Dalmatien- Segelfreuden mit Models #1

 


#21.06.18 Dalmatien- Segelfreuden mit Models #1

Freitag

Hach was freute ich mich! *bigsmile* Endlich wieder segeln; in Dalmatien; einem meiner bevorzugten Segelreviere, zusammen mit dem klasse Fotografen- Kumpel Ron, auf dem  hübschen GC Traditionssegler, einer 46ft Alden Ketsch; und als ob das noch nicht genug wäre, auch noch mit den drei entzückenden Fashion Models Kate, Kim und Ida, sowie dem schönen Akt Model Rebecca; im Frühsommer bei aktuell schönem Wetter und mit viel Zeit. Das ist ja fast schon etwas zuviel des Guten.

Rebecca und Ron holten mich vom Heli Landeplatz ab, als ich am frühen Morgen vom Split Airport kommend, dort landete. Wir Drei kennen uns schon länger und hatten wegen Corona lange keinen Kontakt, auch keine Möglichkeit zum segeln gehen. Endlich können wir wieder… und uns auch mit Küsschen- Umarmungen begrüßen. Also Becca und ich; für Ron reichte ein kräftiger Handschlag und eine Kumpel Umarmung mit Schulterklopfen. *grins*

Beide haben einige Segelerfahrung und sogar die Drei jüngeren, mir noch völlig unbekannten Fashion Models, verfügen über einiges Seglerwissen und praktische Kenntnisse. Allerdings sind sie nicht so gut, dass sie sich zutrauen würden, so eine Traditionsketsch mit ausreichender Sicherheit zu führen. Deshalb hatte Ron um einen Club Kapitän gebeten, um sein Campaign Shooting mit den Models durchzuziehen. Dass macht er oft und gerne auf gecharterten Booten. Als ich davon hörte, wollte ich sofort und gerne die Kapitänsrolle übernehmen und natürlich ebenfalls mit- shooten.

Als Crew dürften wir also gut miteinander klar kommen, jedoch hatte Ron das Ganze zunächst nur mit den drei Fashion Models, sich als Fotograf und einem Captn geplant. Dafür wäre auf dem 46er Traditionsboot, welches über nicht so viel Platz und nur einem einzigen Dusche / Toilette / Waschraum verfügt, ausreichend Raum zur Verfügung gestanden; drei junge, schlanke Frauen brauchen ja nicht so arg viel Platz.

Da nun aber auch noch Rebecca und meine Wenigkeit dazu kommen, dürfte es doch etwas eng werden und nicht mehr ganz so gemütlich sein. Aber wenn die drei Girls wirklich schon Erfahrung mit dem Saltlife an Bord so eines Holzschiffes haben und sie keine arroganten Model Zicken sind, dann dürfte es schon gehen. Da ich Ron und seine Shootings mit Models auf Segelbooten gut kenne, gehen ich mal zuversichtlich davon aus, dass er ‚Good Girls’ und keine Tussen dafür ausgesucht hat.

Die drei Schönen, eine Deutsche, eine Skandinavierin und ein US- Amerikanerin warteten am Ufer auf uns, waren natürlich auch ein bisschen neugierig auf den Captn Steve. Auch wenn sie alterstypisch arg auf ‚wir sind voll cool’ machten, hatte ich doch sofort einen recht guten Eindruck von den sexy Bikini Girls. Insbesondere Ida bezauberte mich sogar ein bisschen und war mit besonders sympathisch.

»Wir haben an Bord schon umgeräumt und Platz für den alten Seebären Steve geschafft haha; Ron erzählte das du ein 190 cm und 95 kg Bär bist; wir nehmen an, du brauchst etwas mehr Platz für dich, als wir anderen, sttimmts?!« Lachten sie frech.

»Ach kein Problem Mädels; wenn ihr mir in die Quere kommt und es zu eng wird, schmeiß ich einfach Eine oder Zweie über Bord und schon geht’s wieder.« Tat ich todernst als finster Piratenkapitän…, was sie aber natürlich nur noch mehr zum lachen brachte.

Mit dem Tender brachten Ron und ich erstmal meine Sachen an Bord; da ich dieses Boot schon ausführlich gesegelt bin, wusste ich gut darüber bescheid; auch über das Platzangebot und tatsächlich hatten sie mir die größte Koje in der Master Cabin frei geräumt. Zu früheren Zeiten vor hundert Jahren oder so, galt diese mal als Doppelkoje für den Eigner und seine Frau. Für mich Bär reichte sie gerade so, um sich auszustrecken und umdrehen zu können, ohne sich dabei blaue Flecken zu holen.

So schön diese restaurierten und modernisierten Holz- Traditionsboote von außen auch sind, Seglerherzen hüpfen da höher, so unbequem sind sie unter Deck, wenn man es mit modernen Yachten vergleicht. Was früher als vollwertige Koje durchging, würde man heutzutage eher kleineren Familienkindern oder dem Bordhund zumuten. Schön und nach damaligem Stand durchdacht praktisch, ist der Kahn trotzdem; zumindest wenn man der romantisch- altmodischen Stil mag.

Moderne Elektronik für nahezu weltweite Kommunikation, Radar, Sonar usw., ist natürlich auch an Bord nachgerüstet. Sehr seetüchtig, gemütlich schwer und stabil ist das Boot auch gebaut; man könnte tatsächlich in allen schweren Gewässern damit auch die Welt umsegeln und harte Stürme abwettern. Mit komplett Epoxy getränkten und beschichteten Holzrumpf, ist die Yacht ähnlich widerstandsfähig wie eine massiv GFK Yacht; so leicht kriegt man das nicht kaputt und die Dichtigkeit ist logischerweise auch viel besser, als bei puren Holzbooten früher.

Becca oder Becky, wie ich sie am liebsten nenne, kam auch angeschwommen, kletterte über die Badeleiter an Bord und fragte, ob sie mir beim auspacken und einräumen helfen kann.  Das war natürlich nicht wirklich notwendig, aber wer würde schon so eine nette, rassige, schwarzhaarige Schönheit abwehren. In den beengten Verhältnissen unter Deck, berührt man sich zwangsläufig auch immer mal wieder und selbstverständlich fühlte sie sich verdammt gut an.

»Ach es ist schön, mal wieder mit dir zu segeln.« Lächelte sie charmant.

»Was glaubst du wohl, wie sehr ich mich freue?!« Lächelte ich zurück und wir plauderten ein bisschen über die alten Zeiten. Vom Aussehen her mit Top Figur und schönem Gesicht, scheint sie kein Deut älter geworden zu sein. Becky ist ein sehr diszipliniertes Model, das zwar auch gerne gut essen geht, sich dann aber sofort wieder die Kalorien abtrainiert, ihren Körper perfekt in Schuss hält. Noch dazu ist sie clever, geschäftstüchtig, ein guter Mensch mit Herz und Verstand; ich mag sie.

Inzwischen hatten wir 28° und die frühsommerliche Mittelmeersonne brannte kräftig herunter; die Dunstwolken vom Morgen hatten sich komplett verzogen und es schien ein sehr schöner Junitag in der Adria zu werden. Ida kam ebenfalls angeschwommen, als wir im Cockpit unter einem Sonnensegel Erfrischungsdrinks nahmen. Die junge Model Schönheit, unübersehbar eine Skandinavierin, kletterte in ihrem sexy weißen Bikini ebenfalls die Badeleiter hoch.

»Na was macht ihr?« Guckte sie scheinbar ‚voll cool’ aber in Wahrheit etwas neugierig. »Die Anderen sind beim Steilhang hochklettern; dazu hatte ich keine Lust.«

»Wir plaudern über alte Zeiten; Steve und ich kennen uns schon etwas länger.« Meinte Becky.

»Vom Akt shooten oder auch privat?« Hakte Ida ungeniert direkt nach.

»Neugierig biste gar nicht wie?« Schmunzelte ich.

»Wieso? Ist das ein Geheimnis?«

»Nein natürlich nicht…, beides könnte ich antworten, beides haha.« Lachte Becky unbeschwert und amüsierte sich auch ein bisschen über die Direktheit der Jugend.

»So, so… und was plant der berühmt- berüchtigte Captn Steve für uns; wir sind schon ein paar Tage hier, haben geshootet und ein bisschen gesegelt…, voll schön.«

»Ich habe vor, freche, vorlaute Crewmitglieder Kiel zu holen oder an der Rahnock aufzuknüpfen *grins* Nun ich möchte das Seglerleben genießen, auch ein bisschen shooten, viel im Meer plantschen und lecker Balkanküche genießen, so lange ich kann. Wieso fragst du Ida?«

»Haha pass auf, dass wir dich nicht im Meer versenken! Ach nur so, weil…«

»Weil?«

»Na du hast so einen gewissen Ruf Steve; wir Drei oder wenn ich nur für mich spreche, machen keine Nacktaufnahmen.«

»Einen ‚gewissen’ Ruf?« Schmunzelte ich amüsiert, konnte mir aber natürlich denken, was genau sie in Wahrheit meinte. »Keine Sorge, Jede kann natürlich machen was sie möchte oder auch nicht; nur wenn es ums Segeln geht und speziell in potenziell gefährlichen Situation, in Bezug auf Navigation und Seemannschaft usw., verlange ich das auf meine Kommandos gehört und nicht herum diskutiert wird; sonst könnte es nämlich wirklich Lebensgefährlich werden.«

»Schon klar, dass ist Ok; ich segelte schon in den Ostsee Schären und kenne das. Stimmt es das du schon weltweit unglaublich viele Seemeilen drauf hast?« Guckte Ida durchaus freundlich.

»Steve war schon echt viel auf Yachten unterwegs und ist einer der besten Skipper, die ich je kannte; vielleicht sogar der Beste.« Mischte sich Becky ganz locker ein, doch ihr Tonfall verriet, dass sie es genau so meinte.

»Wow beeindruckend; als ich hörte dass du kommst, las ich ein bisschen in deinem Blog und konnte gar nicht glauben, was da so drinsteht. Voll der Babo Ehrenmann wie?«

»Uff bitte verschone mich mit der heutigen Jugendsprache Ida; ich bin sicher, du bist clever und ausgebildet genug, um dich auch normal verständlich angemessen und klug auszudrücken. Ist nicht bös gemeint und ausnahmsweise weiß ich sogar, was diese beiden Wörter bedeuten. Aber ansonsten bin ich viel zu alt, um mit solchem Jugendslang klar zu kommen. Nimm bitte Rücksicht auf so alte Knacker wie mich.« Grinste ich breit.

»Haha… fly Babo; nee geht klar; ich glaube, du bist ziemlich in Ordnung.« Lachte Ida frech ungeniert.

»Ein Glück, ich verstehe nämlich nur Bahnhof.« Schmunzelte Becky.

Na das kann ja lustig werden, mit dieser Truppe! Ich sprang erstmal über Bord und erfrischte mich im kristallklaren Meer der Bucht. Ach wie ich das liebe! Einfach von Deck aus ins Wasser springen zu können, wann immer man Lust dazu hat.

Zum Mittagessen lud ich als Neuankömmling an Bord, alle ins schicke Fort George Croatia>>>, Utvrda Sv. Juraj bb, 21480, Vis, ein. Das ist eine historische britische Uferfestung mit mediterranem Restaurant, Kunstausstellungen und Hochzeitsfeiern. Viel Lokalkolorit gibt’s kostenlos obendrauf und natürlich sehr leckere Balkanküche, der preislich etwas gehobenen Kategorie. Freundliches Personal, die tolle Aussicht und das außergewöhnliche Ambiente, machen den Aufenthalt sehr angenehm.

Köstlich gesättigt machten wir bei 30° und nahezu Windstille, einen Spaziergang zur Verdauung…; also ich spazierte. Die Anderen joggten und kletterten mit der Energie junger. fitter und gesunder Menschen durch die schönen Landschaften. Recht so; sollen sie sich austoben und Kalorien verbrennen, worauf natürlich speziell die Models achten um ihr ‚Kapital’, ihre Körper in Form zu halten. Ich lies es dagegen ganz gemütlich angehen und schaute ihnen nur vergnügt zu, wenn sie sich in meiner Sichtweite befanden.

Die typische Balkan Landschaft und Natur, von fast überall der Blick aufs blaue Meer, die Ruhe in der sommerlichen Nachmittagshitze…, sorgen dafür das du quasi automatisch auch innerlich ruhiger wirst. Perfekt für gestresste Großstädter; bei mir ist es nicht so arg, denn ich bin sowieso ein innerlich ruhiger Typ. Zuviel Hektik und Stress, größere Menschenmassen usw., mochte ich schon als Teenager nicht so wirklich. Natürlich tobte ich mich früher auch voll aus, aber bis auf ganz wenige Ausnahmen, nie so intensiv wie die meisten Gleichaltrigen. Ich sei ein ‚in mir ruhender Mensch’, sagte mal eine kluge, ältere Frau zu mir und hatte damit wohl eindeutig recht.

Vis ist eine kroatische Insel in der Adria, die vor der Küste Dalmatiens liegt. Im Ort Vis sind noch Überreste der alten Stadtmauer zu sehen, ebenso wie eine Therme (ein öffentliches Badehaus). In der Festung Levaman ist das Archäologische Museum untergebracht, das unter anderem einen Bronzekopf der Göttin Artemis aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. und einige vor der Küste gefundene Amphoren zeigt. Das Franziskanerkloster mit Kirche St. Hieronymus wurde über einem römischen Theater erbaut und befindet sich auf einer kleinen Halbinsel. ― Google

Vis ist die Insel der Fischer, und hier ist einer der wenigen Orte an der Adriatischen Küste, auf den der Slogan des Kroatischen Tourismusverbandes „Mediterranean as it once was“ (Das Mittelmehr, wie es einmal war) 100 Prozent passt. Seit dem zweiten Weltkrieg, als die Insel von Titos Partisanen befreit wurde, bis 1995, war die Insel ein strategisch wichtiger Militärstützpunkt im ehemaligen Jugoslawien. Wie Sie auf den Fotos unten sehen können, sind Teile des großen Tunnel-Systems, das in dieser Periode gebaut wurde, immer noch intakt.(c) https://www.alleskroatien.com/vis.html

Bis 1995 militärisches Sperrgebiet, hat der neu entstandene Tourismus bis heute keine größeren Sünden angerichtet. Ein ordentliches Stück entfernt von der Dalmatischen Küste in der Adria gelegen, kommen hier vor allem Urlauber her, die Ruhe suchen und einfach nur relaxen wollen. Das kann man hier wunderbar und selbst die jungen Fashion Models, fanden es sehr schön. Als junge Frauen lieben sie natürlich auch Party Hektik und all das, was junge Menschen nun mal sehr gerne tun. Aber Als schöne, erfolgreiche Models, haben sie ja auch eine Menge Stress, Hektik, Partys usw., sind schon viel auf der Welt rum gekommen. So wissen sie den Lifestyle hier und den Segler- Saltlife  durchaus zu schätzen.

Die Schönen sind auch nicht nur ganz privat zum ausruhen hier; Ron ist sehr bekannt dafür, sich solche halb beruflichen, halb privaten ‚Urlaube’, geschickt z. B. von Bademoden Herstellern finanzieren zu lassen. So entstehen schöne Bilder für die Auftraggeber, welche nicht so langweilig furchtbar nach Werbung aussehen. So auch diesmal, aber die meisten dementsprechenden Fotos haben sie bereits für die Auftraggeber produziert. So können sie jetzt das Leben auch für sich genießen.

