von Belgrad nach Kotor, Montenegro



#20.05.5 von Belgrad nach Kotor, Montenegro
Donnerstag, 28. Mai 2020
Am Morgen mussten wir Schlafmütze Lana sozusagen mit Gewalt aus dem Bett kitzeln, um rechtzeitig fertig zu sein und auch noch gut frühstücken zu können. Ein zu hübscher Langschlaf- Morgenmuffel ist die Schöne, aber trotzdem bezaubernd und schließlich beeilte sie sich auch in ihrem hübschen Schlafshirt ins Bad zu laufen.
Lustiger- und Reizvollerweise bemüht, dass kurze Shirt vorne tief genug herunter zu ziehen, damit wir Männer und besonders ich, nicht ihren Slip sehen konnten… und natürlich hat sie wunderschöne Beine. Typische, weibliche Unlogik, denn in jedem Bikini sieht man(n) viel mehr von ihrem Prachtbody und hinten war das Shirt so hoch gerutscht, dass wir (ich! *grins*) bei ihrem spurt ins Bad, den knappen, sexy Slip auf prächtigen Pobacken natürlich doch sehen konnten. *lach*
Gut gestärkt fuhr uns Dragan in seinem großen Wagen erst bei Dani vorbei, die schon fix und fertig mit ihren Sachen vor der Tür wartete, als wir vorfuhren. Heute war die Luft deutlich milder, als die letzten zwei Tage, obwohl der Wind unverändert aus Norden kam. Wir hatten bereits sonnige 17° und weiter gings zum Flughafen.
Es ging durch eine recht strenge Zugangskontrolle, direkt aufs Vorfeld zu dem VIP Business Jets, wo der Pilot bereits die Triebwerke warm laufen lies und selbstverständlich Flugplan usw. längst vorbereitet hatte. 20 Minuten später schoss die Cessna Citation flot in den Himmel und die Girls fanden es spannend, dass ich selbst flog. Ansonsten waren sie nicht weiter aufgeregt, da sie beide als Models auch schon in solchen Jets mitfliegen durften / konnten.
Der Tivat Airport südwestlich von Kotor, an der gleichnamigen, großen Bucht in Montenegro, ist ein sehr kleiner Flughafen, der sich erst noch an die internationalen Standards anpassen muss. Aber sehr sauber, gut mit moderner Technik ausgestattet und das Personal ist freundlich und zuvorkommend. Hier fliegen recht häufig reiche Serben, Russen und andere Nationalitäten mit ihren Jets ein. Montenegro und besonders die Kotor Bucht, ist ein sehr beliebtes Urlaubsziel bei diesen Leuten. Viele besitzen eigene Villen in der Umgebung der Bucht oder an der Adria Küste oder kommen halt in Luxus Ressorts unter.
Bei der Landung hatten wir viel Sonnenschein und an die 24°, rollten zum angewiesenen Stellplatz und genossen beim aussteigen die laue Adria Luft. Die Behördenabfertigung ging recht schnell und Dragans Zweitfrau, Lanas Stiefmutter Sveta, holte uns ab. Sie ist eine sehr attraktive, reife, beeindruckende Russin in den Dreißigern, früher auch Model, künstlerisch aktiv, vielfach interessiert und gebildet.
Das war eine amüsante Überraschung für mich und Sveta ebenfalls, denn tatsächlich kennen wir uns bereits, trafen uns mal, ich glaube es war in der Ukraine, erinnere mich aber nicht mehr genau. Als ich mit Dragan über seine neue Frau sprach und er mir ein Foto auf seinem Handy zeigte, hatte ich sie nicht erkannt und natürlich auch nicht damit gerechnet, dass ‚seine’ Sveta, diese Sveta ist. *schmunzel*
Es gab also ein großes, lachendes Hallo wegen dieser Überraschung von beiden seiten, aber auch nicht übertrieben, denn wirklich kennengelernt hatten wir uns nicht. Vermutlich war es damals irgendeine Party, ein Model oder Kunst Event, wo man sich halt trifft und alle miteinander reden, ohne sich wirklich ernsthaft kennen zu lernen.
Weiter gings zu der ‚Pension’ von Dragan und Sveta, welche sich als schnuckelige, klassische Küstenvilla von beachtlichen 500 qm Wohnfläche entpuppte. Praktischerweise nur wenige Kilometer vom Flughafen entfernt an der Adria Küste auf einer Landzunge gelegen, welche die große Kotor Bucht, die eher einem kleinen Binnenmeer ähnelt, von der Adria abtrennt. Zur Bucht und dem Liegeplatz der Yacht, dürften es auch nur etwas mehr als 1,5 km sein.
Die Villa hat 497m2 und das Grundstück 1.375m2. Der Rand der Terrasse im Erdgeschoss ist nur 10 Meter vom / über Meer entfernt und 25 Meter von einem kleinen Kiesstrand. In 5 Minuten ist zu Fuß ein großer Sandstrand erreichbar Im hübschen Garten sind Palmen, Mandarinen und Zitronen angepflanzt. Das Anwesen besteht aus zwei Teilen: dem Hauptgebäude mit einem großen oder aufgeteilt zwei kleineren Gäste Suiten / Zimmern; dort befindet sich auch Svetas kleiner Wohnbereich. Ein weiterer Teil ist für Gäste, die viel Wert auf Privatsphäre legen, mit einem separaten Eingang versehen. Die Gäste-Wohnung besteht aus einem großen Schlafzimmer, eigener Küche, Badezimmer, eigener Balkon- Terrasse und einen Dachboden, in welchem z. B. mehrere Kinder hausen, oder 1-2 Erwachsene schlafen können.
Der Hauptteil besteht aus großem Wohnbereich mit offenem Kamin aus Marmor und Granit, große, voll ausgestattete Küche, Speisezimmer, ein großes und ein kleines Badezimmer, zwei Schlafzimmer und eine Terrasse im Erdgeschoss.
Im ersten Stock liegt das Haupt-Schlafzimmer, hat einer Terrasse über dem Meer und ein eigenes Bad in Travertin. Es gibt auch ein weiteres, kleines Schlafzimmer, ein Badezimmer und eine Studio auf dieser Etage. Alles mit italienischen Möbeln guter Qualität eingerichtet.
Auf der zweiten Etage liegt ein großer offener Raum, mit einem 12 Fuß Billard Snooker-Tisch, aus Deutschland. Es gibt einen Living Room der auf eine weitere große Terrasse luftig geöffnet werden kann. Es ist möglich, diesen Raum in ein Schlafzimmer und ein Wohnzimmer zu trennen, ohne eigenes Bad.
Das ganze Haus ist mit modernen Klimaanlagen und Fußboden Heizung ausgestattet, geschmackvoll und bequem möbliert.
Drei Carports bieten Platz für den Hauswagen, einem Toyota SUV und wenn Gäste selbst Mobil sein wollen, für zwei anzumietende Autos. Natürlich gibt es auch Fahrräder usw. Ein schönes Plätzchen zum wohlfühlen und entspannen. Die Bausubstanz ist zwar schon älter, aber gut gepflegt. Wie Sveta plaudernd erzählte, mögen es viele Gäste gerade auch deshalb sehr, weil es sozusagen Charakter hat und nicht so eine gelackte, neue Luxus- Touristenbude ist.
Ringsum gibt es weitere Küstenvillen und Bungalows, jede Menge wunderschöner, Montenigrinischer Natur, malerische Ortschaften, woher auch das Personal kommt, mit allem was man braucht, Restaurants, Clubs, Discos, Bars, Ärzte, Apotheken, Märkte, Boutiquen, Geschäften… usw. usf. Zum 23.000 Einwohner Städtchen Kotor, sind es gerade mal 14 km.
Kotor ist eine befestigte Stadt nahe der Adriaküste und an der gleichnamigen, großen Bucht, in der Nähe des Gebirgsmassivs Lovćen und seiner Kalksteinklippen. Die mittelalterliche Altstadt zeichnet sich durch ihre verwinkelten Straßen und Plätze aus und beherbergt mehrere romanische Kirchen, wie etwa die Sankt- Tryphon- Kathedrale. In der Altstadt befindet sich auch das Schifffahrtsmuseum, das die Seefahrtsgeschichte der Stadt erzählt. Auf Sveti Đorđe, einer von 2 winzigen Inseln vor der antiken Stadt Perast, steht eine jahrhundertealte Kirche.
Wir richteten uns gemütlich ein und Dani fand es auch entzückend, fühlte sich wohl. Sveta führt ein strenges, aber faires, gerechtes Regiment und hat das Hauspersonal sehr gut ausgebildet, stellte ich schnell fest. Alle respektieren und schätzen sie sehr und der Betrieb der ‚Pension’ für gehobene Ansprüche, flutscht offensichtlich reibungslos gut.
Für so was habe ich ein wachsames Auge, sehe z. B. in Restaurants nahezu auf den ersten Blick, ob der Laden gut geführt wird oder ob es was zu bemängeln gibt. Wer weiß worauf er achten muss, Menschenkenntnis und Einfühlungsvermögen hat, merkt auch dem Personal fast sofort an, ob sie gerne und gut für einen Betrieb arbeiten, oder den Chef fürchten, eher nur widerwillig ihren Pflichten nachkommen und Ähnliches.










Freitag, 29. Mai 2020
Wir frühstückten auf der Terrasse, genossen den sonnigen, frischen Morgen und die salzige Seeluft. Bei 17° aber wärmenden, kräftigen Sonnenstrahlen und schnell steigenden Temperaturen, gerade richtig zum munter werden. Selbst Morgenmuffel- Schlafmütze Lana kam von alleine aus dem Bett und plapperte munter mit uns.
Ach herrlich die Ruhe, reizvolle Natur und saubere Luft. Am Himmel zogen ein paar Seevögel majestätisch ihre Kreise und ab und zu kreischte ein Vogel. Von der Küste unten plätscherte das Geräusch anrollender, kleine Wellen wie leise Hintergrundmusik zu uns hinauf. Ein paar Insekten summten herum, weit entfernt bellte kurz ein Hund und der Wind säuselte durch Pflanzen oder um Hausecken herum.
Lecker gestärkt machten wir zunächst einen Verdauungs- Spaziergang durch die umliegende, schöne Natur Montenegros. Dieses schöne Land ist in weiten Bereichen touristisch noch nicht so überlaufen, wie es z. B. leider teilweise an der Kroatisch- Dalmatinischen Küste der Fall ist; man kann nur hoffen das es noch möglichst lange so bleibt und der Tourismus nur mit Augenmaß ausgebaut wird.
Zurück erledigte ich zunächst den Routinekram am Laptop und setzte mich dann mit Sveta zusammen, um mit ihr die hiesigen Bücher und den Betrieb der Villa, Kosten, Ausgaben, Probleme, notwendige Reparaturen, Modernisierungen oder Renovierungen, Einnahmen zu normalen Zeiten… usw. usf., was man halt prüfen und wissen muss, durchzuarbeiten.
Vor Corona sah alles soweit ganz gut aus. Also mit so einer Küstenvilla und wenigen, zahlenden Gästen, wirst du ganz sicher nicht reich. Aber mit guter, sparsamer Haushaltsführung, möglichst viel Eigenarbeit und Einsatz, erwirtschaftet sie doch eine nette, kleine Rendite und reicht es zum leben. Vernünftigerweise haben sie auch hier die Gewinne größtenteils gespart und als Reserve für Notfälle, Reparaturen usw. angelegt.
Vor dem Mittagessen entdeckte ich noch Lana, die sich höchst entzückend anzuschauen, in hübsch bedruckten BH und Slip, auf einer sehr bequemen Couch flegelte; oder ist das ein Bikini? Egal! Sie las ein Buch, liest überhaupt gerne und viel gute Literatur, was auch sehr für sie als Mensch spricht. Aber ich muss auch gestehen: bei diesem höchst verlockenden Anblick wunderschöner, perfekt geformter junger Weiblichkeit in sexy Dessous, denkt man(n) zunächst nicht unbedingt gerade an ihren klugen Kopf. *grins*
„Meine Güte Lana, was bist du für eine Schönheit geworden?! Ich fürchte zu erblinden, wenn ich dich so sehe.“
„Dann guck doch nicht hin… hihi.“ Blinzelte sie amüsiert und selbstzufrieden schmunzelnd. Solche und noch viel mehr Komplimente, bekommt ein so schönes Girl natürlich oft zu hören.
„Unmöglich! Genau so gut könntest du verlangen, dass die Sonne nicht aufgeht und scheint.“ *grins*
 „Haha… Spinner.“ Freute sie sich trotzdem, typisch Frau halt, über die männliche Anerkennung und wir plauderten übers lesen. In ihrem alter war ich eine ausgemachte Leseratte und verschlang sehr viele, ganz verschiedene Bücher, vom Groschenroman bis hin zu hochwertiger Literatur, Romanen, Biografien, Sachbücher, Novellen, Historisches, Krimis, SciFi… nahezu alles was ich in die Finger bekam.
Stadtbibliotheken usw., damals gab es ja noch kein Internet und Bücher waren auch ziemlich teuer, liebte ich wie andere einen Abenteuerspielplatz oder eine Party. Bis heute ist es mir ein Rätsel, wie Menschen überhaupt leben und irgendetwas verstehen können, ohne jemals ein Buch gelesen zu haben; außer dem was sie in der Schule lesen mussten. Lana ist nicht ganz so ‚extrem’, liest aber auch wirklich viel und sehr gerne, versteht ebenfalls Menschen nicht, die freiwillig gar nichts lesen wollen.
„Fünf Dinge, ohne die ich nicht leben könnte: Frieden, Bücher, Natur, jemand, mit dem ich reden kann und Inspiration. Ist mir echt ein Rätsel, wie manche Typen ohne Bücher durchs Leben gehen. Wie entwickeln die Fantasie? Woher nehmen sie Wissen? Wissen die überhaupt was oder glauben sie nur den Scheiß, der ihnen gefällt?“ Sprach sie mit dem überzeugten Nachdruck der Jugend.
„Ganz deiner Meinung Lana und fraglos ist ein Problem unserer Zeit, dass so viele an irgendwelchen Verschwörungstheorien- Schwachsinn glauben, gefährliche, idiotische Populisten a la Trump, Bolsonaro, Boris Johnson, die AfD Nazis in Deutschland und ähnliche Typen wählen..., nun das liegt mit Sicherheit auch daran, dass sie nie oder wenig oder nur das Falsche gelesen haben, Wissen nie richtig aufnehmen, verarbeiten und interpretieren können, verblendet, ignorant usw. sind.“ Seufzte ich… und genoss dabei als Mann auch vergnügt den Anblick dieser so bezaubernden, jugendlichen Versuchung an wunderschöner Weiblichkeit. *smile*
„All diese schlimmen Menschen, machen mir manchmal echt voll Angst. Was wenn die wieder an die Macht kommen und sich die Geschichte wiederholt?“
„Man kann nur hoffen das die Menschheit, insbesondere in Europa, in der Mehrheit nicht so dumm ist. Und natürlich sollte man stets versuchen, im eigenen, kleinen Rahmen dagegen zu arbeiten, sich engagieren und verhindern das es dazu kommt…, so gut man halt kann Lana.“ Streichelte ich ihr sanft eine Haarsträhne von der Stirn.
„Ja aber das ist nicht immer so leicht…“ seufzte die Schöne.
Dann machten wir uns fertig und fuhren Lana, Dani, Sveta und ich, zum Mittagessen ins gute The Spot>>> Restaurant, direkt am Hafenbecken der hübschen, neuen Luštica Bay Marina, wo wir lecker schlemmten. Das umgebende Dorf wurde im traditionellen Stil so errichtet, als wäre es ein Küsten- Fischerort. Doch alle Bauten sind relativ neu und nach einem klaren Plan erbaut.
Neben der Marina, für bis zu 45 m Yachten, gibt es einen Privatstrand, Beach Club, Restaurants / Cafe, eine Bar, Häuser und Appartements für ein betuchtes Publikum. Alles sehr hübsch und offenbar auch qualitativ hochwertig geplant und gebaut, von einem guten, seriösen Management geleitet. Das war jedenfalls mein erster Eindruck, worauf ich mich normalerweise auch verlassen kann; gefiel mir alles sehr gut und ich beschloss schon im Hinterkopf, mir das Alles noch genauer anzuschauen.
Die drei Schönheiten überboten sich sozusagen gegenseitig an weiblichem Charme und Liebreiz. Als ich ein mal von Toilette zurück kam ‚schimpfte’ Stiefmutter Sveta gerade auf Serbokroatisch mit Lena; also nicht wirklich schimpfen, eher so energisches reden, wie es Erwachsene / Eltern halt manchmal mit Teenagern machen. Doch als sie mich bemerkten, guckten beide kurz ein bisschen verräterisch wie schuldbewusst und wechselten schnell das Thema. Ergo ging es wohl offensichtlich auch irgendwie um mich, schllussfolgerte ich messerscharf. *schmunzel*
Sveta muss gleich zurück in die Villa und sich um irgendwas kümmern. Lana, Dani und ich beschlossen noch hier zu bleiben, herum zu spazieren und später die kaum dreieinhalb Kilometer zurück zu wandern. Eine wirklich schöne, noch ganz neue Anlage, dieses Marina Dorf. Ein klassisches, touristisches Anlage Objekt für Investoren und für Leute die genug Geld haben, um sich hier etwas zu kaufen; sei es als Feriendomizil oder auch zum dauerhaften bewohnen.
Umgeben von schöner Natur und vielen Ausflugszielen im Hinterland. Natürlich auch prima für Yachties, Wassersportler, oder auch Wanderer, in kürzeren oder längeren Urlauben…, wenn man es sich leisten kann; billig ist so was natürlich nicht, also für Pauschal- / Massen Touristen ungeeignet, die auch nicht erwünscht sind.
Langsam spazierten wir plaudernd durch die reizvolle Landschaft zurück, kamen dabei auch durch das Dorf Radovici und besuchten kurz die Kirche. Nichts besonderes, aber halt so ein POI der ein bisschen aus der Umgebung herausragt, auffällt und den man sich deshalb auch mal näher anschaut.
Ansonsten gibt es noch die Ruinen der sogenannten‚ Kasarna Milan Spasic u Radovicima, tvrđave Radiševic, was wohl mal irgendeine Einrichtung der ehemaligen, jugoslawischen Streitkräfte war. Aus heute unbekannten Gründen, jedenfalls konnten wir auch von den Einheimischen nichts darüber erfahren, wird ein Geheimnis um die‚ "Geheime Stadt" neben der "Geheimen Festung" gemacht, was auch immer das zu bedeuten hat.
Vielleicht ist es schlicht ein Trick von z. B. einem örtlichen Unternehmer, um dadurch Touristen anzulocken. Zu sehen sind jedenfalls nur noch Stein- und Betonbrocken Reste, wie von einem abgerissenen oder gesprengten, ehemals wohl recht massiven Gebäude / Komplex, die man nicht wirklich einordnen kann; ein Besucht lohnt sich nicht wirklich.
Lana in einem wieder mal hübschen, schicken und sexy Outfit, war mit ihrer fotogenen Ausstrahlung definitiv ein wesentlich interessanteres ‚Objekt’ für meine Kamera… und auch meine Männeraugen *grins*
Ansonsten unternahmen wir heute nicht mehr viel und ich musste auch nach voriger Verabredung, am Abend Online zwei Videokonferenzen mit den USA führen, wo es früher Nachmittag war. Nach dem Schreiben dieses Textes, war es schließlich schon fast 23 Uhr und verschwanden bald alle in den Betten.










Samstag, 30. Mai 2020
Hmm… Dani in der Dusche, ist ein sehr entzückender und verlockender Anblick. Da juckt es mich sofort in den leidenschaftlichen Fotografen- Fingern und springt mir die Cam sozusagen von alleine in die Hände, um ein paar schöne Aufnahmen der Hübschen zu schießen. Vergnügt lächelnd posierte sie mir sexy- liebreizend auf weiblich verführerische Art und wir schossen einige reizende Pics.
Aber nur wenige, denn wir hatten Hunger und wollten zum Frühstück. Also duschten wir schnell lachend und miteinander flaxend, gingen frisch gemacht hinunter zur Küche. Sveta und ein Hausmädchen hatten schon alles vorbereitet, nur Langschlafmütze Lana wollte mal wieder nicht aus dem Bett kommen.
Ich ging die Süße heraus kitzeln, was von maulendem Gejammer und Protest dagegen, schnell zu kichern, kreischen und lachen führte, bis sie sich schließlich doch aufraffte und freiwillig schnell im Bad verschwand. Das scheint zu einer Art Morgenritual mit der jungen Schönheit zu werden, welches ihr insgeheim wohl sogar Spaß macht… und mir auch, wenn ich ehrlich sein soll. *schmunzel*
Mit einer guten Tasse Cafe, genoss ich draußen noch den sonnigen Morgen und meine geliebte, erste Zigarette. Heute war es früh noch sehr frisch, mit kaum 12° und immer noch schwachem Nordwind. Aber jetzt schon fast im Juni, hat die Sonne viel Kraft und kannst du sozusagen zusehen, wie es schnell wärmer wird. Gerade hatte ich zu ende geraucht, da tauchte auch Lana, frisch und munter einen Anblick blühenden, schönen, jungen Lebens bietend auf, versammelten wir uns im kleinen Speisezimmer.
Heute werden mit einem von Dragans VIP Reisebussen ein Schwung Urlauber eintreffen, von denen Zwei auch als erste ‚nach Corona’ Gäste in die Villa einziehen. Die anderen haben eigene Ferienwohnungen / Häuser im schönen Montenegro oder haben andere Unterkünfte gebucht.
Sehr lecker und gut gestärkt machten Lana, Dani und ich, nach dem Frühstück einen Verdauungsspaziergang durch die schöne Natur. Dani erhielt den Anruf einer Freundin und eilte zurück zur Villa, wo die Verbindung stabiler ist und sie besser miteinander chatten können.
Ich bewunderte Lanas sehr schick, elegante Aufmachung. Dezent geschminkt, eine sehr hübsche, blass- türkise Bluse, bunt- blau bedruckter, etwa halbschenkellanger Rock, Mokassins an den Füßen, ein paar modische Accessoires , die blonde Haarmähne um das bildschöne Gesicht mit diesen sehr vollen Schmoll- und Kussmundlippen…
„Sag mal, willst du heute jemanden beeindrucken…?“ Schmunzelte ich.
„Nö hatte nur Lust mich hübsch zu machen, um die ankommenden Gäste zu begrüßen.“ Machte sie auf voll cool.
„So, so…, wirklich?“
„Baaah…, ich bin gerne hübsch; magst du das nicht?“ Konterte sie prompt mit ihrem typischen ‚baaaa’. *lach*
„Oh doch, natürlich mag ich das auch, obwohl ich dich ganz natürlich am bezauberndsten finde.“
„Aaach du…“ winkte sie ab.
„Ach ich?“ *grins*
„Baaah hör auf immer so überlegen zu tun!“ Konterte Lana, heute anscheinend etwas launenhaft und kampflustig.
„Aber ich tu doch gar nicht so. Entschuldige das ich dich angesprochen und etwas gefragt habe.“ Zündete ich mir eine Kippe an, drehte mich weg und schaute über die Küstenlinie auf das grünblaue Meer, genoss auch die salzige Seeluft bei inzwischen gut 18°. In der Ferne sah man eine aufkommende Wolkenschicht.
Wir spazierten zunächst schweigend weiter, Lana schien ein bisschen zu schmollen und erreichten schließlich wieder die Gegend um die Marina. Dort begegneten wir auf einem Hügel der sympathisch lachenden Einheimischen Vesna, welche Lana schon 2-3 Jahre kennt, gelegentlich in der Küstenvilla als Putzfrau und ebenso in der Marina jobbt. Praktischerweise spricht und versteht sie auch einigermaßen Deutsch, weil sie früher mal einige Jahre als Gastarbeiterin in Deutschland war.
Locker- lustig plauderten wir miteinander und dabei taute Lana sozusagen wieder auf, schwätzte ab und zu auch in schnellem serbokroatisch mit Vesna. Dabei warfen sie gelegentlich typisch weibliche Seitenblicke auf mich Mann, also ging es wohl um mich und wollte Lana nicht, das ich verstand was sie reden. *schmunzel*
Vesna spazierte noch ein Stück mit uns zurück und als wir die Villa erreichten, war bereits ein gewisser Goran vor Ort. Der junge Mann kümmert sich meist um weitere, günstige Mietwagen für die Villa und da ich einen gewünscht hatte, um nicht Svetas Toyota mit Beschlag zu belegen, hatte er einen 2017er Mercedes GLE 300 4x4 mitgebracht.
Mit sehnsuchtsvollen Augen begrüßte er Lana, schmachtete die junge Schönheit regelrecht an, was ich als Mann durchaus gut verstehen kann, Sie begrüßte ihn mit freundlicher Distanz cool routiniert, aber auch nett. Schön und begehrt wie sie nun mal ist, hat sie natürlich schon lange gelernt wie Frau sich Verehrer sozusagen vom Hals halten kann.
Der Wagen war Ok und sehr preiswert; ich buchte ihn gleich für zwei Wochen, was mit Versicherung gerade mal 265,- Euro kosten sollte; also deutlich weniger als 20,- pro Tag. Geradezu ein Schnäppchen. *smile*
Damit und mit Dani, Lana blieb hier um ihrer Stiefmutter bei der Ankunft der erwarteten Gäste zu helfen, fuhren wir zunächst zur Marina Solila Yacht Voyage Base, wo Sohnemann momentan mit unserer Yacht angelegt hatt. Neben ihm, Dasha, Julie und Rica als Chef Stewardess, befinden sich aktuell 4 GC Gäste an Bord, welche hier in der schönen Gegen Yachturlaub machen.
