Segeln vor dem Unwetter usw.




Maine, USA; Segeln vor dem Unwetter usw.
Sonntag, 28. Juni 2015
Schon der malerische Sonnenaufgang kündigte schlechteres Wetter an; die Vorhersage gab schon länger eine Unwetter- und Starkwindwarnung für den heutigen Sonntag heraus. Nichts wirklich dramatisches, sondern „nur“ eine ganz normale Sommer Regenfront mit kühl / kaltem NO Wind, die wahrscheinlich schon Morgen größtenteils überstanden sein dürfte.
Aber wir wollten heute etwas Segeln und eine neue Gegend ansteuern; also frühstückten wir schon kurz nach Sonnenaufgang (0447 Uhr), machten Seeklar und liefen aus. So werden wir noch in der relativen Schönwetterphase die 12 Seemeilen in ca. 2 Stunden hinter uns bringen; dann können wir vor Beginn der Starkwind- Phase einen sicheren, gut geschützten Ankerplatz ansteuern.
So machten wir es auch und die süßen Mädels waren natürlich sehr aufgeregt über ihr erstes Segelabenteuer mit der TAURIA; insbesondere Tasha, die überhaupt noch nie auf einem Boot war. KD lebt ja immerhin schon anderthalb Jahre hier an der Küste und war auf einigen Booten auch in Küstennähe unterwegs; nur segeln mit einer alten Ketsch war das bezaubernde und auch heute wieder bildhübsche Mädel noch nie. 

Mit der Maschine tuckerten wir von unserem Ankerplatz raus in tiefere und freiere Gewässer, setzten Segel und zeigten den gespannt zuschauenden und auch mithelfenden Mädels, wie man auf so einer alten Segelyacht vorgeht. Bei den am Morgen noch sehr schwachen Winden von nur 3 – 5 kn aus Ost, gingen wir unter Vollzeug und konnten so in aller Ruhe genau alles zeigen.
Welche der vielen verwirrenden Leinen ist ein Fall für welches Segel und wie setzt man dieses; Sergej kümmerte sich mit Tasha um Besan und Groß, während KD mit mir Fock und Gennacker setzte, während das Boot mit Autopilot im Wind lag. Immer wieder ein schönes Bild, insbesondere bei alten Segelschiffen, wenn die Tücher hoch gehen und zunächst im Wind hin und her flattern; langsam abfallen, Maschine aus und *wuuusch* füllen sich die Segel mit dem Wind, stehen plötzlich straff gerundet und beginnen dein schwimmendes Heim lautlos voran zu treiben. *smile*
Bei diesem noch sehr schwachen Wind bewegte sich der schwere Langkiel Rundspanter natürlich nur mit kaum einem Knoten, so das Tasha süß fragte, ob wir denn überhaupt schon segeln? *schmunzel*
„Also die Leinen von den hinteren Ecken der Segel nennt man eine Schot, je nach dem Namen des Segels auch so; Grossegel gleich Grosschot usw.?“ Guckte mich Natasha mit großen Augen an, als wir uns alle im Cockpit versammelt hatten. Großherzig und lieb wie KD nun mal ist, lies sie der süßen Tasha den Vortritt ans Ruder.
„Richtig Tasha; damit stellt man die Segel richtig im Wind ein und mit dem Ruder steuerst du dann das Boot; dabei musst du bedenken: veränderst du den Kurs stärker nach Backbord Links, oder Steuerbord Rechts, oder verändert sich die Richtung aus welcher der Wind kommt von alleine, dann musst du natürlich auch die Segel wieder neu einstellen und dem Anpassen!“
„Oh, das ist aber umständlich!“ Stelle die Süße durchaus zutreffend so altklug selbstverständlich fest, das Sergej und ich breit grinsen mussten.
Es stimmt ja, Segeln ist vergleichsweise umständlich und arbeitsaufwendig. Aber dafür ist man ohne Umweltschmutz und Motorlärm nur mit der natürlichen Kraft des Windes unterwegs, was die süße Maus wiederum auch ganz toll fand. Wie alle Anfänger und insbesondere die Jungen, fand sie es furchtbar spannend am Ruder zu stehen und wir ließen ihr gerne dieses Vergnügen…, natürlich zur Sicherheit nur mit mir oder Sergej daneben, damit wir notfalls schnell eingreifen konnten. Aber sie machte es bei langsam zunehmenden Wind ziemlich geschickt, mit einem guten Gefühl für die Bewegungen des Bootes.
„Komm KD, du auch…“ zeigte sie ein nettes, nicht egoistisches Mädel zu sein. Der Wind drehte leicht auf OzN und legte auf knapp 10 kn zu, wodurch die schwere TAURIA immer schneller wurde und bald schon Raumschots mit bis zu 6 kn durchs Meer rauschte. „Hurra, jetzt geht’s aber los!“ Rief Tasha sehr süß so begeistert aus, dass wir Männer nun doch ein bisschen kichern mussten, dass jedoch schnell wieder unterdrückten. Das Mädel soll sich erst mal ernst genommen fühlen und nicht so als ob wir sie auslachen würden! *schmunzel*
Sergej passte auf die bezaubernden Mädels am Ruderstand auf, während ich die meiste Zeit wieder mit sorgfältigem Navigieren beschäftigt war. Wir segeln ja in Küstennähe durch die felsige Inselwelt mit vielen Untiefen und nicht gerade leicht zu erkennenden Fahrrinnen; dank sehr gutem Kartenmaterial und mit der genialen Erfindung von genauen GPS Kartenplottern, ist das heutzutage zwar viel leichter als früher, aber aufpassen muss man dabei trotzdem sehr!

Zur Sicherheit wechselten wir ein Stück vor dem Ziel dann noch die Segel; weg mit dem Gennacker; Selbstwende Baumfock und Klüver reduzierten die Geschwindigkeit des Bootes deutlich; nach dem nordseitigen runden von Pond Island nahmen wir auch noch das Groß weg und danach auch den Klüver. Nur noch mit Besan und Selbstwendefock steuerten wir mit 2 kn den Ankerplatz zwischen kleinen Inselchen und Untiefen an; ein schönes, gekonntes Manöver für Segelenthusiasten. *smile*
Aber zur Sicherheit startete ich zum Schluss doch noch den Motor, damit wir den auf rund 4 m fallenden Patentanker mit „voll zurück“ an 80 m Kette (sic!) gut eingraben konnten; der Delta Zweitanker wurde im ca. 35° Winkel auch noch positioniert. Damit dürften wir für die kommende, stürmische Starkwindphase, mit erwartet bis zu 30- 35 kn, gut gerüstet sein und hier sicher liegen.
Deck aufklaren, vor allem die Segel gut fest zurren, alles was herumwehen könnte unter Deck bringen oder sicher fest so anbinden, das es nicht herum flattern oder davon wehen kann. Die Mädels staunten ein bisschen über unsere Sorgfalt, da sie sich typisch für unerfahrene Anfänger gar nicht so recht vorstellen konnten, mit welcher Wucht stürmische Winde selbst scheinbar harmlose, kleine Gegenstände herumwirbeln können. Nun, das werden sie heute wohl noch hautnah miterleben können und dann verstehen weshalb Sergej und ich so streng darauf achteten.
Gegen Mittag setzte bei nur noch kühlen 11 bis 12° C immer stärkerer Regen ein und frischte der Wind auf 15- 20 kn auf. Garry heizte den Kanonenofen im Saloon an und schon wenige Minuten später verbreitete sich wohlige Wärme unter Deck. KD und ich bereiteten in der Galley ein Mittagessen vor und Tasha deckte den Saloontisch. Weil wir wegen der Regeböen die meisten Luken geschlossen hielten, verzichteten wir auf „großes“ Kochen oder Braten und machten nur Eingefrorenes aus dem Tiefkühler warm. 

Es gab noch eine ausreichende Menge eingefrorenen Goulasch Eintopf, dazu Spätzle und gestern frisch gekauften Salat, also eine durchaus nahrhafte, leckere Mahlzeit. Wir futterten bei in der Takelage bereits ordentlich heulendem Wind. Klappernde Blöcke, knarren des sich „lebendig“ bewegenden Holzbootes vor Anker und das Prasselnd des Regens auf Deck, erzeugten eine heimelige „Schutzraum“ Atmosphäre. Die Süße Tasha war ein bisschen nervös und lauschte aufmerksam auf alle Geräusche; Sie kennt das ja noch nicht und kann somit kaum einschätzen was normale Geräusche sind und was Gefahr ankündigen könnte.
Sergej in ungewohnter Vaterrolle nahm sie schützend sanft in den Arm und versicherte ihr das dies alles völlig normal ist und sie keinerlei Angst haben müsste. Spaßeshalber nahm ich etwas Schauspielernd KD genau so in die Arme und spielte übertrieben den Beschützer, kitzelte sie dabei und brachte das ohnehin so gerne lachende Girl kinderleicht zum lachen und kichern…
… in welches dann auch ganz automatisch Tasha mit Sergej einstimmen mussten; das clevere Mädel verstand durchaus, dass ich ihr zu liebe diese kleine Parodie aufführte und amüsierte sich erfreut sehr darüber. Nun ja, die bezaubernde und jetzt im wohlig geheizten Saloon auch wieder nur sexy leicht bekleidete KD so im Arm zu halten und zu kitzeln, was sie sich sehr gerne gefallen lies…, also sagen wir mal so: es gibt schlimmere „arbeiten“ haha. *grins*
Schnell war abgeräumt und abgewaschen; dann machten wir ein lustiges, verändertes Karten „Mau Mau“ Spiel, wobei es auch wieder jede Menge zu kichern und lachen gab. Es ist bei Schlechtwetter vor Anker und unter Deck natürlich ein bisschen langweilig, wenn man nichts zu tun hat und nicht raus kann; vor allem für die jungen Mädels. Aber Tasha liest z. B. auch sehr dicke Bücher und ich beschloss bei nächster Gelegenheit mehr Literatur an Bord zu holen; bisher gibt es nur wenige Taschenbücher. Da wir auf diesem alten Boot doch etwas Platzprobleme haben, empfehlen sich wohl moderne Reader für die drei Tablets und den Laptop an Bord.
An diesem Ankerplatz haben wir keine WiFi Verbindung über Land, also ist Surfen nicht möglich; über die Satcom Anlage kann man nur Mailen und Messages verschicken / empfangen, maximal kleine Dateien, am besten unter einem MB. Aber Girls / Jungs sind ja schon zufrieden, wenn sie normal mit SMS oder über WhatsUp mit ihren Freunden kommunizieren können.

