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Japan, Präfektur Kagoshima, Mai #3

 


#25.05.20-Japan, Präfektur Kagoshima, Mai #3

Diese Woche wird es wieder viel Arbeit mit dem Projekt des Taikun geben und ich somit nur wenig Zeit und Lust haben, auch noch für den Blog zu schreiben. Aber für ein paar reizvolle, schnelle Pics, bevorzugt von entzückenden, hübschen Japanerinnen, finde ich zwischendurch doch immer Gelegenheiten. *zwinker*


 

Charlie muss morgenfrüh leider schon wieder abreisen, weshalb ich heute doch noch nicht allzu fleißig war und mir etwas Zeit für die bezaubernde Engländerin nahm. Sie ist aber auch selbst sehr diszipliniert fleißig professionell und somit daran gewöhnt, dass die Arbeit nun mal vorgeht, wenn man einen Job übernommen hat und diesen selbstverständlich gut erledigen will. Zudem interessiert sie sich doch auch für das Projekt und übernahm daher so eine Art Assistentinnen / Praktikantinnen-Rolle an meine Seite. So konnten wir den Tag miteinander verbringen, auch privat plaudern und uns sozusagen aneinander erfreuen. *smile*

Dabei durften wir heute, nach Unterzeichnung einer nochmals gesonderten Verschwiegenheits- oder Geheimhaltungsvereinbarung, einen massiven Betonbunker besuchen, der tief unter einen Hügel auf dem riesigen Anwesen des Taikuns gebaut ist. Darin befindet sich der Kern einer hochwertigen KI, die mit einer Schwarmintelligenz ähnlichen Installationen in Japan und der Welt verbunden ist. Allein diese Einrichtung dürfte etliche Milliarden, wenn nicht sogar zweistellige Summen an Milliarden Dollar gekostet haben.

Das Betreiben und zum sinnvollen Arbeiten bringen von hochwertigen, Künstlichen Intelligenzen ist eine sehr teure Angelegenheit. Deshalb gibt es weltweit nur erstaunlich wenige KI-Spitzenprojekte von Staaten wie China, USA und privat von Superreichen mit sehr, sehr viel Geld, die es sich überhaupt leisten können, ernsthaft in so etwas zu investieren. Der Energieverbrauch zum Betreiben ist auch riesig, ähnlich hoch wie beim „Schürfen“ von digitalen Bitcoins.

Selbstverständlich darf ich leider keinerlei Fotos davon schießen und darf man die Anlage auch nur besuchen oder dort arbeiten, wenn man alle modernen Geräte wie Smartphones usw. vorher ablegt. Zudem wird man genauestens untersucht, was eine etwas peinliche Angelegenheit ist, um sicher zu sein, dass niemand Speichersticks, moderne, winzige Abhör-Wanzen usw. hinein oder hinaus bringt. Die diesbezügliche Sicherheitsüberwachung dürfte mindestens so streng sein, wie in einem Atombombenlager einer Supermacht oder sogar noch strenger. Eine Atombombe kann man sich nicht unter den Arm klemmen und stehlen. Das Hineinschmuggeln z. B. eines digitalen Virus oder hinausschmuggeln von extrem wichtigen, geheimen Daten, erfordert heutzutage jedoch nur winzige Geräte.

Bei diesem konzentrierten, vor allem geistig-intellektuellen arbeiten, verging die Zeit typischerweise verblüffend schnell. Schon waren zu unserer eigenen Überraschung mehr als zehn Stunden vergangen und freuten wir uns auf ein delikates Abendessen. Miku hatte übrigens das Wochenende auswärts verbracht und war erst heute Morgen zurückgekommen. Auch sie war den Tag über sehr fleißig gewesen und entspannte mit uns nach dem Essen in einem der Onsen Bäder auf dem Anwesen.

 

Um danach die Köpfe richtig frei von all den Daten des Tages zu bekommen, machten wir noch ein lustiges Gesellschaftsspiel, bei dem es viel zu lachen und kichern gab. Eine Runde Monopoly mit Miku, Kimu, Charlie und mir machte ebenfalls Spaß und war lustig. Insbesondere als wir die amüsante Regel einführten, dass sich jeder Spieler bei Geldknapp 2.000,- Spielgeld für ein Oberkleidungsstück und 5.000,- für Unterkleidung zinslos von der Monopoly-Bank ausleihen konnte. Nur so, aus Spaß am Spiel und nicht wirklich im Sinne von sexuell anregend, hatten wir uns doch gerade erst alle nackt im Onsen Bad gesehen. Ist halt einfach lustig und bekanntlich kann man mit extra-Geld die Niederlage in Monopoly sowieso nicht verhindern, wenn ein Spieler erstmal durch Spielglück einen entscheidenden Vorteil an Straßen, Häusern und Hotels bekommen hat.  *lach*

Amüsanterweise war ich einziger Mann der erste, der komplett nackt am Spielbrett saß und die größten Probleme hatte Mieten usw. zu begleichen, während die drei Schönen längere Zeit ungefähr gleichauf spielten. Dann bekam Kumi durch Würfelglück immer mehr Vorteile und gewann schließlich das Spiel, während ich bereits bankrott ausgeschieden war.

Davon in amüsierter, guter Laune, gingen wir kurz nach 23 Uhr schlafen und was mich betraf, versank ich ziemlich schnell im Reich der Träume… *schnarch*

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Nachdem ich Charlie zum Flughafen gebracht hatte, besuchte ich den Eho Shrine, um die gut eine Stunde bis zur Mittagessen-Verabredung mit Nana  zu verbringen. Besonders sehenswert fand ich diesen Schrein nicht und es schien vor allem darum zu gehen, die Leute zu freiwilligen Geldspenden zu animieren. Ein hübsch-ruhiger Platz inmitten Kagoshima Stadt ist es trotzdem.

Ich staune immer wieder darüber, mit welch scheinbar problemloser Selbstverständlichkeit Japaner die moderne, digitale Welt in Einklang mit Ihrer Gläubigkeit an Götter, Geister und was weiß ich noch alles bringen. In kaum einem Land werden z. B. moderne Roboter so unbekümmert eingesetzt, benutzt und sogar bewundert, wie in Japan. Gleichzeitig sind die meisten mehr oder weniger gläubig, besuchen solche Schreine usw.



 

Noch genüsslich eine Zigarette schmauchen, dann war es auch schon Zeit Nana abzuholen und mit der hübschen zum Mittagessen zu fahren. Sie besucht hier in der Stadt ein Ausbildungszentrum, sowas wie eine Berufsschule, wo sie zu irgendwas ausgebildet wird. Eine sehr vernünftige Vorgehensweise; falls es mit dem Modeln mal nicht mehr gut läuft, die meisten Girls und jungen Frauen haben dafür ja ohnehin nur relativ wenige Jahre, in denen sie noch hübsch und sexy genug sind, dann hat sie noch einen „normalen“ Beruf, indem sie arbeiten und Geld verdienen kann.

Für ein Studium oder auch nur höhere Schulbildung, ist sie nicht clever genug. Im Grunde ist sie eine ganz normale, durchschnittliche junge Frau, die sich freut, hübsch und sexy genug zu sein, um sich damit als Model recht ordentlich Geld dazuverdienen zu können. Ansonsten ist sie sehr nett, freundlich, aufgeschlossen, sympathisch und wie praktisch alle jungen Menschen, natürlich auch ziemlich abenteuerlustig.

Sie empfahl das MATHERuBA Cafe>>>, 1509-10 Haruyamacho, ganz im Westen von Kagoshima, wahrscheinlich bereits ein Vorort. Der Weg zu diesem Cage / Burger-Restaurant führt über eine schmale und bergig-steile Straße, Landschaft und Atmosphäre sind hübsch anzuschauen. Das Lokal ist offensichtlich beliebt, besonders bei jüngeren Leuten und auf Google werden sie im Schnitt mit guten 4,3 Sternen bewertet.

