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Montenegro, Kotor, & Litauen, Vilnius



#20.06.2 Montenegro, Kotor, & Litauen, Vilnius
Freitag, 12. Juni 2020
Na also, läuft doch. Gestern und heute wurden die Vertäge unterschrieben und auch das GC Management Paar, welches sich um den Aufbau der Anlage, Betrieb usw. kümmern soll, ist schon eingetroffen. Der Deutsch- Italiener Adriano sieht ein bisschen aus, wie eine fragwürdige Verbrecher Gestalt, ist aber ein sehr kompetenter, ehrgeiziger GC Manager, zuletzt eingesetzt als stellvertretender Club Manager in Frankfurt, wo er einen ausgezeichneten Job machte.
Und mit wem ist er seit nahezu einem Jahr ziemlich fest als Paar zusammen? Mit Claire die nach ihrer Mitarbeit und Ausbildung bei Gigi in Mannheim, noch cleverer, fähiger und kompetenter geworden ist, als sie ohnehin schon war. Natürlich war die Idee, diesen Beiden nun die Chance zu geben, sich hier in Montenegro sozusagen erstmals beim Aufbau eines Clubs zu bewähren, typischerweise auf Gigis Mist gewachsen.
Ich fand ihren Vorschlag sehr interessant, vertraue Claire ziemlich weitgehend und schätze Adriano als geeignet dafür ein, auch wenn er noch relativ jung ist. Ohne Claire an seiner Seite, hätte ich vermutlich noch gezögert, ihn bereits jetzt für so einer verantwortungsvolle Aufgabe einzusetzen.
Heute Mittag sind sie angekommen und ich holte sie höchst selbst vom Flughafen ab, schaute mir den Rest des Tages Adriano ganz genau an und werde ihn auch die nächsten Tage noch sorgfältig im Auge behalten. Was mir nicht so ganz gefiel, ist sein sehr großer, etwas übertriebener Ehrgeiz; aber ansonsten traue ich es ihm wie gesagt zu.
Claire nach recht langer Zeit, in der wir uns nicht persönlich gesehen, allenfalls mal alle Monate miteinander gemailt und telefoniert hatten, war mir natürlich eine besondere Freude. Sie war schon als clevres Model, Kumpel- Freundin, Sekretärin, Studentin usw., eine klasse junge Frau mit vielen, menschlichen Qualitäten, die ich bekanntlich schon beim kennenlernen auf Anhieb mochte. Dementsprechend herzlich fiel unsere Begrüßung aus und umarmte ich wieder mal mit größtem vergnügen ihre sehr fraulichen, schönen Formen. *smile*
Bei wieder sehr schönem Frühsommer Wetter gingen wir auch noch im Meer schwimmen, danach duschen… und ich lies mir die Gelegenheit nicht entgehen, Claire mal  wieder in ihrer ganzen Schönheit aufzunehmen. Sie war zwar nie ein richtiges Akt Model, sondern immer nur so eine Art ungeniert- lockeres und sehr selbstbewusstes Gelegenheitsmodel, für eher leicht sexy Shootings; hauptsächlich um sich damit Geld für ihr Studium dazu zu verdienen, bevor wir uns kennenlernten und sie bei uns genug verdiente.
Aber es macht ihr durchaus auch Spaß zu posieren, sich sexy- verführerisch als ‚lockendes Weib’ in Szene zu setzen und Probleme mit natürlicher Nacktheit hatte sie auch noch nie. Wenn Typen deshalb glauben, sie sei eine leicht zu habende Tussi oder gar Schlampe, kann sie zurecht sehr unangenehm werden. Aber mit Gleichgesinnten und besonders Leuten die sie persönlich mag, ist Claire völlig ungeniert.
„Deine Leidenschaft weibliche Schönheit zu fotografieren, bevorzugt möglichst unbekleidet, nimmt wohl niemals ab, wie Steve?“ Schmunzelte sie fraulich selbstbewusst, auch zufrieden über ihre tolle Figur und ein bisschen weiblich stolz, über meine begeisterten Blicke und das ich nicht widerstehen konnte, sie sofort wieder knipsen musste.
„Also wenn die mal nachlässt, will ich sowieso nicht mehr leben und lieber tot sein“ Grinste ich männlich und schrubbte ihr auch noch den Rücken, was sie genauso selbstverständlich völlig locker akzeptierte, wie von einer Freundin.
„Ich glaube eher, du knipst sogar noch aus dem Grab heraus, den schönen, weiblichen Trauergästen unter die Röcke… hahaha…“ prustete sie lachend unter dem Duschstrahl hervor, wusch sich Shampoo aus den Haaren.
„Wie gut du mich doch kennst hohoho…“ musste ich quasi unvermeidlich mitlachen.
Zu Sonnenuntergang lud ich Claire, Sveta, Lana, Adriano und Ivo, in die gute Konoba Aragosta, in Rose, zum gemütlichen Abend Diner ein. Für die Schönen typischerweise eine willkommene Gelegenheit, sich sexy- schick- elegant heraus zu putzen und sozusagen gegenseitig zu übertreffen. *schmunzel*
„Wow… eine schöner als die Andere; da weißt du als Mann gar nicht, wohin du schauen sollst.“ Zwinkerte ich männlich zu den Dreien, obwohl Lana mit ihrer jugendlich- frischen Schönheit doch alle überstrahlte.
„Verehrte, schöne Sveta, darf ich dir meinen Arm anbieten.“ Lächelte Ivo auf ebenfalls eleganter Gentlemen Art und sie hakte sich vergnügt bei ihm unter.
Adriano kümmerte sich natürlich um Claire, so das Lana für mich blieb und wir quasi als drei Paare ausgehen konnten. Wir nahmen den  großen Haus Toyota von Sveta, der sowohl für Gästetransport wie alle Besorgungen die so eine Villa mit Gästen erfordert geeignet ist und bis zu 7 Personen ausreichend Platz bietet.
Da ich sowieso und wie immer nichts oder nur extrem wenig Alkoholisches trinken werde, übernahm ich gleich das Steuer, damit die Anderen ungeniert Wein und vermutlich auch einige Slivovitz trinken können. Sveta hatte für uns bereits telefonisch reserviert, auch wenn das beim aktuell noch durch Corona eingeschränkten Betrieb, gar nicht nötig gewesen wäre. Aber dadurch waren sie dort bereits auf uns vorbereitet, hatten einen großen Tisch für uns eingedeckt und eine Speisenfolge zusammengestellt.
Lana war mal wieder bildschön sehr bezaubernd, in einen viel Schulter frei lassenden, sexy- hautengen und etwas halbschenkellangen Kleid. Sie lies sich, ganz junge Dame, von mir den Stuhl rechts von mir zurecht rücken und nahm elegant wie eine Prinzessin Platz. *schmunzel*
Wie sich zeigte, war das Reservieren doch nicht verkehrt, denn es herrschte erstaunlich viel Betrieb; offenbar weniger einzelne Gästepaare oder Familien, sondern eine größere Gruppe von Leuten, die irgendwie miteinander zu tun haben.
In hübsch- romantischem Ambiente, mit guter Stimmung rundum, aufmerksam- freundlichem Personal und einer Balkan Küche etwa auf 4,5 Google Sterne Niveau, fühlten wir uns sauwohl und schlemmten eine köstliche Speisenabfolge. Bekanntlich mag ich die Balkan Küche sehr und es gab sehr leckere, delikate Gerichte, die uns ausgezeichnet mundeten. Da fiel es mal wieder schwer, nicht viel zuviel von all den Leckereien zu verputzen. *seufz*
Dabei unterhielten wir uns Prima miteinander, hatten viel Spaß zusammen und amüsierten uns auch mit einigen der anderen Gäste. Wie sich herausstellte, handelte es sich um Firmenangehörige einer Serbischen Industriestadt, die hier ein paar Tage als Belohnung eingeladen waren. Alle außer mir hatten einen Schwips, was Lana noch bezaubernder und anschmiegsamer machte, als sie bei mir ohnehin schon ist. *schmunzel*
Der schwere, einheimische Rotwein mit ziemlich unaussprechlichem Namen für Westzungen, mundete ebenfalls sehr lecker; ein ca. 0,2er Gläschen genehmigte ich mir auch, aber nicht mehr und vor allem keinen starken Slivovitz; dieser für den Balkan so typische Obstbrand aus Pflaumen, hat hierzulande nicht selten deutlich mehr als 40% und haut ziemlich rein, wenn man nicht daran gewöhnt ist.
Deutlich nach Mitternacht waren wir zurück in der Küstenvilla und gingen bester Laune gleich schlafen… *schnarch*








Samstag, 13. Juni 2020
Ein weiterer strahlend schöner, sonniger Tag, mit lauer, ganz schwacher, salziger Seebriese aus wechselnden Richtungen. Die Einzige die da nicht munter und gut gelaunt zur Frühstück auf die Terrasse kam, um mit allen zu frühstücken, war natürlich…, na wer wohl? Richtig: Morgenmuffel- Schlafmütze Lana, die mal wieder so gar keine Lust hatte, ihr gemütliches Bettchen zu verlassen. *schmunzel*
Aber heute ließen wir sie einfach schlafen, schlummern, faulenzen oder was immer sie machte; wenn sie Hunger kriegt, wird sie schon auftauchen. In den letzten Wochen verbrachte sie zwar viel Zeit mit mir, machten wir Ausflüge und war es quasi wie Ferien für sie. Aber ansonsten ist Lana eine fleißige, gut erzogene Tochter, hilft im Haushalt, lernt für ihr Abitur, liest viel auch für die Allgemeinbildung und hält sich körperlich sehr fit in Form. Die Schöne ist also alles andere als faul, nur halt eben ein Morgenmuffel.
Ich besprach nach dem Frühstück ausführlich mit Claire und Andriano, wie ich mir das hier mit dem GC vorstelle, was über den Vertrag zwischen Mariana, Sveta, Devan, Dragan, mir und dem GC hier ausverhandelt wurde; was die Vorgaben für die Beiden als GC Filialleiter sind und welche Freiräume sie haben, eigene Entscheidungen zu treffen.
Adriano erläuterte mir seine gut überlegten Pläne, wie er es sich vorstellte usw. Claire wird hauptsächlich als eine Art Universal- Buchhalterin & Sekretärin agieren, sich um Gäste kümmern, Model und Hostess spielen wenn es angebracht ist. Die ausverhandelten Grundlagen sollen natürlich in diesem Rahmen bleiben, aber ansonsten gedenke ich ihnen viel Freiraum zu lassen und von meiner Site aus nur einzugreifen, wenn sie echte Fehler machen sollten.
Danach schaute ich mal nach Lana, die inzwischen auch gefrühstückt hatte, jetzt aber wieder, in dunklen, bunt bedruckten BH & Slip, auf dem Bett chillte. Was für ein Anblick perfekt geformter, entzückender Weiblichkeit! Anscheinend machte sie einfach gar nichts, las noch nicht mal ein Buch, was sie doch so liebt, sondern träumte nur so vor sich hin.
Wir schwätzten nur kurz ein bisschen und sie hatte noch nicht mal Lust dazu, Kristina und mich zum Airport zu begleiten. Wohl eine dieser typischen, meist hormonell bedingten Teenager Launen / Stimmungsschwankungen, in welchen man sie am besten alleine und in Ruhe lässt.
Also brachte ich die Anwältin mit dem schnieken Cabrio zum Flughafen, dankte ihr noch mal ausdrücklich für ihre gute Arbeit und bald darauf flog sie zurück zur GC Zentrale und ihrer eigenen Familie. Im Normalfall werden wir sie hier nicht mehr brauchen.
Der Flughafen grenzt direkt an den ‚Uvala Polje’ genannten Ausläufer der Kotor Bucht, wo es auch einen Marina Restaurant and Beach gibt und man über einen nicht gepflasterten Feldweg hinfahren kann. Zwar eine nicht gerade ideale Lage, weil fast genau in den An- / Abflugschneise der Flugzeuge gelegen und deshalb bei Starts und Landungen etwas laut. Aber ansonsten genauso hübsch und malerisch, wie so vieles im schönen Montenegro.
Ich beschloss dort hinzufahren, vielleicht einen Cafe zu trinken und mir ein bisschen die Füße zu vertreten. Einfach das schöne Wetter und die umliegenden Landschaften zu genießen; wenn es einen Strand gibt, vielleicht auch ein paar sexy Bikini Schönheiten zu bewundern. *grins*
An der ‚Marina’, nur eine sehr kleine, offenbar uralte Anlegestelle in einer Einmündung, mit wenigen, kleinen Booten, gibt es auch eine ca. 4-5 m große Statue, vermutlich irgendeines Heiligen, wo ich daneben parkte. Ein junger Tourist schaute sich diese auch gerade an und bat, dass ich ihn davor mit seinem Handy fotografiere, was ich natürlich gerne machte und auch ein Foto für mich schoss.
Viel Betrieb herrschte rundum nicht, aber es gab doch etliche Leute, offenbar auch ein paar Badegäste usw. Ich beschloss, lieber das Verdeck des Cabrio komplett zu schließen, damit ich auch außerhalb der Sichtweite zum Auto spazieren konnte. Man weiß ja nie; sonst kommen irgendwelche Idioten, die es ja leider überall gibt, noch auf die Idee irgendwas rein zu schmeißen oder kaputt zu machen.
Als ich als die paar Meter zurück ging, bemerkte ich eine junge Schönheit, die um die Ecke einer scheinbar sinnlos in der Gegend stehenden, weißgekalkten Wand, neugierig auf das auffallende, rote Angeber Cabrio blinzelte. Im Alter schwer schätzbarer, aufgeblühter, junger Weiblichkeit, könnte sie genauso gut 16 wie 19 sein, aber keinesfalls älter und wirklich bildhübsch; eine echte Schönheit, wohl auch mit toller Figur, obwohl ich nur ihr Gesicht und einen Teil des Oberkörpers sehen konnte.
Das / Sie war natürlich ein reizvolles Motiv und da ich wegen der Statue ohnehin die Cam schussbereit in der Hand hielt, knipste ich, wie sie so neugierig um diese Wand zum Cabrio blinzelte, also wolle sie sich verstecken und den Wagen heimlich beobachten. *schmunzel*
Von der Größe her schätzte ich sie auf unter 170 cm, aber ansonsten definitiv eine junge, fotogene Schönheit mit Ausstrahlung und eine möglich Model Entdeckung, die anzusprechen vielleicht lohnend sein könnte. Ich bin zwar kein Model Scout, habe bei meinen vielen Reisen aber natürlich auch schon viele interessante Girls und Talente ‚entdeckt’… und da ich gerade sowieso nicht anderes vorhatte… *grins*
Aber die offensichtlich auch nicht schüchterne Hübsche, sprach mich zuerst ganz locker an: „Hey hast du mich gerade fotografiert?“ Meinte sie zuerst auf Serbokroatisch, ging anhand des einheimischen Nummernschild des Wagens wohl davon aus, dass ich von hier sei. Dann erkannte sie an meinem Unverständnis ausdrückenden Blick, dass ich ein Fremder bin und wiederholte die Frage auf Englisch.
„Ja…, ein so hübsches Girl, ist immer ein lohnendes Motiv.“ Lächelte ich cool- freundlich. Sie ging nicht darauf ein und fragte stattdessen:
„Steiler Wagen…, was ist das für einer?“
„Ein Chevrolet Camaro; schönes Mädchen und was bist du für eine?“ Konterte ich grinsend und da schmunzelte sie ein wenig.
„Zunächst mal kein Mädchen!“ Erklärte sie auf typisch jugendlich ‚voll cool’ machend.
„Wirklich nicht? Ich habe da gewisse Zweifel…“ stichelte ich lächelnd. Macht doch immer Spaß, mit einem hübschen, weiblichen Wesen ein bisschen herum zu flaxen oder sogar ein wenig zu flirten. Endlich kam sie ganz hinter der Mauer hervor und ich sah eine perfekte, junge Figur in einem hübschen Bikini, unten rum noch mit ganz locker getragenen, knappen Jeans Shorts, was natürlich ein entzückender Anblick war. Vom Gesamtauftritt her und ihrer Art zu reden, schätzte ich sie inzwischen auf eher 17.
„Denk was du willst…“ tat sie völlig uninteressiert cool, verriet sich jedoch dadurch, dass sie nicht einfach davon ging sondern hier, bei mir stehen blieb und offensichtlich gerne weiter plaudern wollte. Vielleicht alterstypisch auch ein bisschen gelangweilt, wenn sie z. B. mit den Eltern hier ist und wie die meisten Teenager in Wahrheit viel lieber wo anders wäre, als junge Frau Abenteuer erleben wollte oder so… *schmunzel*
„Das tue ich sowieso. *grins* Sag bitte, ist dieses Strandlokal empfehlenswert oder eher schlecht?“
„Die sind ganz gut; willst du dort was essen? Ich heiße übrigens Tanja.“ Schaute sie interessiert zu, wie sich das Verdeck des Cabrios, durch einen Befehl meiner Fernbedienung schloss und der Wagen verriegelte.
„Hallo schöne Tanja, sehr erfreut; ich heiße Steve; ja vielleicht, wenn ich schon mal hier bin.“ Schmunzelte ich sozusagen innerlich erfreut, denn mir war nicht entgangen, dass sie ‚ich heiße..’ gesagt hatte, statt wie sonst bei so vielen üblich, ainfach ein bisschen doof ‚ich bin Tanja’ zu sagen. Damit hob sie sich bereits von der Masse eher durchschnittlicher Girls ab. Außerdem ging auch eine merkwürdige Faszination von ihr aus, welche über die Allgemeine Faszination einer schönen, jungen Frau im Bikini, auf Männer hinaus geht.
„Wo bist du denn sonst?“ Spazierten wir wie ganz automatisch zusammen ein Stück runter zum Kiesstrand.
„Ach nahezu überall auf der Welt; momentan unten an der Adriaküste, in der Nähe von Radovici, wenn dir das was sagt.“
„Ein Weltenbummler? Was machst du so? Ein Backpacker biste mit so einem Wagen ja wohl nicht?“ Verriet Tanja mit dieser Äußerung auch schon, dass sie keineswegs doof ist, sondern mitdenkt. Ich hockte mich auf irgendein Bruchstück am Wasser, um eine zu rauchen und die junge Schönheit hockte sich locker halb neben, halb vor mich in den Kies.
„Ach vieles Tanja; zu viel als das ich dir die Frage mit wenigen Worten beantworten könnte. Unter anderem bin ich ein internationaler Profi Fotograf weiblicher Schönheit.“ Grinste ich, denn ihre Frage könnte ich ja tatsächlich nur mit einem stundenlangen Vortrag genauer beantworten. Für die meisten Menschen ist es ziemlich unvorstellbar, dass ein Einzelner so viele ganz verschiedene Aktivitäten tatsächlich lebt.
„Oh…, deswegen knipst du mich dauernd? Nimmst du mich auf den Arm?“ Blinzelte sie cool und mir entging selbstverständlich auch nicht, dass die junge Schönheit sozusagen gut erzogen ‚nimmst du mich auf den Arm?’ gesagt hatte, und nicht wie so viele Jugendliche heutzutage ‚verarschst du mich?’. Eine wirklich interessante, bildhübsche junge Dame. *smile*
„Nein ich nehme dich nicht auf den Arm. *schmunzel* Und ja, ich kann selten widerstehen, wenn es mir die Schönheit nicht ausdrücklich verbietet, etwas so schönes zu fotografieren.
„Haha…, versuchst du mich gerade anzumachen oder bist du so ein Casanova Typ, der mit allen Frauen so redet?“ Lachte sie kurz, was ihr schönes Gesicht aufstrahlen lies, aber ansonsten guckte sie stets wie so ein bisschen cool  gelangweilt schmollend.
„Viele würden wohl sagen: Letzteres.“ Grinste ich. „Und was bist / machst du so, schöne Tanja?“
„Ich? Ach gar nichts, eigentlich…“ guckte sie irgendwohin. Trotz ihrer so zur schau getragenen, scheinbar selbstbewussten Coolness, schaffte sie es nur sehr selten, mir tatsächlich in die Augen zu schauen, das verriet natürlich viel mehr innere Unsicherheit und auch eine gewisse Schüchternheit, als sie doch nach Außen so gerne im Gegenteil zeigen wollte. *schmunzel*
„Eigentlich gar nichts?“ Schmunzelte ich, wieder mit ein ganz klein wenig stichelndem Unterton und drückte meine ausgerauchte Kippe aus. Der ganz laue, leichte Wind blies ihr ständig die blonden Haarsträhnen ins völlig natürlich- ungeschminkte und schöne Gesicht, was sie jedoch überhaupt nicht zu stören schien. Weiterhin guckte sie ständig links und rechts an mir vorbei irgendwohin, bloß nicht in meine Augen.
„Ach mehr als ich dir mit wenigen Worten erklären konnte…, aber bestimmt viel weniger als du.“ Konterte sie dennoch schlagfertig.
„Gute Antwort, schlagfertige Antwort. *grins* Es ist fast Mittag; hast du Lust mir im Restaurant Gesellschaft zu leisten und mir die Freude zu machen, mit mir zu speisen?“
„Oh lädst du mich etwa ein?“ Traf einen Sekundenbruchteil einer ihrer Blicke meine Augen, aber wirklich nur ganz kurz.
„Selbstverständlich…, wenn du keine Angst vor mir hast…“ *stichel*
„Pffft… ich habe keine Angst, wieso auch?! Aber da hinten liegen meine Schwester, ihr Freund und eine Freundin am Strand…“
„Na die können wir doch fragen, ob sie auch mit uns essen wollen; oder habt ihr eigene Grillsachen oder so dabei?“
„Nö wir sind spontan hier; gut gehen wir sie fragen, wenns dir nichts ausmacht…“
„Was sollte mir das ausmachen? Also los…“ stand ich auf und reichte ihr die Hand, um sie aus ihrer hockenden Position hoch zu ziehen. Tanja reichte sie mir, kam hoch und ganz kurz berührten uns dabei auch unsere Körper, spürte ich ihre weiche, duftende, voll aufgeblühte Weiblichkeit.
„Ach ich dachte nur…“
„Das ich Mann dich junge Schönheit ganz alleine entführen will?“ Schmunzelte ich leicht stichelnd, als wir gemütlich in die angezeigte Richtung spazierten. Darauf sagte sie nichts, machte nur eine Art abwinkende Geste und bald erreichten wir die chillende Gruppe, wo sich Tanja auch ein bisschen merkwürdig benahm.
Nach einem freundlichen Hallo im stehen von mir, hockte sie sich ein Stück so daneben, als würde sie gar nicht richtig dazu gehören. Die Drei  verteilten sich um ein viel zu kleines Badetuch; zwei auch gut gebaute, attraktive Frauen von ca. um die Mitte 20 und ein ziemlich glatzköpfiger, kräftiger Mann von ca. Ende 20 oder Anfang 30.
Wir plauderten ein bisschen typischen, ganz allgemeinen kennenlern- Small Talk, wie man es halt so macht, wenn man sich irgendwo als Fremde trifft. Diese Drei waren nun wirklich selbstbewusst coole junge Menschen, durchaus freundlich aber irgendwie auch so ein bisschen distanziert, wie ein geschlossener, geheimnisvoller Kreis, in den Außenstehende und Fremde nicht so leicht vordringen können.
Selbst die deutlich jüngere Schwester Tanja, schien nicht wirklich dazu zu gehören; nicht aus irgendwelcher Bösartigkeit oder Gemeinheit, sondern halt einfach weil sie in ihrem Alter eben tatsächlich nicht zu den Interessen diese Yuppie Gruppe gehört. Kein Wunder das sich die junge Schönheit wie gelangweilt distanziert fühlt und gibt.
Oda und vor allem Rosa, sind zwei wirklich attraktive Frauen und ich hatte so ein bisschen den Eindruck, sie könnten mit dem Freund Dimi als Aufpasser / Beschützer, im Nachtleben z. B. als Bardamen oder so was unterwegs sein; oder sind sie gar diese Callgirl ‚Models’, die im Grunde nichts anderes sind, als Luxus Prostituierte, stets auf der Jagt nach möglichst reichen Männern? Wer weiß, gänzlich ausschließen wollte / konnte ich das nicht.
Aber für Letzteres schienen sie mir dann doch deutlich zu wenig kalt berechnend. Ich würde eher auf so was wie sexy Tänzerinnen in Discos und Clubs tippen, die sich vielleicht auch ganz ausziehen, wenn ein reicher Tourist genug bezahlt. So was machen nicht selten, insbesondere in ärmeren Ländern, auch ganz ‚normale’ Frauen oder z. B. Studentinnen, wenn sie sexy- attraktiv genug sind, um sich damit zu finanzieren.
Auch diese Sorte grenzt sich gerne mehr oder weniger von Durchschnittstouristen und Allgemein von Normalbürgern ab, einfach weil das Viele falsch verstehen. Und da würde es dann auch passen, dass sie die junge, gewissermaßen noch unschuldige Tanja, auch als Schwester, sogar Halbschwester wie ich erfuhr, im Grunde ein bisschen ausgrenzen müssen und diese nicht wirklich dazu gehören kann.
Das hübsche, saubere, bewusst einfach gehaltene ‚Marina- Strand Restaurant direkt am Wasser der Bucht, erwies sich als deutlich besser als erwartet. Ich war positiv überrascht, über die Qualität und Zubereitung der sehr leckeren Speisen und würde ihnen so etwa 4,3 Google Sterne dafür geben.
Unangenehm störend ist halt die Lage neben dem Flughafen; wenn ein Jet in diese Richtung landet oder noch schlimmer startet, wobei die Triebwerke ja hohe Leistung bringen müssen, wird der Lärm doch ziemlich unangenehm. Aber nun ja, dass dauert ja nie lange und hier starten und landen auch nicht so viele Flieger, wie an einem großen Flughafen.
Interessanterweise platzierte sich Tanja an dem großen Tisch, offenbar gezielt auf meiner Seite, sogar ziemlich Nahe obwohl genug Platz war und die anderen Drei gegenüber. *schmunzel* Wir schlemmten sehr lecker und unterhielten uns dabei auch recht gut. Ich vermied Fragen nach dem was sie eigentlich machen, um sie nicht in Verlegenheit zu bringen. Wenn sie es erzählen wollten, könnten sie es ja von sich aus tun, aber auch sie vermieden dieses Thema.
Innen ist das größtenteils offen gestaltete Strandrestaurant übrigens Originell ausgestattet; an mehreren Wänden hängen dicht an dicht alle möglichen Utensilien, welche sie am Strand oder beim fischen im Wasser gefunden haben. Bootshaken, uralte Waffen, Schreib- und Nähmaschinen, Werkzeuge, Metalltöpfe und was weiß ich noch alles. Macht Spaß der Laden, wäre bloß die Nähe zum Flughafen, mit seinen laut jaulenden Düsenflugzeugen nicht.
Nach dem Essen, gutem Cafe und Zigaretten hinterher, wollten die Drei wieder an ihren Platz am Strand, chillen, ausruhen und schlummern, was auch darauf hindeutete, dass sie stets lange Nächte hinter sich haben. Ich wollte eigentlich zurück zur Küstenvilla fahren, doch da funkte Tanja noch dazwischen. Wie üblich ohne Augenkontakt, fragte sie jugendlich unbeschwert.
„Ach darf ich mal ein Stück in dem Cabrio mitfahren? Er hat eine voll steile Kiste, ein…, was wars noch mal genau?“
„Ein Chevrolet Camaro.“ Lächelte ich und musste ein bisschen schmunzeln, weil sie es gleich darauf ein bisschen falsch ausgesprochen wiederholte.
„Genau ein Chefolet Cammaro; darf ich? Ach Bitte…“
„Ein bisschen spazieren fahren? Na meinetwegen, warum nicht.“ *lächel*
Die drei Erwachsenen hatten nichts dagegen, aber die ältere Halbschwester war immerhin so klug, uns zum Auto zu begleiten und es mit ihrem Handy zu fotografieren, fraglos um das Nummernschild von mir fremden, wesentlich älteren Mann zu haben. Wollte ich Tanja irgendwas antun, würde das allerdings auch nicht viel nutzen und könnte ich mit etwas Schmiergeld als reicher Ausländer, einem guten Anwalt usw., wahrscheinlich sogar straflos davon kommen.
An sich eine ziemlich leichtsinnige, nicht ungefährliche Handlung des bildhübschen Girls, die jedoch neben dem typischen Leichtsinn eines Teenagers, auch erstaunlich viel Zutrauen zu mir Fremden zu haben schien. Ich wunderte mich nicht weiter darüber, denn das bin ich ja quasi gewohnt und erlebte es schon oft. Keine Ahnung warum das wirklich so ist, aber irgendwie waren mir schon immer viele weibliche Wesen und insbesondere junge Girls, sehr zugeneigt und vertrauten mir irgendwie automatisch.
Tanja blieb wie sie war, nur im Bikini und knappen Jeans Shorts, was für so manche Männer ja auch eine sozusagen auffordernde Provokation war. Fraglos ist sie auch kein so naives Dummerchen mehr, oder noch so jung, dass sie nicht wüsste wie gefährlich es für allzu freizügig- leichtsinnige Girls auf dieser Männerwelt werden kann.
Aber abgesehen davon, dass sie mir wie üblich nicht in die Augen schauen konnte, wirkte sie völlig unbeschwert… und war natürlich eine entzückende Beifahrerin neben mir. Irgendwie habe ich wirklich verblüffend viel Glück, mit oft bildschönen Girls und jungen Frauen…, warum auch immer. Aber ich werde mich deshalb gewiss nicht beschweren, sondern genieße es! *breitgrins*
„Magst irgendwo speziell hin, oder einfach so umher fahren?“ Fragte ich die Hübsche und düste ihr zuliebe extra flott vom Parkplatz.
„Ach fahr einfach, danke; wenn mir was einfällt, sag ichs dir.“ Guckte sie wie üblich überall hin, bloß nicht zu mir. Aber als ich die Handbremse gelöst hatte, welche sich neben der Mittelkonsole auf der Beifahrerseite befindet, nahm sie auch keineswegs ihren wunderschönen Schenkel zur Seite, sondern hielt ihr nacktes Bein so, dass ich es dabei unvermeidlich berühren musste; ging gar nicht anders und natürlich fühlte sich der junge, schöne Schenkel herrlich an. *grins*
Wir fuhren also durch die reizvollen Landschaften Montenegros spazieren, wenn möglich bevorzugt immer an der Kotor Bucht entlang, bis nach Seljanovo. Das hätte ich alleine sowieso gemacht, denn es ist einfach eine entzückende Gegend, die dem Auge schmeichelt und Freude macht. Die meiste Zeit schweigend, da Tanja offensichtlich nicht viel reden wollte, aber trotzdem fühlten wir uns zusammen spürbar wohl. So eine Art stilles, unausgesprochenes, gegenseitiges Übereinkommen und Verständnis.
Es gefällt mir wirklich ausgesprochen gut hier und ich fragte mich, warum ich bisher nicht mal länger ins malerisch- wildromantische Montenegro gekommen bin? Es gibt doch immer wieder neue, entzückende Gegenden auf unserem schönen, kleinen, blauen Planeten zu entdecken, den die dämliche Menschheit hoffentlich nicht gänzlich durch ihre dumme, rücksichtslos- egoistische Gier zerstören wird. *seufz*
Erst kurz vor 17 Uhr setzte ich die schöne Tanja wieder an diesem Kiesstrand, neben dem Tivat Airport ab… und da schaute sie mir doch tatsächlich erstmals wirklich fest und länger in die Augen. Ein Blick mit eindeutig versteckter Sehnsucht und ein bisschen Hoffnung… oh je.
„Danke Steve…, kommst du mal wieder hierher?“
„Sicherlich, ich habe immer wieder am Flughafen zu tun; bist du denn oft hier?“ Wusste oder ahnte ich natürlich, worum es diesem etwas merkwürdigen, aber dennoch bezaubernden Teenager ging.
„Eigentlich immer…; siehst du die Hütte da drüben…?“ Deute sie auf eine ziemlich baufällige Bude, verdammt nahe neben der Startbahn und somit sicherlich keine ruhige Unterkunft. „Dort leben wir…, also die anderen schlafen eigentlich nur da, sind sonst meist unterwegs zu Jobs und so. Aber ich bin eigentlich dauernd hier…“ meinte sie mit ihrer cool- gelangweilten Schmoll- Attitüde.
„Na wenn ich das nächste mal herkomme und Zeit habe, schaue ich vielleicht nach ob du wirklich immer hier bist…“ lächelte ich verständnisvoll, hatte aber ehrlich gesagt nicht wirklich die Absicht, das zu tun. Schlicht und einfach, weil das wohl besser für Tanja wäre, die sich ansonsten womöglich ein bisschen Hoffnung macht, sie können sich als schöne, junge Frau einen offensichtlich vermögenden Gentlemen angeln oder so was.
Gerade startete wieder laut eine Düsenmaschine, dann bekam ich noch zwei lieb- dankbare Küsschen auf die Backen und sogar einen kurzen Kuss auf den Mund. Tanja hat ja auch wie zum Küssen geschaffene Kussmundlippen und ein bisschen ihrer weichen, entzückenden, jungen Weiblichkeit, lies sie mich auch spüren. Ach je…, aber verdammt, ich kann mich beim besten Willen nicht um all die hoffnungsvollen Girls dieser Welt kümmern! *seufz*
Zurück in der Küstenvilla duschte ich kurz und legte dann eine kleine Siesta mit Nickerchen ein. Lana war wohl wieder ‚normal’ und verbrachte den Nachmittag mit den Serben am fünf Minuten entfernten Strand. Zum Abendessen waren wieder alle versammelt und die Frauen hatten sich bereits ausgehfertig gestylt.
Heute wollten wir mal den schicken, teuren, Angeber- ‚Win Night Club’ BB Luke Tomanovića, Tivat besuchen. Ein typischer Laden für die örtliche Oberschicht und speziell die reichen Touristen, mit (zu lauter) Life oder Dance Musik vom DJ, je nachdem, wo sich diese Sorte Menschen quasi selbst feiern und damit angeben, es sich leisten zu können.
Ganz sicher nicht die Sorte Lokal, die mich wirklich reizen könnte, aber na ja; ab und zu macht das halt auch Spaß und die Frauen konnten mal wieder so richtig abtanzen, sich austoben usw. Lana hatte sich mal ganz auf supercooles, sexy Model gestylt, was sie natürlich auch kann und selbstverständlich beeindruckend schön ist. Ich mochte das persönlich allerdings gar nicht, lies mir das aber ebenso selbstverständlich nicht anmerken, sondern machte ihr auch Komplimente.
So etwas gehört ja auch zu ihrem Leben als Model und als Frau macht es ihr wahrscheinlich sogar Spaß, sich ab und an auch mal so extrem zu stylen, sozusagen in eine andere Rolle zu schlüpfen, eine andere Frau zu sein. Ist doch Ok und verständlich und im normalen Leben ist sie ja eigentlich auch viel lieber ein sozusagen normales Girl, stylt sich nicht viel und sieht für mich ganz natürlich sowieso immer am Allerschönsten aus. *smile*
Im Club war viel los und niemand beachtete irgendwelche Corona Sicherheits- oder gar Abstandsregeln, was mir logischerweise ebenfalls nicht gefiel. Aber Sveta, die sich auch ganz schön aufgedonnert hatte, reservierte uns vorher schon eine Art Separee Sitzgruppe, wodurch wir nicht so eng mit den anderen Gästen zusammen kamen.
In einem von Corona so relativ wenig betroffenen Land wie Montenegro, vielleicht alles noch akzeptabel, aber dennoch auch ganz schön leichtsinnig. Immerhin gibt es ja auch nicht wenige, ausländische Touristen, die womöglich was einschleppen. Ich achte jedenfalls stark darauf und wies auch die Anderen immer wieder darauf hin, dass wir uns möglichst oft die Hände desinfizieren. Die Lüftung in dem Laden war auch recht gut, wohl extra wegen Corona noch mal deutlich verstärkt, damit nicht so der der ‚geschlossene Räume Aerosol Effekt’ auftritt.
Nun ja, hoffen wir mal das Beste, aber so ganz wohl fühlte ich mich bei all dem nicht wirklich; mal ganz abgesehen davon, dass solche Läden ohnehin nicht mein Fall sind. Sich die vielen feierwütigen und oft stark angetrunkenen Leute möglichst weit vom Hals zu halten, z. B. beim Gang zur Toilette, war auch nicht so ganz einfach.
Wir amüsierten uns trotz allem gut und gegen Mitternacht gab es auch noch eine völlig unerwartete Überraschung. Eine schöne, sexy und ziemlich gute Sängerin trat hinter der Theke auf und zwei sehr sexy kaum bekleidete Animations- Tänzerinnen begleiteten den Auftritt als Anheizerinnen. Die Sängerin kam mir irgendwie bekannt vor, aber ich musste mehrmals hinschauen, zweifelte immer noch, erkannte sie schließlich als diese schöne Rosa, von heute am Strand mit Tanja. Also hatte ich richtig vermutet. Dimi spielte dazu auf einer Gitarre, war also auch dabei.
 Rosa bemerkte mich, respektive unsere Gruppe und die so auffällig schöne Lana ebenfalls und so lies ich sie über eine Bedienung wissen, dass sie in einer Pause oder nach ihrem Auftritt, mit ihren Begleittänzerinnen an unseren Tisch eingeladen sei. Solche Einladungen bekommt solch eine Truppe typischerweise von anderen Tischen auch, dennoch kam sie auf einen Sprung vorbei, trank ein Glas Sekt mit uns und ‚unsere’ morgen abreisenden Serben, freuten sich darüber, so einen kleinen ‚Star’ kennenlernen zu dürfen. *schmunzel*
Natürlich wimmelte es in dem Club auch von diesen ganz typischen ‚Schönheiten’ auf Männerjagt, insbesondere auf der Jagt nach möglichst reichen Ausländern oder Einheimischen der Oberschicht. Mir diese vom Hals zu halten, fiel mir sozusagen am schwersten, obwohl ich doch deutlich erkennbar nicht alleine hier war und wesentlich schönere, interessantere Frauen dabei hatte. Aber von so was lässt sich diese Sorte ‚Damen’ nicht wirklich abhalten. Einige davon geiern sogar danach, dass du sie auch nur 10 Minuten mit auf die VIP Toilette nimmst, wo sie dir für einen Hunderter oder so, einen Blasen. *seufz*
Bereits deutlich nach Mitternacht trat noch eine sexy- attraktive Sängerin auf, die mit ihrer Musikergruppe auch nicht schlecht war. Und schließlich gab es noch eine Überraschung. Eine Mutter passte wie ein Wachhund auf ihre bildschöne, rassige Model Tochter auf, welche ich schon mal auf irgendeinem Model Event, noch als Anfänger- Jungmodel kurz kennengelernt hatte.
Tja die Welt dieser Sorte Menschen ist nicht selten doch ein Dorf, wo man sich immer mal wieder begegnet. *schmunzel* Die Schöne erkannte mich auch, machte ihre Mutter auf mich aufmerksam, beide schauten zu uns, zu mir und da blieb mir natürlich kaum etwas anderes übrig, als hinzugehen und zumindest Hallo zu sagen; alles andere wäre doch ziemlich unhöflich gewesen.
Verblüffenderweise begrüßte mich auch diese junge Schönheit so liebreizend, als wären wir alte, vertraute Freunde, die sich schon lange nicht mehr gesehen haben und ihre Umarmung plus Küsschen, lies mich sozusagen all ihre entzückenden Reize fühlen. Die ehrgeizige Mutter strahlte auch sehr freundlich, aber offensichtlich auch etwas berechnend, weil ihr die Tochter sicherlich schon gesagt hatte, wer ich bin. Kaum etwas würden solche Mütter lieber tun, als ihre schöne Tochter an jemanden wie mir zu verbandeln. *seufz*
Ich sage mal keine Namen; wer sie auf dem Foto erkennt Ok, aber für die Allermeisten dürfte sie unbekannt sein. Die wirklich reizende und sehr schöne Model Tochter war zwar auch schon in Paris und anderen, westlichen Model Städten, ist aber eigentlich nur auf dem Balkan und im Osten bekannt.
Auch wenn sie vom Aussehen her, und mit solch einer Mutter, ja eigentlich gar nicht meinem bevorzugten Typ entspricht, hat sie doch ein ziemlich umwerfendes, charmantes Sexappeal und eine Wirkung auf das andere Geschlecht, dem auch ich mich nicht gänzlich entziehen konnte. Sehr clever und sich über die Regeln dieser Männerwelt völlig bewusst, ist sie auch noch.
Schon ein sanft durchdringender Blick ihrer schönen, wissenden Augen, können einem Mann weiche Knie verursachen. Eine sehr beeindruckende, junge Schönheit, definitiv auch mit Klasse und Niveau. Hoffentlich wird sie von ihrer Mutter nicht zu sehr ‚vermarktet’, wünscht man sich für sie.
Als sie mitbekamen das Lana, welche als Model auch vor allem auf dem Balkan und in ihrer serbischen Heimat als ‚kleiner Star’ bekannt ist, zu unserer Gruppe gehört, blieb mir nichts anderes übrig als Mutter und Tochter an unseren Tisch einzuladen. Aber inzwischen war es ja schon 03 Uhr Morgens und so langsam wollten doch alle bald ins Bett.
Also verabschiedeten wir uns bald und es dämmerte schon, als wir zurück in die Küstenvillen, Mehrzahl muss man jetzt ja sagen, kamen; zumindest ich pennte nach einer schnelle Dusche praktisch sofort ein.


















Sonntag, 14. Juni 2020
Heute schliefen wir, nach der langen Nacht, natürlich alle aus und kamen nicht zur üblichen Frühstückszeit aus den Betten. Lustigerweise war ausgerechnet Morgenmuffelchen Lana die Erste bei Vesna in der Küche und hatte nun einen diebischen Spaß, über uns Schlafmützen auf amüsante Art zu sticheln. *schmunzel*
Während wir Älteren alle mehr oder weniger ein bisschen zerknittert wirkten, sah die junge Schöne geradezu verboten frisch, munter, bildschön und jung aus, blödelte vergnügt mit Wuchtbrumme Vesna herum und allein die Wortgefechte zwischen der dicken Köchin und dem Top Fitten Girl, brachten uns andere mindestens zum grinsen oder zum lachen.
Wie schon mal erwähnt, macht Vesna gerne auf strenges, scheinbar unfreundliches Lästermaul, die kein Blatt vor den Mund nimmt, ist aber ein herzensguter Mensch mit nur äußerlich rauer Schale und liebt Lana fast wie eine eigene Tochter. Und Lana mag das Riesengeschoss von einer Köchin auch sehr. Wer sie nicht kennt, könnte bei ihren Wortgefechten glauben, gleich gäbe es Mord und Totschlag oder mindestens eine Tracht Prügel; aber in Wahrheit genießt Vesna es sehr, wenn sie wie ein böser Drachen z. B. Lana anfauchen kann und diese ihr geschickt kontert. *lach*
Da es ja schon bald Mittagessen gab, tranken wir hauptsächlich nur Cafe, aßen ein bisschen Obst oder kleine Snacks. Sveta und Lana freuten sich spürbar über die baldige Ankunft von Ehemann und Vater Dragan, auch wenn der leider nur über Mittag bleiben kann. Er bringt mit einem dieser VIP Busse neue Gäste und fährt die Aktuellen nach dem Essen gleich wieder nach Belgrad hoch.
Bis dahin machten die Meisten, bei dem wieder sehr schön sonnigen Wetter und 24°, einen gemütlichen Spaziergang. Im Tagesverlauf soll es ab Nachmittag aber auch etwas Regen und Gewitter geben, warnte zumindest die Vorhersage. Ich staunte mal wieder ein bisschen, wie bildhübsch und irgendwie auch ‚schrecklich’ jung Lana heute aussah.
Pünktlich rollte Dragan mit der schwarzen Riesenkiste aufs Grundstück und Lana lief wie ein noch sehr junges Mädchen zu ihrem geliebten Vater, sprang ihm geradezu in die Arme. Der fing sie etwas überrascht auf und wirbelte sie liebevoll herum, was auch amüsant ausschaute und die Zuschauer zum schmunzeln brachte.
Erst dann war Sveta dran und auch wenn beide nicht zu der Sorte gehören, die öffentlich allzu intensiv Intimitäten austauschen, küssten sie sich doch auf eine Art, dass man ihnen die gegenseitige Zuneigung und Liebe als Ehepaar deutlich anmerkte. Dragan kann, wenn er will, auch ein ganz schön charmanter Casanova sein und Sveta als talentiertes Ex Model, die auch als Entertainerin u. Ä. arbeitete, kann ebenfalls eine sehr charmant- feurige Vollweib Frau sein.
Zum Essen holte ich noch schnell Claire aus dem Gästezimmer in ‚meiner’ Wohnung der zweiten Villa, wo sie sich gerade noch mal umzog und sich auf typische Frauenart scheinbar nicht entscheiden konnte, was sie anziehen soll. Der Gag ist natürlich uralt und hat sie ihn von mir garantiert schon oft gehört, aber lustig ist er immer wieder und so schlug ich vor, sie solle doch einfach so bleiben, wie sie gerade war…, Topless im Slip. *grins*
„Du kannst es auch nie lassen, diesen Witz zu machen, wie?!“ Schmunzelte sie und Adriano stöhnte sozusagen vom Balkon:
„Sag bloß, sie ist immer noch nicht angezogen?“
„Nicht wirklich…, ich finde das stets sehr… ähm…, interessant!“ Rief ich grinsend zurück und wir tauschten männlich- verständnisvolle Komplizenblicke aus. *schmunzel*
Als Paar gefallen mir die Beiden übrigens sehr gut; sie scheinen sich prima zu ergänzen, zu verstehen und auch wenn es eher ein lockeres Liebesverhältnis ist, keine so ganz feste, ernsthafte Liebesbeziehung, wirken sie zusammen irgendwie sozusagen als ganzes kompletter, als jeder für sich alleine. Das spricht für Beide und auch dafür, dass sich da noch eine Menge mehr entwickeln könnte, wenn sie es denn beide wollen.
Vesna hatte eine traditionelles, sehr leckeres, montenegrinisches Gericht namens ‚Jagnjetina Ispod sača’ gekocht; das ist ein in besonderer Weise zubereitetes Fleisch in einem Gusseisentopf, mit Kartoffeln, Gewürzen und Kräutern. Meist mit Lammfleisch, in Stücke geschnitten und verteilt im Gusseisen Kochgeschirr, Abdeckung oben drauf und in glühende Kohlen gelegt. Dadurch erhält das gebratene Fleisch einen einzigartigen Geschmack mit besonderem Aroma. Sehr lecker! *yummy*
Als Vorspeise gab es eine dicke Gemüse & Kartoffelsuppe und als Nachspeise einen klassischen, süßen Palačinke (Palatschinken), eine wahre Kalorienbombe. Für mich und meinen Geschmack definitiv zu süß, aber ein paar Happen verputze ich davon auch, nahm dann aber lieber noch Weintrauben und Käse als Abschluss- Geschmack auf der Zunge.
Vollgefressen satt und sehr zufrieden, machten wir einen Spaziergang zum nicht weit entfernten Strand. Sveta und Dragan kamen nur ein Stück mit, verabschiedeten sich schon mal von allen und gingen sich vermutlich noch lieben, bevor er dann auch gleich wieder abfahren musste. Auch deshalb spazierten wir anderen weiter, damit die Beiden etwas Freiraum für sich haben; sie sehen sich ja selten genug. Aber erst knutschte Lana ihren geliebten Papa noch mal kräftig ab. *schmunzel*
Die neuen Gäste gingen nach etwa einer halben Stunde zurück, um sich erstmal in Ruhe einzurichten, umzuschauen usw. Entgegen der Vorhersage, blieb es überwiegend sonnig, mit bis zu 26°. Claire und Adriano drehten als nächste ab und kehrten um, weil sie noch anderes vor hatten.
Unter anderem brauchen wie jetzt noch  2 bis 3 weitere Hausfahrzeuge für Gäste die Mobil sein wollen oder auch zur eigenen Nutzung. Sveta hatte Adriano bereits Kontakt zu der Autovermietung hergestellt, wo sie bisher Autos nach bedarf anmietete, wenn Gäste danach verlangten. Adriano wollte dort hin und mit ihnen eine weiter gehende Vereinbarung treffen. Ich überlies es völlig ihm, dass nun neu auszuhandeln.
So war ich bald mit der bezaubernd schönen Lana allein und kamen wir zu einem Stück einsamen Sandstrand. Wie ich inzwischen wusste, gehört der zu einem etwa 1,5 x 2 km breiten Küstenstreifen, welcher derzeit noch zur Bebauung gesperrt, jedoch schon als Erschließungsgebiet ausgewiesen ist und wohl bald für touristische Zwecke und / oder private Bebauung frei gegeben wird.
„Komm lass uns Barfuss in die Brandung laufen…“ warf die Süße schon ihre leichten Sandalen ab. Ich brauchte etwas länger, denn ich hatte noch Socken an.
Schon plantschten wir durch das Wasser und Lana wollte natürlich auch ein paar schöne Fotos von sich haben…, aber erst nachdem sie mich lachend nass gespritzt hatte, scheinbar flüchtete, sich aber schnell gerne einfangen lies. Top fit durchtrainiert wie das Energiebündel ist, hätte ich tapsiger Bär keine Chance sie jemals zu erwischen, wollte sie mir tatsächlich entkommen. *schmunzel*
Ich ‚bestrafte’ sie mit einem Kuss für diese Frechheit…, doch das war ihr noch nicht genug Strafe und so patschte ich ihr kräftiger auf die knackigen Pobacken in den modischen Jeans.
Zum Abendessen fuhren Claire, Lana, Adriano und ich, zur zauberhaft gelegenen Konoba Europa, im malerisch an einer kleinen Bucht gelegenen Dorf Bigova. Das Örtchen und seine Lage ist bezaubernd, das Restaurant ausgezeichnet, mit einer wunderhübschen ‚Piraten’ Terrasse auf einer ehemaligen Befestigung, inklusiver alter Kanone. Freundlich- flinkes und kompetentes Personal, die sehr gute Balkan Küche und das malerische Umfeld, machen den Aufenthalt zu einem romantischen Vergnügen.
Wir lernten noch zwei sympathische Urlauberpaare kennen, setzten uns schließlich alle zusammen und da es ansonsten nur sehr wenig weiter Gäste gab, kam der Wirt auch noch zu uns, gab Slivovitz, Wein und zusätzliche Snacks aus. Das wurde ein lustiger, schöner Abend mit köstlichem Essen, guten Wein und lustig- interessanten Unterhaltungen.










Montag, 15. Juni 2020
Heute musste ich leider ganz früh raus und aus geschäftlichen Gründen das schöne Montenegro kurzzeitig, verlassen. Aber mit etwas Glück, wenn die Probleme nicht größer werden als es scheint, kann ich vielleicht schon in ein- zwei- drei Tagen zurück fliegen. Es ging vom Tivat Airport, mit einer flotten Cessna Citiation Mustang, nach Vilnus in Litauen,
Das sind knapp 900 nautische Meilen, mit max. Cruise Speed von 340 kn, Start, Landung usw., also etwa 3 Stunden Flug. Adriano brachte mich noch in der Morgendämmerung zum Tivat Airport, wo der Berufspilot die Triebwerke der Mustang bereits warm laufen lies. Die Behördenabfertigung ging flott direkt am Flieger und bald darauf zischte die flotte Maschine in den noch etwas dunstigen Himmel.
Bald durchstießen wir die dünne Wolkendecke und wurden von strahlendem Sonnenschein geblendet. Ein ruhiger, ereignisloser aber auch schöner Flug folgte und schon vor 09 Uhr landeten wir auf dem Flughafen von Vilnius; leider hatten wir dort starke Bewölkung und nur 15°; aber Regen sollte es keinen geben und später bis zu gut 20° warm werden. Dennoch kein Vergleich zur lauen Adrialuft, hier oben im Norden und so fröstelte ich etwas.
Epidemiologische Lage
Litauen ist von COVID-19 weniger betroffen. Aktuelle und detaillierte Zahlen bietet das European Centre for Disease Prevention and Control (EDCD) und diese Website.
Einreise
Die Einreise von Personen, die in den EU-Mitgliedstaaten, Island, Liechtenstein, Norwegen, der Schweiz oder im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland leben und sich dort zuletzt aufgehalten haben, ist gestattet, sofern im Land weniger als 25 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen 14 Tagen diagnostiziert wurden, darunter Deutschland. Die Liste der Staaten, die diese epidemiologische Bedingung erfüllen, wird immer montags vom Ministry of Foreign Affairs veröffentlicht.
Von der 14-tägigen Quarantäne befreit sind alle Personen, die aus Staaten einreisen, in denen weniger als 15 Fälle je 100.000 Einwohner in den vergangenen 14 Tagen diagnostiziert wurden. Die Liste der Staaten, die diese Bedingung erfüllen, wie derzeit Deutschland, wird ebenfalls montags Ministry of Foreign Affairs veröffentlicht.  
Gesundheitszeugnisse werden von Litauen nicht verlangt. Wer aus dem Ausland einreist, kann auf eigene Kosten einen freiwilligen COVID-19-Test vornehmen lassen. Quelle>>>


Auch hier ging die Behördenabfertigung ziemlich flott vonstatten, was natürlich auch an meinen Business VIP Status und der Einreise mit einem eigenen Jet liegt. Da wird man bevorzugt behandelt, insbesondere auch weil es sich um eine geschäftlich notwendige Angelegenheit handelt. Ist natürlich immer nett, wenn man solche Vorteile hat. *smile*
Noch erfreulicher war es, von der bezaubernden Amy / Laura persönlich abgeholt zu werden. Ihr erinnert euch noch an Laura, von der Ostseekreuzfahrt letztes Jahr? Inzwischen arbeitet sie viel als GC Akt Model und ist anscheinend noch hübscher geworden. Sie wird mir freundlicherweise als Local Guide, Dolmetscherin und eine Art Assistentin, hier hilfreich zur Seite stehen… und eine hübschere Assistentin könnte Mann sich doch kaum wünschen!
„Himmel Laura, oder Amy, wie magst du bevorzugt genannt zu werden? Ähm bist du ein Jahr jünger und schöne, statt älter geworden, wie wir Normalmenschen?“ Lächelte ich die clevere, fleißige Schöne an und hielt sie bei der begrüßungs- Küsschen Umarmung vergnügt eng in den Armen. Locker, selbstbewusst und ungeniert, lies sie mich viel ihrer entzückenden Weiblichkeit spüren.
„Haha…, Steve wie er leibt und lebt; der unverbesserliche Gentleman- Casanova. Frech, charmant und…, hey du siehst gut aus; das Montenegro Klima ist dir wohl gut bekommen?“ Schmunzelte sie fraulich selbstzufrieden und freute sich offenbar auch mich wiederzusehen.
„Ja ist sehr schön dort und inzwischen auch angenehm sommerlich; ich möchte schnellstmöglich zurück. Wie geht’s dir so?“ Plauderten wir auf dem Weg zu ihrem Wagen und während der Fahrt.
Dann folgte sofort der erste Besprechungstermin mit den Geschäftsleuten, welche letztes Jahr darum geben hatten, in Vilnius einen vom GC lizensierten Club aufzubauen. Corona hat diese Planung nun massiv durcheinander und die Leute hier in finanzielle Nöte gebracht. Am liebsten würden sie aus dem ganzen Projekt aussteigen, da momentan niemand sicher weiß wie es weitergeht und nicht zuletzt müssen sie jetzt mit ihren eigenen Geschäften ums überleben kämpfen.
Dafür haben ich und die Goldclub Zentrale durchaus Verständnis; bringt ja auch niemandem was, dieses Projekt um jeden Preis durchzuprügeln, während unsere hiesigen Geschäftspartner womöglich Bankrott gehen oder Ähnliches. Dennoch muss das besprochen und ausverhandelt werden, denn seit letztem Jahr ist von beiden Seiten einiges investiert worden. Es werden also unvermeidlich noch mehr Verluste entstehen.
Aber bei allem Verständnis für die Probleme der Investorengruppe hier, werde ich ein paar unbequeme, nicht gerne gehörte Punkte ansprechen müssen, welche ihnen sicherlich gar nicht gefallen. Es war die Idee, der Wunsch und Vorschlag dieser Leute, hier ein GC Ressort zu errichten, nicht unsere Intention. Dennoch haben wir geholfen und auch Geld investiert.
Jetzt muss den Leuten klar gemacht werden, notfalls auch mit harten Worten, dass wir sie aus ihren Problemen weder retten können, noch wollen. Geschäft ist Geschäft und kein Kindergarten. Niemand kann was für die Corona Überraschung, aber damit müssen sie nun alleine klar kommen.
So was wollten sie natürlich nicht hören, hofften auf Millionen von unserer Seite und zu Mittag unterbrachen wir zunächst die Besprechung. In Vilnius sind noch viele Restaurants wegen Corona geschlossen, respektive verkaufen nur Speisen zum mitnehmen. Aber der sehr gute Meat Lovers Pub>>>, Šv. Ignoto g. 14, hat unter Beachtung von Hygiene und Abstandsregeln geöffnet.
Dorthin fuhr mich nun Laura, die mich bei der Besprechung als ‚Assistentin’ im Hintergrund doch sehr positiv überrascht hatte. Ich wusste ja vom kennenlernen letztes Jahr, dass sie ungewöhnlich clever, fleißig, diszipliniert und lernbegierig ist. Doch gerade heute sah sie mit ihrer lustig- süß hochgesteckten Haaren derart jung aus, dass man meinen könnte sie sei noch nicht mal volljährig.
Als sie gegen Mittag, bei inzwischen sogar gelegentlichem Sonnenschein und rund 20°, auch noch ihrer wärmendes Jacket auszog, wo drunter sie nur ein verdammt sexy weißes Spaghettiträger Top anhatte, erkennbar ohne BH mit wunderschönen Brüsten…, fielen den ‚Herren’ fast die Augen aus dem Köppen  *lach*
So sah Laura aus, wie ein vielleicht 16 jähriges Teengirl, dass auf so einer Konferenz doch eigentlich gar nichts zu suchen hat, und nicht wie die clevere, kompetente, junge Frau, die sie doch eigentlich ist. Eine sehr geschickte, weiblich raffinierte Ablenkungs- und gewissermaßen auch Beruhigungstaktik. Durch ihr liebreizendes Agieren im Hintergrund, aber stets kompetent an meiner Seite, trauten sich die Investoren kaum, auch mal so laut und hart zu argumentieren oder streiten, wie es nur unter Männern schon vorkommen kann.
Dabei war Laura aber keineswegs nur ein entzückendes. deplatziertes Püppchen, sondern sehr aufmerksam, wissbegierig und diszipliniert kompetent. Jedes geschäftliche Papier mit Zahlen, Daten, Fakten oder Tabellen, welches ich aus dem mitgebrachten Aktenkoffer voller Unterlagen verlangte, präsentierte sie binnen Sekunden in der richtigen Reihenfolge; tatsächlich wie eine hoch kompetente Vorstands Sekretärin / Assistentin, nur das es bei ‚normalen’ Besprechungen unter Geschäftsleuten, wohl kaum jemals eine derart jung, süß- sexy- hübsche, und dadurch die ‚Herren’ ablenkende Assistentin gegeben haben dürfte. *schmunzel*
Wir bestellten erstmal üppig leckeres Futter und Getränke; wie der Name des Restaurants schon sagt, konzentrieren sie sich auf köstliche Fleischgerichte, was mir männlichem Raubtier und leidenschaftlich Fleischfresser sehr recht war. Vom letzten Spätsommer wusste ich, dass auch Laura trotz ihrer schlanken, schönen Top Figur, sehr gerne gut und üppig isst, sich keinen Model Zwang antut nur wenig ‚dürre’ Kost zu verputzen. Ähnlich wie Lana dürfte sie sportlich sehr aktiv sein, um ihre Figur in Form zu halten, und diese Formen sind wirklich entzückend.
„Hmmm köstlich oder?“ Lächelte sie verschmitzt, wohl wissen das ich diese Art essen zu gehen ebenfalls sehr liebe.
„Ja ausgezeichnet, sehr lecker…, he lass mich mal probieren!“ Schnappte ich mir frech ein Fleischstück von ihrer Portion.
„Bitte probier ruhig…, ich probier auch von dir.“ Schnappte sie sich ebenfalls ein Stück von meinem Teller und wir lächelten uns amüsiert an. „Wie war ich auf der Konferenz? Darf ich nachher auch dabei sein?“
„Darfst du, wenn du magst; ja ich bitte sogar darum. Du hast dich ausgezeichnet gemacht und mich positiv beeindruckt.“ Lobte ich lächelnd.
„Oh danke…, schön!“ Freute sie sich.
„Interessierst du dich denn wirklich für solche Geschäfte Laura?“
„Ach…, kann ich gar nicht so genau sagen, weil ich ja nicht viel davon weiß. Aber ich finde es sehr interessant, dass mal mitzuerleben und kann bestimmt auch einiges dabei lernen.“ Schaute sie mich fest und so an, dass ich sofort wusste: da steckt noch mehr dahinter.
„Sicherlich kannst du bei so was das eine oder andere, vielleicht sogar viel fürs Leben lernen. Ich habe sehr wohl bemerkt, dass du sehr konzentriert- aufmerksam genau zugehört und auf alles geachtet, meine Verhandlungsführung beobachtet hast. Das du dabei so zauberhaft jung und hübsch die Anderen auch ein bisschen durcheinander brachtest, war durchaus nützlich. *grins* Unüberlegter Zufall oder bewusste Absicht? Ich tippe auf letzteres.“
„Hihi klar letzteres; toll das du es bemerkt hast; ich habe mir zuvor gut überlegt, wie ich mich für heute style und dabei benehme; also war das richtig?“
„Sagen wir so Laura: normalerweise würde es auf einer seriösen Konferenz, mit seriösen Geschäftsleuten, als unseriös gelten, wenn einer der Teilnehmer ein derart entzückendes Girl wie dich mitbringt. In diesem speziellen Fall war es aber nicht verkehrt, nützlich und auch nachher bitte ich dich, deine Jacke abzulegen und die Kerle in diesem aufreizenden Top abzulenken. Weißt du auch warum?“ Lächelte ich sehr freundlich.
Bekanntlich erfreut es mich immer sehr, es nicht nur mit hübschen oder schönen, sondern auch cleveren Menschen im Allgemeinen und Frauen im Besonderen zu tun zu haben. Sexy schöne Girls gibt es wie Sand am Meer, doch mit 99 von 100 kann man nicht wirklich viel anfangen. Laura scheint noch wesentlich mehr drauf zu haben, als ich letztes Jahr schon dachte.
„Um sie wie vorhin abzulenken, zu beruhigen und von zuviel männlicher Aggressivität abzuhalten, weil ich als junges Girl anwesend bin?“
„Genau Laura und noch mehr. Pass auf, du kannst das bestimmt: wenn vor allem dieser eine Kerl, der M…. dich wieder mit so gierigen Augen anstarrt und in einer bestimmten Besprechungs- oder Verhandlungssituation das Thema zusätzlicher, finanzieller Unterstützung durch den Club anmahnt, werde ich dich mit dem Code Satz: ‚benennen sie noch mal die genauen Zahlen Fräulein Laura’ auffordern, dich einzumischen. Daraufhin wirfst du die Daten über den Projektor an die Wand; kriegst du das hin?“ Lächelte ich quasi schon in Vorfreude auf diese Situation.
„Klar ist doch nicht schwer; soll ich auch etwas dazu sagen?“
„Ja und zwar in etwa, es muss je nach Situation nicht genau dieser Wortlaut sein, aber so ungefähr mit gleicher Aussage, sagst du dazu ganz freundlich, aber auch in kühl distanziertem Tonfall: -Verzeihen sie Herr M, korrigieren sie mich, wenn ich falsch liege: aber nach diesen Zahlen ist es doch eher so, dass sie dem GC nach aktuellem Stand noch Geld schulden, ergo keinen Anspruch auf noch mehr Unterstützung haben-  Klar Laura?“
„Oh bitte wiederhole das noch mal.“ Schaute sie mich konzentriert fest an und ich wiederholte das gesagte wortwörtlich langsam.
Sichtlich bemüht, wie beim auswendig lernen eines Gedichtes oder Textes, wiederholte sie das für sich selbst mehrmals, prägte es sich ein und riss sich sozusagen extra zusammen. Dann versuchte sie kühl- distanziert zu schauen, was einem so hübschen, liebreizenden Girl nicht ganz leicht fiel, bekam es jedoch ganz gut hin und sprach den Text in ebensolchem Tonfall, ohne einen einzigen Fehler, laut zu mir. „Richtig so Steve?“
„Richtig so Laura. Ich bin sicher du wirst das gut hinbekommen. Vergiss den Code Satz von mir zum loslegen und den Text nicht.“
„Oh weh…, ich werde mich bemühen; bring mich bitte nicht um, wenn ich einen Fehler mache.“ Blinzelte sie.
„Sag mir einfach: traust du es dir zu, ja oder nein? Wenn nicht, lassen wir es und das ist völlig OK, werde ich nicht böse oder so sein. Wenn ja erwarte ich, dass du es gut und richtig machst. Es liegt ganz bei dir…“ schaute ich etwas strenger, was mir auch nicht ganz leicht fiel. Aber wenn sie in diesen Kreisen mitspielen möchte, muss sie auch begreifen und verstehen, dass es eben kein Spiel ist und auch auf junge, hübsche Frauen keine Rücksicht genommen wird.
„Hmm… ja OK, ich traue es mir zu.“ Meinte sie mutig entschlossen.
So weit, so gut. Ich zahlte und wir machten noch einen Verdauungsspaziergang, mehrmals um den Brunnen des ‚Konstantino Sirvydo skveras’, eines kleinen Stadtpark / Platzes ganz in der Nähe des Restaurants. Um 15 Uhr waren wir wie verabredet zurück am Ort der Konferenz und…, na was vermutet ihr?
Richtig geraten: es lief ziemlich genau wie geplant, Laura machte nicht einen einzigen Fehler und nun waren die Typen ein bisschen in Schwierigkeiten, ihre beabsichtigte Argumentationslinie, mit der sie dem GC noch mehr Geld aus den Taschen leiern wollten, noch aufrecht zu erhalten. Insbesondere da ihnen ein scheinbar noch junges, süßes Girl, mit nur einem einzigen Satz den Wind aus den Segeln nahm. *schmunzel*
Wie sollten die mittel alten ‚Herren’  da kontern, waren die Zahlen doch unzweifelhaft so zutreffend, dass selbst ein ‚Mädchen’ das erkannte? Mit mir alleine hätten sie vermutlich versucht, das zu bestreiten oder drum herum zu reden, die Fakten zu verbiegen usw. Aber jetzt würden sie sich nur lächerlich machen, wenn sie das versuchen. Geschickt ausmanövriert würde ich sagen. *grins*
Wir machten gegen 17 Uhr Schluss für heute. Sozusagen Bedenkzeit für alle Seiten, eine Nacht darüber schlafen… und fraglos werden sich die ja auch nicht doofen Business Men, für Morgen etwas Neues ausdenken. Laura riss sich eisern zusammen, bis wir im Auto davon gefahren waren, dann kicherte sie geradezu begeistert:
„Haben die doof geguckt hihi; war ich gut oder sehr gut hihihi?“
„Sehr gut…, aber bilde dir nichts darauf ein Mädel. Wir haben sie sozusagen den ganzen Tag etwas überrumpelt, vor allem du mit deiner so jung und sexy wirkenden Erscheinung, mit der sie gewiss nicht gerechnet hatten. Noch mal werden sie nicht in diese Falle gehen und solche Tricks kannst und darfst du, auch du für dich in deinem Leben, nicht allzu oft anwenden. Sonst bekommst du einen schlechten Ruf, verstehst du das? Aber sonst, ja, hast du es prima gemacht!“ Lächelte ich und streichelte ihr in einer Kompliments- Geste über Schulter und Oberarm.
„Danke haha…, ja du hast recht Steve, verstehe ich. Wohin jetzt?“
„Zum Hotel; ich bin ein bisschen müde, möchte mich frisch machen und ausruhen.“
Laura fuhr, übrigens ziemlich sicher wie eine ganz gute Autofahrerin, durch die hübsche Baltikum Hauptstadt Vilnius. Gerade hatten wir auch aufgelockerten Himmel mit gelegentlich leuchtenden Sonnenstrahlen und anhand des Sonnenstandes erkannte ich: sie fuhr nicht in die Richtung des Grand Hotels, wo ich erwartet hatte, dass eine Suite für mich reserviert sei.
„Hmmm… wohin entführst du mich denn Hübsche?“
„Was? Ach so, du hast gemerkt, dass ich in die falsche Richtung… hihi; ich dachte mir, was willst du im Hotel? Dank euch, dem GC, habe ich eine schöne, große Altbauwohnung, gemütlich mit viel mehr Platz als ich brauche. Wie du sicher weißt, bringt ihr ab und zu GC Models bei mir unter, aber z. Zt. Habe ich die Bude ganz für mich, ist es ruhig und auch die Umgebung wird dir gefallen, Richte di…“
„Schon gut, schon gut, hast mich überredet und überzeugt hoho.“ Unterbrach ich den cleveren, hübschen Frechdachs lachend. Fraglos hatte sie sich auch dabei etwas ausgerechnet und verfolgt eine bestimmte Absicht. Ich fand, dass sie diese Chance durchaus verdient hatte und ahnte natürlich schon ziemlich genau, worauf sie hinaus wollte. Ist ja nicht wirklich schwer zu erraten. *schmunzel*
„Supi hihi, du wirst es nicht bereuen.“ Blinzelte sie kurz mehrdeutig zu mir, konzentrierte sich aber gleich wieder auf den Straßenverkehr.
Tatsächlich ist die Wohnung, welche sie inzwischen mit Unterstützung des Clubs bewohnt, groß und hübsch in einem gut renovierten Altbau und liegt auch noch in oder direkt neben dem angesagten, hübschen Stadtviertel der sogenannten ‚Užupio Respublika>>>“ 
Das ist ein ehemals ziemlich verfallenes, schäbiges Stadtviertel, dass mit der Duldung der Behörden ab April 1998 gewissermaßen von Künstlern übernommen und zur eigenständigen, unabhängigen Republik erklärt wurde. Seither wurde viel renoviert und so eine Gegend zieht natürlich sehr viele Künstler, ein bisschen Verrückte, Alternative, Avantgarde und was sich dafür hält, Intellektuelle und viele ähnlich interessante Typen an. Eine sehr amüsante Community, die viel Spaß machen kann.
„Im alternativen Stadtteil Užupis gibt es Street-Art und Installationen wie etwa einen Bronzeengel, eine Nixenskulptur am Flussufer sowie Tafeln mit der nicht ganz ernst gemeinten Verfassung der selbst ernannten "Republik Užupis". Die Straßen des Viertels sind von Künstlerateliers, Boutiquen lokaler Designer, trendigen Cafés und internationalen Restaurants gesäumt. Der grüne Bernhardiner-Friedhof Vilnius, auf dem viele berühmte Einheimische begraben liegen, stammt aus dem Jahr 1810.“ (Google)
Gelegen in einer Flussschleife der Vilnia, an drei Seiten umgeben von dem Flüsschen, mit viel hübschen Grünflächen, auch noch eine bezaubernde Gegend. Offenbar ist es ihnen gelungen, in all den Jahren eine schleichende Übernahme durch Wirtschafts- und Geschäftsinteressen zu verhindern; auch das zuviele Yuppies, Neureiche und ähnliche Leute in das Gebiet ziehen, sich für Normalbürger unbezahlbare Mieten entwickeln, wodurch der Charakter des Stadtteils zerstört würde.
Sehr interessant und amüsant; ich hatte schon davon gehört, war aber noch niemals hier… und es gefiel mir gut. *smile* Ich machte zunächst ein Siesta Nickerchen bis 1915 Uhr, duschte und zog mich frisch gemacht um. Laura hatte sich auch frisch gemacht, umgezogen und sah nun, mit offen fallender, frisierter Haarmähne, endlich wieder wie die erwachsene Frau aus, die sie ja ist.
Wir wollten essen gehen und sie mir natürlich auch gerne ein bisschen ihren hübschen Stadtteil, mit vielen un- bis außergewöhnlichen Menschen zeigen. Als locker- lebenslustige schöne junge Frau, kennt sie eine Menge Leute hier und das dürfte ein lustig- interessanter Abend, mit ebensolchen Leuten werden.
Zum Essen gingen wir in die beliebte, kleine, gemütliche und gute Užupio Picerija>>>, Paupio g. 3, einfach weil ich auch mal wieder Lust auf Pizza und italienische Küche hatte. So unscheinbar der Laden ist, kann man ihm doch so etwa 4,3 Google Sterne zuerkennen. Sehr freundliches Personal, versorgte uns mit leckerem, gut zubereitetem Essen.
Nach dem üppigen Mittagsmahl mit viel Fleisch, nahmen wir bewusst nur einfachere, leichtere und kleinere Speisen, mit ein bisschen gutem Rotwein. Alles war köstlich und mundete mir ausgezeichnet.
„Das freut mich…“ lächelte Laura „…ich fürchtete schon für jemand wie dich, ist das Lokal zu einfach.“
„Jemand wie mich…?“ Grinste ich.
„Du weißt was ich meine! Tu mal nicht so!“ Blinzelte sie fraulich.
„Ja natürlich. Keine Sorge, ich bin kein angeberischer Superreicher, Superluxus, Super- Gourmet Schuppen Mann, wo sich die Leute für was Besseres halten, in Wahrheit aber meist gar keine Ahnung haben, sondern nur zeigen wollen, dass sie es sich leisten können.“
„Das hoffte ich…, so wie ich dich letztes Jahr kennengelernt habe…, war mir aber nicht sicher.“
„Nun jetzt kannst du sicher sein und ich freue mich, dass du clever und mutig genug warst, mich hierher zu führen.“ Lächelte ich die Schöne männlich an. Ich zahlte und wir spazierten weiter zur etwa 500 m entfernten, sehr originellen, urig- gemütlichen Kneipe Šnekutis, wo man übrigens auch recht gut einfache Snacks und Speisen futtern kann.
Viel war an einem Montagabend in Corona Zeiten nicht los; aber wir hatten dennoch Spaß und Laura war natürlich bekannt. Das junge Bartender Team gab nicht nur eine Runde aufs Haus aus, natürlich um die Stimmung anzuheizen und die Leute für nach Corona einzustimmen.
Zu normalen Zeiten und besonders an Wochenenden, dürfte der Laden oft brechend voll sein, dachte ich und bestätigte mir auch Laura. Die Meisten sprachen / verstanden auch Englisch oder Deutsch und so war die Verständigung kein Problem.
Dann ging es noch in die auch sehr gemütliche, größere Vorstadtkneipe ‚ Devinkė baras’, wo man ebenfalls recht gute Hausmannskost bekommt und es regelmäßig Life Musik Events gibt. Dort waren ein paar richtig lustig- aufgedrehte und natürlich auch etwas angetrunkene Leute zu Gange und hatten wir noch mehr Spaß.
Natürlich waren überall auch alle ein bisschen neugierig darauf, wer denn dieser offensichtlich gut situierte, gut gekleidete, ausländische Gentleman sei, den die schöne Laura da mitbrachte. Aber auf ganz unaufdringlich- sympathische, lockere Art, keineswegs nervend.
Gegen 23 Uhr machten wir uns auf den Heimweg, um morgen fit und munter zu seit, auch wenn der erste Termin erst um 1045 ist. Die große Altbauwohnung hat zwei große Schlafzimmer, ein Kleineres, zwei Bäder, eine große Wohnküche, ein noch größeren Living Room, der auch zu einer Bibliothek übergeht; Abstellkammern, Nischen, winzige Nebenräume usw., verstärken den Eindruck von viel Platz und der Gemütlichkeit alter Zeiten. Dabei ist aber alles Wichtige, mit finanzieller Unterstützung des Clubs, auch Modern und schick eingerichtet.
Wieder abgeschminkt und frisch gemacht, nur in ein Badetuch gewickelt und mit erneut hochgesteckten Haaren, sah Laura sofort wieder viel jünger aus. Hmm… erwähnte ich schon mal, hübsche, gut gebaute Frauen in Badetüchern, mit nackten Schultern, stets als besonders reizvoll zu empfingen? Was schon ein paar Dutzend Male? Na gut… *breitgrins*
Schon vorhin beim ersten betreten der Wohnung, hatte mir die Hübsche dezent zu verstehen gegeben, dass sie nicht wirklich etwas dagegen hätte, würde ich sozusagen direkt in ihr Schlafzimmer einziehen und mit ihr schlafen wollen. Aber ich hatte mich, aus mehreren Gründen dazu entschlossen, dass zweite große Schlafzimmer für mich zu nehmen und mich nicht, oder zumindest nicht so schnell, mit ihr auf etwas einzulassen. *schmunzel*
Ja sie gefällt mir durchaus und reizt mich als Frau. Aber schon beim kennenlernen und der kleinen Ostsee Kreuzfahrt, hatte es ähnliche Situationen gegeben, auf die ich mich nicht eingelassen hatte. Damals aus anderen Gründen als jetzt, wo sie sich plötzlich als so fähig gezeigt hatte, dass sie sich offenbar für weitergehende Aufgaben empfehlen wollte.
Fraglos ist sie auch eine junge, lebenslustige, nicht schüchterne Frau, die sicherlich ein aktives Liebesleben hat und wenn wir beide Lust darauf haben gemeinsam ins Bett zu gehen und als Erwachsene Liebe zu machen, spricht an sich absolut nichts dagegen. Doch viele weibliche Wesen glauben auch immer schnell, wenn sie intim mit einem Mann geworden sind, ganz gleich ob sie das ebenso oder sogar noch mehr wollten als der Mann, dass sie danach quasi Ansprüche stellen dürfen und ein Anrecht auf besonders bevorzugte Behandlung / Förderung usw. haben.
Daher wollte ich sie zunächst genauer kennenlernen und einschätzen, denn es scheint mir ziemlich eindeutig so zu sein, dass sie auf weibliche raffinierte und auch ein bisschen berechnende Art, bestimmte Absichten verfolgt. Jedoch hatten wir auch schon Akt Shooting miteinander gemacht, kenne ich sie also ganz nackt und wusste das sie sich gerne, sehr locker und ungeniert zeigt, Spaß daran hat so hübsch und sexy zu sein, mit ihren jungen Reizen zu spielen. Also sprach nichts dagegen, mit männlich süffisantem grinsen zu sagen:
„Hmm Laura, ich habe ganz vergessen, wie schön du nackig bist und aussiehst; warum lässt du nicht dieses doofe Badetuch fallen und frischst meine Erinnerung auf?“
„Hahaha…, wirklich immer noch genau der raffinierte Gentlemen Casanova, wie ich dich kennengelernt habe.“ Blitzten ihre Augen amüsiert… und lies sie das Badetuch tatsächlich ein bisschen rutschen, entblößte eine ihrer zauberhaften Brüste und beobachtete meine Reaktion als Mann.
„Sehr hübsch Laura, sehr hübsch; jetzt erinnere ich mich ein bisschen; darf ich auch mehr sehen?“ *breitgrins*
„Nur wenn du mir etwas versprichst…“ blinzelte sie, lies aber bereits das Badetuch noch mehr von sich gleiten, zeigte ihre entzückenden, schlanken, perfekt geformten Reize als noch junge Frau.
„Nanu…, was könnte das wohl sein, süße Laura?“
„Versprichst du es?“ Blinzelte sie weiblich frech.
„Das kann ich eigentlich nicht, so lange ich so gar nicht weiß, um was es geht Laura, ich bedauere.“
„Ach komm…, ich verspreche, es ist nichts Unverschämtes. Und wenn du es dafür hältst, kannst du es ja vergessen, dich nicht daran halten.“
„Hmm…, also gut; nun sag schon, worum es dir eigentlich geht.“ Schmunzelte ich und betrachte ihre entzückenden, zum Teil entblößten Reize genüsslich.
„Ja… äh…, mist jetzt weiß ich gar nicht, wie anfangen… hihi.“
„Vielleicht mit dem Anfang?“ *breitgrins*
„Haha… also ich möchte, dass du mir eine echte Chance gibt’s.“
„Inwiefern denn Laura?“
„Ach schau…, ich weiß, ich bin noch sehr jung; seit ich bei euch als GC Model jobben darf, habe ich echt gefallen daran gefunden. Ihr seid sehr großzügig und die Einzigen die ich kenne, die sich wirklich um die Models kümmern, für soziale Sicherheit und Altervorsorge sorgen. Für die wir Girls nicht nur Ausziehpuppen sind, die von Männern benutzt werden, so lange wir noch hübsch, sexy und jung genug sind, für die sich aber sonst als Mensch keiner wirklich interessiert….“
„Ja was noch?“
„Ich glaube, ich habe dir heute gezeigt, dass ich noch mehr drauf habe und gerne lernen will, oder?“ Schaute sie liebreizend, aber auch ernster.
„Ja das kann man durchaus so sagen Laura. Was möchtest du denn gerne?“
„Ich…, model gerne und hab Spaß daran; aber ich mag nicht ewig ein Ausziehpüppchen bleiben, auch wenn es als GC Model schon viel besser ist, als sonst. Ich möchte gerne lernen, wie ihr so erfolgreich seid und so leben könnt. Ich möchte auch so leben, wirklich dazu gehören. Diese polyamore Lebensweise ohne Eifersucht und Besitzansprüche, gefällt mir auch sehr gut. Vielleicht könnte ich auch bei euch Karriere machen, mich weiter entwickeln und so…, verstehst du was ich meine Steve?“ Guckte sie hoffnungsvoll.
„Ja natürlich Laura; nun das ist durchaus möglich, auch wenn du wirklich noch verdammt jung und unerfahren bist. Die Cleverness und Qualitäten dafür, scheinst du tatsächlich zu haben. Aus meiner Sicht spricht also nichts dagegen.“ Lächelte ich.
„Echt? Klasse! Ich weiß, du machst keine leeren Versprechungen.“ Freute sie sich und nahm das Badetuch noch mehr weg, drehte mir ihre nackige Rückseite zu.
„Ach ja, woher denn?“ Fragte ich zwar, wusste es aber natürlich längst. Wollte jedoch hören, auf welche Art sie es erklärt, woraus ich wiederum mehr über sie erfahren konnte.
„Von den anderen GC Models & Leuten, die ich bisher kennenlernen durfte; weißt du eigentlich, was für einen unglaublichen Ruf du hast? Ich konnte das lange Zeit gar nicht glauben; aber es können ja nicht alle Lügner oder Schwätzer sein! Ich möchte auch…, na ja wie gesagt dazu gehören.“
„Wenn du glaubst, dass dies das Richtige für dich ist, du es versuchen möchtest und das dein Wunsch ist, will ich dir diese Chance gerne geben. Was du daraus machst, liegt dann ganz bei dir Laura.“ Lächelte ich.
„Wow…, jetzt bekomme ich doch ein bisschen Angst vor meiner eigenen Courage. Hilfst du mir dabei auch? Ich meine du, nicht irgendwer sonst?!“ Guckte Laura leicht unsicher.
„Nu nimms mal locker Süße. Heute hast du das sehr gut gemacht und Morgen will ich dich auch dabei haben. Setzt dich nicht selbst zu sehr unter Druck und schauen wir einfach, wie du dich in einer dreimonatigen Probezeit entwickelst. Und merk dir: selbst wenn du scheitern solltest, ist das nichts Tragisches. Misserfolge gehören auch zum leben und erwachsen werden dazu. Nicht alle können alles und wenn etwas schief geht, versucht man es erneut schlauer oder probiert etwas anderes, dass einem vielleicht mehr liegt; verstehst du?“ Fand ich sie schon ziemlich bezaubernd, nicht nur weil sie gerade so nackig war. Und mutig; nicht viele Girls würden sich das trauen, was sie sich heute getraut hatte.
„Ich glaube ja Steve; du bist sehr klug und erfahren. Sicher hast du recht…“
„Natürlich habe ich Recht. Erste Regel: der Captain hat immer recht und wenn nicht, gilt die erste Regel!“ Grinste ich und patschte ihr auf die knackigen Pobacken.
„Aaaahhahaha… du frecher Kerl hihi.“ Drehte sie sich mit blitzenden Augen zu mir und lies das Badetuch achtlos fallen. „Noch was… äh…“
„Na was Laura?“
„Warum hast du letztes Jahr eigentlich nicht mit mir…, ich sehe doch, dass ich dir gefalle? Oder bin ich blöde?“
„Nein bist du nicht und ja du gefällst mir…“ seufzte ich geradezu. Immer wieder diese Verwicklungen mit entzückenden Girls; scheint mein unabwendbares Schicksal zu sein.
„Aber…?“ Guckte sie fragend.
„Kein aber Laura.“ Streichelte ich ihr über die zarte Backe, den Hals, die Schulter und zu den wunderschönen Brüsten, die sich natürlich himmlisch anfühlten.
„Irgendwas ist doch Steve?“
„Ich erkläre es dir ein anderes mal Laura; jetzt lass uns bitte einfach schlafen gehen. Ich bin müde und ein bisschen erschöpft.“ Lächelte ich.
„Ok…“ folgte mir der Nackedei verwundert, aber nicht verärgert in mein Bett, kuschelte ihre 165 cm entzückend junger Weiblichkeit an mich und so schlummerten wir dann auch bald hinüber ins reich der Träume, ohne noch Liebe zu machen.




















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