Australien, Ostküste, Camden Haven

 

#23.08.11 Australien, Ostküste, Camden Haven

Crew>>>

Mit dem typischen, kräftigen brummen und metallischen klackern der Sperrklinken in der Harken ReWind Winsch, holte Tuva per Knopfdruck den Code Zero hoch. Kurz nach 04 Uhr waren wir ausgelaufen und laut Wachplan steuerte die 2. Wache mit Celine, Tuva und Laura aus der Bucht auf See. Ich war als Captn & Springer dabei, um zu schauen wie die Drei das handhabten, mischte mich aber nicht ein und schaute nur zu…, zumindest so lange sie keine groben Fehler machen.

Machten sie aber nicht und agierten als Wachcrew erstaunlich gut, wenn man bedenkt das alle eingeteilten Wachen miteinander ja noch keine richtige Übungsroutine haben; außer vielleicht die 3. Wache mit Astrid als Wachführerin und den zwei jüngsten Mädels. Offensichtlich hatten sie sich also gut vorbereitet und abgesprochen und natürlich lobte ich die Hübschen dafür. Ein gutes Stück vor der Küste wurden die Segel gesetzt und beide Dieselmotoren deaktiviert, was sie auch gut handhabten.

Wie schon beschrieben, ist das Design für alle zu den elektr. Winschen zwischen den beiden Steuerständen auf der Flybridge so praktisch so gestaltet, dass nur eine Person mit Erfahrung den ja nicht gerade kleinen 77 ft Katamaran sicher steuern und segeln kann. Man muss nur wissen wie alles funktioniert, die richtige Leine, Fall, Schot usw. um die passende Winde legen, Knopf drücken und schon wird das Segel gesetzt, gerefft und dem Wind angepasst. Unterdessen steuert der Autopilot, das Radar überwacht die Umgebung und mit etwas Erfahrung und Übung flutsch alles auch leicht für Mädchen beherrschbar ohne größeren Kraftaufwand.

Gegen Sonnenaufgang um 0629 Uhr, ging ich mir in der Kombüse einen frischen Cafe holen… und bestaunte Carolin in einem sexy knappen Tank Top und kurzen Shorts. Verdammt was sind diese Zwillingsschwestern bildschön, clever und völlig locker sexy! Ich konnte mir sogar eine dementsprechende Bemerkung, einen Scherz oder ein galantes Kompliment ersparen. Sie registrierte sofort mit ganz kleinem, weiblichem schmunzeln, wie sehr mir ihr Anblick gefiel und was ich mir in typischen, männlichen Fantasien im Hinterkopf ausmalte. *schmunzel*

Ich weiß, als Verehrer weiblicher Schönheit, der sehr viel mit bildschönen Models zu tun hat, schreibe ich so etwas häufiger. Doch diese beiden „Traumfrauen“ haben wirklich etwas ganz besonders anziehendes an sich und üben eine äußerst liebreizend verlockende Wirkung auf mich als Mann aus. Nicht das sie es irgendwie darauf anlegen würden; nein diese wunderschönen Zwillingsschwestern sind halt einfach so, wie sie sind.



 

Nach diesem Cafe und einem Zigarettchen auf Deck, spülte ich mir den Mund aus und legte mich noch mal hin, um ein bisschen zu schlummern. Lea pennte seelenruhig quer über fast die ganze Breite unseres Doppelbettes, so das ich sie erstmal sanft beiseite schieben musste. Obwohl sie einen wärmenden, komisch geschnittenen, sexy Schlafbody trug, auch ein sehr verlockender Anblick schöner, junger Fraulichkeit und ich küsste hauchzart ihre freiliegende Schulter und die Backe. Sie seufzte leise und veränderte im Schlaf gestört ihre Lage, wurde jedoch nicht wach. Die Decken über uns ziehend, schlummerte ich kurz darauf auch schon ein.

Wieder aufgewacht hatte die 3. Wache ab 08 Uhr übernommen und auch die restliche Crew war wach. Die 2. Wache welche seit ungefähr 0330 Wach war um ab 04 Uhr das Auslaufen zu übernehmen, frühstückte noch mit allen, bevor sich die Hübschen ebenfalls noch mal hinlegen und Schlaf nachholen wollten. Der Katamaran zog bei gerade mal 13 kn Wind, mit flotten 8,3 kn seine Bahn durch die relativ ruhige See, ohne das wir die Segelstellung besonders ausreizen würden.

Die Mädels waren begeistert von den Segeleigenschaften des großen Cat; keine Lage, minimales Rollen und stampfen in den ca, 1,5 m Wellen der langen, pazifischen Ozean Dünung. Kein Gegenstand im inneren, der vergessen wurde seesicher zu verstauen, flog oder rutschte durch die Gegend. Wenn du einen Cafe Pot, Glas, Teller oder sonst was abstellst, bleibt es stehen, nichts schwappt heraus usw. Sie haben ihre Segel Erfahrungen ja auf einer großen Sloop gesammelt. Natürlich waren sie auch schon auf Doppelrumpf Katamaranen von Segler Freunden; doch eben nur als Gäste und nicht als Crew wie jetzt.

Thore überprüfte routinemäßig alle Funktionen der schönen Yacht, aber es gab nichts zu tun; unter Autopilot hielt der Cat zuverlässig seinen Steuerkurs und gab es im Grunde keinerlei notwendige Arbeiten. Wie üblich und meistens am Vormittag, schnappte sich Astrid die Mädels für ihren Schulunterricht. Das wird locker, nicht streng gehandhabt, was auch nicht nötig ist. Alles vier Mädels sind sehr gute Schülerinnen, die bei Prüfungen während des Online Unterricht mit der Fernschule, stets gute bis sehr gute Bewertungen bekommen. Einfach bezaubernde, bildhübsche, clever- aufgeweckt fleißige und auch noch richtig süß- liebe Mädels, wie sich Eltern kaum bessere Töchter wünschen könnten. *smile*

Zwei schrieben gerade an einer Aufsatz Aufgabe mit folgenden Vorgaben:

Der Anfang einer Geschichte lautet folgendermassen: "Noch immer fragen sie mich alle, wie das gekommen sei, neulich, und warum ich das getan hätte. Sie sagen alle, es sei doch nicht das erste Mal gewesen, dass ich ein paar Stunden allein im Wald war... . "
Schreibe die Geschichte weiter!




