Golf von Mexiko nach Pensacola Beach




Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#17.47 Golf von Mexiko nach Pensacola Beach
Donnerstag, 17. September 2015 bis Samstag, 19. September 2015
Bei leider immer noch etwas regnerischem Wetter packten wir nach dem gemütlichen, leichten Frühstück zusammen und fuhren gegen 10 Uhr los. Es sind 141 Meilen immer Westwärts entlang der Golfküste, bis nach Pensacola.
Etwa auf halber Strecke pausierten wir und gingen im…
Wild Olives
104 N Barrett Square
Rosemary Beach, FL
… Restaurant einen leichten  Lunch einnehmen; hübsch gelegen gab es gutes, durchschnittliches Essen von leicht gehobener Qualität, sagen wir mal 3,5 Sterne. Nichts besonderes aber auch nicht schlecht.


Zum Essen waren wir dort mit Ash´s sehr sypathischer Freundin Annabelle verabredet, welche hier verheiratet und seit kurzem stolze Mutter eines süßen Babys ist. die Beiden haben sich über sechs Monate nicht gesehen, weshalb Ash sie unbedingt besuchen wollte. Sie wird sogar 2-3 Tage bei ihrer Freundin bleiben und dann von hier aus zu ihren diversen Terminen aufbrechen und ihre Angelegenheiten erledigen.
Vermutlich Anfang Oktober kommt sie dann wieder dorthin, wo ich mit dem Airstream sein werde und fährt weiter mit; jedenfalls haben wir das so besprochen und hoffen das es auch so klappt und nichts dazwischen kommt. Also hieß es bei und nach diesem Mittagessen auch Abschied zu nehmen, was uns natürlich beide ein bisschen traurig stimmte.
Aber vorher gingen wir noch am schönen Strand mit weißem Sand spazieren und von dort aus zu Annabelle´s Zuhause, einer schicken Beach Villa. Dort schmiss sich Ash gleich vergnügt in einen sexy weißen Bikini, genoss die Sonne und den Pool.
Durch Mauern gut sichtgeschützt hätte man dort auch locker nackig baden und sich sonnen können. Annabelle hätte es wenig ausgemacht, auch wenn sie selbst deutlich konservativer ist als Ash. Ihr Mann Franklin jedoch ist zwar ein auch recht nett wirkender Kerl, aber Stockkonservativ und sehr religiös auf typisch amerikanische Art. Ein Nacktbad selbst im eigenen, sichtgeschützten Garten ist für ihn unvorstellbar… oder genauer gesagt Nacktheit an sich, insbesondere außerhalb des Schlafzimmers, wäre für ihn völlig inakzeptabel! Tja, solch sehr verklemmte Menschen gingt es nicht gerade wenige in Amerika und manche davon haben selbst ihre eigene Ehefrau nie vollständig nackt gesehen oder sich ihr so gezeigt; noch nicht mal bei der „moralisch korrekten“ Form des Kinder zeugen im eigenen Schlafzimmer! Soll man da grinsen oder seufzten?




Tatsächlich ging mir der zwar nett- sympathische aber total verbohrte Franklin sehr bald ein bisschen auf die Nerven und gehört er ganz sicher nicht zu den Menschen, welche ich als Bekannte haben möchte.
Kurz vor 15 Uhr verabschiedeten wir uns endgültig und kletterte ich erleichtert mit Candy in den Airstream, startete und sah zu dort weg zu kommen. Nur der reizenden Jungmutter Annabelle zuliebe hatte ich mich sehr zusammen gerissen.
Wir rollten über die schöne Küstenstraße mit gelegentlich tollen Aussichten auf den Golf gemütlich voran, kamen auch des Öfteren in stockenden Verkehr, so das es gelegentlich nur sehr langsam voran ging; aber nie allzu lange. Über zwei Alternativrouten mehr im Hinterland wären wir schneller voran gekommen, aber wozu? Wir haben ja keine Eile und dort wären die Aussichten längst nicht so schön wie hier.
Noch ein kurzer Stopp um eine Zigarette zu schmauchen, dann ging es weiter und nach 17 Uhr erreichten wir unser Ziel. Der schöne „Glamping“ RV Campground auf einer langgestreckten, vor gelagerten Sandbank Insel…
Pensacola Beach RV Resort LLC
17 Via De Luna Dr
Pensacola Beach, FL
… gehört zur Kategorie gehobener Campingplätze, praktisch ausschließlich für große Luxus Mobilhomes, was sich natürlich auch im Preis niederschlägt. Satte 110,-$/night selbst jetzt in der Nachsaison sind fällig. Das ist akzeptabel wegen der schönen Lage mit Zugang zum Meer, viel Lokalkolorit, toller Aussicht auf Pensacola, viel touristischer Infrastruktur drum herum usw. Außerdem ist alles sehr sauber und gut gepflegt mit freundlichem Personal.




Trotzdem würde ich nur 4 bis max. 4,5 Sterne vergeben, hauptsächlich aus zwei Gründen:
-der Platzt selbst ist ziemlich klein und wird an drei Seiten von Geschäften, der Straße und einem Ressort umschlossen. Ergo ist es nicht gerade ein „leiser“ Platz sondern teils ziemlich unruhig und laut.
-die Stellplätze sind ziemlich eng „gestapelt“ und es gibt kaum Schatten spendenden Bewuchs. Es ist also eher wie ein voller Touristenstrand, wo man sehr nahe aufeinander hockt. Etwas mehr Freiraum zwischen den Stellplätzen mit mehr schönen Palmen wäre deutlich angenehmer und gemütlicher!
Bei wenig Wolken, herunter knallender Sonne und ca. 32° richteten wir uns in kurzer Zeit ein. Die reflektierende, Airstream typische Aluminium Außenhaut ist ziemlich ideal für solche Bedingungen und reduziert die Aufheizung des Innenraumes erheblich. Den Rest müssen die zwei Klimaanlagen auf dem Dach übernehmen, welche auf etwa mittlerer Stärke für angenehme 26-27° drinnen sorgen. Kühler will ich es nicht haben. Markisen ausfahren, die eigenen Außenmöbel aufbauen, die Klapp E- Bikes und den Grill gebrauchsfertig aufstellen…, schon saßen wir gemütlich mit Obst und kalten Getränken im Schatten und rauchten erst mal eine.
„Ein schöner Platz; gefällt mir echt gut, nur ein bisschen eng oder?“ Lächelte Candy auf ihre natürliche Art mit viel Weiblichkeit. Ich antwortete mit meinen oben beschriebenen Einschätzungen zu diesem RV Ressort und sie nickte Zustimmend dazu.
„Du analysierst immer gleich alles durch, stimmts? Sachen, Menschen, Nachrichten…, alles?!“ Hakte sie nach.
„Ja, eine meiner manchmal etwas uncharmanten Eigenschaften.“ *grins*
„Sehr kopfgesteuert!“
„Dem kann ich auch nicht widersprechen Candy.“ Lies ich meine genießenden Augen über ihr sexy Äußeres in Jogging Bustiere und Pants wandern, was sie natürlich fraulich genau registrierte.
Die vorbei kommenden und sowohl auf den Airstream wie auf sexy Candy neugierigen Camper unterbrachen uns immer wieder mit freundlichen „Hallo“ Begrüßungen, Fragen usw.; nun ja *seufz* so ist das nun mal, gerade auch hier in Amerika, wo die Menschen mit scheinbarem oder echtem Interesse locker aufeinander zugehen. Ist meistens auch durchaus nett gemeint und natürlich interessieren sich einige tatsächlich für den Airstream… und andere männliche Typen selbstverständlich auch für eine so sexy junge Schönheit wie Candy, auch wenns keiner zugeben würde. *grins*
Candy ging ein bisschen joggen, dann schnell duschen und sich zum Abendessen umziehen; unterdessen suchte ich die Hertz Autovermietung direkt vor dem Campingplatz auf, um einen Wagen anzumieten, mit dem wir dann auch die Gegend erkunden können.
Ich hatte schon vor Abfahrt telefonisch reserviert und mein bestellter ML350D 4x4 wartete bereits auf Abholung… und die sehr coole Lady hinter dem Desk stach mir natürlich sofort ins Fotografen- und Männer- Auge! *grins*
Krystal ist eine rassige, dunkelhaarige und offenbar auch sehr smarte Schönheit Anfang der 20ziger und verdammt sexy! Das hier ist keine richtige Hertz Filiale, sondern nur eine kleine Abhol- Station für die umliegenden Ressorts, den Glamping Campgrount auf welchem wir stehen usw.; das heißt es gibt normalerweise immer nur einen Mitarbeiter(in), welche bestellte Fahrzeuge bereit halten und neue Aufträge entgegen nehmen, dann dafür sorgen das das gewünschte Fahrzeug hergebracht wird und solche Sachen.
Also war ich mit ihr allein in dem kleinen, zimmergroßen, typisch amerikanisch stark klimatisierten Office und fing ein Gespräch an. Sie schien nicht abgeneigt ein bisschen zu plaudern und erzählte eine Journalismus Studentin aus Jacksonville zu sein, die hier derzeit ein bisschen Jobbt.
Keine Frage, diese taffe junge Frau ist heiß und vermutlich ganz „cool“ zu vielem bereit. Also sprach ich sie auf ein Akt Shooting an. Nachdem sie kurz im Net überprüft hatte wer ich bin und das meine Angaben stimmen, sagte sie ungeniert zu. Bedingung: das Shooting müsse sofort hier und jetzt stattfinden, sie posiert FFN so wie sie selbst es will und bekommt 300,-$ Cash als Gage auf die Hand. Nach ihrem Feierabend um 01 Uhr Nachts muss sie sofort abfahren und Morgen zu einem für sie wichtigen Termin in Jacksonville sein.


