Road Trip #19.1 Müde aber Glücklich zum Lakeview RV Park, Ohio





Retrospective Memory Classic Airstream Road Trip
#19.1 Müde aber Glücklich zum Lakeview RV Park, Ohio
Mittwoch, 19. August 2015
Nach der langen Nacht pennten wir natürlich ziemlich lange; ich erwachte gegen 1030 Uhr mit einem dringenden Bedürfnis und ging leise auf die Toilette, um die noch süß schlafende Sandy nicht zu wecken. Dann duschen und nach Erledigung meiner üblichen Morgenroutine mit Cafe und Zigarette nach draußen. Schon jetzt viel Sonne und über 25° C, aber im Tagesverlauf ist auch leichter Regen angekündigt.
Nach wenigen Schritten hinüber zu Pam´s Wohnmobil, fand ich sie unter ihrer Kiste, fleißig mit Ölwechsel und Abschmierarbeiten beschäftigt. Als Mann fragt man sich wie Frau es schafft dabei so gut und kaum schmutzig auszusehen? *schmunzel*
„Morning Pam, gut geschlafen?“ Rief ich unter das Wohnmobil und beugte mich ächzend hinunter.
„Guten Morgen alter Mann; schon ausgeschlafen?“ Lachte die Hübsche über mein Stöhnen und Ächzen.
„Schon ist gut! Ist ja schon fast Mittag!“
„Wer Nachts noch so schwer arbeiten muss wie du, darf auch ausschlafen!“ Blinzelte sie in eindeutiger Anspielung auf das, was sie vermutlich gehört hatte.
„Ja, dauerte noch ziemlich lange und war recht anstrengend“ Grinste ich.
„Das war nicht zu überhören, Wow!“
Wir plauderten noch ein bisschen über den schönen Abend, dann lies ich sie allein, damit sie ihre Arbeit ungestört beenden konnte. Wir verabredeten etwas später zusammen Mittag zu essen.
Zurück in meinem glänzenden Airstream, wo ich mir einen zweiten Cafe holen wollte, fand ich Sandy auch schon frisch geduscht, in minimalistischem Tanga Slip und Rosa Spaghettiträger Hemdchen in der Galley vor.
„Guten Morgen liebe Sandy; siehst noch ein bisschen Müde und geschafft aus.“ Schmunzelte ich.
„Hi, Morning Steveee…, hihihi, klar, nach DIESER Nacht!“ Kicherte sie, drehte sich zu mir und reckte sich hoch um mich zu küssen. Wir knutschten ein bisschen.
Ich machte bunte Grillspieße mit Schweinefleisch fertig und Sandy mischte einen noch bunteren Gemüsesalat dazu; eine Art Tzatziki und knusprige Aufback- Baguette, oder das was in amerikanischen Märkten als Baguette verkauft wird, würden einen schnell zubereiteten, leckeren, stärkenden und nicht zu schweren Genuss ergeben. *smile*
Schnell noch Pams Holzkohle Grill anheizen; sie hat ihre Sachen ja praktischerweise neben dem Bus aufgebaut, steht doch schon länger hier. Ich möchte heute noch weiter fahren und da wäre es Quatsch, nun erst mal unsere Sachen rauszuholen und aufzubauen.
„Was gibt’s denn Leckeres…hmm, riecht schon gut!“ Rief Pam von unter dem Bus, wo sie immer noch werkelte.
„Lass dich überraschen!“ Antwortete ich.
Eine gute halbe Stunde später war alles bereit; der köstliche Duft von frisch gegrilltem lies einem das Wasser im Mund zusammen laufen und wir futterten kräftig. Satt und zufrieden nahmen wir noch Cafe mit von Pam gebackenem Apfelkuchen, plauderten wie uralte Freunde…, dann rauchte ich noch ein letztes Zigarettchen und wurde es Zeit endlich weiter zu fahren. Wir würden natürlich in Kontakt bleiben und uns hoffentlich bald mal wieder irgendwo treffen.


