Australien, Sydney

 


#23.10.03 Australien, Sydney

„Was kostet es eigentlich, Träume wahr werden zu lassen? – – Mut, einfach nur Mut.“ ( Unbekannt)

Wie vereinbart erchienen ganz früh, kurz nach Sonnenaufgang, Josie, deren Boss und der Geschäftspartner, sowie zwei weitere Mitarbeiter als Segelhelfer, damit ich gemeinsam bei einem Probetörn die Segelfähigkeiten der Yacht austesten konnte. An sich könnte ich das auch ganz alleine machen, denn diese hochmoderne Segelyacht ist ja mit einem genialen Joystick und Knopfdruck System für bequemes Einhandsegeln ausgerüstet. Alle Segel lassen sich elektrisch ein- und ausrollen, die elektr. Winschen funktionieren auf Knopfdruck, sogar der Großbaum Traveller läst sich mit einem Joystick vom Cockpit aus passend verstellen.

Aber wenn man die Segeleigenschaften wirklich hart austesten will, wozu auch  unnötige Wechsel der verschiedenen Segel gehören, mit harter „Lage“ (Seitenneigung) gesegelt werden soll, dann ist es natürlich hilfreich und gut für die Sicherheit, mehr Crew an Bord zu haben. Alle sind erfahrene Segler und wissen genau wie alles funktioniert, so legten wir nach der Begrüßung gleich ab.

Während wir durch die noch dunstige Bucht zur Bucht Ausfahrt auf See motorten, fürchtete ich es könnte ein Reinfall werden. Wir hatten entgegen der Vorhersage kaum Wind, doch zum Glück traf bald doch das vorhergesagte Wetter ein. Die steigende Sonne löste den frühmorgendlichen Dunst verblüffend schnell auf. Auch der Wind legte stetig zu und draußen auf dem offenen Meer vor der Küste, hatten wir bald 5 bis 6 Beaufort. Völlig ausreichend für einen „harten“ Test von Karbon Mast & Segeln, der Takelage und des Verhaltens der elegant schnittigen Yacht in der See.




 

Wie bei einer so renommierten, erfahrenen Werft wie Amel nicht anders zu erwarten, bestand die 60er den wirklich harten Test mit Bravour, obwohl sie mit ihren schnittigen Linien mehr auf Geschwindigkeit, denn auf Stabilität ausgelegt scheint. Bei Amel wissen sie aber was sie tun und haben die Yacht so konstuiert, dass sie sowohl auch bei Leichtwind flott segelt, trotzdem bei starkem Wind oder gar im Sturm mit hohem Seegang, recht stabil durch die Wellen schneidet.

Natürlich hat jedes, auch noch so gut konstruierte Segelboot seine Grenzen und darf man nicht zu leichtsinnig werden, es nicht übertreiben. Aber für uns erfahrene Segler war es auch ein Mordsspaß die Grenzen auszureizen und kurzzeitig mit bis zu 12 -13 kn sogar ins surfen zu geraten. Das geht selbstverständlich nur, wie jetzt mit einer wenig beladenen Yacht. Ohne in den Davids hängendem Beiboot und höchstens zu noch einem Drittel gefüllten Tanks. Ohne all die Tonnen an Ausrüstung an Bord, die man sonst beim Fahrtensegeln dabei hat. Aber hey, der Kahn segelte klasse! *freu*

Geradezu glücklich kehrten wir um die Mittagszeit zurück in den Hafen und übernahmen bei der Gelegenheit auch gleich das Beiboot, einen toll ausgestatteten, auch ziemlich teuren Williams Sportjet 345 mit 90 PS Waterjet Antrieb. Williams Tender sind sozusagen die Rolls Royce unter den Yacht Tendern und kosten dementsprechend. Ein Dieseljet wäre mir ja noch viel lieber, weil sie den großen Vorteil haben, dass man keinen gesonderten Treibstoff mitnehmen muss, sondern sie mit Schiffsdiesel betreiben kann; aber die sind Bauartbedingt leider einfach zu schwer für diese Yachtgröße.

Wir verstauten das Teil zunächst auf der abgeklappten Badeplattform am Heck, weil er an den Davids hängend im Hafen am Steg das an Bord kommen über die Heck Gangway behindert; ich werde ja noch einige Zeit in der Marina bleiben, jetzt aber an einem anderen Liegeplatz, da die „AMEILIA“ nun nicht mehr zum Verkauf steht.


 

Heißt also, dass ich Josies Boss Mr. B per Gentleman Handschlag zusagte, die Yacht zu übernehmen. Die konkrete Abwicklung des Kaufs, Neueintrag des Eigner Wechsels ins Schiffsregister, unterschreiben der Verträge usw., wird natürlich noch dauern; aber das sollte bis spätestens Ende der Woche auch erledigt sein. Ich hatte es ohnehin nicht eilig und die große Bucht von Sydney ist eine interessante Gegend, in der ich gerne noch länger bleibe.

Wieder am Steg festgemacht, klarten wir das Deck geschwind auf, machten an Bord sauber und gingen dann alle gemeinsam zum quasi den Abschluss feiern und essen, in das Marina Restaurant. Mr. B. hatte dort eine Art Separee für uns reserviert, wo nun üppig aufgetischt und natürlich auch Drinks genommen wurden.

»Herzlichen Glückwunsch an den neuen Eigner der AMELIA.« Gratulierte und drückte mich Josie, aber vor ihrem Boss und den Kollegen etwas kurz zurückhaltend; trotzdem bekam ich viel verlockend weiche Weiblichkeit zu spüren. Na ja, sie ist ja nur Kurzzeit- Praktikantin und keine festangestellte Mitarbeiterin, bekommt für ihre kompetente Betreuung von mir aber auch eine kleine Erfolgs- / Abschluss Prämie ausbezahlt, was sie natürlich zusätzlich freute. *smile*

»Danke Josie; hast einen guten Job gemacht und bist immer an Bord willkommen.« Drückte ich sie vergnügt.

»Vorsicht Steve, womöglich nehme ich dich beim Wort haha.« Lachte sie.

Übrigens hatten wir inzwischen erstaunliche 36° (sic!) und das Anfang Oktober, wo hier unten gerade mal Frühlingsbeginn ist! Schuld war eine NW Wetterlage, die aus heißen, weiter nördlich gelegenen Wüstengebieten, sehr warme Winde bis hier runter blies. Jedenfalls hatte sich Josie deshalb in ein sexy- luftiges Sommerkleid umgezogen, dass ihre prachtvoll gebaute Fraulichkeit reizvoll zur Geltung brachte.

»Kannst mich ruhig beim Wort nehmen, ist stehe immer zu meinen Aussagen.« Lächelte ich und streichelte ihr kurz freundlich über den nackten Arm, genoss männlich den tiefen Einblick in ihr verlockend ausgefülltes Dekolletee. Drinnen im klimatisierten Yachtclub lies es sich gut aushalten, aber gerade waren wir draußen, wo ich eine rauchte und mir brach schon fast beim stillstehen der Schweiß aus.

Wir gingen wieder rein und nahmen kalte Drinks. Die zwei Mitarbeiter und der Partner von Mr. B verabschiedeten sich wegen anderer Verpflichtungen und Josies Boss schien auch ein bisschen „auf glühenden Kohlen zu sitzen“, wie man so sagt. Er wartete nur auf irgendeinen für ihn wichtigen, geschäftlichen Anruf und musste dann auch gehen. Josie hatte heute nichts mehr zu tun und leistete mir noch liebreizend Gesellschaft. 


 

»Was würdest du sagen Steve, wenn ich sage, dass ich gerne mal mit dir segeln gehen würde?« Fragte sie plötzlich recht überraschend.

»Kannst du denn weg? Ich würde mich freuen.«

»Ehrlich? Ja ich kann weg. Mein Praktikum bei Mr. B. endete genau gestern.« Meinte sie in etwas merkwürdig- rätselhaftem Tonfall.

»Ach wie das? Ich dachte, es hat gerade erst zu Frühlingsbeginn angefangen?«

»Ja aber gestern…, ach das betrifft dich nicht und musst du nicht wissen.«

»Hmm… ist irgendetwas Unschönes vorgefallen? Wenns dir peinlich ist, musst du es mir natürlich nicht sagen. Aber du hast doch einen wirklich guten Job gemacht und wenn du es mir sagen magst, höre ich gerne zu.« Lächelte ich aufmunternd, denn irgendwas schien sie doch zu bedrücken.

