von Veracruz nach Salina Cruz





Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#08.240 von Veracruz nach Salina Cruz
Dienstag, 8. März 2016
Am Montag genossen wir noch mal das schöne Leben in Veracruz und verabschiedeten uns nach und nach von all den neuen Freunden und Bekannten, welche wir hier kennenlernen durften. Wir hatten beschlossen das es nach fast einem Monat hier, wirklich Zeit wurde weiter zu fahren; schließlich befinde ich mich auf einem Road Trip und nicht im Urlaub an nur einem Ort.
Auch Ray wollte sehr gerne mit mir los fahren, andere Gegenden und Landschaften erkunden, was ja ebenfalls ihrem Wunsch entsprach. Schließlich träumte sie seid Teenager Zeiten, als sie einen Freund mit einem uralten, kleinen Airstream Trailer hatte, mal so oder ähnlich umher zu reisen.
Ich hatte ursprünglich die Absicht noch etwas an der Karibikküste Mexikos zu verbleiben und wie üblich ohne festen Plan einfach zu schauen was wir als nächstes Ziel ansteuern könnten. Doch Manfredo legte uns und besonderes Ray ein Ziel an der Pazifikküste ans Herz und zwar in Salina Cruz. Dort wohnt einer seiner ältesten Künstlerfreunde, welchen Ray früher schon mal kennengelernt hatte. Also überlies ich ihr die Entscheidung und sie meinte wirklich mal gerne dort hin fahren zu wollen. Sie war noch nie dort, mochte diesen Jose´ jedoch und hatte ihm sogar mal unverbindlich versprochen, irgendwann zu Besuch vorbei zu kommen. Nun, mir war es im Grunde egal, also einigten wir uns auf dieses Ziel.
Am Abend machten wir alles abfahrbereit, damit wir Dienstag gleich ganz früh starten können. Es sind immerhin 500 km quer durch Mexiko, wofür das Navi gut 7 Stunden veranschlagt. Mit den üblichen Pausen und sich unterwegs auch umschauen, kommen da leicht 10-11 Stunden Reise zusammen. Bei derzeit gut 12 Stunden Tageslicht, sollten wir deshalb gleich bei Sonnenaufgang starten. Nachts durch abgelegene, ländliche Gegenden Mexikos zu fahren, ist nicht gerade empfehlenswert.
Am Montagabend gingen wir noch mal gut mit Lazy, Manfredo, Bobby, 2 Freunden vom Platz und 4 neu gewonnenen, einheimischen Freunden gut Essen und verabschiedeten uns dann von allen herzlich. So muss Morgen niemand auch so früh wie wir aufstehen und den Abschiedsschmerz noch mal verlängern.
Ray verabschiedete sich auch vorher noch ganz speziell von ihrer Lieblings Platz Katze Miou und dem alten, kleinen Airstream Trailer, in welchem sie doch recht lange gelebt und sich zu einen neuen Lebensabschnitt entschlossen hatte. Natürlich fiel ihr der Abschied nicht gerade leicht und flossen so einige Tränen mit tiefen Seufzern. Auch mir war ein bisschen Schwermütig ums Herz, denn es war wirklich eine tolle Zeit in Veracruz gewesen und hatte ich klasse Menschen neu kennenlernen dürfen
Aber so ist das nun mal…; es ist bei einem Traveller Leben auf Road Trip Tour unvermeidlich, immer wieder Abschied nehmen zu müssen, selbst von Plätzen und Menschen die dir richtig ans Herz gewachsen sind.











DIENSTAG…
… früh ging es also los, offensichtlich mit Einverständnis des Wettergottes. Strahlender Sonnenschein und 24° schon am Morgen, was im Tagesverlauf bis auf deutlich über die 30° Marke steigen soll. Da können die Klimaanlagen des Airstream und seine reflektierende Oberfläche mal wieder zeigen, wie Ideal dieses Wohnmobile gerade für heiße Weltgegenden geeignet sind. *smile*
Ich machte noch einen letzten Kontrollgang um unser fahrendes Zuhause, welches sich ja fast volle vier Wochen nicht bewegt hatte. Dennoch sprang der Cummins Diesel sofort ohne die geringsten Probleme an und brummte satt und rund vor sich hin. Auch sonst gab es nichts zu bemängeln; Tanks voll, Abwassertanks Leer, Vorräte aufgefüllt, Reifendruck, technische Einrichtungen usw., alles bestens.
Noch einen allerletzten Abschiedsblick über Manfredos Platz, auf dem noch alle pennten…, außer Miou. Halt Stopp! Heulend knuddelte Ray noch mal mit der Katze, die instinktiv zu ahnen schien, das Ray dieses mal weg fahren und nicht mehr wiederkommen würde. Wir hatten schon gestern überlegt sie sogar mit zu nehmen, entschieden uns jedoch dagegen. Das Tier gehört nun mal zu diesem Platz hier und ist eher eine halbwilde Streunerkatze, als eine zu Ray gehörende Hauskatze; es wäre dem Tier gegenüber unfair, sie von ihrer gewohnten Umgebung sozusagen zu entführen.
Schließlich riss Ray sich los, lies sich von mir tröstend fest in die Arme nehmen und meinte entschlossen:
„Los lass uns fahren! Hat ja keinen Zweck noch lange zu heulen!“ Sniefte sie traurig. Ich sagte nichts, drückte sie nur zärtlich und küsste ihr die Tränchen aus den Augen…, dann kurvten wir vom Platz.
Den ersten Zwischenstopp legten wir in San Juan Bautista, Tuxtepec, an einem typischen, kleinen Straßenlokal ein. Inzwischen war Ray längst wieder guter Laune und eine ganz liebe Reisebegleitung. Freudig genoss sie die Fahrt ebenso wie ich und schaute sich ständig um. Sämtliche Funktionen des Airstream kennt sie inzwischen ja auch ziemlich genau, außer die speziellen im Fahrbetrieb. Aber diese waren schnell erklärt und sie kapierte fix alles, was Wichtig ist und sie kennen sollte.
Als nächstes pausierten wir zu Mittag bei heißen 34° an einer wunderschönen, wildromantischen Flusslandschaft, etwas auf halber Strecke mitten im ländlichen Mexiko. Mittagessen und danach ein Bad in den herrlich erfrischenden Fluten des „Río La Trinidad“…, wenn möglich und keine Einheimischen in der Nähe nackig! *grins*
Zum Essen zauberte Ray schnell einen einfachen, aber leckeren und kräftigenden Imbiss. Maiskolben, Pommes, scharfe Soße und so eine Art vor- frittierte, aufgebackene Hähnchenteile in Backteig; nichts besonderes, aber schmackhaft. Dazu noch Avocado and Roasted Corn Salsa, frisch gepresste Säfte, Obst und Mineralwasser.
Ich räkelte und streckte meinen vom langen Sitzen am Steuer steifen Körper, unterdessen schon mal draußen mit einem Zigarettchen, unter der schnell ausgefahrenen Seitenmarkise; die Sonne knallte nämlich brutal vom Himmel und die Luft schwirrte vor Hitze.
Nach dem Essen legten wir zunächst eine Siesta im kühlen Airstream ein; die Klimaanlagen sorgen innen für angenehme 27°; so war der Unterschied zu draußen nicht zu Brutal, das mache ich bevorzugt so. Die amerikanische Art sie immer auf vollen Touren laufen zu lassen, so dass es in Innenräumen geradezu Kalt ist, finde ich total blöde und auch sehr ungesund. Man geht ja immer mal wieder raus und rein. Hast du drinnen 18-21° und draußen weit über 30°, dann ist das jedes Mal richtig belastend für den Körper.
„Jetzt bin ich also tatsächlich mit dir Casanova auf Road Trip in nem geilen Airstream unterwegs!“ Lächelte Ray und kuschelte sich nackig auf dem Bett seitlich an mich.
„Ja und ich freue mich sehr darüber!“ Lächelte ich zurück und küsste sie sanft auf den Mund.
„Und ich erst! Was für´n Abenteuer!“ Knutschte sie mich gleich wieder auf ihre spezielle Art. Die Frisur kann sie mir dabei aber nicht mehr so arg verstrubbeln, weil ich mir gestern die Haare doch ziemlich kurz schneiden lies. *grins*
„Ach was, als Model hast du doch garantiert schon viel tollere Abenteuer erlebt!“
„Klaro…, aber noch nie als Geliebte eines Mannes wie dir!“
„Mannes wie mir?“ Grinste ich frech.
„Du weißt genau was ich meine, DUU!“ Wurde ich dafür mit heftigen Küssen „bestraft“. *schmunzel*
„Natürlich Ray.“ Streichelte ich zärtlich ihren schönen Körper.
„Warum fühl ich mich bei dir bloß so Scheiß wohl? Bei nem alten Casanova der sich jede schöne Frau ins Bett zieht?“ Schmunzelte sie frech in sehr direkter Sprache der Jugend.
„Ach… hab ich dich etwa in mein Bett gezogen? Das habe ich aber etwas anders in Erinnerung!“ Grinste ich breit. Muss Mann diese weibliche Unlogik verstehen? Nö!
„Vielleicht hast du mich hypnotisiert… , oder der da unten hat mir KO Tropfen gespritzt, haha!“
„Oder vielleicht bin ich die Wiedergeburt des Zauberers Merlin?“ Lachte ich.
„Oder vom großen Casanova selbst…, hihi.“
Wir liebten uns vielleicht ein halbes Stündchen, ruhten dann noch ein bisschen und gingen etwas später herrlich erfrischend im Fluss baden. Weit und breit kein Mensch, keine Ansiedlung, keine Hazienda oder sonst was in sicht…, also konnten wir wundervoll nackig in die Fluten springen; Genial! *grins*
Halb im Flusswasser, halb auf einer Sandbank liebten wir uns lachen noch mal leidenschaftlich… und weil wir die Mittagspause so lange ausgedehnt hatten, mussten wir uns danach etwas beeilen. Mit nur noch zwei kurzen Pausen fuhren wir durch nach Salina Cruz und erreichten das Ziel in der abendlichen Dämmerung.




Mittwoch, 9. März 2016
Wir erwachten bestens ausgeschlafen im Airstream, auf einem Stellplatz neben der schönen Beach Villa von Manfredos Freund Jose. Dieser Jose erwies sich als auch so ein Original von Künstler und kunstinteressiertem Mäzen, hoch gebildet, intelligent, sympathisch, locker in Old School Gentleman Art und äußerst Gastfreundlich.
Manfredo hatte ihm unser kommen natürlich schon telefonisch angekündigt und er hatte von seinem Hauspersonal neben seiner großen Garage einen improvisierten, aber gut funktionierenden Strom-, Wasser- und Abwasseranschluss für den Airstream vorbereiten lassen. Dennoch lud er uns ein in seinem Hazienda Stil Haus ein Gästezimmer zu beziehen, was ich jedoch dankend höflich ablehnte.
