Türkei, Istanbul: Tagesgeschäfte & Nightlife




Türkei, Istanbul: Tagesgeschäfte & Nightlife
Donnerstag, 19. Juni 2014
Früh am Morgen erledigte ich zunächst einige, wichtige Telefonate und ging nach dem Duschen zum Frühstück hinunter in die Küche; das Hauspersonal hatte bereits üppig aufgetischt…
… und als ich mir gerade Cafe einschenkte, erschien auch Jenny; strahlend schön, perfekt gestylt in einer ärmellose, rosa Bluse feinster Qualität, ebensolchem, halbschenkellangen Rock, mit „großem Ohrgehänge“ usw.; Ladylike und gleichzeitig  überwältigend erotisch und weiblich wünschte sie einen „guten Morgen“. Wie ebenfalls eigentlich immer könnte der Blick ihrer hypnotischen, großen Augen gleichzeitig ein Dutzend Männer in starre Salzsäulen verwandeln! Was so ein Blick sonst noch in der Männerwelt und bei mir auslösen kann, will ich mal lieber nicht genauer beschreiben! *grins* Was für ein „Vollweib!“ Bekanntermaßen mag ich eigentlich lieber den natürlichen Typ, mit möglichst wenig oder gar keinem Make Up und Schmuck usw.; aber ich gebe gerne zu: es gibt Frauen und Jenny ist geradezu ein Musterexemplar, die sind wie für die glamouröse Rolle geboren, steht es ihnen hervorragend und kann man sie sich anders kaum vorstellen.
Wir plauderten allgemein über dies und das; ich werde bis ca. Nachmittag wieder auf der Yacht zu tun haben, um die genaue Prüfung fortzusetzen, respektive zu überwachen.
„Kann ich mit dir fahren und dann mit dem Wagen weiter in die Stadt? Ich bin mit Freundinnen verabredet; wir wollen Shoppen, Mittagessen und Squash spielen gehen.“ Lächelte Jenny bezaubernd.
„Selbstverständlich! Ich brauche das Auto mit Fahrer doch nicht wenn ich an Bord bin und außerdem ist es sowieso dein Wagen, oder sagen wir, der dir zur Verfügung gestellte Wagen!“ Lächelte ich zurück, schon leicht überrascht das Jenny überhaupt so strahlend lächelte, denn meist schaut sie doch immer ziemlich  Cool, ohne lächeln, fast sogar etwas schwermütig wirkend.
„Prima! In der Stadt brauche ich ihn auch nicht, schicke dir Burak (den Fahrer) also gleich zurück, sobald ich dort bin.“ Meinte sie. 

