bye bye Jenny, my Love




Krim Abenteuer: bye bye Jenny, my Love
Freitag, 22. Mai 2015
Nach einem kleinen Abschieds- Liebesspiel am Morgen, mit folgendem, großen Abschieds- Frühstück, brachte ich Jenny zum Airport. Der Jet war schon gestern Abend gelandet, aber die Piloten brauchen nach US Recht mindestens 10 Stunden Schlafpause, bevor sie erneut starten dürfen. Außerdem liegt es natürlich auch in unserem ureigensten Interesse mit erholten und ausgeschlafenen Piloten zu fliegen! Noch genügend Zeit für „ausführliches“ Abschieds- Kuscheln…
… dann rollte sie mit der Gulfstream zum Take Off und stieg die Maschine in den blauen Himmel; weg ist meine große Liebe *snüff* vermisse dich jetzt schon Liebste!

Bei der Rückfahrt lies ich mir viel Zeit und genoss ein bisschen in aller Ruhe alleine die wildromantische Landschaft der Krim. Erst gegen Sonnenuntergang war ich zurück am Boot, wo ich jetzt auch einziehen werde und das Hotel verlasse. Pawel hatte gute Nachrichten parat: tatsächlich brachte der Agent bereits alle fix und fertig gemachten Papiere und Verträge vorbei. Somit ist alles Notwendige erledigt, das Boot Seeklar und könnten wir sofort auf große Fahrt gehen.
Gast Matt ist ebenfalls schon eingetroffen; doch gerade der US amerikanische Jungunternehmer mit russischen Wurzeln, möchte natürlich auch noch etwas von Yalta sehen, weshalb wir zunächst noch in der Gegend bleiben. Die Mädels haben auch schon genug Vorräte eingekauft und an Bord verstaut, so das wir gegebenenfalls Tagelang von Landversorgung unabhängig wären, falls wie spontan demnächst lossegeln sollten. Olga bewies dabei schon wieder ihre Fähigkeiten und organisierte eine bessere Stauliste, als Pawel sie zuvor geführt hatte. Ein tolles Mädel! *smile*
Lana, wie meist in einem Ultra Sexy knappen Minikleid, half mir beim einräumen der meisten Sachen aus dem Hotel; da das Zimmer noch bis morgen bezahlt ist, werde ich dort mit ihr heute noch über Nacht bleiben und lasse deshalb Zahnbürste, Deo, Wechselkleider usw. zurück. Lana nahm genau diesen Kleinkram aus dem Cat mit. 

Wir machten uns fertig und trafen uns mit den anderen zum Essen gehen; heute entschieden wir uns für das „Restoran- pivovarnya Fabrikant“; Manche halten es für das beste Restaurant in Jalta; ich will das nicht bestreiten oder bestätigen, doch waren wir auf jeden Fall sehr zufrieden und genossen speziell auch den umfangreichen Weinkeller mit teils sehr alten Weinen! Der Laden liegt am „SPA Hotel Primorsky Park“ und gehört wohl auch dem Hotel, ist selbst für Devisen bringende Ausländer nicht gerade billig, aber empfehlenswert gut.
Ein angenehmer Abend mit viel Lachen und auch interessantem Geplauder. Matt turtelte recht heftig mit Nadia, denn er hatte schnell gemerkt das Olga sozusagen nicht verfügbar ist und Lana hielt er für die dem Captain gehörende Gespielin. *schmunzel*
„Wollen wir noch tanzen gehen?“ Fragte Matt, wozu vor allem Nadia und Lana natürlich auch Lust hatten. Ich schlug vor das die beiden mit ihm losziehen und ihm russisches Nachtleben zum Wochenende zeigen. Der alte Pawel, die zum Abendessen Chick angezogene Olga und ich wollten lieber noch ein bisschen gemütlich in einem Terrassenlokal am Hafen sitzen und plaudern.
„Wohin wollt ihr eigentlich von hier aus segeln?“ Fragte Olga, als wir uns gemütlich hingesetzt hatten. Jetzt am Freitag Abend war natürlich deutlich mehr los als sonst. Es war zwar nahezu den ganzen Tag stark bewölkt gewesen, aber ohne Regen und mit trotzdem etwas schwülen 27° C; auch nach 22 Uhr hatten wir noch über 20°.

„Das hängt natürlich von den Windverhältnissen ab; grob denke ich eigentlich an: nach Osten die russische Küste entlang, an einen Abstecher ins georgische Batumi, dann wieder westwärts die türkische Küste zum Bosporus und dann in die Ägäis. Dort wird man weitersehen…“
„Klasse! Das wird die aufregendste Reise meines Lebens! Ich bin noch nie weit von Krasnodar weggekommen. Ägäis…, die griechische Kultur, Erfinder der Demokratie und westliche Zivilisation, jahrtausende alte Altertümer… ach!“ Schwärmte sie auf ihre bezaubernde Art.
„Meinst du es so lange in deiner kleinen Kabine und mit uns an Bord aushalten zu können?“ Stichelte ich ein bisschen.
„Bestimmt! Ähm…, es steht mir nicht zu das zu sagen, aber ich möchte nicht schwindeln! Lana und Nadia sind nicht die Menschen, mit denen ich sonst gerne zusammen bin. Aber ich denke wir alle zusammen können gut miteinander auskommen; ich muss die Zwei ja nicht ins Herz schließen!“ Meinte Olga ein bisschen verlegen, aber mutig und ehrlich, was ich immer zu schätzen weiß.
„Da hast du schon Recht; „Callgirl Models“, in ihrem Fall mehr Callgirls als Models, sind eigentlich auch nicht gerade meine bevorzugte Gesellschaft. Aber ich möchte ihnen eine Chance geben. Mal sehen wie es sich entwickelt?“
„Sie, vor allem Lana, sind natürlich echt schön und ungeniert sexy!“ Blinzelte Olga.
„Ja, Beide sind SEHR ungeniert sexy Girls mit viel Sexappeal!“ Bestätigte ich absichtlich mit männlicher Betonung und verkniff mir ein schmunzeln.
 „… ich schlage vor wir gehen langsam schlafen; ich zumindest bin ziemlich Müde. Möchtest du dich lieber noch mit den Nachtschwärmern vergnügen? Nur zu, du bist jung, also genieße dein Leben!“ Lächelte ich und wir beide tauchten sozusagen wieder aus unserer Gedankenwelt im realen Leben des Freitags- Nachtschwärmer Trouble um uns herum auf. Olga guckte sogar so amüsant um sich herum, als würde sie sich wundern das wir immer noch auf dieser romantischen Hafenterrasse sitzen. *schmunzel*
Jetzt um Mitternacht war es deutlich ruhiger geworden; das meiste Nachtleben dürfte inzwischen in Clubs und / oder Discos toben. Hier bereitete man sich sichtlich auf den nahen Feierabend vor. Ich winkte mit der „zahlen“ Geste und die nette Kellnerin freute sich über ein gutes Trinkgeld. Ich geleitete Olga zum Boot, wo wir uns „vorsichtig“ verabschiedeten. Vorsichtig weil natürlich ihr wie mir im Hinterkopf der Gedanke kreiste: wollen / sollen wir zusammen ins Bett gehen und wunderschöne, seelenvolle Liebe machen? Selbst unsere Blicke wichen leicht verlegen aus, weil uns dies bewusst war. Ich glaube sogar, Olga wäre deutlich geneigter gewesen dies zu tun, als ich!
Jedenfalls trennten wir uns nur mit kleinem Gutenacht- Küsschen dann doch fast ein bisschen Fluchtartig. Olga ging aufs Boot und ich für die letzte Nacht zurück in die Hotel Suite…







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