Italien, Syrakus, Sizilien, #Dezember #2, Traumfrauen, altkluge Mäuschen und Ortigia Abenteuer

 

#25.12.03- Italien, Syrakus, Sizilien, #Dezember #2, Traumfrauen, altkluge Mäuschen und Ortigia Abenteuer

»Ich finde das nicht gut!« verkündete das Mädchen mit der unerschütterlichen Überzeugung der Jugend. Ihre braune, von der leichten Morgenbrise zerzauste Haarmähne umrahmte ein bildhübsches Gesicht mit großen, ausdrucksstarken dunklen Augen, die viel zu klug für zehn Jahre wirkten.

»Was findest du nicht gut, Sasha?« Schmunzelte ich, nach dem Frühstück genüsslich meinen Espresso schlürfend und eine Zigarette schmauchend, auf der großen Außenterrasse. Es war wieder ein strahlend schöner Tag. Mit morgens noch frischen 12 °C, aber die Sonne wärmte bereits angenehm mit ihren Strahlen und versprach laut Vorhersage bis zu 21 °C – ein sizilianischer Spätherbst im Dezember, wie er nicht schöner sein könnte.

»Dass du blöde Zigaretten rauchst!« versuchte die Zehnjährige streng zu gucken, was ihr jedoch gründlich misslang. Sasha ist einfach ein superliebes, süßes, aufgewecktes Wesen, das keiner Fliege etwas zuleide tun könnte. Böse gucken gehört nicht zu ihrem Repertoire. Sie ist lieber lieb, manchmal ein bisschen liebreizend süß-frech, aber niemals wirklich böse oder gemein. Ihre Augen strahlen eine nachdenkliche, leicht melancholische Intelligenz aus, und natürlich kichert sie auch gern hemmungslos, wenn man mit ihr spielt und scherzt. Sasha ist die jüngste Tochter eines gestern Nachmittag mit der ganzen Familie eingetroffenen GC-Mitglieds und genießt nun als Gast das Landschloss in vollen Zügen.

»Da hast du völlig recht«, musste ich mich echt zusammenreißen, um ernst zu bleiben. Sie war einfach zu bezaubernd süß und herzerwärmend lieb. »Nikotin ist ein doofes Laster und ungesund.«

»Warum tust du es dann?« kam prompt die nächste, leicht vorwurfsvolle Frage, als hätte sie mich bei einer schweren Charaktersünde ertappt.

»Weil Menschen manchmal ganz schön doof sind und nicht immer nur das tun, was gut für sie ist.« Ich zog an der Zigarette, eine kleine Rauchwolke stieg in die klare Luft und verwehte Richtung Olivenbäume.

»Aber du… du bist doch nicht doof, oder doch?« Blinzelte sie süß-nachdenklich und musterte mich mit einer Klugheit, die ihr Alter bei Weitem übertraf.

»Ach, weißt du, Sasha, letztlich sind alle Menschen auf die ein oder andere Art manchmal mehr oder weniger doof. Guter Wein, Alkohol, Zigaretten oder sogar harte, gefährliche Drogen… die Leute wissen, dass es ungesund ist, tun es aber trotzdem.«

Sasha runzelte die Stirn, die Logik der Erwachsenenwelt schien sie ernsthaft zu irritieren. »Warum?«

»Aus ganz unterschiedlichen Gründen. Manchmal aus Schwäche oder Dummheit. Alkohol und Drogen, um Probleme zu vergessen oder ein armseliges Leben erträglicher zu machen. Und Dinge wie guten Wein und Zigaretten – wie ich – eben aus Genuss, Gewohnheit oder auch aus bewusstem Entschluss, obwohl man genau weiß, dass es eigentlich nicht gesund ist.« Ich sprach mit ihr wie mit einer kleinen Erwachsenen, weil Sasha viel zu clever ist, um Ausreden oder Kindergeschichten zu schlucken.

»Verstehe ich nicht!« verkündete sie wieder mit dieser unnachahmlichen Entschiedenheit der Jugend. »Alkohol und Zigaretten schmecken doch gar nicht. Das ist ekelig – was gibt’s daran zu genießen?«

Au weia, wie soll man da nicht innerlich glucksen? Sie traf den Nagel haargenau auf den Kopf.

»Hast du den Eindruck, dass ich mich gerade geekelt habe? Oder deine Eltern, Onkel, Tanten, Freunde, wenn sie nicht nur zum Essen Wein trinken, sondern auch danach, beim Ausgehen und sich manchmal betrinken?«

»Äh… nö.« Sie guckte nachdenklich und zog dann ihr Fazit: »Dann ist Erwachsensein voll blöd!«

Nun konnte ich nicht mehr und platzte lachend heraus: »Womit du mit deinen zehn Jährchen schon weiser bist, hoho, als alle uralten Philosophen in tausenden von Jahren zusammen! Diese Erkenntnis ist pures Gold, Sasha!«

»Also bin ich clever, hihihi…?« Sie kicherte und schenkte mir dieses typische, süß-freche Mädchenlächeln, bei dem man einfach weich wird.

»Sehr clever, hoho, und sehr süß!« Ich piekste ganz sanft gegen ihre Stupsnase und strich ihr zart über das Bäckchen.

»Du bist doof, hihi, aber lieb!«

»Macht sie dich gerade verrückt?« kam Sashas schöne Mutter Annegret schmunzelnd zu uns heraus. »Vorsicht, Steve, Sasha definiert schon länger neu, was man unter frühreif und aufgeweckt versteht.« Sie kraulte ihrer eindeutig nach ihr kommenden, bildhübschen Tochter liebevoll durch die Haare.


 

»Das habe ich schon bemerkt«, grinste ich und blickte zu Simone, der älteren, erwachsenen Schwester, die gerade ebenfalls in den Sonnenschein trat. Drei Generationen Traumfrauen auf einen Blick: die Mutter war und ist es noch immer, Simone ist es heute, und Sasha wird es mit Sicherheit einmal werden – bildschön, klug, freundlich, kumpelhaft und einfach unwiderstehlich charmant.

Und draußen lachte die sizilianische Sonne, als wollte sie sagen: Willkommen im Paradies, wo selbst eine Zehnjährige einem gestandenen Lebemann die Leviten liest – und dabei noch süßer ist als jede Mandeltorte.

Dann starteten wir zu einem Ausflug in die Altstadt von Ortigia.

Fünf Frauen, zwei Männer und ein EQS

Die drei Schönheiten – Annegret, die elegante Mutter mit diesem zeitlosen Charme, Simone, ihre wunderschön frauliche Tochter, die Blicke der Männer auf sich zieht wie ein Magnet, und Sasha, das kleine Genie mit der unwiderstehlichen Mischung aus Unschuld und frühreifer Klugheit – stiegen mit Gabriella, Meli und mir in den EQS.

Fünf weibliche Wesen und nur zwei Männer – eine Konstellation, die viele Männer in Schweiß ausbrechen lassen würde. Wir aber grinsten nur vergnügt und lachten: »Na gut, dann wird’s halt ein Frauen-Tag – und wir sind einfach die glücklichen Begleiter.«

Der EQS-SUV, ein wuchtiges, elegantes Monster mit sieben Sitzen dank der elektrisch aufklappbaren Zusatzsitze im riesigen Kofferraum, schluckte uns alle ohne Mühe. Sasha und Simone kletterten auf die hinteren Sitze, während Annegret sich im Fond neben Gabriella und Meli quetschte. Vater Tom beschlagnahmte grinsend den Fahrersitz, bevor eine zu vorwitzige Schönheit den Platz besetzte.

»Also, Capitano«, rief Sasha von hinten, »fährst du uns jetzt in ein richtiges Abenteuer?« Ihre Augen leuchteten vor Vorfreude, als wäre Syrakus ein märchenhaftes Königreich, das nur darauf wartete, von ihr erobert zu werden.

»Natürlich, Principessa«, antwortete ich und zwinkerte ihr im Rückspiegel zu. »Aber zuerst müssen wir durch Ortigia – und das ist schon ein Abenteuer für sich.«


 

Parkplatz-Jagd in Ortigia

Ortigia, diese verzauberte, malerische Altstadt von Syrakus, ist ein Labyrinth aus engen Gassen, antiken Steinen und versteckten Plätzen, wo die Zeit stillzustehen scheint. Normalerweise würde kein Vernünftiger versuchen, hier mit einem großen SUV einzuparken – aber ich bin kein Vernünftiger. Ich bin ein Lebemann, ein Abenteurer, ein Mann, der glaubt, dass alles möglich ist – auch ein Parkplatz in Ortigia im Dezember.

»Steve, bist du verrückt?«, rief Meli, als ich mutig in eine seitliche Gasse abbog, die kaum breiter war als der EQS selbst. »Da passt niemals ein Auto rein!«

»Vertrau mir«, grinste ich und manövrierte den Wagen mit millimetergenauer Präzision um eine Ecke. »Ich kenne ein paar Tricks…« Und tatsächlich – nach kaum einer Minute des Suchens und einem kleinen Gebet an den Schutzheiligen aller Parkplatzsucher – fand ich einen versteckten Platz nahe der Piazza Duomo, wo mir ein paar Einheimische zunickten, als wüssten sie: »Ah, der Deutsche mit dem verrückten Auto – der schafft das immer.«