Nachdem er den schönen, modernen Airstream besichtigt hatte, verstand er weshalb ich lieber im gewohnten Bett schlafen möchte, nötigte uns jedoch geradezu, dennoch „My Casa, sui Casa“ jederzeit auch die Einrichtungen seiner wirklich sehr schönen Hazienda / Villa zu nutzen, wann immer uns danach sei.
Er ähnelt in seiner Art ziemlich dem alten Grandeur Don Claudio und kennt diesen alten Sculptor sogar recht gut. Wir hatten noch in seinem schönen Haus zu Abend gegessen, bedient von einer auch sympathischen Haushälterin und deren sexy- süßen Teenager Tochter Mirella. Aber wegen der anstrengenden, langen Fahrt, wollte ich doch deutlich früher schlafen gehen, wofür er und Ray viel Verständnis hatten. Deshalb lag ich schon um 2230 Uhr im Bett und pennte auch schnell ein, während Ray noch Chattete oder sonst irgendwas machte.
Heute folgten wir nach dem Aufwachen um etwa 07 Uhr, Jose´s Einladung zum gemeinsamen Frühstück in seinem Haus. Dieses findet offenbar immer gegen 0830 Uhr statt, also hatten wir noch etwas Zeit zum zärtlichen Kuscheln. *smile* So ein kleiner Liebes- Quickie am Morgen ist doch einfach etwas wunderschönes!
Frisch geduscht gingen wir hinüber, wo wieder die süße Mirella bediente und zwischen Küche und Speisezimmer hin und her flitzte. Lustigerweise staunte mich das hübsche, sehr schlanke Mädel oft leicht verschämt mit großen Augen so an, als wäre ich eine Art Marsmensch. *lach*
 Natürlich plauderten wir auch heute noch viel eher allgemeinen kennenlern- Small Talk. Jose ist ein vermögender Ex Unternehmer und sehr kunstinteressiert; ein Weinkenner und Liebhaber und fraglos auch ein Mann der die Schönheit der Frauen sehr bewundert. Ich schätzte ihn auf Mitte der 60 und lauschte amüsiert seinen gekonnten Gentleman Komplimenten zu Ray, welche auch weiblich amüsiert seine „Old School Casanova“ Art durchaus genoss.
Seine schöne Strandvilla im Hazienda Stil liegt im Stadtteil Salinas del Marqués, westlich des Haupt Industrie- und Marine Hafens, kaum mehr als 50 m von einem schönen Strand am Pazifik entfernt; mitten in den Dünen gelegen gibt es das Haupthaus und diverse Nebengebäude mit wunderschöner Aussicht über Strand und Meer, sowie einer recht großen, überdachten Patio Landschaft mit Pool, Grill, Liegeflächen usw.; ein wirklich reizendes Anwesen von einer Qualität, die ihn eindeutig als Angehörigen der örtlichen Oberschicht auswies.
Das Stadtzentrum von Salina Cruz liegt etwa 2,5 km nordöstlich; links und rechts von diesem Siedlungsraum mit Hafen, liegen die teils sehr großen Salinen Lagunen in welchen auch zumindest in einigen Bereichen auch immer noch Meersalz gewonnen wird. Wie der Stadtname schon sagt, war das „weiße Gold“ früher sicherlich mal die Haupteinnahmequelle der Stadt.
„Salina Cruz ist das Industriezentrum und die wichtigste Hafenstadt an der Pazifikseite des Isthmus von Tehuantepec im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca mit etwa 76.000 Einwohnern. Salina Cruz ist Verwaltungssitz des gleichnamigen Municipio Salina Cruz.
Mit dem Bau der Küsten verbindenden Bahnlinie zwischen 1888 und 1893 erlebte die Stadt einen großen Bevölkerungszuwachs, durch den Bau des Panamakanals blieb die erhoffte Entwicklung in ein bedeutendes Handelszentrum allerdings aus. Salina Cruz verfügt über einen großen Hafen mit Trockendock und angegliedertem Containerhafen. Der wichtigste Industriebetrieb in der Stadt ist die PEMEX, die 1979 ihre Raffinerie fertig stellte.“. Wikipedia
Abgesehen von dem für Mexiko typischen Problem, wenige Reiche, kleine Mittelschicht, viele Arme und einem Teil sehr ärmlich lebender Bevölkerung, ist es ein sehr hübsches Fleckchen an der Pazifikküste mit tollen Stränden und reizvoller Landschaft rundum.
Nach dem gemeinsamen Frühstück erlaubte uns Jose noch nicht mal selbst einen Mitwagen zu nehmen, sondern bestand darauf das wir nach Gutdünken einen seiner zwei Fahrzeuge nutzen. Also gut, wir nahmen den Land Rover und machten damit erst mal eine kleine Rundfahrt, um uns das Städtchen und die Umgebung anzuschauen.
Die süße Mirella wurde uns auch noch als Local Guide zugeteilt, was das Mädel mit sichtlich viel Vergnügen offenbar nur zu gerne machte. Klar, so was macht einem Teenager ja auch viel mehr Spaß als in der Küche oder dem Haushalt zu helfen. *schmunzel*
Sie spricht ziemlich gut englisch, ist ein sexy- süß-, freches, aufgewecktes Girl, nicht gerade eine gebildete Intelligenzbestie, aber mit natürlicher Cleverness ausgestattet… und was am wichtigsten ist: ein ziemlich nettes Mädel das nicht mit Launenhaftigkeit nervt. *smile* Sicherlich dürfte sie mit gleich- oder ähnlich alten Freunden auch ziemliche Verrücktheiten im hübschen Köpfchen haben, wie es als Teen ja auch völlig normal ist. Aber bei uns jetzt benahm sie sich ziemlich gut und freute sich eindeutig über diese Abwechslung.
Auf für uns Erwachsene sehr amüsante Art, beäugte sie auch leicht verschämt neugierig ganz genau, wenn Ray und ich mal ein bisschen schmusten, uns küssten, berührten usw., wie man es halt so macht wenn man als verliebtes Pärchen unterwegs ist. *schmunzel*
Mittagessen genossen wir östlich der Stadt an einem malerischen Strand, im…
Restaurant Costa Brava
Calz Benito Juarez,San Juan,70680 Salina Cruz,
… einem sehr hübschen Meeresfrüchte Familien Restaurant, wo es auch gelegentlich Tanzveranstaltungen mit Live Musik gibt. Das Essen war ausgezeichnet und wir üblich für unsereins vergleichsweise Spottbillig. Personal und Service sind sehr freundlich und kümmern sich gut, aber nicht übertrieben aufdringlich um die Gäste. Prima, so mag ich das.
Ich gönnte mir köstliche, frische Tiger Prawns als Vorspeise, doch Ray war davon so begeistert, dass sie mir glatt die Hälfte weg futterte und natürlich gab ich auch der schüchternen Mirella etwas zu probieren ab; nicht das letztere wirklich schüchtern wäre, aber jetzt bei uns Fremden traute sie sich doch nicht einfach zuzulangen. *schmunzel* also bestellte ich noch eine zweite Portion.
Als Hauptgericht nahmen wir eine gemischte Grillfisch Platte für zwei, was locker auch vier Satt gemacht hätte, plus vieler Beilagen, großen Extra Salaten und hinterher noch für jeden eine kleine Portion leckeres Eis mit Pistaziengeschmack. Lecker!
Sehr satt und zufrieden machten wir dann einen Verdauungsspaziergang am schönen Strand entlang. Was für fantastische Strände Mexikos Pazifikküste zu bieten hat, entdeckte ich ja schon 2011-12 auf der Bootstour von Kalifornien aus; damals mit der unvergesslich schönen, lieben Aria und wechselnden Freunden.
Bei am frühen Nachmittag gut 33° und nur schwacher Süd zu West Briese, knallte die Sonne sehr kräftig vom Wolkenlosen Himmel auf uns herunter. Mariella und Ray machte das natürlich kaum was aus, aber ich bewegte mich eher langsam und vorsichtig, während die Girls auch energiegeladen in die Brandung liefen und viel lachten.
Schatten gab es nahe am Strand praktisch nirgends, weshalb ich auch sehr froh über meine weiße, mit vielen Luftlöchern versehene Kappe war. Die Girls liefen immer noch herum, doch ich gönnte mir bald faul hingehockt eine Pause und rauchte gemütlich eine, schaute den Beiden nur zu.
Im Auto hatten wir natürlich auch Badesachen und anderen Kram, genau für solche Gelegenheiten mitgenommen. Ray lief mit Mirella zurück und holte alles was wir für ein erfrischendes Bad im Meer brauchen. Wir plantschten zunächst in der Brandungszone, dann ging Ray kräftig sportlich Kraulen, zwecks Figur in Form halten. Mirella und ich platzierten uns zum trocknen auf den Strand Bastmatten und ich rauchte eine.
Bald darauf kam Ray schnaufend angelaufen und schmiss sich tropfnass neben mich, hatte sichtlich viel Spaß daran auch mich wieder zu bespritzen. *lach*
Bei dieser Hitze störte mich das natürlich gar nicht, sondern war es eine willkommene Erfrischung, aber trotzdem griff ich mir den nassen Frechdachs und drehte mich über sie…, was zu einer vergnügten Kuss-, Kitzel- und Knutsch Runde führte. Einer mehr oder weniger heimlich von Mariella scharf beobachteten Knutscherei. *schmunzel*
Etwas später schauten wir uns noch in der Stadt um, fuhren dann zur abendlichen Siesta zurück zum Airstream. Ein kleines Liebesspiel, ein kleines Nickerchen, duschen, anziehen und dann auf in die Stadt, um sich ein bisschen das örtliche Nachtleben anzuschauen.
Im süßen, kleinen …
Restaurante Los Mariachis
Calle Coatzacoalcos 3,Centro,70600 Salina Cruz,
… gönnten wir uns eine leckere Grillplatte mit Pommes & Salat für Zwei, die locker auch für 3-4 ausgereicht hätte. Nur Ray und ich, mal ganz allein romantisch nur wir beide, ohne viele andere Leute drum herum. *smile*
Es war erstaunlich wenig los, das Lokal fast Leer und die Bedienung kümmerte sich ganz süß um uns. Sie besorgte sogar noch extra für uns Beide zwei Mariachi Gitarristen und Sänger. Zum Glück hielten sich diese dezent eher im Hintergrund, spielte also nicht so aufdringlich nahe und laut am Tisch, wie es leider oft gemacht wird.
So konnten wir uns gut unterhalten, das Essen und den Wein, untermalt von nicht zu lauten Klängen, genießen.
Ray hatte sich entzückend natürlich ganz einfach in Jeans und ein schwarzes Träger Top gewandet, sah für meinen Geschmack mal wieder zum anknabbern reizend sexy- frech und jugendlich- fraulich hübsch aus.
„Was gucksten und grübelste schon wieder?“ Schmunzelte sie weiblich.
