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Australien, Ostküste, Yamba

  



#23.09.06 Australien, Ostküste, Yamba

Crew>>>

Die Mengen welche wir Elf von der Crew täglich und schon zum Frühstück weg futtern, sind wirklich beachtlich. Heute kam noch ein sympathisches Fahrten Yacht Paar mit deren Kids, ebenfalls im Teenageralter dazu, mit denen wir später einen Strandtag verbringen wollten. Die Jugendlichen hatten sich in der Marina kennengelernt, daraufhin auch wir Erwachsenen und weil deren Segelyacht viel zu beengt für uns alle wäre, hatten wir sie zu uns eingeladen.

Futtern wie die sprichwörtlichen Scheunendrescher, dabei sehr munteres Geplauder, Lachen, Scherzen, Kichern, Geschichten erzählen… uff da werden selbst muffelig- müde Kapitänsbären schnell putzmunter gut gelaunt. Die andere Seglerfamilie kommt aus Neuseeland und macht auf dem Weg nach Indonesien hier Zwischenstation. Deren jugendliche Kinder von ca. 13 und 16, werden ebenfalls per Fernunterricht und von der Mutter an Bord unterrichtet, sind ähnlich wie unsere richtig gute Seglerkinder und somit auch passende Spielgefährten.



 

Lecker gesättigt gab es zunächst gemeinsamen Unterricht für die Teens, Celi und ich arbeiteten ebenfalls Online und die Anderen bereiteten Essen und Getränke für einen Mittagimbiss, die Kühltaschen, den sonstigen Strandkram sowie die Beiboote vor. Für heute versprach die Vorhersage wieder viel Sonnenschein, aber mit bis zu ca. 29° nicht so heiß wie zuletzt. Kurz vor 11 Uhr brachen wir auf, diesmal zum Pippi Beach südlich der Stadt, der tatsächlich so heißt, was auch für so einiges Gekichere sorgte. *schmunzel*

Jedenfalls auch wieder eine schöne Strandbucht an der Küste, wie es sie hier überall in Massen gibt. Sehr zur Freude der Teens auch mit etlichen Hundebesitzern und deren goldigen und zutraulichen Tieren, die wie die Teens voller Lebenslust über den Strand tobten und zu gerne mit ihnen spielten. Ein netter, älterer Herr mit einer besonders neugierigen Promenadenmischung, wusste bei so vielen bezaubernden Schönheiten kaum wohin er gucken sollte und freute sich seinerseits über den Kontakt, die liebreizend- nett- charmanten Gespräche mit reizenden Girls und Frauen. Klaro welcher Mann würde sich nicht über so was freuen und vergnügt all die entzückenden Anblicke genießen?!

Noch zwei goldige Hunde, von einer nette Frau Anfang der Dreißiger, waren besonders neugierig und interessiert an den fremden Teenagern und diese Beiden gesellten sich einige Zeit zu uns. Sie ist hier geboren und aufgewachsen, arbeitet als Bürofachkraft in einem Hotel- Ressort. Er ist vor 10 Jahren zugezogen und ein Hochspannungstechniker Spezialist bei einem Energieversorgungsunternehmen, für welches er meist in ganz Australien auf Montage unterwegs ist.

Vor unserem Mittagsimbiss mussten sie weiter und nachdem wir uns lecker gestärkt hatten, machten wir eine wilde, lustige Wasserschlacht. Thore, Teddy und ich gingen auch sportlich weit hinaus im Meer schwimmen; bei uns zwei Älteren wie üblich nicht nur für die Fitness, sondern auch zum Kalorienabbau. Aber einem gewissen alter wird’s leider immer schwerer, die Figur in Form zu halten. *seufz* Obwohl älter als ich, fällt das Thore noch leichter, weil er wohl einfach mit seinen Wikinger Genen und lebenslang viel Sport, generell fitter ist als ich.



 

Claudi schlug vor, dass wir heute mal ein bisschen zur Probe richtig shooten; so wie ich das normalerweise mit Models mache. Nun dagegen hatte ich ganz gewiss nichts einzuwenden, ganz im Gegenteil. Mit etwas zu trinken, meine Profi Cam, Zigaretten und einer Decke, spazierten wir also gemütlich über einen felsigen Küstenabschnitt kletternd, auf einen Hügel und zu einem hübschen Palmenhain, wo wir gut sichtgeschützt ganz ungestört sexy- schöne Aktfotos produzieren konnten.

Scheinbar ungeniert selbstbewusst machte sie ihre fantastische Weiblichkeit Topless nackig mit Tanga Slip, wie sie sich auch an Stränden gerne locker bewegt. Doch einem so erfahrenen Profi wie mir war dennoch bereits aufgefallen, dass sie zwar sicherlich kein verklemmt – verschämter Mensch ist, sie ihre umwerfend schöne Fraulichkeit aber doch nicht ganz so ungeniert locker nackig zeigt, wie sie der Welt oder mir glauben machen möchte.

»Man, man Claudi… zu was für einer perfekten Schönheit hast du dich bloß entwickelt?! «

»Danke Steve… aber perfekt bin ich ganz bestimmt nicht.« Lächelte sie bezaubernd weiblich.

»Kein Mensch ist perfekt…, na ja vielleicht außer mir, seiner Kapitänsherrlichkeit höhö. Nein im ernst, niemand ist das. Aber was deine äußere Schönheit als Frau mit 180 cm Wahnsinnsfigur angeht, wüsste ich wirklich nicht, wie „perfekter“ oder schöner eine junge Frau noch aussehen könnte! Dazu hast du auch noch eine bezaubernd weiblich fotogene Ausstrahlung… WOW!« Lächelte ich lobend, auch um die Stimmung zu heben und es ihr leichter zu machen, für das Objektiv und natürlich so automatisch auch für meine genießende Männeraugen zu posieren.

»Du lieber Charmeur…« schmunzelte sie. »Zugegeben auch ich höre ehrlich gemeinte, galante Komplimente gerne.«

»Wie nahezu alle weiblichen Wesen höhö. Abgesehen davon bist du zu klug, um es nicht selbst zu wissen. Genügt doch ein Blick in den Spiegel um selbst zu sehen, wie wunderschön du bist. Übrigens hast du eine gewisse Ähnlichkeit mit der jungen Claudia Schiffer und auch ein bisschen erotische Brigitte Bardot Ausstrahlung, wenn dir die beiden Namen etwas sagen?!«

»Wer kennt die nicht?!« Blinzelte sie verschmitzt weiblich selbstzufrieden, auch ein klein wenig stolz, aber ohne die arrogante Überheblichkeit von nur wegen ihrer äußerlichen Schönheit eingebildeten Tussis, die sehr nervend sein können. Dazu ist sie offensichtlich ein viel zu netter, freundlicher, guter Mensch mit Herz und Verstand. Sicherlich wird sich auch Claudi als noch sehr junge Frau, wie so ziemlich alle junge Menschen etwas selbst überschätzen. Aber auf die sozusagen nette Art und so wie es in diesem Alter eben normal ist. Auch ich überschätzte mich als junge Mann gewaltig und musste gewissermaßen auf die harte Tour lernen, doch nicht so überlegen zu sein. Gehört in diesem Alter wohl einfach dazu.

»Na ja für junge Menschen von heute, sind das lange zurückliegende Namen, insbesondere BB. Kennen bestimmt nicht alle.«

»Vielleicht nicht, aber ich liebe auch altmodische Filme und habe Brigitte in ihren Rollen bewundert. Und Claudia Schiffer…, ich glaube sogar, gefragt habe ich ihn das nie hihi, dass mein Vater sie angehimmelt hat und mich deshalb auch Claudia nannte, in der Hoffnung das ich mal genauso schön werde haha.«

»Könnte gut sein Claudi; in ihrer Zeit als deutsches Supermodel träumten viele Männer von ihr. Aber du hast dich sogar noch schöner als sie entwickelt; bist als junge Frau wirklich ziemlich überwältigend. Wenn du dein Aussehen und deine Cleverness richtig einsetzt, kann du viel aus deinem Leben machen. Musst es nur wollen und diszipliniert fleißig daran arbeiten.« Lächelte ich und lies, wie schon die ganze Zeit, meine genießenden Männerblicke über ihre fantastischen Formen wandern.

»Ach du… du sagst das so, als ob es ganz einfach wäre.« Blinzelte sie eine kleine Spur verlegen und sogar ein bisschen wie innerlich unsicher…, was sie ja wohl tatsächlich auch noch etwas ist.