»Danke Steve…, aber es ist mir peinlich. Eigentlich mag ich nicht darüber reden. Nicht heute. Vielleicht später mal. Was hast du jetzt vor? Das Boot komplett ausstatten und dann bald abreisen, oder bleibst du noch hier?«

»Ganz wie du willst Josie. Nein ich habe es nicht eilig, werde nach und nach alles abfahrtbereit machen, bleibe aber mindestens noch einige Tage. Demnächst kommen zwei junge Segelfreunde an, welche als Crew einsteigen.«

»Ach dann bist du ja nicht alleine.«

»Nein natürlich nicht. Ist zwar eine tolle Yacht, die ich alleine segeln könnte, aber mit Freunden ist es doch schöner, nicht wahr?!«

»Ja natürlich… du…?« Schien sie unentschlossen, ob sie aussprechen sollte, was sie offensichtlich beschäftigte.

»Ja was Josie? Trau dich!« *lächel*

»Warum hast du so komisch reagiert, als du mich nackt duschen gesehen hast?« Guckte sie geradezu sehnsüchtig.

»Komisch? Du meinst, warum ich nicht sofort mehr bei dir versucht habe?«

»Ja…« seufzte sie.

»Ach Josie…« streichelte ich ihr lieb übers schöne Gesicht, beugte mich hinüber und gab ihr einen Kuss, Offensichtlich wünschte sie sich genau das, obwohl wir uns kaum drei Tage kannten. Leider platzte genau jetzt eine Bedienung in den separierten Raum unserer Feier, um Geschirr abzuräumen und kicherte entschuldigend als sie uns so erblickte, ging schnell wieder raus.

»Oh je… das wird sie bestimmt gleich rum erzählen und mein Ruf ist ruiniert haha.« Lachte Josie trotzdem unbekümmert amüsiert.

»Und was ist mit meinem Ruf höhö?« Gluckste auch ich.

»Deiner? Kann der noch schlimmer werden, als er ohnehin schon ist haha? Du charmanter Casanova kriegst doch jede rum und schläfst mit allen.« Blinzelte sie.

»Nicht übertreiben Josie! Nicht jede und alle, nur die, die wollen und mir auch gefallen.« Legte ich grinsend meine Hand auf ihren kräftigen Schenkel und streichelte hauchzart deren Innenseiten bis hoch zur Hitze. Instinktiv kniff sie reflexartig die Beine zusammen, aber nur kurz, öffnete mir dann vorsichtig wieder ihre Schenkel; »Gefalle ICH dir?« Fragte sie betont.

»Aber ja, sagte ich dir doch schon. Aber willst du das wirklich Josie, obwohl…«

»Obwohl du polyamor lebst und viele hast, fast jede haben kannst? Idiot! Du musst nicht für mich denken, ich weiß selbst was ich will und was nicht. Keine Angst, ich werde keine anhängliche Klette und stelle keine Ansprüche, wenn wir..., aber verdammt ja, ich möchte…« küsste sie mich verlangend.

»Möchtest mit mir ein Abenteuer erleben? Danke das ist ein großes Kompliment für mich…, was ist da hinten drin?« Deutete ich auf eine etwas verborgene Tür, des separierten Raums, wo wir gegessen und gefeiert hatten.

»Keine Ahnung… ne Abstellkammer oder so?« Gingen wir nachschauen. Tatsächlich ist es ein Lagerrauem für Tischdecken, Handtücher und solche Restaurant Utensilien und dort drinnen küssten wir uns leidenschaftlicher, verlangender. Ich zog Josie aus und legte ihre so prachtvoll fraulichen Formen frei.

»WOW lass dich mal ganz anschauen Josie!« Bremste ich sie und ging auf etwas Abstand.

»Hast du doch schon gesehen…« guckte sie mit einem sehnsuchtsvollen Ausdruck im schönen Gesicht, konnte es offenbar kaum erwarten, endlich körperliche Liebesfreuden zu erleben.

»So und ganz in Ruhe noch nicht. Du bist wunderschön und sehr verlockend! Dann… nun ist wohl klar was passierte?! *smile*

Dann zogen wir uns schnell wieder an, um auf die Yacht zu gehen und dort ungestört in Ruhe weiter zu machen. Ich gab der Bedienung von vorhin ein ordentliches Trinkgeld, mit dem Versprechen auf deutlich mehr, wenn sie den Mund darüber hält was sie gesehen hatte. Diese etwa Dreißigjährige versprach es und guckte geradezu neidig, als wäre sie zu gerne selbst an Josies stelle. *schmunzel*

An Bord der Yacht, drehte ich dir Klimaanlage hoch, denn unter Deck hatte die Hitze den Innenraum arg aufgeheizt. Das dürften bestimmt 40° + gewesen sein. Wir tranken lachend und scherzend Eiskaltes aus dem Kühlschrank und machten uns natürlich sofort wieder nackig. Die gute mehrzonen- Klimaanlage arbeitete schnell und sorgte bald für angenehme unter 30° im Innenraum.

Dann begannen wir einen geradezu sensationellen Liebesspiele Nachmittag und Abend, mit ausgedehnten Pausen zur Erholung und Stärkung, über etliche Stunden.

 

Das Bett Schlachtfeld geschwind mit frischer Wäsche beziehen, duschen, dann fielen wir ziemlich kraftlos in die Federn, wo Josie praktisch sofort wegdämmerte und auch ich pennte sehr schnell tief ein.

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Ich wurde als erstes wach und betrachtete das schöne, schlafend entspannte Gesicht des so wundervoll warmen, weichen, fraulichen Nackedeis neben mir im Bett. Ach je, was darf ich doch für ein tolles Leben führen?! Schon wieder eine sehr reizvolle, schöne, clevere junge Frau, die mir alles schenkt, was dir eine Frau schenken kann, obwohl ich altersmäßig ihr Vater sein könnte. Warum? Keine Ahnung! Einfach so aus neugieriger Abenteuerlust, schätzte ich.

Ist sie verliebt? Nein definitiv nicht wirklich, sondern wollte offensichtlich einfach ein Liebesabenteuer mit mir, einem sehr erfahrenen, viel älteren Mann und Liebhaber erleben und das mit allen Sinnen ganz und gar auskosten. Sehr lieb, freundlich und vergnügt im gemeinsamen Genuss körperlicher Liebe.

Josie ist ja auch nicht nur irgend so ein triebgesteuertes, naives Dummerchen, das in so etwas quasi zufällig hinein rutscht. Sie ist eine clevere, kompetente und patenten junge Frau, die selbst genau weiß was sie will und aus welchen Gründen auch immer, genau dieses Erlebnis mit mir von sich aus gewünscht und nicht ungeschickt wahr gemacht hat. Ich war ein bisschen gespannt darauf, wie sie sich heute zeigen und benehmen wird, nachdem sie sozusagen erreicht hatte, was sie wollte.

Mein Magen knurrte und verlangte nach kräftigen Frühstück. Also zog ich der verlockenden Schlafmütze sanft die Decke weg, küsste zärtlich ihr Gesicht ab, streichelte die himmlische Weichheit ihres warmen, fraulichen Körpers und kitzelte sie auch leicht erregend zwischen den Schenkeln.

»Mmmmmhhhhh…« begannen ihre Augenlieder zu flattern, reckte und streckte sie sich seufzend, schlug die Augen auf und lächelte: »…guten Morgen du Wahnsinniger.« Küsste mich ganz weich und lieb.

»Guten Morgen Josie; ich glaube eher, du bist die Wahnsinnige höhö.«

»Kann sein…, oh man ich glaube, ich kann eine Woche nicht ohne Schmerzen laufen hihi.« Schnurrte sie und schlang ihre Arme um mich, presste ihre so fraulich gebaute, warm duftende Weichheit an mich.

»Komm hoch Schlafmütze, ich verhungere und muss auch dringend auf Toilette!« Küssten und schmusten wir noch ein paar Minütchen, rappelten uns dann ächzend und seufzend aus dem Bett.

»Ja ich habe auch voll Hunger!« Lies sie mir lieb den Vortritt ins Bad und begann schon mal mit den Vorbereitungen in der Kombüse.

Schnell abduschen, Zähne putzen, rasieren, etwas Leichtes überziehen, dann wartete schon ein Cafe Crema auf mich und lagen eine Banane sowie etwas geschnittene, zuckersüße Mango bereit. Butter, Wurst, Käse usw. hatte sie aus dem Kühlschrank genommen, damit das warm wird und wir küssten uns noch mal.

»Hhhhmmmm… oh man,,, lass uns erst essen haha.«

»Ab mit dir ins Bad!« Patschte ich ihr sanft auf die Pobacken und ging selbst mit dem Cafe hoch an Deck, um meine erste, geliebte Morgenzigarette zu paffen, während sie sich im Bad frisch machte. Noch war es schön sonnig, aber ein Blick in die Wetterapp verkündete schnell zunehmende Bewölkung, mit hohem Regenrisiko ab dem Abend, sowie max. 27° im Tagesverlauf.



