Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#01.233 Ray und das Leben in Veracruz
Dienstag,
1. März 2016
Ein
Routine Tag: aufstehen, Frühstück, dann sitze ich Vormittags am Computer und
erledige diverse Angelegenheiten, während Ray sich ein bisschen der
Hausarbeit widmet, die Innendusche schrubbt, Wäsche wechselt und wäscht und
z. B. die Außendusche reinigt.
Mittagessen
nahmen wir an einem Street Food Stand in der Stadt, wo wir uns mit ein paar
einheimischen Freunden trafen. Lustige Gespräche, lachen und gutes Essen in angenehmer
Gesellschaft, so macht das am meisten Spaß.
Dann ein
bisschen herumlaufen, Shoppen und einfach den Tag genießen. Etwas später
gingen wir bei 25° und viel Sonne im Meer schwimmen. Erst an einem belebten
Strand und zur Abenddämmerung hin noch an einem abgelegenen Plätzchen, damit
wir nackig ins Salzwasser laufen und ein bisschen romantische Liebe in der
Brandung machen konnten.
Zuhause
im Airstream Duschen, Siesta im Bett mit schön zärtlichen Kuschelspielchen
und ein Nickerchen. Gegen 2015 Uhr waren wir fertig zum abendlichen ausgehen
und trafen uns mit Freunden in der Stadt. Etwa um 0130 lagen wir im Bett und
schliefen Arm in Arm ein.
Mittwoch, 2. März 2016…
… weckte
ich Ray gegen 0830 Uhr mit zärtlichen Küssen auf ihre schönen Brüste und über
ihr Gesicht, was sie wohlig lächelnd erwachen lies. Wir schmusten ein
bisschen, duschten danach und setzten uns zum Frühstück im Innenraum an den
Dinette Tisch.
Draußen
war es mit bereits 24° zwar angenehm warm, aber auch stark bewölkt und sah es
ein bisschen nach Regen aus. Deswegen blieben wir lieber gleich drinnen und
stärkten uns an den gestern eingekauften, leckeren Speisen; danach noch einen
Cafe und ein Verdauungszigarettchen draußen unter der Markise.
Ray
wirkte heute Morgen ähnlich merkwürdig nachdenklich, wie vorgestern Abend;
ich fragte sie jedoch nicht danach, da sie noch nicht darüber reden wollte,
wie sie Montag gesagt hatte.
Ich
erledigte dann ca. anderthalb Stunden den üblichen Routinekram am Laptop und
Ray ging irgendwas in ihrem uralt Airstream Trailer erledigen; dort drinnen
hatte sie ja noch sehr viele Sachen von sich deponiert.
Als ich
fertig war ging ich nach draußen, zündete mir eine an und sah drüben bei Ray
die Eingangstüre weit offen stehen; also war sie wohl noch drinnen und ich
schlenderte hinüber. Ich klopfte höflich, weil sich das einfach so gehört,
ging auf ihr „ja“ hinein und fand sie nachdenklich an die Decke starrend, in
ihrem Bett liegend vor. Ich setzte mich neben sie auf den Bettrand und
schaute auf die hübsche, junge Frau hinunter.
„Na Ray…,
magst mir nicht sagen was eigentlich los ist?“ Streichelte ich ihre Backe;
sie wendete ihren Blick von der Decke zu mir und schaute mich weiblich
rätselhaft an.
„Was mach
ich hier eigentlich?“ Erwiderte sie leise.
„Wie
meinst du das Ray?“ Hakte ich nach, denn es war klar das hinter ihrer Frage
viel mehr steckte.
„Ich
einfaches Landmädchen aus der tiefsten Arizona Provinz… und du, so ein
kosmopolitischer Weltbürger aus einer anderen Welt…“
„Ja und?“
Lächelte ich verständnisvoll, war mir aber wirklich nicht ganz sicher, worum
es ihr tatsächlich ging. In typischer, weiblicher Unlogik könnte das sehr
viel sein.
„Klar,
ich bin hübsch und sexy, ziemlich nett und lieb…, du hast davon geträumt mit
mir zu schlafen…, und ich ehrlich gesagt auch. Das haben wir getan und es war
sehr schön, aber…“
„Aber?“
Hakte ich nach und ahnte jetzt worauf sie hinaus wollte.
„Aber wie
soll das weitergehen? Passe ich in deine Welt? Passt du in meine? Wie könnte
ich meinen Eltern erklären, was wir beide sind und machen?“
„Hmm,
verstehe…, aber machst du jetzt nicht den gleichen Fehler, den du mir gerne
ein bisschen frech vorgeworfen hast?“
„Zuviel
nachdenken und analysieren meinst du?“ Schmunzelte sie schwach.
„Genau
Liebes!“ Beugte ich mich mal kurz hinunter und küsste sie. Aber nur ganz
kurz, denn dies war keine Situation die man mit Zärtlichkeiten „ablenken“
sollte. Es beschäftigte sie offensichtlich sehr und davon wollte sie sich
nicht mit sexuell- intimen Ablenkungen abbringen lassen, was auch sehr
richtig so war!
„Kann
schon sein…, ja gut stimmt; aber…“
„Aber?“
„Aber…,
ach Mensch, es ist so schön mit dir, dass ich anfange mich ernsthaft in dich
zu verlieben! So jetzt weißt dus! Jetzt isses raus!“
„Oh; aber
das ist doch nichts Schlimmes, sondern etwas schönes?!“ Lächelte ich und
verstand jetzt wirklich was sie beschäftigte.
„Ja
schon…, aber wie soll das funktionieren? Schon allein der große
Altersunterschied…“ seufzte sie leise.
