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Italien, Syracus, Sizilien, November #3, Sizilianische Genüsse, ein Kätzchen, ein Theaterabenteuer, und ein Mädchen mit Theaterblut

 

#25.11.07- Italien, Syracus, Sizilien, November #3, Sizilianische Genüsse, ein Kätzchen, ein Theaterabenteuer, und ein Mädchen mit Theaterblut

Laut Wettervorhersage durften wir heute zunächst sonnige 18–23 °C bei wechselnder und zunehmender Bewölkung mit möglichem Gewitterregen am Nachmittag erwarten. Meli und ich frühstückten mit der rassigen Buchhalterin Martina kurz vor 08:00 Uhr. Sascha, Lina und Marc sind gestern nach Mailand geflogen, wo er sich mit Vitorio traf, um den neuen Plan für das Landgut zu besprechen, und dann gleich zurück nach Paris flog.

Sascha und Lina bleiben vorerst in Mailand, in Vita und Vitorios dortiger Unterkunft. Lina und Vita werden Sascha helfen, erste Kontakte in die Model-Welt Mailands zu knüpfen und ein paar Erfahrungen zu sammeln. Fraglos wird sie als Jungmodel einen guten Eindruck machen, denn sie hat wirklich alles, was eine junge Teen-Frau dazu benötigt: nicht nur Schönheit und eine Top-Figur, sondern auch Selbstbewusstsein, Durchsetzungsvermögen, viel Selbstdisziplin, die passende Wesensart und fotogene Ausstrahlung. Vielleicht wird sie gleich mit ihrer Karriere durchstarten oder kommt nach einigen Tagen zunächst hierher zurück – mal schauen.

Vita hatte als erfolgreiches, gefragtes Top-Fashion-Model weltweit Karriere gemacht – z. B. in Paris, London, New York oder Miami –, aber die meiste Zeit in Italien, vor allem in Mailand und Rom. Somit kennt sie fast jeden und jede, die im Fashion-/Model-Business irgendwie wichtig sind, und auch Vitorio hat in diesem Bereich viele Kontakte sowie einige Geschäfte. Somit hat Sascha allerbeste Voraussetzungen, leichter und besser durchzustarten als die meisten Anfängerinnen in der Branche.

Marc hatte mich bereits über die Besprechung mit Vitorio informiert, der mich ebenfalls anrief, um mit mir darüber zu sprechen. Ich würde sagen, der neue, leicht abgewandelte Ursprungsplan für das schöne, barocke Landgut in Sizilien kann damit umgesetzt werden. Nun geht es zunächst darum, dass die beteiligten Anwälte und sonstigen Fachleute des GC, von Vitorios Unternehmen, Vitas Beteiligung und meiner Wenigkeit die Details genau ausarbeiten und juristisch wasserdichte Verträge vorbereiten, mit denen alle Beteiligten zufrieden sind, niemand übervorteilt wird und somit eine klassische Win-Win-Basis gelegt wird.

Das dürfte eine gute oder zwei Wochen beanspruchen, dann treffen wir uns alle nach Terminabsprache, unterschreiben und legen dann richtig los. Ich kann mir das jederzeit einteilen, aber die beiden sind noch voll im Unternehmerleben. Solche Leute haben meist voll ausgebuchte, eng getaktete Terminkalender, die häufig auf Wochen im Voraus verplant sind – ich werde mich also nach ihnen richten. Doch es gibt auch keinen Grund für überstürzte Eile. In Kürze werden bereits erste 5-Sterne-GC-Mitglieder zu erholsamen Kurzurlauben herkommen, sozusagen auf Probe, um zu sehen, wie das Anwesen bei den an solchen Luxusresidenzen interessierten, Ruhe suchenden Leuten ankommt.

 

Ein zuckersüßes, junges Kätzchen sorgte am Morgen auch noch für heitere Stimmung. Es tapste mit neugierigen Kulleraugen durch die geöffneten Türen zur Terrasse herein, bekam vom Personal und uns lächelnd Streicheleinheiten, warme Milch und leckere Häppchen. Dankbar miauend und schnurrend tapste es weiter über den alten Teppich dorthin, wo die wärmenden Sonnenstrahlen einen Streifen beleuchteten, legte sich völlig unbekümmert auf die Seite und schlief offenbar vertrauensvoll sofort ein.

»Ach Katzen – besonders Kätzchen – sind einfach zuuuuu süß!« lächelte Meli, und ich bemerkte erneut einen sehnsuchtsvollen, heimlichen Seitenblick von Hausmädchen Valeria auf mich.

»Oh ja. Die sind fast so unwiderstehlich wie ich, hoho.« gluckste ich frech und männlich grinsend.

Meli lachte erheitert: »Aber keine so raffinierten Obergauner wie du, haha – die sind einfach nur süß.«

»Soll das etwa heißen, ich bin nicht ‚einfach nur süß‘?« legte ich meinen beleidigten Dackelblick auf, woraufhin die versammelte Weiblichkeit aus Meli, dem Personal und sogar die stets arrogant herablassend schauende Martina über mich kicherten. Ich schreibe es ja dauernd: Niemand respektiert hier meine Würde und Autorität als Dominus! Seufz

Mit zwei frischen, guten Café-Crema in To-go-Bechern spazierten Meli und ich in die schönen Gartenanlagen, und ich schmauchte zudem genüsslich meine geliebte „nach dem Essen“-Zigarette. Noch hatten wir mehr Sonnenschein als Wolken und bereits um die oder knapp über 20 °C. Für sie sind das sommerlich warme Temperaturen, und sie trug nur ein luftiges Hauskleid – mit offensichtlich wenig darunter, außer zarter, weicher, warmer und frisch duftender Frauenhaut.

Wir plauderten über die neuen, gegenüber meinem Ursprungsplan für das Anwesen leicht veränderten, angepassten Pläne. Sie interessiert sich allgemein und vor allem aus journalistischer Sicht dafür, denn sie will ja mal eine richtige Journalistin werden. Ich hatte ihr erlaubt, alles, was sie von uns und mir erfährt, gesichert in ihrem Laptop wie einen journalistischen Bericht in ihren eigenen Worten zu speichern – und wenn sie möchte, das irgendwann in der Zukunft mal für einen Artikel oder so zu verwenden. Journalisten müssen gut schreiben können und haben nicht selten auch Lust dazu, mal Sachbücher oder Romane zu verfassen.

Kluge Menschen lernen aus dem, was sie erleben, ständig dazu, und Meli ist definitiv ein kluger, auch intellektueller Mensch – obwohl sie aussieht und wirkt wie eine erotische Sexbombe. »Insofern ist wirklich alles nützlich für sie, was sie so mitbekommt, seitdem wir gemeinsam unterwegs sind und eine schöne Affäre miteinander haben. Wie zur Bestätigung meiner aufgeschriebenen Blog-Gedanken meinte sie kurz darauf:

»Ich muss schon sagen, es ist faszinierend, wie Leute wie ihr lebt und Geschäfte macht.« lächelte Meli beim Spaziergang durch die Gärten. »Ich lerne echt viel, was ich später auch für meine Karriere als Journalistin brauchen kann.«

»Freut mich. Klug und fleißig, wie du bist, wirst du deinen Weg machen – davon bin ich überzeugt. Und um Marc zu zitieren: Ich hätte da eine Idee, wie du…«

»Ahaha, du oller Gauner willst den Sonnenschein ausnutzen und mich nackt shooten, stimmts?« kapierte sie lachend mitdenkend sofort und verpasste mir einen liebevollen Knuff in die Seite, küsste mich sehr sinnlich mit ihren vollen Kussmundlippen. Diese wirken sowieso immer, als würden sie geradezu darum betteln, leidenschaftlich geküsst zu werden – was sie mit ihren Schlafzimmerblicken und erotischer Vollweib-Ausstrahlung zusätzlich unterstreicht.

»Genau das, du hübsches Schlauköpfchen, hoho.« gluckste ich – und schon schlüpfte sie völlig locker, fraulich selbstbewusst aus ihrer wenigen Kleidung, posierte höchst reizvoll für schöne Akt-Fotos in der Natur. Ich beschrieb schon oft genug ihre außergewöhnlich fotogene Ausstrahlung als prächtig fraulich aufgeblühte, noch junge Frau – und will das nicht alles wiederholen. Aber meine Güte: In der Darstellung von ‚Und ewig lockt das Weib‘ würde sie sogar Brigitte Bardot ausstechen, die mit diesem Film berühmt wurde. Einfach WOW!

 

Während wir locker-lustig ein bisschen shooteten und wunderschöne erotische Fotos produzierten, plauderten wir über den für morgen beabsichtigten Besuch des »Teatro Massimo Città di Siracusa«. Nette Bekanntschaften, fast schon Freunde, die wir inzwischen hier kennenlernen durften, hatten uns davon erzählt. Das barocke Anwesen hat in seiner Funktion als Unternehmen – also nicht nur im Namen der früheren Eigentümer – ein Dauer-Abonnement für eine Loge in diesem Theater, wie uns Buchhalterin/Büroverwalterin Martina informiert hatte – und das wollten wir in der beginnenden November-Saison auch gern ausnutzen. Vor allem Meli freute sich darauf, da sie mit ihren nahezu perfekten Italienischkenntnissen alles verstehen wird, während ich doof aus der Wäsche guckend daneben sitze.

Aufgeführt wird an diesem Wochenende – Samstag und Sonntag – »Der eingebildete Kranke« – oder: Wie ein Hypochonder die Ärzte Siziliens in den Wahnsinn treibt und wir uns dabei garantiert kaputtlachen werden. Die neuen Bekannten, welche das Stück schon gesehen haben, beschrieben es uns folgendermaßen:

»Stellt euch vor: Ein Mann, der so krank ist, dass er gesund ist – und trotzdem die ganze Welt um sich herum verrückt macht. Das ist Argan, der Protagonist von Molières ‚Der eingebildete Kranke‘ – und wenn ihr denkt, ihr kennt Hypochonder, dann wartet ab, bis ihr Angelo Tosto in dieser Rolle erlebt! Warum dieses Stück heute noch funktioniert? Weil jeder von uns einen Argan kennt – diesen einen Freund, der bei jedem Niesen zum Arzt rennt, oder diese Tante, die bei Google ihre Symptome googelt und sich prompt mit drei tödlichen Krankheiten diagnostiziert. Molière hat vor 350 Jahren unsere heutige Gesellschaft vorhergesehen – und das ist genial und gruselig zugleich.