Natürlich werden wir trotzdem noch weitere Pics produzieren; solch sexy- schöne Aufnahmen, können die Models immer gebrauchen und auch Ron vermarktet stets einiges von solchen ‚Campaigns’ für sich selbst. Über die Jahre hat er sich einen sehr bekannten, renommierten Ruf als Top Model Fotograf aufgebaut; die meisten Models sind ziemlich scharf darauf, mit ihm ‚arbeiten’ zu dürfen…, und dabei auch wie jetzt, quasi bezahlten Urlaub in Weltgegenden genießen zu können, wofür Normalbürger Geld bezahlen müssen.

Später erfrischten wir uns im kristallklaren Meer und chillten am steinigen Strand in der Nachmittagshitze. Ah ja… herrliches Segler und Saltlife Leben; ich liebe es! Noch dazu wenn unbeschwert lockere, sexy- frech- charmante Bikinischönheiten, deine genießenden Männeraugen erfreuen. Das Wasser hat derzeit etwa 21°, was herrlich erfrischend ist, ohne das einem gleich kalt wird. Die Girls lachten noch viel und machten völlig locker ein paar Strand- oder Wasserspiele, Gymnastik für die Figur usw.; aber bald wurden auch sie ruhiger und chillten in der Sonne.

Natürlich wissen sie auch ganz genau, welche Wirkung ihr Anblick auf das andere Geschlecht hat; als professionelle Models lernen sie das ja sozusagen noch viel mehr, als normale Girls. Aber hier mit Profis wie Ron und mir, welche ihnen notfalls auch aufdringliche andere Kerle vom Hals halten würden und insbesondere auf dem Boot, können sie auch ganz unbeschwert einfach sie selbst sein; so wie sie als junge Frauen sind. Locker, unbeschwert, lebenslustig, ‚cool’, frech usw., aber auch clever und ziemlich gut gebildet. Ohne Frage können sie auch speziell Männer nervende Biester sein und / oder dummes Zeug anrichten. Aber im großen ganzen scheinen mir alle Drei, doch ziemlich angenehme Menschen zu sein.

Dabei hatten wir den Grandovac Beach, nahezu völlig ungestört für uns allein; noch ist der Tourismus, nach der schlimmsten Corona Zeit längst nicht wieder voll angesprungen. Da es auf Vis ohnehin deutlich ruhiger zugeht, als z. B. auf dem Festland, ist es jetzt (noch) manchmal fast wie auf einer einsamen Insel, was uns natürlich freute. Weit und breit keine Menschenseele im Blick…, also runter mit den Badeklamotten und nackig im Meer plantschen. Gleich vier junge Model Schönheiten mit Top Figur, die unbeschwert vor deinen Männeraugen herum toben und lustige Wasserspiele mit dir machen…, welchem Mann würden solche Anblicke, so ein Leben nicht sehr erfreuen? Ach ja, ich bin ein glücklicher Mensch! *breitgrins*

Als Profi bin ich zwar sozusagen auch dazu verpflichtet, die Girls nicht mit gierig- geifernden Männerblicken zu nerven, was ich ja sowieso nie mache, sondern cool zu tun. Aber meine das schönere Geschlecht bewundernde, die holde Weiblichkeit liebende Männerseele, genießt so etwas auch im stillen immer sehr. Dabei geht es mir noch nicht mal um irgendwelche sexuelle Geilheit; nein ich liebe und bewundere einfach die Schönheit im Allgemeinen und die Weibliche im Besonderen. Durchaus nicht unähnlich, wie man sich auch genießend ein schönes Bild, süßes Tier, schöne Architektur usw. anschaut. Das es sich dabei um lebende, atmende, warme Menschen mit jeweils ganz eigener Persönlichkeit handelt, macht es nur noch viel interessanter.

Ich schwamm dann zum ankernden Boot, duschte mich ab, trank etwas und setzte mich an den Laptop. Die das Bord Wifi auf bis zu etwa 2.500 Meter Reichweite erhöhende Verstärkerantenne im Mast, sorgte über ein Land Wlan für ausreichenden Net Traffic. So konnte ich recht problemlos geschäftliche Infos abrufen und bearbeiten, wie es ein Geschäftsmann wie ich halt zumindest ab und zu tun muss.

Dann schlummerte ich eine Siesta unter dem Sonnensegel, auf dem einschläfernd sanft schaukelnden Boot. Prompt pennte ich voll ein und wurde erst etwa anderthalb Stunden später von der lachend an Bord kletternden Crew Meute geweckt. Wegen des ausgezeichneten und ziemlich üppigen Mittagessen, verzichteten wir auf abendliches Essen gehen, sondern nahmen nur einen leichten Imbiss an Bord. Auch dabei und danach erwiesen sich die Models als angenehme Personen; keine Spur davon sich faul als Schönheiten verwöhnen und bedienen zu lassen. Alle und besonders willig Ida, packten überall mit an, halfen abwaschen, machten sauber usw.

Natürlich wurde viel geplaudert und gelacht, Geschichten erzählt usw., damit wir uns alle auch menschlich besser kennenlernen. Becky, Ron und ich kennen uns ja schon länger, da gibt es nicht viel kennenzulernen; aber die drei jüngeren Modelschönheiten waren mir ja völlig unbekannt und auch Becky und Ron, kennen sie nur wenige Tage. Dann machten wir noch ein lustiges Kartenspiel, plantschten zweimal im Meer und genossen einen malerischen Sonnenuntergang an Deck. Danach verteilten sich alle mehr für sich selbst, schickten Messages über WhatsApp, lasen irgendwas was, hörten Musik oder schauten was auf DVD Player usw., bis nach und nach erst einige, dann alle in ihren jeweiligen Kojen verschwanden… und noch vor Mitternacht herrschte Schlafensstille an Bord.














 

Samstag

Wie nahezu immer in herrlicher Seeluft und an Bord einer ankernden Yacht, hatte ich ausgezeichnet geschlafen, fühlte mich am Morgen bestens erholt und frisch. Als erstes aufgewacht, schlich ich leise an Deck und gönnte mir meine erste, geliebte Morgenzigarette. Dabei riskierte ich, beim vorbei schleichen an den Kojen der schlafenden Schönen ein paar genießende Männerblicke, auf teils kaum bedeckte Weiblichkeit in perfekten Formen. Ja, ja ich weiß, ich bin einfach unverbesserlich. *lach*

Am Morgen war es noch stärker bewölkt, mit angenehmen 25° und 3 Bf Wind aus NzW. Es folgte der erste, jauchzende Sprung ins herrlich erfrischende Meer, sowie kräftigen Schwimmzügen um die ankernde Yacht, was einem körperlich sehr gut tut. Beim zurück schwimmen sah ich bereits Becky splitternackig an Deck kommen und gleich darauf sprang sie, elegant wie ein Delphin, kopfüber in die Fluten; sie ist eine gute, sportliche Schwimmerin und zog mit einem Tempo davon, dass ich gar nicht erst versuchte den Nackedei einzuholen.

An Deck klettern, kurz das Salzwasser abduschen, dann stieg mir von der Galley neben dem Niedergang, bereits köstlicher Kaffeeduft in die Nase. Unter Deck werkelten Kim und Ron herum und auch die zwei Schlafmützen, kämpften sich gähnend aus den Kojen.

» MORNING CREW…« brüllte ich extra laut ins Schiffsinnere. »Aufstehen faule Bande, Backschaft! Euer großmächtiger Captn leidet Hunger.«

»Waaahhh… Hilfe, ist der immer so furchterregend hahaha?« Lachten die Girls und Ron grinste belustigt.

Wir frühstückten gesundes Körner- Müsli mit viel frischem Obst und Nüssen. Ron und vor allem Becky wussten von früher, dass ich eigentlich viel lieber kräftig Wurst, Brot, Käse, Geräuchertes usw. frühstücke, hatten deshalb bereits einige dieser Leckereien eingekauft. Aber ab und zu esse ich auch gerne ein gesundes Müsli mit, gönnte mir danach nur jeweils ein kleines Stück Räucherwurst und Käse auf Salzkräckern. Ida schnappte sich frech auch ein Stück Kräcker mit Käse und Weintraube, steckte es sich genüsslich (und geradezu erotisch) in ihren schönen Mund, lies sich den Geschmack auf der Zunge zergehen.

»He das sind exklusive Kapitäns- Leckereien!« Brummelte ich scheinbar verärgert.

»Jetzt nicht mehr… haha; hmmm was ist das für ein leckerer, sehr würziger Käse?«

 »Weiß ich gar nicht; frag Becky oder Ron, die ihn wohl eingekauft haben…« schauten wir fragend zu den Beiden.

»Oh je, den komplizierten, kroatischen Namen habe ich mir nicht gemerkt; ist wohl so was wie würziger Bergkäse.« Lächelte Becky.

»Ich glaube, er hieß Pramenko.« Überlegte Ron.

»Na ist ja auch egal, Hauptsache lecker! Übrigens zur Info: wer führt die Bordkasse?« Ron hob den Finger. »Also falls wir noch länger miteinander unterwegs sind und niemand weg muss. Wer zum einkaufen eingeteilt ist, soll bitte gut und lecker ordentlich einkaufen; Jeder und Jede auch gerne nach den eigenen Vorlieben, für mich aber bitte nichts Süßliches. Ich werde die Bordkasse ordentlich auffüllen, denn ihr habt ja bestimmt eine eher etwas knappes Limit für diese ganze Shooting Campaign oder?«

»Supiii…, klasse Steve…, danke dir…« plapperte die holde Weiblichkeit erfreut durcheinander und Ron ergänzte.

»Ja was die Campaign angeht, kommen wir so langsam an die Grenze des vorgegeben Finanzlimit. Ich wollte schon selbst Geld zuschießen, damit wir alle noch länger bleiben können; derzeit hat niemand weitere Termine oder Aufträge. Da bietet es sich doch an, dass wundervolle Seglerleben noch länger zu genießen, oder Mädels?!«

»Yep! Genau! Steil! Ja Bitte.« Freuten sich alle und Ida meinte sogar. »Hey wir sind doch alle keine Armen; wie wäre es, wenn wir alle Geld zuschießen und mit dem steilen Boot sailen? Ich habs nicht eilig bald wieder zurück zu gehen und nach neuen Jobs zu jagen. Wenn unsere Agenturen was für uns ausmachen, müssen wir oder einzelne von uns halt weg; aber bis dahin können wir doch geil Saltlife genießen; ich liebe das.«

»Ich auch, ich auch, ich auch…« stimmten die Anderen erfreut zu. »Find ich gut; lasst uns alle einen Betrag ausmachen, den wir einschießen.« Meinte Kim. Kate, Becky und Ron fanden das auch gut und sie einigten sich auf einen ordentlichen Betrag pro Woche. Aus meiner Sicht wäre das gar nicht notwendig gewesen, da ich bereit war den nicht gerade kleinen Unterhalt so eines Seglerlebens zu übernehmen. Aber es war natürlich prima und zeigte auch ihren Charakter, dass sie sich selbst ebenfalls beteiligen wollten.

Danach plantschen wir alle im Meer, während es immer sonniger wurde und die Temperaturen höher kletterten. Eine gröhlende, prustende Wasserschlacht entwickelte sich, mit viel Gekichere und kreischen von den Girls, wenn Ron oder ich sie jagten und kitzelnd begrabschten. Natürlich alles nur Spaß und Spiel, ohne echtes, gemeines begrabschen. Aber wenn man so wild im Wasser herum plantscht, spielerisch miteinander kämpft usw., ergeben sich natürlich zwangsläufig auch so manche…, ähm… sagen wir reichlich intime Berührungen.

Becky flüchtete, ohnehin ganz nackig, zuerst zurück an Deck; die drei Frechen tuschelten lachend miteinander und da ich schon ahnte, was nun folgte, flüchtete ich ebenfalls gerade noch rechtzeitig an Deck…, doch Becky stuppste mich lachend zurück ins Wasser. Na so eine Gemeinheit! *lach* Inzwischen stürzten sich die drei Delphinmädchen auf Ron, tauchten ihn tief unter und zogen ihm die Badeshorts aus. Als sie sich auf mich stürzen wollten, war ich aber schon tief abgetaucht und unter dem Kiel des Bootes auf die anderen Seite gelangt.

Mit Tempo hoch auftauchend, schaffte ich es gerade so den Deckrand zu greifen und schwang mich nach Rache dürstend aufs Boot. Becky floh kreischend unter Deck ins ‚Badezimmer’; ein winziges Kabuff mit Toilette, Waschbecken und Duschmöglichkeit. Theoretisch kann man das Kämmerchen zwar von innen verriegeln, aber niemand macht das und Becky jetzt auch nicht. Also stürzte ich mich auf den schönen Nackedei und kitzelte sie an besonders empfindlichen Stellen halb tot. *lach*

Wir nutzten die Gelegenheit, uns gleich das Salzwasser abzuduschen und uns gegenseitig intim anregend abzuwaschen. In der Enge der kleinen Kammer, mit einen 190 cm / 95 kg Bär wie mir, klebten wir sozusagen aneinander und hatten kaum Platz uns zu bewegen, ohne sich schmerzhaft zu stoßen. Das verursachte viel belustigtes Lachen, teils aber auch mit ziemlich erregt funkelnden Augen, wenn wir uns intim so berührten, dass der Körper halt automatisch erregt darauf reagiert.

Zunächst chillten wir alle gemütlich an Deck. Ich schaute mir zwischendurch auch mal ganz genau die Takelage, Segel usw. an, stellte beruhigt fest dass das Boot eindeutig voll seetüchtig ist. Diesbezüglich muss also nichts weiter getan werden, außer den üblichen, kleineren Wartungsarbeiten, welche auf so einer Yacht ständig anfallen. Dann beschlossen wir einen Landausflug zum kleinen Dorf zu machen und auch noch ein bisschen frisches Obst einzukaufen.

Mittagessen nahmen wir im hübschen, guten Restoran Pojoda, Ul. don Cvjetka Marasovića 8, 21480, Vis. Wie üblich hierzulande mit sehr freundlichem Personal, angemessenen Preisen und delikaten Speisen. Wir entschieden uns für eine gemischte ‚frischer geht nicht, direkt aus dem Meer’ gegrillte Fischplatte, mit diversen Beilagen; vor allem viel Salat und leckerem, örtlichen Weißwein, nach Empfehlung des Hauses. alle Fische werden am Tisch gezeigt und erklärt, sodass man sich Einen oder mehrere Fische aussuchen kann; wir nahmen natürlich gleich mehrere und verschiedene Sorten.

Es schmeckte ausgezeichnet, ein köstlicher und nicht zu schwerer Genuss in der Mittagshitze und wir fühlten uns dort sehr wohl. Was ich auf dem Balkan auch schon immer sehr mochte, ist die fast immer unkomplizierte Gastfreundschaft der Konaba, Restauran usw. Wirtsleute und deren Angestellten. Klaro wollen und müssen sie an dir als Gast Geld verdienen, geht ja nicht anders und die Touristensaison ist auch nicht endlos; den Rest des Jahres müssen sie irgendwie über die Runden kommen. Aber man hat eigentlich nie das Gefühl, dass es den Gastgebern nur ums Geld geht, sondern fühlt man sich wie gute Freunde oder Familienangehörige.