„Ich
verstehe völlig was du meinst und was in dir vorgeht, liebe Rachel Ann! Ich
würde oder könnte an sich vieles aus meiner männlichen Sicht dazu sagen und
würde dich auch egoistisch gerne zu etwas bestimmten überreden. Jedoch bin
ich nicht egoistisch, wie du wohl weißt und werde deshalb nichts weiter dazu
sagen. Nur du kannst und solltest für dich selbst entscheiden was du tust,
wie weit du gehen willst oder ob du es lieber beenden möchtest, bevor es dir
irgendwie zu weit geht…, darf ich dich küssen?“ Meinte ich ganz warm.
„Dämlicher
Dummkopf Duuu!“ Lächelte sie ein bisschen und umschlang meinen Hals wieder
mit ihren Armen, zog mich zu schönsten Küssen zu sich herunter. *schmunzel*
Ich legte
mich neben Ray auf das etwas unbequeme Bett und wir küssten uns erst mal
längere Zeit so…, tja wie man sich schöner eigentlich nicht küssen kann.
Meine Hand schlich sich unauffällig unter ihr Ringel Shirt.
„In
deinen Armen bin ich gerne ein dämlicher Dummkopf!“ Lächelte ich in einer
Kusspause.
„Hahaha…
ich in deinen aber auch, verdammt!“ Lachte sie bezaubernd fraulich.
„Du, ich verhungere gleich! Wollen wir Essen
gehen oder selbst was machen?“ Fragte ich irgendwann.
„Haha,
ich auch…, aber ich bin zu schwach zum Kochen!“ Lächelte sie.
„Ich
auch…, gehen wir ins Capsatina rüber?“ Schlug ich das gute Restaurant nur 50
m entfernt vor, wo wir schon mehrmals Essen waren.
„Ja
gerne!“ Rappelten wir uns hoch, gingen wieder in meinem Airstream um schnell
zu Duschen und uns frische Sachen anzuziehen; dann spazierten wir zu dem
schönen Lokal und bestellten köstliche Leckereien zur Stärkung.
In erfahren-
geschickter Model Art hatte sich Ray mal wieder verblüffend schnell umgestylt
und sah in modisch zerrissenen Jeans und einem sexy hellroten Oberteil
bildschön aus. Sie weiß auch sehr gekonnt mit Make Up zu arbeiten, was ich
ihr natürlich gönne, auch wenn ich bekanntermaßen ganz natürlich ungeschminkt
immer vorziehe.
„WOW
Ray…, du siehst einfach bildschön aus!“ Musste ich einfach als Kompliment
loswerden.
„Danke
Du!“ Lächelte sie an solche Komplimente der Männerwelt zwar gewöhnt, aber
dennoch auf weibliche Art erfreut.
Nach noch
einem gemütlichen Cafe machten wir einen Verdauungsspaziergang am Strand und
erwischten sogar ein paar Sonnenstrahlen. Am späteren Nachmittag fuhren wir
in die Stadt, schlenderten ein bisschen umher und suchten für Cafe und Kuchen
mit einigen Bekannten das Hotel Castelo auf.
Alexander
und Marina sind zwei russischstämmige Amerikaner aus New York, die hier eine
Woche Urlaub machen und welche wir vorgestern Nacht kennengelernt hatten. Er
dürfte so Anfang 30 sein und seine sehr weibliche, schöne Marina etwa 27.
Wir waren
ins plaudern gekommen und uns recht sympathisch; irgendwann im Laufe der
Partynacht, schon reichlich alkoholisiert, denn sie soffen wie die
sprichwörtlichen Russen *grins*, hatte er mitbekommen das ich ein Fotograf
bin. Da rückte er damit raus schon immer mal ein paar professionell schöne
Portrait und auch erotische Aufnahmen von seiner schönen Frau haben zu
wollen. Sozusagen als Erinnerungsfotos, so lange sie noch so schön und toll
gebaut ist wie derzeit. *schmunzel*
So was in
der Art, manchmal auch noch viel pornografischer, wünschen sich heutzutage so
manche Paare und warum auch nicht. Natürlich sind solche Wunschfotos dann
meist auch ganz Privat, sozusagen Geheim, weshalb ich euch nur eine schöne
Portrait Aufnahme zeigen kann. Selbstverständlich halte ich mich an die
getroffene Vereinbarung und zeige ihre Akt Fotos nicht.
Marina
ist wirklich ein sehr sehenswertes, elegant schönes Vollweib, ähnlich meiner
Jenny, allerdings nur äußerlich. Was ihre inneren Qualitäten angeht…, na ja,
mein Fall wäre sie nicht. Aber das geht mich ja auch nichts weiter an. Als
Model posierte sie wirklich gut, hocherotisch weiblich und verblüffend
ungeniert vor meinen für sie ja fremden Männeraugen. *schmunzel*
Ray ging
mir als Foto Assi, erfahrenes Model die genau weiß worauf es ankommt und auch
als hilfreiche Visagistin zur Hand. So entstanden perfekt ausgeleuchtete,
hochglanz- Glamour Akt Fotos, eben so wie sie beide sich das wünschten.
Das
dauerte bis in den frühen Abend hinein und danach gingen wir auf Einladung
von Alex zu viert gut essen, was sozusagen unsere „Gage“ für die getane
„Arbeit“ war. Normalerweise wäre das sehr passend für einen meiner geliebten
Scherze im Sinne von: „der Anblick deiner
nackten Schönheit wäre mir Bezahlung genug!“ *grins* Doch in Bezug auf
„seine“ Marina ist Alex sehr irrational und besitz ergreifend Eifersüchtig,
weshalb ich mir dieses Späßchen verkniff.