Eine nette Abwechslung und die Burger sind richtig lecker; kein Vergleich zu dem Fast-Food-Mist bei McDonalds usw. Für ca. 1.500,- bis 2.000,- Yen (9,- bis knapp 13,-€), kann man satt werden. Die Einrichtung ist unspektakulär praktisch-gemütlich und dass Personal ist typischerweise sehr freundlich, so wie in nahezu allen japanischen Lokalitäten. Geöffnet haben sie, außer an Dienstagen, täglich von 11-18 Uhr.

 

Während wir lecker futterten, plauderten wir leise, wie es in Japan üblich ist; vor allem Nana erzählte von ihrem Leben, typischen Wünschen und Träumen junger, japanischer Frauen. Außerdem über ein kleines Shooting. Posieren und mit ihrem Sexappeal als junge, japanische Frau zu spielen, macht Nana Spaß. Also macht sie das nicht nur für Geld, sondern hat auch persönliche Freude daran, sich als Model in Szene zu setzen.

Wir verabredeten also demnächst so ein Shooting zu machen, doch bin ich derzeit so intensiv, nicht selten 12-14 Stunden mit dem Projekt des Taikuns beschäftigt, dass ich kaum Zeit dafür habe. Nach dem leckeren Essen musste ich auch gleich wieder zurück. Um 1530 Uhr war eine Teambesprechung meiner Arbeitsgruppe angesetzt und allein die Rückfahrt dürfte eine gute Stunde dauern.

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Na toll. Bei der Teambesprechung kam heraus, dass wir durch einen übersehenen Fehler mit der Zuarbeit für eine andere Arbeitsgruppe, erheblich in Verzug geraten sind.  Verantwortlich dafür war Tao, der deshalb untröstlich war und sich unzählige male mit tiefen Verbeugungen dafür entschuldigte. Aber Schuldzuweisungen, sich ärgern und aufregen, löst das Problem nicht und sorgt nur für schlechte Stimmung im Team, worunter das Arbeitsklima leidet.

Die einzige, vernünftige Problemlösung bestand natürlich und logischerweise darin, dass wir halt unsere geplante Wochenendfreizeit mit Ausflügen usw. vergessen. Stattdessen werden so viele Stunden und Tage durchgearbeitet, wie es halt notwendig ist, um den Rückstand aufzuholen; notfalls auch 16 Stunden täglich, wenn es denn sein muss. Es war wichtig, dass wir unseren Teil rechtzeitig zum geplanten Termin und wie die anderen Arbeitsgruppen fertig haben und einbringen können…, also klemmten wir uns mit viel Eifer und Disziplin dahinter.

Am meisten arbeitete Tao, der über drei Tage fast komplett auf Schlaf verzichten wollte, was ich ihm jedoch schnell ausredete. Ein völlig übermüdetes Team-Mitglied kann vielleicht die ersten 24 bis 32 Stunden noch gute Arbeit leisten, doch dann wäre er derart übermüdet „von der Rolle“, dass es bestenfalls schlecht arbeitet, noch wahrscheinlicher weitere Fehler macht. Das würde also gar nichts bringen und deshalb befahl ich ihm nach 17 Stunden Arbeit streng, mit nur kurzen Essens- und Toilettenpausen, nun schlafen zu gehen und erst dann weiterzumachen, wenn er gut erholt, fit und munter ist.

Da Tao ohnehin sehr viel und oft lange für den Taikun arbeitet, hat er hier auf dessen Anwesen auch eine Unterkunft, um sich die meist um die drei Stunden liegende Hin- und Rückfahrtzeit einzusparen; seine kleine Wohnung befindet sich in Kagoshima Stadt. Oft verbring er die Woche hier und fährt nur am Wochenende zu seiner Bude. Da er nun auch am Wochenende hierblieb, kam ihn Rena besuchen und übernachtete ebenfalls auf dem Anwesen des Taikun.

Dabei zeigten sich erfreuliche Qualitäten als Mensch und „Good Girl“. So manche Tussi wäre sauer auf Tao gewesen, weil sie am Wochenende einiges geplant hatten und er stattdessen arbeiten musste. Doch machte sie ihm deshalb keinerlei Vorwürfe, unterstützte ihn dabei und fragte mich, als Teamleiter sogar, ob sie irgendwie mithelfen könne.

»Tao…, und auch ich, sind dir sehr dankbar, dass du ihn nicht wegen seines Fehlers bestrafst. Sehr freundlich von dir, Steve-san.« Lächelte dir Hübsche liebreizend-einschmeichelnd, als ich sie am Morgen besuchte, um bei der Gelegenheit mit ihr über ein Shooting zu sprechen, welches wir doch ohnehin machen wollten. Typischerweise kann auch Rena ständig neue Fotos für ihre SM-Aktivitäten gebrauchen und außerdem macht auch ihr das sexy posieren Spaß.

»Nichts zu danken, Rena…« lächelte ich vergnügt und auch etwas erfreut. Während Tao schon längst äußerst fleißig arbeitete, lag sie noch faul eingekuschelt im Bett und hatte nur ein sehr sexy-hübsches, etwas durchsichtiges Nachthemd an. Solch entzückende Anblicke wohl geformter, junger Weiblichkeit, müssen einem Mann doch immer gefallen. *zwinker*

»Doch, doch, lieber Captain-san! Es ist nicht selbstverständlich, einen so netten Chef zu haben!« Flirtete sie regelrecht ein bisschen mit mir und als sie sich im Bett hochrappelte, verrutschte ein Träger ihres sexy-Nachthemds so weit, dass ich mich am Anblick einer entblößten, schönen, wohlgeformten Brust erfreuen durfte.

Nicht nur als Model, eindeutig auch privat als junge, schöne Frau, ist Rena sehr locker-ungeniert drauf, konnte ich schon bei unserem ersten, gemeinsamen Ausflug feststellen. Auch sie scheint eine stark ausgeprägte, exhibitionistische Ader zu haben und spielt eindeutig gerne vergnügt mit ihrem entzückenden Sexappeal, um damit Männer zu erfreuen, diese auf weibliche Art verlockend zu reizen. Und natürlich ist sie auch clever genug, um nicht nur instinktiv als Frau, sondern auch im Kopf sehr genau ihre Wirkung auf das andere Geschlecht zu kennen.

»Mhhh…, ein reizender Anblick und eine sehr schöne Brust, die sich bestimmt himmlisch gut anfühlt?!« Lächelte ich männlich anerkennend. Wir schossen ein paar sehr schöne, weiblich reizvolle Soft-Erotik-Fotos der reizenden, fotogenen, japanischen Schönheit.


 

Dann entspannten wir in einer schönen, japanischen Holzbadwanne für zwei Personen, in welcher es sogar mit einem Bärenmann wie mir nicht zu eng war.

Man kann bequem darin Sitz-liegen, auch wenn ich bei meiner Körpergröße die Beine anwinkeln musste und meine Knie aus dem Wasser ragten, um mit dem Oberkörper einigermaßen tief genug einzutauchen. Das einfließende Badewasser kommt aus der gleichen Quelle, wie im heißen Onsen-Becken. Hier drinnen kann man aber auch normales Leitungswasser verwenden, sich einseifen, waschen und säubern, was man in Onsen-Becken nicht tut, sondern das vorher und danach im Waschraum erledigt.

Nun wurde es aber höchste Zeit, dass ich mich wieder um die Arbeit kümmerte… *seufz*

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Heute besuchte ich die Kagoshimakogakuin Training School, eine Art Berufsschule, mit Aus- und Weiterbildungskursen sowohl in klassischen Handwerks-Fähigkeiten als auch modernsten, digitalen Techniken, Programmieren usw. Miku begleitete mich als kluge, kompetente und schöne Dolmetscherin, Local-Guide, sowie auch in ihrer Funktion als erfahrenes Model. 