»Nichts im Leben als Erwachsener ist wirklich „ganz einfach“, egal wozu du dich letztlich entscheidest. Auch nicht wenn du den ganz bequemen Weg schöner Frauen gehst und dir einfach nur einen reichen Mann suchst, der dich beschützt und versorgt. Für deine Seele und als guter Mensch rate ich dir dringend, es dir nicht so einfach zu machen, dir ein sinnvolles, vernünftiges, gutes Ziel zu suchen, auch wenn das schwerer ist.«

»Du meinst es gut, dass glaube ich gerne… und… und bestimmt hast du auch recht…« seufzte sie kurz ein wenig melancholisch. Ich schoss unterdessen auch erste Pics der umwerfenden Schönheit, ohne das sie groß posierte, aber trotzdem toll fotogen aussah und wirkte. Dann lächelte sie ein bisschen ganz lieb und fügte noch hinzu: »…wenn es doch mehr Menschen wie dich gäbe.«

»Menschen wie mich?« Grinselte ich, ahnend was sie meinte.

»Ach… halt so echte, gute, liebe Gentleman. Anständige Männer die uns Frauen nicht nur als schöne Sexobjekte sehen. Die so viel Gutes tun und es normalerweise auch nur gut meinen, niemandem etwas Böses wollen. Ich weiß z. B. von deinen Ukraine Hilfen und auch jetzt, hier willst du doch eigentlich nur Gutes für Astrid, Thore, die Girls, Teddy und mich; zahlst so viel für uns und verlangst gar nichts als Gegenleistung.«

»Ui so viele Komplimente für mich. *lächel* Ich helfe immer gerne, wenn ich helfen kann und so lange man mich nicht unverschämt ausnutzt.

»Sehr gerne…« lächelte sie und wir schossen noch ein paar sehr schöne Hochglanz HD Fotos von ihrer strahlenden Schönheit als fantastisch gebaute, wunderschöne junge Frau. »Mit dir macht es auch wirklich Spaß. Dir kann ich vertrauen und muss keine Sorge haben. Weiß du, ich habe noch nie Akt für jemand posiert. Nur so ein paar sexy freche Teenie Pics mit Freundinnen und so. Ich bin nicht sehr geniert und öfters mal Topless am Strand. Aber das ich unbekleidet für einen Fotografen UND Mann posiere, der mich auch noch mit den Augen verschlingt haha…, das machte ich noch nie.«

»Hats dir denn gefallen? Oder nein, warte bis du die fertigen Fotos auf einem größeren Bildschirm, als dem kleinen Cam Display gesehen hast; dann sag mir deine Meinung.«

»Mach ich…, kann dir aber auch jetzt schon sagen, dass es mir Spaß machte. Garantiert bin ich auf den Pics wunderschön.«

»Oh ja du bist sehr fotogen Claudi. Vielleicht solltest du dir noch mal überlegen, ob du dich nicht vielleicht doch als Model versuchst. Von Schönheit, Körpergröße und Figur, hättest du fraglos große Chancen. Empfehlen mag ich es dir nicht, denn es ist eine fürchterlich oberflächliche Branche mit vielen sehr fragwürdigen Typen, die Frauen wie dich nur als seelenlose Objekte sehen und behandeln. Aber wenn dir das posieren Spaß macht und du gutes Geld verdienen willst oder musst, wäre es auf jeden Fall ein Job, indem du einige Jahre viel erreichen könntest.«



 

»Ja danke Steve, ich überlegs mir…, glaube aber nicht, dass Model als Beruf wirklich was für mich ist.« Spazierten wir wieder zurück zu den Anderen am Strand. Die anderen erzählten uns von schönen, leuchtend roten Seeanemonen, die sie beim Schnorcheln entdeckt hatten. Das gingen Claudi und ich uns auch noch anschauen, bevor es zu duster wurde. Inzwischen war schon wieder Sonnenuntergangszeit und packten sie inzwischen unsere Sachen zusammen, um zurück in die Marina zu fahren.

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Und wieder ein Tag mit sehr viel Sonnenschein, heißen Nordwindern und bis zu über 30°; herrlich. Schon am Morgen hatten wir angenehme 20° und vor allem die Girls waren scharf auf einen weiteren, schönen Strandtag. Also erledigten wir nach dem Frühstück die übliche Routine, mit heute auch nur 2 Stunden Online Fernunterricht für die Mädels, packten unseren Strandkram und Kühltaschen, machten uns mit dem Beiboot auf den Weg und waren schon um 1015 Uhr an einem der vielen schönen Strände hier.

Bei bereits 26 - 27° gab es sofort eine wilde Wasserschlacht in der Brandung, wie üblich mit viel lachen, kreischen und kichern, während sich die Hübschen begeistert durch die anrollenden Wellen jagen ließen. Wir drei Männer schwammen danach sportlich hinaus ins Meer, wonach Thore und ich uns im Schatten ausruhten, etwas tranken, Obst aßen und ich eine rauchte. Wir waren an einem Abschnitt, der eigentlich zum Pippi Beach gehört, aber wohl anders genannt wird, was uns natürlich gleichgültig war.

Landwärts dahinter gibt es einen bereich der Dolphin Park genannt wird. Dort gibt es Picknick Bereiche, Wanderwege usw., in Hügeln oder Dünen hinter dem Strand. Wir bekamen gleich Gesellschaft von einem goldigen Jungen ca. unter 10, der ganz allein seinen lieben, zutraulichen Hund Gassi führte. Der Bub bestaunte unsere Schönheiten und sowohl Teengirls wie Frauen spielten sofort sehr vergnügt mit ihm und dem lieben Wauwau herum. 




 

Wie gestern gab es auch andere Badegäste, Hunderhalter-innen mit ihren meist neugierig- zutraulichen Tieren, auch einige Jugendliche die aus irgendwelchen Gründen heute keine Schule hatten. Also perfekt gerade für die Girls, um Spielpartner zu haben. Tiere lieben sowieso alle und hätten am liebsten auch 2 – 3 Haustiere auf der Yacht dabei, was Astrid, Thore und ich jedoch aus den bekannten, schon oft beschrieben Gründen ablehnten. Yachting Life ist einfach nichts für Tiere, deren Instinkte und Leben auf Land ausgerichtet sind.

Zu oft gehen sie auf See über Bord und ersaufen kläglich, weil sie die Gefahren nicht richtig einschätzen und wir Menschen auch nicht jede Sekunde auf sie aufpassen können. Oder sie verlaufen sich in fremden Häfen, unbekannten Ländern und gehen verloren. Hunde und Katzen sind von Natur aus nun mal auf bestimmte Reviere, ein gewohntes Umfeld an Land instinktiv eingestellt. Ja ich weiß, es gibt auch Langstrecken- Fahrten Crews mit Haustieren, bei denen das Jahrelang gut funktioniert, kein Tier ersäuft oder verloren geht.

Gut, prima, freut mich…, ändert aber nichts daran, dass ich es den Tieren gegenüber als unfair erachte, sie für längere Zeiten auf Yachten mitzunehmen, weil sie nun mal genetisch instinktiv nicht auf solche Lebensumstände eingestellt sind. Und natürlich wäre das Geheule bei den Girls auch groß, wenn dann eben doch mal ein geliebtes Hündchen irgendwo auf See oder in einem fremden Hafen verloren geht, was früher oder später eben doch sehr oft passiert.

Zu Mittag gab es sehr lecker dick belegte Sandwich in dunklen Körner Baguette Broten, plus gesonderte Antipasti, Obstsalat und speziell für mich auch noch Salzkekse mit würzigem Käse. Gerade waren wir fertig, kamen auch wieder die zwei Teen Boys zu uns an den Strand, brachten noch drei Freunde und eine jüngere Schwester mit. Da hatten die Teens natürlich prima passende Gesellschaft und gemeinsam Spaß, was uns Erwachsenen etwas mehr Ruhe verschaffte.

Diese nutzte ich auch gleich für ein gemütliches Mittags- Siesta Nickerchen. Danach gingen wir uns in der Brandung erfrischen und etwas später auch Schnorcheln an einem felsigen Küstenabschnitt. Die meisten Fische zwischen den Fels- und Korallenblöcken dort, schienen sich auch zu einer Siesta zurück gezogen zu haben; jedenfalls war wenig los aber ein paar hübsche, bunte Fische gab es doch.

Das Meer ist hier zwar eigentlich sauber und klar, doch so nahe an der Küste wirbelten Schwell und Brandungswellen doch ziemlich viel Sediment auf, so das das Wasser relativ trübe und die Sichtweiten begrenzt waren. Nun ja, wie gesagt gab es ohnehin nicht gerade viel zu sehen.

Inzwischen waren noch drei sexy- hübsche Schulfreundinnen der Teen Boys zu unserer ziemlich großen Gruppe gestoßen; außerdem eine rassige Mittdreißigerin mit feuerroten Haaren, die wir schon vor Tagen im Marina Cafe kennengelernt hatten. So ein Vollweib Typ mit ziemlich viel erotischer Ausstrahlung und zudem völliger Ungeniertheit, ging sie splitternackig in der Brandung schwimmen, entsteig dann sehr selbstbewusst wie Aphrodite den Fluten.




