Anguilla, ein britisches Überseegebiet
in der östlichen Karibik, besteht aus einer kleinen Hauptinsel und mehreren
Nebeninseln vor der Küste. Die Strände umfassen sowohl lange sandige
Abschnitte wie die Rendezvous Bay mit Blick auf die Nachbarinsel Saint
Martin, als auch abgeschiedene, nur mit dem Boot erreichbare Buchten wie z.
B. die Little Bay. Zu den Naturschutzgebieten gehören die für ihre
prähistorischen Felsmalereien bekannte Big-Spring-Höhle und das Naturschutzgebiet
East End Pond. ― Google
Kaum
hatten wir den kleinen Marina Hafen an St. Maartens Westküsste verlassen,
machten sich Kati und Lyn auch schon splitternackig und ‚kämpften’ lustig-
verspielt um den Platz am Steuerruder. Das erfreute meine genießenden
Männeraugen natürlich sehr und mussten wir über die frechen Nackedeis lachen.
Bei gerade mal 3 Bf Wind, typischerweise aus NO, segelten wir ganz gemütlich
durch den Anguilla Kanal zur gleichnamigen Insel…, mit einer beigedreht
Unterbrechung zwecks herrlich erfrischendem Badespass mitten im Meer.
Rai hatte
gekonnt das Ablegemanöver gesteuert, wobei ich sie genau beobachtete und
erfreut feststellte, dass sie so etwas ziemlich gut beherrscht. Uff mit
gleich drei frechen, jungen Schönheiten auf dem Boot, musste ich ein bisschen
aufpassen, als einziger Mann nicht völlig untergebuttert zu werden. Womöglich
schmeißen sie mich irgendwo über Bord und segeln alleine weiter… *lach*
Nein wir
verstanden uns alle prima und hatten viel Spaß zusammen. Sie wissen schon
recht genau, dass sie einen erfahrenen Captain benötigen und das segeln auf
hoher See nicht nur ein Spaß ist, sondern auch wortwörtlich lebensgefährlich
werden kann, wenn man dumme Fehler begeht und nicht seemännisch-
navigatorisch korrekt unterwegs ist. Sind ja schließlich alle drei keine
dummen Tussis, die nur oberflächlichen Spaß in den hübschen Köpfen hätten.
Der Anker
fiel in einer kleinen Bucht an der Südost Küste und die Kette rasselte mit
dem typischen Geräusch aus; er fasste sofort offenbar in kaum bewachsenem
Korallensand- Grund. Kurz mit achterlichem Vollgas eingegraben, schon lagen
wir recht sicher und sprangen lachend über Bord ins herrliche Nass, um uns zu
erfrischen. An Deck nahmen wir einen leichten Mittagsimbiss und erfreuten uns
bei 27° an der schönen Umgebung.
An Land
gibt es nur einige hübsche, weiße, offensichtlich hochpreisige Urlauber
Villen, in der Art kleiner Hotel- Pensionen oder Ferienhaus Bungalows.
Erstaunlicherweise ankerten wir auch ganz alleine in dieser hübschen Bucht;
ich hatte mit etlichen Yachten gerechnet, die zumindest für Tagesausflüge
hierher kommen; gerade bei so schönem, ruhigem Wetter. Hübsche und gut
geschützte Ankerplätze, sind in der Karibik normalerweise häufig arg voll.
Corona Aus- / Nachwirkungen oder andere Gründe? Keine Ahnung aber mir sollte
es nur recht sein!
Wir
gingen Schnorcheln und bestaunten die farbenfrohe Unterwasserlandschaft;
besonders Kati und Lyn, die erstmals überhaupt so etwas in tropischen
Gewässern machten und bisher nur den üblichen Strandurlaub kannten. Wenn man
diese bunten Farben und erstaunliche Tierwelt erstmals unter Wasser richtig
zu sehen bekommt, ist das doch ziemlich beeindruckend und die zwei Schönen
konnten kaum glauben, was sie da alles entdeckten und zu sehen bekamen.