„Wie hübsch und lecker du ausschaust!“
„Lecker? Hahaha, willste mich verspeisen?“
„Mit vergnügen ja! Im Ernst, du hast so eine Art an dir…, ich kann es nicht wirklich erklären…, aber…, sagen wir einfach: zum verlieben!“ Lächelte ich männlich.
„Hihi…, du bist so ein dämlicher Verrückter!“ Strahlte sie darüber durchaus erfreut, griff über den Tisch und streichelte mir in einer liebevollen Geste kurz die Backe. Wir saßen einander Gegenüber an einem zweier Tisch an der Wand.
„Bei dir bin ich das gerne!“
„Ich weiß…“ guckte sie mal wieder so rätselhaft weiblich, das es einem Mann durch und durch geht. „Du Steve…?“
„Was denn Ray?“
„Ich glaube die Pille danach hat letztens gut gewirkt; aber zur Sicherheit würde ich gerne noch einen Frauenarzt aufsuchen; Mirella hat mir einen empfohlen.“
„Und?“
„Weißt du ob ich hier in Mexiko einfach Bar beim Arzt zahlen muss? Ich war in Mexiko noch nie bei einem Doktor?“
„Hmm, anzunehmen! Gehen wir einfach hin, dann sehen wir weiter. Ich kann dich auch über meine Reiseversicherung, du bist ja als Mitreisende eingetragen, abrechnen; aber das ist vermutlich wieder so umständlich und mit viel Papierkram verbunden. Da ist es wohl viel einfacher ihm seine 50,-USD oder was immer er verlangt hinzublättern!“ Überlegte ich.
„Du willst zum Frauenarzt mitkommen?“ Staunte sie ein bisschen.
„Aber selbstverständlich, vorausgesetzt natürlich du möchtest nicht lieber allein hingehen?“
„Oh nein, ich freue mich!“ Funkelte sie mich sehr fraulich und sichtlich wirklich sehr erfreut an. Erfreut das ich nicht typisch Mann, nur den Spaß haben aber nichts von möglichen Frauenproblemen wissen wollte, sondern ihr tatsächlich zu Seite stehen würde. *smile*
„Pass mal auf, das wollte ich schon einige male mit dir klären, habs aber bisher immer vergessen: du sollst auch ein bisschen Taschengeld für deine Reisebegleitung und die vielen Fotos die wir machen bekommen; ich meine Geld für dich!“
„Aber lieber Steve, du zahlst doch sowieso total Großzügig alles?!“ Protestierte sie ein bisschen.
„Ja klar, dennoch ! Was ist dir lieber? Eine Bargeldkasse für dich, aus welcher du nach deinem Gutdünken nehmen kannst, was immer du eventuell brauchst? Oder lieber eine meiner Kreditkarten mit einem Monatslimit oder so? Solltest du irgendwas brauchen, was nicht unter zum Beispiel das übliche, gemeinsame Ausgehen usw. fällt, wärs doch doof wenn du mich wegen jeder Kleinigkeit um Geld bitten müsstest!“ Lächelte ich.
„Ach ich hab sogar noch 220,-$ von deinen 300,- für das erste Shooting; erinnerst du noch?“ Guckte sie ganz warm.
„Klar, aber das ist doch gar nichts!“
„Na ja, ich komm doch gar nicht dazu, mal irgendwas nur für mich auszugeben! Klamotten hab ich ja genug und alle anderen Ausgaben, auch Toiletten- und Schminksachen zahlst du ja auch schon, wenn wir Einkaufen gehen.“
„Trotzdem Ray! Ich möchte das du selbstständig wenigsten kleine Einnahmen und so auch etwas Sicherheit hast!“
„Na gut…, so lang wir hier in Mexiko sind, wär ne Bargeldkasse praktischer, oder?“ Lächelte sie ganz merkwürdig.
„Dann richten wir eine im Airstream, nur für dich, ein Ok? Was ist?“ Wunderte mich ihr Blick.
„Ach…, du bist echt ein voll lieber Kerl, weißt du!“ Bekam ich eine noch liebevollere, sehr weiblich zärtliche Streicheleinheit über den Tisch.
„Ich weiß…, wirst du dir auch hart verdienen müssen!“ Grinste ich Provokant.
„Hahaha… Gauner!“ Gab sie mir zum Schein eine Ohrfeige und steckte mir liebevoll zärtlich einen Finger in das Ohr, dessen Ohrläppchen sie gerade knubbelte. Das kitzelte so herrlich, dass ich ein bisschen erschauerte.
Wir tranken langsam aus, zahlten und gaben den Gitarristen natürlich auch ein großzügiges Trinkgeld, dann spazierten wir Arm in Arm durch die romantische Nacht des kleinen Küsten- Städtchens. Ich konnte es nicht lassen und streichelte ihr ab und zu ihre wunderschönen Brüste durch den dünnen Stoff des Oberteils.
Als wir uns mal zueinander gedreht auf Ihre so leicht lustig- leidenschaftliche Art küssten, versenkte ich sogar meine Rechte Hand vorne in ihrer engen Jeans, griff streichelnd ganz tief in den Slip auf ihre Scham und massierte diese leicht. Sie wackelte in eindeutiger Aufforderung so mit den Hüften, dass ich auch noch den Mittelfinger tief in ihre feuchten Spalte bohrte und Ray seufzte leise stöhnend erregt.
Es waren für eine mexikanische Stadt, wo sich doch ein Großteil des Lebens stets auf öffentlichen Plätzen abspielt, erstaunlich wenig Menschen unterwegs. Ich vermutete das es irgendwo eine Veranstaltung gab, wo sich die meisten Einheimischen versammelt hatten. An einem kleinen, unscheinbaren Stadtplatz mit Sitzbänken, hockten wir uns in einem dunklen Eckchen unter einem Baum hin und schmusten einige Zeit heftig wie Teenager *schmunzel*
Tatsächlich entdeckten wir bald darauf so eine Art Gemeindehaus, von vielen bunten Glühbirnen malerisch beleuchtet; daraus erklangen so viele Stimmen und Musik, als wäre die halbe Stadt dort drinnen und drum herum. Auch Polizei war dort und offenbar herrschte gute Stimmung.
Neugierig gingen wir näher hin und wurden in typisch südländisch- mexikanischer Gastfreundschaft herzlich begrüßt. Anscheinend feierten sie dort eine örtliche Tanz und Musikgruppen eine kleine Fiesta zu irgendeinem Anlass, zusammen mit etlichen hundert Anwohnern.
Es herrschte eine tolle, südländisch feurige Stimmung; mit viel Lebensfreude amüsierte sich eindeutig alle sehr. Lecker Essen gab es auch und wir beteiligten uns auch gerne daran. Ich bestand noch darauf einen kleinen Obolus, eine Spende an die Veranstalter zu zahlen, was zunächst keiner annehmen wollte; nach einigem hin und her akzeptierten sie es dann aber doch als anerkennenswerte Dankesgeste. *smile*
Wieder mal ein schöner Abend im schönen Mexiko, wobei wir auch gleich wieder viele aufgeschlossene, gastfreundliche Menschen kennenlernten und viel Spaß hatten. Etwas nach Mitternacht fuhren wir zurück zu Jose und gingen möglichst leise im Airstream schlafen…, aber erst nach einem weiteren, dieses mal gemütlich langsamen, sehr schön sinnlich- zärtlichen Liebesspiel! 







Donnerstag, 10. März 2016…
… starteten wir gleich nach dem Frühstück, kurz nach 09 Uhr, zu einer ausführlichen Sightseeing Tour; auch heute begleitete uns die süße Mirella, welche von Stunde zu Stunde ungenierter, lockerer, weniger verschämt und bald so süß- frech mit uns unterwegs war, wie es eindeutig ihrem eigentlich Naturell entspricht. *schmunzel*
Das Wetter war wieder fantastisch; strahlende Sonne und schon Vormittags fast 30°, bei lauem Wind aus südlichen Richtungen.
Die „Kleine“ störte nicht wirklich, auch wenn Ray und ich wegen Mirella nicht so viel knutschten wie sonst und uns mit Zärtlichkeiten mehr zurück hielten. Sie ist ja auch kein Kind mehr, aber eines machte mir schon ein paar Gedanken. Typisch Teenager ist sie ziemlich fasziniert von Ray als Model und besonders von mir, als faszinierend fremden Fotografen. Alterstypisch könnte das recht schnell zu einer verliebten Schwärmerei führen und dann hätte ich mal wieder ein viel zu junges Mädchen sozusagen „am Hals“.
In dieser Lebensphase eines Girls, kann das für einen so viel älteren Mann wie mich immer etwas problematisch werden! Mann will diese jungen Mädels ja auch nicht zu verletzend zurück weisen oder gar gemein behandeln… und auf solchen „Stress“ hatte ich wahrlich keine Lust. Ich schätzte zwar aufgrund ihrer Art, das sie keine Jungfrau mehr ist, aber dennoch beschloss ich möglichst vorsichtig und nach Möglichkeit nicht mit ihr allein zu sein.
Am Nachmittag gingen wir nach dem Essen auch wieder an einem Strandabschnitt im Meer plantschen, was bei 34° eine sehr willkommene Erfrischung war. Natürlich wurden dabei auch in der Brandung die üblichen, frechen Wasserspielchen gemacht… und wie zur Bestätigung meiner Befürchtungen legte es Mirella dabei ganz eindeutig absichtlich darauf an, ihre dünnen Mädchenformen mehr als nötig an mir zu reiben.
Ziemlich sicher hielt sie nur die Anwesenheit von Ray davon ab, dabei noch weiter zu gehen. Und das schon am zweiten Tag unserer Bekanntschaft hier! *seufz*
Am frühen Abend trafen wir uns mit Jose in der Stadt auf einen kleinen früh Abend Snack und Drinks; wegen einem Magenproblem isst er immer vor 18 Uhr und danach nichts mehr, bis er schlafen geht.
Wir trafen uns im…
Coctelería la Perla del Pacífico
Calle Mazatlan 19,Centro de la Población,70600 Salina Cruz
… Restaurant in den Hügeln der Stadt, wo er uns mit ein paar seiner örtlichen Künstlerfreunde bekannt machte. Zwei ältere Herren seiner Altersklasse und je zwei junge Männer und Frauen in den 20zigern, oder maximal Anfang 30.
Eine interessante, nette Plauderei entwickelte sich bei leckeren „Snacks“, die eigentlich mehr einer kompletten Mahlzeit entsprachen. Neben lokalen Ereignissen, Kunst und auch internationaler Politik, sprachen wir halt so über alles Mögliche, wie man das bei neuen Bekanntschaften mit intelligenten, gebildeten Menschen tut.