 

Sonnenuntergang ist derzeit um 1735 Uhr, also nicht mehr lange hin und wir begannen schon langsam unsere Sachen zusammen zu packen. Vor allem die Teenager hätten auch gerne danach noch Lagerfeuer Strandparty gemacht, aber um diese Jahreszeit wird es auch an sonnig heißen Tagen, nach Sonnenuntergang schnell empfindlich frisch. Teenager interessiert das natürlich wenig, selbst wenn sie nur viel zu leichte Kleidung anhaben und unseren Kälte gewohnten Skandinavischen Girls würde es eher wenig ausmachen. Doch wir von der Crew machten uns dann lieber auf den Rückweg und fuhren mit dem Beiboot gerade beim farbenfrohen Sonnenuntergang in den Fluss zur Marina.

Abgeduscht und frisch gemacht, legten wir noch eine Ruhepause ein. Dann machten sich Astrid, Caro und Celi daran, eine komplette Mahlzeit zuzubereiten. Nötig wäre das natürlich nicht, denn wir sind völlig mit Frühstück, Mittags- Strand- Picknick und normalen Abendessen zufrieden. Aber sie wollten halt gerne mal wieder ein komplettes Menüs al Abendessen zubereiten und warum auch nicht. Es gab:

1.     Blätterteig-Pastetchen mit Geflügel-Salbei-Füllung auf Feldsalat-Bett in Walnuß-Vinaigrette

2.     Gratinierte Schweine-Filet-Medaillons auf Steinpilz-Rahm-Gemüse und in Butter gebratene Schupfnudeln

3.     Waldbeeren-Sorbet mit einer Kugel Bourbon Vanille Eis

Zwei der Mädels gingen kurz nah dem köstlichen Mahl schon in die Kojen, chatteten über WhatsApp oder so noch mit Freunden in der Heimat und schlummerten nach dem vielen herum toben am Strand vermutlich bald ein. Wir anderen machten noch einen ausführlichen, nächtlichen Spaziergang durch das Städtchen und genossen die frische Nachtluft.

Dabei entdeckten wir die von außen unscheinbare, sogar etwas schäbig aussehende, aber erstaunlich gute und bis immerhin 2330 Uhr geöffnete Paradiso Restaurant & Bar>>>, 10 Clarence St, Yamba. Der Restaurant Betrieb war noch recht voll, an der Bar weniger los; dafür aber mit einer bildschönen, sehr sexy gekleideten Blondine von Model Format, deren Freund und einem weiteren nur an Drinks interessierten Gast, mit denen wir uns prima unterhielten. Der Laden ist gewiss nichts Besonderes, aber ausreichend gut. Der Bewertungs- Schnitt auf Google von 4,2 Sternen, dürfte wohl angemessen sein.

Die sehr sexy in superkurzen, weißen, tief ausgeschnittenen und ziemlich durchsichtig- dünnen Kleid gewandete Schönheit, ist tatsächlich ein Model und auf Kurzurlaub hier. Sehr selbstbewusst, direkt und ungeniert, sich ihres Aussehens und der Wirkung auf das andere Geschlecht völlig bewusst, jedoch auch unterhaltsam nett und clever. Ihr Freund & Lover ist auch ihr Manager und wirkte eher bescheiden wie jemand der gar nicht glauben kann, dass sich so eine Topfrau mit ihm abgibt.

Der dritte Gast an der Bar war ein Handlungsreisender, also Vertreter und Verkäufer mittleren Alters, der sich gerne selbst reden hört und gekonnt unterhaltsame Geschichten erzählen kann. So ein sympathischer Gauner Typ, schon leicht betrunken und sichtlich hoch erfreut, gleich eine ganze Gruppe außergewöhnlicher Schönheiten unterhalten, mit ihnen lachen und scherzen zu können. 




 

Unsere zwei Mädels bekamen alkoholfreie Cocktails und wurden kurz nach 22 Uhr von Astrid zurück an Bord gebracht. Celi, Caro und Claudi, sozusagen Tripple C, hatten sich typischerweise natürlich auch verflixt sexy herausgeputzt, so dass der arme Vertreter und der Barkeeper kaum wussten, welche sie mehr anglotzen und in welchen Ausschnitt sie gerade stibitzen sollten. Das wurde für die verbleibenden knapp anderthalb Stunden, bis das Lokal schloss, eine sehr amüsante Runde. *schmunzel*

Bester Laune und leicht beschwippst, miteinander vor allem noch über den so unterhaltsamen Vertreter Typ scherzend, spazierten wir zurück. Die nächtliche Kühle machte uns nüchterner, noch eine Dusche an Bord fast komplett nüchtern und kurz nach Mitternacht krochen wir, innerlich immer noch lächelnd, in die Betten, versanken ziemlich schnell im Reich der Träume.

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Laut Vorhersage sollte es wieder ein sonnig- heißer Tag mit über 30° werden. Meine Güte, hier ist eigentlich Spätwinter. Wie heiß wird es dann erst im Hochsommer? Na uns sollte es natürlich recht sein, aber wo soll das noch hinführen? Laut langjähriger Wetterdaten wird 2023 das weltweit heißeste Jahr überhaupt werden, mit unzähligen Temperaturrekorden in vielen Regionen und, was noch schlimmer ist, auch in den Ozeanen unseres kleinen, blauen Planeten. Wird 2023 als das Jahr in die Geschichte eingehen, in welchem unser Klima kippt und wir wirklich in die Phase der Menschen- gemachten Klimakatastrophe eintreten? Verdammt viel deutet darauf hin und das sind wahrlich keine guten Nachrichten für die Menschheit. *seufz*

Einige gingen nach dem Frühstück einkaufen, um unsere Vorräte an Bord aufzufüllen und kamen auch mit köstlichen Mahachanok- Mangos zurück. Das ist eine Mangosorte, die hauptsächlich in Thailand angebaut wird. Der Mahachanok ist eine Hybridsorte aus Sunset und Nang Klanwan, die in Chiang Mai entwickelt wurde. Es wird auch in Australien angebaut, wo es auf bestehende Kensington Pride-Bäume aufgepfropft wurde. Wikipedia>>>

Aus einigen wurden sofort herrlich saftig- süße Fruchtstücke zum sofort verputzen geschnitten. Außerdem Säfte gepresst und kleine Stücke für einen tropisch- exotischen Obstsalat vorbereitet. Die verbleibenden zwei Drittel der eingekauften Menge, wurden kühl gut gelagert, so das sich die Früchte gut halten. Ich mag es bei Obst ja eigentlich nicht so arg süß, aber diese Mangos sind wirklich köstlich und gekühlt auch eine leckere Erfrischung.

Nachdem der übliche Routinekram an Fernunterricht für die Mädels, Online arbeiten von Celi und mir erledigt war, machten wir uns auf zum Yamba Beach. Etwa die Hälfte der Crew mit aller Strand Ausrüstung und Kühltaschen im Beiboot; wir anderen spazierten dorthin und verbanden es mit einem Abstecher zur Clarence River Lighthouse Replica. 




 

Das ist der wohl Originalgetreue Nachbau eines historischen Leuchtturms, plus Leuchtturmwärter Anwesens von 1879. Er liegt auf dem gleichen Felskliff wie der neuere, höhere Leuchtturm und somit auch nur wenige Fußminuten vom Yamba Beach entfernt. Wirklich viel zu sehen gibt es nicht, aber wenn man schon mal in der Gegend ist, schaut man sich halt auch so was an.

Am relativ kleinen Yamba Strand waren bereits etliche Leute; dort gibt es auch ein gutes Kiosk / Cafe sowie öffentliche Toiletten über dem Strand. Wir veranstalteten erstmal eine erfrischende Wasserschlacht, denn wir hatten bereits an die 30° und die Girls lieben das ja sowieso sehr. Kreischende Freude voller jugendlicher Lebenslust, kichern, prusten und Lachen, wenn sich die flinken Biester von Thore, Teddy oder mir einfangen, untertauchen und so herrlich kribbelnd kitzeln ließen, wie Mädchen, Teenager und auch viele erwachsene Frauen das nun mal lieben. *schmunzel*

Nach dem Mittags- Picknick holten sich einige Eis an dem Kiosk Cafe, auch Laura und ich, die mich dann beiseite zog und offensichtlich nur mit mir privat über irgendwas reden wollte. Also spazierte ich mit ihr weg von unsere Gruppe und den sonstigen Badegästen, wartete das sie aussprach worum es ging. Doch die bildhübsche 15 Jährige sagte längere Zeit gar nicht und ich war schon versucht mal nachzuhaken, was sie denn beschäftigte. Aber es hatte ja keine Eile und gewöhnlich ist es besser zu warten, bis andere Menschen und insbesondere Teenager, von sich aus anfangen auszusprechen, was in ihren Köpfen vorgeht.

An einem hübschen Plätzchen ein Stück die Felsenkliffs hinauf, mit hölzernen Sitzbänken, Schatten spendenden Bäumen und Aussicht auf Meer und Strand, ließen wir uns nieder. Ich zündete mir ein Kippe an und wartete weiter ab, bis Laura, in einem sexy- hübschen, hellblauen Träger Strandkleid schließlich anfing.

»Ich habe mich mit Caro und Celi unterhalten…«

»Ach was? Und worüber?« Schmunzelte ich innerlich über den zusammenhanglosen Anfang, als ob ich sofort wissen müsste, was sie vermutlich seit Tagen beschäftigt. Laura ist zwar sehr intelligent, aber halt auch ein Teenager und die glauben oft gerne, die ganze Welt müsste doch wissen, was für sie so wichtig ist. *schmunzel*

»Über… na euch Drei…«

»Du meinst, das und wie wir jetzt als Menage a Trois leben, wie das funktioniert und so?«

»Jaaa… ich verstehe das nicht.«

»Und konnten sie es dir ausreichend erklären oder hast du noch, dir vielleicht ein bisschen peinlich vorkommende Fragen?« Lächelte ich freundlich, drückte die ausgerauchte Kippe aus, spülte mir den Mund aus der Taschenflasche mit Mundwasser und trank zwei Schluck aus der mitgenommenen 0,75 l Flasche Mineralwasser mit Mangosaft Geschmack.

»Sie haben es gut erklärt und beschrieben…«

»Ich höre da ein „Aber“ raus? Eigentlich sollten es sich Frauen untereinander in einem Frauengespräch doch besser erklären, offener darüber sprechen können, als wenn du mich, einen Mann fragst.« Streichelte ich mal kurz lieb über das zarte Bäckchen.

»Wie viele Geliebte hast du eigentlich?«

»Ach Laura, ich „habe“ keine Geliebten. Wir sind Erwachsene, die miteinander freiwillig und weil sie es möchten, auch gemeinsame, intime Freuden genießen. Wie du weißt lebe ich promisk polyamor und so manche Frauen tun das auch, oder sind einfach abenteuerlustig, oder haben Sehnsucht nach zärtlichen Liebesfreuden oder usw. usf.; wenn Zwei oder Drei sich dann mögen, gut verstehen, wissen was sie wollen und worauf sie sich einlassen, dann tun sie halt manchmal z. B. das, was wir Drei jetzt miteinander tun und genießen es, so lange es gut geht.«

»Hmmm…« überlegte sie sich das gesagte. »…Liebe spielt dabei gar keine Rolle?«

»Manchmal ja, manchmal nein, je nachdem. Im aktuellen Fall mit Celi und Caro könnte man sagen, dass wir uns wirklich sehr, sehr gerne haben, vielleicht auch ein ganz kleines bisschen verliebte Gefühle empfinden, jedoch ganz sicher keine echte Liebe im Spiel ist; jedenfalls bisher nicht. C & C tun es, weil sie es tun wollten, sich nach liebevoller Zuneigung, Zärtlichkeiten und nicht zuletzt auch körperlicher Befriedigung sehnten, wie das bei gesunden, jungen Menschen völlig normal ist. Was sollten sie auch sonst tun? Sich in jedem Hafen irgendeinen Typen für nen One Night Stand suchen? Da bot sich meine Wenigkeit, als Shelly weg war, doch als viel geeigneter an. Warst beispielsweise du in jeden Jungen verliebt, mit dem du mal ein bisschen rum gemacht hast? Oder war es nur einfach etwas das du tun, ausprobieren und empfinden wolltest. Einfach nur so?! Verstehst du was ich meine Laura?«

»Ach so…, ja das leuchtet mir ein. Mensch du kannst oft so gut simplifizieren und Sachverhalte leicht verständlich ausdrücken.« Formulierte das bildhübsche Girl auf eine Art, welche auch ihre hohe Intelligenz verriet. So hätten das wohl nur sehr wenige Teenager ausdrücken können. *smile*

»Und warst du?« Grinste ich und piekste sie sanft in die Seite, um ein bisschen mehr amüsante Lockerheit in das Gespräch zu bringen.

»Äh… war ich was? Ach so… hihi…, neee ich war nicht in jeden Jungen verknallt, mit dem ich mal ein bisschen rum schmuste…hihi.« Kicherte sie bezaubernd, in dieser speziellen, sehr liebreizenden Mischung zwischen noch Mädchen aber auch schon ziemlich Frau, bald sicherlich auch wirklich zur Frau gemacht, die es nur in einer kurzen Lebens- Übergangsphase bei Girls gibt. Eben nicht mehr ganz nur neugierig herum spielendes Mädchen, aber auch noch nicht wirklich eine Frau die weiß was sie will. 

»Aha siehste!« Wir spazierten noch weiter durch die hübsche Landschaft, aber noch nicht zurück zu den Anderen. Die Aussicht von oben auf dem Cliff war so hübsch, dass wir es uns von verschiedenen Punkten anschauten und erst danach zurück liefen.



 

Dort hatten sich inzwischen wieder die beiden Teen Boys und weitere Schulfreunde unserer Gruppe angeschlossen. Bis Sonnenuntergang verbrachten wir wieder einen typischen Strandtag, mit lustigen Strand- und Wasserspielen, Plantschen im erfrischenden Meer und hatten gemeinsam Spaß. Die auch wie schon erwähnt sehr knackig- attraktiven Jungs, waren heute mit einem dieser keinen Strand- Wassersport Sail-Cats an den Strand gekommen und natürlich war es für sie, ebenso für die Hübschen ein voll cooles Vergnügen, damit und mit den so sexy- hübschen Girls kleine Törns aufs Meer, entlang der Küste zu machen… wobei bestimmt auch ein bisschen geknutscht wurde. *schmunzel*



 

Dann verabschiedeten wir uns von allen, denn Morgen nutzen wir eine angekündigte, kühle Südwind Wetterlage um weiter zu segeln. Tränen flossen keine, aber ein bisschen traurig waren die Teenager deshalb verständlicherweise doch. Zurück an Bord machten wir uns frisch geduscht bald an ein leichtes Abendessen, hockten noch gemütlich zusammen, doch nicht mehr lange und gingen dann bald schlafen. Nach der Vorhersage dürfte der Wind morgen zwar aus günstigen Richtungen wehen, aber nur recht schwach, so dass auch unser toller Cat mühe haben dürfte, auch nur einen Schnitt von 5 kn zu erreichen. Deshalb wollten wir möglichst früh los, um den Tag über ordentlich Strecke hinter uns zu bringen.

 

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Australien, Ostküste, Yamba

  


#23.09.01 Australien, Ostküste, Yamba

Crew>>>

Gestern waren wir bei günstigen SW Winden, 68 Seemeilen nach Yamba gesegelt; das ist eine kleine, gut 6.000 Einwohner zählende Stadt in der Region Northern Rivers in New South Wales, Australien, an der Mündung des Clarence River. Die Wirtschaft der Stadt basiert stark auf Fischerei, Holzexport und Tourismus, weist jedoch aufgrund des „Sea Change“ -Phänomens und der großen Zahl der Babyboomer, die sich in wärmere Klimazonen zurückziehen, vielfältige Einflüsse auf.

Bei der Volkszählung 2016 hatte Yamba eine Bevölkerung von 6.043, [1] aber als beliebtes Touristenziel kann es seine Bevölkerung in der Ferienzeit verdreifachen. Im Jahr 2009 wurde Yamba vom Australian Traveler Magazine zur Stadt Nummer 1 in Australien gewählt. Wikipedia  (Englisch)

Bei Winden um 3 bis 4 Beaufort von Backbord achtern, viel Sonnenschein und bis zu 26°, ein schöner Segeltörn. Der Cat zeigte mal wieder seine Leistungsfähigkeit und erreichte einen Schnitt von über 9 kn SOG (Geschwindigkeit über Grund), ohne das wir dauernd die Segel in optimale Stellung brachten. Hier mal die ungefähren Segel Performance Daten des Katamarans:

Ab 6 knots of Wind = ~4,5 knots Boat Speed

9 to 12 knots of wind = ~7.5+ knots Boat Speed

12 to 16 knots of wind = ~9-12 knots Boat Speed

Bei Windgeschwindigkeiten darüber, muss die Segelfläche natürlich verkleinert werden, um Rigg & Takelage nicht zu überlasten. Wer nicht wie bei Regatten voll auf Speed aus ist, mit einer typischen, voll beladenen Fahrtenyacht mehr auf Sicherheit achtet, reduziert schon früher die Segelflächen und ist trotzdem mit dem hohen Tempo, im Vergleich zu den meisten Einrumpfyachten, sehr zufrieden. Wir erreichten kurzzeitig mal knapp über 11 kn und ich war schon kurz davor eine Reff anzuordnen, doch da flaute der Wind wieder ab und rauschten wir mit 10 kn abnehmend durch die pazifischen Wellen.

Ein Schnitt über die gesamte Strecke von etwas über 9 kn, ist für eine Fahrtenyacht ein sehr beachtliches Tempo. Gewöhnlich rechnet man auf typischen, kleineren Einrumpf Fahrtenyachten mit einem langfristigen Schnitt von 4 bis 6 kn. Teddy war begeistert. Mit dem knapp 15 m schweren S-Rundspant Verdränger seines Vaters waren sie schon froh, selbst bei richtigem Starkwind um die 6 kn zu erreichen. Beide fügten sich übrigens sehr gut in die Crew ein.

Wir haben derzeit folgende Segelausstattung an Bord:

Masthöhe: 37,10 m
Segelfläche: 335 m² - 450m² 
Quadratisches Großsegel: 207 m²
Rollgenua: 130,4 m²

Rollgenacker: 198 m²
Rollstagsegel: 75,67 m²
Asymmetrischer Spinnaker: 448 m²
Code Zero: 208 m²



 

Gegen 1640 Uhr liefen wir in die Flusseinfahrt und den Hafen ein. Gut 20 Minuten später legten wir in der kleinen Yamba Marina>>> an und machten an dem uns zugewiesenen Liegeplatz fest. Unser großer Cat war schon fast etwas zu groß für diese kleine Marina, weshalb wir einen doppelten Liegeplatz nebeneinander, somit zu einem natürlich auch höheren Preis nehmen mussten. Sicherlich auch in Erwartung positiver Berichterstattung über meinen Blog und gegenüber Seglerfreunden, war die Marinaleitung recht kulant und gab uns diesen doppelten Platz für 225,- AUD per Day, statt sonst etwa 300,-.

Schnell war aufgeräumt und das Deck aufgeklart, stürmten die Girls schon mal an Land, um sich vor Sonnenuntergang, derzeit hier um 1732 Uhr, noch ein bisschen umzusehen. Natürlich erregten Cat und all die Schönheiten wieder einiges an Aufmerksamkeit. Einige andere Yachtleute, die auch beim Anlegemanöver geholfen und die Festmacherleinen gefangen hatten, stellten neugierige Fragen. Wie es quasi Etikette unter Seglern / Yachties ist, beantworteten wir diese freundlich und nahmen Begrüßungsdrinks im Heck Cockpit. 



 

Zwei knackig- hübsche Teenager Jungs von ca. 16, boten unseren bildhübschen Teengirls zu gerne Hilfe und Begleitung als Lokal Guide an, was die Hübschen sehr freute und mit denen sie halt wie Teenager auch flirten und herum stromern konnten. Die „armen“ Jungs waren typischerweise bemüht „voll cool“ ganz ungerührt zu wirken, doch natürlich war Älteren sofort erkennbar, wie hingerissen sie von den liebreizenden Schönen waren. *schmunzel*

Das Sandbar Restaurant Yamba>>>, 30 Clarence St, hat immerhin bis 22 Uhr geöffnet, während alle anderen der wenigen Lokalitäten in diesem kleinen Küstenort teils schon Nachmittags, spätestens am frühen Abend schließen. Die Sandbar erwies sich als sehr hübsches, gemütliches und richtig gutes Lokal, mit sehr freundlichem Personal und erstklassig zubereiteten Speisen. Allerdings auch recht teuer. Wenn du ausgiebig schlemmen willst, kommen pro Person schnell 200,-AU$ zusammen, was sich aus Gourmet Sicht jedoch durchaus lohnt.

Nur Celi, Caro und ich speisten dort, um uns quasi als Menage a Trois ungestört beim speisen ganz privat / intim zu unerhalten. Die Crew aß an Bord normal zu Abend. Wir hatten schon mehrmals über das gemeinsame Ausgehen einer Gruppe von immerhin 11 Personen gesprochen. Insbesondere Astrid und Thore wollten sich es nicht dauernd leisten, teuer Essen zu gehen und sparen ihr Geld lieber mit dem Ziel, sich irgendwann wieder eine eigene Yacht oder einer Teilhaberschaft am Cat erkaufen zu können.

Das ich die Gruppe, wie bisher fast immer, ständig einlade und für alle bezahle, was bei 10 weiteren Personen außer mir in teuren Restaurants ja auch wirklich viel Geld kostet, lehnen sie ab. Eine Charakter- und Anstandssache,  weil sie sich dabei einfach nicht wohl fühlen und das Gefühl haben, meine Großzügigkeit auszunutzen. Zum Glück kann ich es mir zwar leisten und sie auch immer mal wieder überreden, eben doch mitzukommen, aber halt nicht ständig. Selbstverständlich respektiere ich das auch und es zeigt ja nur, was für gute, anständige Menschen sie sind. Heute war es jedenfalls Absicht, dass sich die Zwillingsschwesten und ich mal ganz ungestört als klassische Menage a Trois beim schlemmen unterhalten konnten.

Die „Traumfrauen“ Zwillinge hatten sich mal wieder den Spaß gemacht, sich auch noch fast genau gleich sehr sexy- bezaubernd zu kleiden & stylen und zogen eine Menge Blicke auf sich. 


»Was du dir schon wieder über alles Möglich und Unmöglich den Kopp zerbrichst?!« Schmunzelten sie Unisono, als ich ein paar dieser Dinge ansprach. »Genieß es doch einfach, so wie wir; fühle es, spüre es und wenn es länger gut mit uns läuft, sind wir alle glücklich. Wenn nicht…, dann halt nicht, beenden wir es.«

»Dieser weibliche Pragmatismus fasziniert mich immer mal wieder sehr.« Lächelte ich fast bewundern…, nein tatsächlich ein bisschen bewundernd.

»Unser Kapitänsbärchen ist halt, wie er ist und kann nicht anders.« Lächelte Celi (war es wirklich Celi oder vielleicht doch Caro?) umwerfend zauberhaft und streichelte mir ganz lieb über die Backe. Inzwischen hatten wir von gutem Wein schon einen kleinen Schwips, was ja bekanntlich alles noch lustig- angenehmer macht.

»Ja so isser… und das ist Gut so hihi!« Fütterte mich die Andere mit einem leckeren Happen. Wir schlemmten eine gemischte Meeresfrüchte Platte für Drei, mit Vor- und Nachspeise und alles war wirklich äußerst köstlich. Der Lachs mundete mir ganz besonders gut und war in einer Art so schmackhaft delikat zubereitet, wie ich es schon sehr lange nicht mehr derart lecker serviert bekommen habe.

»He das ist unfair. Immer Zwei gegen nur ein armes, unterdrücktes Bärchen!« *grins*

»Arm und unterdrückt, kam er mir letzte Nacht gar nicht vor, oder Schwesterherz?« Blinzelte, ich glaube Caro, in einer erotischen Anspielung und streichelte frech mal kurz über mein Gemächt in der Hose.

»Nö ganz sicher nicht! Aber sehr engagiert und Megazärtlich hihi.«

»Ein Liebeskünstler… hihi.« Kicherten sie wie Teengirls miteinander über den verliebten Trottel- Mann.

»Und was für Einer… mmmhhh…!«

Auf diese Art plauderten wir scherzend, mit intelligent- schlagfertig- frechen Wortgefechten, wie wir es alle gerne mögen, bis die Sandbar leider schon um 22 Uhr schloss. Sehr gerne wären wir noch länger dort geblieben oder in so was wie eine Cocktailbar / Disco gewechselt, denn sie würden auch gerne tanzen. Sie zogen sich ihre wärmenden Überjacken an und wir spazierten gemütlich weiter plaudernd und scherzend, durch die nächtliche Kühle, das hübsche Städtchen und entlang des Flussufers zurück zur Marina.

Da wir uns hier nicht auskennen, verliefen wir uns ein bisschen oder gerieten in zwei Sackgassen, wo wir am Ufer nicht weiter kamen, umdrehen und einen anderen Weg wählen mussten. Das belustigte uns nur, denn nach dem üppigen, köstlichen Abendessen, brauchten wir ohnehin noch Bewegung vor dem Schlafengehen. Die kühle Nachtluft klärte auch unsere leicht beschwipsten Köpfe und machte uns wieder nüchtern. Mir wäre es in der leichten Kleidung der Frauen ja etwas kalt geworden; doch als Skandinavierinnen machte es ihnen scheinbar gar nichts aus. Bester Laune und wohlig müde, erreichten wir gegen 23 Uhr schließlich den Liegeplatz und gingen möglichst leise an Bord, wo schon alle pennten.

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Na hallo, heute versprach die Wettervorhersage bis zu 27 – 28° und viel Sonnenschein. Zusammen mit einem attraktiven, jungen Seglerpaar von einer kleinen, alten Sloop, dem Boot vom Opa des jungen Mannes, sowie den zwei Teen Boys die gestern so begeistert von unseren Girls waren und noch einem sympathischen Paar anderer Yachties aus der Marina, unternahmen wir nach dm Frühstück gemeinsam als große Gruppe so einiges.

Zunächst ging es nach Hickey Island im Mündungsbereich des Clarence River; die Insel ist wie ein weitestgehend Naturbelassener Park ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Touristen. Es gibt Einen mit Sportgeräten ausgestatteten Trainingspfad, Spielgelegenheiten für Kinder, einen Picknick Platz, Rampen für kleine Sport- / Spaßboote usw.



 


Dann schauten wir uns den Yamba Breakwater, also den südlichen Wellenbrecher an der Flussmündung und das Yamba Lighthouse, also den Leuchtturm auf einem schroffen Felsen Cliff zwischen Turner- und Yamba Beach an. Auch hier gibt es wieder eine landschaftlich sehr reizvolle Umgebung, mehrere tolle Traumstrände und offensichtlich eine Bevölkerung, die stolz auf ihre hübsche, gepflegte Gemeinde ist. Gefiel mir alles ausgesprochen gut und die allermeisten Menschen scheinen auch sehr freundlich zu sein.

Nach der Besichtigung des Leuchtturms, hatten wir bereits gut 26° und wir beschlossen am Convent Beach einen schönen Strandtag einzulegen. Je einige aus unserer Gruppe von den drei verschiedenen Yachten, spazierten etwa 15 Minuten zurück zur Marina. Dort beluden sie die Beiboote mit typischen Strandkram, Kühltaschen mit Picknick Snacks und Getränken und düsten damit hierher an den Strand, wo wir anderen uns schon Badespaß gegönnt hatten. Trotz des schönen Wetters und nur wenige Fußminuten zum Städtchen, waren an diesem schönen  Strand kaum Leute, so das wir ihn fast für uns hatten.



 

Alleine in der zu Fuß leicht und schnell erreichbaren Umgebung von Yamba, gibt es mehrere schöne Strände, so das sich die Leute wohl einfach stark verteilten. In der Haupt- Urlaubssaison, wenn sich die Bevölkerung mit Touristen mal eben verdrei- oder vervierfacht, dürfte es sicherlich anders aussehen und die näher gelegenen Strände voller sein.

Wir hatten viel Spaß zusammen und die Älteren amüsierten sich auch über die bildhübsch- unbekümmert sexy- süßen Tuva und Frida, die den zwei Teen Boys ganz schön die Köpfe verdrehten. Klara ist noch zu jung für ernsthafteres flirten mit Jungs und Laura machte heute mal wieder mehr auf „schon fast erwachsen“, hielt sich meist in derNähe von uns Erwachsenen. Das sich die jungen Schönheiten völlig locker ungeniert Topless sonnten und im Meer plantschten, verursachte noch mehr Unruhe bei den „armen“ Jungs, die trotz ihres bemühten „voll cool“ Auftreten es manchmal kaum schafften, nicht auffällig zu glotzen. *lach*

Australier sind zwar eigentlich meist sehr lockere Typen, nicht so verklemmt wie Engländer. Trotzdem ist die Kultur stark geprägt von typisch englischen Einflüssen, wo öffentliche Nacktheit an Stränden ziemlich selten zu sehen und ein bisschen verpönt ist. Zudem sind die Mädels ja wirklich außergewöhnlich hübsch, echte Schönheiten wie man(n) sie nur selten, wenn überhaupt mal zu sehen bekommt. Und auch noch total bezaubernd, lieb, nett, süß- frech, selbstbewusst, unbeschwert von einer Sorte, von der die meisten Jungs gewöhnlich nur träumen können.

Sozusagen Dreamgirls zum sofortigen verknallen für nur wenig ältere Teen Boys, die übrigens auch sehr knackig attraktiv waren. Das ergab gelegentlich sehr amüsante Situationen und ich würde darauf wetten, dass die Teens auch mal ein bisschen verborgen miteinander schmusten, Petting machten oder so; was Teenager in diesem Alter halt normalerweise so miteinander treiben und was wir alle in dieser Lebensphase so oder ähnlich getan haben.



 

Dann gab es zu Mittag ein sehr leckeres Beach Picnic und ich staunte was die Crews alles von den Yachten geholt hatten, jetzt auftischten. Staunte außerdem auch über Claudi, die erstmals vollständig entblättert ihre perfekt geformte 180 cm Schönheit sehen lies. WOW kannst du da als Mann nur denken. Wir schossen noch schnell ein frech- bezauberndes sozusagen Urlaubs- Erinnerungsfoto, Claudi in Umarmung mit ihrem auch sehr attraktiven Bruder, welches sie sicherlich Freunden in der Heimat schicken und ein bisschen damit angeben wollten.

Lecker gesättigt machten wir eine wilde, lustige Plantscherei in der Brandung, wonach ich mir ein Siesta Nickerchen im Schatten gönnte. Celi schloss sich mir an, Astrid, Thore und das ältere, andere Seglerpaar ebenfalls. Der sonstigen Truppe, insbesondere den Teenagern, war das viel zu langweilig. Sie machten typische Strandspiele, erkundeten die Umgebung usw. Klara, die sehr süße Jüngste wurde auch ein wenig schläfrig und kuschelte sich zwischen ihrem geliebten Papa Thore und mir auch noch auf die Kokos- Liegematten.

So eingerahmt von Celi auf der einen und der Süßen auf der anderen Seite, wurde es mir fast zu warm. Aber genau genommen bekam ich gar nicht mehr viel davon mit, weil ich typischerweise ziemlich schnell einschlummerte. Der laue Wind aus wechselnden Richtungen umfächerte uns angenehm, säuselte in den Bäumen und im Gebüsch mit raschelnden Blättern. Am blauen Himmel zogen einige Seevögel majestätisch ruhig gleitend ihre Runden.

Sonnenstrahlen fanden vereinzelt ihren Weg durch die die Schatten spendenden Blätter und verursachten ständig wechselnde Licht- und Schattenspiele. Die nicht sehr starke Brandung plätscherte als weitere Untermalung auf den Sandstrand und klatschte ein Stück entfernt auch gegen raue Felsen. Das Lachen, Kreischen und Rufen der Aktiven am Strand, klang als weitere Geräuschkulisse nicht all zu laut herüber und all das erzeugte gemeinsam einen auf mich stets sehr entspannend und einschläfernd wirkenden Effekt. Ein herrliches Leben an einem bezaubernden Fleckchen Erde. *lächel*

Ungefähr eine gute Stunde später weckten zwei sehr freche Strand Piratinnen unsere Schlummergruppe kichernd durch gezielte Schüsse aus diesen modernen Wasserpistolen oder Gewehren, welche ziemlich kräftige Wasserstrahlen versprühen können. Gegen diese unverschämte Disziplinlosigkeit gegenüber der ehrenvollen Schiffsführung, mussten natürlich sofort strengste Disziplinarmaßnahmen ergriffen werden. Thore und ich jagten die begeistert kreischenden Biester über den Strand in die Brandung. Hüpfende Tittchen, wackelnde Pobacken, strahlende Lebensfreude mit prustendem kichern, kreischen und lachen, was sich noch erheblich steigerte, als ich bei der Verfolgungsjagt über irgendwas stolperte und der Länge nach in eine anrollende Brandungswelle klatschte. *lach*

Vor lauter lachen konnte sich Frida kaum noch halten und machte einen taktischen Fehler, während ich mich wieder hoch rappelte, wodurch ich die süße Strandpiratin gleich darauf erwischte; oder vermutlich lies sie sich typischerweise nur zu gerne einfangen, untertauchen und so herrlich kribbelnd abkitzeln, bis sie mit funkensprühenden Äuglein um Gnade flehte.

Für all die Respektlosigkeiten gegenüber seiner Herrlichkeit dem Kapitän, hielt ich jedoch weitere Strafmaßnahmen für dringend notwendig, legte mir den Frechdachs übers Knie und versohlte ihr das freche Popöchen…, natürlich nur sanft mit eher zärtlichen Klapsen. Doch zum begeisterten Spiel gehörte natürlich, dass die Süße kreischte, zappelte und jammerte, als würde sie brutal gefoltert. *schmunzel*



 

Wir blieben bis zum romantischen Sonnenuntergang am Strand, wobei es bereits empfindlich kühl wurde und machten uns dann schleunigst auf den Rückweg. An Bord duschen, ein bisschen ausruhen, Abendessen vorbereiten, welches wir zusammen mit unseren neuen Yachting Freunden einnahmen. Vom vielen herum toben fielen den jüngeren Girls bereits ziemlich die Augen zu und verschwanden sie in ihren Kojen. Wir Älteren bleiben noch gemütlich sitzen, plauderten bei Bier und Wein, machten aber auch nicht mehr all zu lange. Bereits kurz nach 22 Uhr herrschte Schlafensstille an Bord.

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Erneut hatten wir schönstes, sonniges Wetter, mit bis zu 27- fast 28° im Tagesverlauf; sehr angenehm und erfreulich. Nach dem Frühstück machten wir erst einen ausführlichen Spaziergang entlang der Ufer und schauten uns das hübsche Städtchen an. Danach folgte der übliche Routinekram; die Girls bekamen ihren Online Fern- Schulunterricht mit Astrid, Caro, Claudi und Teddy gingen Einkäufe erledigen, Celi und ich arbeiteten ebenfalls Online an den Laptops. 



