Türkei, Istanbul: Harte Maßnahmen





Mittwoch, 18. Juni 2014
Dienstag gab es am Vormittag eine ausführliche Inspektion von Maliks Superyacht; von mir selbst und zwei eigens dafür angeheuerten, mir bekannten und vertrauten Fachleuten, sowie zwei weiteren Bodyguard Typen, welche eine einschüchternde Funktion haben sollten. Ziel und Zweck: der Rest Crew unmissverständlich klar machen, dass sie keine Chance mehr haben ihre Betrügereien fort zu setzen! Vor allem Rena und Viktor begriffen das auch sehr schnell und ergaben sich sozusagen in ihr Schicksal; Suleiman versuchte aufzutrotzen und ich vermute auch sich abzusetzen, in der Hoffnung als türkischer Staatsbürger gewissermaßen untertauchen zu können, oder das man ihn nicht weiter belangen wird. Aber das trotzige Verhalten wurde ihm schnell ausgetrieben und er wie die anderen beiden an Bord erst mal fest gesetzt; ich halte jede Wette das er auch der eigentlich Initiator und Anführer war!
Die ausführliche Prüfung ergab nach einer ersten, groben Schätzung einen Betrugsschaden von mindestens 250 – 300.000,-! Ich vermute das es am Ende, wenn alles untersucht und sorgfältig zusammengerechnet wurde sogar noch deutlich mehr wird; eigentlich ist mir relativ egal wie viel es denn nun ist oder was sie tatsächlich alles beschissen haben. Davon etwas zurück zu bekommen oder überhaupt dran zu kommen, dürfte ohnehin ziemlich schwer werden. Viel wichtiger und entscheidender für mich ist, dass das ganze überhaupt aufgedeckt wurde, diese Typen von Bord geschmissen und durch gutes Personal ersetzt werden; und nicht zuletzt auch, dass genau geklärt wird welche Wartungsarbeiten oder Ersatzteile in Wahrheit gar nicht repariert oder getauscht wurden, so das dies nachgeholt werden kann, um das Schiff in ordentlichem Zustand zu halten, respektive es wieder absolut Seetüchtig zu machen!

Ausführliche Telefonate folgten: mit Freddy, der inzwischen an Bord des Trawler in Florida angekommen ist, bestätigten mir das dort alles Ok ist und ich mir um nichts Sorgen machen muss. Mit Malik um die weitere Vorgehensweise hier abzusprechen; zwar hat er mir freie Hand und sozusagen Generalvollmacht gegeben, aber dennoch sollte man diverse Sachen mit ihm absprechen; z. B. ob die örtlichen Behörden überhaupt eingeschaltet und das ganze zu einem offiziellen Strafverfahren ausgeweitet werden soll, oder ob er es vorzieht die Angelegenheiten „unter uns“ zu regeln. Das eine Menge weiterer Kosten auf ihn zukommen, ist ihm natürlich auch klar, denn er ist ja kein Dummkopf.
Danach knöpfte ich mir das „schwächste Glied der Kette“, Stewardess Rena in einem Einzelgespräch im Schiffsbüro als erste vor. Dabei kam heraus und wurde bestätigt, was ich von Anfang an vermutet hatte: sie war nur eine Art Mitläuferin, die sogar von den anderen beiden fast gezwungen wurde, bei den Betrügereien mit zu machen; treibende Kraft und derjenige welcher überhaupt auf die Idee gekommen ist, war natürlich Suleiman! Aber auch Engineer Viktor war voll dabei und typischerweise wurde es immer mehr, nachdem die ersten 2 – 3 kleineren Betrügereien erst mal problemlos geklappt hatten. *seufz*
Neben dem materiellen Schaden sind das drei „zerstörte“ Leben oder jetzt gescheiterte Existenzen, denn sie werden natürlich nie mehr einen seriösen Job im Yacht Business bekommen und landen vielleicht sogar im Gefängnis, wenn Malik die Sache den Behörden übergeben sollte. Richtig schlimm ist auch, dass die beiden Männer Rena auch zu sexuellen Gefälligkeiten mehr oder weniger gezwungen haben, nachdem sie erst mal als Komplizin mitgemacht hat. Das gestand mir die Arme schließlich erst nach hartnäckigen Nachfragen meinerseits, was darauf hindeutet das sie die Wahrheit sagt; ansonsten hätte sie gleich versucht sich dahinter als Ausrede zu verstecken. Die sehr attraktive Frau war sogar bereits mit Viktor befreundet und so war es natürlich umso schlimmer, dass er sie dann quasi mit Suleiman „teilte“ und sie fast schon eine Art Sexsklavin der beiden sein musste. *tiefseufz*


Als erfahrene Ex Ostblockfrau machte ihr das sexuelle an sich sogar noch am wenigsten aus und wollte sie einfach nur alles hinter sich bringen; als quasi „Beweis“ zeigt sie mir Kontoauszüge und das sie von ihrem Anteil an den Betrügereien praktisch nichts ausgegeben hatte; im Gegenteil hat sie es sogar auf einem gesonderten Konto gesammelt, um es wieder zurück geben zu können, wenn die Sache auffliegt, wovon sie klugerweise gleich ausgegangen ist. Na Bravo, ein wirklich sehr kluger und vernünftiger Schachzug, Respekt! Deshalb und auch weil sie mit großer Offenheit alles berichtete und klugerweise ohne zu viel Sentimentalität darum bat, versprach ich ihr schon mal ein strafloses davon kommen und auch einen weiteren Job als Stewardess, vorausgesetzt natürlich es stimmt wirklich alles und kommt nicht irgendwann noch mehr heraus!
Ui, da vergas die 25 jährige Schönheit dann doch ein bisschen ihre Rolle als kompetente, vernünftige, qualifizierte Stewardess und fiel ein bisschen in die althergebrachte „Weibchen“ Rolle, indem sie mir dankbar fast schon zu Füßen sank. *schmunzel*
„Entschuldigung, darf ich…?“ Umarmte sie mich innig und sehr weiblich, als sie in meinen Augen keine Abweisung erkannte. *grins* Na ja, sie ist eine verflixt reizvolle Frau und ich bin ja nicht aus kaltem Stahl; und so eine menschliche, typisch weibliche Geste ist doch nichts Schlimmes, also warum soll ich mich unfreundlicher und härter als notwendig benehmen?
Fraglos hat sie mit klugem, weiblichen Instinkt auch erkannt, dass ich ein großer Liebhaber schöner Frauen bin und ihnen schwer ernsthaft böse sein kann…, solange Frau mich nicht bescheißt, ausnutzt oder zu sehr nervt. Mit rückhaltloser Ehrlichkeit haben Mann und Frau bei mir eigentlich immer ganz gute Karten! Nur echte Schweine mit unverzeihlichen Verbrechen dürfen von mir keinerlei Verständnis erwarten! Aber das in was Rena hier mehr oder weniger unbeabsichtigt „gerutscht“ ist…, tja, dass ist an sich nichts wirklich Schlimmes, schon gar nicht wenn sie sogar ihren Anteil daran voll zurück gibt! Daher sah ich wirklich keinen Grund sie mit übermäßiger Härte zu behandeln.


Viktor war als nächstes dran… und kapitulierte binnen Minuten! *grins* Die Vorstellung als Ausländer in einem türkischen Gefängnis einsetzen zu müssen, was wahrhaftig kein Vergnügen ist, versetzte ihn geradezu in Panik. Leider konnte er wenig bieten, da er das meiste von dem ergaunerten Geld längst ausgegeben hat oder seiner Familie in der Heimat schickte. Ziemlich unsympathisch war mir außerdem sein Versuch, mit männlichem Komplizengrinsen bei seiner Behandlung von Rena, um mein Verständnis zu heischen. Ich hasse es schon seit Jugendtagen, wenn mir Idioten mit diesem typischen, komplizenhaften Männergrinsen kommen, um eine Schweinerei zu entschuldigen oder zumindest das Verständnis des anderen Mannes, meines also, zu bekommen! Nein, so was mag ich ganz und gar nicht und machte ich ihm das auch gleich unmissverständlich so klar, dass er regelrecht zusammen sackte und sich sozusagen in sein Schicksal ergab…, was auch immer ich oder Malik beschließen sollten. *seufz* Nun ja, ihn verhaften zu lassen und in ein Gefängnis zu stecken, bringt ja nicht wirklich etwas, auch wenn er es verdient haben mag. Ich schätze wir werden ihn letztlich laufen lassen, wenn er zurückzahlt was noch da ist…, aber das muss ich ihm ja nicht gleich sagen; soll er ruhig noch ein – zwei Nächte „Blut und Wasser“ schwitzen, das schadet gewiss nichts! *grins*
Suleiman versuchte mir mit seinen Beziehungen im Land Kontra zu geben und leistete fast eine Stunde trotzigen Widerstand, wollte sich mit saublöden Geschichten und tausend Lügen heraus reden, schob z. B. auch alles auf Viktor und Rena, was ihn mir aber nur noch unsympathischer machte. Schließlich begriff er doch, aus der selbst eingebrockten Schei…ße (Pardon) nicht mehr raus zu kommen und ergab sich ebenfalls. Immerhin kann er anbieten, den noch zu ca. 70% vorhandenen Anteil des durch betrug ergaunerten Geldes wieder zurück zu geben. Auch ihn werde ich wie Viktor behandeln und ihn noch schwitzen lassen, aber einsperren bringt auch nicht wirklich was und als Türke mit sicherlich so einigen Beziehungen hier, sowie der helfenden Familie, könnte er eine Gefängnisstrafe wohl relativ locker absitzen. Aber einen guten Job im Yacht Business werden beide nicht mehr bekommen, zumindest dafür werde ich sorgen! Sollen sie sich zukünftig ruhig mit schmutziger, harter Arbeit irgendwo durchschlagen müssen, das geschieht ihnen nur recht!


So, die ganze Aktion über einen langen Nachmittag, bis in den späteren Abend hinein, war natürlich auch ziemlich anstrengend und musste ich schon aufpassen, mein krankes Herz nicht mit zuviel Ärger und Aufregung zu belasten! Deshalb wollte ich auch heute Abend im Haus bleiben, dort gut essen, ein bisschen im Pool schwimmen und ausruhen. Erneut schloss sich Jenny mir an, obwohl das wirklich nicht nötig ist, aber irgendwie scheint sie es für ihre Pflicht zu halten, sich um mich zu kümmern. *schmunzel*
Nachdem sie mir schon Montag eine Hollywood Szene geliefert hatte, welche an den inzwischen berühmten, unbekleideten Auftritt von Margot Robbie in „Wolf of Wall Street“ erinnerte, wobei Jenny aber m. M. nach eindeutig noch schöner und erotischer ist als Margot, war ich geradezu gespannt ob sie dieses „Spiel“ heute fortzusetzen beabsichtigt, obwohl ich kaum darauf reagiert hatte. Und tatsächlich: kaum hatten wir gegessen und waren die Angestellten aus dem Haus, fand ich Jenny Splitternackig auf ein Sofa gebettet vor, als ich aus dem Pool zurück ins Haus kam. WOW! Was für ein Anblick! Sie mag nicht das schönste Model sein, welche ich schon gesehen und fotografiert habe, aber fraglos besitzt sie eine ungeheure weibliche Präsenz und umwerfende, erotische Ausstrahlung, wie selbst ich sie nicht oft sehe..
Nun ist Jenny aber gewiss kein simples Girl, welches sich mit so einem „Auftritt“ interessant machen will, sondern ist sie eine sehr intelligente, gebildete, junge Frau! Auch befindet sie sich in keiner echten Notlage, welche manche Frauen schon mal dazu bringen können, sich einem Mann, Beschützer und Versorger quasi anzubieten!? Also was soll dieses benehmen eigentlich, was bezweckt sie damit wirklich? Außerdem sagt mir meine Menschenkenntnis mit großer Wahrscheinlichkeit: Jenny ist sogar eher der etwas schüchterne, sich leicht schämende Typ Frau!
Was, werden einige sagen? Sie ist Aktmodel, tritt erotisch – künstlerisch auf, legt sich völlig nackig vor meinen Augen auf ein Sofa und soll „schüchtern“ sein? Doch liebe Leser, so was kommt durchaus vor; gar nicht mal so wenige Frauen, welche in hocherotischen Auftritten ihr Publikum begeistern, sind in Wahrheit, tief in sich drin, eher schüchterne Typen und trotzdem, genauer gesagt gerade deswegen, haben sie eine so faszinierende Wirkung auf das andere Geschlecht! Mein dies bezügliches Lieblingsbeispiel ist immer die französische Schauspielerin Emmanuelle Béart, welche z. B. in „Die schöne Querulantin“ 1991 die Männerwelt verrückt machte…, aber persönlich in Wahrheit ein sich schämendes, schüchternes Weibchen ist.
Ok, bevor ich wieder mal zu weit abschweife und weil ich offene Direktheit bekanntermaßen sehr bevorzuge, fragte ich Jenny einfach direkt:
„Sag mal, du bildschönes Weib; weshalb präsentierst du dich mir eigentlich ständig in solch reizvoller Nacktheit?“ Meine Augen wanderten genüsslich über ihren wirklich fantastischen Körper.
„Wieso, gefällt dir das nicht?“ Erwiderte sie ganz cool, ohne auch nur zu lächeln. Lediglich ein winziges, kaum erkennbares funkeln in ihren hypnotischen, großen, blaugrauen Augen verriet, dass ihr dieses „Spiel“ tatsächlich Spaß macht…, zu machen scheint, sage ich mal vorsichtig.
„Du weißt natürlich genau, dass dein Anblick jedem Mann, der ein wirklicher Mann ist, absolut gefallen muss! Also logischerweise auch mir, obwohl ich mehr gesehen habe als sich die meisten auch nur vorstellen können. Das ich insbesondere clevere, schöne Frauen sehr schätze und Schönheit generell sehr bewundere und gerne mit Genuss betrachte, weißt du fraglos auch längst. Aber welchen Grund kannst du haben, mich damit sozusagen „kostenlos“ zu erfreuen?“ Schmunzelte ich vergnügt und setzte mich wieder ihr gegenüber gemütlich in einen Sessel.
„Ich denke, dass weißt du längst oder ahnst es zumindest!“ Antwortete Jenny typisch weiblich, ohne wirklich etwas zu antworten. *grins* Na Gut, diese Spielchen kann ich aus dem ff und nur sehr selten schafft es jemand, mich diesbezüglich auszutricksen oder zu übertrumpfen! Weiter >>>


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