Typisch für Künstler, sprachen insbesondere die Jüngeren natürlich auch am liebsten über ihre eigene Kunst und wie sie sich vorstellten, davon ein mal leben zu können oder gar berühmt zu werden. *schmunzel*
Einer davon, ein ca. 31 jähriger, sehr attraktiver Frauentyp, der offensichtlich mit einer sehr schönen ca. 25 jährigen, Braunhaarigen zusammen war, gefiel mir jedoch gar nicht. Für mich leicht durchschau- und erkennbar ist der Typ einer dieser egomanischen, nur an sich selbst und den eigenen Erfolg denkenden Künstler Typen; Sie ist offensichtlich blind in ihn verknallt und lässt sich von ihm benutzen; vom Aussehen erinnerte sie mich stark an die junge Sandra Bullock, stammt eindeutig aus eher vermögend- gutem Hause und wird irgendwann ein böses Erwachen mit diesem Kerl erleben müssen. *seufz* Na ja, das geht mich nichts an!
Es wurde trotzdem ein recht netter Abend. Hier in diesem Städtchen ist natürlich deutlich weniger los als in Veracruz, was mich und sogar Ray aber nicht weiter störte. Nach Wochen mit viel Trouble und Nightlife, hatten wir nichts dagegen es mal wieder ruhiger zu haben; besonders ich.
Ohne Jose und seine ähnlich alten Freunde nahmen wir später im Zentrum noch einige Drinks, vergnügten uns auch bei Life Musik und Tanz, waren aber wie gestern schon bald nach Mitternacht zurück am Airstream und nahmen in der angenehmen Nachtluft am Meer noch Drinks und Zigaretten im freien.
„Du dieser Angelo gefiel mir aber gar nicht!“ Sprach Ray den erwähnten Egomanen an und verriet damit auch bereits ein gutes Gespür für Menschen.
„Mir auch nicht Ray. Der ist eindeutig ein nur an sich denkender, narzisstischer Egoist.“
„Oh ja und ein Männerschwein, der sich für ein Gottesgeschenk an die Frauen hält auch! Hast du gesehen wie sich seine Geliebte geschminkt hat? Ich wette er hat sie schon übel geschlagen!“ Meinte Ray und hatte mit weiblichem Instinkt sogar etwas bemerkt, was mir gar nicht so aufgefallen war.
„Jetzt wo du es erwähnst…, stimmt ich denke du hast recht; vorhin habe ich nicht so darauf geachtet.“
„Da hab ich mit dir einen viel, viel besseren Lover!“ Schmiegte sich Ray seitlich an. Sie trug nur einen weiten Seiden Kimono, vorne nicht wirklich geschlossen und darunter nur einen roten Spitzen Slip… verdammt sexy! *grins*
„Ach… hast du mich?“ Grinste ich frech, nahm sie natürlich zärtlich in den Arm und streichelte ihren herrlichen Busen.
„Hihi… etwa nicht?“
„Na gut, ich gebe zu das ich einfach nicht meine Finger von dir lassen kann!“
„Das spür ich Duuu!“ Lächelte sie und küsste mich sehr lieb.
„Und ich spür dich…, aber noch viel besser gefällt mir das, was aus deinem inneren kommt!“
„Was meinst du, haha?“
„Deine Qualitäten als Mensch!“
„Scheiße, das glaube ich dir sogar…“ lächelte sie süß mit einer winzigen Spur Verlegenheit.
„Aber deine herrlichen Brüste sind auch nicht zu verachten!“ Grinste ich frech.
„Hahaha…Duuuu!“ Küsste sie mich sehr… zart und leidenschaftlich zugleich. „Scheiße Mensch…, eigentlich will ich mich doch gar nicht so arg in dich verlieben!“ Seufzte Ray noch hinterher.
Wir küssten uns längere Zeit, rauchten dann noch je Eine, gingen Zähne putzen, duschen und nackig ins Bett; genauer gesagt aufs Bett. Auch jetzt hatte es noch gut 25° ohne laufende Klimaanlage; also warm genug, so dass man sich nicht zudecken musste. Aneinander gekuschelt wärmten wir uns sowieso. *schmunzel*
Zum Schlafen deckten wir uns natürlich doch mit leichten Laken zu; die automatische Klimaanlage würde sich bei steigenden Temperaturen einschalten und für ein angenehmes Innenklima sorgen; jetzt reichte es aus das nur die Lüftungsfunktion leise surrte. Das Rauschen der Meeresbrandung kaum 50 m entfernt, übertönte dies sowieso, denn wir hatten die Heckfenster noch offen; aber natürlich mit Moskitonetzen davor. Langsam schlummerten wir Arm in Arm und uns noch gelegentlich mehr instinktiv als bewusst leicht streichelnd ein.








Freitag, 11. März 2016
Als ich erwachte saß Ray schon an das Kopfteil gelehnt aufrecht und machte irgendwas in ihrem Smart Phone. Einige Minuten beobachtete ich sie nur mit halb geschlossenen Augen und bewunderte die Rundungen ihrer herrlichen Brüste, ohne das sie merkte das ich wach war.
Dann blinzelte ich tief durchatmend und griff hinüber, um diese himmlische Weichheit ein bisschen zu streicheln und murmelte:
„Morgen Ray, was machst du denn schon so früh wach?“
„Morning Steve…, hihi, weiß nicht, wurde wach und konnte nicht mehr einpennen. Ich guck die tollen Fotos an, die du in letzter Zeit so von mir gemacht hast. Echt Gut!“ Lächelte sie und beugte sich zum Küssen zu mir hinunter.
„Bei einem Model wie dir ist das nicht schwer; durch deine innere Ausstrahlung siehst du immer irgendwie reizvoll aus, egal in welcher Lebenslage! Ich muss nur die Cam draufhalten und abdrücken.“ Schmunzelte ich. Natürlich kennt sie sich als Model schon lange gut genug aus um sehr wohl zu wissen, dass es doch nicht so einfach ist, lächelte aber und akzeptierte das Kompliment vergnügt.
„Oller Schwindler du!“ Bekam ich noch einen langen Kuss. „Frühstück?“
„Ja gerne…, lass mir noch ein paar Minuten, um meine alten Knochen hoch zu kriegen!“ Grinste ich.
Etwa 20 Minuten später saßen wir an der Dinette, wo Ray schon lieb alles vorbereitet hatte, während ich noch  meine Geschäfte im Bad erledigte. Heute hatten wir angekündigt im Airstream unter uns Frühstücken zu wollen und nicht ins Haus zu Joses Frühstücksrunde zu kommen. Er erwartete nämlich einige Gäste, mit denen er auch irgendwelche eher private oder geschäftliche Angelegenheiten besprechen wollte. Da drängt man sich als Fremde natürlich nicht dazwischen.
Nach dem Essen und abräumen, machten wir uns zu Zweit ohne Mirella zu einer Besichtigungs- Tour im Auto auf. Früh hatte es offenbar leichten Tröpfel- Regen gegeben, aber jetzt kurz nach 09 Uhr hatten wir schon wieder etwas schwüle 29° und verzogen sich die Wolken immer mehr. Der Tag sollte laut Vorhersage wieder strahlend sonnig mit weit über 30° heiß werden.
Wir fuhren mit Picknick Kühltasche, Badesachen usw. in die Hügel des Umlandes und entdeckten reizvolle Landschaften, oft auch mit toller Aussicht über den Talkessel mit Stadt und Hafen, in der Ferne der blau schimmernde Pazifik und dunkle Flecken der auf Reede ankernden Schiffe; Toll, einfach schön!
Zu Mittag suchten wir uns ein schattiges Plätzchen an einem sehr steinigen / felsigen Bergfluss, mit erfrischend kühlem Wasser und bauten dort ein kleines Picknick Camp auf. Kein Mensch weit und breit in sicht, also konnten wir es uns ganz ungeniert bequem machen…
… und Ray erfreute mich Topless nur im Bikini Slip und mit weißem Sonnenhut auf dem Kopf, mit wunderschön weiblichen Anblicken der bezaubernd reizvollen Art; hmmm, lecker! *grins*
„Guck nicht so, als hättest du mich noch nie nackt gesehen!“ Lachte sie mich weiblich amüsiert aus, als ich sie mit meinen Männerblicken verschlang.
„Doch, muss ich! Du siehst so total bezaubernd schön aus!“
„Quatschikowski…, du Mann DU! Haha.“
„Gar kein Quatsch!“ Grinste ich männlich und fand ihren Anblick wirklich sehr bezaubernd. Es ist wieder das Gleiche wie schon die ganze Zeit bei Ray. Eigentlich ist sie verglichen mit vielen meiner Models und Geliebten äußerlich gar keine besondere Schönheit. Aber irgendwas an und wahrscheinlich vor allem IN ihr, fasziniert mich sehr!
Wir nahmen klassisch kalte Hähnchenkeulen, mexikanisch scharf gewürzt, mit eienr Art Avocado Salat, Teigfladen und danach auch noch viel Obst; ein einfaches aber köstliches Mahl in freier Natur abseits der Zivilisation… und mir fiel auf das Ray dabei hier besonders aufzublühen schien. Das ist wohl ihre „Country Girl“ Seele, als „Landmädchen“ aus dem tiefsten Arizona; das passt einfach zu ihr, auch wenn sie schon lange viel vom High Society Model Style verinnerlicht hat.
Satt, zufrieden und wohlig Faul machten wir es uns auf den Liegematten bequem; hier in der Höhe war es angenehm kühler als unten im Talkessel und mit etwa 26° gut auszuhalten; herrlich!
„Puh, wenn ich mit dir weiter so viel futtere, verlier ich bald meine Model Figur! Nachher muss ich ein bisschen Sport machen!“ Seufzte Ray seitlich angekuschelt.
„Du weißt doch das kein Sport so viel Kalorien verbrennt, wie richtig guter Sex?!“ Grinste ich.
„Haha…, deswegen hab ich ja bis jetzt nicht zugenommen!“
„Du meinst weil ich dich immer so schön streichle?“ Streichelte ich ihre wunderschönen Brüste.
„Genauuu…, du streichelst mir das Fett weg, hihi.“
„Da gibt’s aber gar nichts weg zu streicheln; alles passt Perfekt!
„Hmmm…, was findet ein Mann wie du bloß an einem nicht besonders schönen, nicht besonders gebildeten, nicht besonders intelligentem Country Girl wie mir?“ Flüsterte Ray mir ins Ohr, küsste meine Backe und knabberte zärtlich an meinem Ohrläppchen.
„Vielleicht genau das, wer weiß?“
„Würd ich echt gern wissen du!“ Bewegte Ray ihre Finger verspielt auf meiner Brust.
„Ich weiß es doch auch nicht Ray…, aber ich finde es sehr schön.“
„Ich auch…“ seufzte sie leise
Natürlich führten unsere Küsse und Zärtlichkeiten bald darauf zu einem etwas unbequemen Liebesspiel auf den Liegematten; diese bieten ja nur eine kleine Dämpfung zu den darunter befindlichen, harten Fluss- & Kieselsteinen. Aber was sollst, es war selbstverständlich trotzdem sehr schön. *smile*
Erst in der Abenddämmerung fuhren wir zurück, duschten und machten uns langsam ausgehfertig. Zum Abendessen trafen wir uns mit einigen neuen, örtlichen Bekannten im…
La Pasadita (Mariscos) Restaurant
Av Manuel Ávila Camacho,Santa Rosa,70670 Salina Cruz
… einem mexikanischen Speiselokal der gehobenen Art. Wir aßen mit sehr interessantem, gebildeten Geplauder köstliche Speisen bis etwa 23 Uhr. Danach gingen wir satt und hochzufrieden noch ein bisschen zu Live Musik tanzen und Spaß haben, landeten dann etwa gegen 02 Uhr Morgens im Bett, wo wir ziemlich schnell müde einpennten.