Rai kennt
das schon und ich es natürlich noch viel länger, aber beeindruckend schön ist
es stets aufs neue. Obwohl die 96 qkm Insel mit knapp 14.000 einheimischen
Bewohnern und jährlich viel mehr Touristen logischerweise auch viel Dreck und
Abwässer produziert, ist die Unterwasserwelt zumindest in dieser Ecke
offensichtlich noch recht intakt. Bedauerlicherweise ‚arbeitet’ die
saudämliche Menschheit ja unverändert mit Hochdruck daran, die Natur unseres
kleinen, blauen Planeten auszubeuten und zu zerstören. Momentan wird vor
allem diese schreckliche Plastikflut in allen Meeren der Welt immer
schlimmer. Es gibt selbst in abgelegensten Ecken praktisch keinen Platz mehr,
an welchen Mikroplastik nicht nachgewiesen werden könnte…, was über die
Tierwelt letztlich wieder in unseren Mägen und Körpern landet. *seufz*
- Plastikmüll, soweit das Auge reicht
Weißer Sandstrand, Palmen und
türkisblaues Meer – diese Bilder hat man vor Augen, wenn man an die Karibik
denkt. Aber nicht überall in der Karibik sieht es so aus, wie schockierende
Bilder der Fotografin Caroline Power zeigen.
Caroline Power hat sich auf
Unterwasser-Fotografie spezialisiert und war gerade auf dem Weg zu einem
Tauchausflug vor der Küste der Insel Roatán. Eigentlich sei die Gegend eine
der unberührtesten Tauchplätze der Karibik, erklärte Power gegenüber der
britischen Tageszeitung „The Telegraph“.
Umso schockierter waren Power und ihr
Team, als sie etwa 24 Kilometer vor der Küste nicht auf ein idyllisches
Taucherparadies stießen, sondern auf Unmengen von Plastikmüll. „Wo wir auch
hinschauten – Plastiktüten in allen Formen und Größen: Chips-Tüten,
Frischhaltebeutel, Lebensmitteltüten, Müll, Snack-Tüten und andere
Verpackungen. Manche waren ganz, der Rest war nur Teile.“- siehe
hier>>>
oder einfach mal Plastikmüll im Meer googeln; schrecklich!
#
Ach ich
liebe es! Wach werden, gähnend hoch rappeln, nackig in lauer, karibischer
Seeluft an Deck gehen… und direkt ins türkiesfarbene Meer springen, ein paar
Runden ums Boot schwimmen. Herrlicher kann man morgens nicht munter werden
und sich erfrischen! Zurück an Deck klettern, sich mit Süßwasser abduschen,
Frühstück im Cockpit vorbereiten und dabei die entzückenden Anblicke von sexy
wenig oder gar nicht bekleideten Schönheiten genießen, ist sozusagen das
Sahnehäubchen bei so einem Start in den Tag. *grins*
Munter
plaudernd, lachend und scherzend stärkten wir uns mit leckerem Futter, frisch
gepressten Tropensäften und natürlich auch Cafe, plus Zigarettchen für mich.
Danach hüpften wir alle gemeinsam ins herrliche Nass der See, plantschten
herum und erkundeten schnorchelnd auch wieder die bunter Unterwasserwelt. An
Land bemerkte ich ein verräterisch aufblitzendes Fernglas und würde jede
Wette halten, dass dahinter ein Mann die nackigen Schönheiten ausspioniert.
*schmunzel*
Nur eine
gute Stunde musste ich am Laptop Online gehen, Mails abrufen und beantworten,
nach ein paar privaten und geschäftlichen Angelegenheiten schauen. Mehr war
erfreulicherweise nicht notwendig und so konnte ich weiterhin ganz entspannt
das schöne Seglerleben in der Karibik genießen. *freu*
Am frühen
Morgen war es einige Zeit noch stärker bewölkt und an Land sah es so aus, als
wäre in der Nacht ein leichterer Regenschauer nieder gegangen. Hätte es
stärker geregnet wäre mir das nicht entgangen; auf ein Bootsdeck prasselnden
Regen kannst du unter Deck unmöglich überhören. Sehr bald wurde der Himmel
auch immer blauer, mit immer weniger Wolken und dafür mehr Sonnenschein, bei
Temperaturen an der Küste von etwa 27° Also ideal um nackig nicht zu
frösteln, aber auch nicht gleich bei jeder Bewegung heftig ins schwitzen zu
kommen.
Später
fuhren wir mit dem kleinen Beiboot Tender und Schnorchel- Ausrüstung zu ein
paar weiter draußen gelegenen Riffen, um dort mehr von der schönen
Unterwasserwelt zu erkunden.
»Gibt’s
hier eigentlich Haie oder so…« guckte Kati ein bisschen skeptisch.
»Ja aber
die greifen nur bekleidete Taucher an; schöne nackige Meermaiden lassen sie
in Ruhe…« grinste ich breit, kicherten wir alle darüber und bekam ich dafür
einige Knüffe und Wasserspritzer ab. *lach*
Natürlich
sprachen wir auch noch etwas ernster darüber. Rai kennt sich aus, aber für
Kati und Lyn war das völlig neu. Also erklärte ich mal wieder ausführlicher,
dass vereinzelte Haie im Meer normalerweise ziemlich ungefährlich für
menschliche Schwimmer sind, wenn diese keine groben Fehler machen. Das
Wichtigste ist eigentlich, sich bei Haien in der Nähe möglichst ganz ruhig zu
verhalten und nicht panisch herum zu zappeln oder flüchtend davon schwimmen
zu wollen.
Letzteres
weckt schlimmstenfalls gerade erst die tierischen Jagt Instinkte und man hat
sowieso nicht die geringste Chance zu entkommen. Die Unterwasserwelt ist das
Element dieser eleganten Tiere und sie bewegen sich darin so geschickt und
schnell, dass ein Fluchtversuch von zweibeinigen Landlebewesen wie uns nur
lächerlich ist. Ungefähr so als würde an Land eine Schildkröte versuchen, vor
uns Menschen zu flüchten.
Nach
einem späten, lecker leichten Mittagessen, einer Krabben- Nudelpfanne
chinesischer Art, schauten wir uns auch ein bisschen an Land um. Überwiegend
strahlend weiße und schön gepflegte Ferienhaus- Villen in tropisch- bunt-
blühender Natur, sind dort hübsch anzuschauen und manchmal in ihrer
luxuriösen Größe auch beeindruckend. Offensichtlich eine Gegend für Leute mit
ordentlich Geld, die sich so was leisten können.
Ein Stück
im Landesinneren und zu Fuß leicht erreichbar, gibt es sogar einen
anscheinend extra dafür gebauten, kleinen aber modernen Supermarkt, wo sich
die Ferienhausgäste mit allem Notwendigen versorgen können.
Am Abend
spazierten wir zum knapp zwei Kilometer entfernten E’s Oven Bar &
Restaurant. Ein hübscher, gemütlicher Laden mit ausgezeichneter Küche
und freundlichem Service, wo man
köstlich in schönem Ambiente speisen kann… und das zu verblüffend günstigen
Preisen. Auch die Drinks / Cocktails waren richtig gut und wurden von einem
humorvollen Barkeeper zubereitet, der glatt in Hollywood als Entertainer
Erfolg haben könnte.
Wir
fühlten uns auf Anhieb so wohl wie bei einem Besuch bei Freunden und
unterhielten uns auch prima mit dem Personal und anderen Gästen dort. Auch so
ein Lokal, dass einfach unkompliziert Spaß macht und wo man gerne hingeht.
Kein Angeber- Gourmet- Luxusschuppen wo viel Show gemacht wird und sich alle
für etwas besseres halten, sondern wo sie mit Freude und Spaß Gäste umsorgen,
mit Liebe sehr lecker kochen. Offensichtlich auch für Einheimische mit nicht
so viel Geld wie gut betuchte Touristen und so etwas mag ich sehr.
#
Nach dem
Frühstück gingen wir Anker auf und segelten gemütlich bei erneut nur 3 Bf
oder 7 bis 11 kn Wind aus NO, um die Südspitze der Insel auf die Westseite.
Die Road Bay am Sandy Ground ist
deutlich belebter, mit vielen ankernden Booten und Lokalen am Strand. Ich
habe ja nichts gegen einsames Ankern und könnte mich problemlos Wochen- oder
gar Monate lang von der Zivilisation absondern. Aber die lebenslustigen
jungen Frauen bevorzugen dann doch Gegenden in welchen ‚was los’ ist, wo man
ausgehen und Party machen kann.
Ankern,
Deck aufklaren, Boot verriegeln und schon gingen wir mit dem Beiboot an Land,
um in einer der Beach Bars / Clubs / Restaurants Drinks und Kontakt zu den
Leuten aufzunehmen. Mit drei sexy Schönheiten, die vor allem männliche Blicke
auf sich zogen, ist das noch leichter als ohnehin schon an karibischen
Stränden. Welches Lokal man wählt ist im Grunde egal; alle sind gut, hübsch,
gemütlich und man kann dort angenehm karibisches Beach life genießen.
So war es
eher Zufall, als eine bewusste Entscheidung, dass wir in der SandBar>>> landeten
und uns dort von superfreundlichem Personal mit Drinks versorgen ließen. Nach
den Google Bewertungen und Kommentaren der Leute hier, kann man ebenfalls in
allen der -ich weiß nicht wie vielen, bestimmt ein gutes halbes Dutzend-
Strandlokalen, auch richtig gut essen.