Nach dem
Essen im eleganten Rahmen, tauchten wir wieder eher ganz locker ins typische,
mexikanische Nachtleben dieser Stadt ein und hatten bis Mitternacht wie
üblich viel Spaß.
Kurz nach
01 Uhr lagen Ray und ich Müde im guten, bequemen Bett des Airstream,
kuschelten nur noch kurze Zeit, denn wir waren wirklich beide sehr Müde. In
lockerer Löffelchen Position pennten wir schnell tief ein.
Donnerstag, 3. März 2016 …
…hatte
ich absolut keine Zeit irgendetwas zu schreiben; außerdem verlief der Tag im
Grunde genauso wie die Tage zuvor.
Freitag, 4. März 2016
Leider,
leider musste ich heute sehr viele Stunden am Computer verbringen. *seufz*
Unzählige Aufgaben waren zu erledigen, darunter zum Glück auch einiges eher
Lustiges zur Ablenkung in diversen Internetforen.
Ray
konnte es gar nicht fassen, was ich alles schreiben, beantworten,
telefonieren, recherchieren usw. usf. musste. Die Liebe staunte nur und
erfreute mich zwischendurch mit stärkenden Happen, serviert in knapper oder
gar keiner Kleidung. Das lenkte mich natürlich auch immer mal wieder mehr ab,
als für konzentriertes Arbeiten angebracht war… und auch deshalb dauerte es
so lange fertig zu werden. *grins*
In der
Abenddämmerung liefen wir mit Lazy und einem Pärchen vom Platz rüber zum
Strand und nahmen lachend ein frühabendliches Nacktbad im Meer. Trotz
überwiegend trüber Bewölkung heute, war es gut 23- 24° warm, also angenehm
genug.
Dann noch
eine abendliche Kuschel- Siesta im Bett, danach duschen und gegen 2130 Uhr
starteten wir mit anderen zum Abendessen und Ausgehen in die Stadt. Dort
hatten wir wieder mal viel Spaß mit Freunden und Bekannten. Gutes Essen,
interessante Gespräche, schöne Frauen, tolle Stimmung…, was will man mehr?
*smile*
Ray
stylte sich heute auf natürliches Country Girl in Jeans Shorts und Rot- Blau
kariertem Flanellhemd mit nur minimalem Make Up. Dennoch überstrahlte sie mit
ihrem „gewissen Etwas“ so manches schöneres oder aufreizender gekleidetes
Girl. So etwas hat eine Frau einfach oder hat es eben nicht. Ray hat „es“
definitiv und zog mal wieder so einige sehnsüchtige Männerblicke auf sich…
und neidige auf mich. Insbesondere wenn sie mich auf ihre spezielle Art
küsste, sich ankuschelte, in meinem Arm lag oder lachend auf meinen Schoss
hüpfte, hätten mich so manche Kerle am liebsten auf den Mond geschossen,
damit sie selbst freie Bahn haben. *grins*
Irgendwann
im laufe der Nacht, als wir grad mal wieder etwas heftiger knutschen, was
andere auch machten wir also nur deshalb garantiert nicht auffielen, lachte
sogar Ray mal:
„Gott, da
glotzen einige aber echt voll bescheuert, haha!“
„Wollen
wir sie ein bisschen ärgern und richtig zum glotzen bringen?“ Grinste ich und
öffnete zwei Knöpfe an ihrem Flanellhemd, so das meine Hand hinein rutschen
und ihren wundervollen Busen in einem ganz dünnen, leichten BH streicheln und
kneten konnte. *breitgrins* Da wir so halb an einer Theke lehnten, wobei sich
unsere Oberkörper natürlich oberhalb der Thekenkante befanden, konnte man das
aus einigen Richtung natürlich ziemlich gut sehen.
„Aus
weia… hahaha.., zweien fallen da grad die Augen aus den dämlichen Köppen!“
Lachte Ray leise in mein Ohr, an dessen Läppchen sie knabberte und schmiegte
sich ganz eng an mich.
„Zu
dämlich! Allein dort hinten sehe ich gleich vier- fünf recht hübsche
Mexikanerinnen und zwei Touristinnen ohne Männerbegleitung, welche um diese
Uhrzeit sicherlich nichts dagegen hätten noch ein paar einigermaßen nette
Kerle abzubekommen. Statt das sie dort hingehen, glotzen sie dich an…, was
soll man zu so viel Dämlichkeit sagen?“ Schmunzelte ich und hob ihren Kopf am
Kinn zu einem leidenschaftlichen Kuss zu mir. Wie immer küsste Ray ganz toll
und zerwühlte mir dabei die Haare. Die Art ihrer Reaktion und vor allem ihr
sich an mich pressender Körper, verrieten auch echte, steigende Erregung.
„Dabei
sehen sie gar nicht mal übel aus, die Jungs!“ Schmunzelte auch Ray und rieb
absichtlich vorne an der Beule in meiner Hose.
„Hast
Lust auf einen Quickie, oder wollen wir bis später im Bett warten?“ Lächelte
ich auf sie hinunter.
„Quickie…haha!
Definitiv Quickie!“ Lachte sie erregt und frech. Also setzten wir uns nach
hinten, in einen Neben- Vorratsraum zwischen Küche und Toiletten ab, wo wir
uns ziemlich energisch gegenseitig die Klamotten vom Leib zerrten.
Dann
gingen wir zurück in den Gastraum, wo die beiden Deppen immer noch allein
hockten und gleich wieder Ray anstarrten. Fraglos wussten sie was wir gemacht
hatten.