„Gut Ok, aber bis dahin ist noch viel Zeit; ich gehe zuerst mit Candy essen, denn wir haben Hunger; ungefähr um 21 Uhr komme ich zurück, dann können wir so lange Shooten bis du los musst.“ Erklärte ich und so machten wir es dann auch. Die Fotos sind hier zu finden: Krystal FNN SA Shooting >>>
Candy und ich gingen einfach in den…
Lillo's Tuscan Grille
5 Via De Luna Drive
… direkt neben dem Campground; nichts besonderes, einfach so ein leicht über Durchschnitt liegendes Diner von 3 bis 3,5 Sterne Niveau. Es war Ok, wir konnten bei noch 23° gemütlich draußen sitzen  und recht lecker Essen. Ich nahm ein Mahi Mahi Fischgericht mit viel gesundem Gemüse und Reis; Candy versuchte das  "Chicken Marsala Chicken sauteed mushrooms, onions, garlic & spices in marsala wine sauce" und war damit sehr zufrieden. Zusammen mit etwas Wein, je einem Fruchteis Dessert für jeden, zwei Erfrischungsgetränke hinterher und dem 15% Tip, kamen 96,-$ zusammen, aufgerundet also 100,-$. Ein bisschen zu viel für die gesamt Qualität dieses Lokals, aber noch akzeptabel.
Natürlich hatte ich Candy erzählt gleich zu dem Shooting mit Krystal zu gehen und bot ihr an, unterdessen mit dem E Bike oder auch dem Mietwagen, ein bisschen in die Stadt zu fahren, wenn sie das möchte. Sie wollte jedoch lieber noch ein bisschen hier in der Umgebung spazieren und am Airstream auf mich warten.
Etwa dreieinhalb Stunden machte ich also das Shooting mit der wirklich heißen Krystal, die sich ganz von sich aus, ohne das ich das verlangt oder auch nur gewollt hätte, sehr „offen“ ja geradezu pornografisch der Cam präsentierte. Nun ja, nicht so mein Fall wie sie das machte, aber Ok, viele „“Gelegenheits-„ Models sind so drauf und finden gar nichts dabei.
Krystal ist eine sehr clevere, ungehemmte, rassig heiße Schönheit…, aber ansonsten nicht „mein“ Typ Frau und auch menschlich gesehen nicht gerade meine bevorzugte Gesellschaft. Zurück im Airstream, es war 20 vor 01 Uhr und somit…


Freitag, 18. September 2015
…wartete eine immer noch wache, neugierige Candy auf mich. Wie meist in völlig ungeschminkter Natürlichkeit lag sie in „ihrem“ Couch Bett, bis über den Brustansatz mit einem leichten Laken bedeckt und bot dabei mit nackten Schultern einen Anblick blühend schöner Weiblichkeit in den besten Jahren.
„Noch wach Candy? Bist verdammt reizvoll anzuschauen!“ Lächelte ich.
„Ach hör auf! Kommst gerade von einem Akt Shooting mit einer rassigen Schönheit und meinst das ich ein reizvoller Anblick wäre?!“ Schmunzelte die junge Frau auf eine Art…, uijuijui da lag sofort eine gewisse, knisternde Spannung in der Luft! *schmunzel*
„Ja, das meine ich!“ Betonte ich auf eine Art, welche ihr zu verstehen geben sollte, das ich dies durchaus ehrlich meinte. „Magst du auch?“ Zapfte ich am Kühlschrank Eistee.
„Ja gerne, danke…; wieso stimmte was nicht mit dieser Krystal?“ Nahm sie den von mir gereichten Becher und trank zwei- drei kräftige Schlucke.
„Nein, sie ist ein hemmungsloses Rassegirl, das sehr viele fraglos ganz fantastisch geil finden…“
„Aber du nicht? Oder wie soll ich das verstehen?“
„Nein, ich nicht!“ Stellte ich fest.
„Nanu, wieso? Darf ich die Fotos mal sehen?“
„Darfst du…, aber ungern, weil sie nicht dem von mir bevorzugten, gewünschten Stiel schöner, erotischer Fotos entsprechen; das sind eher etwas primitive, pornografisch wirkende Fotos…, sie wollte es so.“ Ich setzte mich in die offen stehende Wohnmobiltür, um dort halb draußen eine zu rauchen und dennoch mit Candy sprechen zu können. Wenn die Front Couch hinter den Fahrersitzen zum Bett breit ausgeklappt ist und man mit dem Kopf nach rechts darin liegt, befindet sich dieser nur wenige Zentimeter neben dem Eingang.
„Oh…, lass mich mal ziehen bitte…“ streckte sie ihren schönen Kopf in meine Richtung, nahm meine ihr gereichte Hand mit der Kippe und führte sich diese komplett an die Lippen.
„Komm doch noch mit raus, ist eine herrliche Luft draußen“ Lächelte ich und roch das auf beiden Seiten der sehr schmalen, langen Insel befindliche Meer. Von der Golfseite hörte man leises Rauschen der Wellen auf dem Strand; aber nur ganz leicht und ab und zu, denn es gab von der dichten Umbauung, der Straße vorne und dem engen Campground voller Mobilhomes auch um diese Zeit noch viele Nebengeräusche.
„Lieber nicht…, hihi, ich hab rein gar nix an! So eng wie die Wohnmobile hier stehen, müssten wir noch leiser flüstern, sonst stören wir die nebenan… hihi.“
„Beides würde mich nicht stören!“ Grinste ich verschmitzt und stellte mir natürlich ganz automatisch mit männlicher Fantasie vor, wie diese Naturschönheit da völlig Nackend unter der dünnen Decke liegt.
„Hahaha…, duuu wieder!“ Lachte sie leise und reckte sich noch mehr zur Tür, um den inhalierten Rauch nach draußen zu blasen. Dabei verrutschte ihr dünnes Deckenlaken natürlich noch weiter und entblößte eine Brust. Ohne Verlegenheit oder Eile bedeckte Candy diese Nacktheit langsam wieder und guckte dabei auf diese typische, verschmitzt weibliche Art mit einer kleinen, herausfordernden Provokation, wohl wissend wie solche Anblicke auf Männer wirken. *schmunzel*
„Da fällt mir ein: hast du eigentlich einen Bademantel, mit dem du auch mal darunter nackt herum laufen und nach draußen gehen könntest?“ Fragte ich, drückte die Kippe draußen im Klappaschenbecher aus, ging hinein und schloss die Tür. Alle Fenster, auch die große Windschutzscheibe vorne, waren natürlich mit diesen tollen, eingebauten Jalousien und / oder Vorhängen Blickdicht. Auf so einem amerikanischen Campground nackt von draußen gesehen werden zu können, empfiehlt sich nicht gerade! Lüftung erfolgte durch die ausgezeichnet arbeitenden, zwei Klimaanlagen auf dem Dach, welche auch eine sehr gute Lüftungsfunktion haben. Außerdem sind einige Fenster zum Teil so geöffnet, dass sie trotz der dichten Jalousien noch durch dazu dienende Lüftungsschlitze Luft herein oder heraus lassen.
„Nöö, ein Bademantel nimmt in meinem Rucksack zu viel Platz weg!“
„Dann lass dir von mir einen japanischen Seidenkimono als Ersatz schenken! Ist hübsch, erfüllt seine Funktion und lässt sich klein zusammen falten!“ Lächelte ich über ihre inzwischen eindeutig fraulich spitzfindige Art, mit welcher sie mich ganz offensichtlich ein bisschen aus der Reserve locken wollte.
„Wozu, ich schlafe gerne nackig… hihi?!“
„Du weißt genau wozu, du verführerische Naturschönheit!“ Schmunzelte ich noch mehr, nahm unsere beiden leeren Gläser und spülte sie kurz im Waschbecken aus. Dann ging ich direkt zur Toilette und danach schnell abduschen, kam aus Rücksicht auf Candy in meinem Seidenkimono noch mal nach vorne und schaute zu ihr.
„Was ist?“ Schaute sie mit sehr bezauberndem Schmunzeln zurück.
„Nichts, ich schau dich nur an!“ *grins*
„Wieso…hihi?“ Kicherte sie und wusste natürlich genau wieso ein Mann eine so hübsche, junge Frau wie sie anschaut! Ihr Blick war eine fraulich verstehende und ziemlich unverholene Aufforderung.
Stattdessen nahm ich mir jedoch eine Literflasche Mineralwasser aus dem Kühlschrank, ich brauche auch beim Schlafen neben dem Bett gelegentlich etwas zu trinken; Noch ein kurzer „good Night“ Gruß, dann ging ich wieder nach hinten, schob die Schiebtür zu und legte mich schmunzelnd ins Bett. 