»Wie machst du das bloß?«, staunte Gabriella, während Sasha begeistert aus dem Fenster sah. »Das ist ja wie Zauberei!«

»Keine Zauberei«, lachte ich und schaltete den Motor aus. »Nur lange Erfahrung – und ein paar gute Freunde, die mir geheime Parkplätze verraten haben, hoho.«

Sashas märchenhafte Welt

Sobald wir ausstiegen, verwandelte sich Sasha in eine kleine Konquistadorin. Jeder Stein, jede Gasse, jeder verwunschene Hinterhof war für sie ein neues Abenteuer. »Schaut mal!«, rief sie und zeigte auf eine uralte Steintreppe in einem malerischen Hinterhofeingang, »Da könnte ein Geheimnis versteckt sein!« Ihre großen, neugierigen Augen funkelten, als würde sie jeden Moment einen verlorenen Schatz oder einen verzauberten Prinzen entdecken.

»Vorsicht, Principessa«, warnte Gabriella lachend, »dass du nicht in einem geheimnisvollen Kellerverlies verschwindest!«

»Aber Gabi, hihi«, protestierte Sasha mit theatralischem Seufzer, »was wäre ein Abenteuer, wenn man nicht ein bisschen Risiko eingeht?« Und schon stolperte sie weiter, verloren in ihren Fantasien von Rittern, Drachentötern und geheimnisvollen Burgen.

»Die kleine Träumerin«, flüsterte Simone mir zu, »wenn sie so weitermacht, wird sie irgendwann eine berühmte Schriftstellerin – oder eine Königin.«

»Oder beides«, grinste ich und folgte den Frauen durch die Gassen, wo jeder Schritt eine neue Überraschung brachte.

Fratelli Burgio – wo Sizilien auf dem Teller tanzt


 

Mittags trafen wir weitere Freunde oder Bekannte bei Fratelli Burgio>>> – eher eine große Feinkosthandlung als ein Restaurant, die so überquillt von Delikatessen, dass man sofort das Gefühl hat, in einem kulinarischen Paradies gelandet zu sein. Piazza Cesare Battisti 4 – ein Ort, an dem Sizilien seine ganze Lebensfreude ausbreitet: Feinkost, Wein, Lachen, Geschwätz, das Klirren von Gläsern und das Aroma von frisch gebackenem Brot, das sich mit dem Duft von getrockneten Tomaten, Oliven, Räucherwaren und Käse vermischt.

»Hier wird nicht nur gegessen – hier wird das Leben in Hochform gefeiert«, bemerkte ich, während wir uns an einen Tisch auf der sonnenbeschienenen Terrasse setzten.

Sasha stöberte mit großen, begeisterten Augen durch die wirklich überquellenden Auslagen hochwertiger Delikatessen. »Schaut nur, all die Würste, Schinken und Käse! Und die Oliven!« –, während Meli und Gabriella sich schon über die Weinkarte beugten.

»Ich empfehle«, warf ich ein, »das ›Slow Food‹-Brettchen mit einer Auswahl der besten sizilianischen Wurst- und Käsesorten. Und ein Glas vom Hauswein – der schmeckt wie Sizilien in flüssiger Form.«

»Exzellenter, professioneller und SEHR freundlicher Service«, las Simone laut aus einer Google-Bewertung vor, »›Die Liebe schmeckt man direkt auf dem Teller.‹« Sie lächelte. »Das klingt, als wäre es hier geschrieben worden.«

Und tatsächlich – als Alexandra, unsere Kellnerin, die gefühlt alle Sprachen der Welt sprach, uns bediente, wussten wir: Dieser Ort war magisch. Jeder Bissen – ob das cremige Burrata, der würzige Pecorino oder die saftigen Oliven – schmeckte nach Heimat, nach Freude, nach Dolce Vita.

»Man muss hier einfach glücklich sein«, seufzte Annegret und nahm einen Schluck vom Wein. »Wer hier nicht lächelt, hat kein Herz.«

»Che bella principessa!« – die kleinen Komplimente der Einheimischen brachten Sasha zum Strahlen und Kichern, als wäre sie tatsächlich schon die kleine Königin von Ortigia.

Hochzufrieden und köstlich vollgefressen, starteten wir zu weiteren Abenteuern in der malerischen Altstadt von Ortigia.

»Und?« Blinzelte Sasha mit funkelnden Augen. »Welches Abenteuer kommt jetzt?«

»Das größte überhaupt«, grinste ich, eingeklemmt zwischen Gabriella und Meli, deren Duft nach Zitrus und einem Hauch von Parfüm mich umhüllte. »Wir suchen dir ein Schloss, dann entführe ich dich hinein, und wenn wir nicht gestorben sind, musst du mir für immer die Hausaufgaben machen, hoho!«

Sasha prustete kichernd los. »Au ja, hihihi…, aber wenn ich erst Königin geworden bin, musst du mir treu dienen!«

»Schon hat sie dich!« Lachte Vater Tom und schaute grinsend mitleidig zu mir.