 

Wir trafen uns dort mit der hübschen Ema und deren Ausbildern, um mehr über ihre Fähigkeiten, Talente, diszipliniertes Arbeiten usw. zu erfahren. Ema hat sich darum beworben, auf dem Anwesen des Taikun in der technischen Abteilung, welche für die Installation, Wartung und Instandhaltung all der vielen, modernen Technik zuständig ist, ein Praktikum zu machen. Außerdem, wenn wir sie als hübsch und talentiert genug dafür einstufen, würde sie auch gerne mal Modeln und sich für das digitale Zukunftsprojekt  einscannen lassen.


 

Das hübsche 149 cm „Schnuckelchen“ ist Anfang 20 und machte einen recht guten Eindruck auf mich. Besonders intelligent oder gebildet ist sie nicht, aber nett und sympathisch, auf eine etwas proletenhafte Art. Ihre Ausbilder lobten ihren Fleiß und Arbeitsdisziplin, ihre Freundlichkeit und engagierte Bereitschaft sich voll einzusetzen, z. B. um ein begonnenes Projekt, eine angefangene Arbeit zu beenden.

Ema ging sich dann umziehen und erschien mit geöffneten Haaren in einem hübschen, bunten Sommerkleid; aktuell hatten wir draußen sonnige 23°. Als Schönheit würde ich sie nicht bezeichnen, dafür ist sie mit ihren 149 cm zu untersetzt leicht pummelig, hat zu kräftige Hüften und Schenkel. Aber ihr Gesicht ist doch richtig hübsch und wie gesagt kommt sie sehr sympathisch rüber.

Wir gingen spazieren und Ema erzählte, wie gern sie posiert, Spaß daran hat mit ihren weiblichen Reizen zu kokettieren. Als Model hat sie bereits etwas Erfahrung, spricht und versteht zwar kein gutes Englisch, jedoch ausreichend, um sich mit ihr zu unterhalten. Deshalb ging Miku dann zunächst eine Freundin treffen, um gemeinsam zu shoppen, während ich weiter mit Ema plauderte, herumspazieren und zu Mittag etwas essen ging.


 

Sie empfahl mir und lotste mich zu Ramen NONKIYA>>>, 1495-18 Haruyamacho, einer Vorortsiedlung von Kagoshima. Das ist ein sehr beliebtes, typisch japanisches Lokal; von außen unauffällig, innen einfach und praktisch mit Holztischen und Stühlen, sowie japanischen Bodentischen und Sitzmatten / Polstern eingerichtet. Es wirkt eher wie ein großer Speiseraum im Privathaus einer Familie, denn wie ein Restaurant. Die Gerichte sind köstlich, in üppigen Portionen / Menüs; das meiste wird vor Ort selbst mit viel Liebe und Engagement handgemacht.

Die Portionen sind tatsächlich derart vielfältig / üppig, dass selbst ein verfressener Bär wie ich ein bisschen kämpfen musste, um alles aufzuessen. Und das alles gibt es für nur 1-2.000,- Yen, also etwa 6,20 bis 13,- Euro! Ema bestellte für mich, nach meinen Wünschen auf Japanisch und erklärte mir kichernd, dass man bei den Portionen zwischen klein, mittel und groß wählen kann und sie für mich natürlich „groß“ bestellte, während sie selbst „mittel“ nahm. *schmunzel*

Vor dem Lokal und im Eingangsbereich gibt es die in Japan überall vorzufindenden Verkaufsautomaten, mit den gleichen Speisen und Getränken wie im Restaurant, zum Mitnehmen für zuhause oder ein Picknick. So kann man auch außerhalb der Öffnungszeiten, Montag 11 bis 15 Uhr, Donnerstag ist Ruhetag und die restlichen Tage ebenfalls je von 11-15 Uhr, sowie 1730 bis 21 Uhr die delikaten Speisen von Ramen NONKIYA genießen. Personal und Chef sind wie üblich sehr gastfreundlich und ein Besuch lohnt sich wirklich!

Es ist kein Top-Gourmet Restaurant, sondern sozusagen ein ganz normales, typisch japanisches Vorort-Restaurant, bei uns würde man es gutbürgerliches Restaurant nennen, mit selbstgemachten Nudeln, die in Japan schon nahezu eine Kunstform sind. Viele solcher Lokale investieren unglaublich viel Ehrgeiz und Liebe zur sehr fleißigen Zubereitung dieser köstlichen, japanischen Nudeln. Ich hatte z. B. mittelscharfe Dandan-Nudeln mit Schweinefleisch, in einem Gericht das ursprünglich aus China stammt. Auch bei der Schärfe kann man zwischen mild, mittelscharf und scharf wählen.

-Dandan-Nudeln (traditionelles Chinesisch: 擔擔; vereinfachtes Chinesisch: 担担面; dandanmian, wörtlich „Tragestangennudeln“) sind ein chinesisches Nudelgericht aus der Sichuan-Küche. Das Gericht besteht aus einer würzigen Sauce, die üblicherweise eingelegtes Gemüse wie Zha Cai (untere Senfstiele) oder Ya Cai (obere Senfstiele) enthält, sowie Chili Öl, Sichuan-Pfeffer, Schweinehackfleisch und Frühlingszwiebeln Das Gericht kann entweder trocken oder als Nudelsuppe serviert werden.

Dandanmian stammt ursprünglich aus Chengdu, der Hauptstadt Sichuans. Das Originalgericht wird ohne Suppe in einer kleinen Schüssel serviert, bedeckt mit einer Mala-Fleischsauce und eingelegtem Gemüse, garniert mit Erdnüssen und Frühlingszwiebeln. Die Suppenvariante stammt aus Hongkong und ist im Rest Chinas weiterverbreitet, in Sichuan selbst jedoch eher selten, da dort der traditionelle Stil dominiert. Wikipedia>>>

Auf Google bekommt Ramen NONKIYA einen Schnitt von guten 4,2 Sterne, doch nach meiner heutigen Erfahrung würde ich ihnen für das Essen sogar 4,4 zuerkennen. OK, Lage, Inneneinrichtung  und Ambiente sind nicht so toll, was man gewöhnlich ja in eine Bewertung einfließen lässt; ebenso wie die kompetente Freundlichkeit des Personals. Doch die Speisen fand ich wirklich ziemlich genial, alles mundete mir so gut, dass ich hochzufrieden war. Für ein 149 cm Persönchen futterte Ema auch erstaunliche Mengen, mit sichtlich viel Genuss. *schmunzel*


 

Sehr zufrieden und pappsatt spazierten wir zur Verdauung durch die schöne, hügelige Umgebung des Vororts. Inzwischen hatten wir sonnige, sehr angenehme 26°, mit lauem Wind. Gelegentlich zogen weiße Wattebausch-Wolken durch, manchmal sah man nur strahlend blauen Himmel, dann wieder dichtere Wolkenschichten. Vögel zwitscherten, Kleingetier huschte durchs Gebüsch, Insekten summten herum und malerische Aussichten oder wildromantische Plätze gab es ebenfalls zu genießen.

So wie die Lage der Präfektur Kagoshima ist, bekommt man nahezu überall neben Waldluft, auch salzige, saubere Meeresluft. Ema war auf sympathische Art nett und unterhaltsam, kicherte auf typisch japanisch-weibliche Art junger Girls / Frauen viel und wir verstanden uns richtig gut. Klar, sicherlich bemühte sie sich auch mir zu gefallen, damit ich eine positive Empfehlung für sie ausspreche. Dennoch hatte ich den deutlichen Eindruck, dass sie generell so drauf ist und somit so ein typisches Wesen ist, dass man einfach automatisch ein bisschen gernhaben muss. *smile*


 

Wir schossen natürlich auch ein paar Probefotos und die Hübsche spielt eindeutig gern mit ihren schnuckeligen Reizen, um generell das andere Geschlecht und jetzt besonders mich charmant-sympathisch-weiblich-verlockend zu bezaubern. Schade, dass sie nicht intelligenter und gebildeter ist, sowie nur begrenzt Englisch spricht und versteht. Dennoch verstanden wir uns sehr gut, hatten Spaß und fühlten uns miteinander recht wohl.

Auf dem Weg zu ihrer Unterkunft, wo wir intimere, schöne Akt-Fotos schießen wollten, begegneten uns drei süße, junge Kätzchen. Die Schnurr-Tiger verlangten Wegezoll in Form von zärtlichem kraulen und Ema hatte sogar ein paar leckere Häppchen für sie in ihrer Handtasche dabei. Obwohl es sich um Streunerkatzen handeln musste, sahen sie sauber, gepflegt und gesund aus. Viele Japaner lieben Tire, gerade auch Katzen, füttern diese regelmäßig und kümmern sich um sie. Die Katzenmama war vermutlich auch nicht allzu weit entfernt, oder diese drei jugendlichen Abenteurer sind bereits selbstständig. In dieser hübschen Natur rundum, trotzdem nie weit von menschlichen Siedlungen entfernt, dürfte es auch ausreichend Futter in Form von Kleingetier geben.

Amüsiert lächelnd und lachend bezahlten wir vergnügt den verlangten Wegezoll, kraulten und streichelten die süßen Viecher, die sich auch über Emas kleine Fütterung freuten. Sie erzählte, genau für solche Gelegenheiten fast immer ein bisschen Futter dabei zu haben. Meist leckere Snacks aus den in Japan allgegenwärtigen Verkaufsautomaten, die sie auch selbst isst, wenn ihr keine Katzen über den Weg laufen.


 

In ihrem Heim angekommen, posierte Ema dann ziemlich reizvoll, gekonnt, diszipliniert und gleichzeitig mit erkennbarem Spaß am sich als lockendes Weibchen in Szene zu „setzen“. Dass kann sie wirklich gut und es macht Freude mit ihr zu shooten. Auf den Pics sieht man das ja nicht, aber wenn du als fast 190 cm Bärenmann so ein nackiges 149 cm Schnuckelchen direkt vor Augen hast, ist das gleichzeitig etwas amüsant, als würde man spielenden Kätzchen zuschauen, jedoch auch fraulich-erotisch verlockend.

Typisch Japanerin spielt zwar auch Ema gern ein bisschen das verschämte Weibchen oder Mädchen, doch das ist natürlich nur Fassade. In Wahrheit ist Ema eindeutig als junge Frau  eher ziemlich ungehemmt und selbst scharf auf kribbelnde Erlebnisse mit dem anderen Geschlecht. Tatsächlich versuchte sie mich als Mann wirklich zu verlocken und schien mir neugierig bereit, sich auch auf ein intimes Sex-Abenteuer mit dem Gaijin-Bären einzulassen. *schmunzel*

Am Abend gab es eine Teambesprechung mit gemeinsamen Speisegenuss und danach wurde noch im Onsen-Badebecken entspannt. Miku hatte kompetent und clever alles Nötige für die Besprechung vorbereitet. Vor allem legten wir einen gegenseitigen Kontrollmechanismus fest, der hoffentlich verhindern kann, dass es zukünftig zu einem ähnlichen Fehler wie dem von Tao kommt.

Wieder mal bedauerte ich insgeheim, dass Miku aus ähnlichen Gründen wie ich es bezüglich Charlie erklärt hatte, keinerlei „richtige“ Akt-/ Nacktfotos von sich erlaubt. Sie wäre mit ihrer Schönheit und fantastischen Figur, Klugheit und menschlichem Niveau, fraglos perfekt für wunderschöne Fine-Art-Aktfotos geeignet und sähe mit ihrer fotogenen Ausstrahlung garantiert umwerfend aus. Gegen sexy Snapshoots hat sie nichts, genau genommen auch nichts gegen Aktfotos von sich. 

 

Doch wegen ihrer Karriereplanung möchte sie einfach nicht, dass solche Pics von ihr durchs Net vagabundieren. Auch sie will nicht nur wegen ihrer Schönheit überzeugen, sondern vor allem mit Intelligenz, Kompetenz und Fähigkeiten. Ansonsten benimmt sie sich genauso locker-ungeniert wie die meisten und kam natürlich auch nackt mit uns anderen in das Badehaus und Outdoor-Onsen-Becken. Meine Güte, was für ein Körper und eine Frau mit Klasse. Unmöglich, da als Mann nicht auch auf „gewisse Gedanken“ zu kommen, die nichts mit ihrer Funktion in der Arbeitsgruppe zu tun haben! *zwinker*

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#24.05.07 Cote d´Azure, Mai #3

 

#24.05.07 Cote d´Azure, Mai #3 

Am Morgen war es mit knapp 13° noch etwas frisch, doch fühlte es sich relativ mild an. Es gab viel Sonnenschein und im Tagesverlauf bis zu 27°, also schönstes Frühlingswetter. *freu* 

Wir unterhielten uns beim Frühstück, vor allem über etliche, anstehende Geburtstage, Erstaunlich viele von uns, einschließlich mir selbst, haben im Mai Geburtstag. Ich wünschte mir dringend eine ruhige, private Feier unter uns, kein großes Fest und auch keine teuren Geschenke. Wer mir unbedingt etwas schenken wollte, sollte sich etwas liebevoll- lustiges ausdenken, dass aus freundschaftlichem Herzen kommt und ansonsten freue ich mich einfach über die Zuneigung der Lieben hier. *smile* 

Zum Blog schreiben kam ich kaum oder hatte auch schlicht keine Lust dazu. Um allein die Ereignisse und Gespräche meines Geburtstages nachvollziehbar zu beschreiben, wäre schon ein kleines Buch an Text notwendig; dass ist einfach zu viel und passt auch nicht in diesen Blog.  


 

Bemerkenswert war das unangekündigte Erscheinen der schwerreichen, alten Witwe, welche nun Stiftungsdirektorin des Talente Internats ist. Sowie das auch Philippines Vater, mein alter Freund Baron Marc sich die Mühe machte, aus Paris herzukommen. Noch erstaunter war ich, als mir die Witwe zwinkernd ein unerhört teures Geschenk machte, womit ich nun wahrlich nicht gerechnet hätte. 

Ihr schon lange verstorbener Mann, war ein passionierter Sammler teurer Luxusuhren und aus dieser brachte sie mir eine Audemars Piguet Royal Oak Chronograph 41, YellowGold Blue Boutique Edition mit. Ich musste es später auch Googeln, wusste das nicht aus dem Kopf. Doch wird diese Uhr, dieser Baureihe, derzeit auf dem Uhrenmarkt für sage und schreibe 120- bis 135.000,- Euro gehandelt, was ich dann doch arg übertrieben fand. 

 

»Meine Güte, bist du verrückt geworden, schwer in mich verliebt oder hast irgendetwas verwechselt?« Grinste ich fragend und musste auch über ein Kätzchen schmunzeln, dass sich hereingeschlichen hatte und sofort auf typische Katzenart, die Geschenk- Umverpackung für eigene Zwecke beanspruchte. 

»Haha, bilde dir bloß nicht zu viel ein, du charmanter Gentleman- Gauner!« Schoss sie wie immer mit messerscharfem, spitzem Mundwerk zurück. »Bei mir liegen die ganzen Uhren nur herum und verstauben. Neu hat sie damals viel weniger gekostet, kaum ein Zehntel, wenn ich es richtig erinnere. Ich dachte, dir wird sie sehr gut passen, auch wenn du selten Uhren trägst. Und in einem Anfall geistiger Verwirrung glaubte ich sogar, du hast eine Belohnung verdient, du weißt schon für was.« Zwinkerte die alte Madame für ihre Verhältnisse ungewöhnlich freundlich, mit anerkennender Zuneigung. 

Ich beschrieb ja schon mehrmals, dass sie nach außen hin gerne auf „schroffer Besen“ mach, jedoch in Wahrheit eher dem Typus „raue Schale, weiches Herz“ entspricht. Jedenfalls wenn man ihren scharfen Verstand nicht mit Dämlichkeiten beleidigt, ihr auf die Nerven geht oder gar ihre Gutmütigkeit auszunutzen versucht. Insbesondere wenn sie jemanden als zumindest ungefähr ihr geistig gleichwertig respektiert, gegenseitige Sympathien vorhanden sind und der- oder diejenige in der Lage ist, ihr Schandmaul intellektuell geschickt zu kontern, dann kann sie sogar geradezu herzlich werden. *schmunzel* 

Dennoch ein außergewöhnliches Geschenk von Jemandem, den ich erst wenige Monate kenne. Als schwerreiche Witwe im hohen, dreistelligen Millionenbereich mag das für sie zwar „Peanuts“ sein, aber trotzdem. Sie fauchte mich / uns auch gleich an, ich / wir sollten bloß nicht auf die Idee kommen, demnächst auch sie, zu ihrem Geburtstag mit einem teuren Geschenk, quasi als Revanche, zu beglücken.  

So wie sie lebt erscheint es zwar unwahrscheinlich, aber wer weiß. Vielleicht fühlt sie sich insgeheim doch manchmal ein bisschen einsam und freut sich, insbesondere in Philippine, Virginie und mir, ihr intellektuell gleichwertige Freunde gefunden zu haben. Soviel ich weiß, hat sie weder nahestehende Kinder oder Verwandte; jedenfalls keine, welche sie respektieren würde. Später als die Witwe gegangen war und wir uns Bettfertig machten, diskutierte ich noch mit Virginie und Philippine darüber, welche Ähnliches vermuteten, aber es natürlich auch nicht wussten. 

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Nach dem Frühstück machten wir einen Ausflug und besuchten zunächst einen neuen Bekannten und Segler- / Bootfahrer. Er und ich hatten uns kürzlich sachkundig über sein Boot unterhalten, ein kleiner, altmodisch- alter, aber hervorragend gepflegter Kahn; eine Mischung aus ehemaligem, traditionellem Fischerboot der Region, welches mit Segeln und Motorkraft, wie alte Motorsegler bewegt werden kann. Ganz klassisch mit Ruderpinne, Kanu- Bug und Heck. Ein sehr schnuckeliges Liebhaber- Boot, in dessen Restaurierung er sehr viel Zeit und Herzblut investiert hatte; auch nicht wenige Euros, um es so schick herzurichten, wie es jetzt meist in einem kleinen Hafenbecken liegt. 

 

Für tatsächliche Ausflugsfahrten damit, hat er leider nur sehr wenig Zeit übrig; meist nur an Wochenenden. Wie er lächelnd sagte, beneidete er mich über meine langen Seglerabenteuer rund um die Welt, in allen möglichen Arten von schönen Booten, Yachten usw. Wie so viele Segelbegeisterte, träumt auch er seit langem von einer mehrjährigen Weltumseglung. Doch ist er auch Realist, inzwischen über 50,- und beruflich / geschäftlich so eingespannt, dass er selbst davon ausgeht, seinen Traum niemals real werden lassen zu können. 

Übrigens auch eine sehr sympathische und französisch charmante Type, der sich eindeutig sehr freute, sein stolzes Bötchen auch meinen charmanten, schönen Begleiterinnen mit Stolz zeigen zu dürfen. Vergnügt flirteten die Schönen auch gerne, auf typisch französische Art, mit diesem offenbar netten, guten Menschen und wir hatten Spaß zusammen. *smile* 

Bei später ein bisschen gemütlichem Sightseeing, es gibt noch viele Ecken dieser hübschen, kleinen Küstenstadt, welche vor allem Virginie, Kira, Renee und ich noch nicht kennen, gab es auch wieder einen bezaubernden Katzen- Moment. Unter einer Brücke, nahe dem Flughafen im Südwesten von Cannes, an einer Stelle wo man eigentlich gar nichts außer dem typischen Abfall der Zivilisation erwartet, entdeckten wir ein beachtliches Street Art Kunstwerk, wo es wahrscheinlich kaum ein Mensch je zu sehen bekommt, von einem unbekannten Künstler. 


 

Direkt daneben, auf dem Versprung einer schreiend gelb gestrichenen Schutzwand, hockte eine sehr hübsche Straßenkatze und beäugte uns ohne Angst neugierig. Die Schönen waren natürlich sofort verliebt und näherten sich der noch ziemlich jungen Katze, um sie zu kraulen und streicheln. Diese Unterwerfungsgesten ihrer zweibeinigen Untertanen, ließ sie sich großmütig gerne gefallen, schnurrte zufrieden auf Katzenart und verschwand dann genauso überraschend, wie sie aufgetaucht war. *lächel* 

Am Abend und nach einem Siesta Nickerchen, machten wir uns frisch geduscht Ausgehfertig. Heute gab es wieder eine Abendgesellschaft mit exzellentem Abendessen, plus Vorführungen einiger junger Talente, in der Villa von Förderern uns Sponsoren des Talente Internates.  

Nach dem Abendessen führten drei sehr bezaubernde, hübsche, junge Schülerinnen sexy- frech die Posen vor, in welchen sie für das schöne Bild eines Maler Talents in „drei Nymphen“ Art Model gestanden hatten. Der junge, talentierte Maler war natürlich auch anwesend und präsentierte stolz sein klassisches ca. 1,5 x 1 m Bild. Die besondere Überraschung, um die anwesenden Sponsoren wohlgesonnen zu stimmen bestand darin, dass die drei entzückend süß- frechen „Models“, auch real und gekonnt liebreizend die Pose(n) vorführten. *schmunzel* 

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Zwei Hausgäste, mein Fotografenfreund und Kira reisen heute ab und ich brachte die letzten beiden zum Aéroport International de Cannes-Mandelieu. Sie fliegen für ein Shooting nach Korsika und danach kann Kira für einige Zeit im Londoner Gold Club ein Praktikum machen, sowie als GC-Model Geld verdienen, bis sie wiederkommt. Quasi als Ersatz für Kira, bleibt Katerina vorerst hier, welche er mitgebracht hatte und die ich schon ein bisschen beschrieben habe. 


 

Als Fine Art Erotik Model ist die „Vollweib“ Schöne mit Traumkörper und Wahnsinns- Oberweite, fast noch ausdrucksstärker als Kira und mindestens genauso fotogen. Auch Katerina ist recht clever, hat einen sympathischen, gesunden Humor und eine umwerfend verlockende, weibliche Ausstrahlung. Bis jetzt macht sie einen guten Eindruck auf mich, aber wirklich viel haben wir noch nicht miteinander gesprochen.  

Mit ihr fuhr ich weiter zu einer exklusiven, teuren Dessous Boutique, nahe dem Hafen. Der Besitzer hatte Kata beim Ausgehen gesehen, angesprochen und gefragt, ob sie Lust hätte, mit ihren Wahnsinnsformen mal als Model für schweineteure Dessous zu posieren. Nicht nur für Fotos, sondern als Promo- Vorführmodel für seine zahlungskräftige Kundschaft, um diese zum Kauf zu animieren. Solche Jobs machte sie schon, aber bevor sie dem Fremden zusagte, wollten wir uns ihn und seine Boutique mal genauer anschauen und prüfen, ob er seriös ist. Dazu fuhren wir jetzt also dorthin. 

Sein Geschäft machte einen guten Eindruck, er selbst ist quasi ein Musterbeispiel für den galanten, französisch- charmanten Grand Seigneur. Früher eine Bezeichnung für den französischen Hochadel, beschreibt man damit aber auch “vornehmer, weltgewandter Herr / Gentleman” im positiv- altmodischen Sinn. Offenbar auch ein seriöser Geschäftsmann, ohne fragwürdige Absichten, der Katarina ein faires Angebot für ihre Dienste als Model machte und dabei keine fragwürdigen Hintergedanken hatte. 

Als wir dieses in seinem Büro besprachen, gab es schon wieder so einen sehr lustigen Katzen- Moment. Ich bat um Mineralwasser zum Café; es gab einen dieser Wasserspender mit Zimmerwarmem und kaltem Mineralwasser, in der Ecke seinen vollgestellten, etwas engen Büros. Doch seine Boutique- Hauskatze hatte ebenfalls Durst und bediente sich vor mir selbst, wozu sie sehr amüsante Verrenkungen machen musste. *lach* 


 

Wir machten auch ein paar Probeaufnahmen und ich muss schon sagen: ich stehe zwar nicht auf Katarinas sehr üppigen Frauentyp, sie hat eine Oberweite von mindestens 100 (sic!), aber wie ausdrucksstark fotogen sie posieren kann, ist doch beeindruckend. Dazu hat sie auch noch eine melodisch- vibrierende Stimme, mit absichtlich starker Betonung auf das klassische „rollendes R“ der Russen, was einem durch und durch geht. Und ihre weibliche Präsenz in einem Raum, auch im Freien, ist wirklich unmöglich zu übersehen.  

Ich mochte besonders ihre locker- professionelle Art, und ihren unbekümmerten Humor. Als Model posiert sie allerdings hoch konzentriert ernsthaft mit viel Selbstdisziplin und ist sehr wandlungsfähig; eindeutig hat sie auch nicht wenig schauspielerisches Talent und kann sich sehr glaubwürdig ganz unterschiedlich zeigen / in Szene setzen. Sowohl als verruchter Vamp, erotische Lady oder auch Unschuld vom Lande oder nette, sexy Nachbarin. In diesen raffinierten sehr teuren Designer Dessous, war natürlich eher der erotische Lady / Vamp Typ gefragt und den stellte sie so gut dar, wie es kaum besser geht. 

Inzwischen hatten wir draußen an die 28°, wobei das Cabrio fahren in so einem Wahnsinns- Luxusschlitten wie dem Maybach, besonders viel Spaß macht. Bald war Mittag und wir wollten zunächst zurück zum Palais, duschen, frisch machen und Celestines delikates Essen am Pool genießen. Vorher hielt ich noch an einem Kanal, weil plötzlich der Café und das Mineralwasser einen starken Druck auf meine Blase ausübten, um mich im Gebüsch zu erleichtern…, was Katerine zu lustig- frechen, spitzen Bemerkungen verlockte. 


 

Vor Lachen hätte ich mir beinahe die Hose bekleckert, rauchte genüsslich noch eine Zigarette, dann fuhren wir zurück und gingen uns frisch duschen. Die meisten Hausbewohner waren bei dem schönen Wetter ausgeflogen. Nur Philippine war geblieben, um inzwischen zwei neue Hausgäste zu begrüßen und einzuweisen. Am 14. starten die berühmten Filmfestspiele von Cannes und alle verfügbaren Unterkünfte der Region, füllen sich immer mehr. 

Die zwei gerade angekommenen Gäste, über die ich typischerweise nichts schreiben und sie erstrecht nicht fotografieren darf, sind beide berühmt. Ein toller Schauspieler und ein sehr guter Regisseur. Beide gutaussehend, charmant und im Filmbusiness echte Superstars. Den Regisseur kennt typischerweise kaum ein Branchenfremder, während den Schauspieler von etwa Ende 30, sofort fast jeder erkennen würde. 

Da waren gerade die jungen Hausmädchen und auch „unsere“ bildschöne April sehr aufgeregt, denn sie himmeln den Schauspieler an und finden ihn „supersteil“, „voll süß“, „echt cool“ usw. *schmunzel* April musste ich mir gleich mal vorknöpfen und ihr einbläuen, dass sie nirgendwo und niemandem verraten darf, dass diese Berühmtheit bei uns wohnt. Sie verplappert sich doch ganz gerne mal und ist nicht so clever, während die anderen und vor allem das Hauspersonal natürlich weiß, dass sie bezüglich GC-Gäste sehr diskret sein müssen. 

Übrigens wird die noch dreizehnjährige April immer schöner und liebt es auch nudistisch rüber zum Nudisten- Campingplatz zu gehen, dort mit ähnlich gesinnten bei schönem Wetter Zeit zu verbringen. Also unbekümmert und völlig ungeniert splitternackig, was bei ihrem bildschönen Äußeren auch in diesem jugendlichen Alter, ein verdammt verlockender Lolita Anblick ist. Die Nudisten und uns im Haus stört das natürlich nicht weiter; aber nicht alle Hausgäste sind derart locker drauf und wir mussten ihr schon sagen, nicht auch noch splitternackt durchs Haus zu laufen.  

 

April ist sehr lieb, nett, süß, wie gesagt bildschön, aber leider nicht gerade die Cleverste. Sie macht sich darüber gar keine Gedanken und begreift noch nicht wirklich, welche Wirkung sie durch ihr Aussehen auf das andere Geschlecht ausüben kann. Meine Güte, wenn sie sich so weiterentwickelt, wird sie zu einer der schönsten, jungen Frauen, welche die Welt gesehen hat und wird noch eine Menge Unruhe in der Männerwelt verursachen.  

Aber leider wird auch immer jemand auf sie aufpassen müssen, da sie halt nicht die Schlauste ist und ansonsten leicht in schlechte Gesellschaft geraten könnte. Körperlich sieht sie schon nach 15 aus, doch geistig / intellektuell ist sie eher naive 12; solche Girls sind perfekte Opfer für Männerschweine. *seufz* 

Am späteren Nachmittag machten wir uns im Palais frisch und gingen dann hinüber zum Nudisten Campingplatz. Der Platz ist mittlerweile ziemlich voll und heute gab es die erste, große Frühsommer Grillparty, zu welcher wir eingeladen wurden. Lecker Grillfleisch mit vielen, meist selbstgemachten Beilagen, Drinks, Lagerfeuer-Romantik, Sport, Spaß und Spiel, vor allem für die Jüngeren…, das wurde ein schöner, lustiger Abend. 

Wie es bei echten, „guten“ Nudisten üblich ist, alles ganz locker, natürlich und unkompliziert für alle die mitmachen. Ganz gleich welcher Herkunft, sozialem Status, ob Arm oder Reich.  Auch das unbekleidet sein wurde völlig locker jedem freigestellt. Die meisten hatten natürlich nichts an, aber wer sozusagen kein Vollnudist ist oder wem es nach Sonnenuntergang etwas zu frisch wurde, konnte selbstverständlich auch Kleidung tragen, ohne schief angesehen zu werden. 

 Besonders aufregend und schön, ist es für die Kinder und Jugendlichen, für welche die Eltern und Erwachsenen eine Menge Spiele und sonstigen Unterhaltungsmöglichkeiten vorbereitet hatten. Feuertanz, allgemein Musik und Tanz, lustige Wettbewerbe und Spiele usw., ließen keinerlei Langeweile aufkommen. 

# 

Wunderbar ausgeschlafen und erholt kuschelten wir am Morgen sinnlich und wollten gerade ein schönes Liebesspiel beginnen…, als uns ein gefährliches Monster aus dem Takt und zum Lachen brachte. Keine Ahnung wie es das wieder mal sehr süße Kätzchen überhaupt ins Haus, dann auch noch die Treppe hoch bis in unsere Suite und zuletzt bis ins Bett geschafft hatte. Vorsichtig neugierig, auf einfach zu goldige Art, schlich es jetzt mit lustig- tapsigen Bewegungen auf der Bettdecke, vom Fußende bis zu unseren Köpfen hoch. *schmunzel* 

 

Na gut, dann machten wir also einen „flotten Dreier“ mit dem süßen Schmusekätzchen, dass sich schnurrend zu gerne streicheln und kraulen lies. Schnell legte es alle Vorsicht ab und schmuste sich auf diese typische Katzenart an. Rieb das bezaubernde Köpfchen an unseren, stupste gegen die Nasen und kuschelte sich bevorzug auf Virginies warme, weiche Weiblichkeit. Einfach unwiderstehlich goldig, diese Schnurrtigerchen. *lächel* 

Virginie wollte gerne mal wieder, ganz intim- privat im Bett frühstücken, wie sie es so liebt. Also bestellte ich übers Haustelefon schon mal Frühstück in der Küche, plus Milch und passende Häppchen für das goldige Kätzchen, welches es sich in unserem Bett bequem machte und sich schnurrend verwöhnen ließ. 

Wir hatten erneut einen sehr schönen Frühlingstag, mit viel Sonnenschein vom blauen Himmel, milden bis zu 26° und nur schwachem Wind aus wechselnden Richtungen. Wohlig gesättigt, frisch geduscht und unternehmungslustig, fuhr ich etwas später mit Katerina, Philippine und einem Hausgast, zu einem Yachthafen südwestlich von Cannes. Dort hatte gestern eine klassische Superyacht angelegt, dessen Eigner wir treffen wollten 

Er ist ein mir gut bekannter GC-Member, der auch den Hausgast gut kennt und zudem ein leidenschaftlicher Hobbyfotograf ist. Mit Katerina wollte er zu gerne mal ein bisschen shooten, bewundert sie als Model schon seit etwa zwei Jahren, hatte jedoch bisher keine Gelegenheit, sie mal persönlich zu treffen, kennenzulernen und schöne Fotos mit ihr zu produzieren. 



 

Philippine und ich blieben nur auf ein Café und ein Schwätzchen, vielleicht eine knappe Stunde dort. Ich schoss auch ein paar Fotos von Katerina, welche natürlich wieder äußerst gekonnt und fotogen zu posieren wusste. Dabei lief die Yacht schon wieder aus, so dass wir beide mit einem Beiboot zurück an Land gingen. Nach einem Shooting Tag auf See, werden sie Cannes anlaufen und Katerina dort wieder absetzen; oder wir gehen alle gemeinsam am Abend noch aus, mal schauen. 

Philippine und ich fuhren weiter zu Marie, einer Bekannten von ihr und sie wollten als Frauen irgendetwas miteinander unternehmen. Bei unserer Ankunft war Marie gerade erst aufgestanden und duschte noch, ließ uns aber mit Shampoo in den Haaren völlig locker sofort herein, machte sich nicht die geringste Mühe ihre entzückende Nacktheit vor meinen fremden Männeraugen zu verbergen und ging sich lachend zu Ende duschen; wackelte dazu sogar extra frech mit den Pobacken und warf speziell mir herausfordende Blicke zu. *schmunzel* 

Eine auffällige Schönheit ist sie nicht, aber hübsch und mit der sportlich- knackigen Figur einer Zwanzigjährigen, natürlich trotzdem ein reizender Anblick für genießende Männeraugen; insbesondere so völlig ungeniert nackig. Welcher Mann würde da nicht gerne hingucken? 

 

Dort blieb ich nur auf einen Schluck erfrischend kaltes Zitronenwasser und rauchte eine Kippe am Küchenfenster des kleinen, billigen, etwas schäbigen Appartements, im Wohnhaus eines auch etwas schäbigen Arbeiter- Wohnviertels. Marie jobbte früher als Küchenhilfe im großen Gold Club, wo sie und Philippine sich kennengelernt und etwas angefreundet hatten.  

Ein bisschen erstaunlich, fand ich. Nicht das Philippine mit ihrer aristokratischen Herkunft irgendwelche hochnäsigen Standesdünkel hätte und Wert auf Distanz zur „Arbeiterklasse“ legen würde. Nein, aber immerhin ist sie eine hochgebildete, intelligente junge Dame, während Marie eine ganz durchschnittliche junge Frau ist. Vielleicht gerade deshalb, weil sie so eine erfrischende Abwechslung zum gewohnten Umgang von Philli ist. 

Ich fuhr dann weiter zu Tante Amelie und der so talentierten Malerin Ciara, welche fleißig in ihrem kleinen Studio arbeitete. Beim letzten Treffen hatte ich ihr versprochen, beim Transport einiger ihrer Bilder ins Talente Internat zu helfen, welche sie dort vorführen und ausstellen wollte. Es gibt immer wieder Förderer, Sponsoren und sonstige Besucher im Internat, welche sich natürlich dafür interessieren, was dort gemacht wird. So kann sie zusätzliche Werbung für ihre Bilder machen und gelegentlich vielleicht auch eines an Interessenten verkaufen. Logischerweise haben alle Förderer der Künstler- Talente Schüle, mehr oder weniger stark ausgeprägtes Interesse an Kunst generell. 

»Hey Steve, Bon Jour, danke das du gekommen bist…« sprang die junge Schönheit in von Farbkleksen verschmutzter „Arbeitskleidung“ auf und begrüßte mich mit den typischen Links- Rechts Küsschen. Umarmte mich aber eher untypisch so eng und länger als man das üblicherweise macht, lies mich all ihre wunderschön aufblühende Fraulichkeit spüren und lächelte dazu leicht süffisant ein bisschen provokativ. 

»Bon Jour hübsche Ciara, bis ja schon richtig fleißig.« Nahm ich sie vergnügt in eine enge Bärenumarmung und kostete männlich frech den Moment aus. Natürlich fühlt sich so eine toll gebaute, frisch duftende junge Schönheit verlockend gut an, was du als Mann doch auch immer gerne fühlst. *grins* 

»Ich liebe meine Arbeit im Studio. Manchmal muss ich mich zwingen, zwischendurch zu essen und zu schlafen.« 

»Kann ich mir durchaus vorstellen, wenn man etwas mit Leidenschaft und Liebe gerne tut.« Lächelte ich. Ist manchmal schon erstaunlich. Da kennen wir uns genau genommen erst wenige Stunden und gehen trotzdem schon so freundschaftlich mi viel Sympathie miteinander um, als würden wir uns schon ewig lange kennen. 

Dann gingen wir hoch zur Tante, die uns mit kalten Erfrischungen aus dem Kühlschrank beglückte. Ich schlug vor, Bilder von Ciara auch im Palais und dem großen Gold Club auszustellen. GC-Gäste sind meist auch kunstinteressiert, müssen finanzkräftig sein, kaufen und fördern auch gerne mal Werke von noch unbekannten Künstlern. 

Als zusätzliche Promotion könnte Ciara auch persönlich Bilder vorstellen, anbieten Portraits zu malen und die Leute durch ihren jugendlichen Liebreiz als schöne Teen Frau bezaubern, dadurch für ihre Kunst interessieren. Schön, toll gebaut, intelligent und reizend wie sie ist, kann sie leicht Aufmerksamkeit auf sich ziehen und weiß natürlich auch schon längst sehr gut, wie sie besonders Männer ein bisschen um die Finger wickeln kann. *schmunzel* 

Amelie und Ciara hielten das für eine großartige Idee, einen guten, sinnvollen und nützlichen Vorschlag. Besonders die junge Schönheit war davon begeistert und wollte das sehr gerne machen. Als offensichtlich “echte” Künstlerin geht es ihr generell gar nicht mal so sehr um das Geld verdienen mit ihrer Kunst, obwohl ihr natürlich klar ist, dass sie als selbstständige Künstlerin auch ordentliche Einnahmen benötigt. Aber am meisten freut es sie, wenn andere überhaupt Interesse an ihrer Kunst zeigen, sie diese dafür begeistern kann. Wenn sie konstruktives Feedback und natürlich auch Anerkennung bekommt, wobei ihr ehrliche Kritik ebenso willkommen ist. 


 

Also packten wir einige, von ihr dafür ausgewählte Werke in den großen Kofferraum des Maybach, sowie in den Rücksitze- Fußraum und fuhren damit zum Talente Internat. Einige Schüler und ein Lehrer der Malerkurse halfen beim Ausladen usw. Ich ging zunächst wieder ins Palais, schaute mal im Laptop nach Mails und telefonierte mit dem Management des großen GC.  

Dort hatten sie nichts dagegen, passende Werke einer Nachwuchskünstlerin auszustellen, Ciara bekannt zu machen und vorzustellen. Genaue Details und Termine mussten natürlich noch abgesprochen werden. Ob Ciaras Werke bei dem verwöhnten, reichen und kunstverständigen Publikum ankommen werden, wagte ich nicht zu beurteilen, dass muss man halt abwarten. Philippine ist der Meinung, dass selbstverständlich nicht allen, aber auch nicht wenigen, Ciaras Kunst durchaus gefallen dürfte.  

Viele in diesen Kreisen mögen einerseits eine Menge von Kunst verstehen, betreiben die Kunstförderung und Sammlung aber auch als Geschäft oder Hobby. Ein typischer Trick läuft gewöhnlich folgendermaßen ab. Sie kaufen noch relativ günstig Werke eines wenig bekannten Künstlers für ihre Sammlungen. Dann promoten sie diesen Künstler massiv, machen ihn oder sie bei der eichen, zahlungskräftigen Kundschaft bekannt. Dadurch interessieren sich immer mehr für Werke eines bestimmten Künstlers, steigen dessen Marktwert und die Preise für seine / ihre Kunst. 

Manchmal ist dieser Kaskadeneffekt so heftig, dass dabei in wenigen Jahren gewaltige Preissprünge zustanden kommen und die Besitzer der noch billig eingekauften Werke Riesengewinne einstreichen können, wenn sie diese dann wieder verkaufen. In diesen Kreisen sind solche „Spiele“ ein weit verbreitetes Hobby. Eher wenige sind wirklich leidenschaftliche, echte Kunstsammler, die das aus Liebe zur Kunst machen. Für viele ist es mehr ein Gesellschaftsspiel in einer Gesellschaftsklasse, die so reich ist, dass sie sowieso schon „alles“ haben und sich „alles“ leisten können. 

Es folgte eine schöne kuschel- Siesta, wobei wir das am Morgen, wegen dem Kätzchen ausgefallene Liebesspiel nachholten, sowie ein Nickerchen. Am Abend gingen wir aus. Erst delikat Abendessen und machten dann eine klassische Pub Crawl Tour durch diverse Lokale. Es war viel los und wir hatten eine Menge Spaß, bis wir lange nach Mitternacht wohlig müde und gut gelaunt schlafen gingen. 

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Uff, wenn das so weitergeht, entwickelt sich das Palais Séduisante Beauté noch zu einer Art Tierpension. Noch vor dem Frühstück wurden vom weiblichen Hauspersonal und den anderen Schönheiten, drei süße Katzen mit frischer Milch, leckeren Häppchen und Streicheleinheiten verwöhnt. Satt und zufrieden rollten sich die drei jungen Schnurrtiger, in einer zu amüsanten Radformation auf dem Parkettboden zusammen und machten in aller Seelen- oder Katzenruhe ein Nickerchen; was für ein lustiger Anblick! *schmunzel* 


 

Damit nicht genug, brachte bald darauf eine süße Zehnjährige vom Nudisten- Campingplatz, ihr ebenso süßes Kuschelhäschen vorbei. Colette hatte auf der Campingplatz Party versprochen, drei Tage auf den goldigen Hasen aufzupassen, damit die Familie mit Freunden eine anstrengende, mehrtägige Wandertour unternehmen können, ohne Meister Bunny mitschleppen zu müssen. 

Ich wusste davon gar nichts und war also etwas überrascht. Natürlich konnte und wollte ich aber auch nicht wirklich etwas dagegen sagen, zumal Colette und die Girls und Frauen sofort versprachen, sich um alles zu kümmern, den Hasen zu versorgen. Ich fand, dass so ein süßes Häschen doch auch prima dazu geeignet wäre, als Colettes Spielgefährte und amüsante Beigabe auf Fotos zu posieren, wenn ich mit ihr ein bisschen shoote. 

Colette war sofort begeistert von der Idee und hatte sichtlich viel Spaß dabei, mit dem Kuschelhasen sehr sexy- frech zu posieren. Das ergab entzückende Anblicke und ganz reizend fotogene Pics. Mit der prächtig- fraulich gebauten Hübschen, die generell kaum etwas lieber tut, als sexy- freizügig zu posieren. Da dürften sich nicht wenige wünschen, an der Stelle des Hasen zu sein, wenn sie knapp oder gar nicht bekleidet mit dem Schmusebunny posierte, diesen an ihre verlockenden, weichen, warmen Formen noch junger, toll gebauter Fraulichkeit presste oder mit ihm verspielt schmuste. *lächel* 

Alle waren von den Fotos begeistert und wir Männer guckten absichtlich übertrieben neidig auf das Häschen. Einer der Hausgäste, auch ein passionierter Hobbyfotograf, beteiligten sich an dem kleinen, lustigen, aber auch sexy- erotischen Shooting.  

 

An sich bin ich kein großer Freund davon, mit Tieren als Zugabe zu Models zu shooten, weil ich finde, dass man Tiere generell nicht für so etwas „missbrauchen“ sollte. Aber wenn so ein goldiger Hase sowieso gerne mit jemandem kuschelt und es mag, gestreichelt zu werden, vom Fotografen und Model rücksichtsvoll angemessen behandelt wird, dann kann man das schon mal machen. Aber auch nicht zu lange. Nach einiger Zeit verlieren die meisten Tiere die Lust daran und müssten dann sozusagen dazu gezwungen werden, weiter mitzumachen. 

Auch der Hase wollte irgendwann nur gemütlich in seiner Ecke tun, was auch immer Hasen allein so tun; an einer Möhre knabbern, herum hoppeln oder was weiß ich und ich verbot Colette dann den Hasen noch passend zu sich für Posen zu nehmen. Renee brachte das Tierchen nach draußen, wo sie mit Gärtner Giscards Hilfe einen Auslauf auf natürlichem Rasen vorbereitet hatten. Dort konnte es ganz natürlich herum hoppeln und Gras futtern. *smile* 

Ansonsten hatten wir, wie üblich, viel Spaß beim shooten, scherzten und lachten viel und wie schon mehrfach beschrieben, posiert Colette einfach sehr gerne. In Bezug auf Nacktheit, ist sie so locker- ungeniert wie eine eingefleischte Nudistin, ist aber keine. Sie ist schlicht sehr exhibitionistisch und liebt es mit ihren Reizen zu spielen. Selbst völlig fremde Zuschauer würden sie überhaupt nicht stören, sondern eher noch zusätzlich reizen, wenn sie verlockend posiert und dabei anerkennende, begehrliche Männerblicke auf sich spürt. 

Nach dem wieder köstlichen Mittagessen von Celine, machten wir mit den zwei verkleideten, berühmten Hausgästen etwas Sightseeing entlang der Küste. Besuchten z. B. ein altes Chateau im Südwesten von Cannes, dass an eine mittelalterliche Kloster-Burg erinnert. Es befindet sich jedoch in Privatbesitz und wird von einem reichen, Pariser Paar bewohnt, die sehr kunstsinnig sind und zum Förderkreis des Talente Internats gehören. Eigentlich sollte es nur ein kurzer Besuch werden, weil sich vor allem der Regisseur für solche Architektur interessiert; sowohl privat wie auch beruflich als mögliche Lokation für Filmdrehs. 


 

Es wurde dann jedoch ein langer Besuch, wobei uns die Eigentümer auch zum Abendessen einluden. Eher eine festliche Abendgesellschaft mit wenigen, ausgesuchten Gästen, als ein Abendessen. Hochinteressante, gebildete, intellektuelle Menschen versammelten sich zu delikaten Speisen, erstklassigen Weinen und ausgedehnten, intelligenten Gesprächen über viele Themen. Virginie, Philippine und ich, aber auch der Regisseur und Schauspieler, tauchten in diesen intellektuellen Genuss ein, wie in warmen Honig und genossen alles. Jean parlierte auch gut mit, während es für die eher einfach gestrickte Colette wohl ein bisschen langweilig wurde, weil sie bei vielem nicht mitreden konnte. 

Erst nach 23 Uhr löste sich diese Abendgesellschaft langsam auf, fuhren auch wir zurück zum Palais, wozu ich Chauffeur Mathieu mit einem Taxi herkommen ließ. Ich hatte nämlich definitiv zu viel exzellenten Wein genossen, um noch selbst zu fahren. Den Neunsitzer SUV-Kleinbus wollte ich dort nicht stehen lassen. Im Palais gingen wir dann auch gleich duschen und in die Betten, schlummerten bald wohlig müde und leicht beschwipst ein. 

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