 

Dann frühstückten wir üppig und stärkten uns für den Tag, plauderten vertraut miteinander und Josie wollte gleich noch für mich einkaufen, da sich die wenigen, zu meinem Ankommen hier vorsorglich eingekauften Bordvorräte, fast schon völlig geleert hatten. Josie hatte sich eindeutig sehr umfassend über mich informiert, sicherlich vor allem aus dem Blog und antizipierte quasi im voraus, dass ich mich zunächst an den Laptop setzen und Online arbeiten wollte oder musste. Eine wirklich clevere junge Frau. *lächel*

Außerdem erzählte Josie, ab Mittag für voraussichtlich einige Tage, mit Freunden ins Hinterland in ein ländliches Kleinstädtchen fahren zu müssen und wollen.

»Zur Familie?« Fragte ich.

»Nein meine Familie lebt auf der anderen Seite in Peth an der Westküste. Eine gute Freundin feiert dort ihre Verlobung und gleichzeitig hat ihr jüngerer, lieber Bruder Geburtstag. Der liebe Junge, er wird 15, ist ein bisschen in mich verliebt haha.«

»Na dann musst du natürlich hin und ihm eine Freude machen und mit deinen Freunden feiern. *grins* Leider kann ich nicht mitkommen, habe die nächsten Tage hier noch etliches zu erledigen.«

»Weiß ich doch Steve, no Problem. Du wärst natürlich herzlich eingeladen mitzukommen, aber für dich sind das ja alles Fremde und du musst dich um die Yacht kümmern. Wenns dir recht ist, ich sagte dir doch das alles ganz unverbindlich zwischen uns ist und ich keine Ansprüche stelle, nachdem wir dieses unglaubliche Liebesfest erlebt haben haha, melde ich mich, wenn ich zurück bin OK? Ich würde echt gerne mal einige Zeit mit dir segeln gehen, aber nur wenn du nicht denkst, dass ich nun wie deine Freundin sein will, nur weil wir… echt unglaublich schön *seufz*… miteinander geschlafen haben.« Lächelte sie mit ernst gemeintem Unterton.

»OK Josie, wenn wir schon so ehrlich zueinander sind: du weißt das ich polyamor lebe; wenn du das akzeptieren kannst und keine Besitzansprüche stelltst, bist du mir stets als liebe, klasse Freundin willkommen. Du bist clever genug, um zu verstehen wie ich das meine!« Streichelte ich ihr ganz lieb übers schöne Gesicht und sie schmiegte kurz ihre Backe in meine Handfläche.

»Ja seinen wir bitte ganz offen, ehrlich und direkt zueinander. Keine Geheimnisse, kein Getue und so! Beziehungen in denen Kerle mich als ihren Besitz betrachteten, nur weil ich nett zu ihnen war und wir Sex machten, hatte ich schon Steve. Darauf bin ich nicht scharf! Ich bin jung und will noch frei sein, Abenteuer erleben, bevor ich mich irgendwann auf was wirklich Festes, Ernstes einlasse. Du bist… ein echt klasse Typ! Reich, attraktiv, lieb, zärtlich, sehr großzügig, sehr klug und… haha… ein unglaublicher Liebhaber! Ich mag dich schon jetzt sehr, aber ich wollte nicht mehr, als ein schönes Abenteuer mit dir erleben… und das war echt fantastischer, als ich es mir selbst in Träumen ausgemalt hatte. Keine Eifersucht, keine Besitzansprüche, jeder von uns lebt sein leben und wie lange wir beide miteinander Spaß haben,..., keine Ahnung. Egal ob nur kurz oder länger, oder ob es das jetzt schon war, vergessen werde ich das Erlebte sehr lange nicht und es als sehr schöne Erinnerung im Kopf behalten! Einverstanden?« Streichelte auch sie mir sehr lieb übers Gesicht und küssten wir uns kurz.

»Abgemacht… hast du toll gesagt Josie. Bist eine wirklich außergewöhnlich clevere, tolle junge Frau mit… höhö… einem extrem verlockend fraulichen Körper.« Streichelte ich ihren prächtigen Busen. »Aber was viel wichtiger ist, ist das was du im Kopf hast und dein guter Charakter. Auf dieser Basis kann es zwischen uns funktionieren…, niemand weiß wie kurz oder lange.« *lächel*

»Genau! Es ist nicht nur animalisch. Nicht nur fantastischer Sex, ich mag dich echt jetzt schon sehr. Aber mehr auch nicht und so gefällt es mir auch.« Schauten wir uns fest in die Augen.

»Uuuufff… und jetzt muss ich auch noch einkaufen gehen, viel Kram schleppen… ich Arme hihi.« Seufz- stöhnte sie melodramatisch.

»Du Ärmste der Armen höhö…; nein Josie, musst du nicht wirklich. Das kann ich doch auch selbst erledigen, kein Problem. Schau mal auf die Uhr! Wenn du Mittag los musst, hast du gar nicht mehr so viel Zeit und vorher doch bestimmt selbst noch einiges zu erledigen?!«

»Ach herje… ist tatsächlich schon 10 Uhr vorbei? Hast recht, für großes Provisioning bleibt mir kaum noch Zeit. Bist nicht böse, wenn ich mich jetzt gleich davon mache?« Küsste sie mich äußerst lieb, ganz und gar weiches, warmes, anschmiegsames Weibchen.

»Quatsch natürlich nicht Josie. Los ab mit dir ins Bad, mach dich fertig! Keine Sorge, ich bin erwachsen und kann mich selbst um alles kümmern höhö!«

»Und wie erwachsen du bist und dich um ALLES kümmern kannst… auch um mich haha!« Lachte sie frech, küsste mich noch mal und sprang dann geradezu vom Bett, verschwand im Bad.

Ich holte mir noch einen Cafe, schaltete schon mal den Laptop ein und ging an Deck eine rauchen. Inzwischen hatten wir angenehme 23°, mit langsam zunehmender Bewölkung. Erstaunlich schnell machte sich Josie fertig und erschien sehr hübsch hergerichtet, in einem ziemlich kurzen, sexy- hübschen und schulterfreien Sommerkleid.

»So fertig, ich geh dann, bis in ein paar Tagen.« Lächelte sie lieb und drückte sich sanft an mich.

»Hach was biste hübsch! Tschüss und ich freue mich, wenn du wieder da bist!« Nahm ich sie in den Arm, konnte nicht widerstehen und…

»Oh neiiiin… nicht schon wieder! Zerstör nicht mein Styling hihi… mmmhhhh…« protestierte sie schwach, seufz- schnurrte aber auch schon wieder etwas erregt und genoss die intimen Zärtlichkeiten.

»Du bist einfach zu verlockend!« Knutsch- schmusten wir noch ein bisschen, wobei ich schon darauf achtete, ihre Make Up und die Frisur nicht zu beschädigen. Küssen kann sie übrigens auch fantastisch gut.

»Jetzt muss ich mich wegen dir noch mal herrichten; du Unersättlicher hihi.« Gingen wir gemeinsam ins Bad. Das sie überhaupt alles was sie benötigte in ihrer großen Umhängetasche dabei hatte, verriet eigentlich auch wie raffiniert sie im voraus alles bedacht und geplant hatte. *schmunzel* »Bevor du aus der Dusche kommst und erneut über mich herfällst, haue ich schnell ab haha.« Rief sie laut und ich steckte meinen Kopf aus der Dusche und dem Wasserdampf.

»Aber erst nach noch einem Kuss!« Grinste ich tropfnass und sie gab mir vorsichtig, mit spitzen Lippen ein Küsschen. Dann ging sie, inzwischen war es schon nach 11 Uhr und ich duschte in Ruhe zu Ende.

Frisch gemacht setzte ich mich mit Fruchtsaft, etwas Obst und noch einem Cafe, im Cockpit an den Laptop in der Luft und erledigte, was halt zu erledigen war. Bis 13 Uhr war ich damit fertig und machte mich auf den Weg, um zunächst mal nur das Wichtigste einzukaufen, was ich selbst so benötige. Großes Provisioning, also wirklich komplettes auffüllen aller Vorräte ist noch nicht notwendig, das hat noch Zeit. Außerdem gibt es Service Dienstleister, die für Gebühren solche Einkäufe übernehmen und einem von ihnen schickte ich eine ausgiebige Liste mit den von mir gewünschten Lebensmitteln, Anlieferung morgen früh.

Aber zunächst verlangte es mich nach Mittagessen und ich rief Lea an, grüßte sie fragte wo sie sich befand, ob sie schon gespeist habe oder Lust habe, mit mir essen zu gehen. Dem Tonfall nach zu urteilen, freute sie sich wirklich über meinen Anruf und erklärte sich gerade im hübschen Stadtteil Elizabeth Bay zu befinden. Das ist ein innerstädtischer Vorort am Hafen in den östlichen Vororten von Sydney im australischen Bundesstaat New South Wales. Elizabeth Bay liegt drei Kilometer östlich des zentralen Geschäftsviertels von Sydney und ist Teil des Kommunalverwaltungsgebiets der Stadt Sydney. Wikipedia



 

Gegessen hatte sie auch noch nicht und zudem befindet sich dieser Vorort nahe der Marina, so das ich leicht in wenigen Minuten dorthin kommen konnte. Sie machte Sightseeing und war nahe der leicht zu findenden Weinhandlung Elizabeth Bay Cellars>>>, 76 Elizabeth Bay Rd, Elizabeth Bay, die ich in weniger als 10 Minuten erreichte. Übrigens offensichtlich eine gute, schön altmodisch- gemütliche Weinhandlung, wo ich später gerne mal einkaufen wollte, um die Weinvorräte an Bord aufzufüllen.

Lea wartete in einem sehr sexy- kurzen, hübschen, gelben Sommerkleid auf einer Treppe, zog nicht wenige (Männer-) Blicke auf sich und begrüßte mich sehr liebreizend mit einer engen Küsschen Umarmung.

»Mensch Steve… so lieb dich zu melden! Freue mich wirklich. Wie geht’s dir, was machst du?« Strahlte sie ziemlich bezaubernd.

»Stimmt ich bin ein Mensch höhö.« Nahm ich sie natürlich nur zu gerne vergnügt in eine Bärenumarmung, spürte ihre entzückende Weiblichkeit an mir und hob sie ein Stückchen hoch. Dadurch wurde ihr ohnehin kurzes Kleid noch höher gezogen und warfen einige vorbei laufende Männer amüsierte, gierige oder entzückte Blicke auf Leas tolle Beine und vermutlich auch teilweise entblößte Pobacken. *lach* »Mir geht’s prima, dir hoffentlich auch, aber ich bin am verhungern?! Kennst du zufällig ein gutes Lokal in der Nähe?«

»Uuuuf… du erdrückst mich ja haha. Danke mir geht’s auch Supi und yep, ich habe da gerade erst ein Lokal entdeckt… also das gefällt dir bestimmt auch. Sieht superlecker und romantisch gemütlich aus.«

»Na dann führ mich bitte sofort dorthin, du Hübsche!« Stellte ich sie lächelnd wieder auf die Füße und sie nahm mich ganz locker an der Hand.

»Komm du Riesenbär hihi…, sind nur ein paar Meter…« führte sie sich zum „Cafe“ Tuckerbox, 70 Elizabeth Bay Rd, Elizabeth Bay.

So originell wie der Name, so außergewöhnlich lecker und gemütlich ist das kleine Lokal, Drinnen gibt es nur ganz wenige Sitzgelegenheiten, davor auf der Straße auch nicht gerade viel, aber eindeutig ist es zurecht sehr beliebt und wird auf Google mit 4,6 Sternen hoch bewertet. Wirt / Besitzer James ist auch eine originelle, sehr engagierte Type, der dort offensichtlich mit Freude, Liebe und viel Herzblut köstlichen Cafe, Snacks, Speisen und Gebäck anbietet.



 

Wer solche Läden mag, verliebt sich sozusagen auf Anhieb. Äußerst freundliches, hilfsbereites, höfliches und nettes Personal kümmert sich um die Kunden. Der Cafe ist exzellent, Brote, Gebäck und Speisen offensichtlich aus besten Zutaten gekonnt zubereitet. Man fühlt sich sofort sauwohl, plaudert mit Personal oder anderen, netten Gästen und alles was wir verzehrten, war einfach köstlich. All das sogar zu erstaunlich günstigen Preisen, für Australische und Sydney Verhältnisse. Ein sehr empfehlenswerter Tipp!

»Genial da hast du ein kleines Juwel entdeckt Lea!« War ich sofort begeistert, insbesondere nachdem wir bestellt und die ersten Leckereien probiert hatte.

»Ja gell; ich dachte auch gleich, die müssen supergut sein. Erzähl was tut sich mit deiner Yachtgeschichte?! Los bring mich zum träumen haha!« Lachte sie auf ihre sehr sympathische Art. Schon wieder eine sehr bezaubernde, sehr hübsche, junge Bekannte, die sich offensichtlich ehrlich freute, dass ich mich wieder gemeldet und sie getroffen habe.

»Läuft… hab den Kahn übernommen.« Grinste ich scheinbar ganz cool wie völlig nebensächlich.

»Was?! Voll Steil! Also gekauft? Und jetzt machst du alles fertig, um damit sonst wohin zu segeln? Was hast du eigentlich vor, wohin soll es gehen?« Plapperte sie so aufgeregt, als hätte sie selbst gerade ihre erste Yacht gekauft. *schmunzel*

»Langsam Lea, nicht so viele Fragen auf einmal höhö! Ja tatsächlich mache ich nun langsam alles fertig, eilig habe ich es nicht. Wenn du magst, kannst du nachher mithelfen, denn ich will einige Vorräte einkaufen und an Bord bringen. Dann könntest du dir alles anschauen und noch mehr träumen höhö. Wohin… keine Ahnung, wohin der Wind mich weht. Ich spiele mit dem Gedanken, vielleicht einmal komplett Australien zu umsegeln. Vielleicht geht’s aber auch in die Südsee oder sonst wohin.«

»Ach Mensch… jetzt komme ich aber echt voll ins träumen. Hey natürlich helfe ich dir gerne bei den Einkäufen und bin total neugierig darauf, dein bestimmt sehr schönes Boot zu sehen.« Seufzte sie sichtlich begeistert. Die nächste Portion der bestellten Snacks und wirklich ausgezeichnet guter Cafe wurde aufgetischt und wir dankten der sehr netten Bedienung. »Mmhhh ist das voll lecker hier! Danke übrigens für die Einladung; sehr lieb und großzügig von dir!«

»Kein Problem Lea, ich danke für deine bezaubernde Gesellschaft und freue mich, wenn du mir ein bisschen hilfst.«

»Wird ein Spaß Steve, vertrau mir, ich bin Einkaufspezialistin haha!«

»Wie alle Frauen höhö.«

»Genau hahaha…« lachte sie melodisch und so bezaubernd, dass sich etliche Leute nach ihr umdrehten und lächelten. »Du… ich habe mal deine Site besucht; der Link von deiner Visitenkarte…«

»Ja und, entsetzt?« Grinste ich männlich.

»Entsetzt haha? Nein aber… erstaunt, beeindruckt, verblüfft und… äh…«

»Und?«

»Ist das wirklich alles wahr? Kann ich kaum glauben! Du bist ja… äh… ein total außergewöhnlicher, sehr interessanter Mann!«

»Ja, danke für das Kompliment.« Lächelte ich cool.

»Und all diese…, diese wunderschönen Frauen, Models, was auch immer, sind deine Freundinnen und gehen sogar mir dir… ähm… ins Bett?«

»Ja…«

»Hammer!« Staunte sie, mit gleichzeitig sozusagen ein bisschen überraschtem Stolz in den funkelnden Augen, dass ich mich auch mit ihr treffe, sie so behandle, wie es nun mal generell meine Art gegenüber weiblichen Wesen ist. »Den begriff Polyamor kannte ich schon, traf aber noch niemals wissentlich jemanden, der tatsächlich so lebt. Muss doch irgendwie sehr reizvoll sein und gut funktionieren, wenn so viele…« brach sie leicht grübelnd ab. Eine typisch weibliche Reaktion, übrigens.

»Wieso… willst du es auch mal ausprobieren höhö?!« Stichelte ich frech.

»Ahaha… frecher Kerl du!« Warf sie einen Brotkrümel nach mir. Übrigens auch ganz ausgezeichnet leckeres Brot, quasi von deutscher Handarbeits- Bäcker Qualität, wie man es weltweit leider nicht so oft findet.

»Kein Grund ein armes, liebes Schmusebärchen gleich mit tödlichen Geschossen zu beschießen.« Schmollte ich mit betrübtem Dackelblick.

»Tödliche Geschosse? *pruuust* ein Brotkrümel?!« Verschluckte sie sich fast vor lachen, während wir die Leckereien schlemmten.

»Alles relativ und nur eine Frage der Geschwindigkeit. Mit dem ausreichenden Tempo hat selbst ein Wattebausch genügend kinetische Energie um tödlich zu wirken.« Dozierte ich staubtrocken, was sie auf sehr bezaubernde Art noch mehr zum lachenden prusten brachte und fast einen Lachkrampf auslöste. Viel mir ziemlich schwer ein scheinbar völlig unbewegtes Gesicht beizubehalten. *lach*

»Du… hahaha… bist absolut… hihihi… total… *prust-kicher*… UNMÖGLICH!« Gackerte sie lachend, kichernd und prustend so unbekümmert, dass es eine herzerwärmende Freude war ihr dabei zuzuschauen. »Ach Mensch, ich danke dir! So herzlich konnte ich nicht mehr lachen, seit ich von diesem Arsch hier abgehauen bin. Dabei lache ich doch voll gerne und bin bestimmt kein Trauerklos!«

»Na eine bezaubernde, hübsche junge Frau zum so herzhaften lachen zu bringen, ist aber auch für mich ein sehr großes Vergnügen!« Lächelte ich, lächelten wir uns eindeutig voller gegenseitiger Sympathie an.

»Uuuuf… langsam verstehe ich, warum dir anscheinend keine widerstehen kann, du charmanter Gauner!« Blinzelte sie mit so einem „gewissen“ Funkeln in den schönen Augen.

»Graublau, Graugrün, Blaugraugrün…? « Versuchte ich ihre Augenfarbe genauer zu erkennen.

»Was… ach so haha; Grau Blau. Deine sind schön warm Braun.«

»Yep… und jetzt, liebe Lea, musst du dir dein Essen verdienen und mit mir Einkaufen gehen!« Kommandierte ich streng.

»Aye Captn Sir…« salutierte sie spielerisch und wir zogen los. Es ging durch einen gut sortierten Supermarkt, die vorhin benannte Weinhandlung und ein gutes Delikatessengeschäft, dann hatten wir schon so viel zusammen, dass wir es kaum noch schleppen konnten und brachten den ganzen Kram erstmal zur Marina.


 

Lea war wirklich hilfreich und benahm sich beim einkaufen erstaunlich vernünftig, stellte kluge Fragen was ich denn eigentlich genau benötige und ging dann überlegt vor. Diesbezüglich habe ich gerade mit jungen Frauen schon viel chaotischeres, verrücktes Shoppen erlebt. Als wir uns der schicken Marina näherten, wo man natürlich nicht einfach so hinein zu den vielen Booten an ihren Anlegestegen gehen kann, zögerte sie unmerklich einen winzigen Sekundenbruchteil, was mir nur auffiel, weil ich sie in diesem Moment genau im Auge hatte. Ich ahnte was sie dachte, sagte aber nichts. Als wir den ganzen Kram schnaufend über den Hauptsteg und Nebenstege zum neuen Liegeplatz der Yacht schleppten, reagierte sie staunend überrascht.

»Nee oder…? Ich dachte an ein typisches, kleines Segelboot, aber das ist ja echt eine superschicke, echt schöne Yacht!«

»Halt Lea, nicht gleich an Bord tragen! Leg alles auf dem Steg ab. Das muss zunächst sortiert, von überflüssiger Verpackung befreit, desinfiziert und von möglichen Ungeziefer Verstecken befreit werden, bevor es in die Vorratsräume an Bord kommt. Ich zeige dir wie das geht, also wenn du mir bitte auch dabei helfen möchtest. Wenn das gemacht ist schaffen wirs an Bord, muss ich dazu die Stauliste aktuallisieren und danach zeige ich dir dann das Bötchen OK?« Lächelte ich leicht amüsiert, aber sehr wohlwollend und freundlich.

»Stimmt ja… so habe ich das auch schon mal erlebt, als ich mit Freunden zu einem zweiwöchigen Urlaubstörn ging; hatte ich ganz vergessen. Selbstverständlich helfe ich dir gerne… WOW… echt schöne Segelyacht, so elegant und modern.«

»Ja das ist sie und danke für deine Hilfe.«

»Ist doch selbstverständlich und das Mindeste!« Lächelte sie lieb und wir machten uns an diese unbeliebte, etwas nervende, aber notwendige Arbeit. Aufgelockert mit scherzen und lachen, sowie entzückend sexy Anblicken, wenn sie sich in ihrem sexy- luftigen Kleid bewegte, herunter beugte usw., hatten wir trotzdem Spaß und kamen flott voran. Lea ist ja zum Glück keine völlig unerfahrene Landratte und kennt sich zumindest etwas damit aus. Schließlich hatten wir es geschafft, alles ordentlich verstaut und nahmen erstmal Erfrischungsdrinks.

»Noch mal danke, liebe Lea.«

»Sehr gerne… wie lang ist deine tolle Yacht eigentlich?«

»19 m… hier hast du einen kurzen Datenüberblick, wenns dich interessiert.« Zeigte ich ihr das lächelnd.


 

»WOW… das größte Segelboot auf dem ich mal war, hatte…, ähm weiß gar nicht so genau, ich glaube 12 m oder so. Und das war ein arg alter Kahn, ein bisschen unbequem aber schnuckelig. Machte Spaß damit herum zu segeln, auch wenns bei uns in Kanada meist arg kühl war. Ne funktionierende Heizung hatte das Boot nämlich auch nicht.«

»Ja solche Kähne kenne ich natürlich auch und mag altmodische, klassische Segelboote eigentlich sehr. Die haben ihren ganz eigenen, speziellen Charme. Die hier ist natürlich was ganz Anderes. Wie ein schickes, modernes, schwimmendes Appartement plus Gästezimmern, vollgestopft mit hochmoderner Technik und sehr automatisiert.«

»Oh ja superschick, gefällt mir sehr! Jetzt habe ich wirklich viel zum träumen haha.«

»Hattest du bei deinen Segelausflügen eigentlich Probleme mit der Seekrankheit oder sonst irgendwie mit dem Bordleben?«

»Eigentlich nicht, nö… aber wir waren nur bei schönem Wetter unterwegs, hatten Glück.«

»Na dann komm Lea, ich zeig dir mal alles…« nahm ich sie an der Hand und führte sie herum. Das Meiste hatte sie natürlich schon beim an Bord schaffen und verstauen der eingekauften Sachen gesehen und all die moderne Technik war eher verwirrend für sie. Aber sie bewunderte die schicke Einrichtung, die hübschen Kabinen und z. B. die Technik in der Kombüse, einer  mit allem was sich Segler wünschen können ausgestatteten, modernen Küche, mit teuren Miele Waschmaschine, Herd, Mikrowelle, Kühlschrank, Geschirrspüler usw.; das verstand sie natürlich.


 

»Toll… und du Glücklicher lebst dauernd auf solchen Yachten, segelst herum wie du Lust hast… was für ein Leben!« Seufzte sie schließlich. »Wie hast du es geschafft, so ein Leben führen zu können? Reiche Eltern?«

»Im Gegenteil, ich komme aus einer armen Arbeiterfamilie. War nicht leicht, einiges war auch Zufall und Glück. Wäre jetzt aber eine arg lange Geschichte, das einigermaßen sinnvoll verständlich zu erzählen. Und du Lea?«

»Auch aus einer ganz einfachen, lieben Familie. Nicht arm aber ganz sicher auch nicht reich. Untere Mittelschicht heißt das wohl. Brave, arbeitsame Bürger und so.«

Wie in der Vorhersage angekündigt, hatte sich inzwischen der Himmel arg verdunkelt und fielen bereits erste Tropfen. Alles sah danach aus, als würde es bald anfangen heftig zu schütten.

»So Lea, noch mal Danke für deine Hilfe. Gerne würde ich mit dir noch Abendessen gehen, aber ich muss jetzt am Laptop arbeiten. Wie es aussieht, fängt es bald heftig an zu regnen. Ich bestelle dir ein Taxi,  bringe dich mit einem Regenschirm zum Ausgang und bezahle deine Fahrt zum Rose, wenns recht ist. Würde mich aber freuen, wenn wir uns die Tage noch mal treffen.«

»Oh… staunte sie da noch mehr und hatte damit offensichtlich absolut nicht gerechnet. Das äh… ist voll lieb von dir…« zeigte ihr Blick nun, sehr typisch weiblich unlogisch Enttäuschung, dass ich noch nicht mal versuche, sie ins Bett zu kriegen. Sogenannte „anständige“ Frauen, was auch immer das heißen soll, sind halt die bezauberndsten aber auch unlogischsten Wesen überhaupt! *schmunzel* »Ich mag aber nicht gehen…« säuselte sie lächelnd.

Ein bisschen überraschend, zeigte sich nun die echte, wahre Lea, mutig entschlossen zumindest einen Teil ihre heimlichen Träume und Sehnsüchte wahr zu machen… schau an, Respekt! Sie stand auf, stellte sich direkt in meine Sichtlinie und zog sich gleichzeitig, mit einer einzigen, flüssigen, weiblich eleganten Bewegung, ihr hübsches Kleid über den Kopf, warf es achtlos beiseite. Darunter hatte die toll gebaute Hübsche nur einen knappen Tanga Slip an, stand also fast ganz nackt vor mir und lies mich ihre wunderschönen, jungen Formen sehen und genießen.

»WOW bist du schön…« lächelte ich männlich anerkennend mit genießenden Augen, die über ihren Körper wanderten, dann wieder an ihrem süß- lieben Gesicht hängen blieben. »…ich darf deine Schönheit doch knipsen?! Mir zucken schon die leidenschaftlichen Fotografen Fingerchen!« *grins*

»Du Gauner hihi… lieber Gauner! Sonst zuckt nichts?« Guckte sie auf meine Hose, wo sich prompt mein Kleiner erfreut rührte und eine größer werdende Beule verursachte. Nach all den erschöpfenden Liebesspielen der letzten 24 Stunden, sollte man ja eigentlich meinen: „nichts geht mehr“! Und doch schien der unersättliche Bursche schon wieder genügend Kraft gesammelt zu haben, um auch Lea glücklich machen zu wollen. Unglaublich!

»Oh doch, da zuckt noch mehr höhö.« Schoss ich schnell ein schönes Pic, wozu sie sich locker ein bisschen in Positur stellte.

»Jetzt lass mich doch nicht so dastehen, du Schuft du…« blinzelte sie.

»Aber als wunderschöne Statue wärst du definitiv eine sehr reizvolle Dekoration, egal wo du stehst höhö…«

»Aaahhh… was für ein Gauner, du Mistkerl, du Schuft duuuu…« hüpfte sie mir schon auf den Schoß, bevor ich mich hoch rappeln konnte; schmiegte ihre sehr entzückende Nacktheit an mich und wir küssten uns, während ich ganz zärtlich lieb ihre wunderschönen Brüste streichel- knetete, mit den sich etwas aufrichtenden und verhärtenden Brustwarzen spielte.

Lea kann wundervoll liebreizend weiblich toll küssen und genoss spürbar meine Zärtlichkeiten und…

»Mein Gott bist du wahnsinnig zärtlich! Das… mmmhhhh… ist soooo schön…«

Ich trug sie zum Doppelbett in meiner Heckkabine… und eine gute Stunde später ging ich im geschützten Cockpit eine rauchen, denn inzwischen trommelte stärkerer Regen auf die Yacht; was unter Deck übrigens auch ein hypnotisch- einschläferndes Dauergeräusch verursachte. Dann nahm ich Abendessen aus dem Kühler, damit dieses schon langsam warm wird, ging auf Toilette, spülte mir den Nikotingestank mit Listerine weg und kroch dann zu Lea ins Bett, die langsam zu sich kam, kuschelte mich eng an sie.

»Mmmmhhhh…« schnurrte Lea eindeutig sehr glücklich zufrieden und kuschelte sich auch ganz eng an mich. Lächelte: »Das war… UN-GLAUB-LICH! So wunderschön und zärtlich habe ich es noch nie erlebt. Du bist ein Genie hihihi…« küsste sie mich superlieb, strahlte übers ganze liebe Gesicht, sämtlich süßen Grübchen und winzigen, noch kaum sichtbaren Fältchen um die Augen.

»Na mit dir supersüßer, bildhübscher, lieber Frau, ist das doch gar nicht schwer!« Schmunzelte ich.

»Warum können das dann so Wenige, so fantastisch gut? Echt… ich äh… hatte ja bisher vielleicht ein bisschen Pech, mit meinen Liebhabern und hatte auch nur Zwei. Aber auch was ich von Freundinnen so höre…, scheint es sonst meist ziemlich hartes Durchficken zu sein und nicht so megaschön zärtliche Liebesspiele wie du das mit mir gemacht hast.« Versuchte sie geradezu in mich hinein zu kriechen, so sehr schmiegte sie ihre himmlisch weiche Nacktheit an mich.

»Nur Zwei?!« Staunte ich ein bisschen. »Und beide nicht so toll?«

»Jaaaa… hihi; mein Erster war ein Lieber, war total in mich verknallt, hatte aber eindeutig noch viel weniger Ahnung davon als ich, wie es richtig geht und kam schon nach… äh keine Ahnung…, vielleicht zehn Sekunden. Auch die weiteren Liebesspiele in den nächsten knapp zwei Jahren unserer Freundschaft, wurden nie so toll. Irgendwie schien er kaum etwas dazu zu lernen, stellte sich ungeschickt an und kam immer sehr schnell.«

»Wie alt warst du? Und der Zweite?«

»Gerade !5 beim ersten Mal. Mit 17 dann der Zweite. Der konnte sehr lange und oft, aber immer auf eine für mich nicht so schöne, harte Tour. So wie…, wie… äh…, wie ein sportlicher Wettkampf. Ficken ohne Ende, wer kann länger und öfter. Quantität statt Qualität. Ich hielt das nur ein halbes Jahr aus und seitdem war ich Solo.«

»Oha… das ist aber sehr schade, für eine so schöne, junge Frau wie dich.«

»War schwer auszuhalten, aber nachdem sich auch der Beinahe Dritte hier, als so große Enttäuschung heraus stellte, dachte ich schon, ich sei so was wie ein Pechvogel in Liebesdingen und finde nie einen lieben, guten Liebhaber.« Seufzte sie.

»Hmm… umso erstaunlicher, dass du dich nach so kurzer Bekanntschaft schon mutig entschlossen hast, es mal mit mir zu versuchen.« Küsste ich die Süße lächelnd auf die sich schließenden Augen, die Nase, den Mund und es entwickelte sich ein längerer, schöner, intensiver Zungenkuss.

»Ich kann selbst kaum glauben hihi, dass ich den Mut aufbrachte mit dir… hihi. Weiß gar nicht was in mich gefahren ist… aber irgendwie hatte ich ein…, wie soll ich sagen…, supergutes Gefühl bei dir. Du wirkst sehr Vertrauen erweckend; wie ein lieber, ehrlicher, Gentleman Beschützerbär, der Mädchen niemals weh tun könnte, sondern sie lieb umsorgt und beschützt... was du ja auch gemacht hast hihihi!« Kroch sie ganz auf mich drauf, küsste mein Gesicht ab, streichelte und kraulte mir durch die Haare.

Nun entwickelte sich ein sehr schönes, klassisches Bett Liebesspiel, mit viel lächeln, kichern und aneinander Freude haben. Wir ruhten schlummernd ein halbes Stündchen, gingen dann gemeinsam duschen, wo wir uns genauso schön lieb lächelnd, lachend, kichernd zärtlich gegenseitig einseiften und säuberten. Beim abtrocknen ebenso so. Dann setzten wir uns zum Abendessen in Bademänteln in den Saloon, Der Regen prasselte unverändert, mal stärker, mal schwächer aufs Deck und die Luft war ziemlich kühl geworden. Ich aktivierte die Automatik der kombinierten Heizung- Klimaanlage, die schnell wieder für angenehme ca. 24° unter Deck sorgte.

»Du Steve…« meinte sie plötzlich in einem ernst wirkenden Tonfall, auf eine Art die darauf hindeutete, dass ihr etwas für sie Wichtiges auf der Seele lag.

»Ja Lea?« Streichelte ich ihr kurz lieb über die zarte Backe.

»Ich weiß aus deinem Blog wie du…, äh… polyamor lebst und das ich nicht… ähm weißt schon; aber du, könnte ich nicht meine letzten Urlaubstage hier, mit dir auf der Yacht verbringen? Dann kann ich zukünftig davon träumen, mit einem tollen Mann auf einer eleganten Yacht gelebt zu haben und so hihi.« Guckte sie mir lieb, sehnsuchtsvoll in die Augen. Beinahe wie ein Kind, dass sich etwas sehr wünscht. *schmunzel*

»Ach je Süße…« setzte ich mich neben sie und nahm sie sanft in den Arm. »… in fünf Tagen ungefähr, vielleicht auch früher, oder etwas später, kommt Josie zurück, die momentan so etwas wie meine Geliebte ist. Wann fliegst du zurück, sagtest du? Am 14.? (sie nickte) Wenn ihr beide miteinander klar kommt, kannst du bleiben, sonst musst du halt spätestens in ein paar Tagen zurück ins Rose. Ich würde mich freuen, wenn du hier bist und mit Josie klar kommst und sie natürlich mit dir, aber das liegt bei euch, nicht bei mir.« Drückte und küsste ich sie.

»Oh so ist das. Auch wenns nur drei Tage wären, würde mir das viel bedeuten. Also darf ich bleiben?« Schmiegte sie sich lieb an mich.

»Na klar, aber warte mal…« suchte ich meinen Geldbeutel und daraus ein paar ausreichende Scheine…dann nimm den Regenschirm hier, fahr mit dem Taxi zum Rose und hol dir die Sachen, die du brauchst; dann kommst du wieder her und machst es dir bequem. Ich muss jetzt aber wirklich dringend an den Laptop und noch arbeiten, werde heute Abend nicht mehr viel Zeit für dich haben, verstehst du?«

»Kein Problem Steve…, Gott bist du lieb!«

»Steve reicht völlig, Gott muss du mich nicht nennen höhö.« Konnte ich nicht widerstehen und machte diesen Uralt Witz.

»Ahaha… Gauner du!« Prustete sie trotzdem sehr heiter und machte sich fleißig erst mal daran, das Abendessen abzuräumen, Schmutzgeschirr in den Spüler zu stellen, alles sauber zu wischen und so.

Ich fuhr den Laptop hoch und bestellte ihr telefonisch ein Taxi. Gab ihr Außerdem noch eine ihr viel zu große Regen- und Windschutzjacke, damit sie nicht in ihrem viel zu sexy- dünnen Sommerkleidchen, Nachts im starken Regen unterwegs sein musste. Husch war sie weg und ich arbeitete eine Stunde konzentriert. Dann klingelte sie am Handy durch und erklärte, schon am verschlossenen, gesicherten Eingang zur Marina zu stehen. Richtig ihr die Code Karte für den Zugang mitzugeben, hatte ich vergessen. Also schnappte auch ich mir einen Regenschirm, schlüpfte in eine wasserdichte Jacke und holte sie ab.


 

Lachend liefen wir durch den starken Regen zurück, ich trug mehr als das ich ihn zog, ihren mit Sachen vollgepackten Rollkoffer und in der wohligen Wärme unter Deck, machten wir es uns gleich wieder fast nackig bequem. Vernünftig störte sie mich nicht, während ich bis fast Mitternacht noch weiter arbeiten musste. Machte sich unterdessen alleine forschend noch genauer mit der Einrichtung vertraute, brachte mir mal ein Gläschen Wein und was zu knabbern, als ich darum bat. Dann gingen wir gemeinsam ins Bett, dass sie inzwischen auch frisch bezogen hatte; Lea geradezu glücklich freudestrahlend, kuschelte sich an und wir schmusten ganz lieb verspielt noch ein bisschen miteinander, dann schlummerten wir aneinander gekuschelt ein. Man, man was bin ich doch für ein Glückspilz! Einfach unglaublich wie viel Glück ich mit bezaubernden jungen Frauen habe! *lächel*

#

»Was musst du heute machen Steve? Kann ich irgendwas helfen oder tun?«

»In der nächsten Stunde sollte die Lieferung Wein hier angekommen, welche ich gestern mit dir bestellt habe; außerdem eine große Lieferung von allem möglichen an Vorräten, von einem Provisioning Service Dienstleister. Natürlich wäre ich froh, wenn du mir wie gestern hilfst, alles an Bord zu verstauen.«

»Selbstverständlich helfe ich, wo ich kann. Du glaubst doch nicht, ich will nur faul rum sitzen und mich verwöhnen lassen!« Lächelte sie lieb.

»Brav meine Bord- und Sex Sklavin! Sonst hätte ich dich auch über Bord geschmissen und im Meer ersäuft!« Grinste ich und kitzelte die Süße überfallartig.

»Aaaahahaha… so ein Sklaventreiber… hiiiiiiiiiiiiiiiiiielfeeeee… ahihihihi Gnade bitte!!!« Prustete sie prompt heftig los, ist offensichtlich arg kitzelig.

Lachend räumten wir ab und auf, zogen uns etwas wärmeres an. Heute war es wieder schön sonnig, doch eine Kaltluft- Strömung sorgte für ziemlich kühle Temperaturen, mit laut Vorhersage max. 18° im Tagesverlauf. Dann kam auch schon die erste Lieferung und bald darauf die zweite von der Weinhandlung. Mit dem entfernen überflüssiger Verpackung, desinfizieren und Säubern, alles an Bord bringen und verstauen, in die Stauliste eintragen usw., vergingen die nächsten vier Stunden wie im Fluge.



 

Schon war es Mittagszeit und ich erklärte Lea, als nächstes Anwalt, Notar und Verkäufer- Beauftragten, zu einem terminierten Business Mittagessen treffen zu müssen. Endgültiges unterschreiben aller Verträge mit bestätigter Umregistrierung der Yacht, per Sofortüberweisung bezahlen des noch ausstehenden VK für das Boot und das Ganze auch ein bisschen feiern, stand an. Lea könnte mitkommen, doch wäre es für sie vielleicht ein bisschen langweilig…

»Quatschkopp… ist doch voll spannend und interessant! Würde echt gerne so was mal miterleben. Sehen wie „ihr Reichen“ das macht haha!«

»Na dann komm mit Frechdachs…« schob ich eine Hand in ihr raffiniertes Oberteil und streichelte die in einem ganz dünnen BH verpackten Brüste darunter. »…aber beschwer dich nicht, wenns dir doch langweilig wird!«

Kurz schmusten wir ein bisschen, machten uns dann fertig. Ich nun Business- technisch in einem der superschick- eleganten Maßanzüge, die ich mir vor einiger Zeit hatte anfertigen lassen. Dann bestellte ich ein Taxi, dass uns zu einem alten Backsteingebäude, in einer schmalen Gasse Downtown brachte. Dort befindet sich das Mr. Wong>>>, 3 Bridge Ln, Sydney. Das ist ein gutes kantonesisches China Restaurant, das bewusst auf ganz klassisch- altmodisch macht und auf Google mit 4,4 Sternen im Schnitt bewertet wird.

Gut ausgebildetes, freundliches, ebenfalls klassisch- altmodisch in Kellner Uniform mit Fliege gekleidetes Personal, umsorgt den Gast gekonnt unauffällig professionell. Die Köstlichkeiten der kantonesischen Küche sind bestens zubereitet sehr lecker und werden flott serviert. Eine Reszession auf Google beschreibt es sehr treffend und die kopiere ich mal hier hinein:



 

-Mr. Wong serviert nicht nur fantastisches Essen, sondern hat auch ein fantastisches Ambiente und ist ein verstecktes Juwel für gedämpftes Dim Sum und Entenpfannkuchen. Ihr gedämpftes Dim Sum ist zart und voller Geschmack, während ihre Entenpfannkuchen perfekt knusprig und herzhaft sind. Ein wirklich köstliches kulinarisches Erlebnis! Die stilvolle Einrichtung und die lebendige Atmosphäre schaffen den perfekten Rahmen für ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis. Beenden Sie Ihre Mahlzeit mit frittiertem Eis. Sie werden die Kombination aus köstlichem Essen und einer tollen Atmosphäre bei Mr. Wong lieben!

Preislich muss man in so einem Restaurant pro Person schon etwa 180–200,- AU$ einplanen, aber das lohnt sich sowohl kulinarisch wie auch als Erlebnis von im besten Sinne altmodisch zelebrierter Gastronomie Kultur, wie es heutzutage sehr selten geworden ist. Wir hatten eine separierte Ecke / einen offenen Nebenraum für uns, wo sehr üppig aufgetischt wurde und wir sowohl privat wie geschäftlich plaudernd ausgiebig schlemmten, uns dabei gut unterhielten. Lea bezaubernde die ansonsten nur Männer mit Charme und Witz und die „Herren“ ließen sich eindeutig gerne ein bisschen von ihr verzaubern. Zahlen musste das Alles der Verkaufsbeauftragte, der für seine erfolgreichen Dienste aber vom Vorbesitzer eine fette Provision kassieren wird.  *schmunzel*

Schließlich waren wir sehr zufrieden vollgefressen und alles Notwendige ordnungsgemäß abgewickelt. Dank den heutzutage angebotenen Bankdiensten von Sofort Überweisungen auch großer Beträge, kann man praktisch gleichzeitig Verträge unterzeichnen und Online bezahlen, ohne ein Bank aufsuchen zu müssen, beglaubigte, gedeckte Schecks vorzulegen oder Ähnliches. Ganz zu schweigen vom gefährlichen mitschleppen hoher Bargeldbeträge in Aktenkoffern oder so was hoch Riskantem. Wir verabschiedeten uns und gingen nun zur Verdauung spazieren; vor allem ich hatte mal wieder etwas zuviel gefuttert, weil alles so köstlich mundete. *seufz*

»So lebt und macht ihr reichen Leute das also?« Stichelte Lea süß frech und beeindruckt von dem Erlebten.

»Vermögend Lea! Reich sind heutzutage diese Milliardäre. Leute wie ich und diese  Typen mit denen wir gespeist haben, gelten da bestenfalls als gut situiert, vermögend.« Grinste ich. »Natürlich ist alles relativ. Für einen Penner auf der Straße mit 10,- Bucks in der Tasche, gilt schon jemand mit einem guten Facharbeitergehalt als reich, was aber so…«

»Ahahaha… pruuust…« lachte sie unvermittelt los. »… du bist einfach zu süß, mit deinem dauernden analysieren,  vernunftbezogen logischem durchdenken und so. Voll goldig hihihi…«

»Ja, ja Frechdachs, lach mich armes Männchen nur aus höhöhö.« Musste ich einfach mit ihr lachen.

»Oooooch… armes Brummelbärchen hihi.« Streichelte sie mir lieb über die Backe.

Am Australia Square, dem Geschäftszentrum Sydneys, betrachteten wir amüsiert eine Kunstinstallation, wohl aus Bronze. Recht schlau wurden wir daraus nicht und rätselten was der Künstler damit ausdrücken wolle. Eine männliche Figur mit Hundekopf und eine weibliche mit Hasenkopf, trinken sich gegenüber sitzend an einem Bistrotisch Cafe, genannt „Table of Love“. Eine Net Recherche ergab:

-„Table of Love“ ist eine Bronzeskulptur auf dem Vorplatz des Australia Square Tower, an der Ecke George Street und Curtin Place. Es wurde 2022 von den britischen und australischen Künstlern Gillie und Marc geschaffen. Die Künstler sind vor allem für ihre beliebten Charaktere Rabbitwoman und Dogman bekannt, die die autobiografische Geschichte zweier Gegensätze erzählen, die zusammenkommen und beste Freunde und Seelenverwandte werden.-



 

Man muss wohl die Geschichten dieser Künstler kennen, um die Darstellung wirklich zu verstehen. Wir ließen lustig unsere Fantasien spielen und dachten uns selbst ein paar völlig bescheuerte, amüsante Geschichten aus, worüber wir viel zu lachen hatten. Lea ist eine sehr amüsant- bezaubernde Begleitung, mit der man eindeutig viel Spaß haben kann. Sehr locker- humorvoll, lacht für ihr Leben gerne, nimmt sich auch selbst nicht zu ernst, ist clever und hat viel Fantasie. Sehr sympathisch, liebreizend, charmant und auch mit reizendem Sexappeal. *smile*

»Was lächelst du so verschmitzt?« knuffte sie mich sanft in die Seite.

»Ich dachte nur gerade…« erzählte ich ihr das eben geschriebene.

»Ach du… was für ein lieber Charmeur du bist.« Guckte sie tatsächlich leicht verlegen, sozusagen bescheiden, was sie natürlich noch sympathischer machte.

Inzwischen war es entgegen der Vorhersage mit angenehmen 23° deutlich wärmer geworden, als am Morgen angekündigt. Jetzt begann aber schon wieder die Abenddämmerung und wurde es auch schnell wieder kühler. Wir fragten einige Passanten nach einer guten Cocktailbar in der Nähe und kamen mit einer sympathischen, etwas geschwätzigen Frau von ca. Mitte – Ende Dreißig ins Gespräch, die mit ihrem Handy in der Straße knipste. Deshalb hatte ich sie auch für eine Touristin gehalten, aber nein, sie ist eine ortsansässige Einheimische, die einfach gerne knipst und sie hatte auch einen tollen Tipp für uns, den man als Fremde sonst schwerlich entdeckt hätte.

Uncle Mings>>>, Basement/49 York St, unten im Ferrier Hare & Associate Gebäude, ist nicht leicht zu finden und kann wohl auch zurecht als eine Art kleiner Geheimtipp für eine klasse Cocktailbar gelten, in der man auch sehr delikat asiatisch futtern kann. Ich zitiere mal aus originellen, zutreffenden Beschreibungen auf Google, wo sie mit beachtlich 4,5 Sternen, aus einem Schnitt von über tausend Rezessionen bewertet werden.

-Ich liebe es hier absolut. Ich war zweimal dort, einmal mit einem Freund, das andere Mal mit meinem Freund. Beide Male waren das Essen, die Atmosphäre und der Service außergewöhnlich. Es ist die perfekte versteckte Bar für ein paar Drinks und leckeres Essen. Es kann ziemlich schwierig sein, es zu finden, aber es gibt eine Beschilderung, und wenn man erst einmal weiß, wo es ist, ist es leicht, es wiederzufinden. Ich empfehle auf jeden Fall den „Shanghai Roller“, wenn Sie einen extravaganten Cocktail lieben. Ich liebe besonders „Uncles Island Punch“ und „Harajuku Juice Bar“. Auch die Hühnchen-Pilz-Knödel sind köstlich. Vielen Dank, dass Sie mir immer einen tollen und unterhaltsamen Abend bescheren!-

-Fantastische kleine versteckte Bar. Wenn Sie nicht wissen, dass es dort ist, könnten Sie denken, Sie würden einen Anzugladen betreten, bevor Sie die asiatischen Vorhänge öffnen und das dunkelrote Reich betreten, das Onkel Ming gehört. Knödel und Edamame sind fantastisch und der „Flames Shanghai Roller“ ist definitiv ein Top Cocktail den sie probieren müssen. Sehr guter Service, super freundliches Personal! Meine Lieblingsbar in Sydney.-




 

Wir waren sofort begeistert von der originellen Bat; ein bisschen ein Gefühl wie in Rotlichtbars frühere Zeiten, durch das permanente Rotlicht der Innenbeleuchtung. Aber mit Klasse und Niveau, nicht mit billigen, schmierigen Animiierdamen oder Prostituierten, ohne Abzockerpreise usw.. Sondern mit interessantem Publikum, erstklassig zubereiteten Cocktails, freundlich- kompetentem Personal… und später am Abend konnten wir auch nicht widerstehen, probierten die genialen Dim Sum Knödel mit Soße, Mini Frühlingsrollen usw. aus; ein sättigender Genuss! *yummy*

Bis dahin hatten wir schon leicht einen sitzen und sozusagen interessante, neue Freunde gefunden, mit denen wir schon kurz nach Ankunft ins Gespräch gekommen waren. Zwei sexy hübsche Asiatinnen aus Vietnam im Auslandsstudium, zwei australische Studentenfreunde, sowie zwei weitere clevere Männer im älteren Studentenalter, von denen ich aber nicht genau mitbekam, ob sie nun wirklich Studenten oder etwas ganz anderes sind. Ist ja auch gleichgültig. Wichtig war das sich unsere 8 Personen Gruppe supergut miteinander amüsierte, alle Zeit hatten und gerne die exzellent zubereiteten Cocktails pichelten; keine Sorgen vor einem Kater am nächsten Morgen hatten oder früh raus mussten.

Da sie als Studenten und junge Menschen finanziell nicht gerade üppig ausgestattet waren, gab ich zwei Runden Cocktails aus und übernahm auch komplett das Essen, was dann insgesamt eine ordentliche Rechnung produzierte. *seufz* Aber wir hatten wirklich einen Mordsspaß zusammen und waren gegen 2330 Uhr alle etwas betrunken, als wir uns bester Laune voneinander verabschiedeten und auf die jeweiligen Heimwege machten. Ein toller Abend mit interessanten Gesprächen, leckeren Drinks und köstlichen Dim Sum speisen.


 

»Au weia… ich gann nich mehr grad stehn hihihi… du muss mich schtützen…« plapper- lallte Lea sehr süß- anschmigsam, als ich an der frischen Luft noch eine rauchte, bevor wir lachend und kichernd in das bestellte Taxi kletterten. Ziemlich wackelig auf den Beinen, weiter andauernd lachend und kichernd, balancierten wir vorsichtig über die Anlegestege zur Yacht, bemüht nicht zuviel Radau zu machen und kletterten an Bord.

Eine ausgiebige Dusche machten uns wieder etwas nüchterner und nach Erledigung der Badroutine krochen wir genauso lustig verspielt ins Bett, wo wir nur noch schön sinnlich ein bisschen schmusten, jedoch beide schon viel gähnen mussten. Dann dämmerten wir wohlig müde ziemlich schnell hinüber ins Reich der Träume. Lea rücklings in klassischer Löffelchen Lage eng an mich geschmiegt, meine Hände auf ihrem süßen Busen und zwischen ihren Schenkeln auf der noch süßeren Muschi. Sozusagen supergut gelaunt sogar im Schlaf lächelnd, pennten wir durch bis zum Morgen.

 

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