Mannheim, Deutschland#2





#19.09.2 Mannheim, Deutschland#2
Dienstag, 10. September 2019
Am gestrigen Montag war ich mit der auf Handchirurgie spezialisierten Ärztin in der BG Unfallklinik, wo sich auch ihr ehemaliger Chefarzt Hand und Daumen genau anschaute. Sie raten zu einer kleinen, chirurgischen OP, wonach allerdings Hand und Daumen für mind. 7-10 Tage fest fixiert bleiben müssten und somit gar nicht zu benutzen wären. *seufz*
Ich erbat mir eine Bedenkzeit, respektive Zeit um mich darauf vorzubereiten, denn wenn ich, sagen wir mal zwei Wochen, die Rechte gar nicht benutzen kann, wäre das natürlich unangenehm und eine massive Behinderung in meinem Leben.
Heute… erledigte ich erst mal bis fast 16 Uhr, nur unterbrochen vom Mittagessen, den ganzen Montagstypisch umfangreichen Geschäftskram Online, um den ich mich gestern kaum kümmern konnte. Dann kam zu meiner Freude Katie direkt vom Gym vorbei und heiterte mich mit ihrem bezaubernden Liebreiz sofort auf.
Charlie lief uns über den Weg und bat ein Stück mitgenommen zu werden; Katie lud sie ein, mit zu der Unternehmung mit ihrer Clique zu kommen, doch die Hübsche hatte auch schon eine Verabredung und selbst etwas vor. Heute war es übrigens schön sonnig und fühlte sich die Luft wesentlich milder an; im Laufe der Woche soll es, laut Vorhersage, immer schöner und wärmer werden, mit bis zu 28°. *freu*
Ich setzte die beiden Hübschen nacheinander bei ihren jeweiligen Zielen ab und fuhr selbst weiter zum Treffen mit alten Bekannten in Rheinau, die ich seit ziemlich genau 20 Jahren nicht mehr gesehen habe. Damals ein junges Paar Gastarbeiter aus Polen, denen ich ein bisschen geholfen hatte im Westen Fuß zu fassen, sind sie heute erfolgreiche Eltern mit zwei fast erwachsenen Kindern, eines davon eine verdammt sexy- hübsche Tochter namens Dana, die sehr ihrer damals auch sehr hübschen Mutter glich.
Natürlich wurde ich sozusagen unvermeidlich zum Abendessen eingeladen und danach hockten wir noch bis 23 Uhr zusammen, schwätzten viel lachend über die damalige Zeit und unsere vielen lustigen Erlebnisse miteinander. Dann fuhr ich Heim und ging auch gleich schlafen… *schnarch*


Mittwoch, 11. September 2019
Nach Morgenroutine, Frühstück und etwas Online Arbeit, freute ich mich auf den Besuch von sexy Dana und ihrem 18 jährigen Bruder Marek, von der polnischen Familie die ich gestern besucht hatte. Die Beiden hatten ein bisschen heimlich darum gebeten, mich ohne die Eltern treffen und sprechen zu dürfen, taten geheimnisvoll und wollten natürlich irgendwas von mir. *schmunzel*
Beide waren mir gestern ziemlich sympathisch, vor allem Dana und das auch obwohl ich Marek etwas kritisch betrachte. Der 18 jährige Bursche scheint voll in der Phase zu stecken, sich selbst gewaltig zu überschätzen, für dumme Fehler die er macht, bequemerweise anderen die Schuld zu geben und vermutlich auch eine Menge Verrücktheiten im jungen Kopf zu pflegen. Solche Teenager / junge Männer oder Frauen, können verdammt viel Mist anrichten, sogar gefährlichen Ärger verursachen. Die Eltern sind nette Leute, aber nicht clever genug so einen Burschen unter Kontrolle zu halten, was zugegebenermaßen auch wirklich nicht einfach ist und manchmal selbst wesentlich stärkeren, clevereren Eltern nicht gelingt.
Sie erschienen pünktlich und wurden von Maria in den kleinen Saloon / Empfangs- oder Wartezimmer geleitet, wo ich sie gleich darauf begrüßte. Fraglos um mich zu beeindrucken, war Dana äußerst sexy in Jeans Short und knappem Spaghettiträger Oberteil gekleidet; an einem sonnigen Frühherbsttag mit schon am Vormittag gut 20°, durchaus noch als typisches, freches, sexy Teenage Girl von heute Outfit anzusehen… und doch auch etwas übertrieben, was garantiert volle Absicht war. Wetten Das?! *grins*
Ihre Begrüßungs- Küsschen- Umarmung fiel definitiv auch deutlich intimer und verlockender aus als es ‚normal’ wäre und lies sie mich deutlich fühlen, was für entzückend junge, voll aufgeblühte Weiblichkeit sie zu bieten hat. Nun gehe ich mit ziemlich Sicherheit aber davon aus, dass vor allem Marek etwas von mir will und seiner mitgebrachten, sexy- schönen Schwester vor allem die abgesprochene Aufgabe zufällt, mich sozusagen wohl gesonnen zu stimmen und durch ihr Sexappeal zu verwirren / abzulenken. Ich würde eine erheblich Wette halten, dass genau dies der ‚Plan’ der Beiden ist. *lach*
Innerlich amüsiert spielte ich mit und ging mit ihnen in den Garten, um eine zu rauchen und das schöne Wetter zu genießen; ich war ja noch gar nicht raus gekommen. Prompt redete vor allem Marek, während wir zunächst noch allgemeinen Small Talk plauderten und nur noch er, als wir zu der Sache übergingen, wegen der sie gekommen waren.
Es ging um folgendes: nächstes Jahr ist Marek mit seiner Ausbildung als KfZ Mechatroniker fertig, aber schon jetzt betreibt er mit einem Freund privat einen kleinen, sozusagen unauffälligen Autohandel. Sie kaufen billig alte, ziemlich kaputter Liebhaberwagen, wie z. B. alte Mercedes 300; diese Restaurieren sie anscheinend ziemlich gut und gekonnt, fahren die schick hergerichteten Kisten mit neuer Lackierung usw. einige Zeit selbst und verkaufen sie dann zu wesentlich höheren Liebhaberpreisen weiter, womit sie ihr Geschäft finanzieren.
Das scheint gut zu laufen und natürlich träumt er davon, dies nach Ende seiner Ausbildungszeit als richtiges, offizielles Geschäft zu betreiben. Keine schlechte Sache / Idee wenn sie das gut machen, auch wenn es in der heutigen, komplizierten Realität nicht so einfach werden wird, wie er sich das sicherlich denkt. Was sie bis jetzt machen ist quasi privat, da sie die Wagen einige Monate selbst fahren; so sind keine Steuern und nur begrenzt gesetzliche Vorschriften zu beachten. In einem offiziellen Geschäft sieht das natürlich ganz anders aus.
Aber jetzt ging es auch um etwas Anderes. Ein potenzieller Kunde und Bekannter mit Geld, hat Marek angeboten ihm einen klassischen, restaurierten, legendären SL aus den 5o-60er Jahren, zu einem sehr guten Preis abzukaufen. Voraussetzung: Marek findet so eine seltene, teure Kiste in einigermaßen akzeptablen Zustand, welche er dann ohne all zu gigantischen Aufwand restaurieren kann.