Samstag, 12. März 2016  & Sonntag, 13. März 2016
Machten wir einen Segelausflug mit einem sympathischen Oberschicht Paar , auf einem kleinen Küsten- Segelboot; leider ohne vernünftige Kommunikations- Ausrüstung. Ein nur zum Spaß für kleine Ausflüge und Fun Regatten gedachtes Boot, das vermutlich noch nie außer Sichtweite der Küste auf See war.
Wir hatten viel Spaß mit an beiden Tagen sehr viel Sonnenschein und Temperaturen von bis zu nahe der 40° Marke an Land. Selbst auf See war es Tagsüber mit nur schwachen, wechselnden Winden gut 35° heiß. *puh*









Steve          Mehr / More Pics >>>      
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Ray und das Leben in Veracruz





Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#01.233 Ray und das Leben in Veracruz
Dienstag, 1. März 2016
Ein Routine Tag: aufstehen, Frühstück, dann sitze ich Vormittags am Computer und erledige diverse Angelegenheiten, während Ray sich ein bisschen der Hausarbeit widmet, die Innendusche schrubbt, Wäsche wechselt und wäscht und z. B. die Außendusche reinigt.
Mittagessen nahmen wir an einem Street Food Stand in der Stadt, wo wir uns mit ein paar einheimischen Freunden trafen. Lustige Gespräche, lachen und gutes Essen in angenehmer Gesellschaft, so macht das am meisten Spaß.
Dann ein bisschen herumlaufen, Shoppen und einfach den Tag genießen. Etwas später gingen wir bei 25° und viel Sonne im Meer schwimmen. Erst an einem belebten Strand und zur Abenddämmerung hin noch an einem abgelegenen Plätzchen, damit wir nackig ins Salzwasser laufen und ein bisschen romantische Liebe in der Brandung machen konnten.
Zuhause im Airstream Duschen, Siesta im Bett mit schön zärtlichen Kuschelspielchen und ein Nickerchen. Gegen 2015 Uhr waren wir fertig zum abendlichen ausgehen und trafen uns mit Freunden in der Stadt. Etwa um 0130 lagen wir im Bett und schliefen Arm in Arm ein.


Mittwoch, 2. März 2016…
… weckte ich Ray gegen 0830 Uhr mit zärtlichen Küssen auf ihre schönen Brüste und über ihr Gesicht, was sie wohlig lächelnd erwachen lies. Wir schmusten ein bisschen, duschten danach und setzten uns zum Frühstück im Innenraum an den Dinette Tisch.
Draußen war es mit bereits 24° zwar angenehm warm, aber auch stark bewölkt und sah es ein bisschen nach Regen aus. Deswegen blieben wir lieber gleich drinnen und stärkten uns an den gestern eingekauften, leckeren Speisen; danach noch einen Cafe und ein Verdauungszigarettchen draußen unter der Markise.
Ray wirkte heute Morgen ähnlich merkwürdig nachdenklich, wie vorgestern Abend; ich fragte sie jedoch nicht danach, da sie noch nicht darüber reden wollte, wie sie Montag gesagt hatte.
Ich erledigte dann ca. anderthalb Stunden den üblichen Routinekram am Laptop und Ray ging irgendwas in ihrem uralt Airstream Trailer erledigen; dort drinnen hatte sie ja noch sehr viele Sachen von sich deponiert.
Als ich fertig war ging ich nach draußen, zündete mir eine an und sah drüben bei Ray die Eingangstüre weit offen stehen; also war sie wohl noch drinnen und ich schlenderte hinüber. Ich klopfte höflich, weil sich das einfach so gehört, ging auf ihr „ja“ hinein und fand sie nachdenklich an die Decke starrend, in ihrem Bett liegend vor. Ich setzte mich neben sie auf den Bettrand und schaute auf die hübsche, junge Frau hinunter.
„Na Ray…, magst mir nicht sagen was eigentlich los ist?“ Streichelte ich ihre Backe; sie wendete ihren Blick von der Decke zu mir und schaute mich weiblich rätselhaft an.
„Was mach ich hier eigentlich?“ Erwiderte sie leise.
„Wie meinst du das Ray?“ Hakte ich nach, denn es war klar das hinter ihrer Frage viel mehr steckte.
„Ich einfaches Landmädchen aus der tiefsten Arizona Provinz… und du, so ein kosmopolitischer Weltbürger aus einer anderen Welt…“
„Ja und?“ Lächelte ich verständnisvoll, war mir aber wirklich nicht ganz sicher, worum es ihr tatsächlich ging. In typischer, weiblicher Unlogik könnte das sehr viel sein.
„Klar, ich bin hübsch und sexy, ziemlich nett und lieb…, du hast davon geträumt mit mir zu schlafen…, und ich ehrlich gesagt auch. Das haben wir getan und es war sehr schön, aber…“
„Aber?“ Hakte ich nach und ahnte jetzt worauf sie hinaus wollte.
„Aber wie soll das weitergehen? Passe ich in deine Welt? Passt du in meine? Wie könnte ich meinen Eltern erklären, was wir beide sind und machen?“
„Hmm, verstehe…, aber machst du jetzt nicht den gleichen Fehler, den du mir gerne ein bisschen frech vorgeworfen hast?“
„Zuviel nachdenken und analysieren meinst du?“ Schmunzelte sie schwach.
„Genau Liebes!“ Beugte ich mich mal kurz hinunter und küsste sie. Aber nur ganz kurz, denn dies war keine Situation die man mit Zärtlichkeiten „ablenken“ sollte. Es beschäftigte sie offensichtlich sehr und davon wollte sie sich nicht mit sexuell- intimen Ablenkungen abbringen lassen, was auch sehr richtig so war!
„Kann schon sein…, ja gut stimmt; aber…“
„Aber?“
„Aber…, ach Mensch, es ist so schön mit dir, dass ich anfange mich ernsthaft in dich zu verlieben! So jetzt weißt dus! Jetzt isses raus!“
„Oh; aber das ist doch nichts Schlimmes, sondern etwas schönes?!“ Lächelte ich und verstand jetzt wirklich was sie beschäftigte.
„Ja schon…, aber wie soll das funktionieren? Schon allein der große Altersunterschied…“ seufzte sie leise.
„Ich verstehe völlig was du meinst und was in dir vorgeht, liebe Rachel Ann! Ich würde oder könnte an sich vieles aus meiner männlichen Sicht dazu sagen und würde dich auch egoistisch gerne zu etwas bestimmten überreden. Jedoch bin ich nicht egoistisch, wie du wohl weißt und werde deshalb nichts weiter dazu sagen. Nur du kannst und solltest für dich selbst entscheiden was du tust, wie weit du gehen willst oder ob du es lieber beenden möchtest, bevor es dir irgendwie zu weit geht…, darf ich dich küssen?“ Meinte ich ganz warm.
„Dämlicher Dummkopf Duuu!“ Lächelte sie ein bisschen und umschlang meinen Hals wieder mit ihren Armen, zog mich zu schönsten Küssen zu sich herunter. *schmunzel*
Ich legte mich neben Ray auf das etwas unbequeme Bett und wir küssten uns erst mal längere Zeit so…, tja wie man sich schöner eigentlich nicht küssen kann. Meine Hand schlich sich unauffällig unter ihr Ringel Shirt.
„In deinen Armen bin ich gerne ein dämlicher Dummkopf!“ Lächelte ich in einer Kusspause.
„Hahaha… ich in deinen aber auch, verdammt!“ Lachte sie bezaubernd fraulich.
 „Du, ich verhungere gleich! Wollen wir Essen gehen oder selbst was machen?“ Fragte ich irgendwann.
„Haha, ich auch…, aber ich bin zu schwach zum Kochen!“ Lächelte sie.
„Ich auch…, gehen wir ins Capsatina rüber?“ Schlug ich das gute Restaurant nur 50 m entfernt vor, wo wir schon mehrmals Essen waren.
„Ja gerne!“ Rappelten wir uns hoch, gingen wieder in meinem Airstream um schnell zu Duschen und uns frische Sachen anzuziehen; dann spazierten wir zu dem schönen Lokal und bestellten köstliche Leckereien zur Stärkung.
In erfahren- geschickter Model Art hatte sich Ray mal wieder verblüffend schnell umgestylt und sah in modisch zerrissenen Jeans und einem sexy hellroten Oberteil bildschön aus. Sie weiß auch sehr gekonnt mit Make Up zu arbeiten, was ich ihr natürlich gönne, auch wenn ich bekanntermaßen ganz natürlich ungeschminkt immer vorziehe.
„WOW Ray…, du siehst einfach bildschön aus!“ Musste ich einfach als Kompliment loswerden.
„Danke Du!“ Lächelte sie an solche Komplimente der Männerwelt zwar gewöhnt, aber dennoch auf weibliche Art erfreut.
Nach noch einem gemütlichen Cafe machten wir einen Verdauungsspaziergang am Strand und erwischten sogar ein paar Sonnenstrahlen. Am späteren Nachmittag fuhren wir in die Stadt, schlenderten ein bisschen umher und suchten für Cafe und Kuchen mit einigen Bekannten das Hotel Castelo auf.
Alexander und Marina sind zwei russischstämmige Amerikaner aus New York, die hier eine Woche Urlaub machen und welche wir vorgestern Nacht kennengelernt hatten. Er dürfte so Anfang 30 sein und seine sehr weibliche, schöne Marina etwa 27.
Wir waren ins plaudern gekommen und uns recht sympathisch; irgendwann im Laufe der Partynacht, schon reichlich alkoholisiert, denn sie soffen wie die sprichwörtlichen Russen *grins*, hatte er mitbekommen das ich ein Fotograf bin. Da rückte er damit raus schon immer mal ein paar professionell schöne Portrait und auch erotische Aufnahmen von seiner schönen Frau haben zu wollen. Sozusagen als Erinnerungsfotos, so lange sie noch so schön und toll gebaut ist wie derzeit. *schmunzel*
So was in der Art, manchmal auch noch viel pornografischer, wünschen sich heutzutage so manche Paare und warum auch nicht. Natürlich sind solche Wunschfotos dann meist auch ganz Privat, sozusagen Geheim, weshalb ich euch nur eine schöne Portrait Aufnahme zeigen kann. Selbstverständlich halte ich mich an die getroffene Vereinbarung und zeige ihre Akt Fotos nicht.