Erst
gegen 0330 Uhr landeten wir nach der Dusche „Zuhause“ im Bett und schliefen
in der ich hinter ihr Löffelchen Stellung schnell ein. Vor allem ich war sehr
Müde. Ray ist ja noch so jung und sportlich Fit, das sie das Alles leichter
wegstecken und sich schneller erholen kann. Auch die körperlich nicht
wirklich beanspruchende Arbeit, welche ich den ganzen Tag viele Stunden
erledigt hatte, kann dennoch auch körperlich, vor allem aber geistig sehr
anstrengend sein.
Samstag, 5. März 2016
Heute
pennte ich mal länger und wurde gegen 1045 Uhr von Ray mit lieben Küssen
wunderschön geweckt.
„Komm
lieber, ich bin am Frühstück machen!“ Lächelte sie bezaubernd auch mich
herab.
„Ja gut…,
lass mich noch schnell ins Bad, dann komm ich…, aber zuerst…“ schnappte ich
mir die Hübsche in einem sexy weit schwingenden Mini Kleidchen und zog sie
auf mich ins Bett.
„Hilfe,
hilfeeee…“ lachte sie und wir knutschten ein paar Minuten. Dann machte ich
mich schnell fertig und schon im Bad roch ich, das sie offenbar ein
klassisch- kräftiges, typisch amerikanisches Frühstück zubereitete. Rühreier,
gebratenen Speck, Pancakes oder so was und so war es auch. Dazu gab es frisch
gepressten Saft Mix, Salat, Oliven, Aufback- Brötchen, Wurst, Käse und viel
Obst. Lecker! *freu*
Wir
futterten erst mal kräftig mit Cafe und ich fragte mich wie sie das wieder
hinbekommen hatte? Ihre Haare meinte ich; diese sind ja eigentlich knapp
Brustlang, doch heute sah sie so aus als ob diese nur knapp Schulterlang
wären, ohne das man direkt sehen könnte das sie hochgebunden wären oder so?!
Dann
gingen wir draußen vor dem Airstream, mit frischem Cafe in den Tassen eine
rauchen. Heute war es wieder strahlend schön sonnig, fast ohne eine einzige
Wolke am Himmel, bei jetzt schon gut 26°; toll!
Nachdem
ich Mails gecheckt und ein paar Kleinigkeiten am Comp erledigt hatte, Ray
räumte unterdessen flink den Frühstückskram ab, stellte das Schmutzgeschirr
in den Spüler und säuberte etwas den Innenraum…, fuhren wir mit zwei
Backpackern ohne Auto ins Zentrum.
Nachdem
wir ein paar Einkäufe erledigt hatten, nahmen wir Erfrischungsdrinks in einem
kleinen, relativ ruhigen Cafe. Ich hatte den Eindruck, das irgendetwas mal
wieder Ray sehr beschäftigte und fragte einleitend.
„Wo hast
du eigentlich diese vielen, verschiedenen, schicken Kleider her? Scheinen ja
unglaubliche Mengen zu sein? So was hat man doch normalerweise nicht auf
einem so Platz begrenzten Camp wie hier dabei?“
„Haha…,
ein Riesen Glücksfall für mich; die sind alles zusammen ein kleines Vermögen
Wert. Irgendein neuer Profi Fotograf aus Tucson ergatterte irgendwie den
Auftrag für eine große Shooting Serie für drei Models und bekam dafür ne
ganze LKW Ladung verschiedenster Sachen. Er wollte unbedingt auch in Mexiko
Shooten, keine Ahnung wieso eigentlich. Nachdem wir in Arizona schon zwei
Tage geshootet hatten und ich ihm von meinem „geheimen“ Plätzchen hier
erzählte, schickte er mich mit der LKW Ladung schon voraus…“
„Und?“
„Und ward
seither nicht mehr gesehen! Puff, ist verduftet, wahrscheinlich mit dem
ganzen Geld für den Auftrag; uns Models hat er nie bezahlt, aber dafür hab
ich die ganzen Sachen. Seither wartete ich immer das sich der ursprüngliche
Auftraggeber, ne große Einzelhandelskette mal meldet und die ihr Zeug zurück
haben wollen. Aber nix! Die scheinen das einfach als Verlust verbucht zu
haben. Keine Sau kümmert sich drum… und ich hab noch für Jahre nen riesigen
Fundus von allen möglichen, schönen Klamotten; haha, Geil oder?!“ Lachte sie
amüsiert und erfreut.
„Das kann
man wohl so sagen; sehr geil für dich!“ *schmunzelte ich mit. Solche Dinge
kommen durchaus vor, wenn auch normalerweise sehr selten. Ein glücklicher
Zufall für Ray, den ich ihr von Herzen gönnte.
Wir saßen
einander zugewendet nebeneinander auf so einer Art Bistro- Sitzbank Sofa und obwohl nur ein
laues Lüftchen wehte, blies es ihr des Öfteren den leichten Stoff des sehr
weitschwingenden Minirock- Kleides von den tollen Beinen. Das war natürlich
ein sehr reizvoll- ablenkender Anblick, wenn ab und zu ihr knappes
Tangahöschen darunter aufblitzte. *grins*
„Ja… du
Steve…“
„Ja Ray?“
„Glaubst
du ich einfaches Landmädchen würde in so was wie dein Leben passen?“ Fragte
sie und ich verstand sofort: sie meinte damit nicht mein Leben im Sinne von
an meiner Seite, sondern generell das anders geartete Leben, welches Menschen
wie ich führen. In ihren ersten Jahren als schönes, junges Model hat sie sich
fraglos auch viel unter den sogenannten „Reichen und Schönen“ bewegt, kennt
das also schon ein bisschen; aber da war sie noch sehr jung und naiv.
