12.
– 16. September 2014
Meine
Herren! Was hier so alles an äußerst Sexy gekleideten Schönheiten
selbstbewusst und leicht provokant auf den Straßen herum läuft, zumindest bei
schönem Wetter, ist wirklich bemerkenswert! *schmunzel* Eine Freude für
genießen könnende Männeraugen, da gibt es keinen Zweifel! Die vorigen Sätze
schreien ja bereits geradezu nach dem leider notwendigen „Aber“ und wie schon
beschrieben ist in einer für lockere Sex Kontakte berühmt / berüchtigten
Stadt mit einer 10% HIV Positiv Rate, keineswegs alles so verlockend wie es
Oberflächlich scheint! Außerdem ist die Ukraine auch so schon ein sehr armes
Land, mit einem durchschnittlichen Monatseinkommen von um die 100,- € pro
Kopf. Jetzt in „Quasi Kriegszeiten“ mit Russland ist es natürlich noch
schlimmer und gibt es auch viele Flüchtlinge aus der östlichen Ukraine.
Nach
der alten Regel: Je schlechter die Verhältnisse und die persönliche Lage,
desto kürzer und aufreizender sind die Röcke der Damenwelt…, tja, ist klar
was ich meine, oder?! *grins* Aber eigentlich gibt es da gar nichts zu
grinsen, denn nicht gerade wenige Girls treibt natürlich die pure Not oder
Verzweifelung nicht nur sexy gekleidet auf die Straßen, sondern auch für
wenig Geld in die Betten interessierter „Herren“, welche deren Situation nur
zu gerne ausnützen. Viele haben natürlich auch immer die Hoffnung so einen
guten Mann (und Versorger) kennen zu lernen, wer wollte ihnen das verdenken?
Realistisch und ehrlich betrachtet gelingt das aber nur verschwindend wenigen
und enden dafür um so mehr als billige Huren, welche schon froh sein müssen
wenn sie nicht auch noch mit AIDS angesteckt werden und schon in jungen
Jahren elendig zu Grunde gehen; oder sie fallen in den Drogen und
Alkoholsumpf, was auch nicht viel Besser ist. *seufz*
Dennoch
und dass muss man mit bewunderndem Respekt achten, versuchen doch zumindest
die Allermeisten freundlich und lebenslustig das Beste aus ihrer Situation zu
machen und das Leben so gut als möglich zu genießen! Aber wie es unter dieser
Fassade manchmal aussieht, will ich an einem kleinen Beispiel erläutern. Den
wirklich schönen, sexy Girls fällt es ja noch relativ leicht gut klar zu
kommen, denn die fallen natürlich auf und haben viele Verehrer oder Bewerber.
Aber was machen die weniger hübschen, älteren usw.? Und selbst die
Schönheiten, wie z. B. die reizende Blondine auf dem Foto oben links, sind
manchmal ganz schön „auf der Jagt“!
Zur
Erläuterung: große teile der Stadt entsprechen natürlich immer noch eher dem
altbekannten, postkommunistischen Standard: alt, verfallen, schmutzig und mit
schäbigen Lebensverhältnissen. Zwar ist für ein so armes Land erstaunlich
viel gemacht worden und scheinen sich auch viele Einwohner bei der
Stadtverschönerung zu engagieren; dennoch gibt es eigentlich nur wenige,
wirklich reizvolle Boulevards, Parks und Gegenden, wo sich die „Schönheiten
der Stadt“ selbstverständlich bevorzugt herum treiben
Deshalb
ist es nicht weiter verwunderlich, selbst für eine Millionenstadt, wenn dir
dort immer mal wieder die gleichen Gesichter über den Weg laufen. Wenn einem
aber in kurzer Zeit gleich mehrfach die selbe sexy gekleidete Schönheit etwas
„auffällig“ so vor der Nase rum läuft dass du sie unmöglich übersehen kannst
*schmunzel*, dann ist natürlich ziemlich eindeutig klar, dass sie sich mehr
als nur einen bewundernden (männlichen) Blick von dir erhofft!
Wie
ich da also gerade alleine auf dieser hübschen Cafe Terrasse am Straßenrand
saß und auf Jenny, Mandy, Summer und Margo wartete, welche auf Frauenart
derzeit durch die Geschäfte und Boutiquen stöberten (nur der Himmel kann
ahnen wie lange sie damit beschäftigt sein werden *grins*)…, da lief also
diese im weißen Minirock sehr sexy Blondine „auffällig“ schon zum 5. oder 6.
male recht nahe an meinem Sitzplatz vorbei. Verstohlene Seitenblicke
verrieten ihr „Interesse“; da auch noch einige andere „Herren“ herum saßen,
ihr auch schon Komplimente oder sogar recht unmissverständliche Angebote
zugerufen hatten, auf welche sie jedoch nicht reagierte und statt dessen
besonders meine Ecke im Auge hatte, war natürlich ebenfalls klar dass sie
speziell mich aufmerksam machen wollte! *schmunzel*
Weshalb
ausgerechnet mich? Keine Ahnung, da gibt es mehrere Möglichkeiten, z. B.:
weil sie mich als fremden, offensichtlich gut situierten Ausländer erkannte,
der sie nicht „schmierig – gierig“ anstarrte, sondern nur mit genüsslich
erfreuten Männeraugen? Weil sie mich vielleicht zuvor mit „meinen“
Bordschönheiten gesehen hatte und sich weiblich dachte, dass ein älterer Mann
mit so vielen Schönheiten, welche offensichtlich nicht seine Töchter sind,
doch sicherlich interessant sein müsste? Oder weil sie vielleicht davon
gehört hatte, dass ein Fotograf und Models in der Stadt sind, oder uns sogar
auf der Yacht gesehen hatte und nun auf Kontakt hofft?
Egal,
jedenfalls hatte ich schließlich „Mitleid“ und tat ihr den Gefallen sie
anzusprechen, als sie erneut sehr Nahe an meinem Tisch vorbei kam. *grins*
Auf verräterische Weise sehr erfreut reagierte sie sofort darauf und nahm
ohne weitere Umstände gerne meine Einladung an, sich zu mir zu setzen.
Erstaunlicherweise sprach sie nicht nur ein recht gutes Englisch, sondern
sogar auch sehr gutes Deutsch, mit nur kleinem Dialekt, also war eine Unterhaltung
problemlos möglich.
„Hi,
ich heiße Iwonka…, puh, ich dachte schon ich muss völlig Nackt an deinem
Tisch vorbei laufen, bis du mich endlich ansprichst…“ lachte sie ziemlich
mitreißend und sichtlich ein bisschen aufgeregt, aber vor allem lebenslustig
vergnügt. Sie ist wirklich eine Schönheit, offenbar sogar echtblond, mit
toller Model Figur und mit schätzungsweise 170 cm Größe kaum zu übersehen.
„Hm,
eine reizvolle Vorstellung, schade dass ich dich zu früh angesprochen habe!
Ich heiße Steve.“ „lachte ich ebenfalls vergnügt mit ihr.
„Ich
weiß…, seit einer Woche renne ich überall in der Stadt rum, um Dich / Euch
irgendwo zu treffen…“ lachte Iwonka weiter in unbeschwert offener und
direkter Art, was ich bekanntermaßen ja sehr gerne mag. Also ist sie nicht
nur unübersehbar eine sexy Schönheit von ca. 20, sondern auch noch ein
sympathischer und offenbar auch cleverer Typ.
Natürlich
wollte ich nun wissen, woher sie das weiß und im folgenden, typischen
kennenlern- Small Talk erzählte sie mir zusammengefasst in etwa folgendes:
Iwonka (ihr Spitz- & Kosename) stammt mit polnischen Vorfahren aus einem
winzigen Dorf der West Ukraine und ging als Kind mit ihren Eltern in den
Osten, weil diese dort ein kleines Geschäft aufbauten. Bei den schweren
Kämpfen um Donezk wurde ihre Existenz zerstört und flüchtete die Familie nach
Odessa. In ihrer ehemaligen Heimat, dem winzigen Bauerndorf nahe der
polnischen Grenze, gibt es keinerlei Verwandte oder sonst etwas mehr, was sie
dorthin ziehen würde. Momentan überlegen sie noch, ob sie versuchen wollen in
den Westen zu kommen oder sich hier in Odessa eine neue Existenz aufzubauen.
Da
ihr Besitz in Donezk praktisch vollständig zerstört und niedergebrannt ist,
sie nur wenige, finanzielle Reserven hatten weil alles verdiente Geld in
diesen Besitz geflossen war, haben sie es natürlich nicht gerade leicht. Mit
Glück ergatterten sie hier eine noch einigermaßen hübsche und vor allem
billige Wohnung am Stadtrand und versuchen nun erst mal alle Geld zu
verdienen, um über die Runden zu kommen. So wie Iwonka nun mal aussieht kann
sie noch am leichtesten das meiste Geld verdienen, indem sie auch als Strip
Tänzerin in diversen Clubs auftritt, bei Gelegenheit Modelt usw.. Sie
umschiffte recht geschickt und mit einer Spurt peinlicher Verlegenheit die
Klippe und vermied jede Aussage dazu, ab sie sich auch als professionelles
Callgirl prostituiert. Ich vermute mal sie macht das eher so wie viele Girls
und „arbeitet“ nicht direkt als Hure, lehnt es aber wohl auch nicht ab mit
einem einigermaßen netten Kerl auch ins Bett zu gehen, wenn dieser sich
Großzügig zeigt. Jedenfalls lebt die vierköpfige Familie, Iwonka hat noch
eine jüngere Schwester, derzeit hauptsächlich von dem Geld welches sie
verdient.
Des
weiteren erzählte sie noch, dass inzwischen bei vielen bekannt wäre, dass wir
in der Stadt sind; sie selbst erhoffe sich, dass ich sie schön genug für ein
Shooting halte, welches sie sehr gerne mit mir machen wolle…; sie sagte
nicht, was auf der Hand lag: ein gut bezahltes Shooting natürlich, mit einer
Westgeld Gage. „Billige“ Shootings kann sie fraglos hier vor Ort eine Menge
machen, aber örtliche Fotografen können ihr selbstverständlich nur
vergleichsweise sehr wenig zahlen. Mann stelle sich einfach vor, dass
Durchschnittseinkommen hier liegt bei um die 100,- €; in einem guten Club
kann eine Schönheit wie sie mit Sexy oder Strip Dance über Trinkgelder
durchaus manchmal relativ leicht genau so viel oder noch mehr an einem
einzigen Abend verdienen!
Ok,
so weit, so gut. Ich kann natürlich nicht wissen wie ehrlich sie war und ob
ihre Geschichte genau so stimmt. Aber meine im Allgemeinen ja sehr
zuverlässig funktionierende Menschenkenntnis sagte mir, dass sie wohl
größtenteils schlicht die Wahrheit erzählt hatte. Da Iwonka wirklich eine
reizvolle Schönheit ist und ich zwar nicht mehr aktiv in der Model Branche
agiere, jedoch als leidenschaftlicher Fotograf von Schönheit auch weiterhin
gerne immer mal wieder kleinere Shootings mache…, also erklärte ich sie gerne
mal in einer sexy Akt Serie aufnehmen zu wollen, wenn sie kein Problem damit
hätte sich auszuziehen und so zu zeigen?!
Natürlich
hatte sie überhaupt kein Problem damit, man könnte sogar fast sagen im
Gegenteil; und zwar in diesem Sinne, dass sie damit natürlich leicht und
schnell am meisten verdienen kann. Ein weiterer Aspekt scheint auch eine
Rolle zu spielen, wenn mich mein Eindruck nicht täuschte; und zwar eine
kleine, leise Hoffnung dass sie mir so gut gefällt, wenn ich sie erst mal in
ihrer ganzen, natürlichen Schönheit unbekleidet gesehen habe, dass ich dann
noch mehr Interesse an ihr habe und es nicht mit einem Shooting vorbei ist.
*schmunzel* Alles sehr verständlich und im Grunde auch ziemlich normal.
Selbst West Girls die sich in keiner Notlage befinden und es gar nicht tun
„müssten“, tun jedoch häufig genau das Gleiche. Teils aus Neugierde und
Abenteuerlust, aber zum größten Teil natürlich vor allem auch wegen dem
scheinbar leicht verdienten, guten Geld, ist doch „klar wie Kloßbrühe“!
*grins*
Fast
überall und speziell natürlich in einer Stadt wie hier, könnte ich problemlos
jeden Tag 10 Schönheiten nackt fotografieren und mindestens die Hälfte davon
würde auch gerne Sexspielchen mitmachen… wenn ich das wollte! Gäbe ich eine
Annonce auf „Suche Aktmodels gegen gute Bezahlung und für mehr“, müsste ich
wohl einen verdammt großen Saal anmieten, um den Andrang zu bewältigen;
Wetten Das?!
Ok,
wir vereinbarten also ein Shooting und weil Iwonka nicht nur hübsch, sondern
auch sympathisch und clever ist, luden wir sie später auch zu einem
Bordbesuch ein und nahmen sie zum Ausgehen mit, wo sie uns Nighllife zeigte
das sogar unser Local Guide Olga nicht kannte! Wir hatten viel Spaß mit
Iwonka und beim Outdoor Shooting posierte sie eindeutig nicht „nur“
pflichtbewusst zum Geldverdienen, sondern mit sichtlich viel Spaß dabei.
Solche Models sind die Besten, wirken auf den Fotos viel reizvoller und
machen auch dem Fotografen richtig Freude!
Aber
und das ist es was ich eigentlich über die Teils doch schon als leicht
verzweifelten Verhältnisse der Girls hier erzählen wollte: schon beim
Shooting und besonders in den Pausen, gab mir Iwonka ziemlich
unmissverständlich zu verstehen, dass sie auch zu „mehr“ bereit ist und ich
sie haben kann, wenn ich nur will. Da sie inzwischen auch Jenny und unser
Bordleben kennen gelernt hat, müsste ihr ziemlich klar sein, mich unmöglich
so sehr beeindrucken zu können, dass sie sich eine Chance ausrechnen kann
meine neue Geliebte zu werden! Ergo muss es ihr vor allem um (mehr) Geld
gehen, respektive vielleicht auch um die Möglichkeit an Bord einige Zeit mit
uns reisen zu können.
So
weit war das noch ein relativ normales verhalten eines Girls ihrer Sorte, wie
es gerade bei Ost Models nicht selten vorkommt. Als ich jedoch nicht darauf
einging wurde Iwonka sehr direkt und fragte unverblümt:
„Bist
du sicher, dass du nicht mit mir schlafen willst? Warum denn?“ Blinzelte sie
mich leicht enttäuscht verführerisch an. *seufz* Fraglos ist eine so sexy
Schönheit normalerweise daran gewöhnt, dass die Kerle reihenweise gierig
versuchen sie ins Bett zu bekommen und wundert sich daher tatsächlich über
meine distanzierte Zurückhaltung.
Nun,
da sie wie gesagt auch sehr sympathisch und nett ist, erklärte ich ihr also
sehr freundlich, was sie eigentlich auch selbst wissen müsste: klar gefällt
sie mir und würde es mich wie jeden Mann reizen, mit ihr das zu tun was
richtig Spaß macht! *grins* Aber ich bin kein „wilder“ Jungspund mehr und
selbst damals nutzte ich nicht immer jede Gelegenheit die sich mir bot. Jetzt
erst recht nicht und außerdem bin ich mit einer Geliebten wie Jenny und
unserem sehr sexy – lockerem, sinnlichen Bordleben mit all denn Schönheiten
an Bord, ganz klar ohnehin „überlastet“ und könnte kaum auch noch mit ihr…,
selbst wenn ich wollte! *schmunzel*
Diese
von mir absichtlich leicht übertrieben dargestellte Aussage verstand sie dann
doch gut und akzeptierte es, ohne weiblich beleidigt auf die „Zurückweisung“
zu reagieren, wie es dumme Tussis getan hätten. Auch freute sie sich sehr
herzlich darüber, dass ich sie ehrlich mit Respekt behandelte und auch mal
kurz liebevoll tröstend in den Arm nahm. Ein bisschen ihr süß – freches
Gesicht und die Haare streicheln, einen männlich – genüsslichen, aber nicht
„schmierig – gierigen“ Blick auf ihre schönen Brüste werfen und diese
ebenfalls nur kurz und zärtlich mit der anerkennenden Bemerkung „wirklich
wunderschöne Brüste hast du!“ streicheln…, da fühlte sie sich doch gleich als
begehrenswert schöne Frau bestätigt und fühlte sich sichtlich wohl dabei.
*schmunzel*
Ok,
um nicht wieder zu viel abzuschweifen und zu viel zu schreiben: wir
verbrachten auch die nächsten Tage noch viel Zeit mit der sympathischen
Iwonka, lernten auch ihre ebenso nette Familie kennen, luden alle mal zum
essen an Bord ein… und schließlich versprach ich sogar, Iwonka mal zu einem
Shooting Besuch und einige zeit mitreisen an Bord einzuladen, wenn wir wieder
mehr Platz haben und es passt. Da war die Freude bei ihr und auch bei der
natürlich ähnlich schönen, jüngeren Schwester groß; die Eltern fanden es auch
toll und würden sich sehr freuen, wenn ihre schönen Töchter dadurch
vielleicht noch mehr Chancen be- und mal aus den schwierigen Lebensumständen
hier heraus kommen könnten. Alles nur zu normal und sehr verständlich…, wobei
es auch keine Rolle spielt, dass sich die Eltern dabei selbstredend auch
einige Vorteile erhoffen. Ist doch nur zu menschlich!
So
und nach über einer Woche im reizenden Odessa, wir sind schon deutlich länger
hier geblieben als eigentlich beabsichtigt, treffen wir nun langsam
Vorbereitungen zum abreisen…
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Odessa: Sexy Street Life
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Odessa: Margo & Jean Marc
08.
& 09. September 2014
Früh
am Montag verabschiedeten wir erst mal Giorgos, der danach zum Airport eilte
um seinen Flieger zu erwischen; Nina ging erst nach dem gemütlichen Frühstück
von Bord und will einige Tage im Hinterland Verwandte besuchen; ob sie noch
mal zurück an Bord kommt, ist nicht sicher und wird wohl davon abhängen, was
sie dort vorfindet. Wir werden dass sehr sympathische, hübsche Girls ein
bisschen vermissen.
Kurz
vor Mittag fuhren Jenny und ich zum Odessa International Airport, welcher
zumindest von außen eher einem kleinen, 60er Jahre Flughafen ähnelt. Dort
begrüßten wir die neuen französischen Gäste Jean Marc & Margo. Der
vierziger Jean Marc ist eine Mischung aus Agent, Produzent und Regisseur.
Margo (mit laaangem O) ist eine junge, hellbraune / dunkelblonde
Naturschönheit und Schauspielerin, bezaubert mit typischen, französischen
Charme auf sehr natürliche Art und fasziniert mit ihrer Ausstrahlung, gepaart
mit wacher Intelligenz.
Eigentlich
wollten wir mit ihnen gleich zum Boot zurück fahren, damit sie sich frisch
machen und einrichten können; doch unser örtlicher, angemieteter Fahrer
berichtete radebrechend von einem größeren Verkehrsunfall auf unserer
Strecke, mit dadurch ausgelösten, schlimmen Stau. *seufz* Nun, was man nicht
ändern kann…; wir beschlossen im Restaurant Chishina, direkt am oder neben
dem Flughafen Station zu machen. Überrascht stellten wir fest dass es nicht
nur ein hübsches, gemütliches Plätzchen ist, sondern es auch ganz gutes Essen
gibt. Warum also nicht gleich dort etwas zu Mittag essen und mit den neuen
Gästen einige geschäftliche Angelegenheiten besprechen? Die beiden sind
nämlich nicht nur zum Urlaub machen hier, sondern verfolgen bestimmte Ziele,
welche mit mir abgeklärt werden müssen.
Der
feingeistige, aristokratische Gutsbesitzer und Geschäftsmann Jean Marc war
ende der 90ziger Jahre ein Gründungsmitglied des Gold Club und ziemlich
erfolgreich. Seit 2003 musste er jedoch einige üble Rückschläge, geschäftlich
und privat einstecken und hatte lange zu kämpfen, um sein Leben wieder auf
die Reihe zu bekommen. Seit 2009 / 10 geht es bei ihm wieder aufwärts und
engagiert er sich in der westeuropäischen Filmbranche. Einer seiner Filme mit
der sehr talentierten, schönen Schauspielerin Margo war bereits ziemlich
erfolgreich und warf einen ordentlichen Gewinn ab. Jetzt plant er ein neues
Projekt, wieder mit Margo in einer Hauptrolle.
Bei
ihrem letzten Film gab es auch eine kleine, eher lustige Nacktszene in der
Art von „verliebten Teenagern“, denn noch wird Margo hauptsächlich für
jugendliche Rollen besetzt. In den telefonischen und per Mail geführten
Vorgesprächen zu ihrer Reiseplanung bei uns, hatte mir Jean Marc bereits die
entsprechenden Szenen in einem Video zukommen lassen und ich fand eigentlich,
dass sie es ziemlich gut gespielt hat. Doch sie selbst ist in der Art guter,
sich permanent selbst analysierender Schauspieler gar nicht zufrieden mit ihrer
Leistung. Margo meint dass sie vielleicht ganz gut geschauspielert hat, aber
sich selbst dabei viel zu gehemmt und unwohl gefühlt hat und das sie glaubt,
speziell auch für zukünftige „Erwachsenenrollen“ unbedingt mehr erotische
Erfahrungen zu brauchen, um diese dann auch gut darstellen zu können.
Deshalb
hatte Jean Marc ihr vorgeschlagen bei uns im locker– sinnlichen Club Urlaub
zu machen und mehr über Erotik auf angenehme Art zu lernen.