Marina ist wirklich ein sehr sehenswertes, elegant schönes Vollweib, ähnlich meiner Jenny, allerdings nur äußerlich. Was ihre inneren Qualitäten angeht…, na ja, mein Fall wäre sie nicht. Aber das geht mich ja auch nichts weiter an. Als Model posierte sie wirklich gut, hocherotisch weiblich und verblüffend ungeniert vor meinen für sie ja fremden Männeraugen. *schmunzel*
Ray ging mir als Foto Assi, erfahrenes Model die genau weiß worauf es ankommt und auch als hilfreiche Visagistin zur Hand. So entstanden perfekt ausgeleuchtete, hochglanz- Glamour Akt Fotos, eben so wie sie beide sich das wünschten.
Das dauerte bis in den frühen Abend hinein und danach gingen wir auf Einladung von Alex zu viert gut essen, was sozusagen unsere „Gage“ für die getane „Arbeit“ war. Normalerweise wäre das sehr passend für einen meiner geliebten Scherze im Sinne von: „der Anblick deiner nackten Schönheit wäre mir Bezahlung genug!“ *grins* Doch in Bezug auf „seine“ Marina ist Alex sehr irrational und besitz ergreifend Eifersüchtig, weshalb ich mir dieses Späßchen verkniff.
Nach dem Essen im eleganten Rahmen, tauchten wir wieder eher ganz locker ins typische, mexikanische Nachtleben dieser Stadt ein und hatten bis Mitternacht wie üblich viel Spaß.
Kurz nach 01 Uhr lagen Ray und ich Müde im guten, bequemen Bett des Airstream, kuschelten nur noch kurze Zeit, denn wir waren wirklich beide sehr Müde. In lockerer Löffelchen Position pennten wir schnell tief ein.





Donnerstag, 3. März 2016 …
…hatte ich absolut keine Zeit irgendetwas zu schreiben; außerdem verlief der Tag im Grunde genauso wie die Tage zuvor.
Freitag, 4. März 2016
Leider, leider musste ich heute sehr viele Stunden am Computer verbringen. *seufz* Unzählige Aufgaben waren zu erledigen, darunter zum Glück auch einiges eher Lustiges zur Ablenkung in diversen Internetforen.
Ray konnte es gar nicht fassen, was ich alles schreiben, beantworten, telefonieren, recherchieren usw. usf. musste. Die Liebe staunte nur und erfreute mich zwischendurch mit stärkenden Happen, serviert in knapper oder gar keiner Kleidung. Das lenkte mich natürlich auch immer mal wieder mehr ab, als für konzentriertes Arbeiten angebracht war… und auch deshalb dauerte es so lange fertig zu werden. *grins*
In der Abenddämmerung liefen wir mit Lazy und einem Pärchen vom Platz rüber zum Strand und nahmen lachend ein frühabendliches Nacktbad im Meer. Trotz überwiegend trüber Bewölkung heute, war es gut 23- 24° warm, also angenehm genug.
Dann noch eine abendliche Kuschel- Siesta im Bett, danach duschen und gegen 2130 Uhr starteten wir mit anderen zum Abendessen und Ausgehen in die Stadt. Dort hatten wir wieder mal viel Spaß mit Freunden und Bekannten. Gutes Essen, interessante Gespräche, schöne Frauen, tolle Stimmung…, was will man mehr? *smile*
Ray stylte sich heute auf natürliches Country Girl in Jeans Shorts und Rot- Blau kariertem Flanellhemd mit nur minimalem Make Up. Dennoch überstrahlte sie mit ihrem „gewissen Etwas“ so manches schöneres oder aufreizender gekleidetes Girl. So etwas hat eine Frau einfach oder hat es eben nicht. Ray hat „es“ definitiv und zog mal wieder so einige sehnsüchtige Männerblicke auf sich… und neidige auf mich. Insbesondere wenn sie mich auf ihre spezielle Art küsste, sich ankuschelte, in meinem Arm lag oder lachend auf meinen Schoss hüpfte, hätten mich so manche Kerle am liebsten auf den Mond geschossen, damit sie selbst freie Bahn haben. *grins*
Irgendwann im laufe der Nacht, als wir grad mal wieder etwas heftiger knutschen, was andere auch machten wir also nur deshalb garantiert nicht auffielen, lachte sogar Ray mal:
„Gott, da glotzen einige aber echt voll bescheuert, haha!“
„Wollen wir sie ein bisschen ärgern und richtig zum glotzen bringen?“ Grinste ich und öffnete zwei Knöpfe an ihrem Flanellhemd, so das meine Hand hinein rutschen und ihren wundervollen Busen in einem ganz dünnen, leichten BH streicheln und kneten konnte. *breitgrins* Da wir so halb an einer Theke lehnten, wobei sich unsere Oberkörper natürlich oberhalb der Thekenkante befanden, konnte man das aus einigen Richtung natürlich ziemlich gut sehen.
„Aus weia… hahaha.., zweien fallen da grad die Augen aus den dämlichen Köppen!“ Lachte Ray leise in mein Ohr, an dessen Läppchen sie knabberte und schmiegte sich ganz eng an mich.
„Zu dämlich! Allein dort hinten sehe ich gleich vier- fünf recht hübsche Mexikanerinnen und zwei Touristinnen ohne Männerbegleitung, welche um diese Uhrzeit sicherlich nichts dagegen hätten noch ein paar einigermaßen nette Kerle abzubekommen. Statt das sie dort hingehen, glotzen sie dich an…, was soll man zu so viel Dämlichkeit sagen?“ Schmunzelte ich und hob ihren Kopf am Kinn zu einem leidenschaftlichen Kuss zu mir. Wie immer küsste Ray ganz toll und zerwühlte mir dabei die Haare. Die Art ihrer Reaktion und vor allem ihr sich an mich pressender Körper, verrieten auch echte, steigende Erregung.
„Dabei sehen sie gar nicht mal übel aus, die Jungs!“ Schmunzelte auch Ray und rieb absichtlich vorne an der Beule in meiner Hose.
„Hast Lust auf einen Quickie, oder wollen wir bis später im Bett warten?“ Lächelte ich auf sie hinunter.
„Quickie…haha! Definitiv Quickie!“ Lachte sie erregt und frech. Also setzten wir uns nach hinten, in einen Neben- Vorratsraum zwischen Küche und Toiletten ab, wo wir uns ziemlich energisch gegenseitig die Klamotten vom Leib zerrten.
Dann gingen wir zurück in den Gastraum, wo die beiden Deppen immer noch allein hockten und gleich wieder Ray anstarrten. Fraglos wussten sie was wir gemacht hatten.
Erst gegen 0330 Uhr landeten wir nach der Dusche „Zuhause“ im Bett und schliefen in der ich hinter ihr Löffelchen Stellung schnell ein. Vor allem ich war sehr Müde. Ray ist ja noch so jung und sportlich Fit, das sie das Alles leichter wegstecken und sich schneller erholen kann. Auch die körperlich nicht wirklich beanspruchende Arbeit, welche ich den ganzen Tag viele Stunden erledigt hatte, kann dennoch auch körperlich, vor allem aber geistig sehr anstrengend sein.






Samstag, 5. März 2016
Heute pennte ich mal länger und wurde gegen 1045 Uhr von Ray mit lieben Küssen wunderschön geweckt.
„Komm lieber, ich bin am Frühstück machen!“ Lächelte sie bezaubernd auch mich herab.
„Ja gut…, lass mich noch schnell ins Bad, dann komm ich…, aber zuerst…“ schnappte ich mir die Hübsche in einem sexy weit schwingenden Mini Kleidchen und zog sie auf mich ins Bett.
„Hilfe, hilfeeee…“ lachte sie und wir knutschten ein paar Minuten. Dann machte ich mich schnell fertig und schon im Bad roch ich, das sie offenbar ein klassisch- kräftiges, typisch amerikanisches Frühstück zubereitete. Rühreier, gebratenen Speck, Pancakes oder so was und so war es auch. Dazu gab es frisch gepressten Saft Mix, Salat, Oliven, Aufback- Brötchen, Wurst, Käse und viel Obst. Lecker! *freu*
Wir futterten erst mal kräftig mit Cafe und ich fragte mich wie sie das wieder hinbekommen hatte? Ihre Haare meinte ich; diese sind ja eigentlich knapp Brustlang, doch heute sah sie so aus als ob diese nur knapp Schulterlang wären, ohne das man direkt sehen könnte das sie hochgebunden wären oder so?!
Dann gingen wir draußen vor dem Airstream, mit frischem Cafe in den Tassen eine rauchen. Heute war es wieder strahlend schön sonnig, fast ohne eine einzige Wolke am Himmel, bei jetzt schon gut 26°; toll!
Nachdem ich Mails gecheckt und ein paar Kleinigkeiten am Comp erledigt hatte, Ray räumte unterdessen flink den Frühstückskram ab, stellte das Schmutzgeschirr in den Spüler und säuberte etwas den Innenraum…, fuhren wir mit zwei Backpackern ohne Auto ins Zentrum.
Nachdem wir ein paar Einkäufe erledigt hatten, nahmen wir Erfrischungsdrinks in einem kleinen, relativ ruhigen Cafe. Ich hatte den Eindruck, das irgendetwas mal wieder Ray sehr beschäftigte und fragte einleitend.
„Wo hast du eigentlich diese vielen, verschiedenen, schicken Kleider her? Scheinen ja unglaubliche Mengen zu sein? So was hat man doch normalerweise nicht auf einem so Platz begrenzten Camp wie hier dabei?“
„Haha…, ein Riesen Glücksfall für mich; die sind alles zusammen ein kleines Vermögen Wert. Irgendein neuer Profi Fotograf aus Tucson ergatterte irgendwie den Auftrag für eine große Shooting Serie für drei Models und bekam dafür ne ganze LKW Ladung verschiedenster Sachen. Er wollte unbedingt auch in Mexiko Shooten, keine Ahnung wieso eigentlich. Nachdem wir in Arizona schon zwei Tage geshootet hatten und ich ihm von meinem „geheimen“ Plätzchen hier erzählte, schickte er mich mit der LKW Ladung schon voraus…“
„Und?“
„Und ward seither nicht mehr gesehen! Puff, ist verduftet, wahrscheinlich mit dem ganzen Geld für den Auftrag; uns Models hat er nie bezahlt, aber dafür hab ich die ganzen Sachen. Seither wartete ich immer das sich der ursprüngliche Auftraggeber, ne große Einzelhandelskette mal meldet und die ihr Zeug zurück haben wollen. Aber nix! Die scheinen das einfach als Verlust verbucht zu haben. Keine Sau kümmert sich drum… und ich hab noch für Jahre nen riesigen Fundus von allen möglichen, schönen Klamotten; haha, Geil oder?!“ Lachte sie amüsiert und erfreut.
„Das kann man wohl so sagen; sehr geil für dich!“ *schmunzelte ich mit. Solche Dinge kommen durchaus vor, wenn auch normalerweise sehr selten. Ein glücklicher Zufall für Ray, den ich ihr von Herzen gönnte.