Nun ist
Ray ja eindeutig keine Intellektuelle, aber auch alles andere als Doof.
Wahrscheinlich hat sie schon realisiert oder ahnt, das sie in diesen Kreisen
aber nur als junges, schönes Model und somit potenzielles Sexobjekt
willkommen war…, aber nie wirklich dazu gehörte. Sie ist ja weder „Reich“,
kommt nicht aus einer angesehenen Society Familie, ist kein bewundertes Top
Model, keine berühmte Schauspielerin und hat auch sonst eigentlich nichts
gelernt, außer eben ein gutes, hübsches Mittelklasse Model zu sein; das muss
man einfach ganz realistisch klar sehen und darf sich nichts vormachen!
„Hmm,
letztlich musst du das natürlich ganz für dich selbst entscheiden, aber wenn
du mich fragst: nein, nicht wirklich. Du solltest aber auch nicht aus Ehrgeiz
oder ähnlichen Gründen unbedingt etwas erstreben; den Fehler machen viele…
und wenn sie dann manchmal erreicht haben, was sie zu wollen glaubten, stellen
sie fest damit gar nicht glücklich zu sein, verstehen nicht warum, wollen
ihre Fehler natürlich nicht zugeben und machen immer so weiter. Was du dich
wirklich fragen solltest, ist im Grunde ganz einfach: was macht dich
glücklich? Wobei würdest du dich am wohlsten fühlen? Diese Ziele solltest du
anstreben, egal wie viel oder wenig du damit verdienst, so lange es nur für
ein einigermaßen gutes Leben ausreicht! Reich unter irgendwelchen High
Society Typen zu sein, macht keineswegs automatisch Glücklich, oft sogar im
Gegenteil; verstehst du?“ Lächelte ich ganz freundlich und legte meine Rechte
weit oben auf ihren schönen Schenkel.
„Danke
für die ehrliche Antwort; ja und nein, das muss ich mir durch den Kopf gehen
lassen; aber ich kapiere, worauf du so ungefähr hinaus willst!“ Überlegte
sie.
„Was
machst du denn besonders gerne Ray; wobei fühlst du dich glücklich?“
„Ach…,
Modeln, Sport, so leben wie mit dir jetzt, die Natur, Tiere, nette Menschen;
eigentlich mag ich auch Kinder sehr gerne…, mit Freunden wie hier abhängen,
meinen künstlerischen Interessen nachgehen…, besonders das Formen mit
Keramiken mag ich sehr gern, Reisen… und auch mein Zuhause, in nem winzigen
Arizona Kaff…“ zählte sie auf.
„Na
siehst du!“ Lächelte ich und kitzelte mit einer Fingerspitze unter ihrem
Rocksaum.
„Ja…,
aber Steve…“
„Was denn
Liebes?“
„Ich mag
aber auch nicht nur die Geliebte eines Mannes wie dir sein! Ich möchte auch
aus eigener Kraft etwas erreichen! Ich bin schon ein bisschen ehrgeizig!“
„Das ist
doch Ok! Niemand hindert dich daran, ich erst recht nicht!“
„Stimmt
lieber Steve…, wenn ich jetzt so überlege…“
„Ja was
Ray?“
„Eigentlich…,
noch ein paar Jahre austoben, vielleicht so bis Mitte 20 und dann mit all dem
erlebten in meinem Kopf daheim in Arizona eine Existenz und Familie
aufbauen…, das wärs, denk ich.“
„Dann
mach es doch einfach so! Und solltest du es dir noch überlegen, aus welchem
Grund auch immer, kannst du das Ziel deines Lebensweges ja immer noch
verändern. Dafür ist es nie zu Spät, solange du noch einigermaßen Gesund
bist!“ beugte ich mich mal kurz hinüber und gab ihr einen Kuss.
„Hast du
in deinem Leben schon mal deinen Weg verändert?“
„Aber ja
Ray, ziemlich oft sogar! Das war nicht immer leicht, manchmal sogar richtig
schwer, aber wenn man es wirklich will, dann geht das auch!“ Lächelte ich.
Ist doch völlig normal, das eine Zwanzigjährige wie Ray in dieser Lebensphase
noch längst kein wirklich ausgereifter Charakter ist, zweifelt und nicht genau
weiß wohin sie ihr Weg eigentlich führen soll.
„Danke
Du!“ Schmiegte sie sich eng an und küsste mich auf ihre spezielle Art, was
mich wieder meine Frisur kostete. *schmunzel*
„Danke
DU!“ Küsste ich lächelnd zurück und wir mussten ein bisschen doof über uns
selbst kichern.
Du Steve,
endlich wieder so schön viel Sonne! Gehen wir ein bisschen schwimmen?“
„Gern,
warum nicht!“ Zahlte ich also die kleine Rechnung und fuhren wir zurück zu
Platz. Schnell waren Badesachen und ein Klappstuhl für mich zusammen gepackt
und liefen wir die wenigen Meter hinüber zum Strand. Dort hockten mal wieder
Lazy, Manfredo, Bobby und das deutsche Paar Geli und Pete mit ihren zwei
Hunden; denen gefiel es auf Manfredo´s „verrücktem“ Camp Platz auch so gut,
dass sie sich spontan entschlossen hatten etwas länger zu bleiben.