Ich wollte der bezaubernden Frau gerade dafür danken, dass sie so kurzfristig eingesprungen war, doch da fiel sie mir schon lachend um den Hals und dankte mir, dass wir in schwieriger Zeit diesen Job für sie hatten. Vergnügt spürte ich ihre wunderschönen Reize an meiner Bärenbrust und lachte mit ihr. *schmunzel*
Ich lud die Crew zum Essen ins Maestral, Đuraševići, ein; nichts besonderes, ein Restaurant der 3,5 bis max. 4 Google Sterne Kategorie, aber hübsch direkt an der Kotor Bucht gelegen. Leider zog sich der Himmel immer mehr mit dunklen, regenschwangeren Wolken zu, doch während wir speisten, blieb es noch trocken.
Erst pünktlich nach dem Essen, als wir noch Cafe tranken, fing ein Gewitter an und schüttete es etwa eine Stunde lang ordentlich. Gut für Pflanzen und die Natur und wir liefen lachend schnell ins Restaurant. Auch hier leiden sie noch unter Corona, war wenig los und ausreichend Platz, so dass man nicht mit Fremden im Gastraum zu eng zusammen sitzen musste. In geschlossenen und / oder wenig belüfteten Räumen, ist das Ansteckungsrisiko ca. 20 mal so hoch, wie im freien.
Zurück auf der Yacht, sprach ich mit Sohnemann noch über seine Erfahrungswerte und den Betrieb der Yacht, auf der Überführungsfahrt von Portugal hierher und mit den Gästen an Bord. Dasha und Julia machten sich als Landratten- Girls aus Russland recht gut und hatten bisher kaum ernsthafte Probleme mit der Seekrankheit.
Aber sie sind noch zu unerfahren als Stewardessen und können / dürfen auch nicht als Wachhabende Sohnemann auf der Brücke ablösen, weshalb ich / wir Rica gebeten hatten, nach Portugal zu fliegen und einzusteigen. Sie ist trotz ihrer noch jungen Jahre sehr erfahren, half sie doch schon seit Mädchentagen auf dem Boot ihres Vaters mit. Schon lange besitzt die Hübsche auch ein Steuermannspatent und diverse Qualifikationsnachweise im Yacht Master Bereich.
Später posierte sie mir vergnügt auch noch ein bisschen für sexy Akt, denn als Model ist Rica ebenfalls sehr gut geeignet, sehr fotogen, toll gebaut und strahlt ein liebreizendes Sexappeal aus. Eine klasse junge Frau, die ich auch menschlich sehr gern habe… und sie mich erfreulicherweise auch. *smile*











Sonntag, 31. Mai 2020
Beim Frühstück hatten wir noch viel Sonnenschein, doch bald darauf gab es immer mehr dunkle Wolken und setzte stärkerer Regen ein. Schade den heute wollten wir einen Ausflug in die Umgebung machen, was bei solchem Wetter natürlich wenig Spaß macht. Also blieben wir im Haus und beschäftigten uns mit verschiedenen Dingen, bis am Nachmittag zumindest der Regen aufhörte und es die Sonne ab und zu sogar durch die Wolkenschichten schaffte.
Zunächst posierte mir Dani gerne und vergnügt für ein kleines Akt Shooting und wir produzierten schöne Fotos. Wie ich es immer bei einem Shooting bevorzuge und Dani es ebenfalls gerne hat, gingen wir ganz locker zu Werke, plauderten und lachten wir dabei über vieles, blödelten herum usw. So macht es einfach am meisten Spaß und wenn man sich dabei wohl fühlt, strahlt das auch auf die Fotos aus; respektive kann man es den Pics ansehen.
So war es auch dieses Mal und die Schöne war entzückend anzuschauen.
„Hör auf… hihi, lach nicht, sonst kipp ich um…“ lachte sie bemüht sich zu konzentrieren, um eine Pose auf den Zehenspitzen im Gleichgewicht zu halten.
„Entschuldigung aber dieser Knackpopo ist einfach zu…, äh…, knackig halt.“ Legte ich einen ‚Dackelblick vor der leckeren Wurst’ auf, was Dani natürlich noch mehr zum kichern brachte und seufzend brach sie ihre etwas anstrengende Pose ab.
„Has du wenigstens auf den Auslöser gedrückt…, oder wieder nur mit den Augen geguckt haha?“
„Selbstverständlich! *empörterblick* aber in vordigitalen Zeiten wäre ich mir nicht sicher gewesen, ob ich auch einen Film eingelegt habe…“ *breitgrins*
Ja so blödelten wir herum, hatten Spaß miteinander und so ist doch alles viel angenehmer im Leben. Leute die todernst hochkonzentriert shooten und dabei kaum ein überflüssiges Wort sprechen, konnte ich noch nie verstehen. Ist doch stinklangweilig so was, auch wenn es z. B. um einen Auftragsjob ginge, in welchem tatsächlich konzentriert gearbeitet werden muss, um Ablieferungstermine einzuhalten. Ein Scherz zwischendurch ist immer drin, lockert das Klima auf und so fühlt sich ein typisches Fototeam doch gleich viel wohler.
Als ab etwa 15 Uhr gelegentlich die Sonne durchkam und es nicht mehr regnete, sprangen Lana, Dani und ich in den Mercedes und machten einen Ausflug zum winzigen Döfchen Klinci, ziemlich am Ende der Landzunge, welche die Einfahrt zur Kotor Bucht auf der Ostseite begrenzt.  Von dort aus hat man eine malerische Aussicht auf das Innere der Bucht und obwohl das Dorf wirklich winzig ist, gibt es immerhin zwei hübsche Urlauber Ressorts.
Eine ebenso winzige Dorfkirche war leider verschlossen und niemand wusste, wo sich der Typ mit dem Schlüssel gerade befand, so das wir sie nur von Außen anschauen konnten. Macht nichts den sicherlich gab es drinnen auch nicht gerade viel zu sehen; ist halt einfach so ein Typisches Objekt, dass man quasi automatisch aufsucht und anschaut.
Am sogenannten Sanctuary Point gibt es ‚romantische’ Ruinen zu besichtigen; nach Auskünften der Einheimischen, war dort zu Jugoslawischen Zeiten eine Luftverteidigungseinheit der Armee stationiert. Aber einige der Ruinen sahen mir danach aus, als stammten sie bereits aus der Zeit lange vor der Gründung Jugoslawiens; eher 19. Jahrhundert als 20. Sicherlich auch ein heimlicher Treffpunkt zum knutschen für die Dorfjugend oder jugendliche Touristen, vielleicht auch für so manche erwachsenen Paare. *schmunzel*
Solch ‚geheimnisvollen’, verfallenen Orte, sind doch irgendwie immer ein bisschen faszinierend und machen einen neugierig. Auch wenn sie ganz profanen Zwecken dienten und es nicht wirklich etwas zu entdecken gibt. Für Kinder und Jugendliche natürlich um so mehr und fraglos wurden hier zumindest in der Fantasie bereits sehr viele Abenteuer erlebt.
Außer uns tauchte zu dieser Zeit nur noch ein einziger, weiterer Besucher auf. Ein Engländer auf einem Motorrad, der in einem Touristen Domizil unten an der Küste urlaubt und das aufklarende Wetter auch zu einem Ausflug nutzte. Natürlich war der ca. Vierzigjährige auch erfreut, auf gleich zwei so entzückende Schönheiten wie Dani und Lana zu treffen und plauderte neugierig mit uns. *grins*
Allerdings gefiel mir einiges an der Art seiner Blicke auf die jungen Frauen und an gewissen Verhaltensweisen nicht, weshalb ich ihn eher distanziert bis ganz leicht unfreundlich behandelte. Ich vermutete stark einen typischen Solo- Sextrouristen in ihm, denn das arme Montenegro ist für diese Sorte männlicher Urlauber durchaus ein lohnendes Ziel.
Diese Typen haben meist so eine verräterische Art gegenüber allen weiblichen Wesen, so als ob sie quasi jede Frau für käufliche Prostituierte halten. In deren ‚Logik’ bedeutet das auch immer, dass sie sie mehr oder weniger abfällig von Oben herab behandeln, keinerlei Respekt haben und ihnen als Menschen keine Achtung entgegen bringen müssen. So im Sinne von: ‚sind doch sowieso alles nur käufliche Sexobjekte und Schlampen, mit denen ich tun kann, was ich will.’
Diese Sorte ‚Männer’ kann ich absolut nicht ausstehen und würde auch keiner Frau empfehlen, so einem Typ z. B. an genau so einem abgelegenen, unbeobachteten Ort zu begegnen. Ich würde einen erheblichen Betrag darauf wetten: wäre ich nicht anwesend, würde der Kerl sehr aufdringlich werden, vielleicht sogar richtig gemein bis hin zum gewaltsamen aufdrängen.
Lana und Dani spürten offensichtlich auch, dass der Typ nicht ganz geheuer ist; als wir ihn wieder los waren, respektive weiter fuhren, atmeten sie gewissermaßen auf und spürte ich deutlich, wie eine gewisse Anspannung von ihnen abfiel. Vor allem bei Lana war das deutlich zu merken, wenn man kein empathieloser Stoffel ist.
„Komische Type…“ schüttelte sie sich.
„Ja dem wollte ich alleine nicht so gerne begegnen.“ Meinte auch Dani.
Ich wusste das ich nicht viel dazu sagen oder erklären musste. Beide jungen Frauen sind clever genug und in so patriarchalischen Möchtegerne- Macho Gesellschaften aufgewachsen, dass sie noch genauer als Frauen im Westen wissen, sich vor Männern manchmal hüten zu müssen.
Trotzdem sprachen wir kurz darüber, denn vor allem Lana ist ja auch noch so jung und ein bisschen verwöhnt, dass sie manchmal typischerweise etwas zu Leichtsinnig sein mag. Dani hat viel mehr Erfahrung, gerade auch als Akt Model, so das sie genau weiß, wie gefährlich manche Kerle werden können.
Abendessen gingen wir in der sehr guten, urgemütlichen Konoba Adriatic Rose>>, direkt an der Küste und Zufahrt zur Kotor Bucht. Zum draußen sitzen war es eigentlich ein bisschen zu frisch, aber wir hatten für diesen Ausflug ohnehin ausreichend warme Kleidung angezogen und wegen dem Corona Ansteckungsrisiko in geschlossenen Räumen, setzten wir uns doch unter das Vordach der sehr hübschen Terrasse.
Die abendlichen Strahlen der untergehenden Sonne wärmten auch noch ein bisschen und die ausgezeichnete, gemischte Platte mit Balkan Köstlichkeiten, wärmte von innen. Heißen, starken Tee oder Cafe, bekamen wir vom Restaurant sogar noch extra, neben dem bestellten Wein und Mineralwasser, kostenlos dazu. Auch hier ist touristisch wegen Corona noch recht wenig los und so freuten sie sich über unseren besuch; außer uns waren nur ganz wenige Gäste dort, 4 oder 5.
Alles schmeckte sehr lecker, war gut zubereitet, Personal und Service sind freundlich, hilfsbereit und kompetent, die Preise angemessen und wir fühlten uns sehr wohl. Den malerischen Sonnenuntergang direkt an der Buchteinfahrt, gabs sozusagen noch kostenlos dazu. Dieses schöne Restaurant verdient seine hohe 4,7 Sterne Google Bewertung definitiv zurecht.
Das kleine Küstendorf ‚Rose’ ist auch sehr hübsch und malerisch, lebt praktisch ausschließlich vom Tourismus, mit einer weiteren ‚Konoba’, mehreren guten Pensionen oder Ferienwohnung Vermietungen, so weit ich das überblicken konnte. Es gibt auch noch ein bisschen Fischerei, Landwirtschaft und Tierzucht, aber wohl auch vor allem zum Eigenbedarf, bzw. für die Touristen. Ein reizendes Fleckchen Erde zum geruhsamen urlauben, ausruhen und entspannen.
Das Ressort Forte Rose bietet auch Urlaubern mit gehobenen Ansprüchen schöne Unterkünfte, in dennoch familiärer Wohlfühl- Atmosphäre. Alles umgeben von der wunderschönen Natur Montenegros an der Adriaküste, respektive der Kotor Bucht, mit überwiegend typisch gastfreundlichen Menschen, wie man es oft auf dem Balkan antrifft. Montenegro ist bereits Mitglied der Nato und hat ganz gute Chancen auch in die EU aufgenommen zu werden.
Gegen 2215 Uhr waren wir köstlich gesättigt und guter Laune zurück in der Küstenvilla, wo wir dann auch ziemlich bald in den Betten verschwanden.
















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Flug nach Dnipro und Belgrad




#20.05.4 Flug nach Dnipro und Belgrad
Sonntag, 24. Mai 2020
Wichtige Ereignisse warfen mal wieder meine Planung durcheinander. So musste ich schon letzten Sonntag nach Dnipro, in der Ukraine fliegen. Linka begleitete mich und reiste gleich am nächsten Tag weiter ins heimatliche Moskau. Ihre geliebte Oma mütterlicherseits hat das Corona Virus erwischt und liegt auf der Intensivstation, angeschlossen an ein Beatmungsgerät. *seufz*
So weit ich es verstand, steht es wohl wirklich schlecht um die 73 Jährige und muss mit ihrem baldigen ableben gerechnet werden. Linka wollte sie unbedingt noch mal sehen und auch dem Großvater Trost spenden, dem es ebenfalls nicht gerade gut geht, auch wenn er bisher nicht ins Krankenhaus musste. So gehe ich davon aus, dass die Liebe wohl nicht so schnell wieder weg kann oder will.