Ron und Becky hatten auch noch eine Scampi Suppe als Vorspeise, was wir anderen wegen der Sommerhitze nicht wollten. Definitiv eine Fehlentscheidung, musste ich nach Beckys lächelndem »Hier probier mal!« feststellen. Diese Suppe ist ein köstliches Gedicht auf der Zunge und mundete extrem lecker. Ich verzichtete dennoch darauf eine nachzubestellen, da wir ohnehin schon zuviel geordert hatten, dass auch zu sechst kaum schafften.

Es folgte ein ausführlicher Verdauungsspaziergang entlang der Hafenpromenade und durch das malerische Küstendorf. Dabei erhielt ich einen Anruf von Jenny aus Austin und ich fürchtete schon es handle sich um etwas Geschäftliches, was es erforderlich macht bald abzureisen. Doch es ging nur um ein paar Daten, die wir miteinander abklären mussten. Dazu wollte ich gleich mit dem Tender an Bord, weil ich diese Daten nicht im Kopf, sondern im Laptop hatte.

Die Anderen wollten noch weiter herum laufen und später am Strand baden gehen; außer Ida die sich mir anschloss und mit auf das Boot kam. Unter Deck fand ich die entsprechenden Daten auch schnell im Laptop und schickte sie Jenny über ein recht sicher verschlüsseltes Messenger Progi. Ok das wäre erledigt.

Oben fand ich Ida in einem verflucht sexy- knappen, leuchtend gründlichen Bikini vor, der ihre perfekt aufgeblühten, wunderschönen Formen entzückender 181 cm Weiblichkeit toll zur Geltung brachte. Als echt naturblonde, skandinavische Model Schönheit, noch mehr jugendlich- Teenagerhaft wirkend, denn als voll gereift fraulich, definitiv ein verlockender WOW! *schluck* Anblick für Männeraugen.

»Was gucksten so komisch?« Schmunzelte sie über meine männliche Reaktion, welche sie mit weiblichem Instinkt natürlich sofort registrierte.

»Na ja Ida…, du bist eine verdammt schöne, verlockende, junge Frau, mit Formen die einen Mann schon mal zum träumen bringen können. Dazu auch noch clever, nett, sympathisch… hmmm.«

»Hmmm? Hahaha. Danke für die Komplimente.« Lachte sie leise und schaute mich aus graublauen Augen so an, als wolle sie mich ein kleines bisschen herausfordernd provozieren.

»Oh ja hmm…, ziemlich viel HMMM« Grinste ich männlich und zündete mir eine Kippe an.

»Es stimmt also tatsächlich.«

»Was stimmt tatsächlich Ida?«

»Du BIST der unverbesserliche Gentlemen Casanova Typ.« Lächelte die nordische Schönheit.

»Hmm… mag schon sein, dass du es so siehst und empfindest.«

»Willst du es etwa bestreiten Steve?«

»Aber nein, warum sollte ich?«

»Aha Babu Ehrenmann hihi.«

»Uff… bitte nicht wieder Jugendsprache, sonst schmeiß ich dich über Bord.«

»Du glaubst das schaffen zu können?« Provozierte sie frech weiter und hatte an diesem Wortgefecht scheinbar ebensoviel Spaß wie ich.

»Ich glaube nie etwas; ich weiß es!«

»Ha! Angeber!« Zupfte Ida ihr Bikinioberteil zurecht, berührte dabei etwas aufreizend so ihren schönen Busen, wie sie fraglos genau wusste, dass es auf einen Mann wirken muss. Ganz schön frech die junge Frau, mit der typischen Selbstsicherheit und Selbstüberschätzung der Jugend. In der Lebensphase, in welcher man glaubt die Welt gehöre einem und alles sei möglich. Aber all das auf eine charmant- sympathische Art. Nicht arrogant, eingebildet oder unfreundlich.

»Nur eine Feststellung Ida.« Grinste ich. Von schönen und jungen Models etwas provoziert zu werden, erlebe ich ja ziemlich häufig. Meist ist es nur ein überspielen innerer Unsicherheiten, spielerisches austesten von Grenzen usw. Und schließlich liegt es ja quasi auch in der weiblichen Natur, das andere Geschlecht ein bisschen herauszufordern, was nicht böse gemeint ist. *schmunzel*

»Wers glaubt. Ein bisschen arrogant, oder Captn?!«

»Mag auf dich und ähnlich junge Menschen vielleicht so wirken; dabei ist es nur schlicht mehr Lebenserfahrung; viel mehr Lebenserfahrung.« Schaute ich ihr fest in die Augen, was natürlich gar nicht so einfach ist, wenn es gleichzeitig so viel kaum verdeckte, entzückende Weiblichkeit zu betrachten gäbe. Was mein Teufelchen im Hinterkopf dazu meinte, schreibe ich besser gar nicht erst auf.

»Behauptest du… und Ok, dass stimmt ja auch Babu....«

»Gleich kriegst du kräftig Babu auf dein freches Hinterteil Du!«

»Haha… traust dich ja doch nicht… und kriegst mich erst recht nicht!« Sprang sie blitzartig mit jugendlicher Energie auf, wozu aufreizend der Busen hüpfte und die Pobacken wackelten, schon sprang Ida mit einem großen Platsch ins Meer; sie tauchte unter Wasser ein gutes Stück weg vom Boot, wohl in der Erwartung ich würde ihr hinterher springen und versuchen sie einzufangen. Eigentlich sollte ich da auf cool machen und einfach sitzen bleiben, damit sie gar nicht erst auf die Idee kommt, ich wäre so leicht zu manipulieren. Aber es war heiß, die Sonne knallte herunter und ich wollte mich auch gerne im kühlen Nass erfrischen.

Jedoch lies ich mir Zeit, spazierte gewissermaßen übers Deck zum Bugspriet, balancierte bis zu Spitze, sprang ab und tauchte mit einem eleganten Kopfsprung, wie ich hoffte, tief ab. Mal schauen, ob ich es richtig berechnet hatte und in etwa unter ihr, oder nahe bei ihr, überraschend wieder hoch geschossen komme. Fraglos versuchte sie dies ebenfalls zu erraten, doch nur mit dem Kopf über Wasser, konnte sie mich im kristallklaren Meer nicht richtig sehen; dazu war der Blickwinkel zu flach. Das leicht bewegte Meer mit kleinen Wellen, glitzerte unter den Sonnenstrahlen, was Ida zusätzlich blendete. Ich konnte dagegen von unten, das Wasser tretende, strampelnde Girl sehr gut erkennen. *grins*

So schaffte ich es tatsächlich, sie überraschend wie ein Seemonster am rechten Fuß zu packen und ganz unter Wasser zu ziehen. Prustend versuchte sie sich zu befreien, doch ich zog sie unter Wasser mit Bärenkräften eng an mich, presste ihre himmlische Weiblichkeit an meine Vorderseite und zupfte dazu auch noch frech an den Bändseln ihres sexy Bikinis. Bevor wir wieder auftauchten und nach Luft schnappten, hatte ich bereits das Oberteil komplett von ihr gelöst und erobert; das Bikinihöschen auf einer Seite aufgebunden, so dass sie es festhalten musste und dadurch abgelenkt nicht in der Lage war, ihr Oberteil zu verteidigen. Hoch zufrieden über diesen gelungen Coup, grinste ich triumphierend und lachte sie ein bisschen aus.

»Habs! Sieg auf ganzer Linie höhö.«

»Nicht ganz du Schuft!« Lachte sie mit und machte gleich den nächsten Fehler. Bemüht mir zur Strafe kräftig Meerwasser ins Gesicht zu klatschen, vernachlässigte sie die Verteidigung des Unterteils, welches auf der gelösten Seite noch nicht wieder richtig befestig war. So brauchte ich nur noch die andere Schlaufe geschwind öffnen und schön gehörte mir auch das Bikinihöschen.

»Jetzt schon hehe!« Schluckte ich bei dieser Aktion allerdings auch einiges an Meerwasser.

»Du raffinierter Schweinehund DU! Na warte…« tauchte Ida schnell ab und versuchte nun meine Badeshorts zu kapern. Da ich sowieso viel lieber nackt im Meer plantsche, wehrte ich sie gar nicht erst ab. War ja schließlich niemand in der Nähe, kein anderes, ankerndes Boot, niemand am Strand und so können wir ganz ungeniert und ungestört nackig plantschen. Das ist doch viel schöner, als dämlich nass am Körper klebende Klamotten anzuhaben. Da wir auch bereits auf Nudisten Art gebadet hatten und sie sich ungeniert meinen fremden Männeraugen nackt gezeigt hatte wusste ich, dass mein Überfall nicht zu unverschämt war. Typisch selbstbewusste Skandinavierin, dürfte sie schon sehr viel nackig baden gegangen sein und sich nicht daran stören, dass andere Jungs und Männer sie in ganzer Schönheit sehen können.

»Jetzt sind wir wohl quitt wie?« Grinste ich. In wortloser Übereinstimmung schwammen wir näher zum Boot und schmissen die nassen Stofffetzen an Deck. »Komm lass uns etwas schwimmen; das Wasser ist herrlich oder?«

»Oh ja, ich liebe es nackt im Meer zu schwimmen. Aber bilde dir bloß nichts darauf ein und wage es nicht, bei solchen Aktionen mal nackig Schnappschüsse von mir zu schießen.«

»Habe ich euch doch versprochen, keine Sorge. Fällt mir zwar schwer, sogar sehr schwer als leidenschaftlicher Knipser weiblicher Schönheit, aber ich werde mich daran halten…; na ja ich versuchs hehe.«

»Wag es nicht!« Frotzelten wir locker miteinander und schwammen gemütlich eine weite Runde um das ankernde Boot; ganz ruhig um gar nicht erst ins schwitzen zu kommen, bevor wir wieder in die Hitze an Deck kletterten.

»Soll ich zuerst hoch und dir ein Badetuch zum verstecken deiner wunderschönen, nackigen Formen holen?« Wollte ich das schon tun und mich an der Badeleiter hoch ziehen.

»Ach quatsch ist doch weit und breit niemand zu sehen; und wenn würde es mich auch nicht stören; nur Nacktfotos lasse ich nicht von mir machen.« Winkte sie lächelnd ab. Fraglos registrierte sie auch mit anerkennendem Respekt, dass ich absolut nicht versuchte ihre Nacktheit auszunutzen, sie zu begrabschen oder in Positionen zu bringen, in welchen ich ihre Reize geil anstarren könnte. »Aber danke für dein Gentlemen Angebot«

»No Problem Ida…« hielten wir uns Wassertretend noch an der Badeleiter fest und funkelten uns mit den Augen etwas an. Dann kletterte doch ich zuerst an Bord; sie lies sich von meiner hingestreckten Hand hoch helfen und ich überlies ihr zuerst die Deck Süßwasserdusche, damit sie sich das Salzwasser abspülen konnte. WOW was für ein bildschöner Körper voll aufgeblühter Weiblichkeit, verteilt auf 181 cm!

»Danke Steve.« Griff sie eines der Badetücher, welche ich inzwischen schnell von unten holte; dann duschte ich mich ab und trockneten wir uns nur ein bisschen. Bei etwa 30°, Wind und kräftiger Sonne, trocknest du ja quasi automatisch. Aber sich ein bisschen das Gesicht um die Augen, in den Ohren und die Haare trocknen, ist doch angenehmer als Klatschnass zu bleiben. Ida wickelte sich auch in das Badetuch, wohl um nicht allzu provokant nackt zu bleiben. Natürlich weiß sie nur zu gut, welche Wirkung der Anblick ihrer perfekt geformten Reize auf das andere Geschlecht haben kann. Und ich wickelte mir das Tuch um die Hüften, damit nicht ständig mein Schwänzchen herum baumelt. Schließlich weiß ich, welche Wirkung mein Prachtstück auf weibliche Wesen… haha *lach*

Dann versorgten wir uns mit Drinks und Wassermelone zur inneren Erfrischung; zwei hatten wir vorhin eingekauft. Von den Anderen der Crew, war weit und breit niemand zu sehen; auch nicht am steinigen Strand, ergab ein schneller Rundblick mit dem starken Fernglas.

»Die sind bestimmt weiter gewandert, als beabsichtigt und irgendwo anders ins Meer gesprungen; oder sie kletterten irgendwo hoch.« Meinte ich überlegend.

»Klar ist doch egal; Ron klettert ziemlich gerne in den Felsen; hmmm lecker…« schlürfte Ida geradezu  erotisch an einem großen Stück roter Wassermelone, bemerkte was sie da auf welche Art tat und wie das aussah, schmunzelte unbeschwert über sich selbst und zwinkerte mir zu.

»Schöne Augen haste, Freche.« Schmunzelte ich ebenfalls und lies eine Bemerkung über den ebenfalls schönen, großen Kussmund weg, von dem Mann sich auch himmlische Freuden wünschen würde. Nachlässig in das Badetuch gewickelt und darunter prächtig splitternackig, wie ich nur zu genau wusste, sah sie zum anknabbernd verlockend reizvoll aus. Ihre leicht amüsierten Augen verrieten allerdings auch, dass sie wohl ziemlich genau ahnte was mir so alles durch den Kopf schoss. Ist ja auch nicht schwer zu erraten und Ida ist kein naives Mädchen mehr.

»Ohooo… schon wieder Komplimente?« Schmunzelte die Schönheit.

»Nur leider haste auch viel zuviel an!« Grinste ich frech- männlich.

»Ach was, haste noch nicht genug gesehen?«

»Von etwas SO Schönem kann Mann niemals genug sehen.« Zwinkerte ich süffisant und glotzte absichtlich übertreibend auf ihre nackten Schultern und tollen Beine. Bekanntlich finde ich in ein Badetuch gewickelte, schöne Frauen besonders reizvoll.

»Uuuuufff… hahaha…, du bist vielleicht ein Charmeur!« Lachte sie heiter, stand auf, ging zum Niedergand und lies das Tuch gerade so abrutschen, dass ich noch einen Blick auf ihre entzückend nackte Rückseite, mit wackelnden Pobacken erhaschen konnte, bevor sie nach unten verschwand.

Ich grinste vergnügt in mich hinein und hängte ihren noch nass auf den Deckplanken liegenden Bikini über eine Wantenleine; ebenso meine Badeshorts. Dann zündete ich mir eine Zigarette an und paffte genüsslich. Inzwischen hatten wir an die 33° mit sehr kräftig herunter knallender Sommer- Adria- Sonne. Dank einem kühlenden Seewind von 4 Bf aus West, konnte man es unter dem Sonnensegel im Schatten, ganz gut aushalten. Aber in der Sonne muss man sehr aufpassen; durch den salzigen Wind merkt man nicht direkt, wie sehr die Sonnenstrahlen die Haut verbrennen.

»Ida hast du genug gute Sonnencreme dabei und kannst mir aushelfen? Ich habe vergessen welche mitzubringen…« rief ich fragend den Niedergang hinunter und sah den bildschönen Nackedei unbekleidet an ihrer Koje stehen, nach frischen Klamotten in ihren Sachen kramen. Hmmm… was für ein Anblick!