Tatsächlich hat er einen geeigneten Wagen gefunden, aber der Preis dafür überschreitet weit sein kleines Budget. Dennoch wäre es immer noch ein sehr gutes Geschäft mit sehr ordentlichem Gewinn für ihn, wenn der Bekannte ihn zum abgesprochen Preis abnimmt. Ergo braucht er jemanden wie mich, der ihm Geld leiht und so das Geschäft, welches er zu gerne machen würde, vorfinanziert.
Diese Kisten sind heutzutage schweineteure Liebhaberstücke mit mindestens hohen, fünf- bis sechsstelligen Preisen, selbst in schlechtem Zustand. Gut restaurierte oder erhaltene SL kosten häufig locker 100- bis 200.000,- Euro; Original SL 300 der Baureihe R 129 aus den 50er Jahren, die mit den legendären Flügeltüren, sind überhaupt extrem schwer zu finden und kosten häufig sogar Preise über der Millionenmarke; die scheiden also gleich aus.
Gefunden hat Marek einen 1964er MB SL 230 Cabrio Automatik, die sogenannte ‚Pagode’, welche restauriert einen Marktwert von ca. an die 100 K haben dürfte. Besonders interessant, weil der Wagen von Profis technisch erst vor gut einem Jahr sehr umfangreich modernisiert / restauriert wurde und einen nach Wertgutachten 2+ Top Zustand hat.
Dieses Jahr starb überraschend der Halter und sein vermutlich verwöhnter, dämlicher Sohn verursachte mit der Kiste einen Unfall mit erheblichem Blechschaden. Technisch weiterhin Top, müsste an dem Wagen also ‚nur’ die Karosserie ausgebessert / Außenteile ersetzt werden und eine neue Lackierung bekommen, was ein verglichen mit der zuvor durchgeführten Restauration, ein relativ kleiner Aufwand wäre.
Die Witwe will jedoch nichts davon wissen und die rote Kiste nur loswerden, wäre bei geschickter Verhandlung mit etwa 75 k zufrieden. Marek schätzt den Aufwand zur vor allem optischen Wiederinstandsetzung auf höchsten 4- bis 7.000,- Euronen, so das er immer noch einen Gewinn von etwa 15- 20.000,- rausholen könnte. Also kein schlechtes Geschäft, vorausgesetzt natürlich das alles stimmt so. Beide versicherten mir auch, einen guten Draht zu der Witwe zu haben, mit der sie mehrfach auch über Video telefoniert hatten; so waren sie zuversichtlich die Kiste für 75 k oder sogar noch weniger zu bekommen, was mich zu der Frage veranlasste.
„Was hast eigentlich Du mit all dem zu tun Dana?“
„Sie ist mit meinem Kumpel Mike befreundet, der die Lackierungen macht und hilft uns bei der optischen Verschönerung, Säuberung von Polstern und solchen Sachen.“ Antwortete Marek für das sexy Girl.
„Ja und mit sexy Outfits und weiblichem Charme haha, bringe ich die fast immer männlichen Verkäufer und Käufer dazu… haha, unsere Preise zu akzeptieren.“ Lachte das ja wirklich verdammt sexy- hübsche Girl.
„Aha…, so wie du das jetzt auch bei mir versuchst wie? Und klappt das gut?“ Grinste ich amüsiert und sogar erfreut über ihre direkte Ehrlichkeit.
„Bis jetzt eigentlich immer hahaha…; bei dir? Weiß nicht. Du hast und kennst wohl zu viele schöne Girls oder? Ich glaube, dich kann ich nicht so leicht… äh…, ablenken, wie die meisten Kerle; oder?“ Blinzelte sie frech, während Marek mit leichter Sorgenfalte guckte, als fürchte er ihre ehrliche Direktheit könne mich abschrecken. *schmunzel*
„Gut wenn dir das klar ist…, was aber nicht heißt, dass du mir nicht trotzdem auch gefällst Frechdachs.“ Schmunzelte ich sehr amüsiert. „Also hört mal zu, ihr zwei raffinierten Gauner: wie ihr vermutlich wisst und es deshalb bei mir versucht, bin ich selten abgeneigt zu helfen, insbesondere bei jungen Menschen die eine Chance verdient haben und denen man vertrauen kann. Aber 75 k sind verdammt viel Holz, bei eigentlich völlig Fremden, von denen ich kaum etwas weiß! Wie wollt ihr mich überzeugen, dass ich euch vertrauen kann und ihr wirklich so eine Chance verdient habt? Wie viel Geld hast du selbst zur Verfügung Marek oder wie viel könntest du auftreiben?“
„Scheiße keine Ahnung; ich hoffte einfach, du siehst was das für eine geile Chance ist; wir haben… wie viel Dana…? 18.000,-?“
„Ungefähr 18.6 Mille nach dem letzten Geschäft…“ meinte sie.
„Nicht schlecht für so junge Leute aus einfachen Verhältnissen, wie euch. Du bist 18 Marek? (er nickte) Und du Dana?“
„Bald 17...“
„Also noch 16; Ok zeigt mir mal eure Ausweise bitte; und könntet ihr noch mehr Kapital auftreiben?“
„Hier… (reichten sie mir ihre ID Cards) …wenn wir alles an Verwandten, Freunden und so anpumpen…, puh keine Ahnung, vielleicht noch 20 Mille…“ überlegten sie hin und her. „Aber das würde mindestens Tage dauern; bis dahin ist die Kiste vielleicht schon weg; ist doch echt ne Gelegenheit.“
„Ja hört sich tatsächlich nach einer guten Gelegenheit an.“ Fotos davon hatten sie mir auf ihren großen Smart Phones gezeigt. „Wo steht der Wagen noch mal?“
„Bei Trier…, 200 km ungefähr.“
„Ok Vorschlag: ist eh fast Mittag, wir essen hier und fahren dann dorthin; ruft an und fragt, ob es Ok ist wenn wir…, sagen wir gegen 15- 1530 Uhr dort auftauchen. Dann schaue ich mir die Kiste und die Witwe selbst an. Wenn es mir Ok erscheint und ihr…, sagen wir 20 Mille auftreibt, finanziere ich den Rest vielleicht vor. Aber erst muss ich das selbst sehen, euch besser kennenlernen und recherchieren ob ein Weiterverkauf VK von an die 100 k wirklich realistisch ist. Wenn wir dort waren, sehen wir weiter…?!“ Guckte ich mir die zwei sympathischen, jungen Leute genau mit festem Blick an.
„Geil…, klar lass uns hinfahren; wollt ich sowieso erst machen; 20 k kriegen wir bestimmt schnell zusammen, oder Schwesterherz?“
„Klar ich hab noch was gespart, Mike hat auch noch privat Kohle…, yep lass uns hinfahren. Geil!“ War auch das sexy Girl sofort dafür.
Ein Anruf bei der Verkäuferin Witwe ergab jedoch, dass sie heute erst spät nach Hause kommt, wir also Morgen hinfahren müssen. Ok das ist ja kein Problem. Trotzdem aßen wir gemeinsam zu Mittag; Gigi und Charlie waren auch dabei und am Nachmittag fühlte ich Dana & Marek noch etwas genauer auf den sprichwörtlichen Zahn. Insgesamt hatte ich eigentlich einen recht guten Eindruck von den zwei jungen Leuten.
Ansonsten tat sich heute nicht mehr viel und ging ich noch vor 23 Uhr pennen…




Donnerstag, 12. September 2019
Nach dem Frühstück vereinbarte Gigi für mich bei der Handchirurgie Spezialistin einen Termin für kommende Woche Dienstag; Online hatte ich kaum etwas selbst zu erledigen und so konnte ich mit den pünktlich erscheinenden Dana und Marek, ab 0930 Uhr nach Trier starten. Wir hatten dort mit der Witwe keinen festen Termin vereinbart, da diese meinte sowieso den ganzen Tag im Haus zu sein und wir einfach vorbei kommen sollten, wann es uns passt.
„Woa… voll geile Kiste!“ Meinte Dana zu dem Mercedes-Benz S 450 L 4M AMG, heute ein bisschen zurückhaltender, sozusagen ‚anständiger’ gekleidet als gestern, mit zum Zopf gebundenen Haaren, aber dennoch auch sehr reizvoll. Das verriet immerhin auch, dass die Hübsche clever genug ist, um bei einer älteren, frisch verwitweten Frau und Verkäuferin, besser nicht so arg sexy gestylt auftauchen zu sollen.
Sagen wir mal so: beide sind nicht gerade besonders gebildet, haben nur Hauptschulabschluss und gehören insofern eher in die Kategorie einfacher, bodenständiger, durchschnittlicher junger Menschen. Aber sie sind durchaus clever und außerdem offensichtlich in ihrem polnisch- katholischen Elternhaus auch ziemlich gut erzogen; vor allem Dana scheint mir. Marek ist eher der klassische Arbeitertyp mit Arbeiter Ehrgefühl, der sich vor allem körperlich voll in eine Sache reinhängt. Aber das er mit seinem Kumpel Mike die Idee und vor allem auch den Mut hatte dieses Autogeschäft anzufangen, zeigt auch das mehr in ihm steckt, als in vielen ähnlichen Typen seines Alters.
Dana bezaubert besonders durch ihren frischen ‚sweet sexteen’ Liebreiz, einer Tochter aus gutem Haus wie man so sagt, mit Nettigkeit, frechem Charme, sehr hübsch und gut gebaut wie sie ist, halt auch ganz typisch mit jugendlichem Sexappeal.
Offensichtlich spielt sie trotz ihrer katholischen Erziehung gerne mit ihren jungen Reizen, zieht sich gerne sexy- aufreizend an und ist ziemlich ungeniert. Jedoch und da würde ich darauf wetten, ist sie innerlich eher ein liebes, ‚anständiges’ Girl und keineswegs eine provozierende Tussi. Auch so ein Typ, den man quasi automatisch gerne hat. *smile*
Da es keinerlei Grund für Eile gab, cruiste ich ganz gemütlich durch die reizvollen Landschaften des Pfälzer Waldes und wählte bewusst eine Strecke abseits der Autobahn. Macht doch viel mehr Spaß, als einfach nur möglichst schnell über die Autobahn zu düsen. Natürlich plauderten wir dabei auch viel und kamen gut miteinander aus, obwohl wir ja nicht wirklich auf auch nur annähernd gleichem Niveau etwas miteinander zu besprechen hatten.
Trotzdem ging es nicht nur um das mögliche Autogeschäft, sondern auch allgemeine, private Themen. Vor allem Dana war sehr neugierig, wollte viel wissen und hörte zwar auf scheinbar typische coole Teenagerart zu, war jedoch unübersehbar wirklich interessiert und auch beeindruckt. Obwohl ich im Allgemeinen ja kein Geheimnis aus meinem Leben mache, hielt ich mich jedoch zurück. Vieles davon musste für die Beiden doch ziemlich unglaubhaft oder wie Angeberei klingen, mit welcher ein ‚alter Sack’ junge Leute beeindrucken will. Wie könnten so relativ einfache Menschen ein Leben wie meines auch nur annähernd verstehen?
Bei Ankunft hatten wir fast 24° und gemischte Bewölkung, trafen gleich auf die recht sympathische Verkäufer Witwe. Eine gesetzte, nette und aktuell durch den überraschend verstorbenen Mann auch noch etwas betrübte Frau Mitte 50, die sich schon allein deshalb über unseren Besuch freute, weil das eine Ablenkung von ihrer Trauer bedeutete.
So nahmen wir auch ihre Einladung zum Mittagessen an, nachdem wir den beschädigten SL besichtig hatten. Marek schaute sich alles ganz genau an und war danach noch optimistischer bezüglich des möglichen Autogeschäfts. Wir besprachen alles und ich spürte, dass auch die Witwe nicht abgeneigt war, den jungen Leuten zuliebe vielleicht sogar noch etwas mit dem Preis runter zu gehen.
Gemeinsam als sozusagen ‚die Alten’ amüsierten wir uns im stillen über das Verhalten der noch so jungen Leute, Mareks ernst und Danas liebreizenden Charme. jugendlichem Enthusiasmus und Optimismus, den ältere, erfahrener Menschen keineswegs bremsen, sondern fördern und vorsichtig lenken sollten.
 Kurz vor 15 Uhr fuhren wir wieder ab, hatten besprochen Morgen oder spätestens übermorgen eine Entscheidung zu treffen, dann einen ordentlichen Vertrag mit sofortiger Zahlung von 73 k für den SL aufzusetzen und zu leisten. Marek muss mit seinem Kumpel ja auch eine Abholung organisieren, wenn wir zuschlagen; also einen Autotransporter, denn so beschädigt kann der SL nicht auf die Straße.
Bei 26° und schön viel frühherbstlicher Sonne, schlug Dana auf der gemütlichen Rückfahrt plötzlich vor, doch an einem See baden zu gehen und das schöne Wetter auszunutzen. Warum nicht? Eine lustige, spontane Idee und Spaß würde das sicherlich machen. Wir suchten also nach einem Badesee und fanden ein hübsches Plätzchen, mit erstaunlich großen, schönen Sandstrand und tatsächlich keinem Menschen weit und breit. Perfekt! *schmunzel*
Dana hatte das wohl sogar schon daheim ausgebrütet, denn sie hatte auch einen Bikini dabei. An einem Geschäft in einem Kleinstädtchen, durch das wir vorher gekommen waren, kaufte ich uns noch schnell drei Badetücher, so konnten wir also richtig schön Badespaß genießen. Ich natürlich vorsichtig, wegen dem Knie und der Hand, aber ins Wasser kann ich damit inzwischen Problemlos. Die äußerlichen Wunden sind gut verheilt, nur noch ein bisschen Schorf, aber kein Verband mehr behinderte den Badespaß.
Die zwei jungen Leute nahmen Rücksicht auf meine ‚Behinderung’, aber wir hatten trotzdem Spaß… und Dana ist im Bikini natürlich auch ein entzückender Anblick. Frech flirtete sie auch ein bisschen mit mir, besonders als wir eine kleine Wasserschlacht machten und uns gegenseitig bespritzten. Marek telefonierte mehrmals mit seinem Kumpel Mike und besprachen sie das wahrscheinlich klappende Geschäft, organisieren eines Autotransport- Anhängers usw.
Momentan haben sie nur einen etwas zu schwachen Wagen für sich privat zur Verfügung; Mike ist ein klein wenig älter und hat auch schon den Führerschein, um mit einem Anhänger Gespann fahren zu dürfen; von der Firma in der die Beiden arbeiten, ebenfalls ein Pole mit Werkstatt, der die Zwei in ihrem kleinen Geschäft freundlich unterstützt, können sie ein ordentliches Zugfahrzeug mit Transportanhänger bekommen.
In dieser Werkstatt dürfen sie gegen geringe Nutzungsgebühr, auch Abends in ihrer Freizeit die Autos restaurieren, reparieren und modernisieren und diesen in der angeschlossenen Lackiererei, mithilfe eines erfahrenen, älteren Lackierer, eine neue Außenhülle verpassen. Toll das er ihnen so hilft, beide Jungs und Dana offensichtlich auch mag und sich freut, dass die jungen Leute so viel Engagement zeigen.
Lustigerweise kenne ich den Werkstattbesitzer sogar ganz entfernt. Vor 2010, als ich einige Jahre viel in Mannheim war, habe ich dort mehrmals meine Mercedes zum Sommer- / Winterlichen Reifenwechsel hingebracht, respektive habe kleinere Reparaturen oder mal einen Ölwechsel usw. machen lassen. Daher erinnerte ich mich noch schwach an einen sympathischen, guten und zuverlässigen Kerl. Das er die Drei unterstützt, sprach ebenfalls für sie.
Kurz vor der Weiterfahrt, amüsierte ich mich noch mal über den sexy- hübschen Frechdachs Dana. Sie wollte natürlich raus aus den feuchten Bikini und wieder ihre ‚normalen’ Sachen anziehen. Doch ziemlich eindeutig sorgte sie mit garantiert voller Absicht dafür, das ich dabei ganz kurz ein bisschen von ihrer reizenden Nacktheit mit Blicken erhaschen konnte. An dem bis auf ein paar vereinzelte Spaziergänger völlig leeren See, gab es massig Platz um sich gut sichtgeschützt umzuziehen… und doch machte die Hübsche es so, dass ich sie dabei ganz gut sehen konnte. *schmunzel*
Zurück in Mannheim war es leider gerade wieder stark bewölkt, aber mit 24° immer noch sehr angenehm. Vor dem Haus wartete schon dieser Mike mit ihrem aktuell einzigen Wagen und wollte sofort mit Marek zu deren Chef in der Werkstatt fahren. Der ist Morgen nämlich nicht da und so wollten sie heute noch schnell mit ihm wegen dem Transporter usw. sprechen, um das klar zu machen.
Dana bat dagegen erst noch schnell bei mir das Seewasser, nachdem wir alle rochen und etwas Sand abduschen zu dürfen, wogegen ich natürlich nichts einzuwenden hatte. Aber Mike machte Druck, wollte unbedingt noch ihren Boss erwischen, der heute Abend abfahren und erst Montag zurückkommen wird. Also fuhren er und Marek schon los, wollten Dana später abholen kommen, respektive bot ich an, sie später nach Hause oder wohin sie halt will, zu fahren.
Also zeigte ich ihr ein Gästezimmer und Bad, wo es stets auch frische Gästehandtücher, Bademäntel, Toilettenartikel usw. gibt, ging selbst in mein Reich und duschte ausgiebig. Ach herrlich so eine erfrischende Dusche! Abgetrocknet ging ich auf meinem großen Außenbalkon im Bademantel rauchen und genoss die Zigarette, dass milde Frühherbstwetter und verjagte eine gurrende Taube, die schon einiges an Taubenkacke als Andenken hingesaut hatte. *grrr*
Mistviecher…, aber na ja, auch Tauben haben ihr Lebensrecht und folgen ja nur ihren Instinkten. Zwei süße Spatzen, oder so was Ähnliches, ich habe kaum Ahnung von Vögeln, hüpften zwitschernd mit den typischen, zuckenden Bewegung ihrer Köpfchen herum. So lange ich ihnen nicht näher als etwa 2-3 Metern kam, beäugten sich mich nur vorsichtig, ließen sich ansonsten aber nicht stören. Ein verliebtes Pärchen? Keine Ahnung aber die süßen Vögelchen zwitscherten wirklich hübsch und brachten mich zum lächeln.
Frisch geduscht und angezogen, gingen wir mit Erfrischungsdrinks aus der Küche, wo ich kurz mit Maria schwätzte, durch den Wintergarten nach draußen. Inzwischen gab es sogar wieder ein bisschen Abendsonne und wir plauderten, bis Marek und Mike sich wieder meldeten. Mit ihrem Boss hat alles geklappt und haben sie den Transportanhänger, sogar mit einem ausreichend starken Zugfahrzeug. Mein Mercedes hat keine Anhängerkupplung, sonst wäre es auch damit möglich gewesen, den SL Morgen zu holen.
Die zwei Jungunternehmer kamen wieder hierher und ich lud sie zum gemeinsamen Abendessen, auch mit Gigi und Charlie ein. Als sie ankamen konnten wir gleich essen; es gab köstliche Straußensteaks mit selbst geschnittenen Pommes aus guten Kartoffeln, dazu viel Salat und danach Speiseeis und Obst nach Wunsch.
Bestens gesättigt, die drei Deutschpolen hatten noch nie Straßensteaks gegessen und waren begeistert über deren köstlich intensiven Fleischgeschmack, sprachen wir noch mal alles genau durch. Gigi hatte den Tag über bereits entsprechende Verträge vorbereitet, die wir nun unterzeichneten und mit der SL Verkäuferin Witwe telefonisch vereinbarten, dass wir Morgenvormittag vorbei kommen, bezahlen und den Wagen mitnehmen.
Dann gingen alle außer Charlie noch ein bisschen aus, ich blieb ebenfalls daheim, fühlte mich ein bisschen Müde und faul, ging daher schon kurz vor 23 Uhr schlafen… *schnarch*






Freitag, 13. September 2019
Der Tag begann strahlend sonnig und es sollte ein wunderschöner Frühherbsttag mit bis zu 26° werden. Beim Frühstück fragte ich Charlie, ob sie Lust habe nachher mit uns durch den schönen Pfälzerwald nach Trier zu fahren. Ich hatte schon gestern Abend den Eindruck, dass sie ein klein wenig bedrückt sei und wunderte mich, dass sie nicht auch noch etwas ausging. Freudig sagte die Hübsche zu und sprang um 0830 Uhr in meinen Mercedes.
Mike und Marek waren nach telefonischer Verabredung bereits seit fast einer halben Stunde unterwegs. Mit ihrem Anhängergespann, Autotransport- Hänger hinter einem SUV mit viel Zugkraft, können sie ja nicht so schnell fahren, wie ich mit dem hoch motorisierten, tollen 389 PS Mercedes. Dieses mal fuhren wir über die Autobahn, um möglichst schnell den Autokauf abzuwickeln; auf dem Rückweg konnten wir es dann gemütlicher angehen.
Auch die Strecke über die Autobahnen A6, A62 und A1, sind zumindest ab beginn des größten Pfälzer Wald Teils der Strecke, durchaus landschaftlich reizvoll und machen Spaß. Trotz ziemlich viel Verkehr kamen wir recht flott voran und in so einem Auto macht allein das Fahren natürlich auch schon viel Freude; zumindest wenn man gerne fährt, was ich tue.
Es blieb auch noch genug Zeit für eine ausgiebige Zigarettenpause mit Cafe, an einem hübschen Rastplatz, den ich noch von früher kenne. Charlie war über diese Abwechslung sichtlich erfreut und war auf ihre zurückhaltend- bescheiden- charmante Art eine bezaubernde Mitfahrerin. Typischerweise wieder völlig natürlich ungeschminkt, mit nur nachlässig gekämmten Haaren, einem knappen, grauen Träger- Shirt, Jeans Shorts und Natursandalen an den Füßen. Man sieht ihrem kräftigen Körperbau sozusagen die bäuerliche Herkunft an und selbstverständlich sind z. B. auch ihre Fingernägel praktisch kurz geschnitten.
Genüsslich paffend fragte ich in der Pause mal vorsichtig: „Es geht mich ja nichts an Charlie…, aber hast du aktuell Sorgen oder so?“
„Oh… ist das so auffällig?“ Schmunzelte sie mit winzigem Lächeln.
Ich grinste nur ein „Ja“ und streichelte der hübschen in einer aufmunternden Geste kurz über den nackten Oberarm; wir hockten auf einer alten Holzbank, mit hübsches Aussicht auf eine grüne Wiese mit Rindern und / oder Kühen, über ein typisches, weites Tal. Lustig und auch weiblich reizvoll, wedelte sie meinen Zigarettenqualm weg, der typischerweise mal wieder genau ausgerechnet zu der Nichtraucherin zog.
„Du bist ein empathisch einfühlsamer, netter Kerl…“ lächelte sie etwas stärker.
„Das nehme ich als Kompliment!“ *grins*
„War ja auch eines...“ drehte sie sich in lockerer Teenager Art zu mir, stellte auch die Füße auf die Bank und legte einem Arm über die hölzerne Lehne. „He willst du mich schon wieder knipsen, du Fotoverrückter?“
„Na klar! Meine Fotografenfingerchen können selten Stillhalten… und so was natürlich- Hübsches wie dich, muss man einfach fotografieren!“
„Man oder Mann haha?“ Lachte sie kurz, sichtlich erfreut über solch belangloses Geplänkel ein bisschen ihre Sorgen zu vergessen, welche das auch sein mögen.
„Mann! Definitiv Mann!“ Klickte die Snapshoot Cam und fing digital ihren frischen Liebreiz ein; Charlie ist knapp 19 und auf ihre ruhige Art, wie schon mehrfach beschrieben, auch ein sehr sympathischer, netter Mensch und natürlich auch eine bezaubernde junge, sehr hübsche Frau.
„Hahaha… Gauner!“ Lachte sie leise  und knuffte mich in einer lieben Geste leicht in die Seite, als ich mich wieder neben sie setzte und die ausgerauchte Kippe in einem Taschenascher verstaute.
„Wir müssen gleich weiter Charlie, aber auf der Rückfahrt haben wir mehr Zeit und können, wenn du magst, über alles reden. Wie gesagt, es geht mich nichts an, wenn du es für dich behalten willst. Aber wenn du möchtest, kannst du mit mir über alles sprechen…, egal was.“ Lächelte ich sie an und mochte sie bereits wirklich sehr, obwohl wir uns doch erst wenige Tage kennen.
„Danke das ist lieb von dir.“ Stiegen wir wieder in den Wagen und ich düste mit Power los. Ich fahre solche Mercedes gewöhnlich immer in der sozusagen gemütlicheren ‚Cruise’ oder ‚Economy’ Einstellung, nicht im Sport Modus. Trotzdem geht so eine Kiste ab wie Schmidts Katze, wie man so sagt und ab und zu macht es natürlich auch Spaß, dass ein bisschen auszukosten. Außerdem erreichte ich so auf dem relativ kurzen Beschleunigungsstreifen locker und leicht die Geschwindigkeit des vorbei düsenden Verkehrs und konnte mich mit gleichem Tempo einfädeln.
Eine knappe Stunde später erreichten wir den Vorort, wo die Witwe wohnt; Marek und Mike waren auch gerade vorgefahren und bereiteten bereits den Transport Anhänger zum aufladen vor. Die sympathische Verkäuferin erwartete uns bereits mit Cafe und frischem, selbst gebackenem Zwetschgenkuchen, der sehr lecker war. Natürlich konnten und wollten wir das nicht ablehnen und plauderten ausführlich mit der ein bisschen einsam wirkenden Frau, die sich über diese Abwechslung auch still freute.
Dann unterzeichneten wir der Verträge, abgemeldet ist der SL schon, bekamen die Papiere und ich veranlasste die Sofort Überweisung des teils vom Verkaufspreis, den ich finanziere. Marek und Mike hatten ihren 20.000,- Euro Anteil in Bar dabei und nachdem das alles abgewickelt war. luden wir die Kiste gemeinsam auf. Auch Charlie packte natürlich sofort ganz locker mit zu und half beim schieben des Wagens auf den Anhänger. Die beiden Auto Mechatroniker waren sich nicht sicher, ob irgendwas am oder eine Zuleitung zum Motor nicht vielleicht doch auch einen kleinen Schaden bei dem Unfall abbekommen hatten und wollten daher vermeiden ihn zu starten, bevor sie sich in der Werkstatt alles genau angeschaut hatten. Anspringen tut er problemlos und läuft ruhig, dass hatte Marek schon gestern gecheckt.
Herzliche Verabschiedung, dann fuhren wir los. Marek und Mike steuern sofort die Werkstatt an, wo sie ja eigentlich auch normal arbeiten müssten; dafür machen sie heute freiwillig länger und werden sich Morgen in ihrer Freizeit den SL vorknöpfen. Sie wollen die Kiste so schnell als Möglich wieder herrichten und glauben das in einer Woche bis 10 Tagen, neben ihrem Job, schaffen zu können. Natürlich wollen sie ihn auch schnellstmöglich verkaufen, meine Finanzierung plus Gewinnanteil zurückzahlen und selbst den netten Gewinn davon einstreichen, um weitere Geschäfte machen zu können. Offenbar sind sie trotz ihrer Jugend diesbezüglich recht vernünftig, verprassen nicht sinnlos Geld und steigern so von Geschäft zu Geschäft ihren Kapitalstock.
Damit habe ich nun nichts mehr zu tun und somit ausreichend Zeit, Charlie heute offensichtlich auch und so fuhr ich mit der Hübschen gemütlich über Landstraßen, durch Dörfer. Ich steuerte Thallichtenberg und dort die alte Burg Lichtenberg an. Burg Lichtenberg>>>, Burgstraße 17, 66871 Thallichtenberg
Eine hübsche, recht gut erhaltene Burg die noch als Jugendherberge bewirtschaftet wird. Mann kann viel entdecken und vor allem Musikliebhaber werden viel erfahren. Die Burg hat eine tolle Akustik und schöne Ausstellungen. Ein Restaurant rundet das Ganze ab.
Thallichtenberg ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Kusel-Altenglan an und liegt im Kuseler Musikantenland in der Westpfalz. Thallichtenberg ist ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort.Wikipedia
So ein 800 Jahre altes Gemäuer, ist immer romantisch und interessant; wir hatten Spaß beim herum laufen und klettern; es gibt wirklich viel zu entdecken und sehen. Aber zunächst nur zwei Stunden, da es schon Mittag war und wir was essen wollten. Das Burgrestaurant bietet Gehobene Küche in historischem Ambiente.
In reizvoller Lage zwischen Bergfried und südlicher Ringmauer befindet sich das Burgrestaurant. Mit bis zu 120 Plätzen und einem reichhaltigen Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region ist es beliebter Anlaufpunkt für Jung und Alt.
Im Sommer können Sie auf der Restaurant-Terrasse im Schatten einer alten Linde und umrahmt von Palmen bei fast südländischem Flair speisen und entspannen. Im Winter lädt das Haus dazu ein, sich im romantischen Speisesaal bei Glühwein und Punsch zu wärmen und die grandiose Aussicht auf das verschneite Tal mit der Stadt Kusel zu genießen. Das Kaminzimmer eignet sich für die Bewirtung in geschlossener Gesellschaft.