Schnell waren wir abfahrtbereit und ich kurvte mein silbrig glänzendes Schmuckstück auf die Straße, während Pam und Sandy sich gegenseitig zum Abschied winkten. Ziel ist der 145 Meilen entfernte Lakeview RV Park, 2715 Sugar Grove Road Southeast, Lancaster, OH., eine sehr gut bewertete, schöne Camping Anlage an zwei Seen.
Schon in Ohio pausierten wir zum ersten Zwischenstopp auf der Interstate 70 bei Bethesda.  Sandy hatte ein bisschen frisch geschnittenes Obst vorbereitet; dazu ein Erfrischungsdrink und danach ein Zigarettchen, bei schwülwarmen 29° und zunehmender Bewölkung. Für die kommende Nacht gibt es eine Unwetterwarnung mit Regen und starkem Gewitter.
„Wie geht’s dir, Müde? Wie fährt sich dein neues Raumschiff?“ Lächelte die Süße.
„Danke, bin erstaunlich Fit, und du? Er fährt sich toll und entspannt; nicht ganz so Perfekt wie der Newmar, aber wirklich sehr gut; ich bin hoch zufrieden; magst auch mal probieren und fahren?“
„Geil! Ich sehe wie dir das Fahren Spaß macht; oh Nein ich hätte Angst mit solchen Riesenkisten zu fahren! Ich bin schon in kleinen Autos keine gute Fahrerin.“ Winkte sie in einer reizvoll weiblichen Geste ab.
Wir fuhren weiter über die I 70 westwärts; noch war es sonnig genug um auch schöne landschaftliche Aussichten genießen zu können. Sandy ist eine ideale Beifahrerin und dabei natürlich auch ein sehr hübscher Anblick. Ich wollte es im Airstream gar nicht erst einreißen lassen, das sie während der Fahrt hinten im Wohnmobil etwas tut, wie ich es leider im Newmar zugelassen hatte.
Um ihr die Gefahren zu verdeutlichen hatte ich ihr gestern mal gezeigt, mit welcher Wucht selbst kleine Gegenstände bei nicht allzu schneller Fahr, in einer Vollbremsung nach vorne schießen können. Seither sitz sie brav immer ganz ruhig neben mir im Beifahrersitz, lächelt und plaudert wenn ich sie anspreche, ist Still wenn ich mich aufs Fahren und umschauen konzentriere, quasselt nie in unpassenden Momenten in z. B. riskanten Verkehrssituationen dazwischen, es sei denn ich frage sie etwas… Ideal! *smile* Und dabei ist sie eigentlich immer gut gelaunt, sehr hübsch anzuschauen, oft liebreizend sexy gekleidet und wenn ihr mal etwas langweilig wird, benutzt sie den Laptop auf dem Klapptisch vor ihr oder macht irgendwas in ihrem Smart Phone.

„Du bist ein Schatz!“ Lobte ich sie deshalb mal und sie lächelte lieb erstaunt in ihrer bescheidenen Art.
„Wieso den?“
„Weil du so bist, wie du bist!“ Warf ich ihr kurz einen sehr freundlichen Blick zu und erwähnte noch das oben gesagte. Ich fand es schon immer übel, wenn sich z. B. männlicher Fahrer und weibliche Beifahrerin während der Fahrt streiten oder auch nur so intensiv unterhalten, dass dadurch zwangsläufig die eigentlich notwendige Konzentration beim Fahren leidet; so was ist in meinen Augen unverantwortlich! Wie oft erlebte ich schon Paare, die sich während der Fahrt so lange anschauten, dass das Fahrzeug beinahe von der Straße abgekommen wäre?!
Ein Fahrer sollte seine Augen immer auf der Straße haben, dabei kann man sich trotzdem unterhalten und muss sich nicht ständig anschauen! Schon in wenigen Sekunden bewegt sich der rollende Wagen viele Meter weiter, je nach Geschwindigkeit. Bei 100 km/h sind das fast 28 m in nur einer Sekunde (sic!) Wie viele Kinder könntest du über den Haufen fahren, während du mehrere Sekunden die Person neben dir, statt die Straße anschaust?
