Road Trip Barbour County, Alabama #2




Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#11.41 Barbour County, Alabama #2
Freitag, 11. September 2015 - Sonntag, 13. September 2015
Der Tag begann schwülwarm mit einem gemeinsamen Frühstück im Haus von Charmaine. Wieder wurde ich von vorn bis hinten bedient und es mir praktisch unmöglich gemacht irgendwie zu helfen. *schmunzel* Munteres Geplauder vor allem der Girls untereinander, während ich am Morgen noch etwas Mundfaul war.
Bei noch recht starker Bewölkung aber ohne Regenrisiko starteten Charmaine, Virginia und Ash zu ihrem schon gestern besprochenen Reitausflug. Ich ging mit Virginie zum Airstream, den sich die junge Schönheit mal genauer anschauen wollte und zeigte ihr alles. Dann ging sie ins Haus zum lernen und Hausarbeiten erledigen…, warum muss sie eigentlich nicht in die Schule? …und ich setzte mich an den Laptop um diversen Routinekram zu erledigen.
Wie üblich beim konzentrierten arbeiten am Computer verging die Zeit wie im Flug; du schaust irgendwann auf die Uhr und stellst überrascht fest, dass es schon wieder 2-3 Stunden später ist.

Ash schickte mir eine Mitteilung über WhatsUp und informierte mich das die drei Reiterinnen am Abercrombie Fish Camp, etwa 3,5 Meilen östlich von hier, Bekannte getroffen haben. Virginie und ich sollten mit einem der zwei PKW am Haus auch dorthin kommen, wo wir gemeinsam Mittag essen können. Gute Idee! Also beendete ich meine Arbeit am Laptop im Airstream und ging hinüber zum Haus um den Teenager zu informieren und mit ihr dorthin zu fahren.
Da das Haus ja nicht besonders groß ist, erwartete ich das Mädel gleich zu finden…, doch nirgendwo konnte ich sie entdecken. Nanu, war sie weg gegangen ohne mir bescheid zu sagen? Da ich dabei ja durch das ganze Haus ging, warf ich zwangsläufig auch Blicke in das Schlafzimmer von Charmaine und ihrem Mann im vorderen Teil; daneben ein großes Badezimmer und angeschlossen eine typisch amerikanische, große Wohnküche mit Theke. Diese geht praktisch direkt in den Living Room mit TV über und dieser wiederum  zieht sich bis zu den Türen der hinteren Terrasse. Daneben ist eine Treppe zum Dachgeschoss, wo sich das Gästeschlafzimmer von Virginia, ein weiteres Badezimmer und Virginies Raum befinden.
Tja, wo kann sie sein? Ihre Handynummer habe ich nicht, aber zur Sicherheit beschloss ich noch mal laut durchs ganze Haus ihren Namen zu rufen… „VIRGINIE?“
„Was ist denn?“ Erschrak ich fast, denn diese Antwort kam aus dem Badezimmer, neben welchem ich gerade stand. Nanu, dort hatte ich doch auch reingeschaut? Ja, aber beim Blick durch die Tür sieht man nicht die Badewanne ganz hinten, um die Ecke einer Trennwand, sondern nur Waschbecken und Toilette. Als ich jetzt hinein ging sah ich das hübsche, nackige Mädchen natürlich in eben dieser Badewanne in leicht seifigem Wasser liegen…., völlig ungeniert, denn sie bemühte sich nicht im geringsten ihre zarten Formen vor meinen Augen zu verbergen oder mich kreischend hinaus zu jagen. *grins*
„Die Frauen haben eine Nachricht geschickt; wir sollen zum Abercrombie Fish Camp kommen und dort gemeinsam essen; ich nehme an du weißt wo das ist?“ Informierte ich die Süße, welche mit gelangweilt nachdenklich Blick völlig cool blieb. *schmunzel*
„Wann denn…, jetzt gleich? Bin grad erst in die Wanne gestiegen Mensch…!“ Maulte sie eben wie ein ganz typischer Teenager, der von irgendwelchen Plänen der „Alten“ gestört wird. Ich musste mir breites Grinsen verkneifen.