Wir gingen zum Fahrzeug, wo Burak servil herumlief um den „Herrschaften“ die Türen zu öffnen usw.; mir ist so was stets ein bisschen peinlich! Ich kann selbst eine Autotüre öffnen und schließen und benötige dazu nun wahrlich keinen Chauffeur; dass ist im Allgemeinen ja nur Wichtigtuerei von sich selbst für ach so bedeutsam haltenden Typen; sich so einen „Türöffner“ Chauffeur zu halten, meine ich. Ich fahre auch sehr gerne selbst, wobei ein sich auskennender Fahrer in einer fremden Multimillionenstadt mit sehr chaotischem Verkehr natürlich durchaus nützlich sein kann und seine Vorteile hat. Nun Ok, hier gehört das halt einfach mit dazu und könnte es dieser Burak selbst kaum verstehen, , würde ich dabei nicht mitmachen; womöglich bekäme er sogar Angst um seinen Job, wenn ich ihn nicht wie gewohnt herumrennen, Türen öffnen und schließen ließe oder gar selbst mit eigenem Wagen fahren wollte; ergo spielte ich das Spiel mit und benahm mich wie ein leicht arroganter „Herr“ *grins*
Auch in der großen Pullman Limousine, natürlich einer vom Hersteller mit Stern, geht es ein bisschen altmodisch zu; eine Trennwand zum Fahrer / Beifahrer Bereich, hinten 4 Türen und 2x2 Sitze einander gegenüber; das es so etwas genannt E 220 Pullman überhaupt gibt, also nicht als S Klasse Pullman, sondern als E (sic!) Klasse, wusste ich gar nicht. Mit „Sonderschutz“, also auf Deutsch Panzerung, ist das Teil auch noch ausgestattet!
 Jung ist die Kiste nicht mehr, hat bestimmt 10 Jahre auf dem Buckel, ist aber offenbar bestens gepflegt; Technik und Ausstattung entsprechen eher dem Stand um 2000 und sind somit veraltet, aber ansonsten erfüllt er seinen Zweck gut; mit einem modernen Smart Phone oder Tablett dabei, brauchst du ja ohnehin eigentlich nichts anderes mehr. Klar, ein moderner S 220 Pullman oder gar Maybach 63 Nutzer würde schief darüber grinsen und ein bisschen anachronistisch wirkt der E Pullman wirklich! *grins* Aber wie gesagt, was solls? Für hier erfüllt er seinen Zweck noch sehr gut… und dieser Zweck lautet ja einfach: seine „Herrschaften“ bequem und sicher durch den chaotischen, türkischen Verkehr zu einem Ziel und zurück zu bringen.
Vom Haus zur Marina am Hafen ist es nur eine kurze Wegstrecke, die selbst bei starkem Verkehrsaufkommen kaum länger als 15 min. dauert; Jenny fragte plötzlich:
„Meinst du, du könntest dich heute etwas früher frei machen, dich noch etwas im Haus erholen und frisch machen und am Abend zu uns in die Stadt kommen? Ich würde dir sehr gerne ein bisschen diese fantastische Stadt bei Nacht zeigen; natürlich auch bei Tag, wenn du die Zeit dafür hast!“
„Mal sehen, dass könnte heute sogar klappen, aber ich kann noch nichts versprechen…“ antwortete ich freundlich und…, weiß der Himmel wie, ich kann mich wirklich nicht entsinnen irgendeinen bewussten Gedanken in dieser Richtung gehabt zu haben…, auf ein mal lag meine Hand auf Jennys Oberschenkel! Verflixt weit oben, schon halb unter dem Rock! *grins* Im Ernst, es muss eine ganz unbewusste Handlung gewesen sein! Ich habe ehrlich nicht daran gedacht und dem auch keinen gedanklichen Befehl folgen lassen, um Jenny derart intim zu berühren! So etwas passiert mir eigentlich unbeabsichtigt nie, noch nicht mal wenn ich betrunken bin!



Jenny schien es jedenfalls nicht im Geringsten zu stören, eher sogar im Gegenteil. *schmunzel* Ich ging auf die Yacht, wo die Experten bereits am Werk waren und die Untersuchungen fortsetzten. Gegen Mittag folgten ausführliche Telefonate mit Malik, der mir zustimmte das ein einschalten der Behörden nicht viel bringen und nur weiteren Ärger verursachen würde. Rena fiel ein gewaltiger Stein vom Herzen, als ich ihr mitteilte das Malik sein Ok gab, sie weitere sechs Monate auf Probe, mit eingeschränktem Gehalt, als Stewardess zu beschäftigen. Je nachdem wie es mit der Yacht dann letztlich weitergeht, soll sie die Chance erhalten danach „normal“ beschäftigt zu werden, oder ein gutes Empfehlungszeugnis zu bekommen, wenn sie sich gut führt.
Suleiman und Viktor werden, wenn sie zurück gegeben haben was sie von dem Betrug noch haben, von Bord verwiesen; ein ausführliches, Notariell beglaubigtes Geständnis ihres Betruges müssen sie zuvor aber ablegen, so könnte man gegebenenfalls jederzeit doch noch gegen sie vorgehen; ansonsten sollen sie verschwinden und sich in der Yachtbranche nicht mehr blicken lassen, sonst werden weitere Schritte gegen sie unternommen. *seufz* Ich war nur froh die Typen los zu sein und möchte ansonsten keinerlei Gedanken an solche Betrüger verschwenden!
Am Nachmittag verlegten wir die Yacht in die nicht weit entfernte, ursprüngliche Bauwerft, wo sie aus dem Wasser genommen, gewartet und weitere, genau Checks vorgenommen werden. Das Boot hat einen stabilen Stahlrumpf, also dürfte es dort keinerlei Probleme geben; aber ob z. B. die Opferanoden gewechselt wurden, möchte ich doch stark bezweifeln und eine Reinigung des Unterwasserschiffs, Sandstrahlen mit darauf folgendem, neuen Anstrich usw., dürfte auch fällig sein; die beiden „6 blade“ Propeller, Wellen und Wellenlager, Ruderblätter und Stöcke, die Querstrahlruder usw. bedürfen nach rund 5 Jahren in gebrauch sicherlich auch eine intensive Wartung. Tja, da kommt eine Menge zusammen, an so einer großen Yacht und ich schätzte schon mal grob, inklusive der nachzuholenden Arbeiten an Bord und unter Deck, dürften mind. eine halbe Mio. Kosten auf Malik zukommen! Ja, so eine große „Super-„ Yacht ist wahrlich kein billiges Spielzeug! *grins*


Tatsächlich war ich schon gegen 16 Uhr zurück im Haus, machte ein Nickerchen und mich danach frisch und Ausgehfertig, teilte Jenny telefonisch mit, das ich dorthin kommen würde wo sie sich befindet…, was gerade gegenüber war, wo sie ja in Maliks Hausherren Gemächern wohnt! Nanu? Es gibt eigentlich nichts zu wundern, denn nach einem langen Tag mit Shopping, Sport und Spaß mit den Freundinnen, wollte sie sich natürlich auch erst richtig frisch machen, umziehen usw.; während ich pennte, hatte Burak sie abgeholt und Heim gebracht, wovon ich absolut nichts hörte oder merkte; da muss ich wohl ziemlich tief geschlafen haben.
Die Schönheit kleidete sich in ein verführerisches, elegantes, schulterfreies Knielanges Chiffon Bandeau Kleid… und zwar schon wieder aus einem splitternackten Zustand heraus, in welchem sie hingebettet auf ihrem riesigen „Herrschaftsbett“ geruht hatte. *grins* Schon wieder ein Anblick, für den manche glatt morden könnten; derart viel pure, verlockende, weiche, fantastisch proportionierte Weiblichkeit in ihrer schönsten Form, bekomme auch ich nicht alle Tage zu Gesicht! Wahnsinn! Dazu dann wieder diese Augen und dieser Blick daraus…, da müssen selbst gestandene Männer aufpassen, keine weichen Knie zu bekommen!
„Wie sehe ich aus…?“ Fragte Jenny typisch weiblich und drehte sich in dem Kleid, noch ohne Schmuck, zweifelnd vor einem großen Spiegel.
„Du kannst anhaben was du willst…, am Besten gar nichts…, und siehst garantiert immer und überall in jeder Lebenslage einfach fantastisch aus!“ Schmunzelte ich; selbstverständlich weiß sie dies selbst auch ganz genau!
„Diese oder diese Ohrringe…?“ hielt sie mir zwei große Gehänge vor die Nase. Ich werde gewiss niemals wirklich verstehen, weshalb Frauen es sich freiwillig antun, etwas derart unpraktisches und störendes an die Ohren zu hängen! *grins* Ok, Weibchen schmücken sich halt gerne, aber mit „normalen“ Ohr- RINGEN haben diese fraglos sehr wertvollen Gehänge wirklich nichts mehr zu tun!
„Zu diesem Rosa Kleid selbstverständlich dieses, mit den rosafarbenen Perlen…, oder etwas Ähnliches aus deiner fraglos umfangreichen Schmuck Kollektion!“ Meinte ich vergnügt, denn ich merkte genau, dass sie dieses typisch weibliche Spielchen, welches Männer ja eher nervt, mit Absicht umständlicher gestaltete als eigentlich nötig.
„Dann nehme ich diese… würdest du mir bitte helfen sie anzulegen?!“ Wählte sie natürlich den Schmuck, welchen sie alleine und ohne meinen Rat fraglos auch genommen hätte… und die Bitte um Hilfe diente natürlich nur als Vorwand, damit wir nahe aneinander kommen und uns zwangsläufig berühren müssen! *schmunzel* Und natürlich waren meine Männerfinger viel zu ungeschickt ihr beim anlegen derart diffizilen Schmucks wirklich zu helfen; mit zwei Griffen befestigte sie diese schließlich problemlos schnell selbst. *lach* Aber so Nahe beieinander reckte sie ihre rundum prächtigen 170 cm leicht zu meinen 186cm hoch und gab mir einen ungeheuer weichen, unglaublich erregenden Kuss auf die Backe; wie von einer Bekannten oder Schwester, welche sie aber NICHT ist und was sie auch genau weiß. Eine kleine, geschickte Drehung und schon streiften ihre fantastischen, nicht zu beschreibend weichen Brüste in dem Kleid, auch kurz meinen Oberkörper und Oberarm.
„Jenny, Jenny…, hat man dich ausgebildet oder hast du dir die Rolle der perfekten Verführerin selbst beigebracht?“ Schmunzelte ich sehr amüsiert.
„Selbst beigebracht…“ schmunzelte auch sie schwach, auf ihre typische Art mit sehr wenig lächeln, aber einem Ausdruck in den Augen, der auch so viel, sehr viel verriet.
Donnerwetter, keine 20 Minuten und sie war doch tatsächlich schon fix und fertig zum ausgehen! Ein wahrer Rekord für eine Lady wie sie! *grins* Inzwischen war es nahezu 23 Uhr, was für Istanbul gerade die passende Zeit ist um auszugehen; Nachtschwärmer kommen hier typischerweise gern erst gegen Mitternacht in Fahrt. Burak fuhr uns zum Reina:


-Neben dem Club Laila gehört das Reina zu den heissesten Clubs der Türkei. Seit nun mehr als drei Jahren führt es die Liste der „must seen-Clubs“ an. Mehr als 2500 Menschen können sich in den Bars, Restaurants und Dancefloors des Reina bis in den Morgen hinein vergnügen. Für Hungrige gibt es neben Ninja Sushi und Brasserie D'oeuf auch traditionelle türkische Küche. Besonders beliebt, das Kebap. Genauso wie das Laila ist auch das Reina eine Adresse für türkische Promis, Models, Millionäre und Medienleute. Türkische Paparazzi stehen übrigens sehr gerne vor dem Reina und für Normalsterbliche ohne Beziehungen, ist es sehr schwer hinein zu kommen!- Adresse: Muallim Naci Caddesi 10, Ortaköy, Istanbul, Montags bis sonntags: 18. 00 Uhr bis 03.00 Uhr; Telephone: +30 212 259 5919 PS: ein Trick sei denjenigen verraten, welche unbedingt in solche „promi- & Angeber Clubs“ rein wollen: Einfach einen Tisch im Restaurant bestellen, schon haste automatisch Zutritt in die Club Areas.
Nun ja, was soll ich sagen, ohne mich mal wieder allzu unbeliebt zu machen? *grins* Jenny zuliebe ging ich gerne mit rein und ja, der Club ist toll … für junge Leute die sich austoben wollen, für Künstler, Angeber, Wichtigtuer, Söhne und Töchter reicher Eltern, für Millionäre welche sich ein Top Model angeln wollen usw., usf.; An sich nichts weiter schlimmes und in jüngeren Jahren wäre ich sicherlich auch ab und zu gerne dort hin gegangen, um mich einfach nur zu vergnügen, fertig! Aber ihr wisst ja das ich kein großer Freund von „Scene“ Treffs bin, in welchen sich eine bestimmte, kleine, oft ziemlich dekadente Klientel selbst beweihräuchert, sich für außergewöhnlich toll und „etwas besseres“ hält.
Ok, genug davon! Spaß hatte ich trotzdem, allein schon wegen dem Anblick vieler, sehr sexy gekleideter Schönheiten im Club! *grins* Mit einem interessanten, sehr gebildeten Künstlertypen meiner Altersklasse kam ich auch in ein gutes Gespräch und das sogar auf Deutsch, weil er lange in Deutschland lebte und die Sprache perfekter beherrscht, als die meisten Deutschen selbst. Jenny kannte ihn auch sehr gut und flüsterte mir schmunzelnd ins Ohr, dass sie für ihn ebenfalls bereits als Akt Model posiert hat. Die beiden sind sich offenbar auch ziemlich sympathisch und lachten miteinander. Als Jenny mal zur Toilette verschwand, zog mich dieser Achmed in eine stillere Ecke, ganz offensichtlich mit der Absicht ein bestimmtes Thema zur Sprache zu bringen und meinte:

„Ach mein Gott, Allah sei es gedankt, dass es so liebe, kluge Schönheiten wie Jenny gibt! Ist sie nicht einfach fantastisch?“ Ich stimmte natürlich zu, denn dem ist ja wirklich so. Achmed fuhr fort. „Vor zwei Jahren war sie mir ein perfektes, großartiges Model und als ich sie näher kennen lernte wuchs mir Jenny sehr ans Herz, denn sie ist auch noch ein ganz wundervoller Mensch! Ein bisschen sehe ich sie als zarte, empfindliche, schutzbedürftige Blume; ohne einen sie versorgenden und beschützenden „Gärtner“ hätte Jenny einen sehr schwierigen Stand in dieser rauen, harten Welt und würde verkümmern…!“ Dazu schaute mir Achmed forschend intensiv in die Augen und es war natürlich klar, worauf er damit anspielte.
„Da hast du wohl völlig Recht; ich kenne sie ja noch nicht so gut, habe aber einen ähnlichen Eindruck.“ Nickte ich zustimmend: „Aber um in deinem Kontext zu bleiben: ihr „Gärtner“ ist sehr krank und wird mit großer Sicherheit nicht mehr zurück kehren; darauf muss sie sich einstellen!“ Achmed schaute auf veränderte Art sehr direkt und sprach offen.
„Das ist ihr klar! Jenny ist auch sehr intelligent und bist du dir Bewusst, dass sie hofft du wirst der nächste „Gärtner“?“ Offensichtlich mag er Jenny wirklich sehr gerne und macht sich ihretwegen Sorgen, will mich deshalb aushorchen und gut genug kennenlernen um mich einschätzen zu können. Deshalb verübelte ich ihm diese Einmischung in Dinge welche ihn eigentlich nichts angehen, absolut nicht, fand im Gegenteil das es sich um einen menschlich achtenswerten Charakterzug handelt! Leider ist es ja so, dass sehr viele Männer eine Frau wie Jenny nur als schönes Püppchen und Sexobjekt sehen und behandeln; wie es ihr dabei und danach ergeht ist ihnen dabei eher Gleichgültig.
„Ich habe dies bereits vermutet, ist ja auch nicht schwer zu erraten; aber ich bin ebenfalls Herzkrank und nicht mehr in der Lage, ununterbrochen einen Garten zu pflegen!“ Grinste ich leicht säuerlich, denn über meinen Gesundheitszustand seit fünf Jahren bin ich selbstverständlich alles andere als glücklich, auch wenn ich mich gut damit arrangiert habe und das Beste daraus mache. Achmed lächelte verständnisvoll und meinte Lebensklug:
„Ein wirklich guter, qualifizierter „Gärtner“ muss nicht den ganzen Tag im Garten arbeiten, um ein erfreuliches Ergebnis zu erreichen; es genügen kleine, aber entscheidende Eingriffe…!“ Zwinkerte er lustig und hat damit natürlich durchaus auch recht. Also, ich mag den Kerl! *smile*
Jenny kam zurück und schleppte zwei Bekannte mit, die in tief ausgeschnittenen Abendkleidern extrem sexy ihre Schönheit zur Schau stellten. Die beiden sind offenbar prominente Persönlichkeiten aus dem Showbizz hier, weshalb ich keine Namen nenne und selbstverständlich auch keine Fotos von ihnen zeige, damit sie ihre Privatsphäre waren können. Wir vier gingen gegen 03 Uhr noch zu einem gemütlichen Essen in ein brechend volles Nachtrestaurant, plauderten angeregt und landeten schließlich erst bei Sonnenaufgang in den jeweiligen Betten. *grins*
Dementsprechend ist langes Ausschlafen angesagt…

 

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“Dein Boot: ein schwankendes, vom Wind getriebenes,
Stückchen Freiheit!”
„Die letzten Freiheiten dieser Welt, liegen da draußen!“

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Türkei, Istanbul: Harte Maßnahmen





Mittwoch, 18. Juni 2014
Dienstag gab es am Vormittag eine ausführliche Inspektion von Maliks Superyacht; von mir selbst und zwei eigens dafür angeheuerten, mir bekannten und vertrauten Fachleuten, sowie zwei weiteren Bodyguard Typen, welche eine einschüchternde Funktion haben sollten. Ziel und Zweck: der Rest Crew unmissverständlich klar machen, dass sie keine Chance mehr haben ihre Betrügereien fort zu setzen! Vor allem Rena und Viktor begriffen das auch sehr schnell und ergaben sich sozusagen in ihr Schicksal; Suleiman versuchte aufzutrotzen und ich vermute auch sich abzusetzen, in der Hoffnung als türkischer Staatsbürger gewissermaßen untertauchen zu können, oder das man ihn nicht weiter belangen wird. Aber das trotzige Verhalten wurde ihm schnell ausgetrieben und er wie die anderen beiden an Bord erst mal fest gesetzt; ich halte jede Wette das er auch der eigentlich Initiator und Anführer war!
Die ausführliche Prüfung ergab nach einer ersten, groben Schätzung einen Betrugsschaden von mindestens 250 – 300.000,-! Ich vermute das es am Ende, wenn alles untersucht und sorgfältig zusammengerechnet wurde sogar noch deutlich mehr wird; eigentlich ist mir relativ egal wie viel es denn nun ist oder was sie tatsächlich alles beschissen haben. Davon etwas zurück zu bekommen oder überhaupt dran zu kommen, dürfte ohnehin ziemlich schwer werden. Viel wichtiger und entscheidender für mich ist, dass das ganze überhaupt aufgedeckt wurde, diese Typen von Bord geschmissen und durch gutes Personal ersetzt werden; und nicht zuletzt auch, dass genau geklärt wird welche Wartungsarbeiten oder Ersatzteile in Wahrheit gar nicht repariert oder getauscht wurden, so das dies nachgeholt werden kann, um das Schiff in ordentlichem Zustand zu halten, respektive es wieder absolut Seetüchtig zu machen!

Ausführliche Telefonate folgten: mit Freddy, der inzwischen an Bord des Trawler in Florida angekommen ist, bestätigten mir das dort alles Ok ist und ich mir um nichts Sorgen machen muss. Mit Malik um die weitere Vorgehensweise hier abzusprechen; zwar hat er mir freie Hand und sozusagen Generalvollmacht gegeben, aber dennoch sollte man diverse Sachen mit ihm absprechen; z. B. ob die örtlichen Behörden überhaupt eingeschaltet und das ganze zu einem offiziellen Strafverfahren ausgeweitet werden soll, oder ob er es vorzieht die Angelegenheiten „unter uns“ zu regeln. Das eine Menge weiterer Kosten auf ihn zukommen, ist ihm natürlich auch klar, denn er ist ja kein Dummkopf.
Danach knöpfte ich mir das „schwächste Glied der Kette“, Stewardess Rena in einem Einzelgespräch im Schiffsbüro als erste vor. Dabei kam heraus und wurde bestätigt, was ich von Anfang an vermutet hatte: sie war nur eine Art Mitläuferin, die sogar von den anderen beiden fast gezwungen wurde, bei den Betrügereien mit zu machen; treibende Kraft und derjenige welcher überhaupt auf die Idee gekommen ist, war natürlich Suleiman! Aber auch Engineer Viktor war voll dabei und typischerweise wurde es immer mehr, nachdem die ersten 2 – 3 kleineren Betrügereien erst mal problemlos geklappt hatten. *seufz*
Neben dem materiellen Schaden sind das drei „zerstörte“ Leben oder jetzt gescheiterte Existenzen, denn sie werden natürlich nie mehr einen seriösen Job im Yacht Business bekommen und landen vielleicht sogar im Gefängnis, wenn Malik die Sache den Behörden übergeben sollte. Richtig schlimm ist auch, dass die beiden Männer Rena auch zu sexuellen Gefälligkeiten mehr oder weniger gezwungen haben, nachdem sie erst mal als Komplizin mitgemacht hat. Das gestand mir die Arme schließlich erst nach hartnäckigen Nachfragen meinerseits, was darauf hindeutet das sie die Wahrheit sagt; ansonsten hätte sie gleich versucht sich dahinter als Ausrede zu verstecken. Die sehr attraktive Frau war sogar bereits mit Viktor befreundet und so war es natürlich umso schlimmer, dass er sie dann quasi mit Suleiman „teilte“ und sie fast schon eine Art Sexsklavin der beiden sein musste. *tiefseufz*


Als erfahrene Ex Ostblockfrau machte ihr das sexuelle an sich sogar noch am wenigsten aus und wollte sie einfach nur alles hinter sich bringen; als quasi „Beweis“ zeigt sie mir Kontoauszüge und das sie von ihrem Anteil an den Betrügereien praktisch nichts ausgegeben hatte; im Gegenteil hat sie es sogar auf einem gesonderten Konto gesammelt, um es wieder zurück geben zu können, wenn die Sache auffliegt, wovon sie klugerweise gleich ausgegangen ist. Na Bravo, ein wirklich sehr kluger und vernünftiger Schachzug, Respekt! Deshalb und auch weil sie mit großer Offenheit alles berichtete und klugerweise ohne zu viel Sentimentalität darum bat, versprach ich ihr schon mal ein strafloses davon kommen und auch einen weiteren Job als Stewardess, vorausgesetzt natürlich es stimmt wirklich alles und kommt nicht irgendwann noch mehr heraus!
Ui, da vergas die 25 jährige Schönheit dann doch ein bisschen ihre Rolle als kompetente, vernünftige, qualifizierte Stewardess und fiel ein bisschen in die althergebrachte „Weibchen“ Rolle, indem sie mir dankbar fast schon zu Füßen sank. *schmunzel*
„Entschuldigung, darf ich…?“ Umarmte sie mich innig und sehr weiblich, als sie in meinen Augen keine Abweisung erkannte. *grins* Na ja, sie ist eine verflixt reizvolle Frau und ich bin ja nicht aus kaltem Stahl; und so eine menschliche, typisch weibliche Geste ist doch nichts Schlimmes, also warum soll ich mich unfreundlicher und härter als notwendig benehmen?
Fraglos hat sie mit klugem, weiblichen Instinkt auch erkannt, dass ich ein großer Liebhaber schöner Frauen bin und ihnen schwer ernsthaft böse sein kann…, solange Frau mich nicht bescheißt, ausnutzt oder zu sehr nervt. Mit rückhaltloser Ehrlichkeit haben Mann und Frau bei mir eigentlich immer ganz gute Karten! Nur echte Schweine mit unverzeihlichen Verbrechen dürfen von mir keinerlei Verständnis erwarten! Aber das in was Rena hier mehr oder weniger unbeabsichtigt „gerutscht“ ist…, tja, dass ist an sich nichts wirklich Schlimmes, schon gar nicht wenn sie sogar ihren Anteil daran voll zurück gibt! Daher sah ich wirklich keinen Grund sie mit übermäßiger Härte zu behandeln.


Viktor war als nächstes dran… und kapitulierte binnen Minuten! *grins* Die Vorstellung als Ausländer in einem türkischen Gefängnis einsetzen zu müssen, was wahrhaftig kein Vergnügen ist, versetzte ihn geradezu in Panik. Leider konnte er wenig bieten, da er das meiste von dem ergaunerten Geld längst ausgegeben hat oder seiner Familie in der Heimat schickte. Ziemlich unsympathisch war mir außerdem sein Versuch, mit männlichem Komplizengrinsen bei seiner Behandlung von Rena, um mein Verständnis zu heischen. Ich hasse es schon seit Jugendtagen, wenn mir Idioten mit diesem typischen, komplizenhaften Männergrinsen kommen, um eine Schweinerei zu entschuldigen oder zumindest das Verständnis des anderen Mannes, meines also, zu bekommen! Nein, so was mag ich ganz und gar nicht und machte ich ihm das auch gleich unmissverständlich so klar, dass er regelrecht zusammen sackte und sich sozusagen in sein Schicksal ergab…, was auch immer ich oder Malik beschließen sollten. *seufz* Nun ja, ihn verhaften zu lassen und in ein Gefängnis zu stecken, bringt ja nicht wirklich etwas, auch wenn er es verdient haben mag. Ich schätze wir werden ihn letztlich laufen lassen, wenn er zurückzahlt was noch da ist…, aber das muss ich ihm ja nicht gleich sagen; soll er ruhig noch ein – zwei Nächte „Blut und Wasser“ schwitzen, das schadet gewiss nichts! *grins*
Suleiman versuchte mir mit seinen Beziehungen im Land Kontra zu geben und leistete fast eine Stunde trotzigen Widerstand, wollte sich mit saublöden Geschichten und tausend Lügen heraus reden, schob z. B. auch alles auf Viktor und Rena, was ihn mir aber nur noch unsympathischer machte. Schließlich begriff er doch, aus der selbst eingebrockten Schei…ße (Pardon) nicht mehr raus zu kommen und ergab sich ebenfalls. Immerhin kann er anbieten, den noch zu ca. 70% vorhandenen Anteil des durch betrug ergaunerten Geldes wieder zurück zu geben. Auch ihn werde ich wie Viktor behandeln und ihn noch schwitzen lassen, aber einsperren bringt auch nicht wirklich was und als Türke mit sicherlich so einigen Beziehungen hier, sowie der helfenden Familie, könnte er eine Gefängnisstrafe wohl relativ locker absitzen. Aber einen guten Job im Yacht Business werden beide nicht mehr bekommen, zumindest dafür werde ich sorgen! Sollen sie sich zukünftig ruhig mit schmutziger, harter Arbeit irgendwo durchschlagen müssen, das geschieht ihnen nur recht!


So, die ganze Aktion über einen langen Nachmittag, bis in den späteren Abend hinein, war natürlich auch ziemlich anstrengend und musste ich schon aufpassen, mein krankes Herz nicht mit zuviel Ärger und Aufregung zu belasten! Deshalb wollte ich auch heute Abend im Haus bleiben, dort gut essen, ein bisschen im Pool schwimmen und ausruhen. Erneut schloss sich Jenny mir an, obwohl das wirklich nicht nötig ist, aber irgendwie scheint sie es für ihre Pflicht zu halten, sich um mich zu kümmern. *schmunzel*
Nachdem sie mir schon Montag eine Hollywood Szene geliefert hatte, welche an den inzwischen berühmten, unbekleideten Auftritt von Margot Robbie in „Wolf of Wall Street“ erinnerte, wobei Jenny aber m. M. nach eindeutig noch schöner und erotischer ist als Margot, war ich geradezu gespannt ob sie dieses „Spiel“ heute fortzusetzen beabsichtigt, obwohl ich kaum darauf reagiert hatte. Und tatsächlich: kaum hatten wir gegessen und waren die Angestellten aus dem Haus, fand ich Jenny Splitternackig auf ein Sofa gebettet vor, als ich aus dem Pool zurück ins Haus kam. WOW! Was für ein Anblick! Sie mag nicht das schönste Model sein, welche ich schon gesehen und fotografiert habe, aber fraglos besitzt sie eine ungeheure weibliche Präsenz und umwerfende, erotische Ausstrahlung, wie selbst ich sie nicht oft sehe..
Nun ist Jenny aber gewiss kein simples Girl, welches sich mit so einem „Auftritt“ interessant machen will, sondern ist sie eine sehr intelligente, gebildete, junge Frau! Auch befindet sie sich in keiner echten Notlage, welche manche Frauen schon mal dazu bringen können, sich einem Mann, Beschützer und Versorger quasi anzubieten!? Also was soll dieses benehmen eigentlich, was bezweckt sie damit wirklich? Außerdem sagt mir meine Menschenkenntnis mit großer Wahrscheinlichkeit: Jenny ist sogar eher der etwas schüchterne, sich leicht schämende Typ Frau!
Was, werden einige sagen? Sie ist Aktmodel, tritt erotisch – künstlerisch auf, legt sich völlig nackig vor meinen Augen auf ein Sofa und soll „schüchtern“ sein? Doch liebe Leser, so was kommt durchaus vor; gar nicht mal so wenige Frauen, welche in hocherotischen Auftritten ihr Publikum begeistern, sind in Wahrheit, tief in sich drin, eher schüchterne Typen und trotzdem, genauer gesagt gerade deswegen, haben sie eine so faszinierende Wirkung auf das andere Geschlecht! Mein dies bezügliches Lieblingsbeispiel ist immer die französische Schauspielerin Emmanuelle Béart, welche z. B. in „Die schöne Querulantin“ 1991 die Männerwelt verrückt machte…, aber persönlich in Wahrheit ein sich schämendes, schüchternes Weibchen ist.
Ok, bevor ich wieder mal zu weit abschweife und weil ich offene Direktheit bekanntermaßen sehr bevorzuge, fragte ich Jenny einfach direkt:
„Sag mal, du bildschönes Weib; weshalb präsentierst du dich mir eigentlich ständig in solch reizvoller Nacktheit?“ Meine Augen wanderten genüsslich über ihren wirklich fantastischen Körper.
„Wieso, gefällt dir das nicht?“ Erwiderte sie ganz cool, ohne auch nur zu lächeln. Lediglich ein winziges, kaum erkennbares funkeln in ihren hypnotischen, großen, blaugrauen Augen verriet, dass ihr dieses „Spiel“ tatsächlich Spaß macht…, zu machen scheint, sage ich mal vorsichtig.
„Du weißt natürlich genau, dass dein Anblick jedem Mann, der ein wirklicher Mann ist, absolut gefallen muss! Also logischerweise auch mir, obwohl ich mehr gesehen habe als sich die meisten auch nur vorstellen können. Das ich insbesondere clevere, schöne Frauen sehr schätze und Schönheit generell sehr bewundere und gerne mit Genuss betrachte, weißt du fraglos auch längst. Aber welchen Grund kannst du haben, mich damit sozusagen „kostenlos“ zu erfreuen?“ Schmunzelte ich vergnügt und setzte mich wieder ihr gegenüber gemütlich in einen Sessel.
„Ich denke, dass weißt du längst oder ahnst es zumindest!“ Antwortete Jenny typisch weiblich, ohne wirklich etwas zu antworten. *grins* Na Gut, diese Spielchen kann ich aus dem ff und nur sehr selten schafft es jemand, mich diesbezüglich auszutricksen oder zu übertrumpfen! Weiter >>>


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“Dein Boot: ein schwankendes, vom Wind getriebenes,
Stückchen Freiheit!”
„Die letzten Freiheiten dieser Welt, liegen da draußen!“

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