Den FREITAG…
… verbrachten wir nach dem Frühstück größtenteils faul am Campground eigenen Strand, bei strahlend blauem Himmel und gut 33° Grad. Schwimmen gehen, in der Sonne brutzeln, im Schatten Nickerchen machen, gelegentlich gekühltes Obst und kalte Getränke zu sich nehmen, plaudern, lachen, den anderen Urlaubern zuschauen usw., was man halt so an einem Beach Day typischerweise macht.
Am späteren Nachmittag gingen wir zum Duschen in den Airstream und ich beabsichtigte auch unbedingt eine „Klimaanlagen Siesta“ auf dem Bett einzulegen! *grins*
Jung, Fit und sportlich Gesund, machte sich Candy doch tatsächlich bei draußen bestimmt 35° zu einer Jogging Runde fertig! Wow! Na ja, in dem blühenden Alter, geradezu strotzend vor Gesundheit, hätte ich das auch fertig bekommen.
„Wow Candy, dein Körper ist nahezu perfekt weiblich geformt! Wunderschön, klasse Top Figur!“ Lächelte ich vergnügt bei ihrem Anblick in Sport Bustiere und weißem Slip, über welchen sie sich noch nicht die Jogginghose gezogen hatte.
„Haha, danke; yup, ich bin ziemlich zufrieden mit meinem Body!“ Lächelte sie selbstbewusst zurück. Nanu, ist sie etwas eine von diesen extrem selten Frauen, die wirklich nichts an ihrem Aussehen zu bekritteln haben? Unglaublich! *lach*
„Das kannst du auch wirklich sein! Viel Spaß, ich leg mich ein bisschen hin.“ Lies ich mich schon nackig aufs Bett fallen und bedeckte nur aus Rücksicht auf sie meine Mitte noch mit einem Zipfel Tuch.
„Deine Figur ist aber auch noch ganz gut in Schuss!“ Meinte sie netterweise.
„Dank dir…, das habe ich Donnie zu verdanken, meiner texanischen Fitness Trainerin in Austin. Sie hat mich im Frühjahr mit einem toll ausgearbeiteten Trainingsprogramm in deutlich bessere Form gebracht und seither zwinge ich mich auch selbst wieder zu mehr Sport, was mir eindeutig gut tut. Aber das Alter und die Herzkrankheit lassen sich nur begrenzt temporär etwas überlisten.“ Erklärte ich mal wieder etwas zu umfangreich. *grins*
Candy kam wohl zurück während ich ziemlich tief pennte, denn ich registrierte ihre Duschgeräusche usw. nur unterbewusst im Halbschlaf
Wir machten uns schnell fertig und fuhren los! Wir gingen zu Fuß in das nicht weit vom Campground entfernte…
Flounder's Chowder House
800 Quietwater Beach Rd
Gulf Breeze, FL
…in welchem man nicht nur gut essen, sondern auch richtig viel Spaß haben kann! Schon von der Lage her ist es zwar auch zumindest ein kleines bisschen ein typisches Touristenlokal und hat dementsprechend leicht überhöhte Preise. Aber die tolle Atmosphäre und die meist weiblichen, sehr netten und flinken Servicekräfte, in Verbund mit gutem, delikatem Essen auf etwa 4 Sterne Niveau, dazu die Lage und Aussicht machen das wett.
In der Hauptsaison wenn der Laden sicherlich nahezu jeden Abend brechend voll sein dürfte, kann ich mir vorstellen das Qualität und Service deutlich nachlassen. Hinter dem urigen Gebäude zum Santa Rosa Sound gibt es eine große Sand Terrasse, auch Spielgeräte für Kinder usw. Manchmal gibt es Live Musik und die Stimmung insgesamt scheint immer bestens zu sein; man kann bis 02 Uhr…
Öffnungszeiten:
Montag        11:00–00:00
Dienstag      11:00–00:00
Mittwoch     11:00–00:00
Donnerstag 11:00–02:00
Freitag         11:00–02:00
Samstag       11:00–02:00
Sonntag       10:30–00:00
… schön lange dort abhängen, Drinks nehmen, Spaß haben usw. Das ist erfreulich, denn in vielen amerikanischen Restaurants wird man ja leider oft ziemlich früh rausgeschmissen. Nicht gerade selten heißt es: gegen 19-20 Uhr das Restaurant aufsuchen, bestellen, essen und am Tisch wirklich nur essen und schon gegen 22 Uhr ist Schluss. Das in Europa so verbreitete, auch noch lange nach dem Essen gemütlich in einem Restaurant hocken bleiben, ist in typischen Restaurants der USA eher unüblich.
Alles in allem würde ich dem Flounder's Chowder House daher gut 4+ Sterne geben. Wir waren jedenfalls sehr zufrieden, pappsatt und bester Laune, welche auch durch die Höhe der Rechnung nicht verdorben wurde, als wir weit nach Mitternacht das Lokal verließen; was willst du mehr?! *smile*


Untergehakt spazierten wir langsam durch die laue Nachtluft von immer noch ca. 23° C. Mit den ganzen Lichtern der touristischen Infrastruktur rund herum, der salzigen Seeluft und dem leisen Rauschen der Meereswellen am weißen Strand zum Golf, entstand quasi automatisch eine romantische Stimmung. *smile* Die Art wie sich Candy bei mir eingehängt hatte und anschmiegte, verriet überdeutlich in welch weiblich- wohligen Gefühlen sie mit mir spazierte und sich dabei eindeutig sehr gut fühlte. Ab und zu rieb auch ihr weicher Busen an meinem Oberarm und blinzelten wir uns seitlich an.
Es war trotz tiefer Nacht immer noch angenehm warm genug und beeilten wir uns jetzt um endlich ins Bett zu kommen. Schnell noch duschen, dann tätschelte ich ihr weichen Po und bat sie, nun noch eine schöne Akt Aufnahme von ihr machen zu dürfen und sie erfüllte mir diesen Wunsch, posierte sehr schön seitlich hingebettet in verträumt weiblicher Pose.
„Wow, einfach wunderschön!“ Schaute ich so begeistert, dass sie kichern musst und mir in einer typischen „komm doch ins Bett!“ Geste  die Arme entgegen streckte. Das tat ich inzwischen sehr Müde natürlich gerne; wir kuschelten uns eng aneinander und schliefen fast sofort ein.
Samstag, 19. September 2015
Wir hätten müde und etwas erschöpft gerne noch etwas länger geschlafen, aber ab 0930 Uhr wurde es auf und um den Campground doch etwas zu laut. Kinder liefen kreischend auch an unserem Airstream vorbei, andere Camper erledigten ihre üblichen Tätigkeiten usw. Alles nicht so schlimm, aber eben doch ein bisschen zu laut, um noch richtig gut schlafen zu können.
Ein bisschen verliebt lächelnd, jedenfalls wirkte es so *schmunzel*, schaffte Candy vergnügt ein kleines Frühstück ans Bett, wobei sie sich im Wohnmobil weiblich selbstbewusst in völlig Nacktheit vor meinen Augen bewegte und meine genüsslichen Männerblicke auf ihrem tollen Körper sichtlich gerne hatte.
Lachend und kichernd, mit schönen, zärtlichen, verliebten Gesten, stärkten wir uns gemütlich im Bett und schlummerten dann kuschelnd noch ein halbes Stündchen oder so…; als Candy noch mal richtig in kurzen Schlaf abrutschte, begann ich sie nach zehn Minuten von oben bis unten abzuküssen und weckte sie dadurch wieder.
„Ihhhhihihi…., das kiiiiiiiiitzelt so schön…“ räkelte sie ihre Weiblichkeit genüsslich 



Noch ein Nickerchen zur Erholung, dann wieder gemeinsam Duschen und zärtlich gegenseitig abwaschen und dann war es doch tatsächlich schon Mittag, als wir endlich nach draußen in den strahlenden Sonnenschein bei wieder deutlich über 30° gingen. Einige der anderen Camper in der Näheren Umgebung schauten gleichzeitig leicht neidig, teils auch etwas missbilligend über uns Spätaufsteher. Natürlich wussten oder ahnten sie ziemlich genau, was wir getrieben hatten. *grins*
Wir beschlossen erst mal eine Einkaufsrunde zu starten und unterwegs zu essen; frische Lebensmittel und vor allem der Salat gingen langsam zur Neige und mussten aufgefüllt werden. Lauter Sachen halt die man ständig verbraucht. Also machten wir uns fertig und fuhren zum keine 3 Meilen entfernten…
Publix Super Market at Sea Shell Collections
852 Gulf Breeze Pkwy
Gulf Breeze, FL
… und kauften dort kräftig ein. Aber inzwischen sehr hungrig von all den „Anstrengungen“ brauchten wir dringend eine Stärkung. Dort gibt es auch das sehr gute japanische Restaurant…
Shan Kishi Japanese Hibachi
804 Gulf Breeze Pkwy
… und bei Japanern gibt es ja nicht nur Sushi, sondern auch „richtiges“ Essen. Wir stärkten uns mit diversen, ausgezeichnet zubereiteten Köstlichkeiten der japanischen Küche, was ein sehr gesundes und nahrhaftes essen ist. Alles, auch der Service war wirklich sehr gut; 4+ Sterne würde ich vergeben.
Dann schafften wir all die Einkäufe im Mietwagen zurück zum Airstream und verstauten alles ordentlich. Höchste Zeit den nicht gerade billigen Mietwagen auch mal richtig zu nutzen! Candy bereitete geschwind etwas Picknickkram und Getränke in einer elektr. Kühltasche, welche wir auch im Auto anschließen können, dann starteten wir zu einer Besichtigungstour in diese schöne Urlaubsgegend hier.
Die südliche Golfküste ist durch die Ölindustrie, welche Allgemein durch den Betrieb und speziell auch durch große, spektakuläre Unfälle in Verruf geraten. Erinnert sei nur an: 20. April 2010 explodierte im Golf von Mexiko die Bohrinsel Deepwater Horizon und löste die bislang schwerste Umwelt Katastrophe aus! Siehe auch hier >>>
Über die Auswirkungen auf die Meerwasserqualität und die maritime Tierwelt kann ich natürlich wenig sagen und müsste erst recherchieren. Einen ganz guten und für Laien verständlichen Bericht darüber gibt es hier:
An den Stränden und Küsten- Landschaften ist mir jedenfalls keine für das Auge sichtbare Ölverschmutzung aufgefallen, sieht alles sehr schön aus und sind die Strände teils geradezu unwirklich weiß. Es ist fast wie in der Karibik wirklich eine schöne Urlaubsgegend. Müsste ich hier leben und jeden Tag Fisch aus dem Golf oder nahrungsmittel vom küstennahen Land essen, hätte ich sicherlich ein leicht ungutes Gefühl und würde es in unabhängigen Laboren mal genauer analysieren lassen.
Aber irgendwelche gravierenden und gesundheitsschädlichen Verschmutzungen gibt es offensichtlich nicht mehr. Davon hätte man gehört, würden darüber Infos im Net stehen, auch wenn die Behörden versuchen sollten das zu unterdrücken. Also kann man ziemlich bedenkenlos hier Urlaub machen, karibisches Strandfeeling und auch Fische aus dem Meer genießen.
An einem schön einsamen Strandabschnitt, zwischen unwirklich weißen Dünen, erlaubten wir uns ein schnelles, erfrischendes Nacktbad im Meer und nahmen versteckt hinter etwas Gebüsch ein ebenso paradiesisch nackiges Picknick zu uns. Eine neugierige Geisterkrabbe beäugte frech unsere Nacktheit und schnappte sich ihr hingeworfene Essensreste, was eine ziemlich lustige Szene war. Irgendwie wirkte es so, als würde sie streng missbilligend wie ein sturer Pfarrer speziell Candy in ihrem bezaubernd weiblich- nackten Zustand anstarren, was für einiges Kichern ihrerseits sorgte. *lach*
Wir fuhren noch weiter herum und schauten uns vieles an; hier kann man fraglos viele Wochen oder Monate Urlaub machen und findet dennoch immer neue, schöne Ecken. An einer langen Pier ins Meer gab es einige Dutzend den Strand und die Sonne genießende Leute, weshalb oben an der Straße ein Eiswagen geparkt hatte und Eis verkaufte. Wir hielten an und gönnten uns auch eine Portion köstlichen Speiseeisgenuss.
Dann fuhren wir zurück zum Campground, gingen Duschen und machte eine kleine, zärtliche Siesta auf dem Bett, bei herrlich angenehmen 26° durch die Klimaanlagen innen. Draußen hatten wir am späten Nachmittag heiße über 35° Nach Sonnenuntergand wurde es schnell deutlich angenehmer und sanken die Temperaturen auf ca. 25°; immerhin ist ja Spätsommer / Frühherbst.
Duschen, locker anziehen, dann fuhren wir zwecks Abendessen in die Stadt zum…
The Oar House
1000 S Pace Blvd
Pensacola, FL
… an der Bahia Mar Marina und dem Bayou Chico; einfach der Abwechslung wegen, ganz Zufällig ausgewählt. Das Restaurant selbst war gut, leicht über Durchschnitt, ich würde mal sagen 3,5 Sterne. Die Lage und Aussicht auf die Marina und den Bayou war aber sehr schön und im Sonneuntergang romantisch.
Gegen 0230 Uhr lagen wir nach einem wieder sehr netten Abend Müde im Bett und schliefen ziemlich schnell ein…






Steve          Mehr / More Pics >>>      
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zum Golf von Mexiko & Candy




Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#14.44 von Alabama zum Golf von Mexiko & Candy
Montag, 14. September 2015 - Mittwoch, 16. September 2015
Frühstück um 07 Uhr, um noch die süße Virginie verabschieden zu können, welche danach gleich zur Schule muss. Unerwarteter Gast war die hübsche, natürliche Country Girl Blondine Kendall / Candy, welche wir an diesem Fischcamp kennengelernt hatten. Sie hat mitbekommen das wir heute nach Süden zum Golf abreisen und fragte ob wir sie bis Dothan AL mitnehmen könnten, was wir natürlich gerne zusagten. Sie will dort wegen einem Job vorsprechen und ihr eigener Wagen ist doch immer noch in der Werkstatt. Kein Problem, liegt es doch genau auf unserer Stecke!
Schnell hatten wir alles zusammen gepackt, waren abfahrbereit und verabschiedeten uns von Virginia und Charmaine. Ich wunderte mich ein bisschen über den riesigen Trekking Rucksack, den Candy anschleppte. Lachend erklärte die so natürlich- hübsche, junge Frau, dass dieser Rucksack ihre gesamte Habe enthielte. Sie zieht die meiste Zeit des Jahres, außer in den Wintermonaten, damit durchs Land und sucht sich Jobs, meist als Bedienung und ähnliches. Aha, also war die Bruchbude an welcher wir sie Freitag abgesetzt hatten, wohl auch nur eine vorübergehende Unterkunft! Auch wieder so ein sehr sympathisches, bodenständiges, fleißiges Country Girl.
Sie reichte mir einen Zettel mit der genauen Anschrift wo sie hin wollte, damit ich diese ins Navi eingeben kann. Dieses veranschlagt für die gesamte Strecke bis zum Golf gute drei Stunden für die rund 170 Meilen. Mit unserer gemütlichen Fahrweise und den üblichen Pausen also ca. 6 Stunden; somit werden wir lange vor Sonnenuntergang um 1911 Uhr, schätzungsweise gegen 16 Uhr ankommen. Bis Dothan ist es weniger als eine Stunde und das passt auch als erster Pausen- Zwischenstopp.


Ash setzte sich mit Candy hinten an den Dinette Tisch, wo die Girls plaudern und Cafe trinken konnten; ich startete den Airstream und manövrierte vorsichtig zurück auf die Straße. Eigentlich erstaunlich wie leicht und sicher sich dieses immerhin auch gut 11 m lange Wohnmobil fahren lässt. Macht richtig Spaß das silbrig glänzende Raumschiff über die Straßen und Highways zu bewegen, dabei eine tolle Aussicht auf die Landschaften zu haben und in einem sehr bequemen, dick gepolsterten, elektr. X-fach verstellbaren Sesselsitz „Highway Lord“ zu spielen. *schmunzel*
Beim holprigen überqueren eines schlecht gepflegten Bahnübergangs, die Schienen sahen so aus als würde hier schon ewig kein Zugverkehr mehr herrschen, sprang eine Klappe im Unterbau des Airstream auf, hinter welcher sich diverse Anschlüsse befinden. Verdammt, die habe ich wohl nicht sorgfältig genug verriegelt! Zum Glück bemerkte ich es gleich und hielt kurz am Straßenrand, um sie noch mal fest zu schließen. Nichts weiter passiert, also weiter über die AL 1 Südwärts.
Bald darauf erreichten wir auch schon die Stadt: „Dothan ist eine Stadt im Houston County im US-Bundesstaat Alabama, Vereinigte Staaten, und Sitz der County-Verwaltung. Im Jahr 2010 lebten 65.496 Einwohner in Dothan. Die Stadtfläche beträgt 224,9 km². Wikipedia“
Praktischerweise lag Candys Ziel an der kreisförmigen Umgehungsstraße mit großen Parkplatzflächen davor und daneben, so das ich problemlos mit dem großen Gefährt dorthin fahren konnte; dahinter befinden sich sogar schön schattige Parkplätze zwischen / neben Bäumen. Ideal für die erste Pause, denn die Sonne knallte kräftig vom Südstaaten Himmel und hatten wir bereits gut 28°
„Kann ich bitte meinen Rucksack bei euch lassen, bis ich alles geklärt habe; dauert bestimmt nicht lange?“ Bat Candy.
„Natürlich und lass dir ruhig Zeit; wir machen sicherlich eine Dreiviertelstunde Pause!“ Lächelte ich und sie lief die vielleicht hundert Meter zu ihrem neuen Job. In einer typisch amerikanischen Ladenzeile mit Geschäften, gab es auch eine Pizzeria und diverse Geschäfte.
Groß essen wollten wir so kurz nach dem Frühstück nichts; nur ein bisschen Obst, Cafe, Erfrischungsdrinks und mein Zigarettchen. Nach kaum 20 Minuten kam Candy zurück gelatscht und schon aus einiger Entfernung verriet mir ihre Körpersprache: da ist was schief gelaufen und die Hübsche ist ganz und gar nicht glücklich! Mit weiblichem Instinkt erahnte Ash offensichtlich das Gleiche und fragte:
„Na, hats geklappt?“
„Bullshit nein, ganz und gar nicht!“ Seufzte Candy.
„Was ist los?“ Fragte ich also nach.
„Der Job ist schon an eine Andere vergeben; das ich hier jetzt blöd dastehe ist dem Boss egal; nicht sein Problem, sagt er; ich hätte halt schnelle kommen sollen…; das mein Auto seit Tagen in der Werkstatt steht, interessiert ihn auch nicht…“ seufzte sie und nahm von Ash gerne einen gereichten Becher Eistee an, bat mich um eine Zigarette und fluchte vor sich hin.
„Und jetzt? Wie können wir helfen?“ Hakte Ash nach.
„Keine Ahnung…, muss mir halt was anderes suchen und möglichst schnell Geld verdienen…, ich hab noch…, oh je, 14,-$ in er Tasche.“ Schaute sie entsetzt in ihren Geldbeutel.
„Ein Girl wie du findet bestimmt schnell was anderes…, aber hast du hier eine Freundin oder so, wo du erst mal unterkommen kannst?“ Wollte ich wissen.
„Nein, jedenfalls keine von der ich weiß!“
„Na, dann geben wir dir Geld für ein Essen und eine Busfahrkarte heimwärts; wenn dein Auto fertig ist, kommst du wieder her oder in eine andere Stadt und sucht dir einen anderen Job!“ Schlug ich pragmatisch vor.
„Das würdet ihr tun? Oh Danke…, aber Bullshit, ähm Sorry, das nützt mir nicht wirklich was!“ Seufzte sie noch tiefer.
„Also was ist los, raus damit! Wir sagens auch keinem weiter!“ Lächelte Ash aufmunternd.
„Ach Schei…, das Auto ist schon seit 8 Tagen fertig! Aber ich hab das Geld nicht um die Rechnung zu zahlen. Ich muss ganz dringend und schnell genug Geld verdienen um es auszulösen, sonst verkaufen die es noch!“
„Deine Eltern? Freunde? Wie siehts damit aus?“ Hakte Ash nach.
„Nicht gut…!“ erzählte sie eine vermutlich wahre Geschichte, die mit einem typischen Familienstreit vor Jahren begann, weshalb sie volljährig von daheim abhaute und sich seither mit Jobs überall durchschlägt. An sich nichts wirklich schlimmes für einen jungen, gesunden Menschen Anfang der Zwanziger, mal abgesehen davon das sie so natürlich nicht ewig weitermachen kann. Aber noch ist sie jung, fleißig und sexy, kriegt ziemlich schnell immer gleich einen Job als Bedienung oder so was. Durch diesen Lebensstil und das jahrelange umher ziehen, hat sie aber nirgendwo echte Freunde und keine richtigen, sozialen Bindungen. Und jetzt bettelnd daheim bei den Eltern angekrochen zu kommen, will sie natürlich auf keinen Fall. Tja, was nun?