»Ich nicht Steve; aber Kate hat einen großen Vorrat dabei; warte ich suchs dir raus… und Du könntest mir den Rücken eincremen bitte; ich helfe dir auch.« Rief sie ganz locker zurück und störte sich offenbar absolut nicht, dass ich sie so splitternackig sehen konnte. »Da ich habs schon; komm runter!«

Also nahm ich schnell den letzten Zug von der Kippe und schnippte diese unschönerweise sozusagen in einem automatischen Reflex über Bord ins Meer, statt in den dafür vorgesehen Ascher. Sollte man eigentlich nie machen. Die rücksichtslose Menschheit schmeißt schon mehr als genug Dreck ins Meer, insbesondere diesen verfluchten Plastik- und Mikro Plastik Müll. War halt eine dumme Reflexhandlung, ich Depp.

Unten hielt Ida eine große Flasche Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 30 bereit, cremte sich selbst bereits komplett ein. »Ah super danke…« Kippte ich mir davon in die Hände und rieb zunächst ihren schönen Rücken damit ein; natürlich ohne das für übergriffiges grabschen auszunutzen und auf sanft- zärtliche Art. Ida tat zwar ganz cool, aber ich wette das sie genau darauf achtete, wie ich ihre Rückseite einrieb.

»Bedank dich bei Kate; hmm du hast aber sehr zärtliche Hände. Los dreh dich um, ich reib dir auch den Rücken ein.« Lächelte sie unbeschwert und so drehte ich mich um.

»Deine Hände sind noch zärtlicher.« Seufzte ich wohlig.

»So, so…; komm anziehen, ich mag Eis essen gehen!« Lächelte die Schöne. Ich cremte mich also schnell komplett ein und wir tranken zunächst noch abwartend etwas Kaltes aus dem Kühler, damit die Sonnencreme Zeit hatte tief genug in die Haut einzuziehen und wir uns nicht die Kleidung versauen.

Mit dem Tender setzten wir an Land über und Ida führte mich zum PaTiOdoli, Ul. Ivana Farolfija 30A, 21480, Vis, etwas versteckt in einer Seitengasse, wo die Crew schon mehrmals Eis essen war. Der Name sagt schon alles, es bedeutet "du kannst versuchen zu widerstehen". Sehr leckeres Eis und supernette Besitzer. Die Sorten kann man vorab probieren. Die Kugeln sind riesig und es werden nur beste Zutaten verwendet. Sehr empfehlenswert der kleine Laden!

Ida in einem hübschen, bunten, luftig- lockeren Sommerkleid, mit Bast Sonnenschutzkappe, Modeschmuck und einer Handtasche, posierte mir auch für zwei- drei Pics. Wie üblich bei solchen Campaigns, hatten sie sie beachtliche Menge verschiedener Klamotten, vor allem Badesachen und diverse Accessoires zum shooten mitgebracht; der ganze Kram nahm fast den ganzen Stauraum in der Vorschiff Segellast ein, so viel war es. Idas 181 cm Schönheit und Ausstrahlung, zog sofort die Männerblicke auf sich, was ich nur zu gut verstehen konnte.

»Wow mega lecker; ich bevorzuge ja eigentlich italienisches Gelato Eis, aber was die hier produzieren, ist verdammt gut.« Freute ich mich über meine fünf Kugeln Fruchteis.

»Yep ich bin auch ein Fan italienischer Eisdielen; aber Ron meinte, wir müsste das hier unbedingt probieren und die sind echt fast noch besser. Es gibt übrigens auch eine ital. Eisdiele hier, falls du mal hin willst.«

»Die kenne ich und dachte, dass du dorthin willst. Aber Ron hatte recht; das PaTiOdoli muss man zumindest mal probieren!«

Idas Handy klingelte und eine der Anderen war dran; sie wollten gerade aufs Boot, ebenfalls duschen und sich frisch machen. Ich übernahm das Gespräch, lies mir Ron geben und erklärte diesem, wo ich unser Beiboot festgemacht hatte, damit sie in ihrem Klamotten nicht durchs Meer schwimmen müssen. Später wollten sie auch an Land kommen und wir verabredeten als Treffpunkt eine Cafe Bar, direkt an der Hafenbucht; wo man gemütlich sitzen und die Aussicht genießen kann.

Bis dahin war noch Zeit, also spazierten wir noch durch den malerischen Küstenort. Mir war es zum herumlaufen eigentlich zu heiß. Aber Nordlicht Ida genoss die Wärme und das typisch weibliche Vergnügen, in den kleinen Geschäften zu stöbern. Da wollte ich kein Spielverderber sein und lief mit. Außerdem sind die typischen, meist engen Balkan Gassen oft schön schattig und der Wind der Seebriese kühlte ebenfalls.

Gerade stöberte die Schöne in einem kleinen Schmuckgeschäft, wie es nur Frauen können. Ich meine, wir haben ja Massen an Modeschmuck usw. dabei und sie selbst ist auch gar nicht der Typ, privat viel Schmuck zu tragen. Aber Weibchen stöbern nun mal wahnsinnig gerne in solchen und ähnlichen Läden, schauen sich hundert Sachen an und kaufen dann zu gerne das, was sie schon zu Beginn in der Hand hatten und was sie gar nicht benötigen…, aber es macht ihnen Freude.

Kluge Männer halten sich bei solchen Weibervergnügungen möglichst zurück, sagen höchstens mal ‚ja sehr hübsch Liebes’ oder so, mischen sich nicht ein und gönnen ihnen einfach den Spaß. So sind sie halt, die Meisten vom schönen Geschlecht. Wir Männer haben ja auch unsere Macken… *grins*

»Was grinst du so schelmisch?« Guckte sie zu mir und wollte sich prompt ein kleines, vergoldetes Kettchen mit Sterzeichen Anhänger kaufen.

»Ach ich fand nur, das du sowieso wunderschön aussiehst, egal was du dir umhängst.« Unterdrückte ich den Reiz zu kichern, lenkte sie ab und amüsierte mich innerlich köstlich. *breitgrins*

»Charmeur Du!« Blinzelte sie und glaubte mir nicht so ganz, aber egal.

In der Crkva Gospe od Spilica / Church of Our Lady of Spilice, Ul. Viški Boj 2, 21480, Vis, war es zumindest schön kühl und dort ruhten wir uns leise ein bisschen aus. Viele Kroaten sind streng katholisch, da sollte man in einer Kirche nicht laut plappern und so. Aber es schien ohnehin kein Mensch im Gebetsraum zu sein und wir genossen die Kühle im Innenraum.

Schließlich erreichten wir die Cafe Bar RIVA, Obala Sv. Jurja, 21480, Vis, nahmen Platz und bestellten uns Erfrischungsdrinks, Espresso und ein paar Stück Wassermelone. Eine hübsche, blonde Bedienung brachte uns das Gewünschte und ich genoss auch eine Zigarette.

Bald darauf traf auch die restliche Crew ein und die Kellnerin freute sich über mehr Umsatz. Munter plaudernd überlegten wir auch schon mal, wo wir Abendessen gehen. Das Riva bietet leichtere, eher Snackartige Speisen, Sandwiches, Burger, Pommes usw. Durchaus nicht schlecht, aber so richtig gefiel uns das nicht.

Langsam ging es auf den Abend zu und wir wollten erst nach Sonnenuntergang, derzeit hier um 2038 Uhr, essen gehen. Also noch gut Zeit, die wir mit vielen, meist lustigen Gesprächen verbrachten. Eine Truppe oder Crew mit gleich vier auffälligen Schönheiten, erregte natürlich auch einige Aufmerksamkeit, nicht nur beim männlichen Geschlecht. Wir kamen locker mit ein paar jungen Einheimischen und Touristen ins Quatschen, wobei ein paar Typen natürlich auch versuchten, die Schönen für sich zu interessieren. *schmunzel* Aber niemand wurde unangenehm aufdringlich, alles blieb im locker- lustigen Rahmen junger Menschen.

Schließlich gingen wir, in romantisch beleuchteter Nacht, zur nahegelegenen Konoba Kantun, Obala Sv. Jurja 1, 21480, Vis und bekamen einen netten Platz auf der Außenterrasse. Ein großer, altmodischer, aber toller Grill, versorgt die Gäste mit typischen Balkanköstlichkeiten. Wir entschieden uns für eine große Kalamari, Fisch und Grillgemüse Platte, natürlich mit weiteren, diversen Beilagen und dazu einen kühlen Rose Wein.

Was aufgetischt wurde, mundete typischerweise köstlich, war sehr üppig bemessen; mit freundlichem Personal und angemessenen Preisen. Definitiv auch ein empfehlenswertes Lokal. Nette Atmosphäre, an der Hafenpromenade gelegen mit Aussicht auf die Bucht und beleuchteten Boote; einfach schön und gemütlich und so blieben wir plaudernd bis Mitternacht sitzen.













 

Sonntag

-PLAAATSCH- landeten Becky und ich am Morgen laut klatschend im Meer; es war noch ganz früh, gerade erst hell geworden und dunstig; als wir anscheinend beide nicht mehr weiterschlafen konnten und die gleiche Idee hatten. Ah eine herrliche Erfrischung im 21-22° warmen Meer, die dich richtig munter macht. Die Luft hatte vor Sonnenaufgang etwa 26°, also durchaus angenehm. Beide schwammen wir zuerst mit kräftigen Zügen sportlich eine ordentliche Strecke, dann noch ruhig ein bisschen ums Boot.

Dann kletterten wir möglichst leise an Deck, trockneten uns ab, holten Obst und Fruchtsaft ins Cockpit. Auf Cafe verzichteten wir zunächst, denn die Maschine ist recht laut und wir wollten die anderen nicht wecken. So plauderten wir leise und ruhig über dies und das, ohne viel zu schwätzen. Inzwischen begann der malerische Mittelmeer Sonnenaufgang und vertrieb mit seinen wärmenden Strahlen den letzten, tiefliegenden Wolkendunst. Die hellen Wolken oben am Himmel, wurden farbig von unten beleuchtet, bevor die glühende Sonnenscheibe hoch genug gestiegen war, um alles mit strahlend hellem Sommerlicht zu überfluten.

Endlich rührten sich die ersten Schläfer unter Deck, was wir sofort ausnutzten um uns Cafe zu machen und die Anderen mit lustigen Bemerkungen zu nerven. Kate und Ron quälten sich als erste aus den Kojen, grinsten verschlafen zu uns und konterten frech. Kim und Ida zogen sich Kissen über die Köpfe und wollten offensichtlich noch etwas weiter pennen. Unterdessen tranken Becky und ich schon unseren vermissten, ersten Cafe im Cockpit und ich rauchte meine zweite Zigarette.

Bis schließlich alle an Deck auftauchten und wir gemeinsam richtig frühstücken konnten, dauerte es noch ein gutes Stück Zeit und z. B. Ida maulte: »Menno müsst ihr so früh aufstehen?« Ich grinste nur und bot ihnen an, in den Kojen der Master Cabin noch weiter zu pennen; der einzigen Kabine bei der man ein Schott schließen und sich so ruhiger separieren kann.

Die drei Models pennen verteilt über die drei ausklappbaren Kojen im Saloon, Galley und Navigation umfassenden Hauptraum; wenn man dort, wo man ja eigentlich das Meiste unter Deck zu tun hat irgendwas macht, stört man zwangsläufig die dort Schlafenden. An sich stört das die drei Girls nicht allzu sehr, sind sie doch noch jung genug und öfters mal auch an Model WG Gemeinschaftsunterkünfte gewöhnt; in dem Alter macht einem so was noch wenig aus. Aber die wirklich arg laut Cafe produzierende Maschine stört dann doch erheblich, wenn man noch schlummern oder richtig schlafen will. Bei sechs Personen auf einem so beengten Boot, hat man meist auch nicht nur einmal kurzen, störenden Radau, wenn sich z. B. jeder seinen frischen Cafe macht, der Erste schon die zweite Tasse will usw.

Diese beengte aufeinanderhocken auf so einer altmodischen Segelyacht, ist aber auch eine Art Charakter- und Persönlichkeitstest. Von vielen lustigen und reizvollen Begebenheiten, wenn Männer und Frauen an Bord sind, ganz zu schweigen. In der Crew eines solchen Bootes, darf kein egoistischer Störenfried sein, müssen sich alle anpassen, einordnen und sich rücksichtsvoll benehmen.

Dann gingen wir alles schwimmen, schorcheln und vergnügten uns im herrlichen, kristallklaren Meer. Schon herrschte wieder beste Stimmung, auch bei den Schlafmützen. »Echt steiles Leben, ich könnte das noch wochenlang weiter machen.« Lächelte Kim; Ida, Kate, Becky und Ron stimmten zu und ich könnte ja bekanntermaßen gerne mein ganzes Leben auf einer Yacht verbringen, ohne das mir je langweilig würde. Herrliche Natur ringsum, reizvolle Landschaften, Meer, Strand, tolle Balkanküche, freundliche Menschen, Sonnenschein und Wärme… und nicht zuletzt auch (Männer-) Augen entzückende, bildschöne, toll gebaute, clever- freche- nette Girls. *smile*

»Wann wollen wir eigentlich wieder mal segeln?« Fragte Becky.

»Meinetwegen wann ihr wollt und die Mehrheit dafür ist; gibt viele schöne, einsame Buchten um die Inseln. Aber dann haben wir keine tollen Restaurants zum essen gehen und ähnliche Vergnügungen.«

»Stimmt ich würde trotzdem gern mal wieder segeln.« Mischte sich Ida ein. Die schöne Norddeutsche Kim nickte ebenfalls zustimmend und so rief ich alle, zwecks Abstimmung zusammen. Wie kaum anders zu erwarten, waren alle dafür einen Törn zu unternehmen; also vertiefte ich mich in die Seekarte, schaute Wind und Wettervorhersage an und suchte uns eine Bucht aus. Wir dürften etwa 8 bis 12 kn Wind aus NWzN haben. Ich wählte, zusammen mit Ron und Becky, die Uvala Ruda als nächsten Ankerplatz aus. Außer bei Wind aus Süden, liegt man dort nach allen Richtungen gut geschützt.

Das sind gut 12 Seemeilen, bei diesen Wind- und Wetterverhältnissen, mit dem schweren Traditionssegler, also etwa 2-3 Stunden sommerliches Schönwettersegeln in der Adria. Maschine an, Anker auf, schon beim tuckern aus der Bucht Segel setzen, Maschine aus… und schon glitt die Yacht still, sicher und mit gutmütigen Bewegungen in der See, durch den leichten Wellengang. Nur das typische knarzen in der Tagelage, gelegentliches flappen der Segel, knarren des Holz- Rumpfes und die geringe Schräglage, plus Kielwasser, verraten dir das du auf See unterwegs bist.

Eine Möwe segelte  lautlos und elegant um unseren Großmast, beäugte mit scharfem Blick ob wir vielleicht fischen und sie dabei einen Happen ergattern könnte. Da dem nicht so war veränderte sie spielend leicht die Stellung ihrer Flügel, und zog im Wind ohne die geringste Anstrengung geschwind davon. Ich rief die drei jungen Schönen nacheinander ans Ruder, um mal praktisch zu prüfen, ob sie Ruder gehen, segeln und Kurs halten können. Kim und besonders Ida konnten das einwandfrei; Kate hat nicht so viel Ahnung, stellte sich aber recht geschickt an und kapierte schnell, wie es geht. Von Becky und Ron weiß ich natürlich, dass sie es können.

Gegen Mittag erreichten wir die etwa 550 m tiefe und bis zu knapp 200 m breite Uvala Ruda. Nur ein modernes Charter Segelboot mit einer jungen Crew lag in der Bucht; an Deck waren durch das Fernglas ein paar hübsche Topless Girls erkennbar. Platz genug um auf 4,5 m den Anker fallen zu lassen und 35 m Kette zum schwoien zu stecken. Ron sprang mit Taucherbrille über Bord und prüfte ob sich das Eisen sicher eingegraben hatte. Wir anderen klarten schnell auf, machten die Segel ordentlich fest und jumpten dann jauchzend ebenfalls zur Erfrischung ins Meer.

Am Ruda Beach war wenig los und erfreut sah ich durch das Fernglas, dass es bei den wenigen Steinhäusern dort, offenbar auch eine ‚Nach Bedarf’ Taverne gibt; soll heißen sie öffnen wenn genügend Gäste vor Ort sind, gleich ob Strand oder Segler Gäste. Solche kleinen Familienbetriebe bieten nicht selten ausgezeichnete Speisen in toller, familiärer Atmosphäre. Später werde ich fragen gehen, ob sie für uns lecker Essen zubereiten wollen. Aber erst gingen wir im kristallklaren Wasser schwimmen und schnorcheln… und zwar allesamt splitternackig. Herrlich!

Lachend und prustend machten wir eine wilde Wasserschlacht von Trafalgar Format und die Mädels versenkten uns zwei arme, hilflose Männlein gnadenlos ein ums andere mal. Selbst die Fische schienen Mitleid mit uns zu haben oder grinsten gemein hämisch zu uns. Also blieb uns gar nichts anderes übrig, als überraschend hoch geheime, männliche Geheimwaffen einzusetzen und die Frechen an strategisch besonders empfindlichen Stellen so zu kitzeln, (fühlte sich alles verdammt gut an!) bis sie kreischend flüchteten… höhöhö.

Eine der Nackedei Schönen erwischte ich noch am Fuß und zog sie mit Seebär Kräften zurück zu mir; erstaunlicherweise strampelte sie kaum und wehrte sich nicht wirklich. Bald arbeiteten sich meine Hände tolle Beime aufwärts und erreichten den knackigen Po, woraufhin sie sich lustig Unterwasser lachend, frontal zu mir drehte. Leider vergaß ich ausreichende Vorsichtsmaßnahme, den sie setzte ebenfalls weibliche, geheimste Geheimwaffen ein, schnappte sich meinen Schniedel und endlich mussten wir prustend auftauchen, um nach Luft zu schnappen.

»Ergib dich, sonst…« drohte Ida heiter. Ich konterte indem ich ihren Prachtkörper fest an meine Vorderseite drückte, so dass sich mich unten loslassen musste.

»Ha noch bin ich nicht verloren, du Biest von einer entzückenden Wassernymphe!«

Spielerisch kämpften wir miteinander, heftig lachend, Wasser tretend und prustend, wobei sie auch gelegentlich kichernd kreischte, wenn ich die richtigen Stellen erwischte. Schließlich beschlossen wir einen Unentschieden Waffenstillstand, funkelten uns sehr amüsiert und auch etwas erregt gegenseitig an. Wir schwammen zur Badeleiter, damit wie uns über Wasser festhalten konnten und nicht dauernd Wasser treten mussten.

»Du Casanova glaubst wohl, du kriegst Jede dazu?!« Schaute sie etwas ernster, aber nicht unfreundlich oder gar böse.

»Hmmm…«

»Nur hmm, sonst hast nix zu sagen?«

»Ach Ida, was soll ich sagen? Du hast da offensichtlich eine gewisse, vor gefasste Meinung von mir und glaubst mit der Arroganz der schönen, jungen Frau, Männer wollten sowieso immer nur das, worauf du anspielst.« Lächelte ich.

»Oha… darüber muss ich erstmal nachdenken…« schaute die junge Schönheit ziemlich überrascht. Das sie keinen typisch weiblichen Konterspruch oben drauf setzte, sondern meinte das bedenken zu sollen, verriet sehr viel über ihren cleveren Kopfinhalt und ihre Persönlichkeit.

Wir kletterten an Deck, spülten uns das Salzwasser ab, holten Erfrischungsdrinks und ich rauchte eine. Kim kam ebenfalls zurück an Bord, machte das Gleiche und äußerte, inzwischen doch etwas hungrig zu sein; war ja längst Mittagszeit und wir hatten nur gefrühstückt; Seefahrt macht hungrig; auch ich und die Anderen fraglos genauso, könnten gutes Futter vertragen.

 Also fuhren wir drei mit dem Beiboot an Land, um bei den Ansässigen zu fragen; natürlich könnten wir auch selbst etwas zubereiten, grillen usw., aber es macht halt Freude die oft malerischen Konobas zu besuchen und original Balkan Gerichte zu genießen. Ich hatte mich durchs Fernglas jedoch getäuscht. Die freundlichen Leute verkaufen höchstens Lebensmittel und Getränke. Aber nur etwa anderthalb Kilometer Östlich, zwei Buchten weiter, gibt es drei Lokale; sie empfahlen uns das Diamond Beach - Lounge Bar / Fish & Wine House>>>, Plaža Tepluš, Rukavac, VIS, 21480, Rukavac, und die wollten wir nun ausprobieren. Also sammelte wir mit dem Tender alle ein, verriegelten das Boot und düsten hinüber.

Dort gibt es auch die typischen, von den Besitzern installierten Bojen, an welchen Yachten kostenlos festmachen können, wenn die Yachties im Strandlokal auch essen gehen. Es erwies sich als hübsche, ziemlich gute Strandbar, mit hilfsbereit freundlichem Personal und lecker Essen. Da wir zwei Tage hintereinander Fisch gegessen hatten, nahmen wir wieder mal Fleischgerichte und auch diese waren köstlich, sehr gut zubereitet und wurden in üppigen Portionen serviert.

Auf den durch offene Überdachung schön schattigen Plätzen mit Beach Bar Ambiente, fühlten wir uns sehr wohl und futterten mit Genuss. Abends haben sie nur bis 21 Uhr geöffnet, machen ihr Hauptgeschäft mit Strandbade- Gästen und den anlaufenden Yachten tagsüber. Auch die schlanken Models langten mit gesundem Appetit kräftig zu und jammerten auf lustige Art ein bisschen über die Auswirkungen auf ihre Figur, was sie sich mühsam wieder abtrainieren müssen.

»Na Mädels ihr wisst doch sicherlich welche körperliche Betätigungsart bekanntlich die meisten Kalorien verbrennt?« Grinste ich.

»Ooooch Steve, dieser Gag hat aber soooo einen Bart.« Deutete Kim einen bauchlangen Methusalem Bart an, kicherte aber trotzdem ein bisschen mit den Girls.

»Gag? Welcher Gag?« Konterte ich furztrocken mit unbewegt todernstem Gesicht, aber meine Mundwinkel zuckten verräterisch. Einen Moment verstanden sie nicht recht, dann machte es Klick und mussten sie doch lauter lachen.

Wir nahmen noch in aller Ruhe alk- freie Frucht- Cocktail Drinks und einige, trotz der Hitze, sogar auch noch Cafe. Becky, Kate und Ron meinten dann, zurück zum Boot zu wollen und sich die Kalorien mit plantschen im Meer abzuarbeiten. Ich beabsichtigte über die Landzunge und kleine Wege zu unserer Ankerbucht spazieren; Kim und Ida wollten mich begleiten und schlossen sich mir an.

Auch eine gute Gelegenheit, sich ein bisschen umzuschauen. Es gibt faszinierende Klippenlandschaften, darin versteckte und oft nur von See aus zugängliche Höhlen, reizvolle Natur usw. Eigentlich müsste man einige Tage in der Gegend bleiben, um sich mehr davon anzuschauen. Mal schauen, vielleicht machen wir das und bleiben etwas länger.

»Ich wäre dafür; finds echt steil hier.« Meinte Ida, schön und sexy wie immer, in einem hübschen, langen und luftigen Träger Sommerkleid.

»Ich auch, wenn die Anderen einverstanden sind. Ich machte schon als kleines Mädchen öfters Balkan Urlaub mit meinen Eltern; bin echt gerne hier.« Stimmte Kim zu, ähnlich sexy schön wie Ida. Sie ist eine etwas herber wirkende, auch über 180 cm Model Schönheit. Ebenfalls clever, an sich freundlich nett, aber meinem Eindruck nach deutlich berechnender und Karrieregeiler als Ida.

»Meinetwegen gerne; ich habe ohnehin vor so lange zu bleiben und zu segeln, bis mich wieder ein Anruf erreicht, dass ich aus irgendwelchen Gründen woanders hin muss; das könnte noch heute passieren oder auch erst in Monaten.«

»Hoffentlich dauert es noch lange Steve. Ja uns geht’s doch genauso; rufen die von der Agency wegen einem Job an, müssen wir halt weg; meinetwegen kann das auch noch Wochen dauern.« Meinte Ida.

So plauderten wir auf dem Weg zurück und staunten öfters mal, über ziemlich beeindruckende Klippenlandschaften an der Küste. Manches sah so aus, als hätten Menschen vor Ewigkeiten etwas an die Küste gebaut, was dann im laufe der Zeit durch die Erosion abgebröckelt und ins Meer gestürzt ist. Ich bin keine Geologe, schätze aber das die Strukturen durchaus natürlichen Ursprungs sind. Auch die Natur kann sehr glatte Flächen, rechte Winkel und Ähnliches erschaffen, was aussieht als wäre es von Menschen errichtet. Ich sah schon häufiger solche Strukturen, bei denen man auf den ersten Blick denkt: das kann doch unmöglich natürlichen Ursprungs sein; doch wenn es dann von Fachleuten untersucht wird, zeigt sich meist, dass es eben doch von komplexen, geologischen Prozessen erschaffen wurde.

Zurück auf dem Boot, machten wir uns gleich wieder bereit ins erfrischende Meer zu springen; in Badeklamotten, weil relativ nahe in Sichtweite am Ufer, doch einige Leute waren, die teils ohnehin schon staunend glotzten, bei so viel geballter, sexy- weiblicher Model Schönheit. Natürlich besonders die Männer… *schmunzel*

Den Rest des Nachmittag und Abend, verbrachten wir eher gemütlich. Schwimmen oder nur im Meer plantschen, die zweite Wassermelone verputzen, etwas Leichtes zu Abend futtern, lesen, chillen usw. Ein Mail und Messenger Check ergab, dass nichts Wichtiges für mich vorlag, ich also weiter geiles Sail- und Saltlife genießen kann; sehr schön. Da Becky und ich so früh aufgestanden waren, waren wir auch die Ersten, die in den Kojen verschwanden… *schnarch*

 














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Chisinau, Moldova Republik

  


#21.06.01 Chisinau, Moldova Republik

Montag

»Was mache ich eigentlich hier…?« Fragte ich mich im stillen innerlich leicht seufzend. Der kleine, alte und etwas schäbige Vorlesungssaal fasste ca. 50 Leute, in typischerweise steil aufsteigenden Sitzreihen. Alle Plätze waren belegt, vielsagenderweise überwiegend mit weiblichen Studierenden. Ebenfalls auffällig: praktisch Niemand spielte an seinem Smart Phone herum, auch nicht heimlich unter dem Tisch, was heutzutage insbesondere bei jungen Menschen sehr ungewöhnlich ist.

Der Grund für dieses untypische Verhalten und die dominierend weibliche Belegung der Sitzreihen, war leicht erkennbar. Ein junger, attraktiver Frauentyp von Künstler, führte die Herstellung seiner Kunst vor und referierte auf charmant- sympathische Art darüber. Prompt himmelte ihn die versammelte, geballte Weiblichkeit, fast ausnahmslos mehr oder weniger offen an, worüber ich stark schmunzeln musste.

Gestern war ich, mal wieder im Auftrag des Ukrainischen Oligarchen Vladi, in der osteuropäischen Moldau Republik angekommen. In einem kleinen, schicken Appartement- Boutique Hotel, wohl eines der Besten von Chisinau, hat Vladi dauerhaft nicht nur eine Suite, sondern eine ganze Etage gemietet, welche mir nun als Unterkunft zur Verfügung stand. Oder wer weiß, vielleicht gehört ihm in Wahrheit ja das ganze Hotel? Wundern würde es mich nicht.

Auf dieser Etage residiert auch Vladis hiesiger Repräsentant Oleg, Manager oder was auch immer seine genaue Rolle ist, der geschäftlichen Interessen seines Herren, zusammen mit seiner Familie. Aha diese sind auch Betreiber und offizielle Eigentümer des Hotels, entweder als Strohmann Firma oder sonst irgendwie mit Vladis Firmenimperium verbunden.

Oleg erwies sich offensichtlich als typischer Ex Ostblock Patriarch und Geschäftsmann, mit russischen Wurzeln. Seine für meinen Geschmack viel zu aufgedonnerte Frau Irina, war vermutlich mal ein Model oder Ähnliches; die älteste Tochter Sveta, kommt eindeutig stark nach der Mutter; die Mittlere Iwona scheint natürlicher und sympathischer zu sein, war jedenfalls nicht so arg geschminkt und gestylt. Trotzdem sind diese Drei weiß- / platinblond gefärbt, obwohl sie definitiv dem dunkleren, Braun- oder Schwarzhaarigen Typ angehören. Das viel jüngere Nesthäkchen der Familie Ina, ist einfach nur ein ganz typisches, natürliches, süßes Frechdachs- Mädel.

»So das war also meine Kunst; ich hoffe es hat euch gefallen…« lächelte der gut aussehende Frauentyp Künstler, beendete seine Vorführung und wurde mit viel staunendem Applaus belohnt. Auch von mir, denn seine Vorführung war wirklich beeindruckend und produzierte ein schönes Kunstbild auf besonders raffinierte Art.

Keine Ahnung wie genau er das machte, aber jedenfalls hatte er kaum sichtbar eine Art straff gespannter, dunkler Stoffleinwand bemalt; dann goss oder warf er eine helle, feine Substanz, so etwas Ähnliches wie ganz feinen Quarzsand auf die Leinwand…, und überraschend entstand das Portraitbild einer attraktiven, jungen Frau auf der Leinwand; so fein wie eine gekonnte Stiftzeichnung und das brachte alle zum staunen; mich auch.

Eine beeindruckende Vorführung, wobei ich mich allerdings auch fragte: wie will er das Verkaufen? Wird das Bild nicht gleich wieder zerstört, wenn man es bewegt oder erschüttert? Doch auch dafür hatte er eine Lösung, besprühte die Oberfläche mit einer Art Klarlack, welche das entstandene Kunstwerk stabilisiert und transportable macht. Ob das lange hält, wage ich zwar zu bezweifeln, aber egal. Die überwiegend weiblichen Studenten klatschten immer noch begeistert, als der Künstler zusammen packte und mehrere der mutigeren Weibchen, versuchten näheren Kontakt zu dem hübschen, jungen Burschen aufzunehmen.

Die eindeutig Hübscheste im Hörsaal, eine dunkelhaarige, junge Schönheit von ca. 21, in einem hübschen weiß- rosa Sommerkleid, war zwar ebenfalls sichtlich beeindruckt, als das Bild plötzlich erkennbar wurde und staunte mit offenem Mund. Ansonsten gehörte sie jedoch zu den ruhigen, zurückhaltenden Frauen im Saal. Nur minimal geschminkt ein natürliches Wesen, war sie mir als Mann und Fotograf, natürlich schon aufgefallen. Definitiv ein Typ mit diesem unerklärlichen, gewissen Etwas, wodurch sie auch unter mehr Schönheiten auffallen würde.

Ihr ‚sprechendes’, klassisch schönes Gesicht, verriet sofort jede noch so kleine Gefühlsregung, auch wenn sie sich sichtlich bemühte, nach Außen mehr distanzierte Coolness zu zeigen. Fraglos wird eine so schöne, gut gebaute und auch sehr nett- sympathisch wirkende junge Frau, heftig vom anderen Geschlecht umschwärmt. Doch meine Menschenkenntnis lies mich erahnen, dass sie wirklich eher der introvertiert- zurückhaltende Typ ist und ihre Attraktivität nicht ausnutzt; sogar eher weniger darüber erfreut ist, wegen ihres Aussehens so umschwärmt zu werden. Jedenfalls gehört sie definitiv zu der Sorte Frau, welche Mann schwerlich übersehen kann und die eine außerordentliche Wirkung auf das andere Geschlecht ausübt…, sozusagen automatisch und zwangsläufig, ob sie will oder nicht.

»So und jetzt gibt es noch ein besonderes Schmankerl für Diejenigen, welche sich für Fotografie im Allgemeinen und Akt Fine Art im Besonderen interessieren.« Übertönte einer der Lehrer dieser privaten Kunstschule den Lärm im Saal. »Der berühmte, ausländische Gentlemen Globetrotter und Akt Fotograf Captn Steve, beehrt uns mit seiner Anwesenheit. Dankt mir bei Gelegenheit ausführlich, denn ich musste schwer arbeiten, um ihn dazu zu überreden hier aufzutreten.« Verkündete er als es ruhiger geworden war und winkte mich zwinkernd zum Vortragspult. Diese geschickte Überleitung löste einige Erheiterung aus und wurde nun ich neugierig angeblinzelt.

Nicht direkt nervös, dafür bin ich zu erfahren, ging ich also nach unten und stellte mich vor die versammelte Meute. Ich mag es eigentlich gar nicht, so im Vordergrund zu stehen und ich halte auch ganz und gar nicht gerne Vorträge; deshalb fühle ich mich bei so etwas immer etwas unwohl. Deshalb hatte ich mich vorhin, noch als Zuschauer seufzend gefragt: »Was mache ich eigentlich hier…?«

»Hallo Leute.« Lächelte ich in den Saal. »Also das mit dem Gentlemen Globetrotter Fotograf, können wir so stehen lassen; aber das ‚berühmt’ vergesst ihr lieber gleich wieder.« Begann ich und löste damit erneut etwas Erheiterung aus.

»Ok vielleicht hätte ich ‚berüchtigt’ sagen sollen.« Warf der Lehrer raffiniert ein, wodurch sich die Erheiterung noch steigerte und einige sogar lachten.

»Und vor allen Dingen muss SOFORT diese Person den Saal verlassen, bevor ich weiter mache!« Schaute ich scheinbar verärgert und wies anklagend auf den Lehrer, woraufhin nun wirklich eine heitere Stimmung im Saal herrschte. Der Lehrer hockte sich scheinbar betrübt still in die Ecke. Erfreulicherweise belohnte mich auch die dunkelhaarige Schöne mit einem winzigen Lächeln… und einem Blick aus dunklen Augen, der dir als Mann ganz schön durch und durch geht. Interessanterweise schien es auch sie ein bisschen zu berühren, als sich unsere Blicke trafen und kurz, nur einen winzigen Moment länger als notwendig und üblich, ineinander verschränkten.

Im Zeitalter der hochmodernen Digitalkameras, die quasi automatisch auf Knopfdruck gute Fotos machen, gibt es über die rein technischen Details der Fotografie nicht mehr so viel zu sagen. Außer wirklich passionierte, leidenschaftliche Fotografen, wären die Meisten darüber schnell gelangweilt. Also konzentrierte ich mich, auf möglichst lustig- unterhaltsame Art, auf den Aufbau der Bildkomposition, Beachtung der Lichtverhältnisse und insbesondere auf den Umgang zwischen Fotograf und Model miteinander. Speziell bei schöner Akt Fotografie, ist das viel wichtiger, als irgendwelche technischen Details.

Siehe auch lesenswertes zu „Akt Fotografie>>>“

Auch fasste ich mich eher kurz, nur rund eine Stunde, denn die allermeisten Anwesenden interessieren sich ohnehin nicht wirklich für Fotografie. Diese private Kunstschule konzentriert sich vor allem auf klassische Lehrgänge wie Malerei, Bildhauerei, darstellende Künste usw.; mein Vortrag hier, war quasi ein privater Gefallen für Oleg, der mit seiner Frau einer der Hauptsponsoren für diese rein privat finanzierte Kunst ‚Akademie’ ist. Da ich bei der Angelegenheit von Oligarch Vladi, welche mich hierher geführt hatte viel freie Zeit habe, lies ich mich gestern sozusagen dazu überreden. Zeit mit jungen Künstlern, Studierenden, Intellektuellen und ähnlichen Leuten zu verbringen, ist definitiv wesentlich angenehmer als der trockene Geschäftskram.

Ganz so schnell kam ich zwar nicht davon, da mich etliche der Zuhörer dann noch mit vielen Fragen löcherten. Die männlichen Teilnehmer interessierten sich typischerweise vor allem auch dafür, wie man(n) als Fotograf Schönheiten dazu überreden kann, sich auszuziehen und nackig zu zeigen. *schmunzel* Fraglos auch in heimlichen Träumen darauf hoffend, dass die Schönen nicht nur nackt vor die Kameralinse kommen, sondern vielleicht auch noch in ihr Bett.

Die weiblichen Teilnehmer interessierten sich mehrheitlich eindeutig mehr für den ausländischen Gentlemen mit Geld, also für mich. Typisch für viele Ex Ostblock Länder, insbesondere die Russisch dominierten, sehen viele ihre Chance für ein besseres Leben vor allem darin, sich einen Kerl mit Geld zu angeln; und sei es auch bloß als Gespielin, so lange sie noch jung und hübsch genug dafür sind.

Die 3,5 Mio. Einwonhner Moldau Republik, ist ohnehin ein reichlich merkwürdiges Staatsgebilde, in welchem vor allem Russland, auch mit seinen Streitkräften im separatistischen Transnistrien, bestimmt wo es lang geht. Außerdem dominieren überwiegend Oligarchen das Land und wie üblichen interessieren sich solche Menschen, oder Putins mordende Mafia Clique, nicht die Bohne für das Wohlergehen der einfachen Menschen.

>Die Republik Moldau galt verschiedenen Beobachtern noch 2015 und 2016 als ein captured state, ein gekaperter Staat, in der die regierende Demokratischen Partei (PDM) allein die Interessen ihres damaligen Vorsitzenden, des Oligarchen Vladimir Plahotniuc vertrat,[51][52][53] der de facto die moldauische Politik und Wirtschaft kontrollierte…wiki>>>

Mit Lehrer Arkadi, der auch stellvertretender Leiter der Kunstschule ist, ging ich draußen eine rauchen. Wir hatten sonnige gut 25°, also nicht zu heiß und nicht zu kalt. Dementsprechend strömten auch die meisten Studenten nach draußen an die Luft. Erneut stach mir vor allem die schöne Dunkelhaarige, in ihrem etwas altmodischen, billigen, aber hübschen Sommerkleidchen ins Auge. Es gab durchaus noch andere sexy- hübsche, vielleicht sogar schönere Studentinnen, aber ohne die anziehende Ausstrahlung der Dunkelhaarigen. Von mir aus gesehen stand die Sonne hinter ihr, wodurch der dünne Kleidstoff quasi durchleuchtet wurde und ich ihre schön weiblichen Formen darunter, ziemlich reizvoll- verlockend erkennen konnte.

»Wer ist denn diese Hübsche…« fragte ich Arkadi, der neben mir paffte und in die gleiche Richtung schielte; als Mann verstand er mich sofort.

»Ola…, eigentlich Olga, aber alle nennen sie Ola?«

»Wenn sie so heißt, ja; was studiert sie hier?« Beobachtete ich die Schöne unauffällig weiter; gerade strich sie sich mit einer elegant weiblichen Geste Haare aus dem Gesicht, wodurch sich ihr fraglos schöner Busen unter dem Kleid reizvoll bewegte und deutlich abzeichnete. Auch unter ihren gleich- oder ähnlich alten Studienkameraden, wirkte sie sehr zurückhalten und ruhig introvertiert.

»Ola gehört zu Denjenigen, welche hier herausfinden wollen, ob sie über künstlerische Talente verfügen und wenn ja, was sie dann damit anfangen.« Plauderte Arkadi und zündete sich noch Eine an.

„Und? Verfügt sie?“ Schmunzelte ich.

»Über künstlerische Talente? Schwer zu sagen Steve…; Ola interessiert sich vor allem für Literatur, schreibt Gedichte und kleine Geschichten. Außerdem ist sie sehr zurückhaltend, manchmal geradezu wie eingeschüchtert, introvertiert und so. Wie du dir vorstellen kannst, interessieren sich viele Männer für so eine Hübsche, aber sie blockt alle ab.« Arkadi zündete sich seine Kippe noch mal an, weil diese nicht so richtig brannte. »Außerdem ist sie erst kurz, zu einem Schnupperkursus hier und wird wohl auch nicht lange bleiben, schätze ich; hat kein Stipendium, selbst nicht genug Geld und so wie sie sich benimmt, wird sie wohl auch niemanden finden, der mindestens ein Jahr für sie bezahlt.«

»Ah so…« verstand ich sofort was der Lehrer meinte. Wenn sie kein eigenes Geld oder eine ausreichend vermögende Familie hat, die ihr einen Studiengang finanzieren kann, tja was müssen dann solche Girls tun? Sich einen Sponsor mit Geld suchen und dafür mit ihm ins Bett gehen, oder zumindest, wenn sie sehr geschickt sind, einen Sponsor so bezaubern, dass Dieser ihr das bezahlt. Viele Studentinnen tun so etwas, insbesondere wenn sie hübsch und lebenslustig sind, relativ locker und leicht. Insbesondere wenn sie in gesellschaftlichen Patriarchen Kulturen wie hier aufgewachsen sind und es gar nicht anders kennen; von klein auf gelernt haben, dass sie als Weibchen etwas dafür geben müssen, wenn sie etwas wollen. Aber eine so zurückhaltende, introvertierte Person wie Ola hat da natürlich schlechte Karten, wenn sie nicht wenigstens mit einem auffälligen Ausnahmetalent glänzen kann.

»Interessierst du dich für sie Steve? Soll ich dir einen Kontakt herstellen?« Lächelte Arkadi, der mich als Mann nur zu gut verstehen konnte. » Ola ist schon außergewöhnlich auf ihre Art. Wie gesagt haben schon viele versucht, sie ins Bett zu bekommen…, vergeblich.«

»Nicht wirklich…, abgesehen davon, dass ein Mann sich natürlich immer für schöne Frauen interessiert. Ich bin wahrscheinlich auch nur wenige Tage hier…« grinste ich männlich und winkte meinen zwei Begleitern am Auto. Vladi hatte mir seinen Luxus Long Audi Kombi aus der Fahrbereitschaft, plus Fahrer und einen Bodyguard zur Verfügung gestellt; offensichtlich beide wieder Ex Speznaz oder ähnliche Top ausgebildete, gefährliche Kommandosoldaten. Diese hielten sich gekonnt unauffällig zurück, reagierten aber sofort auf meine Geste. Ich zeigte mit meiner leeren Zigarettenschachtel auf den schwarzen Wagen und deutete mit weiteren Gesten an, dass sie mir eine frische Schachtel meiner bevorzugten Zigarettenmarke, aus meinem im Wageninneren zurückgelassenen Jackett bringen. Der Bodyguard Typ kapierte sehr schnell und brachte mir die Schachtel, welche ich als Vorrat dabei hatte.

»Spassiba… habt ihr euch unterdessen mit Getränken versorgt?« Dankte ich ihm.

„Bestens versorgt, danke Gospodin Steve.“ Meinte der nur militärisch kurz und zog sich wieder in seine unauffällige Personenschützer Rolle zurück. Beide Typen trugen leichte Sommeranzüge mit geöffneten Krawatten, bei dem schönen Wetter. Typischerweise große, sehr durchtrainierte, knallharte Muskelpakete und wer nicht blind ist konnte auch kaum übersehen, dass sie offensichtlich Waffen unter ihren Jacketts trugen.

Ich rauchte plaudernd noch eine Kippe mit Arkadi und verabschiedete mich dann. Den Rest des Tages hatte ich noch zwei geschäftlich Besprechungen, in der gut eine halbe Million Einwohner Hauptstadt Chișinău [kiʃiˈnəu̯],[2] deutsch Kischinau (Audio-Datei / Hörbeispiel Aussprache?/i, veraltet Kischenau/Kischinew; russisch Кишинёв Kischinjow),[3] ist die Hauptstadt der Republik Moldau und mit mehr als 530.000 Einwohnern auch deren bevölkerungsreichste Stadt. Sie ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort sowie Universitätsstadt und Kulturzentrum. Chișinău hat eine Fläche von 120 km². Zusammen mit ihrem Umkreis bildet sie das Munizipium Chișinău, das 563,3 km² groß ist und 2014 über 660.000 Menschen beheimatet.

Am Abend gab es köstlich gutes Futter im Pegas Terrace & Restaurant>>>, Strada Albişoara 20/1, Chișinău. Ein schönes Restaurant mit freundlichem Personal und wirklich leckerem Essen; so lecker das ich mal wieder etwas zuviel schlemmte und ebenfalls guten, süffigen Rose Wein becherte. Für Westler verblüffend günstige Preise für ziemlich üppige Speisen. Definitiv empfehlenswert und zu recht mit 4,7 Google Sternen hoch bewertet.

Danach ging ich gleich schlafen, denn nach der schweren Covid Infektion im Januar, bin ich immer noch nicht auf dem Stand wie vorher und deutlich schneller erschöpft. Aber dank guter, liebevoller, monatelanger Pflege und regelmäßigem Cardio Workout Training, nähert sich meine Leistungskurve so langsam wieder einem normalen Niveau an Fitness und Ausdauer.

»Aaaahhhh…. Steeeve…hihi…« kreischte die süße, liebe, freche Tisha, ein junges Gold Club Akt Model mit Krankenpflegerinnen- Ausbildung, welche sich die letzten Monate auch um mich gekümmert und mich hierher begleitet hatte, als ich sie nackig machte und ihre zwei sehr schönen Brüste zärtlich verwöhnte.

»Was denn? Du magst das doch?! Gibs zu, los gibs zu!« Grinste ich und kitzelte sie überfallartig an besonders empfindlichen Stellen.

» Jaaaahaha…hihihi…« prustete die sexy- süße Russin und wir hüpften schnell gemeinsam unter die Dusche; dort schoben wir gleich das erste Nümmerchen, unter viel lachen und Gekichere, was sich beim abtrocknen und im Bett fortsetzte. Nachdem wir uns mehrmals sehr schön und verspielt zärtlich geliebt hatten, pennte ich kurz nach Mitternacht aber wirklich gleich tief ein.

 









DIENSTAG

»Aufwachen du Schnarchmonster Schlafmütze!« Küsste mich Tisha frech und sinnlich so wach, dass ich eine heftige Morgenlatte nicht unterdrücken konnte. »Du wolltest doch um 7 Uhr aufstehen? Ist schon 0715 Uhr!« Tauchte sie zu meiner Mitte ab und verwöhnte mich zärtlich gekonnt mit Lippen und Zunge.

»Hmm… mmmhh…, so wird das aber nichts mit aufstehen…« schnaufte ich erregt, denn die Liebe weiß genau was Männern gefällt.

Dann machten wir uns frisch und gingen zu Frühstück. Olegs Tochter Iwona blinzelte uns auf gewisse Art an, fast so als wäre sie ein bisschen neidig und hätte genau mitbekommen, was wir miteinander getan haben. Iwona ist eine nett- sympathische, clevere, junge Frau mit ausgezeichneter Ausbildung. Zum glück deutlich natürlicher als ihre ältere Schwester und die Mutter, welche sich immer viel zu sehr aufdonnern.

 Oleg liebt seine drei Töchter und lässt sie, soweit ich das beurteilen kann auch nie spüren, dass er fraglos auch gerne einen Sohn gehabt hätte. Aber als typisch russischer Patriarchen- Geschäftsmann- Vater Typ, kann er auch ganz schön streng sein. Sicherlich hätte zumindest Iwona auch gerne etwas mehr Freiheiten. Da sie alle zusammen, auch die beiden erwachsenen Töchter in dieser Residenz wohnen, kann sich die lebenslustige Iwona vermutlich nicht so locker ausleben, wie sie es gerne täte…, natürlich auch mit dem anderen Geschlecht. Die ältere Tochter Sveta ist bereits verheiratet, lebt aber z. Zt. auch hier, weil ihr Mann auf einer längeren Geschäftsreise im weit entfernten Ausland ist. Als Familienpatriarch hält Oleg seine Frauen etwas zu sehr unter der Fuchtel, würde ich schätzen.

Gut gesättigt rauchte ich draußen noch eine Zigarette und wurde mit einem knappen »Morning Boss.« von den mit dem Audi bereitstehenden Chauffeur und Bodyguard begrüßt. Es sah nach einem weiteren, freundlichen Sommertag, mit bereits am Morgen 23-24° aus. Dank dem kühlenden Nordost Wind war es nicht so schwül- heiß und so sollte es im Tagesverlauf, mit bis zu 27° auch erträglich bleiben. Gut den ich musste heute, zumindest bis nach meinem ersten Termin, einen klassischen Business Anzug mit Krawatte tragen.

Der erste Termin war mit Bankern, trockene Finanz- Angelegenheiten. Danach hatte ich zunächst noch Zeit und große Lust auf lecker Eis, wie üblich bevorzugt von einer italienischen Gelaterie. Also fragte ich den Fahrer, ob er ein ital. Eiscafe kennt und er empfahl mit das La Dolce Italia>>>, Strada Vlaicu Pârcălab 73/75, Chișinău. Dieses erwies sich als klassisches, ziemlich gutes, italienisches Eiscafe, mit großer Auswahl. Ich bestellte mir einen Früchtebecher, Capuccino und Mineralwasser auf die Terrasse, welche an einen kleinen, hübschen Platz der Stadt grenz. Die zwei Russen sollten sich auch bestellen, worauf sie Lust haben; das taten sie aber als Profis platzierten sie sich dennoch so an einem Tisch vor mir, dass sie weiterhin als Bodyguards agieren könnten, falls notwendig.

Eigentlich mag ich es ja gar nicht, so ‚bewacht’ zu werden. Ein Fahrer ist mir besonders in unbekannten Städten durchaus willkommen; aber Leibwächter sind nicht mein Fall. In Angelegenheiten die den Milliardär und Oligarchen Vladi betreffen, stellt er mir jedoch meist so eine Truppe an die Seite. Wenn man ehrlich ist, muss man auch zugeben: gerade hier im ‚wilden Osten’ ist das auch gar nicht so verkehrt, insbesondere wenn du in geschäftlichen Angelegenheiten unterwegs bist und du sichtlich nach Geld aussiehst.

Nicht das sich z. B. irgendwelche Mafiosi von einem Leibwächter abhalten lassen würden, wenn sie es wirklich auf dich abgesehen haben. Aber wenn sie so einen Profi Ex Speznaz sehen, werden sie definitiv vorsichtiger und holen Informationen über dich ein. Wenn sie dann erfahren, dass du für jemand so mächtigen wie Vladi arbeitest, der eine kleine Privatarmee an Sicherheitskräften unterhält, überlegen sie es sich doch sehr genau, bevor sie jemandem wie mir auf die Pelle rücken würden.

Nun ja…, wie ich da so saß und gemütlich eine Zigaretten zum Cafe nach dem Eis genoss, stach mit eine schöne Dunkelhaarige ins Auge, die über den Platz lief. Eindeutig die Schöne aus dem Vorlesungssaal gestern. Wieder trug sie ein etwas altmodisches, billiges, aber hübsches und ihre entzückende Weiblichkeit prima zur Geltung bringendes Sommerkleid; etwa halb Schekellanger, dünner Stoff und der Wind kam so von vorne, dass er diesen an ihre schönen Formen drückte, was wirklich verflucht reizvoll war.

Wie ich es als leidenschaftlicher Knipser ständig tue, wollte ich einen weiteren Schnappschuss von Ola schießen, doch da bemerkte und erkannte sie mich ebenfalls. Gleich winkte sie ab und bat auf ihre sanft- zurückhaltende, ruhige Art: »Bitte nicht fotografieren Mr. Steve, ich mag das nicht, danke. Guten Morgen, ich bin Ola, wenn sie mich erkennen? Ich saß gestern in dem Hörsaal, als sie ihren…«

»Ja schon gut, ich weiß Ola und erinnere mich an dich.« Stand ich als Gentlemen auf und begrüßte sie galant. »Magst einen Cafe oder Eis mit mir nehmen oder bist du in eile? Und bitte…, rede mich doch nicht so förmlich an, ich heiße Steve.« Lächelte ich und tatsächlich nahm sie an, während ich ihr schon einen Stuhl zurecht rückte und nahm Platz.

» Ja gerne…, danke das ist echt nett.« Setzte sie sich damenhaft zurecht und bot dennoch einen höchst verlockenden Anblick voll aufgeblühter Weiblichkeit in fraulichen Formen. Ihr ‚sprechendes’ Gesicht verriet wie üblich jede noch so kleine Gefühlsregung, jedenfalls wenn man aufmerksam zuschaut und etwas Empathie besitzt. Jedenfalls schien sie sich tatsächlich über die Einladung zu freuen. »In Geschäften unterwegs…?« Schaute sie fragen auf meinen klassischen, dunklen und teuren Business Anzug.

»Ja hatte bereits einen ersten Banktermin; muss halt sein.« Seufzte ich etwas, während mein kleines, unverbesserliches, skrupelloses Teufelchen im Hinterkopf meinte: ‚Wie ihr schönes, sprechendes Gesicht wohl aussieht, wenn sie in glücklicher Ekstase zum Höhepunkt kommt? Das solltest du heraus finden!’  Das liebe Engelchen auf der anderen Kopfseite meinte dagegen: ‚Nicht doch, mit einer lieben Frau wie Ola, sollte Mann nicht spielen!’

»Was machst du eigentlich? Ich dachte, du bist Fotograf…, aber danach sieht dein Outfit nicht aus?« Blinzelte die Schöne und strich sich mit einer elegant- weiblichen Geste Haare aus dem Gesicht; doch der Wind blies ihr ständig neue, seidige Haarsträhnen nach vorne. Ihre Haare waren definitiv frisch gewaschen, aber ihre Frisur nicht besonders gepflegt oder gesprayt; sie trug ihre knapp brustlangen Haare ganz natürlich und war offensichtlich auch überhaupt nicht geschminkt. Sozusagen entzückende Weiblichkeit en Nature pur und auch ohne jeden Schmuck; noch nicht mal Ohrringe. Ihre Hände sind auch ganz natürlich, mit kurzen, aber durchaus gepflegten Nägeln, jedoch ohne irgendwelches Nagel Styling oder Vamp Krallen, wie es heutzutage weit verbreitete Mode ist. Bekanntlich mag ich natürliche, unprätentiöse Frauen ganz besonders und mag es nicht, wenn sie sich all zu sehr aufbrezeln.

»Das ist nicht so einfach zu erklären…« hielt ich ihr kurz meinen zusammenfassenden Standard- Vortrag über meine vielen Interessen und Beschäftigungen.

»Interessant das hätte ich nicht vermutet; ich dachte, du bist nur einer dieser typischen Akt Fotografen; einer von der Gentlemen Sorte aber halt, entschuldige, eben nur ein Fotograf.«

» Kein Grund sich zu entschuldigen Ola.« Lächelte ich, ziemlich fasziniert von ihrer charmant- zurückhaltenden, geradezu bescheidenen und sanften Art, die offensichtlich nicht gespielt sondern ihre ehrliche Wesensart ist. Wie schon in dem Saal gestern, flogen definitiv ein paar elektrische Ströme zwischen uns hin und her, wenn sich unsere Blicke trafen. Nicht nur auf meiner Männerseite, in der typischen Männerart wenn man(n) es mit einer schönen, reizvollen Frau zu tun hat. Sondern eindeutig auch ein kleines bisschen bei ihr… und das empfanden wir beide als angenehm. *freu* »Und was machst du so? Ich meine, außer dem nutzlosen Geschwätz alter Fotografen zuzuhören?«

»Du bist lustig.« Schmunzelte sie verhalten einen Moment über meine Selbstironie, doch dann wurde ihr sprechendes Gesicht sofort wieder melancholisch bis leicht betrübt. »Ich… stolpere so durchs leben, ohne Plan, Sinn und Verstand.« Seufzte sie leise.

»Ach komm Ola; Arkadi erzählte mir, dass du dich für Literatur interessierst?«

»Oh habt ihr über mich gesprochen?«

»Nur Gutes Ola, nur Gutes.« Schmunzelte ich, während ihr bestellter Cafe serviert wurde und sie vorsichtig an dem heißen Getränk schlürfte.

»Ja, ja bestimmt…« lächelte sie kurz ein kleines bisschen. »Nein ich habe echt keinen Plan, was ich aus meinem leben machen soll…, wenn ich überhaupt etwas daraus machen kann.«

»Also nicht Literatur, oder doch irgendwie?«

»Ach weiß nicht…, ich lese schon gerne, schreibe manchmal Gedichte und kleine Geschichten…«

»Aber?« Lächelte ich aufmunternd.

»Ich finde nicht gut, was ich da so zusammen kritzele und außerdem…,Außerdem endet im August sowieso meine Zeit an der Akademie, wenn ich bis dahin…«

»Keinen Sponsor findest?«

»Ja Steve…, dann muss ich wahrscheinlich zurück in mein trostloses Dorf; ich gehe bestimmt mit keinem ins Bett, nur damit er mir ein Stipendium finanziert.« Seufzte Ola auf ihre sanfte Art, aber erkennbar mit Nachdruck. Ihr sprechendes Gesicht während dieses Gespräches zu beobachten, war wirklich faszinierend. Jede noch so kleine Gefühlsregung zeichnete sich sofort ab. Lügen oder auch nur Schwindeln, quasi unmöglich, da man sie sofort durchschaut. Solch sanftmütige, zurückhaltende und introvertierte Menschen, haben es auf dieser brutal kapitalistischen Welt gewöhnlich nicht gerade leicht.

»Verstehe Ola. Würdest du mir mal einiges von dem zeigen, was du so liest und schreibst?«

»Was interessiert dich das Steve?« Guckte sie nicht direkt misstrauisch; eher halt wie die typische, nicht ganz doofe Ost Frau, die automatisch davon ausgeht: wenn ein Mann einer jungen, gut gebauten Schönheit wie ihr Interesse zeigt, hat er doch sowieso nur Eines im Sinne.

»Nun ich will dir keine falschen Hoffnungen machen; aber wenn das was du so machst, nicht gar so mies ist wie du selbst darüber denkst, könnten wir vielleicht eine Lösung für dich finden.« Lächelte ich, hoffentlich genügend Vertrauen erweckend.

»Oh… und was würdest du…, also…«

»Von Dir als Gegenleistung erwarten?« Grinste ich.

»Ja… entschuldige bitte.« Schaute sie mir mutig fest in die Augen. Sie hat sehr dunkelbraune, fast schwarze, seelenvolle Augen, aus denen ganz tief hinten quasi die ständige Bitte oder Hoffnung spricht, Mann möge sie doch bitteschön nicht ausnutzen.

»Schon recht Ola…; nun ich würde erwarten, dass du dann zumindest fleißig lernst, dich in der Kunstakademie bemühst und…, ein bisschen mehr dein Leben genießt, fröhlich bist usw. Verdammt Mädel, du bist wie alt? 20- 21? Wann willst du LEBEN, wenn nicht jetzt? Wenn du ne vertrocknete Oma bist, ist es zu spät!«

»Oh…« schaute sie mich mit einem Blick an, der dir als Mann etwas wackelige Knie verursachen könnte und strich sich wieder Haarsträhnen aus dem so gefühlsbetonten Gesicht.

» Denk einfach mal darüber nach Ola; hier hast du eine Visitenkarte, mit einer Handynummer von mir. Ich muss jetzt gleich zum nächsten Termin. Ruf mich an, wenn du möchtest, oder auch nicht.« Winkte ich der Kellnerin, mit der universellen ‚Zahlen!’ Geste und diese kam auch gleich angetrippelt. Ich gab ordentlich Trinkgeld; nicht übertrieben angeberisch viel, aber doch deutlich mehr als üblich, dann stand ich schon auf.

Ola ebenfalls und sie verabschiedete sich nachdenklich, fast beschämt, mit einem klassischen, leichten Abschieds- Umarmungs- Küsschen Links / Rechts von mir, als hätte es Corona nie gegeben. Eine der erfreulichen Verhaltensweisen des Lebens, welche ich in den letzten anderthalb Jahren oft sehr vermisst habe. Dabei durfte ich ein bisschen ihrer entzückenden Weiblichkeit fühlen und ihren frischen Duft riechen. Der Chauffeur hatte den Wagen bereits vorgefahren und der Bodyguard riss mir begleitend die Fondtüre auf, was ich eher peinlich fand. Muss ihnen wohl mal nachdrücklich klar machen, dass ich durchaus in der Lage bin meine Türen selbst zu öffnen und schließen, um ein- oder auszusteigen. So eine Angeber / Wichtigtuer Show brauche ich wirklich nicht.



 

Mittwoch

»Hmm wie lecker…« freuten sich Tisha und Ola über unser delikates Mittagessen im hübschen, originellen Grill House>>>, Strada Armenească 24, Chișinău. Ein gutes Grillrestaurant, das zurecht bei Google mit 4,7 Sternen hoch bewertet ist. Sie haben traditionelle, gemauerte Grillstationen, mit selbst produzierter Holzkohle und natürlichem, würzigem Holz für die Zubereitung der Grillgerichte. Dementsprechend lecker schmeckt das Fleisch nach natürlichen Aromen und auch was sie sonst so anbieten, ist sehr lecker zubereitet. Der Service ist freundlich und die Preise sind angemessen bis günstig (aus westlicher Sicht).

»Ja sehr lecker; Finger weg von MEINEM Fleisch!« Drohte ich grinsend den zwei Hübschen und schnappte mir ein Stück Rindfleisch in Entrecote Art. Heute hatte ich nur einen einzigen, geschäftlichen Termin am Vormittag, der kaum eine Stunde dauerte. Überraschend rief mich doch tatsächlich Ola an, womit ich nicht wirklich gerechnet hatte. So verabredeten wir uns zum Mittagessen und ich nahm Tisha natürlich mit…, nicht ohne Hintergedanken. Das ist ein passender Hinweis für Ola, dass ich nicht als einsamer West- Geschäftsreisender auf der Jagt nach willigen Ost Frauen bin.

»Hihi… friss uns nicht das ganze Fleisch weg Duuuu…!« Kicherte Tisha, die weiß wie sehr ich gut gegrilltes Fleisch liebe. Natürlich bestand diesbezüglich keine Gefahr, weil die georderte Mixed Fleischplatte plus diverser Zulagen für Drei, derart üppig war, dass davon auch Fünft satt werden könnten. »Vorsicht Ola, der Bär ist ein gefährliches, fleischfressendes Monster!« Lachte die Süße zu der wieder sehr zurückhaltenden, ernsthaft wirkenden Ola, welche durch Tishas und mein sehr locker- lustiges Verhalten, aber ein bisschen aufzutauen schien.

»Isch ja garnisch waar.« Protestierte ich mit vollem Mund und pieks- kitzelte die süße Tisha in die Seite. Kitzelig wie sie ist, prustete sie gleich los und verschluckte sich fast an einem Happen.

»Ihr seid lustig.« Schmunzelte Ola noch etwas verhalten, wie es halt so ihre Art ist. »Und vielen Dank für die Einladung; so gut essen gehen, kann ich mir nur selten leisten.«

»Papperlapapp…« lachte Tisha Ola in sehr schnellem Russisch mit starkem Slang etwas zu, so das ich es nicht verstand; fraglos irgendeine Weiber Frechheit über Männer im Allgemeinen und / oder mich im Besonderen. Olas wie üblich sprechendes Gesicht und ihre Reaktion deuteten daraufhin, dass es sich um eine etwas anzügliche Frechheit handelte.

Egal ich nutzte die Gelegenheit, um mir ein weiteres Fleischstück zu schnappen und schaufelte dazu ein paar Pommes, etwas Reis in Djuvec Art und viel Salat auf meinen Teller. »Meine Güte Ola, jetzt sei doch nicht so bescheiden und greif ordentlich zu! Die aufgetischte Menge schaffen wir sowieso nicht; es schmeckt dir doch, oder nicht?«

»Ja Steve, vielen Dank; ich esse nur normalerweise nicht so viel.« Behauptete die dunkelhaarige Schöne viel zu ernst; dabei würde ich darauf wetten, dass es viel mehr an ihrer zurückhaltenden Bescheidenheit lag und sie nicht gierig erscheinen wollte. Oder das sie nicht den Eindruck erwecken wollte, dass sie die Einladung zu Essen quasi ausnutzt. Doch wie erwähnt, taute sie so langsam immer mehr auf und eindeutig genoss sie die leckeren Speisen auch sehr. Alles war wirklich köstlich auf den Punkt perfekt zubereitet und gut gewürzt, so wie ich es liebe.

»Angst um deine Figur?« Stichelte ich ein bisschen, um Ola hoffentlich noch mehr aufzulockern.

»Ach nein, ich essen schon gerne, wenn es gut ist… und das hier ist klasse.«

»Schön dann genieß es und hau rein; wäre doch schade darum wenn wir zuviel zurückgehen lassen, weil wir es nicht schaffen.« Zwinkerte ich. Ola trug übrigens erneut ein hübsches, ein bisschen altmodisch wirkendes Sommerkleidchen, während Tisha völlig Casual locker in Jeans Shorts und einem weißen Träger Shirt gekleidet war; ohne BH darunter, was ihre perfekt geformten, festen, schönen Brüste etwas aufreizend zur Geltung brachte.

Beim Cafe danach erwähnte Ola, gerne auf mein Angebot zurückkommen zu wollen, dass ich mir mal ihr Geschreibsel anschaue und so. Das machte ich natürlich gerne und wir setzten zunächst Tisha an dem Treffpunkt ab, wo sie mit Iwona verabredet war; die Beiden wollten irgendwas miteinander unternehmen. Dort am Memorial Complex Eternity Platz, spazierten wir zusammen noch etwas herum und ich rauchte Eine.

Dann gab Ola dem Fahrer ihre Adresse und wir ließen uns hin kutschieren. Sie hatte das Glück, erzählte sie auf ihre zurückhaltende Art, bei einer entfernten Verwandten in Chisinau unterkommen zu können, was sie fast keine Miete kostet. Diese ältere Witwe ist sehr lieb, hat ein hübsches, kleines Häuschen in einem Vorort und Platz genug; inklusive Garten und sogar einem kleinem Plantsch- Pool mit Außendusche. Diese Tante ist derzeit nicht anwesend, besucht eine Freundin im Süden des Landes und so hat Ola momentan alles ganz für sich.

»Bei dem schönen Wetter setzen wir uns in den Garten oder; da kannst du auch rauchen; im Haus bitte nicht?! Magst du Eistee Steve?« Führte sie mich herum.

»Garten und Eistee wären fein…; brauchst du Hilfe?« Zündete ich mir in selbigem auch gleich eine Kippe an. Es gab bequeme Gartenmöbel, schön schattig und dort nahm ich Platz. Ola brauchte natürlich keine Hilfe und holte kalten, selbst gemachten Früchte- Eistee aus Küche und Kühlschrank. Vollgefressen wie wir vom Mittagessen waren, wollte und brauchte natürlich niemand auch noch irgendwelches Gebäck oder sonstige Knabbereien.

»So bitteschön Steve; ist aus klein geschnittenen Früchten, mit ein bisschen Tee und viel Mineralwasser; ich hoffe das schmeckt dir…« servierte die Hübsche gekonnt und goss zwei Thermo Becher aus einer großen Iso Karaffe voll. Ich trank mit Genuss.

»Mmh lecker und vor allem: nicht zu süß; ja so mag ich das gerne, danke Ola.«

»Ich habe für das tolle Mittagessen zu danken.« Lächelte sie ein klein bisschen. »Wie lange bleibst du eigentlich noch hier, wenn ich fragen darf?«

»Maximal noch wenige Tage; Freitag oder spätestens Sonntag, muss ich weiter.«

»Mehr Geschäfte?« Blinzelte sie fast ein bisschen spitz / frech; sie schien tatsächlich immer mehr aufzutauen und lockerer zu werden. Ich vermute mal, hinter der so zurückhaltenden Fassade, steckt in Wahrheit ein kleiner, weiblicher Vulkan und ein cleverer Mensch, der sich gerne unbeschwert lockerer zeigen würde. Vielleicht hat sie, wie leider so manche junge Frau, schlechte Erfahrungen und negative Reaktionen machen / sammeln müssen, wenn sie sich unbeschwerter zeigte. Nicht wenige Typen reagieren auf so was ja gar nicht gut, fühlen sich und ihre labile Männlichkeit gleich angegriffen, kontern dann aggressiv oder gar mit brutaler, körperlicher Gewalt.

»Ja und nein; als Global Citicen und unverbesserlicher Globetrotter, bin ich sowieso meist unterwegs und nur selten länger an einem Ort.«

»Was für ein Leben…, aber so ganz ohne ein festes Zuhause, würde es mir doch nicht gefallen.« Nahm sie mir halb schräg gegenüber, auf einem Liege- Gartenstuhl platz. Dank eines definitiv ‚männlichen’ Komplizenwindes, der ihr immer mal wieder den dünnen Stoff des halbschenkellangen Sommerkleides hoch blies, durfte ich gelegentlich den reizvollen Anblick schöner Beine genießen und blitzte auch mal das helle Dreieck ihres Höschen am magischen Dreieck auf. So was genießt Mann doch immer gerne mit den Augen. Sie strich den Stoff zwar immer wieder gleich sittsam nach unten, aber ohne beschämte Eile.

»Ach dank des Gold Clubs und meines eigenen Besitzes, darf ich an vielen Orten der Welt an so was wie heimatlicher Unterkunft erfreuen.«

»Gold Club?« Wollte sie nun natürlich wissen und ich erklärte ein bisschen, wie das mit den weltweit verstreuten Destinationen des Clubs so funktioniert. Natürlich ohne all zu viele Details oder gar Business Men Angeberei. Clever und gebildet wie Ola ist, hat sie fraglos schon längst verstanden, dass ich doch aus einer sehr anderen Welt komme und ein völlig anderes leben führe, als es sich die Meisten vorstellen können.

»Ja so ist das…« lächelte ich die Schöne an. »…aber wolltest du mir nicht etwas zeigen?«

»Toll! Ach ja natürlich…; übrigens: wenn dir zu warm wird, kannst du auch gerne mal die Außendusche nutzen und Kleidung ablegen; wir leben im Garten sehr locker.« Stand sie auf und ging einige Papiere aus ihrem Zimmer holen.

»Darauf komme ich noch gerne zurück.« Lächelte ich in mich hinein. Ich will mir ja nichts einbilden, aber ihr verhalten mir gegenüber, wies ziemlich eindeutig darauf hin, dass es ein bisschen zwischen uns kribbelt. Ja sogar, dass sie womöglich nicht abgeneigt wäre, sich auf ein kleines Abenteuer mit diesem ausländischen, fremden Gentlemen einzulassen. Mal abgesehen davon, dass ich ja generell mit der holden Weiblichkeit klar komme und viel mehr genießen darf, als es sich die meisten Männer auch nur erträumen würden, würde mich das auch sonst nicht wirklich überraschen.

Ich schätze mal Ola ist zu klug, um sich irgendwelche Hoffnungen auf eine Art ‚reichen Ausländer’ als Geliebter / Sugardaddy zu machen; jedenfalls bei mir. Aber für eine Frau ihrer Sorte, dürfte es auch nicht so ganz leicht sein, sich mit einem Mann von hier an dem zu erfreuen, was doch alle und insbesondere junge Menschen sich wünschen. Nimmt sie sich hier einen festen Freund, wird sie sozusagen in die typischen Rollen gezwängt und männlich dominiert. Ein Globetrotter und Gentlemen wie ich, der nur wenige Tage bleibt, ist diesbezüglich gewissermaßen ungefährlich für sie, weil sowieso bald wieder weg. So braucht sie nicht zu befürchten, dass ich irgendwelche typisch männlichen Besitzansprüche stelle, nur weil sie vielleicht mal ein bisschen Liebe und Zärtlichkeiten mit mir genießt. So was und Ähnliches, habe ich schon ziemlich oft erlebt. Nach Arkadis Aussage blockt Ola ja bisher alle Annäherungsversuche männlicher Mitschüler ab. Dabei sehnt sie sich als gesunde, junge, normale Frau ohne Frage auch sehr nach intimer Nähe usw.; alles Andere wäre doch sozusagen nicht normal. Und nicht zuletzt sind wir uns beide definitiv sympathisch, funkt es sozusagen ein wenig zwischen uns, das ist nicht zu übersehen.

»Hier sind ein paar meiner Gedichte und kleinen Geschichten, die ich so zusammen gekritzelt habe. Sag mir bitte ganz offen deine Meinung, wenn du sie gelesen hast.« Reichte sie mir den kleinen Stapel Papiere, schenkte uns frisch aus der Iso Kanne ein und nahm wieder Platz.

»Selbstverständlich Ola…, na mal schauen…« fing ich also an zu lesen. Von Gedichte Prosa verstehe ich nicht wirklich viel, aber es schien mir sehr durchschnittlich zu sein. Ihre kleinen Geschichtchen, meist über kaum 2 -3 Din A4 Seiten, fand ich deutlich interessanter und nicht schlecht geschrieben Gänzlich untalentiert ist sie definitiv nicht; mit 2 – 3 Jahren literarischer und schriftstellerischer Ausbildung, an einer guten Schule und mit intellektuellem Umfeld, könnte sie sich durchaus entwickeln und vielleicht etwas aus sich machen. Natürlich gibt es unendlich viele Menschen die das gerne tun würden und ist es extrem schwer, etwas auf den Lesemarkt zu bringen, dass sich dann auch ausreichend gut verkauft, um davon leben zu können. All das sagte ich ihr dann auch ganz offen und direkt so; es hätte wenig Sinn sich nur Positiv aufmunternd zu äußern, weil man jemandem nichts unwillkommenes sagen, ihn nicht verletzen möchte. Wäre das was sie schreibt völlig untalentiert, sollte sie das vergessen und sich besser möglichst schnell auf etwas anderes konzentrieren. Leuten diesbezüglich etwas vorzumachen, bringt überhaupt nichts und verlängert sozusagen nur das Elend.

»Danke für deine offene und ehrliche Meinung Steve; das sagt mir auch, dass ich dich nicht falsch eingeschätzt habe.« Blinzelte Ola zu mir hinüber, weil sie deutlich stärker von der Sonne angestrahlt wurde, als ich auf der schattigeren Seite. Dabei strich sie sich wieder weiblich reizvoll Haare aus dem sprechenden Gesicht und der Wind wehte erneut ihren Rocksaum weit hoch; in einer kleinen Bö höher als bisher, so dass ich viel schöne, weibliche Haut erblicken durfte. Ganz ruhig, scheinbar auch ziemlich ungeniert, strich sie den Stoff wieder nach unten…, wobei sie mit weiblichem Instinkt eindeutig auch genau beobachtete, wie meine männlichen Blicke ihre teils entblößte Weiblichkeit genossen.

»Inwiefern?« Grinste ich und war gespannt auf ihre Antwort, die ich bereits ziemlich genau erahnte.

»Viele Kerle hätte mir jetzt erzählt, wie toll sie mein Geschreibsel finden, um bei mir zu punkten und…«

»…und in der Hoffnung dich dadurch ins Bett zu kriegen?! Haha.«

» Genau Steve… hihi.« Schmunzelte sie kaum hörbar kichernd, wie es halt ihrer zurückhaltend- introvertierten Art entsprach… und dabei versenkten sich ziemlich anregend, unsere Blicke ineinander.

»Puh heiß hier…« lächelte ich in Anspielung auf die zwischen uns fliegenden Funken. Einige wortlose Momente mit weiblich forschendem, intensiven Blick zu mir, dann meinte sie ziemlich überraschend:

»Ja… ich gehe mich mal abduschen…« stand sie elegant fraulich auf, zog sich dabei schon das Kleid über den Kopf, nestelte den BH ab und den Slip herunter. Splitternackig bot sie mir den Anblick ihrer ca. 166 cm wohl geformter Weiblichkeit und drehte die nur wenige Meter entfernte Gartendusche voll auf. »…aaahhh kalt aber herrlich erfrischend!« Blinzelte Ola ganz kurz zu mir.

WOW! Ich bin wirklich ein Glückspilz. Nun wenn das keine kaum versteckte Aufforderung war, weiß ich auch nicht…;

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