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Karibische Segelfreuden, Anguilla

 

 #22.02.13 Karibische Segelfreuden, Anguilla

Anguilla, ein britisches Überseegebiet in der östlichen Karibik, besteht aus einer kleinen Hauptinsel und mehreren Nebeninseln vor der Küste. Die Strände umfassen sowohl lange sandige Abschnitte wie die Rendezvous Bay mit Blick auf die Nachbarinsel Saint Martin, als auch abgeschiedene, nur mit dem Boot erreichbare Buchten wie z. B. die Little Bay. Zu den Naturschutzgebieten gehören die für ihre prähistorischen Felsmalereien bekannte Big-Spring-Höhle und das Naturschutzgebiet East End Pond. ― Google

Kaum hatten wir den kleinen Marina Hafen an St. Maartens Westküsste verlassen, machten sich Kati und Lyn auch schon splitternackig und ‚kämpften’ lustig- verspielt um den Platz am Steuerruder. Das erfreute meine genießenden Männeraugen natürlich sehr und mussten wir über die frechen Nackedeis lachen. Bei gerade mal 3 Bf Wind, typischerweise aus NO, segelten wir ganz gemütlich durch den Anguilla Kanal zur gleichnamigen Insel…, mit einer beigedreht Unterbrechung zwecks herrlich erfrischendem Badespass mitten im Meer.

Rai hatte gekonnt das Ablegemanöver gesteuert, wobei ich sie genau beobachtete und erfreut feststellte, dass sie so etwas ziemlich gut beherrscht. Uff mit gleich drei frechen, jungen Schönheiten auf dem Boot, musste ich ein bisschen aufpassen, als einziger Mann nicht völlig untergebuttert zu werden. Womöglich schmeißen sie mich irgendwo über Bord und segeln alleine weiter… *lach*

Nein wir verstanden uns alle prima und hatten viel Spaß zusammen. Sie wissen schon recht genau, dass sie einen erfahrenen Captain benötigen und das segeln auf hoher See nicht nur ein Spaß ist, sondern auch wortwörtlich lebensgefährlich werden kann, wenn man dumme Fehler begeht und nicht seemännisch- navigatorisch korrekt unterwegs ist. Sind ja schließlich alle drei keine dummen Tussis, die nur oberflächlichen Spaß in den hübschen Köpfen hätten.

Der Anker fiel in einer kleinen Bucht an der Südost Küste und die Kette rasselte mit dem typischen Geräusch aus; er fasste sofort offenbar in kaum bewachsenem Korallensand- Grund. Kurz mit achterlichem Vollgas eingegraben, schon lagen wir recht sicher und sprangen lachend über Bord ins herrliche Nass, um uns zu erfrischen. An Deck nahmen wir einen leichten Mittagsimbiss und erfreuten uns bei 27° an der schönen Umgebung.

An Land gibt es nur einige hübsche, weiße, offensichtlich hochpreisige Urlauber Villen, in der Art kleiner Hotel- Pensionen oder Ferienhaus Bungalows. Erstaunlicherweise ankerten wir auch ganz alleine in dieser hübschen Bucht; ich hatte mit etlichen Yachten gerechnet, die zumindest für Tagesausflüge hierher kommen; gerade bei so schönem, ruhigem Wetter. Hübsche und gut geschützte Ankerplätze, sind in der Karibik normalerweise häufig arg voll. Corona Aus- / Nachwirkungen oder andere Gründe? Keine Ahnung aber mir sollte es nur recht sein!

Wir gingen Schnorcheln und bestaunten die farbenfrohe Unterwasserlandschaft; besonders Kati und Lyn, die erstmals überhaupt so etwas in tropischen Gewässern machten und bisher nur den üblichen Strandurlaub kannten. Wenn man diese bunten Farben und erstaunliche Tierwelt erstmals unter Wasser richtig zu sehen bekommt, ist das doch ziemlich beeindruckend und die zwei Schönen konnten kaum glauben, was sie da alles entdeckten und zu sehen bekamen.

Rai kennt das schon und ich es natürlich noch viel länger, aber beeindruckend schön ist es stets aufs neue. Obwohl die 96 qkm Insel mit knapp 14.000 einheimischen Bewohnern und jährlich viel mehr Touristen logischerweise auch viel Dreck und Abwässer produziert, ist die Unterwasserwelt zumindest in dieser Ecke offensichtlich noch recht intakt. Bedauerlicherweise ‚arbeitet’ die saudämliche Menschheit ja unverändert mit Hochdruck daran, die Natur unseres kleinen, blauen Planeten auszubeuten und zu zerstören. Momentan wird vor allem diese schreckliche Plastikflut in allen Meeren der Welt immer schlimmer. Es gibt selbst in abgelegensten Ecken praktisch keinen Platz mehr, an welchen Mikroplastik nicht nachgewiesen werden könnte…, was über die Tierwelt letztlich wieder in unseren Mägen und Körpern landet. *seufz*

- Plastikmüll, soweit das Auge reicht

Weißer Sandstrand, Palmen und türkisblaues Meer – diese Bilder hat man vor Augen, wenn man an die Karibik denkt. Aber nicht überall in der Karibik sieht es so aus, wie schockierende Bilder der Fotografin Caroline Power zeigen.

Caroline Power hat sich auf Unterwasser-Fotografie spezialisiert und war gerade auf dem Weg zu einem Tauchausflug vor der Küste der Insel Roatán. Eigentlich sei die Gegend eine der unberührtesten Tauchplätze der Karibik, erklärte Power gegenüber der britischen Tageszeitung „The Telegraph“.

Umso schockierter waren Power und ihr Team, als sie etwa 24 Kilometer vor der Küste nicht auf ein idyllisches Taucherparadies stießen, sondern auf Unmengen von Plastikmüll. „Wo wir auch hinschauten – Plastiktüten in allen Formen und Größen: Chips-Tüten, Frischhaltebeutel, Lebensmitteltüten, Müll, Snack-Tüten und andere Verpackungen. Manche waren ganz, der Rest war nur Teile.“- siehe hier>>> oder einfach mal Plastikmüll im Meer googeln; schrecklich!






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Ach ich liebe es! Wach werden, gähnend hoch rappeln, nackig in lauer, karibischer Seeluft an Deck gehen… und direkt ins türkiesfarbene Meer springen, ein paar Runden ums Boot schwimmen. Herrlicher kann man morgens nicht munter werden und sich erfrischen! Zurück an Deck klettern, sich mit Süßwasser abduschen, Frühstück im Cockpit vorbereiten und dabei die entzückenden Anblicke von sexy wenig oder gar nicht bekleideten Schönheiten genießen, ist sozusagen das Sahnehäubchen bei so einem Start in den Tag. *grins*

Munter plaudernd, lachend und scherzend stärkten wir uns mit leckerem Futter, frisch gepressten Tropensäften und natürlich auch Cafe, plus Zigarettchen für mich. Danach hüpften wir alle gemeinsam ins herrliche Nass der See, plantschten herum und erkundeten schnorchelnd auch wieder die bunter Unterwasserwelt. An Land bemerkte ich ein verräterisch aufblitzendes Fernglas und würde jede Wette halten, dass dahinter ein Mann die nackigen Schönheiten ausspioniert. *schmunzel*

Nur eine gute Stunde musste ich am Laptop Online gehen, Mails abrufen und beantworten, nach ein paar privaten und geschäftlichen Angelegenheiten schauen. Mehr war erfreulicherweise nicht notwendig und so konnte ich weiterhin ganz entspannt das schöne Seglerleben in der Karibik genießen. *freu*

Am frühen Morgen war es einige Zeit noch stärker bewölkt und an Land sah es so aus, als wäre in der Nacht ein leichterer Regenschauer nieder gegangen. Hätte es stärker geregnet wäre mir das nicht entgangen; auf ein Bootsdeck prasselnden Regen kannst du unter Deck unmöglich überhören. Sehr bald wurde der Himmel auch immer blauer, mit immer weniger Wolken und dafür mehr Sonnenschein, bei Temperaturen an der Küste von etwa 27° Also ideal um nackig nicht zu frösteln, aber auch nicht gleich bei jeder Bewegung heftig ins schwitzen zu kommen.