KD interessiert das erstaunlich wenig, weil sie nicht wie die meisten jungen Menschen viele Bekannte / Freunde dafür hat; durch ihren schwierigen Lebenslauf der letzten Jahre, mit außergewöhnlichen vielen, ungeplanten Umwälzungen, ist ihr Freundeskreis eher klein. Durch all das Erlebte hat sie auch gelernt, oberflächliche Bekannte von echten Freunden zu trennen. In den anderthalb Jahren hier in Maine hat ein so lustig- liebes und hübsches Girl wie KD natürlich jede menge Bekannte und Verehrer gefunden…, aber wie sie mir schon beim kennenlernen erzählt hatte, war sie sich völlig darüber im klaren: die meisten davon interessieren sich überhaupt nicht für KD als Mensch, sondern sehen nur ihre reizende Larve und wollen logischerweise vor allem nur das, was alle jungen Burschen von hübschen Girls wollen. *grins*
Eine Leseratte oder ein sich sich intellektuell intensiver beschäftigender Mensch ist KD auch nicht. Tasha könnte man wahrscheinlich problemlos mit einem dicken Buch 12 Stunden in die Ecke setzen und das Mädel wäre glücklich damit. KD braucht deutlich mehr „normale“ Durchschnittbeschäftigung, gerne in der Natur und mit Tieren, Spaß mit Freunden, flirten und plappern mit Menschen usw.
Sergej beschäftigte sich mit einfachen Kontroll- Wartungsarbeiten an den Installationen unter Deck, während ich gut zwei Stunden am Laptop, gemütlich in meiner Koje liegend, diverse Schreibarbeiten und die täglich anfallende Kommunikation erledigte; mit Jenny WhatsUp austauschen… und dann muss ich wohl ein bisschen eingeschlummert sein.
Irgendwas weckte mich und ich blinzelte in die Kabine…, erblickte eine sich leise bewegende KD nur in Slip und mit hinten geöffnetem BH. Ein natürlich äußerst reizvoller Anblick, welcher von ihrem süß- frech- flirtenden Lächeln nur noch erheblich verstärkt wurde, als sie meine Bewegung wahrnahm und ihr bildhübsches Köpfchen zu mir drehte….
„Meine Güte…, was bist du schön, süß und verlockend sexy!“ Schmunzelte ich ein Kompliment; dabei beeindruckt mich gar nicht mal ihre natürlich sehr reizvollen, jugendlichen Formen in sexy knappen Dessous. So gern ich mir wie jeder Mann „so was“ natürlich anschaue, insbesondere wenn du so ein schönes Girl in Natura, kaum einen Meter entfernt vor Augen hast… *schmunzel* Nein, vor allem ihre ungeheuer funkelnden, sehr süß- frechen Augen und der Ausdruck in selbigen, faszinierten mich von Anfang an besonders bei KD!
„Hahaha…, deinen Blick müsstest du sehen…., du guckst wieder….!“ Blinzelte sie sehr vergnügt.
„Wie denn?“
„Wie ein Eis liebendes Kind vor dem größten, tollsten und leckersten Eisbecher seines Lebens… hahaha!“ Prustete das bezaubernde Mädel von diesem Fantasiebild im Kopf total belustigt…, aber auch eindeutig mit einer Spur fraulich erfreuten, stolzem Wissen um ihre Wirkung auf das andere Geschlecht.
„Hmmm…, da müsste ich aber erst mal probeweise an dir lecken, bevor ich das bestätigen könnte!“ Grinste ich auf Cool machend.
„Ahahahaha…., jajaja, das würdeste gern!!!“ Prustete sie noch mitreißender Lachend und ich konnte mich nicht mehr beherrschen, musste einfach mit ihr kichern. *schmunzel*
Sozusagen vollautomatisch hörte und fühlte ich dabei trotz KD´s umwerfender Ablenkung, ständig auf Außengeräusche und Bewegungen des Bootes, die mich als alter Seebär sofort aufmerksam gemacht oder gewarnt hätten, sollte irgendetwas nicht stimmen.
„Kommst du mit raus?“ Blinzelte sie auffordernd und meinte mit „raus“, nur raus in den Saloon.
„Bin gleich fertig am Laptop, dann komm ich nach!“ Versprach ich mit einer kleinen Schwindelei; eigentlich hatte ich gar nichts mehr zu tun und verriet ein kurzes nachschauen, dass auch keine neuen Mails oder Messages eingegangen waren
Zu Abend futterten wir gemütlich noch frisches, duftendes Bauernbrot mit geräucherten Würsten, Tomaten, Radieschen und Avocado, dazu heißen Kräuter Tee und genossen die sehr gemütliche „Bunker-„ Stimmung unter Deck, bei draußen heulendem Unwetter.
Dann spielten wir noch einige Runden klassisches Monopoly, wobei Tasha bald die superreiche, alles kontrollierende Magnatin wurde. *schmunzel* Aber von dem langen Tag war sie schon so Müde, dass sie mehrmals am Tisch einnickte und bald in ihre Koje kroch.
Gegen 22 Uhr pennten alle, nachdem Sergej und ich noch mal alles auf Deck und die Lage der Anker überprüft hatten; alles Bestens!






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Erlebnisse um Jonesport und mit KD




Maine, USA; Erlebnisse um Jonesport und mit KD
Dienstag, 23. Juni 2015 - Samstag, 27. Juni 2015
Früh morgens war es etwas dunstig, dann Vormittags schön sonnig, aber ab Mittag zog es immer mehr zu, mit vereinzelten Regenschauern am Nachmittag, also ziemlich genau wie vorhergesagt.
Im Hinterland unterwegs kaufte ich am Vormittag auf einer Farm mit einer energischen, attraktiven Farmerin frisches Obst, Gemüse, Kartoffeln, Kräuter, Bauernbrot, Butter und selbst geräucherte Würste, im Direktverkauf. Ein spontaner Entschluss, ausgelöst durch ein Hinweisschild an der Mason Bay Rd.. der 187. Die Vorratsräume und generell der vorhandene Stauraum auf unserem Holzboot sind nicht so umfangreich wie z. B. auf der BELLIWONA I; außerdem kauft man ja lieber öfters mal frische Waren, statt länger gelagertes zu verwenden.
Weiter ging die Rundfahrt durch die schönen Landschaften und Küstestreifen von Maine. Ich hatte kein Ziel, wollte mich einfach nur allgemein und neugierig ein bisschen umschauen, mehr von Land und Leuten sehen.
Zurück an der Küste bei Jonesport rief ich Garry an, damit er mich und die Sachen mit dem Tender abholen kommt, was ziemlich schnell erledigt war. Dann fuhr ich das Stück weiter zu dem jungen Burschen, welcher Amy und Kimmy am Sonntag gefahren hatte und gab ihm seinen Pick Up zurück, den er mir für 10,-$ pro Stunde überlassen hatte. Statt der fälligen 35,-, gab ich ihm freundlich dankend 50,-$, drehte mich um und war schon weg, bevor er widersprechen konnte. *smile*
Ich spazierte ein bisschen um den „Sawyer Cove“, in welchem viele Boote meist an Bojen festgemacht liegen. Der Himmel begann sich wie angekündigt immer mehr zuzuziehen, aber noch drohte kein Regen und kamen vereinzelte Sonnenstrahlen durch. An einem gemütlichen Eckchen rauchte ich auf einem Steinblock hockend in aller Ruhe ein Zigarettchen und genoss die Aussicht, als….

„Buhuu!“ Kitzelte mich von hinten eine sehr liebliche, melodische Stimme; ich erschrak im ersten Moment tatsächlich ganz schön und rutschte fast auf den Boden, was für sehr amüsiertes Kicherlachen sorgte. Natürlich KD, wer sonst, stellte ich gleich darauf fest und erblickte geradezu ein Musterbeispiel an bildhübscher, lebenslustiger Jugendlichkeit. Der übermütig strahlende Frechdachs in einem hellbunten Kleidchen war / ist einfach viel zu Süß zum böse sein. Natürlich hatte sie auch nur unüberlegt einen kleinen Scherz machen wollen. *schmunzel*
„Na sag mal, du Frechdachs du!“ Musste ich geradezu unvermeidlich glucksend mit dem Mädchen lachen. Völlig unmöglich drohend die Stirne zu runzeln oder irgendwie streng zu gucken.
„Hi Steve… hihihi…, ach Gott entschuldige, so sehr wollte ich dich eigentlich gar nicht erschrecken… hahaha…“ lachte sie derart herzlich, zuckersüß und mitreißend, dass man ihr wirklich keine Sekunde böse sein konnte.
„Hi KD…, oder ist bist du ein vom Himmel herab geschwebtes Engelchen und ich bin schon tot?“ Lächelte ich sehr amüsiert und genoss ihren wirklich sehr bezaubernden Anblick.
„Hahaha…, du hast mich schon gestern so viel zu lachen gebracht; ich mag das!“ Blinzelte die süße Maus.
„Und ich mag es dich so zauberhaft lachen zu sehen!“ Zwinkerte ich zurück und meinte das auch so.
„Hihi…, was machst du hier? Einen Spaziergang?“
„Genau und du?“
„Ich auch…, ein bisschen nach hübschen, auswärtigen Booten schauen und davon träumen, auf einer mitreisen zu können…“ Strahlte sie völlig unbeschwert, aber doch auch mit einer ganz kleinen Spur weiblich raffinierter „wink mit dem Zaunpfahl“ Attitüde. *schmunzel*
„Bist du denn schon auf Booten Mitgefahren?“
„Nur auf kleinen Tagestouren und ein mal mit Freunden zu einem einwöchigen Sommertörn auf einem winzigen Boot.“
„Nur als Gast oder verstehst du auch ein bisschen was von Seemannschaft?“ Ganz automatisch spazierten wir nebeneinander um den schmalen, etwa 1 km tiefen Einschnitt des Cove. KD hakte sich so vertraulich bei mir unter, als würden wir uns schon lange kennen.
„Als Gast; ich meine, ich kann schon ein paar Seeknoten kann ein Schot von einem Fall und Steuerbord von Backbord unterscheiden, aber das wars auch schon. Natürlich hatten mich die Jungs nicht deshalb eingeladen, sondern aus einem anderen Grund…“
„Ja Klaro… und ich kann die Jungs sehr gut verstehen!“ Grinste ich.
„War eine, vielleicht sogar die schönste Woche meiner Zeit hier; wir hatten echt viel Spaß und ich träumte davon segeln zu können, tolle Abenteuer zu erleben und so… hihi…, ich weiß, ich bin doof!“
„Wie ich dir gestern schon sagte, bist du NICHT doof, also rede dir das nicht ständig selbst ein! Das ist nur eine faule Ausrede!“ Gelang es mir ein bisschen strenger zu schauen und zu reden…, aber nur einen Augenblick, dann grinste ich schon wieder breit über das zuckersüße Mädel.
„Pft… hihi.“ Kicherte sie frech. Aber doch mit einem schnellen, vielsagenden Seitenblick auf mich. Ein ganz typischer Blick für so bildhübsche, süße Mädels wie KD. Daran gewöhnt bei fast allen Jungs und auch gestandenen Männern diese sozusagen leicht um den Finger wickeln zu können, fand sie es interessant auf jemand zu treffen den sie nicht so leicht beeinflussen konnte.
„Ich gebe dir gleich „Pft“! Patschte ich ihr schnell etwas fester auf das freche Popöchen. „Hast du schon Mittag gegessen? Ich bekomme langsam Hunger!“
„Au… haha…, Nö, auch noch nicht! Hier in der Nähe gibt’s Supi lecker angemachte, geschnetzelte Krabben  und andere Meeresfrüchte, in ner großen Schüssel, mit frischem Bauernbrot und Butter; hast Lust?“
„Das hört sich verlockend an, wo denn? Wart mal ich ruf Garry an!“ Tat ich das und fragte ihn, ob er an Bord schon etwas gegessen hatte, wo er wieder als Wache geblieben war; hatte er nicht. In der automatischen Annahme das KD mir ein kleines Lokal oder einen Imbiss zeigen wollte, forderte ich ihn also auf mit dem Beiboot dorthin zu kommen, wo wir gerade waren und was nicht schwer zu finden ist.
„Oh, hoffentlich kriegen wir da noch genug für Drei; ist gleich da drüben…“ zeigte sie auf das Mittlere von drei leicht schäbigen, typischen Küstendorf Holzhäusern. „Das mach die nette Frau Privat; meist nur eine Schüssel voll. Einheimische und manchmal auch Bootstouristen kommen vorbei; sie verkauft Crab Rolls, so lange der Vorrat reicht.“ Erzählte das Mädel.
Garry kam bereits angetuckert und erkannte mich winkend am Ufer; knirschend fuhr er auf den steinigen Sandstrand davor und staunte:
„Hey KD, so ein Zufall, wie geht’s?!“
„Garry…, hey, auch mal wieder in Jonesport?“ Lächelte sie und die Beiden erklärten mir, sich hier schon mehrmals gesehen zu haben, wenn Garry als Deckhand auf Touristenbooten vorbei kam. Nur eine flüchtige Bekanntschaft, aber natürlich gefällt einem jungen Mann wie ihm, ein bezauberndes Girl wie KD sehr; wer sie gesehen hat, vergisst sie so schnell garantiert nicht wieder! *schmunzel* 

Wir gingen also zu dritt hinüber zum Haus der „Crab Roll Lady“ und hatten Glück; die große Schüssel war noch halbvoll und die sympathische, einfache und wohl genährte Fischerfrau packte uns ordentliche Portionen zu einem Spotpreis auf die Teller. Die lustig Person freute sich über unseren Besuch und die Gelegenheit zum Plaudern mit Fremden;
Wir plauderten mit viel Humor über Gott weiß was alles, gemütlich sitzend an ihrem typisch amerikanischen, großen Küchentisch, in einer noch größeren Küche; es dürften locker 10 Personen hier drinnen gut Platz finden. Garry und KD plauderten auch untereinander ein bisschen und ich hörte nebenbei heraus, dass der raffinierte Frechdachs ihn ganz schön über mich, das Boot und unsere Reise aushorchte. Als eher mundfauler Naturbursche plapperte er zwar nicht viel aus, konnte dem überwältigenden Liebreiz des Mädels aber natürlich auch nicht widerstehen. *schmunzel*
Wie schon erwähnt ist KD keineswegs „ein bisschen Doof“! Vielleicht noch etwas mädchenhaft verspielter und verträumter als sonstige 18 jährige, aber ganz und gar nicht doof! Und natürlich war mir zu diesem Zeitpunkt längst klar, das sie darauf spekulierte oder zumindest davon träumte, mit uns segeln zu dürfen und Abenteuer zu erleben. Nur wie genau sie das eigentlich erreichen sollte, war ihr wohl noch nicht so ganz klar. Das sie Garry bereits kannte und ihn sichtlich auch mochte, gab ihrem Traum neuen Auftrieb.
Natürlich träumen vor allem viele Jungen, aber auch manche Mädchen davon, mit einem Schiff / Boot / Flugzeug, Auto oder sonst wie, ihre ihnen langweilig vorkommende, Heimat zu verlassen, tolle Abenteuer zu erleben usw.; aber genau genommen ist KD ja kein wirkliches Mädchen mehr, sondern eine junge Frau, die sich ihrer Wirkung auf das andere Geschlecht durchaus bewusst ist und auch genau weiß, dass sie viel von Jungs & Männern bekommen kann, wenn sie ihre „weiblichen Waffen“ geschickt einsetzt. *schmunzel*
Ich sah ihr geradezu an der süßen, frechen Nasenspitze und vor allem in ihren Augen an, das sie anfing darüber nachzugrübeln wie weit sie wirklich zu gehen bereit war und ob sie überhaupt so weit gehen sollte. Es liegt eindeutig in ihrer süß- frechen Natur, gerne ein bisschen zu flirten und Männer zu bezaubern; das macht sie sozusagen sowieso „automatisch“ und ohne besonderes Ziel, warum also es nicht auch mal ein bisschen dazu einsetzen, um zumindest ein kleines Abenteuer zu erleben?

Das alles las ich in ihren bezaubernd hübschen Gesicht fast so deutlich, wie in einem offenen Buch! *schmunzel* Ich ging nach draußen eine rauchen und weil es gerade mal wieder einen stärkeren Regenschauer gab, setzte ich mich auf einen Stuhl sehr eng an der Hausmauer, auf die schmale Vorbau- Terrasse. Rechts von mir befanden sich die etwas geöffneten Küchenfenster. Nach dem „aus den Augen, aus dem Sinn“ Prinzip schien KD völlig zu vergessen, dass ich sie hier draußen hören konnte, als sie Garry fragte:
„Du Garry, meinst du ich darf mal euer Boot besichtigen?“ Flötete sie liebreizend verlockend auf typisch weibliche Art, um sich ein „Ja“ zu sichern. Sicherlich bezauberte sie ihn leicht, doch der grundanständige, sehr bodenständige Naturbursche wollte ihr nichts vormachen, sondern antwortete ehrlich.
„Da muss du den Captain fragen, KääjDiii!“ dehnte er ihren melodischen Spitz- Namen aus den Anfangsbuchstaben weich, weil er das ehrlich so sagen musste, die Süße aber auch nicht enttäuschen wollte.
„Glaubst du er erlaubt das? Was ist er für einer…?“ Fragte sie automatisch etwas leiser, aber immer noch laut genug, dass ich es trotz der Regengeräusche noch ganz gut verstehen konnte.
„Hmm…, ein offenbar sehr netter, freundlicher und großzügiger Mensch…, aber aus einer ganz anderen Welt, die wir nicht verstehen können!“ Meinte Garry durchaus zutreffend, wenn ich selbst das über mich sagen darf. *grins*
„Mmmh…, ich find ihn sehr interessant, freundlich und humorvoll; auch sehr charmant, ein Gentleman; hat nicht einmal versucht mir auf die Pelle zu rücken…“ grübelte sie offenbar mehr selbst vor sich hin, als das sie zu Garry sprach. Ich sah sie ja nicht, hörte nur die Stimmen.
„Ja, ein europäischer Gentleman mit einer ganz anderen Mentalität als bei uns…; oh Sorry, jetzt habe ich ganz vergessen: du bist doch eigentlich auch viel mehr Europäerin als Ami! Du müsstest ihn also besser verstehen als ich.“
„Ach, ist doch nichts dabei…, mehr als nein sagen kann er ja nicht! Ich frag ihn einfach!“ Entschloss sich KD. Als ob der Wettergott genauso von dem Mädel verzaubert ist, wie sicherlich die meisten männlichen Wesen die KD begegnen, hörte praktisch im selben Moment als sie heraus kam der Regen auf und brachen Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke. *lach*
„Magst du einen Cafe Steve?“ Bereitete sie ihr Anliegen geschickt vor. Ich ahnte schon das es in einem Haus wie diesem, wohl nur typisch amerikanisches „Schlabber- Cafewasser“ geben würde, sagte aber trotzdem ihr zuliebe ja. So hatte sie die Gelegenheit mir einen freundlichen Dienst zu erweisen, indem sie mir eine Tasse aus der Küche holte. *schmunzel* Das sind so kleine, psychologische Tricks, mit denen man die eigene „Verhandlungsposition“ stärken kann. *breitgrins* Vermutlich macht sie das ganz instinktiv, ohne sich dessen wirklich im Kopf bewusst zu sein. So wie die allermeisten Frauen das von Klein auf instinktiv gelernt haben: umschmeichle mit einer oder mehreren freundlichen Handreichungen erst mal den Papa, sei lieb und süß, dann gibt oder kauft er dir wahrscheinlicher das, was du Mädchen haben möchtest! *lach*
„Hier bitte…“ reichte mir KD die Tasse und hockte sich auf einen weiteren Stuhl neben mich..., aber bewusst so, dass ich ihren bezaubernd liebreizenden Anblick in meiner Sichtlinie hatte. Ich musste mir mal wieder ein immer breiteres Grinsen heftig verkneifen.
„Danke KD…, du siehst ganz bezaubernd aus mit dem leuchtenden Grün und den Sonnenstrahlen im Hintergrund!“ Machte ich es ihr ganz leicht. Sie hatte sich sogar die zuvor etwas „vom Winde verwehten“ Haare sorgfältig gekämmt und benahm sich offenbar fest entschlossen jetzt eher etwas wie eine junge Frau und nicht mehr ganz so verspielt Mädchenhaft.
„Ach danke, das hast du aber lieb gesagt!“ Griff sie lächelnd meine Steilvorlage auf. „Du, darf ich was fragen?“
„Natürlich, was denn?“
„Ich bin so neugierig! Darf ich mal euer Boot besichtigen kommen….?“
„Aber gerne KD, wann immer du möchtest!“ Lächelte ich natürlich sehr freundlich und verkniff mir dabei immer noch ein verräterisch wissendes Grinsen.
„Echt? Oh Toll! Ich freu mich…“ lächelte sie geradezu begeistert und wirkte sofort wieder mädchenhaft jünger.
„Magst du denn altmodische Segelboote? Oder doch lieber moderne, schicke und bequemere Yachten?“
„Hmm…, also vom Aussehen her find ich die alten Schiffe sehr schön; die modernen beeindruckend. Ansonsten hab ich ja kaum Ahnung darüber und war selbst nur auf älteren Booten oder Fischerkähnen unterwegs. Aber jetzt wo du es so fragst…, ich kann mir schon vorstellen, dass das Leben auf den modernen Schiffen viel bequemer ist als auf den alten.“ Meinte sie vernünftig gut überlegt, was meine Einschätzung das sie keineswegs doof ist nur bestätigte.
„So ist es; die alten Segelschiffe sind oft wunderschön, aber das Leben auf ihnen ist deutlich unbequemer!“ Lächelte ich also erfreut darüber das sie folgerichtig mitdachte.
„Ihr seid mit einem alten unterwegs?“

„Ja, eine schöne, 1939 gebaute Ketsch, nach Plänen eines berühmten Yacht Designer. J. Alden, falls dir der Name was sagt?“
„Nee, nie gehört, sagt mir nichts; aber ich bin sehr gespannt…; darf ich gleich heute mal an Bord kommen?“ Beugte sie sich aufgeregt etwas nach vorne zu mir, wobei an ihrem so zart wirkenden Oberkörper wieder mal der Träger von der rechten Schulter rutschte und ihre nackte Schulter bezaubernd freilegte; ein klein wenig war sogar vom Ansatz ihres kleinen, aber zuckersüß reizvollen Busen zu sehen. Ich fand es schon immer verblüffend, mit wie wenig tatsächlichem zeigen (oder männlichem Sehen), ein schönes Girl schon eine geradezu verzaubernde Wirkung ausüben kann. *schmunzel*
„Was gucksten so…“ kicherte KD mit dem vor Freude funkelndem Blick eines süß- frechen Girls, dass natürlich ganz genau weiß warum Männer „so“ gucken! Ohne sonderliche Eile streifte sie sich den Träger wieder hoch.
„Weil du bezaubernd hübsch bist…, da guckt Mann halt gerne hin!“ Grinste ich locker.
„Hihihi…, mach mich nicht verlegen! Danke.“ Blinzelte sie zwar etwas mädchenhaft, aber in Wahrheit überhaupt nicht verlegen, sondern weiblich stolz und erfreut.
„Ich glaube nicht das du verlegen bist!“ Grinste ich deshalb noch breiter und schaute ihr fest in die zusammen gekniffenen Äuglein, die so herrlich freudig frech funkelten…, und ein „gewisses“ blitzen darin verriet mir auch: sie hört solch nette Komplimente nicht nur generell gerne, sondern speziell auch von mir Fremden. Das Fremde und Unbekannte fasziniert uns Menschen halt immer mehr, als das Altbekannte.
„Haha, du bist ein Charmeur…, ich mag das…!“ Blinzelte KD vergnügt.
„Und ich mag schöne, süße, sympathische, clevere und charmante Frauen!“ Blinzelte ich sozusagen „Morsezeichen“ zurück. *grins*
Passenderweise wurden wir von der Fischerfrau unterbrochen, welche durch die Küchenfenster fragend hinaus rief, ob wir auch noch ein Stück Blaubeerkuchen wollten. Blaubeerkuchen in vielen Varianten sind offensichtlich in Maine oder zumindest an der Küste, sehr verbreitet und beliebt. Wir sagten ja und wollten gerade wieder hinein gehen, als KD plötzlich „siedendheiß“ etwas klar wurde. Jetzt aber wirklich verlegen lief sie ziemlich Rot an…
„Ach du Sch…. ande; hast du hier draußen etwa gehört was ich mit Garry gesprochen habe?“
„Aber klar doch… und ich fand es höchst amüsant!“ Grinste ich auch fast kichernd sehr belustigt.
„Ooooh Neeeiiin…., so eine Gemeinheit, DU….!!!“ KD´s Anblick dabei war einfach zum auffressen Mega- Süß! *lach*
„Wieso Gemeinheit? Ich kann doch nichts dafür!“ Quetschte ich zwischen glucksenden Lachern heraus.
„Lach mich nicht auch noch aus, du…, DU….“ Holte die Süße aus als ob sie mich hauen wollte.
 Sie könnte durchaus schmerzhaft kräftig hauen, wenn sie wollte. So zart und verletzlich sie auch aussieht, ist sie doch eindeutig kräftig durchtrainiert und als Dorfmädchen auch daran gewöhnt, ordentlich zuzulangen falls es nötig ist.
„Tu ich doch gar nicht; ich lache nur aus Sympathie mit dir!“ Prusteten wir beide tatsächlich sehr erheitert, wobei die süße Verlegenheit bei ihr nur noch ihren ohnehin schon gewaltigen, mädchenhaft weiblichen Zauber steigerte.
„Was kicherte ihr denn wie die Teenager?“ Schmunzelte die zwar einfache, aber ebenfalls ganz sicher nicht doofe Fischerfrau, als wir so lachend in die Küche platzten. Ihr kurzer Seitenblick zu mir, verriet überdeutlich das sie mit sicherem, weiblichem Instinkt sehr genau bemerkte was sich da zwischen mir und KD abspielte. Ich schmunzelte zurück und verstand mich wortlos mit der schätzungsweise gut Dreißigjährigen.
„Ach nix eigentlich…“ wich KD einer direkten Antwort aus und prustete dazu immer noch kichernd. Garry schaute sie von der Spüle aus, wo er wohl brav beim abwaschen geholfen hatte, fasziniert aber auch gleichzeitig ein bisschen resigniert an. So wie ein netter Kerl guckt, der ein Mädel sieht in das er sich verlieben könnte, jedoch annimmt das er gegen „den Anderen“ sowieso keine Chance hat und deshalb schon mutlos aufgibt, bevor er es auch nur bei ihr versucht hat. Schade eigentlich, denn ein Typ wie er wäre fraglos ein sehr guter Freund und Mann für ein Girl wie KD…, später mal, wenn sie ihre Abenteuerlust ein bisschen befriedigt hat. Ansonsten hat es nicht viel zu sagen, denn eine solche Wirkung hat ein derart bezaubernd hübsches Mädel natürlich auf nahezu jeden jungen Mann und sogar auch auf Ältere! Selbst ich war ganz schön fasziniert von der einfach entzückenden KD! *lächel*
„Wenns mit ach nix anfängt, führts meist zu viel mehr als nix!“ Lachte nun auch die Fischerfrau belustigt und herzlich, was KD erneut süß rot werden lies.
Wir machten uns auf den Weg, tuckerten zum Ankerplatz, wo sie die schöne Ketsch bewunderte und sich neugierig alles zeigen lies. Ich überlies es Garry sie herum zu führen und ihr alles zu erklären, während ich einige Mails beantwortete und mit Gigi über Sergej telefonierte. Wie es ausschaut klappt soweit alles in der Ukraine und wird er mit seinem Töchterchen erst mal bei Gigi in Mannheim Zwischenstation machen. Er schickte mir über WhatsUp auch ein kleines Handyfoto des sehr süßen, hübschen Mädchens, wohl als so eine Art Nachweis das er dort nicht mein Geld verschwendet und wirklich etwas erreicht. *schmunzel*