Da wir zu
Mittag nur einen leichten, kleinen Snack zu uns genommen hatten, segeln und
Seeluft bekanntlich für Appetit sorgen, hatten wir schon am frühen Abend Lust
auf lecker Futter. Noch waren wir bei alkoholfreien Drinks und wollten erst
etwas essen, bevor wir Wein oder alkoholisierte Cocktails bestellten. Spaß
hatten wir auch sofort, sowohl mit Personal, Einheimischen wie anderen
Touristen und es ergab sich eine Runde von 10 Leuten, die schließlich
zusammen essen bestellten und bei munteren Unterhaltungen ordentlich rein
hauten.
Alles was
wir bestellten und probierten schmeckte köstlich, also fühlten wir uns wohl
und waren sehr zufrieden. Die SandBar mag eher als Bar, denn als Restaurant
beliebt sein. Dennoch war das Essen bestens zubereitet, sehr lecker und
insgesamt würde ich ihnen mit der schönen Lage direkt am Sandstrand, durchaus
so etwa 4,5 Google Sterne zuerkennen. Das man dabei auch direkt nach Westen
ausgerichtet den tropischen Sonnenuntergang wunderbar genießen kann, ist sozusagen
noch eine kostenlose Beigabe. *smile*
Bedauerlicherweise
schließt die SandBar schon um 2130 Uhr, was mich / uns doch ziemlich
wunderte; denn es herrschte guter Betrieb und sie hätten noch deutlich mehr
Geld verdienen können. Also wechselten wir zur auch richtig guten Lit
lounge>>>, vielleicht 100 m weiter am Strand und hatten dort
noch mehr Spaß. Auch dort hätten wir gut essen können, sah ich an den
bestellten Gerichten anderer Gäste; wie gesagt kann man das offensichtlich in
allen hiesigen Strand Lokalen.
Einheimische
Farbige und westliche Weiße mischen sich völlig locker zu karibischen
Rhythmen, in südländischer- karibischer Lebenslust und Freude. Sozusagen
unmöglich keinen Spaß zu haben und sich nicht wohl zu fühlen. Ich fürchte wir
gehörten dann auch prompt mit zu den allerletzten Gästen, die lachend bester
Laune und ziemlich beschwippst gingen. Beschwippst aufgedreht mit Blödsinn in
den hübschen Köpfen, brachten die Schönen beinahe das Beiboot zum kentern,
als wir tief in der Nacht zurück an Bord der in der Bucht ankernden Yacht ruderten.
Blitzschnell
waren wir alle splitternackig und hüpften jauchzend ins herrlich erfrischende
Meer, was die Weiberbande ein bisschen nüchterner machte. Eine richtige Wasserschlacht
war uns jetzt jedoch viel zu anstrengend, weshalb wir bereits öfter heftig
gähnend nur kurz herum plantschten. Ebenso geschwind spülten wir uns an Deck
das Salzwasser ab und verschwanden dann ziemlich schnell in den Kojen, wo ich
sofort einpennte. War ja auch ein ziemlich langer Tag und ich bin nicht mehr
Anfang der Zwanziger, wie die jungen Frauen… *schnarch*
#
Als ich
gegen 10 Uhr heftig gähnend aus der Koje kroch, pennten noch alle tief und
fest… dachte ich. Doch Rai war erstaunlicherweise bereits wach und sogar
schon schwimmen gewesen, verrieten mir ihre noch etwas feuchten Haare.
Lächelnd lies ich meine Augen über ihre perfekten Formen im sexy Bikini
wandern, ging zur Reeling, wünschte einen »Guten Morgen…, schon wach?« und
patschte ihr frech auf das knackige Hinterteil. Bevor sie mich für diese
männliche Frechheit bestrafen konnte, sprang ich schnell kopfüber in die
herrlichen Fluten und schwamm in kräftigen Zügen einige Runden um unsere
Yacht.
Leider
war es am Morgen mit einer dichten Wolkenschicht bedeckt und hatte es wohl
auch einige kräftige Regengüsse geben. Also kein Sonnenschein, aber in
Windrichtung konnte man bereits sehen, dass blauen Himmel auf uns zukam. Das
Wolkenband schien dort wie mit einer Schere glatt abgeschnitten zu sein und
ich schätzte das es höchstens ein- zwei Stunden dauern dürfte, bis es wieder
viel Sonnenschein gibt. Bei 25 – 26° war es auch jetzt schon angenehm, auch
wenn es mit Sonnenschein natürlich noch deutlich schöner wäre.