 

Zu Mittag gar es wieder ein delikates Menü, diesmal unter Anleitung von Caro nur von den Girls zubereitet, die das ziemlich gut machten. Typisch Teenager sind sie eigentlich nicht besonders scharf darauf selbst zu kochen oder Yacht- Hausarbeiten zu erledigen, doch scheut sich auch keine davor, zu tun was eben zu erledigen ist. Ab und zu macht es ihnen auch Spaß, Astrid und / oder Caro zu entlasten, respektive uns mit so was zu überraschen. Früher auf der eigenen Yacht von Astrid und Thore, um den Eltern eine Freude zu machen, jetzt halt auch für uns alle… und sie machten es mit Caros Hilfe und Ratschlägen wirklich gut. Es gab:

-Tomaten-Kokos-Crème-Suppe mit Knoblauch -Ciabatta

-Im Alu-Päckchen gedünstete Dorade-royal auf einem marinierten Gemüsebett mit Estragonkartoffeln plus Frisee-Salat in italienischer Vinaigrette, dazu Petersilie-Butter-Baguette

-Vanille-Mandel-panna-cotta an exotischem Obstsalat

Der Tradition folgend die Köchinnen zu loben und frech abzuknutschen, hatte ich heute also eine umfassende Aufgabe nach der Schlemmerei zu erledigen…, was wie üblich für sehr viel kichern, lachen, kreischen und supergute Laune sorgte. *lach*

Wie verabredet kamen kurz nach 14 Uhr diese beiden Teen Boys zu uns und gemeinsam machten wir mit zwei Beibooten einen Tauchausflug, zu einem Divespot vor der Küste. Teils mit Schorchel, teils mit Pressluft richtig tauchend. Der Cat hat eine ganze Menge Wassersport- & Spiel Geräte an Bord, aber nicht gleichzeitig für alle alles. Einfacher Schnorchelkram für 11 Personen nimmt relativ wenig Platz weg; für alle eine richtige Pressluftflaschen Tauchausrüstung wäre aber zu viel; davon gibt es nur 6 an Bord.

Fun Equipment:

- Aufblasbares Ponton-Seefloß am Heck

- 1x Wasserski für Erwachsene (Bi und Mo)

- 1x Wasserski Junior (Bi & Mono)

- 1x Wakeboard

- 1x Kniebrett

- 6x Seescooter Navbow

- 1x elektrisches Surfbrett

- 4x aufblasbare SUPs + 2 Windsurf-Rigs von 4 und 5 m2

- 2x zweisitzige aufblasbare Kajaks

- 1x Schlepp- Banane für 3 - 4

- 2x wasserdichte Go Pro

- 1x Kamera Drohne

- Schnorchelausrüstung für 12 & Pressluft Tauchausrüstung für 6

- Angelausrüstung mit 3 Ruten, Angelködern und Gürteln

- Verschiedene Gesellschaftsspiele



 

Leider gab es am Nachmittag eine ca. zweistündige Phase mit starker Bewölkung; ein Wolkenband das sogar nach Regen aussah. Aber es fiel kein Tropfen und nach 16 Uhr klarte es wieder völlig auf. Doch ausgerechnet in der meisten Zeit, in welcher wir schorchelten und tauchten, waren dadurch die Lichtverhältnisse unter Wasser eher trübe. Ärgerlich aber nun ja, Wetter halt.

Kurz vor Sonnenuntergang kamen wir zurück an Bord und duschen uns natürlich erstmal das Salzwasser ab. Dann legten wir eine Ruhepause ein, was mich betraf auch mit kleinem Nickerchen, aber so im Halbschlaf etwas schlummernd. Mein müdes Haupt sehr angenehm auf die himmlisch weiblich weiche Wärme von Celi neben mir gebettet, welche leise schmunzelnd durch meine Haare kraulte und gleichzeitig etwas in einem E-Reader las.

Wenn sie sich nicht mit Fachliteratur für irgendwelche, z. B. geschäftliche Dinge oder für die persönliche Bildung befassen muss oder will, liest sie amüsanterweise gerne romantische Krimis. Mit amüsiertem Vergnügen auch richtige Schund- Liebesromane oder ähnlich billige Unterhaltungs- „Literatur“ in der Art von Groschenheften, wie man das früher mal nannte. Wie sie sagt dient ihr der Quark quasi zum abschalten des Hirns und tatsächlich mag sie auch ganz speziell diese altmodischen Groschenromane aus früheren Zeiten, wie sie damals meist an Kiosken verkauft wurden. *schmunzel*



 

Wieder wach und frisch gemacht, spazierte ich heute mit Claudi und Teddy zu diesem Sandbar Restaurant Yamba, dass mir so gut gefallen hatte und als einziges Lokal bis 22 Uhr offen ist. Sozusagen auch eine Art geschäftliches Essen, denn ich wollte den sympathischen, jungen Menschen mal etwas genauer auf den Zahn fühlen, wie man so sagt. Fraglos ging es ihnen ja nicht nur darum, bei uns mitzusegeln und schönes Yachting Life zu genießen.

Wie sich schnell herausstellte, war diese Fashion Model Idee von Teddy für Claudi, halt wegen ihrer klassischen 180 cm Top Model Figur und Schönheit aufgekommen, aber tatsächlich nur so eine Idee. Was Teddy viel mehr interessierte und faszinierte, war vor allem mein Aufbau der Gold Club Yachtflotte, damals ab 2010. Als leidenschaftlicher Segler seit Kindertagen, hat auch er den Traum vieler Segler, mal mit einer eigenen Yacht gut zahlende Gäste umher zu segeln und sich so ein dauerhaftes, ausreichend finanziertes Yachting Life in den schönsten Segelrevieren der Weltmeere zu ermöglichen.

Während wir köstlich wieder eine Meeresfrüchte Platte schlemmten und dazu ein bisschen guten Wein süffelten, sprachen wir also ausführlich darüber und Claudi beteiligte sich ebenfalls interessiert am Gespräch. Für sie ist oder war bisher das Segeln vor allem ein schöner Zeitvertreib, bevorzug bei Sommerwetter im Mittelmeer während der Ferien.

Teddy hat jedoch echtes, professionelles Interesse daran und das auf ziemlich vernünftige,, gut überlegte Art. Natürlich auch mit so manchen, typischen Illusionen und Träumen junger Menschen im Kopf, jedoch keineswegs auf die völlig unrealistische Art von Träumern, die das sowieso nie Wahr machen. Was das Segeln an sich, navigieren und beherrschen von Segelyachten angeht, ist er als Seglerkind natürlich sehr fit, besitzt auch bereits alle notwendigen Qualifikationsnachweise für das eigenständige Führen einer Yacht als Skipper.

Wie man das als Geschäft mit zahlenden Gästen so führt, dass es eben dauerhaft gut funktioniert, davon hat er allerdings so gut wie keine Ahnung. Der logische Ratschlag meinerseits lautete dementsprechend, dass ich ihn als Crew in die GC Yachtflotte empfehlen könnte, damit er sagen wir mal 2 Jahre ordentlich Erfahrungen sammelt, wie das realistisch funktioniert. Er hat seit diesem Sommer ein gutes Abi mit 1,5 Notendurchschnitt in der Tasche, ist ein sehr aufgeweckter, cleverer, fleißiger und zudem auch noch sehr attraktiver junger Mann mit Selbstdisziplin und recht vernünftigen Ansichten, wäre also fraglos gut geeignet, wenn er das wirklich will. Ein Studium würde ihn eher weniger reizen; er träumt davon als Selbstständiger, als eigener Chef durchs Leben zu gehen.

Claudi wiederum, die sich wie schon beschrieben eher etwas treiben lässt und nicht so recht weiß was sie mit ihrem Leben anfangen soll, wäre eventuell bereit ihrem Bruder bei der Verwirklichung seiner Träume zu helfen. Als Geschwister mögen und respektieren sich die Beiden offensichtlich sehr, waren immer füreinander da und unterstützen sich gegenseitig. Insofern wäre sie bereit, von Astrid, Caro und Celi zu lernen, wie das so als Crew Frau an Bord von Yachten funktioniert. Zwei sehr attraktive, aufgeweckte junge Menschen, denen man doch eigentlich gerne ein bisschen hilft und die auch menschlich / charakterlich voll in Ordnung zu sein scheinen.

Schon war es 22 Uhr und spazierten wir langsam, mit absichtlichen Umwegen durch die nächtliche Kühle zurück. Erstmal sollen die beiden schönes Yacht Life genießen, als Crew wie ich sie eingeteilt hatte mitarbeiten und ich sie besser kennenlernen. Dabei können wir weiter über alles reden und sie es sich in Ruhe überlegen, was sie denn wirklich wollen. Gute, professionelle Yachtcrews sind durchaus gesucht und werden sehr ordentlich recht hoch bezahlt.