Später fuhren wir mit dem kleinen Beiboot Tender und Schnorchel- Ausrüstung zu ein paar weiter draußen gelegenen Riffen, um dort mehr von der schönen Unterwasserwelt zu erkunden.

»Gibt’s hier eigentlich Haie oder so…« guckte Kati ein bisschen skeptisch.

»Ja aber die greifen nur bekleidete Taucher an; schöne nackige Meermaiden lassen sie in Ruhe…« grinste ich breit, kicherten wir alle darüber und bekam ich dafür einige Knüffe und Wasserspritzer ab. *lach*

Natürlich sprachen wir auch noch etwas ernster darüber. Rai kennt sich aus, aber für Kati und Lyn war das völlig neu. Also erklärte ich mal wieder ausführlicher, dass vereinzelte Haie im Meer normalerweise ziemlich ungefährlich für menschliche Schwimmer sind, wenn diese keine groben Fehler machen. Das Wichtigste ist eigentlich, sich bei Haien in der Nähe möglichst ganz ruhig zu verhalten und nicht panisch herum zu zappeln oder flüchtend davon schwimmen zu wollen.

Letzteres weckt schlimmstenfalls gerade erst die tierischen Jagt Instinkte und man hat sowieso nicht die geringste Chance zu entkommen. Die Unterwasserwelt ist das Element dieser eleganten Tiere und sie bewegen sich darin so geschickt und schnell, dass ein Fluchtversuch von zweibeinigen Landlebewesen wie uns nur lächerlich ist. Ungefähr so als würde an Land eine Schildkröte versuchen, vor uns Menschen zu flüchten.

Nach einem späten, lecker leichten Mittagessen, einer Krabben- Nudelpfanne chinesischer Art, schauten wir uns auch ein bisschen an Land um. Überwiegend strahlend weiße und schön gepflegte Ferienhaus- Villen in tropisch- bunt- blühender Natur, sind dort hübsch anzuschauen und manchmal in ihrer luxuriösen Größe auch beeindruckend. Offensichtlich eine Gegend für Leute mit ordentlich Geld, die sich so was leisten können.

Ein Stück im Landesinneren und zu Fuß leicht erreichbar, gibt es sogar einen anscheinend extra dafür gebauten, kleinen aber modernen Supermarkt, wo sich die Ferienhausgäste mit allem Notwendigen versorgen können.

Am Abend spazierten wir zum knapp zwei Kilometer entfernten E’s Oven Bar & Restaurant. Ein hübscher, gemütlicher Laden mit ausgezeichneter Küche und  freundlichem Service, wo man köstlich in schönem Ambiente speisen kann… und das zu verblüffend günstigen Preisen. Auch die Drinks / Cocktails waren richtig gut und wurden von einem humorvollen Barkeeper zubereitet, der glatt in Hollywood als Entertainer Erfolg haben könnte.

Wir fühlten uns auf Anhieb so wohl wie bei einem Besuch bei Freunden und unterhielten uns auch prima mit dem Personal und anderen Gästen dort. Auch so ein Lokal, dass einfach unkompliziert Spaß macht und wo man gerne hingeht. Kein Angeber- Gourmet- Luxusschuppen wo viel Show gemacht wird und sich alle für etwas besseres halten, sondern wo sie mit Freude und Spaß Gäste umsorgen, mit Liebe sehr lecker kochen. Offensichtlich auch für Einheimische mit nicht so viel Geld wie gut betuchte Touristen und so etwas mag ich sehr.





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Nach dem Frühstück gingen wir Anker auf und segelten gemütlich bei erneut nur 3 Bf oder 7 bis 11 kn Wind aus NO, um die Südspitze der Insel auf die Westseite. Die  Road Bay am Sandy Ground ist deutlich belebter, mit vielen ankernden Booten und Lokalen am Strand. Ich habe ja nichts gegen einsames Ankern und könnte mich problemlos Wochen- oder gar Monate lang von der Zivilisation absondern. Aber die lebenslustigen jungen Frauen bevorzugen dann doch Gegenden in welchen ‚was los’ ist, wo man ausgehen und Party machen kann.

Ankern, Deck aufklaren, Boot verriegeln und schon gingen wir mit dem Beiboot an Land, um in einer der Beach Bars / Clubs / Restaurants Drinks und Kontakt zu den Leuten aufzunehmen. Mit drei sexy Schönheiten, die vor allem männliche Blicke auf sich zogen, ist das noch leichter als ohnehin schon an karibischen Stränden. Welches Lokal man wählt ist im Grunde egal; alle sind gut, hübsch, gemütlich und man kann dort angenehm karibisches Beach life genießen.

So war es eher Zufall, als eine bewusste Entscheidung, dass wir in der SandBar>>> landeten und uns dort von superfreundlichem Personal mit Drinks versorgen ließen. Nach den Google Bewertungen und Kommentaren der Leute hier, kann man ebenfalls in allen der -ich weiß nicht wie vielen, bestimmt ein gutes halbes Dutzend- Strandlokalen, auch richtig gut essen.

Da wir zu Mittag nur einen leichten, kleinen Snack zu uns genommen hatten, segeln und Seeluft bekanntlich für Appetit sorgen, hatten wir schon am frühen Abend Lust auf lecker Futter. Noch waren wir bei alkoholfreien Drinks und wollten erst etwas essen, bevor wir Wein oder alkoholisierte Cocktails bestellten. Spaß hatten wir auch sofort, sowohl mit Personal, Einheimischen wie anderen Touristen und es ergab sich eine Runde von 10 Leuten, die schließlich zusammen essen bestellten und bei munteren Unterhaltungen ordentlich rein hauten.

Alles was wir bestellten und probierten schmeckte köstlich, also fühlten wir uns wohl und waren sehr zufrieden. Die SandBar mag eher als Bar, denn als Restaurant beliebt sein. Dennoch war das Essen bestens zubereitet, sehr lecker und insgesamt würde ich ihnen mit der schönen Lage direkt am Sandstrand, durchaus so etwa 4,5 Google Sterne zuerkennen. Das man dabei auch direkt nach Westen ausgerichtet den tropischen Sonnenuntergang wunderbar genießen kann, ist sozusagen noch eine kostenlose Beigabe. *smile*

Bedauerlicherweise schließt die SandBar schon um 2130 Uhr, was mich / uns doch ziemlich wunderte; denn es herrschte guter Betrieb und sie hätten noch deutlich mehr Geld verdienen können. Also wechselten wir zur auch richtig guten  Lit lounge>>>, vielleicht 100 m weiter am Strand und hatten dort noch mehr Spaß. Auch dort hätten wir gut essen können, sah ich an den bestellten Gerichten anderer Gäste; wie gesagt kann man das offensichtlich in allen hiesigen Strand Lokalen.

Einheimische Farbige und westliche Weiße mischen sich völlig locker zu karibischen Rhythmen, in südländischer- karibischer Lebenslust und Freude. Sozusagen unmöglich keinen Spaß zu haben und sich nicht wohl zu fühlen. Ich fürchte wir gehörten dann auch prompt mit zu den allerletzten Gästen, die lachend bester Laune und ziemlich beschwippst gingen. Beschwippst aufgedreht mit Blödsinn in den hübschen Köpfen, brachten die Schönen beinahe das Beiboot zum kentern, als wir tief in der Nacht zurück an Bord der in der Bucht ankernden Yacht ruderten.