Ash als junger Frau war es ebenso klar wie mir als erfahrenen Mann, das ein Girl wie Candy in solchen Situationen normalerweise was macht? Sich irgendeinen Kerl anlachen und mit ihm schlafen, damit sie bei ihm wohnen kann, bis sie einen Job und genug neues Geld verdient hat, um sich wieder selbstständig um sich zu kümmern. Oder sie hat das Glück, heute noch einen Job mit Unterkunft zu finden, was durchaus möglich aber auch sehr unsicher wäre. Fraglos könnte sie auch, in dem Alter macht einem so was noch relativ wenig aus, ein paar Tage mit ihrem Riesen Rucksack irgendwo kampieren, ganz billig von wenig Essen leben und währenddessen in Jobs genug verdienen um wieder so einigermaßen klar zu kommen. Aber schön, leicht und angenehm wäre das alles natürlich gar nicht. Außerdem ist eine Frau allein auf den Straßen, noch dazu eine so sexy, junge und hübsche natürlich Freiwild für so manches Männerschwein!
„Willst du denn unbedingt hier in Alabama bleiben?“ Fragte ich und dachte dabei auch darüber nach das Candy überhaupt nicht den Eindruck einer jungen Frau macht, die sich notfalls auch Prostituieren oder in so was wie Table Dance Nightclubs arbeiten würde, womit schnell das meiste Geld zu „verdienen“ wäre.
„Nein, wieso?“ Guckte sie leicht verwundert. Ich schaute kurz zur klugen Ash, die offenbar das Gleiche dachte wie ich.
„Hmm, Vorschlag: fahr mit uns bis zur Golfküste, wo es bestimmt auch Jobs für dich als Waitress oder so was gibt. Kannst erst mal im Wohnmobil sicher und mit Waschgelegenheiten wohnen und stehst nicht so dämlich wie hier jetzt auf der Straße. Das würde dir doch erst mal weiter helfen, oder?“ Schlug ich vor.
„Oh Wow… (unsichere Blicke zu mir und Ash)…, geile Idee und echt nett von euch…, ja gerne! Vielen Dank, ich würde sehr gerne noch ein paar Tage mitfahren. Sobald ich einen Job und genug verdient habe, zahl ich was dafür, Ok?!“ Lächelte sie sichtlich erst mal erleichtert.
„Darüber mach dir mal keine Gedanken, das geht schon!“ Lächelte ich. Also los, weiter ging es, denn jetzt standen wir doch schon fast eine Stunde hier. Rein in das glänzende Raumschiff *ziiiiiiisssssch* Luftdruck Parkbremse lösen und schon rollten wir wieder auf den Ross Clark Circuit und „hinter“ Dothan auf der AL 1 weiter Südwärts.
Am Florida Welcome Center US 231, nahe Campbellton, legten wir eine weitere Pause ein, einfach weil es eine so hübsche Rastanlage war und ich Lust hatte eine zu rauchen. *smile*



„Hey, noch mal ganz herzlichen Dank!“ Hakte sich sexy Candy locker bei mir ein; wie üblich bei solchen Stopps spazierte ich zum Ausgleich für das lange Hocken im Fahrersitz ein bisschen auf und ab. Ash bereitete einen kleinen Snack im Airstream vor.
„Kein Problem Candy; mach dich einfach ein bisschen nützlich, stör dich nicht an unserem lockeren Lebensstil und wahrscheinlich kannst du schon in ein paar Tagen selbst für dich sorgen. Wenn du dir ein kleines Startkapital verdienen möchtest, kannst du mir auch mal Model stehen. Du weißt doch was ich als Fotograf so mache, oder?“
„Ja klar, ich bin doch keine faule Bitch! Ja weiß ich, hab ich schon mitbekommen; was müsste ich da machen?“ Lächelte sie. Das verriet mir auch schon so einiges über die zwar selbstbewusst weibliche, aber auch sanft und ein bisschen sensibel wirkende Blondine. So manche hätte gefragt: „wie viel kriege ich fürs (Akt) posieren?“, hätte also zuerst an Geld und erst dann dran gedacht was sie dafür wohl tun muss. Solche Kleinigkeiten zwischen den Worten können dir viel über einen Menschen verraten, wenn du richtig zuhörst!
„Einfach nur sexy weiblich etwas freizügig Posieren; nichts Pornografisches oder sonst wie schmutziges. Lass dir von Ash im Laptop mal zeigen, was ich meistens so Shoote. Schnappschussartige Fotos und richtig schöne, erotische Aufnahmen mache ich am liebsten. Aber fühle dich auch nicht wegen unserer Hilfe dazu verpflichtet; machs nur wenn du auch Spaß daran hast, klar?!“
„Danke ja… ich überlegs mir und schaus mir an. Ich bin nicht prüde, könnt ich mir schon vorstellen…“
Wir gingen zurück zum Wohnmobil und aßen eine Kleinigkeit; Thunfisch- Meeresfrüchte Salate liebt besonders Ash und da sie Gesund und lecker sind, mir auch schmecken, esse ich das gerne mit. Ich brauch zwar auch immer mal was Bodenständig- Deftiges, ein ordentliches Stück Fleisch und so, am liebsten als gutes Steak, aber dennoch mag ich gesundes, leichtes Essen auch.
Bei einem Souvenir Shop nahe Waddells Mill FL stoppten wir noch mal für eine Cafe und Zigarettenpause; die Mädels gingen in den Laden stöbern und Ash kaufte auch ein paar Kleinigkeiten, einfach so zum Spaß. Genug Vorräte vor allem an frischen Lebensmitteln, hatten wir unterwegs auch schon an einem Markt eingekauft, ansonsten brauchen wir nichts.