Erstaunlicherweise ist die durchaus umschwärmte, sehr charmante und
verlockende Schönheit noch ziemlich unerfahrenen in Dingen der auch
körperlichen Liebe; sogar ein bisschen schüchtern und vermutlich auch leicht
verklemmt. Normalerweise sind so schöne, junge Girls heutzutage diesbezüglich
doch eher anders drauf und haben genügend Gelegenheiten Erfahrungen zu
sammeln, eben weil sie so gut aussehen und dementsprechend viel Auswahl unter
den sie umschwärmenden Jungs und Männern haben.
Tatsächlich
schläft Margo auch noch nicht mal mit „ihrem“ Agent / Regisseur / Produzenten
Jean Marc, wie es sonst doch ziemlich üblich ist; die beiden scheint nur eine
verständnisvolle Freundschaft mit gegenseitigem, tiefen Respekt für die
Arbeit des jeweiligen anderen zu verbinden. Margo ist also auch nicht der
leider recht typische, aufstrebende Starlet / Sternchen Typ, welcher über die
sogenannte „Besetzungscouch“ Karriere macht; und Jean Marc ist nicht der Typ
Mann, welcher seine Macht ausnutzt und solcherart Gegenleistungen verlangt.
Wirklich interessant und eine faszinierend außergewöhnliche, junge Frau,
diese Margo! Auch ich war ziemlich beeindruckt von ihr. *smile*
Nach
dem überraschend guten Essen im Restaurant Chishina und als unser Fahrer
irgendwie erfahren hatte, dass der Stau sich auflöste, fuhren wir also zur
Yacht, welche die Crew inzwischen gut aufgeräumt und gesäubert hatte, um die
Spuren der transportierten Kinderbande zu entfernen. Inzwischen war schon 15
Uhr vorbei; also machten wir uns alle recht schnell frisch und ausgehfertig,
um endlich ein bisschen diese reizvolle Stadt zu erkunden. Jenny, Manda,
Summer und Javier gingen auf Shopping Tour um die riesige Markthalle, um neue
Vorräte und kaputt gegangene Dekorationen einzukaufen. Wir anderen, außer der
Wachhabenden Lisa, verteilten uns zunächst gemeinsam, dann aber bald auseinanderlaufend
in der Downtown, wo es bezaubernde Boulevards, Geschäfte und Cafes gibt; ein
bisschen Pariser Flair meine Margo treffend und wir beide gingen absichtlich
eigene Wege. Wir wollten nämlich „unter vier Augen“ etwas genauer besprechen,
was sie sich eigentlich bei uns erhofft oder erwünscht. Außerdem ist für so
ein für sie „heikles“ Thema natürlich auch der Aufbau von Vertrauen wichtig,
wozu es nötig ist sich besser kennen zu lernen.
Natürlich
spricht niemand ihm vielleicht etwas peinliche Themen gerne an, wenn noch
andere dabei sind; deshalb war es vor allem Margos Wunsch mit mir alleine
sprechen zu können. Ist ja auch naheliegend, wenn sie z. B. beabsichtigt
durch meine „berühmt – berüchtigten“ Massagen mehr über sinnliche Erotik und
die Reaktion ihres Körpers darauf kennen zu lernen. Dazu müsste sie sich mir
ja dann fast so hingeben, wie es Frauen ansonsten nur ihren Geliebten
erlauben; genau genommen sogar noch mehr, auch wenn es gar nicht zu
„richtigem“ Geschlechtsverkehr kommt. So etwas kann eine zumindest innerlich
ohnehin leicht schüchtern- verklemmte, sensible Frau natürlich nicht einfach
so mit irgendjemand tun, den sie nicht kennt und dem sie nicht vertraut!
Also
steuerten wir bei eher noch oberflächlichem kennenlern- Small Talk bald ein gemütliches
Cafe an, wo man auch ungestört plaudern konnte, ohne das gleich alle drum
herum mitbekommen um was es geht; an Bord könnten wir natürlich ganz
ungestört und ungehört über alles reden, doch für den ersten Tag des kennen
lernen dürfte es vor allem ihr auch eine gewisse „Sicherheit“ geben, in einer
„normalen“ Situation in sozusagen gewohnter Umgebung, mit einem ihr fremden,
unbekannten, viel älteren Mann über intime Dinge zu reden.
MO>>>
„Eigentlich
ist es nur eine ehrliche Feststellung von unleugbaren Tatsachen, aber du
darfst es auch gerne als Kompliment nehmen…“ Grinste ich amüsiert. Dann
machten wir uns auf um die anderen wieder zu treffen…
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