»Papa!« Sasha protestierte kichernd mit einem strafenden Blick, der jedoch sofort in ein breites Grinsen umschlug. »Du musst doch auf meiner Seite sein!«

»Nein, Mäuschen!« Tom zwinkerte vergnügt. »Im Angesicht solch überwältigender weiblicher Bedrohungen müssen wir armen Männer zusammenhalten!«

»Und du sollst mich nicht mehr Mäuschen nennen!« Sasha stampfte theatralisch mit dem Fuß auf. »Ich bin kein Kleinkind mehr!«

»Nein?« Ich legte meinen enttäuschten Dackelblick auf. »Schade, dabei habe ich mich in diese kleine freche Principessa schon richtig verliebt. Na gut, dann muss ich halt bei Meli bleiben…«

»Ihr seid voll doof, hihihi!« Sasha kicherte los, und ihr Lachen hallte durch die Gassen.

 

Ein Balkon wie aus einem Märchen

Dann bestaunten wir einen fantastisch geschmückten Balkon, der sich schräg über uns in die Höhe schraubte. Dieser Balkon war wie ein steinerner Seufzer der üppigen sizilianischen Barockkunst. Die geschwungene Balustrade aus Schmiedeeisen wurde von wilden Fratzen und Fabelwesen getragen, die als Konsolen dienten – ihre grimassenschneidenden Gesichter schienen das Gewicht der Jahrhunderte zu tragen, als würden sie die Last der Geschichte selbst stemmen. Umrankt von frischen Palmenwedeln und blühenden Rankpflanzen, bot er einen malerischen Rahmen, als würde jeden Moment eine sehnsüchtige Julia oben erscheinen, während unten ein Romeo seine Liebesschwüre flüstert.

Ortigia ist mit knapp einem Quadratkilometer eigentlich nur eine kleine Felsinsel. Doch sie birgt so viel Historie, so viele verwinkelte Gassen und versteckte Plätze, dass man selbst nach Jahren noch neue Geheimnisse entdecken kann. Die Gebäude sind teils uralt, verfallen oder stark mitgenommen, doch viele wurden liebevoll restauriert und strahlen in pittoreskem Glanz. Es ist diese verzaubernde Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart, die südländische Magie, die nur alte Städte wie diese besitzen.

Wir blieben bis zum frühen Abend in der romantischen Altstadt, bis selbst die Ausdauerndste unter uns – Sasha – von all den Eindrücken und dem vielen Herumstromern auf dem harten Steinpflaster müde wurde. Ihre großen Augen, die den ganzen Tag über vor Neugier gefunkelt hatten, wurden schwer, und ihr Lächeln wurde schläfrig.

 

Rückkehr ins Landschloss: Wo Müdigkeit und Luxus aufeinandertreffen

Schließlich fuhren wir zurück ins schöne Landschloss, wo uns die warme, einladende Atmosphäre empfing. Die Abendluft war kühler geworden, und der Duft von Zitrusbäumen und feuchtem Gras lag in der Luft. Meli seufzte bereits vorfreudig beim Gedanken an ein romantisches, entspannendes Schaumbad im Kerzenschein in der großen Jacuzzi-Wanne – ihr Lieblingsritual, um den Tag ausklingen zu lassen.

Ich freute mich genauso sehr darauf. Eine gute Stunde verging wie im Flug, während wir uns im warmen, duftenden Schaumwasser entspannten – zärtlich, verspielt, mit einem ganz sanften, ruhigen Liebesspiel, das uns beide vollkommen zufrieden zurückließ.

Dann gab es Abendessen. Sasha schaffte es nur mit Mühe, ihre Augen offen zu halten und etwas zu essen, bevor sie sich sofort in ihr Zimmer zurückzog und innerhalb von Sekunden in einen tiefen Schlaf voller Träume von den Abenteuern des Tages versank.

Wir Erwachsenen plauderten noch eine Weile bei einem Gläschen des hauseigenen Weins vom Landgut – leicht, fruchtig, mit einem Hauch von Mandel –, doch auch wir waren müde vom langen Tag. Nach und nach verteilten wir uns, jeder seinen eigenen Vorlieben folgend. Ich versank in einem Hard-Sci-Fi-Roman, den ich momentan lese, bis wir langsam in das Reich der Träume hinüberglitten. Die Nacht war still, nur das leise Rascheln der Palmenblätter begleitete uns in den Schlaf – ein perfekter Abschluss für einen perfekten Tag. 

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