Zurück an
Deck geklettert kurz abduschen, ein Tagesbeginn wie ich es liebe, ging ich
noch mal in meine Kabine und Bad, um mir die Zähne zu putzen usw. Rai
werkelte am Frühstück, beabsichtigte offensichtlich ein kräftiges,
amerikanisches Frühstück mit Eier und Speck, Cafe und frisch gepresstem Saft
zuzubereiten, wogegen ich nichts einzuwenden hatte. Verschmitzt lächelnd
offensichtlich guter Laune, blinzelte sie in meine Richtung und meinte.
»Beeil
dich du frecher Gauner; die Eier sind gleich fertig!« Von unseren Geräuschen
wurden auch Kati und Lyn wach und krochen gähnend aus ihren Kojen,; lächelten
erfreut: »Hmmm… das duftet aber lecker, danke Rai; warte wir helfen dir
gleich…« Das die Beiden typischerweise absolut nichts anhatten, als sie aus
den Kojen kamen, erfreute meine genießenden Männeraugen natürlich ebenfalls.
Ein Tag der so beginnt, muss doch ein schöner Tag werden! *breitgrins*
Munter
plaudernd stärkten wir uns mit lecker Futter und besprachen was wir diesen
Tag so tun wollten. Ich musste leider und wie immer, zunächst mal Online am
Laptop einiges erledigen. Gestern hatten wir mit der Strandbar noch
vereinbart, Zugang zu deren Wlan / Wifi zu bekommen, für eine nur kleine
Nutzungsgebühr von wenigen Dollar pro Zeiteinheit und verbrauch an Megabyte.
Auch wenn das nicht das beste oder schnellste Net ist, ist das doch deutlich
schneller und vor allem wesentlich günstiger, als die schweineteure und
langsame Verbindung über Satellit.
Gigi
arbeitet im Mannheimer Büro zwar fleißig daran, meinen Mail- Eingang von HTML
in nur Text umzuwandeln, damit das schneller flutscht. Trotzdem sind
heutzutage viele nicht unwichtige Mails normalerweise nur im HTML Format so
lesbar, wie man es haben möchte. Datenanhänge im Megabyte Bereich lassen sich
auch nicht immer vermeiden, weshalb praktisch jedes landbasierte Wifi
deutlich besser flutscht als die Sat Verbindungen.
Ich
wählte mich also ein und bekam immerhin einen Traffic von im Schnitt gut 3
Mb, was ausreichend war um den üblichen Routinekram zu erledigen. Rai und Lyn
gingen mit dem Beiboot an Land, um sich nach frischem Obst, Gemüse und
anderen Lebensmitteln umzuschauen. Kati übernahm den Putz- und Aufräumdienst
an Bord, was sie erfreulicherweise weiterhin splitternackig erledigte. Diese
entzückenden Anblicke lenkten mich zwar ein bisschen vom konzentrierten
arbeiten ab, aber wirklich viel war ja ohnehin nicht zu tun.
Gut zwei
Stunden später war ich schon fertig, Kati mit ihrer Arbeit schon früher und
wir machten es uns im Cockpit mit frischem Cafe und Mineralwasser gemütlich.
Inzwischen hatten wir schon wieder Sonnenschein und 27°, wie ich es erwartet
hatte. Auf so manchem in der Bucht ankernden Boot, verrieten verräterisch
aufblitzende Reflektionen auf Fernglas- Linsen, dass der eine oder andere
Seemann doch nicht widerstehen konnte und den / die reizenden Nackedeis bei
uns an Bord voyeuristisch beobachtete. *schmunzel*
Daran
sind wir, die jungen Frauen natürlich gewöhnt und machen sich nichts draus;
Lyn und aktuell Kati sowieso überhaupt nicht; denen ist das auf Nudisten- und
Model Art völlig schnuppe. Dabei sind sie noch nicht mal richtige Nudisten in
dem Sinne, dass sie ständig nudistisch leben und sich unter Nudisten begeben
würden. Aber sie haben die gleiche Einstellung und sehen Nacktheit als völlig
natürlich an.
Während
wir plauderten, tranken und ich genüsslich eine Kippe paffte, blinzelte Kati
auf ihre supersympathische Art mehrmals so verschmitzt fraulich zu mir, dass
ich quasi schon darauf vorbereitet war, was als nächstes kam.
»Du
Steve… geht mich ja nichts an, aber darf ich was Persönliches fragen?«
»Klar
Kati…« ahnte ich schon worauf sie hinaus wollte.
Member Only>>>
Gerade
kletterten wir wieder an Deck, da kam auch unser Beiboot mit Lyn, Rai und den
Einkäufen zurück. Wir brachten alles an Bord und verstauten die frischen
Lebensmittel in den dafür vorgesehen Schapps. Eigentlich hatten sie zuviel
Frischwaren eingekauft, weil wir das auch zu viert kaum verbrauchen konnten,
bevor das Eine oder Andere anfangen würde zu verderben.