Seine Natasha macht den Eindruck eines sehr nachdenklichen, intelligenten und sensiblen Mädchens; nicht wirklich ängstlich oder bedrückt aber doch mit einem Ausdruck im pausbäckigen, süßen Gesicht, der mir so einiges über sie verriet. Natürlich kann auch ich aus nur einem Foto und ohne sonst etwas über sie zu wissen, ohne mit ihr gesprochen zu haben, nichts sicheres sagen; aber ihre Körpersprache und der Gesichtsausdruck wiesen doch darauf hin, dass sie eigentlich gerne ein lustig- süßer Frechdachs der braveren, lieben Sorte ist. Sehr anschmiegsam und Liebebedürftig, jedoch durch die schrecklichen Kriegsereignisse um sie herum auch ziemlich geschockt, was ja nur zu verständlich ist. Schrecklich wenn schon Kinder zerfetzte Leichen zu Gesicht bekommen und miterleben müssen, wie die Erwachsenen plötzlich brutal grausam werden können. Armes Mädchen. Hoffentlich schafft sie es das innerlich gut zu verarbeiten! *seufz*
Als ich mit allem fertig war, beendeten auch KD und Garry ihren Bord Rundgang und die Süße lies sich freudig aufgedreht neben mir auf das Steuerbord Saloon Sofa plumpsen; Garry war anzusehen wie sehr er es genossen hatte, die bezaubernde KD herum zu führen.
„Na KD, ist deine Neugierde befriedigt und hats dir gefallen?“
„Ja sehr! Vielen dank das ich euer sehr hübsches Boot besichtigen durfte! Danke Garry… (süß-lieber Blick in seine Richtung) und Danke dir Steve!“ Lehnte sie sich frech schnell herüber und gab mir wieder so ein süßes Küsschen auf die Backe, welchem anzufühlen war das es nicht von einem Mädchen kommt. *schmunzel* Ihre süße, kleine Brust unter dem dünnen Stoff des Kleidchen streifte meinen Oberarm… nur einen winzigen Augenblick länger als bei dieser Bewegung unvermeidlich!
„Gerne KD…. nnd für SOOO ein unbezahlbar süßes Küsschen würden wir auch noch einen Kopfstand machen! Haha, findest du nicht das Garry auch eines verdient hat?“ Schmunzelte ich mit stark übertreibendem Tonfall, was die Süße wieder zum freudigen Kichern brachte.
„Hat er schon bekommen… hihihi; den Kopfstand würde ich gerne sehen!“ Lachte sie herzlich und mitreißend.
„Tut mir leid, heute keine weiteren Dienstleistungen mehr! Ich mache jetzt Feierabend und rauche eine…“ ging ich schmunzelnd hoch ins Cockpit und zündete mir eine an.
„He, nicht weglaufen, ich beiße doch nicht…!“ Folgte sie mir frech nach. Ein strahlend hübsches Sinnbild bezaubernd erblühter, jugendlicher Weiblichkeit mit noch viel mädchenhaftem Liebreiz. Einfach entzückend! Da müsste ein Mann schon total verbittert sein oder ein Herz aus kaltem Stein haben, wenn er sich nicht ein bisschen in dieses vortreffliche Musterbeispiel blühend verlockender Jugendlichkeit verlieben sollte!
„Wer weiß, wer weiß…“ lachte ich und schaute in ihre süß funkelnden, schönen Äuglein, fast ein bisschen wie geblendet von so viel strahlender Schönheit.
„Neinnn…, ehrlich nicht…hihi!“
Wir plauderten einige Zeit im Cockpit, gingen dann aber alle wieder unter Deck, weil es einen weiteren Regenschauer gab. Ich musste immer wieder auf KD´s schöne Haare schauen; je nach Lichteinfall wechselten sie dir Farbe von Dunkelblond oder Hellbraun, über Rotblond zu Hellblond, sahen aber immer wunderschön seidig aus; derart intensive Farbwechsel bei nur leichter Veränderung des Lichteinfalls, habe ich, glaube ich, so auch noch nie gesehen; erstaunlich!
„Magst du Morgenabend zum Lobster essen kommen? Wir haben ein nettes, junges Segler Ehepaar von einer hübschen, alten Ketsch eingeladen; eine kleine Bordparty, nichts besonderes….?“ Lächelte ich das hübsche Mädel an
„Au ja, sehr gerne! vielen Dank für die Einladung!“ Strahlte sie über sämtliche Bäckchen. „Wenns recht ist komm ich früher und helfe beim vorbereiten und kochen, Ok?!“ Ihre geradezu „leuchtende“ Freude über diese an sich doch nur kleine Abwechslung in ihrem jungen Leben war wirklich sehr bezaubernd. Das Mädel ist mal wieder so eine von diesen frischen, sympathischen Sunshine Girls, die du einfach automatisch gerne haben und ins Herz schließen MUSST!
Bei Sonnenuntergang brachte Garry sie mit dem Tender zurück an Land und bald danach, schon so gegen 2130 Uhr gingen wir schlafen.


Mittwoch, 24.06.:
Schon zum Sonnenaufgang vor 05 Uhr Morgens waren wir wach und frühstückten erst mal gemütlich. Dann gingen wir Anker auf und verlegten „außen herum“ um die Inseln südlich von Jonesport, auf die Westseite, nahe den „Goose islands“. Von dort aus ist es praktisch genauso weit zum Küstenort wie an unserem vorigen Ankerplatz; aber dort liegen wir deutlich ruhiger und ungestörter.
Hier ankert auch das sympathische, junge Paar mit ihrem alten Holz Motorsegler, gebaut 1970, getakelt als Ketsch. Mit so einem Kahn ist man zwar mehr mit Motorkraft unterwegs, als unter Segeln, aber was solls? So wurden in der damaligen Zeit viele „Fahrtensegler“ gebaut. Mike steht auch ganz ungeniert dazu, lieber zu Motoren als zu segeln. Irgendwie passt der altmodische Kahn auch gut zu ihm und seiner sehr attraktiven Herzdame Kelly, denn die beiden haben auch so was altmodisches, wie aus den 60er Jahren an sich. *schmunzel*
Wir schmissen unseren Patenanker nur etwa 150 m von ihrem Boot entfernt, auf gerade mal 2,6 m (Ebbtide) Tiefe und streckten großzügig 25 m Kette; massenweise Platz zum Schwoien, also kein Grund sparsam mit der Kettenlänge zu sein. Generell gilt beim Ankern eigentlich: je mehr Kette, desto besser! Die heutzutage so verbreitete Art nur 3 fache Wassertiefe Kette zu geben, ist natürlich in all den überlaufenen und meist total überfüllten Ankerbuchten der Yacht Hot Spots entstanden.
Garry und ich besuchten die beiden zur Begrüßung kurz an Bord auf einen Cafe und verschwanden schnell wieder; wenn du viel Arbeit an Bord hast, stören Besucher nur und halten dich auf! Ich setzte Garry dann an Land ab, wo er Bekannte besuchen und bei einer Fischerfamilie auch die ganzen, frischen Zutaten für den abendlichen Lobster Schmaus kaufen würde. Ich segelte mit dem prima funktionierenden Gaffelsegel des Tenders ein bisschen umher und schaute mit die typischerweise wieder sehr zerklüftete, malerische Insellandschaft der Gegend an; ohne direktes Ziel, einfach nur neugierig mal hier und mal dorthin. Mit dem bei hoch geholtem Schwert sehr Flach gehenden Holztender kommst du ja fast überall hin und wenn man tatsächlich mal auf steinigen Sand aufläuft, ist das auch nicht so schlimm; nur auf Felsbrocken knapp unter Wasser muss man sehr aufpassen!

