihren verlockend nackigen Anblick.

»Was? Steil wie geht das denn?« Sah sie nur die Duschkabine.

»Warte ich zeige und erkläre es dir…« ging ich auch so einen halben Schritt in diese und betätigte den Knopf, wodurch der Gitterboden einen halben Meter nach unten versinkt und sich eine Wanne mit den typischen Sprudeldüsen ergibt; drehte den Wasserzufluss auf.

»WOW… das ist ja endgenial…« staunte Ali, mir dabei in ihrer unbekümmert reizvollen Nacktheit so sehr nahe, das wir uns auch berührten und ich ihre weibliche Weichheit spüren durfte.



 

Auf speziellen Wunsch von Thore und mir, versorgten uns Caro, Astrid und Laura mit einem sehr kräftigen australischen oder englischen Frühstück. Die Girls und Frauen nahmen davon nur für den leckeren Geschmack auch ein bisschen, aber nur wenig und ansonsten vor allem gesündere Sachen wie Kornflocken, Müsli, viel Obst, ein bisschen Gemüse, vor allem Karotten sowie Magerjoghurt.

Sehr lecker gestärkt, nach noch einem Cafe für die Erwachsenen und einer Zigarette für mich, unternahmen wir gemeinsam einen Verdauungsspaziergang durch die Natur. Heute war es stärker bewölkt und am Morgen noch dunstig, mit 18° und einigen golden durch den Dunst scheinenden Sonnenstrahlen aber auch romantisch schön. Begeistert sahen die Girls ihrem ersten, echten Känguru zu, dass sich mit seinen typischen Bewegungen, nur ein Stück von uns am Rand einer Wiese entlang orientierte. Vermutlich auf Futtersuche oder was weiß ich. Was fressen Kängurus eigentlich? Eine schnelle Google suche übers SmartPhone ergab: „Kängurus Lieblingsessen sind Gräser, Kräuter, Blätter, Samen, Früchte, Knollen, Zwiebeln und sogar Edelpilze wie Trüffel. Käferlarven stehen aber auch auf der Speisekarte. Schwer Verdauliches können sie wie Rinder wieder hervor würgen und wiederkäuen.“



 

Bald verzog sich der Dunst völlig, blieb es aber überwiegend stärker bewölkt und wir dehnten den Spaziergang weiter aus als zunächst beabsichtigt. Einfach nur Spazierengehen ist für Teenager natürlich viel zu langweilig, weshalb sie auch verrückte Sprünge, Klettereien, Gymnastik usw. machten, hierhin und dorthin liefen, mit einem goldigen Hund spielten, der von Frauchen Gassi geführt wurde…, halt alles was energiegeladenen jungen Menschen Spaß macht. *schmunzel*

Celi, Caro, Ali und Shelly sind noch jung genug, um dabei gelegentlich auch mitzumachen. Astrid und Thore sind generell ziemlich sportlich Topfit und durchaus nicht abgeneigt, auch mal ein bisschen herum zu turnen, zu klettern oder so. Ich eigentlich auch nicht, doch bin ich im Allgemeinen eher der Typ, der ruhige und sozusagen etwas besinnliche Spaziergänge zu schätzen weiß. Aber sehr gerne schaue ich vergnügt dabei zu, wenn sich andere auf lustig- unterhaltsame Art etwas austoben. Außerdem und wie schon mehrfach beschrieben, gibt es bei den süß- frechen Girls sowieso dauernd irgendwas zum schmunzeln, mitkichern oder auch herzhaft lachen. Bemerkenswert auch, dass die Teen Girls es jedoch eigentlich nie zu sehr übertreiben, sie nie wirklich nerven oder all zu leichtsinnig werden. Eine wirklich klasse Patchwork- Familie, diese sechs tollen, guten Menschen, mit entzückenden Mädels.

Shelly erhielt einen Anruf und zog mich nach Beendigung ein Stück beiseite, damit wir uns ungestört und unabgelenkt über eine Anfrage für einen Promo Job unterhalten konnten. Es handelte sich um ein relativ unbekanntes, deutsches, mittelständisches Unternehmen, dass erst kürzlich in ihrer Heimatstadt Austin aktiv wurde. Natürlich wollte sie wissen, ob ich die Firma kenne und was ich ihr dazu sagen kann. Mir war diese auch nicht bekannt, aber ich konnte leicht genaure Infos herausfinden und rief dazu auch Celi herbei. In ihrer Funktion als Assistentin sollte sie die Anfrage weiter reichen und eine genauere Recherche über die Firma veranlassen, was sie kompetent sofort erledigte.



 

Inzwischen war schon wieder Mittagszeit und wir entschieden uns für das Cantonese Inn Chinese Restaurant>>>, 9 Memorial Ave, South West Rocks NSW 2431. Wie der Name schon verrät, ein von außen eher unscheinbar- altmodisches China Restaurant mit Kantonesischer Küche. Typischerweise wie in den meisten China Restaurants mit freundlichem Personal und leckeren Asia Köstlichkeiten, auf etwa 4,4 Google Sterne Niveau; also gut und lecker. Als große Gruppe bestellten wir ganz verschiedene Gerichte, um möglichst viel zu probieren und waren mit allem was aufgetischt wurde zufrieden. Sie gehen anscheinend etwas arg großzügig mit Speiseöl um, so das manche Speisen ein bisschen zu ölig waren. Aber trotzdem war alles lecker und gut zubereitet. 



 

Ziemlich vollgefressen, also ich zumindest, spazierten wir zur Verdauung weiter an der Küste entlang und trafen auf zwei nette, künstlerisch orientierte Frauen, die wir gestern auf der Party kennengelernt hatten. Es ergab sich eine amüsante Plauderrunde zwischen uns Erwachsenen, während die Teens es schnell bevorzugten lieber am Strand herum zu spielen.

Wie gestern beschrieben, sind auch diese beiden Frauen ziemlich entspannte, voll cool People, die an einem Standard Leben nicht interessiert sind. Die eine kommt aus Vietnam, verdient sich Geld als Gitarristin und Sängerin, Aushilfsjobs und war sogar schon in Mini Statistenrollen beim Film oder für Fernsehproduktionen. Die Andere kommt aus Rumänien, hatte sogar schon eine kleine, unbedeutende Nebenrolle in einem italienischen Film, macht Kunsthandwerk und bereist gerne die Welt. Beide sind quasi nur auf der Durchreise und seit etwa einem halben Jahr in dieser Gegend.

Mit ca. Mitte bis Ende der Zwanziger treiben sie sozusagen mehr durch die Welt, als das sie wirklich konkrete Ziele verfolgen würden. Interessante, ungewöhnliche Originale, allerdings auch mit viel Esoterischem Schwachsinn in den etwas verwirrten Köpfen. Aber sympathisch, nett und logischerweise sind solche Typen interessanter, als sagen wir mal jemand mit einem Standard 8 bis 16 Uhr Bürojob oder so was. Sie sind wohl Bisexuell, sowohl lesbisch manchmal zusammen aber genauso an Männern interessiert und haben vermutlich auch nichts gegen Gruppensex.

Als wir gerade weiter spazieren wollten, beschlossen die beiden ein Nacktbad zu nehmen und das trotz der frischen Temperaturen von 19° Luft- und Meerwasser, ohne wärmenden Sonnenschein. OK solchen Spaß habe ich mir auch schon erlaubt und für die Skandinavier ist das sowieso nicht wirklich kalt. Aber wir hatten keinerlei Badesachen und Tücher zum abtrocknen dabei. Das war uns dann doch zu ungemütlich und machten wir die amüsante Verrücktheit nicht mit.

Schon machten sie sich völlig ungeniert nackig und liefen lachend runter auf den Sandstrand bis in die Brandung, hatten sichtlich viel Spaß. Sie hatten Badetücher dabei, konnten sich also ordentlich wärmend trocken rubbeln. Völlig locker interessierte es sie nicht die Bohne, ob sie noch irgendwelche anderen Spaziergänger nackt sehen konnten und derzeit waren sowieso nur ganz wenige Leute weit verstreut an diesem Küstenabschnitt unterwegs.

Lachend verabschiedeten wir uns von den sympathischen Frauen und machten uns langsam auf den Rückweg. Amüsiert plauderten wir über die Verrückten und vor allem die Girls hätten den Spaß eigentlich gerne mitgemacht. Aber ohne Tücher zum abtrocknen und bei frischem Südwind, hätten sich auch Kälte gewohnte Skandinavier erkälten können, wenn sie nass aus dem Wasser kommen. Laut Vorhersage sollte das Wetter Morgen schon wieder deutlich besser sein, mit viel Sonne, warmer Nordwind Strömung und etwa um die 23°. Das wäre deutlich angenehmer zum plantschen im Meer.



Zu Fuß dürften wir zurück zum Liegeplatz der Yacht mindestens gut zwei Stunden brauchen, je nachdem welches Tempo wir vorlegen und welche Pausen zwischendurch gemacht werden. Insgesamt ergab das heute eine recht ordentlich Wanderung von ca. 18 km. Für die zusätzlich auch noch abweichend vom Weg herum springen Girls sogar deutlich mehr. Dementsprechend waren vor allem die zwei Jüngsten, Frida und Klara, dann doch ziemlich erschöpft.

Wir duschten uns alle Staub, Sand und Schweiß ab und legten zunächst ein erholsames Siesta Nickerchen ein. Zu Sonnenuntergang gingen Shelly und ich nach den Drei im Haus hinter dem Anlegesteg schauen, um sie zum Abendessen bei uns an Bord einzuladen. Sie hatten jedoch bereits eine Verabredung zu Freunden im Hinterland; wohl eine ähnliche Party wie gestern und wenn wir Getränke und Fressalien mitbringen, könnten wir auch als große Gruppe von immerhin 11 Personen gerne mitkommen.

Nach der ordentlichen Wanderung hatten wir aber keine rechte Lust dazu und wollten lieber gemütlich an Bord entspannen, zu Abend essen und uns ausruhen. Die Girls bekamen noch ein Stündchen Unterricht von Astrid, respektive Hilfe bei der Erledigung von Online aufgegebenen Hausaufgaben. Dann futterten wir gemütlich zu Abend und machten danach noch lustige Gesellschaftsspiele. Nach und nach, je nach Müdigkeit, verschwanden zunächst die zwei Jüngsten in ihren Kojen; Shelly und ich gingen gegen 2230 Uhr ins bequeme Bett, schmusten noch ein bisschen und pennten dann auch bald ein… *schnarch*

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Wie von der Vorhersage versprochen, begann der Tag strahlend sonnig, mit bereits am Morgen fast 20°. Sehr schön, so macht frühstücken im freien oben auf dem Flydeck doch umso mehr Freude. Angeleitet von Astrid setzten sich die Girls danach an Online Unterricht. Wie schon erwähnt sind alle Vier sehr gute Schülerinnen mit Noten Durchschnitten von 1,3 bis 1,9 und machen das durchaus fleißig gerne, auch wenn sie Teenager typisch manchmal doch viel lieber  Real Life Abenteuer erleben würden. Und das wie meist, außer wenn es zu kalt dafür ist, völlig unbekümmert halb oder ganz nackig oder zumindest ziemlich sexy freizügig gekleidet. Uff, uff! Das ergibt ziemlich viele verflixt entzückende, sexy- süß- frech- reizvolle und ablenkende Anblicke für Männeraugen, weshalb Celine und ich runter in meine Kabine gingen, um dort ebenfalls Online zu arbeiten.


 

Thore kümmerte sich um Routine- Wartungskontrollen, Caro um allgemeinen Haushaltskram an Bord, unterstützt von Shelly, welche dann auch noch Joggen ging, um ihre 178 cm Model Top Figur in Form zu halten. Celi und ich arbeiteten, als inzwischen wirklich sehr gut eingespieltes Team, konzentriert und flott. In einem knappen, engen Spaghettiträger Top, offensichtlich ohne BH darunter und luftig kurzem Rock, bot die kompetente Schönheit allerdings auch eine Menge, die männliche Konzentration störende Anblicke. *grins*

»Da ist gerade eine Mail mit Boss Verschlüsselung eingegangen…« meldete sie von ihrem Laptop, was bedeutete, dass diese nur mit meinem persönlichen Code zu öffnen war.

»Mal schauen…« ging ich an meinem Laptop ins Mail Programm, klickte die Mail an und gab meinen Code ein. »…hm… hmm.«

»Was Wichtiges Boss?« Lächelte sie neugierig.

»Wie mans nimmt; magst lesen?«

»Klar…« kam sie hinter mich, beugte sich vor und las die geöffnete Mail, sich dabei mit den Händen auf meinen Schultern abstützend. Sogar ihr himmlisch weicher Busen berührte meinen Hinterkopf. »…oha schau an. Ist ja echt spannend!«

»Findest du?« Bewegte ich meinen Kopf absichtlich leicht zurück drückend und somit über diese einfach wundervolle Weichheit eines weiblichen Busens reibend, was Celi nicht zu stören schien. Ihr Gesicht sah ich ja gerade nicht, aber der Stimme nach zu urteilen, schmunzelte sie gerade vergnügt weiblich verstehend und gönnte mir sozusagen großzügig dieses schöne Gefühl, welches ihr sicherlich auch ein angenehmes kribbeln verursachte.

»Für dich mag das ja alles Routine und nichts besonderes sein. Aber ich finde es spannend Steve. Unglaublich wo drin du virtuell überall deine Finger hast.« Meinte sie mit auch leicht respektvoll- anerkennendem Tonfall. Es ging um eine ziemlich große, von Nika in Berlin organisierte, weitere X-te Hilfslieferung in die Ukraine, mit einer ellenlangen Bestandsliste sehr unterschiedlicher Güter.



 

Die Anderen waren inzwischen auch mit ihren Beschäftigungen fertig und wir unternahmen wieder gemeinsam einen Spaziergang durch die hübsche Umgebung. Bei The Boatshed gönnten wir uns Erfrischungsdrinks, oder Cafe oder Beides und kamen mit ein paar netten Leuten ins schwätzen, die beim plötzlichen erscheinen von so vielen liebreizenden Schönheiten gar nicht wussten, wo sie hinschauen sollten. *lach*

Diese erzählten uns von der Macleay River Farm>>>, einem Austerzüchter Familienbetrieb, die köstliche Austern produzieren. Ich bin zwar nicht gerade ein großer Fan von Austern schlürfen, halte es überwiegend für eine Schicki Mikki Angeber Speise, aber ab und zu schlürfe ich auch ganz gerne mal welche. Shelly und Astrid mögen sie dagegen richtig gerne und so fragten wir, ob man den Betrieb auch einfach so besuchen und mal ein paar Austern direkt vor Ort verputzen kann. Oder ob sie nur an Groß- oder Zwischenhändler verkaufen, hier vor Ort vielleicht auch die Restaurants beliefern.



 

Ein Typ war praktischerweise ein Arbeiter von dieser Farm und meinte, dass dort normalerweise kein Besucherverkehr herrscht, aber vielleicht könne er etwas arrangieren. Ich hatte ein bisschen den Verdacht, der recht gut aussehende ca. Mittdreißiger war vor allem scharf darauf, so noch länger mit den Schönen plaudern und sie ein bisschen beeindrucken zu können, wie das ja viele Männer gerne tun. Aber das ist ja nichts Schlimmes und er rief gleich mal im Betrieb an. *schmunzel*

Tatsächlich wurde uns eine kleine Besichtigungstour ermöglicht und bekamen wir sogar kostenlos eine Platte leckerer Austern zum verkosten. Es war recht interessant zu sehen, wie dieser Betrieb funktioniert. Von den fachlichen Erläuterungen wie sie qualitativ hochwertige Austern züchten verstanden wir zwar wenig, aber das macht ja nichts. Die sympathisch- freundliche Junior Chefin des Familienbetriebs nahm sich netterweise auch ein bisschen Zeit für uns und freute sich über die aufgeweckte Neugierde der Girls.

Beim weiter spazieren entdeckten wir passend zur Mittagszeit einen klassischen, sehr gepflegten und Chromglänzenden Food Truck. Ein sympathisches, junges Paar verkauft damit ziemlich leckere Speisen; offensichtlich alles frisch selbst mit Liebe zubereitet und das wollten wir doch gerne mal ausprobieren. Sie reisen damit ständig durch Australien, bevorzugt entlang der dichter besiedelten Küsten und wollen diesen Kontinent mindestens einmal komplett umrunden.

Das Reisegeld verdienen sie sich mit ihren leckeren Speisen überall dort, wo ihnen erlaubt wird sich aufzustellen und natürlich wo es genügend potenzielle Käufer ihrer Produkte in der Umgebung gibt. Bezüglich einem ruhelosen Leben auf reisen also auch noch „Geschwister im Geiste“ zu mir oder uns. Auch sehr sympathisch ist, dass sie nicht dieses fürchterliche Plastik Geschirr / Besteck verwenden, sondern ökologisch sinnvoll und vernünftig natürlich abbaubare Pappschalen mit Holzbesteck.



 

Alles schmeckte sehr lecker, die Preise kann man angemessen bis sogar günstig nennen und so waren wir sehr zufrieden. Lecker gesättigt verabschiedeten wir uns von den netten Leuten. Als nächstes steuerten wir das Rocks Central Shopping Centre>>> an und versorgten uns mit allem, was wir halt so benötigen. Bei 11 Personen an Bord ist der Verbrauch an allen typischen Gütern des täglichen Bedarfs, insbesondere Lebensmittel, Snacks, Getränke usw., natürlich ziemlich hoch.

Thore und ich überließen die Einkäufe vor allem den Frauen, die Shopping ja typischerweise lieben. Technischen Männerkram und Ersatzteile benötigten wir nicht, davon ist auf der noch neuen Yacht alles vorhanden. Da es bei weiblichen Wesen im Einkaufsrausch erfahrungsgemäß dauert, gingen wir unterdessen an einem Bäcker Shop Cafe trinken, respektive mit den Bechern nach draußen, wo ich auch rauchen konnte. Erfreulicherweise gibt es auch einen gut sortierten Tabakwaren Laden, wo ich den Vorrat meiner bevorzugten Marke aufstocken konnte und gleich mehrere Stangen kaufte.

Bis wir all die Einkäufe schließlich an Bord geschleppt und ordentlich verstaut hatten, war schon wieder Sonnenuntergang. Es folgte ein kleines Siesta Nickerchen und danach nahmen wir wieder an einer BBQ Garten Grill Party im oder um das Haus der drei netten Leute teil. Auch dafür hatten wir natürlich eingekauft und steuerten jetzt Grillfleisch, Beilagen und etliche Flaschen Alkoholika bei. Insgesamt nahmen so um die 30 Leute teil und es wurde wieder ziemlich unterhaltsam, auch interessant.


 

Die Männer, insbesondere die ohne Freundinnen, waren selbstverständlich erfreut über so viele reizend charmante, bildschöne Girls und Frauen zum plaudern, flirten, scherzen und Spaß haben. So Mancher dürfte heute Nacht allein im Bett von den sexy Schönen träumen und sich selbst…, na ja ist klar oder?!  *grins*

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Australien, Ostküste, Port Macquarie

  


#23.08.19 Australien, Ostküste, Port Macquarie

Crew>>>

Ich dachte bei Sonnenaufgang als Erster wach zu sein, Während ein frischer Cafe durchlief, verputzte ich eine Banane und ging mit dem Pot nach draußen, um mein geliebtes Morgen Zigarettchen zu schmauchen. Noch war es etwas dunstig und frisch, doch die Vorhersage versprach strahlenden Sonnenschein und bis zu 25° um die Mittagzeit. Die Sonnenscheibe war gerade ein kleines Stück über den Horizont geklettert… und in deren noch schwachen Strahlen saß überraschenderweise  bereits Laura.

»Guten Morgen Laura…, erkälte dich mal nicht.« Lächelte ich freundlich, als Mann durchaus auch ihren entzückenden Anblick genießend. Trotz der frischen Temperaturen am Morgen hatte sie nur einen normalen Slip an, war anscheinend direkt aus dem Kojenbett hoch gekommen und sah mit ihren noch jugendlichen, aber fraulich aufblühenden Formen sehr verlockend hübsch aus.

»Hej Morning…« lächete sie nur minimal und guckte ein bisschen komisch; leicht nachdenklich, ein wenig melancholisch und weiblich rätselhaft.

»Ist dir nicht kalt?« Schlürfte ich vom heißen Cafe Crema und paffte genüsslich die Kippe.

»Ach geht so…«

»Sag mal Schöne…, ist was?« Schien sie mir eine typische Teenager Laune mit leichter Melancholie zu haben.

»Ach nö…«

»Ach komm Laura, du hast doch was.« Setzte ich mich neben sie und nahm sie sanft in den linken Arm, um sie vor dem schwachen, kühlen Wind zu schützen, ihr meine Körperwärme zu spenden und eine Schulter zum anlehnen zu bieten. Prompt lehnt sie sich weich und duftend leicht an mich, kuschelte sich ein bisschen an. Ich trug nur einen etwas zu dünnen Bademantel und öffnete ihn, um den Stoff auch etwas um sie zu ziehen. Darunter hatte ich auch nichts an und fröstelte nun ein bisschen, aber es ging und mit der gegenseitigen Körperwärme war es auszuhalten. Außerdem begannen die Strahlen der höher kletternden Sonnenscheibe auch ein bisschen zu wärmen; noch schwach aber mit steigender Intensität. Die Hübsche sagte einige Minuten nichts, schmiegte sich nur an mich Bärenwärmflasche, sowie unter den schützenden Stoff des Bademantels.

»Hab mir ein paar Fotos von dieser Shelly angeschaut…, sind die von dir?«

»Ein Teil ja, andere sind aus ihrer Fotomappe oder Shooting Fotos mit irgendwem; warum fragst du?«

»Sie ist unglaublich schön!«

»Ja Shelly würde selbst in einer Gruppe von Top Models noch ein bisschen auffallen. Aber das Beste an, nein ist IN ihr. Ein ganz toller, lieber Mensch mit gutem Charakter, viel Herz und einen klugen Kopf hat sie auch noch. Du wirst sie mögen, kannst dich auch intellektuell mit ihr unterhalten und sie könnte auch eine ganz tolle, erfahrene, supergute Freundin sein, von der du einiges lernen kannst.« Drückte ich die Kippe aus und nahm den letzten Schluck aus dem Cafe Pot.

»Meinst du…« seufzte sie leise, in ihrer etwas merkwürdigen, leicht melancholischen Stimmung.

»Oh ja.« Drückte ich aufmunternd etwas fester ihre schönen Schultern und Laura schmiegte sich noch etwas enger an, soweit das überhaupt möglich war. Ich küsste sie liebt auf den Haaransatz der Stirn und sie seufz- schnurrte wohlig so leise, dass ich es mehr spürte als hörte.



 

Nach einigen Minuten still sitzend dem nun langsam strahlenden Sonnenaufgang zuschauend, waren von unter Deck und aus dem Saloon die typischen Morgen- Geräusche wach werdender Leute der Crew zu hören. Die Cafemaschine machte brummend Cafe, Geschirr klirrte, die Dusche im Bad der Mädchenkabine plätscherte, zwei kicherten usw. Nahe dem Ufer, neben einer Landungsbrücke, bewegten sich und plätscherten Pelikane im Fluß. Der Dunst löste sich völlig auf, blauer Himmel mit gemächlich dahin ziehenden Schäfchenwolken zogen in Windrichtung und Frühaufsteher an Land liefen herum.

Wir gingen hinein und alle begrüßten sich mit Hej, Moin, guten Morgen usw.; munteres Geplapper vor allem der Girls, Cafeduft und bald auch verlockende Essensgerüche verbreiteten sich. Die Sonnenstrahlen wärmten durch die Fenster den Innenraum bereits so, dass sich die auf Automatik stehende Klima / Heizung von alleine deaktivierte.

Gleich darauf versammelte sich die wie immer sehr munter- lustige Runde zum Frühstück, wurde noch mehr geplappert, gekichert und gelacht, während sich alle nach persönlichem Geschmack stärkten. Wir besprachen den Tag und wollten zunächst an einen Anlegesteg verlegen, damit alle nach Lust und Laune an und von Bord gehen können. Dann wollten wir uns die schönen Küstenstrände anschauen und vermutlich einen klassischen Strandtag verbringen.

Südlich der Flussmündung, wo auch die Stadt liegt, gibt es z. B. den Town Strand und noch 2 – 3 kleinere aber hübsche Strände. Nördlich der Einmündung liegt der viele Kilometer lange, einsamere North Shore Beach. Landseitig begrenzt vom dicht bewalteten Gebiet des Limeburners Creek National Park>>>. Port Macquarie ist, wie schon beschrieben, besonders als Badeurlaub Gebiet beliebt. Aber auch sonst und im Hinterland gibt es einiges zu sehen und viele Möglichkeiten für interessante und spannende Ausflüge.

Die Mädels wollten zunächst an den Town Beach, sicherlich auch in der Erwartung, dort auf ähnlich junge Spielgefährten zu treffen. Zunächst verlegten wir also, nach Absprache mit dem Hafenmeister, an einen freien Anlegesteg. Dann wurde die gesamte Crew von mir als gestrengem Captn mit gemeinsamen aufräumen, putzen, Wäsche wechseln oder waschen usw. herum kommandiert…, bis alles blitzblank sauber, aufgeräumt und frisch war. Natürlich auf lustig- amüsante Art, wobei es auch jede Menge zum kichern, lachen und kreischen gab. *grins*

Mit geballter Power war alles in weniger als einer Stunde erledigt und gegen 10 Uhr hatten wir bereits über 20°. Mit dem Tender, einmal von mir, einmal von Thore gesteuert, mussten wir zwei Touren machen, um alle 10 mit dem ganzen Badekram, zwei Kühltaschen mit Getränken, Snacks und Obst, Spielgeräten usw. an den Town Beach zu bringen…, wobei auch dauernd gekichert und gelacht wurde. Uff mit dieser Crew ist es unmöglich, länger als wenige Minuten mal nicht amüsiert zu schmunzeln oder mitzulachen! Vor allem die Mädchen sorgen mit unbekümmerter, aufgeweckter Lebensfreude ständig für lustige Situationen. Zudem lieben wir Erwachsenen ja auch alle das scherzen, herum frotzeln, schlagfertige Wortgefechte führen, ein bisschen sticheln und halt alles was gute Laune macht. *schmunzel*

Selbst beim schießen von Schnappschüssen hatte ich Probleme die Cam ausreichend ruhig zu halten, was mir als Profi auch nicht so oft passiert. Aber es gab wirklich fast ständig irgendwas zum mitlachen, kichern usw., was es wirklich nicht leicht machte die Hände ruhig zu halten. Wie erhofft gab es einige Jugendliche ähnlicher Altersklassen als Spielgefährten für die Girls, mit denen sie dann auch vergnügt energiegeladen umher stromerten. So wurde es für uns Erwachsene erfreulicherweise etwas ruhiger. 




 

Wir hatten ja Picknick, Obst und Getränke in Kühltaschen dabei. Doch am Salty Crew Kiosk / Cafe, direkt am / über dem Strand, kann man sich zusätzlich per Selbstbedienung mit erstaunlich guten, leckeren Sachen zu keineswegs überteuerten Preisen versorgen und diese auf einer hübschen, kleinen Außenterrasse zu sich nehmen. Es gibt noch ein Cafe am anderen Ende des Town Beach, auch nicht schlecht aber längst nicht so gut wie das Salty. Freundliche, nette Leute am Verkaufsstand, ein empfehlenswerter Laden.

Lecker Eis, Früchte Müsli oder Früchte Eisbecher haben sie dort auch, was besonders die Girls freute. Alles mit frisch geschnittenem Obst in nicht geringen Mengen und offenbar mit Liebe zubereitet. Auch die sonstigen, kleinen Speisen, welche ich bei anderen Gästen sehen konnte, schauten sehr lecker gut zubereitet aus und der Cafe war ebenfalls verblüffend lecker. Zu essen hatten wir allerdings mehr als genug dabei und wollten das in den Kühltaschen nicht vergammeln lassen.

Mit Celine in einem sexy offenherzigen, hübschen Sommerkleid, machte ich auch mal einen Spaziergang entlang und hinter dem Strand, sowie zu einem Aussichtspunkt auf einem Felsen über dem Ozean. Die Anderen natürlich auch, wobei wieder ein bis zwei von uns immer am Strand blieben, um auf die Sachen und das Beiboot aufzupassen. Celine und ich hatten jedoch gesondert noch eine Kleinigkeit zu besprechen; eine Whats App Message und Mail, welche auf mein Smart Phone eingingen, die spätestens heute Abend an Bord bearbeitet und beantwortet werden sollten.

Am Smart Phone hätten wir das auch schon erledigen können, auch wenn ich es hasse auf winzigen Touch Screen Tasten zu tippen; sie könnte das natürlich auch in verblüffend schnellem Tempo, doch wir brauchten dazu Daten, welche in den Laptops steckten, um vernünftig antworten zu können. Celi meinte sie auch Online über die Cloud aufrufen zu können, doch waren die dann auf dem kleinen Screens der Smart Phones nur sehr umständlich und zeitaufwändig zu lesen. Deshalb fuhren wir spontan im klassischen „was du heute kannst besorgen…“ Motto, für ein gutes halbes Stündchen mit dem Taxi zum Liegeplatz und erledigten es halt gleich, auch wenn es dann soooo furchtbar eilig nicht wahr.

»Ist echt erstaunlich, womit du es alles zu tun hast. Davon wusste ich bisher rein gar nichts.« Lächelte die Schöne, wie immer sehr bezaubernd.

»Ach du weißt noch sehr viel nicht, liebe Celi. Wenn du und deine Schwester aber weiterhin bei mir bleibt, wirst du immer mehr erfahren. A pro pro: findest du / ihr es denn interessant, gefällt es euch jetzt auch quasi direkt für mich und nicht nur als Crew für die Yacht zu arbeiten. Seid ihr zufrieden, habt ihr Verbesserungsvorschläge oder wollt ihr vielleicht doch lieber wieder nur als klassische Crew, wie vor mir, arbeiten?«

»Hmm… du bist echt ein toller Chef und es ist sehr interessant wo du überall deine Finger drin hast…, obwohl es doch heißt, dass du dich eigentlich aus allen Geschäften zurück gezogen hast. Es macht ehrlich sehr viel Spaß mit dir; wir fühlen wir uns gar nicht wie bezahlte Angestellte. Ich könnte mir im Moment gar keinen angenehmeren, interessanteren Job und besseren Captn Boss vorstellen.« Lächelte die bezaubernde Schönheit mit einem umwerfend fraulichen Blick, der dir als Mann ein kribbeln verursachte.

»Na so was, gar kein Verbesserungsvorschläge, Wünsche, Gehaltserhöhungen, Veränderungen oder sonst was? Brav so müssen gehorsame, dankbare Angestellte sein höhö.« Grinste ich glucksend, ehrlich gesagt auch, um mich von ihrem verlockenden Zauber als Frau abzulenken.

»Haha du Gauner…, aber ein sehr lieber Gentleman Gauner!« Streichelte sie mir auch noch ganz locker lieb kurz über den nackten Arm, was geradezu erotisches Kribbeln auslöste.

»A pro pro Gauner… *grins*; darf ich noch mal anfragen, ob du oder ihr beide nicht vielleicht doch bereit wärt, mir auch für meine Fotoleidenschaft etwas… *ähemm…, *räusper… freizügiger als Models…, damit ich euren umwerfend weiblichen Zauber in wunderschönen Fotos…, na du weißt schon?!« Geriet ich Depp doch tatsächlich ein bisschen ins stottern, was mir sehr erfahrenem Profi wahrlich nur extrem selten passiert.

»Keine Aktfotos Steve! Es war ein sehr lange genau überlegter Entschluss von uns beiden, dass wir keine Models sein oder werden wollten. Was dich als Mann angeht, bekommst du uns ja gelegentlich mehr oder weniger leicht bekleidet bis nackig im Bordleben zu sehen, was deinen männlichen, die weibliche Schönheit so sehr liebenden und verehrenden Sinnen genügen muss hihi.«

»Selbstverständlich respektiere ich das und…«

»Weiß ich, wissen wir doch!« Unterbrach sie mich, mit diesem sehr speziellen, lieb- freundlich- wissenden Lächeln von Frauen, die ganz genau wissen, welche Wirkung sie auf das andere Geschlecht haben. Ein bisschen selbstzufrieden fraulich Stolz, ein wenig triumphierend, aber auf sehr liebe Art, zudem erfreut darüber so schön zu sein und einem Menschen, einem Mann den sie eindeutig auch sehr gerne hat, so sehr zu gefallen. »Du mein lieber Steve, bist eindeutig der echteste, liebste, netteste, wirklich und wahrhaftig menschlich gute, gentlemanlikste Gentleman, den ich je getroffen habe!«

»Oha ein sehr schönes Kompliment für mich höhö.«

»Und ein völlig ehrlich gemeintes Steve, denn das bist du. Gibt es da nicht so einen Spruch… ähm… „zu Gut für diese Welt?!“ Der würde echt auf dich passen, du Lieber!« Streichelte sie mir erneut, mit sehr lieb- sanften Frauenfingern kurz über die Backe.

»Jetzt bringst du wunderschöne „Traumfrau“ mich aber ein bisschen in Verlegenheit.« Lächelte ich schwach.

»“Traumfrau“ hihi…, bin ich das? Sind wir das wirklich?«

»Nun ganz ehrlich Celi: wenn ihr raffinierte Schauspielerinnen wärt, die auf diese Art Männer verrückt machen und berechnend um die Finger wickeln, dann wärt ihr definitiv die absolut besten, raffiniertesten Super Schauspielerinnen, die mir je begegnet sind. Und ich kannte schon so einige, die locker Oscars für ihre Fähigkeiten bekommen könnten, jedoch in Wahrheit eher bedauernswert kalt berechnende, menschlich und charakterlich sehr fragwürdige Persönlichkeiten waren. Um mal ganz kopfgesteuert objektiv zu bleiben, kann kein Mensch wirklich in die Köpfe anderer Menschen schauen und niemals 100% sicher sein, was in diesen vorgeht. Aber bei all meiner Erfahrung und Menschenkenntnis würde ich mein gesamtes Vermögen, ja sogar mein Leben darauf verwetten, das ihr beide dem eigentlich blödsinnigen Ideal sogenannter „Traumfrauen“ wirklich sehr, sehr nahe kommt.«

»Huuuuch… eine typische kopfgesteuerte Steve Antwort hihi. Aber von jemand wie dir, wohl auch das schönste und größte Komplement, das eine Frau als Mensch bekommen kann.« Lächelte sie… nun einfach umwerfend. »Für die allermeisten Kerle bezieht sich das Prädikat „Traumfrau“ doch sowieso nur, oder hauptsächlich auf Äußerlichkeiten.«

»Und das war eine typische Celi / Caro ebenfalls ziemlich kopfgesteuert überlegte Antwort höhö.«

»Touche´! Hahaha…« Lachte sie herzlich mit melodischer Stimme. »Weißt du, lieber Steve, für Frauen wie uns ist es wirklich sehr, sehr schön, nicht nur wegen unseres Aussehens wirklich geschätzt zu werden!«

»Ich weiß…. Wobei ich eure äußerst bezaubernde schöne Fraulichkeit aber ebenfalls sehr zu schätzen weiß höhö!«

»Du Ober-Chef-Gauner haha.« Lachte sie noch heiterer… lachten wir beide gemeinsam voller gegenseitiger Sympathien und echter Wertschätzung, was auch ein sehr schönes Gefühl war und dir dein Herz erwärmt.

Ich bestellte dann wieder ein Taxi und wir fuhren zurück zum Strand, wo wir uns alle noch bis Sonnenuntergang vergnügten. Bei etwa 19° Meerestemperatur plantscht und schwimmt man natürlich nur eher kurz im Meerwasser, was aber auch herrlich erfrischend ist. Bis Sonnenuntergang sanken die Temperaturen bereits auf knapp über 20° und danach schnell darunter. Ist halt unverändert Winterzeit hier „unten“ auf der Südhalbkugel. 



 

Bis dahin waren wir natürlich zurück an Bord, duschten und säuberten uns alle, zogen uns wärmer an und machten es uns gemütlich. Die jüngeren Mädels hatten so viel herum getobt, dass sie die Augen kaum bis zum Abendessen offenhalten konnten. Aber auch wir anderen waren von diesem schönen Strandtag, mit vielen auch sportlichen Aktivitäten, wohlig müde leicht erschöpft. Also verzichteten wir auf weiteres Ausgehen, aßen lecker an Bord, wonach die Ersten gleich in den Kojen verschwanden und schauten gemütlich noch etwas TV von einem Streaming Anbieter.

#

Bestens ausgeschlafen und gut erholt, so ein bequemes Doppelbett ungestört ganz für sich zu haben hat auch seine Vorteile, räkelte ich mich am Morgen genüsslich. Die Wettervorhersage versprach erneut einen schön sonnigen Tag, mit bis zu 25°, verriet ein Blick in die Wetter App. Schön, schön also duschen, Zähne putzen, locker anziehen und in der Kombüse Cafe durchlaufen lassen, währenddessen eine Banane futtern… und gleichzeitig einen höchst entzückenden Anblick genießen. *freu*

Die Meisten pennten oder schlummerten noch, aber Ali war bereits munter. Sie belegt die kleine Doppelstock Kabine mit eigenem, kleinen Bad vor der Kombüse im Backbordrumpf. Beide Schiebetüren standen offen und sie selbst entzückend splitterfasernackig am verspiegelten Kleiderschrank, wodurch ich sozusagen einen doppelten Anblick entzückend natürlicher Weiblichkeit genießen durfte. In Real ihre Rückseite und gespiegelt ihre Vorderseite, beides in den schönen Formen einer noch jungen, sportlichen Frau mit gebräunter Haut, süßen Brüsten, knackigen Pobacken und…

»Morning Ali… hmm ein Tag der mit so entzückenden Anblicken für genießende Männeraugen beginnt, MUSS doch einfach ein guter Tag werden.« Grinste ich männlich frech. Wenn sie die Schottüren so offen stehen lässt, während sie nackig tut was Frauen halt tun, ist sie ja sozusagen selbst schuld wenn ich glotze.

»Hej Morning Steve… verguck dich bloß nicht haha.« Lachte sie völlig locker ungeniert und ich war mal wieder sehr dankbar dafür, ein solches Leben führen zu dürfen, Offenbar dachte sie keine Sekunde daran, sich schnell etwas über zu ziehen oder die Schiebetür zu schließen, sondern machte völlig ungerührt mit dem weiter, was auch immer sie da gerade tat. Dafür kannst du als Mann, der die weibliche Schönheit sehr schätzt, doch nur dankbar sein! *lächel*

»Ich bemühe mich, obwohl das bei solchen Anblicken nicht einfach ist. *grins* Übrigens, darüber haben wir noch gar nicht gesprochen: hast du was dagegen, wenn ich in meiner Fotoleidenschaft auch Schnappschüsse und Fotos von deiner sehenswerten Schönheit schieße?«

»Fotoleidenschaft oder männliche Leidenschaft Frauen nackig sehen zu können hahaha?« Lachte sie unbekümmert.

»Ähm Beides!«

»Mir schnuppe…, knips so viel du willst. Also so lange es nichts Pornografisches ist oder so. Hej lass mir mal auch nen Cafe durchlaufen!«

»Aber Ali… dann müsste ich doch meine Blicke von dir abwenden. *seufz* Du verlangst unmögliches von einem Mann!«

»Ahaha… du bist ja noch verrückter, als mich die Anderen schon warnten. Los mach schon!« Warf sie sichtlich sehr amüsiert irgendein Kleidungsstück nach mir, dass ich geschickt abfing und mich mit gespielt schwer enttäuschtem Dackelblick, tief seufzend an der Cafemaschine betätigte, um ihr auch einen Becher durchlaufen zu lassen.

»Ähm was magst du Morgens am Liebsten? Mit Zucker oder Süßstoff und Milch?«

»Ein Latte wäre fein; bisschen Milch, eine Süßstofftablette bitte.« Schlüpfte sie ohne jede Eile in einen Slip und suchte weiter in ihren Sachen, sichtlich typisch weiblich unentschlossen, was sie denn anziehen solle.

»Macciato? Stark, Mittel, Schwach?«

»Genau! Mensch machs nicht so kompliziert. Mittel, ein Cafe halt!« Zog sie sich bedauerlicherweise weiter an, zog nun ein T- Shirt über und ich wählte am Miele Vollautomat das entsprechende Programm. Caro und Astrid tauchten auf, die üblichen Morgengrüße wurden gewechselt und Frühstücksvorbereitungen getroffen. Ich lies mir auch noch einen frischen Crema, mittelstark mit zwei Süßstoff und einem Schuss Milch durchlaufen, aß unterdessen ein paar Weintrauben und gingen dann nach oben und draußen, um meine Morgenkippe zu schmauchen.




 

Die Sonnenscheibe war schon ein gutes Stück über den Horizont geklettert und hatte allen Morgendunst vertrieben, falls es den heute überhaupt gegeben hatte. Die Frühstücksvorbereitungen gingen routiniert flott voran und gleich darauf versammelte sich die muntere, lachende, scherzende und kichernde Runde. Heute gab es mal ausschließlich gesundes Frühstück, wobei auch Thore und ich mitmachten, obwohl wir deftig / fettig eindeutig bevorzugen.

Aber gelegentlich mal Joghurt, Müsli, Obst, Gemüse usw. ist OK und schadet gewiss nicht. Als Abwechslung schmeckt es mir ab und zu sogar gut und esse ich das ganz gerne… es darf bloß nicht zu oft sein! *grins* Als kleine Sünde gönnte ich mir danach noch zwei Salzkräcker mit Blauschimmelkäse und Weintrauben, woraufhin mir die versammelte, respektlose Crew mit Meuterei und so was wie „über Bord werfen des Captn“ drohte. Unerhört diese anzweifeln der gottgleichen Autorität eines allmächtigen Kapitäns! *lach*

Es folgte ein ausführlicher Verdauungsspaziergang entlang des Flussufers, mit von Künstlern bemalten und verzierten Felsbrocken. Die Crew wollte etwas später das schön sonnig- warme Wetter ausnutzen und an den langen North Shore Beach, nördlich der Flussmündung. Ich fuhr zum Airport um die bald ankommende Shelly abzuholen und an Bord zu bringen, wo sie sich einrichten wird. Wäre unnötig wenn alle auf sie warten und später kommen wir beide dann auch zu diesem Strand. Gab uns zudem die Möglichkeit, erstmal in Ruhe als Freunde zu quatschen, die sich schon recht lange nicht mehr gesehen und nur gelegentlich miteinander gemailt oder telefoniert haben.

Es blieb noch Zeit genug, um an einem hübschen Plätzchen unter Schatten spendenden Palmen, dem nur wenige Meter entfernt stattfindenden Flughafenbetrieb zuzuschauen und genüsslich ein Zigarettchen zu schmauchen. Einige Leute die vermutlich ebenfalls auf Ankommende warteten, waren ebenfalls dort und wir plauderten ein bisschen Small Talk über dies und das.

Auf Shelly freute ich mich tatsächlich sehr, denn sie gehört definitiv zu der Sorte richtig guter, toller Menschen und Frauen, die ich wirklich sehr schätze. Trotz ihrer umwerfenden Schönheit als erfolgreiches Model, ist sie so total normal, wie die netteste, liebste, freundlichste Nachbarin, ohne die geringste Spur von Einbildung, Überheblichkeit oder Arroganz so vieler bildschöner Models; einfach ein superguter Typ, echter Freund, immer gerne hilfreich und großzügig. In ihrer Heimat engagiert sie sich auch sozial für benachteiligte und Arme und alle die keine verdorbenen Arschlöcher sind, mögen und respektieren sie sehr. *smile*

An den kleinen Kiosk / Cafe im Flughafen, versorgte ich mich noch mit einem Cafe. Wie bei der Verabschiedung von Lea durch Augenschein befürchtet, bestenfalls durchschnittlicher, noch trinkbarer Cafe und zudem überteuert. Die Hälfte schüttete ich tatsächlich weg und zog mir aus einem Automaten lieber noch eine Flasche kaltes Mineralwasser.

Damit ging ich schon mal in Richtung des Gepäckausgabe Bandes, hier rechtwinklig entlang der Wände gebaut. Ein Stück daneben befindet sich der Gate, wo die Inlandspassagiere heraus kommen. Shelly war von Auckland nach Sydney geflogen und dort in den Turboprop Commuter hierher umgestiegen. Es gab nur wenige Minuten Verspätung und gleich darauf kam die auffällige 178 cm Blondine auch schon heraus.

»Steeeveeeee…«

»Shellyyyyy…« fielen wir uns lachen um den Hals und knutschten uns fast so intensiv ab, wie zutiefst Liebende die sich nach langer Trennung endlich wiedersehen können. *schmunzel*

Etliche Passagiere grinsten amüsiert oder guckten etwas neidig, besonders die Männer. Da Gepäck kam auch schon auf dem Band heraus und Shelly hatte das Glück, dass ihres gleich zu Beginn dabei war. In viel reisender Profi Model Routine ein großer, hochwertiger Rollkoffer voll Kleidung, ein kleinerer sicherlich voll mit Frauenkram, sowie ihre große, praktische Umhängetasche, die sich auch als Rucksack auf dem Rücken tragen lässt.

Das alles brachten wir zu einem Taxi und fuhren gleich zurück zur Yacht, wobei wir natürlich ausgiebig plauderten und aus unser beider Leben erzählten. Sinnvollerweise aber vor allem darauf konzentriert, dass ich ihr von dem Katamaran, der Crew und unserem derzeitigen Yachtlife berichtete, damit sie sich schon mal darauf einstellen konnte, wie es bei uns so zugeht. Als innertexanische Landratte hat sie eher wenig Ahnung von segeln, war speziell als schönes Model aber natürlich auch schon auf etlichen Yacht- Partys der Superreichen, was jedoch wenig bis nichts mit unserem Seglerleben zu tun hat.

»Hört sich einer voll steilen Truppe an! Nur zwei Männer und 9 schöne Girls, du Glücklicher? Hast dir einen privaten Crew Harem zugelegt wie haha?«

»Ich fürchte eher einer der zwei ständig unterdrückten Dienstboten Eunuchen, im Yacht Palast von neun Prinzessinnen zu sein, welche uns arme Kerle gerade so leben lassen höhö.«

»Ja, ja du Gauner! Ich glaube dir kein einziges Wort…« schmunzelte sie fraulich, während sie in meiner schicken Kabine ihre Sachen auspackte, sofort alles mit weiblicher Selbstverständlichkeit in Beschlag nahm, aber immerhin gütigst erlaubte, dass ich noch 30% des King Size Bettes nutzen darf. *lach*

»Darf ich denn auch noch das Bad benutzen?« Setzte ich meinen unterwürfigen Dackelblick auf.

»Darfst du hihi…« winkte sie in einer huldvollen Geste von oben herab, wie eine Königin gegenüber ihren niedrigsten Untertanen »…und mich im Bett sogar in den Armen halten. Aber nur wenn du mich sehr, sehr glücklich machst!«

»Oh je, oh weh, das auch noch…« *grummel-brummel*

»Schuft haha!« Schlang sie ihre langen, schlanken Arme um meinen Hals, küsste mich und stieß sich so ab, dass wir beide lachend auf das Doppelbett hinter mir kippten. Verspielt lächelnd schmusten und knutschten wir, zogen uns dabei langsam gegenseitig aus und kamen natürlich unvermeidlich zu einem Liebesspiel. Zu einem sehr schönen, ausgedehnten, mehrfachen Liebesspiel, worüber es schon Mittag wurde.



 

 

In der Kombüse versorgten wir uns mit etwas zu essen und ich rief Thore an, damit er uns mit dem Beiboot abholt und zum North Shore Beach bringt. Die Crew hatte natürlich wieder Picknick, Getränke usw. in Kühlboxen dabei und auch schon gegessen. Ich machte Shelly mit anderen bekannt und sie fügte sich problemlos in unser Leben ein, verstand sich schnell mit allen gut. Leider wird sie voraussichtlich nicht lange bleiben können, vielleicht zwei Wochen oder weniger, mit Glück auch länger.

Ein sehr attraktives, junges Urlauber Paar aus Italien, hatte sich nudistisch ungeniert unserer Gruppe angeschlossen. Gina und Tony, beide Anfang der Zwanziger und so gut aussehend, als wären sie einem Model Katalog entsprungen. Später erfuhr ich, dass sie tatsächlich im Show Biz aktiv sind, manchmal Modeln, sich als Schauspieler versuchen und Ähnliches. Zwei von unzähligen Tausenden mit ähnlichen Träumen, sehr fixiert auf ihr Aussehen, aber durchaus sympathisch. Tony gefiel den Girls eindeutig sehr, himmelten sie ihn ein bisschen an und er, daran gewöhnt von Teengirls umschwärmt zu werden, tat ihnen den Gefallen charmant zurück zu flirten. *schmunzel*

Trotz ihres sympathischen Auftretens, fielen mir mit all meiner Erfahrung und Menschenkenntnis aber auch schnell ein paar zur Vorsicht mahnende, recht typische Verhaltensweisen von Leuten ihrer Art auf. Beide gehören ziemlich eindeutig in die Kategorie skrupellos erfolgsgeiler Typen, die für Geld und Erfolg bereit wären, nahezu alles zu tun. Ich würde eine große Summe darauf wetten, dass z. B. Gina sofort bereit wäre mit mir ins Bett zu gehen, wenn sie sich einen Vorteil davon verspricht. Und Tony schien mir auch als professioneller Pic Upper unterwegs zu sein, bereit seine Mutter oder Schwester zu verkaufen, falls nötig.

Neumodisch Pic Upper genannte Kerle, nannte man früher Aufreißer Typen, die jedem hübschen Girl / Frau hinterher sind, nur um sie auf ihre Eroberungsliste zu setzen. Das Alleine wäre noch nicht so schlimm, schließlich sind die meisten jungen Männer, insbesondere so gut aussehende, jedem attraktiven Weib hinterher. Das wäre also noch relativ normal.

Professionelle Pic Upper sind aber, ähnlich wie früher attraktiver Zuhälter, naiven Girls und Frauen hinterher, um sie erst verliebt / abhängig zu machen, dann in die Prostitution, zu Porno Produktionen und Ähnlichem zu zwingen; manchmal auch um sie an Mädchenhändler in schlimme Schicksale als Sexsklavinnen zu verkaufen. Das sind gefährliche, sehr skrupellose Typen, denen es völlig gleichgültig ist welches furchtbare Leid sie verursachen.

Ich will gewiss niemandem etwas unterstellen oder schnell vorverurteilen. Aber ich testete sie psychologisch geschickt ein bisschen und es deutete tatsächlich viel darauf hin, dass man beide, vor allem Tony, mit erheblicher Skepsis und Vorsicht behandeln, sie besser nicht in der Nähe dulden sollte. Natürlich konnte ich sie jetzt nicht einfach weg schicken oder ihnen gar diesen Strand verbieten, achtete aber genau darauf wie sie sich, vor allem den Mädels gegenüber benahmen.




 

Als wir bei Sonnenuntergang zurück an Bord waren, versammelte ich alle um mich und erklärte meine Bedenken, weshalb ich auch abgelehnt hatte am Abend gemeinsam essen zu gehen. Typischerweise wollten vor allem die Mädels das kaum glauben und führten wir eine sehr umfangreiche Diskussion darüber. Sie sind ja sehr clever und sowohl Shelly mit ihrer Erfahrung als Model, in einer Branche in der es von für naive Girls gefährlichen Typen nur so wimmelt, als Astrid und Thore als kluge Erwachsene bestätigten, dass auch sie ein etwas komisches Gefühl bei Gina und Tony gehabt hatten. Celine und Carolin meinten ebenfalls, dass ihnen die beiden instinktiv nicht so ganz gefallen hatten. Sogar die überdurchschnittlich intelligente Laura fand, dass ihr irgendwas nicht ganz koscher erschienen war, in der Art wie Tony mit ihr gescherzt und geflirtet, wie er sie dabei kalt taxierend angeschaut hatte.

Abendessen gingen wir im Little Turkey>>>, 1/18 Park St, Port Macquarie, am Yachthafen. Auf der Außenterrasse ein hübsches, gemütliches, gutes Restaurant, mit türkischer Gastfreundschaft, bemüht freundlichem Personal und sehr lecker zubereiteten Speisen. Auf der Straßenseite kaum mehr als ein Schnellimbiss. Leider aber auch mit dem typischen Problem in Australien, schon um 20 Uhr zu schließen. Man muss also schon relativ früh zum Abendessen kommen und kann danach nicht noch länger gemütlich sitzen bleiben, trinken und plaudern, wie wir es in Europa und auch der Türkei lieben.

Diese typischen, frühen Schlusszeiten in so vielen guten Restaurants hierzulande, nerven uns wirklich und sind sehr bedauerlich. Ansonsten war alles prima und schmeckte sehr lecker. Ich nahm Lammfleischspieß mit Reis, mediterranem Gemüse und ganz frischem Fladenbrot, dass sie hier selbst herstellen. Shelly und zwei der Girls nahmen Hähnchenspieße mit den gleichen Beilagen, die ebenfalls köstlich- saftig- würzig schmeckten. Auch die Anderen waren mit ihren Gerichten rundum zufrieden und fühlten wir uns sehr wohl. Preise typisch für Australien in guten Restaurants; 40 – 60,- AU$ sollte man pro Person einplanen; deutlich mehr geht natürlich auch, wenn man ausgiebig schlemmt. Zu ärgerlich das sie schon um 20 Uhr schließen!




 

Astrid brachte die zwei jüngeren Mädels, denen vom anstrengenden herum toben am Strand schon die Äuglein schläfrig wurden, zurück an Bord und in die Kojen. Wir anderen wechselten ins nebenan gelegene Hello Sailor Port Macquarie>>>, das uns bereits gut gefallen und noch bis 22 Uhr geöffnet hat. Dort vergnügten wir uns noch bei guten Drinks, mit netten Leuten und Live Musik. Leider war es mit kaum 12° arg frisch geworden und regnete es auch ein bisschen; aber wir hatten Spaß und fühlten uns wohl.

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Die Vorhersage versprach erneut viel Sonnenschein mit um die 25°. Außer Celi und mir machten sich alle auf zum Oxley Beach, während wir zurück bleibenden zunächst Online zu arbeiten hatten. Es gab recht viel zu erledigen und wir arbeiteten konzentriert, mittlerweile auch als ziemlich gut eingespieltes Team, dank Celis Cleverness und schneller Auffassungsgabe. Als Sekretärin / Assistentin ist sie tatsächlich Spitze; eindeutig eine der Besten dieser Kategorie, die ich je hatte. Und das schon nach kaum sechs Wochen Einarbeitungszeit. Respekt!

»Wo bist du schon wieder mit deinen Gedanken?« Piekste sie mich in die Seite.

»Dachte gerade an…« erläuterte ich das oben Beschriebene.

»Hmm… Lob und Anerkennung tun gut. *lächel* Wenn ich im Blog so lese, wie toll du Caro und mich immer beschreibst…, übertreibst du es nicht ein wenig?«

»Aber wieso denn übertreiben? Letztlich beschreibe ich doch nur was ist. Na gut OK zugegeben, vielleicht auch ein kleines bisschen geblendet von eurer bezaubernden, kompetenten und charmanten Schönheit höhö.«

»Du wieder haha…« lachte sie amüsiert und da die Zwillingsschwestern zu der Kategorie gehören „die Sonne geht auf wenn sie lächeln“, wird Celi noch schöner und bezaubernder mit einem Lächeln im schönen Gesicht.

»Wenn du so weiter machst Captn, sitzen wir in fünf Stunden noch hier, scherzen und flirten, statt die Arbeit zu beenden hihi!«

»Leider hast du recht Celi; aber so eine amüsante Auflockerung zwischendurch, ist doch auch sehr angenehm oder?« Lächelte ich und versuchte, da sie sich gerade etwas vorgebeugt hatte, in das nicht hoch zugeknöpfte, weiße Hemd zu stibitzen, um einen reizenden Blick auf die wunderschönen Rundungen ihres Busens zu erhaschen. Ja ich weiß, wir Männer sind bescheuert. Ich habe sie ja schon wesentlich offenherziger gekleidet und sogar ziemlich nackig an Bord oder beim umziehen am Strand gesehen. Und doch übt so ein verlockendes Dekolletee eine magnetische Anziehungskraft auf Männeraugen aus. *grins*

»Oh ja, dass macht echt Fun. Das Arbeitsklima mit dir ist steil. Das ist viel unterhaltsamer als nur konzentriert die Arbeit zu erledigen.« Lächelte sie zustimmend und hatte garantiert auch registriert, wohin meine Augen abschweiften.

»Eben! Habe ich mir in den Zeiten angewöhnt, als ich noch nicht selten 12 – 14 Stunden täglich hoch konzentriert trockenen Zahlenkram und so bearbeiten musste. Das ist manchmal spannend, meist aber stinklangweilig und schlägt einem aufs Gemüt. Mit lustigen, frechen Scherzen oder auch etwas herumblödeln mit einer netten Frau zwischendurch, hält man viel besser die Konzentration und fühlt sich wohler, fand ich. Leider kann man das so wie mit dir oder Caro, nur mit wenigen Menschen machen, weil sie es zu leicht falsch verstehen.«

»Das kennen wir auch nur zu gut. Mit den meisten Männern würden wir es nicht wagen in dieser Art zu scherzen. Die würden sich gleich sonst was einbilden, aufdringlich werden, Besitzansprüche stellen und so ein scheiß.«

»Ja leider Celi…, also gut, machen wir weiter.« Arbeiteten wir dann konzentriert bis Mittag durch und waren gegen 1240 Uhr endlich fertig. Wir schoben uns einfach eine Tiefkühlpizza in den Ofen; mit etwas extra Gewürzen schmecken die heutzutage ja durchaus nicht schlecht. Dazu machten wir noch schnell etwas Tomatensalat, tranken danach einen guten Cafe und machten uns fertig für den Strand. Thore kam auf meinen Anruf hin mit dem Tender angedüst und wir füllten eine von ihm mitgebrachte, inzwischen geleerte Kühltasche mit kalten Getränken und Obst auf. Die Crew hatte am Strand Mittagspicknick gemacht und vieles verbraucht.



 

Die Mädels hatten natürlich wieder Freundschaften mit anderen Jugendlichen geschlossen oder zumindest Kontakt aufgenommen. Ein paar goldige Hunde gab es auch, was die Girls fast noch mehr freute und wir vergnügten uns wieder bis kurz vor Sonnenuntergang an diesem hübschen, kleinen Strand. Sehr amüsant war auch eine Gruppe noch sehr junger Mädchen, entweder im Vorschulalter oder vielleicht auch gerade erst eingeschult. Umgeben von etlichen erwachsenen Betreuern und Aufpassern, machten sie irgendeinen Wettbewerb und gab es Schwimmunterricht im Meer. Sehr amüsant der kindlichen Lebensfreude zuzuschauen. *schmunzel*



 

Zurück an Bord passierte heute nicht mehr viel. Die jüngeren Girls waren vom herum toben am Strand bereits wieder so müde, dass sie es kaum schafften bis zum Abendessen die Äuglein offen zu halten. Wir anderen ließen den Tag gemütlich ausklingen, ich las z. B. noch gut zwei Stunden im E-Reader faul auf dem Bett; Shelly neben mir ebenso. Wohlig sinnlich sozusagen auch ganz gemütlich, machten wir noch ein sehr schönes, zärtliches Liebesspiel mit viel lächeln und scherzen, duschten noch mal und pennten schon kurz nach 2230 Uhr ein.

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Zwei sehr süße Piratenmädchen waren bereits mit irgendeiner Teenie Fantasie in den hübschen Köpfchen an Deck beschäftigt, als ich mit einem Becher Cafe und einer Banane draußen meine Morgenzigarette schmauchen wollte. Momentan war es noch dunstig stark bewölkt, doch die Vorhersage versprach später auch viel Sonnenschein und sogar schwüle Temperaturen bis an die 30°; am späten Nachmittag. Am Abend oder in der Nacht vielleicht mit nachfolgendem Gewitterregen. Fast dreißig Grad sind für die Spätwinter Jahreszeit auch in diesen Breiten Australiens sehr ungewöhnlich. Das langjährige Mittel für August liegt hier bei 20 – 21°.

Wohl auch Auswirkungen des Klimawandels mit einem dieses Jahr ebenfalls außergewöhnlich warmen Pazifik weit über Durchschnitt. Wenn das in diesem Tempo der letzten Jahre so weitergeht, werden wohl in nicht allzu ferner Zukunft weite Bereiche des Planeten für Menschen kaum noch bewohnbar, was hunderte Millionen, wenn nicht gar Milliarden Flüchtlinge bedeutet. Scheint die Menschheit ist tatsächlich so dämlich, langfristig ihre eigenen Lebensgrundlagen, die Biosphäre dieser winzig kleinen, blauen Perle im unendlich großen, lebensfeindlichen Universum derart zu zerstören, dass es der Homo Sapiens womöglich nicht überleben wird. Und das Alles nur aus endloser Gier und kurzfristig orientiertem Egoismus relativ weniger Menschen, die jedoch über so viel Geld und Macht verfügen, dass sie kaum aufzuhalten sind. *seufz*



 

Sieht man dann gerade so bezaubernd liebe, süße, junge Mädels voller Lebensfreude, Hoffnungen und Träumen, ist diese unglaublich irrationale Idiotie des Menschen kaum zu ertragen. Dabei nehme ich mich selbst ausdrücklich nicht aus, denn auch ich mache bei diesem selbstmörderischen „Spiel“ mit und dachte viel zu lange, dass es immer so weitergehen könne, die Warnungen der Wissenschaftler übertrieben sind.

Die wie üblich sehr munter- fröhliche Frühstücksrunde, sorgte dann gleich wieder für beste Laune. Heute stärkte ich mich in meiner bevorzugten Variante, mit gutem Brot, Butter, Avocado, lecker Wurst und Käse, Oliven, Peperoni, Jalapenos, Silberzwiebeln, zwei Spiegeleier, frisch gepresstem Fruchtsaft, Cafe… usw. usf.

Danach machten sich Astrid, Caro, Ali und Laura an „Provisioning“, also dem Einkauf von jeder menge Proviant. Drei Mädels gingen mit Shelly herum stromern und ihr die Umgebung zeigen. Thor erledigte einigen Routinekram an Bord, obwohl genau genommen wirklich so gut wie nichts am Boot zu tun war.



 

Celine und ich machten uns an weitere Online Arbeit, wobei heute eher wenig zu erledigen war. Inzwischen klarte der Himmel immer mehr auf, kamen die Sonnenstrahlen ungehindert durch und schon um 10 Uhr hatten wir leicht schwüle an die 25°. Dann verlangte es uns dringend nach körperlicher Bewegung und wir spazierten am Ufer entlang. Celi in einem einfachen, aber sexy- hübschen, knapp knielangen, hellen Sommerkleid, mit offensichtlich frei schwingenden Brüsten ohne BH darunter und sah natürlich, wie immer, sehr verlockend- bezaubernd- bildhübsch aus. *smile*

Zu Mittag zauberten die Schönen wieder ein komplettes, delikates Menü in der Kombüse:

1.     Riesengarnelen im Kräuter-Pfeffer-Sugo mit frischer Petersilie und Ciabatta-Brot

2.     Schweine-Filetspitzen „Stroganoff-Art“ mit roten Rübchen, Gurken und Champignons, dazu hausgemachte Butter-Knöpfle und Feldsalat in Joghurt-Kräuter-Dressing

3.     Vanille-Parfait mit Erdbeer-Coulis und frischen Früchten

4.     Cheddar-Weintrauben Spießchen

»Köstlich ihr Küchen- Künstlerinnen!« Brummte ich wohlig gesättigt und sie fingen schon an kichernd Deckung zu suchen. »Keine Sorge, ich werde heute keine dankbar abknutschen höhö.«

»Ooooch… schade eigentlich hihihi.« Kicherte die süße Frida, welche heute Caro und Astrid beim zubereiten geholfen hatte.

»Na wenn das so ist…« ging ich in Bären- Angriffspose und jagte das begeistert kreischende Mädel über die breiten Seitendecks des Cat bis zum Bug, wo sie sich zu gerne einfangen und abkitzeln lies. Celi die Frida spielerisch beschützen wollte, wurde bei dieser Gelegenheit gleich mit abgestraft. Gegen aufsässige Besatzungsmitglieder, welche die gottgleiche Würde des Kapitäns untergraben, müssen stets sofortige, strengste Disziplinarmaßnahmen ergriffen werden! *lach*

Bei dem schwülwarmen Wetter legten wir noch einen Strand- Nachmittag am Town Beach ein, der den Girls am besten gefällt. Morgen segeln wir wegen günstiger, prognostizierter Windlage weiter Nordwärts. Wie schon gesagt, wollen wir nicht all zu lange in einzelnen Häfen hängen bleiben, auch wenn es hier noch eine Menge zu erkunden gäbe. 



 

Quasi als kleine Abschiedsfeier besuchten wir kurz vor Sonnenuntergang noch mal dieses tolle Blue Cow Gelato>>> Eiscafe und gönnten uns köstliche Kalorienbomben. Dort trafen wir auf ein nettes Paar, dass wir kürzlich beim abendlichen ausgehen kennengelernt hatte und sie gaben uns einen prima Tipp für unser nächstes Ziel South West Rocks, nahe der Macleay River Mündung. Ihr erwachsener Sohn lebt dort derzeit mit zwei Freundinnen in einem Haus mit Anlegesteg am Ufer.

Von dort aus bieten die Drei Ausflugstouren vor allem für Fluss- und Hochseeangler an; der Ort mit üppigen Fischgründen in der Tasman See, ist ein beliebtes Ziel für Angler. Wenn wir wollten, könnten wir den Anlegesteg im Fluss für den Cat nutzen, für eine vergleichsweise kleine, günstige Gebühr. Es gibt Wasser- und Stromanschluss und das Abwasser kann über Pumpen in der normalen Kanalisation entsorgt werden. Einen Marina Yachthafen gibt es dort nicht; Nur Anker- / Bojenplätze und diverse, private Anlegestege.

Das wäre praktisch, falls uns der Platz und die Leute gefallen und so dankten wir für den Tipp. Telefonierten auch gleich mal mit dem Sohn und kündigten an, Morgen Steg & Haus voraussichtlich am frühen Nachmittag anzusteuern; dann sehen wir weiter. Ich war ein bisschen skeptisch, weil die in Angelsächsischen Ländern weit verbreiteten Hochseeangler nicht gerade beliebt bei mir sind. Viele dieser Typen sind ähnlich rücksichtslose Egoisten wie Großwildjäger, die für ihr Hobby und vor allem für ihr Ego unnötige Mengen an Fisch fangen.

Es gibt tatsächlich Regionen, vor allem an US Küsten aber auch hier in Australien, wo diese gierigen Hobbyfischer größere Mengen Fisch aus den Meeren holen, als die kommerzielle Fischfangindustrie; einfach durch ihre große Anzahl. Das sind Mengen die der ohnehin knappen Nahrungsmittelversorgung der Welt an Fisch fehlen, nur weil Leute mit genug Geld, dieses Hobby ist nicht preiswert, unbedingt ihrer egoistischen Leidenschaft folgen wollen. Häufig geht es zum angeben nur um die gefischten Mengen respektive Größe der Fische, welche diese Leute gar nicht selbst verspeisen können. Sollte an diesem Anlegesteg und Haus also zuviel Betrieb an solchen Typen herrschen, wäre das keine Umgebung in welcher ich mich gerne aufhalten würde…, mal schauen.



 

Dann war an Bord noch etwas Unterricht von Astrid & Online für die Girls fällig. Shelly und ich schossen ein paar schicke Model Fotos für ihre Web Präsenzen und die offizielle Fotomappe. Mit ihrer Erfahrung, der ohnehin bei jeder Frau vorhandenen Routine sich selbst zu stylen und schminken, sah sie schnell nach genau dem schönen Profi Model aus, welches sie ja auch ist. Schon bei der Übernahme dieses Katamarans hatten ich eine simple Vorrichtung in der Eigner Kabine installiert, um neutrale Hintergründe für genau solche Fotos zu haben.

Wegen des üppigen Mittagsmenüs plus auch noch Kalorienbomben im Eiscafe, nahmen wir am Abend nur leichte, kleine Snacks und gingen auch nicht all zu spät schlafen. Noch ein lustiges Gesellschaftsspiel, ein bisschen TV Streaming oder z. B. lesen, je nachdem worauf halt jeder Lust hatte, dann verschwanden nach und nach bald alle in ihren jeweiligen Kojen. Shelly und ich gegen 2220 Uhr, wobei wir uns im Bett noch eine gute Stunde ausführlich und ernsthaft über sehr private Dinge unterhielten, welche nicht in diesen Blog gehören.

 

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