Istanbul: Ärgerliches & Erfreuliches




Türkei, Istanbul: Ärgerliches & Erfreuliches
Freitag, 27. Juni 2014
Donnerstag musste ich wieder fast den ganzen Tag auf der Werft verbringen, wo sich immer mehr Probleme ansammeln. *seufz* Nichts wirklich schlimmes, größtenteils Kleinigkeiten, welche aber Entscheidungen verlangen und die ganze Sache verzögern…, also im Grunde genau das, was ich eigentlich erwartet hatte und was bei solchen Grundüberholungen eigentlich fast immer passiert. Bei einer derart großen „Superyacht“ werden natürlich auch die Probleme wesentlich größer und vor allem teurer, als bei einem kleinen Boot und so schätze ich mal, dass der Kahn noch bis bestimmt Mitte nächster Woche in der Werft bleiben und Malik sein Scheckbuch noch ordentlich strapazieren muss.
Erfreulicher war da schon der Abstecher zu Jenny und ihren Freunden am Strand, denn es war mit über 35° auch noch ein richtig heißer Tag. Ich ruhte mich die meiste Zeit im Liegestuhl aus, aber die ganze Bande war sehr sympathisch und etliche der Mädels auch verflixt hübsch; so lies ich mich ein bisschen zu erfrischenden Spielchen im Meer überreden und plantschte mit ihnen herum…, wobei sich doch tatsächlich eine Spur Eifersucht bei Jenny bemerkbar machte. *grins* Oh je, ist es schon so weit und reagiert sie bereits leicht Besitz ergreifend eifersüchtig, wenn ich nur mit ihren Freundinnen flirte und ihnen bei Wasserspielchen zu Nahe komme? Also nicht das sie eine Szene gemacht oder auch nur was direktes gesagt hätte, nein, nein; aber ihre Augen, ihre Blicke auf mir, verrieten überdeutlich sehr viel, so viel das es auch ihre Freunde bemerkten und typischerweise so darüber schmunzelten, wie Außenstehende es in solchen Fällen meistens tun.

Dann fragte mich Jenny auch noch, ob sie für heute Abend ein paar Freunde ins Haus einladen dürfe? Na, wenn das nicht peinlich ist; ich meine da lebt sie seit fünf Jahren hier, ist es also ihr Heim und jetzt glaubt sie mich, der ich keine zwei Wochen hier bin, dass fragen zu müssen, nur weil ich Maliks Generalbevollmächtigter bin! *seufz*
„Jenny, es ist DEIN Haus und du kannst selbstverständlich tun was immer DU möchtest!“ Betonte ich daher eindringlich. Im Ernst, mir war es wirklich sehr peinlich und diese an sich harmlose Nachfrage offenbarte doch auch schmerzlich, in welch dummer, unsicherer Position und Lage sich Jenny befindet! Jederzeit kann irgendein „Bevollmächtigter“ ankommen und sie aus ihrem Heim schmeißen; sie hat keinerlei Einfluss darauf und keine Sicherheit, wie es weitergehen wird, weiß nicht ob Malik überhaupt noch etwas für sie tun kann oder will usw.
Ok, nach ihrer Aussage ist sie nicht arm, hat sicherlich auch viel Schmuck, Kleider und so, mit welchen sie sich ein auch ein eigenes Leben aufbauen könnte; aber genau davor scheint sie ja, trotz ihrer Intelligenz und sonstigen Fähigkeiten, regelrecht Angst zu haben. Hm, ich werde wohl mal mit Malik ernsthaft darüber sprechen müssen, dass er ihr doch dieses Haus schenken sollte; hat sie sich das nicht in den letzten fünf Jahren sozusagen „verdient“? Klingt etwas mehrdeutig, ist aber so und außerdem: was will er noch damit? Es ist ja ohnehin eine „geheime“ Immobilie  von ihm, die er nicht mehr wird nutzen können und wenn es herauskommt, kriegt er noch privaten Ärger! *seufz*
„Dankeschön trotzdem!“ Lächelte Jenny ihr sehr spezielles „lächeln, ohne lächeln“ und erschienen am Abend ein gutes halbes Dutzend Freunde von ihr, die ich alle schon kennengelernt hatte.
Fußball WM ist ja auch noch und Deutschland spielt gegen die USA; viele Türken sind, wenn ihre eigenen Mannschaften nicht spielen Fans der deutschen Spieler und so war es noch mal extra Laut und Lustig, obwohl das Spiel ja eher langweilig verlief und mit nur einem Tor Vorsprung für uns endete. Danach wollten alle noch in die Stadt, ein bisschen Party machen; aber ich ging bald zu Bett und musste mich erholen. 

FREITAG sah ich Jenny nicht zum Frühstück; im Halbschlaf hatte ich bemerkt, dass sie erst gegen Morgendämmerung zurück kam und somit sicherlich noch tief schläft. Das ist völlig Ok für einen jungen Menschen; soll sie sich austoben und Spaß haben und ich hatte ja schon mehrmals darauf verwiesen, dass sie sich gewiss nicht dauernd um mich kümmern müsse! Burak chauffierte mich wieder zur Werft, wo gegen Mittag soweit alles für heute geregelt war, weshalb ich mich zum Essen bei Özge anmeldete. Die einfache, bäuerliche und sehr arbeitsame Frau ist stets sehr erfreut, wenn sie für die „Herrschaften“ kochen und uns mit ihren Köstlichkeiten der türkischen Küche versorgen kann.
Im Hinterhof, bei den Garagen usw., gibt es sogar einen ganz altmodischen, holzbefeuerten Bauernofen, wo sich die ca. 40 jährige Frau gerne ungeniert die Mühe macht, auf althergebrachte Art und Weise z. B. Fladenbrot zu backen; von den Arbeitserleichterungen durch moderne Techniken hält sie wenig und schon die Kaffeemaschine ist ihr leicht suspekt. *schmunzel* Ansonsten aber ist sie eine ganz reizende Person, welche ich mit Respekt und Achtung behandele und auch gerne mag! *smile*
Nach ausgiebiger Dusche ging ich zum Mittagessen hinunter und bei den köstlichen Düften aus der Küche, lief mir bereits das Wasser im Munde zusammen. Jenny saß auch schon am Esstisch, sah aber etwas zerknittert aus.
„Hi Nachtschwärmerin; schaust etwas mitgenommen aus.“ Schmunzelte ich.
„Kein Wunder; es war so lustig, wir haben wie die verrückten getanzt und ich habe mich zu oft zum trinken mitreißen lassen; es war schön, aber eindeutig zuviel Alkohol…“ stöhnte Jenny, schaute aber dennoch verdammt hübsch und sexy aus, in ihrem einfachen, rötlichen Shirt Sommerkleid oder wie immer man diese Kleider auch genau nennen mag; da steigt ja kein Mann durch!
„Nun, so was passiert halt, wenn man feiert und es richtig spaß macht, man dabei zuviel trinkt!“ Meinte ich nur.
„Ja…, du bist nicht böse deshalb?“ Blinzelte sie, anscheinend ein bisschen verlegen.
„Aber nicht doch! In deinem Alter habe ich viel heftigere Sachen angestellt; ist doch völlig normal! Übel und korrekturbedürftig ist so etwas nur dann, wenn man sozusagen süchtig danach wird und tagtäglich zuviel trinkt oder sogar Drogen ins Spiel kommen.“ Lächelte ich aufmunternd.
„Ja, aber trotzdem ist es mir etwas peinlich; ich hätte ja früher gehen können!“ Schaute sie mich mal wieder mit einem dieser kaum zu beschreibenden „Jenny Blicke“ an; offene, arglose, große, hypnotische Augen, welche dich ohne erkennbare Vorbehalte ganz direkt ohne Verstellung so angucken, dass man manchmal fürchtet, man könnte in diesen unergründlichen, weiblichen Tiefseen versinken und nie mehr auftauchen. *smile* Lächeln oder funkeln diese Augen gerade verführerisch? Oder doch nur neutral? Oder ein bisschen frech provozierend? Oder was? Wie bei Katzen kann man sich nie wirklich sicher sein, was sich dahinter gerade abspielt. Hunden sieht man ja ziemlich leicht direkt an, was sie gerade „denken“, ob sie was angestellt haben, freudig Schwanz wedelnd auf das geworfene Stöckchen oder ein Fresschen warten usw.; Katzen sieht man nur selten etwas in den Augen an und weiß nur durch ihr Verhalten, schnurren usw. was ungefähr in ihnen vorgeht; die Augen verraten es nicht so leicht erkennbar; jedenfalls finde ich das und in diesem Sinne schaut Jenny dich zwar wie ein „treuer Hund“ an, doch verrät der Blick wie bei Katzen wenig und könnte es sich auch um ein Raubtier kurz vor dem zuschnappenden Beutesprung handeln. *schmunzel* 
„Jenny, Jenny…, wie oft muss ich es noch sagen? Du brauchst wirklich nicht permanent für mich da sein! Ich meine, ich freue mich natürlich über deine stets bezaubernde Gesellschaft oder nützliche Hilfe, weil du dich hier ja viel besser auskennst als ich….; ach, du weißt was ich meine!“ Lächelte ich fasziniert von dem Blickkontakt und verschüttete dabei abgelenkt fast etwas Cafe.
„Aber…, ich möchte halt gerne für dich da sein!“ Meinte sie mit einer Stimme und einem Blick…., Mannoman, dieser Blick! Was soll man(n) auf so was antworten? Wie es deuten? Unter anderen Umständen und bei einer anderen Frau, hätte ich vielleicht einfach diese Schönheit auf den Esstisch gezerrt und heiß Liebe mit ihr gemacht, bis wir beide nur noch nach Luft ringen können! *grins*
„Mein Gott, Jenny, Jenny…, wie wunderschön verführerisch du bist!“ Erklärte ich dementsprechend offen und ehrlich.
„Was, ich, wieso denn…?“ Kicherte sie sehr weiblich und fraulich, mit einem winzigen, kaum erkennbaren lächeln, nein schmunzeln, um die bezaubernden Mundwinkel und mit einem „gewissen“ funkeln in den faszinierenden Augen.
Meine Rettung: Özges servierende Tochter kam von der Küche nebenan herein und brachte noch irgend so eine typisch türkische, süße Köstlichkeit; ich glaube das heißt Pelize und Jenny liebt das; ich mag ja eher selten und wenig Süßigkeiten, liebe vielmehr „herbe“ Sachen wie kräftige Wurst, Käse, geräuchertes usw.; aber Özge zuliebe probierte ich auch und lobte es.
Dann klingelte mein Handy und musste ich ein längeres Gespräch mit Mandy und Freddy in Florida führen; ich informierte sie darüber, dass ich vermutlich noch mindestens eine, eher zwei oder sogar noch mehr Wochen hier bleiben muss und dass sie einfach nach Lust und Laune mit dem Trawler weiter fahren, auf mich nicht warten sollten! Jenny beschloss sich noch ein wenig hinzulegen und auszuruhen, während ich im Grunde das gleiche, aber draußen auf der Terrasse machte. Heute Abend wollen wir gemeinsam ausgehen und das wird sicherlich auch wieder eine lange Nacht werden; bei dem tollen Nighlife in Istanbul und all den interessanten, netten Menschen, ist es sozusagen fast unvermeidlich lange „hängen“ zu bleiben. *schmunzel*
Ich erledigte weitere Telefonate, Mails, sms usw., „arbeitete“ ein wenig am Laptop und fiel mir dabei der Name eines bestimmten Objekts in Istanbul einfach nicht mehr ein; es war so eine restliche Wand einer wohl ehemaligen, byzantinischen Kirche oder eines ähnlichen, Jahrhundertealten  Bauwerks. Also ging ich rüber zu Jenny um diese zu fragen…
… und fand sie äußerst verführerisch schlummernd auf dem Bett vor; die Schönheit lag auf dem Rücken und war nur von der Hüfte abwärts mit einem Bettuch bedeckt und ansonsten nackt. Uff, ein Anblick für den Götter vom Olymp herabsteigen würden! *smile* Ich wollte eigentlich gleich wieder hinaus gehen um sie nicht zu wecken und zu stören, konnte meine Augen aber einfach nicht von ihren wunderschönen Formen lösen. Verdammt, was für ein Weib! So viel pure, frauliche Weiblichkeit in ihrer schönsten, natürlichsten Form, mit perfekten Proportionen, welcher Mann würde da nicht fasziniert hinschauen?!
Plötzlich schien sie meine Anwesenheit zu spüren und blinzelte noch etwas abwesend in meine Richtung, erschrak nicht im geringsten, sondern räkelte sich wie das Musterbeispiel verführerischer Weiblichkeit so ungeniert ein bisschen vor meinen Augen, als ob es das selbstverständlichste der Welt wäre, sich nackt vor meinen Augen zu bewegen! So macht sie das ja schon seit dem ersten Tag und bei vielen schönen Frauen, speziell auch Models, kommt das schon vor. Aber wie bereits erklärt, ist sie doch derzeit eigentlich kein Model mehr, auch wenn sie sich von mir gerne ein bisschen fotografieren lässt; auch keine Nudistin, wie ihre weißen Streifen um die intimen Bereiche verraten. Dennoch präsentiert sie sich oft, öfters als sozusagen notwendig, derart ungeniert in ihrer ganzen, fantastischen Pracht? Irgendwie passt das alles nicht so ganz zusammen und rätsle ich immer noch darüber?!
„Mhh, was ist denn…, was schaust du so?“ Murmelte Jenny mit verschlafenem Mund schluckend.
„Entschuldige, ich wollte nur etwas fragen und dich nicht wecken… und bei deinem, DIESEN Anblick muss ein Mann einfach SO schauen! Lass dich nicht stören und schlaf weiter! Pardon das ich einfach herein gekommen bin, ohne wie sonst zu klopfen.“ Schmunzelte ich, erstaunlicherweise ebenfalls mit leicht belegter Stimme.
„Jetzt bleib doch und frag mich; komm setz dich!“ Klopfte sie auffordernd auf das Bett neben sich.
Ich ging näher heran und setzte mich auf die Bettkante neben die erwachende Schönheit. Einfach verblüffend! Auch jetzt nach etwa zwei Stunden schlummern sah Jenny eher so aus, als wäre sie gerade perfekt gestylt aus dem Bad gekommen; einfach Bildschön, es gibt kein anderes Wort dafür!
„Jetzt, bei deinem Anblick, habe ich ganz vergessen, was ich fragen wollte und es ist auch nicht so wichtig…, Du bist viel wichtiger!“ Schmunzelte ich ein hoffentlich gelungenes Kompliment.
„Ach duuuuu….; deine Komplimente machen bestimmt alle Girls schwach, stimmts?!“ Lächelte Jenny ihr spezielles Lächeln, ohne wirklich zu lächeln und schaute zu mir hoch…, MEIN GOTT, DIESER BLICK! Pure, verführerische, Aufforderung der perfektesten, weiblichen Art! Unbeschreiblich!
„Na ja, unbeliebt sind meine Komplimente nicht gerade.“ Grinste ich männlich, aber nicht „schmierig“, sondern in wirklich ehrlicher, anerkennender Begeisterung und Freude über den Anblick von soviel grandioser Fraulichkeit. „Bleib mal so, ich MUSS ein Foto davon machen; ich muss einfach!“
„Du mit deinen Fotos; fällt dir nichts besseres ein?“ Schmollte Jenny ein ganz klein wenig, in ziemlich eindeutiger Anspielung.
„Oh doch!“ Setzte ich mich wieder neben die Schönheit, beugte mich vor und küsste sie sehr Zart auf die Stirn, dann auf die faszinierenden Augen, die schöne Nase, das Kinn, beide Mundwinkel und dann gut zielend direkt auf ihre perfekte, rechte Brustwarze, welche diesen verlockenden, weichen Hügel ihrer Brust krönt. Auch hier muss man wieder sagen, sind Jennys Brustwarzen so perfekt und wunderschön geformt, sehr zart nur wenig gebräunter als die umgebende Brust…, also solch perfekte Proportionen und so schön sieht man(n) das wirklich selten!
Mein Kopf hob sich wieder und trafen sich unsere Blicke wie eine daraufhin funken sprühender Kurzschluss in einer Hochspannungsleitung; ihre faszinierenden, hypnotischen, großen Augen sagten eindeutig: Ja, ich will, Ja, ich bin einverstanden, Ja… *schmunzel* Stattdessen stand ich komplett auf, drehte mich schon halb weg und meinte:
„Schlaf noch ein bisschen und ruhe dich aus; wird bestimmt eine lange Nacht!“ Und dabei ging ich bereits Richtung Türe. Ihr Blick folgte mir mit sichtlicher Enttäuschung und einer Spur Frustration, aber ohne erkennbaren Ärger im Sinne von Böse oder Sauer sein; Unverständnis ist die treffende Bezeichnung dafür, was ja durchaus verständlich ist. Eine derart schöne, erotische Frau ist fraglos daran gewöhnt, dass ihr praktisch alle Männer geradezu aufdringlich hinterher hecheln und so ziemlich alles dafür tun würden, genau so eine Chance und Gelegenheit bei ihr zu ergattern. *schmunzel*
Draußen, vor der Türe lehnte ich mich erst mal, jetzt ziemlich schwer atmend, an die Wand und hoffte das sich die Beule in meiner Hose nicht all zu deutlich abzeichnete! *grins* Was für ein Weib, diese Jenny! Wow! Was für eine lockende Versuchung! Also so kann das nicht mehr lange weiter gehen! Entweder schlafe ich mit ihr und erleben wir bald eine der bestimmt schönsten Liebesnächte die man sich nur vorstellen kann…, oder muss ich in ein Hotel umziehen!
-Warum machst du eigentlich solche Umstände? Sie will, du willst, dann tuts doch einfach!- Würden mich jetzt sicherlich einige fragen, wenn sie könnten!
Ja, warum? Also mal abgesehen von taktischen Spielchen mit einer so schönen Frau, weil sie anderes gewohnt ist und durch das lange verzögern des „es geschehen lassen“ dazu führen würde, dass man es dann irgendwann mit gewaltig gesteigerter, es kaum noch erwarten könnender Lust umso schöner werden lassen kann, gibt es auch noch andere Gründe. Immer wenn ich eine Frau wirklich gerne habe, achte, respektiere und schätze, vielleicht sogar liebe, möchte ich nicht das sie nur mal eben einer Schwäche nachgibt und es vielleicht hinterher bereut! So hat Jenny mehr als genug Zeit, es sich wirklich genau zu überlegen und ist nicht nur einmal von einer momentanen Schwäche überwältigt!
Zweitens überlege ich mir ernsthaft es tatsächlich nicht dazu kommen zu lassen und ein Hotel zu nehmen! Warum? Ich bin mir ziemlich sicher das Jenny eine Frau ist, die mit einem einmaligen Abenteuer über vielleicht einige Wochen nicht zufrieden sein wird; nicht damit klar kommt, dass ich ein Mann bin der die Frauen liebt. „DIE Frauen“, Mehrzahl! Es wird sie sicherlich verletzen, spätestens wenn ich in einigen Wochen oder Monaten mit einer anderen…; und eines möchte ich doch garantiert NIE einer so tollen Frau wie Jenny antun, nämlich sie verletzen! Wenn ich mit ihr schlafe, wir wundervoll die Freuden der körperlichen Liebe in allen Facetten auskosten und ich dann demnächst wieder dahin zurück gehe wo ich hergekommen bin…, Oh je! Jenny wird „mehr“ wollen, sich mehr wünschen, mehr erwarten und erhoffen! Garantiert!
Und zu guter letzt ist ja auch noch ihre etwas blöde Situation zu bedenken! Ihr Ex Geliebter und Versorger Malik, ich denke inzwischen darf man ihn mit fug und recht als „Ex“ benennen, empfahl mir und ihr das ich sie als Geliebte „übernehme“ (man, klingt das blöde!), wobei er sich fraglos ausrechnete sie und das Problem welches sie inzwischen für ihn darstellt, sozusagen „günstig“ los zu werden, bevor seine Frau noch etwas davon raus kriegt. Er forderte mich als sein Generalbevollmächtigter hier ja geradezu auf, zu tun und beschließen was immer ich für richtig halte und eben dadurch ist Jenny doch gewissermaßen in der mir unterlegenen, abhängigen Position, da ich sie sogar aus „ihrem“ Haus schmeißen könnte. Dadurch hätte ein mit ihr schlafen doch den Touch von: Ich nütze meine Macht über sie aus, oder umgekehrt: sie erschläft sich wie ein Callgirl meine Gunst durch sexuelle Gefälligkeit! Und das gefällt mir ganz und gar nicht!
Ach ja und noch was: bei allen Qualitäten, Intelligenz und Bildung, ist Jenny doch ein verwöhntes Luxusweibchen, welches in „einfachen“ Umständen eher verkümmern würde! Also kann ich sie auch nicht einfach z. B. auf meine relativ kleine BELLIWONA Segelyacht in Bodrum mit nehmen, wo ich demnächst einen Abstecher hin machen werde. Schaut sie euch doch an: stets perfekt gestylt, geschminkt, sozusagen im Luxus badend, mit perfekt manikürten Fingernägeln, wäre Jenny für ein langes Seglerleben an Bord einer kleineren Yacht denkbar ungeeignet und fraglos auch nicht glücklich damit! An Bord des Trawlers in Florida käme sie vielleicht noch klar; dieser hochmoderne Kahn ist ja mit allen Segnungen moderner Technik ausgestattet und müsste sie dort nicht unbedingt ihre zarten, perfekt gepflegten Hände an rauen Schoten kaputt machen…
… aber eigentlich, seien wir ehrlich und realistisch, bräuchte Jenny wieder so einen reichen Kerl wie Malik, der eine ähnlich große Superyacht wie dieser hat und worauf sie im Luxus leben könnte! Nicht das sie faul wäre, oh nein! Aber um es in einem treffenden Beispiel zu sagen: Jenny ist eine gebildete Innenarchitektin, welche hervorragende Pläne mit viel Geschmack ,Eleganz und Stil ausarbeiten könnte…, aber sie ist garantiert kein Handwerker, welcher solche Pläne dann mit schmutziger Arbeit erst Real werden lassen kann! 
Tja, und ich verbringe nun mal die meiste Zeit meines Lebens auf vergleichsweise kleinen Booten, gerne auch in rauer See; die Häuser und Villen welche ich besitze dienen als Investment und Kapitalanlage; selbst dort luxuriös zu leben reizt mich kein bisschen, höchstens mal zwischendurch für eine Erholungspause; aber tatsächlich lebe ich ja seit 2010 -11 praktisch ununterbrochen auf Booten und ich liebe das sehr! Ergo wäre sie garantiert irgendwann unglücklich, wenn sie mir in mein Leben folgt und mir würde es nicht gefallen, so wie sie hier die letzten Jahre gelebt hat, zu leben!
Was ist nun der logische Schluss aus all dem? Wir sollten nicht! (das tun, was wir gerne miteinander tun würden; Punkt, Ausrufezeichen!) Problem ist halt nur, dass man sich so was als kopfgesteuerter Typ wie ich gut ausdenken und logisch schlussfolgern kann…, aber Herz, Gefühl, Seele und die vermaledeiten kleinen Teufelchen im Kopf (und in der Hose! *grins*) sagen, verlangen und wollen etwas völlig anderes!
Puh, ich ging duschen und legte mich auch noch mal ein bisschen zum Schlummern hin. Gegen 2030 Uhr gingen wir schließlich aus und erlebten einen natürlich tollen Abend, nein eine Nacht, im fantastischen Istanbul; Abendessen auf einem Rundfahrtschiff mit einer grandios beleuchteten „Skyline“ der Metropole; ein Bummel durch „Caddebostan“ auf der asiatischen Seite, Bagdad Street mit einer Sammlung von westlichen Stil Bars und Designer-Lokalen; mit einigen Freunden und Bekannten ging es nach Mitternacht zum Night Snack in ein tolles Lokal mit fantastischer Aussicht auf den Bosporus und das Geflimmer der beleuchteten Metropole; dann noch etwas tanzen gehen in einer lauten Club Disco, welche zum Glück aber auch ruhigere Ecken für ältere Semester wie mich bietet. *schmunzel*
Während die jungen Leute „abtanzen“ gingen, kam ich in das Gespräch mit einem eindeutig ziemlich reichen, älteren, orientalischen Herrn, der gleich zwei junge Geliebte dabei hatte; eindeutig Ex Ostblock Callgirls oder Prostituierte, eine Platinblond, die andere dunkelschwarz und von einer so abgebrühten „für Geld tun wir alles, für viel Geld noch mehr!“ Mentalität, wie ich sie ganz und gar nicht ausstehen kann. Aber der „Herr“, mag er auch ein „geiler alter Sack“ sein, wie man so sagt, erwies sich als hoch gebildeter Humanist europäischer Schule und es entwickelte sich ein „Philosophisches Gespräch“ über Gott und die Welt zwischen uns. ein wirklich tolles, hochinteressantes, sehr intelligentes Gespräch über viele Themen, welches mir große Freude machte.
Gegen 0330 Uhr morgens machten wir uns mir zuliebe auf den Rückweg, denn ich wurde doch sehr Müde und erschöpft…




-Steve          Mehr / More Pics >>>      Mehr / More unzensored  Pics >>>    

 

“Dein Boot: ein schwankendes, vom Wind getriebenes,
Stückchen Freiheit!”
„Die letzten Freiheiten dieser Welt, liegen da draußen!“

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