Die aktuelle Speisekarte sowie Details des umfangreichen Leistungsangebotes des Burgrestaurants finden sie hier.
Wir schlemmten genüsslich, bei dem schönen Wetter und auch hier oben ca. 23°, auf der gemütlichen Außenterrasse des Restaurants. Dabei plauderten wir natürlich ausführlich und schließlich sprach Charlie auch über das, was sie ein bisschen bedrückt. Sie hat im Moment ein wenig finanzielle Problemchen, aber das ist nicht so schlimm; was sie vor allem drückt, ist nicht so recht zu wissen, wie sie weitermachen soll.
Ein Studium anzufangen scheint ihr nicht so ganz zu gefallen und dürfte auch nicht so ganz leicht sein. Sie ist clever, gut gebildet und dürfte es sicherlich schaffen, wenn sie sich fleißig dahinter klemmt; aber ein hoch talentierte Intelligenzbestie ist sie definitiv auch nicht. Vor allem aber scheint etwas zu studieren, gar nicht so in ihre Lebensvorstellung zu passen.
Deshalb ist sie sich unsicher, ob sich die ganzen Anstrengungen überhaupt lohnen, wenn sie damit dann doch nicht glücklich ist. Charlie ist halt eher der bescheidene, sozusagen unauffällig zurückhaltende Typ, würde gerne im Natur- & Tierschutz arbeiten, irgendwann heiraten und mit 25 oder so eine Familie auf dem Land gründen. Das Leben in größeren Städten und der Universitätsbetrieb liegen ihr nicht wirklich. In Kleinstädten, Dörfern oder auf dem Land, fühlt sie sich wohler und offensichtlich hat sie auch nicht den Ehrgeiz, groß etwas Besonderes, Erfolgreiches aus sich zu machen. Sie wünscht sich eher ein ruhiges Durchschnittsleben, was ja auch völlig Ok ist.
Zwei zu süße, aufgeregt von diesem Burgabenteuer herum tapsende Mädchen, wohl kaum mehr als 2-3 Jährchen jung, brachten uns zum schmunzeln und lachen. Beim Cafe und meinem geliebten Zigarettchen nach dem Essen, erreichte mich ein wichtiger, geschäftlicher Anruf aus den USA. Das machte es leider notwendig schnellstmöglich nach Hause ins Büro zu kommen, um diverse Videokonferenzen zu führen, Mails zu beantworten usw.
Also fuhren wir gleich los und düste ich mit Power zurück auf die Autobahn. Drüben überm Teich war es jetzt 09 Uhr Vormittags, also blieben noch etliche Stunden die Angelegenheit zu klären. Das musste aber noch am heutigen Freitag erledigt werden und erfordert einigen Aufwand, vor allem an Zeit. Es wäre keine Katastrophe, wenn wir das heute nicht schaffen, aber doch unangenehm und würde nicht unerhebliche Kosten verursachen.
Also beeilte ich mich und kurz nach 16 Uhr hiesiger Zeit, waren wir zurück in Mannheim. Ich ging gleich Online und dann dauerte es tatsächlich bis fast 23 Uhr, den ganzen Kram zu regeln. Die meiste Zeit ging mit warten auf die Online Time diverser Teilnehmer wie Anwälten usw., zur Teilnahme an Videokonferenzen drauf. Freitagnachmittag US Ostküstenzeit, waren doch so einige schon auf dem Weg ins Wochenende und so war es nicht so ganz einfach, noch alle notwendigen Leute zusammen zu bringen.
Auch Gigi war eigentlich schon im Weekend Modus, lief aber mal wieder zu ihrem beeindruckenden Multitasking Höchstleistungsmodus auf und organisierte alles ganz hervorragend. So konnte ich zwischendurch sogar mal draußen im Garten pausieren und mir ein bisschen die Beine vertreten, bis die nächste Video Konferenzschaltung mit diversen Teilnehmern fällig wurde.
Als wir endlich fertig waren, dankte ich ihr herzlich, versprach ihr einen ordentlichen Bonus für diesen Sondereinsatz an Überstunden. Sie fuhr Heim und ich ging nur noch kurz in die Kellersauna, duschte, erledigte die Toilettenroutine und besuchte dann sofort mein bequemes, großen Bett… *schnarch*












Wochenende Samstag, 14. & Sonntag, 15. September 2019
„Aaahhh… jaaaa…“ räkelte ich mich genüsslich, gut ausgeschlafen und erholt, in meinem großen, bequemen Doppelbett.
Auf dem Balkon mein geliebtes Morgenzigarettchen paffen und nach dem Wetter schauen. Es war ein bisschen frisch, sollte aber wieder ein schöner Spätsommer- Frühherbsttag mit bis zu 28° werden. Badroutine erledigen, duschen und runter zum Frühstück im verglasten und daher bereits gemütlich warmen Wintergarten gehen, wo Charlie schon ihren ersten Cafe schlürfte. Außer ihr, Haushälterin Maria und mir, war aktuell niemand anwesend.
Wie üblich war die ruhige, zurückhaltend- bescheidene und auch sanftmütige Hübsche, auch beim frühstücken eine sehr angenehme, nette und bezaubernd weibliche Gesellschaft. Wir plauderten über ihr ‚Finanzproblem’ und es stellte sich heraus, dass sie eigentlich gar keines hat. Eine betrügerische Website / Shop hatte ihr eine Rechnung und ‚böse’ Mahnung per Mail geschickt, doch das ist völliger Quatsch, den sie im Grunde ignorieren könnte. Nur zu Sicherheit zeigte ich ihr später, wie sie einen rechtskonformen Widerspruch einlegen und die Betrüger Website melden kann, wofür sie sich lieb dankbar zeigte.
„Kein Problem Charlie; sei einfach ein bisschen vorsichtiger; du bist doch clever und kennst dich im Net aus, oder nicht?“
„Ja war voll doof von mir…, jetzt ist mir leichter zumute. Danke dir.“ Bekam ich eine liebevoll weibliche Dankesumarmung und ein Küsschen auf die Backe.
„Hmm… jetzt kann ich tagelang mein Gesicht nicht waschen…, es sei denn du versprichst, dass ich täglich solch entzückende Küsschen bekommen?!“ Grinste ich männlich.
„Haha… Gauner!“ Bekam ich einen zärtlichen Knuff in die Seite.
„A pro pro Charlie; du bist fertig mit deinem Abi, volljährig, lebst momentan noch kostenlos in meinem Haus, wofür du im Haushalt mithilfst, weißt nicht ob du studieren willst…, wovon lebst du eigentlich sonst?“
„Ich bekomme noch Taschengeld von meinen Eltern und verdiene mir nebenher in Aushilfsjobs ein bisschen was dazu; nicht viel, aber es reicht mir völlig, da ihr ja so lieb wart, mich hier kostenlos wohnen zu lassen.“ Lächelte Charlie bezaubernd und sozusagen auch ein bisschen entschuldigend.