Wir saßen einander zugewendet nebeneinander auf so einer Art  Bistro- Sitzbank Sofa und obwohl nur ein laues Lüftchen wehte, blies es ihr des Öfteren den leichten Stoff des sehr weitschwingenden Minirock- Kleides von den tollen Beinen. Das war natürlich ein sehr reizvoll- ablenkender Anblick, wenn ab und zu ihr knappes Tangahöschen darunter aufblitzte. *grins*
„Ja… du Steve…“
„Ja Ray?“
„Glaubst du ich einfaches Landmädchen würde in so was wie dein Leben passen?“ Fragte sie und ich verstand sofort: sie meinte damit nicht mein Leben im Sinne von an meiner Seite, sondern generell das anders geartete Leben, welches Menschen wie ich führen. In ihren ersten Jahren als schönes, junges Model hat sie sich fraglos auch viel unter den sogenannten „Reichen und Schönen“ bewegt, kennt das also schon ein bisschen; aber da war sie noch sehr jung und naiv.
Nun ist Ray ja eindeutig keine Intellektuelle, aber auch alles andere als Doof. Wahrscheinlich hat sie schon realisiert oder ahnt, das sie in diesen Kreisen aber nur als junges, schönes Model und somit potenzielles Sexobjekt willkommen war…, aber nie wirklich dazu gehörte. Sie ist ja weder „Reich“, kommt nicht aus einer angesehenen Society Familie, ist kein bewundertes Top Model, keine berühmte Schauspielerin und hat auch sonst eigentlich nichts gelernt, außer eben ein gutes, hübsches Mittelklasse Model zu sein; das muss man einfach ganz realistisch klar sehen und darf sich nichts vormachen!
„Hmm, letztlich musst du das natürlich ganz für dich selbst entscheiden, aber wenn du mich fragst: nein, nicht wirklich. Du solltest aber auch nicht aus Ehrgeiz oder ähnlichen Gründen unbedingt etwas erstreben; den Fehler machen viele… und wenn sie dann manchmal erreicht haben, was sie zu wollen glaubten, stellen sie fest damit gar nicht glücklich zu sein, verstehen nicht warum, wollen ihre Fehler natürlich nicht zugeben und machen immer so weiter. Was du dich wirklich fragen solltest, ist im Grunde ganz einfach: was macht dich glücklich? Wobei würdest du dich am wohlsten fühlen? Diese Ziele solltest du anstreben, egal wie viel oder wenig du damit verdienst, so lange es nur für ein einigermaßen gutes Leben ausreicht! Reich unter irgendwelchen High Society Typen zu sein, macht keineswegs automatisch Glücklich, oft sogar im Gegenteil; verstehst du?“ Lächelte ich ganz freundlich und legte meine Rechte weit oben auf ihren schönen Schenkel.
„Danke für die ehrliche Antwort; ja und nein, das muss ich mir durch den Kopf gehen lassen; aber ich kapiere, worauf du so ungefähr hinaus willst!“ Überlegte sie.
„Was machst du denn besonders gerne Ray; wobei fühlst du dich glücklich?“
„Ach…, Modeln, Sport, so leben wie mit dir jetzt, die Natur, Tiere, nette Menschen; eigentlich mag ich auch Kinder sehr gerne…, mit Freunden wie hier abhängen, meinen künstlerischen Interessen nachgehen…, besonders das Formen mit Keramiken mag ich sehr gern, Reisen… und auch mein Zuhause, in nem winzigen Arizona Kaff…“ zählte sie auf.
„Na siehst du!“ Lächelte ich und kitzelte mit einer Fingerspitze unter ihrem Rocksaum.
„Ja…, aber Steve…“
„Was denn Liebes?“
„Ich mag aber auch nicht nur die Geliebte eines Mannes wie dir sein! Ich möchte auch aus eigener Kraft etwas erreichen! Ich bin schon ein bisschen ehrgeizig!“
„Das ist doch Ok! Niemand hindert dich daran, ich erst recht nicht!“
„Stimmt lieber Steve…, wenn ich jetzt so überlege…“
„Ja was Ray?“
„Eigentlich…, noch ein paar Jahre austoben, vielleicht so bis Mitte 20 und dann mit all dem erlebten in meinem Kopf daheim in Arizona eine Existenz und Familie aufbauen…, das wärs, denk ich.“
„Dann mach es doch einfach so! Und solltest du es dir noch überlegen, aus welchem Grund auch immer, kannst du das Ziel deines Lebensweges ja immer noch verändern. Dafür ist es nie zu Spät, solange du noch einigermaßen Gesund bist!“ beugte ich mich mal kurz hinüber und gab ihr einen Kuss.
„Hast du in deinem Leben schon mal deinen Weg verändert?“
„Aber ja Ray, ziemlich oft sogar! Das war nicht immer leicht, manchmal sogar richtig schwer, aber wenn man es wirklich will, dann geht das auch!“ Lächelte ich. Ist doch völlig normal, das eine Zwanzigjährige wie Ray in dieser Lebensphase noch längst kein wirklich ausgereifter Charakter ist, zweifelt und nicht genau weiß wohin sie ihr Weg eigentlich führen soll.
„Danke Du!“ Schmiegte sie sich eng an und küsste mich auf ihre spezielle Art, was mich wieder meine Frisur kostete. *schmunzel*
„Danke DU!“ Küsste ich lächelnd zurück und wir mussten ein bisschen doof über uns selbst kichern.
Du Steve, endlich wieder so schön viel Sonne! Gehen wir ein bisschen schwimmen?“
„Gern, warum nicht!“ Zahlte ich also die kleine Rechnung und fuhren wir zurück zu Platz. Schnell waren Badesachen und ein Klappstuhl für mich zusammen gepackt und liefen wir die wenigen Meter hinüber zum Strand. Dort hockten mal wieder Lazy, Manfredo, Bobby und das deutsche Paar Geli und Pete mit ihren zwei Hunden; denen gefiel es auf Manfredo´s „verrücktem“ Camp Platz auch so gut, dass sie sich spontan entschlossen hatten etwas länger zu bleiben.
Ray hatte sich ganz ungewöhnlich für sie, in einen schwarzen Nike Badeanzug gezwängt, anstatt in die sonst von ihr bevorzugten Bikinis; das Ding saß so eng wie der Profi Schwimmanzug einer Leistungssportlerin; verdammt sexy, auch wenn ich einteilige Badeanzüge eigentlich gar nicht mag. Aber sie ist ja ohnehin so ein Typ Girl, das eigentlich immer und egal in was gekleidet reizvoll wirkt. *smile*
Nachdem wir alle begrüßt hatten rannte sie schon energisch ins Meer und wollte richtig sportlich schwimmen; Ray ist ja schließlich eine durchtrainierte junge Frau, sportliche Longboarderin, Model und körperlich sehr fit, wie man es mit 20 halt meist so ist. Sie weiß und versteht inzwischen aber auch sehr gut, das ich bei so was mit meinem Herz besser nicht mehr so mitmachen kann und vorwiegend nur in Ufernähe sozusagen ein bisschen plantsche. *smile*
Deshalb störte es sie nicht, dass ich unterdessen unsere Sachen aufbaute und mich gemütlich zu den anderen flegelte; wir plauderten und lachten über dies und das, flaxten auch mal „schärfere“ Sprüche vorwiegend mit Bobby, der diese Wortgefechte doch so sehr liebt.
„Ein verdammt schönes Delphin Mädchen…, pass auf das es dir nicht davon schwimmt, du Glücklicher!“ Grinste Bobby schief und nahm einen ordentlichen Schluck Bier. Bier liebt er auch sehr, insbesondere deutsches oder nach deutscher Art gebrautes Bier.
„Ja, ja, so ein hübsches, junges Delphinmädchen hätte so mancher Kerl gern…, anwesende natürlich ausgenommen.“ Schmunzelte Lazy, die sich so gerne mit Bobby „fetzt“.
„Wieso nimmst du mich aus? ICH hätte sie auch gern!“ Grinste Bobby.
„Pardon, ich auch!“ Lachte Manfredo.
„Also ich…, darf nix dazu sagen, sonst krieg ich haue von meiner wunderschönen Geli!“ Lachte auch Pete und bekam von seiner sehr schönen Partnerin dafür ebenfalls lachend einen ordentlichen Stups in die Seite.
So und in ähnlicher Art flaxten wir weiter herum und hatten sichtlich alle sehr viel Spaß daran. Alle sind locker drauf, clever und selbstbewusst genug, um solche verbalen Spiegelfechtereien zu lieben. Alte „Bauernregel“: je dümmer die Leute, desto weniger verstehen sie solch harmlosen Spaß und regen sich künstlich auf! So in der Art von: „was, du wagst es meine Freundin / Frau anzuglotzen und anzügliche Scherze zu machen? Ich schlag dich tot!“ Solchen Mist machen nur dämliche Idioten ohne Selbstbewusstsein, die deshalb zu Gewalt übergehen, weil sie halt sonst absolut nichts haben, woraus sie gesundes Selbstbewusstsein ziehen könnten. *seufz*
Bald darauf kam Aphrodite Ray tropfnass zurück gelaufen, schnaufte ein bisschen angestrengt vom intensiven kraulen im Meer und spritzte lachend Salzwasser auf uns; schmiss sich auch noch so klatschnass in meine Arme und küsste mich sozusagen mit Gewalt. *grins*
„He du salziges Delphinmädchen!“ Schmunzelte ich protestierend, nahm sie aber natürlich sehr gerne in die Arme. Ihr Blick bei diesem lustig- frechen Spiel war mal weder ziemlich unbeschreiblich und ging mir durch und durch.
Im Sichtschutz eines von mir um sie gehaltenen Badetuchs, zog sie sich den nassen Badeanzug aus und schlüpfte in trockene Sachen, wobei ich mal wieder männlich ihre reizenden Formen bewunderte… zwinkernd und schmunzelnd beäugt von Bobby.
„So, genau so, als dem Meer entstiegene, Schaumgeborene, nackige Aphrodite möchte ich zu gern auch mal Fotografieren!“ Flüsterte ich Ray ins Ohr, was ihren ohnehin schon äußerst fraulichen Blick derart verstärkte, das Mann davon weiche Knie bekommen könnte. *schmunzel*
„Hihi… Ok Du…, Dududu…, los machen wir, aber ganz schnell; sind zu viele Leute am Strand unterwegs! Lazy, kannst du uns bitte mal kurz helfen!“ Guckte Ray umwerfend und wir besprachen schnell mit Lazy, wie wir das hier machen könnten, ohne das es ein kleiner Skandal wird. Im Prinzip war es nicht weiter schwer durchzuführen. Ray positionierte sich unter dem Badetuch nackt in passender Stellung an der Brandungswelle; Lazy stellt sich so daneben das sie nicht ins Foto kommt und sobald ich mit der Cam richtig bereit bin geht’s los; noch einen Moment abwarten in welchem keine einheimischen Badegäste in zu großer Nähe sind…, schwups Lazy das Badetuch übergeben, ich drücke auf den Auslöser, Badetuch zurück nehmen und in wenigen Sekunden war das Foto geschossen, ohne das es irgendjemand richtig bemerkt hätte. *grins*
Außer Bobby natürlich, der richtig große Augen bekam und ein anerkennendes „WOW!“ männlich schmunzelte. *lach* Das störte Ray aber nicht weiter; bei dem Zusammenleben auf Manfredos Grundstück, für welchen sie ja auch schon ziemlich unbekleidet Model für seine Malerei gelegen hat, dürfte „Platz- Faktotum“ Bobby sicherlich schon das eine oder andere Mal ziemlich viel von Ray´s Weiblichkeit zu Gesicht bekommen haben.
In der einsetzenden Abenddämmerung packten wir zusammen und gingen zurück zum Platz; duschen und dann wie übliche eine kleine Siesta, vor dem nächtlichen Ausgehen. Mit mich sozusagen hypnotisch auf das Bett fesselndem, sehr weiblichem Blick, hüpfte Ray bezaubernd splitternackig neben mich und kuschelte sich an.
„Haste mich doch zu nem Nacktfoto überredet, Duuu…!“ Schmunzelte sie sich ankuschelnd.
„Überredet? Iiiiich?“ Grinste ich amüsiert und nahm den reizenden Nackedei zärtlich in die Arme, streichelte ihren schönen Körper und küsste die freche Nase.
„Yes Sir, DU!!!“ Küsste sie mich auf ihre spezielle Art zurück und schob ihre weiblich weichen Formen weiter auf mich.
„Heee, Siesta ist angesagt, was hast du vor?“
„Ach nüx… hihi.“







Lazy klopfte uns am hinteren „Schlafzimmer“ Fenster anzüglich lachend heraus, denn wir hatten ausgemacht gemeinsam in die Stadt zu fahren und essen, sowie feiern zu gehen. Für diese Leute, die gerne einen über den Durst picheln, ist es natürlich sehr praktisch in mir einen Fahrer zu haben, der wegen der Herzmedikamente stets nüchtern bleibt. Mache ich aber gerne.
Wieder ein schöner Abend mit netten Leuten, gutem Essen, Drinks, Live Musik, Tanz und viel Spaß folgte. Lazy und Bobby liefen mal wieder zu Hochform auf und lieferten sich köstliche, amüsante und teils auch sehr philosophisch- intelligente Wortgefechte, an welche sich Manfredo und ich gelegentlich beteiligten. Herrlich!
Ray hatte sich verdammt sexy- fraulich gestylt, was sie ja sehr gut kann. Modische Knöchel Jeans und oben rum ein sehr sexy weißes, hautenges, knappes Shirt ohne BH darunter; durch den dünnen, weißen Stoff, der ihren Busen klasse zu Geltung brachte, schimmerten unübersehbar ihre dunklen Brustwarzen durch. Das verursachte natürlich wieder viele gierig- geile und sehnsüchtige Männerblicke. *grins*
Das sie des Öfteren so unübersehbar mit mir deutlich älterem Mann ungeniert knutschte, machte es natürlich auch nicht besser. Es gibt Idioten welche solches Verhalten unter steigendem Alkoholpegel als sehr provozierend empfinden und die können manchmal sehr unangenehm bis wirklich gefährlich werden, sind sie erst mal besoffen genug um auch große Dummheiten zu machen.
Aber da wir eine so lustig- lockere Gruppe waren, traute sich dann doch keiner blöde aufdringlich zu werden. Ich hatte dennoch ein wachsames Auge auf Ray und die Gesamtsituation, aber ohne deswegen nicht auch viel Spaß zu haben und den Abend zu genießen. Und Ray war so wundervoll weiblich, schön, sexy, lieb und anschmiegsam fraulich, das es einfach sehr schön war.
Sie tut es nicht direkt absichtlich, es ist offensichtlich ganz einfach ihre Art, dir als Mann ein tolles Gefühl zu geben. Trotz viel herumtoben im Lokal, begrüßen von anderen Freunden und Bekannten, Tanzen usw., so dass wir also keineswegs ständig aneinander klebten…, benimmt sie sich so, als wärest du der einzige Mann für sie. Nicht das ich auf so etwas besonders Wert lege. Ich mag ja bekanntermaßen unabhängige, selbstbewusste und selbstständige Frauen ganz besonders und brauche keine anhänglichen Püppchen zum angeben, oder um mein männliches Ego aufzuplustern. Oh Nein!
Aber ich gebe gerne zu, es ist ein schönes Gefühl als Mann mit Ray zusammen zu sein. Sie himmelte mich ja nicht wie irgend so eine doofe Tussi ihren Beschützer und Versorger an, sondern ist auch sehr selbstbewusst weiblich; dennoch zeigt sie auf viele, eher unauffällige Arten, das sie eben mit dir hier ist, das du der Mann bist zu dem sie ins Bett geht und das sie niemand anderen will. Das machst sie auch so wie dieses undefinierbare „gewisse Etwas“ halt so, das man es gar nicht richtig erklären kann… und doch fühlst du es genau.
Das macht denjenigen welchen der sich glücklich schätzen darf ihr Geliebter zu sein, irgendwie ein bisschen männlich Stolz und glücklich… also mich. *grins* Sie ist wirklich eine erstaunliche, junge Frau; schwer zu erklären, aber ein schönes Gefühl!
Einmal lachte sie mich auch leise unauffällig sehr lieb ein bisschen aus, hüpfte auf meinen Schoss und flüsterte mir ins Ohr, was ich denn schon wieder so furchtbar viel grüble? Sie kennt mich längst so gut, dass sie es mir schon aus einiger Entfernung ansieht, wenn ich mal wieder etwas zuviel mein rastloses Hirn zermartere. Sie lies mich auch gar nicht erst lange und umständlich erklären was ich alles bedacht hatte, sondern schloss mir die Lippen mit einem intensiven Kuss, der mal wieder meine Frisur ruinierte *schmunzel*
„Pssst…, denk nicht so viel Du!“ Lächelte sie und zerwühlte mir noch mehr die Haare, während meine freie Hand unter dieses Mega Sexy Oberteil schlüpfte und ihren herrlichen Busen streichelte. Lazy, Manfredo und Bobby schmunzelten so süffisant zustimmend zu uns hinüber, wie wohlmeinende Außenstehende es halt so machen, wenn sie ein verliebtes Paar schmusen sehen.
Alle drei waren ja von Anfang an der Meinung gewesen das wir beide irgendwie zusammen gehören, selbst als ich das noch weit von mir wies;
„Du bist so lieb und schön!“ Lächelte ich völlig ehrlich küssend zurück, was mir wieder so ein paar unbeschreiblich weibliche Blicke von ihr einbrachte.
„Ach DUU…“ seufzte sie mit frech blitzenden Augen irgendwie sehr zufrieden auf frauliche Art, mit Liebe im Blick und doch wieder nicht Liebe. Wirklich sehr schwer zu erklären! Liegt es vielleicht an ihren so vielfarbigen Augen? Oder bin ich einfach zu männlich doof? *lach*
Ray stand langsam genug auf, dass ich „unauffällig“ meine Hand unter dem dünnen Stoff zurückziehen konnte und es auch nicht aus versehen zerriss oder so. „Muss mal!“ Lief sie leise lächelnd ich Richtung Toilette. Ich beobachtete genau ob vielleicht irgendein Idiot unter den sonstigen Gästen folgte, um sie womöglich in der Damentoilette zu belästigen oder davor abzufangen und besoffen aufdringlich zu werden. Machte jedoch keiner.
„Mannomann, ihr seid vielleicht ein Pärchen!“ Schmunzelte die schöne Geli auf Deutsch, welche mit ihrem Pete auch an unserem Tisch saß.
„Wieso?“ Fragte ich ganz automatisch ohne Nachzudenken zurück; war ja eigentlich klar was sie meinte. Geli ist übrigens auch eine sehr clevere, disziplinierte, erfahrene Frau.
„Na man…, bei euch glüht die Luft und springen die Funken wie verrück; die Aura schwer Verliebter umstrahlt euch unübersehbar und so stark, wie ich es selten sah!“ Lächelte sie sogar verständnisvoll so, wie die typische Frau die sowieso davon ausgeht, dass kein dummer Mann das je richtig verstehen wird. *schmunzel*
Etwa gegen 02 Uhr kamen wir ins Bett, liebten uns noch ein Stündchen und pennten dann tief und fest durch. *smile*







Sonntag, 6. März 2016
Kurz vor 11 Uhr erwachten wir fast gleichzeitig und nahmen nach der obligatorischen Kuschelrunde erst mal ein gutes Frühstück. 26° mit viel Sonne und wenig Wolken, also draußen vor dem Airstream frühstücken, herrlich! Einziger Nachteil: dazu müssen wir Kleidung tragen. *grins*
Kaum hatten wir alles vorbereitet und rauchten zunächst zum ersten Cafe ein Zigarettchen, kam Bobby angetrabt und schielte sehnsüchtig auf die aufgetischten Leckereien unseren Cafe und die in einem blass- leichten Sommerkleidchen mal wieder absolut bezaubernd ausschauende Ray.
Natürlich luden wir ihn ein sich zu uns zu setzen und Ray holte ihm auch eine Tasse, sowie Besteck und eine Brettchen. Wir plauderten und stärkten uns am guten Futter, lachten über dies und das… und dieses Lachen lockte wohl auch Lazy an. Sie setzte sich gerne zu einem Käffchen und Zigarettchen zu uns, gefrühstückt hatte sie schon.
Dann kamen auch noch Fredy und Gina dazu, ein gestern Abend frisch angekommenes, sympathisches, Italienisch- Österreichisches Backpacker Paar von Anfang 20, und es wurde mal wieder eine sehr lustige Runde…, die mir erheblich meine Vorräte weg soffen und fraßen. *grins*
Ray betätigte sich als ganz bezaubernde Gastgeberin und sorgte dafür das jeder bekam was er oder sie sich wünschten… und ich hätte sie am liebsten anknabbern können, so hübsch und lieb machte sie das! *smile* Natürlich alles ganz locker, wie unter jungen Leuten und hier auf dem Platz so üblich. Aber im ernst…, ich glaube ich schaute sie des Öfteren mit ziemlich verliebten, verräterischen Blicken an, dann Lazy gab mir lachend einen Schubs in die Seite.
„Wenn du sie weiter so „brennend“ anstarrst, fängt sie noch Feuer!“
*lach*
Nach 13 Uhr wechselten wir an den Strand, gönnten uns bei herrlichem Wetter Badespaß und Beach Fun. Dann folgte die übliche Abend Siesta, ein kleines Liebesspiel, ein Nickerchen und nach 21 Uhr waren wir wieder in der Stadt zum Essen und Nightlife. Kurz nach Mitternacht gings ins Bett… *schnarch*










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