Ray hatte
sich ganz ungewöhnlich für sie, in einen schwarzen Nike Badeanzug gezwängt,
anstatt in die sonst von ihr bevorzugten Bikinis; das Ding saß so eng wie der
Profi Schwimmanzug einer Leistungssportlerin; verdammt sexy, auch wenn ich
einteilige Badeanzüge eigentlich gar nicht mag. Aber sie ist ja ohnehin so
ein Typ Girl, das eigentlich immer und egal in was gekleidet reizvoll wirkt.
*smile*
Nachdem
wir alle begrüßt hatten rannte sie schon energisch ins Meer und wollte
richtig sportlich schwimmen; Ray ist ja schließlich eine durchtrainierte
junge Frau, sportliche Longboarderin, Model und körperlich sehr fit, wie man
es mit 20 halt meist so ist. Sie weiß und versteht inzwischen aber auch sehr
gut, das ich bei so was mit meinem Herz besser nicht mehr so mitmachen kann
und vorwiegend nur in Ufernähe sozusagen ein bisschen plantsche. *smile*
Deshalb
störte es sie nicht, dass ich unterdessen unsere Sachen aufbaute und mich
gemütlich zu den anderen flegelte; wir plauderten und lachten über dies und
das, flaxten auch mal „schärfere“ Sprüche vorwiegend mit Bobby, der diese
Wortgefechte doch so sehr liebt.
„Ein
verdammt schönes Delphin Mädchen…, pass auf das es dir nicht davon schwimmt,
du Glücklicher!“ Grinste Bobby schief und nahm einen ordentlichen Schluck
Bier. Bier liebt er auch sehr, insbesondere deutsches oder nach deutscher Art
gebrautes Bier.
„Ja, ja,
so ein hübsches, junges Delphinmädchen hätte so mancher Kerl gern…, anwesende
natürlich ausgenommen.“ Schmunzelte Lazy, die sich so gerne mit Bobby
„fetzt“.
„Wieso
nimmst du mich aus? ICH hätte sie auch gern!“ Grinste Bobby.
„Pardon,
ich auch!“ Lachte Manfredo.
„Also
ich…, darf nix dazu sagen, sonst krieg ich haue von meiner wunderschönen
Geli!“ Lachte auch Pete und bekam von seiner sehr schönen Partnerin dafür
ebenfalls lachend einen ordentlichen Stups in die Seite.
So und in
ähnlicher Art flaxten wir weiter herum und hatten sichtlich alle sehr viel
Spaß daran. Alle sind locker drauf, clever und selbstbewusst genug, um solche
verbalen Spiegelfechtereien zu lieben. Alte „Bauernregel“: je dümmer die
Leute, desto weniger verstehen sie solch harmlosen Spaß und regen sich
künstlich auf! So in der Art von: „was,
du wagst es meine Freundin / Frau anzuglotzen und anzügliche Scherze zu
machen? Ich schlag dich tot!“ Solchen Mist machen nur dämliche Idioten
ohne Selbstbewusstsein, die deshalb zu Gewalt übergehen, weil sie halt sonst
absolut nichts haben, woraus sie gesundes Selbstbewusstsein ziehen könnten.
*seufz*
Bald
darauf kam Aphrodite Ray tropfnass zurück gelaufen, schnaufte ein bisschen
angestrengt vom intensiven kraulen im Meer und spritzte lachend Salzwasser
auf uns; schmiss sich auch noch so klatschnass in meine Arme und küsste mich
sozusagen mit Gewalt. *grins*
„He du
salziges Delphinmädchen!“ Schmunzelte ich protestierend, nahm sie aber
natürlich sehr gerne in die Arme. Ihr Blick bei diesem lustig- frechen Spiel
war mal weder ziemlich unbeschreiblich und ging mir durch und durch.
Im
Sichtschutz eines von mir um sie gehaltenen Badetuchs, zog sie sich den
nassen Badeanzug aus und schlüpfte in trockene Sachen, wobei ich mal wieder
männlich ihre reizenden Formen bewunderte… zwinkernd und schmunzelnd beäugt
von Bobby.
„So,
genau so, als dem Meer entstiegene, Schaumgeborene, nackige Aphrodite möchte
ich zu gern auch mal Fotografieren!“ Flüsterte ich Ray ins Ohr, was ihren
ohnehin schon äußerst fraulichen Blick derart verstärkte, das Mann davon
weiche Knie bekommen könnte. *schmunzel*
„Hihi… Ok
Du…, Dududu…, los machen wir, aber ganz schnell; sind zu viele Leute am
Strand unterwegs! Lazy, kannst du uns bitte mal kurz helfen!“ Guckte Ray
umwerfend und wir besprachen schnell mit Lazy, wie wir das hier machen
könnten, ohne das es ein kleiner Skandal wird. Im Prinzip war es nicht weiter
schwer durchzuführen. Ray positionierte sich unter dem Badetuch nackt in
passender Stellung an der Brandungswelle; Lazy stellt sich so daneben das sie
nicht ins Foto kommt und sobald ich mit der Cam richtig bereit bin geht’s
los; noch einen Moment abwarten in welchem keine einheimischen Badegäste in
zu großer Nähe sind…, schwups Lazy das Badetuch übergeben, ich drücke auf den
Auslöser, Badetuch zurück nehmen und in wenigen Sekunden war das Foto
geschossen, ohne das es irgendjemand richtig bemerkt hätte. *grins*
Außer
Bobby natürlich, der richtig große Augen bekam und ein anerkennendes „WOW!“
männlich schmunzelte. *lach* Das störte Ray aber nicht weiter; bei dem
Zusammenleben auf Manfredos Grundstück, für welchen sie ja auch schon
ziemlich unbekleidet Model für seine Malerei gelegen hat, dürfte „Platz-
Faktotum“ Bobby sicherlich schon das eine oder andere Mal ziemlich viel von
Ray´s Weiblichkeit zu Gesicht bekommen haben.
In der
einsetzenden Abenddämmerung packten wir zusammen und gingen zurück zum Platz;
duschen und dann wie übliche eine kleine Siesta, vor dem nächtlichen
Ausgehen. Mit mich sozusagen hypnotisch auf das Bett fesselndem, sehr
weiblichem Blick, hüpfte Ray bezaubernd splitternackig neben mich und
kuschelte sich an.
„Haste
mich doch zu nem Nacktfoto überredet, Duuu…!“ Schmunzelte sie sich
ankuschelnd.
„Überredet?
Iiiiich?“ Grinste ich amüsiert und nahm den reizenden Nackedei zärtlich in
die Arme, streichelte ihren schönen Körper und küsste die freche Nase.
„Yes Sir,
DU!!!“ Küsste sie mich auf ihre spezielle Art zurück und schob ihre weiblich
weichen Formen weiter auf mich.
„Heee,
Siesta ist angesagt, was hast du vor?“
„Ach nüx…
hihi.“
Lazy
klopfte uns am hinteren „Schlafzimmer“ Fenster anzüglich lachend heraus, denn
wir hatten ausgemacht gemeinsam in die Stadt zu fahren und essen, sowie
feiern zu gehen. Für diese Leute, die gerne einen über den Durst picheln, ist
es natürlich sehr praktisch in mir einen Fahrer zu haben, der wegen der
Herzmedikamente stets nüchtern bleibt. Mache ich aber gerne.
Wieder
ein schöner Abend mit netten Leuten, gutem Essen, Drinks, Live Musik, Tanz
und viel Spaß folgte. Lazy und Bobby liefen mal wieder zu Hochform auf und
lieferten sich köstliche, amüsante und teils auch sehr philosophisch-
intelligente Wortgefechte, an welche sich Manfredo und ich gelegentlich
beteiligten. Herrlich!
Ray hatte
sich verdammt sexy- fraulich gestylt, was sie ja sehr gut kann. Modische
Knöchel Jeans und oben rum ein sehr sexy weißes, hautenges, knappes Shirt
ohne BH darunter; durch den dünnen, weißen Stoff, der ihren Busen klasse zu
Geltung brachte, schimmerten unübersehbar ihre dunklen Brustwarzen durch. Das
verursachte natürlich wieder viele gierig- geile und sehnsüchtige Männerblicke.
*grins*
Das sie
des Öfteren so unübersehbar mit mir deutlich älterem Mann ungeniert
knutschte, machte es natürlich auch nicht besser. Es gibt Idioten welche
solches Verhalten unter steigendem Alkoholpegel als sehr provozierend
empfinden und die können manchmal sehr unangenehm bis wirklich gefährlich
werden, sind sie erst mal besoffen genug um auch große Dummheiten zu machen.
Aber da
wir eine so lustig- lockere Gruppe waren, traute sich dann doch keiner blöde
aufdringlich zu werden. Ich hatte dennoch ein wachsames Auge auf Ray und die
Gesamtsituation, aber ohne deswegen nicht auch viel Spaß zu haben und den
Abend zu genießen. Und Ray war so wundervoll weiblich, schön, sexy, lieb und
anschmiegsam fraulich, das es einfach sehr schön war.
Sie tut
es nicht direkt absichtlich, es ist offensichtlich ganz einfach ihre Art, dir
als Mann ein tolles Gefühl zu geben. Trotz viel herumtoben im Lokal, begrüßen
von anderen Freunden und Bekannten, Tanzen usw., so dass wir also keineswegs
ständig aneinander klebten…, benimmt sie sich so, als wärest du der einzige
Mann für sie. Nicht das ich auf so etwas besonders Wert lege. Ich mag ja
bekanntermaßen unabhängige, selbstbewusste und selbstständige Frauen ganz
besonders und brauche keine anhänglichen Püppchen zum angeben, oder um mein
männliches Ego aufzuplustern. Oh Nein!
Aber ich
gebe gerne zu, es ist ein schönes Gefühl als Mann mit Ray zusammen zu sein. Sie
himmelte mich ja nicht wie irgend so eine doofe Tussi ihren Beschützer und
Versorger an, sondern ist auch sehr selbstbewusst weiblich; dennoch zeigt sie
auf viele, eher unauffällige Arten, das sie eben mit dir hier ist, das du der
Mann bist zu dem sie ins Bett geht und das sie niemand anderen will. Das
machst sie auch so wie dieses undefinierbare „gewisse Etwas“ halt so, das man
es gar nicht richtig erklären kann… und doch fühlst du es genau.
Das macht
denjenigen welchen der sich glücklich schätzen darf ihr Geliebter zu sein,
irgendwie ein bisschen männlich Stolz und glücklich… also mich. *grins* Sie
ist wirklich eine erstaunliche, junge Frau; schwer zu erklären, aber ein
schönes Gefühl!
Einmal
lachte sie mich auch leise unauffällig sehr lieb ein bisschen aus, hüpfte auf
meinen Schoss und flüsterte mir ins Ohr, was ich denn schon wieder so
furchtbar viel grüble? Sie kennt mich längst so gut, dass sie es mir schon
aus einiger Entfernung ansieht, wenn ich mal wieder etwas zuviel mein
rastloses Hirn zermartere. Sie lies mich auch gar nicht erst lange und
umständlich erklären was ich alles bedacht hatte, sondern schloss mir die
Lippen mit einem intensiven Kuss, der mal wieder meine Frisur ruinierte
*schmunzel*
„Pssst…,
denk nicht so viel Du!“ Lächelte sie und zerwühlte mir noch mehr die Haare,
während meine freie Hand unter dieses Mega Sexy Oberteil schlüpfte und ihren
herrlichen Busen streichelte. Lazy, Manfredo und Bobby schmunzelten so
süffisant zustimmend zu uns hinüber, wie wohlmeinende Außenstehende es halt
so machen, wenn sie ein verliebtes Paar schmusen sehen.
Alle drei
waren ja von Anfang an der Meinung gewesen das wir beide irgendwie zusammen
gehören, selbst als ich das noch weit von mir wies;
„Du bist
so lieb und schön!“ Lächelte ich völlig ehrlich küssend zurück, was mir
wieder so ein paar unbeschreiblich weibliche Blicke von ihr einbrachte.
„Ach
DUU…“ seufzte sie mit frech blitzenden Augen irgendwie sehr zufrieden auf
frauliche Art, mit Liebe im Blick und doch wieder nicht Liebe. Wirklich sehr
schwer zu erklären! Liegt es vielleicht an ihren so vielfarbigen Augen? Oder
bin ich einfach zu männlich doof? *lach*
Ray stand
langsam genug auf, dass ich „unauffällig“ meine Hand unter dem dünnen Stoff
zurückziehen konnte und es auch nicht aus versehen zerriss oder so. „Muss
mal!“ Lief sie leise lächelnd ich Richtung Toilette. Ich beobachtete genau ob
vielleicht irgendein Idiot unter den sonstigen Gästen folgte, um sie
womöglich in der Damentoilette zu belästigen oder davor abzufangen und
besoffen aufdringlich zu werden. Machte jedoch keiner.
„Mannomann,
ihr seid vielleicht ein Pärchen!“ Schmunzelte die schöne Geli auf Deutsch,
welche mit ihrem Pete auch an unserem Tisch saß.
„Wieso?“
Fragte ich ganz automatisch ohne Nachzudenken zurück; war ja eigentlich klar
was sie meinte. Geli ist übrigens auch eine sehr clevere, disziplinierte,
erfahrene Frau.
„Na man…,
bei euch glüht die Luft und springen die Funken wie verrück; die Aura schwer
Verliebter umstrahlt euch unübersehbar und so stark, wie ich es selten sah!“
Lächelte sie sogar verständnisvoll so, wie die typische Frau die sowieso
davon ausgeht, dass kein dummer Mann das je richtig verstehen wird.
*schmunzel*
Etwa
gegen 02 Uhr kamen wir ins Bett, liebten uns noch ein Stündchen und pennten
dann tief und fest durch. *smile*
Sonntag, 6. März 2016
Kurz vor
11 Uhr erwachten wir fast gleichzeitig und nahmen nach der obligatorischen
Kuschelrunde erst mal ein gutes Frühstück. 26° mit viel Sonne und wenig
Wolken, also draußen vor dem Airstream frühstücken, herrlich! Einziger Nachteil:
dazu müssen wir Kleidung tragen. *grins*
Kaum
hatten wir alles vorbereitet und rauchten zunächst zum ersten Cafe ein
Zigarettchen, kam Bobby angetrabt und schielte sehnsüchtig auf die
aufgetischten Leckereien unseren Cafe und die in einem blass- leichten
Sommerkleidchen mal wieder absolut bezaubernd ausschauende Ray.
Natürlich
luden wir ihn ein sich zu uns zu setzen und Ray holte ihm auch eine Tasse,
sowie Besteck und eine Brettchen. Wir plauderten und stärkten uns am guten
Futter, lachten über dies und das… und dieses Lachen lockte wohl auch Lazy
an. Sie setzte sich gerne zu einem Käffchen und Zigarettchen zu uns,
gefrühstückt hatte sie schon.
Dann
kamen auch noch Fredy und Gina dazu, ein gestern Abend frisch angekommenes,
sympathisches, Italienisch- Österreichisches Backpacker Paar von Anfang 20,
und es wurde mal wieder eine sehr lustige Runde…, die mir erheblich meine
Vorräte weg soffen und fraßen. *grins*
Ray
betätigte sich als ganz bezaubernde Gastgeberin und sorgte dafür das jeder
bekam was er oder sie sich wünschten… und ich hätte sie am liebsten
anknabbern können, so hübsch und lieb machte sie das! *smile* Natürlich alles
ganz locker, wie unter jungen Leuten und hier auf dem Platz so üblich. Aber
im ernst…, ich glaube ich schaute sie des Öfteren mit ziemlich verliebten,
verräterischen Blicken an, dann Lazy gab mir lachend einen Schubs in die
Seite.
„Wenn du
sie weiter so „brennend“ anstarrst, fängt sie noch Feuer!“
*lach*
Nach 13
Uhr wechselten wir an den Strand, gönnten uns bei herrlichem Wetter Badespaß
und Beach Fun. Dann folgte die übliche Abend Siesta, ein kleines Liebesspiel,
ein Nickerchen und nach 21 Uhr waren wir wieder in der Stadt zum Essen und
Nightlife. Kurz nach Mitternacht gings ins Bett… *schnarch*
|
|
Steve Mehr / More Pics >>>
©-2015- SeaNomads Alle Rechte
vorbehalten. Die Verwendung der Texte & Bilder - auch auszugsweise - ohne
schriftliche Genehmigung ist nicht gestattet. Alle Angaben ohne Gewähr! http://srjexped.jimdo.com/
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen