Prevezza und Antipaxi





#28 West Griechenland, nach Prevezza und Antipaxi
Donnerstag, 28. Juli 2016 bis Sonntag, 31. Juli 2016
Nach dem Frühstück gingen wir Anker auf und kreuzten hinüber nach Prevezza Stadt; wegen dem aufkreuzen am Wind, 3 Bf aus WzS / W, kamen dabei 12 Seemeilen zusammen, was aber trotzdem nur gute zweieinhalb Stunden bedeutete. SOG Schnitt 5,1 kn.
In diesen ruhigen Golfgewässern bei schönstem Sommerwetter und wenig Wind, bekamen die Landratten Mädels keinerlei Probleme mit der Seekrankheit; sehr schön. Mal schauen wie das später mal draußen im ionischen Meer geht?? Leider haben ja gerade weibliche Wesen oft eine besondere Empfindlichkeit für diese Gleichgewichtsstörungen.
„Koordinaten: 38°57.4' N, 20°45.3' E
Preveza liegt an der Einfahrt zum Ambrakischen Golf. In der Nähe (südliches Festland) liegt der internationale Flughafen der auch für eine Charter in Lefkas benutzt werden kann. Hier liegen mehrere Marinas und kleinere Werften, die auch über Reparaturwerkstätten incl. Lift verfügen. Die Stadt Preveza liegt auf dem nördlichen Zipfel und ist mit dem östlichen Teil durch einen Tunnel verbunden.. Die Zufahrt in den Golf ist betonnt. Der Stadthafen liegt direkt im nördlichen Teil des Stadtkais. Wir benutzten den Kai direkt vor der Stadt und konnten dort längsseits gehen. Man ist hier direkt mitten im städtischen Geschehen.. Die Stadt bietet alle Einkaufsmöglichkeiten und viele Tavernen. http://www.skipperguide.de/wiki/Preveza#Preveza
Das Restaurant / Pizzeria Maxim, Spiliadou 11, Preveza 481 00, direkt hinter der stadtseitigen Kaimauer an der Promenade, bot sich für einen leichten Mittags- Pizza Imbiss, bei 37° und wieder mal glühend herunter knallender Sommersonne an; davor ein paar Antipasti und danach leckeres Pistazieneis.
Nur wenige Meter weiter befindet sich eine Konditorei, in welcher ich die Mädels zum einkaufen diverser, süßer Leckereien schickte; auf was sie halt als Frauen Lust hatten und vielleicht vermissen. Christos ging mit um griechisch übersetzen und mit seiner Landeserfahrung beim aussuchen helfen zu können. Sie kamen mit einem ordentlich gefüllten Korb zurück, darin auch mit einer Nussmischung gefülltes Buttergebäck, welches auch mir einigermaßen zusagte; ich bin ja nicht so scharf auf süßes. Andere Teile, ähnlich wie türkisches Backlava, sozusagen tropfend vor Honigsüße, waren mehr was für die Girls… und siehe da, auch Christos stellte sich als süßes Schleckermaul heraus. *schmunzel*
Danach schauten wir uns zu Dritt natürlich ein bisschen in dem knapp 20.000 Einwohner Küstenstädtchen um; Christos blieb beim Boot und erledigte ein bisschen Routinekram. Wegen der Hitze bestand ich „alter Knacker“ auf gemütliches Schlendertempo, während die Mädels neugierig hin und her sprangen.
Zwischendurch setzte ich mich faul an schattige Kafenions und lies die Girls allein herum zischen, in Geschäften stöbern usw. und trank unterdessen etwas erfrischend kaltes, bis sie sie wieder zu mir gelaufen kamen; dann machten wir uns an den nächsten Abschnitt. *grins*
Gegen Abend legte ich noch eine Siesta in der klimatisierten Heckkabine ein und machte bei drinnen 27° ein schön erholsames Nickerchen. Sasha legte sich dazu und wir kuschelten ein bisschen….
Am Abend gingen wir in einer hübschen Taverne am Stadt Kai & Promenade alle gemütlich Essen und später noch ein einer kleineren, einfachen Taverne weiter in der Stadt auch Tanzen.
Im „Kaixis Mermaid Restaurant“, ein recht hochtrabender Name für  einen besseren Imbiss mit angeschlossenem kleinen „Tante Emma“ Einzelhandel, treffen sich anscheinend ganz gerne auch jüngere Leute aus der Stadt, musizieren gemeinsam meist mit der Gitarre und wer  mag kann auch tanzen.
Trotz Hochsaison, vielen Yachten im Hafen und den umliegenden Marinas, herrschte überall zwar ordentlich Betrieb, aber doch deutlich weniger als ich zu dieser Jahreszeit erwartet und ein bisschen befürchtet hatte.
Wir hatten viel Spaß, vor allem die Mädels, welche sich auch mal wieder mit jüngeren Burschen beim tanzen austoben konnten und das gönnte ich ihnen natürlich von Herzen. Bei so jungen Mitseglern / -rinnen an Bord, sollte man nie vergessen: egal wie gut sie sich als Bordkameraden einfügen und wie viel Spaß ihnen das Seglerleben auch macht…, es sind und bleiben junge Leute die sich natürlich auch austoben und den typischen Quatsch machen wollen, welchen man in diesem Alter halt gerne macht.
Ältere Segler, Skipper, Bootseigentümer; Charterer, Crewmitglieder usw. wie Christos und ich, sollten daher 19 jährige Girls oder Boys wie Tania und Sasha auch immer genügend Freiraum und Gelegenheiten geben, sich altersgemäß zu vergnügen; sonst kommt früher oder später zwangsläufig Frust auf, ist doch klar.
Wer dafür kein Verständnis hat und / oder nur seine Ruhe haben will, sollte so junge Leute wie die Beiden dann am besten gar nicht erst mitnehmen! Auch solche Dinge sollte ein guter Skipper stets im Auge behalten und abwägen!
Es spielt dabei gar keine Rolle, das z. B. in unserem Falle jetzt die beiden Girls unbedingt mit uns, aus ihrer jugendlichen Sicht tatsächlich „alten Knackern“ mitsegeln und unser eher gemütliches Bord- und Seglerleben teilen wollten. Sprüche wie „ihr wusstet doch worauf ihr euch einlasst und wolltet es so, also meckert jetzt nicht rum!“ sorgen ur für noch mehr Missstimmung und helfen niemandem wirklich weiter.
Außerdem hatten die Mädels ja absolut nicht „gemeckert“ und fügen sich wirklich herzallerliebst fleißig auf süß- freche, liebe und sehr sympathische Art so toll in das Bordleben auf so einem Segelboot ein, als hätten sie viel Erfahrung damit. Das sie dabei außerhalb von Häfen auch noch meist völlig ungeniert splitternackig rumlaufen…, nun welcher Mann und Segler wollte behaupten das ihm solche Mitseglerinnen an Bord nicht willkommen wären und keine Freude machen? (Nur scheinheilige Lügner natürlich!) *grins*
Nein im ernst, es sind wirklich reizend nette Girls und als älterer, erfahrener Mensch und Mann mit einer gewissen Reife, muss einem einfach klar sein das so junge Menschen auch mal anderes erleben wollen und brauchen.
Gegen 0120 Uhr lagen wir bestens gelaunt alle in den Betten und pennten schnell ein.






Freitag, 29. Juli 2016
In dem Stadthafen geht es natürlich vergleichsweise unruhig und laut zu, längst nicht so schön und geruhsam wie die letzten Tage vor Anker. Deshalb hatten wir auch nicht ganz so gut geschlafen und standen trotzdem schon um 0730 Uhr auf.
Frühstück mit munterem Geplauder im Cockpit, freundliche Grüße mit einigen Seglern links und rechts von unserem Liegeplatz austauschen, dann gingen wir die Stadt erkunden. Christos wollte Vorräte, zwei – drei kleine Ersatzteile, ein paar Verbrauchsgüter wie Schmier- und Putzmittel, sowie vor allem frische Lebensmittel und Wassermelone einkaufen.
Die Mädels und ich spazierten durch das hübsche Städtchen, fast wie typische Touristen, nahmen später in einem Cafe Erfrischungsdrinks und kleine Snacks; gemütliches Sightseeing halt.
Nach einem leichten Mittagssnack gingen wir in der Nachmittagshitze von schon wieder gut 36° an einem der Strände erfrischend plantschten; dort gab es auch einige altertümliche Bauten, oft ziemlich schäbig aussehende Ruinen, sowie dicht bewaldete Abschnitte. An einer ungestörten Location machte ich ein kleines Shooting mit dem süßen Nackedei Tania, die mir mit viel „Spaß an der Freude“ sexy- süß- frech vergnügt posierte, wobei wir viel zu lachen hatten.
Nach dem in der Hitze schweißtreibenden Shooting liefen wir möglichst schnell lachend zurück zu Sasha und mit ihr zusammen schnurstracks ins erfrischende Meer, wo sich eine lustige Wasserschlacht zu dritt entwickelte.
Dann ruhte ich mich im Schatten aus und schlummerte auch ein bisschen ein, während die lieben Girls noch herum plantschten und lachend auf russisch miteinander palaverten.
Eine gute Stunde später erwachte ich und wir packten das mitgebrachte Picknick aus der Kühltasche aus, stärkten und erfrischten uns. Christos stieß auch dazu und wir blieben fast bis Sonnenuntergang dort faul an dem wenig besuchten Strand. Es gibt so einige Strände rund um die Stadt, dadurch verteilen sich die Leute sehr; bis auf die Ecken, wo sich typischerweise viele gesellig sammeln.
Am Abend gingen wir in der typisch griechisch romantisch beleuchteten Küstenstadt gemütlich Essen und den Mädels zuliebe danach auch noch tanzen; Wochenende da war natürlich noch mehr los und gönnten sich auch viele Einheimische etwas Nightlife. Wir hatten wieder viel Spaß und landeten gegen halb zwei Uhr Morgens, ziemlich müde und erschöpft in den Kojen und Betten.















