Road Trip: viele Erlebnisse in Nashville




Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#29.11 viele Erlebnisse in Nashville
Samstag, 29. August 2015
Wegen der wieder mal recht langen Party Nacht standen wir erst gegen halb Zehn auf und frühstückten gemütlich. Dann fuhren wir mit dem Taxi zum nicht weit nördlich gelegenen Atlas Discount Car & Van Rental, 500 Gallatin Pike North, Madison, TN, einem Vorort von Nashville.
Dort nahmen wir einen Mietwagen, mit dem Sandy mich beim TriStar Skyline Medical Center 104 absetzte, wo ich einen medizinischen Check Up Termin hatte. Sie fuhr weiter in die Stadt zum Vorräte einkaufen usw. Leider oder zum Glück, je nachdem wie man es nimmt, musste ich wegen einem Notfall noch auf den Arzt warten… und lernte in der Wartezeit die rassig- schöne Kamilla kennen.

So aufreizend sexy gekleidet als ob sie auf dem Weg zu einer spät nächtlichen Hot Party wäre, bildschön mit fantastischer Figur, fiel sie in diesem Krankenhaus natürlich auf, wie der sprichwörtlich bunte Hund! *grins* Also sprach ich sie einfach an:
„Hie, ich heiße Steve; was macht den ein sexy Weib wie du in diesem Outfit hier?“ Fragte ich wirklich neugierig einfach ganz direkt, was oft der beste Weg ist um mit Frauen wie ihr in Kontakt zu kommen.
„Wieso? Meinst du ein sexy Weib könne nicht auch medizinische Bedürfnisse haben? Ich bin Kamilla, Hi.“ Hob sie ganz cool ihren Blick vom Smart Phone und schaute mich… ja wie?..., eben wie eine sehr selbstbewusste Schönheit, die es gewohnt ist männliches Interesse auf sich zu ziehen. Wie sie mich prüfend musterte verriet, das sie weiß wie man fremde Männer einschätzen kann und da sie weiter mit mir plauderte, schien ich ihr nicht zu missfallen. *smile*
Kamilla erwies sich als Kunststudentin, die sich in vielen Jobs Geld dazu verdienen muss und dazu auch sehr locker ungeniert ihren beachtlichen Sexappeal einsetzt. Hier hatte sie zusammen und für einen örtlichen Galleristen in der Ärzte Kantine Bilder angeboten oder vorgeführt. Natürlich bestand ihr Job dabei eben darin, möglichst sexy auszusehen und die potentiellen Käufer abzulenken, welche so hoffentlich mehr kaufen und Geld ausgeben als sie eigentlich wollten. *grins* Eine sehr beliebte Verkaufstaktik in allen Bereichen, nach dem altbekannten „Sex Sells“ Motto.
„Interessant; dafür bist du mit deinem Aussehen eindeutig perfekt geeignet! Modelst du auch?“
„Manchmal nervt es, das ich nur wegen meinem Aussehen …, du weißt schon! Ja, manchmal Model ich auch.“ Meinte sie unverändert sehr cool selbstbewusst, aber mit einem Blick…, Mannomann, dieser Blick ging selbst mir durch und durch. *schmunzel*
„Auch Akt?“ Blieb ich weiter ganz direkt.
„Was geht’s dich an?“
„Nichts! Reine Neugierde als Profi Fotograf!“ Grinste ich ebenfalls cool.
„Du und ein Profi…?“ musterte sie mich noch mal sorgfältig, aber schnell von Kopf bis Fuß, mit einem leicht veränderten, jetzt sogar interessierten Blick, unter welchem du dir Nackt und Bloß vorkommst. Ich reichte ihr wortlos nur cool grinsend eine meiner diesbezüglichen Visitenkarten.
„Schau an…, warte mal kurz…!“ Schnappte sie sich diese und scannte den aufgedruckten Code in ihr iphone ein, um damit auf meiner Referenzseite im Net zu surfen und mich so gleich zu überprüfen. Sehr clever! Wenige sind schlau genug das sofort zu überprüfen.
„Und…?“ schmunzelte ich nach ein paar Minuten fragend.
„Interessant…, willst du mich Shooten?“
„Wenn du Lust dazu hast, gerne.“
„Akt? FFN mit Vertrag? Gage sofort?“ Blieb sie cool voll bei der Sache und verriet mir damit auch, dass sie sich gut auskennt.
„Natürlich!“ Meinte ich nur kurz.
„Wann und wie viel? Ich könnte es brauchen!“
„Hast du auch Referenzen? Eine Sedcard?“
„Klar, warte…, nichts voll Professionelles, ich bin ja kein Profi Model; nur was einfaches, kleines…“ kramte sie in ihrer Handtasche, fand das Gesuchte aber nicht und rief mir stattdessen an ihrem großen, neuen iphone selbst die Addi auf, unter welcher eine kleine, Sedcard ähnliche Site mit wenigen Fotos und ihren Maßen, sowie einer kleinen Referenzliste von Fotografen mit denen sie bisher geshootet hatte und bisherigen Promo / Hostessen Jobs zu sehen waren.
„Ok…, was hältst du von gleich nach meiner Untersuchung hier? Dürfte etwa anderthalb Stunden dauern. Kleines FFN Probe Shooting, höchstens zwei Stunden ohne viel drum herum, um dich und deine sexy Schönheit zu zeigen; also offen im Net! Einwände?“ Manche Models wollen nicht das sie öffentlich im Net mit Akt Fotos zu sehen sind, nur in geschlossenen Erotik Communities. Das ist war eigentlich Quatsch, da du heutzutage sowieso mit allem was du im Net machst, früher oder später überall zu sehen bist und nichts geheim halten kannst.
„Nein, ist mir egal! Und die Gage?“ Meinte sie unverändert völlig selbstbewusst und cool.
„Für ein Girl wie dich… (ich nannte eine Summe) und wenn du es gut machst, also nicht bloß stur einen Job abreißt ohne Spaß daran zu haben, das Doppelte?“
„Was verstehst du unter gut machen und Spaß daran haben?“ Spielte sie natürlich darauf an, ob ich verlange auch Sex mit ihr zu haben. Selbstbewusst, Intelligent und erfahren wie sie ist, hast sie solche Angebote fraglos schon öfters bekommen, weiß also genau was los ist.
Ich hielt ihr also den schon oft beschrieben Standard Vortrag darüber, was den Unterschied zwischen „guten“ Aktfotos und eher billiger Nacktfotografie ausmacht und das ich dabei natürlich nicht an Sex denke. Es ist einfach so: wenn ein Girls sich wirklich nur für und wegen dem Geld auszieht, den Job eher uninteressiert hinter sich bringen will, dann sieht man das den Fotos auch an. Ist es ein Girl / Model das auch Spaß am posieren und sich darstellen hat, sogar ohne Gage shooten würde, „nur“ weil es Spaß machen kann, dabei ihre Ausstrahlung rüber bringen kann usw., dann werden es natürlich viel bessere, schönere Fotos mit einer gewissen Ausstrahlung. Genau das macht den Unterschied zwischen billiger Nackt- oder gar pornografischer Fotografie, gegenüber reizvoller Darstellung der weiblichen, unbekleideten Schönheit aus!
Wir waren uns schnell einig und sie wartete auf mich, als meine Untersuchung endlich begann. Es dauerte nur etwas länger als eine Stunde und ergab keine ernsthaften, neue Probleme, außer den altbekannten. Dann fuhren wir in ihr schickes und für eine Studentin mit wenig Geld viel zu teures Appartement. Also hat sie typischerweise einen Lover mit Geld, wie viele attraktive Studentinnen mit Geldnöten.
Sie posierte gut, locker, unbeschwert, sehr selbstbewusst und wir hatten knapp zwei Stunden durchaus Spaß dabei…, aber eben leider doch nicht so, wie mit einem wirklich gerne gut und mit dementsprechend reizvoller Ausstrahlung posierenden Model. Klar, sie ist eine verdammt verlockende, rassige Schönheit, die Mann sich gerne anschaut, doch das „gewisse Etwas“ fehlt ihr. Man könnte es so zusammenfassen: geil zum anglotzen, aber nicht so das es einen wirklich dauerhaften Eindruck in Hinterkopf hinterlässt!
Ich legte ihr dennoch einen ordentlichen Bonus auf die vereinbarte Grund Gage drauf, denn immerhin ist sie ja eine wirklich beeindruckende Schönheit , hat sich nett benommen, nicht die obercoole, Arrogante raushängen lassen und hat sich durchaus bemüht ein gutes Model zu sein.