Ich hatte einige Tage in und um Dnipro zu tun, um diverse geschäftliche und auch einige private Probleme, zusammen mit ‚meiner’ wundervollen Nika und Oligarch Vladi zu lösen. Dabei kam ich die ganze Woche kaum zum schreiben, respektive ging mir der relativ wenige, geschriebene Text, auch noch durch einen dämlichen Speicherfehler meinerseits verloren. So was hasse ich wie die Pest und habe immer wenn mir zum Glück nur selten so etwas passiert, dann absolut keinen Bock den Text neu zu schreiben; verliere sogar einige Tage die Lust, überhaupt noch was zu schreiben. *grrr*
Ist aber nicht so schlimm, denn über vieles darf ich sowieso nichts öffentlich schreiben und wollte ich auch nur annähernd beschreiben, was in diesen Tagen alles vorgefallen ist, ich erlebt habe usw., müsste ich ohnehin einen kleinen Roman zusammenschreiben, wozu mir wiederum die Zeit fehlte. Nika war natürlich so bezaubernd wie immer und auch mit den sonstigen Freunden und reizenden Schönheiten in Dnipro, lief alles höchst erfreulich.
Ich flog den Cessna Citation Business Jet übrigens selbst nach Dnipro und am gestrigen Samstag weiter nach Belgrad, denn ich brauche dieses Jahr dringend mehr Flugstunden, um meine Pilotenlizenz aktiv zu halten. Das machte mir mal wieder richtig Freude, auch wenn ich einige Zeit brauchte, um mich wieder ins Flieger- ‚Geschäft’ einzuarbeiten und es in / um Europa nicht ganz so locker- leicht abläuft, wie in den USA. Der ‚normale’, angestellte Pilot war natürlich auch dabei und half mir, so dass ich schnell wieder drin war.
Sehr erfreulich war auch Mira, eine junge, westukrainische Frau, die mit nach Belgrad flog, wo wir Samstag Abend auf dem Nikola Tesla Belgrad Airport, dass ist der größte Flughafen Serbiens, landeten. Der seit 2006 nach dem Physiker, Erfinder und Ingenieur Nikola Tesla benannte Flughafen ist das Drehkreuz der Air Serbia und eine Basis der Wizz Air und liegt im Gebiet der Opština Surčin westlich der Hauptstadt Belgrad. Wikipedia
Die hübsche, selbstbewusste, sehr lockere und moderne Mira, dankte mir das Mitnehmen indem sie mir sexy bis Topless ein bisschen als Model posierte.
Vom Flughafen in die Innenstadt Belgrads, der knapp 1,4 Mio. Hauptstadt Serbiens, dauert es nur rund 15 Minuten mit dem Auto. Mein alter Bekannter & Geschäftsfreund Dragan, holte mich höchstpersönlich ab. Er ist ein wuchtiger, groß gewachsener und sehr männlich gut aussehender Business Mann Anfang 40, aber auch sehr clever und gebildet, ein ‚good Guy’.
Ein Typ den man gerne zum Freund, aber besser nicht als Feind haben möchte, fast so groß und schwer wie ich, körperlich Topfit, muskulös und durchtrainiert. Seine erste Frau war sehr schön und ebenfalls clever- gebildet, verstarb leider vor etwa 8 Jahren bei einem schlimmen Autounfall. Seine jetzige Frau ist etliche Jahre jünger als er, aber auch eine sehr attraktive, gebildete und beeindruckende Person.
Aus erster Ehe gibt es, so viel ich weiß und gehört habe, noch eine bildschöne Tochter, Lana, die bereits einige Schönheitswettbewerbe gewonnen hat und sich als Model betätigt. Zuletzt sah ich sie, als sie noch ein süßes, pausbäckiges Mäuschen mit Stupsnase von vielleicht 4 oder 5 Jährchen war und so staunte ich nicht schlecht, zu was für eine strahlende Schönheit mit perfekter 175 cm Figur sie aufgeblüht ist.
Ich sah Lana zwar nur kurz, da sie auf dem Sprung zu einer Geburtstagsparty war, hatte jedoch den Eindruck, dass sie ähnlich clever, gebildet und gut erzogen ist, wie ihre Eltern. Dragans aktuelle Frau ist derzeit beruflich unterwegs, also nicht in Belgrad anwesend. Sie leben in einem eher einfachen, kleinen Vorort Häuschen mit hübschen Garten. Nichts besonderes, denn sie sind zwar nicht arm, aber Dragan ist nur ein kleiner Geschäftsmann im Touristen Business.
Jetzt in Corona Zeiten, mit all den Einschränkungen welche gerade den Tourismus besonders treffen, ist Dragan in erheblichen Nöten, was der Grund für meine Reise hierher ist. Diesbezüglich darf / soll ich natürlich nicht viel schreiben / verraten, da es ihm verständlicherweise peinlich ist, mich quasi um Hilfe bitten zu müssen. Aber er kann ja nichts dafür; gerade im touristischen Business sind wohl alle Unternehmer schwer getroffen und solch Kleine wie er, um so mehr.
Hierzulande gibt es kaum staatliche Unterstützung und können die Menschen, wie in den meisten Ländern, nur von solch massiven Unterstützungsmaßnahmen des Staates, wie in Deutschland, träumen. Da ich Dragan zu beginn seiner Unternehmung mit einer Teil- Anschubfinanzierung unterstützte, er mir seither zuverlässig, seriös und regelmäßig meinen Anteil zukommen lies, obwohl er mich auch längst hätte ausbezahlen können, lag es natürlich nahe mit mir eine Lösung für seine Probleme zu suchen.
Leicht wird das nicht, denn die Corona Geschichte dürfte noch längere Zeit gerade Kleinunternehmer im Tourismus belasten. Kein Mensch kann heute sicher sagen, wann und ob überhaupt dieses Business wieder wie vor Corona laufen wird. Es würde ergo auch nicht viel nützen, jetzt noch zusätzlich viel frisches Geld hinein zu stecken, um die Zeit zu überbrücken, wenn in einigen Monaten dann doch der Laden zusammenbricht oder Dragan derart überschuldet ist, dass ihn selbst florierende Geschäfte nicht mehr retten könnten.
Mit der Klärung dieser Fragen, verbrachten wie bei trüben Regenwetter praktisch den ganzen Sonntag, prüfte ich sorgfältig seine Bücher usw. Meine erste Schätzung ging dahin, dass er mit äußerster Sparsamkeit vielleicht noch zwei bis drei Monate finanziell durchhalten könnte; aber selbst das wird schon sehr schwierig und es darf auch kein weiteres Problem auftreten, welches irgendwelche Kosten verursacht. Von einer weiteren Hypothek auf Haus und Grundstück riet ich eindringlich ab, denn das würde der Familie ihr Zuhause kosten, wenn der Betrieb Bankrott geht.
Ein Vorteil ist, dass Dragan und seine Familie bescheiden genug war, nicht in eine viel teurere Villa umzuziehen oder sich tolle Angeber Autos zu kaufen, als die Geschäfte vor Corona noch gut liefen; so konnte eine ordentliche, finanzielle Reserve aufgebaut werden, welche ihnen jetzt Luft verschafft. Außerdem verdienen sowohl Ehefrau als Tochter auch noch eigenes Geld dazu. Sie werden also nicht verhungern oder verarmen.
Dennoch macht sich vor allem Dragan natürlich erhebliche Sorgen und würde es ihn schwer treffen, müsste er seine über viele Jahre mit harter Arbeit aufgebaute Firma, quasi auch eine Art Kind, nun bald wieder aufgeben. Eine üble Sache, diese Corona Geschichte, welche nicht nur die Gesundheit gefährdet und Leben kostet, sondern auch viele Existenzen zerstört. *seufz*
Am späteren Nachmittag, bei inzwischen immerhin gut 18° und einigen Sonnenstrahlen, kam seine schöne Tochter Lana zurück und machten wir für heute Schluss mit dem Geschäftskram. In südländischer Lebenslust versammelten sich in kürzester Zeit noch ein paar Nachbarn. Der Grill im Garten wurde angeschmissen, die Nachbarinnen produzierten schnell leckere Beilagen und bald darauf ließen einem köstliche Grillfleisch- Düfte das Wasser im Munde zusammenlaufen. *yummy*
Neben Mineralwasser und Limonaden für einige Kinder, Bier und Wein für die Erwachsenen, gab es natürlich auch den in Ex- Jugoslawien unvermeidlichen Sliwowitz. Die Stimmung war gut, obwohl praktisch alle Anwesenden mehr oder weniger unter der Corona Krise leiden müssen. Einige Nachbarn süffelten ganz schön, ein paar süße Kids amüsierten mich, Lana bezauberte mit locker- sympathischer Schönheit und so wurde es ein netter Abend.
Ich spreche zwar nur ein paar Brocken Serbokroatisch, aber die meisten Anwesenden konnten englisch und deutsch gut genug, dass es für Unterhaltungen ausreichte. Niemand wurde unangenehm besoffen, es wurde viel gelacht und gegen 22 Uhr wurde schnell aufgeräumt, abgewaschen und machten wir uns langsam bettfertig.
In dem Haus gibt es unter dem Dach zwei Gästezimmer; ein großes mit zwei Doppelbetten für Erwachsene und Kinder, sowie ein kleineres mit Doppelbett für mich. Wenn keine Gäste da sind, ist das ganze Dachgeschoss quasi Lanas Reich. Im Erdgeschoss liegt hinter der Küche das Elternschlafzimmer, das einzige Badezimmer und eine kleine Sauna.
Alles einfach und sicherlich nicht meinem gewohnten Standard entsprechend, aber durchaus gemütlich und heimelig; mich störte es absolut nicht und bald schnarchte ich in meinem durchaus bequemen Bett, schlief ich gut und tief… *schnarch*








Montag, 25. Mai 2020
Strahlender Sonnenscheing begrüßte mich in Dragans hübschen, kleinen Garten, als ich aus dem Bad kommend und mit einer ersten Tasse Cafe raus ging, um mein geliebtes Morgen- Zigarettchen zu schmauchen. Lana pennte noch aber er war schon wach und bereitete Frühstück vor. Mit etwa 15-16° war es noch ein bisschen frisch, aber sein Garten ist gut windgeschützt und die kräftigen Strahlen der steigenden Sonne, wärmten sehr angenehm.
„Bei dem schönen Wetter essen wir draußen, oder Steve?!“ Lächelte er und ich half ihm beim raus tragen der Sachen.
„Gerne ja…, gib her…“ griff ich nach einem weiteren Tablett mit Frühstückskram, doch er meinte.
„Geh du mal Lana wecken; sie ist ein Morgenmuffel und eine Langschläferin; wenn sie keiner aus dem Bett zerrt, liegt sie in zwei Stunden immer noch faul darin haha.“ Lachte er über sein Töchterchen. „Vorsicht! Pass auf das sie dich nicht mit der Nachttischlampe erschlägt, wenn du sie wach kitzelst…“
Also ging ich nach oben und vorsichtig an Lanas Bett, in welchem sie sich so tief in die Bettdecke eingemummelt hatte, dass nur der blonde Haarschopf, ein Ohr und eine Fußsohle zu sehen war. Passt! An Letzterer kitzelte ich sie mit den Fingerspitzen und gleich darauf zog sie reflexartig den Fuß unter die Decke, jammerte:
„Ooooch nöööö…, lass mich Papa!“
„Ich weiß ja nicht was dein Papa macht, wenn du Morgens nicht aus den Federn kommst. aber ICH werde dich rauszerren, dir den Popo versohlen und dich unter die eiskalte Dusche stellen, wenn du nicht hoch kommst!“ Grinste ich in drohendem Tonfall und kitzelte sie an dem Ohr.
„Baaah… haha…, machste ja doch nicht…“ maulte sie und zog wie eine Schildkröte, auch ihren Kopf unter die Decke, versuchte sich so vollständig einzuhüllen, dass ich nicht mehr an sie ran komme. *schmunzel*
„Das wirst du gleich merken…“ zog ich ihr mit einem schnellen, kräftigen Ruck die gesamte Decke weg und tat so, als wollte ich sie mir tatsächlich übers Knie legen, um den Knackpopo zu versohlen.
„Waaahhh… Hiiiiilefe… ahahahihi…“ kreischte das bildhübsche Mädel, pardon die junge Frau strampelnd und bot einen höchst entzückenden Anblick perfekt geformter, fraulich voll aufgeblühter, jugendlicher Weiblichkeit und Schönheit.
Lana trug nur einen dünnen, weißen, hautengen und sogar etwas durchsichtigen Body aus zartem Stoff, ähnlich wie ein einteiliger Badeanzug. Dieser betonte ihre beachtlichen, fraulichen Reize sehr verlockend. Sie ist ja keines dieser jungen, dürren Hungerhaken Models, sondern hat durchtrainierte, wunderschöne frauliche Formen… und natürlich weiß sie auch ganz genau, wie schön und reizvoll sie ist! *schmunzel*
Diese Formen, dieser junge Körper, dass das schöne Gesicht mit strahlend blauen Augen, sehr volle, weiche, sinnliche Schmoll- & Kussmundlippen, umrahmt von der blonden Haarmähne…, bringt Männer jedweden Alters kinderleicht ins sehnsuchtsvolle träumen. Pure Versuchung sozusagen, dessen süß- verlockendem Liebreiz sich niemand gänzlich entziehen kann.
Schließlich kämpfte sie sich mit Schlafzimmerblicken doch freiwillig hoch und versprach gleich zum Frühstück zu kommen. Lana ist kein Kind oder so junges Mädchen mehr, sondern eine clevere junge Frau, die gerade als Model auch schon so einige Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht gesammelt haben dürfte.
Aber die junge Schönheit ist auch ein liebes, nettes, gut erzogenes Girl, aufgewachsen in einer konservativ- patriarchalischen Macho Gesellschaft, in welcher es durchaus noch vorkommt, dass Väter oder Brüder mit Waffen auf Kerle losgehen, die ihren Töchtern oder Schwestern zu nahe treten. Eine Welt in der junge Frauen aus gutem Hause, wie man so sagt, häufig doch noch nicht so locker- schnell mit Jungs ins Bett gehen, wie bei uns im Westen. Insofern könnte sie sogar noch Jungfrau sein und einiges in ihrem Benehmen deutete darauf hin.
Natürlich ist Lana auch ein bisschen verwöhnt, hat sicherlich nicht wenige Verehrer und nutzt ihre Schönheit auf typisch weibliche Art auch gerne mal ein bisschen zu ihrem Vorteil aus. Aber wohl nicht auf kalt berechnende Art, sagte mir meine Menschenkenntnis, sondern halt nur so verspielt, wie das nahezu alle Weiblichen überall auf der Welt gerne mal tun, insbesondere so lange sie noch jung sind.
Dennoch schätze ich sie als Typ so ein, dass sie ihren ersten Mann gleich als Gemahl haben möchte oder sich nur wenige Abenteuer vor der Ehe erlaubt. Eine schöne, junge Frau, die nicht nur Begehren weckt, sondern bei guten Männern auch Beschützerinstinkte. Man kann nur hoffen, dass sie an keine üblen Typen gerät und möchte sie gerne vor den vielen Schweinen dieser Welt in Schutz nehmen.
Schön, clever, gut erzogen, diszipliniert, fleißig und durchaus auch willenstark- selbstbewusst wie Lana ist, hat sie fraglos viele Möglichkeiten etwas aus sich zu machen. Aber ich würde darauf wetten, dass sie noch vor ihrem 25. Lebensjahr bereits gut verheiratet, tolle Geliebte, liebevolle Mutter und letztlich auch brave Ehefrau im klassischen Sinne der Rollenverteilung sein dürfte…, weil sie selbst das auch genauso haben möchte.
Nun warum auch nicht? Zum Frühstück erschien sie sexy- raffiniert gestylt und mit dezentem Make Up, wirkte dadurch gleich 2 Jahre älter, erwachsener. Wir futterten lecker, auch Lana tat sich keine Model Zwänge an und griff herzhaft zu und plauderten über den Tag. Dragan musste ein paar Angelegenheiten klären und ich zunächst an den Laptop, um meinen üblichen Kram Online zu erledigen.
Lana hat wegen Corona derzeit als Model auch kaum / gar nichts zu tun. Zu Mittag wollten wir uns alle in der Stadt zum essen treffen und sie mir danach ein bisschen Belgrad zeigen. Es ist ewig her, dass ich zuletzt und damals auch nur kurz hier war, kenne die Donau Metropole also so gut wie gar nicht.
In Serbien sind seit kurzem nahezu alle Corona Beschränkungen aufgehoben, können auch Touristen wieder problemlos Ein- oder Durchreisen. Ein Telefonat mit Sohnemann auf der Yacht bestätigte, dass sie inzwischen auch von Portugal aus quer durchs halbe Mittelmeer geschippert und in die Bucht von Kotor in Montenegro, an der Adria Küste eingelaufen sind. Dort werde ich demnächst auch wieder an Bord kommen und wahrscheinlich bleiben wir noch einige Zeit in dieser malerisch schönen, großen Bucht; vielleicht auch gemeinsam mit Lana, Dragan und seiner Zweitfrau.
Kurz nach 12 war ich fertig. Mit dem Zweitwagen der Familie fuhr ich mit Lana zum vereinbarten Treffpunkt, einem guten Restaurant. Natürlich leidet auch hier die Gastronomie noch stark unter Corona, haben längst nicht alle Lokale wieder geöffnet oder Normalbetrieb.
Das Madera>>>, Bulevar kralja Aleksandra 43, Beograd, ist ein schönes, großes Biergarten Restaurant, mit gutem Service, erstaunlich guten Speisen und günstigen Preisen. Ideal zum draußen sitzen, was in Corona Zeiten ohnehin wesentlich empfehlenswerter ist, als sich in geschlossenen Räumen mit Fremden aufzuhalten.
Inzwischen hatten wir 20°, weiter viel Sonnenschein und fühlten uns auf der hübschen Terrasse sehr wohl. Dragan hatte seinen Anwalt und Steuerberater mitgebracht, die mir beim Cafe nach dem leckeren Essen noch weitere Unterlagen, Abrechnungen usw., über seine Firma übergaben; diese werde ich mir am Abend anschauen.
Dragan kümmerte sich dann wieder um seine Geschäfte; da seit 22. Mai Tourismus rechtlich wieder möglich ist, will er einen noch eingeschränkten Betrieb wieder aufnehmen. Aber es gibt natürlich noch kaum Touristen und wird es so nur ein Minimalbetrieb sein, was nur wenige Einnahmen bringt; versuchen muss er es trotzdem und hofft, dass bald wieder mehr Betrieb herrscht.
Lana hatte sich zum essen erneut und sehr sexy umgestylt, sah äußerst verführerisch nach bildschöner, jugendlicher Versuchung aus. Ein weißes, leicht durchsichtiges und vorne sehr tief ausgeschnittenes Hemdkleid, darunter nur Slip und BH in dunklerer Farbe; schicke Sonnenbrille auf der Nase, modische Handtasche, Wickelsandalen, fertig war die sexy elegante Model Aufmachung.
Kaum waren Vater, Anwalt und Steuerberater weg, öffnete sie den ohnehin schon sehr offenherzigen Ausschnitt noch weiter, so dass ihre blühende Weiblichkeit wirklich keinem entgehen konnte. Zwei kurze, verräterische Seitenblicke auf mich, verrieten dabei das sie offenbar speziell mich mit ihrer ‚cooler Vamp’ Aufmachung beeindrucken wollte. *schmunzel*
„Übertreib es nicht Lana; ich garantiere dir, dass sowieso kein Mann deine Schönheit übersehen wird.“ Schmunzelte ich amüsiert. „oder muss ich deinen Vater zurückrufen?“
„Aaaach Papa…hihi.“
„Was ist mit ‚aaach Papa’?“
„Ich liebe ihn…, aber er behandelt mich zu oft noch wie ein junges Mädchen.“ Blinzelte die Schönheit über den Rand ihrer Sonnenbrille zu mir.
„Nun für einen Vater wirst du immer ‚sein kleines, geliebtes Mädchen’ sein und bleiben; selbst wenn du schon verheiratet bist und eigene Kinder hast, die für dich auch immer deine Kinder bleiben werden, selbst wenn sie lange erwachsen sind. So sind alle Eltern die ihre Kinder lieben und du wirst mal genauso sein.“
„Schlaumeier…, weiß ich doch; aber manchmal nervts halt; das kann sogar Cringy werden. Ich bin kein Mädchen mehr, sondern ein Model und war schon mit vielen voll coolen Typen zusammen; da ist es normal sich so zu stylen.“
„Weiß ich doch Lana und ich finde deinen Anblick entzückend; aber trotzdem musst du es in Kreisen normaler Menschen nicht übertreiben. Wie gesagt bist du ohnehin derart schön, dass dich kein Mann übersieht und… *grins*…, bist du wirklich kein Mädchen mehr?“ Zwinkerte ich mehrdeutig.
Eine ganz leichte, kaum zu sehende Röte an ihren zarten Backen, ein bestimmter, schneller Blick und ein ebensolches zucken ihrer Kussmundlippen verriet, dass ich da wohl einen ‚wunden Punkt’ getroffen hatte.
„Baah…“ winkte sie ab; „…wollen wir los? Du wolltest doch Belgrad sehen…“
„Nettes Ablenkungsmanöver… *breitgrins*, …ja aber erst rauche ich noch eine und trinke ein Cäfchen. Kein Grund zur Eile.“ Schmunzelte ich vergnügt. Natürlich überschätzt sich auch Lana, wie alle jungen Menschen erheblich und glaubt mich / Erwachsene locker ausmanövrieren zu können. Aber auf eine nette Art; sie ist nicht arrogant, überheblich oder gar unverschämt. Somit ist es für jemand wie mich vor allem amüsant, denn selbstverständlich durchschaue ich kinderleicht ihr Verhalten.
„Wie du möchtest Steve.“ Traf mich erneut ein ‚gewisser’ Blick über den oberen Rand der schicken, modischen Sonnenbrille. Selbstverständlich registrierte sie auch ganz genau meine gelegentlichen, männlichen Blicke, auf die verlockenden Rundungen ihres fraglos ebenfalls perfekt schönen Busens im BH. *schmunzel*
„Übrigens musst du auch nicht deine Zeit mit mir alten Knacker verschwenden, falls du dich lieber mit Freunden treffen willst. Ich bin durchaus in der Lage, mir die Stadt auch alleine anzuschauen.“ Lächelte ich freundlich und winkte der Bedienung.
„Duuu bist doch nicht alt…, Ok hihi, viel älter als ich. Nein, nein, du bist unser Gast und sprichst die Sprache nicht; ich bleibe gerne bei dir.“
„Schön…, natürlich genieße ich deine entzückende Gesellschaft als schöner Local Guide gerne…; magst du auch noch was?“ Bestellte ich noch einen Cafe, Mineralwasser und zündete mir eine Zigarette an.
 „Danke ich habe noch alles, was ich brauche.“ Wies sie auf ihr halbvolles Glas, mit irgendeinem Fruchtdrink.
Ich musste mal auf Toilette und als ich wiederkam hatte Lana ihre Sonnenbrille abgesetzt, schaute mich aus ihren blauen Augen, wie unergründlich tiefe Seen an und fragte:
„Darf ich dich was fragen Steve?“
„Selbstverständlich darfst du fragen und musst nicht erst fragen, ob du fragen darfst.“ Lächelte ich ganz freundlich.
„Glaubst du, dass du Papa helfen kannst? Das wäre wunderbar. Ich sehe wie viele Sorgen er sich macht.“
„Kann ich noch nicht sicher sagen; wahrscheinlich ja aber selbst wenn, ist es nicht sicher, dass dies sein Geschäft rettet. Es hängt sehr von der weiteren Entwicklung dieser doofen Corona Sache ab und niemand weiß genau wie es weitergeht. Womöglich dauert es für deinen Vater und viele andere Menschen zu lange, bis das Leben wieder so normal läuft, wie vor Corona, verstehst du?“ Schlürfte ich den frisch servierten Cafe.
„Ja…, nicht ganz, weil so was habe ich noch nie erlebt. Aber ich sehe welche Auswirkungen Corona weltweit hat.“ Seufzte sie.
„So etwas hat noch niemand Lebender erlebt; zuletzt gab es 1918 bis 1920 mit der sogenannten spanischen Grippe vergleichbares. Und damals funktionierte die Welt noch sehr anders, gab es nicht diese umfassende Globalisierung und Vernetzung wie heute. Das war eine ganz andere Zeit.“ Ich zahlte und wir spazierten durch den Tašmajdan Stadtpark, in welchem diese schöne Lokal liegt.
„Wie ging es damals aus? War das wirklich eine Grippe?“
„Schlimm Lana, sehr schlimm, mit etwa 30 bis 50 Millionen Toten; genau weiß das bis heute keiner Nein es war keine normale Grippe, aber alle diese Corona Viren, sind im Prinzip wohl ziemlich ähnlich wie Grippeviren. Genau weiß ich das auch nicht, ich bin kein Virologe…“ Plauderten wir noch etwa eine halbe Stunde über dieses unerfreuliche Thema, mit so vielen Aspekten das ich darüber auch viele Seiten vollschreiben könnte, was jedoch nicht so recht in diesen Blog passen würde.