Samstag, 30. Juli 2016
Puh, derzeit bin ich wirklich froh, im Frühjahr einen Einbau von zwei neuen je 7.500 BTU Klimaanlagen genehmigt zu haben; die ursprünglichen 2 x 5.500 BTU Geräte wurden inzwischen doch ziemlich altersschwach und kühlten nicht mehr so gut.
Mit den neuen kann man ohne sie belastend auf Hochtouren laufen lassen zu müssen, unter Deck bei natürlich geschlossenen Luken, angenehme 24 – 26° aufrecht erhalten und soviel Strom wie die alten, fressen die neuen natürlich auch nicht.
Auch heute hatten wir schon am frühen Morgen fast 30° draußen, was im Tagesverlauf bis nahe der 40° Marke klettern soll; vor allem für mich mit meinem nicht ganz gesunden Herzen, ist das doch ziemlich belastend. Christos ist als Grieche daran gewöhnt und die „nordischen“ Mädels sind jung und fit genug, um das problemlos auszuhalten.
Vor dem Aufstehen steigerte Sasha sozusagen noch die Hitze, mit ihrer Hitze, *schmunzel*, denn die Hübsche hatte definitiv Lust auf …
… danach duschten wir uns lachend ab und frühstückten gemütlich mit den Anderen unter dem großen Sonnensegel im Cockpit.
Christos kümmerte sich dann ein bisschen um typischen Routine Wartungskram und ich darf mal erwähnen, das er wirklich einen tollen Job macht, sehr gut zu mir / uns passt und ein echt guter Kerl ist!
Die Mädels erledigten äußerst knapp bekleidet höchst reizvoll anzuschauen ein paar Putzarbeiten, wuschen Wäsche in der inzwischen auch schon wieder fast 8 Jahre alten, aber noch problemlos funktionierenden Candy Waschmaschine / Trockner Kombination und zogen frische Bettwäsche auf.
Dabei strahlen sie geradezu vor guter Laune, lachen viel, sind einfach nur süß, lieb, nett und fügen sich fleißig in das Bordleben auf einem Segelboot mit zwei „alten Herren“ so problemlos ein, als hätten sie nie etwas anderes gemacht! Wow ich muss schon sagen, die Zwei machen wirklich Spaß und Freude! So tolle Bordkameradinnen ohne Teenager- Launen, sie sind ja grad erstmal 19, hat man wirklich nicht oft an Bord. Großes Lob für die Süßen!
Ich erledigte meinen Routinekram am Navi „Schreibtisch“ und im Laptop, später achtern in der Heckkabine, damit sie vorne auch den Navibereich ein bisschen reinigen konnten, ohne das ich im Weg bin.
Ein Telefonat mit Viki freute mich sehr für die clevere, junge Frau. Sie hat doch tatsächlich eine volle sechs Monats Zusage für das Praktikum bei dem berühmten Designer bekommen und ist natürlich mächtig Stolz darauf.
Bei Rene läufts dagegen nicht so gut; die üble Schulterverletzung muss immer noch behandelt werden; sogar eine Art Knochenmarksentzündung hat sich wegen der zu späten Behandlung ausgeweitet, soweit ich das verstanden habe. Vermutlich muss er auch noch am Schulterknochen operiert werden… und somit dürfte ziemlich klar sein: dieses Jahr kommt Rene wohl nicht mehr auf die BELLIWONA, oder frühestens im Spätherbst. Der Arme. *seufz*
Inzwischen wurde es schon fast Mittag und wir spazierten bei bereits wieder 37° langsam in die Stadt, wo ich zur großen Freude der Mädels, diesen zwei sehr schicke, aber auch billige Sexy Sommerkleidchen kaufte. Einfacher, schick bunt bedruckter Baumwollstoff, vermutlich aus China, denn zusammen kostete es noch nicht mal 42,-€. Sie haben ja wirklich nur das nötigste an Sachen dabei und außerdem wollte ich sie damit auch ein bisschen für ihre tolle Mitarbeit und Bordkameradschaft anerkennend loben.
„Du bist verrückt, vielen, VIELEN dank!“ Wurde ich dafür heftig abgeknutscht und mit viel weiblich junger Freude belohnt. *schmunzel*
Ich fragte auch Christos ob er etwas benötigt und wir kauften für ihn auch noch je eine Dreier Packung weiße und dunkle T Shirts; die macht er sich bei Wartungsarbeiten ja schnell schmutzig und was er da so täglich anzieht, sieht doch schon ziemlich verwaschen aus. Beide Packs zusammen, also sechs Stück, kosteten gerade mal 16,- €. Natürlich freute er sich auch und dankte mir herzlich.
Dann suchten wir uns eine gemütliche, einfache, schattige Taverne und futterten dort eine Art gebratene Rindfleisch, Zwiebel, Gemüse, Reispfanne; so ähnlich wie Kebab, aber auch mit würziger Soße. Sehr lecker! Dazu natürlich Salat und hinterher etwas Eis mit kalten Wassermelonenstücken… mmhh.
Sehr satt und zufrieden machten wir uns wieder auf zu einem der Strände und faulenzten dort mit erfrischenden Bädern in der salzigen See, was bei gut 38° auch nötig und sehr willkommen war.
Im erfrischenden Meerwasser erlaubte auch ich mir ein bisschen mit den Mädels zu spielen und zu plantschen… zumindest bis seine unwiderstehliche Herrlichkeit, der flinke Captn Steve, sämtliche Bikini Kleidungsstücke der Mädels erobert hatte und sie kreischend im schulterhohen Wasser um deren Rückgabe bettelten. *lach*
An diesem Strand herrschte nämlich auch nicht gerade viel Betrieb, aber nicht weit von uns hatte sich eine größere Griechenfamilie mit Kindern niedergelassen und die wollten wir natürlich nicht „schocken“ oder in ihren Moralvorstellungen belästigen.
Allerdings bestand ich darauf, die Stofffetzen den Girls höchst selbst wieder anzuziehen, was natürlich für viel begeistertes Lachen sorgte. Komisch, dabei bemühte ich mich doch wirklich total, die Süßen dabei nicht übermäßig intim kitzelnd zu berühren. Ehrenwort, ich schwöre! *fingerkreuz*lach*
An den Strandspielen z. B. mit schweißtreibendem Federball beteiligte ich mich aber lieber nicht. Christos jedoch hatte viel Spaß dabei und lachte sehr viel mit den Mädels. Ich schaute nur amüsiert zu und machte am späteren Nachmittag auch ein schönes Nickerchen mit anscheinend richtig tiefem Schlaf.
Erst rund anderthalb Stunden später weckten mich die klatschnass aus dem Meer gelaufen kommenden Aphrodite Biester, indem sie mich nass spritzten und sich links und rechts von mir auf die Kokosmatten schmissen.
„Olle Schlafmütze…“ kicherten sie süß- frech und knutschten mich ein bisschen ab.
„Uff, was ist los? Hat euch Christos zum Teufel gejagt?“ Schmunzelte ich amüsiert und kitzelte die frechen Biester an besonders empfindlichen Stellen zurück.
„Ahahaha… *kreisch*…, nö aber er wollte noch einen Fischerfreund am Hafen besuchen gehen. Und guck mal auf die Uhr! du hast fast zwei Stunden gepennt, es geht schon auf Abend…“ lachten sie und versuchten meinen Griffen zu entkommen. Aber natürlich nur pro Forma; in Wahrheit machten ihnen diese noch mehr Freude als mir. *grins*
„Na ja, wenn ihr Süßen einen alten Mann wie mich so sehr schlaucht, brauche ich natürlich viel erholsamen Schlaf!“ Grinste ich und schaute mich um.
Tatsächlich war die immer noch kräftig herunter brennende Sonne viel weiter am Himmel gewandert und unser vormals schattiges Plätzchen wurde inzwischen auch von der Sonne überflutet. Also schafften wir all unseren Strandkram weiter nach hinten unter die Bäume.
Dann liefen wir lachend ins Meer, wo wir die Badeklamotten untergetaucht gleich wieder auszogen, uns erfrischten, herum plantschten und Spaß hatten.
In der Abenddämmerung spazierten wir zurück zum Hafen, wo auf der Stadtkai Seite viele Menschen flanierten, die Abendluft genossen und die hübschen Boote im Hafen anschauten.
Gerade erreichten wir das Boot, da rief Christos an und erzählte das er mit seinen Fischerfreunden um Garten grillen wollte und wir doch auch dorthin kommen sollten. Seiner Beschreibung nach und mit einem Blick auf Google Maps, war der Platz nicht schwer zu finden und binnen ca. 10 Minuten bequem zu Fuß zu erreichen.
Also duschten wir, machten uns mit leichter Kleidung ausgehfertig und spazierten dann dorthin. Zum grillen im Garten zogen die Mädels natürlich nicht die schicken, neuen Kleider an, sondern einfache Sachen; Shirt, ein Minirock bei Sasha und Shorts bei Tania, Sandalen und fertig; ich zog auch nur Shorts und ein Polo Shirt an.
Am Ziel hinter einfachen Häuschen der normalen, eher ärmlicher lebenden Bevölkerung, befindet sich eine Art nicht mehr genutzter, kleiner Park als großer Garten für die Anwohner; dort befindet sich auch ein anscheinend rund  ausgehöhlter Fels, in dessen Mulde mit Schwemmholz, Holzkohle und Steinen als Wärmespeicher, für Glut und Grillhitze gesorgt wird.
Darauf oder darüber werden Eisenroste mit dem Grillgut gelegt, worum sich gleich vier originelle „Grillmeister“ kümmern und bald darauf kann der Gaumenschmaus los gehen.
Ich hatte von Bord natürlich auch ein paar Sachen als Gastmitbringsel mitnehmen wollen, aber Christos hatte darauf hingewiesen das dies Quatsch wäre; sie hatten jede menge Zeug zum futtern und die Griechen würden sowieso nichts anderes trinken, als ihren einfachen, aber guten einheimischen Landwein.
Etwa drei oder vier Fischerfamilien waren versammelt, von süßen Enkelkindern die uns bestaunten, über junge Burschen welche die sexy Girl anblinzelten, gestandene Männer bis hin zu Opa und Oma; typische Familien dieser Kultur halt, wo alle zusammenhalten und sich umeinander kümmern.
Erstaunlich viele konnten sogar ganz gut englisch oder zumindest ein paar Broken deutsch und viel lief natürlich auch über simple Mimik und Gesten. Wir hatten jedenfalls viel Spaß mit den einfachen und sympathischen Menschen.
Sasha und Tania versuchten sich lachend an traditionellen, griechischen Volkstänzen, welche einige Männer nach dem leckeren Essen aufführten. Natürlich rissen sich die jüngeren, unverheirateten Männer darum, mit den so locker lustigen Girls zu tanzen, respektive ihnen zu zeigen wie traditionelle Volkstänze gehen und es gab viel zu lachen.
Je später es wurde, desto mehr ältere setzten sich zum schlafen gehen ab und auch die jüngeren beendeten um Mitternacht herum die kleine Feier; schließlich sind alle hart arbeitende Fischer und müssen wahrscheinlich schon sehr früh wieder raus.
Die Reste des romantischen Lagerfeuers wurden zischend gelöscht und langsam verabschiedeten auch wir uns dankend bei den netten, gastfreundlichen Menschen, spazierten dann langsam durch die malerische Nacht zurück zum Boot.
Wir gingen auch gleich schlafen, da wir Morgen früh raus müssen um einen ca 47 Seemeilen Törn, also ca. 8 Stunden segeln, zu machen; Ziel: 








Sonntag, 31. Juli 2016, nach Voutoumi, Antipaxos
Gegenan segeln bei 12 bis 20 kn Wind war angesagt, also mal wieder ein richtiges Segelvergnügen im ionischen Meer und nicht so ruhig wie in der „Badewanne“ des Ambrakischen Golfes.
Ein Vergnügen für Christos und mich, aber wie werden die völlig Segel-unerfahrenen Girls ca. 8 Stunden am Wind segeln weg stecken? Hoffentlich werden sie nicht zu übel Seekrank, kann ich nur für sie hoffen. Sicherheitshalber gab ich beiden gleich zum Frühstück Vomex A prophylaktisch dagegen und spracht mit ihnen darüber, dass sie sich am Besten die ganze Zeit an der frischen Luft an Deck ablenkend beschäftigen.
Essen unterwegs zubereiten und Küchenkram würden Christos und ich übernehmen, so denn diesbezüglich überhaupt was anfällt. Wir frühstückten ja kräftig um gut gesättigt zu sein und können unterwegs leichte, einfache und kalte Sachen essen, falls die Mädels überhaupt Appetit haben und was runter bekommen. Ein bisschen aufgeregt und vorfreudig erwarteten die Süßen ihr erstes, richtiges Segelabenteuer auf dem freien Meer.
Um 08 Uhr legten wir ab, tuckerten aus dem Hafen und durch das ausgetonnte Fahrwasser bis auf die freie See; dabei konnten sie auch gleich mal beobachten, wie man so ein Boot navigiert und staunten natürlich ziemlich verwirrt über die Zahlen, Berechnungen usw. Anhand der heutzutage sehr genauen GPS Daten und eines Plotterbildes kann man das viel besser zeigen, erklären und verstehen, als früher.
Ich erinnere noch gut meine ersten, diesbezüglichen Erfahrungen und wie verwirrt ich damals war. „Backbord Tonne sowieso 10° Steuerbord voraus! Wind- / Strom Abdrift so und so viel Grad, Kreuzpeilung sowieso, Entegenkommer, Peilung Dingsa!“ Was? Wie? welche Tonne? Bis ich die damals endlich mit Fernglas oder Augen entdeckt hatte und auch nur annähernd einschätzen konnte, welchen Kurs wir steuern mussten um sicher von A nach B zu kommen, war schon längst wieder die nächste Peilung oder Kursänderung fällig. Alles sehr verwirrend für Landratten, die das zum ersten mal ernsthaft miterleben. Mit modernen Kartenplottern und GPS ist das heutzutage dagegen fast ein Kinderspiel. *schmunzel*
Aber genau solche fesselnden Ablenkungen sind auch ideal um gar nicht erst an Seekrankheit zu denken. Ebenfalls sehr vorteilhaft für Anfänger ist ein schwerer S- Spanter mit klassischem Klipperbug, gemäßigtem Langkiel und seinen vergleichsweise sehr ruhigen Bewegungen in der See. Nachteil ist natürlich, das die alte Lady BELLIWONA selten mal über 6 kn ins laufen kommt.
Jedenfalls als wir kurz nach 16 Uhr, also fast genau wie geplant nach gut 8 Stunden die Voutoumi Bay erreichten, war doch tatsächlich keine der beiden Hübschen Seekrank geworden. Nur etwas leichte Übelkeit überkam sie unterwegs zwei- drei mal, verflog jedoch auch immer ziemlich schnell wieder.
Sehr gut! Wäre eine der beiden besonders empfänglich für Seekrankheit, hätte man vernünftigerweise sagen müssen, dass sie besser nicht mehr allzu lange an Bord bleibt. Ansonsten wäre es nur eine üble Quälerei die der seekranken Person natürlich keinen Spaß machen kann. Seekrankheit kann wirklich sehr, sehr übel werden!
Die beliebte kleine Bucht „Chocolate Bay, Voutouli Beach“ war mit 7 anderen Yachten schon ziemlich voll; aber wir fanden noch ein nettes Plätzchen zum Ankern und legten auch gleich eine Heck Landleine, wobei wir allerdings nur noch wenige Zentimeter unter dem Kiel hatten.
Deck aufklaren und erst mal jauchzend über die Reling ins kristallklare, türkisfarbene, ca. 26° warme Meer hüpfen und zum nahezu karibisch weißen Sandgrund tauchen… herrlich! Bei schön ruhigem Sommerwetter laufen manchmal sogar große Megayachten und auch viele Ausflugs- Touristenboote dieses reizende Plätzchen an. Aber die Meisten davon kommen im laufe des Vormittages an und verziehen sich Nachmittags wieder in Häfen.
Prompt lagen schon nur eine gute Stunde später gerade noch die BELLIWONA und ein weiteres Segelboot vor Anker in der Bucht, alle anderen waren abgedüst. Sehr schön! Wer Ruhe sucht ist hier tagsüber im Sommer fehl am Platze. Bei der derzeitigen Wetterlage kann man es riskieren, an diesem wenig geschützten Ankerplatz auch mal über Nacht zu bleiben.
Wir setzen noch Flopper Stopper, den der Schwell lies das Boot doch gelegentlich etwas unangenehm aufschaukeln. Nur für Christos und mich wäre das nicht nötig gewesen, denn so schlimm war es auch wieder nicht; da lag ich schon wesentlich unangenehmer im Schwell. Aber den noch so unerfahrenen Mädels wollte ich das nicht zumuten und die ganze Aktion dauerte ja kaum eine Viertelstunde.
Ich zog mich für eine kleine Siesta in die Heckkabine zurück und Sasha folgte mir schmunzelnd mit frechen Bemerkungen. Tania und Christos machten sich ohne Hektik an die Vorbereitungen für ein üppiges Abendessen. Unterwegs auf See hatten wir nur einen leichten Mittagsimbiss genommen und sind nach dem Segeltag nun natürlich entsprechend hungrig. Bin schon gespannt was die Beiden uns später kredenzen?!
Hungrig war auch Sasha, allerdings zunächst mal auf was ganz anderes…, *grins*
Danach entspannte sich Sasha lang ausgestreckt auf dem Bett und lächelte zufrieden… (ich auch).
Sasha ging zu den Anderen und ich machte eine gute Stunde ein tiefes Nickerchen. Als ich wieder zur Crew stieß duftete es bereits im ganzen Boot nach leckerem Essen, welches auch gleich darauf fertig war.
Stolz und bescheiden zugleich präsentierte uns Tania, Christos wies mehrmals darauf hin das sie fast alles alleine gemacht und er nur ein bisschen geholfen hatte, ein wirklich komplettes, üppiges, drei Gänge Abendessen, an welchem wir uns hungrig stärkten… und das Mädel natürlich auch viel lobten. Sie reagierte süß verlegen auf so viel Lob, freute sich aber sichtlich sehr darüber.
Natürlich hüpften wir nach dem Essen gleich wieder zur Erfrischung ins kristallklare, türkisfarbene Meer und schwammen an den hier so karibisch weißen Sandstrand.
Wir machten einen kleinen Verdauungsspaziergang, schwammen und plantschten viel im Meer, faulenzten am Abend bis etwas nach 22 Uhr an Deck und gingen dann langsam alle früh schlafen.













Steve          Mehr / More Pics >>>      
©-2016- SeaNomads Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung der Texte & Bilder - auch auszugsweise - ohne schriftliche Genehmigung ist nicht gestattet. Alle Angaben ohne Gewähr!  http://srjexped.jimdo.com/

Ambrakischer Golf, viele Erlebnisse, viele Girls





#23 West Griechenland, Ambrakischer Golf, viele Erlebnisse, viele Girls
Samstag, 23. Juli 2016 bis Mittwoch, 27. Juli 2016
Nach dem Frühstück machte sich Christos an eine Kontrolle des Rigg und wollte danach einen alten Bekannten in der Stadt besuchen gehen. Ceci, Sofia und ich kletterten hoch zum Castro, der alten, venezianischen Burgfeste, auf welche die Girls verträumt mit romantischen Gedankenspielen sehr neugierig waren.
Bei schon am Vormittag an die 30° und kräftig herunter brennender Sommersonne ohne ein Wölkchen am Himmel, eine schweißtreibende Angelegenheit für mich. Aber besser jetzt als am Nachmittag, wenn wir vermutlich an die 40° Hitze haben dürften! Ab Mittag wollten wir dann ruhig am Strand „abhängen“, wo wir uns im Meer erfrischen können.
Schon am Eingang des Castro erkannte Ceci anhand der Sprache eine junge Familie als ebenfalls Dänisch und ging sie ansprechen, Da sie richtig intensiv in schnellem Smörrebröd gezwitscher ins Quasseln kamen und sich offensichtlich viel zu erzählen hatten, ging ich mit Sofia schon mal voraus hinein.
Sie trug heute übrigens wieder das ihr junges Sexappeal so toll zur Geltung bringendes, enges, weißes Träger Shirt und Shorts, so wie ich sie zuerst am Springbrunnen Becken gesehen hatte. Auch ohne das dieses Shirt nass ist, bietet sie darin einen höchst reizvollen Anblick jugendlich- frischer Verlockung… und weiß das auch ziemlich genau! *schmunzel*
Ceci kam kurz angelaufen und erklärte das die anderen Dänen aus der Nähe ihres Heimatortes kommen und sie sich sogar über einen weiteren Lehrer ihrer Arbeitsstelle, entfernt ein bisschen kennen. Natürlich wollte sie jetzt noch mehr Zeit mit ihnen verbringen, was ja kein Problem ist. Vielleicht gehen wir später alle zusammen Mittagessen und / oder an den Strand. Jetzt ging sie erst mal zu der Familie zurück, welche das Castro schon besichtigt hatte und mit ihnen in die Stadt.
Also erstieg ich mit Sofia allein die Wallanlagen und erforschten wir die innen teils angenehm kühlen Ruinen. Ich hatte das ja schon gemacht, trotzdem gab es auch für mich noch so einiges zu entdecken, was ich beim ersten Besuch übersehen hatte.
Die Aussicht von oben auf Umgebung und den blauen Golf ist faszinierend schön und auch romantisch. Sofia als Deutsch- Griechin, griechische Mutter und deutscher Vater, liebt ihre mütterliche Heimat natürlich sowieso. Aber auch ganz besonders in der Art wie auch ich Hellas so sehr mag; und speziell als so schön sonnig warmes Land, verglichen mit ihrem doch meist ziemlich kalten Ostseeküsten Leben, wo der Vater lebt und arbeitet.
Ihrer lustigen Erzählung nach lernten sich die Eltern kennen, als der Vater vor fast 18 Jahren in Griechenland für seine Firma auf Montage war und die Mutter zog nach der Heirat und seiner Versetzung zurück mit ins kühle Norddeutschland. Beide sind wohl clevere, gebildete, lockere und tolerante Menschen mit viel Faible für Kunst, Kultur, Geschichte und einem eher intellektuellen Lebensstil.
Aber in den letzten Jahren musste sie wohl, Sofia ging da nicht so genau ins Detail und ich fragte nicht nach, so einige Rückschläge einstecken, weshalb es der Familie derzeit nicht so gut geht. Es gibt noch einen älteren Sohn von 20, aus Vaters erster Ehe, welcher derzeit ein Studien- Praktikum in Japan macht und sich wohl ziemlich von der Familie abnabelt.
„Und du magst nicht auch studieren? Bist doch offensichtlich ziemlich clever?!“ Fragte ich nach.
„Echt hältst du mich für clever genug? Ich mich eigentlich nicht. Ich würd viel lieber direkt ins Leben einsteigen, als noch Jahre auf Schule und Uni gehen. Ich bin nicht scharf auf Karriere, viel Geld verdienen und so; ich mags einfach und unkompliziert, brauch nicht viel und liebe es total, so wie jetzt unterwegs zu sein.“ Plauderte sie offen aus was viele junge Menschen in diesem Alter wohl ganz ähnlich sehen würden; ich zu meiner Zeit ebenfalls.
Es dauert meist ja einige Jahre Erwachsenenleben in der harten Realität dieser kapitalistischen Welt, bevor du akzeptierst das es im Leben nicht so einfach ist wie wir es uns mal erträumt haben und das man verlorene Chancen nur sehr schwer nachholen kann, wenn überhaupt. *seufz*
Aber über solche Dinge wollte der sexy Teenager jetzt sowieso nicht wirklich gerne reden und schon gar keine „Klugen“ Erwachsenen Ermahnungen hören! Jetzt wollte sie Griechenland genießen und verträumt durch die romantischen Ruinen laufen… und würde garantiert auch sehr gerne ein schönes, unverbindliches Herz- Schmerz- Urlaubs- Liebesabenteuer erleben! *schmunzel*
Mit wem ist dabei typischerweise fast egal, so lange es nur ein einigermaßen netter, sympathischer, „cooler“ Typ ist der sie reizt, ihr gefällt usw. Ziemlich unübersehbar, ich bin ja kein Dummkopf, erwog sie sogar jugendlich unbeschwert, mich wesentlich älteren Yacht Gentleman in dieser „Funktion“ zu sehen und mit mir… *grins*
Es scheint sich bei ihr aber immerhin um keine völlig unrealistische, typische Teenager Schwärmerei und Verliebtheit in den „strahlend interessanten Fremden“ zu handeln, wie es normalerweise der Fall wäre. Sie ist ja wirklich in vielem schon sehr erstaunlich selbstbewusst weiblich und selbstständig in ihrem jungen Leben in der Welt unterwegs. Sie schien sich ziemlich bewusst zu sein was zwischen uns möglich und ausgeschlossen wäre, sollte ich mich auf mehr mit ihr einlassen. Und natürlich geht sie als sexy- schönes, junges Girl noch ganz selbstverständlich davon aus, das ich und kein Mann ihr widerstehen könnte, wenn sie es wirklich darauf anlegt. *schmunzel*
„Was grübelst du?“ Stupste mich Sofia schmunzelnd in die Seite.
„Ach nichts; meine typischen, nutzlosen Überlegungen über vieles.“ Wich ich grinsend aus.
„Du bist so ein Denker Typ, stimmts?“
„Kommt darauf an was genau du darunter verstehst…, aber ja, könnte man fraglos so sagen.“
„Schon deine Antwort… hahaha! Klar bist du so einer!“ Lachte sie mich frech, aber lieb, mit jugendlicher Selbstüberschätzung ein bisschen aus.
Wir gingen gerade in die dachlosen Ruinen eines Innengebäudes hinein; obwohl diese nach vielen Seiten und Oben ganz offen waren, war es im Schatten der dicken Steinmauern doch angenehm kühler als draußen. Als ob man durch einen unsichtbaren Vorgang geht. Gerade noch schweißtreibende über 30° und plötzlich angenehme ca. 25°.
„Ganz schön frech biste!“ Schmunzelte ich über die junge Schönheit und patschte ihr kräftig auf das sehenswerte Hinterteil in den dünnen Satin Shorts, als ich ihr den Vortritt lies.
„Autsch…, haha, stimmt auch wieder.“ Lachte sie nur.
„Zumindest willst du diesen Eindruck machen, spielst aber auch ne nicht ganz echte Rolle, du hübsches Biest!“
„Was? Wie meinsten des jetzt?“ Blinzelte sie leicht verwundert und stieg vor mir die etwas bröckeligen Mauersteinstufen zu m Obergeschoss hoch.
„Na komm, glaubst du im Ernst, du kannst mir erfahrenem Mann etwas vormachen?“ Schmunzelte ich und glotzte natürlich vergnügt auf ihre sich reizvoll bewegenden Pobacken in den dünnen Shorts.
„Ne echt, was meinst du? Ich verstehs nicht so ganz.“ Wartete sie oben auf mich schnaufenden, „alten Knacker“, denn Sofia war natürlich voller jugendlicher Energie geradezu hoch „geschwebt“. *grins*
„Du benimmst dich so frech und stellst deinen bezaubernd jugendlichen Sexappeal schon fast etwas aggressiv- provokant zur Schau, als wolltest du allen beweisen was für eine coole, lockere und erfahrene junge Frau du bist. Aber in Wahrheit bist du das gar nicht!“ Lächelte ich freundlich, denn ich wollte sie ja nicht verletzen oder beleidigen.
„Oh… und du glaubst mich zu durchschauen und es besser zu wissen?“ Meinte sie leicht Trotzköpfig.
„Das tue ich, ja!“ Grinste ich nur.
„Pffft….“ Reagierte sie noch Trotzköpfiger, sagte aber erstmal nichts mehr.
Wir gingen zu einem der Rahmen- und Glaslosen Fensterdurchbrüche und schauten über die malerische, romantische Landschaft. Ganz plötzlich lehnte sich Sofia wortlos so halb seitlich, halb vor mir an mich und ich nahm sie sozusagen ganz automatisch in den rechten Arm, obwohl es hier oben schon wieder deutlich heißer war.
Längere Zeit sagte niemand ein Wort, schmiegte sie sich nur fühlbar ganz weiblich weich, ein bisschen sehnsüchtig und definitiv Kuschelbedürftig, einfach nur an mich. *schmunzel*
Bald wurde es aber wirklich zu heiß und machten wir uns langsam auf den Rückweg zum Boot. Christos war schon weg, seinen Freund besuchen und wir gingen erst mal duschen.
Dann nahmen wir auch von Sofia sehr geliebte, herrlich erfrischende, gekühlte Wassermelone und bereiteten die Strandsachen vor um demnächst dorthin zu gehen. Dort gibt es auch eine kleine Taverne, wo man recht gut einfache Sachen zu Mittag essen kann. Trotzdem packten wir auch einen Snack in die Kühltasche, den Rest der angebrochenen Wassermelone und natürlich viel Getränke.
Etwa eine halbe Stunde später erschien auch Ceci, ohne die dänische Familie und erfrischte sich erst mal im Meer; wir folgten ihr und plantschten ein bisschen herum, setzen uns danach unter das schattenspendende Dach der kleinen Strand Taverne, um Mittag zu essen.
Das ist kaum mehr als ein Imbiss Stand mit einfachen Standard Gerichten a la Gyros und Getränken aus der Kühltruhe, aber das reicht aus um sich durchaus ganz gut zu sättigen. Wir futterten mit Appetit und beim Essen erzählte Ceci, das sie mit der dänischen Familie Morgen über Land nach Thessaloniki mitfahren wollte.
„Nach Saloniki will ich schon lange mal, eine prima Gelegenheit!“ Lächelte sie mit ihrem süßen Smörrebröd Akzent. Die Dänen sind in einer kleinen Bus Reisegruppe mit etwa 15 anderen Skandinaviern unterwegs und da gibt es noch genug Platz für Ceci, die sich auch mit nur wenig Geld einkaufen kann.
Deshalb wollte sie auch gleich nach dem Essen an Bord gehen, zusammen packen und zu der Reisegruppe stoßen, denn der Bus fährt ganz früh noch vor Sonnenaufgang los.
„Ach schade.“ Meinte Sofia, die so toll mit Ceci ausgekommen war. Aber natürlich halfen wir ihr dann auch gleich nach einer Ruhepause und einem weiteren Bad im Meer gerne, ihren ganzen Kram zusammen zu packen. Wir verabschiedeten uns noch nicht, denn heute Abend wollten wir zum Essen mit der dänischen Reisegruppe zusammen treffen und alle gemeinsam Speisen.
Nach einem kleinen Nickerchen an dem ruhigen Strand, sah ich das Sofia weg gegangen war und fand eine Whats Up Message auf meinem Smart Phone. Etwas weiter hinten links fand auf Sand ein kleines Beach Volleyball Tournier statt, an welchem auch Bekannten und Freundinnen von Sofia teilnehmen.
Eine Menge sportlicher und dementsprechend sexy- hübscher, junger Girls liefen meist sehr knapp bekleidet herum, was natürlich meine Männeraugen erfreute. *grins* Aha, deshalb war es am Strand so relativ ruhig und leer; ich hatte mich schon gewundert.
Sofia stand bei einer Gruppe von fünf jungen Sportlerinnen welche sie offenbar gut kennt und wurde von diesen in schnellem griechisch heftig bequatscht; Sie guckte unwillig und unglücklich und natürlich fragte ich mich was denn los wäre, hielt mich aber erst mal raus.
Etwas später kam Sofia mit fast Tränchen in den Augen zu mir rüber und lehnte sich seufzend an mich.
„Was ist den los Süße?“ Fragte ich nach und sie schluckte erst mal, bekam tatsächlich Tränen in die Augen und es fiel ihr schwer zu reden. Nanu? Also hielt ich sie zunächst im Arm fest und wartete bis sie von sich aus redebereit war.
Dann erzählte sie mir nach einigen Minuten, das diese Volleyball Girls welche so auf sie eingeredet hatten, zu der Sportgruppe ihres mütterlichen Heimatstädtchens gehören und dabei sind diese Schülersport Serie in verschiedenen Orten Griechenlands erstmals zu gewinnen.
Aber sie haben viele Ausfälle an verletzten Spielerinnen, z. B. durch verstauchte Füße usw., weshalb sie in Gefahr geraten nicht mehr bis zum Ende der Serie mitmachen zu können. Sofia machte bei ihren jährlichen Besuchen hier auch immer in dieser Sportgruppe mit und spielt daheim in Deutschland ebenfalls Volleyball in der Schulmannschaft. Deshalb beknieten jetzt ihre Freundinnen das Mädel, als zusätzliche Spielerin mit einzusteigen und dabei zu helfen, dass ihre Gruppe erstmals gewinnen kann.
„Na ja, das wäre doch nicht so schlimm Sofia. Mach halt mit und hilf deinen Freundinnen und wenn es zuende ist, kommst du zurück an Bord.“ Lächelte ich leicht amüsiert über ihr Teenager- zu- Tode betrübt sein.
„Darf ich echt wiederkommen? Aber die Serie läuft noch rund vier Wochen und ich wollte doch sooo gerne mit euch segeln!!!“ Seufzte sie tief und nahm das von mir gereichte Papiertaschentuch, trocknete sich die Tränen und schnäuzte sich.
„Klar darfst du; verstehe dich gut und will dir auch nichts vorschreiben. Du musst wissen ob du deinen alten Freundinnen absagen kannst oder ob du dich verpflichtet fühlst ihnen zu helfen; ich kann das nicht wissen und einschätzen.“ Drückte ich sie tröstend.
„Ach natürlich muss ich eigentlich helfen…, aber echt voll saublöde, das mir das ausgerechnet jetzt passiert!“ Schneuzte sie sich noch mal kräftig und dann wars auch schon vorbei, lächelte Sofia wieder und benahm sich nicht mehr so Mädchenhaft. *schmunzel*
Wir gingen erstmal wieder an den Strand zurück und erfrischten uns im Meer; das Mädel gut 10 Minuten im Arm halten zu müssen, hatte bei über 35° schon ausgereicht um verschwitzt aneinander zu kleben.
Da die Sportgruppe ihrer Freundinnen schon heute Nachmittag mit ihrem Bus nach Prevezza weiter muss, wo morgen die nächsten Gruppenspiele stattfinden, gingen wir dann bald an Bord, um auch Sofias Sachen zusammen zu packen.
Tja, so schnell kanns gehen und war das Boot plötzlich unerwartet überraschend „Weiberlos“ fast leer und als am Abend Christos zurück kam, staunte er nicht schlecht darüber.
In einem mal wieder malerischen Sonnenuntergang spazierten wir „verlassenen Männer“ *grins* zu der Taverne, wo wir uns mit Sophie und der dänischen Reisegruppe zum Abendessen trafen… und das wurde ein sehr lustiger Abend mit lauter aufgedrehten Skandinaviern.
Nach dem gefühlvollen Abschied von Sophie marschierten wir „alten Männer“ ganz langsam und gemütlich zurück zum Boot und gingen vor Mitternacht sozusagen ganz ungestört von Frauentrouble schnarchen.








Sonntag, 24. Juli 2016 Ruhe an Bord
Nanu? Kein Girls Gekichere am Morgen, kein lachen und sticheln, sich um die Badbenutzung streitenden oder sonstigen Blödsinn veranstaltenden Mädels in Trouble an Bord; herrliche Ruhe in welcher wir „ollen Säcke“ darüber amüsiert grinsend und Scherze machend, ganz gemütlich unter Männern frühstückten.
Um die Ruhe auch wirklich genießen zu können, beschloss ich knapp 2 Seemeilen Nordwestlich, an die Küste der malerischen Halbinsel Amvrakikos zu verlegen und dort vor Anker liegen zu bleiben. Dort gibt es zwar auch einen Strand und etwas Tourismus, ist es doch eine landschaftlich besonders reizvolle Gegend, doch vor Anker ist man ungestörter als am Kai.
Allerdings auch nicht immer! Musst du wie wir sehr nah am Land ankern, wir legten auch gleich eine Heck Landleine an einem Baum fest, können Badegäste und im Meer spielende Kinder natürlich auch mal frech ans Boot geschwommen kommen. Aber ansonsten liege ich bekanntermaßen sehr gerne vor Anker.
Hier im relativ sehr ruhigen Ambrakischen Golf geht es ja; aber wenn du z. B. an den beliebten Touristen und Seglerzielen in kleinen, malerischen Häfen am Kai liegst, dann können Trouble und Radau rundum wirklich sehr störend werden, wenn es keine abgeriegelte Marina ist.
In einer Marina wiederum liegt man ja meistens wie die sprichwörtlichen Sardinen in der Dose, mit vielen anderen Booten nebeneinander, was ich auch nicht gerade mag. Für mich mit das schönste an so einer schwerfälligen Fahrtenyacht wie der BELLIWONA ist auch: diese hat so große Tanks und Vorratsräume, das zwecks Versorgung wochenlang kein Hafen angelaufen werden muss.
Wir machten es uns an Deck gemütlich und sprangen erst mal für ein erfrischendes bad ins Meer. Endlich hatte ich auch mal wieder ganz ungestört Zeit, viel Routinekram am Laptop und noch mehr Telefonate zu erledigen; unter anderem mit:
Viki, die immer noch kein Ergebnis hat und weiter in der Heimat bleiben wird. Jenny und Julia in Austin, Mandy war unterwegs, wo auch alles wunderbar läuft, Julia sich sehr wohl fühlt und Chef Haushündin Shari bellte mir auch einen Gruß in Jennys Handy. *lach* Claire in Mannheim, welche derzeit alleine meine Home Sekretärin „spielt“, da Gigi und Jana in der jeweiligen Heimat auf Urlaub sind. Auch mit Audrey, Sandy, Ray, Aleksa, Mascha und anderen Girls meiner vielen Bekanntschaften und Liebesabenteuer, sowie mit männlichen Freunden konnte ich endlich mal wieder ganz in Ruhe telefonieren und Schwätzchen halten.
Darüber wurde es Nachmittag und mit bis zu knapp 40° sehr heiß, weshalb wir zu Mittag nur einen leichten Snack nahmen und sehr viel über Bord sprangen und im Meer plantschen. Das hatte zwar auch nahezu 28°, war aber trotzdem immer herrlich erfrischend.
Christos funkte auf griechisch ein vorbei tuckerndes, kleines Fischerboot an, die uns wie fast immer in solchen Fällen gerne frisch gefangene Fische direkt von Boot zu Boot verkauften. Also Geld das direkt in der Kasse der Fischer landet, ohne Zwischenhändler und sicherlich auch ohne irgendwelche Steuern, was den allermeisten kleinen Fischern stets sehr willkommen ist und so auch direkt der einheimischen Bevölkerung zugute kommt.
Großer Vorteil für den Yacht Käufer: frischer geht es nicht, außer selbst fangen und du ersparst dir die Sauerei beim ausnehmen, entschuppen und säubern der Fische, denn das übernehmen die Fischer immer; billiger ist es natürlich auch noch, als bei einem Händler an Land, obwohl mir das egal wäre.
Christos wollte daraus ein leckeres, griechisches Fischgericht für den Abend zubereiten und verbot mir sozusagen, die Kombüse zu betreten und zu helfen. Nun es schmeckte sehr lecker und wir beide verstanden uns auch richtig gut. Eher ein Verhältnis von Männerkumpeln als von Arbeitgeber Skipper und angestelltem „Multifunktions-“ Bootsmann. *schmunzel*













Montag, 25. Juli 2016
Gleich nach dem Aufstehen sprang ich bei schon wieder fast 30° erstmal ins Meer und erfrischte mich ausgiebig. Zurück an Bord geklettert reichte mir Christos die Frühstückssachen ins Cockpit und wir stärkten uns unter dem großen Sonnensegel im Cockpit.
Nur eine weitere Yacht ankerte einige hundert Meter entfernt und auf dem schmalen Strand an der Küste waren nur 3- 4 Leutchen zu erkennen. Herrliche Seeluft, strahlend blauer Himmel, leuchtender Sonnenschein, schöne Natur rundum und ein paar krächzende Vögel zogen mit wenigen Flügelbewegungen gleitend ihre Kreise. Wundervoll! *smile*
Ich kurbelte Christos vorsichtig mit einer Winsch in den Mast, wo er diesen selbst, Rigg und Topp einer fälligen Kontrolle unterzog. Sowie einige Umlenkrollen frisch schmierte. Ansonsten fand er keine zu behebenden Schäden oder Teile die ausgetauscht werden müssten.
Das dauerte rund zwei Stunden und mehr war heute an Bordkram eigentlich nicht zu erledigen. Er wollte aber noch einen zusätzlichen, in Vonitsa gekauften Wand Ventilator in seiner Vorschiffskabine anbringen und elektr. anschließen, den Generator laufen lassen um die Batterien zu laden und mit dem Entsalzer etwa drei Stunden lang gut 200 L Wasser in die Tanks füllen.
Letzteres war nicht wirklich notwendig, denn wir haben noch rund 800 L an Bord; aber es ist besser dies regelmäßig zu machen, als dann an einem Tag den Wassermacher viele Stunden laufen lassen zu müssen, um die Tanks zu füllen.
Zunächst brachte er mich mit dem Tender jedoch an Land, wo ich ein bisschen durch die Natur wandern und mich umschauen wollte. Auf der Halbinsel gibt es eine Plantage, wenige, verstreut liegende Häuser oder Villen und eine kleine Hotel Ressort Anlage für Urlauber. Die Küste ist etwas steil und felsig, mit dicht bewaldeter Hügellandschaft im Inland, sowie ein paar Straßen die kaum mehr als Feldwege sind.
Die ganze Halbinsel Landzunge ist nur rund zwei Kilometer lang und maximal etwa 900 m breit; trotzdem sollte man im dich bewaldeten, hügligen Hinterland ein bisschen aufpassen, da man sich durchaus verirren und umherstolpern kann. Nur für einen vertrottelten, leichtsinnigen Dummkopf könnte das wirklich gefährlich werden, aber man hat ja auch keine Lust sich unnötigerweise durch dichtes Unterholz zu schlagen und Umwege zu machen; schon gar nicht bei wieder weit über 30° Hitze.
Eine landschaftlich reizvolle, hübsche Gegend mit meist steinig- felsigen, versteckten kleinen Buchten oder Küstenabschnitten, die von Land aus nur schwer durch viel Bewuchs zu erreichen wären. Chistos setzte mich natürlich an einer Stelle ab, von wo aus ein Weg nach Oben führt. Ich hatte mir einen kleinen Trekking Rucksack auf den Rücken genommen, in welchem sich Wassermelonenstücke, etwas Obst, ein Handtuch und natürlich vor allem Getränke befanden, was aber wohl alles ziemlich schnell warm werden dürfte,
Egal, Hauptsache etwas Flüssigkeit zum trinken, falls ich doch etwas länger als gedacht unterwegs sein sollte. Im Schatten des meist dichten Bewuchs an Bäumen und Gebüsch war es zwar auszuhalten, aber die Luft hatte trotzdem schon wieder deutlich über 30° Jedoch gibt es auch ein paar tiefere Talschluchten mit kühleren Temperaturen und von überall aus ist es ja nicht weit, um zur Küste zu laufen und sich im Meer zu erfrischen.
Ich merkte jedoch schnell am Besten auf den wenigen Wegen zu bleiben, da das Unterholz doch oft so dicht ist, das es keinen Spaß macht sich hindurch zu kämpfen. Es machte mir trotzdem Freude ein bisschen kindlich Columbus zu spielen, der eine fremde Küste irgendwo erkundet. *grins*
Aber mit dem einsamen Entdecker spielen war es schon nach gut einer Stunde schnell vorbei, als mir auf einem der Wege eine sexy- hübsche, junge Blondine begegnete. Das sofort als selbstbewusst frech erkennbare Girl in einem knappen, gelben Spaghettiträger Shirt ohne BH darunter, weißem, nachlässig vorne zugeknöpftem, etwa halbschenkellangem Rock, sowie zum Oberteil passenden, gelben Sandalen, erschrak kein bisschen, sondern lachte mich gleich an.
„Hey?!“ Guckte sie neugierig ohne erkennbare Sprache.
„Also hey?!“ Lächelte ich auf englisch zurück und schaute mir die erfreulich hübsche Erscheinung etwas genauer an. Als Schönheit würde ich sie nicht wirklich bezeichnen; einfach ein normales, hübsches, junges Girl mit guter Figur und locker- unbeschwertem, sexy Auftreten. Die Körpersprache, Gesicht, frech blinzelnde, aufgeweckte Augen, Mund und Kinn deutete auf ein selbstbewusst weibliches, cleveres, willenstarkes Girl von ca. 17 – 19 hin.
„Sag mal, bist du nicht der Captn Steve?“ Fragte sie überraschend auch auf englisch, mit einem für mich zunächst nicht ein zu ordnendem Dialekt.
„Nanu? Richtig, kennen wir uns denn?“ Wunderte ich mich.
„Nicht wirklich, haha. Ich hab dich am Strand vom Nikopolis Club gesehen, wo du und Sophie sich so überschwänglich begrüßt haben; da hab ich deinen Namen aufgeschnappt.“
„Ah so, kennst du Sophie?“
„Auch nicht wirklich; als sie dort in der Nähe campte und so ungeniert nackig schwimmen ging, kamen wir mal ein bisschen ins Schwätzen; so von Girl zu Girl. Ich liebe das Nacktbaden auch, traute mich dort bei den etwas verklemmten Griechen aber nicht, so wie sie einfach ohne Klamotten ins Meer zu laufen.“ Lachte die Hübsche.
„Verstehe…; hmm, die armen Griechen wissen gar nicht, was ihnen dadurch entgangen ist! MUSS ein SEHR reizvoller Anblick sein, wenn du nackig baden gehst!“ Grinste ich breit und lies meine Männeraugen genüsslich, aber nicht „schmierig“, über ihre reizenden Formen wandern.
„Hahaha…, wenn du Recht hast, haste recht!“ Lachte sie unbeschwert belustigt auf sehr sympathisch- nette Art.
„Und wie kommst du hierher…, äh wie heißt du eigentlich?“
„Ups Sorry, ich bin Alexandra, aber alle nennen mich einfach Sasha. Ich bin grad in Vonitsa (nur wenige Kilometer entfernt) und hierher gewandert. Wart ihr nicht Vorgestern auch noch dort? Ich glaub, ich sah euch und dein Boot am Kai? Ist Sophie auch hier?“
„Hallo Sasha, das sind beides hübsche Namen; stimmt waren wir, aber nein, Sophie ist mit dänischen Freunden heute früh nach Saloniki abgefahren, die sie unterwegs getroffen hat. Bist du auch Dänin? Ich kann deinen Dialekt nicht einordnen…?“
„Schade, ich mochte sie; nö haha, rat mal!“ Lachte sie und nahm auch eine von mir angebotene Zigarette, als ich mir eine anstecken wollte. Völlig locker ungeniert umfasste die Hübsche meine Hände, als ich ihr Feuer gab und wir setzten uns auf einen Baumstumpf im Schatten von Bäumen. Offensichtlich plauderte sie genauso gerne mit mir, wie ich mit ihr.
„Hmm…, irgendwas Nordisches auf jeden Fall; aber so einen richtigen Smörrebröd Dialekt haste auch nicht?! Also weiter östlich…; Finnland? Nein auch nicht…, ich vermute aus den baltischen Republiken?“
„Hey du bist gut! Stimmt, ich bin russischstämmige Lettin.“ Lächelte sie amüsiert, auf ihre absolut locker- natürliche, unbeschwerte Art.
„Aha, na ihr seid ja auch EU Bürger und könnt hin wo ihr wollt; bist du allein unterwegs, ganz schön mutig!“
„Genau! Find ich voll Super so frei Reisen zu können. Nee nicht wirklich allein; wir sind ne junge Gruppe russischer Letten auf Tour und schon im Mai hergekommen; ziehen überall rum; Work & Travel Backpacker und so. Herrlich hier und so schön warm! Bei uns sind die Sommer ja kurz und meist viel kühler; ich finds voll schön!“
„Ja ich liebe Griechenland auch und die Wärme sowieso.“
„Was machst du im Winter? Auch dann auf dem Boot hier? Soll im Winter ganz schön ungemütlich werden können, hab ich gehört?!“ Fragte sie mit offensichtlich viel Lust, sich noch länger und ausführlicher mit mir zu unterhalten.
Messerscharf schloss ich: ein junges Girl wie sie wäre doch normalerweise mit ihren ähnlich alten Freunden zusammen und würden sie gemeinsam was unternehmen. Wenn sie also alleine hierher gewandert ist, dürfte es in der Gruppe wohl irgendwelche Missstimmungen gegeben haben. Typisch wäre z. B. ein Streit mit ihrem Freund / Lover wegen irgendwas in der Clique, oder irgendeine generelle Streiterei in der Gruppe selbst, wie es ja immer mal vorkommen kann.
„Es wäre auszuhalten, aber nein; meistens ziehe ich permanent um die Welt, vorzugsweise in warmen Weltgegenden und so; magst auch?“ Packte ich die noch einigermaßen kühle oder zumindest nicht allzu warm gewordene Wassermelone aus der Iso Kühltüte des Rucksacks und reichte ihr die Plastikdose,
„Sehr gern, danke; oho ein Weltreisender? Etwa ein reicher Weltenbummler? Falls ja, dann sag mir was ich tun muss, damit du mich heiratest und mitnimmst… hahaha?!“ Lachte sie herzhaft auf wirklich sehr sympathische Art.
„Kann man so sagen; aber das mit dem heiraten wird schwierig haha. Ich habe viele Geliebte und noch mehr stehen bereit; du müsstest dich also in einer laaaaaangen Warteschlange anstellen! Hahaha.“ Lachte ich ebenfalls.
„Ahahaha…. Angeber Du! (prustete sie sichtlich sehr amüsiert) Da waren doch noch so ne bildschöne Russin und ne hübsche Braunhaarige im Club?!“
„Ja die schöne Lina ist Model und musste zu nem Job; und die hübsche Sofia…“ erzählte ich kurz zusammengefasst den Grund weshalb Sofia weg musste.
„Aber dann bist du doch jetzt allein unterwegs, oder nicht?“ Schmunzelte sie immer noch heftig.
„Nein, Bootsmann Christos ist noch an Bord und wir genießen momentan die Ruhe, ohne Weibertroubel.“ Grinste ich breit.
„Hahaha…, Mensch so viel hatte ich schon lange nicht mehr zu lachen; also ihr Kerle allein auf nem…, äh du hast ein Segelboot oder? Ich wette das wird euch schnell langweilig und du sammelst wieder Girls auf!“
„Ja ein Segelboot; freut mich wenn ich dich zum Lachen bringe…, aber hältst du mich etwa für einen Girls Sammler?!“
„Ja genau das biste!“ Blinzelte sie erstmals so, wie ein Girl einen Mann anblinzelt der ihr nicht unsympathisch ist und bei dem sie sogar bewusst oder unterbewusst an „mehr“ denkt. *schmunzel*
„Wenn du das meinst, werde ich dir nicht widersprechen.“ Schmunzelte ich amüsiert.
„Dein gutes Recht als Mann, der es sich leisten kann!“ Meinte sie überraschend in einem merkwürdigen Tonfall. Eigentlich wunderte es mich nicht wirklich, denn auch wenn sie einen lettischen Pass als Europäerin hat, steckt darin doch offensichtlich die typische Russin. Wenn ich recht erinnere hat Lettland zu rund einem Drittel Russischstämmige, welche NICHT als EU Bürger gleichgestellt sind und von denen viele mit Putin sympathisieren. Auch Erziehung und Kultur sind viel mehr Russisch als Lettisch- Europäisch. Immerhin hat Sasha nach ihrer Aussage ja einen EU Pass, also vermutlich auch lettische Verwandtschaft.
„Als „mein Recht“ würde ich das nicht bezeichnen. Ich habe einfach Spaß daran und liebe die Frauen; ganz offensichtlich haben die auch mit mir Spaß und machen zumindest zeitweise gerne mit. Aber damit das klar ist: ich nehme mir NICHT das Recht heraus Frauen zu benutzen, wenn du verstehst was ich meine.“ Betonte ich nachdrücklich und etwas ernster erklärend.
„Glaube ich dir gerne, sonst wäre ein so nettes, cleveres Girl wie Sophie bestimmt nicht mit dir gegangen.“ Lächelte Sasha, absolut nicht abgeschreckt.
„Was machst du sonst so, hübsche Sasha?“ Fragte ich.
„Ich schlag mich mit Gelegenheits- Jobs durch, mach dies und das; ist nicht so leicht bei uns. Gute Jobs gibt wenig und die Meisten sind auch noch stinklangweilig, werden saumies bezahlt.“ Seufzte sie nicht, sondern stellte einfach nur etwas fest; in etwa so als würde man sagen es regnet.
„Ich weiß nicht viel über die Verhältnisse in Lettland, aber immerhin genug um zu wissen das es vor allem die einfachen Menschen nicht leicht haben.“ Meinte ich freundlich mitfühlend.
„Ach leicht ist es nirgends, wenn du kein Geld und Beziehungen hast; aber ich beschwere mich nicht: Meine Kindheit war sehr schön und mein Leben macht mir Spaß.“ Sprang sie auf, konnte offenbar mit jugendlicher Energie nicht mehr still sitzen und auch ich rappelte mich hoch. Wir tranken noch etwas, dann spazierten wir weiter den Weg entlang.
„Es geht mich natürlich nichts an…, aber warum spaziert hier ein so hübsches, nettes Girl allein durch den Wald und schwätzt mit einem alten Knacker wie mir, statt sich mit den gleichaltrigen Freunden der Clique zu vergnügen?“
„Haha, du alter Knacker! Na warum wohl?“
„Streit mit dem Freund?“ Vermutete ich.
„Eigentlich mit der ganzen Clique; wir sind fünf Jungs und nur drei Girls. Da gibt es Frust und die Kerle kommen auf unschöne Ideen, was ich voll Scheiße finde. Entweder halten wir zusammen oder gehen auseinander. Statt das mein Freund zu mir hält, hocken dir Typen zusammen und meinen, wir Girls könnten doch mit allen… und so; du weißt schon oder?!“
„Natürlich Sasha, das hört sich aber wirklich nicht gut an, auch wenn es nur verrückte Teenager Ideen sind.“
„Genau! Die Zwei ohne Freundinnen können sich doch welche suchen! Außerdem sind die bis auf einen alle schon über 20 und meinen über uns Girls bestimmen zu können, wie es ihnen passt. Ich brauchte Abstand um zu überlegen was ich mache; deshalb bin ich hierher gewandert. Ich liebe die Natur! Und hey, mit dir zu lachen hat mir richtig gut getan, echt!“ Lächelte sie und legte mir kurz freundlich und dankbar die Hand auf den Arm.
„Das freut mich. Da ich keinen der Anderen kenne und nicht weiß was sich bei euch abgespielt hat, kann ich natürlich nicht viel zu sagen. Aber wenn ein so nettes, lockeres Girl wie du sich schon ernsthafte Gedanken darüber macht, dann hört sich das wirklich nicht gut an! Brauchst du irgendwelche Hilfe? Geld für den Heimflug?“
„Nö eigentlich nicht, wieso? Wolltest du mir etwa ein Ticket schenken?“ Staunte sie überrascht.
„Würde ich tatsächlich tun, wenn ich den Eindruck hätte das es nötig wäre; ein junges, schönes Girl wie du kann mit den falschen Typen ganz schön in Schwierigkeiten kommen; da würde ich immer helfen, wenn ich so was mitbekomme.“
„Wow, so ein Netter bist du? So großzügig? Dann versteh ich voll warum dich die Frauen mögen…, abgesehen davon das du auch voll Lustig, Clever und so ein lieber Beschützer- Bär bist, haha; und n echter Gentleman, sonst hättste schon was bei mir versucht, wo ich so allein mit dir im Wald bin!“ Lächelte Sasha sehr freundlich, aber auch mit frech provokanter Note.
„Hmm, du hast mich durchschaut.“ Schmunzelte ich sehr amüsiert.
„Wirst du oft ausgenutzt? (fragte sie clever) Ich hasse es ausgenutzt zu werden! Die Kerle schicken uns Girls als Sexy Bedienungen und so zum Geld verdienen, hocken aber selbst nur zusammen und saufen. Voll Scheiße so was!“
„Ja andere be- und ausnutzen ist nicht schön; klar versuchen es immer mal wieder welche auch bei mir, aber ich merke das schnell und beende es dann. Solche Leute sind dann für mich gestorben und ich halte sie mir vom Hals, fertig.“ Stimmte ich ihr zu. Ich würde zwar darauf wetten das sie als sexy- hübsches Girl auch schon mal bewusst oder unbewusst Männer ausgenutzt hat, aber vermutlich noch nicht in bösartig berechnender Absicht.
„Was machst du wenn du es merkst, bestrafst du sie…ups, hoppla.“ Stolperte Sasha über Gestrüpp und hielt sich kurz an meinem Arm fest; dabei wogten ihre schönen, halterlosen, jungen Brüste unter dem dünnen Shirt aufreizend. *grins* Absicht mit weiblichem Raffinesse oder Zufall? Egal, ich stützte die Hübsche gerne und schmunzelte dabei in mich hinein.
Vor allem schmunzelte ich darüber, das ich schon ahnte wohin das mit Sasha noch führen könnte und es somit keine 48 Stunden der „weiberlosen Ruhe“ gedauert hätte, bevor ich mal wieder in irgendetwas mit Weibchen verwickelt werde. Echt unglaublich wie oft mir das andauernd passiert!
„Ach nein Sasha, das ist mir zu blöde. In meinem Alter und meiner Position muss ich nicht mehr auf mein Image achten und anderen was beweisen. Wer mir doof kommt, den halte ich mir einfach von Hals und fertig! Nur wenn jemand ernsthaft etwas unschönes versucht, nicht aufgibt und weiter gemeine Tricks versucht, ergreife ich die notwendigen Gegenmaßnamen. Aber meist halte ich es für wichtigtuerischen Quatsch, für so was Dummes unnötig viel Zeit zu verschwenden, nur um etwas zu beweisen, wenn du das verstehst?!“
„Cool; find ich voll cool!“ Verriet ihr Blick schon jetzt ernsthaft weibliches Interesse mit so einem „gewissen“ Ausdruck in Augen und Gesichtszügen. *schmunzel*
Wir kamen auf eine Lichtung und ich nahm den Rucksack ab, um den Rest der langsam unschön warm werden Getränke zu trinken; natürlich gab ich ihr auch die zweite, noch halbvolle Flasche und Sasha nahm wie vorhin ungeniert ein paar Schluck.
„Wird langsam pisswarm das Zeug; schütt den Rest aus, das schmeckt nicht mehr.“ Meinte ich und sie machte das.
„Hey da vorne kommt gleich ne Plantage oder so was; da kriegen wir bestimmt was kaltes!“ Lächelte sie locker. Im gleichen Moment klingelte mein Handy und Christos fragte wo ich bin und ob ich zum Mittagessen zurück komme.
„Wart mal Christos... (wand ich mich Sasha zu); er fragt ob ich zu Mittag zurück an Bord komme? Magst mitkommen und mit uns essen?“
„Echt? Klar voll gerne!“ Lachte sie begeistert und ich gab Christos durch, das wir noch einen hübschen Gast haben würden, in etwa 20- 30 Minuten zurück sein müssten.
Wir spazierten also zurück, dorthin wo ich vorhin an Land gegangen war und nach meinem Anruf holte uns Christos mit dem Beiboot ab. Sasha kletterte etwas wackelig hinein, begrüßte ihn und lachte.
„Hilfe, ich werde von Piraten entführt.“
„Zu spät, jetzt haben wir dich!“ Schmunzelte ich über sie.
„Ich habe den Grill vorbereitet und die Lamm Koteletten gewürzt; die sollten wir verbrauchen; Ok Steve?“ Er hatte diese gestern frisch in Vonitsa gekauft.
„Natürlich Christos; was machen wir dazu? Was magst du Sasha?“
„Pommes! Salat und Gemüse natürlich, wenn ich das wünschen darf?“
„Darfst du, aber musst du auch mithelfen!“ Zwinkerte Christos fast väterlich; er ist ja auch ein lockerer Typ, hat eine Teenager Tochter und weiß die Gesellschaft hübscher Girls zu schätzen.
„Klar, ihr müsst mir nur zeigen was! Ui so ein hübsches Boot; sieht so schön klassisch aus.“ Lächelte die Hübsche und wir kletterten an Bord.
„Kennst du dich mit Booten aus?“ Fragte ich, als wir ihr ein bisschen die Leiter hoch halfen, den sie wirkte doch etwas wackelig ungeübt dabei… und ich erhaschte dadurch einen Blick auf schön geformte Schenkel unter dem weißen Rock. *grins*
„Nicht wirklich; bin zwar am Rigaischen Meerbusen groß geworden, auch mal Boot gefahren und so…, hab sogar mal mit so nem kleinen Segeldingsda Spaß gehabt…, aber von Booten und Seefahrt hab ich kaum Ahnung.“
„Macht nichts; wurdest du dabei Seekrank?“
„Nö, ich war aber auch nie länger als ein paar Stunden und nur in Küstennähe bei schönem Wetter aufm Wasser.“ Erzählte Sasha, während uns Christos die schon gewürzten Lamm Koteletten auf einem Tablett hoch reichte.
„Mmm sieht lecker aus; darf ich runter gehen und mich umgucken? Wobei kann ich helfen?“ Griff das Mädel gleich unkompliziert mit zu und ich scheuchte sie lachend zu Christos in die Kombüse, wo er Zutaten machte. Ich schaute nach dem an der Reling in einer extra angefertigten Halterung eingesetzten Lotus XL Grill; ja ich wechselte vom vorigen Cobb zum Lotus, weil ich das Dingens für schnelles Holzkohlegrillen einfach genial finde. Der Cobb ist auch noch an Bord und wird für größere, komplette, kompliziertere Mahlzeiten genutzt.
Gute Info Videos darüber sind hier anzuschauen:
Unter Deck werkelten Sasha und Christos lachend an den Beilagen, u. a. mit Fetacreme gefüllte Paprika, schwarze Oliven, grüner Salat und natürlich die Pommes; außerdem machte sich Christos noch Reis dazu, den er sehr liebt.
Der Lotus ist in wenigen Minuten Grillbereit (siehe Videos oben) und da ich ja speziell ein großer Holzkohlefan bin liebe ich die bunte Lotus „Schüssel“ auch gerade unter Sicherheitsaspekten an Bord.
Der „TurboGrill.de - Wedermann Grill“ https://www.youtube.com/watch?v=bYwDIEs69Ww  soll übrigens ähnlich oder genauso gut sein; da hat wohl einer vom anderen abgekupfert, sieht alles sehr ähnlich aus; egal, den Lotus entdeckte ich durch einen Bekannten halt zuerst und finde das Ding mit allem (nicht billigen) Zubehör richtig gut.
Schon gings los und kurz darauf futterten wir mit viel Appetit die leckeren Lamm Koteletten voller Genuss. Ich nahm hauptsächlich Pommes und grünen Salat dazu, Sasha und Christos verputzten mehr von den gefüllten und auch noch auf gebackenen Paprika; danach gabs noch köstlich erfrischende Wassermelone und waren wir hoch zufrieden pappsatt vollgefressen.
„Wow ihr lebt echt nicht schlecht! Danke, so gut aß ich schon länger nicht mehr!“ Bekam erst Christos und dann ich je ein Dankesküsschen auf die Backen. *schmunzel*
„He, die Bordregeln sehen aber vor, das der Captn immer zuerst geküsst werden muss!“ Grummelte ich grinsend.
„Oh Entschuldigung Herr Kapitän…, dann bekommst du als Bonus noch zwei, hihi.“ Lächelte die Hübsche und streifte dabei wohl nicht so ganz zufällig, mit ihren himmlisch weichen, halterlosen Brüsten unter dem knappen Shirt, auch noch meinen rechten Oberarm.
„So ists recht! Die Rangfolge MUSS eingehalten werden!“ Lachte ich glucksend, während Christos schon anfing abzuräumen und ihm Sasha sofort unaufgefordert hilfreich zur Hand ging.
„Bootsmann muss aber auch gut bei Laune gehalten werden, sonst kein gutes Essen mehr!“ Hörte ich den sich inzwischen eindeutig an Bord sehr wohl fühlenden und wesentlich lockereren Christos als zu Beginn mit Sasha lachen, denn er wurde natürlich prompt auch mit Extra Küsschen belohnt. Dabei lachten die Beiden darüber, das ich Captn das aber nicht mitkriegen dürfe, sonst muss sie bei mir noch mehr Bonus Küsse verteilen. *schmunzel*
Natürlich wussten sie genau, das ich jedes Wort hören konnte. Ich muss schon sagen, das ist ja mal wieder ein tolle Bekanntschaft! So kurz erst und schon verstehen wir uns eindeutig alle prächtig, haben viel Spaß, lachen zusammen, sticheln ungeniert locker ohne das irgendwer gleich beleidigt reagiert usw.; also genau so wie es sein sollte.
Aus Rücksicht auf Sasha verzichtete ich darauf gleich nackt ins erfrischende Meer zu hüpfen; ich nehme zwar an das sie auch bezüglich Nacktbaden usw. sehr locker drauf sein dürfte, doch muss es ja nicht gleich so wirken, als wollten wir alten Kerle das hübsche, junge Mädel sozusagen dazu drängen, sich uns Nackt zu zeigen.
„Uff bin ich vollgefressen! Noch mal vielen Dank ihr Beiden… und vor allem dir, das du mich eingeladen hast!“ Lächelte Sasha als wir bei inzwischen an die 37° im Cockpit unter dem Sonnensegel faulenzten.
„No Problem! Bist ein lieber, willkommener Gast und hast fleißig mitgeholfen… und ein verdammt sexy- hübscher Anblick noch dazu!“ Lächelte ich Totalentspannt mit hochgelegten Beinen zurück.
„Danke, ihr seid voll nette… äh „Jungs“!“ Schmunzelte Sasha über das „Jungs“.
„Danke für das „Jungs“!“ Lächelte ich amüsiert.
„Hahaha, zeigst du mir später noch das Boot? Ihr lebt hier richtig dauerhaft drauf oder? Wie Dauercamper im Zelt oder Wohnwagen.“
„Klar gerne, ja so ist es; kannst dich auch allein schon mal an und unter Deck umschauen, wenn du magst; ich brauch noch etwas Pause; Siesta!“ Schmunzelte ich schwach und die Hübsche ging sich umschauen.
„Äh Hallo ihr, sorry wenn ich störe; aber wie funktioniert den die Toilette? Ich muss mal und trau mich nicht…“ rief sie einige Minuten später von unten. Christos raffte sich vor mir hoch und ging es ihr erklären. Dann führte er sie auch gleich noch unten und auf Deck herum und erklärte ihr, was sie ohne Erklärungen natürlich kaum verstehen konnte. Für eine Landratte können viele Sachen auf einem Segelboot sehr verwirrend sein.
Bei den diversen Leinen, Fallen, Shooten usw. stoppte sie ihn auch lachend:
„Halt, halt, halt bitte! Ich versteh nur Nordbahnhof! Gar nicht so einfach, so ein großes Boot zu segeln!“
„Doch schon, wenn du erst mal die Grundsachen verstanden und kapiert hast; ist nur im ersten Moment verwirrend; so schnell kann sich das keiner ohne Vorkenntnisse merken.“ Warf ich ein.
„Macht bestimmt viel Spaß so unterwegs zu sein…; puh ist das heiß! Ich würd gern ins Meer hüpfen…“ blinzelte sie.
„Dann mach doch! Wir machen das auch gleich, nicht wahr Christos?“ Der nickte zustimmend.
„Ich hab aber keine Badesachen dabei? Machts euch was aus wenn ich nackig…haha?“
„Das fragst du nicht im ernst, oder?!“ Lachte ich.
„Hahaha, nö nicht wirklich…“ zog sie sich schon locker ungeniert ihr sexy Oberteil über den Kopf und lies uns Männer ihre schönen, kleinen, runden Brüste sehen; zack, weg war der Rock und auch den Slip streifte sie schnell ab, anscheinend völlig ungeniert. Doch ihre Seitenblicke zeigten das sie schon genau unsere Reaktionen und Männerblicke beobachtete, denn natürlich guckten wir beide mit Vergnügen dem Schauspiel zu. *grins*
Schwups *plaaatsch* klatschte Sasha gleich darauf lachend und viel Wasser spritzend ins Meer. Christos und ich zogen uns auch unsere Shorts aus und hüpften absichtlich in Wasserbomben Art links und rechts von ihr so hinein, das es noch heftiger klatschte und spritzte.
Lachend plantschten wir ein bisschen herum, bespritzten uns gegenseitig, tauchten unter dem Boot durch und genossen die herrliche Erfrischung. Christos holte sich gleich darauf die Schnorchel Ausrüstung von Bord und inspizierte bei dieser Gelegenheit mal genauer das Unterwasserschiff und die Schraube. Schätzungsweise spätestens ende Sommer wäre mal wieder eine Komplettreinigung des Unterwasser Rumpfes angebracht.
Sasha und ich schwammen dann die paar Meter zu dem schmalen Kiesstrand und blieben dort so halb im Wasser sitzen. Etwa 150 m weiter waren fünf- sechs bekleidete Badegäste am Strand, doch das störte uns nicht und sie störten sich nicht an unserer Nacktheit.
„Ach geil, ihr habt ein so cooles Leben! Braucht ihr zufällig noch ne Stewardess haha?“ Lachte sie zwar auf Gag machend, doch merkte ich ihr auch an, das sie tatsächlich gerne mit an Bord kommen würde; in so einer Mischung aus verträumtem Wunsch der ja doch nicht wahr werden kann, weshalb man sich alles erträumen darf und einer wagen Hoffnung, dass dies wirklich möglich sein könnte.
„Hmm, bist du schon über 18 Hübsche?“ Genoss ich die Gesellschaft und den Anblick des sehr natürlichen, netten und sympathischen Nackedeis.
 „Ja…, würdet ihr…, würdest du mich mitnehmen? Ich würde gerne weg von meiner Clique, bevor die Kerle auf noch verrücktere Ideen kommen und uns vielleicht noch auf den Strich schicken! Ich versprech fleißig mitzuarbeiten, wenn ihr mir erklärt was an Bord zu tun ist!“ Lächelte sie etwas unsicher und bittend.
„Lass uns mal ein bisschen in den Schatten gehen; die Sonne brennt mir hier zu stark auf den Pelz!“ Richtete ich mich auf und der reizende Nackedei folgte mir unter den Schatten einer ausladenden Zypresse, oder was immer das für ein Baum war.
„Und was sagst du?“ Guckte sie bittend auf typische Weibchen Art. *schmunzel*
„Also pass auf hübsche Sasha: du bist offensichtlich ein sehr nettes Girl und machst einen guten Eindruck auf mich. Wenn du das wirklich willst und es nicht nur eine Teenager Träumerei ist, würde ich dich Probeweise schon mit an Bord nehmen. Es gibt da die sogenannte „Hand für Koje“ plus Taschengeld Variante. Das heißt Konkret: du bekommst eine Koje an Bord und kostenlose Verpflegung, sowie ein zu vereinbarendes Taschengeld pro Tag, Woche oder Monat. Dafür gibst du „Hand“, also deine Arbeitskraft für alle Arbeiten die an Bord so eines Segelbootes halt anfallen; verstanden?“
„Ja klar…, ich bin nicht faul!“ Guckte sie jetzt doch ganz schön aufgeregt und auf diese Art, wie man so scherzhaft sagt:
„sei vorsichtig mit dem was du dir Wünschst, denn was machst du wenn dein Wunsch tatsächlich wahr wird?!“
„Gut, denn es gibt später keine Ausreden, wie „das mach ich nicht“ oder „davor ekle ich mich“ usw. Sehr viel Arbeit ist das auch wirklich nicht. Das Hand für Koje Prinzip wurde in Zeiten erfunden, als es noch nicht so viel moderne Technik gab und es wirklich harte Arbeit bedeutete auf etwas größeren Booten zu segeln. Kannst du gut kochen? Sei ehrlich! Das solltest du immer sein! wenn ich merkte das du lügst, betrügst oder klaust, wirst du sofort an Land gesetzt und fertig, klar?!“
„Klar Sir haha. Nein echt, du wirst nicht enttäuscht sein. Kochen? Na ja ich kann das was wir als Mädels so von Mutti gelernt haben…, aber um ehrlich zu sein: wirklich gut kann ich eigentlich gar nix. Aber ich bin nicht doof und lern schnell, wenn mans mir richtig erklärt und zeigt; ehrlich!“ Schaute sie jetzt so ein bisschen über sich selbst belustig und ungläubig, weil sie realisierte das tatsächlich wahr werden könnte, was sich doch viele junge Menschen schon mal verträumt ausgemalt haben. Auf einem „Piraten“ Segelschiff umher zu reisen und die Welt zu erobern. *schmunzel* Welcher junge Mensch hat nicht schon mal von so was geträumt?
„Ok, dann brauche ich auch deinen Pass um dich in die Crewlist einzutragen und natürlich auch als Nachweis das du Volljährig bist. Die Steuerbordkabine hat dir Christos ja vorhin gezeigt oder?“
„Ja…“
„Dort kannst du erst mal einziehen; aber du musst auch wissen: wenn die für andere Gäste gebraucht wird, musst du entweder bei Christos im Vorschiff pennen, oder in der ungemütlich kleinen Hundekoje im Durchgang zur meiner Heckkabine; kannst natürlich auch an Deck in ner Hängematte oder auf einem Schlafsack pennen, wenn du willst.  Problem?“
„No problem, Captn Sir hihi.“ Kicherte sie nun doch ziemlich aufgeregt und schien dabei völlig zu vergessen, dass sie ja splitternackig hier bei mir fremden, älteren Mann hockte. *schmunzel*
„Gut, du bekommst also ne Koje, Essen und Trinken und sagen wir mal in der Probezeit 100,- € pro Monat Taschengeld; dafür musst du 24 Stunden täglich härteste Sklavenarbeit leisten und in deinen Freizeit auch den Captn bei Laune halten, klar?!“ Grinste ich breit.
„Klar Captn Sir… hahaha; aber wenn ich 24 Stunden täglich Sklavenarbeiten muss, bleibt mir ja gar keine Zeit mehr für Dich… hahaha. Hey echt du, voll cool! Ich würde auch ohne irgendwelche Bezahlung voll gerne mitsegeln! Danke du…“ rutschte sie nahe heran, umarmte mich fraulich dankbar und gab mir wieder liebe Küsschen links und rechts auf die Backen. Dabei bekam ich natürlich zwangsläufig viel von ihrem jugendlichen Sexappeal zu spüren, was mir logischerweise nicht unrecht war. *grins* Inzwischen waren wir in der heißen Nachmittagsluft längst völlig getrocknet  und fast sofort klebte unsere Haut schweißnass aneinander.
„Ach ja und noch was erwarte ich von dir!“ Grinste ich frech und streichelte ein bisschen ihre zarte, junge Haut.
„Oh was denn?“ Zwinkerte sie weiblich so, als erwartete sie jetzt das ich auch auf typische Männerart Sex von ihr verlangen würde. Doch mein freundliches grinsen und so wie sie mich bisher kennengelernt hatte, ließ sie doch nicht so recht daran glauben, das ich so ein typisches Männerschwein bin.
„Du hast vielleicht schon mitgekriegt, das ich leidenschaftlich gerne fotografiere? Ich bin sogar professioneller Model & Akt Fotograf. Also würde ich erwarten, das du dich auch so nackig wie jetzt von mir in Schnappschüssen knipsen lässt?! Wenn wir mal ein richtiges Shooting machen sollten, du Lust auf so was hast, bekommst du dafür auch noch eine richtige Model Gage. Ok?“
„Hahaha, wenns weiter nichts ist. Wow cool! Nö absolut kein Problem für mich; da würd ich sogar richtig gern bei mitmachen, wenn du mich für schön genug hältst….“
Tja, wie lange hat es dieses mal gedauert, dass ich es schaffte „Weiberlose“ Ruhe zu genießen, bevor die Nächste… ? Keine 48 Stunden! *grins* Echt total verrückt, geradezu unglaublich wie oft und schnell hintereinander mir das andauernd passiert!
„Gut, aber komm, jetzt lass uns ein bisschen Schwimmen und an Bord gehen; ich habe Riesendurst!“ Lächelte ich und streichelte ihr natürlich hübsches Gesicht.
„Oh ja und ich erst!“ Schwammen wir zur BELLIWONA.
Christos machte den Schnarchgeräuschen nach zu urteilen ein Nickerchen *grins* und wir versorgten uns leise mit köstlich kühler Wassermelone und eiskalten Getränken, die wir sehr durstig tranken.
Dann legten wir uns wegen der brüllenden Hitze bei eingeschalteter Klimaanlage und deshalb geschlossenen Türen, Bullaugen und Luken auf mein Bett in der Achterkabine, wo ich auch für eine Siesta weg dämmerte und schnarchte.
Ich muss richtig tief eingeschlafen sein, denn ich erwachte erst gut zwei Stunden später und stellte fest, das Sasha und Christos nicht an Bord waren. Eine WhatsUp Message informierte mich darüber, dass sie mit dem Tender nach Vonitsa / Anaktorio gefahren waren, um Sashas Sachen von der Unterkunft ihrer Clique abzuholen.
Also setzte ich mich mit etwas Obst, einem kalten Fruchtsaft / Wasser Mixgetränk und natürlich einem Zigarettchen ins Cockpit, wo ich ihre Rückkehr erwartete. Inzwischen war es fast 19 Uhr und kündigte sich langsam der Sonnenuntergang an. Bei gut 38° C kam ich schon fast nur vom Stillsitzen ins schwitzen. Da habe ich seit Ankunft in Griechenland viel Glück mit dem Wetter; ein strahlender Sommer- Sonnenscheintag nach dem anderen! *smile*
Gute 20 Minuten später hörte ich das typische Außenborder Geräusch des Tenders näher kommen und schaute mal suchend durch das starke Marinefernglas; das nagelneue „Steiner Commander Global 7x 50“, ein recht teurer Spaß für schlappe 1.589,- Euronen, fand den Tender auf der glitzernden Wasseroberfläche schnell und holte ihr scharf heran… nanu? Da waren definitiv drei Personen an Bord! Neben Sasha und Christos offenbar noch ein Girl, welches sogar schon auf diese Entfernung durch ihre Körperhaltung irgendwie traurig wirkte?
Gleich darauf legten sie an, warfen mir die Festmacherleine zu und kletterten an Bord, wobei die Dritte Person, ein offenbar sehr süßes, ziemlich eingeschüchtertes, nettes Girl in Sashas Alter sehr verlegen guckte. Unübersehbar hatte sie heftig geheult und rang sich ein gezwungenes Lächeln ab, als sie mich begrüßte.
Sasha und Christos fingen bei der Erklärung für mich an durcheinander zu plappern, weshalb ich Sasha stoppte und ihn reden lies. Er erklärte beim abholen von Sashas Sachen auf die süße, heulende Tania getroffen zu sein, welche offenbar auch gerade einen heftigen Streit mit der Clique oder ihrem Freund gehabt hatte; sie sah sogar so aus als ob man sie geschlagen hätte und Sasha nahm sie natürlich sofort tröstend in die Arme.
Die restliche Gruppe war offensichtlich gerade gegangen und als Tania hörte das Sasha zusammenpacken und abhauen wollte, bettelte sie heftig heulend darum nicht alleine gelassen oder mitgenommen zu werden, weil sie richtig Angst habe und sich ohne die willenstarke Sasha total verlassen vorkäme usw.
Als liebender Vater eines nicht viel jüngeren Teenagers und guten Menschen, beschloss Christos auch Tania auf eigene Verantwortung mitzunehmen; falls mir das nicht recht wäre, könne er sie bei Bekannten im Ort unterbringen. Natürlich hatte ich nichts dagegen, seufzte aber innerlich und fragte mich, in was ich da schon wieder für ein „Girls Theater“ rein geraten bin? Es scheint wirklich mein unabänderliches Schicksal zu sein, ständig in solche Geschichten zu geraten. *seufz*
Nun erklärte Sasha was sie auf russisch, Tania ist auch eine Lettische Russin, besprochen hatte. Tatsächlich hat ihr Freund sie gehauen und wurde das Mädel von den anderen Jungs der Gruppe heftig unter Druck gesetzt. Sasha erzählte ihr warum sie zu mir an Bord abhauen wolle und das ich ein sehr netter, hilfsbereiter Mann wäre, dem sie vertraut; Tania solle doch einfach mitkommen.
„Ich hoffe du bist deswegen nicht böse?“ Guckte auch Sasha etwas unsicher; wir kennen uns ja noch kaum und sie kann nicht wirklich wissen, wie ich auf so was reagiere.
„Bitte, ich will nicht Umstände machen…“ fügte Tania mit kleinem Stimmchen in etwas schlechterem English als Sasha hinzu und guckte…, nun wie bisher schon: erschreckt, leicht geschockt, eingeschüchtert, traurig usw. Aber selbst in diesem derangierten Zustand sah ich dem nicht besonders hübschen, zarten Girl an, dass es sich offenbar um ein ganz liebes, nettes, leicht schüchternes, süßes Mädel handelt, offenbar ebenfalls so 18 – 19 wie Sasha.
„Schon gut, jetzt setzt euch doch erst mal! Christos oder Sasha: holt ihr bitte was zu trinken und kleine Vorspeisen Snacks aus der Kombüse?! Du setzt dich da hin!“ Kommandierte ich, denn sie standen alle noch etwas blöde, wie bestellt und nicht abgeholt auf Deck herum. *grins*
So stärkten wir uns alle erstmal und Tania beruhigte sich noch mehr, konnte sogar schon wieder zaghaft süß lächeln und dann schafften wir die Sachen der beiden Girls, viel hatten sie wirklich nicht dabei, in die Steuerbordkabine, wo sie sich unter Mädels einrichten konnten.
Christos und ich bereiteten in der Hitze ein leichtes, gesundes Abendessen auf asiatische Art vor. Er ist zwar nicht gerade ein Asia Food Fan, hat das im laufe seiner Seefahrerkarriere aber auch schon kennengelernt und weiß das es eigentlich sehr gesundes, schmackhaftes Essen ist. Entspricht halt nur nicht so ganz seinem griechischen Bauern Geschmack, aber essen tut er es ab und zu auch ganz gerne mal.
Die Mädels kamen frisch gemacht und umgezogen aus der Kabine und staunten über die lecker aussehende Speise in vier größeren Porzellanschüsseln; geröstete Fleischstücke in Kassler Art mit viel Gemüse, in sehr würziger Soße; dazu Fladenbrot und hinterher viel Obst, vor allem Wassermelone.
„Mmmhh, was ist das denn genau?“ Schlemmte Sasha und ich erklärte es ihr.
„Schmeckt sehr lecker, vielen dank Herr Captn Steve.“ Blinzelte Tania mit immer noch „kleinem Stimmchen“ und sichtlicher Verlegenheit.
„Steve genügt Süße; ruhe und schlafe dich heute erst mal in aller Ruhe aus und morgen reden wir ausgeruht darüber, was wir mit dir machen, Ok?!“ Lächelte ich das wie gesagt nicht besonderst schöne, aber sehr süß und lieb wirkende, hübsche, schlanke Girl an… und sie lächelte sehr dankbar lieb zurück.
Beim malerischen Sonnenuntergang aßen wir von den köstlich erfrischenden, kalten Wassermelonenstücken, plauderten und Christos, Sasha und ich rauchten eine. Dann räumten die Mädels mit Christos Hilfe schnell ab und er zeigte ihnen wie der Geschirrspüler funktioniert.
Bei immer noch gut 30° und in der Dunkelheit viel lautem zirpen der griechischen Zikaden von Land aus, schaukelte die BELLIWONA nur minimal im Meer und wir beschlossen ein erfrischendes Nacktbad zu nehmen… und siehe da, die so eingeschüchtert wirkende Tania, zog sich genauso ungeniert mit sogar frech blitzenden Äuglein aus, ließ im dunkeln die sehr wohl geformte, hübsche, schlanke, zarte Weiblichkeit einer reizenden Figur erkennen und plantschte lustig mit uns im Wasser. *schmunzel*
Sasha schmiegte sich noch frecher im Meer mehrmals eng an mich und befingerte das kleine „Seewürmchen“ meiner darüber erfreuten Männlichkeit, lies sich noch lieber von mir befingern, küsste mich, lies sich küssen und dann kletterten wir lachend herrlich erfrischt wieder an Deck.
Da die Mädels offensichtlich wirklich nur sehr wenige, einfache Sachen zum wechseln dabei hatte, darunter kleine, billige Handtücher, gab ich ihnen von den schön großen, weichen Badetüchern hochwertiger Qualität. Wir haben ja eine komplett Ausstattung für sechs Personen an Bord und Morgen würden ich oder Christos Sasha zeigen wie die Waschmaschine funktioniert.
Beim Plaudern in der romantisch schwachen Beleuchtung von Sternen, Mond und einigen wenigen Lampen des Bootes im Cockpit, ich rauchte dazu noch eine, erklärte ich den Landratten Mädels auch noch mal die Duschen und Toiletten an Bord so eines Bootes. Insbesondere das sie nicht wie an Land, z. B. solche Sachen wie Tampos oder Toiletten Feuchttücher in die Toiletten schmeißen und herunter spülen sollten, sondern dies gesondert in den daneben stehenden, weitestgehend luftdichten Abfalleimern entsorgen sollen / müssen!
Jeder der schon länger auf Booten unterwegs war kennt sicherlich die ekelhafte Sauerei, wenn man z. B. durch Damenbinden verstopfte Toilettenschüsseln wieder funktionstüchtig machen muss. Deshalb wies ich wirklich eindringlich darauf hin und erklärte als stinksauerer, strenger Kapitän darauf zu reagieren, wenn sie das leichtsinnigerweise vergessen sollten!
Beide versprachen hoch und heilig und Tania sogar bereits fast genauso frech kichernd wie Sasha, dies auf keinen Fall zu tun, sondern im Gegenteil sich sehr bemühen wollten, Bootsmann Christos und „lieben Captn Steve“ bei guter Laune zu halten. *schmunzel*
Etwas vor Mitternacht machten wir uns langsam auf in die Kojen, Christos war schon früher verschwunden. Ich flüsterte Sasha küssend noch zu, dass sie bei Tania als tröstende Freundin in der Steuerbord Kabine schlafen solle.
„Wäre sowieso besser wenn du zum schlafen dort bleibst, denn ich schnarche ziemlich übel!“ Tätschelte ich dem kaum bekleideten Girl die Pobacken.
„Hab ich vorhin gemerkt, haha; wie eine ganze Holzfällertruppe im Wald… hahaha…, aber das macht mir echt wenig aus; ich penn meist wie ne Tote tief und fest durch; mich stört kaum was… und jetzt würd ich erst gern mit in dein Bett kommen, ja?!“ Blinzelte sie verführerisch und fummelte schon wieder mal frech an mir rum. *grins*
„Na gut, wenns denn sein muss…“ machte ich übertrieben stöhnend auf alten, erschöpften Opa, was sie herzhaft lachen lies. Natürlich wurde es ein schönes Liebesspiel mit dem hübschen, natürlichen, netten Girl, welches die körperliche Liebe eindeutig sehr genießt.
„Mmmhh…, du bist ein sehr, sehr zärtlicher Mann und weißt genau was schön für mich ist!“ Strahlte sie danach glücklich und küsste mich auch sehr gefühlvoll. Der romantisch durchs Deckluk scheinende halbe Mond und zwei schwache Kabinen Nachtlichter beleuchteten unsere vom Liebesschweiß feuchten Körper.
„Ich finde es auch sehr schön mit dir Liebe zu machen!“ Lächelte ich und küsste ihren Busen.
„Du Steve, ich will echt nicht unverschämt werden, wo du doch schon so lieb und Großzügig warst…“
„Aber? Grinste ich dazwischen und wusste natürlich längst, was gleich kommen würde; ist ja wirklich nicht schwer zu erraten.
„Hihi…, aber Tania ist wirklich ein ganz, ganz liebes, nettes Girl, das ich sehr mag; könnte sie nicht auch mit an Bord bleiben? Sie ist fleißig, sehr süß…“ Plapperte Sasha als ob das völlig selbstverständlich und ganz normal wäre.
„Hach, ihr seid mir schon so zwei süße, freche Biester! *schmunzel* Mach mal langsam, morgen sehen wir weiter und werde ich mit Tania sprechen.“ Lachte ich innerlich über diese mal wieder sehr typische Entwicklung in meinem verrückten Gentleman- Casanova Leben.
Bald darauf sprangen wir schnell noch mal zum erfrischen und säubern ins Meer, verzichteten auf eine Süßwasserdusche und schlummerten dann ein.




























Dienstag, 26. Juli 2016
Was für ein Morgen! Gerade wurde ich kurz nach 0730 Uhr ausgeschlafen und ausgeruht so langsam wach, nahm einen Schluck Mineralwasser, reckte und streckte mich wohlig…, da kamen Sasha und Tania mit einem großen Tablett voller Leckereien, frisch gepresstem Fruchtsaft und Cafe lächelnd und kichernd in die die Achterkabine… und zwar Splitterfasernackig! WOW!
„Guuuuten Morgen Captn Steve; Spezialfrühstück für dich…hihi, haha…“ sangen und lachten die frechen Biester im Duett, stellten das Tablett vor mich aufs Bett, nachdem ich mich in sitzende Position aufgerichtet und rücklings angelehnt hatte; die Beiden hockten sich links und rechts mir zugewendet vor das Tablett.
„Ähm guten Morgen ihr Hübschen? Hab ich heute Geburtstag und weiß gar nichts davon, wurde Weihnachten verlegt, oder was ist los?“ Schmunzelte ich sehr amüsiert und genoss den Anblick der reizenden Nackedeis natürlich sehr gerne mit meinen Männeraugen. Natürlich war mir sofort klar was sie mit weiblicher Raffinesse vorhatten; ist doch klar wie Klosbrühe! *grins*
„Haha, ich glaub, du weißt genau was los ist!“ Lachte Sasha.
„Wir wollten dir etwas Gutes tun, weil du so lieb und großzügig bist.“ Blinzelte Tania süß- frech nur scheinbar etwas schüchterner. Wie schon erwähnt ist sie keine Schönheit, aber offensichtlich ein wirklich sehr liebes, nettes, sympathisches und herzliches Girl, mit sehr hübschen Brüsten und sehr schlanker, fast schon ein bisschen dürrer Figur… und anscheinend genauso ungeniert gerne nackig wie Sasha. Auf ihre spezielle Art durchaus auch sehr reizvoll und weiblich verlockend. *schmunzel*
„Dankeschön ihr Süßen; wissen na ja, ich vermutete und ahne es.“ Ließ ich mich wie ein Pascha von den reizenden Mädels verwöhnen, die mir Cafe einschenkten, die Tasse reichten und sogar einzelne Happen mundgerecht vorbereiteten.
„Hihi, gefällts dir? Gefallen wir dir?“ Kicherte Sasha und steckte sich auch einen Bissen in den Mund. Wir aßen lachend und plaudernd im Bett das kleine Frühstück und sie kamen auch bald zur Sache.
„Natürlich, wie könnte einem Mann das und ihr zwei süßen Nackedeis nicht gefallen. Also raus damit, was wollt ihr?“ Grinste ich sehr belustigt sehr breit.
„Ich… ähm, Wir wollten dich bitten, zusammen an Bord bleiben und mit euch lieben Kerlen reisen zu dürfen. Wir halten dir dein Boot blitzblank sauber, ich kann auch ganz gut kochen und wir arbeiten bei allem mit was zu tun ist, fest versprochen! Ihr müsst uns nur zeigen und erklären, was auf so einem Boot alles zu tun ist.“ Hielt Tania eine offensichtlich mit Sasha abgesprochene und vorbereitete Rede auf sehr süß bittende Mädchenart; ihre Augen verrieten jedoch auch überdeutlich das sie eine junge Frau ist und genau weiß was sie da tat und unausgesprochen auch andeutungsweise versprach.
„Nun ihr Süßen, darüber können wir natürlich reden. Aber sagt mal, was ist eigentlich mit dem dritten Girl eurer Gruppe, die jetzt ganz alleine den fünf Idioten Schweinen ausgeliefert ist? Wollt ihr die nicht auch retten.“ Erwiderte ich ernsthafter, denn das ist ja wirklich kein Spaß, sondern eine üble Angelegenheit.
„Doch natürlich gerne…, aber wie? Raisa ist total in ihren Freund verschossen und tut alles was er will; wie nennt man das? Hörig glaub ich. Ihr kann man eigentlich nicht helfen; sie würde sich wehren und nicht weg wollen, wenn du versuchst sie raus zu holen. Ich fürchte da kann man gar nix machen.“ Erklärte Sasha auch ernsthaft. Sie spielt zwar typisch russisch gerne die leicht unterwürfige Mädchen und Weibchen Rolle, ist aber keineswegs doof und auch ziemlich willenstark.
„Ach so verstehe; trotzdem finde ich, wir sollten wenigstens einen Versuch unternehmen, wenn die Kerle eurer Gruppe wirklich so schlimm sind, wie du mir erzählt hast Sasha.“
„Sind sie! Gestern hat ihr Freund Tania auch heftig geohrfeigt. Ich glaube das sind in Wahrheit solche Mädchenhändler Scouts, die daheim auf Liebe machen und wenn sie ihre Girls außer Landes in der Falle haben, dann zeigen sie ihr wahres Gesicht!“
„Hmm, könnte gut sein…“ überlegte ich. Das ist tatsächlich ein beliebter Trick in vielen Ex Ostblockstaaten. Gut aussehende, coole Jungs machen auf lieb und nett hübsche, junge, oft minderjährige Girls an und locken sie irgendwann unter dem Vorwand eines schönen Urlaubs ins Ausland. Dort schicken sie die Girls dann auf den Strich oder verkaufen sie direkt an Bordells oder Mädchenhändler usw. Natürlich fallen viele sehnsüchtigen Teenager allzu leicht auf diesen Trick rein und landen dann nicht selten für viele Jahre als Sexsklavinnen irgendwo in der Fremde, werden weiter verkauft und herum gereicht, bis sie nur noch halbtote Schlampen sind, sich selbst umbringen oder flüchten können. Eine fürchterliche Kriminalität, gegen die leider viel zu wenig unternommen wird.
„Versuchen können wirs natürlich wenn du willst, aber ich glaube ehrlich, Raisa können wir nicht retten.“ Meinte Sasha ganz pragmatisch.
Ich scheuchte die süß- frechen Nackedeis erst mal mit dem Tablett raus, damit ich in Ruhe meine Morgentoilette erledigen konnte; dann Frühstückten wir wie üblich bei wieder schönstem Sommerwetter im Cockpit unter dem großen Sonnensegel. Christos natürlich auch, mit ein bisschen großen, genießenden Augen, weil die Girls ungeniert Nackig geblieben sind.
Ich zog ihn in das Gespräch über das dritte Girl mit ein und wollte seine Meinung hören; er ist ja auch ein erfahrener Mann mittleren Alters und kein Naivling. Er meinte, er könne sich mal als Grieche ganz unauffällig bei der Unterkunft der Gruppe umhören und schauen ob er diese Raisa zu Gesicht bekommt.
Das hielt ich für eine sehr gute Idee und dann könnten wir planen, ob wir einen sinnvollen Versuch unternehmen wollen, das dritte Girl dort weg zu holen. Er fuhr also mit dem Tender nach Vonitsa rüber. Die Mädels räumten das Frühstück ab, putzten ein bisschen und ich arbeitete zunächst den üblichen Routinekram am Navi „Schreibtisch“ Table ab. Mails, Telefonate, Internet, Wetterprognosen, WhatsUp Messages usw.
Heute lag nicht viel an und in weniger als einer Stunde war alles erledigt. Ich sprang mit den unverändert nackigen Girls ebenso über Bord und nach einer herrlich erfrischenden Plantscherei schwammen wir an Land.
Die schön schattige Stelle wo ich schon mit Sasha war, bot sich für ein kleines Päuschen an. Tania hat wirklich sehr schöne, süße Brüste, die noch verlockender hüpften und hin und her wogten, als Sashas etwas flacherer Busen. Beide sind keine Schönheiten aber sehr sexy- süße, liebe Girls, die man einfach gern haben muss. Und so jung sind sie natürlich auch noch reizvoll hübsch genug um jedem Mann zu gefallen…, insbesondere nackig! *grins*
Dann schwammen wir im erfrischenden Meer die kaum 10 m zur verankerten und mit Landleine festgemachten BELLIWONA, kletterten tropfnass nackend an Bord und die Süßen sorgen für frisch aufgeschnittene, herrlich kalte Wassermelone und große Becher eisgekühlter Getränke, während ich faul ausgestreckt im Cockpit qualmte und mich wieder wie ein Pascha bedienen lies. *lach*
Nacheinander warf ich die kreischenden Girls über die Reling ins Meer und sprang natürlich hinterher, wo wir uns den Schweiß abwuschen, uns erfrischten, spielerisch frech plantschten und die Mädels, vor allem Tania, strahlten total glücklich.
Das sich nähernde Außenborder Geräusch des Tenders verkündete Christos Rückkehr und wir kletterten zurück an Deck. Gleich darauf legte er an und erzählte uns, das die Vöglein ausgeflogen waren!
Soll heißen: anscheinend schon heute ganz früh, sind die fünf Kerle mit der armen Raisa abgehauen, hinterließen in der angemieteten Bude eine Sauerei und verdrückten sich irgendwohin. Offensichtlich befürchteten die Schweine genau die naheliegende Gefahr, das wir auch noch Raisa sozusagen „befreien“ und oder ihnen womöglich die Polizei auf den Hals hetzen. Es wäre ja durchaus angebracht die Typen mal genau zu überprüfen! Wie oft sind sie z. B. mit Girls eingereist und sind diese Mädels dann immer mit aus- zurück gereist?
Nun ja, weg ist weg und natürlich können wir da jetzt eigentlich nichts mehr machen, wenn die Typen nicht irgendwo in der Nähe wieder auffällig werden. Die Wahrscheinlichkeit ist natürlich sehr hoch, dass sie in eine ganz andere Gegend verduften und neu planen, wie es jetzt weitergehen soll. Arme, mir unbekannte Raisa; da kann ich nur hoffen, dass ihr kein grausliches Schicksal bevor steht!
Inzwischen war es schon fast wieder Mittag und Christos bereitete mit Tanias Unterstützung einen leichten Mittagsimbiss vor, lobte sie später auch sehr über ihre geschickte Hilfe, was dem Mädel sehr gut tat.
Nacktes Erfrischungsbad im Meer und dann für mich eine ausgiebige Siesta zur Erholung in der klimatisierten Heckkabine. Die Mädels und Christos wollten mit Strandsachen an dem schmalen Kiesstrand abhängen, plantschen usw.; wohin ich dann später auch komme. Dann können wir entscheiden, ob wir am Abend eine Beach BBQ Grill Party veranstalten oder faul und bequem an Bord grillen…, oder vielleicht auch mal wieder essen gehen.
Es schien mir gleich nach dem Einschlafen zu sein, doch waren es gut zwei Stunden später, als mich eine tropfnasse Tania sehr süß weckte und neben mich aufs Bett kroch…, natürlich splitternackend. *grins* Ganz automatisch nahm ich das überschlanke Persönchen in den Arm und lies mir von ihr meine verschlafenen Augen wach küssen.
„Ich wollte dir unbedingt allein danke, danke, vielen Dank sagen, du sehr lieber Captn Steve!“ Hatte sie fast schon wieder kleine, glückliche Tränchen in den Augenwinkeln. Ach herjeh, das Mädel ist wirklich zuckersüß und megalieb!
„Schon gut Süße, es freut mich wenn du dich wohl fühlst.“ Lächelte ich und streichelte ihr liebes Gesicht, über die Haare und tätschelte ihren Po, während sie so seitlich halb auf mir lag und ihre reizvoll weichen, schönen Brüste auf meine Brust drückte.
„Wohl? Ich bin richtig voll glücklich! Du bist liebste Mann den ich je traf; außer Papa und Opa mein ich!“ Seufzte sie tief und fühlbar von ganzem Herzen, in ihrem nicht so ganz guten Englisch.
„Hast du gute Eltern, ein schönes Zuhause?“
„Oh ja! Ganz einfach, für dich bestimmt primitiv, aber es war sehr schöne Kindheit mit sehr lieben Eltern, die alles für uns Kinder getan haben was sie konnten.“ Erzählte sie leise.
„Viele Geschwister?“
„Nur zwei; eine ältere Schwester und jüngeren Bruder. Ich liebe meine Heimat…, aber ist dort immer so kalt, keine Arbeit und wir Russischstämmige haben nicht leicht in Lettland; niemand hat leicht in Lettland, außer Mafiosi und Gauner!“
„Na dann genieße deinen Urlaub hier bei mir, die Sonne und Wärme. Wenn du möchtest, Sasha hat dir bestimmt schon davon erzählt, kannst du mir auch ein bisschen als Model posieren und dir damit etwas Geld verdienen!“ Lächelte ich, insgeheim innerlich darüber seufzend, wie ungerecht kapitalistisch doch unsere Welt ist.
„Ja aber ich kann unmöglich von so lieben Mann wie dir, unser Retter hihi, auch noch Geld nehmen! Njet, nein nein! Du bist so lieb und Großzügig! Ich möchte dir, so lange ich hier sein darf, mit allem danken was ich habe, egal was! Wenn du möchtest, sehr gerne posiere ich auch für deine Kamera und… alles was du willst!“ Bekam sie nun tatsächlich Tränchen in die Augen, die ich der Süßen zärtlich weg küsste.
„Na, na, sei vorsichtig mit solchen Angeboten an einen Mann, haha!“ Lachte ich.
Wir sprangen dann über Bord und schwammen zu den Anderen am Strand, wo inzwischen noch drei sympathische FKK Badegäste aus der Nähe von Rostok dazu gekommen waren. Sie hatten die deutsche Flagge am Heck der BELLIWONA bemerkt und das wir auch alle nackt baden, waren näher gekommen und hatten höflich gefragt, ob Nacktbaden hier erlaubt sei?
Lustigerweise kann das Großelternpaar kaum englisch und weder Sasha noch Christos deutsch, weshalb es erst mal leichte Verwirrung gab. Aber die süß- freche, völlig unbeschwerte Enkeltochter Reni / Renate von 11- 12 kann gutes englisch und übernahm locker sozusagen die „Verhandlungen“. *schmunzel*
Jetzt wo ich dazu kam redete ich natürlich mit den netten, alten Leuten auf deutsch und erklärte ihnen das, wie so oft in Griechenland, Nacktbaden hier zwar nicht direkt erlaubt sei, aber da in diese Ecke ja nur selten wenige Menschen kommen und wir somit niemanden wirklich „stören“, wird es sozusagen stillschweigend geduldet. Falls bisher überhaupt irgendein Grieche aus der Umgebung auch nur bemerkt hat, das hier an diesem leicht verborgenen Eckchen des langen, schmalen Kiesstrandes sich überhaupt ein paar Nudisten tummeln.
Die Allermeisten Badegäste an diesem Strand sammeln sich immer nahe dem ca. 250 m entfernt gelegenen Abschnitt vor dem kleinen Ressort. Aus dieser Entfernung ist es bereits ziemlich schwer ohne Fernglas zu erkennen, ob Leute Badesachen tragen oder nicht; man müsste schon sehr genau hinschauen, um das mehr zu erahnen als wirklich zu sehen.
Marianne und August sind bereits ende der Fünfziger und wie so viele ehemalige DDR-ler praktisch seit Kindertagen begeisterte FKK Sommerurlauber, früher an der Ostsee und nach der Wende halt auch gerne in wärmeren Gefilden, wo immer es möglich ist. Wirklich sympathische Leute, mit denen wir uns gut verstanden
Reni geht natürlich noch zur Schule und ist so ein lustiger Frechdachs, dass man sie ohnehin auf Anhieb gern haben muss. Passend zu Tanias herzlich lieber Art spielte diese vergnügt gerne mit dem Mädchen und die Beiden kicherten miteinander, als ob sie gleich alt wären.
Wir beschlossen beim malerischen Sonnenuntergang gemeinsam zu grillen und zwar an Bord der BELLIWONA, weil die süße Maus keine Ruhe gab und mein hübsches, romantisches Piratenschiff „uuuunbedingt!“ mal besuchen wollte. Wetten das sie insgeheim vom einem strahlenden, jungen Helden und Piratenkapitän träumt(e), der Prinzessin Reni entführt und sich rettungslos unsterblich in sie verliebt?! *schmunzel*
Ein lustiger Abend mit viel Spaß, Lachen, Köstlichkeiten vom Grill, nächtlichem Nacktbädern um das Boot… und gegen 23 Uhr brachte ich die Drei mit dem Tender direkt an den Strand vor dem Ressort, wo sich auch noch im Mond und Sternenlicht zwei- drei verliebte Paare herum drückten.
Puh ein langer, anstrengender Tag und Abend wars! Ziemlich schnell herrschte auch bei uns an Bord die Stille des Schlafes…, außer dem Schnarchen von Christos und mir. 






Mittwoch, 27. Juli 2016
Beim Frühstück überlegten wir heute weiter zu segeln, beschlossen dann aber gemeinsam noch einen weiteren, faulen „vor Anker“ Tag an diesem hübschen Plätzchen zu verbringen.
Es wurde erneut ein strahlend schöner Sommertag mit Temperaturen weit über 30° C. Wir badeten viel, trafen wieder die Drei von gestern, erkundeten ein bisschen die Halbinsel, lagen in der Sonne oder im Schatten, aßen leckere Sachen, hatten viel Spaß miteinander und fühlten uns einfach rundum wohl! Ein Griechenland- Urlaubstag wie aus dem Bilderbuch oder einem Werbeprospekt. *smile*
Zwischendurch erklärten meist Christos, manchmal auch ich den lieben Mädels ein bisschen die diversen Funktionsweisen des Bootes, insbesondere der Inneneinrichtung. Jung, unbeschwert und aufgeweckt kapierten sie alles sehr schnell und scheuten sich auch absolut nicht, ganz ohne Anweisung meinerseits einfach mal hier und da ein bisschen zu putzen, hilfreich zuzupacken, Wäsche zu wechseln usw.
Mit Tania und Sasha scheine ich mal wieder richtig Glück gehabt zu haben; die bezaubernd jungen, meist völlig ungeniert splitternackig herum turnenden Mädels sind offensichtlich fest entschlossen, sich als richtig gute Bordkameradinnen auch nützlich zu machen und spielten zu keiner Minute die verwöhnten Bordgäste.
Lieb, nett, herzlich, humorvoll, rundum sympathisch, locker- lustig drauf, ungeniert sexy- fraulich hübsch und ohne Scheu davor, sich auch mal die Finger schmutzig machen zu müssen. Sie hielten es auch von sich aus für völlig selbstverständlich, vor allem mich als „seine Wichtigkeit“ den Captain ein bisschen zu verwöhnen; so im Sinne von das wir Männer doch nicht abräumen oder ein Glas spülen sollten, oder mir ein frisches, kaltes Getränk auf Deck zu bringen. Prima, so macht es Spaß! *grins*
Nein im Ernst, sie scheinen wirklich sehr nette, normale, unkomplizierte Girls zu sein, die echte, mitsegelnde Bordkameradinnen und nicht nur Gäste sein wollen. Tania ist ganz besonders herzlich lieb, während Sasha eher die selbstbewusste, sexy- junge und freche Frau spielt.
Ich machte dann ein richtiges Nickerchen und pennte ein, während Sasha bald wieder zu den anderen schwamm und plantschte; sie ist ja jung und voller Energie.
Als ich erwachte, bekam ich gerade noch mit wie Christos wieder ein vorbei tuckerndes Fischerboot anfunkte und gleich eine ganze Kiste lecker frischen Fisch kaufte, welchen wir am Abend mit den drei Ostdeutschen am Strand grillen wollten.
August bestand darauf diese Kiste zu bezahlen, nachdem sie gestern nur von unseren Sachen an Bord gegessen hatten. Marianne und Tania machten sich daran Salat und Beilagen in der Kombüse vorzubereiten. Sascha packte Geschirr und Getränke in Taschen und Christos bereitete den Coob Grill vor.
Ich führte die Oberaufsicht und das Oberkommando über die ganze Truppe…, zumindest dann wenn mich Süßmaus Reni nicht mit hunderttausend Fragen über die BELLIWONA löcherte, ablenkte und zum Lachen brachte. *schmunzel*
Zum Glück erlösten mich die Anderen, schleppten lachend und plaudernd viele Beilagen und Getränke ins Cockpit. Wir schafften alles und uns selbst in zwei Fuhren an den Strand, wo wir neben dem Grill auch ein Lagerfeuer an- und alles für einen köstlichen Gaumenschmaus bereit machten.
Christos erklärte sich selbst zum Ober- Grillmeister und bestand darauf uns griechische Fische auf griechische Art zuzubereiten; so begann eine lustige, schöne Strand Grill- und Lagerfeuer Party und wir hatten erneut viel Spaß und einem schönen Abend.
Ab halb Elf begannen wir nach und nach den ganzen Kram zurück an Bord zu schaffen, wo dank gemeinsamen Einsatzes auch schnell alles aufgeräumt, abgewaschen usw. war. Kurz vor Mitternacht lagen wir in den Betten / Kojen und pennten schnell ein.









Steve          Mehr / More Pics >>>      
©-2016- SeaNomads Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung der Texte & Bilder - auch auszugsweise - ohne schriftliche Genehmigung ist nicht gestattet. Alle Angaben ohne Gewähr!  http://srjexped.jimdo.com/

Buy

Ganzen Blog unzensiert lesen>>>
Sende den gewünschten Betrag per Pay Pal an Captnsteve59@icloud.com Viel Spaß :))

Beliebte Posts