Danach rief ich Sandy an und fragte wo sie ist. Wegen des späten Frühstück und weil ich nicht wusste wie lange meine Untersuchung dauern wird, hatten wir vereinbart das sie ihre Einkäufe erledigen und unterwegs schon mal einen Snack nehmen sollte, falls sie Hunger bekommt. Richtig essen wollten wir erst zu Abend wieder.
„Alles erledigt und schon im Wohnmobil verstaut; jetzt sitze ich gerade mit Ash von gestern Nacht in einer Eisdiele; soll ich dich abholen kommen? Wie war die Untersuchung?“ Fragte sie süß besorgt. Ich erklärte ihr schon in der Stadt zu sein und das ich direkt dorthin komme, wo sie sind.
Mike's Ice Cream…
208 Broadway
Nashville
… ist ein gemütlich altmodischer, hübscher, kleiner Laden, mit jedoch dem besten, handmade Ice der Stadt und wird eindeutig mit Liebe betrieben; sehr schön, so was mag ich viel mehr als irgendeinen schicken Angeber Palast!
Die sexy hübschen Girls, beide in Miniröcken, süß, nett, verlockend, freundlich und logischerweise heftig umschwärmt von männlichem Personal und Gästen, hatten sichtlich viel Spaß und amüsierten sich herzlich. Begrüßungsküsschen Links / Rechts, wobei sich die anscheinend völlig unkompliziert lockere Ash benahm, als würde sie mich schon ewig kennen. Dann setzte ich mich zu ihnen und hatte bei draußen schwülwarmen gut 30° auch große Lust auf ein ordentliches Eis.
Sandy erzählte was sie alles eingekauft hatte und dabei Ash über den Weg gelaufen war. Eigentlich erstaunlich in einer so großen Stadt! Andererseits laufen Girls natürlich typischerweise gerne in eben typische Geschäfte. *schmunzel*
„Nashville ist die Hauptstadt des US-Bundesstaats Tennessee und County Seat des Davidson County. Sie ist nach Memphis die zweitgrößte Stadt in Tennessee und liegt am Cumberland River. Nashville ist das Zentrum vor allem der kommerziellen Country-Musik und wird deswegen „Music City“ genannt. Die Einwohner nennen sich selbst Nashvillians.
Die Stadt Nashville hatte am 1. April 2010 (Volkszählung) 626.681 Einwohner.[1] Die Bevölkerungszahl der Nashville Metropolitan Area stieg auf 1.666.566, was sie zur größten Metropolregion in Tennessee macht. https://de.wikipedia.org/wiki/Nashville
Ich erzählte von meiner Untersuchung und auf lustige Art von dem Zusammentreffen und kleinen Shooting mit Kamilla, was die Beiden zum herzlichen Lachen brachte… und in Ahs´s Augen ein gewisses Funkeln auslöste.
„Übrigens Ash, wofür steht diese Abkürzung? Ashley, Ashton?“
„Eigentlich Aston, aber die Meisten denken automatisch an Ashley. Ist auf jeden Fall besser als mein zweit Name Ricarda; den mag ich gar nicht!“ Lachte sie locker.
„Wieso, Ricarda ist doch auch ein schöner Name?“ Schmunzelte ich.
„Passt blöde zu meinem Nachnamen, der auch mit R beginnt!“ nannte sie uns diesen, den ich hier jedoch nicht Öffentlich machen will. Ich fand den RR Namen eigentlich Klangvoll, aber die Geschmäcker sind ja verschieden.
Wir plauderten noch über dies und das und fühlten uns von dem vielen Eis und Kuchen für die Mädels, reichlich voll gefressen, wollten daher etwas spazieren gehen um die Kalorienbomben abzuarbeiten.