„Verstehe…, du nimmst dir also gewissermaßen eine Auszeit, weil du dir nicht im klaren bist, was du nach dem Abi machen willst?“
„Ja kann man so sagen…; warum fragst du danach? Willst du mich hier los werden? Ich ziehe selbstverständlich sofort aus, wenn ich störe oder…“
„Quatsch!“ Unterbrach ich sie gleich. „Du bist herzlich willkommen, arbeitest ja auch fleißig im Haus mit, störst absolut nicht und Platzt genug gibt es ja auch!“
„Oh Danke…; du bist echt voll ein lieber, netter Kerl Steve.“
„Tja so bin ich halt. *grins* Wie wärs? Magst du dir auch ein bisschen Geld als mein Model dazu verdienen oder sonst noch mehr Aufgaben übernehmen?“
„Ähm…, ich mache aber keine Aktfotos…, oder wie meinst du das?“ Guckte sie auf ihre ruhige Art ganz offen und direkt, während wir ein bisschen an der noch relativ frischen Luft spazieren gingen. Die Sonne heizte aber bereits ordentlich auf und bis 10 Uhr überschritten wir schon locker die 20° Marke.
„Wie bei April; hast du mal ihre Fotos gesehen, sie hat damals auch nie wirklich Nacktfotos von sich machen lassen und war trotzdem ein sehr bezauberndes Model?! So meine ich das und außerdem könnte ein so cleveres, fleißiges Girl wie du, auch noch weitere Aufgaben hier übernehmen.“
„Ja sie hat sie mir stolz gezeigt; einige Pics sind sehr sexy und frech, ein bisschen provokant, aber das passt doch gut zu April; Wirklich nackt zeigt sie sich jedoch nicht; ich find die Pics auch schön.“ Guckte Charlie interessiert.
„Eben, sie war ein sehr sexy- süß- freches und bezauberndes Model und wir hatten sehr viel Spaß zusammen, nicht nur beim Shooten. Es spielte an sich keine Rolle, dass sie keinerlei ‚echte’ Aktfotos von sich machen lassen wollte, was ich selbstverständlich respektierte. Aber meine Augen werden nie vergessen, was ich persönlich viel mehr zu sehen bekam als die Cam, z. B. beim Umziehen und so…“ grinste ich breit und hatte im Kopf April tatsächlich fast so gut vor dem imaginären Auge der Erinnerung, als wäre sie jetzt in genau so einer Pose anwesend.
„Haha du raffinierter Gauner hoffst doch nicht etwa, bei mir auch so viel mehr sehen zu können?“ Lachte Charlie auf weibliche Art amüsiert. Jedes nicht völlig verblödete, weibliche Wesen lernt spätestens in der Pubertät, wie verrückt Männer danach sind, sie möglichst wenig / gar nicht bekleidet sehen zu dürfen. *schmunzel*
„Willst du eine ehrliche Antwort Charlie?“
„Klar was sonst?!“
„Selbstverständlich hoffe ich genau das; wie könnte ich als Mann nicht hoffen, mehr von einer so hübschen, jungen Frau wie dir sehen zu dürfen? Das ist eine entweder dumme, absichtlich provozierend freche oder überflüssige Frage. Du bist viel zu clever, als dass du das nicht auch selbst genau wüsstest. Und egal was ich auf so eine gemeine Fangfrage antworte, würde ich sozusagen automatisch immer verlieren. Sage ich nein, wüssten du und ich das es gelogen wäre. Sage ich ja, bin ich das typische Männerschwein. Sehr raffinierte und typisch weibliche Taktik ist das, auf die ich aber nicht reinfalle.“ Grinste ich.
„Ahahaha… bist du immer so kompliziert und analysierst alles zu Tode? Macht doch Spaß Mensch!“ Lachte Charlie ungewöhnlich stark erheitert, für ihre sonst doch so ruhige Art und streifte lachend die Träger ihres wieder mal unspektakulär grauen Shirts herunter, entblößte ihre schönen, kräftigen Schultern und blinzelte auffordernd. „Nu knips schon und glotz nicht nur haha!“
„Hmmm… entzückend! Na ja, so bin ich halt.“ Schnappte ich mir natürlich sofort nur zu gerne die Snapshoot Cam und knipste die Hübsche…, die siehe da, doch auch ähnlich süß- frech wie April sein kann, wenn sie will. Und noch viel interessanter: ihre schönen, freundlichen, warmen braunen Augen funkelten auf eine Art, die verrieten das sich da schon doch so gewisse Schwingungen zwischen Männlein und Weiblein in der Luft zwischen uns befanden; die etwas mehr waren als nur rein freundschaftliche Sympathie. Ihr war das unübersehbar genauso bewusst wie mir und das war ein wirklich schönes Gefühl; Charlie ist ja wirklich eine bezaubernde, ‚gute’ junge Frau mit viel Herz, Seele und Verstand, die Mann einfach gerne haben muss. *smile*
„Und was hast du du jetzt gerade wieder gegrübelt hahaha?“ Lachte sie immer noch über mich Mann.
„Das…“ sagte ich ihr das oben Beschriebene ganz direkt.
„Oh weh…, du bist ja noch verrückter und schlimmer, als ich dachte hihi. Ein totaler Kopfmensch, der immer alles endlos durchdenkt… und von dem April mal behauptet hat, dass er der tollste Liebhaber war, den sie je hatte…?!“ Steckte sie mir sogar frech die Zunge raus.
„So, so, behauptet sie und du glaubst ihr das?“
„April ist garantiert viel cleverer als ich und hat mehr Erfahrung; außerdem ist sie meine beste Freundin und lügt mich nicht an…, es stimmt also?!“
„Warum fragst du noch, wenn du es doch bereits weißt?“ Schmunzelte ich.
„Und hoffst du auch, nicht nur mehr von mir sehen, sondern auch mit mir schlafen zu dürfen?“ Guckte sie mit einem ganz merkwürdigen Ausdruck im Gesicht. „Falls ja sei gewarnt: ich bin nicht so leicht zu verführen!“
„Verführen? Hat April behauptet, ich hätte sie verführt?“
„Äh nein…, aber was denn sonst?“
„Auf die Idee, dass in Wahrheit sie MICH verführt hat, bist du gar nicht gekommen?“ Betonte ich männlich amüsiert.
„Ach nichts ist leichter, als Männer zu verführen haha.“ Drehte sie es zwar ins witzige, aber ich merkte ihr an, dass sie der Gedanke es könne genauso gewesen sein, doch ein bisschen überraschte.
„Auf die meisten Männer trifft das fraglos zu.“
„Willst du behaupten, auf dich nicht?“
„Ich will gar nichts behaupten Charlie; ich nehme das Leben und die Frauen, so wie sie sind… und genieße es.“
„So, so… und du ‚genießt’ wohl sehr viel vom Leben und den Frauen?“
„Ja das tue ich; wäre ja blöde, würde ich nicht.“ Zündete ich mir eine Kippe an und wir gingen zurück am Haus, in den Garten. Inzwischen hatten wir sehr angenehm sonnige 26°.
Kathie kam überraschend zu besuch und unterbrach unser Gespräch & Spaß Shooting. Das es schon Mittag war, aßen wir bald darauf gemeinsam ein lecker- leicht- gesundes Mahl von Maria: selbstgemachte Frühlingsrollen, bunt gemischter Salat, eine kräftige, würzige chinesische Hühner- Nudel- Reissuppe mit knackigem Gemüse und danach gab es scharfe Krabbenchips, Frisches Obst und / oder Speiseeis nach Wunsch.