Blitzschnell waren wir alle splitternackig und hüpften jauchzend ins herrlich erfrischende Meer, was die Weiberbande ein bisschen nüchterner machte. Eine richtige Wasserschlacht war uns jetzt jedoch viel zu anstrengend, weshalb wir bereits öfter heftig gähnend nur kurz herum plantschten. Ebenso geschwind spülten wir uns an Deck das Salzwasser ab und verschwanden dann ziemlich schnell in den Kojen, wo ich sofort einpennte. War ja auch ein ziemlich langer Tag und ich bin nicht mehr Anfang der Zwanziger, wie die jungen Frauen… *schnarch*







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Als ich gegen 10 Uhr heftig gähnend aus der Koje kroch, pennten noch alle tief und fest… dachte ich. Doch Rai war erstaunlicherweise bereits wach und sogar schon schwimmen gewesen, verrieten mir ihre noch etwas feuchten Haare. Lächelnd lies ich meine Augen über ihre perfekten Formen im sexy Bikini wandern, ging zur Reeling, wünschte einen »Guten Morgen…, schon wach?« und patschte ihr frech auf das knackige Hinterteil. Bevor sie mich für diese männliche Frechheit bestrafen konnte, sprang ich schnell kopfüber in die herrlichen Fluten und schwamm in kräftigen Zügen einige Runden um unsere Yacht.

Leider war es am Morgen mit einer dichten Wolkenschicht bedeckt und hatte es wohl auch einige kräftige Regengüsse geben. Also kein Sonnenschein, aber in Windrichtung konnte man bereits sehen, dass blauen Himmel auf uns zukam. Das Wolkenband schien dort wie mit einer Schere glatt abgeschnitten zu sein und ich schätzte das es höchstens ein- zwei Stunden dauern dürfte, bis es wieder viel Sonnenschein gibt. Bei 25 – 26° war es auch jetzt schon angenehm, auch wenn es mit Sonnenschein natürlich noch deutlich schöner wäre.

Zurück an Deck geklettert kurz abduschen, ein Tagesbeginn wie ich es liebe, ging ich noch mal in meine Kabine und Bad, um mir die Zähne zu putzen usw. Rai werkelte am Frühstück, beabsichtigte offensichtlich ein kräftiges, amerikanisches Frühstück mit Eier und Speck, Cafe und frisch gepresstem Saft zuzubereiten, wogegen ich nichts einzuwenden hatte. Verschmitzt lächelnd offensichtlich guter Laune, blinzelte sie in meine Richtung und meinte.

»Beeil dich du frecher Gauner; die Eier sind gleich fertig!« Von unseren Geräuschen wurden auch Kati und Lyn wach und krochen gähnend aus ihren Kojen,; lächelten erfreut: »Hmmm… das duftet aber lecker, danke Rai; warte wir helfen dir gleich…« Das die Beiden typischerweise absolut nichts anhatten, als sie aus den Kojen kamen, erfreute meine genießenden Männeraugen natürlich ebenfalls. Ein Tag der so beginnt, muss doch ein schöner Tag werden! *breitgrins*

Munter plaudernd stärkten wir uns mit lecker Futter und besprachen was wir diesen Tag so tun wollten. Ich musste leider und wie immer, zunächst mal Online am Laptop einiges erledigen. Gestern hatten wir mit der Strandbar noch vereinbart, Zugang zu deren Wlan / Wifi zu bekommen, für eine nur kleine Nutzungsgebühr von wenigen Dollar pro Zeiteinheit und verbrauch an Megabyte. Auch wenn das nicht das beste oder schnellste Net ist, ist das doch deutlich schneller und vor allem wesentlich günstiger, als die schweineteure und langsame Verbindung über Satellit.

Gigi arbeitet im Mannheimer Büro zwar fleißig daran, meinen Mail- Eingang von HTML in nur Text umzuwandeln, damit das schneller flutscht. Trotzdem sind heutzutage viele nicht unwichtige Mails normalerweise nur im HTML Format so lesbar, wie man es haben möchte. Datenanhänge im Megabyte Bereich lassen sich auch nicht immer vermeiden, weshalb praktisch jedes landbasierte Wifi deutlich besser flutscht als die Sat Verbindungen.

Ich wählte mich also ein und bekam immerhin einen Traffic von im Schnitt gut 3 Mb, was ausreichend war um den üblichen Routinekram zu erledigen. Rai und Lyn gingen mit dem Beiboot an Land, um sich nach frischem Obst, Gemüse und anderen Lebensmitteln umzuschauen. Kati übernahm den Putz- und Aufräumdienst an Bord, was sie erfreulicherweise weiterhin splitternackig erledigte. Diese entzückenden Anblicke lenkten mich zwar ein bisschen vom konzentrierten arbeiten ab, aber wirklich viel war ja ohnehin nicht zu tun.

Gut zwei Stunden später war ich schon fertig, Kati mit ihrer Arbeit schon früher und wir machten es uns im Cockpit mit frischem Cafe und Mineralwasser gemütlich. Inzwischen hatten wir schon wieder Sonnenschein und 27°, wie ich es erwartet hatte. Auf so manchem in der Bucht ankernden Boot, verrieten verräterisch aufblitzende Reflektionen auf Fernglas- Linsen, dass der eine oder andere Seemann doch nicht widerstehen konnte und den / die reizenden Nackedeis bei uns an Bord voyeuristisch beobachtete. *schmunzel*

Daran sind wir, die jungen Frauen natürlich gewöhnt und machen sich nichts draus; Lyn und aktuell Kati sowieso überhaupt nicht; denen ist das auf Nudisten- und Model Art völlig schnuppe. Dabei sind sie noch nicht mal richtige Nudisten in dem Sinne, dass sie ständig nudistisch leben und sich unter Nudisten begeben würden. Aber sie haben die gleiche Einstellung und sehen Nacktheit als völlig natürlich an.

Während wir plauderten, tranken und ich genüsslich eine Kippe paffte, blinzelte Kati auf ihre supersympathische Art mehrmals so verschmitzt fraulich zu mir, dass ich quasi schon darauf vorbereitet war, was als nächstes kam.

»Du Steve… geht mich ja nichts an, aber darf ich was Persönliches fragen?«

»Klar Kati…« ahnte ich schon worauf sie hinaus wollte.

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Gerade kletterten wir wieder an Deck, da kam auch unser Beiboot mit Lyn, Rai und den Einkäufen zurück. Wir brachten alles an Bord und verstauten die frischen Lebensmittel in den dafür vorgesehen Schapps. Eigentlich hatten sie zuviel Frischwaren eingekauft, weil wir das auch zu viert kaum verbrauchen konnten, bevor das Eine oder Andere anfangen würde zu verderben.

Wegen dem späten und recht üppigen Frühstück, beschlossen wir komplett auf Mittagessen zu verzichten und dafür relativ früh am Abend lecker essen zu gehen. Zunächst machten wir aber einen Ausflug mit dem Beiboot, entlang der schönen Küste und hinaus zu Riffen, wo wir wieder schnorcheln gehen wollten. Einfach schön diese bunte Unterwasserwelt mit all den unzähligen Formen und Farben maritimen Lebens. Man schwebt sozusagen wie in einer anderen Welt und wer da nicht immer wieder ins staunen kommt, egal wie häufig man es schon gesehen und erlebt hat, mit dem stimmt definitiv was nicht.

Dann chillten wir am schönen und erfreulicherweise einsamen Strand einer hübschen Bucht, erfrischten uns mit lecker Obst und Getränken aus der mitgenommenen Kühltasche. Leider kamen gleich darauf andere Badegäste an diesen kleinen Strand, weshalb sich die Schönen schnell Bikinis überzogen.

Zurück an Bord verlangte es mich dringend nach einer Nickerchen- Siesta und wegen der langen Party Nacht zuvor, wollten auch die jungen Frauen gerne etwas ausruhen und ein Vorrats- Schläfchen machen. Gut möglich das wir kommende Nacht erneut lange Party machen, wie es am Strand unserer Ankerbucht offensichtlich wohl täglich der Fall ist. Ich war nicht scharf darauf, hatte aber volles Verständnis für die Lebenslust der jungen Frauen, die genau das typischerweise sehr lieben. In dem Alter war ich auch nicht wesentlich anders drauf und gerne jede Nacht on Tour. *smile*




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Uff ja es war wieder eine lange Nacht, letzte Nacht. Gegen Sonnenuntergang gingen wir an Land und futterten köstlich in einem der tollen Strand Restaurants. Dort lernten wir eine Gruppe junger Leute aus England, Australien und Amerika kennen, die noch private Beach Party mit weiteren Touristen und Einheimischen machen wollten. Nur zu gerne luden sie die drei sexy Schönen und weil es sein musste halt auch mich dazu ein mitzumachen. Wir hatten tatsächlich viel Spaß, ich auch und kamen erneut erst gegen 03 Uhr in die Kojen.