Es war exakt 1631 Uhr als wir die Golfküste erreichten und kurz darauf fuhren wir durch Port Saint Joe zu unserem Stellplatz, direkt an der St Joseph Bay. Für 40,-$ pro Nacht haben wir „Full Hook Up“ Anschluss in einem hübschen, kleinen RV Park am Wasser. Es gibt auch eine kleine Marina plus Store, an der man Boote mieten und Sachen kaufen kann. Leider zu wenige Schatten spendende Palmen, alles recht sauber und gemütlich mit nur 16 Stellplätzen. Das Personal scheint recht nett und hilfsbereit zu sein, viel los war ohnehin nicht; mit uns standen nur 6 RV´s auf dem Platz des Presnell's Bayside Marina & RV Resort. Ich würde 3 bis 3,5 Sterne vergeben.
Wir richteten uns wie üblich ein; bei immer noch strahlender Sonne Markisen ausfahren, draußen die Gartenmöbel aufbauen usw.; dann erst mal gemütlich hinsetzen, eine rauchen und dazu etwas trinken; Ash und Candy schnitten etwas Obst und brachten die Kühlkaraffe mit kaltem Eistee heraus.
„Sollen / wollen wir essen gehen oder hier was machen Mädels?“ Fragte ich.
„Weiß nicht, was magst du? Ich würde sagen wir machens uns hier gemütlich.“ Lächelte Ash.
„Ich richte mich sowieso nach euch!“ Lächelte Candy.
„Mir solls recht sein; die letzten Tage waren etwas anstrengend; ich würde gern noch ein Nickerchen machen, bevor wir zu Abend essen. Zeigst du bitte Candy wie die E Bikes funktionieren, falls sie sich ein bisschen umschauen möchte.“ Meinte ich zu den Schönheiten.
„Haha…, du armes Männer Opfer; ruh dich aus… hihihi; Candy und ich nehmen die Bikes und schauen uns um, Ok?“ Kicherte Ash über all die Verwicklungen bei Charmaine. Candy stimmte zu und so düsten die Beiden mit den genialen Klapp E Bikes los, während ich mir es im Bett gemütlich machte und auch prompt gleich tief einpennte…


Etwa zwei Stunden später in der Dämmerung erwachte ich mit dem Gefühl, jemand wäre gerade im Wohnmobil gewesen… und hörte gleich darauf von draußen die lachenden Frauenstimmen von Ash und Candy, sowie typische Geräusche welche nach Abendessen- und Grillvorbereitungen klangen. Vermutlich hatte Ash auch gerade nach mir im Bett geschaut, ob ich noch schlafe und mich dabei leicht berührt, wodurch ich verzögert wach wurde.
Mach nichts, ich fühlte mich gut erholt, aber noch ein bisschen faul und so räkelte ich mich genüsslich ausgestreckt im Bett. Kein Grund sich zu beeilen! Die Mädels können schon mal alles vorbereiten, bis der „Highway Lord“ erscheint und das Grillen beginnt. *grins*
Bei draußen noch ungefähr angenehmen 23° mit „goldenem“, sehr romantisch- malerischem Sonnenuntergang lief keine Klimaanlage und waren Fenster und die Eingangstüre geöffnet; so hörte ich die beiden Schönheiten draußen reden und verstand fast jedes Wort. Wenn Menschen einen nicht direkt sehen, plappern sie oft so ungehemmt als wärst du gar nicht da, obwohl doch eigentlich jedem klar sein müsste, das man hier drin alles hören kann. Ist mir auch schon passiert; typischer „aus den Augen, aus dem Sinn“ Effekt und menschlich. Ist an sich ja auch nichts Schlimmes und kann oft sogar sehr interessant sein, wenn du Andere so über dich reden hörst, als wärst du nicht da. Ist man sichtbar anwesend reden Menschen meist ganz anders übereinander! *schmunzel*
Ich machte mich kurz frisch und ging hinaus zu den Mädels. Ash kam vom Grill zu mir, schmiegte sich an und lächelte:
„Endlich…, ich verhungere! Haha.“
„Hättet ihr mich halt früher geweckt, also los!“ Wir küssten uns kurz und ich tätschelte ihren Pracht Popo. Ash trug einen sexy dunklen Herzchen Bikini, oder war das sogar normale Unterwäsche? Sah fast so aus wie BH und Slip. Egal
Candy trug ihre prachtvolle Weiblichkeit in Jeans und einem sexy schwarz weißen, schulterfreien Oberteil mit Halsträgern und lächelte bezaubernd fraulich zu dieser Szene vor ihren Augen.
Wir legten also los; der geniale Freedom Grill hatte bereits die passende Temperatur und ich schmiss drei je etwa 350- 400 g Rib Eye Steaks darauf, während wir ein bisschen Antipasti mit knusprigem Weißbrot als Vorspeise knabberten; gefüllte Peperoni, Oliven, Kirschtomaten, Zucchini usw. Insgesamt nur ungefähr rund drei Minuten voll Power scharf anbraten, dann vom Grill nehmen, mit Salz, Pfeffer und wenig Kräutern würzen, je ein Klecks Butter oben drauf und in Alufolie wickeln. Weitere ca. 10- 12 Min. im Temperaturbereich um 160° ziehen lassen und während dessen ein paar Paprika, Karotten und Zucchini anbraten.
Die dicken Wellenpommes hatte Ash schon auf einem Backpapier Blech bei 220° so vorbereitet, dass sie nun zeitlich genau mit den Steaks knusprig Braun waren. Dazu grüne Salatherzen mit Olivenöl Dressing, Tomaten usw., schon konnte der Gaumenschmaus beginnen!
„Mmmmhh…, Megalecker!“ Strahlte Candy und langte ordentlich zu. Wir futterten so zufrieden wie man bei äußerst leckerem Essen halt ist, plauderten und lachten und tranken etwas trockenen Rotwein dazu.
„Ach war das Geil…, ich platze gleich!“ Stöhnte Ash und auch ich jammerte, ein bisschen zuviel gefuttert zu haben. Das schmeckt immer so köstlich, das es echt schwer wird sich zurück zu halten! *smile*
Nach dem Genuss, abräumen und das Geschirr in den Spüler stellen, saßen wir noch draußen und plauderten miteinander. Ein Paar vom Campingplatz spazierte nach ihrem Abendessen herum, kam bei uns vorbei und beäugte natürlich interessiert den Airstream. So locker wie in Amerika meist üblich und auf Campingplätzen im besonderen, kamen wir ins Gespräch und ich lud sie ein sich zu uns zu setzen.
So ergab sich eine nette Abendgesellschaft und Plauderrunde mit gutem Rotwein für die Frauen, einem Bier für den Mann und Mineralwasser für mich. Wie üblich kann ich mir nicht mehr als ein halbes Gläschen Wein erlauben.
Das sehr sympathische Paar ist mit einem 2006er Heartland Big Horn 3055RL Trailer hier. Al, Anfang der fünfziger ist ein Medienunternehmer und seine attraktive Frau Peggy von ca. Ende 30 / Anfang 40, ist ausgebildete Tontechnikerin und Moderatorin. Beide sind sehr gebildet, intelligent, locker, tolerant, humorvoll und sie lieben den RV Lifestyle gerade wegen seiner Unkompliziertheit.
Wir hockten bis nach Mitternacht zusammen und verstanden uns auf Anhieb bestens, lachten viel und diskutierten auch interessante, ernste Themen auf eine intellektuelle Art, wie ich das liebe; es nahm sich nämlich niemand wichtigtuerisch selbst zu ernst, wollte unbedingt recht haben oder ähnlichen Mist.
Nach einer hübschen kleinen, sehr zärtlichen Liebes- Kuschelrunde mit Ash, schliefen wir gegen 02 Uhr ein. *grins*


DIENSTAG:
…schlief Ash erschöpft lange aus. Durch das Nickerchen gestern Abend war ich schon kurz nach 0730 Uhr wach und ging leise hinaus, wo sich Naturschönheit Candy gerade fertig anzog.
„Morning Candy; na wie war deine erste Nacht im Wohnmobil!“ Lächelte ich und aktivierte die Cafemaschine.
„Morning Steve…, genial, diese Schlafcouch ist ja Mega Bequem; hätte ich nicht gedacht!“ Lächelte sie weiblich bezaubernd.
„Freut mich, magst du gleich Frühstücken, oder warten wir bis Ash wach wird?“
„Ich warte natürlich auf Ash…, hihihi obwohl, das kann dauern, so oft wie sie in der Nacht geschrien hat!“ Kicherte sie sehr fraulich.
„Ja, das könnte noch etwas dauern…“ grinste ich nur männlich. Wir gingen mit Cafe und ein bisschen Obst nach draußen. Leider war es heute stark bewölkt und ist bis Mittwoch Nacht auch Gewitter und Regen vorhergesagt.
Wir aßen je eine Banane, etwas Pfirsich, Mandarine und Weintrauben; dann bot ich Candy eine Zigaretten an und gab uns beiden Feuer.
„Danke Steve; sobald ich etwas Geld verdient habe, ersetz ich dir die Zigaretten und alles!“ Guckte sie leicht verlegen, aber ganz offen und wohl auch ehrlich.
„Nun hör doch auf mit diesem Quatsch Candy! Glaubst du im Ernst du müsstest uns so Kleinigkeiten wie Essen, Trinken, Zigaretten und Übernachtungen bezahlen?“ Meinte ich leicht unwirsch.
„Ohm…, ich kenns eigentlich nicht anders…“ Schaute sie etwas betrübt.
„Ja schon gut! Aber hier bei uns kannst du dich als willkommener Gast fühlen und Gäste bezahlen nicht für solche Selbstverständlichkeiten!“
„Vielen dank…, entschuldige; das hat mir gestern auch Ash schon so gesagt…; ich kanns nur schwer glauben…; ich kenn das halt so nicht.“
„Ich verstehe durchaus…, besser als du dir vermutlich vorstellen kannst! Aber jetzt hör einfach auf, mich und dich dadurch in Verlegenheit zu bringen, Ok!“ Lächelte ich sehr freundlich.
Bevor ich mehr sagen konnte erschien eine verstrubbelte, gähnende Asch in der Wohnwagentür und begrüßte uns lächelnd; nur im Slip blinzelte sie lediglich heraus. Wir beschlossen im Airstream zu Frühstücken, denn es fielen ab und zu einige Tropfen aus dem bewölkten Himmel, das könnte jederzeit auch zu stärkerem Regen übergehen. Dabei plauderten wir natürlich munter über dies und das, lachten viel usw.
Es regnete inzwischen tatsächlich stärker, weshalb es etwas unpraktisch wäre das Candy mit einem Klapprad in den nicht weit entfernten Ort Port Saint Joe fährt, wo es diverse Lokale und vielleicht einen Job für sie gibt. Irgendwann meinte Ash, die wegen des Wetters erst mal länger an ihrer Magisterarbeit arbeiten wollte:
Im Regenschutz unter der der großen Markise auf der Beifahrerseite qualmte ich eine; typisch Küstenwetter, alle 10 Minuten anders, klarte es gerade etwas auf und kam die Sonne durch. 


Am Nachmittag bei wieder dauernd wechselndem Wetter, zwischen Regen und aufklarendem Sonnenschein, machten wir Drei zusammen mit den zwei sympathischen Campern von gestern Abend, einen Ausflug in den kleinen Ort von gerade mal dreieinhalbtausend Einwohnern. 
Port St. Joe ist eine Stadt und zudem der County Seat des Gulf County im US-Bundesstaat Florida mit 3445 Einwohnern. Wikipedia
Al und Peggy waren so gut drauf wie letzte Nacht und wir hatten Spaß zusammen. Abendessen gingen wir im ganz hervorragenden…
Provision Restaurant & Catering
222 Reid Ave
Port St Joe, FL
… und waren hoch zufrieden. Ein geradezu erstaunlich erstklassiges Restaurant für so eine kleine, kaum bekannte Stadt, dem man zurecht 4,8 bis 5+ Sterne geben kann!
Wir nahmen bewusst alle unterschiedliche Vorspeisen und Gerichte, um möglichst viel probieren zu können. alles war erstklassig zubereitet, gekonnt dekoriert und serviert, wurde von freundlich- kompetentem, flinken Personal an den Tisch gebracht und auch die Preise waren völlig Ok. Prädikat: sehr empfehlenswert!
„Köstlich! Ich weiß nicht ob ich jemals so gut gegessen habe?!“ Staunte Candy, die sich übrigens in unserer Runde mit doch ziemlich intellektuellem Touch, erstaunlich gut einfügte. Auf sehr ruhige, bodenständige Art konnte sie auch durchaus vernünftige Meinungen zu etwas abgehobenen Diskussionen beitragen. Nur wenn wir „just for Fun“ ein bisschen zu intellektuelle Spitzfindigkeiten und Sticheleien austauschten, war das gar nicht ihr Fall. Dafür konnte sie herrlich mitlachen und auch selbst toll scherzhaft erzählen oder Witze reißen, wenn es um eher „normale“ Gags ging… und das sehr charmant weiblich.
Ich würde mal sagen: man sollte diese natürliche Vollweib Schönheit keinesfalls unterschätzen und sie nicht für ein dummes Blondinchen oder Betthäschen halten! Diese junge Frau besitzt eindeutig tiefe innere, versteckte Qualitäten, die man ihr zunächst nicht so recht zutrauen würde.
Von dort aus fuhren wir satt und zufrieden in die…
Lookout Lounge
9454 US-98
Port St Joe, FL
… und vergnügten uns in der lustigen Bar mit guter Stimmung noch ein bisschen. Ein gemütlicher Laden zum abhängen mit netten Gästen und ebensolchem Personal, die ihr Geschäft mit Fun gekonnt betreiben. Dort gab es viel zu Lachen, vor allem auch durch die aufgedrehten Ladys hinter der Theke und als Bedienungen. Auch unter den Gästen waren es vor allem die Ladys aller Altersgruppen, schätzungsweise zwischen 20 und über 60 Jährchen, die so richtig gute Laune verbreiteten. *schmunzel*
Gegen 2320 Uhr waren wir zurück auf dem Campground und gingen alle gleich schlafen…, respektive erst nachdem ich Ash genüsslich langsam unter ihrem amüsierten Lachen komplett entkleidet und noch ein bisschen an ihr herum gespielt hatte.
Noch mal kurz duschen um den Liebesschweiß abzuspülen, dann wurde gepennt und geschnarcht.
Mittwoch, 16. September 2015
Auch heute verursachte der Durchzug einer Unwetterfront häufige Wechsel zwischen Sonnenschein, vielen Wolken, Blitz und Donner oder kräftigen Regengüssen. Aber Morgen soll es deutlich besser werden und sind bei viel Sonne Temperaturen bis weit über 30° vorher gesagt; das wird dann richtig hochsommerliches Badewetter am Golf von Mexiko.
Da irgendwelche Ausflüge bei ständig drohenden, starken Gewittern natürlich keinen Spaß machen und es auch nicht so ratsam ist sich draußen aufzuhalten, wo einem durchaus Blitzschlaggefahr drohen kann…, tja, blieben wir halt hauptsächlich am und im Wohnmobil.
Den Vormittag über arbeiteten Ash und ich an den Laptops; Candy putzte ein bisschen, räumte auf usw.; zu Mittag hatten wir passender weise wieder Sonne und aßen draußen einen leichten Snack. Am Abend wollten wir wieder mit Al und Peggy essen gehen, die ich nach dem Mittagessen mit Candy mal in ihrem Trailer besuchen ging, während Ash sich konzentriert ihrer Magisterarbeit widmete.
Der neun Jahre alte Trailer der Beiden ist bestens gepflegt und gut in Schuss, wirkt wie höchstens fünf Jahre benutzt. Wir plauderten etwas, aßen ein Stück von Peggy gebackenem Mandarinen Käsekuchen, tranken Cafe usw.
Candy ging dann in Trainingsklamotten joggen, kam aber recht schnell zurück, da es draußen den nächsten, heftigen Regenschauer mit blitzendem Gewitter und Weltuntergangs- Donner gab.
Der Abend mit Al und Peggy (erinnert mich immer an die „schrecklich nette Familie“ *grins*) war wieder sehr nett; wir hatten viel Spaß und lachten eine Menge. Gegen 2330 Uhr waren wir zurück und gingen bester Laune schlafen.





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