Wir dankten der Haushälterin- Perle, die trotz ihres Alters auch gerne Neues in der Küche ausprobiert, ausgezeichnet kocht und nicht nur an klassischer Haushaltskost festhält. Dann ging Charlie zu Freunden, später auch zu einem ihrer Nebenjobs, mit denen sie sich Geld verdient.
Um 19 Uhr setzte ich das bezaubernde Teengirl daheim ab, weil sie noch für eine Schularbeit am Montag lernen musste und wollte. Wie nicht anders zu erwarten, ist die clevere Hübsche eine sehr gute Schülerin, hat fast nur Einser und Zweier Noten und ist auch bei allen, von Schulkameraden bis Lehrern, sehr beliebt.
Sonntag machten Charlie und ich, gleich nach dem Frühstück, ebenfalls einen Ausflug in den Odenwald, entlang des Neckars. April hat dieses Wochenende leider je 12 Stunden Dienst in ihrem Altenpflege Dienst, weshalb wir das leider nicht gemeinsam machen konnten.
In Jeans Shorts (schöne Beine! *smile*)und wieder mal einem einfachen, grauen Baumwolle Träger Shirt ohne BH darunter, war die so natürliche Charlie eine bezaubernde Begleitung. Wir shooteten auch ein bisschen, ebenfalls im ganz natürlichen Snapshoot Stil. Charlie verriet mir, dass sie ähnlich wie April damals, auch schon solche Pics natürlich- schöner, jugendlich aufgeblühter Weiblichkeit, mit dem tollen GC assoziierten Fotografen Val gemacht hat, also gar nicht so unerfahren damit ist.
„Und das verrätst du mir erst jetzt? Biest!“ Schmunzelte ich.
„Wieso Biest? Haha biste eifersüchtig?“ Blinzelte sie aus ihren schönen, so freundlichen, aufgeweckten, warmen Augen.
„Und wie! Ich dachte, ich hätte die Ehre, dich mit meiner Cam zu entjungfern!“ *grins*
„Hahaha… Spinner!“ Lachte sie, wusste natürlich das ich scherze und liebte dieses auch leicht flirtende, freche, verbale Spiel zwischen Männlein und Weiblein definitiv genauso wie ich.
So bescheiden und zurückhaltend wie ich anfangs dachte, ist sie in Wahrheit gar nicht. Oder genauer vor allem Fremden gegenüber ist sie es zunächst, aber wenn sie dann erst mal aufgetaut ist, dich kennengelernt hat und Vertrauen zu dir als Mensch & Mann gefasst hat, dann kann sie fast so frech werden wie April. Auf eine eigene, ihre spezielle Art, aber ebenfalls sehr bezaubernd. Niemals wird sie in jugendlichem Übermut wirklich Unverschämt oder geht zu weit, obwohl das in ihrem Alter ja sozusagen noch fast normal wäre. *smile*
Sie zeigte mir sogar zwei der ‚Geheimplätze’, an denen sie vor allem mit April und manchmal auch anderen Freunden*innen, als junge Girls z. B. heimlich Nacktbaden gegangen sind und / oder ihren Mädchen / Teenager Träumen nachhingen.
„Hmm bei der Erwähnung von Nacktbaden, fängt meine männliche Fantasie an zu rotieren.“ Grinste ich wie ein doofer Teenager, der noch nie ein Girl nackig gesehen hat.
„Haha… wieso nur glaube ich dir das sofort, du unverbesserlicher, raffinierter Gauner?!“
 „Raffinierter Gauner?“ Setzte ich zusätzlich meinen beleidigten Dackelblick auf.
„Ahahaha…, das kannst echt gut.“ Lachte sie noch mehr und knuffte mich mal wieder amüsiert sanft an die Seit…, fast könnte man sogar ein bisschen liebevoll sagen…, und ich spürte das ‚Knistern’ zwischen uns sehr stark.
„Ja gelle?!“ Grinste ich männlich und zündete mir eine Zigarette an.
„Puh du mit deiner dämlichen Qualmerei…; dann paff mal schön, ich geh inzwischen Nacktbaden haha…“ lachte sie mich provozierend aus, sprang auf und lief den Weg zum Wasser hinunter, wobei sie sich schon auf lustig- aufreizende Art ihrer Klamotten entledigte. „…und wehe du schießt Nacktfotos von mir; dann kündige ich, ganz im Ernst, unsere Freundschaft und schnippel dir was ab!“
Na Hallo! Da blieb doch sogar mir einen Moment die sprichwörtliche Spucke weg, weil ich mit so viel Frechheit nun wirklich nicht gerechnet hatte. Wow Charlie überrascht mich aber wirklich immer mehr, wird dadurch noch interessanter und das natürlich im positiven Sinne. Keine Ahnung ob sie nun erwartet hatte, dass ich die Kippe wegwerfe, mich auch ausziehe und ihr nachlaufe, um mit ihr nackig zu plantschen. Lust dazu hatte ich selbstverständlich aber irgendein Gefühl brachte mich dazu, sitzen zu bleiben, cool zu qualmen und ihr einfach nur männlich vergnügt zuzuschauen.
Trotz ihrem natürlich- kräftigen Bauernmädchen Körper, hat Charlie fast genauso süße, kleine Brüste wie April und ist natürlich auch ein reizender, wohl geformter Anblick voll aufgeblühter, jugendlicher Weiblichkeit. Erst als ich ausgeraucht hatte ging ich zum nur wenige Meter entfernt geparkten Auto, holte die mitgenommenen Badetücher aus dem Kofferraum und folgte ihr langsam zum Ufer, wo sie völlig locker ungeniert nackend in der Sonne stand. Und das obwohl die Stelle nicht besonders gut sichtgeschützt war und andere zufällige Wanderer in der Gegend, sie leicht so sehen könnten. Aber ich bemerkte niemanden in der Nähe.
Zurück in Mannheim und der Villa, gingen wir in unsere jeweiligen Zimmer, duschen und ich musste an den Laptop, um diverse Geschäftsangelegenheiten für den morgigen Montag vorzubereiten. Ich schaute ein bisschen TV, arbeitete noch mehr am Laptop, schrieb z. B. diesen Text und ging gegen 23 Uhr schlafen. 






Montag, 16. September 2019
Was für ein malerisches Himmelsbild am Morgen. Ich war vor 07 Uhr wach und ging wie üblich zu nächst auf dem Balkon eine rauchen. In meiner Blickrichtung etwa Ost bis Süd, zeichnete sich ein Farbenspiel am Himmel ab, dass bereits den Wetterverlauf des Tages ankündigte. Rechts von mir ein paar dunkle, dünne Wolkenstreifen, die von unten durch die aufgehende Sonne Orangerot beleuchtet wurden. In der Mitte blauer Himmel mit dem Orange glühenden Streifen am Horizont, kurz vor Sonnenaufgang. Links eine sehr dunkle Wolkenwand über den restlichen, sichtbaren Himmel, der die laut Vorhersage angekündigte Regenfront war.
Ich war so fasziniert und schaute so lange zu, dass ich ganz vergaß von diesem malerischen Farbenspiel der Natur auch ein Foto zu schießen; dann musste ich ganz dringend auf Toilette und biss ich damit fertig war, sah der Himmel durch die aufgehende Sonne schon ganz anders aus. Ach ja, die Natur ist doch der größte Künstler dieses kleinen, blauen Planeten, in den unendlichen Tiefen des unbeschreiblich großen Universums. *smile*
Den Rest des Tages hatte ich geschäftlich sehr viel zu tun und kam nicht zum schreiben….




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