Tuerkei,
Goekova Golf: Pauline legt los
Mittwoch,
6. Mai 2015
Nach
morgendlichem Erfrischungsbad und gutem Frühstück, verlegten wir zwei Buchten
weiter, hinter eine Landzunge, direkt vor einen kleinen, vielleicht 15- 20 m
breiten Strandabschnitt. Mit Buganker und einer Heck Langleine an Land, lagen
wir auf knapp 3 m Tiefe nur etwa 12 m vom Strand entfernt sehr sicher und gut
geschützt.
Die
verwinkelte Bucht schneidet noch gut einen Kilometer tiefer ins Land und wir
dabei immer schmaler; hinter einer weiteren Landzunge waren über den Hügeln
und Baumwipfeln die typischen Mastspitzen einer türkischen Gulet zu erkennen,
aber weit genug entfernt als das man sich gegenseitig stören würde. Fraglos
eines der beliebten Ausflugsboote mit Touristen.
Wir
schafften Klappstühle, Liegen, Kühltaschen und den typischen Strandkram an
Land und gingen dann erst mal alle nackig plantschen. In der Bucht hatten wir
doch tatsächlich schon 19 – 20° Wassertemperatur und die Luft erreichte
bereits vor dem Mittag über 25° C; so langsam kann man sich wie in einem
richtigen Sommerurlaub fühlen! *smile*
Nina,
Viki und Fredo beschlossen einen kleinen, sportlichen Wander- und
Kletterausflug tiefer ins Land zu machen und erst zum spätnachmittäglichen
Grillen zurück zu kommen; für mich und mein krankes Herz wäre das Tempo der
jungen Leute natürlich viel zu anstrengend und außerdem hatte ich auch gar
keine Lust dazu. Pauline ist auch nicht so „furchtbar“ sportlich drauf und
blieb mit mir am Strand, was mir aber eigentlich gar nicht so recht war. Aber
egal, es wird sich ja doch nicht vermeiden lassen, mit dem „Mädchen im
gefährlichen Alter“ auch mal alleine zu sein oder in verfängliche Situationen
zu kommen.
Nach
einer halben Stunde gab es eine überraschende Ablenkung; wir sind hier an der
schmalsten, kaum 30 m breiten Stelle der Landzunge und da von dort auch der
Wind wehte, schallte das ziemlich laute Motorgeräusch eines Sportbbotes
herüber. Offenbar legten sie drüben an und ich „betete“ schon darum, das
hoffentlich nicht gleich eine Horde überdrehter, besoffener Touristen auch
auf unsere Seite rüber kommt. Es blieb zum Glück erstaunlich ruhig, also
konnte es kaum ein normales Ausflugsboot mit Vergnügungssüchtigen Urlaubern
sein.
Pauline
quengelte neugierig mal nachschauen gehen zu wollen, was sie ja tun konnte;
aber sie wollte unbedingt das ich sie begleite. *seufz* Na gut, sie würde
sonst ja doch keine Ruhe geben und ein bisschen Neugierig war ich natürlich
auch. Ein richtiger Weg führte nicht hinüber, aber ein kleiner Trampelpfad
durch das teils nicht so dichte, strahlende Grün des Bewuchs machte es
einfach.
Ein
übermotorisiertes (Angeber-) Sportboot war direkt auf den Strand gefahren und
offenbar nur zwei Yuppie Paare liefen splitternackend am schmalen Strand
entlang; die beiden Girls sind ziemlich sexy gut gebaut und hübsch und da sie
uns im Gebüsch noch nicht bemerkt hatten, meinte ich zu Pauline, wir sollten
lieber zurück gehen und nicht stören. Erstaunlich brav und ruhig folgte mir
das Mädel auch sofort, was mich ein bisschen wunderte.
Eine
verquaste Teenager Erklärung für ihr Verhalten ergab sich aber auch gleich,
als sie zurück an „unserem“ Strand meinte.
„Wundert
mich das du die nackten Girls nicht länger angeglotzt und nur ein Foto
geschossen hast? Ist das Ok, fremde Nackte heimlich zu fotografieren?“
*seufz*
Der leicht trotzig stichelnde Unterton des Mädchen verriet mir schon so
ungefähr, dass es ihr darum eigentlich gar nicht ging, sondern sie einfach
nur mich als Mann provozierend ein bisschen herausfordern wollte. Absolut
typisches Teenagerbenehmen! *schmunzel*
Bevor ich
noch antworten konnte knackte es hörbar laut im Unterholz und verrieten
weibliche Stimmen, dass offenbar genau diese beiden Girls auf unsere Seite
herüber gelaufen waren. Offenbar in ein „Gespräch unter Frauen“ vertieft,
bemerkten sie uns nicht sofort, aber unsere ganze Ausrüstung an dem schmalen,
kurzen Strand konnte man natürlich nur Sekunden übersehen. Völlig ungeniert
kamen sie Nackend näher herbei und grüßten auf englisch.