Wegen dem
späten und recht üppigen Frühstück, beschlossen wir komplett auf Mittagessen
zu verzichten und dafür relativ früh am Abend lecker essen zu gehen. Zunächst
machten wir aber einen Ausflug mit dem Beiboot, entlang der schönen Küste und
hinaus zu Riffen, wo wir wieder schnorcheln gehen wollten. Einfach schön
diese bunte Unterwasserwelt mit all den unzähligen Formen und Farben maritimen
Lebens. Man schwebt sozusagen wie in einer anderen Welt und wer da nicht
immer wieder ins staunen kommt, egal wie häufig man es schon gesehen und
erlebt hat, mit dem stimmt definitiv was nicht.
Dann
chillten wir am schönen und erfreulicherweise einsamen Strand einer hübschen
Bucht, erfrischten uns mit lecker Obst und Getränken aus der mitgenommenen
Kühltasche. Leider kamen gleich darauf andere Badegäste an diesen kleinen
Strand, weshalb sich die Schönen schnell Bikinis überzogen.
Zurück an
Bord verlangte es mich dringend nach einer Nickerchen- Siesta und wegen der
langen Party Nacht zuvor, wollten auch die jungen Frauen gerne etwas ausruhen
und ein Vorrats- Schläfchen machen. Gut möglich das wir kommende Nacht erneut
lange Party machen, wie es am Strand unserer Ankerbucht offensichtlich wohl
täglich der Fall ist. Ich war nicht scharf darauf, hatte aber volles
Verständnis für die Lebenslust der jungen Frauen, die genau das
typischerweise sehr lieben. In dem Alter war ich auch nicht wesentlich anders
drauf und gerne jede Nacht on Tour. *smile*
#
Uff ja es
war wieder eine lange Nacht, letzte Nacht. Gegen Sonnenuntergang gingen wir
an Land und futterten köstlich in einem der tollen Strand Restaurants. Dort
lernten wir eine Gruppe junger Leute aus England, Australien und Amerika
kennen, die noch private Beach Party mit weiteren Touristen und Einheimischen
machen wollten. Nur zu gerne luden sie die drei sexy Schönen und weil es sein
musste halt auch mich dazu ein mitzumachen. Wir hatten tatsächlich viel Spaß,
ich auch und kamen erneut erst gegen 03 Uhr in die Kojen.
Dementsprechend
standen wir heute auch erst am späten Vormittag auf; ich gegen 1030 Uhr als
erster und diesmal pennten wirklich noch alle, während ich schon mal ins Meer
sprang und um die Yacht Runden schwamm. Als ich mir Cafe und einen Happen zu
essen machte, wurden nach und nach auch die jungen Frauen wach. Bis wir
richtig frühstückten war es fast schon Mittag, kurz vor 12 Uhr.
Leider
erwischte uns um diese Zeit ein tropischer Regenschauer, weshalb wir unter
Deck im Saloon frühstückten. Aber wie meist auf den karibischen Inseln, wenn
kein großes Unwetter durchzieht, dauerte es kaum eine Stunde bis der Himmel
wieder aufklarte und strahlender Sonnenschein die Feuchtigkeit verdampfte. Rai
jammerte über ihre zerzauste Haarmähne… was ihr Topless nur im Slip aber
eigentlich ein sexy- reizvolles Aussehen gab; mir gefiel der Anblick
definitiv sehr! *grins*
Wir
plantschten ein bisschen im Meer, dann schaute ich Online im Laptop nach ob
was wichtiges anlag, während die Schönen fleißig aufräumten und das Boot
putzten. Mit dem Beiboot düsten wir nordöstlich entlang der Küste zum schönen
Shoal Bay Beach, wo ein attraktives Globetrotter Paar wohnt, dass wir letzte
Nacht kennengelernt hatten.
Interessante
Typen die sogar während der stark einschränkenden Corona Zeit ihren geliebten
Work & Travel Lebensstil weiter ausgelebt hatten. Sie dürfte so Mitte bis
Ende der Zwanziger sein und Er schon weit in den Dreißigern; als sehr
knackig- durchtrainierter, attraktiv- männlicher Naturbuschen- Mann, dem
Frauen generell und abenteuerlustiger Urlauberinnen im speziellen geradezu
nachlaufen und der das fraglos auch lange ausgekostet hat, ließ er sich vor
einigen Jahren doch auf eine feste Beziehung mit seiner deutlich unscheinbareren
Partnerin ein.
Ich
könnte sehr viel Interessantes über sie erzählen, belasse es aus bestimmten
Gründen aber beim bisher geschriebenen. Jedenfalls sind beide sympathisch-
clevere Typen, mit denen vor allem ich mich letzte Nacht ausgezeichnet
unterhalten hatte. Sie gehören zu den Weltereisenden, die auch immer engen
Kontakt zu den Einheimischen und deren Kultur suchen, sich auch bemühen
diesen zu helfen, falls nötig und möglich.
So
machten sie uns, vor allem mich, mit der jungen Mischlings- Inselschönheit
Rene bekannt, die sich zu gerne als Model versuchen wollte. Da wollten auch
Rai und ich gerne ein bisschen helfen, falls nötig und wenn Rene wirklich
dafür geeignet wäre. Auf weibliche Kariben Art sehr hübsch, charmant und
sympathisch, musste ich jedoch sofort mit erfahrenem Auge feststellen, dass
sie höchstens so um die 165 cm Körpergröße hat, eher noch kleiner sein dürfte
und damit als Fashion Model kaum in Frage kommt; respektive kaum echte
Chancen hätte, als Model genügend Erfolg zu haben, um ausreichend Geld zu
verdienen.
Zum Glück
war ihr das längst bewusst, ein verträumtes Dummerchen ist Rene eindeutig
nicht und so wäre sie bereit als Akt Model zu agieren. Aber sie hatte große
Angst davor an schlechte Porno Typen zu geraten. Typischerweise hatten ihr
auch schon einige männliche Touristen viele leere Versprechungen gemacht, um
die gut gebaute Schöne ins Bett zu kriegen; hatte sie also bereits so einige
enttäuschende und sicherlich auch unschöne Erfahrungen sammeln müssen.
Natürlich
gibt es auch an diesem Traumstrand tolle Beach Bar / Restaurants und ich lud
alle in das klasse Madeariman>>>,
Shoal Bay Village 2640, Anguilla ein, wo wir erstklassig super lecker
schlemmten. Unaufdringlich umsorgt von sehr aufmerksam- nettem, freundlich-
humorvollem Servicepersonal fühlten uns sauwohl und wären gerne auch noch
länger dort geblieben; leider schließen sie bereits um 22 Uhr. Mal wieder
früher ins Bett zu kommen, war aber speziell mir durchaus recht… *schnarch*
#
Nach dem
Frühstück begleitete ich Rai zum Zimzala Hair Salon, ein Stück im Hinterland.
Für mich Mann sah ihre seidige Haarmähne ja perfekt schön aus, aber als Frau
und Model wollte sie halt das sie noch perfekter wird… auch wenn Mann als
Laie danach eigentlich keinerlei Unterschied erkennen kann. Nun gut…. Bei der
Gelegenheit lies ich mir meine Haare auch kürzer schneiden. Gerade beim
segeln habe ich am Liebsten nur einen Bürsten- Kurzhaarschnitt; sozusagen je
kürzer, desto besser und in den letzten Wochen an Land, waren sie doch
deutlich länger gewachsen; ein Friseurbesuch war ohnehin überfällig.
Typischerweise
war ich viel schneller fertig als Rai, die mit der Inhaberin fachsimpelte und
sich mit tausend überflüssigen, ihr aber gefallenden Behandlungen umsorgen
lies. Wie gesagt, ein normaler Mann würde Vorher / Nachher gar keinen oder
nur minimale Unterschiede feststellen und sich fragen: was hat Frau da zwei
Stunden lang eigentlich gemacht und wofür Geld ausgeben? *schmunzel*
Ich
spazierte also schon mal herum und schaute mir die Gegend an. Im Hinterland
abseits der Strände und Touristenbereiche, sieht man überwiegend
Einheimische. Prima um ein bisschen mehr von deren realen Lebensumstände zu
sehen und zu erfahren, wenn man freundlich mit ihnen schwätzt. In einem
kleinen „Supermarkt“ kaufte ich mir etwas kaltes zu trinken und sprach mit
ein paar Leuten. Mit ihrem karibischen Pidgin Dialekt untereinander, sind sie
allerdings oft nur sehr schwer zu verstehen und entging mir eine Menge.
Lustig wars trotzdem, denn sie hatten viel Humor und lachten freundlich,
nicht gehässig, über meine Sprach- und Verständnis- Schwierigkeiten.
Als ich
Rai eine Stunde später abholte, konnte ich wie erwartet tatsächlich keinen
Unterschied an ihrer Frisur feststellen. Aber natürlich bin ich erfahren und
Gentleman genug, um ihr trotzdem Komplimente zu machen…, obwohl eine so
bildschöne junge Frau ja eigentlich sowieso nicht wirklich noch schöner
werden könnte. Fraulich amüsiert lachte sie darüber, auch wenn ihr die
Komplimente durchaus gefielen und schmunzelte clever: »Sei ehrlich! In
Wahrheit sehe ich für dich genauso aus wie zuvor, stimmts haha?!«
»Äääähm…
als Gentleman kann ich unmöglich etwas dazu sagen hoho…« grinste ich männlich
mit glucksendem, unterdrücktem lachen.
»Ja, ja…
Männer!« Schmunzelte die Schönheit und knuffte mich an den Arm.
Am Strand
vergnügten sich Kati und Lyn mit Spaß und Spiel mit einigen unserer neuen
Party- und anderen Segler- / Bootsfahrer Bekanntschaften. Rai eigentlich auch
sehr sportlich und für so etwas gerne zu haben, wollte sich wegen ihrer
frisch gestylten Frisur aber nicht daran beteiligen; ich fauler Bär auch
nicht wirklich. Die guten Strand Bars / Restaurants hatten alle noch
geschlossen, aber bei Johnno's werkelten etliche Leute herum und sah es so
aus, als wollten sie gleich öffnen. Auf unsere Frage wurden wir freundlich
eingeladen auf der Terrasse Platz zu nehmen und mit lecker Frucht Cocktails
versorgt… wobei der junge Mann kaum seine Augen von Rais strahlend- frischer
Schönheit abwenden konnte. *schmunzel*
Soweit
ich das bisher mitbekommen habe, öffnen nur ein oder zwei Strandlokale schon
zu Mittag, die Anderen erst am späteren Nachmittag und einige auch erst
Abends zu Sonnenuntergang. In karibischer Leichtlebigkeit scheint es aber
kaum feste Regeln zu geben und die Betreiber der Läden agieren wohl eher nach
Lust und Laune so, wie sie meinen das es passen könnte.
Jedenfalls
bekamen wir zu Mittag auch essen und das war genauso köstlich, wie bisher in
allen Lokalen die wir auf Anguilla besucht hatten. Die sehr würzig- geschmackvolle
karibische Küche mochte ich schon immer sehr. Das gehört definitiv genau zu
meinem Lieblingsgeschmack, so zubereitet und gewürzt, wie ich gutes essen
besonders liebe. Die erstaunlichen Aromen schmeicheln meinem Gaumen und
zergehen mir auf der Zunge; einfach köstlich! *smile*
Kati und
Lyn hatten vier Strandbekannte zum essen mitgebracht; einen in seine Freundin
sichtlich verliebten jungen Mann und deren zwei Freundinnen. Wie wir so
plauderten, erzählten sie uns von einem Plätzchen, wo man relativ ungestört
nackt baden gehen könne, was an den dicht vor allem mit Urlauber Hotels,
Ressorts usw. bebauten Küsten gar nicht so einfach ist. Zwar herrscht der
lockere, karibische Lebensstil und regt sich gewiss niemand über eine Topless
Badenixe auch an von Familien frequentierten Stränden auf. Doch so richtig
nudistischer ganz nackt Lebensstil wird nicht so gerne gesehen und kann das
schon mal etwas Ärger verursachen.
Nach dem
Essen fuhren wir also alle, außer Rai die behauptete Online dringend mit
ihrer Agentur Kontakt aufnehmen zu müssen, in zwei Miet Jeeps zu diesem
Flecken, machten uns nackig und plantschten vergnügt in den herrlich
erfrischenden Fluten. Ein paar andere Strand Party Bekanntschaften waren
ebenfalls dort und es ging ziemlich spaßig- locker zu. Gegen Schnappschüsse
meinerseits hatte auch niemand etwas einzuwenden und so knipste ich vergnügt
einige der Nackedeis, wobei ich selbst natürlich auch nackt war.
Ein heran
ziehender tropischer Regenschauer, vertrieb uns gegen 1630 Uhr von dort. In
diesen Gegenden sind solche Regenschauer zwar eher erfrischend, als wirklich
störend, aber dabei werden ja auch die ganzen Decken und sonstigen Sachen
nass, die man dabei hat. Jedenfalls wenn man nicht rechtzeitig aufpasst und
wegräumt.
Wir
schafften es auf das Boot, während gerade die ersten Tropfen fielen. Dann
schüttete es kurzzeitig heftiger, so ein richtiger, ordentlicher Regenguss,
doch gut eine halbe Stunde später klarte es schon wieder auf. Schon gab es
erneut strahlenden, karibischen Sonnenschein, welcher die Feuchtigkeit recht
schnell verdampfte.
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