„Na ja, ein paar Minuten haben wir schon noch Zeit, also kannst du dich in Ruhe abseifen Süße.“ Schmunzelte ich, denn dieses Gehabe war natürlich auch eindeutig eine Mädchen Provokation.
Kaum hatte ich mir im Airstream einen ganz leichten, weißen Leinenanzug angezogen, da kam Virginie schon angelaufen. Völlig ungeschminkt, die Haare nur nach hinten gekämmt, in einem weißen, dünnen, knielangen Träger Sommerkleid, kontrastierte ihre dunkelhaarige- und dunkelhäutige Schönheit sehr reizvoll und sah sie etwas älter aus. Aber wieder guckte das junge Mädel so komisch gelangweilt, cool und etwas melancholisch.
Mit ein bisschen lächeln im hübschen, leicht exotisch wirkenden Gesicht, sähe sie viel bezaubernder aus! Na ja, Teenagerlaunen oder irgend so was. Von Aussehen und Teint her, vermute ich das sie, respektive ihre Mutter und Familie auch indianische oder auch andere Mischlings Gene in sich hat, was zusammen mit ihrer Art einen weiblich- geheimnisvollen Gesamteindruck erzeugte.
Sie hatte die Schlüssel für den kleinen Pick Up  mitgebrachten; wir stiegen ein und sie dirigierte mich über Abkürzungen und Waldwege zu diesem Abercrombie Fish Camp. Die drei Frauen hatten inzwischen ihre Pferde versorgt und gefüttert und es sich auf einer Terrasse gemütlich gemacht; sie plauderten und scherzten mit den Angestellten und wenigen Gästen.


Das Camp „Restaurant“ hat nur Freitags und Samstags geöffnet und serviert ausschließlich die eigenen Fische mit diversen Zutaten; meist so typische Südstaaten Catfish & Chips usw., aber auch die französisch / karibische Cajun Küche in diversen Krabben, Muschel, Shrimps Gerichten. Alles frisch und sehr lecker zubereitet. Natürlich ist das kein Gourmet sondern bodenständiger Bauern- und Fischer Stil aber das ist ja nichts Negatives. *smile*
Normalerweise öffnen sie nur von 17- 21 Uhr aber Charmaine kennt die Leute offenbar so gut, das wir auch zu Mittag futtern durften, wobei sich nur ein Girl vom Camp um uns kümmerte, was aber auch niemanden störte. Kendall / Candy ist eine beeindruckende Vollweib Blondine mit viel natürlichem Country Girl Sexappeal der Kategorie: „WOW, da schaut Mann hin!“ *grins*
Die ca. 22 jährige Schönheit aß auch mit uns am gleichen Tisch und beeindruckte mich erheblich. Als Akt Fotograf und Mann konnte ich einfach nicht anders und musste mir in der Fantasie ausmalen, wie sie wohl ohne Kleidung aussehen würde *grins* was offenbar einen verträumt- abwesenden Gesichtsausdruck verursachte, denn Ash knuffte mich lachend in die Seite.
„He, nicht träumen, du „Tischherr“ von gleich fünf Ladys!“ Blinzelte sie vergnügt und verstand offensichtlich sowohl weiblich instinktiv, wie auch intellektuell im Kopf, ziemlich genau was ich gerade gedacht hatte! *lach*
„Die schönen Ladys mögen mir vergeben! Ein alter Mann kommt manchmal ins träumen.“ Grinste ich und wurde sofort von einem vielstimmigen „Weiberchor“ protestierend darauf hingewiesen, doch noch gar nicht alt zu sein! Eine sehr muntere, lustig- amüsante Tischrunde mit viel Geplauder, vor allem der Girls untereinander und leckeres Essen, „dekoriert“ von schönen Frauen, bei  warmen, sonnigen Wetter…, was willst du mehr?! *smile*
Ash jammerte ein bisschen über ihren schmerzen Po, weil sie schon lange nicht mehr so viel geritten ist. Dennoch wollte sie mit Virginia und Charmaine auch am Nachmittag noch auf dem Pferd die ländliche Umgebung erkunden.
