Road Trip; day #3 Westwärts nach Vermont




USA Road Trip; day #3 Westwärts nach Vermont
Samstag, 1. August 2015
Bei kühlen, dunstig- feuchten 16° am Morgen, frühstückten wir gemütlich im Wohnmobil und bereiteten dann die Abfahrt vor. Schnell noch von den sympathischen, jungen Leuten und Lauren verabschieden, dann manövrierte ich die Riesenkiste vorsichtig über das Campground Gelände; besonders auf spielende Kinder muss man auf so einem Familien Campingplatz natürlich besonders aufpassen.
Zurück auf der Straße kam bald die Sonne heraus und wurde es mit an die 20° angenehmer. Heutiges Ziel ist das 136 Meilen entfernte Barton in Vermont, wobei wir auch durch den nördlichen Teil von New Hampshire fahren werden. Es wäre leicht gewesen auch einen Abstecher nach Kanada zu machen, aber ich entschloss mich dann doch dagegen. Auch wenn wir keinerlei Eile haben und zumindest theoretisch Monatelang unterwegs sein könnten, beabsichtige ich doch mehr westlich und südlich zu fahren.
Die USA alleine sind ja schon ein gigantisches Land mit unzähligen Sehenswürdigkeiten, in welchem man viele Jahre umher fahren könnte und trotzdem nie alles zu sehen bekommt; jetzt auch noch in das wunderschöne, ebenso oder noch größere Kanada zu fahren, währe einfach zuviel des Guten. Außerdem habe ich zwar kein direktes Ziel, beabsichtige aber doch irgendwann unser Haus in Austin, Texas anzusteuern, muss also noch tausende Kilometer Richtung Südwesten fahren. Kanada nehme ich mir vielleicht ein anderes mal vor. *smile*


Wie gehabt wurde wieder so gefahren, dass vor allem die Mädels bei vielen Pausen „Auslauf“ und Abwechslung haben. Erster Stopp in „Oquossoc“, wo wir uns an der gleichnamigen Grocery mit leckeren Snacks versorgten und uns einen Cafe gönnten. http://www.oquossocgrocery.com/menu/  Dabei erregten meine sexy Mädels wieder einige Aufmerksamkeit beim männlichen Bevölkerungsanteil *grins* und die unübersehbare, riesige, geparkte Kiste von Luxus Wohnmobil natürlich auch. Das ist mir fast schon etwas peinlich; Amis gehen mit Reichtum zwar im Allgemeinen wesentlich lockerer um als Europäer, sind nicht direkt Neidig, sondern fühlen sich von so etwas eher dazu angespornt ebensoviel zu erreichen. Aber ich hätte zumindest manchmal doch ganz gerne eine weniger auffälliges Fahrzeug!
Weiter gings. Maddie machte ein Nickerchen in ihrem Kojenbett, da sie gestern noch lange mit den jungen Leuten gefeiert und vermutlich auch mit einem davon intim geworden ist. Ich war ja zuerst schlafen gegangen; gegen Mitternacht kam Sandy „Heim“ und wenn ich es im Halbschlaf richtig registriert hatte, dann erschien Maddie erst gegen Sonnenaufgang. *schmunzel* Warum nicht? Sie ist jung, sehr lebenslustig, sexuell außergewöhnlich offen und locker drauf und das ist ganz allein ihre Sache, geht mich absolut nichts an…, solange sie nicht auf die Idee kommt, im Wohnmobil wilde Sexspiele mit irgendwem oder gar mehreren zu veranstalten. *grins*
Sandy leistete mir beim fahren Gesellschaft, mal schweigend, mal plaudernd, aber immer bezaubernd durch ihre liebe, nette Art… und natürlich auch durch ihre äußerlichen Reize. Die meisten Männer an meiner Stelle wären vermutlich glücklich, einen so „heißen Feger“ wie Maddie dabei zu haben. Ich jedoch bin viel lieber in Gesellschaft mit Sandy! *smile* Sie ist zwar auch nicht gerade eine kopfgesteuerte Intellektuelle, mit welcher man auch intelligent über komplizierte Zusammenhänge diskutieren könnte. Aber mit ihrer sehr herzlichen, liebreizend süßen Art und eher sehr bodenständigen, vergleichsweise vernünftigen Ansichten, ist sie stets eine sehr nette Gesellschaft! Man(n) fühlt sich einfach wohl mit ihr!


In Colebrook, NH pausierten wir zu Mittag und speisten in Howards Restaurant http://www.howardsrestaurantnh.com/ was Parkplatztechnisch mit dem Giganten etwas diffizil wurde. Aber freundliche Einheimische versicherten uns, dass wir über die Essenszeit durchaus auf dem Seitenstreifen vor der Colebrook Academy parken könnten. Leckere Hausmanns- & Familienkost sättigte uns mehr als ausreichend.
Dann folgte ein für mich kleiner Verdauungs- Spaziergang und ein wesentlich umfangreicheres umher Stöbern der Mädels, welche dann auch noch auf die Le „Rendez Vous French Bakery“ stießen… und natürlich nicht widerstehen konnten. Mit einem gleich dazu gekauften Weidenkorb…
„So was brauchen wir hier an Bord zum Einkaufen Steve!“
… gefüllt mit erheblichen mengen Gebäck aller Art, kamen sie lachend wieder angelaufen und wir fuhren erst mal weiter durch die überwiegend sehr schönen, wildromantischen Landschaften.
In Brighton, VT, am Waterfront Campsite at Brighton State Park, pausierten wir noch mal, für eine gemütliche Cafe mit französischem Gebäck Pause.
Die gute Cafemaschine des Mobilhome versorgte uns mit ausgezeichnetem Cafe und das Gebäck, von dem ich allerdings nur sehr wenig aß, war auch lecker. Die überschlanken Mädels futterten als ob sie kein Mittagessen gehabt hätten, dennoch blieb noch genug für Morgen und vermutlich auch übermorgen übrig.
Mit Ballspielen, im See schwimmen gehen usw. trainierten sich die sexy Girls die überschüssigen Kalorien gleich wieder ab und erfreuten dabei natürlich meine Männeraugen mit reizvollen Anblicken. *grins* Erstaunlicherweise war ansonsten kein Mensch weit und breit zu sehen, weshalb sie sich ziemlich ungeniert auch vor meiner Nase umzogen. *freu*
Sandy hat bekanntermaßen die „nur Topless“ Grenze und lässt sich ganz nackig nicht fotografieren; Maddie ist diesbezüglich geradezu hemmungslos ungeniert und würde vermutlich sogar ganz ungerührt inmitten einer Menschenmenge nicht nur Splitternackig herum laufen, sondern sogar Sexspiele treiben! *grins*
Dementsprechend erschrak nur Sandy, als es plötzlich im Gebüsch raschelte und eine Gruppe Jungs von schätzungsweise 12- 13 Jahren kichernd und lachend kreischte: „wir haben euch Nackig gesehen… hahaha!“ und dann davon flitzten. Das war so Lustig, das wir alle herzhaft Lachen mussten! Ist doch absolut nichts Schlimmes und gar nichts dabei! *lach*

Schon als junger Bub, als ich selbst noch sehr schüchtern- geniert war (ja, war ich tatsächlich mal! *grins*), wunderte es mich warum so viele derartige Aufstände um Nacktheit, Nackig sein, was gesehen haben usw. machen! Ist doch das Normalste von der Welt, auf welche wir alle Nackend kommen! Aber gerade in Amerika sind diesbezüglich ja nicht gerade wenige total verklemmt und machen eine Staatsaffäre aus Nacktheit, was natürlich ziemlich lächerlich ist!
Eine Kultur und Gesellschaft welche es für „normal“ hält und / oder es zumindest rechtlich erlaubt, das schon kleine Kinder mit Schusswaffen umgehen, das sich 17 jährige zur Army melden, Krieg, Tot und Verstümmelung erleben oder selbst sterben…, den gleichen Kindern und Jugendlichen aber erst ab 18 oder sogar 21 Alkohol, Konsum von Nacktheit usw. und Sex erlaubt…, na ja, eine solche Gesellschaft hat mindestens eine erhebliche Macke! *seufz*
Dann machten wir uns auf zur letzten Etappe und erreichten am frühen Abend das anvisierte Ziel bei Barton. Wir fuhren auf keinen richtigen Campingplatz, sondern stellten uns bei den Lakeview Cabins auf. Dort werden normalerweise Ein- und Zwei Personen Hütten für einen Urlaub am See vermietet; da wir nur eine Nacht bleiben, hatte man uns nach telefonischer Absprache erlaubt, auf dem Privatgrundstück zu Parken und es war ein hübsches Plätzchen.
Natürlich ohne Wasser, Strom und Abwasseranschluss, aber das brauchen wir bei sparsamen Umgang ja auch nicht ständig. Die Mädels gingen auf Erkundungstour und ich ruhte mich leicht schlummernd ein Stündchen aus. Sandy weckte mich zum Abendessen, welches sie im Wohnmobil schon vorbereitet hatte; da muss ich wohl etwas tiefer eingepennt sein, denn ich hatte gar nichts davon bemerkt. *grins*

Auf meine Frage wo Maddie sei erzählte sie, dass diese  mit ein paar Jungs und Girls zu einer Beach Party junger Leute gegangen war, weil sie einen der Jungs sehr schnuckelig fand und heftig mit ihm flirtete.
„Und du bist nicht mit?“ Hakte ich nach.
„Nein, die gefielen mir nicht; ich glaube die wollen heftig saufen, vielleicht auch Drogen nehmen und natürlich auch…, du weißt schon…! Jedenfalls hatte ich den Eindruck.“
„Verstehe; ja deine Freundin Maddie treibts ganz schön wild.“ Stellte ich Lapidar auf eine Art und mit einem Tonfall fest, welcher ausdrücken sollte: ich habe dir ja gleich gesagt, dass Maddie etwas hemmungslos drauf ist und ich sie gar nicht so gerne mitnehmen wollte; aber du wolltest sie dabei haben!
„Ja…, anscheinend noch wilder als ich wusste und bisher von ihr gedacht habe.“ Bestätigte sie mir etwas unglücklich über diesen offensichtlichen Sachverhalt.
„Jetzt sag mal ehrlich: warum wolltest du sie mitnehmen? Hattest du Angst mit mir alleine zu fahren?“
„Nein Quatsch! Ach sie wollte doch so gerne…, da wollte ich nicht Nein sagen. Daheim habe ich sie so auch noch nicht erlebt. „protestierte sie überlegend, während wir uns zum Essen noch im Freien hinsetzten. Wie üblich in diesen nordischen Gefilden wird es nach Sonnenuntergand schnell empfindlich kühl, aber noch war es ganz angenehm.
„Klar, da sind ja auch viele Menschen die sie kennen, inklusive ihrer Eltern. In so einem Dorf bleibt doch nichts Geheim, also reißt sie sich dort zusammen.“
„Was hältst du von ihrem benehmen?“ Fragte sie sichtlich etwas unschlüssig.
„Nun ja, ich hatte nichts anderes erwartet; solange sie keine Sex Party im Bus veranstaltet, ist es eigentlich ihre Sache und geht mich oder uns nichts an. Aber natürlich passt sie auch nicht so ganz zu uns. Ich sagte dir schon vor Tagen, dass ich Girls ihrer Sorte eigentlich nicht so gerne um mich habe und etwas skeptisch bin, auch wenn sie sich ansonsten nett und freundlich benimmt…“
Wir verbrachten den Abend gemütlich im und um das Wohnmobil, was für ein junges Girls von 20 wie Sandy natürlich ein bisschen langweilig war. Aber wegen meinem Bein konnte ich nicht mit ihr nach Barton gehen und Unterhaltung suchen; alleine wollte sie aber auch nicht gehen. Ich beschloss demnächst mal ein Plätzchen anzusteuern, wo die Mädels ordentlich tanzen und ausgehen können um sich zu vergnügen…






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