Dementsprechend standen wir heute auch erst am späten Vormittag auf; ich gegen 1030 Uhr als erster und diesmal pennten wirklich noch alle, während ich schon mal ins Meer sprang und um die Yacht Runden schwamm. Als ich mir Cafe und einen Happen zu essen machte, wurden nach und nach auch die jungen Frauen wach. Bis wir richtig frühstückten war es fast schon Mittag, kurz vor 12 Uhr.

Leider erwischte uns um diese Zeit ein tropischer Regenschauer, weshalb wir unter Deck im Saloon frühstückten. Aber wie meist auf den karibischen Inseln, wenn kein großes Unwetter durchzieht, dauerte es kaum eine Stunde bis der Himmel wieder aufklarte und strahlender Sonnenschein die Feuchtigkeit verdampfte. Rai jammerte über ihre zerzauste Haarmähne… was ihr Topless nur im Slip aber eigentlich ein sexy- reizvolles Aussehen gab; mir gefiel der Anblick definitiv sehr! *grins*

Wir plantschten ein bisschen im Meer, dann schaute ich Online im Laptop nach ob was wichtiges anlag, während die Schönen fleißig aufräumten und das Boot putzten. Mit dem Beiboot düsten wir nordöstlich entlang der Küste zum schönen Shoal Bay Beach, wo ein attraktives Globetrotter Paar wohnt, dass wir letzte Nacht kennengelernt hatten.

Interessante Typen die sogar während der stark einschränkenden Corona Zeit ihren geliebten Work & Travel Lebensstil weiter ausgelebt hatten. Sie dürfte so Mitte bis Ende der Zwanziger sein und Er schon weit in den Dreißigern; als sehr knackig- durchtrainierter, attraktiv- männlicher Naturbuschen- Mann, dem Frauen generell und abenteuerlustiger Urlauberinnen im speziellen geradezu nachlaufen und der das fraglos auch lange ausgekostet hat, ließ er sich vor einigen Jahren doch auf eine feste Beziehung mit seiner deutlich unscheinbareren Partnerin ein.

Ich könnte sehr viel Interessantes über sie erzählen, belasse es aus bestimmten Gründen aber beim bisher geschriebenen. Jedenfalls sind beide sympathisch- clevere Typen, mit denen vor allem ich mich letzte Nacht ausgezeichnet unterhalten hatte. Sie gehören zu den Weltereisenden, die auch immer engen Kontakt zu den Einheimischen und deren Kultur suchen, sich auch bemühen diesen zu helfen, falls nötig und möglich.

So machten sie uns, vor allem mich, mit der jungen Mischlings- Inselschönheit Rene bekannt, die sich zu gerne als Model versuchen wollte. Da wollten auch Rai und ich gerne ein bisschen helfen, falls nötig und wenn Rene wirklich dafür geeignet wäre. Auf weibliche Kariben Art sehr hübsch, charmant und sympathisch, musste ich jedoch sofort mit erfahrenem Auge feststellen, dass sie höchstens so um die 165 cm Körpergröße hat, eher noch kleiner sein dürfte und damit als Fashion Model kaum in Frage kommt; respektive kaum echte Chancen hätte, als Model genügend Erfolg zu haben, um ausreichend Geld zu verdienen.

Zum Glück war ihr das längst bewusst, ein verträumtes Dummerchen ist Rene eindeutig nicht und so wäre sie bereit als Akt Model zu agieren. Aber sie hatte große Angst davor an schlechte Porno Typen zu geraten. Typischerweise hatten ihr auch schon einige männliche Touristen viele leere Versprechungen gemacht, um die gut gebaute Schöne ins Bett zu kriegen; hatte sie also bereits so einige enttäuschende und sicherlich auch unschöne Erfahrungen sammeln müssen.

Natürlich gibt es auch an diesem Traumstrand tolle Beach Bar / Restaurants und ich lud alle in das klasse Madeariman>>>, Shoal Bay Village 2640, Anguilla ein, wo wir erstklassig super lecker schlemmten. Unaufdringlich umsorgt von sehr aufmerksam- nettem, freundlich- humorvollem Servicepersonal fühlten uns sauwohl und wären gerne auch noch länger dort geblieben; leider schließen sie bereits um 22 Uhr. Mal wieder früher ins Bett zu kommen, war aber speziell mir durchaus recht… *schnarch*









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Nach dem Frühstück begleitete ich Rai zum Zimzala Hair Salon, ein Stück im Hinterland. Für mich Mann sah ihre seidige Haarmähne ja perfekt schön aus, aber als Frau und Model wollte sie halt das sie noch perfekter wird… auch wenn Mann als Laie danach eigentlich keinerlei Unterschied erkennen kann. Nun gut…. Bei der Gelegenheit lies ich mir meine Haare auch kürzer schneiden. Gerade beim segeln habe ich am Liebsten nur einen Bürsten- Kurzhaarschnitt; sozusagen je kürzer, desto besser und in den letzten Wochen an Land, waren sie doch deutlich länger gewachsen; ein Friseurbesuch war ohnehin überfällig.

Typischerweise war ich viel schneller fertig als Rai, die mit der Inhaberin fachsimpelte und sich mit tausend überflüssigen, ihr aber gefallenden Behandlungen umsorgen lies. Wie gesagt, ein normaler Mann würde Vorher / Nachher gar keinen oder nur minimale Unterschiede feststellen und sich fragen: was hat Frau da zwei Stunden lang eigentlich gemacht und wofür Geld ausgeben? *schmunzel*

Ich spazierte also schon mal herum und schaute mir die Gegend an. Im Hinterland abseits der Strände und Touristenbereiche, sieht man überwiegend Einheimische. Prima um ein bisschen mehr von deren realen Lebensumstände zu sehen und zu erfahren, wenn man freundlich mit ihnen schwätzt. In einem kleinen „Supermarkt“ kaufte ich mir etwas kaltes zu trinken und sprach mit ein paar Leuten. Mit ihrem karibischen Pidgin Dialekt untereinander, sind sie allerdings oft nur sehr schwer zu verstehen und entging mir eine Menge. Lustig wars trotzdem, denn sie hatten viel Humor und lachten freundlich, nicht gehässig, über meine Sprach- und Verständnis- Schwierigkeiten.

Als ich Rai eine Stunde später abholte, konnte ich wie erwartet tatsächlich keinen Unterschied an ihrer Frisur feststellen. Aber natürlich bin ich erfahren und Gentleman genug, um ihr trotzdem Komplimente zu machen…, obwohl eine so bildschöne junge Frau ja eigentlich sowieso nicht wirklich noch schöner werden könnte. Fraulich amüsiert lachte sie darüber, auch wenn ihr die Komplimente durchaus gefielen und schmunzelte clever: »Sei ehrlich! In Wahrheit sehe ich für dich genauso aus wie zuvor, stimmts haha?!«

»Äääähm… als Gentleman kann ich unmöglich etwas dazu sagen hoho…« grinste ich männlich mit glucksendem, unterdrücktem lachen.

»Ja, ja… Männer!« Schmunzelte die Schönheit und knuffte mich an den Arm.

Am Strand vergnügten sich Kati und Lyn mit Spaß und Spiel mit einigen unserer neuen Party- und anderen Segler- / Bootsfahrer Bekanntschaften. Rai eigentlich auch sehr sportlich und für so etwas gerne zu haben, wollte sich wegen ihrer frisch gestylten Frisur aber nicht daran beteiligen; ich fauler Bär auch nicht wirklich. Die guten Strand Bars / Restaurants hatten alle noch geschlossen, aber bei Johnno's werkelten etliche Leute herum und sah es so aus, als wollten sie gleich öffnen. Auf unsere Frage wurden wir freundlich eingeladen auf der Terrasse Platz zu nehmen und mit lecker Frucht Cocktails versorgt… wobei der junge Mann kaum seine Augen von Rais strahlend- frischer Schönheit abwenden konnte. *schmunzel*

Soweit ich das bisher mitbekommen habe, öffnen nur ein oder zwei Strandlokale schon zu Mittag, die Anderen erst am späteren Nachmittag und einige auch erst Abends zu Sonnenuntergang. In karibischer Leichtlebigkeit scheint es aber kaum feste Regeln zu geben und die Betreiber der Läden agieren wohl eher nach Lust und Laune so, wie sie meinen das es passen könnte.

Jedenfalls bekamen wir zu Mittag auch essen und das war genauso köstlich, wie bisher in allen Lokalen die wir auf Anguilla besucht hatten. Die sehr würzig- geschmackvolle karibische Küche mochte ich schon immer sehr. Das gehört definitiv genau zu meinem Lieblingsgeschmack, so zubereitet und gewürzt, wie ich gutes essen besonders liebe. Die erstaunlichen Aromen schmeicheln meinem Gaumen und zergehen mir auf der Zunge; einfach köstlich! *smile*

Kati und Lyn hatten vier Strandbekannte zum essen mitgebracht; einen in seine Freundin sichtlich verliebten jungen Mann und deren zwei Freundinnen. Wie wir so plauderten, erzählten sie uns von einem Plätzchen, wo man relativ ungestört nackt baden gehen könne, was an den dicht vor allem mit Urlauber Hotels, Ressorts usw. bebauten Küsten gar nicht so einfach ist. Zwar herrscht der lockere, karibische Lebensstil und regt sich gewiss niemand über eine Topless Badenixe auch an von Familien frequentierten Stränden auf. Doch so richtig nudistischer ganz nackt Lebensstil wird nicht so gerne gesehen und kann das schon mal etwas Ärger verursachen.

Nach dem Essen fuhren wir also alle, außer Rai die behauptete Online dringend mit ihrer Agentur Kontakt aufnehmen zu müssen, in zwei Miet Jeeps zu diesem Flecken, machten uns nackig und plantschten vergnügt in den herrlich erfrischenden Fluten. Ein paar andere Strand Party Bekanntschaften waren ebenfalls dort und es ging ziemlich spaßig- locker zu. Gegen Schnappschüsse meinerseits hatte auch niemand etwas einzuwenden und so knipste ich vergnügt einige der Nackedeis, wobei ich selbst natürlich auch nackt war.

Ein heran ziehender tropischer Regenschauer, vertrieb uns gegen 1630 Uhr von dort. In diesen Gegenden sind solche Regenschauer zwar eher erfrischend, als wirklich störend, aber dabei werden ja auch die ganzen Decken und sonstigen Sachen nass, die man dabei hat. Jedenfalls wenn man nicht rechtzeitig aufpasst und wegräumt.

Wir schafften es auf das Boot, während gerade die ersten Tropfen fielen. Dann schüttete es kurzzeitig heftiger, so ein richtiger, ordentlicher Regenguss, doch gut eine halbe Stunde später klarte es schon wieder auf. Schon gab es erneut strahlenden, karibischen Sonnenschein, welcher die Feuchtigkeit recht schnell verdampfte.

 





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Dalmatien, Segelfreuden mit Models #4

 

#21.07.01 Dalmatien, Segelfreuden mit Models #4

Mittwoch

Na Hoppla…! Beim frühmorgendlichen schwimmen in der malerischen Bucht, wie immer herrlich erfrischend und munter machend, begegnete mir am Ufer eine splitternackige, schön fraulich gebaute Aphrodite. Träumte ich noch? Nein sie kam völlig locker leise lächelnd auf mich zu und bewegte sich so derart selbstverständlich nackt, wie es eigentlich nur langjährige Nudisten in dieser Art tun. Selbstzufrieden weiblich lächelnd grüßte sie mich mit einem freundlichen Dobro jutro (guten Morgen), was ich natürlich erwiderte und ihr amüsiert hinterher schaute, wie sie gemessenen Schrittes und mit wackelnden Pobacken dahin verschwand, wo auch immer sie hergekommen sein mag.

Nun gut, ein Tag der mit solchen Anblicken, Sonnenschein und einem freundlichen Gruß beginnt, kann doch eigentlich nur ein guter Tag werden! *grins* Das Wetter stimmte jedenfalls wieder, schon jetzt hatten wir an die 28°; im Tagesverlauf sollten es gut 35° werden. Bisher haben wir wirklich ausgesprochen viel Glück mit Sonne, Wind und Wetter; schöner kann ein Frühsommer doch eigentlich kaum noch sein.

Zurück an Bord geschwommen stellte ich erfreut fest, dass die Crew bereits Frühstück vorbereitete und ich begann mit einer Banane, der ersten Tasse Cafe, sowie einem Zigarettchen im Cockpit, wohlwollend zuzuschauend, wie die Anderen schufteten; einen Vorteil muss das Kapitän sein doch haben hehehe. Noch vor 08 Uhr hatten wir bereits knapp über 30° und da die Sonne ja noch ziemlich tief stand, nutzten auch die aufgespannten Sonnensegel über uns wenig. Dafür hatten wir aber sehr angenehme 4 Bf Wind aus OzS, was die Hitze erträglich machte. Ida und Kim schienen noch nicht so recht aufstehen zu wollen, kuschelten sich in ihre Kojen und deckten sich die Köpfe zu. Ich beschloss gnädig, deren Faulheit zu dulden…

Wir Anderen begannen schon mal und unser munteres Geplauder, der Kaffeeduft und die zufriedenen Essensgeräusche, trieben die Schlafmützen dann doch recht schnell aus den Kojen. Ich gönnte mir köstlichen Räucherfisch, auf dick mit Bauernbutter bestrichenem Bauernbrot, dazu Oliven, Peperoni, Zwiebeln und Paprika, zum Abschluss noch etwas von diesem würzigen Käse und etwas Obst… *yummy* Auch die Models gönnten sich heute, neben Obst und Gemüse, ein paar lecker- würzige Happen von den schmackhaften Sachen, nicht bloß Müsli oder so.

Abräumen, abspülen, ein bisschen sauber machen, schon sprangen wir zur Erfrischung ins kristallklare Meerwasser und schwammen, zwecks Kalorienverbrauch, auch einige Strecken. Kate und Becky kletterten dann wieder an Deck, während wir anderen zu einer Stelle am Steilkliff schwammen, wo Felsabbrüche nahezu treppenartig abgestuft sind und man dadurch relativ leicht höher steigen kann um von dort aus, wie von einem ca. 5 m Sprungbrett, wieder ins Wasser zu springen.

Ein paar erste Badegäste vom Strand, alles Jugendliche, hatten die gleichen Absichten; natürlich Jungs und die freuten sich auf typische Teenagerart über den Anblick von so tollen Bikinischönheiten; bemüht cool versuchten sie die Girls zu beeindrucken, was diese zum belustigten schmunzeln brachte. Selbstverständlich gingen die Girls, Ron und ich, völlig locker mit den wohl ausschließlich einheimischen Boys um, nicht als sozusagen überlegene Yachties.

Ein lustiger Spaß, sogar auch für mich; in früheren Zeiten, vor Beginn meiner Herzprobleme, war ich ein Top- fitter gerne- Schwimmer der z. B. Kopfsprünge regelrecht ernsthaft trainierte. Natürlich bin ich, im vergleich zu damals schwer aus der Übung. Aber ähnlich wie Fahrrad fahren, verlernt man so etwas ja nie völlig und so legte ich ein paar beeindruckend gut gelungene Sprünge hin. Meistens sprangen wir natürlich einfach nur zum Spaß, auch gemeinsam oder zu zweit heftig spritzende Poklatscher in die See, wobei der Wettstreit quasi darum ging, wer das Wasser am stärksten aufspritzen ließ.