Zu einem nur kleinen, leichten Mittagessen, damit wir Abends noch ordentlich Appetit haben, trafen wir uns kurz vor 13 Uhr an Land. Bei heute strahlend schönem Wetter mit bis zu 25° C saßen wir an der typischen Imbiss Hütte natürlich draußen; zur Abwechslung futterten wir mal wieder klassische Rindfleisch Hamburger mit Salat und frittierten Kartoffelspalten. Da alles hausgemachte Frischware aus der Region und nicht etwa von einer Gastrokette ist, schmeckte es köstlich! Klasse 8-9, wenn ein ungesunder McDonalds Burger Klasse 2-3 entspricht und 10 das Maximum ist. *smile*
Als ich danach eine rauchte und Garry noch einen amerikanischen Cafe trank, meinte er plötzlich und wies zu einem Anlegesteg am Moosabec Reach.
„Sag mal ist das KD?“
„Hm…, du hast schärfere, jüngere Augen als ich…“ erkannte ich auf die Entfernung nur eine offensichtlich weibliche, auf einem großen Poller hockende, daumengroße Silhouette, die irgendwie traurig wirkte.
Doch, ich denke das ist sie…, ich geh mal hin, Ok?!“ stand er schon auf und lief zu ihr. Nahe heran gekommen rief er wohl ihren Namen, hören konnte ich das nicht, aber die Silhouette reagierte darauf wie Jemand, der gerufen wird. Obwohl ich wirklich keine Details erkennen konnte, wirkte alles mehr aus Gespür wie ein typisch trauriges, vermutlich sogar heulendes Girl…, welches plötzlich Garry offensichtlich erleichtert um den Hals fiel. Mir schwante etwas…
… und als sie zusammen mit zwei großen Taschen angelaufen kamen, sah man der Süßen immer noch an das sie geheult hatte, obwohl sie es zu verbergen versuchte und tapfer lächelte.
„Hey Steve…“ sniefte sie süß.
„Hey KD, was ist den los?“ Stand ich zur Begrüßung höflich auf und nahm sie kurz entschlossen einfach tröstend in eine Umarmung.
„Ach nix…“ sniefte sie noch mal und schmiegte sich zart an mich.
„Wie nix? Sag schon! (ich folgte einfach meiner Eingebung und fügte hinzu) Hast du etwa…, dachtest du wir wären abgereist ohne Tschüss zu sagen?“ Hielt ich das Mädel ganz fest.
„Jaaaaa…“ sniefte sie noch stärker und bekam offenbar erneut tränende Augen. Ach je, da blutet einem fast das Herz vor Mitgefühl.
„Aber KD, so was würden wir doch nie machen, noch dazu wo wir dich zum Essen eingeladen haben!“ Lächelte ich auf sie herunter. Des Rätsels Lösung war natürlich ganz einfach und naheliegend!
Die Süße hatte uns überraschen und schon Mittag an Bord kommen wollen, wozu sie selbst gebackene Muffins und andere Sachen in den zwei großen Tüten als Gastgeschenk mitbrachte. An diesem Anleger hier hatte Garry sie gestern Abend abgesetzt und von dort hatte sie sich von einem freundlichen Einheimischen in seinem kleinen Beiboot zu unserem vorigen Liegeplatz schippern lassen, ohne wie Vereinbart bei uns an Bord anzurufen, damit wir sie abholen kommen.
Tja… und so musste sie entsetzt feststellen das wir nicht mehr dort ankerten, wo wir gestern noch waren, da wir ja verlegt hatten. Erst nur verunsichert, sie ist ja keine Navigatorin und hätte sich mit unserem Ankerplatz irren können, wurde ihr doch immer klarer das wir nicht mehr dort waren… und da dachte sie doch tatsächlich, wir wären sozusagen absichtlich abgehauen um sie nicht mehr zu treffen. Das war natürlich ziemlich unlogisch, weil es gar keinen Grund dafür gäbe, aber im überschwang enttäuschter Gefühle konnte sie halt nicht mehr klar denken und versank heulend in tiefer Enttäuschung. *schmunzel*
Aber dieses Gefühl verflog jetzt ziemlich schnell; entschlossen raffte sie sich auf, verschwand kurz auf der Toilette und machte sich dort frisch; kurz darauf erschien sie wieder als strahlend hübsche, süße KD wie wir sie kennen und lächelte uns breit sehr erleichtert an. Wir verkniffen uns jedes schmunzeln oder Sticheln über ihre mädchenhafte Dummheit. Doch das bezaubernde Mädel kicherte über sich selbst.
„Mann bin ich doof…, tschuldigt ihr beiden!“ Strahlte sie leicht verlegen so frisch und zart wie ein 18 jähriges Mädchen nur sein kann; derart bezaubernd das Garry sie vermutlich genauso leicht verliebt anstaunte wie ich! *schmunzel* Wie soll ein normal netter Mensch und Mann so viel umwerfend liebreizender Süße widerstehen und sich nicht ganz automatisch ein bisschen verlieben?!?
„Ach quatsch! Jetzt vergiss das, reden wir nicht mehr davon und erzähl lieber, was du da alles anschleppst? DU bist doch zum Essen eingeladen! Also brauchst DU doch nichts mitzubringen! Aber du kannst gleich helfen und dich nützlich machen! Geh mit Garry; er zeigt dir wo alle eingekauften Sachen für heute Abend lagern und vor dort aus fahren wir auf die Yacht. So langsam können wir schon mal mit einigen Vorbereitungen anfangen und deine Hilfe ist natürlich herzlich willkommen!“ Lächelte ich ganz lieb, stand auf und reichte ihr wieder die Hand um sie aus ihrem Sitz hoch zu ziehen; gern lies sie sich unnötigerweise helfen, wobei ihre Äuglein schon wieder süß frech unbeschwert blitzten. Ich griff mal kurz hoch und streichelte ihr mit der ganzen Hand das bezaubernde Gesicht, mit unglaublich zarter, frischer Mädchenhaut.
„Mmh… Supi, also los!“ Strahlte sie geradezu glücklich. 

Eine gute halbe Stunde später hatten wir alles an Bord geschafft und ich machte mir erst mal einen guten, leckeren Tchibo Kapsel Cafe; ich hatte nämlich eine einfache Maschine für an Bord gekauft, die sehr gut passt und funktioniert. Garry wollte keinen mehr und trinkt sowieso schon aus Gewohnheit lieber amerikanisches „Schlabberwasser“ als Cafe; aber KD nahm gerne eine Tasse brasilianischen Cafe Crema und seufzte:
„Mmmhhh ist der lecker; aber ganz schön stark!“
„Nimm ihn nächstes mal mit mehr Wasser in der Tasse und mehr Kondensmilch!“ Lächelte ich und nahm für mich wegen dem Herz natürlich eine deutlich schwächere Sorte; selbst der entkoffeinierte Espresso, den ich mir meist als normale Tasse schwach mache, schmeckt viel besser als die meisten Cafe die man hier an Land bekommt!
„Mach ich…, äh… „nächstes mal“? Darf ich noch mal an Bord kommen, hihi?“ Blinzelte sie so Zuckersüß, dass mir schon wieder ganz warm in der Brust wurde. *schmunzel*
„Na klar…, morgen musst du Abwaschen und sauber machen! Wozu haben wir dich sonst eingeladen!“ Grinste ich breit, aber mit einem so trockenen Tonfall, dass sie eine Sekunde lang nicht begriff auf den Arm genommen zu werden.
„Hahahaha…., mach ich doch glatt!“ Prustete KD vergnügt los und lachte so mitreißend, dass du gar keine Wahl hast und einfach mit ihr kichern musst! Wieder bestaunte ich die anscheinend ständig so erstaunlich wechselnde Haarfarbe bei veränderten Lichtsituationen… und genoss natürlich auch wie sicherlich jeder Mann, ganz einfach ihren wirklich außergewöhnlich bezaubernden Anblick. Für solch liebreizende Gesellschaft kannst du als Mann einfach nur dankbar sein!
Mit viel Lachen und scherzen bereiteten wir eine geradezu festliche Tafel zum Abendschmaus im Cockpit vor; angekündigt war für den ganzen Tag und auch morgen viel Sonne, über 20° um die Mittagszeit, nicht sehr starker Wind und keinerlei Regen… Ideal für diese nördlichen Breiten!
Bevor gegen 19 Uhr Kelly und Mike „rüber“ kamen, legte ich mich zum ausruhen noch ein Stündchen in meiner Kabine hin und schlummerte auch prompt gleich ein. Sicherlich dürfte Garry KD draußen erklärt haben, was es mit meiner Herzkrankheit auf sich hat und weshalb ich gelegentlich mehr Ruhe brauche als „normale“ Menschen. Zumindest insoweit nicht kranke und insbesondere gesunde, junge Menschen so etwas überhaupt verstehen und erklären können. Richtig verstehen das nur Menschen, welche selbst ähnliche Krankheiten haben; auch mir wäre es früher sehr unverständlich gewesen!
Keine Ahnung was ich geträumt hatte, aber das Wach werden war jedenfalls sehr bezaubernd, denn eine süße, blonde, frisch nach Mädchen duftende KD weckte mich frech mit einem süßen Küsschen auf die Backe.
„Aufstehen, die Gäste kommen… hihi!“ Kicherte sie zuckersüß mit ihrer melodischen Stimme.
„Hmm…, ich muss im Himmel sein, bei diesem bezaubernden Wecker- Engelchen!“ Schmunzelte ich entzückt; wenn es ein lebendes Vergleichsbeispiel für ein über dir „schwebendes“ , bezauberndes Engelsgesicht gibt, dann dürfte KD dem so perfekt entsprechen, wie man es sich ausmalen könnte!
„Hihihi…, komm los, sie sind schon gleich da!“ Blinzelte sie sehr vergnügt und sichtlich auch weiblich erfreut über diese Art von verstecktem Kompliment.
„Mmh…, aber ich bin noch nicht richtig wach! Ich glaube, ich brauche unbedingt noch so ein süßes Weck- Küsschen!“ Schloss ich wieder die Augen und tat so als ob ich erneut einschlafe. Natürlich wusste sie das dies nur ein freches Spiel war… und machte mit freudigem Spaß gerne mit, beugte sich erneut über mich und gab mir gleich zwei hauchzarte Küsse. WOW!
„So, dass muss jetzt aber reichen!“ Lächelte KD strahlend.
„Na gut, wenns denn sein muss…, geh schon mal hoch und begrüße die Gäste als stellvertretende Captain Lady!“ Scheuchte ich sie mit einem zarten Klaps auf den Po vom Bett und quälte mich übertrieben ächzend und stöhnend hoch.
„Mach ich…hahaha.“ Drehte sie sich schnell um und hüpfte fast hinaus, als ein leichter „Rums“ auch schon das Anlegen des anderen Beiboots an unserem Rumpf verkündete. 


Schnell ging ich in das Waschkabinett im Durchgang zum Saloon, machte mich ein bisschen frisch und zog mir auch etwas warmes über. Nach Sonnenuntergang in rund einer Stunde, würde es sehr schnell wieder empfindlich kühl werden! Derzeit haben wir hier Nachts meist so 11 bis 15° C, nicht mehr!
Natürlich brachten auch Kelly und Mike unvermeidlich ein paar völlig unnötige Sachen mit; der Cockpittisch schien fast zusammen zu brechen unter der Last all der Leckereien, als wir dann anfingen ausführlich zu Schlemmen!
Maine Lobster mit diversen Zutaten ist eine gesunde Köstlichkeit erster Güte, die man auf viele, verschiedene Arten genießen kann, je nach Lust, Laune und Geschmack. Dazu ein kräftiger Chardonnay für die anderen und ein leichter, Roter Spätburgunder für mich. *yummy* Wie man auf dem Foto sieht hatten wir schon viel zu viele Beilagen; es gab ja einen Hummer für jeden, doch mussten sie nacheinander serviert werden, weil wir sie nicht alle auf einmal zubereiten konnten.
Nach bereits drei Stück waren wir fünf mit all diesen Zutaten aber schon derart glücklich vollgefressen, dass die beiden anderen erst mal lebend davon kamen.
Kelly und Mike sind ein unübersehbar sehr glücklich verliebtes Paar, wie erwähnt sehr sympathisch und auch gut gebildet; es wurde ein sehr schöner Abend mit viel lustigem und auch intelligent- interessantem Geplauder über viele Themen. Alle fühlten sich sichtlich wohl und genossen Essen, Wein und die angenehme Unterhaltung mit gegenseitigem Respekt vor den Ansichten und Meinungen des jeweils Anderen. Schöner kann ein kleines Bordabendessen mit Gästen eigentlich kaum verlaufen! Jedoch waren wir alle seit dem frühen Morgen auf den Beinen; Kelly und Mike hatten den ganzen Tag gearbeitet und verstärkt durch den Alkoholgenuss, wurden dementsprechend alle bald reichlich Müde.
Bei der Abschiedsumarmung flüsterte mir die ebenfalls bezaubernd schöne und charmante Kelly, eine kluge Frau von ca. 25, schnell ins Ohr: „Kümmere dich um die Süße KD! Sie braucht jemand wie dich, sonst versauert sie hier!“
Ich war ganz schön überrascht von dieser unerwarteten, aber wahrscheinlich sehr klugen und mit weiblichem Instinkt zutreffend überlegten Vertraulichkeit, der schönen Frau. Wir kennen uns ja nur zusammen genommen erst wenige Stunden! Vermutlich auch ein bisschen der bekannte „In Vino Veritas“ Effekt brachte sie dazu so weit zu gehen, obwohl alle nicht mehr als zwei Gläser Wein getrunken hatten. Aber wenn man nicht daran gewöhnt ist und nicht regelmäßig trinkt, können dir auch so kleine Mengen bereits ein bisschen die Zunge lösen und dich Dinge aussprechen lassen, die du Nüchtern eher nicht verraten würdest. *schmunzel*
Garry brachte die beschwippst kichernde, glücklich aufgedrehte KD dann an Land, doch erst nachdem sie sich ziemlich heftig knutschend in einer engen Umarmung von mir verabschiedet hatte.
Man, man, was ist das mal wieder für eine absolut bezaubernde Süßmaus! Irgendwie habe ich die ganze Zeit das Gefühl, sie schon viel länger von früher her zu kennen; oder erinnert sie mich nur an eine frühere Bekannte ähnlicher Art? Egal eigentlich, denn sie ist auf jeden Fall ein sehr nettes, liebes Mädel, das es verdient ebenso nett und freundlich mit Respekt behandelt zu werden. 

Donnerstag 25. Juni 2015
Garry war sogar noch lange vor mir wach und aktiv; ich pennte bis 07 Uhr und gerade als wir kurz vor 08 Uhr mit dem Frühstück begannen, kündigte das typische Geräusch eines näher kommenden Außenborders Besuch an. Wir hatten ohnehin wieder einen strahlend schönen Sonnentag, mit am Morgen jedoch erst 14° C. Aber jetzt ging noch eine zusätzliche wärmende Sonne auf, so das es einen fast blendete; nämlich das bezaubernde Sunshine Girl KD. *schmunzel*
„Moooorning Steve und Garry, ist das nicht ein herrlicher Tag?!“ Kletterte sie strahlend hübsch an Bord.
Garry hatte mich schon informiert das er auf ihre Bitte hin beim gestrigen an Land bringen, mit ihr ein frühes kommen abgesprochen hatte; sie wollte unbedingt beim aufräumen und saubermachen des gestrigen Festschmaus helfen, was Garry am frühen Morgen aber schon alleine erledigt hatte.
„Morning KD!“ Lächelten wir geradezu vollautomatisch erfreut bei ihrem bezaubernden Anblick und luden sie zum mit frühstücken ein.
„Danke, ich habe schon gegessen; nur ein Stück Obst vielleicht und einen leckeren Cafe!“ Knutschte sie uns mit typischen Umarmungs- Begrüßungs- Küsschen ab…
Wir plauderten lachend gemeinsam, fast so als wären wir uralte, beste Freunde und ich kann nur erneut wiederholen: bezaubernder kann ein Mädchen als Gesellschaft wirklich nicht mehr sein! Sie „schimpfte“ lustig und mit einem sanften Knuff in Garrys Seite darüber, dass er die ganze Arbeit schon allein erledigt hatte und fragte was wir heute noch vor hatten?
„Nichts eigentlich; wir könnten auch weiter segeln, aber ich wollte hier in der Gegend auf die Rückkehr von Sergej warten…“
„Sergej? Klingt Russisch?“ Fragte sie neugierig. Ich erklärte ihr grob die Zusammenhänge um ihn und fügte dann hinzu:
„Er ist sich unschlüssig, ob er seine süße Tochter zu Jenny oder mit an Bord bringen soll; anscheinend hat sie den Wunsch geäußert mit ihm hierher kommen zu dürfen. Was meinst du? Eine 12 jährige ohne Segel Erfahrung, nach bedrückenden Kriegserlebnissen…, wäre das gut für sie?“
„Uiii…, also ich kenne sie ja nicht; aber wenn ich in ihrer Situation wäre, würde ich schrecklich gerne so etwas ganz anderes, eine Segelabenteuer erleben; was könnte sie schneller ablenken, auf andere Gedanken kommen; das vergessen lassen, was sie erleben musste?!“ Schielte KD mit einem erfreut stolzen Ausdruck darüber, dass ich sie tatsächlich nach ihrer Meinung gefragt hatte.
„Träumen Mädchen nicht eher von stattlichen Rittern in strahlender Rüstung, die sie auf ein Schloss entführen? Oder moderner von einem Rockstar in seiner Stretch Limousine?“ Schmunzelte ich.
„Klaro…, aber manche auch von Piraten, die sie mit einem strahlend weißen Segelschiff entführen… haha… und natürlich wird sich der harte Captain rettungslos in die Entführte verlieben und dann ganz weich werden! hihihi“ Kicherte KD mal wieder so mitreißend lieblich, dass man einfach mit ihr mitkichern musste!
„So, so… du etwa auch?“ Blinzelte ich amüsiert.
„Jaaaa…“ seufzte sie süß ganz ehrlich, ein ganz klein bisschen verlegen, aber nicht sehr.
Wegen der morgendlichen Frische hatten wir im Saloon gefrühstückt; nun stand ich auf und ging hoch ins Cockpit um eine zu rauchen, bat sie dabei:
„Bringst du mir bitte eine Cafe hoch?“ Lies ich das süße Mädel also ein bisschen gemein zappeln. *grins* Ich sah noch wie Garry ihr aufmunternd zulächelte und auffordernd winkte mir zu folgen, dann lehnte ich mich auf die Backbord Cockpitbank gemütlich mit dem Rücken an das weiche Kissen am Deckhaus, legte die Beine ausgestreckt hoch auf die Bank und wartete innerlich schmunzelnd auf KD.
„Hier bitte…“ reichte sie mir gleich darauf einen frischen Cafe und hockte sich etwas weiter unten nach vorne gedreht auf die Steuerbordbank, so dass sie mich problemlos anschauen und mit mir plaudern konnte. Hoffnungsvoll süße Blicke streiften mich erwartungsvoll…; KD war ebenfalls wegen der morgendlichen Kühle mit Jeans und warmer Jacke gekommen, welche sie jedoch im Saloon ausgezogen hatte. Darunter trug sie nur ein ärmelloses, weißes Shirt und darunter offenbar noch ein ganz dünnes Hemdchen, welches an den Schulterausschnitten reizvoll heraus schaute; eindeutig und wie anscheinend immer keinen BH, so dass sich ihre süßen, kleinen Brüste mit winzigen Spitzen verlockend reizvoll abzeichneten. Dazu ihre vom Wind schon wieder reichlich zerzauste, blonde Mähne mit vielen Strähnen im bildhübschen Gesicht, welche sie sich oft mit lieblichen, weiblichen Gesten aus den Augen strich…, wie gesagt: bezaubernder kann ein hübsches, junges Mädchen kaum sein!


„Danke liebe KD; sag mal, arbeitest du eigentlich auch oder was machst du hier so den ganzen Tag?“
„Normalerweise helfe ich überall aus; meist im Haushalt, oft auch am Hafen oder auf dem Boot meiner Gastfamilie, putze, koche usw.; ich bin kein verwöhntes Mädchen, sondern kann kräftig zupacken und bin auch nicht faul!“ Versuchte sie mich praktisch schon von sich zu überzeugen. *schmunzel*
„Das glaube ich dir gerne; aber als Deckhand und „Mädchen für alles“ auf einem Segelboot, „Hand für Koje“ hast du noch nicht gejobbt, oder?“
„Nur auf Tagesausflügen mit Touristen und auf kleinen Fischkuttern.“
„Würdest du es dir denn zutrauen, auf einem altmodischen Boot wie diesem, in sehr engen, geradezu intimen Verhältnissen ohne Privatsphäre für ein Girl, mitzusegeln und alle anfallenden Arbeiten zu machen?“ Lächelte ich ganz freundlich, aber sie wusste natürlich genau weshalb ich sie so ausfrage.
„Oh ja! Ich mein: Ok, ich muss natürlich noch viel lernen und würde bestimmt zunächst viel falsch machen…, aber… ach Gott ja, SO gerne würde ich mitsegeln! Mit EUCH segeln! Ganz egal wohin!“ Platzte sie fast vor hoffnungsvoller Erwartung und freudiger Abenteuerlust.
„Könntest du denn überhaupt längere Zeit weg und wie ist es mit der Seekrankheit bei dir?“ Langte ich kurz zu der ja nur einen halben Meter entfernt sitzenden Süßen und streichelte ihr mal schnell das weiche, zarte Bäckchen.
„Ja könnte ich; ich glaube sie wären sogar ganz froh, wenn ich anfange meine eigenen Wege zu gehen und unabhängig ein bisschen Geld zu verdienen. Seekrankheit weiß ich nicht, da ich noch nie auf längeren Touren bei bewegter See unterwegs war. Bisher hatte ich keine Probleme damit…“
 „Nun, nach dem was du mir bisher erzählt hast, wärst du auch sehr gerne Model geworden, bist aber zu klein dafür?“
„Stimmt…, ich mein: keine Ahnung ob ich überhaupt als Model leben wollte, aber zumindest aus Neugierde hätte ich das wahnsinnig gerne mal gemacht!“
„Klar, geht den meisten Girls so; ihr seid halt gerne verlockend hübsch, posiert gern sexy verführerisch und begehrenswert schön!“ Lächelte ich.
„Yup…, welches Girl nicht?“ Kicherte sie auf ihre so furchtbar süße, liebe und sehr sympathische Art.
„Nun gut, was meinst du zu folgendem Vorschlag: Garry muss kommenden Sonntag von Bord und heim, zu einem neuen, schon lange fest gebuchten Job…“
„Ach schade!“ warf KD ein.
„…es wäre also genug Platz, wenn Sergej mit seinem Töchterchen an Bord kommt. Sergej ist ein bisschen ein überdrehter Schürzenjäger, aber eigentlich ein echt lieber, fleißiger Kerl, der nie zu weit geht oder aufdringlich wird. Außerdem wird er sich bei der Anwesenheit seiner Tochter bestimmt noch mehr zusammen reißen und ich werde natürlich darauf achten! Wir vier könnten also mal Probeweise miteinander segeln und an Bord leben; du als „Hand für Koje“ Deckhand mit festem Vertrag, greifst halt überall mit zu, wie du es bestimmt kennst. Natürlich erklären wir dir und Natasha auch alles was ihr wissen oder lernen wollt; außerdem spielst du ein bisschen mein sexy- süßes Model vor der Cam… und so schauen wir einfach mal ob das mit uns vier so klappt oder nicht; natürlich kann jeder jederzeit von Bord und…“ erklärte ich ihr noch die typischen Standardregeln für das zusammenleben an Bord, wie ich es erst vor kurzem ausführlicher beschrieben habe. KD´s bezaubernde Augen (gibt es irgendetwas an ihr, das nicht bezaubernd ist? *schmunzel*) wurden immer größer vor Freude und sie bekam zwei süße Tränchen in die Augenwinkel.
„Ehrlich? Was ich davon halte? Oh man Steve…“ warf sie sich fast auf mich faul daliegenden Brocken von Mann und kuschelte sich süß sniefend an meine Brust. *lach* Einige duftende Mädchen- Haarstränen kitzelten mich im Gesicht und an der Nase, während *schepper* mein auf der Cockpitkante stehender Cafebecher von ihr auf Deck umgeschmissen wurde.
„Ahhh, Verd…, ich Dämliche….“ sprang die Süßmaus schnell wieder auf um den Becher zu fassen und unten einen Lappen zu holen, wobei sie sich beinahe in der Aufregung ziemlich heftig das hübsche Köpfchen am Besanbaum gestoßen hätte; wie in einem Slapstick Film drohte sie kopfüber den Niedergang in den Saloon hinunter zu stürzen. *lachweg*
„Langsam KD…!“ Fing sie der zwar sehr schlanke, aber auch sehr kräftige Naturbursche Garry mühelos im Niedergang ab und stellte sie sozusagen im Cockpit wieder ruhig hin, wobei er sich ähnlich wie ich lautes Lachen heftig verbeißen musste. Eine köstliche Szene! Ungerührt schnappte er sich einen Putzlappen und wischte den kleinen Cafefleck schnell weg, während KD natürlich bezaubernd, wie sonst, hochrot anlief und unsicher umher guckte.
„Ahahaha…hihihihi….hhöhöhö…. hahaha….“ Mussten wir schließlich alle los prusten und ausgiebig lachen, was sich zu einem Lachanfall ausdehnte; jedes Mal wenn wir uns anguckten und ruhiger werden wollten, mussten wir wieder loslachen…., am meisten KD.
„Oh man…, Sorry…, entschuldigt bitte…“ schnaufte KD schließlich völlig außer Atem mit immer noch lachendem Gesicht.
„Schon gut Süße…“ gluckste auch ich mit innerlich nachhallendem Lachen.
„Trotzdem, tschuldigung…“ umarmte sie erst den sie immer noch stützend festhaltenden, neben ihr stehenden Garry auf dankbare „Weibchen“ Art lieb und hockte sich dann neben mich; ich hatte mich aufgerichtet und mit den Füßen auf dem Boden normal hingesetzt; liegend hätte ich mich beim vielen Lachen wohl total verschluckt.
„Ganz lieben Dank, lieber Steve!“ Umarmte mich die „Kleine“ von Links mit erstaunlicher Kraft, küsste meine Backe und legte dann ihr hübsches Köpfchen zutraulich auf meine Schulter, während ihre Arme meinen Oberkörper umfassten; es machte fast den Eindruck als hätte sie Angst mich wieder loszulassen. Ich drehte meinen Kopf und küsste sie auf die duftenden Haare und das halb frei gewehte süße Ohr, legte auch einen Arm um ihre Schulter und streichelte ihr sanft den Rücken.
„Steve, ich wollte an Land ein paar Dosen Kriech- und Gleitspray kaufen; wir haben nur noch eine sehr alte Dose davon an Bord! Ich würde gerne einige Umlenkrollen usw. einsprühen, die das gebrauchen können…“ Meinte Garry.
„Ok, ich bringe dich an Land; zu Mittag treffen wir uns wieder bei dem Imbiss und essen eine Kleinigkeit. Was hast du vor KD?“
„Nüx…, soll ich gleich daheim bescheid sagen und meine Sachen zusammen packen, an Bord einziehen…?“
„Wie du magst; wir sind ja noch zwei- drei Tage hier, schätze ich.“ Erhob ich mich mit dem süßen Leichtgewicht im Arm; sie schnäuzte sich schnell und sprang hinunter um sich im Bad das Gesicht frisch zu machen. Wir verriegelten die Yacht nicht besonders, klärten nur kurz über UKW mit Kelly von der Nachbarsyacht ab, dass wir alle an Land gehen; natürlich würden sie automatisch auch ein wachsames Auge auf unser Boot halten, so wie man sich vor Anker eben gegenseitig untereinander hilft. Eine besondere Gefahr bestand hier weder vom Wetter, noch von potenziellen Dieben; aber ein bisschen Vorsicht schadet nie!