Selbstverständlich
grüßte ich freundlich zurück und fragte ob sie etwas kühles zu trinken
wollten. Wir plauderten jedoch nur kurz und sie erzählten, dass sie bald
wieder zu ihrem Urlaubsressort nahe Bodrum zurück fahren. Ein Glück, denn
schon nach wenigen Worten war mir ziemlich deutlich klar, dass es sich um
typische Urlauber Tussen auf „Party, saufen Sex, Party, saufen, Sexabenteuer
um jeden Preis“ handelte; womöglich sogar professionelle Party Prostituierte,
die sich männliche Touristen mit genug Geld angeln und diese Sorte mag ich
wirklich nicht gerade als Gesellschaft haben! Bald spazierten sie in
ungenierter Nacktheit wieder zurück.
„Der
Anblick hat dir aber gefallen, wie?!“ Stichelte Pauline weiter und ich
beschloss mich gar nicht erst auf ihre Mädchenspiele einzulassen.
„Was soll
das Pauline?“ Schaute ich ihr fest in die Augen. Sie hielt meinem „scharfen“
Blick erstaunlich lange stand und meinte dann.
„Was soll
was?“
„Das
weißt du genau! Willst du pubertierende, provozierende Teenagerspiele mit mir
machen, oder was sollen diese Andeutungen in einem typischen, trotzköpfig
schmollenden Weibchen Tonfall?“ Seufzte ich weiniger scharf; was solls? Sie
ist halt was sie ist, in dem „gewissen“ Alter und benimmt sich
dementsprechend; eigentlich alles nur zu normal!
„Du
hältst mich noch für ein richtiges Kind, wie?“ Schmollte sie auch prompt mit
ihren sehr vollen Lippen.
„Nein,
aber für einen Teenager im schwierigen Alter!“ Grinste ich, inzwischen schon
wieder leicht amüsiert.
„Wenn du
meinst, alter Mann!“ Schoss sie trotzig zurück, wodurch ich aber nur noch
breiter grinsen musste.
„Willst
du eigentlich etwas bestimmtes, oder plapperst du nur so rum?“ Wusste ich
natürlich nur zu genau was sie in wirklich wollte! Beachtet und als Frau
behandelt zu werden, natürlich! *grins*
„Pah…“ sprang
Pauline auf und lief den Strand entlang weg. Auch so ein ganz typisches
benehmen! Grinste ich in mich hinein und rauchte erst mal gemütlich eine.
Laut aufbrummendes Motorengeräusch von der anderen Seite verriet mir, das die
zwei nackten Girls mit ihren Kerlen und dem Angeber Boot wieder abfuhren;
noch mal: ein Glück!
Ich
musste auf der Klappliege ein bisschen eingeschlummert sein, denn die Sonne
war deutlich weiter gewandert, als ich wieder zu mir kam. Ca 14 Uhr schätzte
ich… und stellte fest das Pauline offenbar immer noch nicht zurück war? Bei
einer weiteren Zigarette und einem kühlen Fruchtsaft schaute ich mich genauer
um, musterte auch die BELLIWONA falls sie an Bord geschwommen war, konnte
jedoch nirgends etwas von dem Girl entdecken.
Hm, kein
Grund für Panik oder so…, aber natürlich macht man sich ganz automatisch doch
ein klein wenig Sorgen, wenn eine 15 jährige so abtaucht. Ich spazierte
gemütlich in die gleiche Richtung, in welche sie vorhin gelaufen war und
genoss dabei die herrlich blühende Frühlings Natur rundum. Am Ende des
Strandes zeigte sich ein weiterer Trampelpfad, auf den ihre frischen
Fußspuren zuliefen; also folgte ich diesem tiefer in sehr dichten Bewuchs
hinein.