Candy bat Virginie und mich, sie an der AL 30 abzusetzen, wo sie wohnt; weil ihr eigener Wagen in der Werkstatt Ist. Natürlich machten wir das gerne… und musste ich mal wieder sehen wie auch fleißig arbeitende Amerikaner manchmal wohnen müssen. Keine Ahnung was die Gebäudegruppe neben der Straße mal war: eine Farm, eine Werkstatt, ein kleines Unternehmen? Jedenfalls ist 90% davon nur noch verfallender Schrott und wird offensichtlich nur ein kleiner Teil im vorderen Bereich bewohnt. Ich / wir sahen es ja nicht von innen, aber so wie es von außen aussieht kann es sich eigentlich nur um eine üble Bruchbude handeln, vermutlich kaum isoliert, mit Löchern in den Wänden und einem dringend Reparaturbedürftigen Wellblechdach oben drauf. Strom und fließend Wasser? Hoffentlich! Übel!
Um die nette, schöne, junge Frau nicht in Verlegenheit zu bringen, sagte ich nichts und fragte auch nicht weiter nach, als wir nur kurz am Straßenrand anhielten und sie raus sprang, sich bedankte und freundlich lächelnd zu dem Schuppen lief.
Ich fuhr mit Virginie noch ein bisschen umher, um mir vom Auto aus diese ländliche Dorfgegend anzuschauen. 


Natürlich gibt es hier keinerlei klassischen Sehenswürdigkeiten zu bewundern; Clayton hat als County Hauptstadt keine 1.500 Einwohner. Einfach eine sehr ländliche Gegend in Amerika und gerade deshalb durchaus auch nicht uninteressant, eben weil es so völlig durchschnittlich ländlich ist. So sieht man wie es wirklich in weiten Teilen der USA zugeht, wie die Menschen leben und natürlich gibt es auch schöne Landschaften und zumindest einige hübsche Gebäude.
Am Haus von Charmaine angekommen gingen wir hinein und schnurstracks zum Kühlschrank, tranken durstig Eiswasser mit Zitronenstückchen. Dann ging ich in den Airstream am Comp arbeiten
Wochenende:
Nicht nur mit Virginias Zustimmung, sondern regelrecht auch auf deren Wunsch, machte ich mit ihrer süßen Teenager Tochter am Sonntag noch ein sehr schönes Shooting. Mutter und Tochter hatten sich abgesprochen und wünschten sich ein Shooting im antik- klassischen Stil mit Virginie in einer römischen oder griechischen Tunika und diversen, dazu passen Utensilien.
Dazu fuhren wir zu einem etwa 28 km entfernt lebenden, älteren Freund von Mutter Virginia, der ein hochklassiger Fotoamateur mit eigenem Studio im großen Haus ist. Dabei erfuhr ich dann auch, das die Mutter ebenfalls schon sehr jung gelegentlich ein bisschen gemodelt hat und sie es für eine der schönsten Erfahrungen ihres Lebens hielt, welche sie nun auch ihrer bezaubernden Tochter ermöglichen wollte.
Unterstützt von Virginia und Ash als Fotoassistenten, posierte Virginie so gekonnt umwerfend reizvoll vor der Kameralinse, …, das wir nur noch begeistert staunen konnten. Die Mutter war sehr Stolz auf ihre wunderschöne Tochter, welche dieses vermutlich größte Abenteuer ihres jungen Lebens auch sehr genoss. Ash klatschte öfters geradezu begeistert Beifall und lobte die Süße auf ihre so unkompliziert nette, ehrliche Art sehr. Wir Männer staunten hocherfreut und genossen den Anblick des reizenden Mädels natürlich einfach, machten ihr auch viele Komplimente!
Tatsächlich machte sie das so gut und talentiert, das ich nun ernsthaft das Modeln Thema anschnitt. Mutter Virginia versicherte mir genug Vertrauen zu mir zu haben, um sie mir anzuvertrauen, doch das würde ja nicht wirklich etwas bringen, bei meinem Leben; wo ich nicht mehr offiziell in der Branche beim herumfahren mit dem Airstream ständig unterwegs bin.
Was Virginie braucht um es professionell aufzuziehen, wäre ein passender Kontakt zu einem guten Fotografen oder besser einer guten Model Agentur in einer großen Model Stadt, wie New York, Mailand, Paris usw. Den wollte ich ihr gerne vermitteln, wenn sie selbst das auch wirklich will. Ich wies aber auch sehr eindringlich darauf hin, welchen Risiken ein noch so junges „fresh Faces“ Model in der Branche ausgesetzt ist. Ich kann zwar einen oder mehrere sehr gute Kontakte / Ansprechpartner vermitteln, aber nicht 24 Stunden am Tag auf sie so aufpassen, wie es vernünftigerweise angebracht wäre.
Deshalb riet ich dringend dazu sich das mit ihrer Mutter noch ganz genau zu überlegen, es eilt ja nicht und wenn, dann sollte sie auch nur mit ihrer Mutter dorthin gehen, wobei ich den beiden in der Anfangszeit gerne ein bisschen hilfreich unter die Arme greifen würde. Virginia versprach noch mal genau darüber nachzudenken; ein bisschen kennt sie die Branche ja auch und weiß das meine Warnungen nur zu berechtigt sind. Ich beschrieb früher schon ausführlicher was nicht gerade wenigen Jungmodels so alles passieren kann. Ash war auch sehr dafür das Mädchen nur in vertrauenswürdiger Begleitung in eine Model Stadt zu lassen!


Übrigens posierte Ash zur Freude von Jeffries und natürlich auch meiner, auf der gut sichtgeschützten Dachterrasse ebenfalls ein bisschen Topless. Dorthin ging vor allem ich öfters um eine zu rauchen, was selbstverständlich auch eine reizende Freude für unsere Männeraugen war. Jeffries ist deutlich älter als ich, aber offensichtlich ein ähnlicher Gentleman Genießer weiblicher Schönheit und Reize, wie ich. *schmunzel* Deshalb posierte Ash auch einfach so gerne für ihn und lebte ihren Exhibitionismus aus.
In der letzten Nacht war eine Regen Kaltfront durchgezogen; hier hatte es zwar nicht geregnet aber die Temperaturen sind von schwülheißen über 30° auf angenehm sonnige 24° am Nachmittag gefallen. Jeffries lud uns ein bis zum Abend zum gemeinsamen Grillen zu bleiben, sicherlich auch mit dem egoistisch männlichen Interesse, so noch länger den leicht bekleideten Anblick junger Schönheiten genießen zu können. *grins*
Wir sagten gerne ja und nun machte es sich sogar Virginia völlig unbekleidet in der Sonne gemütlich und lies sich bräunen…, als ob ihr toller, gleichmäßig dunkelbrauner Körper das nötig hätte. Eindeutig haben sie und ihre Tochter auch eine ausgeprägt exhibitionistische Ader, welche sie hier im konservativen Süden nur schwer ausleben können.
Charmaine war übrigens diesen Nachmittag bei einer ihrer sozialen Verpflichtungen in einem Altenheim beschäftigt und würde erst am Abend zu uns stoßen.
Als Jeffries mit Vorbereitungen für den Grillabend unten in der Küche vor der Gartenterrasse beschäftigt war, unterstützt von Ash und Virginia, räumte ich in dem Studio neben der Dachterrasse noch meine Kameraausrüstung zusammen und dabei half mir Virginie, obwohl das ja kaum Arbeit war. Immer noch in der Toga aber jetzt ohne Helm oder sonstige Utensilien.
Es wurde eine schöne, abendliche BBQ Grillparty bis kurz nach 22 Uhr, dann machten wir uns auf den Rückweg. Ich fühlte mich ein bisschen überlastet, ausgepowert und Müde, aber es ging noch.
Doch bald pennte ich vermutlich wie ein Toter lange durch!





Steve          Mehr / More Pics >>>      
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Bye Atlanta, auf nach Barbour County, Alabama




Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#10.40 Bye Atlanta, auf nach Barbour County, Alabama
Donnerstag, 10. September 2015
Nachdem wir am gestrigen Mittwoch noch mal Atlanta und Umgebung angeschaut hatten, dort gefiel es uns wirklich gut, verabschiedeten wir uns heute Morgen von all den freundlichen Leuten und neuen Bekannten, packten zusammen und weiter ging der Road Trip.



Heutiges Ziel ist der 166 Meilen entfernte Barbour County in Alabama, wo die Südstaaten Lady Charmaine lebt und uns eingeladen hat. Sie hatte uns den Freedom Grill auf dem Kentucky Horse Park Campground verkauft, siehe hier:
Hoffentlich ist es kein Fehler diese einsame Lady in ihrem einsamen Haus, mit so unpassendem, abwesenden Ehemann in einer vermutlich kriselnden Beziehung, zu besuchen?! Es ist immer eine diffizile Angelegenheit, wird man ungewollt in Beziehungsdramen usw. verwickelt. Selbst bei den besten Freunden geht das selten gut; am besten hält man sich völlig raus und macht einen weiten Bogen um solche Paare. *seufz* Aber vielleicht täusche ich mich ja auch? Außerdem hatte sie so freundlich und sehnsüchtig um einen Besuch gebeten, falls wir in ihre Gegend kommen, dass es mir doch etwas „doof“ vorgekommen wäre, nun einfach vorbei zu fahren.
Pause machten wir am „Alabama Welcome Center“ an der I 85, einem hübschen und erstaunlich sauberen Rastplatz. Ash hatte während der Fahrt vor allem am Laptop geschrieben und ich fragte:
„Na, hat dir die Recherche in der Uni Bibliothek in Atlanta genützt?“
„Oh ja! Wenn wir wieder mal in eine größere Stadt mit guter Uni Bibliothek kommen, muss ich das wiederholen! Noch vier Monate Zeit und ich habe schon rund ein Drittel der Magisterarbeit geschrieben!“ Freute sie sich selbstzufrieden.
„Toll, freut mich!“ Lächelte ich zu dem schönen Girl. Wir hatten drinnen im Wohnmobil einen leichten Snack gegessen, wobei sie typischerweise wieder Topless nur im Slip geblieben war. Ein reizender Anblick! *smile*
Nun zog sie sich etwas über, damit wir uns draußen ein bisschen bewegen und laufen konnten. Der Restplatz befindet sich in einem Waldgebiet mit lockerem Baumbestand, hat also schön schattige Plätze, Camping Tischbänke, Grillstellen und wie oft in Amerika, ist der Platz verglichen mit deutschen Rastanlagen, wirklich erstaunlich sauber. RV´s wie unser Airstream und PKW mit Trailer Anhänger müssen in den Bereich, wo auch Trucker mit ihren LKW ihre Pausen machen. Im September nach der Haupt Urlaubssaison sind Trucks natürlich wieder deutlich in der Überzahl, respektive waren wir hier sogar das einzige Wohnmobil. Natürlich erregte das „glänzende Raumschiff“ wieder einiges Interesse, vor allem bei Truckern.
Einer davon, BillyBoy ein uriger, stark tätowierter Kerl und ganz sicher kein „Boy“ *grins* hatte auch seine bildhübsche Teenager Tochter Jessi mit on Tour und wir lernten die beiden ein bisschen ausführlicher kennen. Sehr lustig und sympathisch die Beiden. Wie sich herausstellte schafft er als selbstständiger Trucker mit eigenem LKW und großem Anhänger, meist als Transportunternehmer über Uship. uShip.com ist eine typisch amerikanische Online-Frachtbörse für Transportdienstleistungen.
Tochter Jessi, ich schätzte sie auf höchstens 17, könnte zwar fast als Model durchgehen, so hübsch und sexy schaut sie aus, kann aber ordentlich zupacken und hilft ihrem Dad öfters auf seinen Touren, die ihn nicht selten kreuz und quer über den gesamten Kontinent von Küste zu Küste führen. Man könnte sie also als echte Roadtripper mit sehr viel Erfahrung in diesem Lebensstil bezeichnen. Wahrlich kein leichtes Leben mit nur zwei schmalen Doppelstock Schlafkojen hinter den Fahrersitzen in der Kabine. Keine Dusche oder Toilette, Kochmöglichkeiten nur auf Campingsausrüstung außerhalb des LKW usw.
In warmen Gegenden und im Sommer mag das noch in einer Art Camper Feeling einigermaßen Spaß machen. Aber spätestens im Winter und bei Schlechtwetter ist das alles nicht so lustig. Er verdient mit seinen Aufträgen zwar ziemlich gutes Geld, aber was die meisten dabei immer übersehen, wenn sie die Summen hören: davon muss ja wirklich alles bezahlt werden! Reparaturen, neue Ausrüstung, der Familienunterhalt, Steuern, Versicherungen, Arztkosten und jeder Scheiss den bei uns in Deutschland meist die Arbeitgeber übernehmen. Das funktioniert ganz gut so lange man Gesund und Fit ist, aber wehe du kannst nicht jeden Tag ackern oder musst größere Reparaturen an deinem Arbeitgerät, dem LKW, z. B. durch einen Motorschaden bezahlen. Dann wird es sehr schnell sehr eng und kann deine ganze Existenz in Gefahr geraten!
Jessi, die als hübsches, weibliches Wesen deutlich mehr Wert auf „Toilette“ legt als ihr uriger Trucker Vater, freute sich sehr als wir ihr anboten sich in dem Bad des Airstream mal wieder richtig zu „vergnügen“. *schmunzel* Als Gag machten wir dann noch so ein typisches Jux Foto, auf welchem sie sich mit einem „Steve<3“ Zettel in der Hand sozusagen dafür bedankte. Auch wieder so ein richtig nettes „good Girl“; fleißig, clever, selbstbewusst und sehr sympathisch.


Kurz nach Mittag setzte leider immer stärkerer Regen ein und gab es auch ein kräftiges Gewitter mit ordentlichen Böen; deshalb fuhren wir ohne weitere pause durch. In dem tollen Airstream stört so ein Unwetter ja nicht weiter, aber draußen rumspazieren mag man dabei natürlich nicht.
Als wir gegen 16 Uhr durch das kleine Nest Clayton rollten, um zu dem sehr abgelegen und einsamen gelegenen Haus von Charmaine südwestlich des Dorfes zu kommen, waren Regen und Gewitter aber schon wieder vorbei.
Das letzte Stück fuhren wir sogar über einen ungepflasterten Feldweg mitten in einen Nutzpflanzen Wald; an einer kleinen Lichtung lag das recht hübsche Häuschen von Charmaines Familie. Ich hatte natürlich angerufen und unser kommen angekündigt; also wurden wir bereits erwartet.
Die immer ein bisschen melancholisch wirkende Südstaaten Lady freute sich sehr über unser kommen und lud uns herzlich ein im Haus zu übernachten, wo wir alle Einrichtungen nutzen könnten. Aber der Stellplatz ihres eigenen Mobilhome verfügt über Full Hook Up Anschlüsse, welche wir nun für den Airstream nutzen können. Deshalb bevorzugten wir es weiter im gewohnten Bett unseres Wohnmobil zu schlafen und wollten nur tagsüber die Annehmlichkeiten des Hauses in Anspruch nehmen.
Neben der attraktiven, blonden Mittdreißigerin Charmaine erwarteten uns noch zwei sehr hübsche, zart gebaute, dunkelhaarige Ladys, die ich aus der Entfernung zunächst für Schwestern hielt, dann aber überrascht feststellen musste, das es sich doch tatsächlich um eine Mutter von ebenfalls Mitte Dreißig, mit ihrer jungen Teenagertochter handelte. Unglaublich wie sehr sie sich ähnelen und fast gleich hübsch aussehen! Aber aus der Nähe und besonders beim reden war natürlich deutlich festzustellen, dass es sich um eine erwachsene, gebildete Frau mit Niveau und um ein Mädchen handelt.
Alle drei sind sexy charmante Südstaaten Ladys, die einen Mann ganz schön verunsichern können *schmunzel*, aber irgendwie auch ein bisschen komisch. Egal, wir wurden also herzlich begrüßt und sofort zu einem köstlichen Südstaaten Abendessen eingeladen, was wir gerne annahmen. Die mit Ash vier Frauen verstanden sich offenbar recht gut und umsorgten mit altmodischer Südstaaten Höflichkeit den einzigen Tischherren, also mich. *lach* Ash machte diese patriarchalische, wie selbstverständlich gelebte Rollenverteilung belustig gerne mit und natürlich plauderten wir viel über alles Mögliche.

Völlig unvorstellbar das ich als Mann in so einem Südstaaten Haushalt nach dem Essen beim abräumen oder gar abwaschen helfe! Ash wurde als Frau noch geduldet, aber als Gast auch bald zu mir auf die hübsche Terrasse hinter dem Haus geschickt, wo ich eine rauchte. Sichtlich amüsiert hakte sie sich eng bei mir unter und flüsterte leise kichernd in mein Ohr:
„Ich rate dir dringend meinen sehr verliebten Liebhaber vor den Drei zu spielen; das sind attraktive Männerfallen auf der Jagt… und du, hahaha, bist hier die einzige, verfügbare Jagt- Beute!“
„Uff…, ich fürchte du hast recht!“ Schmunzelte auch ich ganz leise, damit uns niemand hören konnte. Ziemlich genau diesen Eindruck hatte ich nämlich auch. Charmaine als verheiratete aber offenbar etwas unglückliche Ehefrau eines überhaupt nicht zu ihr passenden Macho Ehemannes, die in typischer Südstaatentradition bestimmt keine Scheidung anstreben würde, denkt wohl eher nur an ein kleines Abenteuer. In einer so ländlichen Gegend „jeder kennt jeden“ kann sie fraglos kaum einen Seitensprung riskieren. Da ist ein fremder, charmanter Gentleman Casanova auf der Durchreise perfekt geeignet, denn ich könnte sie nicht in die Gefahr bringen, dass es rauskommt und ihr Mann davon erfährt. *grins*
Bei den beiden dunkelhaarigen Schönheiten ist es nicht so einfach. Die sehr sexy charmante Lady Virginia ist wohl, wenn ich das bei den Gesprächen während des Essens richtig verstanden habe, Kriegerwitwe; soll heißen ihr Mann war Berufssoldat und somit sicherlich in Afghanistan oder Irak oder einem der vielen anderen, riskanten Einsatzorte der US Streitkräfte unterwegs und kam dabei ums Leben. Das muss wohl so vor gut zwei Jahren gewesen sein, also ist ihr offizielles Trauerjahr längst vorbei und sehnt sie sich verständlicherweise nach einem neuen Mann…, vorzugsweise einem vermögenden Gentleman, wobei auch eine rein sexuelle Affäre durchaus in Frage käme. *schmunzel*
Ihre ihr fast wie eine Zwillingsschwester ähnelnde, ebenfalls sehr hübsch- charmante Teenager Tochter Virginie, ist wohl eher ganz Allgemein und normal für dieses Alter, schlichtweg gelangweilt, neugierig und abenteuerlustig. Ein junges Girl in so abgelegenen, geradezu einsamen Lebensverhältnissen, mit nur einem kleinen Dorf in der Nähe, hat natürlich nicht viele Möglichkeiten sich so zu vergnügen wie Teenager das nun mal überall gerne tun! Außerdem schätzte ich sie als noch sehr unerfahrene Jungfrau ein, welche in dieser Lebensphase generell und überall in der westlichen Welt, ebenfalls ganz natürlich immer mehr Sehnsucht nach Liebes- Erfahrungen bekommen. Typischerweise ist es in solchen Lebensphasen im Grunde völlig egal welcher Mann. Hauptsache irgendeiner, am besten mehrere stehen zu Verfügung, bei denen sie ihre weibliche Wirkung austesten und sich weiterentwickeln kann. *lach*
Alles in allem eine auch amüsante Situation wie aus einer Komödie…, aber im realen Leben können solche Verhältnisse alles andere als Lustig, ja regelrecht todernst werden, wenn Mann nicht sehr aufpasst. Unmöglich zu sagen und einzuschätzen was wirklich in den Köpfen solcher Ladys vorgeht, die in bigotter Südstaaten Tradition mit scheinheiliger Doppelmoral erzogen wurden. Nehmen sie ein durchaus mögliches Liebesabenteuer mit dem derzeit einzigen, verfügbaren Mann (mir *grins*) locker und leicht, oder ernst und verbissen? Es hat auch nichts mit mir direkt zu tun, es könnte genauso gut ein x beliebiger anderer Mann sein… und wenn drei solche „Ladys“ um einen Mann „kämpfen“, kann alles möglich passieren. In solchen Situationen ist es schon zu Mord und Totschlag gekommen! Im Ernst!
Ash hat also völlig recht mit ihrem warnenden Hinweis, auch wenn sie es zunächst vor allem amüsiert. Jedenfalls bereue ich es jetzt doch schon ein bisschen, dass ich nicht vorbei gefahren bin und die Einladung angenommen habe. *seufz* Nun gut, schaun wir mal…, würde Kaiser Franz sagen. *grins*
Etwas später gesellten sich die Damen zu uns auf die Terrasse, tranken wir alle noch einen guten Rye Bourbon Whiskey als Night Drink, dann gingen wir vor Mitternacht schlafen…
… und im Bett kuschelte sich die reizende Ash, wie üblich Topless, mal wieder enger an mich und kicherte sichtlich sehr amüsiert.
„Was meinst du? Sollen wir ein paar Minuten laut stöhnen und so tun, als ob wir grad heiß Liebe machen, was bestimmt bis zum Haus zu hören ist…hahaha?!“
„Nur dann wenn wir es so tun, dass du wirklich ins stöhnen und jammern gerätst!“ Grinste ich ebenfalls amüsiert.
„Hahaha, Touchee´! Im Ernst die Drei, vor allem die beiden Frauen, sind ganz schön drauf; ich blicke nicht ganz durch. Morgen haben wir einen Ausritt vereinbart, dann werde ich versuchen Charmaine und Virginia mal genauer auszuhorchen…, so von Frau zu Frau, Ok?“
„Kann zumindest nicht schaden; ob es was nützt wird sich zeigen! Oder sollen wir vielleicht lieber morgen gleich weiterfahren und Termine als Ausrede angeben? Was meinst du?“ Begann ich mit der Rechten ein bisschen ihre süßen Brüste sanft zu streicheln.
„Hmmm…, ich wage es nicht dir diesbezüglich einen Rat zu geben; wenn ich falsch liege und es geht schief, bin ich schuld.. haha!“ Lachte sie bezaubernd.
„Gemeinheit, Frechdachs!“ Zog ich einen Schmollmund.
„Ich bin doch nicht gemein, bääh!“ Streckte sie mir die Zunge raus.
„Nein, bist du nicht…,“
Inzwischen war es nach 02 Uhr und vor allem ich war doch ziemlich erschöpft und Müde.





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