Wir kamen zum ziemlich gewaltigen Central Post Office of Serbia, in dessen Nähe ich vorhin geparkt hatte… und natürlich zog Lana überall eine Menge Männerblicke auf sich. Das Gebäude des Hauptpostamts von Belgrad wurde im Jahr 1934 eröffnet, also in einer Zeit, als sich kommunistische und faschistische Ideologien, sowie imperiale Herrschafts- Architektur gegenseitig zu übertrumpfen suchte,. Das Gebäude dominiert mit seinem wuchtigen Äußeren die Umgebung. Es befindet sich in der Nähe des Parlaments und des Tasmajdan-Platzes.
Dann fuhren wir weiter zur Botschaft von Frankreich in Belgrad, ein hübsches, weißes Gebäude aus den 1930er Jahren und im Stil des Art Deco errichtet. Auffallend ist die Statue auf der Spitze des Gebäudes mit drei Frauen, die die Ideale der französischen Revolution "Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit" symbolisieren sollen. Die Architekten des Gebäudes waren der Franzose Espere und der Serbe Najman.
Dort spazierten wir wieder ein Stück, auch damit ich eine rauchen konnte. Weiter gings zur Fürst  Michael-Straße (Ulica Knez Mihailova); dabei handelt es sich um eine Fußgängerzone und Einkaufsstraße, die zu den schönsten Osteuropas gezählt wird. Viele wundervolle und repräsentative Bauwerke liegen an ihr und verleihen der Straße den Charakter des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
Zu den wichtigsten Gebäuden, die sich hier befinden, gehören die Serbische Akademie für Wissenschaft und Kunst (SANU), das Instituto Cervantes, das Goethe-Institut, das Centre Culturel Français und das British Council.
Auf der Terrasse der beliebten Boutique #1, einem Cafe- Restaurant, gönnten wir uns zwei Fruchteisbecher, tranken Cafe und ich paffte genüsslich eine Kippe. Dieser Laden läuft anscheinend schon fast wieder so wie vor Corona, zumindest draußen im freien, wo das Risiko einer Ansteckung wesentlich geringer ist.
So ein Lokal ist typischerweise auch immer ein Treffpunkt zum sehen und gesehen werden und natürlich zog auch hier Lana viele Blicke auf sich. Prompt trafen wir auch ein paar Bekannte von ihr; darunter zwei ähnlich attraktive Frauen von Model Format, ein dunkelhaarig die andere blond, beide auch mit toller Figur… und viel Neugierde wer denn dieser Gentleman Begleiter von Lana sein könnte. *schmunzel*
Es gelang mit gerade noch Lana unauffällig schnell zu instruieren, dass sie nicht zuviel über mich verraten solle. Ich hatte keine Lust darauf, mir mal wieder schöne Frauen sozusagen vom Hals halten zu müssen, die in einem offensichtlich gut situierten Ausländer, Profi Fotograf usw., ein für sie potenziell vorteilhaftes ‚Opfer’ wittern. So was erkennen die meisten weiblichen Wesen auf Anhieb und eine bestimmte Sorte kann dann sogar ziemlich aufdringlich werden.
Alle sprachen gut Englisch oder sogar Deutsch und bemühten sich höflich, untereinander kein Serbokroatisch zu sprechen, damit auch ich verstehe was geredet wird. Wie könnte es bei jungen Frauen anders sein, wollten sie zu gerne auch noch ein bisschen durch die Geschäfte stöbern, wie es weibliche Wesen nun mal lieben.
Ich blieb faul gemütlich auf der Terrasse sitzen und schaute amüsiert dem gackernden Hühnerhaufen von Girls auf Shopping Tour hinterher. Eine Stunde später machte sich der Sonnenuntergang bemerkbar und schoss ich noch schnell ein Foto der Prince Mihailo Monument Reiterstatue, auf dem Platz vor dem Cafe Restaurant. Ein bisschen herum spazieren tat mir auch gut.
Nach etwa knapp zwei Stunden kamen die jungen Frauen zurück, plapperten noch aufgeregter durcheinander über ihre Einkaufsbeute. Zurück daheim aßen wir mit Dragan zu Abend. Dann knöpfte ich mir die Geschäftsunterlagen vor und erledigte Online auch noch eigene Angelegenheiten, worüber es bald Mitternacht wurde. Nur kurz duschen, Badroutine und ab ins Bett, wo ich schnell einpennte.













Dienstag, 26. Mai 2020
Der Tag begann sonnig, doch wurde die Wolkendecke schnell immer dichter und für etwa ab frühen Nachmittag, gab es Unwetter- / Gewitter Warnungen. Mit knapp über 10° war es für die Jahreszeit auch ungewöhnlich kühl, ja sogar kalt, weshalb zum Frühstück sogar die Heizung hochgefahren wurde und wir uns warm anzogen. Immerhin wurde es schnell wärmer und erreichten die Temperaturen im Tagesverlauf die 20° Marke.
Lana sah wieder bezaubernd aus, aber auch so als ob sie etwas bedrückt.  Ich hatte jedoch keine Zeit mit ihr zu reden, musste zu einem Termin, in einem großen Fotostudio; außerdem hatte sie auch irgendeine Verabredung. Dragans Geschäftsunterlagen hatte ich bereits gestern Abend als verschlüsselte Datei, an mein Büro gesendet, wo diese von Fachleuten genau geprüft werden. Er selbst musste natürlich gleich wieder in seine Firma und so trennten wir uns nach dem Frühstück. 
Ich benutzte wieder den mir freundlicherweise überlassenen Zweitwagen, fand mithilfe des Navi gleich die Adresse des Studios und traf dort mehrere Bekannte oder befreundete Fotografen und mir fremde Models. Das Studio in einem ehemaligen Fabrikgebäude ist ziemlich groß, hat sogar eine eigene Cafeteria und Snackbar, mehrere gut ausgestattete Studios und alles an Profi- Ausstattung was man als Fotograf so braucht.
Auch einige interessante Models waren bereits versammelt und waren natürlich an der Zusammenarbeit / Verdienstmöglichkeiten mit jemandem wie mir sehr interessiert. Wir machten diverse Probeaufnahmen und halt ein klassisches Casting. Allerdings wunderten sich die schönen Ladys spürbar über meine Gespräche mit ihnen, zwecks genauerem kennenlernen und einschätzen, wie sie als Menschen hinter der schönen Fassade sind.
Bei vielen Castings der Branche geht es nicht selten zu, wie bei einer reinen Fleischbeschau von seelenlosen Puppen. Oft interessieren sich Agenten, Booker oder Fotografen kein Stück für den Mensch als solchen, sondern nur dafür wie attraktiv die Damen sind, ob ihre Talente für den Auftrag passen, wie sie den Catwalk beherrschen usw.
Manchmal geht es sogar regelrecht brutal mitleidlos auf solchen Castings zu; fast wie auf einer modernen Art Sklavenmarkt; werden die Girls und Frauen ausschließlich nach Äußerlichkeiten beurteilt und gnadenlos ausgesondert, wenn irgendwas nicht passt. Die Model Branche kann eiskalt sein.
Die Fotografen hier, hatten bereits eine Vorauswahl für mich getroffen, so das ich gleich nur mit besseren Models zu tun hatte und keine Zeit verschwenden musste. Fraglos waren da einige interessante, talentierte Ladys darunter. Schön und gut gebaut sind sie natürlich alle. Wenn du als Mann diesbezüglich unerfahren, kein cooler Profi bist und dich zu leicht von der holden Weiblichkeit beeindrucken lässt, fällt es sehr schwer eine passende Auswahl zu treffen. *grins*
Das fünfte Model, Modelname Sofi, entsprach fast perfekt meinen bevorzugten Model Qualitäten, Talenten, Fähigkeiten und Charaktereigenschaften, sowohl äußerlich wie innerlich. Offensichtlich eine klasse junge Frau Anfang der 20. Bildschön, fantastische Figur, sehr fotogen und ausdrucksstark definitiv ein großes Talent, dass mir auch persönlich als Mensch und Mann sehr gut gefiel. *smile*
„Mach mir nicht so viele Komplimente, sonst verlasse ich noch meinen Freund.“ Schmunzelte sie in einer Shooting Pause mit gesundem Humor. Natürlich war das auch gleichzeitig ein geschickter Hinweis darauf, nicht frei zu sein. Und  selbstverständlich weiß auch sie, wie alle schönen, nicht doofen Frauen sehr genau um ihre Schönheit und Wirkung auf das andere Geschlecht.
„Hmm… ich würde dich nicht davon abhalten…“ grinste ich männlich, mit so übertrieben sehnsuchtsvollen Blicken, dass Sofi noch mehr schmunzeln musste, während ich mir eine Kippe anzündete.
Ja Sofi wäre ideal geeignet für meine Planung, doch ausgerechnet sie war terminlich so gebucht, dass unsere Zeitpläne einfach nicht zueinander passten, stellten wir bei einem tiefer gehenden kennenlern- Gespräch fest. Außerdem wollte sie ihrem Freund zuliebe, auch keine Full Akt Shoots mehr machen, was ich als Fotograf und Mann sehr bedauerte. Jeder mit Augen im Kopf kann ja schon so sehen, dass sie ein erstklassiger Gourmet Hochgenuss an wunderschöner Weiblichkeit wäre. *lechz*
„Echt schade Sofi, du hast mich schon zum sehnsuchtsvollen Träumen gebracht.“ Lächelte ich.
„Als Fotograf oder als Mann?“ Blinzelte sie fraulich.
„Beides… auch Letzteres!“
„Haha du Charmeur. Aber hör mal: wenn du eine echt nette Model Begleitung für FFN Shoots und so suchst, könnte ich dir meine liebe Freundin Dani aus Weißrussland empfehlen. Die Corona Reisebeschränkungen haben sie hier, nach einem Shooting erwischt, weshalb sie über zwei Monate in Belgrad fest hing. Jetzt könnte sie einen Dauerauftrag von jemand wie dir gut gebrauchen. Wenn du willst, könnte ich sie gleich anrufen, damit du sie kennenlernen kannst.“
„Gerne, danke…, ruf sie an und wenn ihr wollt, gehen wir zusammen Mittagessen; für so eine Sache muss ja auch sie mich ein bisschen kennenlernen und genügend Vertrauen haben, nicht an einen…, du weißt schon, zu geraten.“ Freute ich mich über diesen Vorschlag und muss gestehen, dass mir Sofi als Mann wirklich sehr gefiel.
Inzwischen war es ohnehin schon fast Mittag und so trafen wir uns eine halbe Stunde später in der urigen, sehr guten Epigenia Wine & Tapas Bar>>>, Resavska 25, Beograd, auf der gemütlichen Hofgarten Terrasse. Es war zwar stark bewölkt aber jetzt dennoch fast 20° warm und noch sah es nicht nach Regen oder Gewitter aus.
Außerdem gibt es auch gut vor Regen geschützte Plätze und notfalls könnten wir ja auch nach drinnen gehen. Ein schöner, bewusst etwas rustikal gehaltener Laden mit sehr leckerem Essen, in dem ich mich auf Anhieb wohl fühlte. Auch Dani gefiel mir sofort sehr gut und schlemmten wir, selbstverständlich auf meine Kosten, sehr leckere Speisen, mit ein bisschen gutem Rotwein.
Obwohl schlanke Models, hauten auch die zwei Schönen ungeniert mit Appetit ordentlich rein und genossen die Köstlichkeiten. Dani ist mit gertenschlanken 172 cm und offensichtlich nur sehr kleinen, süßen Brüsten, ein unkompliziert sympathischer Frechdachs Typ.
Auf eine andere Art als Sofie, mit brauner Haarmähne, strahlenden, grau- blauen Augen im bildhübschen Gesicht, ist sie definitiv auch eine Modelschönheit. Offensichtlich auch gepflegt, diszipliniert, clever und mit gesundem Humor, verstanden wir uns prima. Ja Sofi wäre mir ganz klar lieber gewesen, aber das geht ja nun mal nicht und Dani hat eindeutig auch ihre eigenen Qualitäten, die mir als Fotograf, Mensch und Mann gefallen.
Beim Cafe nach dem Essen, sprachen wir dann ernsthaft über die Details dessen, was ich vorhabe und wozu ich ein ungeniert freizügiges Model bräuchte, ihre möglichen Gagen usw. Sofi musste los und lies Dani, nachdem sie nun gesehen hatte wie gut wir uns verstanden, sorglos mit mir fremden Mann alleine.
„Auf meine Frage, weshalb sie mit ausreichenden 172 cm und von der Branche ja oft gewünschten, sehr schlanken Formen, keine ‚normale’ Fashion Model Karriere eingeschlagen hatte, sondern zum Akt- Erotik Model wurde, erklärte sie:
„Ich brachte damals dringend möglichst schnell Geld, konnte also nicht warten, bis ich mir ein Standing als Model aufgebaut habe; du weißt ja wie das oft läuft. Mit Akt und Erotik konnte ich sofort ganz gut verdienen.“
„Ja ich weiß wie das oft läuft…“ stimmte ich zu und einigten wir uns bald auf bestimmte Konditionen für eine Zusammenarbeit, wenn wir gut miteinander auskommen, woran ich kaum Zweifel habe.