Nicht weit entfernt und zu Fuß in wenigen Minuten zu erreichen, befindet sich der kleine aber hübsche Victory Park, um das Tennessee State Capitol. Es war stark bewölkt aber ohne Regen in Aussicht, daher ziemlich schwül. Im Park, obwohl mitten in der Stadt, war es durch Wasserfontänen und frisch gesprengte Rasenflächen durch die Verdunstungskühle aber deutlich angenehmer.
Auf eine neugierige Frage von Sandy erzählte Ash, natürlich wieder auf ihre so total sympathische, supersüß- sexy- lustige Art ganz ungeniert, Studentin in einem nördlichen US Staat zu sein. Das sie es total liebt, schon geradezu auf exhibitionistische Art sehr sexy gekleidet oder sogar auch Topless herum zu laufen, zu posieren, Männerblicke auf sich zu spüren oder für eine Kameralinse zu posieren…
Ach was? Da lag natürlich gleich die Frage auf der Hand, ob sie mir vielleicht Model stehen wolle, doch bevor ich noch fragen konnten, lachte sie schon mit Sandy:
„Ich LIEBE es so auch als GND Model (Girl next Door) zu posieren, hihihi und habe meine eigene Website dafür; genau wie Sandy; nur, entschuldige Liebes, von besserer Qualität Du hattest einen beschissenen Fotografen Sandy, sei mir nicht böse bitte! Isso!“
„Nein, schon gut, ich weiß das du recht hast; das hat mir Steve schon genau erklärt und gezeigt; seine Pics von mir sind tausendmal besser, obwohl wir meist nur ganz locker Snapshoot´s machen.“ Meinte Sandy süß und bescheiden wie immer.
Ich hielt mich absichtlich zurück, rauchte still Eine und dachte mir im stillen: wenn ich mich nicht sehr irre, ist das kein Zufalls Gespräch, sondern haben die Mädels das schon vorher abgesprochen und beabsichtigen etwas damit…, was ist ziemlich naheliegend! *grins*
„Muss geil sein mit einem Wohnmobil durch die Gegend zu fahren und zu Shooten!“ Blinzelte Ash. Das sie übrigens auch mehr als clever richtig intelligent, offensichtlich gut gebildet und erzogen ist, war mir ja schon gestern aufgefallen, obwohl ich an dem Abend gar nicht so viel mit dem sympathischen Girl geredet hatte.
„Oh ja…, aber leider muss ich Montag zurück und ein mindestens dreimonatiges Praktikum machen…“ seufzte Sandy und blinzelte ebenfalls fast schon auffordernd in meine Richtung. Eindeutig wunderte sie sich ein bisschen, dass ich diese „Steilvorlagen“ nicht nutzte. *lach*
„Das könnte mich auch sehr reizen…, hey Steve, erinnerst du eigentlich das wir uns schon mal getroffen haben?“
„Was, echt? Nein wo denn?“ Wunderte ich mich tatsächlich ohne Erinnerung sehr; an ein Girl wie sie müsste ich mich doch eigentlich erinnern.
„Damals in Florida warst du mit einer Yacht unterwegs, ich glaube es ging nach Kuba. Wir haben uns am Abend in einem guten, italienisch Restaurant gesehen und auch ein bisschen miteinander Geschwätzt. Aber nicht viel oder lange und du hattest, wie anscheinend immer, eine Superschönheit an deiner Seite; die forderte deine Haupt- Aufmerksamkeit! Da war ein durchschnittliches Girl von damals 19 nicht so interessant…hahaha.“ Lachte sie süß-frech.
„Fischst du gerade nach Komplimenten? Ganz schwach im Hinterkopf dämmert mir was…, aber wirklich nur ganz schwach!“ Schmunzelte ich.
„Hahaha, nein…, oder vielleicht doch?! Komplimente hören wir immer gerne, stimmts Sandy?“ Kicherlachte sie supersüß.
„Klar!“ Lächelte auch Sandy und kuschelte sich ein bisschen an meine Seite
„Na gut…, ihr zwei supersexy- hübschen Girls seht total bezaubernd aus und bringt mich megasüß zum lachen!“ Schmunzelte ich in übertriebenem Tonfall.
„Ohooo, vielen Dank der Herr…, wetten das dich gerade eine menge Männer sehr beneiden, hahaha?!“ Lachte Ash und kuschelte sich auf den anderen Seite ebenfalls an, schien dieses „Spiel“ sehr zu lieben und kaum einen Satz ohne kichern und lachen beenden zu können.
„Das ist anzunehmen, auch wenn ich gar nicht weiß warum?“ Grinste ich doof.
„Schuft gemeiner!“ Brachte mir das gleich von beiden Seiten Knuffer in die Seite ein und wir lachten herzlich zu dritt über diesen Blödsinn.
„Also raus damit, süße Ash! Brauchst du Geld und willst mit mir Shooten? Oder tatsächlich mitreisen? Was ist mit deinem Studium?“ Patschte ich sie frech auf den beachtlichen Po und grinste breit.
„Nein, ja, ja…“ Kicherte sie und fügte als ich zu einem weiteren Po Klatscher, natürlich einem zärtlichen ausholte, schnell hinzu: „Nee, Geld brauche ich nicht ; jedenfalls nicht dringend! Klar würde ich mit einem Profi wie dir, der so von Sandy gelobt wird auch gerne Shooten. Aber noch viel lieber würde ich mitfahren! Ich Reise sehr gerne und so einen RV Road Trip habe ich noch nie gemacht! Mein Studium…, ach ich bin gut und kann schon bald mit einer Top Note abschließen, wetten?!“ Lächelte sie bezaubernd.
„Du magst also Sandy ersetzen? Ist das eine offizielle Bewerbung?“ Lächelte ich auch sehr amüsiert.
„Hahaha…, als Model, nicht als Betthäschen! Da könnte ich vor dir und für die Cam meine exhibitionistische Ader ausleben und bestimmt ne Menge Spaß haben, auch…, hihihihi…, wenn du schon ein alter Mann bist!“ Lachte und Kicherte sie frech, aber so sympathisch…; na ja, ich erwähnte ja schon gestern das Ash offensichtlich Klasse hat und ein liebes Girl ist.
„Hmmm, hast du derzeit einen festen Freund?“ Meinte ich dennoch etwas  ernster. Nur ein ganz kleines bisschen, um dieses äußerst clevere Girl wissen zu lassen, dass sie vernünftig und ehrlich antworten sollte.
„Nein…, willst du es genau wissen?“
„Nur wenn du es erzählen möchtest; in Verlegenheit bringen will ich dich nicht. Ich vermutete: sehr hübsch, sehr lustig mit viel Humor, blitzgescheit bis hochintelligent, gebildet und gut erzogen, vermutlich aus wie man so sagt einem „guten Haus“, mit wohl auch vermögenden Eltern, mindestens aus der oberen Mittelschicht, wenn nicht gar der Oberschicht, mit Klasse und Niveau, trotz ihrer Kicherei…, tja, was wäre da typisch, wenn sie keine Sexsüchtige oder auch locker ONS (One Night Stand) machende Frau ist? Typisch wäre das ihr gleichaltrige Jungs zu doof sind und die cleveren irgendwie anders nicht passen. Das die Typen mit denen sie es sicherlich schon probiert hat wieder geflüchtet sind, weil sie wie die meisten Männer nur schwer Girls ertragen können, die intelligenter und ihnen überlegen sind…, usw. usf.

„Ist kein Geheimnis; passte einfach bisher nie so richtig: Männer können intelligente Frauen nur schwer ertragen, wenn sie ihnen überlegen sind. Wer mit mir mithalten konnte, passte entweder nicht, war mies im Bett oder es stimmte sonst wie nicht…, ehrlich gesagt hatte ich noch nie eine wirklich richtige Beziehung über längere Zeit. Und da ich nicht einfach so mit jedem für ONS ins Bett steige, nur um geilen Sex zu haben…, den Rest kannst dir denken, oder?!“ Bestätigte sie nur eine Spur verlegen, aber kichernd und lachend meine Überlegung fast genau passend.
„Oh je!“ Seufzte ich.
„Was…, wieso Oh je, was soll das heißen? Hahaha.“
„Das heißt, dann solltest du es dir lieber noch mal genau überlegen, ob du wirklich mit mir mitfahren möchtest!“ Schmunzelte ich zwar, aber doch auch ernst.
„Wieso…, oh, ich glaub, ich weiß was du meinst! Hey, eingebildet bist du gar nicht, wie? höhöhö.“ Prustete sie prompt und ich denke sie hatte tatsächlich messerscharf richtig kombiniert.
„Nein, bin ich tatsächlich nicht…, ob du es glaubst oder nicht?!“ *grins*
„Aber du glaubst, ich könnte dir nicht widerstehen? Doch eingebildet!“
„Aber nein, ich spreche nur die Realitäten des Lebens offen aus!“
„Paaaa, Gauner! Eingebildeter! Hihihi.“ Lachte Ash kichernd, doch sah ich in ihren süß- intelligenten Augen genau: sie wusste so gut wie ich, das ich keinen Quatsch redete, sondern ziemlich richtig lag.
„Ok… und wann habt ihr raffinierten Girls diese „Verschwörung“ ausgeheckt? Schon gestern Nacht oder erst Heute?“ Lachte ich sehr amüsiert.
„Gestern und Heute…hihihi“ kicherten beide nahezu synchron, prusteten dann laut lachend los und amüsierten sich eindeutig köstlich über diese ja ziemlich verrückte Geschichte.
„Dacht ichs mir doch… hahaha!“ MUSSTE ich einfach mitlachen.
„Also OK, im Sinne von: „Ok, du darfst mitfahren und mir auf der Nase rumtanzen?“ Oder Ok, du kannst mir nicht widerstehen? Hihihi; oder was?“ Kicherte Ash derart…, also bezaubernder, sympathischer, lustiger geht wirklich nicht mehr! *lach*
„Ok im Sinne von Ok ja, ich kapituliere vor so viel geballter Girls Power bedingungslos.“ Schmunzelte ich breit.
„Ahaha, wusst ichs doch! Keine Angst, ich werde dich nicht total herum kommandieren…, nicht zu oft jedenfalls…hahahihihihi“ Prustete sie sehr frech und fielen sich die Mädels kichernd in die Arme.
Ich war mir nicht ganz sicher was sich Sandy eigentlich dabei dachte? Aber eindeutig verstanden sich die Beiden supergut, obwohl Ash unzweifelhaft wesentlich intelligenter, extrovertierter und selbstbewusster ist als die superliebe, bescheidene Sandy. Ich vermute sie spürte aber auch, ähnlich wie ich, das Ash ebenfalls ein sehr großes, liebes, anständiges Herz hat.
Sandy und ich wollten dann erst mal zurück zum Wohnmobil fahren und Ash meinte, etwas später auch vorbei kommen zu wollen. Natürlich war sie ebenfalls neugierig auf den Airstream, welcher doch wohl bald ihr neues Heim für unbekannt lange Zeit sein dürfte.
Nach einer schnellen Dusche hüpften wir zum ausruhen ins Bett. „Mmmhh…“ schnurrte das erschöpfte Kätzchen in meinen Armen und machte Anstalten einzuschlummern. Ich auch und wir schnarchten etwa ein gutes Stündchen in der herrlich wohligen Erschöpfung „danach!. *smile*
Die Ankunft von Ash weckte uns, als sie die Türklingelfunktion benutzte; ich hatte ihr die genaue Adresse und Stellplatznummer aufgeschrieben, so konnte sie es problemlos finden. Erstmals nutzte ich den Luxus die vom Bett aus ferngesteuerte Öffnung der Tür zu betätigen; eine Spion Kamera gibt es übrigens auch noch, damit man sich vom Bett aus vergewissern kann, wer da klopft oder klingelt. Aber das war nicht nötig, da Ash typischerweise mit ihrer hellen, auch sehr sympathischen Lachstimme schon irgendwas gerufen hatte, ich also wusste das sie es ist.

„Komm rein…, sorry, wir liegen noch im Bett!“ Rief ich durch den Gang nach vorne zur Einstiegstür, durch welchen sie ihren süßen Kopf steckte und breit strahlend lächelte.
„Faule Bande, hoch mit euch!“ Lachte die schöne, junge Frau, jetzt in einem „normalen“ rötlichen Shirt, eindeutig ohne BH darunter und in superknappen Shorts.
„He, ein alter Mann braucht auch seine Ruhepausen!“ Grinste ich. Völlig ungeniert kam sie hinein und bis nach hinten zum Bett durch.
„Ist ja gut, Oldie…hihihi…, ah ich verstehe!“ Kicherte sie nach einem Blick auf die mühsam wieder zu sich kommende, glücklich strahlende Sandy und wusste natürlich gleich, weshalb wir so geschafft waren. *grins*
„Hi Ash… oh, ich glaub, ich bin tot!“ Stöhnte schwach eine süße Sandy.
„Hahaha, ich glaube kaum das eine Tote so glücklich strahlen kann!“ Hockte sich Ash locker auf das Fußende des Bettes.
„Hihihi…, dann leb ich also wirklich noch?“ Kuschelte sich Sweet Sandy schnell wieder fest an mich und gab mir einen schmatzenden Kuss. „Magst was trinken Ash? Wart ich hüpf gleich raus…“ kletterte sie Splitternackig unter dem dünnen Laken vor.
„Wow, hast echt ne klasse Top Figur Sandy!“ Meinte Ash nicht im geringsten davon geniert.
„Du aber auch!“ Erwiderte Sandy bescheiden wie immer und ging kurz auf die Toilette im Gang zwischen dem vorderen Wohn und hinterem Schlafraum. Ich verspürte auch ein recht dringendes Bedürfnis und warnte Ash grinsend.
„Gleich krieche ich auch aus dem Bett…, nackig!“
„Haha, na und, mach doch…, ich machs mir auch bequem… hiihi!“ Zog sie sich jetzt doch tatsächlich total locker in einer schnellen Bewegung das Shirt über den Kopf, schlüpfte fast genauso schnell aus ihren Shorts und behielt nur einen Slip an.
„WOW! Tolle Figur und wunderschön süße Brüste haste!“ Staunte ich, doch ein bisschen überrascht.
„Danke, aber leider mit viel zuviel Arsch und zu wenig Busen, hahaha! Siehst du, das ist es was ich mit meiner exhibitionistischen Ader gemeint habe. Ich LIEBE es so rumzulaufen und würde das am liebsten vor aller Augen dauernd so machen…hihihi.“ Lächelte sie sehr selbstbewusst und völlig locker.
„Na, ich habe ganz sicher nichts dagegen!“ Grinste ich männlich erfreut.
„Woha, Ash…!“ Staunte auch Sandy, als sie aus der Toilette kam, jetzt auch mit einem kleinen Tangaslip bekleidet.
Ich stieg also auch locker nackend aus dem Bett und ging auf die Toilette.
„Sieht gar nicht so super besonders Freuden spendend aus, der Kleine…hihihihi!“ Prustete Ash auf ihre supersüß- frech- selbstbewusste Art, beim genauen Blick auf mein erschöpftes Schniedelchen. *grins*
„Soll das eine Aufforderung sein es dir zu beweisen?“ Grinste ich schon im Bad, durch die noch nicht ganz geschlossene Tür.
„Hülfe, Hülfe, jetzt droht er mir auch noch! Hahahaha…“ gackerte sie laut und kicherte Mädchenhaft mit Sandy, die dieses lustige Wortgefecht glücklich auch genoss.
Die Mädels hatten sich schon mit kalten Getränken versorgt und Sandy hatte mir auch einen Eistee eingeschenkt. Ich zog mir leichte Satin Shorts und ein Shirt über, forderte die Mädels auf das auch zu tun und mir nach draußen zu folgen, damit ich eine Rauchen und wir die angenehme Abendluft genießen konnten. Ach wie schön wäre es jetzt auf einem FKK oder lockeren, europäischen Platz zu sein, wo man nackig nach draußen gehen könnte! Aber das war hier und jetzt auf einem amerikanischen Familien Campground unmöglich. *seufz*
Wir plauderten einige Zeit Allgemein und lustig scherzend in der Dämmerung der aufziehenden Nacht. Es war immer noch stark bewölkt und etwas schwül, aber deutlich angenehmer als vorher; so etwa 26-27°. Vor allem das muntere, lustige, alle paar Worte lachende und kichernde „Geschwätz“ von Ash war herzerwärmend. Auf Dauer mag sie vielleicht auch ein bisschen nervend werden, wenn sie das wirklich immer so macht. Aber es beschenkt dich auch ganz automatisch und instinktiv mit guter Laune, einem Grinsen oder Lächeln im Gesicht. Sie schwätzt ja nicht nur so dämliches Weiberzeug daher, sondern kann hochintelligent über alles parlieren und stets sehr schlagfertige Antworten geben, oder selbst ein Thema anleiten.

Wir beschlossen Gesund asiatisch Essen zu gehen und entschieden uns für das…
Samurai Suhi
2209 Elliston Pl
Nashville,
… in der Stadt. Einem unscheinbar aussehenden, aber ausgezeichneter, sehr guter Laden für japanische Sushi Spezialitäten. Wir futterten uns quer durch dir Karte, probierten dies und das und alles war köstlich! Top, 4 bis 4,5 Sterne! Die Rechnung war allerdings auch „köstlich“, aber was solls.
Dann gingen wir in irgendeinen Club, dessen Namen ich mir abgelenkt nicht gemerkt hatte. Dort gefiel es uns aber nicht so gut und wir wechselten in die…
Tootsies Orchid Lounge
422 Broadway
Nashville,
… wo die Stimmung mit Life Musik und gelegentlich auf der Theke tanzen Girls voll abging.
„Meine“ Girls waren mal wieder die hübschesten, reizendsten Frauen im Lokal und auch davor; zum Luftschnappen, beziehungsweise bei mir eine rauchen, gingen wir nämlich auch oft vor die Tür, wo das Nachtleben pulsierte. Einige male wurde ich als unübersehbarer „Gentleman mit Moneten“ von eher zweifelhaften Girls angesprochen. *lach* Die Girls natürlich erst recht, aber Ash hatte locker alles im Griff und fertigte jeden sehnsüchtig Betrunkenen charmant und gekonnt so ab, das sie meist gleich aufgaben und ich nicht ein einziges mal einschreiten musste. Dabei kicherten und lachten die Mädels so mitreißend und liebreizend, das auch nicht einer sauer oder beleidigt reagierte.
„Puh, rette mich hahaha!“ Prustete Ash spaßig und flüchtete in meine Arme, was Sandy dann auch gleich machte und wodurch ich mal wieder einige neidige Blicke auf mich zog. Aber die Meisten lachten einfach nur mit oder schmunzelten belustigt über uns, genauer gesagt die Mädels. Sie waren wirklich zuckersüß frech und charmant. Sandy blüht mit Ash geradezu ein bisschen auf und traut sich etwas mehr als sonst. Überhaupt kommt es uns so vor, als wäre Ash eine uralte, supergute Freundin, so locker passte sie zu uns. Eine erstaunliche, junge Frau!

Im nicht weit entfernten…
Big Bang Nashville
411 Broadway #201
Nashville
… ging es noch höher her, vor allem auch mit vielen jungen Leuten und schönen Girls darunter. Der ziemlich große Laden war brechend voll und wenn die Entertainer oder die sich „duellierenden Pianos“ loslegten, dann steppte wirklich der Bär hoch Drei, wobei weit über hundert Leute begeistert schrien, jubelten, die Pianisten anfeuerten… und du kein Wort mehr verstehen konntest. Aber alles in wirklich genial guter Stimmung. Toll zumindest an diesem Abend, mit aber auch gesalzenen Getränkepreisen.
Gegen 0330 Uhr gingen wir schließlich pennen und sind natürlich nach einer kurzen Dusche müde schnell eingeschlafen.
Den Sonntag verbrachten wir nach spätem aufstehen und frühstücken mit Ash, vor allem mit ausführlichem Sightseeing in und um Nashville. Leider wieder bei stark bedecktem Himmel und schwülwarmen Temperaturen. Am späteren Nachmittag klarte es teilweise auf und kam auch mal die Sonne durch.
Abends grillten wir vier, zusammen mit einem sympathischen, jungen Paar vom Campground und mit Ahs´s Studentenfreundin bei der sie wohnt, am Airstream. Schon vor Mitternacht gingen wir schlafen und erholten uns, vor allem ich mich, vom Stress der letzten Tage mit etwas viel nächtlichem Party Life. *grins* Ich bin ja kein Jungspund mehr, der so was locker drei Tage, oder genauer Nächte hintereinander durchziehen kann und nach wenigen Stunden Schlaf wieder Fit ist!







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Tschüss Hayley & Sam, auf nach Tennesee




Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#28.10 Tschüss Hayley & Sam, auf nach Tennesee
Freitag, 28. August 2015
Am gestrigen Donnerstag halfen wir noch Randy und Morgan / Moggi / Cecile und besuchten mit ihnen die sehr verfallene „Farm“ vom Morgans Mutter. Das ist eigentlich nur noch eine völlig baufällige Hütte in der wahrlich kein Mensch mehr leben sollte! Allerhöchste Zeit die auch noch kranke Lady von dort weg und in ein Pflegeheim zu bringen!
Auf der Bank stellte sich dann heraus, so wie ich es schon vermutet hatte: das kleine Anwesen ist derart mit Hypotheken belegt, das Morgan der Bank mehr Geld zahlen müsste als sie hat, um das Grundstück zu behalten; und dann müsste sie natürlich noch mehr Geld hinein stecken, um es wieder in einen bewohnbaren Zustand zu bringen! Tja, da hilft alles nichts, also weg damit! Soll es die Bank halt Zwangsversteigern oder sonst was damit machen.
Natürlich war Morgan etwas traurig darüber, war es doch fast 20 Jahre lang auch ihr Zuhause gewesen; doch andererseits war sie auch erleichtert, diese Bürde nun los zu werden und einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen!
Am Abend grillten wir noch mal alle zusammen an unseren Stellplätzen, verabschiedeten uns dann herzlich von Morgan und Randy und gingen relativ früh schlafen.
Freitagmorgen frühstückten wir noch mit Hayley und Sam, dann hieß es auch hier herzlichen Abschied von den Beiden zu nehmen. Sie starteten Richtung Norden, zurück nach Illinois, wo Sam kommenden Montag wieder zum Dienst antreten muss.
Sandy und ich rollten südwärts los, mit Ziel Nashville in Tennessee. Ich wählte die längere, 161 Meilen Route westlich, wofür das Navi zweieinhalb Stunden veranschlagte. In unserer typisch gemütlichen Art mit vielen Pausen, also wahrscheinlich doppelt so viel. So müssten wir im laufe des späteren Nachmittag ankommen.
Tatsächlich dauerte es sogar noch wesentlich länger, denn nach etwa knapp der Hälfte der Strecke, kamen wir auf einer Landstraße wo wir Mittagspause machen wollten, an einen offensichtlich eben erst passierten, schweren Unfall. Drei Autos, zwei große Pic Ups und ein PKW waren in einen schweren Crash verwickelt.
Natürlich hielt ich sofort an und forderte Sandy auf anhand der Navi GPS Daten über Notruf Hilfe zu holen, während ich nachschauen ging was ich tun konnte. Die Szene sah übel aus! Ein der Pic Up hatte sich überschlagen und war nur noch Schrot; den Fahrer hatte es hinaus geschleudert und lag er mit offensichtlich gebrochenem Genick auf dem Seitenstreifen.


Glücklicherweise kamen noch zwei weitere Autos angefahren, deren Insassen auch sofort halfen, die Unfallstelle absicherten und mit mir nach dem zweiten Pic Up schauten, den es am Heck erwischt hatte. Der Wagen dürfte auch ziemlich Schrott sein aber die Insassen, Mann und Frau hatten großes Glück. Außer einem heftigen Schock und ein paar Prellungen, sind sie wohl völlig unverletzt davon gekommen. Wir platzierten sie erst mal in meinem Wohnmobil, wo sie sich beruhigen konnten und von Sandy betreut Getränke bekamen. Die Frau im PKW, dessen Frontseite stark eingedrückt war, hatte dank Airbag fast gar nichts abbekommen, war aber am stärksten geschockt völlig von der Rolle und musste mit vereinbten Kräften der beiden anderen Helfer und mir mühsam beruhigt werden.
Unmöglich zu sagen wer der schuldige Verursacher des üblen Unfalls war; darum würde sich sowieso die Polizei kümmern, welche nach etwa 12 Minuten angeschossen kam. Inzwischen gab es natürlich auch einen Stau an beiden Seiten der Unfallstelle und weitere Fahrer kamen angelaufen um zu helfen, die Seitenstreifen nach vielleicht weiteren, hinaus geschleuderten Personen absuchten usw.
Bald darauf waren auch zwei Krankenwagen hier und deren Sanitäter untersuchten alle Personen; doch außer dem Toten war glücklicherweise niemand wirklich verletzt; die leichten Prellungen des Ehepaares von Mitte 30 waren im Grunde unbedeutet. Aber wegen dem schweren Schock der PKW Fahrerin nahmen sie diese mit.
Die Polizei sorgte dafür das der Verkehr weiter fahren konnte und nahmen natürlich alles auf, um den Unfallhergang zu ermitteln. Die zweit Haupthelfer außer mir konnten bald weiter, da sie in der Nähe wohnen und auch später noch genauer vernommen werden können.
Ich als Ersthelfer und derjenige welcher weiter fährt, also für spätere Aussagen nicht mehr in der Nähe ist, musste natürlich am längsten mit den Polizisten sprechen und genau sagen, was ich gesehen hatte. Dafür bot sich natürlich auch der Airstream an, wo wir dazu liebreizend von Sandy bedient und mit Cafe plus Snacks versorgt wurden, was die Polizisten auch erfreute. *schmunzel*
Dann wurde es noch ein bisschen peinlich, denn das immer noch in unserem Airstream sitzende Ehepaar wollte sich unbedingt bei uns bedanken! Auf typisch amerikanische Art luden sie uns ein, bestanden darauf, das wir sie zu sich nach Hause begleiten, was nicht allzu weit entfernt war.
Ich mag es eigentlich gar nicht und macht es mich verlegen, für etwas das selbstverständlich sein sollte auch noch Dank und Lob zu bekommen; jedenfalls nicht so viel. Deshalb wollte ich mich damit rausreden, das wir dringend weiter müssen, doch Sandy sagte schon:
„Lass sie uns nach Hause bringen Steve! Sie haben schon mit ihren Kindern telefoniert und gesagt das wir kommen.“  Lächelte sie süß.
Verflixt…, also gut, wenns denn sein muss; vielleicht 10 Meilen entfernt wohnen sie in einem kleinen Nest nahe des Highway, sogar in unserer Fahrtrichtung und wir waren noch wenigen Minuten dort…, wo ich richtig in Verlegenheit kam! *seufz*
Ihre zwei süßen Töchter von ca. 8 bis 11 erwarteten uns nämlich schon mit einem beschrifteten Danke Plakat, für das sichere heimbringen ihrer Eltern. *uff* Ich fand es allerdings ein bisschen schade und unfair, dass sie nur meinen und nicht auch Sandys Namen darauf geschrieben hatten! Nun ja, vermutlich hatten sie das am Telefon vor Aufregung nicht so richtig mitbekommen, als ihre Eltern daheim anriefen und bescheid sagten.
Also tranken wir mit der sehr netten, aber ein bisschen nervend dankbaren Familie noch Cafe, wurden mit selbstgebackenem Kuchen der Mutter gemästet, tausendmal bedankt und dazu aufgefordert, sie unbedingt mal wieder zu besuchen…, bis wir endlich gegen 14 Uhr „flüchten“ konnten und weiter fuhren. *schmunzel*
Puh, ich war verflixt froh weiter zu kommen, aber Sandy freute sich darüber, das sie helfen konnte. Vom ganzen Geschehen und dem Anblick der übel zerstörten Fahrzeuge, den Toten hatte sie nicht zu Gesicht bekommen, war die Süße doch ein bisschen erschreckt. Sorgfältiger als sonst schnallte sie sich auf dem Beifahrersitz an und verstand nun sicherlich auch besser meine gelegentlichen Hinweise und Warnungen, bezüglich nicht im Wohnmobil herum zu werkeln, während wir fahren.
Auf der Fahrt erzählte sie mir noch von einem längeren Gespräch mit ihrem Onkel Chris in Maine. Dieser freut sich zwar über Sandys Freude an dieser Reise, ist aber auch natürlich vernünftig genug weiter zu denken. Sie sollte / wollte ja auch ein mindestens dreimonatiges Praktikum zur Ergänzung ihres Buchhaltung / Betriebswirtschaft Fernstudium machen. Er hatte sich auch für sie umgehört, denn es wäre nicht so ganz richtig, wenn sie das in der Praxis ihres Onkels macht, wo sie zur Familie gehört, geliebt und dementsprechend freundlich behandelt wird.
Nein, so etwas sollte man immer in einem fremden Betrieb machen, um richtig zu lernen wie es im Arbeitsleben so zugeht. Sandy ist durchaus clever und vernünftig genug um das auch so zu sehen. Nun hat Chris bei einem guten Bekannten und Kleinunternehmer, nur etwa 30 Meilen entfernt von ihrem Zuhause, eine gute Stelle für sie gefunden, als er sich umhörte. Also nahe genug das sie täglich hin und zurück zu ihrem Heim bei Onkel Chris und dessen Familie fahren zu können; sehr passend und sehr gut!
Aber… und das erfreute das superliebe Girl natürlich gar nicht: diese Stelle müsste sie zum 01. September antreten und könnte dort entweder die drei Monate oder auch ein halbes Jahr, ein richtig gutes Praktikum machen und das bedeutet natürlich ein Ende dieser schönen Road Trip Reise mit mir, welche ihr soviel Spaß macht. *seufz* Sie muss spätestens bis Samstag zu oder absagen, sonst wird die Stelle an jemand anderen vergeben.
„Was sagst du dazu?“ Fragte sie traurig, was nur zu verständlich war.
Aber bei solchen Sachen muss man halt einfach realistisch und vernünftig sein! Eine ähnlich gute Gelegenheit in der Nähe des dünn besiedelten und mit nicht gerade vielen guten Jobs versehenen Küstendorfes ihrer Heimat, kann sie sich eigentlich nicht entgehen lassen! Sähe auch ei bisschen doof aus, wenn ihr Onkel sich wegen und für sie erst umhört, eine Zusage bekommt und Sandy dann nein sagt.
Tja, auch wenns schwer fällt; die richtige Entscheidung liegt auf der Hand! Also riet ich ihr dazu es anzunehmen. Egal wie super wir uns verstehen und sogar richtig lieb haben, Sandy ist unübersehbar ein bisschen in mich verliebt…, eine junge 20 jährige kann unmöglich Ewig mit mir viel älterem Mann einfach nur umher reisen. Sie MUSS sich um ihr eigenes Leben kümmern!
Das wusste Sandy natürlich auch und sah ein, dass sie eigentlich gar nicht anders entscheiden kann. Weiblich gefühlvoll halt mit einigen Tränen, aber einsichtig und vernünftig genug um zu wissen, das dies das Richtige für sie ist, sniefte sie ein bisschen. Ich fuhr rechts ran und nahm die Süße tröstend liebevoll in die Arme… >>>
Schnell duschen und dadurch wieder etwas frischer, machten wir uns auf die letzten rund 55 Meilen und kamen wegen all diesen Ereignissen erst am frühen Abend ans Ziel.


 Der Two Rivers Campground…
2616 Music Valley Drive
Nashville, TN. 37214
… ist eine hübsche, sehr gut mit 4,6 Sternen bewertete Anlage und enttäuschte uns nicht. 50 Amp full Hook Up kostet angemessene $53.00 + $4.90 tax = $57.90 per Night. Hauptnachteil dürfte die Nähe zum Briley Parkway sein, wodurch schon etwas Verkehrslärm herüber schallen kann; scheint aber nicht so schlimm zu sein. dafür gibt es tolle Versorgungsmöglichkeiten in der Nähe, z. B. im direkt nebenan gelegenen Cullum & Maxey Camping Center, 2614 Music Valley Dr., wo es alles gibt was der Camper und Wohnmobilist so gebrauchen kann.
Es folgte die übliche Stellplatz Routine, an dem uns zugewiesenen, schönen Plätzchen, ganz am Ende eines Zugangsweges. Völlig von Bäumen umgeben und beschattet, mit nur einem Nachbar Stellplatz links von uns. Nivellieren, Anschlüsse legen, Klappmöbel aufbauen usw. *ssuuurrr“ fährt die Zip Dee Markise aus. Wir hatten südliche, schwülwarme gut 33° draußen und keine rechte Lust etwas zu grillen.
Kaum 150 m Entfernt, also zu Fuß kinderleicht zu erreichen befindet sich das klimatisierte…
Cock of the Walk
2624 Music Valley Dr
Nashville, TN
… wo wir gemütlich hinspazierten um zu Abend zu essen. Das ist zwar auch so eine typisch amerikanische Food Kette auf bestenfalls 3,5 Sterne Niveau, was aber nicht schlecht sein muss. Wir nahmen:
CATFISH FILLET – $13.95, FLATBOAT SHRIMP – $13.95 mit Riverfries, Hushpuppies, Coleslaw, Pickled Onions & Skillet Bread und waren damit sehr zufrieden. Es war lecker, offenbar frisch gut zubereitet und der Service war mal wieder typisch amerikanisch sehr flink und freundlich. 

Am späteren Abend fuhren wir mit einem Taxi nach Downtown. ins „The 5 Spot“, 1006 Forrest Ave Nashville, TN 37206, eine typische, gut besuchte Live Musik Bar oder Pub. Urige Typen, tolle Stimmung, gute Musiker…, ja wir hatten Spaß! *smile* 
In solchen Läden dauert es gewöhnlich kaum Minuten, bis du Kontakt hast und mit Leuten ins Gespräch kommst; insbesondere wenn du ein hübsches Girl wie Sandy dabei hast! *grins* Die Tische und die Haupt Theke waren voll besetzt, aber wir bekamen noch ganz gute Plätze, leider nur auf Hockern, ohne Lehne. Wir schwätzten und lachten mit einigen Typen neben uns, nahmen Chips, Nuts, Drinks und amüsierten uns gut; Tanzen kann man anscheinend nicht, was Sandy ein bisschen bedauerte, aber sonst ist es ein netter Schuppen wo man sich gut vergnügen kann.
Sandy wieder mal in ihrem weiten, schulterfreien, knielangen, gelbgrün- bräunlichen Sommerkleid, war bezaubernd sexy- süß anzuschauen, wie ja eigentlich immer und zog natürlich einiges, männliches Interesse auf sich. *schmunzel* Mit nichts darunter außer einem knappen Tangaslip, kam trotz des weit schwingenden, locker sitzenden Kleides ihre tolle Figur reizvoll zur Geltung; aber mit dem kleinen „Problem“ das es oben herum irgendwie etwas zu locker saß.
Ich weiß nicht warum, dieses Teil hatte sie ja schon einige male getragen und dabei saß es immer gut? Jedenfalls musste sie sehr mit ruckartigen Bewegungen des Oberkörpers aufpassen, denn mehrmals drohte dabei der Stoff von ihrem schönen Busen zu rutschen. *grins* Sah verdammt sexy aus wenn es mal wieder schon ziemlich tief gerutscht war und sehr bezaubernd, wenn sie es mit süßem Lächeln wieder hoch zog. Jede Wette das so einige Männer hofften, sie möge doch mal nicht so gut aufpassen und es runterrutschen lassen! *lach*
Mir fiel noch ein sehr sexy hübsches Girl mit extrem süß- frech sympathischem Lächeln auf. Dunkelblonde oder hellbraune Haare nicht besonders sorgsam hinter dem Kopf zusammengebunden, in einem sehr, sehr dünnen, knappen und weißen Träger Sommerkleidchen mit offensichtlich auch nichts drunter als einem knappen Slip. So superkurz und dünn, fast schon etwas durchsichtig wie dieses Teil war, dazu ihr offenbar ziemlich exhibitionistisch- ungenierte Art, da wirkte sie schon fast leicht Nuttig provokant, aber nur fast. Denn ihr wirklich sehr süß- charmantes Lächeln und ihre Art zu sprechen und sich zu bewegen, mit sehr klaren, intelligenten und frech lustigen Augen zu schauen, sorgte für einen äußerst sympathischen Gesamteindruck.
Ihr sehr hübsches, ja als schön zu bezeichnendes Gesicht verriet unbeschwerte Lebenslust; mit schätzungsweise 21- 22 war sie so zwar sehr sexy, hat jedoch leider keine so gute Figur im klassischen Sinne. Sie ist offenbar der Androgyne Typ; schmaler Oberkörper mit kleinem Busen, im Vergleich zu kräftigen Hüften und Schenkeln, das passt in den Proportionen nun mal nicht so richtig zusammen. Aber das ist ja nicht so ausschlaggebend. Mit ihrem zauberhaften Charme und Witz dominierte sie ganz offensichtlich die Gruppe jüngerer Leute um sich herum, auch wenn ich aus dieser Entfernung natürlich kein Wort davon verstehen konnte; es wurde ja auch fast ständig recht laut Life Musik gespielt und der Geräuschpegel durch sämtliche Gespräche in dem großen Raum war auch beachtlich.
Aber mein erfahrenes Männer- und Fotografenauge mit auch viel Verständnis von Körpersprache, verriet mir sofort das sie ein sehr interessantes Girl sein muss, nicht nur irgendeine hübsche Tussi. Für so etwas hatte ich schon immer ein sehr gutes Auge! Selbst in einer großen Gruppe mit auch vielen schönen Frauen, fällt mir garantiert schon nach kürzester Zeit die Interessanteste auf, selbst wenn diese vielleicht sogar weniger schön ist als andere.

 Zwei- drei mal trafen sich sogar unsere Blicke und jedes Mal lächelte sie so süß, als wäre ich ein lieber Bekannter bei dem sie sich freut ihn zu sehen. *schmunzel*  Keine Ahnung warum, ich glotzte wirklich nicht auffällig zu ihr rüber und auch nicht länger als zu anderen Personen in dem vollen Raum und sie selbst wurde in ihrer sehr auffälligen, sexy Art natürlich von vielen Kerlen angeglotzt…, jedenfalls nahm sie geschickt Kontakt auf.
Und zwar typischerweise in der Damentoilette zu Sandy, mit welcher sie zu unseren Sitzplätzen zurückgelaufen kam, während die Beiden offensichtlich sehr munter plauderten und sich gut verstanden.
„Hi, i´am Ash, nice to meet you; comes with at our table!“ Forderte sie mich locker auf, lachte und scherzte dabei mit Sandy, welche mir winkte:
„Komm lass uns rüber gehen, Ash ist klasse!“ Lachte „meine“ Süße, griff sich ihr und mein Getränk und so folgte ich den beiden, wohl ziemlich gleichaltrigen Girls. Ich wäre ja durchaus ganz gerne lieber etwas ruhiger nur mit Sandy geblieben, aber schon ihr zuliebe hatte ich nichts dagegen. Natürlich ist es für sie lustiger, in einer Gruppe ähnlich alter, junger Leute Spaß zu haben. Die Clique aus 5 Männern und mit Ash 4 Frauen bestand offenbar aus jungen Studenten bester Laune. Zwangloses vorstellen, so schnell konnte ich mir die ganzen Namen gar nicht merken, aber offensichtlich waren alle ziemlich sympathisch, locker drauf und hatten Spaß. Zwei der anderen Girls waren auch recht attraktiv und alle scherzten und lachten auf eindeutig ziemlich intelligente, gebildete Art. Na, das dürfte noch ein ziemlich langer, lustiger Abend werden, schätzte ich.
Ein großer Vorteil war das bei ihnen wesentlich bequemere Sitzen auf weich gepolsterten Diwanen mit Rückenteil zum anlehnen. Heutzutage schätze ich es sehr, bequem angelehnt sitzen zu können; ich werde halt Alt! *grins*
Nach 02 Uhr kamen wir zurück, duschten schnell und hüpften müde ins Bett, wo wir noch schneller einpennten….




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