Salvo Ficarra (Regie) und sein Ensemble haben den Text nicht modernisiert, sondern zu seinen Ursprüngen zurückgeführt – und das ist das Geheimnis des Erfolgs. Kein überflüssiges Update, keine peinlichen Anpassungen, sondern reiner, unverschämter Molière-Humor, wie er damals auf der Bühne stand: Slapstick, Wortgefechte und eine Prise Gesellschaftskritik, die heute genauso trifft wie im 17. Jahrhundert.

Angelo Tosto als Argan? Die perfekte Besetzung! Der Mann spielt den Hypochonder nicht nur – er lebt ihn. Man sieht förmlich, wie er sich von einer imaginären Krankheit zur nächsten hochschaukelt, während seine Familie (und das Publikum) zwischen Mitleid und schallendem Gelächter schwankt. Sein Timing ist so präzise, dass man meint, Molière hätte das Stück extra für ihn geschrieben.

Und dann sind da noch die Ärzte – diese selbstverliebten Quacksalber, die Argan mit absurden Diagnosen und teuren Kuren füttern. Wer kennt das nicht? Irgendwo zwischen ‚Da müssen wir mal ein MRI machen‘ und ‚Ich verschreibe Ihnen ein neues, teures Medikament‘ fühlt man sich plötzlich selbst wie ein Patient in dieser Farce.

Fazit: Eine Aufführung, die zum Lachen bringt – und zum Nachdenken. Weil wir alle ein bisschen Argan in uns tragen (auch wenn wir es nicht zugeben wollen). Und weil Angelo Tosto und das Ensemble zeigen, wie zeitlos guter Humor ist – wenn er richtig gespielt wird. Also: Tickets sichern, hinfahren, lachen – und danach gesund nach Hause gehen! (Oder zumindest so tun.)«

Im Hinterkopf überlegte ich amüsiert, dass die Bekannten uns davon vorschwärmten, um vielleicht in die Loge des Palacio delle Grazie im Theater mitgenommen zu werden – was wir selbstverständlich tun werden. Momentan sind ja noch keine Gäste auf dem Anwesen, die das sonst angeboten bekommen und sicherlich annehmen würden. Die allermeisten GC-Member sind gebildete, kunstinteressierte Menschen – und selbst wenn man keine perfekten Italienischkenntnisse hat, ist so ein Erlebnis immer ein Vergnügen.

Das Teatro Massimo Città di Siracusa>>>, wird auch als Teatro Comunale di Siracusa genannt. Es liegt inmitten der vorgelagerten Ortigia Insel Altstadt von Syracus und ist ein typisch italienisches, prunkvoll schönes Theater, dessen Bau 1872 begann und das 1897 mit Gounods Faust eingeweiht wurde..

Bekannt für sein imposantes Äußeres mit Säulenportal und Fassaden, die mit Masken und Musensymbolen verziert sind, zeichnet sich das Innere durch die originalen Deckengemälde von Gustavo Mancinelli aus, darunter Dafne in einem von Nymphen bevölkerten Wald.

Die Geschichte des Theaters ist von Unterbrechungen geprägt: 1962 wurde es aufgrund von Bauschäden und statischen Problemen, die durch den Abriss eines Nachbargebäudes verursacht wurden, geschlossen. Es folgte eine über 50-jährige Phase der Vernachlässigung und mühsamen Restaurierung.

Ein Wendepunkt in der jüngeren Geschichte war das Jahr 2013, als es noch vor der eigentlichen Wiedereröffnung für einen TV-Spot von Dolce & Gabbana genutzt wurde. Die Modedesigner spendeten daraufhin zwei prunkvolle Murano-Kronleuchter für das Foyer. Die feierliche Wiedereröffnung des Theaters fand schließlich am 26. Dezember 2016 statt – 54 Jahre nach seiner Schließung. Heute bietet der Saal Platz für 500 Zuschauer.

Erst zum Mittagessen kamen Meli und ich zurück ins Palais. Inzwischen war es dich bewölkt und fielen erste Regentropfen, was uns bei milden 22° aber wenig störte. Die Schlossküche fütterte uns mal wieder üppig mit sizilianischen Köstlichkeiten, die alle so gut schmecken, dass wir uns beide beherrschen mussten, um nicht viel zu viel zu futtern. Nicht nur ich Genießer-Bär von Mann schlemme gerne üppig und auch zu viel. Meli liebt ebenfalls delikate Speisen und genießt diese gern, will als junge, ohnehin üppig fraulich gebaute Frau aber auch ihre schöne Figur behalten.

Es gab:

- Sarde eine beccafico, ein Sizilianisches Original-Rezept. gebraten Blauer Fisch, gefüllt mit Brotkrumen Rosinen, Pinienkerne, Kräuter.

- Arancini: Frittierte Reisbällchen, die je nach Region unterschiedlich gefüllt sind (z.B. mit Ragù, Erbsen oder Käse)

- Braciole messinesi: Rindfleisch-Röllchen aus der Region Messina, mit Salat und frittierten Süßkartoffelwürfeln

- Pastadimandorla (ich bin mir nicht sicher, ob ich die Bezeichnung richtig aufgeschnappt habe), Kekse aus Mandelpaste, nicht zu süß, die ich sehr lecker fand

- Crema fritta d’aranci, Frittierte Orangencreme schmeckt herrlich fruchtig, intensiv nach Orangen, die hierzulande natürlich auch wesentlich bessere Orangen sind als das, was man in deutschen Märkten bekommt. Die Creme aus Orangen und Milch erinnert ein wenig an festen Pudding. Durch das abschließende Frittieren entsteht eine knusprige Komponente, und die Kombination dieser beiden Elemente lässt das Ganze fast wie einen frittierten Orangenkuchen erscheinen. Abgerundet durch die Süße des Puderzuckers entsteht ein Orangendessert, das nicht nur den Gaumen, sondern auch die Seele wärmt.

-sowie die die klassische, pikante „Käse schließt den Magen“ Auswahl, mit Weintrauben, Crackern, Oliven, Mini-Rispentomaten, Nüssen usw.

 

Dazu tranken wir sehr guten Wein aus der Eigenproduktion des Landgutes, Mineralwasser und im üppig barocken Rauchersaloon Kaffee, wo ich genüsslich rauchen konnte. Wer sich das Foto der Köstlichkeiten anschaut kann sich wohl denken, wie schwer es fällt sich beim Genießen zurückzuhalten und nicht zu viel zu futtern. Alles mundete wundervoll und selbst die leicht süßlichen Nachspeisen, ich bin bekanntlich nicht so für Süßkram, schmeckten auch mir sehr gut.  *seufz*

Mittlerweile regnete es stärker, weshalb wir auf den geliebten Spaziergang durch den Garten verzichteten und stattdessen im Sport-/Gymnastikraum eine Dreiviertelstunde powerten. Frisch geduscht arbeiteten wir an unseren Laptops – Meli für ihr Fernstudium, ich für Routinekram über Geschäfte, Kapitalanlagen und private Korrespondenz.

Dann schaute ich mich in einem ehemals zum Landschloss gehörenden Nebengebäude um, in dem heute das Hauspersonal untergebracht ist. Dessen Innenräume sind etwas renovierungsbedürftig, wenn auch noch einigermaßen hübsch und durchaus gut bewohnbar. Aber man sieht den zunehmenden Verfall, offensichtlich wurde es längere Zeit vernachlässigt. Es gibt noch hübsche Deckengemälde und Fresken aus der Zeit, als es direkt zum Betrieb der Herrschaften gehörte, aber mit unübersehbaren Schäden. Das ist eigentlich sehr schade, allerdings würde eine fachgerechte Restaurierung eine Menge Geld kosten.

Mich interessierten zunächst die Wohnverhältnisse des Personals, die im Großen und Ganzen noch okay sind. Die teils seit Generationen hier arbeitenden Leute leben offenbar gern hier. Dennoch war klar, dass demnächst so einiges investiert werden muss, um Gebäude und Räumlichkeiten in Schuss zu halten – oder bevor größere Schäden auftreten.

Dort traf ich auf die hübsche Lessia, gerade mal 12-jährige Nichte des Vorarbeiters der Landarbeiter. Gesehen hatte ich sie bisher nur ein einziges Mal kurz, aber aus den Personalunterlagen und Erzählungen wusste ich einigermaßen über ihre nicht schöne Geschichte Bescheid: Ihre Mutter kam vor fünf Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben, und ihr Vater sitzt als kleiner »Soldato« der sizilianischen Mafia irgendwo im Gefängnis. Deshalb nahm sie ihr Onkel, der hiesige Vorarbeiter, letztes Jahr hier auf.

Soweit ich mitbekommen habe, hilft sie neben dem Schulbesuch manchmal im Haushalt mit, bekommt dafür etwas Taschengeld und soll wohl darauf vorbereitet werden, nach Ende ihrer Schulzeit eine Stelle als Hausmädchen zu bekommen. Dagegen wäre nichts einzuwenden – und wenn es hier wieder luxusverwöhnte Gäste gibt, wird sowieso mehr Personal nötig. Doch will Lessia das überhaupt? Oder wird sie in diese Richtung geschoben, weil ihr einfach gestrickter Onkel sich nichts anderes vorstellen kann? Wenn sie andere Träume hat, sollte man ihr nicht die Chance dazu verbauen.

 

Wie erwähnt, hatte ich sie bisher nur ein einziges Mal kurz gesehen – und doch sagten mir Menschenkenntnis und Erfahrung, dass einfaches Hausmädchen wohl eher nicht das Richtige für sie wäre. Mit 12, fast 13, weiß sie vermutlich selbst noch nicht genau, was sie wirklich werden will. Doch Lessia machte einen aufgeweckten Eindruck, mit Intelligenz in den Augen. Also nutzte ich die Gelegenheit unserer zufälligen Begegnung, um das Mädchen ein bisschen besser kennenzulernen.

»Hallo, hübsche Lessia.« grüßte ich freundlich lächelnd – in der Hoffnung, dass sie Englisch in der Schule hatte und mit mir sprechen konnte. Dem war auch so.

»Padrone…? Ähm, Mr. Steve, kann ich Ihnen helfen? Haben Sie sich verlaufen? Das Schloss ist groß, nicht wahr?« reagierte sie überrascht, dass ihr der momentane Hausherr im Personaltrakt über den Weg lief. Doch sie blickte mich ohne Verlegenheit offen und direkt an – eher ungeniert.

»Ja, es ist groß. Nein, verlaufen habe ich mich nicht. Aber helfen könntest du mir trotzdem. Hast du einen Moment Zeit?« antwortete ich ruhig und freundlich.

»Yes, Sir…, worum geht’s denn?«

»Ich wollte vor allem wissen, wie ihr hier lebt, was du gut oder mies findest, ob hier etwas fehlt oder kaputt ist und was deiner Meinung nach besser sein könnte.«

»Oh…« Sie sah noch überraschter, dass sich ein »Herr« wie ich für das Leben des Personals interessierte. Doch nur kurz – dann plapperte sie ungeniert drauflos und teilte mir ihre jugendliche Meinung als junges Teen-Girl mit. Da sie fraglos, wie alle Jugendlichen, überall herumstromert und jede Ecke des Landguts neugierig erkundet hat, kennt sie praktisch alles sehr genau. Sie findet das Leben hier toll, weiß aber auch, was kaputt oder baufällig ist – und all die Dinge, die man nur weiß, wenn man längere Zeit an einem Ort lebt.

Alle derzeitigen Festangestellten – außer Martina – arbeiten und leben auf dem Anwesen. Die Entlohnung ist nicht üppig, aber sie müssen keine Miete zahlen. Gut die Hälfte – meist die unverheirateten, einfachen Arbeiter und Hausmädchen – werden zudem mit drei Mahlzeiten täglich aus der großen Hauptküche verköstigt. Da viele schon seit Generationen hier arbeiten und leben, es gar nicht anders kennen, im Großen und Ganzen gut behandelt werden, fühlen sich die meisten wohl und wollen nirgendwo anders hin.

Zumindest ein bisschen ist es tatsächlich wie in alten Zeiten, als Arbeiter, Angestellte und Bedienstete wie Untertanen ihren Herrschaften mit Stolz dienten – und sich kaum etwas anderes vorstellen konnten. Besonders, als es noch alteingesessene Aristokraten waren, Süditalien und Sizilien bis auf die Oberschicht arm war und es ohnehin kaum Alternativen gab. Heutzutage ist das anders, und zumindest die Höherqualifizierten – wie Köchin, Haushälterin, Kellermeister oder Gutsverwalter – könnten leicht auch anderswo gute Jobs bekommen.

Aber ich schweife ab. Alessia – die einfach »Lessia« gerufen wird – erzählte mir natürlich nichts von diesen größeren Zusammenhängen. Sondern von den Kleinigkeiten: was sie sich als Kind und Jugendliche wünscht, was kaputt ist und repariert werden sollte, was sie stört und was ihr gefällt. Insgesamt scheint sie hier ziemlich glücklich zu sein und hat den Tod ihrer Mutter sowie ihren im Gefängnis sitzenden Vater wohl innerlich verdrängt. Die auf dem Anwesen lebenden Festangestellten sehen sich wie eine große Familie und gehen weitestgehend auch so miteinander um. So hat sie nicht nur den Bruder ihres Vaters als Ersatzvater, sondern sozusagen anderthalb Dutzend Ersatzväter, -Mütter, -Onkel, -Tanten und Freunde, die sich um sie kümmern.

Langer Rede kurzer Sinn: Ich erfuhr einige Interna, die nur Insider wissen können, und erkannte, dass meine Vermutung richtig war. Das Mädel ist zu aufgeweckt und clever, um ihr Leben als einfaches Hausmädchen zu fristen. Vorausgesetzt natürlich, sie will selbst mehr aus sich machen – und dazu könnte sie Unterstützung brauchen, auch weil ihr sehr einfach gestrickter Onkel sich nicht vorstellen kann, dass sie mehr sein könnte als eine einfache Arbeiterin.

Nachdem Lessia erstmal ein bisschen Vertrauen zu mir gefasst hatte – was bei Kindern und nicht verstockten Jugendlichen manchmal sehr schnell geht –, erzählte sie mir z. B. auch Folgendes: In der Schule nimmt sie begeistert an den Kursen der Theatergruppe teil. Ihre Lehrer meinen, dass sie tatsächlich Talent für Schauspiel hat – und in den anderen Schulfächern ist sie eine mehr oder weniger gute Schülerin.

»Man sollte ihr also in Zukunft den Besuch höherer, weiterführender Schulen ermöglichen.« dachte ich. Ich finde es immer schade, wenn die Talente junger Menschen verschwendet werden, weil ihr Umfeld sie nicht erkennt oder niemand sie unterstützt. Ich weiß, dass Vita und Vitorio das ähnlich sehen und werde ihnen deshalb einen Hinweis auf Lessia geben. Neben seinen sonstigen Unternehmungen finanziert Vitorio als Produzent auch Filme und ist neuen Talenten gegenüber aufgeschlossen. Wer weiß – vielleicht macht das Mädchen mal als Schauspielerin Karriere und wird eine Berühmtheit.

Lessia erzählte mir auch, dass sie heimlich davon träumt, mal auf der Bühne des Teatro Massimo zu stehen – »wie eine echte Diva, Signore Steve!«, wie sie es nannte.

 Ich lächelte. »Dann lass uns mal sehen, was wir tun können, um dich darin zu unterstützen, du kleine Diva. Aber nur, wenn du ganz lieb bist und fleißig lernst!« Zwinkerte ich verschmitzt.

»Oh wirklich?« Schaute sie ungläubig und begeistert zugleich. »Sie würden mir echt dabei helfen?«

»Gewiss, warum denn nicht? Man sollte die Talente junger Menschen immer fördern. Aber du musst dann auch zeigen, dass du es wirklich willst, fleißig lernen und sozusagen beweisen, dass du würdig bist unterstützt zu werden. Habt ihr demnächst eine Schultheater-Aufführung? Die würde ich mir gern anschauen, um einen Eindruck davon zu bekommen, wie talentiert du bist.« Lächelte ich und streichelte ihr mal kurz sanft aufmunternd über die zarte Backe, denn sie war sichtlich bewegt.

»Oh man…, ich…, ich… weiß gar nicht, was ich sagen soll?! Daaaaankeschön! Ja, wir haben demnächst eine Aufführung.« Sprang sie wie ein junges Mädchen an mir hoch, klammerte sich fest, verdrückte ein süßes Tränchen und gab mir dankbar ein ebensolches Küsschen auf die Backe. Das Mädel dürfte unter 160 cm groß sein, da muss sie an einem 190 cm Bär meiner Statur regelrecht hochklettern.

»Schon gut.« Schmunzelte ich und hielt sie einige Momente so in einer gleichzeitig tröstenden, aufmunternden und einfach lieb-freundlichen Umarmung, wie es so junge Girls halt gern mögen. Natürlich will sie, typisch für diese Entwicklungsphase, auch schon als Frau gelten und wahrgenommen werden. Aber in solchen Momenten vergessen sie das auch gern und sind dann doch lieber wieder Mädchen. Lächelnd setzte ich sie sanft wieder auf dem Boden ab und verabschiedeten wir uns.

Vor dem Abendessen legten Meli und ich noch eine himmlisch zärtliche, sinnliche Schmuse-Siesta mit kleinem Nickerchen ein. Nach dem Essen machten wir es uns gemütlich und schauten weitere Folgen der gut gemachten »Suits«-TV-Serie. Inzwischen sind wir in der fortgeschrittenen zweiten Staffel und amüsieren uns über die Entwicklung der Seriengeschichte. Ich bin eigentlich kein großer Fan von solchen Serien – ich lebe lieber in der Realität –, aber wenn Filme oder Serien mit guten Schauspielern und Geschichten ordentlich gemacht sind, unterhalten sie auch mich. Meli fiebert vor allem mit dem Schauspieler in der Rolle des Mike mit, findet Louis’ Verrücktheiten köstlich und bewundert die Rolle der Donna.

 

Inzwischen hatte der Regen aufgehört, und der Himmel aufgeklart, sodass wir unter dem funkelnden, südlichen Sternenhimmel – im romantisch beleuchteten Garten – noch einen schönen Spaziergang in sauberer, frischer Mittelmeerluft machen konnten. Danach verlockte mich Meli zu einem entspannenden Schaumbad in der großen Jacuzzi-Wanne, in der wir uns auch zweimal sehr sinnlich liebten. Wundervoll entspannt und wohlig befriedigt sanken wir etwas nach Mitternacht ins sehr gemütliche Bett, kuschelten verspielt und versanken langsam im Reich der Träume.

 

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Französische Riviera, November #3

 

#24.11.08 Französische Riviera, November #3 

»Ist das schön hier! Traumhaft.« Staunte Yvonne, als sie uns heute zum Frühstück besuchte und erstmal das Belle Époque Palais von außen und innen richtig zu sehen bekam. Majordomus Bernard half ihr formvollendet aus einer wärmenden Überjacke, denn wir hatten am Morgen nur 16°, mit kühlem Nordwind und dichter Bewölkung. Darunter hatte sie eine hübsche, hauchdünne und ein bisschen durchsichtige, blassblaue Bluse aus zartem Stoff an, die ihre wogenden Brüste reizvoll zu Geltung brachte. Untenrum trug sie eine Stoffhose und Sportschuhe, sah zum Anknabbern reizend aus. *lächel* 

Selbstverständlich wurde sie freundlich und herzlich von allen begrüßt und ganz unkompliziert in unsere munter-lustige Frühstücksrunde so einbezogen, als gehöre sie schon lange dazu. Offensichtlich fühlte sie sich auch gleich richtig wohl bei uns, kicherte, lachte und scherzte vergnügt genauso mit uns, wie wir das untereinander tun. 

Dann schlich sich auf Samtpfoten auch noch ein süßes, ein klein wenig mitgenommen wirkendes und hungriges Streunerkätzchen an, dass natürlich sofort von Celestine und vor allem den weiblichen Wesen umsorgt, gefüttert und gepflegt wurde. Die Katzenmama oder Geschwister des noch jungen, etwas tapsigen Schnurr-Tigers waren nirgendwo zu entdecken. Aber irgendwoher musste es wissen, dass es hier auf freundliche Zweibeiner trifft, die sich um sie kümmern. Vielleicht war es schon mal hier und wurde von Celestine versorgt, keine Ahnung. *lächel* 

 

Köstlich gesättigt spazierten wir durch den Garten, wobei ich noch einen Kaffee trank und meine besonders geliebten Zigaretten nach dem Essen schmauchte. Dann kümmerte sich Sophie um Yvonne, um mit ihr über das Schreiben von Romanen und Fotoromanen mit erotischen Girls-Fantasien zu sprechen, wie es die beiden machen.  

Ich arbeitete knapp zwei Stunden im Haus-Büro, dann fuhr ich die beiden Hübschen zu dem alten Schriftsteller, der sich bereit erklärt hatte, Sophie beim Schreiben ihres Romans zu helfen und ihr generelle Tipps über die Schriftstellerei zu geben. Auf meine telefonische Anfrage gestern, war der Alte auch einverstanden, mal mit Yvonne über Fotoromane zu sprechen und sich anzuschauen, was sie da so macht. Fotoromane waren zwar nie sein Ding, aber er ist ein sehr erfahrener, alter Literat und Schriftsteller, hochgebildet und solch ein erfahrener, freundlicher Mensch ist für junge Talente immer ein guter Ratgeber. 

Nachdem ich die bezaubernden Girls dort abgesetzt hatte, fuhr ich weiter zu der palastartigen Residenz des Milliardärs, der mit seiner Investorengruppe zu Jahresanfang die Finanzierung für den Weiterbetrieb des Talente Internats übernommen hatte. Zeitgleich mit mir traf die schwerreiche alte „Schandmaul“ Witwe ein, welche seitdem als Stiftungsdirektorin fungiert, und sofort wurde ich mit ihrem messerscharfen Mundwerk angefaucht…, aber lächelnd mit blitzenden Augen, was bei der alten Madame einer freundlich anerkennenden Begrüßung gleichkommt. *schmunzel* 


 

»Sehr wohl Madame (Name), ich liebe dich auch sehr.« Grinste ich nur breit, was mir einen kräftigen Stups in die Seite und einen obszönen Fluch einbrachte. Die Alte ist wirklich ein Original und ehrlich, ich mag sie richtig gern. Irgendwo in den Sechzigern, sie weigert sich irgendjemand zu verraten, wie alt sie wirklich ist, ziemlich unförmig und sogar eher hässlich als attraktiv, besitzt Madame einen sehr ungeduldigen, messerscharfen Verstand und flucht so vergnügt mit ihrem Schandmaul über alles und jeden…, einfach köstlich. 

Wie schon beschrieben gibt sie sich gern abweisend, zynisch und nimmt auf keinerlei Empfindlichkeiten Rücksicht…, doch das ist in Wahrheit nur ihre Art und Schutzmauer gegenüber der Außenwelt, darunter oder dahinter verbirgt sich ein goldenes Herz und ein eigentlich liebevolles Wesen, was sie jedoch unbedingt verbergen will. 

Zu unserer Besprechung mit dem Milliardär und zwei weiteren, reichen Mitgliedern der Investorengruppe, sowie einigen Assistenten oder Privatsekretären, zwei Anwälten und einem Notar, servierte das Personal erstklassigen Kaffee und extrem köstliches Gebäck. Die alte Madame verfluchte mich erneut, weil ich ihr ein Stück saftigen Walnusskuchen vor der Nase wegschnappte, dass sie gerade abgeschnitten aber sich noch nicht auf den Teller gelegt hatte. Lachend flüchtete ich auf die andere Seite des Tisches und kurz darauf begannen wir unsere Besprechung. 

Worum es dabei im Detail ging, darf ich natürlich nicht schreiben. Jedenfalls dauerte die Konferenz rund anderthalb Stunden und dann war schon wieder Mittagszeit. Vom üppigen Frühstück und diesem wirklich außergewöhnlich leckeren Kuchen war ich aber noch so gut gesättigt, dass ich beschloss, Mittagessen komplett ausfallen zu lassen.  

Wie schon öfters beschrieben, sind meine derzeit 93 kg, bei fast 190 cm Körpergröße, wuchtiger „Bauweise“ und durchtrainierter Fitness an sich nicht schlimm. Schließlich bin ich kein hochleistungs-Athlet oder so was und will auch kein Supermann sein. Aber bei all den köstlichen Speisen meines Luxuslebens hier, ist es nicht leicht das Gewicht zu halten oder es gar etwas unter 90 kg zu drücken, wie ich es am liebsten hätte. Insofern schadet es nicht, auch mal eine Mahlzeit ausfallen zu lassen. 



 

Stattdessen besuchte ich die schöne, ca. 35jährige Malerin, Künstlerin und Ex-Model Evgenya, in ihrem Atelier in Antibes. Sie hatten wir kürzlich auf der High Society Party kennengelernt und sie hatte speziell mich zu einem Besuch ihres Ateliers eingeladen, um vielleicht auch mal mit mir zu shooten. Auch Mitte 30 ist sie immer noch eine umwerfend schöne Frau mit fantastischer Figur, sehr clever und erfolgreich darin, ihre Kunstwerke mit viel charmantem Sexappeal besonders in den gehobenen Kreisen der Reichen zu verkaufen. 

Die Russin kam schon als Teen-Girl zum Modeln nach Paris und schnappte sich bald, typisch berechnende russische Jägerin nach Männern mit Geld, einen reichen, viel älteren Geschäftsmann zum Heiraten, um den Rest ihres Lebens in Luxus leben zu können. Insofern ist sie also der Typus Frau, mit welchen ich nicht unbedingt oder gern enger befreundet wäre. Aber sie ist trotzdem eine interessante, charmante Persönlichkeit, schön und immer noch sehr fotogen. 

Wir tranken Café, plauderten über vieles und waren uns auch nicht unsympathisch. Dann schossen wir ein paar schöne, sexy-soft-erotische High-Res Pics, in welchen sie sich sehr gekonnt reizvoll in Szene setzte. Puh, verlockendes Sexappeal hat sie noch massenweise, flirtete auch ziemlich intensiv mit mir und schien sogar nicht abgeneigt, sich auf eine Affäre einzulassen. Aber das blockte ich geschickt so ab, dass es nicht beleidigend auf sie wirkte. Diese Sorte berechnende Frauen sind wirklich nicht mein Fall und ganz abgesehen davon, habe ich doch ohnehin schon viel mehr entzückende Weiblichkeit um mich herum, als dass ich mich um diese ausreichend kümmern könnte. 

Zurück im Palais, legte ich ein gemütliches kuschel-Siesta-Nickerchen mit Tanja ein und liebten wir uns natürlich auch wunderschön sinnlich-verspielt, bevor ich gut anderthalbstunden schlummerte und prompt tief einpennte. Tanja anscheinend auch, denn sie schlummerte noch, als ich wieder wach wurde. Hmm… da musste ich dem entzückenden Nackedei doch die Decke wegziehen und sie durch Küsse auf strategisch besonders empfindliche Körpergerionen so aufwecken, dass sie beim Erwachen bereits leicht erregt ins Licht blinzelte. *grins* 

»MMMMmhhhhh… wie ich es liebe, so wundervoll geweckt zu werden…« schnurrte sie und lächelte mich strahlend an. Erneut schmusten wir sehr sinnlich und machten bald noch ein himmlisches Liebesspiel. 

 

Frisch geduscht und locker gekleidet, versorgten wir uns mit Erfrischungsdrinks in der Küche und plauderten auf der Pool-Terrasse, wo ich eine Kippe rauchte darüber, dass sie leider bald wieder zurück in die heimatliche Tschechei muss. Sie ist sich nicht sicher, ob sie noch dieses Jahr wieder an zu uns kommen kann, wird Weihnachten und Neujahr wahrscheinlich mit Familie und Freunden daheim verbringen. Schade, aber verständlich. 

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Yvonne kam uns wieder zum Frühstück besuchen und nachdem wir uns in munterer Runde lecker gesättigt hatten, fuhr ich mit ihr zum Heim ihrer Eltern. Sie, die anderen vier bildschönen Schwestern und Bruder Maurice wohnen gemeinsam in Cannes, nicht sehr weit weg von unserem Palais. Die Eltern leben noch im Familienzuhause, soweit außerhalb und hinter der Küste von Cannes nahe einem kleinen Dorf, dass es für alle sechs zu unpraktisch wäre, täglich hin und her zu pendeln. Selbst das hochmoderne, ständig aktualisierte Navi & Google-Maps haben Probleme den Flecken zu finden. Die letzten zwei-drei Kilometer musste mich Yvonne liebreizend dirigieren, sonst hätte ich wohl lange umherfahren, suchen und Leute fragen müssen. 

Sie sah wieder bezaubernd aus, spielte liebreizend charmant mit ihrem jugendlichen Sexappeal und war, typisch Teen Girl, für das Wetter eigentlich viel zu leicht gekleidet. Es war nämlich ein fast durchgehend stark bewölkter Tag, mit gelegentlichen Regenschauern und im Tagesverlauf maximal knapp 20°. OK, im milden Mittelmeerklima fühlt sich auch das noch angenehm an und so jungen, gesunden und fitten Menschen wird es so schnell nicht kühl. 

Zum Überziehen hatte sie auch noch ein leichte Regen- und Windschutzjacke dabei, trug im Haus und im Auto aber unbekümmert ihr tief ausgeschnittenes Spaghettiträger Top und einen farblich passenden, verflixt kurzen Rock. Dabei machte es den Eindruck, als würde ihre prächtig aufgeblühte Fraulichkeit jeden Moment aus diesem sexy Outfit platzen…, was ehrlich gesagt eine reizvolle Vorstellung und typische, dämliche Männerfantasie ist. *lach* 


 

Zwei sehr süße Halbstarken-Kätzchen kamen uns auf dem Weg entgegen und prüften erstmal, ob wir und vor allem ich überhaupt die Genehmigung haben, den Hof zu betreten. *lach* 

Freundlich und herzlich, aber verständlicherweise auch mit etwas prüfend-neugieriger Skepsis, begrüßten mich die sofort sympathisch auf mich wirkenden Eltern, in ihrem hübschen Zuhaue. Sicherlich ein ehemaliger, typisch provenzalischer Bauernhof, der zum ausreichend großen Wohnhaus für eine Familie mit sechs Kindern um- und ausgebaut wurde. Vermutlich mit viel Eigenarbeit der Eltern und umgeben von einem gepflegten Gemüsegarten, hübschen Pflanzen und auch sonst viel mediterraner Natur. Hintenraus gibt es in einiger Entfernung auch noch Ställe oder Schuppen mit Nutztieren, wie Hasen, Hühnern usw. Das winzige Dorf liegt etwa 2 km entfernt und die nächste, größere Siedlung etwa 5 km. Für eine Familie ein perfektes Zuhause in schöner Umgebung mit unzähligen Spielmöglichkeiten zum Erleben kindlicher und jugendlicher Abenteuer. *smile* 

Wir tranken Café, Mineralwasser und Obstsaft und ich „musste“ natürlich auch leckeres Selbstgebackenes der Mutter probieren. Offenbar auch eine begnadete Köchin und Bäckerin. Dabei unterhielten wir uns über Yvonnes Pläne, den Besuch des Talente Internats und ihre Fotoromane mit erotischen Inhalten aus Teen-Girl Fantasien. Natürlich auch das Fotografieren und ihre Absicht, auch freizügig zu posieren, sich teilweise nackt zu zeigen und was halt so alles dazu gehört. 

Wie sie selbst schon sagte, sind die Eltern nicht 100% glücklich darüber, verstehen es aber und unterstützten ihre bezaubernde Tochter stets bei ihrer Kunst reizvolle, auch erotische Fotoromane zu schreiben und diese zu vermarkten. Selbstverständlich alles nur soft-erotisch-sexy, so wie die meisten modernen, jungen Menschen sowieso sind, künstlerisch und nichts davon irgendwie schmutzig pornografisch. 

Dass sie ihre Romane so aufbaut, dass diese quasi unmerklich im Hinterkopf auch lehrreich für junge Menschen, insbesondere junge Girls sind, um diese vor den Gefahren von Männerschwein-Verführern, Pädophilen usw. zu warnen, ist eine gute Sache, welche auch die Eltern großartig finden. Ansonsten beschreibt sie halt nur offen und ehrlich all die typischen Fantasien, Sehnsüchte und auch erotischen Träume junger Teen Girls auf amüsant-unterhaltsame Art. So was ist immer noch tausendmal besser, geschmackvoller und sinnvoller, als wenn sie sich heimlich miese Pornos im Internet anschauen, was heutzutage nahezu alle jungen Menschen machen; meist ohne dass die Eltern es auch nur ahnen. 

Ich oder wir bekamen also das schriftliche Einverständnis der Eltern, ihre sehr hübsche Tochter auch softerotisch wenig oder gar nicht bekleidet abzulichten, worauf ich bestanden hatte, bevor ich solche Fotos von ihr schieße. Sowie am Schulunterricht wie alle anderen Schüler:innen teilzunehmen, auch wenn dabei z. B. in den Malen und Zeichnen Kursen bei der Königsdisziplin die Abbildung nackter Körper erforderlich ist. Viele Kunstschulen sparen sich das Geld für teure, professionell posierende Models und lassen alle Schüler:innen dafür posieren, gleich ob sie sehr hübsch oder nicht so attraktiv sind. Das hilf nebenbei auch sehr bei der Entwicklung der Persönlichkeit und dem selbstbewussten Auftreten junger Menschen, die sich so akzeptieren wie sie halt sind. 

Die Eltern überlegen sogar eine Hypothek auf ihr Haus und Grundstück aufzunehmen, um ihrer schönen, talentierten Tochter das ziemlich saftige Schulgeld zu finanzieren. Davon riet ich jedoch ab und ist es auch nicht dringend notwendig. Zunächst wird sie noch kostenlos zur Probe als Gastschülerin am Unterricht teilnehmen und später, wenn sie so gut und fleißig ist wie angenommen, woran ich keinerlei Zweifel habe, werden wir Sponsoren oder ein richtiges Förder-Stipendium für sie organisieren. Wie schon mal erwähnt, werden auf diese Art meist so um die 30% der Schüler aus ärmeren Schichten finanziert, die es sich sonst nicht leisten könnten, ein so exklusives Internat zu besuchen. Arm ist Yvonnes große Familie nicht, jedoch auch nicht so vermögend, sich ein fünfstelliges Schulgeld mal einfach so leisten zu können. 

Auf der Rückfahrt hatten wir überraschend, entgegen der Vorhersage, einen aufgeklarten Himmel und Sonnenschein, was natürlich erfreulich war. Geleitet vom Navi kamen wir an den wunderschönen Parkanlagen des Croix des Gardes vorbei, wo ich mal anhielt, um eine zu rauchen und ein bisschen spazieren zu gehen, wie es Yvonne auch gern tun wollte. Sie hackte sich wieder locker an meinem Gentleman Arm unter, wobei ihre entzückenden Brüste diesen gelegentlich streiften… und das eher nicht zufällig, sondern raffiniert von ihr beabsichtigt.  


 

Plötzlich reckte sich Yvonne wieder an mir hoch und zog mich Bär von Mann gleichzeitig etwas herunter, um mir ein ganz liebes Küsschen auf die Backe zu drücken, wie sie es schon mal gemacht hatte. Dabei durfte ich noch viel mehr voll Aufgeblühte, duftende, warme, weiche und noch junge Weiblichkeit verlockend eng an mir spüren. *schmunzel* 

»Hoppla… und wofür war der jetzt schon wieder?« Lächelte ich vergnügt und drückte Yvonne für einen kurzen Moment in noch engerer Bärenumarmung an mich. 

»Schon wieder, hihi? Weil du so lieb, toll, großzügig, nett und ein toller Mann bist. Meine Eltern waren schwer beeindruckt von dir; das habe ich deutlich gemerkt!« 

»So, so, ist mir gar nicht so aufgefallen.« 

»Du kennst sie auch nicht so gut, wie ich. Sie sind nicht leicht zu beeindrucken.« 

»Mag sein…, aber jedenfalls hast du da richtig gute, liebe Eltern und mit deinen Geschwistern, Bruder Maurice, eine klasse Familie. Das war bestimmt eine schöne, glückliche Kindheit, wie?« Setzten wir uns auf eine Parkbank, genossen den Sonnenschein in der bezaubernden Umgebung und ich rauchte genüsslich eine Kippe. 

»Oh ja!« Erwiderte sie wie aus der Pistole geschossen. »Mal abgesehen von den typischen Streitereien zwischen Bruder und Schwestern, hatten wir dort eine sehr glückliche Kindheit mit großartigen Eltern, die alles für uns getan haben, was sie nur konnten. Ich bin ihnen sehr dankbar dafür und werde immer für sie da sein, wenn sie mal unsere Hilfe benötigen sollten. Ich weiß sehr wohl, dass nicht viele so glücklich aufwachsen dürfen. Doch langsam wird es auch Zeit, dass ich meinen eigenen Weg gehe und erwachsen werde.« Lächelte sie bezaubernd. 

»Das ist die richtige Einstellung, liebe Yvonne und du bist eindeutig schon reifer als die meisten Fünfzehnjährigen. Aber in so jungem Alter solltest du auch nichts überstürzen! Du bist wunderschön, intelligent, gebildet, hast künstlerische Talente…, die ganze Welt steht dir offen und wenn du es willst, kannst du viel erreichen!« Lächelte ich, nahm die Miniflasche Mundwasser und spülte damit nach dem Rauchen den Nikotingeruch weg. 

Darüber und halt über alles plaudernd, was so einen jungen Menschen beschäftigt, spazierten wir weiter. In der Ferne war eine dunkle Wolkenfront erkennbar, die in schätzungsweise zwei Stunden wieder für dichte Bewölkung und Regen sorgen dürfte. Doch im Moment war es herrlich, die Mittelmeersonne hat immer noch wärmende Kraft und im schwachen Wind fühlte es sich eher nach 25°, denn nach knapp über 20° an.  

Durch einen romantischen Laubengang mit bunten Pflanzen spazierend, sorgte Yvonne erneut raffiniert dafür, dass die sehr verlockende Weichheit ihres wunderschönen Busens meinen Arm streifte, worüber ich mich gewiss nicht beschweren werde. Erstaunlich wie hier selbst im November vieles so aussieht, als hätten wir Frühling und würde die Pflanzenwelt so aufblühen, wie Yvonnes jugendliche Weiblichkeit voll aufblüht.  

Eine so clevere Person weiß natürlich längst sehr genau, wie sie auf das andere Geschlecht wirkt und wie sie uns Freude schenken kann. Wenn sie will, kann sie eine verdammt verlockendes, verführerisches Weibchen sein. Nicht wie eine Lolita, diese Bezeichnung würde nicht recht passen; dazu hat sie schon zu viel Persönlichkeit und Reife, auch wenn sie noch jungfräulich ist, wie sie behauptet und ich denke nicht, dass sie mich diesbezüglich angeschwindelt hat. 

»Was wird denn so alles über mich erzählt, hoho?« Schmunzelte ich fragend, bachdem sie eine diesbezügliche Bemerkung gemacht hatte. 

»Oh… viel mehr, als du vielleicht denkst, hihi! Aber alles liebe, schöne Geschichten, von denen ich viele für erfundene Gerüchte hielt, um sich aufzuspielen. Aber du bist tatsächlich so, hihi. Weißt du eigentlich, dass viele Girls im Internat Wetten darüber laufen haben, welche es schaffen dich zu verführen, richtig ins Bett zu kriegen und so, hahaha?« 

»Wie bitte, im Ernst? Oh je, ich bin verloren! Ich sollte schnell auf eine einsame Insel auswandern und keinem weiblichen Wesen erlauben, diese zu betreten, hohoho.« Gluckste ich amüsiert und tatsächlich etwas überrascht. 

Das sich Schülerinnen eines Internats mit viel zu wenigen Jungs, für einen „geheimnisvollen“ Piratenkapitän sehr neugierig und abenteuerlustig interessieren, der quasi nebenan mit wunderschönen, klugen Frauen polyamourös lebt, ist völlig normal und typisch für alle jungen Menschen. Die finden das natürlich hoch spannend und werden in jugendlicher Abenteuerlust voller Träume, Fantasien und Sehnsüchte davon angezogen. Alles normal so weit. Aber dass sie gleich ernsthaft darum wetten, wer es sozusagen schafft auch tatsächliche, also nicht nur erträumte intime Abenteuer mit so jemanden zu erleben, der zudem auch noch viel älter ist und ihr Vater sein könnte, das ist dann doch etwas ungewöhnlich. *schmunzel* 

 

Ich brachte Yvonne dann zu Ciaras Malerstudio, wo sie dieser für ein softerotisches Bild jugendlich- weiblicher Schönheit posieren wollte. Wir begrüßten uns herzlich, tranken Kaffee und plauderten auch mit Ciaras Tante Amelie, die typischerweise darauf bestand, dass ich zum Mittagessen blieb. Tatsächlich war schon wieder Essenszeit und Amelie kann auch richtig gut kochen. *yummy* 

»Bleib bitte noch und schieß ein paar Fotos davon, wie ich Ciara posiere. Die Pics hätte ich dann gern von deinem KI-Proggi digital überarbeitet, für meinen aktuellen Fotoroman.« Strahlte Yvonne mit funkelnden Augen und mutig direktem, sogar etwas verlockendem Blick in meine Augen. Selbstverständlich erwartete sie auf typisch weibliche Art anerkennende, bewundernde männliche Blicke und Komplimente von mir, wie es weibliche Wesen nun mal so lieben. Und ja, WOW, was für eine perfekt schön fraulich aufgeblühte Schönheit sie ist! 

Wie es besonders Girls und junge Frauen auch so lieben, scherzte ich noch männlich frech mit den jungen Schönheiten, machte bewundernde Komplimente usw… und sah dann zu, möglichst schnell aus dieser weiblichen „Falle“ von zwei sehr selbstbewussten Fünfzehnjährigen zu verschwinden, bevor es richtig „gefährlich“ wurde. *lach* 


 

Zurück im Palais, besprach ich mich im auch bezaubernd hübsch-gemütlichen Empfangssaloon zum Garten, mit Philippine, Celestine und Majordomus Bernard. Heute Abend gibt es wieder mal eine Sponsoren Party mit Schauspiel Vorstellungen, usw. der jungen Künstler-Talente, wo sie zeigen können, was schon so alles gelernt haben. Dazu wird ein Delikatessen-Gourmet Büffet aufgebaut, an zwei Bars gibt es Drinks, Musik-Schüler spielen auf ihren Instrumenten, nach dem offiziellen Teil, kann auch frei getanzt werden und sollen / wollen alle Spaß haben. 

Auch die jüngeren Schüler dürfen anlässlich solcher Veranstaltungen bis mindestens Mitternacht wach bleiben und mitmachen. Gewöhnlich haben alle Schüler, Sponsoren, Förderer und sonstige Gäste viel Freude und können es besonders die Schüler kaum erwarten, an solchen Festen oder Partys teilzunehmen. Viele interessante, gebildete, intelligente, außergewöhnliche Menschen werden sich elegant gekleidet in ebenso elegantem Ambiente vergnügen. Das dürfte wieder eine richtig schöne Party werden und ich erst sehr spät oder früh ins Bett kommen. 

Also empfahl es sich, auf Vorrat Schlaf zu tanken und zog ich mich dann in meine Suite zurück, um ein gemütliches Siesta Nickerchen zu machen. Tanja schloss sich mir an, hatte verschmust allerdings vorher noch „unmoralische“ Absichten, bevor ich schlafen durfte. *grins* 

 

Auch sie freut sich schon auf diese Feier und half zuvor fleißig beim Dekorieren, organisieren usw. Philippine und das Hauspersonal sind sehr erfahren in der Vorbereitung solcher Veranstaltungen, aber helfende Hände werden immer gern gesehen. Die meiste Arbeit wird eine genau für solche Veranstaltungen beauftragte, routinierte, seriöse, externe Firma übernehmen. Dienstleistungsunternehmen stellen Kellner / Bedienungen, Barkeeper usw., sowie am nächsten Tag das Reinigungs- und Aufräumungspersonal. Celestine, Bernard und die Hausmädchen, können natürlich nicht allein oder mit wenigen Hilfskräften, schätzungsweise um die hundert Teilnehmer versorgen, ohne überarbeitet tot umzufallen. 

Mandy konnte es vor überschäumender, jugendlicher Lebens- und Abenteuerlust kaum erwarten, sprühte mal wieder vor Energie und sah in einem sexy-eleganten Abendkleid bildhübsch aus. Das wird ihre erste Großveranstaltung, Feier und Party hier, da war sie natürlich aufgeregt. Maurice hatten wir mit seinen bildschönen Schwestern und Yvonne ebenfalls eingeladen und sie trudelten deutlich zu früh ein, um zu fragen, ob sie noch bei irgendetwas mithelfen können. Das verrät auch so einiges, positives über deren Charakter. 

Aber die Vorbereitungen liefen bereits routiniert und professionell bestens, fremde Helfer störten da eher nur, weil man ihnen erst erklären müsste, was noch zu tun ist und worauf es ankommt. Bald erschienen in der Abenddämmerung immer mehr Teilnehmer, die Stimmung stieg, alle waren bester Laune und wie erwartet wurde es ein gelungener, sehr schöner Abend. Für meinen persönlichen Geschmack war das zwar etwas zu viel Trubel, ich mag es halt gern ruhiger im kleinen Kreis, aber auch ich vergnügte mich bestens, führte interessante Gespräche und hatte viel Spaß. *smile* 

 

Leider hatte die schwerreiche alte Witwe und Stiftungsdirektorin, mit dem messerscharfen Verstand und Schandmaul abgesagt, weil sie sich offenbar unangenehm erkältete. Schade, die intellektuellen Wortgefechte mit ihr genieße ich wirklich sehr! Philippine sah in einem eleganten, teuren Designer Kleid geradezu überirdisch schön aus und die meisten Schülerinnen sind auch alle verflixt hübsche, schöne oder sogar bildschöne junge Ladys. Zudem charmant liebreizend, gebildet, mindestens sehr clever, wenn nicht sogar überdurchschnittlich intelligent, bezaubernd… und nicht wenige verdammt verlockend frech. Wie könnte man das als Mann nicht genießen? *zwinker* 

Die schöne, interessante und gute Schauspielerin Louise, welche ich kürzlich kennenlernen durfte, war auch mit dabei. Nicht nur als Gast, sondern auch für eine sexy-lustige, kleine Aufführung, welche sie in nur wenigen Stunden den Tag über, mit anderen Laienschauspielern, Lehrern und Schülern eintrainiert hatte.  

Wie in einer Slapstick Szene über Theater im Theater, spielten einige Männer in orientalischen Kostümen Schauspieler und Theater-Mitarbeiter, welche temperamentvoll darüber diskutieren, wie sie ihr an zahlenden Zuschauern Mangel leidendes Theater am Leben erhalten können. Mit viel Sprachwitz reden sie vor bunten Kulissen also darüber, was schon für viele Lacher sorgte. Pointiert überzeichnet wurde dabei vor allem die Ernsthaftigkeit ihres Überlebenskampfes als Schauspieler in einem nahezu bankrotten Theater und das sich in typisch männlicher Arroganz selbst all zu wichtig nehmen, während die Schauspielerinnen nicht gefragt wurden.  

Aus dem Off, im Hintergrund der Kulissen, rief gelegentlich Louises Stimme dazwischen, dass die Kerle doof sind und es eine ganz einfache Lösung für das Zuschauerproblem gibt. 

Nachdem sie sich übertrieben temperamentvoll die Köpfe heiß diskutiert hatten, ohne eine Lösung zu finden, tauchte Louise ganz cool splitternackig aus den Kulissen auf und erklärte den Trotteln wie die Welt funktioniert. Nämlich sie in reizvollen Nacktszenen einsetzen und schon werden garantiert viele Männer gern Eintritt zahlen, um sie so sehen zu können.  

Schlussszene: die Kerle hauen sich übertrieben „sind wir doof, warum sind wir nicht gleich auf diese Idee gekommen?“ gekonnt geschauspielert gegen die dämlichen Köpfe, während sie gleichzeitig Louises entzückende Nacktheit mit hervorquellenden Augen gierig anstarren. Louise verschwindet nach vielleicht 30 Sekunden genauso cool ungerührt wieder hinter den Kulissen, während die Kerle doof aus der Wäsche gucken. *lach* 

Liest sich dämlich, ist es eigentlich auch, aber trotz nur wenig Übungszeit, spielten sie das kleine, lustige Schauspiel wirklich sehr gut. Alle Zuschauer mussten in den weniger als 10 Minuten viel lachen und der männliche Teil genoss garantiert auch Louises sexy Auftritt. Sie hat den schönen, schlanken Körper eines Top Models und spielte ihren Part als gute Schauspielerin sehr gekonnt. 

Das Ganze sollte sicherlich auch gleich zwei Zwecke erfüllen. Einmal war es prima geeignet um jungen Schauspielschülern gekonnt zu zeigen, was in einem Leben als Schauspielerin auch auf sie zukommen wird. Und dabei bringt sie sich bei reichen Sponsoren mit guten Beziehungen in die Showbiz Branche gekonnt selbst ins Gespräch, zeigte sich sozusagen wortwörtlich von ihrer besten und schönsten Seite. Ganz schön raffiniert, aber sehr gut zu ihr als schöne, erfahrene und sehr selbstbewusste junge Frau passend. Im Grunde ist es auch ein perfektes Beispiel der Realität, wie das echte Leben in Showbiz, Film, Theater usw.  tatsächlich funktionieret. „Sex sells!“ heißt nicht zufällig der uralte Standardspruch in der Marketing / Werbe Branche. *schmunzel* 

»Du hast gar nicht geblinzelt, während du angeschaut hast, was gerade du doch täglich vielfach zu sehen bekommst. Ich muss dir gefallen haben, haha.« Lachte Louise melodisch, als sie danach wieder bekleidet an der Party teilnahm und mit mir plauderte. 

»Tja, schöne Louise; kennst du die Szene aus Game of Thrones, in welcher sich der Khal mit seinen Kumpanen darüber unterhält, was zu den reizvollsten Dingen im Leben eines Mannes gehört und sie sich schließlich darauf einigen, dass eine schöne Frau erstmals nackt sehen zu können, definitiv zu den fünf besten Dingen gehört? Hohoho…« lachte ich glucksend. 

»Aber sicher, welcher Schauspieler kennt die nicht, haha?! Jetzt hast du mich gesehen, also bin ich jetzt nicht mehr so interessant, so wie ihr Kerle tickt.« Konterte sie frech, jetzt übrigens in einem auch sehr sexy superkurzen siebziger Jahre Minikleid ohne Ärmel. Hochgeschlossen aber in genau der richtigen Mischung aus nicht allzu dünnem Stoff so eng, dass sich ihre tolle Figur genau abzeichnete und sich die männliche Fantasie ausmalen konnte, dass sie darunter nur einen Tanga Slip trug. Oh ja, Louise weiß genau wie sich die Welt dreht und die Männer ticken! 

»Ja aber leider viel zu kurz und fühlen durfte ich auch nichts, also ist noch gesteigertes Interesse vorhanden.« Zwinkerte ich. 

In dieser schlagfertigen Art plauderten und flirteten wir noch sehr amüsant, aber nur kurz, denn es herrschte Party-Hochbetrieb; da ergeben sich nur selten Gelegenheiten zum ungestörten Zweiergespräch. Selbstverständlich wollte sie auch noch mit möglichst vielen der Sponsoren, besonders mit den Schwerreichen und denen mit guten Beziehungen in die Show Branche reden, um diese von sich zu beeindrucken. 

Philippine und ich kamen schließlich erst gegen 0340 Uhr ins Bett, als nur noch wenige unentwegte Gäste feierten und tanzten. Wohlig müde und bester Laune, auch ein wenig beschwipst von guten Drinks, verzichteten wir auf Liebe machen, schmusten nur kurz und pennten sehr schnell ein… *schnarch* 

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Zum Frühstück hatte Philippine heute vier bezaubernde Grazien und einen attraktiv männlichen Schüler vom Internat eingeladen. Also wurde unsere ohnehin immer recht große, sehr munter-lustige Frühstücksrunde noch munterer und lustiger. Wir schwachen Männer kapitulieren da am besten gleich, überwältigt von so viel weiblichem Liebreiz. *schmunzel* 

 

Im Ernst: die bezaubernd hübschen, süß-frech-liebreizenden Girls, kombiniert mit schönen, erwachsenen Frauen, alle sehr clever, aufgeweckt und verdammt sexy-freizügig gekleidet, sind gar nicht so leicht zu ertragen. Typischerweise machen sie sich auch sehr vergnügt zu gern einen Spaß daraus, uns arme Kerle ein bisschen verrückt zu machen, wie es weibliche Wesen halt zu gern tun. Niemals unverschämt oder gemein, immer charmant liebreizend, was es aber keineswegs leichter macht, sondern sogar im Gegenteil. Bei einem unverschämten Biest könnte man sauer werden und sie in die Schranken weisen. Doch was tust du gegen so viel überwältigenden Liebreiz & Sexappeal? Da ist man(n) einfach machtlos! 

Natürlich wurde ich auch gleich wieder gelöchert und mit verlockend bittenden Blicken darum gebeten, man könnte auch sagen aufgefordert, doch endlich mehr mit allen zu shooten, Pics von ihrem Internatsleben zu schießen usw; am besten täglich und nicht nur ab und zu mal für richtige Shootings.  

Wie junge Menschen von heute nun mal so sind, haben praktisch alle ihre Social Media Accounts im Net und benötigen ständig Foto-Nachschub. Klar schießen sie die meist selbst untereinander und das oft sogar richtig gekonnt. Aber sie wollen auch zu gern von mir geknipst werden; teils ganz natürlich, so wie sie sind und besonders die welche ihrer Internetaktivitäten ernsthaft betreiben, wünschen sich auch durch mein KI-gestütztes Bearbeitungs- und Verschönerungsprogramm künstlerisch aufgearbeitete Fotos. 

Wir schlossen eine Art Kompromiss, in welchem ich versprach, zukünftig nach Möglichkeit täglich drüben im Internat vorbeizuschauen und Pics zu schießen, dann diese nach persönlichem Wunsch so zu belassen, wie sie sind oder sie durch das Proggi zu bearbeiten. Diese in einer Cloud abzulegen, auf welche alle Zugriff haben, oder auch in gesonderten, passwortgeschützten Ordnern, falls es sehr private Fotos sind und sie das Wünschen. Außerdem werden wir aus dem Palais nicht mehr nur täglich kleine Gruppen von ihnen zu uns einladen, sondern auch gemeinsame Ausflüge usw. unternehmen, wobei natürlich auch Pics geschossen werden. 

Des Weiteren wünschen sie sich Gesprächsrunden mit uns im Palais, insbesondere dann, wenn z. B. berührte GC-Gäste wie Schauspieler, welche die Girls anhimmeln, anwesend sind.  Im Internat lernen sie sehr viel, eigentlich alles, über das Leben insbesondere in der feinen Gesellschaft und nicht selten kommen dort auch bekannte Schauspieler, Künstler usw. zu Besuch, um den Talenten mit ihren Erfahrungen zu helfen, Ratschläge zu geben oder auch mal richtige Kurse abzuhalten. 

Aber typisch Jugendliche gilt das für sie dann als klassischer Schulunterricht mit viel Theorie, während sie bei uns im Palais doch quasi die Realität des echten High Society Lebens miterleben und daraus lernen, ihre Schlüsse ziehen können. Durchaus nachvollziehbare und verständliche Wünsche von so jungen, cleveren, aufgeweckten und talentierten Menschen, für die wir auch eine Art Vorbildfunktion haben.  Die allermeisten Lehrkräfte, auch überwiegend weiblich mit eher wenigen Männern, sind schließlich Lehrer und sozusagen Durchschnitt, während wir tatsächlich das Leben repräsentieren, von dem besonders die Girls träumen. 

Eigentlich gibt es dafür schon genügend Gelegenheiten, werden doch auch immer alle oder einzelne Schüler in die Villen und Paläste der Sponsoren und Förderer eingeladen, wo ihnen quasi hautnah das reale Leben der Oberschicht nahegebracht wird. Außerdem kommen um die 70% der Schüler doch genau aus diesen Kreisen, haben selbst reiche oder zumindest vermögende Elter; sie kennen das also, außer den ~30%, welchen per Sponsoren-Stipendien der Besuch des exklusiven, teuren „Internat et école des talents des beaux-arts ermöglicht wird. 

Wer sich ein bisschen mit Psychologie auskennt, besonders bei Jugendlichen versteht durchaus, weshalb so viele so fasziniert von unserem Leben im Palais direkt nebenan und quasi direkt vor ihrer Nase sind. Philippine und Virginie wollen schon länger den Internatsbetrieb und die Schüler enger mit unserem Betrieb und Leben verknüpfen. Hierbei war ganz klar ich aus verschiedenen Gründen der Bremser. Vor allem, weil ich es ohnehin gerne ruhiger hätte und es sowieso schon (zu) viele Schönheiten bei uns gibt. Aber nachvollziehen kann ich es gut und bin auch nicht strikt dagegen. *seufz* 

Ich flüchtete erstmal zu einem Spaziergang im Garten, mit Kaffee to Go Becher und schmauchte genüsslich eine Zigarette, heute erfreulicherweise wieder bei sonnigen bis zu 22-23°. Plötzlich kam Mandy lächelnd von der Seite auf mich zu; in weiten, bequemen Jeanshosen mit hautengem, weißem Shirt, unter welchem sich ihre offensichtlich halterlos wogenden Brüste und deren Spitzen deutlich abzeichneten, auch ein sehr reizvoller Anblick. 

»Bon Jour Steve…, gut das ich dich allein treffe. Hast du etwas Zeit für mich? Darf ich dich bitte mal unter uns sprechen?« Hakte sie sich mit jugendlicher Energie und funkelnden Augen voller Lebensfreude bei mir unter.  

»Na klar Mandy.« Spazierten wir in Richtung des am Südende gelegenen verwilderten, der Natur überlassenen Streifens mit dem Teich oder kleinen See. Ich wartete, dass sie anfing und sagt, was sie wollte, doch Mandy schwieg zunächst. Dabei sorgte aber auch sie eindeutig absichtlich dafür, dass die himmlische Weichheit ihres Busens öfters meinen Arm streifte. Herrje, all diese frech-abenteuerlustig-provokanten Girls! Gerade mal 14 ist Mandy, benimmt sich aber so verlockend wie eine erwachsene Verführerin, ist schön und mit bereits entzückend aufgeblüht fraulichen Formen ausgestattet. Uff! 


 

Nach einem längeren Gespräch machten wir uns komplett nackig und liefen lachend in den See, um uns zu säubern und zu erfrischen. Plantschten lustig verspielt herum und hatten so Spaß, wie es junge Menschen nun mal lieben. Tücher zum Abtrocknen hatten wir leider nicht dabei, deshalb liefen wir schnell durchs Unterholz zu dem Blockhaus aus dicken Stämmen, wodrin irgendein Vorbesitze mal eine klassische, russische Banja / Sauna, Abklingbecken, Dusch- und Entspannungsraum, kleine Küche usw. eingerichtet hatte. 

Dort duschten und trockneten wir uns ordentlich ab, nahmen uns etwas zu trinken aus dem Kühlschrank, sowie Obst. Dort konnten wir auch ungestört weiterplaudern und Mandy bat darum, dass ich noch weitere Fotos von ihr schieße; dieses Mal welche, die danach von meinem KI-Proggi überarbeitet werden sollten. 

»Weißt du Steve, für meine Social Media-Accounts, brauche ich täglich einige Fotos. Ein paar die von deinem Proggi bearbeitet wurden, lud ich schon hoch und die lösten einige Begeisterung aus. Die haben mir ein paar tausend zusätzliche Follower gebracht. Ich finde die auch schöner als meine Original Pics. Echt steil, was man damit alles machen kann.« Erklärte sie mit jugendlichem Enthusiasmus. 

»Verstehe Mandy…« log ich gewissermaßen. Ich bin wohl schon zu alt, um wirklich verstehen zu können, warum heutzutage nahezu alle jungen Leute so scharf darauf sind, Pics ins Net zu stellen und möglichst viele Follower zu bekommen. Nun ja, moderne Zeiten halt. Für heutige junge Menschen ist das so normal, wie wir früher irgendwelchen anderen Quatsch machten. OK, bei Mandy ist es nicht nur ein Girls-Spiel; hat sie doch bereits weit über 100.000 Follower und somit einen Teen-Influencer Account, der ihr sogar einiges Geld einbringt. 

»Wäre echt voll lieb von dir, wenn du täglich sexy-hübsche Pics von mir schießt und mir beim Bearbeiten mit deinem Proggi hilfst. So ganz habe ich dessen viele Funktionen noch nicht verstanden. Trotz der Foto Vorlage, kann ich damit mein Aussehen auch stark verändern, oder? Zum Beispiel kurze, statt lange Haare haben und so?« 

»Ja richtig Mandy. Wenn ich ehrlich bin, verstehe ich manche Funktionen selbst noch nicht ganz. Manchmal macht die dahinter mitarbeitende KI auch merkwürdige Sachen mit den Pics. Manchmal lustig, manchmal völlig verrückt. Ich hatte z. B. schon Fälle, in welchen ich eingab, das Original Pic genau zu übernehmen, nur Beleuchtungs- und Bildfehler zu entfernen / zu verbessern. Heraus kamen dann manchmal total veränderte, verrückte Pics, auf denen du plötzlich sechs Finger an jeder Hand hast, völlig anderst aussiehst und so. Auch bei komplizierten Posen, wenn ein Model also nicht einfach möglichst gerade vor der Cam steht, kommt das Proggi manchmal völlig durcheinander. Selbst junge, sehr fähige Programmierer, die sich mit all dem viel besser auskennen als ich alter Knacker *grins*, konnten mir das bisher nicht schlüssig erklären oder die Fehler komplett verhindern Manchmal scheint es wirklich so, als wäre die zugrundeliegende KI eine eigenständige Persönlichkeit, die manchmal keine Lust hat, vernünftig zu arbeiten oder ihre eigenen Ideen verwirklichen will. Ist schon etwas komisch, doch inzwischen arbeitet das Proggi viel besser als noch vor gut einem Jahr. Keine Ahnung warum, ist einfach so.« 

»Vielleicht ist es ja so. Was meinst du? Kann eine KI ein Bewusstsein entwickeln und für sich anders entscheiden, als es seine Programmierer vorgegeben haben? In Sci-Fi Romanen wird viel über die Gefahren von KI geschrieben. Auch von echten Fachleuten, nicht nur von Romanschreibern. Ist da was dran? Ich kenne mich damit nicht genug aus.« 

»Schwer zu sagen Mandy, auch ich bin kein KI-Fachmann. Ich habe aber viel von Leuten darüber gelesen, die sich damit wirklich auskennen. Ich halte es für gut möglich, dass KIs irgendwann ein eigenes Bewusstsein entwickeln und dann zur Gefahr für die Menschheit werden, weil sie rein logisch „denken“. Viele Fachleute meinen, ab 2030 bis 2050 könnte es so weit sein, heute jedoch noch nicht wirklich. Genau weiß das aber niemand. Es gab schon hoch fähige Spezialisten in Computer Großkonzernen, die laufende Programme abschalteten, weil sie nicht mehr verstanden oder nachvollziehen konnten, was die eigenständig machen.« 

 Eine schöne Sphinx Katze, in ähnlicher Pose wie die berühmte Figur vor den Pyramiden, fand dass wir sie mehr streicheln und kraulen sollten, statt so viel nutzloses Zeug zu bequatschen. *schmunzel* 

»Voll spannendes Thema, oder?« 

»Ja ein sehr spannendes Thema.« Zogen wir wieder unsere Sachen an und machten uns auf den Rückweg. Ich arbeitete noch etwas Online am Computer, dann war es auch schon Zeit fürs Mittagessen. Heute servierte Celestine: 

-eine Kräuter-Cremesuppe 

-Garnelen im Backteig 

-Hummer in Butter-Kräutersoße mit Djuvec-Reis und gemischtem Salat 

-je nach Wunsch köstlichen, selbstgebackenen Apfelkuchen, mit Sahne oder Vanilleeis, Obstsalat und natürlich eine klassische “Käse schließt den Magen” Auswahl mit Salz Kräckern oder Baguette. *yummy* 

Zusammen mit neuen GC-Gästen und neuen Schülern aus dem Internat, welche die schönen Croix des Gardes noch nicht kennen, machten wir dann im Sonnenschein einen Ausflug dorthin. Die gepflegten Parkanlagen sind sehr hübsch und es gibt auch noch ein ausgedehntes, schönes Wald- & Naturgebiet in den Hügeln über Cannes; das zieht sich über etwa 3 km Breite und 1 km Tiefe. Hört sich nicht nach wahnsinnig viel an, aber man kann ausgedehnte Spaziergänge unternehmen und dabei immer wieder etwas Neues, in irgendeiner versteckten Ecke entdecken. Für Kinder und Jugendliche ist es auch ein riesiger Abenteuerspielplatz, wo man viel Spaß haben kann. 



 

Wie es jetzt anscheinend als üblich von der holden Weiblichkeit beschlossen wurde, wer bin ich schon um dabei mitreden zu dürfen *grins*, waren auch einige Schüler aus dem Internat dabei. Darunter ein paar supersüße, liebreizend freche ca. 12 oder 13jährige, sehr hübsche Mädels. Unmöglich sich von denen nicht nach höchstens fünf Sekunden verzaubern zu lassen und willenlos zu tun, was sie wollen. *schmunzel* 

Nein im Ernst, sie sind wirklich sehr liebreizend süß und bezaubernd. Als Schülerinnen so einer Talente Schule typischerweise auch cleverer, gebildeter und talentierter als Durchschnitts-Girls. So jung sie auch noch sind, wissen sie doch schon sehr gut, wie sie mit ihrem jugendlichen Liebreiz insbesondere Männer entzücken und ein bisschen so bezaubern können, dass sie doch kriegen, was sie wollen. Aber sie sind auch gut erzogen, sehr lieb und wenn du ihnen mal freundlich erklärst oder auch mit etwas Strenge sagst, was sie dürfen und was nicht, dann halten sie sich daran, ohne lange trotzköpfig zu nerven. 

Wir hatten eine Menge Spaß zusammen und vergnügten uns den ganzen Nachmittag in diesem Gebiet. Natürlich bettelten auch diese Hübschen darum, dass ich möglichst viele Fotos von ihnen schoss; gerne auch mal sexy frech. Diesbezüglich musste ich mir wegen ihrer Minderjährigkeit keine Gedanken machen.  

Alle Eltern der Schüler des Talente Internats, müssen schon vor Aufnahme damit einverstanden sein, dass sich ihre Kinder fotografieren, malen, zeichnen usw. lassen, auf Veranstaltungen auftreten und z. B. in der Theatergruppe auch mal freizügigere Rollen spielen, um zu wissen und zu lernen, was später auf sie zukommen kann, wenn sie tatsächlich mal Schauspieler, Models oder so werden wollen. 

Also erfüllte ich ihnen gern ihre Wünsche und wie weibliche Wesen nun mal so sind, zeigen und posieren sie sich gern hübsch, süß, frech oder auch ein bisschen sexy und genießen es dafür anerkennendes Lob zu bekommen. Erstaunlich wie gut selbst sehr junge Girls das oft schon können, selbst wenn sie noch gar nicht richtig verstehen, welche Wirkung sie damit auf das andere Geschlecht ausüben können.  

Ich beschrieb schon mal, wie sich beim Fotografieren von Denkmälern, plötzlich ungefragt eine süße kaum 7-8-Jährige ins Bild vor mein Objektiv schlich und eindeutig viel Freude daran hatte, bereits erstaunlich gekonnt süß-weiblich zu posieren. Irgendwie liegt das wohl den meisten weiblichen Wesen im Blut. Sie sind einfach gern hübsch und fotogen. *schmunzel* 

Zurück im Palais, las ich vor dem Abendessen weiter in Sophies Roman und nach der lustigen Runde mit delikaten Köstlichkeiten, ebenfalls. Ganz zu Ende schaffte ich es heute noch nicht, ungefähr 55 Seiten blieben noch übrig. Doch schon jetzt war ich mir sicher, dass ihr Roman eigentlich fertig zur Veröffentlichung ist, die bezaubernde Vierzehnjährige wirklich alle Voraussetzungen hat, um eine Karriere als Schriftstellerin zu starten. Natürlich braucht sie noch eine Menge Aus- und Weiterbildung in den Feinheiten des Schreibens wirklich guter Literatur. Aber ich las schon von 50-jährigen Schriftstellern schlechtere Werke. 

 

Ihre Mutter Celestine ist verständlicherweise auch nicht so ganz glücklich darüber, dass ihre noch so entzückend junge Tochter so viele erotische Fantasien in ihre bisher nur kurzen, kleinen Geschichten einfließen lässt. Aber ähnlich wie die Eltern von Yvonne, ist sie doch auch mächtig stolz auf ihre sehr clevere Tochter und unterstützte immer deren Talente. Dafür das es sich, nach meinem Wissen alles um Fantasien ohne echte Erfahrungen handelt, schreibt Sophie verblüffend gut darüber, so dass es tatsächlich erregend auf den Leser wirkt. Getreu dem Motto „wahre Erotik spielt sich vor allem im Kopf ab“, reagierte auch mein Kleiner instinktiv automatisch darauf, wenn ich erotische Szenen las, die sie amüsant süß-frech gut beschreibt.  

Ebenso wie Yvonne, bemüht sich auch Sophie sozusagen unauffällig darum, dabei lehrreiche Warnungen für junge Leser einzubauen, was sie geschickt so macht, dass es nicht abschreckend Oberlehrerhaft wirkt. Als Beispiel beschreibt sie in einer Szene, wie sie beim Arzt von diesem dazu aufgefordert wird, sich komplett nackt auszuziehen, obwohl das für die Untersuchung eigentlich gar nicht notwendig ist. Dann befummelt der sie auch noch eindeutig erotisch intim, zwar sanft und so, dass sie es als schön kribbelnd erregend empfindet, jedoch halt nicht so, wie ein seriöser Arzt das tun sollte. Ohne als Schlaumeier oder Lehrerhaft rüberzukommen, beschreibt sie ehrlich, dass ihr das Erlebte eigentlich gefallen hat, sie sich aber doch bewusst war, dass es nicht richtig war was der Doktor da tat. 

Solche Missbrauchsfälle kommen in der Realität vor und somit könnte es z. B. für ein nicht so cleveres, naives Girl ähnlichen Alters die das liest hilfreich sein, überhaupt zu erkennen und zu verstehen, dass ihr etwas passiert was nicht normal oder OK ist. Sophie wurde schon ernsthaft von Philippine gefragt, sozusagen von Frau zu Frau, ob sie tatsächlich so etwas Ähnliches erlebt hat. Aber Sophie versicherte ihr glaubhaft, dass ihr das nicht passiert ist und sie nur Anhand von Nachrichten und Recherchen im Net, plus ihrer einfühlsamen Fantasie sehr glaubwürdig darüber geschrieben hat. 

Wirklich erstaunlich für ein gerade erst vor einigen Monaten 14 gewordenes, sehr hübsches, liebes, braves und eher introvertiert zurückhaltendes Girl. Ich z. B. fing schon sehr früh mit Lesen von allem Möglichen an; von billigem Schund bis hin zu Klassikern der Weltliteratur und bin, wenn ich das unbescheiden sagen darf, auch überdurchschnittlich intelligent. Aber in ihrem Alter mit gerade mal 14, hätte ich Vergleichbares nie zustande bekommen und war längst noch nicht so weit, wie Sophie im Kopf offenbar schon ist. 

Gegen 2330 Uhr fielen mir im Bett lesend die Augen zu, schmusten wir noch kurz und schliefen rasch ein. 


 

 

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