Es wäre ein interessanter, sehr abwechslungsreicher Job, der viele Fähigkeiten erfordert, allerdings auch ein verdammt anstrengender, da solche Crews gewöhnlich 24/7/365 rund um die Uhr im Dienst sind und kaum Zeit für Privates haben. Die meisten guten Leute in diesem Beruf, machen das nicht ihr ganzes Leben lang, sondern oft nur einige Jahre. Da man als solche Crew auf Yachten kaum eigenes Geld benötigt / ausgibt, kann man in dieser Zeit viel ansparen und sich danach damit eine eigene Existenz aufbauen.

#

Beim farbenfrohen Sonnenaufgang stand ich bereits auf der Flybridge, schmauchte eine Morgenzigarette und trank die erste Tasse leckeren Cafe Crema; eine Banane und eine Nektarine hatte ich bereits in der Kombüse verdrückt, genoss nun den ruhigen Moment, bevor die ganze Crew munter wird und der übliche Trouble los geht. Heute war es mit 18° bereits erstaunlich lau und WOW, ein Blick in die Vorhersage prognostizierte im Tagesverlauf deutlich über 30°, womöglich sogar bis zu 35°. Und das im Winter auf der Südhalbkugel, wo hier in dieser Gegend der langjährige Durchschnitt bei 21,5° liegt.

Der warme Wind kam mit 4 Beaufort aus heißen Regionen im nordwestlichen Landesinneren Australiens und wird zumindest heute wohl für einen echten Hochsommertag im späten Südwinter sorgen. Das verlockte uns beim gemeinsamen Frühstück zu einem schönen Strandtag mit plantschen im hier vor der Küste gut 21° warmen Meer. Eine Temperatur die zwar beim längeren Schwimmen oder Plantschen noch ziemlich kühl, aber doch erträglich ist. Insbesondere wenn man sich in der sommerlich heißen Luft an Land schnell aufwärmen kann.




 

Zunächst erledigten wir den üblichen Routinekram, wie Online Schulunterricht für die Girls, Arbeit für Celi und mich. Kühltaschen mit Getränken, Obst, Snacks und einem Mittags- Picknick wurden vorbereitet und gegen 11 Uhr waren wir bereit. Heute wollten wir mal den nördlich von Flussmündung und Stadt gelegenen, ziemlich einsamen Traumstrand Iluka Beach ausprobieren. Die Auswahl an schönen Stränden ist ja, wie bereits beschrieben, wieder mal ziemlich groß. Die Girls verständigten noch per Whats App Message die zwei Teen Boys, welche ihnen so gut gefallen und diese antworteten am Nachmittag, nach Ende ihrer Schule, ebenfalls dorthin kommen zu wollen. Unsere anderen neuen Yachtfreunde aus der Marina, waren auf Arbeit.

Elf Personen und die ganze Strandausrüstung plus Kühltaschen, hätten das Beiboot gefährlich überladen. Also mussten zwei Touren gemacht werden, um alle an den Strand zu bringen, was aber auch nur eine gute halbe Stunde dauerte. Tatsächlich hatten wir schon vor Mittag die 30° Marke geknackt, schwitzten also bereits und steuerten den Tender absichtlich so durch die Wellen, dass möglichst viel Spray (Spritzwasser) über kam und uns erfrischte, was natürlich auch Spaß machte.

Ganz so einsam und verlassen wie gedacht, war dieser Strand dann doch nicht. Aber die vielleicht ein gutes Dutzend Leute, verteilten sich als Einzelpersonen oder kleinen Gruppen so weit über den kilometerlangen Strand, dass man auch völlig ungestört sein konnte, falls gewünscht.

Nachdem wir uns am Strand mit all dem Kram eingerichtet hatten, gab es erstmal eine wilde Wasserschlacht, mit sehr viel lachen, kreischen und kichern, was sehr lustig und herrlich erfrischend war. Wir hatten uns ein Plätzchen ausgesucht, wo es weiter hinten auf dem Strand tropische, Schatten spendende Bäume gab. Dort rieben sich alle und wir uns nach dem Abtrocknen gegenseitig mit gutem Sonnenschutz ein. Australien ist bekannt für starke UV Strahlung und an diesem heißen Tag mit sehr kräftigen Sonnenstrahlen, empfahl es sich wirklich, sich noch mehr zu schützen als sonst.




 

Sexy Süßmaus Frida, mit ihren fast 13 Jährchen schon ziemlich reizend entwickelt und ungeniert Topless, lies sich kichernd von mir den Rücken eincremen. Genoss eindeutig unbeschwert die streichelnden, massageähnlichen Berührungen durch meine natürlich zärtlich agierenden Bärenpranken und kicherte noch frecher:

»Wenn du schon dabei bist, reib mich ganz ein hihi; brauch ich mir nicht die Hände verschmieren hihi.«

»Immer verpflichtete ihr uns arme Männer zu solchen Dienstleistungen…« grummelte ich scheinbar seufzend, was die Süße nur zu noch mehr kichern brachte und mich natürlich auch amüsierte. Ist ja nur zu normal und bekannt, weshalb sich langsam zu Frauen aufblühende Mädchen solche Frechheiten erlauben, ja wünschen das du Mann dabei mitspielst. Weils halt so herrlich kribbelt und es quasi auch erste, noch „unschuldige“, sexuelle Erfahrungen sind, wie sich so was anfühlt, was sie dabei empfinden usw.. *schmunzel*

An einem schattigen Platz unter den Bäumen, gönnte ich mir dann eine Ruhepause vor dem Mittagspicknick und erhielt Besuch von einem hübschen Leguan. Gemessenen Schrittes und ohne Eile wackelte das Tier erstaunlich nahe an mir vorbei und suchte sich wohl weiter hinten im Gebüsch ein ruhigeres Plätzchen ohne störende Zweibeiner. Thore gesellte sich zu mir und wir plauderten gemütlich, während die Anderen diverse Strandspiele machten oder in der Brandung erfrischend plantschten.

Nach dem Mittags- Picknick gingen einige von uns Schnorcheln, wobei es hier an der Küste allerdings nichts wirklich Hübsches oder Interessantes zu sehen gibt. Einfach nur steiniger oder sandiger, kaum bewachsener Seegrund mit wenigen Fischen. Thore, Astrid und ich schwammen zudem recht sportlich ein ordentliches Stück hinaus ins Meer, zwecks Fitness und Kalorienabbau. 



 

Etwas nach 14 Uhr kamen die beiden Teenboys an und brachten die sexy- hübsche, braungebrannte ältere Schwester des Einen mit. Hayley machte sich auch völlig ungeniert nackig und ihr wohlgeformter Körper ohne weiße Steifen verriet, dass sie das oft tut. Auch ein nett- interessanter Typ von ca. Anfang 20, clever und einen Großteil der Strandzeit tatsächlich mit lernen aus Büchern beschäftigt. Nur zweimal beteiligte sie sich relativ kurz an Strandspielen, büffelte fleißig für eine Prüfung.

In der „goldenen Stunde“ des Sonnenuntergangs, packten wir unsere Sachen zusammen und machten uns auf den Rückweg zur Yacht. Wie üblich erstmal Sand und Salzwasser abduschen, dann vor dem Abendessen noch eine kleine Siesta Ruhepause. Ab Mittag war es tatsächlich an die 34° heiß geworden, so das wir die angenehmen 23° nach Sonnenuntergang begrüßten. Heute aßen wir alle an Bord und luden auch die zwei Teen Boys dazu ein; die Schwester hatte bereits eine Verabredung und lehnte dankend ab.

Natürlich waren sowohl die Jungs wie unsere Girls erfreut, noch gemeinsam Zeit verbringen zu können und nach dem Essen zu treiben, was Teenager halt gerne tun. Herum stromern, miteinander abhängen, schwätzen, Spaß haben usw. Dazu trafen sie sich nahe der Marina noch mit anderen Teenagern; außer der Jüngsten Klara, welcher vom herumtollen am Strand müde schon die Äuglein zufielen. Astrid und Thore haben übrigens vollstes Vertrauen zu ihren cleveren Mädels und erlaubten ihnen sich bis 22 Uhr herum zu treiben. 



 

Wir anderen machten es uns an Bord gemütlich, tranken etwas Wein und schauten auf dem großen, herunter klappbaren Flat Screen ein bisschen australisches TV Programm. Sichtlich und hörbar gut gelaunt, lachend, kichernd und tuschelnd, kamen die Mädels pünktlich zurück, hatten mit den anderen Teens wohl Spaß gehabt. Wohlig müde verschwanden wir nach und nach alle in unseren jeweiligen Kabinen und Kojen. Celine und Carolin kamen beide in meiner Owner Suite, wo wir uns leise noch über persönliche Dinge unterhielten.

Diese zwei wunderschönen, klugen „Traumfrauen“ überraschen mich immer wieder. Ich meine sie sind ja gerade mal erst Anfang 20, haben also noch nicht wirklich viel Lebenserfahrung und sind doch in der Lage, sehr klug überlegt Angelegenheiten so zu diskutieren oder z. B. Vorschläge zu machen, als hätten sie schon Erfahrung darin.

 

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