Dann lies ich mich faul, auf ‚toter Mann’ Art rücklings im herrlichen Meer treiben, ruderte nur ganz leicht mit den Armen auf Abstand. Ida folgte mir gleich zu einer anderen Stelle mit malerisch schroffen Felsabbrüchen, mit teils überhängendem, leuchtend grünen Bewuchs; obwohl es länger nicht geregnet hat und täglich die Sonne ungebremst heiß herunter brennt, scheinen die Pflanzen noch kaum unter Süßwasser- Mangel zu leiden.

Eine wirklich malerische, faszinierend schöne, schroff- herbe Umgebung und Natur, kaum beeinflusst von menschlicher Zivilisation. Das Vis jahrzehntelang militärisches Sperrgebiet ohne Tourismusindustrie war, dürfte Abseits der Militäreinrichtungen der Insel ansonsten ganz gut getan haben. Hoffentlich sind die Kroaten klug genug, die Insel nicht immer mehr mit Hotelbauten usw. zu verschandeln.

Ja heute war tatsächlich ein guter Tag! Während wir herrliches Sailing- Saltlife genossen, viel im Meer plantschten usw., erlaubten mir die drei schönen Fashion Models, doch tatsächlich auch noch eine sexy- freche ‚ganz nackig im Wasser chillen’ Gruppenaufnahme von sich schießen zu dürfen, was ein entzückend schönes und reizvolles Foto wurde, wie ich fand. Natürlich keine ‚richtige’ Akt Aufnahme im Sinne von nackt für die Cam posierenden Models, sondern wie ein Zufalls- Snapshoot und so, dass man sie nicht erkennen kann, damit sie immer behaupten können, gar nicht die Drei auf dem Pic zu sein. Trotzdem frech und erfreulich für meine Fotografen- Leidenschaft, dass sie es mir überhaupt erlaubten. Ich meine, wir selbst sehen uns ja ständig komplett nackt beim baden usw.; nur Nacktfotos von ihnen darf / soll es halt eigentlich keine geben. 






 Donnerstag

Immer noch ankerten wir in dieser malerischen, etwas abseits gelegenen Bucht; selbst den jungen Frauen wurde es bisher, ohne Möglichkeiten zum ausgehen und mit anderen plaudern, überhaupt nicht langweilig. Klamotten trugen wir nur, wenn andere Yachten, Fischer oder Badegäste in unsere Nähe kamen oder wir Bademoden Pics schossen; ansonsten genossen wir völlig locker paradiesisches Saltlife auf Nudisten Art, bei diesem fantastischen, andauernden, perfekten Frühsommer- Wetter. *smile*

Nach wie vor sagen die bis zu 7 Tage Vorhersagen, nur schönstes Sommerwetter voraus; weit und breit keine Schlechtwetter- Fronten oder auch nur mal ein kräftiges Sommergewitter in sicht. Wind immer so zwischen 2 bis 4 Bf aus wechselnden Richtungen. Sogar eine Art Einkaufsmöglichkeit haben wir inzwischen entdeckt. Es sind doch nicht alle Gebäude des Gehöfts über dem Strand verlassen; Fischer die auch etwas Landwirtschaft betreiben hausen dort und die verkaufen gerne frische, selbstproduzierte Warten oder zu einem kleinen Aufpreis Sachen, die sie im nächsten Ort einkaufen. So haben wir mit diesen oder hierher kommenden Badegästen, wenn wir wollen, auch menschliche Kontakte.

Um die Leser nicht zu langweilen, will ich nicht ständig wiederholen wie wir im herrlichen Meer schwimmen gehen, an Deck faulenzen usw., was ja im Grunde täglich alles sehr ähnlich ausfällt, uns aber absolut nicht langweilt. Meinetwegen könnte dieses Sailor Saltlife noch wochenlang so weiter gehen und ich würde mich keine Sekunde langweilen!

 Wieder mal tuschelten die drei Schönen auf Weiberart untereinander, mit verräterischen Seitenblicken zu mir, heckten also garantiert eine Weiberverschwörung aus. Au weia… was kommt da auf mich zu? Becky und Ron waren irgendwohin ans Ufer geschwommen, sicherlich um sich allein und ungestört zu lieben. Nun sprangen auch Ida und Kim über Bord und schwammen davon, nur Kate blieb zurück, räkelte sich etwas lasziv und blinzelte zu mir.

»Cremst du mich bitte mit Sonnenschutz ein Steve…?!«

»Aber gerne Kate.« Musste ich da als Gentlemen selbstverständlich antworten und da niemand sonst in zu naher Sichtweite war, machte sich die üppige Schöne an Deck komplett nackig.

Später schwammen wir alle zu Höhlenartigen Unterspülungen an der Felsküste, was sehr schön und auch etwas romantisch ist. Im kristallklaren Meer kannst du auch unter Wasser alles erkennen; Fische nutzen ebenfalls den Schatten hier, das Wasser plätschert und bei ruhiger See ohne stärkere Brandung, ist es auch nicht gefährlich. Man kommt sich ein bisschen wie ein Abenteurer und Endecker vor, ist fasziniert von der Schönheit der Natur.

»So schön und romantisch…« seufzte Ida prompt und schmuste sich im kühlenden Wasser ein bisschen an mich. Wir hatten Badesachen an, da hier vor wenigen Minuten auch Badegäste vom Strand herum geplantscht hatten; jetzt waren sie dankenswerterweise aber verschwunden.

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Frech- Kim hatte unsere Badesachen mitgenommen und so schwammen wir dann angenehm nackt im herrlichen Meer zurück zur Yacht. Am Abend feuerten wir den Reling- Grill an und bereiteten uns köstliche Lammkoteletts mit Grillgemüse und viel Salat zu. Sehr lecker gestärkt gab es eine Art Bord Party, mit lustig- dämlichen Gesellschaftsspielen, Wein, Bier und Drinks, wobei wir auch viel Spaß hatten. Bester Laune und wohlig sehr müde, verkrochen sich gegen Mitternacht alle in die Kojen und pennte wohl jede*r ziemlich schnell ein.







 

Freitag

Nach dem gemütlichen Frühstück, stiegen wir ebenso ohne Eile mal die Hügel über der Küste empor, um die Aussicht von Oben auf Meer und Landschaft zu bewundern. Bei bereits wieder 28° und nur einem lauen Lüftchen aus NW, eine zwar etwas schweißtreibende Angelegenheit, doch die traumhafte Aussicht entschädigte dafür. Pittoreske Häuserchen am Ufer der winzigen Bucht, abwechslungsreiche, felsige Küstenlinien, grün bewachsene Hügel, tiefblaues Meer und etwas helleres Blau am Himmel, dazu strahlender Sonnenschein mit kaum einem Wölkchen…, einfach schön!

Ein paar scheinbar halbwilde Ziegen beäugten uns ohne Angst eher neugierig und ließen sich nicht weiter von unserer Wandergruppe stören. Die Girls versuchten ihnen näher zu kommen, um sie zu streicheln, aber näher als auf ein paar Schritte lassen sie dann doch keinen an sich ran. Um sie nicht zu verscheuchen und in ihrem natürlichen Lebensrhythmus zu stören, unterließen wir dann weitere Annäherungsversuche.

Außerdem war es in der herunter knallenden Sonne einfach zu heiß und verlangte es uns bald wieder nach einem erfrischenden Bad im herrlichen Meer. Gegen 10 Uhr waren wir wieder unten an der Küste, sprangen jauchzend in die Fluten und schwammen zur ankernden Yacht. Dort erfrischten wir uns zusätzlich innerlich mit Wassermelone und kalten Drinks.

»Was ist denn das?« Fragte Kim neugierig, schaute von hinten über meine Schulter und ich spürte erregend deutlich ihren weichen Busen an meinem Rücken. Nach dem Mittagessen arbeitete ich gerade am Laptop.

»Ich schreibe am Blog, beantwo…«

»Nein ich meine dieses Textverarbeitungsprogramm.« Unterbrach sie mich. »Word? Das ist doch kein Word oder? Sieht komisch aus?«

»Oh doch, das ist Word 2003.«

»2003? Du meinst von 2003? Mit so einem Uralt Proggi arbeitest du…?« Staunte sie.

