Hurra, Jenny ist da!




Montag: hurray, Hurra, Jenny ist da! *smile*
Montag, 11. Mai 2015
Fast zwei Monate hatte wir uns nicht mehr gesehen! Ganz früh war ich mit einem Mietwagen vom Hotel, wo ich auch eine kleine Club Zimmer Suite für uns Reserviert hatte, zum Milas Bodrum Airport gefahren. Strahlend schön wie immer, auch nach so einem langen Flug, kam meine geliebte Jenny heraus und natürlich fielen wir uns heftig um den Hals, knutschten erst mal lange…, sehr lange! *schmunzel* Als das Gepäck umgeladen war, verzogen wir uns erst mal in einem dafür von mir schon organisierten Raum am Flughafen, zwecks leidenschaftlichem Quickie… *grins*
Dann fuhren wir gemütlich zurück und Jenny genoss die Mediterrane, türkische Landschaft. Sie hat ja einige Jahre in Istanbul gelebt und vermisst das manchmal natürlich schon. Wir redeten über alles was es sonst noch neues gibt und was wir bei unseren fast täglichen Telefonaten noch nicht so genau besprochen hatten. Mandys Praktikum macht dank ihres Fleißes und ihrem klugen Einsatz große Fortschritte. Die Firma hat ihr bereits eine Stelle zur Übernahme angeboten, sobald sie ihr Studium beendet hat. Mandy möchte das Angebot annehmen und dann dort in ihrem Wunschberuf als Verhaltenstherapeutin arbeiten, sich um die „Benachteiligten“ der Gesellschaft kümmern, wie es ihrem guten Herz entspricht. Ich kann nur hoffen das sie diese Wahl nicht irgendwann bereut und es wirklich der Traumjob wird, den sie sich erhofft. Selbstverständlich werden wir sie so gut wir können dabei unterstützen.
Saria und Claire haben ihr Auslandsstudienjahr an der Uni von Austin begonnen und kommen gut voran. Saria hat einen festen Freund und wird wahrscheinlich bald mit diesem zusammen ziehen. Die schöne Claire hat natürlich auch jede Menge Verehrer, möchte aber lieber weiter in unserem Haus wohnen und sich länger Zeit lassen, bevor sie sich vielleicht ernsthafter mit einem dort einlässt. Saria spielt vermutlich auch mit dem Gedanken ganz in den USA zu bleiben und zu leben, aber Claire möchte zumindest jetzt noch, auf jeden Fall wieder Heim, wenn das Jahr rum ist.

Ich erzählte Jenny von Viki und deren Ängste vor einer Begegnung mit ihr, was uns beide zum schmunzeln brachte. Die Crew und Viki werden übrigens weiter herum segeln und die BELLIWONA bei „meiner“ Werft nahe Bodrum lassen, wenn sie wieder abreisen; dort übernimmt dann ein guter Freund von mir das Boot und segelt weiter, bis ich zurück komme. Viki hat sich noch nicht sicher entschieden, ob sie den Sommer über als eine Art Bordstewardess an Bord bleiben möchte, bevor auch sie zum ernst des Lebens und ihrem Studium in Moskau zurück kehrt.
Angekommen brachte ich Jenny in die angemietete Suite, wo sie sich erst mal frisch machen und duschen / baden konnte; das Ressort hat übrigens auch einen Hammam / Spa Bereich, den wir später zusammen ausprobieren wollen. Zunächst schaute ich aber nach dem Boot und meiner Crew, welche gerade mit Frühstück fertig waren und schwimmen gehen wollten. Ich schmunzel- kuschelte Küsschen gebend noch mal Viki an und versicherte ihr erneut, dass sie sich wegen Jenny wirklich keinerlei Gedanken machen müsse und sie wahrscheinlich sehr gut mit ihr auskommen wird. Wer Jenny erst mal kennen gelernt hat, ist meist schnell hingerissen von ihrer Klugheit, damenhaften Schönheit und Weltläufigkeit, beeindruckender Bildung und großherzigen Menschlichkeit, mag sie dann einfach auch sehr gerne!
Mit Wellness wurde es dann doch erstmal nichts; zurück im Zimmer überfiel mich ganz heimtückisch ein frisch geduschter, bildschöner Nackedei und zwang mich mit Gewalt zu sexuellen Dienstleistungen. *grins* Erst nach guten zwei Stunden wurde ich wieder freigelassen und schnaufte erst mal durch. Liebesspiele mit Jenny gehören fraglos zum schönsten was es in Punkto „Liebe machen“ zwischen Männlein und Weiblein auf dieser Welt gibt. Wie schon so oft, seit wir uns kennengelernt haben fragte ich mich, womit ich so viel Glück verdient habe? Ich kannte ja wahrhaftig sehr viele außergewöhnlich schöne und auch menschlich tolle, weit überdurchschnittlich hochklassige Frauen. Aber Jenny toppt sie Alle locker mit ihren ungeheueren Qualitäten und das meine ich jetzt ganz gewiss nicht nur im sexuellen Sinn als Geliebte. Eine absolut fantastische Frau der allerbesten Sorte, in jeder Beziehung!

Mittagessen ließen wir auch ausfallen und nahmen nur einige, leichte Snacks im Bett; die Suite hat einen hübschen, sonnigen Balkon mit bequemen Stühlen und nach ausgiebiger Dusche ließen wir uns dort nieder und plauderten weiter. Natürlich war ich speziell Neugierig auf diese kürzlich erwähnte „Angelegenheit“, weshalb wir von hier aus wohl in die Ukraine weiter fliegen müssen.
Jenny verbesserte mich aber gleich und erklärte, dass wir auf die Krim müssen. Im Prinzip ist die Angelegenheit gar nicht so kompliziert; wegen der ganzen Verwicklungen im Ukraine / Russland Konflikt könnte es aber doch schwieriger werden. Zusammen gefasst geht es um folgendes:
Pawel, Mitte 60, russischer Ukrainer und ein entfernter, verwandter Onkel von Jenny, ist ein kleiner Geschäftsmann der das Meer und segeln liebt. Vor fünf Jahren machte er seinen Traum war und steckte sein gesamtes Vermögen in einem 58 Fuß Katamaran, womit er Gäste vor allem im schwarzen Meer umher schipperte. Das Geschäft lief mit ukrainischen und vor allem auch russischen Gästen sehr gut, bis…, ja bis der Russland / Ukraine Konflikt letztes Jahr zum heißen Krieg wurde.
Nun hat er große Schwierigkeiten und ist er genau genommen Pleite. Jenny hörte davon und meinte, dass sein schöner Cruiser Cat doch eigentlich sehr gut in die Club Flotte passen würde. Ok, bekanntermaßen liebe ich Einrumpfboote mit klassischen Formen, weil die einfach schön-(er) sind, jedenfalls für meinen Geschmack. Aber wie ich es auch schon früher gelegentlich erwähnte, haben Katamarane durchaus sehr praktische Vorteile. Sie liegen z. B. viel ruhiger in der See, bieten deutlich mehr Platz, haben geringeren Tiefgang und sind auch flotter unterwegs; für ein Seglerleben eigentlich geradezu Ideal! Hauptnachteil sind die schieren Dimensionen, vor allem in den typischen, ohnehin übervollen Yachthäfen.
Jedenfalls hat Jenny durchaus recht; mindestens ein Cat würde gut in die Club Flotte passen und wäre z. B. Ideal für Flachwassergebiete wie die Bahamas und die Gewässer um Cuba. Sie schlägt also vor Pawel zu helfen, eine vernünftige Vereinbarung mit ihm zu treffen und seinen 58 Fuß Cat zu übernehmen. Vorausgesetzt natürlich er träumt nicht weiter den jetzt ziemlich unmöglich gewordenen Traum weiter, das es sein Boot alleine bleiben kann. Aber wir könnten ihn als Skipper und Teilhaber übernehmen, jedoch nicht mehr im nördlichen schwarzen Meer. Wie eigentlich alle Segler träumte er natürlich auch schon häufig von der Karibik und Südsee, Weltumsegelungen und solchen Traumzielen, wäre also durchaus bereit seine sehr schwierig gewordene Heimatgewässer zu verlassen.
Nun gut, also werde ich mit Jenny mal rüber Fliegen, …, schauen wir mal. Interessant und eine nette Abwechslung wird das auf jeden Fall und so bin ich gerne bereit mich darauf einzulassen.
Am Abend gingen wir dann alle zusammen im La Diva Ristorante essen, dort wird authentische italienische Küche nach traditionellen Rezepten serviert. Natürlich, wie könnte es auch anders sein, waren alle und besonders die Bordgirls total fasziniert von Jenny und wurden sie schnell Freundinnen; selbst der etwas trotzköpfige Schmollmund Teenager im „gefährlichen Alter“ Pauline, reagierte äußerst Positiv auf Jenny. So ist das eigentlich immer mit meiner so außergewöhnlichen, tollen und bildschönen Lady Jenny. Jeder „normalgut“ tickende Mensch ist schnell schwer beeindruckt von Jenny und mag sie binnen kürzester Zeit gerne.
Jenny und ich verschwanden dann bald in unserer Suite und…, taten was ein Liebespaar eben so am liebsten tut! *zwinker*








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