 Manchmal kichernd aber auch ernst diskutierten sie, wie sie diese Vorgabe weiter führen und mit einem Inhalt füllen, der so gut ankommt, dass sie dafür eine gute Note bekommen und am besten auch noch Spaß machen soll, beim lesen.

»Wie würdest du das machen Steve?«

»Hmm… soll es eine völlig ausgedachte Fantasiegeschichte sein oder eine mit Realitätsbezug?«

»Das ist nicht genau vorgegeben; wir würden was Realistisches nehmen, oder.« Stimmten sie sich mit schnellen Blicken ab und waren eindeutig für Realität.

»War denn Eine von euch schon mal ganz alleine in irgendeinem Wald?«

»Äh…« guckten sich die Hübschen wieder an »…eigentlich nicht; immer mit Anderen… oder? Kannst du dich daran erinnern jemals alleine…?« Stimmten sie sich ab.

»Zählt eine kurze Durchquerung eines Wäldchens zu einem auf der anderen Seite gelegenen Ziel, als „Alleine im Wald“ hihi?« Kicherte Tuva.

»Interpretationssache würde ich sagen.« Grinste ich. »Schätze diese Aufgabe lässt euch viele Freiheiten, so dass ihr euch so ziemlich ausmalen könnt, was ihr wollt. Hattet ihr schon mal einen Traum, der irgendwas mit dem groben Thema „Allein im Wald“ zu tun hat?«

»Jaaa…hihihi…« prusteten beide los.

»Lasst mich raten: das ist zu peinlich oder intim, dass ihr darüber reden wollt höhö?« Gluckste ich unvermeidlich mit den sexy süßen Hübschen.

»Oh jaaaa….hihihi…« gackerten sie auf Mädchenart. Aber nicht wie kleine Mädchen, sondern wie Teens die auch schon intime Knutsch- und Petting Erfahrungen hatten, wenn ich ihre Blicke dabei richtig deutete. *schmunzel*

»Mal im Ernst: denkt ihr das Erlebte und zusätzlich in der Fantasie ausgemalte, könnte auch andere Teenager oder sogar Erwachsene so interessieren, dass sie es gerne lesen und Gleichaltrigen sogar hilfreich sein könnte? Also das ihr etwas mitzuteilen habt, was doch der eigentlich Sinn ist, etwas zu schreiben. Etwas aufzuschreiben das andere lesen möchten?« Hakte ich nach.

»Hmmm…« überlegten sie, wieder Blicke austauschend und kamen praktisch gleichzeitig zum selben Schluss: »…könnte sein, aber wenn ich das aufschreibe und meine Schulkameraden lesen es… voll peinlich; dann wüssten die arg viel über mich hihi!« Kicherte wieder Tuva.

»Nun das ist es, was Schriftsteller tun oder eigentlich tun sollten. Etwas schreiben, dass Andere interessiert und auch so manches über den oder die Schreiberin verrät. Es soll ja offensichtlich kein Sach- / Fach Aufsatz sein, sondern etwas das mehr über euch und euer Inneres verrät, über euch als Girls aussagt. Ich würde sagen, traut euch!« Lächelte ich ziemlich vergnügt und aufmunternd.

»Ich muss das schreiben… oh weh hihi.« Giggelte Tuva.

»Wichtige Frage: schreibst du gerne oder ist es nur eine lästige Pflichtaufgabe für dich?«

»Wieso ist das wichtig? Eigentlich schreibe ich gerne Geschichten…« guckte die bezaubernde Hübsche neugierig.

»Ganz einfach: wenn es nur eine lästige Pflichtaufgabe ist, dann schreib halt irgendwas, dass dir nicht so peinlich ist und hoffe auf eine gute Note. Schreibst du aber gerne und fühlst auch das Bedürfnis, dich oder etwas von dir mitzuteilen, etwas Schönes zu schreiben, dass Andere wirklich berühren könnte, dann solltest du das auch tun; verstehst du?«

»Gut gesagt Steve.« Mischte sich Astrid ein. »Wenn es dir hilft dich zu trauen, versprechen wir nichts davon zur Kontrolle zu lesen. Dann liegt es ganz bei dir, wie viel du von dir und deinem Erlebnis verraten, wie sehr du dich öffnen möchtest, ohne befürchten zu müssen wir hier lesen es. Deine Lehrer und andere Schüler siehst du doch frühestens beim nächsten Heimatbesuch wieder. Fürchtest du, die lachen dich dann aus?«

»Eigentlich nicht… nö.« Überlegte Tuva. »Wie machst du das in deinem Blog Steve?«

»Na ja… der ist schon was Anderes und eigentlich für Erwachsene; ein Reise- und Fotografie Blog mit viel Bezug zu meiner großen Leidenschaft schöne Frauen und Aktfotografie. Zudem schreibe ich, nach meiner eigenen Einschätzung nicht besonders gut, eher schwierig zu lesen und so. Aber wer lesen kann, auch zwischen den Zeilen, der kann dabei auch viel über mich, meine Seele, Einstellung usw. erfahrenen. Mir ist diesbezüglich so gut wie nichts peinlich. Mir ist ziemlich gleichgültig was irgendein Leser von mir halten mag.«

»Warum schreibst du ihn eigentlich?«

»Gute, clevere Frage Tuva! Es fing ganz simpel damit an, dass mich gute Freunde baten doch mehr über meine Reisen und Erfahrungen zu schreiben, als man es bei der Mail Kommunikation mit privaten Freunden gewöhnlich so tut; weil es sie halt interessierte und faszinierte. Schließlich führe ich ein für Normalbürger sehr ungewöhnliches Leben, wie es für die meisten unmöglich machbar wäre. Damals war es mir eher wie ein etwas lästiger Gefallen, den man Freunden halt macht. Im Laufe der Zeit fand ich jedoch gefallen daran, ein sozusagen sehr ausführliches, auch intimes Tagebuch zu führen, regelmäßig zu schreiben.«

»Warum?« Hakte sie bezaubernd lächelnd in jugendlicher Neugierde nach.