»Ja.« Grinste ich nur.

»Himmel wieso das?«

»Nun… vielleicht nostalgische Gefühle. *grins* Ich mag es einfach; damals gekauft, gehört mir, ist auch als HTML Editor prima zu gebrauchen und irgendwie hänge ich total dran…«

»Wie wenn jemand ein Oldtimer Auto fährt, oder was haha?«

»Könnte man vielleicht tatsächlich damit vergleichen.« Schmunzelte ich und bei der Hitze klebte ihr schöner Busen schon an meiner Haut, begannen wir beide zu schwitzen. »Aber wenn du weiter so an mir klebst, wird uns noch richtig heiß…« meinte ich zweideutig, griff hinter mich und patschte ihr sanft auf den Knackpopo.

»Na und haha…« blinzelte sie frech

Lächelnd erhoben wir uns beide und sprangen direkt ins herrlich erfrischende Meer, um uns vom Schweiß zu säubern. Wir schwammen zu dem kleinen Strand, wo sich vielleicht ein gutes halbes Dutzend Badegäste aufhielten. Obwohl Topless stieg Kim ungeniert aus dem Wasser und wir gingen ohne Absprache zu den einheimischen Bauern / Fischern. Tatsächlich war eine lustige Mutter dort, sprach gar nicht mal schlecht deutsch und bot auf unsere Nachfrage einen Korb mit leckeren, dicken, roten Kirschen, selbstgebackenes Bauernbrot, sowie einige bereits ausgenommene und entschuppte Fische zum Kauf an.

Für erstaunlich wenig Geld bekamen wir den großen Korb mit Kirschen, Brot und genug Fisch, um uns damit heute Abend lecker zu sättigen. Kim schwamm schnell zur ankernden Yacht, um Geld aus der Bordkasse zu holen und mit dem Tender an den Strand zu kommen, damit wir alles an Bord transportieren konnten. Unterdessen plauderte ich mit der lustig- sympathischen Fischers- oder Bauernfrau, die mit ihren ca. Mitte 30 und trotz mehrerer Kinder sowie harter Arbeit, eine attraktiv- weibliche Ausstrahlung hatte. Als junge Frau arbeitete sie mal wenige Jahre in Deutschland als Putzfrau, daher ihre recht guten Deutschkenntnisse.

Die Kirschen waren köstlich und am Abend grillten wir die ebenfalls sehr leckeren Fische, drei verschiedene Sorten; wieder mit Grillgemüse, viel Salat, dem frischen Brot und einer Dipp- Soße aus Bauernbutter, ein yummy Gaumenschmaus der uns auf der Zunge zerging. Gesund und nicht so schwer im Magen sättigend war es zudem; dazu genossen wir kalten Rose Wein, der gut passte und auch lecker war.




 

Samstag

Nach dem Frühstück und der üblichen Erfrischungsrunde im Meer, stiegen wir heute auf der anderen Seite der Bucht in die Hügel hinauf. Heute wurde es nicht gar so heiß, ‚nur’ knapp um die 30° und am frühen Vormittag mit 26° geradezu angenehm ‚kühl’. Trotzdem kamen wir bei dem recht steilen Anstieg etwas ins schwitzen, wurden jedoch wieder mit einer sehr malerischen Aussicht belohnt. Die schroffen, zerklüfteten Felsklippen, oben grün bewachsen und unten vom blauen Meer umspült… ein geradezu beruhigendes Labsal für die Augen und Seele.

Wir hatten in Rucksäcken Erfrischungsdrinks und etwas Obst dabei, wanderten gemütlich ein bisschen umher und kehrten erst zur Mittagszeit zurück. Der Strand hatte sich inzwischen ganz gut gefüllt, ich schätzte grob an die 20 Personen. Auf dem Segelboot zerrten wir schnell die Klamotten herunter und sprangen zur Erfrischung und Säuberung ins klare Wasser der Bucht. An Deck überlegten wir unser Mittagessen und alle plädierten für einen leichten Imbiss, insbesondere die Models.

Fleißig produzierten sie unkompliziert schnell große Schüsseln mit Salaten; eine Art griechischen Salat mit Schafskäse und kalten Fischresten von gestern, plus Fladenbrot. Eine weitere Schüssel mit gemischtem Obstsalat aus Kirschen, Wassermelone, Mango, Weintrauben, Banane und Apfel; nur minimal gezuckert und mit einem winzigen Schuss Brandtwein als besondere Note. Alles herrlich erfrischend, leicht und völlig ausreichend sättigend. Wir sechs verputzten den Inhalt der zwei großen Schüsseln doch tatsächlich komplett. *yummy*

Ida in ihrem sexy- grünen Bikini und ich, schwammen im herrlichen Meer zu einer etwas abgelegenen Stelle am Ufer; ich voraus mit der kleinen Snapshoot Ixus in einer wasserdichten Tasche an der Hüfte, was sie fraglos registriert hatte; aber trotzdem folgte mir Ida mit amüsiert- skeptischem Blick, während die Anderen an Bord chillten.

»Wohin entführst du mich denn…?« Lächelte sie beim schwimmen nebeneinander.

»Ach Idalein…« schleimte ich mich ein.

»Oh, oh… wenn du schon so anfängst haha…« schmunzelte die Schöne mit schelmischem Blick. »Also was?« Wir erreichten eine schöne Stelle an der malerisch rauen Felsküste, wo wir auf flachen, von der Brandung über lange Zeit gerundeten Felsen, ziemlich bequem so halb im Wasser sitzen, Sonne, Meer und Umgebung genießen konnte. Wir machten es uns bequem und ich lächelte:

»Idalein so schön und fein…, meinst du es ist wirklich unmöglich, dass du mir mal ein kleines bisschen für ein wunderschönes Akt Foto posierst; nur so ein gaaaanz kleines bisschen…?« legte ich den bettelnden Dackelblick auf.

»Aha! Du bist doch der größte Gauner südlich des Nordpols hihihi.« Schmunzelte sie nicht empört ablehnend, eher typisch fraulich amüsiert, über meinen ebenso typisch männlichen Wunsch als leidenschaftlicher Knipser weiblicher Schönheit.

»Bin ich das?« *breitgrins*

»Absolut und wie!« Spritzte sie ein bisschen Wasser in meine Richtung.

»Na gut, bekenne ich mich halt schuldig…, wenn du dann… hehehe…«

»Uff! Deinem Dackelblick zu widerstehen ist unmöglich… hihi.« Streifte sich die skandinavische Schönheit doch tatsächlich das Oberteil ab und ging in eine sehr gekonnte, schöne Wasser- Nixen Pose. »Aber nur EIN schönes Foto, du raffinierter Hund Duuu…« blinzelte sie und hielt dann die tolle Pose, welche vor allem ihren perfekt schön geformten Busen, sowie das Profil ihres schönen Gesichts in Szene setzte und betonte.

»Wow! Wow! WOW!... wunderschöne Pose…, Momentchen…« nestelte ich schnell die Cam hervor, beurteilte mit all meiner Erfahrung fix den Lichteinfall, mögliche Reflexe vom Sonnenlicht auf den kleinen Mini Wellen, positionierte mich passend dazu… und Klick! Selbst auf dem Mini Display der Cam war sofort zu erkennen, dass der Shoot sehr gut gelungen war und Ida fantastisch aussah. *freu*

»Zeig her!« Verlangte sie neugierig.

»Magst nicht warten, bis du es dir auf dem viel größeren Laptop Display anschauen kannst Ida? Es ist sehr gelungen und du bist unglaublich schön.«

»Schleimscheißerle hihi…, na gut, ich lasse mich später überraschen und glaube dir mal.«

»Ich danke dir über alle Maßen.« Grinste ich männlich, klemmte die Cam wieder geschützt fest und lies meine Augen über ihre ja wirklich wunderschönen Formen wandern…

»Oh, oh… DIESEN Blick kenne ich auch hihi.« Lächelte sie mit funkelnden Augen fraulich selbstzufrieden über ihre Attraktivität und rückte schon von sich aus näher an mich heran. Ich ebenfalls an Ida und in dem herrlich kühlen Nass, dass uns sanft umspülte, fingen wir an verspielt zärtlich zu schmusen.