Den nächsten, etwas längeren Stopp machten wir in Zanesville, OH, wozu ich von der Interstate runter fuhr. Am Muskingum River, ich schaffte es selbst nach mehreren Versuchen nicht diesen Namen richtig auszusprechen, was Sandy natürlich zum belustigten Kichern und Lachen brachte, liegt die alte „Lorena“, ein Sternwheeler / Paddlewheeler (Raddampfer):
„The Lorena Sternwheeler is moored at Zane’s Landing Park at the west end of Market Street in downtown Zanesville and offers excursions on the Muskingum River.  She can carry 75 passengers and is 104 feet long, 17 feet wide.  The hull is 68.5 feet and draws 2.5 feet of water.  The Lorena weighs over 59 tons and is available for public rides, dinner cruises, birthday parties, anniversaries, lunch cruises, twilight cruises, and charters.“ (http://visitzanesville.info/lorena-sternwheeler/)
Das typisch amerikanische Flussboot im Stil des 19. Jahrhunderts ist ein hübscher Anblick; leider fand heute keine öffentliche Ausflugsfahrt statt, aber es wäre mit unserer Zeit wegen der späten Abfahrt ohnehin etwas knapp geworden.
„Oh so ein hübsches Boot! Fahren wir irgendwann mal mit so einem? Habe ich noch nie gemacht!“ Bat Sandy; in einem einfachen, gelben, knapp knielangen, luftigen Sommerkleidchen, schaute sie wie eigentlich immer bezaubernd hübsch aus. Gar nicht mal so sehr wegen ihrem äußerlichen aussehen. Sandy hat so was an sich, das schon aus einiger Entfernung ausstrahlt: „ich bin ein liebes, nettes Girl und freue mich wenn du auch nett zu mir bist“ *schmunzel*
Selbst wenn schönere, noch mehr sexy gekleidete Girls in der Nähe sind, zieht trotzdem oft Sandy mehr Männerblicke auf sich, als die anderen, schönen Puppen. Wenn sie auch noch etwas mehr Intelligenz und Bildung besäße, könnte sie eine sehr beeindruckende, junge Frau sein! So ist sie einfach ein Typ, den alle immer gleich gern haben, insbesondere wenn sie lächelt, lacht oder kichert, denn das macht sie unwiderstehlich süß!
„Natürlich Sandy, gerne! Vielleicht am besten wenn wir an den Mississippi kommen, wo diese Raddampfer richtig berühmt wurden. Mal sehen.“


Am „The Treehouse Coffee Shop“, 333 Market St. nahmen wir Cafe, kleine Snacks und für Sandy auch Gebäck und bewunderten den sehr hübschen, kleinen Laden, der auch im Net viele Top Bewertungen hat.
Dann besuchten wir noch das War Memorial und spazierten ein bisschen herum; nun wurde es Zeit weiter zu fahren, denn ich mag nicht zu spät ankommen und im Dunklen auf den Stellplatz fahren.
Auf dem letzten Stück der Fahrt durch Lancaster, hatten wir noch einige Male stockenden Verkehr. Aber es war nicht so schlimm und kostete uns höchstens 10 zusätzliche Minuten. Auch hier wie eigentlich überall, winkten immer wieder Passanten oder andere Autofahrer, machten die „Daumen hoch“ Geste oder so was in der Art, wenn sie unseren glänzenden Airstream sahen, der wie ein Ufo durch die Straßen rollte. *schmunzel* Selbst in Amerika bekommt man solche Classic Airstream mit Alu Hülle nicht mehr so oft zu sehen! *schmunzel*
Eigentlich war mir das gar nicht so recht, denn ich bin viel lieber unauffällig unterwegs. Aber das ist nun mal kaum zu ändern, auf dieser „Retrospective Memory Classic Airstream Road Trip Tour”, in welcher ich ja genau mit solch einem Fahrzeug unterwegs sein möchte.
Damals vor langer Zeit, mit dem klapprigen VW Bulli cruiste ich als junger Bursche von der Westküste aus Ostwärts und träumte davon irgendwann einmal in so einem Airstream Raumschiff sitzen zu können und ebenfalls durch die USA zu fahren. *smile* Diesen alten Traum jetzt zu verwirklich, macht mir wirklich großen Spaß!
Gegen 1815 Uhr erreichten wir den Lakeview RV Park; ein hübsches Gelände an, oder genauer gesagt zwischen zwei alten Kiesgruben Baggerseen, auf einem schmalen Landstreifen. Leider nicht überall, aber vor allem im südlichen Teil, ist der langgezogene Platz auch mit Baumreihen und Gebüsch beschattet; ein durchaus nettes Plätzchen, Der ca. 500 m südlich betriebene Kiesgrubenabbau an weiteren Baggerseen, dürfte kaum stören. Alles wirkte recht gut gepflegt und sauber, was auf vielen Campingplätzen ja leider keine Selbstverständlichkeit ist. Mit 39,-$ pro Nacht, wird ein angemessener Preis für dieses Gelände verlangt. Vor allem für Familien ein nettes und nicht zu teures Plätzchen.
    70 sites with 30 and 50 amp electric hook-up
    Seasonal Sites
    Tent Camping
    Concrete Patio for RV's
    Pull-Thru and Level Sites
    Water and Sewage Dump Station
    Fire Rings
    Picnic Tables
    16 Acre - 50 ft. Deep Fising Lake (Catch and Release)
    Beach and Swimming Area
    Boating - Boat Launch (Troll Motors Only)
    Paddle Boats/Canoes/Life Jackets
    Firewood and Ice Sold at Front Office
    Diving
    RV Storage
    Free Wi-Fi Internet
    Bathouse and Toilets
    Laundry Facility

Ein Mitarbeiter dirigierte uns zum Stellplatz. Parkbremse rein und die automatische Nivellierungsanlage brachte den Airstream in ein perfekt waagerechtes Gleichgewicht. Draußen bauten wir zunächst nur zwei Klappstühle auf, da wegen des angekündigten Unwetters über Nacht sowieso alles verstaut sein sollte. Derzeit hatten wir immer noch 27° und schön warme Abendsonne.
Ich machte es mir bequem, rauchte eine und checkte dabei Emails und Massages am Laptop; das WiFi Netz der Anlage funktionierte gut. Abendessenzeit: überall wurde gegessen oder gegrillt, einige waren auch beim Seehaus der Anlage wo man überdacht auf einer Holzterrasse direkt am See auch etwas essen kann. Einige Kinder und Jugendliche liefen herum und natürlich schauten alle interessiert und fasziniert auf den glänzenden Airstream, den Einzigen in der Anlage.
Eine süße Maus von höchstens vier Jahren stand einfach da und guckte mit großen, staunenden Augen auf „das silbrige Ding“. Dann drehte sie sich zu mir und fragte todernst:
„Ist das eine Silberkutsche?“
Uff, wie erkläre ich nun einer Vierjährigen, was so genanntes  Flugzeug- Aluminium ist? *lach*
„Nein, ich bin kein Silberprinz!“ Guckte ich möglichst Ernst.
„Schade…“ drehte sich der süße Frechdachs einfach weg und lief wieder hinüber zu ihrer Familie. Endlich konnte ich Lachen. Sandy die drinnen Abendessen vorbereitete kam zu einer Pause raus und kicherte.
„Ach, du bist gar kein Silberprinz und entführst mich nicht mit deiner Silberkutsche auf ein Schloss… hahaha, hihihi?“ Natürlich hatte sie durch die offenen Fenster und die Tür mitgehört. Wenn Sandy lächelt oder kichernd Lacht, ist sie wirklich total bezaubernd!
Ich schnappte mir den süßen Frechdachs und zog sie auf meinen Schoss, um sie zur Strafe ein bisschen zu kitzeln. Dabei schaute ich auch prüfend in den Himmel, denn der zog sich immer mehr zu und es sah danach aus, als ob bald das angekündigte Unwetter losgehen würde.
„Was kochst du denn leckeres Sandy?“
„Nichts besonderes, nur was stärkendes für meinen schwer arbeitenden Highway Lord; wir können gleich essen.“ Lachte das liebe Girl vergnügt.
Gleich darauf war es auch schon fertig, verkündete das Klingeln der Mikrowellen / Grill / Backofen Kombigerätes. Sandy servierte gemischten, grünen Salat mit Tomaten, Paprika, Zwiebeln und Radieschen, gegrillte, scharfe Merguez Würstchen und Pommes. Auch so ein einfaches, schnelles, leckeres und durchaus nicht ungesund fettes Gericht. Ich hatte ich schon vor einiger Zeit gezeigt, wie man viel mit gesundem Olivenöl in der Küche arbeiten, also z. B. nicht in Fett brät usw.
„Hmm, sehr lecker, danke Liebes.“ Lobte ich sie.
„Ach ist doch nichts besonderes; du kannst viel besser kochen!“ Meinte sie bescheiden wie immer.
„Mach dich doch nicht immer so klein Sandy! Kannst ruhig ein bisschen Stolz auf deine Leistungen sein…, aber nicht zuviel, haha!“ Natürlich freute sie mein Lob insgeheim doch sehr.
„Haha…, ich glaub, zum ersten mal überhaupt koche ich gerne…; mmh ja…, lass mich mal schnell abräumen, bevor alles antrocknet; so wäscht es besser ab!“ Wir hatten schon längst fertig gegessen. Ich reichte ihr das schmutzige Geschirr rüber zur Spüle, wo sie die Essenreste und den gröbsten Schmutz in den Bioabfall wischte, dann alles in den kleinen, flachen und sozusagen „liegenden“ Wohnmobil Geschirrspüler packte. Dort passt nicht viel mehr als das Geschirr von ca. 2, max. 3 Personen herein; die Dinger sind nicht so gut, wie ein  „stehender“ Geschirrspüler in einer normalen Küche. Aber sie funktionieren recht gut und sind eine nette Arbeitserleichterung, wenn man sich das abwaschen per Hand sparen kann.
Das Ergebnis fällt aber deutlich besser aus wenn man das Geschirr nicht mit stark fest gefressenem  Schmutz hinein gibt und das spart auch Energie, was in Yachten und Wohnmobilen ja immer vorteilhaft ist. Bei stark eingetrockneten Essensresten muss der Spüler stärker heizen und länger durch die Düsen Wasser spritzen, um alles aufzuweichen und sauber zu bekommen. Man kann bei unserem z. B. drei Stufen einstellen. Etwa 45-50°, Auto (55-65°) und 70+°.  Auf Auto und mit gutem (teurem) Geschirrspülmittel ist das Ergebnis fast immer Pikobello.
Wir gingen nach draußen um die laue Abendluft zu genießen und damit ich eine rauchen konnte. Inzwischen war es sehr dunkel, weil auch der Himmel völlig bewölkt war, so das kein Sternen- oder Mondlicht durch kam. Aber Regen gab es noch nicht.
Den Rest des Abend verbrauchten wir faul und gemütlich im Wohnmobil, schauten ein bisschen TV, arbeiteten am Laptop und gingen dann bald ins Bett, zum ausruhen und Schlaf nachholen.
Etwa gegen Mitternacht fing es heftig an zu donnern und zu blitzen; zusammen mit dem bald auf das Dach prasselnden Regen, ergab das eine romantische Schutzraum Atmosphäre. Sandy kuschelte sich schutzsuchend an mich; eine schön vertraut- intime Stimmung, in welcher man sich einfach wohl fühlt.
Als ich gegen 03 Uhr zum Pinkeln gehen erwachte, schien das Gewittergebiet schon durchgezogen zu sein. es regnete noch nicht mal mehr und der Himmel schien auch etwas aufzuklaren, denn ich konnte einigen Mondschein und ein paar Sterne erkennen. Herrlich frische, saubere Luft draußen, die typischerweise hinter der Gewitterfront aber deutlich kühler war als zuvor. Zurück im Bett pennte ich gleich wieder ein… *schnarch*




Steve          Mehr / More Pics >>>      
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