Offensichtlich hatte die Schöne auch gleich genügend Vertrauen gefasst, um mit mir fremden Mann für erste Probeaufnahmen nicht ins kühle Studio zu wollen, wo es andere Menschen gibt; sondern zu einer reizvollen Location wo sie mit mir doch ziemlich alleine war. Sie ist routiniert erfahren und sehr ungeniert, posiert aber mit Ausstrahlung schön und fotogen so, dass es nicht nach langweiliger Arbeit zum Geldverdienen aussieht; eine sehr wichtige Fähigkeit.
„Das ich nur so einen winzigen Busen habe, stört dich nicht?“ Blinzelte Dani.
„Aber nein. Ja er könnte ein bisschen größer sein, ist aber auch sehr süß.“ Lächelte ich.
„Wie ists bei dir als Mann; magst du eher große oder kleine Brüste?“ Plauderten wir beim lockeren shooten.
„Weder noch; Sofis Busen wäre so etwa meine persönliche Lieblingsgröße. Aber wenns keine Rieseneuter sind oder flach wie ein Brett, ist es mir egal. Es sollte zu den sonstigen Proportionen und der Art der Frau passen und als Mann ist mir sowieso viel wichtiger, was hinter der äußerlichen Fassade steckt. Perfekt schön gebaute Idiotinnen, Tussis und Charakter- Schlampen gibt’s sowieso viel zu viele. Wenn mir die Persönlichkeit dahinter nicht zusagt, kann es die schönste Frau der Welt sein und trotzdem interessiert sie mich als Mensch und Mann nicht.“
„Dann bist du aber ne große Ausnahme von Mann…, den Eindruck hatte ich schon beim essen.“ Zwinkerte sie lustig- frech, als wir pausierten, damit ich eine rauchen konnte. Vielsagenderweise bedeckte sich Dani auch in der Pause nicht und lies mich ungeniert ihre Reize sehen.
Das ist auch so ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal bei Models allgemein und Akt Models im besonderen. Kühl berechnende, geldgeile ‚Models’, auf die auch nicht selten die Bezeichnungen Tussi oder gar Schlampe tatsächlich zutreffen, wollen oft niemandem keine Sekunde den Anblick ihrer Nacktheit gönnen, wenn nicht ge-shootet und dafür bezahlt wird.
Gute Models mit denen das ‚Arbeiten’ viel mehr Spaß macht, sind dagegen viel lockerer, spielen gerne mit ihren Reizen, zeigen sich gerne in natürlich unbekleideter Schönheit und haben auch kein Problem damit, wenn sie jemand sozusagen kostenlos nackt sieht. Dani gehört offensichtlich in die ‚good Girl’ Kategorie und flirtet auch gerne frech ein bisschen.
Beim posieren zeigt sie sich zwar gerne ein bisschen cool, ein bisschen als verführerischer Vamp, aber eindeutig ist sie als Mensch viel lieber ein sexy Frechdachs, der zu gerne lacht und nicht alles so ernst nimmt. Diese gewisse Coolness nach außen hin, trainieren sich ja auch viele Frauen und Models sozusagen als Schutzmauer an.
Zu viele Männer Idioten verstehen lachendes Frechdach Gehabe zu oft und zu schnell falsch. Sind entweder gleich beleidigt, werden aggressiv oder interpretieren es als Aufforderung zudringlich werden zu dürfen fehl. Deshalb werden aus vielen ehemals entzückenden Girls, im laufe der Zeit leider oft scheinbar coole Frauen.
Dani hat sich noch genügend Unbeschwertheit bewahrt und blüht gewissermaßen auch auf, wenn sie spürt das sie es mit jemand zu tun hat, bei dem sie gefahrlos so sein kann, wie sie viel lieber wirklich ist…, definitiv ein liebenswerter Frechdachs, den man quasi automatisch gut leiden mag… und ja, ich mag sie und sie mich offensichtlich auch. *smile*











Mittwoch, 27. Mai 2020
Wieder war es am Morgen strahlend sonnig, aber mit einem für die Jahreszeit ungewöhnlich eisigen Nordwind und keinen 10°. Also frühstückten wir wieder drinnen und besprach ich mit Dragan nach dem Essen, meine Idee um ihm mit seinen, durch Corona verursachten Problemen zu helfen.
Er betreibt ein Luxus Reisebus Unternehmen, welches zahlungskräftigere Touristen in Serbien, auf dem Balkan insgesamt und speziell an die Montenigrinische Adriaküste transportiert. Dort unterhält er mit seiner Zweitfrau an der Kotor Bucht, auch eine Pension der gehobenen Kategorie. Dort ist auch die Frau und kümmert sich um die Wiederaufnahme des Betriebes und erste Gäste.
In der kühlen Jahreszeit und im Winter, fahren seine Busse hauptsächlich Tagesausflügler oder Städtetouren. An sich ein gut laufender Betrieb und da die touristische Hauptsaison noch gar nicht richtig begonnen hat, halten sich die Verluste noch in Grenzen. Dennoch standen die Busse gut zwei Monate still und gab es nicht unerhebliche Einnahmeausfälle.
Solch ein kleines, unabhängiges Unternehmen, hat es gegen die großen, vernetzten Touristik Konzerne ohnehin nicht ganz leicht. Aber durch die Konzentration auf gehobenes, zahlungskräftiges Publikum, lief das Geschäft ziemlich gut und warf ordentliche Gewinne ab. Seine zwei Busse sind sehr luxuriös ausgestattet, bieten viel mehr Platz und Bequemlichkeit als normale Reisebusse, sind dementsprechend in der Anschaffung aber sehr teuer, im Unterhalt auch nicht gerade günstig.
So steckte er fast alles in die Anschaffung des erst letztes Jahr gekauften, zweiten Bus; einen Dritten würde er zudem benötigen, schon um auch gegen Ausfälle, Pannen, Unfälle usw. abgesichert sein. Der Betrieb würde auch ohne meine Hilfe weiter laufen, vorausgesetzt natürlich die Corona Pandemie läuft jetzt wirklich aus und normalisiert sich das Leben weiter.
Aber die gut zwei Monate Ausfall kosteten ihn auch einen erheblichen Teil seiner Reserven, weshalb er jetzt kaum noch Luft hat. Gäbe es z. B. einen Unfall oder technischen Ausfall eines seiner zwei Busse, oder sonst irgendein gravierendes Problem neben Corona, womit man ja immer rechnen muss, wäre er ziemlich am Ende.
Meine Idee zu Helfen ist nun im Prinzip ganz einfach: ich schieße ihm, gegen eine höhere Firmenbeteiligung, frisches Kapital zu, finanziere auch die Anschaffung des dritten Busses. Zudem schaue ich mir die Pension an der Kotor Bucht an und wenn sie geeignet ist, könnten ich / wir auch GC Gäste zu ihm leiten, welche Umsatz und Gewinn steigern. Für ihn natürlich nicht so schön, da er die ganze Arbeit hat und mir dann größere Gewinnanteile abgeben muss.
Aber von meiner damaligen Hilfe und Anschubfinanzierung zu Beginn seiner Selbstständigkeit, als es noch um kleine, einfache, kostengünstige Busse ging, halte ich ja sowieso einen 20% Anteil. Jedes Jahr seit er die Gewinnzone erreichte, zahlte er seitdem zuverlässig wie ein Uhrwerk meinen Anteil aus. Inzwischen habe ich den Anfangsbetrag längst zurück, handelt es sich insgesamt um eine sehr ordentliche Kapitalrendite für mich, die jetzt einem Reingewinn entspricht.
Dieses Jahr wird diese wohl ausfallen und eine Aufstockung auf sagen wir mal 40% Anteil, müsste ausreichen um seinen Laden weiterhin gut am laufen zu halten, nächstes Jahr wieder ordentliche Rendite zu erwirtschaften. Da er ein sehr seriöser, zuverlässiger Mann ist, wäre ich bereit dieses nicht unerhebliche Risiko mit meinem Geld einzugehen.
Ich fuhr dann mal mit in die Firma, wo inzwischen auch alle ‚vor Corona’ Mitarbeiter wieder voll aktiv sind und hoffen den Laden richtig ins laufen zu bringen. Passend zu Dragans Persönlichkeit, hat er offensichtlich richtig gute, zuverlässige Angestellte, die einen ordentlichen Job machen.
Zum Mittagessen trafen wir uns mit Lana im Sofa Restaurant>>>, Karađorđeva 2, Beograd, direkt an der Flusspromenade der kleine Save. Dort gibt es zur Abwechslung mal nicht Serbische oder typische Balkanküche, sondern Internationale auf hohem Niveau. Ich war sehr zufrieden und schlemmten wir mal wieder ausgiebig sehr lecker…, ein bisschen zuviel, wenn ich bald wieder unter die 95 kg Marke kommen will; aber es schmeckte einfach zu gut… *seufz*
Lana machte es richtig und ging gleich nach dem Essen, in einem verflucht sexy Outfit, mit viel jugendlicher Energie Joggen und Fitness Gymnastik machen. Dragan und ich spazierten ihr gemütlich hinterher und sprachen dabei weiter über die Geschäftsangelegenheit, auch über seine schöne Model Tochter.
„Wieso was ist mit ihr?“ Merkte ich seinem Tonfall an, dass ihm etwas auf dem Herzen lag und er nicht so recht wusste, wie er es sagen sollte.
„Ich hätte es gerne…, also wenn du sie beim Anschauen der Pension in Kotor nicht nur mit runter nimmst…, sondern dich auch um sie als Model und…, wie soll ich sagen…, ähm…, als junge Frau kümmerst Steve.“
Uff so was hatte ich schon befürchtet.
„Wie meinst du das? Und was möchte sie denn gerne?“ Hoffte ich, dass die Schöne andere Pläne hat…, aber nein.
„Lana möchte sehr gerne mit nach Kotor und fände es auch klasse, wenn sich ein so erfahrener Profi wie du, mit so vielen Beziehungen in der Branche usw., also du sie sozusagen unter deine Fittiche nimmst. Sie bettelt schon seit Tagen, dass ich dich darum bitte.“ Blieben wir stehen, schaute er mir fest in die Augen, guckten wir wohlwollend amüsiert in Lanas Richtung, die gerade auf einer Treppe so locker- ungeniert Stretch Gymnastik machte als wäre kein Mensch da. Aber es gab etliche Spaziergänger und natürlich zog die junge Schönheit, in ihrem sexy hautengen Jogger Outfit, eine Menge Blicke auf sich.
„Hmm… ich dachte sie liebt Belgrad, die Energie der Stadt und so?“
„Das tut sie auch Steve, sie liebt die Stadt…, trotzdem. Strand und Meer, reisen und die Welt sehen, liebt sie genauso… und ich…, also ich wäre erleichtert, wenn sie mal länger weg ist.“
„Wieso denn das?“ Zündete ich mir eine Kippe an, paffte und schaute einer anderen, ziemlich sexy attraktiven Joggerin hinterher. *grins*
„Lana hat da einen etwas aufdringlichen Verehrer. Für mich ist sie ja immer noch mein kleines Mädchen…, aber ich bin auch kein Idiot. Egal wie brav, lieb und gut erzogen sie ist…, in ihrem Alter drängen die Hormone immer mehr. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie sich auf eine Affäre mit einem Mann einlässt, auch die körperliche Liebe erleben möchte…“ seufzte Dragan mit dem typischen, etwas leidvollen Ausdruck liebender Väter, die ihre Töchter zu gerne noch viel länger als liebe Mädchen sehen und bei sich hätten, aber genau wissen, dass das Leben so nicht funktioniert, aus den Töchtern Frauen werden. Er selbst war als junger, gut aussehender Bursche fraglos auch genau solch schönen Girls hinterher, wie es heute seine eigene Tochter ist. *schmunzel*
„Womit du ohne Frage recht hast… und genau so muss es auch laufen, damit sie sich zu einer selbstbewussten, jungen Frau entwickelt.“ Lächelte ich verständnisvoll und lies meine Augen mal auf diesem schönen Girl mit so tollen, fraulich aufgeblühten Formen ruhen.
Die Frage ob Dragan seine Tochter noch für eine Jungfrau hält, erspart ich mir lieber. Welcher liebende Vater weiß so was schon über seine Tochter oder will es überhaupt wissen? Lana ist da auch eher schwierig einzuschätzen, könnte genauso gut bereits Liebeserlebnisse gehabt haben und eine junge Frau sein, wie sie auch noch jungfräulich sein könnte. Meine viele Erfahrung und Menschenkenntnis im Umgang mit jungen Girls lies mich vermuten, dass sie tatsächlich noch nicht mehr als Knutschen und Petting erlebt hat, aber sicher bin ich mir keineswegs.
„Ich weiß Steve; wie gesagt bin ich weder blöd noch blind; ich sehe genau, welche Wirkung sie auf Männer hat und weiß auch, dass sie sich wie jedes normale, gesunde Girl immer stärker nach Liebeserlebnissen sehnt. Auch das es gut für sie wäre, wenn sie bald welche hat, um zur Frau zu werden. Aber gerade dieser Kerl, der ihr nachsteigt und ihr auch gefällt, ist genau so ein Typ, mit dem kein Vater seine Tochter sehen möchte. Er ist so ein verwöhntes, reiches, gut aussehendes Playboy Söhnchen. Nach allem was ich höre, drückt er sich nur in Model Kreisen rum, um möglichst viele junge, schöne Girls aufzureißen und er soll schon mit vielen was gehabt haben, die er dann versaut und bald fallen lässt; verstehst du?!“
„Natürlich verstehe ich das und kenne auch genug von der Sorte. *seufz* Aber vielleicht ist Lana auch clever genug, um nicht auf so einen Arsch reinzufallen…“ bogen wir zum sogenannten ‚Shisha Hill’ hinter Restaurants und Flusspromenade ab, stiegen den Hügel hinauf und folgten Lana, die in diese Richtung joggte. Offensichtlich suchte sie bewusst die Anstrengung, den Hügel hoch zu joggen.
„Vielleicht…, vielleicht aber auch nicht! Wie clever warst selbst du als Teenager?“ Grinste Dragan säuerlich.
„Öhm…, nicht wirklich clever; *grins* ja ich verstehe schon das du dein liebes, bildschönes Mädchen vor so einer Erfahrung schützen willst.“
„Es ist sogar noch schlimmer Steve. Wenn meine Infos stimmen ist der Typ auch noch Sohn eines gefährlichen, kriminellen Mafia Typen, weshalb er sich viel mehr raus nimmt, als normale junge Kerle. Es gibt sogar Gerüchte, dass er schon einige junge Girls gegen ihren Willen nahm, also vergewaltigte und die korrupte Polizei schützt ihn noch.“
„Oho…, na das wäre dann aber wirklich übel und gefährlich für sie. Soll ich mal meine Beziehungen spielen lassen und mehr darüber herausfinden Dragan?“
„Notfalls wäre das vielleicht nützlich…, aber ich würde schon viel ruhiger schlafen, wenn ich wüsste das sie bald mit dir von hier verschwindet. So viel wie du reist und unterwegs bist, hätte sie kaum lange genug Zeit, sich irgendwo in irgendeinen Typen zu vergucken.“ Seufzte er…, nun eben wie ein guter Vater, der sich ernsthaft Sorgen um seine bildschöne Teenager Tochter macht.
„Schon recht, ich verstehe dich; also wenn sie einverstanden ist, werde ich sie gerne mitnehmen. Aber was ist Dragan, wenn sie sich schließlich mit irgendeinem Kerl irgendwo einlässt, nur damit es endlich passiert? Oder wenn sie sich gar in mich verguckt? Kommt nicht gerade selten vor, dass sich Teengirls gerade in vorbildhafte Männer verlieben, die sich ums sie kümmern, die anwesend und verfügbar sind, fast egal wie alt diese Ersatzväter- Figuren sind?“ Schaute ich auf die verlockend wogenden, knackigen Pobacken von Lana vor uns.
Sie joggt immer ein gutes Stück voraus, macht Gymnastik, kommt wieder näher zu uns, düst wieder davon oder umkreist uns. Sonst wäre sie schon Kilometer weiter, bei dem gemütlichen Spaziergänger Tempo von Dragan und mir. Ein Anblick jugendlich frischer Versuchung der besonderst schönen und besonders gut gebauten Art. Trotz fraglos strammen Sport BH und Jogginghosen, hüpften ihre entzückenden, weiblichen Reize verlockend. *schmunzel*
„Na ja…, wenn es passiert, passiert es halt; ich würde dir deshalb keine Vorwürfe machen. Wenn sie auf jemanden trifft, der auf dich einen guten Eindruck macht, dann lass es halt zu Steve und hoffen wir das Beste. Wenn du derjenige sein solltest, auf den sie ihr Augenmerk richtet… oh je…“
„Ja oh je!“ Grinsten wir beide in männlichem Verständnis. „Oh je trifft es ziemlich gut! Oder sollte ich oh weh sagen?! Hoho.“ Von oben hatten wir eine hübsche Aussicht, blieben stehen und genossen sie, während Lana in großem Bogen um uns herum joggte. Entgegen der Vorhersage, war es immer noch überwiegen sonnig und hatten wir angenehme etwa 20°.
„Was ist, macht ihr schon schlapp hihi?“ Stichelte das Mädel lächelnd, war trotz ihres energischen Laufens und Gymnastik machen, kein bisschen außer Puste. Lana ist Top Fit durchtrainiert, ohne ein Gramm überflüssiges Fett; aber auch nicht so hager ausgehungert wie manche Hungerhaken Models, platzt geradezu vor jugendlicher Energie… und ist wirklich ein sehr entzückender Anblick. Schon gab sie wieder Gas und düste davon.
„Frechdachs, süßer, hübscher!“ Lachte ich ihr hinterher und Dragan lächelte amüsiert dazu. Allerdings registrierte ich auch einen schnellen Rückblick über die Schulter auf mich, von seinem schönen Töchterchen, welcher auch verriet das unsere obige Unterhaltung und meine Mahnung, gar nicht so unwahrscheinlich war. Ob er den auch gesehen hatte? Anscheinend ja, denn er presste sozusagen zwischen den Zähnen hervor.
„Wenn es dich erwischen sollte und sie den tollen Gentlemen Onkel Steve als Ziel ihrer Sehnsüchte erwählt, ich weiß dass sie dich sehr gerne hat, was machst du dann? Kannst du ihr widerstehen?“
„Puh…, ja könnte ich mit meiner Selbstkontrolle, wenn ich mich dazu zwinge und egal wie schwer es mir als Mann, der die holde Weiblichkeit liebt und verehrt, fallen würde.“
„Wenn es dazu kommen sollte…, zwing dich nicht Steve.“ Seufzte Dragan und schaute mich mit einem sehr festen, männlich- eindringlichen Blick an.
„Ähm wie bitte?“
„Du kannst dir sicherlich vorstellen, wie schwer es mir als Vater fällt, dass so zu sagen; aber ich meine das wirklich so. So wie du nun mal bist, gäbe es wohl kaum einen besseren, rücksichtsvolleren, sehr erfahrenen und tollen Liebhaber, um ein Girl wie meine Tochter wundervoll in die die schönen Freuden der Liebe einzuführen. Das wäre immer noch viel besser für sie, als wenn sie mit irgendeinem geilen, rücksichtslosen Deppen eine schwere Enttäuschung erlebt. Ich weiß genau, du würdest ihr niemals weh tun, sie niemals nur egoistisch zur Befriedigung deiner Lüste benutzen oder sie sonst wie schlecht behandeln. Habe ich nicht Recht.“ Lächelte er wieder leicht säuerlich, verriet mit diesen Aussagen aber auch, was für ein kluger, lebenserfahrener Mann er ist. Nur sehr wenige Väter wären in der Lage, so etwas zu einem anderen Mann, über die eigene, geliebte Tochter zu sagen.
„Achtung sie wartet auf uns; nicht das sie noch aufschnappt, was wir über sie reden.“ Warnte ich leise, als wir weiter gingen und Lana auf einer Steintreppe vor uns saß. Dragan hatte bei seiner Rede auf mich geschaut, ich jedoch voraus und wir waren ihr schon recht nahe gekommen.
„Wie bist du etwa schon fertig, kleiner Faulpelz?“ Lächelte Dragan so liebevoll und Stolz seinem bildhübschen Töchterchen zu, wie es ein Vater nur konnte.
„Baah Papa…, hab 7,5 km zusammen, sagt die App; wie viel seid ihr lahmen Enten spaziert? 1 km?“ Konterte sie wie ein Teengirl halt, aber nicht wirklich frech oder gar unverschämt.
Vater und Tochter verstehen sich definitiv sehr gut, lieben sich und sticheln auch gerne flaxend miteinander. Bestimmt kann sie manchmal auch typische Teenager Launen haben, gerade auch dem geliebten Papa gegenüber, was ja zum erwachsen werden dazu gehört. Aber eindeutig sind sie hauptsächlich ein sich liebendes und respektierendes Vater / Tochter Gespann, wie es besser kaum sein könnte.
Keine Ahnung wie es mit Dragans Zweitfrau als Familie läuft, da ich diese noch überhaupt nicht kenne und die Drei noch nicht zusammen erlebt habe. Schlecht dürfte es aber auch nicht sein, sonst hätte ich diesbezüglich schon mal Spannung zwischen Vater und Tochter gespürt. Aus gelegentlichen nebenbei Anmerkungen von Lana über ihre Stiefmutter war auch zu erkennen: sie liebt diese gewiss nicht so wie die verstorbene Mutter, achtet, respektiert und mag sie aber auch.
Dragan musste zurück in seine Firma, Lana und ich spazierten noch weiter in den hübschen Kalemegdan Park. Am ‚Monument of Gratitude to France’, eine Skulptur nahe dem Eingang Park, setzten wir uns auf eine Bank, genossen Sonne und laue Luft und ich rauchte genüsslich eine Zigarette. Das Denkmal wurde am 11. November 1930 als Zeichen der Freundschaft, gegenseitigen Unterstützung und Zusammenarbeit zwischen Serbien und Frankreich errichtet.
„Seid ihr euch einig geworden? Ist Papas Geschäft jetzt sicher und muss er sich weniger Sorgen machen? Ihr habt ja ganz schön die Köppe zusammen gesteckt? Darf ich mit dir nach Kotor runter düsen und…“
„Halt, halt das sind zu viele Fragen auf einmal! Hoho…“ gluckste ich amüsiert, als Lana urplötzlich los plapperte.
„Baaah! Sag schon…“ knuffte sie mich sanft in die Seite und sah zum anknabbern schön & süß aus. Keine Spur Schweißgeruch vom vielen laufen und Gymnastik machen, sah sie aus und duftete so frisch, als wäre sie gemütlich mit uns spaziert. Die hoch zum Dutt gesteckten Haare betonten ihr hübsches Gesicht und ließen sie jünger wirken. Ihr durchtrainierter, perfekt geformter Körper, strömte geradezu elektrisch kribbelnde, fühlbare Energie aus, wie in der Nähe eines Transformators oder einer Hochspannungsleitung.
„Noch ist alles nicht sicher…, aber ja, ich denke wir haben das Wichtigste geklärt und dürften bald eine Lösung für deinen Papa haben, mit der er gut leben kann. Und ja, du darfst mich begleiten, wenn du das wirklich möchtest.“ Lächelte ich verhalten und grinste innerlich: wenn du wüsstest, worüber wir noch geredet haben! *schmunzel*
„Steil! Das ist voll lieb von dir…, danke…, echt Dankeschön von Herzen.“ Drückte sie sich auf typisch weibliche Art seitlich an mich und bekam ich ein sehr weiches Küsschen ihrer vollen Kussmundlippen auf die Backe.
„Dank mir nicht zu früh, dass kostet dich auch noch was!“ *breitgrins*
„Baaaahaha… was denn?“
„Noch viel, viel mehr Küsse!“ Äußerte ich knochentrocken und atmete ihren verführerisch jungen Duft ein.
„Baaah… wenns sonst nichts ist hihi.“ Blinzelte Lana leicht frech, einerseits mädchenhaft, andererseits aber auch verdammt fraulich, mit einem Blick der einem Mann ganz schön durch und durch gehen kann.
„Doch da ist noch mehr!“ *noch-breiter-grins*
„Was denn haha?“
„Verrate ich noch nicht; so!“
„Baaah… voll gemein hihi. Sag schon!“
„Nöö…“ schmunzelte ich.
„Doooooch! Bitteeeeee!“
„Nix da, nö.“
„Schuft gemeiner!“ Bekam ich wieder einen Knuff in die Seite, diesmal fester, aber sozusagen immer noch zärtlich. Durchtrainiert wie sie ist, hat sie viel mehr Kraft, als man bei ihren schlanken Formen auf den ersten Blick glauben würde.
„…“ grinste ich nur wortlos vor mich hin, gewissermaßen bewusst provokant männliche Überlegenheit ausstrahlend.
„Baaah Duuu…, jetzt sag schon!“
„Nö.“
„Gemeinheit!“ Versuchte sie mich mit einem typischen Schmollmund Trick zu erweichen.
„Ich werde es dir sagen…, aber erst später mal und nur wenn du bis dahin gaaaanz lieb und nett zu Captn Steve bist.“
„Baaah… vielleicht bring ich dich auch um du!“ Tat sie schauspielerisch gekonnt beleidigt, war aber natürlich nicht wirklich sauer. Nur so ein bisschen…, na ja halt typisch für ein leicht verwöhntes, schönes Girl, dass daran gewohnt ist, dass die meisten Jungs und Männer willig nach ihrer Pfeife tanzen. *schmunzel*
Wir machten uns dann langsam auf den Rückweg, denn natürlich wollte Lana nach ihrer sportlichen Betätigung duschen, auch wenn sie überhaupt nicht verschwitzt wirkte. Ich gin an den Laptop, erledigte einigen Routinekram und schon wurde es Abend. Wir aßen daheim als Dragan zurück kam, plauderten noch miteinander über dies und das und gingen schon gegen 2230 Uhr schlafen.












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