»Es half mir tatsächlich dabei, auch so manche meiner eigenen Gedanken zu klären, gewissermaßen zu schärfen. Erlebnisse zu verarbeiten und es gibt inzwischen erstaunlich viele Menschen, viele völlig Fremde, die meine fragwürdigen und nicht leicht zu lesenden Ergüsse offenbar gerne lesen… weshalb auch immer. Letzteres könnte mir im Prinzip egal sein, doch wie gesagt schreibe ich mittlerweile wirklich gerne quasi für mich selbst… und wenn ich es sowieso tue, können es meinetwegen auch gerne alle lesen, die sich dafür interessieren. Daher der Blog.« Antwortete ich offen und wahrheitsgemäß.

»Slay… finde ich cool.« Blinzelte die junge Schönheit und ich musste erstmal nachfragen, weil ich keine Ahnung hatte, was Slay bedeutet.

»Jugendsprache für Bewunderung also, aha. Aber bewundert will ich eigentlich gar nicht werden. So was macht mich verlegen…  im Ernst!« Fügte ich noch hinzu, weil sie prompt zu kichern anfing.

»Du und verlegen…haha?!« Warf die Älteste Laura ein, interessanterweise mit einem Blick, der schon derart fraulich rüber kam, dass es einen Mann ein bisschen kribbeln musste. Mittlerweile war Mittagszeit und leckere Düfte aus der Kombüse, ließen mir schon das Wasser im Mund zusammenlaufen. Kurz darauf rief eine der C & C Twins zum Essen und versammelten wir uns am Tisch; außer Thore, der als Wachführer auf der Flybridge weiter aufpasste, bis ihn Laura nach ihrem Essen ablöste, damit er auch in ruhe futtern konnte.

Caro, Astrid und ich glaube Frida, hatten doch tatsächlich ein komplettes, leckeres Menü gezaubert:

-Tortellini in roter Thai- Curry- Sauce (scharf) mit getrockneten Tomaten und Thai-Basilikum, dazu ein Gurken- Schmand- Salat

-Asiatische Gemüsereispfanne mit Lammfleisch und gerösteten Erdnüssen

-Schokoladen- Ingwer- Mousse mit Pernod- Zabaione (für die Mädels ohne Alkohol)

»Sehr lecker ihr Lieben; wen muss ich küssen?!« Grinste ich und prompt kicherte die Bande frech los:

»Achtung… der Captn will uns schon wieder abknuuuuutschen… hihihaha.«

»Unverschämte Frechheiten können von der Schiffsführung übrigens auch mit strengsten Disziplinarmaßnahmen abgestraft werden!« Guckte ich drohend.

»Paaaahahaha… pass uff das wir dich nicht über Brod schmeißen!« Prusteten sie völlig unbeeindruckt von meiner gestrengen Würde als allmächtiger Captn. *lach*



 

Nach schönen, völlig problemlos Segelstunden kurvten wir schließlich um Camden Head in den Camden Haven River Kanal, bis zu einem privaten Anlegesteg, ein gutes Stück im Landesinneren. Der gehörte zum Ferienhaus von Geschäftsfreunden unserer Gastgeber in Port Stephens, welche vermittelt hatten das wir dort anlegen dürfen. Das Haus ist derzeit sozusagen außer Betrieb, also nicht von den Besitzern bewohnt und uns nicht zugänglich. Aber der Anlegesteg ist praktisch, hat Strom, Wasser und Abwasseranschluss, was nicht allzu kompliziert leicht in Betrieb zu nehmen war.

Camden Haven ist eine Gemeinde in der Region Mid North Coast in New South Wales, Australien, etwa 30 km südlich des wichtigsten regionalen Zentrums von Port Macquarie. Der Hafen liegt dort, wo der Camden Haven River in die Tasmanische See mündet. Das Volk der Birpai lebt seit mehr als 40.000 Jahren in diesem Gebiet. Wikipedia

Scheint auch eine landschaftliche reizvolle, hübsche Gegend, mit kleinen Siedlungen entlang der Ufer zu sein. Früher wohl vor allem von Landwirtschaft und Fischerei geprägt, heute auch oder vor allem vom Tourismus. Gleich nach dem Anlegemanöver und kurzem Deck aufklaren, machten wir einen Spaziergang in die Umgebung und schauten uns um. Lea benötigte Pics im natürlichen Stil für ihre Web Präsenzen, welche ich selbstredend mit Vergnügen schoss und ihre fotogene Erscheinung in typischer Model Art bewunderte.

Beim spazieren trafen wir auf einen attraktiven ca. gut 50 jährigen Mann, mit zuckersüß- bildhübschen Töchterchen von 11 oder 12. Letztere schloss so unkompliziert wie bei Jugendlichen üblich, sofort Freundschaft mit unseren Mädels, vor allem Frida und Klara. Mit sehr kurz geschnittenen, hellblonden Haaren, könnte man Mona auf den ersten Blick sogar für einen etwas femininen Jungen halten, aber wirklich nur auf den ersten Blick. Papa Ken erwies sich als scharmant- galanter Gentleman Typ, der gerne, sehr gekonnt und vergnügt mit unseren Schönen flirtend plauderte und wir alle verstanden uns auf Anhieb prima.


 

Auf unsere Nachfragen nach auch etwas länger geöffnete Lokalitäten zum Abendessen, empfahl Ken uns den Laurieton United Services Club>>>, 2 Seymour St, Laurieton NSW 2443. Dort gäbe es zwar nicht das beste Essen, aber typischerweise schließen die Alternativen alle schon früh, spätestens um 20 Uhr; nur der Club hat bis Mitternacht geöffnet und schlecht seinen sie auch nicht. Also beschlossen wir,später am Abend dort zu speisen und auszuprobieren wie gut sie sind.

Die Beiden begleiteten uns ein ordentliches Stück beim herum spazieren und Ken erwähnte, dass es an einem Freitagabend auch live Musik geben wird. Schließlich verabredeten wir, uns dort gegen 1915 Uhr zu treffen und gemeinsam zu Abend zu essen, uns zu vergnügen. Ken ist hinsichtlich abendlichem Ausgehen für seine Süße zwar etwas strenger als Astrid und Thore; doch ich schlug vor, dass Mona zusammen mit Frida, Klara und Astrid gegen 21 Uhr zum Katamaran geht, wie wir das meistens handhaben und an Bord übernachtet; natürlich war die Süße sowieso scharf darauf, die Yacht kennenzulernen.

So kann Ken mit uns bis Mitternacht bleiben und sich galant um die Schönen bemühen, was er offensichtlich zu gerne tun würde. Auf dem Rückweg zur Yacht, ohne die Beiden waren wir uns schnell einig, dass er wohl ein sich etwas einsam fühlender Witwer oder geschieden sein dürfte und schon länger nicht mehr mit derart charmanten Schönheiten wie Celi, Caro, Lea und den älteren Girls geflirtet hatte, was er eindeutig vermisste.

»Ein sehr attraktiver Gentleman, der bestimmt viele haben könnte, wenn er wollte.« Schmunzelte Lea und plapperten die Frauen ungeniert über Männer.

»Wie unser galanter Gentleman Casanova Captn haha; was sagst du mit deiner Menschenkenntnis dazu?« Lachte Celine.

»Ja genauso so ein Gauner… oder zumindest ähnlich.« Schmunzelten Lea und Caro; Astrid hielt sich aus Rücksicht auf Thore raus.

»Machte einen guten Eindruck auf mich; scheint ein echter Gentleman mit Substanz zu sein, kein Hallodri.« Grinste ich genauso amüsiert.

»Hallodri… hahahihi… was ein süß altmodische Charakterisierung.« Prusteten die Schönen.

Gut gelaunt legten wir an Bord ein Siesta Nickerchen ein, Lea und ich liebten uns auch schön sinnlich, sozusagen gemütlich, dann machten wir uns nach Sonnenuntergang frisch und zogen uns passend an. „Passend“ hieß für die Schönen mal wieder, sich sexy- elegant bildschön heraus zu putzen, sogar die Mädels. Ohne Frage werden sie dieses Provinznest heftig aufmischen und sehr auffallen, die Schönsten des Abends sein und jeden verzaubern, der in den Genuss kommt mit ihnen zu plaudern oder zu tanzen. *schmunzel*

Als Beispiel sei nur Celine in einem tollen, glitzernden Satin Kleid gezeigt, sonst müsste ich ja acht Fotos einfügen. Thore und ich gingen in lockerem Gentlemen Casual Outfit und auf dem Weg begegneten uns schon Ken und Mona; die Süße auch in einem hübschen Kleid und er ebenfalls als Freizeit Gentlemen gestylt… allerdings mit großen, begeisterten Augen, als er die herausgeputzten Schönheiten nicht nur sehen durfte, sondern sogar noch locker liebreizende Begrüßungs- Küsschen bekam, der Arme. *lach*


 

In so einem Provinznest außerhalb der Saison, darf man natürlich nicht viel erwarten. Aber es wurde ein durchaus netter, schöner Abend. Das Essen in dem Club war OK, sagen wir mal gutes 4,2 Google Sterne Niveau und schmeckte lecker. Ken stellte uns Freunden und Bekannten von ihm vor, mit denen wir uns auch gut unterhielten und verstanden. Die Live Musik wurde typischerweise von regionalen Interpreten gemacht, hauptsächlich Country Style, was nicht gerade mein Geschmack ist. Aber sie gaben sich mühe, waren nicht schlecht und die Stimmung war gut.

Ken erwies sich als sehr guter Tänzer, sehr zur Freude der Schönen, denn ich bin ja bekanntlich ziemlich mies auf der Tanzfläche. Einige wenige jüngere Männer ohne Begleiterinnen, stellten sich natürlich nur zu gerne auch als Tanzpartner für all die fremden Schönheiten zur Verfügung. Als wäre ein Trupp Supermodels auf der Suche nach Spaß und Vergnügungen in ein Schwarzwalddorf eingefallen, konnten sie ihr Glück kaum fassen, mit solch außergewöhnlichen Schönheiten tanzen, flirten und plaudern zu dürfen, die zudem auch noch sehr nett und freundlich sind. *schmunzel*

Ken war eindeutig auch sehr glücklich und verständlicherweise vor allem von den C & C Zwillingen fasziniert, die sehr charmant liebreizend mit ihm umgingen. Astrid gehört ja zu Thore, Lea zu mir und die Mädels sind natürlich zu jung. Aber er verteilte seine galante Gentlemen Aufmerksamkeit gerecht auf alle, tanzte auch mit den Teens und fühlte sich eindeutig sehr wohl.

Wie abgemacht ging Astrid gegen 2120 Uhr mit den zwei Jüngsten von uns und Mona zurück zum Cat. Wir Älteren blieben bis zum Schluss um Mitternacht, hatten Spaß und vergnügten uns überraschend gut. Obwohl Australier dafür berühmt – berüchtigt sind, gab es nicht einen all zu Besoffenen, der nervte oder unangenehm aufdringlich wurde. Ein schöner Abend… *smile*

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Beim goldenen Sonnenaufgang musste ich mal dringend für kleine Jungs, ging danach an Deck um mir das Schauspiel anzuschauen und eine zu rauchen. Alle pennten noch tief und fest. So früh hatten wir frische 11° doch wie der Sonnenaufgang schon versprach und die Wettervorhersage bestätigte, sollte es schnell warm werden, mit um die 26° zur Mittagszeit. In den kühlen bis kalten Nächten merkt man, dass hier auf der Südhalbkugel Winterzeit ist. In diesem Bereich der Ostküste des Australischen Kontinents erinnert es tagsüber jedoch meist eher an Frühsommer.


 

Nachdem ich ausgeraucht hatte, spülte ich mir nur schnell den Mund mit Listerine und kroch auch gleich wieder ins warme Bettchen zu Lea, die selig tief schlummerte; erfreulicherweise nackt und so kuschelte ich mich an diese wohlige Wärmflasche von 174 cm entzückend gebauter Fraulichkeit. Mehr im Halbschlaf als wach, blinzelte sie kurz schwach lächelnd zu mir und schmiegte sich ebenfalls an, versank sofort wieder im Reich der Träume. Bei mir dauerte es einige Minuten, dann dämmerte ich auch hinüber und schlummerten wir noch fast zwei Stunden.

Nun wurde Lea vor mir wach und ich durch ihre Bewegungen, zärtliche Küsse austauschend und lächelnd, liebten wir uns in Art eines eher schnellen Morgen Quickie, aber trotzdem sehr schön. Beide mit Bedürfnissen erleichterten wir uns gleich darauf auf der Toilette und gingen gemeinsam in die schön große, verglaste Wellness Dusche. Da würden locker 4 bis 5 Personen ihres Format, oder ca. 3 von meiner Bärenstatur hinein passen, ohne das man sich ständig anrempelt.

Der Boden lässt sich sogar so absenken, dass eine Art flache Badewanne / Whirlpool entsteht, in welchen man sich legen und von Wasser bedeckt entspannen kann; schätzungsweise knapp einen halben Meter tief. Wir seiften uns zärtlich gegenseitig ein und Lea meinte:

»Hör mal, ich brauche ein körniges, stark künstlerisch verfremdetes sexy Nackt Pic von Mir; ich dachte an eine laszive Pose auf dem Bett, ohne zuviel zu zeigen; nur Rückseite, Po und so das man halt sieht, das ich Nackt bin… du verstehst schon.«

»Ich dachte du machst keinerlei Akt Aufnahmen?« wunderte ich mich und seifte vergnügt ihren schönen Busen ein.

»Mache ich auch nicht; so ein körnig verfremdetes Akt Pic ohne wirklich etwas zu zeigen, fällt für mich nicht in diese Kategorie.« Seifte sie ebenso vergnügt meinen darauf reagierenden Schniedel ein.

»Bewerbungsfoto für ein spezielles Promo eines wichtigen Auftraggebers?« Widmete ich mich ihren knackigen und doch so himmlisch weichen Pobacken und dem Rücken, zum entzücken.

»Ja so was.«

»Verstehe…« machten wir in der Dusche noch einen schönen Quickie, duschten fertig  und schossen abgetrocknet auch gleich mehrere Pics, wie sie es wünschte. Mehrere Versuche waren notwendig, bis sie ein Ergebnis hatte das ihr gefiel. „Künstlerisch“ verfremdete, körnige Aufnahmen sind nicht gerade das, worin ich viel Erfahrung hätte oder gut wäre. Ich halte es für Blödsinn solcherart Aufnahmen als Kunst zu verbrämen und künstlerisch zu nennen.

In der Malerei / Zeichnungen usw. mag das noch Sinn machen, aber in der Fotografie halte ich solcherart in meinen Augen verunstaltete Fotos für Quatsch, ja sogar Betrug. Fotos sind doch dazu da, eben ein möglichst realistisches Abbild einzufangen; bei Akt also von weiblicher Schönheit. Meiner Meinung nach dient im Zeitalter nahezu perfekter Digitalfotografie so was Fotografen und Modellen eher als faule, feige und verlogene Ausrede, um sich selbst einreden zu können, dass sie nicht einfach schöne,  erotische Nacktaufnahmen machen, sondern „Kunst“ produzieren, weil das besser klingt. Wenn es ein Model wie Lea für einen ganz bestimmten Zweck macht oder braucht, ist das selbstverständlich OK, aber nichts was ich wirklich gerne tun würde.



 

Beim Frühstück hatten wir bereits an die 20°, aßen draußen im achteren Cockpit hinter dem Deckhaus und die sehr muntere Runde palaverte noch viel über die Erlebnisse beim gestrigen Ausgehen; vor allem über den sehr glücklich Ken, der kurz darauf auch erschien und mit Töchterchen und uns eine Wanderung auf den sogenannten „North Brother“ machen wollte. Ein hoher, steiler Hügel, der ähnlich wie der viel größere, weltberühmte Ayers Rock irgendwie deplaziert in der sonstigen Landschaft wirkte. Dicht bewaldet, mit schön gepflegten Wanderwegen und von oben toller Aussicht.

Ein Stück neben unserem Anlegeplatz amüsierte uns eine Truppe watschelnder Pelikane, denen die Mädchen noch einige Brotstücke zuwarfen. Wie eine etwas tapsig ungeschickte Invasionstruppe enterten die großen Vögel über die Uferbefestigung auf trockenes Land und gönnten sich auf einer Wiese ein Sonnenbad. *schmunzel*

Astrid blieb an Bord zurück, weil sie eine online Videokonferenz mit ihrer älteren Schwester in der skandinavischen Heimat verabredet hatte und diese Beiden wohl irgendetwas nicht Unwichtiges, Familiäres besprechen wollten. Wir anderen zogen uns gutes Wander- Schuhwerk an, das braucht man für diese Tour, packten Getränke, Sandwich, Obst usw. in zur Kühlung isolierte Rucksäcke und machten uns auf den Weg. Weit ist es nicht, aber die steilen Flanken dieses Hügels hoch zu kraxeln, ist ungefähr so anstrengend wie eine lange Wanderung, verbrauchte ordentlich Kalorien.

Hügel, Gegend und Wanderwege sind möglichst Naturbelassen und gerade ausreichend so befestigt, dass die Leute relativ gefahrlos hoch und runter kommen. Aber man braucht wirklich gute Schuhe und sollte an einigen besonders steilen Stellen gut aufpassen. Nichts für einen gemütlichen Spaziergang nur zum Vergnügen oder für Leute die schlecht zu Fuß sind.

Die Aussicht von oben ist wirklich spektakulär, zumindest bei Sonnenschein und guter Sicht. Auf einer von der Sonne beschienenen Wiese erholten wir uns von der Anstrengung und machten dort auch Picknick. Ken erzählte, dass diese Wiese auch Drachenfliegern als Startplatz dient, die ihre ganze Ausrüstung dort hoch schleppen; doch heute stimmten Wind und Thermik nicht, also konnten wir leider nicht zuschauen.

Wie gestern teilte Ken seinen galanten Gentlemen Charme gerecht und sichtlich glücklich zwischen allen Schönen auf, in spaßig amüsanter Art auch für die Mädchen, die den attraktiven, gebildeten Mann trotz seines Alters sichtlich gerne hatten und sich vergnügt liebreizend mit ihm abgaben, sogar flirteten. Er genoss es einfach sichtlich, so unbeschwert mit bezaubernd schönen, charmanten und klugen jungen Damen scherzen, ein bisschen flirten, lachen und sich sogar intelligent unterhalten zu können.

Würde ein einsamer Mann seines Alters in einem solchen Provinznest mit z. B. einer jungen Bedienung so scherzen und flirten, würde sich das sofort herum sprechen und ein fragwürdiges Licht auf ihn werfen. Oder eine Frau würde seine galante Gentleman Art ernst nehmen und schnell Ansprüche stellen. Bei uns konnte er einfach so sein, wie er offensichtlich gerne ist und das ausleben, ohne Verwicklungen befürchten zu müssen.

Die Girls und Frauen wiederum genossen einfach nur von einem netten, klugen und galanten Gentleman sozusagen bewundert und ein bisschen umgarnt zu werden, wie es weibliche Wesen doch normalerweise viel lieber haben, als irgendwelche plump- grobe Anmache dämlicher Proleten. 



Auf dem Rückweg führte Ken uns entlang einer anderen Strecke durch die reizvolle, wilde Natur und unten angekommen durch den Ort zur Grounded Espresso Bar>>>, 12 Lake St, Laurieton NSW 2443. Quasi in und neben ihrem Privathaus, haben die freundlichen Betreiber ein sehr nettes, gutes Cafe aufgezogen, dessen besuch sich wirklich lohnt. Es gibt richtig guten Cafe, sehr leckeres Gebäck und Kuchen, kleine Speisen, dick belegte Sandwich Brote, frische Fruchtsäfte usw.; alles anscheinend mit besten Zutaten & Liebe selbstgemacht, zu angemessenen Preisen. Es ist gemütlich mit Sitzplätzen drinnen und draußen, kleiner Spielecke für Kinder, auch Haustiere sind willkommen. Man fühlt sich wohl, plaudert mit netten, anderen Gästen und geht sehr zufrieden guter Laune. So sollte ein Lokal sein!

Ken bestand darauf uns alle einzuladen und die Mädels verliebten sich sofort in einen goldigen Hund, mit dem sie vergnügt spielten. Seine süße Mona hätte lieber noch mehr Zeit mit uns verbracht, aber Vater und Tochter mussten zu einer Verabredung, einer kleinen abendlichen Gartenparty bei befreundeten Nachbarn, wohin sie nicht einfach so noch 10 weitere Gäste mitbringen konnten. Wir gingen uns an Bord frisch machen und legten eine Siesta Ruhepause ein. Die Kraxelei auf den Hügel und die ganze Wanderung, insgesamt so an die 15 km, hatte uns dann doch etwas erschöpft.

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Heute unternahmen wir schon zum Sonnenaufgang, mit eingepacktem Picknick, Getränken, Badesachen usw., mit dem Beiboot einen Ausflug zum Perpendicular Point mit schönem Strand. Quasi wie ein Abenteuer Frühstück als Überraschung für die Mädels, die Teenager typisch zunächst jammerten und maulten, so früh nicht aufstehen wollten, es dann aber toll fanden. *schmunzel*

Zunächst war es mit ca. 14° arg frisch, aber die romantisch aufgehende Sonne wärmte angenehm und sorgte schnell für steigende Temperaturen. Auch heute sollten es bis zu 25° um die Mittagszeit werden. Selbst so früh hatten wir den schönen, ausgedehnten Strand an der Pazifikküste nicht gänzlich für uns; zwei oder drei Leute führten bereits ihre Hunde Gassi, doch das verteilte sich und wer nicht wollte, könnte auch alleine bleiben. Die Mädels hatten natürlich viel mehr Lust darauf die Leute zu begrüßen und mit deren Hunden zu spielen, Spaß zu haben.

Ein schönes Tier, sicherlich ein Rüde, lies sich auch gleich zu gerne von den Hübschen verzaubern, die genauso begeistert- freudig mit ihm spielten. Die Hunderhalterin war an einem Sonntagmorgen auch zu einem Schwätzchen mit interessanten Fremden aufgelegt und gesellte sich gerne einige Zeit zu uns. Eine sehr nette Angestellte im städtischen Dienst von ca. Ende 30; nicht nur Tier- auch Kinderlieb schaute sie genauso amüsiert wohlwollend den Teen Girls zu, wie z. B. ich.



 

Ellen hatte schon von uns gehört, was nicht weiter verwunderlich war. In einer so ländlichen, dünn besiedelten Gegend, mit unter 2.000 Einwohnern im Küstenstädtchen und vermutlich nicht mehr als 2.500 bis 3.000 in der Umgebung, fiel eine Gruppe mit gleich 8 außergewöhnlich schönen Girls und Frauen von Model Format unvermeidlich auf. Da wird man schnell zum Stadtgespräch. Es passiert sonst ja fraglos nicht gerade viel und werden die Menschen neugierig.

-Laurieton ist eine Küstenstadt an der mittleren Nordküste des australischen Bundesstaates New South Wales. Laurieton ist die größte Stadt im Bezirk Camden Haven. Laurieton liegt 365 km nördlich von Sydney und 42 km südlich von Port Macquarie. Wikipedia (Englisch)

Schon vor 10 Uhr hatten wir über 20° und machten z. B. lustige Strandspiele, spazierten in der Gegend umher uns schauten uns um. Dieses Gebiet mit zwei schönen Stränden, liegt im Kattang Nature Reserve>>> Naturschutzgebiet und gibt es beispielsweise auch den Whale Watching Vantage Point, neben den Sandstränden steile, felsige Kliffs zur Küste, dich bewaldetes Gebiet mit Hügeln, mehrere Aussichtspunkte und was weiß ich noch alles.

Auch in dieser landschaftlich reizvollen Region könnte man problemlos Wochen verbringen, ohne das es langweilig wird und vieles entdecken. Ein oder Zwei von uns blieben immer am Strand beim Beiboot und unseren Sachen; die Anderen stromerten abwechselnd umher; besonders begeistert und neugierig typischerweise natürlich die Tee Girls. Zwischendurch faulenzten wir wie klassische Strandurlauber am schönen Strand und plantschten auch ein bisschen im 18° frischen Meer, wobei es viel zu kreischen, kichern und lachen gab.

Zu Mittag nahmen wir bewusst nur relativ leichtes Futter zu uns; lecker belegte Sandwich, kalte Hähnchenkeulen, Nudelsalat, Obst usw., was trotzdem gut satt machte. So gerne ich üppig wie ein Gourmet schlemme, genauso gerne futtere ich auch einfach aber lecker und die Anderen sehen das ebenso. Zum Kalorienabbau wurden danach gleich wieder typische Strandspiele gemacht und im Meer geplanscht, oder wie ich auch ein gutes Stück kräftig gekrault.

Später gönnte ich mir ein ausgiebiges Siesta Nickerchen am Strand und schlief wohl richtig tief ein. Als ich wach wurde ging es schon auf Sonnenuntergang zu und nur Laura bewachte sozusagen meinen Schlaf, das Beiboot und unsere Sachen. Unbekümmert Topless hockte die bildhübsche, fraulich aufblühende Fünfzehnjährige neben mir auf der Strand- Kokosmatte und las in einem Ebook Reader. Die Anderen waren noch auf einer Entdeckungstour irgendwo; nicht mehr lange und wir sollten uns auf den Rückweg machen.



 

Ich griff mir etwas zu trinken aus der Kühltasche und zündete mir eine Kippe an, die ich genüssliche schmauchte. Wie fast immer in solchen Situationen, wehte es den Rauch typischerweise ausgerechnet genau zu der Nichtraucherin, egal wie ich die Kippe hielt. Laura wedelte den Qualm weg und maulte:

»Du mit deiner blöden Raucherei! Weißt du nicht wie ungesund das ist?!«  Guckte sie trotzdem lieb- freundlich und verschmitzt schmunzelnd. Also führte ich mit ihr mal wieder die typische, schon öfters in ähnlichen Situationen beschriebene Diskussion über dieses ungesunde Laster und erklärte ihr, warum ich trotzdem gerne rauche aber jedem, insbesondere jungen Menschen dringend empfehle, die Finger davon zu lassen.

»Verstehe ich zwar nicht, aber du musst selbst wissen was du tust.« Sprach sie mit mir, als wäre ich das unvernünftige Kind und sie die vernünftige Erwachsene. Warum auch nicht? Kinder und Jugendliche können manchmal durchaus deutlich vernünftiger sein, als viel ältere Erwachsene.

»Hast ja völlig recht, wie ich selbst auch nur zu genau weiß. Tabak rauchen ist ein dummes, die Gesundheit gefährdendes Laster!«

»Und trotzdem rauchst du gerne?!«

»Und trotzdem rauche ich gerne.« Lächelte ich gewissermaßen etwas säuerlich.

»Bei schwachen Dummköpfen kann ich es irgendwie verstehen. Aber bei einem so klugen, kopfgesteuerten, starken Mann wie dir…« wunderte sich das intelligente, bezaubernde Girl, eigentlich schon mehr junge Frau.

»Auch Menschen wie ich machen manchmal dumme Sachen, obwohl sie es im Kopf besser wissen. Wenn du älter und erfahrener bist, wirst du es wahrscheinlich besser verstehen können.« Lächelte ich und legte ihr kurz in einer Art entschuldigender Geste meine Hand auf ihre zarte Haut am Unterarm.

»Vielleicht… glaube ich eigentlich nicht.« Legte sie den Reader beiseite und lehnte  überraschend ihre sehr entzückende Weiblichkeit seitlich an meinen Oberkörper und schmiegte sich sogar ein bisschen an. Einerseits wie ein Mädchen, das sich gerne mal ein bisschen an jemand ankuschelt den sie mag, andererseits aber auch verflixt fraulich verlockend und natürlich fühlte sich die junge Schönheit himmlisch gut an.

»Was hast du gerade gelesen Laura?« Drückte ich meine Kippe aus, legte ihr den Arm sanft um die schönen Schultern und streichelte zärtlich über ihre seidige Blondmähne.

»Hekates Lösungen.«Antwortete sie in der Art und dem Tonfall wie man es macht, wenn man erwartete das der Gesprächspartner nicht weiß wovon man redet; oder wenn man prüfen will ob das Gegenüber es weiß. Vom Schlechten des Guten oder Hekates Lösungen von Paul Watzlawick, ist wiederum nicht gerade ein Buch von dem man erwarten würde, dass es 15 jährige Teen Girls / Frauen lesen.

»Tut mir leid, aber ich kann nicht nicht kommunizieren.« Schmunzelte ich zurück, während einige ihrer seidig- blonden Haare in mein Gesicht geweht wurden und mich kitzelten; ich strich sie beiseite.

»Oh du kennst das? Was hältst du davon?« Guckte sie etwas überrascht und drehte ihr bildschönes Gesicht seitlich so, dass sie mir einigermaßen in die Augen schauen konnte.

»Ich kenne Paul, kann dir die Frage aber nicht sinnvoll beantworten. Ist einfach viel zu lange her, seit ich ihn gelesen habe. Ich erinnere nur noch Bruchstücke und das ich es intellektuell amüsant fand, ihn zu lesen. Ich bin ein bisschen überrascht, dass du mit 15 schon solchen Stoff liest. Du scheinst noch intelligenter zu sein, als ich ohnehin schon dachte. Respekt Laura, das ist beachtlich!«

»Ach Danke… lieb von dir.« Bette sie ihren wunderschönen Kopf auf meine Schulter, nahm meine freie Hand in ihre sanften Hände und spielte zärtlich mit meiner. »Ich verstehe nicht alles was er schreibt. Könntest du dich noch mal einlesen und mir dann erklären, was ich nicht kapiere?«

»Könnte ich… aber werde ich?« Grinste ich und kitzelte diese fast überwältigende Verlockung höchst entzückender, junger Weiblichkeit ein kleines bisschen an der Seite.

»Ahihi… ach Biiiiitteeeee…« hob sie ihren Kopf wieder vor meinen und drückte mir ein gleichzeitig süß- lieb- mädchenhaftes und doch auch schon verflixt frauliches Küsschen auf die Lippen. »Bähhh… stinkst nach Nikotin.«

»Wäre deine kluge, gebildete Mutter nicht besser dafür geeignet Laura?«

»Vielleicht… aber intellektuell amüsante Philosophie ist nicht so ihr Ding; sie ist mehr die richtig gute, klassische Lehrerin für Standardthemen.« Gab diese bezaubernde junge Schönheit eine Antwort, die auch viel über ihre überdurchschnittliche Intelligenz verriet. Definitiv eine ziemlich ungewöhnliche 15 jährige Teen Frau / Girl Mischung, diese liebreizend bildschöne Laura!

»Schätze da könntest du recht haben, obwohl ich Astrid noch nicht so gut kenne. Ist sie für dich eigentlich eher Mutter oder gute ältere Freundin? Deine leibliche Mutter ist sie ja nicht? Nur so aus Neugierde gefragt.« Streichelte ich ihr sanft über den nackten Rücken. Sie rutschte ein kleines Stückchen tiefer und bette ihren Kopf mehr auf meine Brust, als die härtere Schulter, wobei ich wieder etliche ihrer Haare kitzelnd ins Gesicht bekam.

»Früher eher liebe Mutter, dann mehr kluge Freundin, von welcher ich sehr viel lernen konnte und die superlieb immer für mich da war und ist; manchmal auch mit der wohl notwendigen Strenge, aber immer fair und lieb. Doch seit einiger Zeit habe ich das Gefühl… ähm… also das sie geistig nicht mehr so ganz mit mir mithalten kann.« Gab Laura erneut eine sehr klug überlegte Antwort.

»Verstehe… und dürfte auch zutreffend sein.« Kraulte ich ihr durch die seidigen Haare, auch bemüht vom Winde verwehte, kitzelnde Haarsträhnen aus meinem Gesicht fern zu halten. Laura spielte weiter mit den Fingern meiner freien Hand; eine an sich ja völlig harmlose Tätigkeit, die jedoch auch einen verblüffend intensiven, erotischen Reiz ausübte. Nach Vater Thore brauchte ich gar nicht erst zu fragen. Der ist der eher handfest praktische Typ, wenn auch durchaus sehr clever mit vielen Fähigkeiten. Natürlich liebt er seine sehr bezaubernden Töchter sehr, tat alles um sie gut zu erziehen und ihnen alle Möglichkeiten im Leben zu bieten; halt alles was ein wirklich guter, kluger, liebender Vater tut. Aber intellektuell philosophische Gedankenspiele sind ganz sicher nicht sein Ding.

»Ich habe einen ganz tollen, sehr gebildeten, klugen, älteren Online Mentor; auch eine klasse Mentorin und Freundin…, aber halt nur Online bei Fernschulungen oder mal beratenden Video Chats; das ist doch etwas anderes, nicht so gut wie einen Real Mentor.« Säuselte sie.

Lauter werdendes Stimmengewirr der zurück kommenden Ausflügler, rette mich sozusagen aus dieser verfänglichen Situation mit einer Mädchenfrau, die geradezu als perfektes Muster- Sinnbild für weibliche Verlockung und jugendliche Versuchung dienen könnte. Bildschön, bezaubernd süß, lieb, anschmiegsam, nett und zudem auch noch richtig intelligent.

Die Sonnenscheibe versank bereits golden am Horizont und die Temperaturen sanken spürbar. Schnell packten wir all unsere Sachen zusammen, verstauten alles im Beiboot auf dem Strand und schoben den Tender in tieferes Wasser. Lachend und scherzend sprangen wir auf, Thore die süße Jüngste hoch hebend und durch die Luft wirbelnd, was bei Klara begeistertes Kreischen und Kichern auslöste. Ein Viertelstündchen später legten wir schon am Liegeplatz des Cat an und machten uns an Bord frisch, duschten und zogen uns um.



 

Gleich darauf spazierten wir zu Kens hübschen, gepflegten Backstein Haus, wohin seine süße Mona und er uns zum Abendessen eingeladen hatten. Ein zweistöckiges, größeres Einfamilienhaus mit sehr gemütlichem, üppig bewachsenen und ebenso gepflegten Garten, Glas überdachtem Wintergarten nach hinten raus mit anschließendem, erstaunlich großen Pool plus Whirlpool, Grillstation usw. Drinnen und draußen alles pikobello sauber, gepflegt, sehr hübsch und gemütlich.

Das Foto stammt natürlich von einem späteren Besuch am Tag im Sonnenschein; jetzt war es ja schon dunkle Nacht und wäre es auch mit Blitzlicht oder Scheinwerfern schlecht zu fotografieren gewesen. Ein richtig gemütliches, schönes Zuhause für eine Familie, wo sie in der Saison manchmal auch in Bed & Breakfast Art Touristen aufnehmen. Bei den offenbar sehr milden Wintern hier, kommen auch um diese Jahreszeit gerne nicht wenige Urlauber in die Region; aber derzeit gab es keine Hausgäste.

Drei mal pro Woche oder nach bedarf kommen eine Haushälterin und ein Gärtner aus der Nachbarschaft her, um alles gut in Schuss zu halten oder wie heute beim zubereiten der Speisen zu helfen. Als zusätzliche Unterhaltung wohl vor allem für uns, hatte der künstlerisch und intellektuell interessierte Ken noch ein entfernt befreundetes, junges Künstlerpaar aus der Region eingeladen. Es gab Köstliches vom Grill und ebenso leckere Beilagen, welche die Haushälterin / Köchin mit Monas Hilfe zubereitet hatte. Dazu guten, australischen Wein für die Erwachsenen, interessante Gespräche und danach auch noch Musik und Tanz auf dem gekachelten Boden.

Wegen der Nachbarn nicht zu laut und nicht zu lange, aber ein sehr schöner, gemütlicher Abend, der uns allen Freude machte. Unsere zwei Jüngsten, Klara und Frida übernachteten als Pyjama Mädchen Party mit Mona hier im Haus und verschwanden gegen 2130 Uhr in deren Zimmer. Wir anderen blieben noch gemütlich bis 23 Uhr im hübschen Wintergarten sitzen, dann verabschiedeten wir uns.

Ken muss Morgenfrüh los und sich um sein kleines Geschäft kümmern, Mona zur Schule. Wir oder einige von uns sollten gerne früh vorbei kommen und unsere Mädchen abholen, oder wenn wir wollten, uns an seinem schönen Pool vergnügen. Die Haushälterin wäre anwesend und würde sich gerne um uns kümmern. Übrigens auch eine recht attraktive, sympathisch- herzliche Frau Ende der Dreißiger, von der ich den Eindruck hatte, dass sie sich nur zu gerne Ken als Mann erobern oder zumindest eine Affäre mit ihm hätte. *schmunzel*

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