An Land ging Garry also Einkaufen und ich beschloss mit KD zu ihrer Gastfamilie zu laufen, um diese auch kennen zu lernen. Sie packte alles Notwendige ein und das brachten wir an Bord, wobei sie immer noch vor lauter Aufregung einige schusselige Tapsigkeiten beging.
„Du machst was mit…hihi!“ Kicherte sie verlegen, als sie eine Tüte, welche ich ihr aus dem Beiboot hoch an Bord reichte, wider fallen lies. Dabei plumpste einiges, was zum Glück alles noch schwimmfähig war, ins Meer und ich musste mir bis zu den Ellenbogen die Arme Nass machen, um alles schnell genug wieder heraus zu fischen, bevor es davon trieb oder sich voll saugte und versank. *lach*
„Bist du sicher, dass du an Bord für mich arbeiten wirst…, oder sollte ich Geld dafür verlangen, dass wir für dich arbeiten müssen?!“ Grinste ich sehr amüsiert.
„AAAhhhh…., nimm mich nicht auch noch auf den Arm! hihihi…“ kicherte sie süß verlegen heftig und hätte beinahe schon wieder etwas fallen lassen.
„Schon gut…“ musste ich ihr geradezu magisch angezogen wider kurz das bezaubernd hübsche Gesicht streicheln. „… jetzt pass mal auf: momentan schläft Garry in der Backbord Saloon Koje; wenn Sergej kommt denke ich mal das er diese Koje nimmt oder weiter in der Vorschiffskoje für sich bleibt; Natasha ist bestimmt als noch kleines Mädchen glücklich in der kuscheligen Watch Berth Koje unter der Navi. Das heißt du könntest die Steuerbord Saloon Koje oder die in der Master Cabin nehmen, wo auch ich in der Backbord Koje schlafe; was wäre dir recht? Wir können natürlich auch später noch wechseln, je nachdem wie es euch gefällt und ihr euch einrichten wollt!“ Erklärte ich ihr im Saloon und zeigte ihr die jeweiligen Möglichkeiten.
„Hihi.., so schnuckelig alles; du hattest recht; dass ist alles echt intim beim zusammenleben an Bord. Macht mir aber nix…, find ich echt süß; viel Platz nur für mich hatte ich sowieso noch nie… hmmm, weiß nicht, lass mich überlegen…; also in der Saloon Koje, wo wir alle am meisten Leben und die man immer weg klappen muss, wäre ich am wenigsten für mich. In deiner Kabine hätte ich noch die meiste Privatsphäre, oder?!“ Grübelte die Süße.
„So siehts aus KD, überlegs dir!“ Schmunzelte ich.
„Wirst du über mich herfallen, wenn du mich nackig siehst? Hihihi…, ne, da muss ich nicht groß überlegen! Ich zieh bei dir ein, wenns recht ist und dich nicht stört!“ Strahlte sie mal wieder wie eine blendende Höhensonne.
„Wenn DU nicht über mich herfällst, wenn DU mich nackig siehst, wird das schon gehen; aber ein bisschen Angst hab ich doch davor!“ Lachte ich mit übertriebener Betonung und natürlich lachte KD mit blitzenden Augen herzlich mit mir.
„Hahahaha…, du kannst immer so lustig lieb sein! Komisch, aber ich hab absolut keine Angst mit dir in einer so schnuckelig kleinen Kabine zu leben und zu schlafen!“ Veränderte sich ihr mädchenhaft aufgeregtes Funkeln in den bezaubernden Äuglein, zu einem eindeutig ziemlich weiblich- fraulichen blitzen mit sogar charmant leicht flirtender Provokation und Herausforderung.
„Musst du auch wirklich nicht haben, supersüße KD!“ Blieb ich bewusst etwas ernster und schaute sie offen an.
„Weiß ich, lieber Steve! Keine Ahnung woher eigentlich, aber ich weiß das ich bei dir keine Angst haben muss…!“ Kam sie selbstbewusst ganz Nahe heran und umarmte mich von vorne fest, drückte dabei ihren bezaubernd jugendlichen Körper ganz weich an meine Vorderseits. Klein wie sie ist reichte ihr nicht vorhandener Scheitel gerade so an mein Kinn und der betörende Duft der schönen Haare und des Mädchens darunter, stieg mir in die Nase.
„Schon gut Süße…“ streichelte ich ihren Rücken.
„Danke!“ wand sie sich langsam aus meinen Armen und begann sich in der Kabine einzurichten.
„Dank mir noch nicht zu viel! In ein paar Tagen fluchst du vielleicht über das enge Leben und die viele Arbeit!“ Grinste ich mit einem festeren Klaps auf ihren Po.
„Hahaha…, ganz bestimmt nicht!“ Lachte sie bezaubernd.
Ich ging erst mal auf ein Zigarettchen ins Cockpit und lies sie sich in Ruhe einrichten und mit allem vertraut machen. Es folgten einige WhatsUp Messages mit Sergej, Gigi, Jenny und weiteren Leuten… und wieder so faul ausgestreckt auf der Cockpitbank, bei inzwischen sehr warmen Sonnenstrahlen und ca. 21°, schlummerte ich prompt ein.
Schon wieder mal weckte mich ein blondes Engelchen mit einem süßen Küsschen und kicherte:
„Hey Schlafmütze! Garry ruft über UKW an, dein Handy ist aus; es ist schon Mittag; du wolltest ihn doch am Imbiss treffen!“
„Hoppla…“ tatsächlich war mein Akku leer und das iphone ausgegangen; schon 13 Uhr stellte ich fest. „Kannst du UKW Funk bedienen und hast ihm geantwortet?“
„Klar, so was musste ich hier gleich lernen; die Küstenbewohner quasseln ja fast mehr über UKW, als über Telefon! Ich sagte ihm wir kommen gleich, oder…?“
„Ja, richtig so, wart ein Moment…“ ging ich mir schnell ein bisschen Wasser ins Gesicht klatschen und den Mund ausspülen; iphone an die Ladestation und das Reserve- Zweitgerät einstecken, in den Tender steigen und wenige Minuten später waren wir beim Imbisstand, wo Garry schon wartete und Ami Cafe schlürfte.
Heute futterten wir frittierte Zanderfilets mit Kraut- und Kartoffelsalat, natürlich wieder alles wie bei Muttern Hausgemacht von den lustigen Damen des Imbisses, mit denen wir scherzten und lachten.
Dann zurück zur Yacht, wo Garry sich an seine Einsprüharbeiten machte; ich fuhr mit KD weiter zu einem der vielen Inselchen; ca. 300 m lang und max. 60m schmal, stark bewachsen mit einigen, kleinen Freiflächen oder Lichtungen, gibt es dort an sich nichts, außer Maine typisch viel Natur Pur. An einem kleinen, gemischt sandig felsigen Abschnitt, wo sich das Beiboot gut festmachen lies, kletterten wir an Land.
„Was hast du vor Steve?“ Fragte KD neugierig und ich reichte ihr ein kleines Geocaching GPS.
„Vorhin tauschte ich mit Gigi in Deutschland Nachrichten aus; dort sind Sergej und sein Töchterchen im Moment und Gigi teilte mir mit, dass sie die Kleine mit Geocaching ablenkt und beschäftigt; das machte Gigi früher mal auch sehr gern. Die Süße ist total fasziniert davon und wenn sie Samstag hier ankommen, will ich eine kleine Überraschung für das Mädel vorbereiten!“ Erklärte ich und kramte eine kleine, flache Plastikdose aus der Beintasche meiner Cargo Hose.
„Ach wie süß und lieb! Was ist da drin?“ Lächelte KD begeistert.
„Machs auf und schau rein; und hilf mir ein gutes Versteck zu finden!“ Forderte ich sie auf. Neugierig durchwühlte sie die Dose, mit kleinem Mini Kompass, einem schriftlichen „Zertifikat“ dass die Finderin nun ein offizielles Crew Mitglied im Matrosenrang der TAURIA ist, einem kleinen Seemannschaft Nachschlag Büchlein und ähnlich Kleinkram.
„Ach herrje ist das süß… und SOOO lieb von dir; wie heißt sie, Natasha? Da wird sie sich aber freuen!“ Strahlte mich KD ganz merkwürdig an.
„Na hoffentlich! Ich habe ja keine Ahnung was dieses anscheinend sehr intelligente und sensible Mädchen so interessiert.“ Schmunzelte ich vergnügt.
„Ganz egal! Allein schon diese Geste wird sie bestimmt glücklich machen!“ Freute sich KD wieder mal fast so verspielt und bezaubernd, als wäre sie selbst noch ein kleines Mädchen.
Stellen zum verstecken gab es geradezu massenweise; wir entschieden uns für eine und ich zeigte KD wie man die genaue GPS Position feststellt und eine kleine Beschreibung dazu eingibt; nicht leicht, aber auch nicht zu schwer sollte es zu finden sein. (44.530196, -67.665352)
„Na, was meinst du KD? Passt oder?“
„Warte mal, ich möchte unbedingt auch noch was dazu geben“ Zeigte KD ihr liebes Wesen und zog sich das hübsche, weiße Shirt über den Kopf; darunter hatte sie ja noch das ganz dünne Hemdchen an. Ihr verführerisch süß weiblicher Blick dabei zu mir, war natürlich wieder Megasüß bezaubernd. Sie faltete den auch dünnen Stoff des Shirt so eng als nur möglich zusammen und schaffte es tatsächlich, dieses auch noch in das Döschen zu quetschen. *schmunzel*
„Lieb von dir!“ Streichelte ich ihr über die nun nackte Schulter.
„Guck nicht so! Und Knips mich nicht so…, ach doch, mach…hihihi;“ Kicherte sie, denn ich konnte kaum die Augen von ihrem sehr zarten Oberkörper wenden. Mit diesem sehr dünnen, weit geschnittenen Unterhemdchen, welches kaum ihre supersüßen, kleinen Brüste verbergen konnte, sah sie noch unwiderstehlicher zum Anbeißen aus als sonst ohnehin schon.
„Sorry…, aber SO einen wunderschönen Anblick MUSS Mann einfach genießen!“ Grinste ich vergnügt und verschlang sie wirklich intensiver mit den Augen, als ich das sonst bei hübschen Girls tue.
„Du guckst…haha…hihi…“
„Was denn, wie?“ Schmunzelte ich.
„Ich glaub, das sag ich besser nicht!“ Schaute sie mich sehr warm mit intensivem Funkeln in den süß- frechen Augen an.
„Gemeinheit!“ Wusste, oder ahnte ich zumindest auch so was sie vermutlich meinte.
„Ach i wo…“ Lächelte sie einfach umwerfend hübsch und stellte sich ein bisschen für mich in Pose, damit ich ein schönes Foto knipsen konnte. Wir hockten uns gemütlich nebeneinander auf die von der warmen Sonne beschienenen Westseite der Insel. Eine lauer Südwestwind um 22° umfächelte uns mit salziger Seeluft. Strahlend blauer Himmel mit kaum einem Wölkchen, gelegentliches Krächzen einiger Seevögel und hinter uns manchmal leichtes Knacksen im Unterholz, sowie ab und zu die huschende Schatten eines süßen Squirrel. Viel wildromantische Maine Natur um uns herum und eine bildschönes, megasüßes Girl neben mir, eine sehr romantische Situation mit einem ganz besonderen Zauber!
Ich rauchte eine und KD versuchte lustig einige zu ihr ziehende Rauchschwaden mit der Hand weg zu wedeln.
„Du mit deiner Qualmerei!“
„Sei froh wenn du nicht rauchst; fang besser nie damit an!“ Meinte ich und versuchte die Zigarette so zu halten, das nichts zu ihr zieht. Aber wie immer und anscheinend speziell bei Nichtrauchern, ziehen einige Wolken irgendwie gezielt stets in deren Richtung. *schmunzel*
„Ach, ist nicht so schlimm; rauch du nur wenns dir Freude macht!“ Lehnte sie sich seitlich ein bisschen an mich, als ich fertig war und die Kippe ausgedrückt hatte. Ich legte meinen Arm um ihre natürlich bezaubernden (was sonst?) Schultern und streichelte ihre unglaublich zarte Mädchenhaut an der Schulter. Wieder stieg mir ihr lieblich verlockender Mädchenduft in die Nase.
„Dankeschön für die Erlaubnis, Chefin.“ Grinste ich.
„Hihi… Sorry…“ kicherte auch sie amüsiert darüber, dass sie junges Mädchen dem alten Captain gewissermaßen großzügig etwas erlaubte.
Wir genossen plaudernd und gelegentlich auch schweigend einfach den herrlichen Nachmittag in wundervoller Natur. KD ging verflixt sexy anzuschauen auch noch ohne Jeans, nur in dem dünnen Hemdchen, ein bisschen im kaum 15° kühlen Meer plantschen. Vergnügt und sehr gekonnt als Naturtalent posierte sie mir auch noch für ein paar sexy- süße Fotos.
Vor Sonnenuntergang waren wir zurück an Bord, wo wir zu dritt noch ein bisschen plauderten, ein kleines, lustiges Kartenspiel machten und dann ziemlich früh schlafen gingen.
Wie bei Amy zuvor bot ich auch KD an, jeweils zum aufstehen oder schlafen gehen ihr ungestörte Minuten in der Kabine zu geben, während ich draußen warte bis sie ihre weiblichen Angelegenheiten unbeobachtet erledigt hat. Ähnlich wie Amy meinte aber auch sie, dass sie nicht Prüde oder verklemmt sei und wir das alles ganz locker handhaben sollten. Mit ganz normaler, automatischer Rücksichtnahme aufeinander, wie das bei zivilisierten Menschen eigentlich selbstverständlich sein sollte, würden wir schon klar kommen.
Prima, denn so funktioniert es beim intim engen Zusammenleben auf solchen Booten tatsächlich am besten. Es gibt ja auch nur einen geschlossenen Badraum, den wir uns ebenfalls ganz automatisch aufteilen müssen; wer zuerst wach wird oder schlafen geht, benutzt ihn halt auch zuerst… und belegt ihn dann selbstverständlich auch nicht egoistisch viel zu lange, sondern beeilt sich, damit der / die nächste Person rein kann. Problematisch wird so ein Bordleben normalerweise immer nur dann, wenn du irgendwelche dämlichen Kerle dabei hast, welche den Mädels aufdringlich nachstellen oder sie sogar begrabschen, was natürlich unmöglich ist!
Aber solche Typen kommen mir ja sowieso nie an Bord und benimmt sich somit jeder ganz von selbst rücksichtsvoll, sowie wir Männer uns als Gentleman. Wenn man auch sonst im Leben ein normal „anständiger“, lockerer und toleranter Mensch ist, gibt es auch in der Enge an Bord gewöhnlich nie echte Probleme! Aber aufgepasst! Dafür ist es unabdingbar sich mit Menschenkenntnis gekonnt auch passende Besatzungsmitglieder auszusuchen!
Nicht gerade selten gibt es unter im Landleben normal befreundeten Menschen erheblichen Ärger, bis hin zum totalen zerstreiten, wenn diese an Bord eines Bootes zusammen leben sollen und keiner darin wirklich erfahren ist. Viele zusammen gewürfelte Chartercrews pflegen auch die Unart, sich auf Segeltörns schon Vormittags in Alkohol zu ertränken. Mal abgesehen davon das dies schon aus Seemännisch-, nautischer Sicht sehr Verantwortungslos ist und eigentlich streng bestraft werden sollte, weiß doch eigentlich jeder das gerade besoffene Männern sich häufig ganz anders und unangenehmer Verhalten können! (besoffene Weiber ebenso!)
An Land geht man denen dann einfach aus dem Weg oder verfrachtet die Besoffenen in Taxis, damit sie ihren Rausch daheim ausschlafen können: am nächsten Tag ist dann alles vergessen und vergeben oder entschuldigt sich einer zerknirscht, der zu weit gegangen ist…, no Problem! Aber unterwegs auf einem engen Boot geht das nicht und musst du so einen Idioten dann aushalten und ertragen! Du kannst ihn nicht wirklich wegschicken und selbst auch nicht ausweichen; das ist etwas völlig anderes als beim normalen Landleben unter Bekannten und Freunden!

Freitag, 26. Juni 2015
Wieder ein schöner Tag mit viel Sonne und bis über 20° C. Garry half Kelly und Mike ein bisschen auf deren Boot, nachdem sie bei uns mitgefrühstückt hatten. KD und ich machten einen Segelausflug mit dem Beiboot durch die Inselwelt. Das diente neben dem Allgemeinen Naturgenuss vor allem dazu, dass ich ihr auf dem kleinen, flinken und wendigen Holztender mit dem Luggersegel, viel verständlicher als auf der Yacht selbst, einige Grundlagen des Segelns zeigen und erklären konnte.
Wie üblich mit der Süßen gab es viel zu lachen, während sie sich aber auch durchaus ernsthaft und konzentriert bemühte alles zu verstehen und zu lernen, was ich ihr zeigte. Mit einem so bezaubernden Segellehrling machte das natürlich auch mir viel Spaß. Selbstverständlich kann sie nicht an einem Tag alles notwendige lernen. Aber durch das unmittelbare Lern- Erlebnis auf so einem kleinen Bötchen, gab es viele typische Aha Effekte, wodurch ein Anfänger viel schneller diverse Zusammenhänge versteht.
Zu Mittag steuerten wir auf Great Wass Islands ein typisches, einfaches Küstenrestaurant an und sättigten uns dort ausgiebig. Pünktlich zu Sonnenuntergang waren wir zurück an Bord und aßen wieder zusammen mit Kelly und Mike von der Nachbarsyacht zu Abend. Das reizende Paar war sehr dankbar für Garrys Hilfe am Tag und dass sie bei uns essen konnten, während bei ihnen an Bord das große Umbau Chaos herrscht.
Wieder ziemlich früh, noch vor 22 Uhr lagen wir in unseren Kojen und pennten tief und fest durch bis…

Samstag, 27. Juni 2015
Am Vormittag ließen wir es sehr ruhig angehen, kauften nur noch ein paar frische lebensmittel ein. Kurz nach 13 Uhr kamen dann Sergej und sein sehr süßes, hübsches Töchterchen Natasha (Tasha) an; nach langem Flug und anstrengendem hierher fahren verständlicherweise ziemlich Müde…, aber die Kleine war noch nie von Zuhause fort, noch nie auf einem Segelboot und dementsprechend war sie viel zu aufgeregt um schlafen zu können. *schmunzel*
Also zeigte ich ihr erst mal unsere schöne Yacht, bemühte mich tausend neugierige, aber auch oft sehr intelligente Fragen so gut als möglich zu beantworten.
Eindeutig bestätigte sie meine Einschätzung nur von dem Foto her, ein süßer, intelligenter und sensibler Frechdachs zu sein; aber ein wegen dem Erlebten im Krieg daheim auch ziemlich bedrückter, sozusagen auch seelisch verwundeter Frechdachs. Nun, „gesunde“ Ablenkung sollte es für eine aufgeweckte 12 jährige an Bord einer „Piratenyacht“ mehr als genug geben! *schmunzel*
Begeistert schnappte sie den „Köder“ des von KD und mir versteckten Geocaching „Schatz“ auf und fand die versteckte Dose doch tatsächlich in verblüffend kurzer Zeit, wofür wir sie natürlich alle überschwänglich beglückwünschten und noch mal an Bord willkommen hießen. Fraglos auch wegen all den erlebten Schrecken bemühte sie sich ihre große, dankbare Freude für dieses Abenteuer nicht allzu gefühlsbetont zu zeigen…, aber mir genügte schon ein einziger Blick in ihre „tiefen“, sehr seelenvollen Augen um zu wissen wie es ihr wirklich ging und was sie fühlte.
Noch im Laufe des Nachmittags war das Mädchen derart Müde, dass sie gewissermaßen im stehen einpennte; Sergej und KD „verstauten“ sie lieb in der Wach Berth Koje unter der Navi Station, wo sie wie eine Tote megasüß schlummerte und sich von absolut nichts mehr stören oder aufwecken lies. Sicherlich wird sie nach all den Anstrengungen und Aufregungen bis Sonntag einfach durchpennen; gut so!
Ich sprach dann erst mal mit Sergej in Ruhe alles durch und der uns morgen leider verlassende Garry erläuterte ihm all die zuletzt vorgenommenen Wartungsarbeiten. KD putzte leise unter Deck und ging dann im kühlen Meer eine Runde um unser Boot schwimmen; 15° Wassertemperatur machen ihr gar nichts, dass ist für sie normaler Maine Sommer; wenn man nicht zu lange im Wasser plantscht und nicht zu sehr auskühlt, kann das auch eine herrliche Erfrischung sein. Garry und Sergej, der von der bezaubernden KD natürlich genauso begeistert ist wie alle, plantschten auch kurz mit ihr.
Am frühen Abend und nach einem Imbiss an Bord, ging der natürlich auch sehr müde Sergej schon kurz nach Sonnenuntergang pennen. KD, Garry und ich tuckerten noch für gute zwei Stunden an Land und besuchten eine kleine Tanzveranstaltung, wo sich vor allem die jungen Leute gern austoben. Für junge, abenteuerlustige Menschen bietet so ein kleines Küstenstädtchen ja nicht gerade viel Abwechslung.
KD und Garry wirbelten ziemlich gekonnt im ländlichen Tanzstiel herum und waren ein bezauberndes Paar…, sehr zum Verdruss einiger  junger Burschen, welche mit dem bildhübschen, blonden Wirbelwind natürlich nur zu gerne selbst zu Gange gewesen wären. *schmunzel* Schade das er uns Morgen verlassen muss! Noch vor Mitternacht schnarchten auch wir in unseren Kojen…




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