»Dein Busen ist wirklich perfekt schön geformt…« beugte ich mich hinunter und küsste die Spitzen dieser himmlischen Halbkugeln. »…so wie eigentlich alles an dir!«

»Charmeur Du…, red nicht so viel!« Genoss sie die Zärtlichkeiten als Weibchen, kraulte mir Haare und Nacken und fühlte sich in sinnlicher Erregung spürbar sauwohl. Ich natürlich ebenfalls und es war eindeutig eine sozusagen wirklich liebevolle Schmuserei gegenseitiger Streicheleinheiten, ohne dem ‚Druck’ im Hinterkopf, doch möglichst bald zu echt befriedigendem Sex überzugehen. Einfach ‚nur’ sinnlicher Genuss körperlicher Streicheleinheiten, mit viel Sympathie und Zuneigung füreinander…, einfach schön!

Das quasi romantische Umfeld in dieser malerischen Bucht, umspült vom sanften, kühlenden Meer, beschienen vom strahlenden Sonnenschein dieses so schönen Frühsommers, steigerte die verträumte Stimmung natürlich zusätzlich; fast wie eine kleine, träumerische Trance oder Hypnose. Eine wunderschöne und auch gefühlvolle Situation, selbst für mich; viel mehr noch selbstverständlich, für die noch junge Schönheit Ida.

»Mmmmhhhh…« seufzte sie wohlig, geradezu glücklich; hörbar und spürbar so, wie es weibliche Wesen nur dann tun, wenn sie sich in den zärtlichen, aber auch beschützend starken Armen eines Mannes wirklich rundum wohl fühlen. Etwa eine Stunde später schwammen wir zurück und gesellten uns zu Kate und Kim an Deck. Becky und Ron hatten sich auch abgesetzt und schmusten sicherlich irgendwo.

Kate schlummerte an Deck, nur frech- Kim war munter und hatte sich offensichtlich auch gerade erst im Meer erfrischt. Mir stand der Sinn auch sehr nach einem Siesta Nickerchen. Ida legte sich ebenfalls ein bisschen zum schlummern hin, während Kim das Beiboot nahm und in dem Gehöft an Land schauen wollte, ob sie frisches Obst, Brot und Salat für uns auftreiben kann. Wir hatten alle immer noch keinerlei Bedürfnis, unseren Ankerplatz in dieser malerischen, abgelegenen Bucht zu verlassen, obwohl wir ja eigentlich auch sehr gerne segeln.

*schnarch*

*immer-noch-schnarch*

»Aaaahhh…. Jaaaaa… das tat gut.« Reckte und streckte ich mich etwa anderthalb Stunden später genüsslich, blinzelte ins strahlende Nachmittagslicht und zu Ida, die bäuchlings verträumt neben mir lag. Mit schönen Augen und einem lieben, etwas nachdenklichen Gesichtsausdruck schaute sie zu mir, dass schöne Gesicht auf einen Oberarm und die Hand des anderen Arms gebettet.

»Schnarchmonster!« Strahlten ihre Augen und die Mundform, wohlige, innere Zufriedenheit aus. »An dieses Leben könnte ich mich echt gewöhnen.«

»Schuldig Euer Ehren; nicht nur du.« Lächelte ich, langte hinüber und streichelte mit den Fingerspitzen über den zarten Flaum ihrer blonden Körperhärchen. Die Schöne erschauerte ein bisschen und schmunzelte lieb.

Kim war schon zurück und hatte u. A. zwei große Wassermelonen mitgebracht; zusammen mit Kate hatten sie eine davon bereits in mundgerechte Stücke geschnitten, in Plastikdosen verpackt in den Kühler gestellt, so das sie jetzt schon herrlich frisch mundeten. Wir genossen die köstliche Erfrischung und verputzten erhebliche Mengen davon. Wassermelone im Sommer ist einfach genial!

Aber damit endete die Idylle; ein Blick in mein stumm geschaltetes Handy zeigte zwei Anrufe von Gigi, aus dem Mannheimer Büro. Verflucht und verdammt, ich ahnte sofort, dass diese nichts Gutes für mein schönes Saltlife bedeuteten. Natürlich wusste ich sehr genau darüber bescheid, wann Anrufe aus dem Büro wahrscheinlich sind und mit normalen Routineangelegenheiten zu tun haben; diese zwei Anrufe heute sicherlich nicht. *seufz*

Also rief ich erstmal zurück und lies mich informieren. Mein alter Kumpel Hannes aus Mannheim, genauer gesagt eigentlich ein Ludwigshafener, ist überraschend an einem Herzinfarkt verstorben. Ok das beträfe mich eigentlich nicht weiter, denn so eng waren wir nun auch nicht befreundet. Aber schon vor langer Zeit überlies ich ihm mein Haus in Sibenik, weil ich das selbst kaum je nutzte und er sich als Frührentner schon lange so eine Hütte in Dalmatien wünschte. Das hatte für uns beide Vorteile; er als kinderloser Frührentner aus gesundheitlichen Gründen und ohne Erben, hat ein schönes Häuschen in seinem geliebten Dalmatien, für einen ruhigen Lebensabend. Für mich das er als Handwerksmeister und Mann der nicht stillsitzen kann, mit seinen handwerklichen Talenten Haus und Garten Tip Top in Schuss hält. Vereinbart war lebenslanges Wohnrecht für ihn, gegen relativ geringe Miete; und nach seinem Ableben steht halt alles wieder zu meiner Verfügung…, bestens gepflegt und somit sofort für Weiterverwendung zu gebrauchen.

Jetzt sollte / musste ich natürlich entscheiden, wie es damit weitergeht. Sollte mir natürlich auch alles genau vor Ort anschauen und mir dann alles weitere überlegen. Hannes berichten nach dürfte alles in gutem Zustand sein. Beispielsweise könnte ich es als Ferienhaus weitervermieten, es selbst wieder nutzen, was bei meinen ständigen reisen eher weniger sinnvoll scheint oder irgend so was…

So gut wie mich Gigi kennt, blitzgescheit, kompetent und selbstständig wie sie ist, hatte sie mir bereits einen Heli Taxi Flug für die rund 80 km nach Sibenik organisiert; der Hausmeister Service dort wird mich abholen oder eine gewisse Mira, welche anscheinend im Haus wohnt und sich wohl um den Haushalt kümmert. Hatte sich Hannes etwa eine einheimische Geliebte zugelegt? Eigentlich war er dafür längst zu krank und alt, aber man weiß ja nie. *schmunzel*

Nun ja…, also hieß es Abschied nehmen vom Segler- Saltlife, Becky, Ida, Kim, Kate und Ron… und der schönen Zeit mit der Segelyacht um Vis. *seufz* Natürlich kennen alle solche unvorhersehbaren Umstände, bei dem Leben das wir alle führen. Ich sagte ihnen, dass sie ungestört weiterhin das Saltlife genießen sollten und wenn es gut, also schnell läuft, könnte ich ja vielleicht schon in ein paar Tagen zurück kommen. Die drei Fashion Models meinten jedoch schon, dass sie wahrscheinlich auch nicht mehr allzu lange weiter machen können, bereits telefonische Anfragen ihrer Agenturen bekommen haben, wann sie denn zurück kommen.

Das telefonisch bereits bestellte Ruftaxi erschien am Strand, noch mal knutschten wir uns alle ein bisschen traurig ab, dann brachten sie mich und meine Sachen an den Strand zum wartenden Wagen. Der fuhr mich problemlos zum Heliport von Vis, wo gerade das georderte Heli Taxi aus Sibenik landete und noch schnell auftanken musste. Kaum 20 Minuten später starteten wir schon und ein wunderschöner Flug über die Dalmatinische Inselwelt und Küsten folgte…; weiter geht’s im nächsten Blog. *smile*

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