Der
verschlungene, offensichtlich kaum benutzte, fast zugewachsene Pfad wand sich
ein Stück aufwärts, dann wieder abwärts um viele Kurven und nach ca. 150m
lief er um eine Wassereinbuchtung zum Meer der großen Bucht herum;
urplötzlich öffnete sich eine kleine Lichtung und erblickte ich im
Dämmerlicht unter den Bäumen eine verträumt irgendetwas machende, völlig
nackige Pauline… na Hoppla! *grins*
Sie ist
ja wahrlich keine Schönheit wie ich sie gewohnt bin, aber ein gut gebauter
Teenager mit dem „gewissen Etwas“ an jugendlich verlockender Ausstrahlung,
frisch, jung und zart, ist natürlich auch ein reizvoller, etwas bezaubernder
Anblick! *schmunzel* Ich schaute also genüsslich zu, wie sie mit
schalenförmig zusammen gelegten Händen Wasser schöpfte und vermutlich im Kopf
einen Teenager Traum wie den der „Blauen Lagune“ oder so was träumte. Wirklich
ein bezaubernd reizvoller Anblick.
Das Mädel
lief tatsächlich wie eine verträumte, splitternackige Waldfee und bezaubernde
Männerfalle durch das Gebüsch, schien mich auch immer noch nicht bemerkt zu
haben. Ich gebe zu wirklich etwas fasziniert und wie gebannt zugeschaut zu
haben. Irgendwie hatte diese Situation etwas magisches! Tut sie nur so oder
hat sie mich wirklich noch nicht bemerkt, rätselte ich.
Was
machte sie da eigentlich? Ich wurde nicht recht schlau aus ihrem
schlafwandlerischen herum laufen; aber durch diese Bewegungen, bücken, Wasser
schöpfen, hocken, laufen usw., konnte ich die jugendlichen Reize ihres
schönen Teenager Körpers von allen Seiten genüsslich betrachten. *schmunzel*
Eigentlich quatsch jetzt fasziniert hinzuschauen. Gerade erst heute Morgen
hatte ich das Mädel beim Nacktbad mit uns gesehen, aber wie gesagt hatte
diese Situation hier irgendwas besonderes, magisch faszinierendes.
„Gefällt
dir, was du so fasziniert anstarrst?“ Sprach sie mich plötzlich so
unvermittelt an, dass ich doch tatsächlich ein bisschen zusammen zuckte. Aha,
hat sie mich also doch bemerkt… und diese ganze Situation vielleicht sogar
genau so geplant? Klingt verrückt, aber genau solche Verrücktheiten „planen“
Teenagergirls wie sie manchmal. *schmunzel*
„Natürlich,
wie könnte mir der Anblick eines hübschen, jungen und nackten Girls nicht
gefallen?“ Musste ich mich erst räuspern, bevor ich antworten konnte. Ich
machte ein paar Schnappschüsse mit der Handycam, denn etwas anderes hatte ich
ja nicht dabei; in diesem schwierigen Licht wurden das eher miese Aufnahmen,
aber vielleicht gebe diesen einen kleinen Eindruck vom Zauber der Situation
doch wieder.
„Was
zahlst du mir dafür?“ Schmunzelte Pauline.
„Was
zahlst du mir, wenn ich dich nicht hier sitzen lasse, sondern an Bord weiter
mitnehme?“ Konterte ich grinsend.
„Was
verlangst du denn von mir?“
„Mehr als
du geben könntest und weniger als du zu geben bereit wärst!“ Grinste ich sehr
breit, wohl wissend das sie dies nicht wirklich verstehen würde.
„Was? Wie
Bitte?“ Schlafwandelte sie weiterhin träumerisch vor meinen Augen hin und
her.
„Ach
nichts…, aber sag mal: was machst du da eigentlich?“
„Nichts
was du verstehen würdest! Störts dich etwa?“
„Aber
nein! Ist doch ein bezaubernder Anblick dich dabei zu beobachten!“
Schmunzelte ich über ihre Trotzköpfigkeit.
„Ach, auf
einmal heißts wieder bezaubernd?“
„Wieso
auf einmal? Habe ich je etwas anderes gesagt?“
„Äh… nö…,
aber was willst du eigentlich?“ Blinzelte sie kurz zu mir.
„Nichts;
ich machte mir einfach Sorgen, weil du so lange verschwunden warst!“
„Ach was!
Schnarchst du immer so laut, wenn du dir Sorgen machst?“ Lachte sie mich aus,
war also offenbar zwischendurch als ich schlief mal zurück gekommen und dann
wieder gegangen.
„Ja
meistens; das hilft mir bei der Konzentration!“ Lachte ich auch.
„Bäh…!
Jetzt hast mich ja gefunden und weißt, das mir nichts passiert ist! Also?“
„Nix,
soll ich gehen? Störe ich dich bei deiner…, was auch immer du da machst?“
„Nö…,
guck halt weiter zu, wenn du willst!“ Tat sie völlig gleichgültig Cool.
„Verrätst
du es mir irgendwann?“ Zündete ich mir grinsend eine Zigarette an und hockte
mich einigermaßen bequem auf einen Baumstumpf.
„Vielleicht,
wenn du nett bist!“
„Bin ich
denn nicht immer Nett?“ *breitgrins*
„Pfft…,
ein eingebildeter Weiberheld bist du, genau wie mein Halbbruder! Was guckst
du so?“ Schmunzelte Pauline, die natürlich sehr wohl weshalb ein Mann ein
nacktes Girl „so“ anguckt!
„Wie guck
ich denn?“ *grins*
„Wie…,
weiß nicht…, wie ein Kuchenliebhaber vor einer superleckeren Torte…?!“ Sie
blinzelte süß schmunzelnd, aber ihre schönen Augen verrieten mir, dass sie
eher Fraulich selbstbewusst genau wusste warum Männer hübsche, nackige Girls
anschauen und das sie sogar auf typische Teenager Coolness insgeheim dachte: „wie doof ist der denn, dass er nicht mal
versucht mich anzufassen?“ *lach*
„Wenn ich
die Torte gegen ein Top Steak tauschen darf, gebe ich dir recht.“ Grinste ich
breit.
Es wurde
Zeit wieder zur „Normalität“ zurück zu kehren, bevor sie womöglich auf noch
verrücktere Ideen kommt.
„Komm, lass uns zurück zum Strand gehen! Die
ganzen Sachen liegen da unbeaufsichtigt rum und jeder der vorbei kommt,
könnte sie klauen!“ Bewegte ich mich so, dass sie automatisch auch mit mir
aufstand, aber dann etwas verständnislos und enttäuscht guckte. *schmunzel*
Am Strand
war noch alles unberührt Ok so, wie ich es verlassen hatte; ein Glück.
Inzwischen war es schon fast 16 Uhr und jeden Moment müsste eigentlich die
Wander- & Klettertruppe zurück kommen. Ich warf den Grill an und feuerte
schon mal einige Holzkohle vor. Alles Grillgut hatten wir in den immer noch
innen schön kalten Kühltaschen bereits am Vormittag an Land gebracht. Gerade
glühte die erste Schicht Kohle und verbreitete sich der typische, Appetit
machende Holzkohlegeruch, da tauchten die anderen Drei auch schon auf.
Sie
berichteten plappernd von dem schönen Ausflug, erfischten sich im Meer und
spülten sich Schweiß und Staub der anstrengenden Tour ab. Nina und Viki
warfen nur einen Blick auf die immer noch Splitternackig herum laufende,
verträumte Pauline… und wussten sofort mit weiblichem Instinkt, das etwas
zwischen uns beiden vorgefallen war. *schmunzel* Viki blieb auch ungeniert
nackig, Nina zog sich ein Bikinihöschen über und Fredo und ich trugen Shorts
und Shirts. Nackig grillen und sich womöglich die Nudel durch herumfliegende,
glühende Stückchen oder spritzendes Fett verbrennen, ist Schwachsinn.
Außerdem sind die drei Gäste wie gesagt eigentlich keine Nudisten, welche
meinen ständig Nackt herumlaufen zu müssen!
Den Girls
zuliebe wurden auch leichtere Sachen, Hähnchen und Fisch gegrillt, aber Viki
probierte auch gerne von den kräftigen Rindersteaks für Fredo und mich. Unter
lustigem Geplauder fraßen wir uns mit Köstlichkeiten vom Grill, Salaten und
Fladenbroten voll… Lecker!
Verdauungsspaziergang
mit Viki und ein sehr persönliches Gespräch…; bevor es völlig dunkle Nacht
wurde gingen wir wieder zu den Anderen. Sie hatten fleißig bereits alles
aufgeräumt und zusammen gepackt, wollten gerade anfangen unser Zeug an Bord
zu schaffen. Viki und ich packten mit zu und so ging es sehr schnell.
Selbstverständlich lassen wir auch keinerlei Müll am Strand zurück!
An Bord
alles verstauen, ein bisschen putzen, abwaschen, aufräumen, dann schnell
duschen und in der nächtlichen Kühle mehr überziehen. Im Cockpit plauderten
wir noch bis knapp 22 Uhr, dann verschwanden wir langsam in unseren Kojen.
Gute
Nacht… *smile*
|
Steve Mehr
/ More Pics >>>
©-2015- SeaNomads Alle Rechte
vorbehalten. Die Verwendung der Texte & Bilder - auch auszugsweise - ohne
schriftliche Genehmigung ist nicht gestattet. Alle Angaben ohne Gewähr! http://belliwona.jimdo.com/
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen