Türkei, Bosporus, Istanbul: ein Tag in Istinye
Samstag,
26. Juli 2014
Wir
schliefen alle länger aus, natürlich mit Ausnahme der Kids, welche aber
gleich nachdem sie kurz ihre Mama geweckt hatten, von Manda und Javier
gefüttert und so beschäftigt wurden, dass wir anderen nicht weiter gestört
wurden. Gegen 1030 Uhr versammelten sich langsam alle im Saloon und nahmen
wir dann ein kleines, leichtes Frühstück; nicht viel, weil ja in kaum drei
Stunden ein opulentes Mittagessen auf uns wartet.
Dann
schwärmten die meisten in die Stadt aus, doch ich wollte mich noch mal ein
bisschen hinlegen, ausruhen und gemütlich am Laptop im Bett etwas arbeiten.
Kaum bequem hingelegt vernahm ich leise die typischen Badezimmergeräusche des
Jacuzzi; das Badezimmer befindet sich hinter dem Kopfteil des Bettes und ist
eigentlich sehr gut schallgedämmt; jedoch stand auf Jennys Seite eine der
beiden dorthin führenden Türen, die andere ist auf meiner Bettseite, halb offen
und so konnten die Geräusche natürlich heraus dringen. Nanu, ist Jenny doch
noch mal zurück gekommen und in den Jacuzzi gestiegen? Sie wollte doch mit
den anderen in die Stadt?
In
der Erwartung sie dort vorzufinden und um ein bisschen mit ihr in der Wanne
zu „spielen“ *grins*, kletterte ich nackig aus dem Bett und ging natürlich
von meiner Seite ins Bad…
…
und erkannte gleich auf den ersten Blick Kristels Haare und Hinterkopf,
welche sehr genüsslich in der Wanne liegt und das Bad sichtlich genießt, Nanu?
„Was
machst du denn hier?“ frage ich natürlich erstaunt und die Süße erschrickt
kurz über die unerwartete Ansprache von hinten, wendet ihren Kopf und dreht
mir ihr süßes Gesicht zu.
„Ach
du…, ich dachte ihr seid in die Stadt unterwegs; hihihi, oh je! Ich hatte
Jenny gefragt, ob ich mal euern tollen Jacuzzi genießen darf und sie hat es
mir erlaubt…“ stottert sie ein bisschen süß verlegen, aber eigentlich weniger
als man es in so einer Situation erwarten würde. *schmunzel* Im Gegenteil
schien ihr Blick und Gesichtsaudruck regelrecht dazu aufzufordern, zu ihr in
die Wanne zu kommen und ein bisschen mit dem Mädel zu „spielen“! *lach*
„Ach
so, ja Ok, kein Problem, kannst du ruhig machen.“ Schmunzelte ich freundlich
und ging… >>>
Bald
war schon wieder Mittagszeit und
machten wir uns fertig, um die anderen zum essen zu treffen. Wir entschieden
uns für das „Canlı Balık İstinye“ (İstinye Cd No:34) nahe dem Yachthafen; ein
von außen etwas unscheinbares Restaurant, doch wenn du hinein gehst siehst
du, das alles blitzblank sauber und der Laden mit viel Liebe betrieben wird.
Für umgerechnet noch nicht mal 100,- € bekamen wir köstliches Essen in mehr
als ausreichenden Mengen für 7 Personen, inklusive Getränke, serviert von
freundlichem, flinken Service…, über was sollte man da noch meckern? Also:
gut bis sehr Gut, Note 1,7, sehr empfehlenswert! *smile*
Danach
machten dann einige von uns ganz normales Touristen Sightseeing durch die
Stadt, wozu wir uns aber einen offenen Kleinbus mieteten, in welchem wir
sitzen und uns herum fahren lassen konnten; bei so was endlos durch
überfüllte Straßen laufen, ist nicht gerade mein Fall und strengt mich auch
bald zu sehr an; die ganze Gegend ist ja auch ziemlich hügelig und gehst es
des Öfteren auch mal Steil bergauf und bergab; das ist gar nichts für mein
geschwächtes Herz!
Nach
etwa zwei Stunden ließen wir uns am sehr schönen Emirgan Park absetzen und
spazierten gemütlich darin herum; der Park ist wirklich einen Besuch wert,
bezaubernd hübsch, sehr gepflegt, mit reizenden Gebäuden und auch sehr
schönen Cafes zum Pausieren und sich mit Leckerein stärken. Die Mädels ließen
sich gleich süße Baklava und diverse Eis bringen, was die Kids doch
tatsächlich dazu brachte auch mal ein paar Minuten Still am Tisch zu sitzen,
um sich das rein zu ziehen *grins*; Aber nicht lange, dann machten sie gleich
wieder die Gegend unsicher und in so einem Park, auch mit zum spielen
geeigneten Figuren und Spielplatz Einrichtungen, verwinkelten und verwunschen
Wegen, Wasserfontänen und Seen usw., gibt es natürlich eine Menge zu
entdecken und erobern.
Die
armen Eltern, vor allem Larya, unterstützt von Katya, Jenny und Erika,
mussten dauernd hinterher sein, bevor sie irgendwo ersaufen, einen Abgrund
herunter purzeln oder was Kaputt machen. *lach* Sie beschlossen dann ab
einfachsten gleich mit den Kids herum zu laufen, um in deren Nähe bleiben und
ein wachsames Auge auf sie haben zu können. Ich blieb gemütlich und faul in
dem reizenden Cafe sitzen; dorthin wollten die anderen in ca. zwei Stunden
zurück kommen, damit wir gemeinsam gehen können.
Als
ich mal von der Terrasse in das klassische Gebäude des Cafes zur Toilette
ging, sah ich beim wieder heraus kommen in einer etwas versteckten Ecke, mit
hohen, vor sicht schützenden, halbrundenrunden Sitzgruppen, so ganz klassisch
wie in altmodischen aber schönen Cafes, eine bildhübsche Türkin sitzen. Mit
schön frisierten, kohlschwarzen Haaren, sehr hübschem Gesicht mit süßem
Lächeln, sowie dem knappen, rosafarbenen Spaghetti Träger Top, bot die ca.
21– 22 jährige junge Frau wirklich einen sehr reizvollen Anblick. Irgendwie
kam sie mir bekannt vor aber es machte nicht Klick in meinem Kopf, jedoch
schaute ich deshalb wohl ein bisschen zu auffällig, zu intensiv zu ihr und
wurde sie dadurch auf mich aufmerksam…, lächelte noch süßer und winkte mich
heran.
„Hallo
Captain Steve, so ein netter Zufall!“ Strahlte sie und nun dämmerte es mir
langsam, dass sie eine von Jenny vielen Bekannten, und Freundinnen sein
müsse, von denen ich in den letzten Wochen ja auch viele kennen gelernt
hatte. Aber wenn dir in relativ kurzer Zeit sicherlich gut 200 Leute
vorgestellt werden und diese dann auch noch all zu oft für meine Ohren sehr
ähnlich klingende, türkische Namen haben, dann kannst du dir natürlich nicht
alle merken.
Ich
ging hin, begrüßte sie auch sehr freundlich, aber ohne einen Namen zu nennen
und sie erkannte wohl an meinem rätselnden Gesicht, dass ich nicht mehr
wusste wer sie ist und wie sie heißt. Sehr geschickt half sie mir aus der
Verlegenheit.
„Gott,
weißt du noch wie wir auf der Brasilien Fußballparty und im Finale gefeiert
haben und Jenny lachend zu mir sagte: --Esme, umarme nicht so viele von den
Kerlen; die armen verlieben sich alle gleich in dich!“— Strahlte die
Schönheit bezaubernd. Wirklich sehr elegant und höflich, wie sie mir damit
raffiniert beibrachte wie sie heißt und wo wir uns kennen gelernt hatten,
ohne das ich leicht uncharmant zugeben musste, sie nicht wieder zu erkennen.
*schmunzel* Kein Wunder, damals war sie natürlich sehr sportlich gekleidet
und hatte wie fast alle deutsche Fahnen ins Gesicht gemalt oder Sportmützen
auf usw. sah also völlig anders aus als heute, wo sie eher wie eine hübsche
Dame wirkte. Aber auch schon damals war sie mir aufgefallen, weil sie
wirklich ein sehr schönes Gesicht hat. Sehr charmant ist und sich für eine
Türkin auch außergewöhnlich locker benahm; ich weiß noch das sie mir und
vielen anderen Kerlen jubelnd um den Hals fiel und so eng umarmte, dass man
ihren ebenfalls bemerkenswerten Körper sehr gut spüren konnte. *schmunzel*
„Esme!
Danke für die Hilfe, sehr erfreut dich wieder zu treffen!“ Schmunzelte ich.
„Bezaubernd schön siehst du aus!“ Machte ich ihr noch ein galantes
Kompliment, was ja auch völlig stimmte. Wo sie mich jetzt aufforderte neben
ihr Platz zu nehmen und ich sie richtig aus der Nähe sehen konnte, dachte ich
dass sie wohl doch eher 23 – 24 ist und bemerkte natürlich auch: Holla, sie
trägt keinen BH unter dem knappen Oberteil, was für Türkinnen wirklich
ungewöhnlich ist; selbst für die teils sehr europäisch geprägten,
großstädtischen Istanbulerinnen. Die Brustwarzen ihrer offensichtlich auch
sehr schönen, mittelgroßen Brüste zeichneten sich zwar nicht all zu provokant
unter dem dünnen Stoff ab, aber zumindest aus der Nähe deutlich erkennbar.
*schmunzel*
„Gerne
und Dankeschön für das charmante Kompliment.“ Lächelte sie eindeutig ein bisschen in Flirtlaue bezaubernd und mit
einem Blick… Oh lala, der geht einem Mann aber durch und durch! *grins*
Wir
plauderten etwa eine halbe Stunde über dies und das, ein gerufener Kellner
hatte mit meine Sachen vom dem Terrassentisch gebracht, wo ich zuvor gesessen
hatte. Auf der etwa zwei Drittel kreisrunden, bequem gepolsterten Sofabank
hätten problemlos 6 – 7 Leute sitzen können, war also Platz genug. Trotzdem
saß sie sehr eng neben mir Mann, legte im Gespräch häufiger sehr vertraut
ihre Hände auf meine Hand, den Arm oder sogar den Oberschenkel und eindeutig
flirtete sie ziemlich heftig mit den Augen und kleinen, geschickten
Bemerkungen; auch bewegte sie sich so, das geradezu zwangsläufig mein linker
Arm, sie saß links von mir, ihren schönen Busen streifen musste! *grins* Nanu,
will sie mich etwa ernsthaft anmachen und wenn ja warum überhaupt? Langsam
wurde ich echt neugierig und wollte heraus finden, was hier los ist!Ich
beschloss ein bisschen direkter „ran“ zu gehen und drehte mich ziemlich weit
nach Links zu ihr, schaute Esme fest in die kohlschwarz glühenden Augen und
frage :
„Sag
mal, schöne Esme: trägst du keinen BH unter diesem bezaubernden Oberteil und
sind diese faszinierend schönen Brüste genau so schön, wie es scheint?“ Wobei
ich auch noch mit der rechten Hand zufasste und ganz sanft ihre weiche, linke
Halbkugel unter dem dünnen Stoff streichelte. *grins* Entweder haut sie mir jetzt
eine runter, oder wir kommen der Auflösung für ihr Verhalten deutlich
näher…hehe. *smile*
„Nein,
ich trage keinen BH, wie du doch genau weißt, gesehen hast und jetzt fühlen
kannst…; ich glaube schon dass ich schöne Brüste habe!“ Funkelten ihre
schönen Augen gewaltig. Kein Erschrecken, kein empörtes zurück Zucken, kein
mir eine runterhauen, keinerlei abwehrende Handlung
„Hm,
was sollte das jetzt eigentlich? Findest du nicht, du solltest mir ein
bisschen was erklären?“ Fragte ich also freundlich. Sie schaute ganz direkt
mit fast „geschäftlichem“ Ausdruck zurück, ohne eine Spur von Verlegenheit
und meinte dann offen:
„Ich
brauche deine Hilfe, ganz einfach! Schmunzelte sie ein bisschen.
„Na
dann erzähl doch mal genau!“ Meinte ich keineswegs unfreundlich und war wirklich
Neugierig darauf mehr zu erfahren! *smile*
„Es
ist ein bisschen verrückt und klingt unglaubwürdig, war aber wirklich so! Ich
sitze hier absichtlich allein und Abseits in einem Lokal, wo es sehr
unwahrscheinlich ist das mir bekannte über den Weg laufen, damit ich in Ruhe
nachdenken kann. Gerade überlegte ich Jenny anzurufen und sie zu fragen, ob
ich dich ansprechen und um Hilfe bitten darf… und da stehst du plötzlich vor
mir; ich dachte, dass muss ein Wink des Schicksals sein! Ausgerechnet dir
permanent Reisenden in einer 15 Millionen Metropole zufällig zu begegnen, ist
doch so unwahrscheinlich wie der Jackpot in einer Lotterie!“ Lächelte Esme.
„Stimmt
schon, aber über was hast du denn nachgedacht? Um was geht es denn
überhaupt?“ Schmunzelte ich mit ihr und sie erzählte eine längere Geschichte.
Ok,
ich rief Jenny an und bat sie zurück zu kommen, um diese Angelegenheit mit
ihr zu besprechen.
Dann
trafen wir wieder die anderen und gingen mit ihnen zurück zur Yacht;
mittlerweile war es Abend geworden und die Kinder hatten sich Müde genug
getobt, um sie bald ins Bett bringen zu können. Kleines, gemütliches
Abendessen an Bord, noch ein bisschen ausruhen (und kuscheln mit Jenny
*grins*), duschen, ausgehfertig machen und eine weitere Nacht in Istanbul
angenehm verbringen.
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Istanbul: ein Tag in Istinye
Türkei, Bosporus: Bosphorus Passage Procedure
Türkei, Bosporus:
Bosphorus Passage Procedure
Freitag,
25. Juli 2014
Die
gesamte Crew, alle Gäste und auch die bereits aufgeregt eingetroffene Erika,
frühstückten ausgiebig schon um kurz nach 08 Uhr morgens; selbst die Kids
saßen relativ ruhig und hungrig unglaublich lange 10 Minuten still am Tisch,
bevor sie energiegeladen heute wieder als Piraten das Schiff unsicher
machten! *grins* Gleich zweimal wurde ich armer Captain mit überbord werfen
bedroht und musste mich teuer mit zwei Frucht Eis aus der Tiefkühltruhe
freikaufen, indem ich Manda die Order gab, dieses Lösegeld für mich zu
entrichten! Danach verdonnerte uns Supermama Larya dazu, den Piraten vor dem
Mittagessen nichts mehr raus zu rücken und drohte sie den Kids mit Kielholen,
wenn sie noch eine Meuterei versuchen sollten! Uff, ja mit solchen Kids an
Bord, geht’s rund! *lach* Nur gut das diese dadurch immer schon früh Abends
so Müde sind, dass sie spätestens zwischen 20- 21 Uhr einpennen und bis zum
nächsten Morgen „ausgeschaltet“ sind!
Dann
legten wir ab und schipperten hinüber zum Stadtteil Büyükdere; bei Fahrten
durch den Bosporus sind übrigens folgende Regeln zu beachten:
---Die
Verfahren für die Schiffspassage des Bosporus sind getrennt für die
Durchfahrten nach Süden bzw. nach Norden in dem Vorschriftenwerk Bosphorus
Passage Procedure geregelt (auf welchen Frequenzen und an welchen Positionen
die Stationen Turkeli Control Station, Kavak Pilot, Bosphorus Pilot und Istanbul
Control Station gerufen werden müssen und an welchen Stellen
Positionsmeldungen abgesetzt werden müssen). Der Erstkontakt muss vom Schiff
aus jeweils 30 NM vor der Einfahrt in den Bosporus aufgenommen werden – bei
Annäherung aus Norden 30 NM vor dem Turkeli-Leuchtturm, bei Annäherung aus
Süden 30 NM vor Haydarpasa Break Water. Die Genehmigung zur Durchfahrt muss
über Funk vom Traffic Control Center (dt. Verkehrskontrollzentrum) eingeholt
werden.
Türkische
Schiffe mit einer Länge von über 150 m sind angehalten, für die Durchfahrt
des Bosporus einen Lotsen an Bord zu nehmen. Für den übrigen
Transit-Schiffsverkehr besteht keine Lotsenpflicht, wird aber von den
türkischen Behörden stark empfohlen. Schiffe mit Lotsen an Bord haben Vorrang
bei der Einfahrt in den Bosporus.
Zwischen
17:30 Uhr und 7:30 (Nacht) Uhr wird nur einem Schiff mit einer Gesamtlänge
über 250 m die Bosporusdurchfahrt genehmigt (in der Reihenfolge der Ankunft
an der Bosporuseinfahrt). Tankern wird in dieser Zeit die Durchfahrt nur gestattet,
wenn sie in Begleitung eines Schleppers fahren. Ansonsten müssen sie bis zum
Anbruch des nächsten Tageslichtes warten. Schiffen mit einer Gesamtlänge über
200 m bzw. einem Tiefgang über 15 m wird die Durchfahrt während des Tages
empfohlen. Für Schiffe mit gefährlichen Gütern ist die Durchfahrt an einigen
Stellen gesperrt, solange sich gleichzeitig ein Schiff mit ähnlichen
gefährlichen Gütern im Gegenverkehr befindet. Bei Sichten unter 2 NM muss das
Schiffsradar eingeschaltet sein. Bei Sichtweiten unter 1 NM dürfen Schiffe
mit gefährlichen Gütern und große Schiffe nicht in den Bosporus einfahren.
Bei Sichten unter 0,5 NM wird der Verkehr in beide Richtungen eingestellt.
Schiffe dürfen nicht am Schlepptau eines anderen Schiffes den Bosporus
passieren, außer sie werden von einem Schlepper gezogen. Die normale
Geschwindigkeit darf 10 Knoten nicht übersteigen, außer wenn es zum Zwecke
einer ausreichenden Steuerung erforderlich ist – nach vorheriger Genehmigung.
Der Abstand zum vorausfahrenden Schiff darf 1600 yards nicht unterschreiten.
Vor einer Verringerung der eigenen Geschwindigkeit sind die nachfolgenden
Schiffe zu informieren.
Für
Yachten wird das im Allgemeinen ziemlich locker gehandhabt, aber Ortsfremde
Skipper sollten auf jeden Fall daran denken, das der Bosporus kein einfaches,
leicht zu befahrendes Gewässer ist und dementsprechend umsichtig und
sorgfältig Navigieren! Von 1953 bis 2002 gab es 461 Schiffsunfälle im
Bosporus! Seit der Einführung des Traffic Separation Scheme (TSS, dt:
Betriebsverfahren zur Verkehrstrennung) 1994, das auch von der Internationale
Seeschifffahrts-Organisation gebilligt wurde, sank die Anzahl der
Schiffskollisionen sehr stark. Es gab danach nur noch 82 Zwischenfälle -
meistens Strandung oder auf Grund laufen. Jedoch erfüllen nicht alle Schiffe
die Kriterien zur TSS - wegen des Schiffstyps, ihrer Größe oder ihrer
Manövrierfähigkeit. Das Traffic Separation Scheme definiert eine durch
Koordinaten genau festgelegte Trennlinie (traffic separation line) zwischen
dem nordwärts bzw. südwärts gerichteten Verkehr. Pro Jahr durchfahren etwa
50.000 Schiffe diese Meerenge!--
In
Büyükdere angekommen, was kaum mehr als eine halbe Stunde dauerte, schwärmten
die meisten gleich wieder an Land aus, um sich das eigentlich überall
faszinierende Istanbul anzuschauen. Erika und ich blieben jedoch noch zurück,
da sie doch zu gerne mal die Yacht von oben bis unten besichtigen wollte.
Während der Überfahrt war das nicht zu machen, da der Bosporus eben kein
leichtes Gewässer ist und deshalb Javier, Mandy und ich sorgfältig vom
Steuerhaus und der Flybridge Navigierten, gut Ausguck hielten usw.; es wäre
unverantwortlicher Leichtsinn währenddessen einem hübschen Mädchen das Boot
auch unter Deck zu zeigen und somit nicht in der Lage zu sein, sofort reagieren
zu können!
Heute
sah Erika übrigens wieder ganz natürlich aus, hatte sich die Haarfärbung beim
Duschen ausgespült und die schicken Kleider mit Dank zurück gegeben; sie
erklärte sogar ganz ernsthaft offen und ehrlich, dass es sie zwar gefreut hat
mal so schick wie ein Topmodel Essen zu gehen, aber das sei eben nicht sie,
so wie sie wirklich ist; nämlich einen sehr natürlicher Typ, der sich
praktisch gar nicht schminkt und relativ einfache, hübsche Sachen trägt. Das
fand ich auch bemerkenswert und finde es verdient viel Respekt! Eine Menge
Girls hätten sich die Gelegenheit von „Profis“ wie Jenny und Larya gestylt zu
werden und kostenlos teure Kleider tragen zu dürfen, kaum entgehen lassen!
Ich
führte sie also von Oben bis unten durchs Schiff und bemühte mich ihr in
möglichst einfachen, auch Landratten verständlichen Worten die Yacht zu
erklären, ohne all zu viel Fachkauderwelsch einfließen zu lassen, von dem sie
ja kein Wort verstanden hätte. Sie lauschte sehr aufmerksam und konzentriert
meinen Beschreibungen und staunte gewaltig über all die komplizierten
Einrichtungen, sowie natürlich besonders auch über den ungeheuren Luxus an
Bord; „ungeheuer“ zumindest für jemand der noch nie auf Yachten war!
verglichen mit so manchen anderen Kähnen, ist unsere DRAGON sogar noch
relativ „Normal“ eingerichtet; dennoch muss es einen jungen Menschen
natürlich sehr beeindrucken, z. B. auch nur von einen Tisch zu erfahren, dass
der mehr kostet als sie in einem ganzen Jahr verdienen könnte, ganz zu
schweigen von den richtig teuren Sachen, welche teilweise ein kleines
Vermögen kosten. Jeder der sich mit so was nicht auskennt, auch ältere und
erfahrene Menschen, würden da nur baff staunen und könnten es kaum glauben.
Schließlich
kamen wir zu der von mir absichtlich für das Ende aufgesparten, frei
gewordenen Gästekabine, wo zuvor Natalie und Amir gewohnt hatten und ich
erklärte ihr, dass diese nun noch einige Tage nicht gebraucht würde und sie
darin wohnen könnte, bis neue Gäste eintreffen; wenn sie Lust hat noch ein
paar Tage mit uns unterwegs zu sein. Der Süßen fiel fast die Kinnlade
herunter und meinte sie ungläubig:
„Das
ist jetzt aber nicht wirklich dein Ernst…, oder etwa doch? Ich dachte ich
mache nur diese kleine Tagesausflug Fahrt mit, wofür ich schon unglaublich
dankbar bin; so ein geniales Abenteuer…!“ Heulte sie schon fast ein bisschen.
Ach je, wie süß!
„Na
ja, wir finden das dein außergewöhnlicher Mut, ganz alleine nach Istanbul zu
reisen, nur weil du wusstest das wir derzeit hier kreuzen, es aber dennoch
extrem unwahrscheinlich wahr, dass du uns begegnest, verdient schon eine
kleine Belohnung! Natürlich geht das nur, weil diese Kabine ungeplant frei
geworden ist, ansonsten hätten wir dir nur eine einfache, kleine Unterkunft
anbieten können, zusammen mit Katya und Kristel. Und auch nur weil du so ein
liebes, nettes Mädel bist, dass gut zu uns passt und sehr sympathisch ist…“
schmunzelte ich freundlich und hielt sie dabei an der Schulter umarmend fest,
damit sie sich etwas getröstet und geborgen fühlt. *smile*
„WOW!
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht was ich sagen soll und würde natürlich
furchtbar gerne noch ein paar Tage mit euch unterwegs sein! Aber dann bitte
lieber in einer kleinen Kabine, auch gerne mit Katya und Kristel zusammen! In
so einer Luxus Suite fühle ich mich völlig deplaziert; das passt nicht zu
mir!“ Meinte Erika süß bescheiden.
„Wie
du magst, ist ja schließlich keine Pflicht!“ freute ich mich für sie mit.
„Und
auch nur unter der Bedingung, dass ich wie die anderen mitarbeiten darf und
zum Dienst eingeteilt werde, um wenigstens ein bisschen was für diese
fantastische Überraschung zurück geben zu können! Egal was, ich mache alles,
auch unangenehme Dreckarbeiten oder…, wenn du magst auch als dein Model; aber
dafür bin ich eigentlich gar nicht schön genug, im Vergleich zu den anderen!“
Erklärte sie auf ihre liebliche Art, jedoch mit nachdrücklicher Bestimmtheit
und so, dass ich ihr auch sofort abnahm, dass sie das ganz ehrlich so meint
und es nicht nur so dahin sagt, weil es sich so gehört. *smile* Wirklich
„schrecklich“ sympathisch, das Mädel!
„Wie
du magst, Erika! Verpflichtet bist du zu gar nichts! Wir sind eigentlich
schon mehr, als für den Bordbetrieb notwendig wären; dennoch gibt es
natürlich immer was zu tun und darfst du gerne jederzeit überall mit zupacken
und helfen, wenn du siehst das die anderen etwas zu tun haben; in der Kombüse
ist Hilfe natürlich auch immer willkommen! Und was das andere angeht, ich
will dir nichts vormachen: nein, ein echtes Model der bei uns üblichen
„Qualität“ könntest du nicht wirklich sein. Aber auf jeden Fall bist du
hübsch genug, dass ich dich gerne mal fotografieren würde, so wie ich es
ständig mache, in deiner ganzen, natürlichen Schönheit, also Akt; aber damit
das unmissverständlich klar ist! du „musst“ das nicht tun und erwarte ich
keinerlei irgendwie geartete Gegenleistung für diese Einladung zum mitfahren…
außer das du einfach du selbst bist: ein liebes, nettes, sympathisches Girl!
Wenn du dich aber von dir aus auch gerne mal in deiner ganzen Schönheit
natürlich sexy und als hübscher Nackedei oder als erotisches Girl
fotografieren lassen möchtest, wohl gemerkt: wenn DU es möchtest, nicht weil
du glaubst damit „bezahlen“ zu müssen oder weil ich es verlangen würde, dann
hätte ich natürlich nichts dagegen und würde mich freuen, deine junge
Schönheit mit der Cam einfangen zu dürfen!“ Erklärte ich ernst, damit sie
auch merkt dass es wirklich so ist!
„Oh
Mann…Dankeschön! Ich weiß das ich hübsch und sexy bin…, aber nie so
wahnsinnig schön und erotisch sein könnte, wie z. B. Jenny; außerdem sind
meine Titten viel zu klein…, ansonsten ist mein Körper ganz Ok“ Meinte sie
sehr bescheiden, fast schüchtern und schaute sich dabei automatisch selbst
auf ihren nur kleinen „Vorbau“. *schmunzel* Sie hatte heute wieder so ein
Träger Shirt an, sehr ähnlich dem von gestern. Und offenbar lässt es ihre
natürliche Ehrlichkeit nicht zu, dass sie sich darunter wieder einen
gefütterten Push Up BH anziehen würde, wie gestern Abend, welcher eine
größere Oberweite vortäuscht; eindeutig hat sie gar nichts darunter an und
ihre wirklich sehr kleinen Brüste schafften nur eine kleine Ausbeulung im
Shirt. *schmunzel*
„Stimmt,
die zwei Süßen sind für deine sonstigen Proportionen außergewöhnlich klein…,
aber bestimmt auch sehr süß und es ändert nichts daran, dass du trotzdem ein
sexy – hübsches Girl bist und auf Fotos bestimmt auch sehr verlockend schön
sein wirst…, eben auf deine Art!“ Blieb ich wie immer ganz ehrlich, ohne ihr
irgendetwas vorzumachen. Und wirklich übt sie ja einen sehr lieb
verlockenden, anziehenden Zauber aus, wie ich schon gestern auf dem Platz und
aus der Entfernung bemerkt hatte. Ich habe es schon oft beschrieben, dass ein
dem Mainstream an Schönheitsidealen entsprechendes Aussehen zwar nicht
nachteilig, aber keineswegs das wichtigste ist! Viele ganz tolle, praktisch
alle Männer zum träumen bringende Frauen sind gar nicht die äußerlich
Schönsten, sondern strahlen von innen heraus durch ihre Wesensart etwas
besonderes aus, was alle anzieht und bezaubert…, jede auf ihre eigene Art.
Und Erika hat eindeutig auch etwas ganz besonderes Anziehendes an sich!
„Ach
Gott, danke, du bist echt Megalieb, gerade weil du so ehrlich bist!“ Schaute
Erika gleichzeitig mit leicht trauriger Süße und freudiger Erregung, so
lieblich wie sie halt nun mal ist.
„Ach
was, ich sage doch nur die Wahrheit; bewahre es dir ein so liebes, süßes,
nettes, verlockendes und liebliches Girl zu sein, um komm bloß nicht
irgendwann auf die dumme Idee, dich auch als ach so coolen Vamp zu geben, nur
weil deine Freundinnen das auch machen und damit angeben! So wie du bist, ist
es genau richtig und irgendwann wirst du einem Mann begegnen, der deine
Qualitäten sehr zu schätzen weiß und dich genau so liebt wie du bist! Ehrlich
gesagt: mit 20 und Solo hätte ich wahrscheinlich Himmel und Hölle in Bewegung
gesetzt, um dein Herz zu erobern!“ Lächelte ich sehr freundlich und sogar
schon etwas liebevoll; in weniger als 24 Stunden ist mir dieses Mädel doch
tatsächlich schon ein bisschen ans Herz gewachsen! *schmunzel* Mann muss sie
einfach gerne haben, wenn man kein blöder Idiot ist!
„Hör
auf…ich werd ganz rot!“ Kicherte sie weiblich erfreut lachend und lief
tatsächlich ein bisschen Rot an, was ihre sehr süß- verlockenden, leicht
mädchenhaften Reiz natürlich nur noch steigerte! *grins* Ich sagte nichts…,
lange genug absolut nichts, bis sie mich erstaunt anblinzelte und sich
unsicher fragte, was denn passiert ist, dass ich plötzlich so eisern
schweige: „Hey, was ist los?“ fragte sie auch prompt mit ganz kleiner Stimme.
„Och,
du hast mir doch befohlen aufzuhören und nichts mehr zu sagen!“ Musste ich
heftig lautes auflachen unterdrücken, doch meine Mundwinkel zuckten
verräterisch.
„AAAAAch
Duuuuu….!“ Prustete sie wieder so hemmungslos herzlich Lachend los, wie
gestern schon mal; ein mitreißendes, sehr liebes Lachen, wie ja anscheinend
alles an dem Mädel immer sehr lieb ist. „Also ganz herzliches Dankeschön für
alles, Du!“ Wurde ihr süßes, pausbäckiges Gesicht wieder ganz weiblich weich
und „hängte“ sie sich mit hinter meinem Nacken verschränken Armen an mich, um
mir wieder süße Dankesküsschen zu geben.
„Hm,
hm, langsam, ich krieg gar keine Luft mehr!“ Tat ich lustig überwältigt
Inzwischen
hatten wir so viel Zeit verplappert, dass es schon bald Mittagessen Zeit
wurde; Erika packte also ihre wenigen Sachen in die reichlich enge Kabine von
Kristel und Katya, wo man eine dritte Pullman Koje ausklappen kann; sie
wollte also tatsächlich nicht diese tolle Luxus Gäste Suite nehmen! Wir
duschten und machten uns frisch, trafen uns dann wieder an Deck, wo ich
gerade Jenny anrief um zu fragen wo sie sind und wo wir essen gehen wollen?
Sie kennt ja die meisten guten Restaurants hier.
Wir
entschlossen uns zum guten Fischrestaurant Pescatore an der Hafenpromenade (http://www.pescatorerestoran.com/index.html)
und waren sehr zufrieden, Jenny hatte übrigens und natürlich genau so wie Larya,
auf den ersten Blick gemerkt, dass da ein bisschen was zwischen Erika und mir
passiert war und ich erzählte lustig verbrämt die Geschichte beim Essen, was
mir einen kräftigen, aber eher vergnügten Seitenhieb von Jenny einbrachte.
„Warte
nur, heute Nacht bekommst du deine Strafe!“ schmunzelte sie auf Jenny
Art; Larya schmiss mir sogar lachend
mit ihrem stets beeindruckendem Temperament eine Servierte an den Kopf,
meinte aber auch gleich, dass es gut war, dass wir beide das ehrlich geklärt
und noch rechtzeitig aufgehört haben, was beide anscheinend sofort glaubten
und sie nicht dachten, wir könnten Schwindeln, was ja durchaus möglich wäre.
Die arme Erika lief dabei puterrot an und wurde schrecklich verlegen, schämte
sich regelrecht dafür gegenüber Jenny und traute sich kaum diese anzuschauen.
*grins*
Beim
Verdauungsspaziergang entlang der Uferpromenade, Jenny wie immer bei solchen
Gelegenheiten damenhaft bei mir untergehakt, steuerte mich etwas abseits der
Gruppe und knuffte mich erneut in die Seite, meinte jedoch:
„Diese
Erika hats dir aber wirklich angetan, wie? Ein sehr süßes Girl! Möchtest du
das wir mit ihr einen Dreier, wie mit Katya machen und ihr zeigen, wie schön
die Liebe sein kann? Ich hätte nichts dagegen, sie ist ein so liebes Mädel
und ich habe sie auch sehr gerne!“ Stellte sie verblüffend einfach eine
durchaus denkbare Möglichkeit in den Raum.
„Hm,
eigentlich müsstest du das besser wissen als ich? Ich zweifle etwas; Katya
ist Katya und liebt sie einfach ganz unkompliziert und unbeschwert den
körperlichen Sex an sich…, man könnte fast sagen: ganz egal mit wem; ich
glaube sogar das sie ein bisschen Bi ist und es mit beiden Geschlechtern
gerne macht, bisher nur deshalb hauptsächlich mit Männern, weil ihr keine
anderen Gelegenheiten geboten wurden. Auch will sie fast um jeden Preis
unbedingt Abenteuer erleben, also kann man bei ihr eigentlich fast nichts
falsch machen und nur deshalb stimmte ich zu; wie du weißt bin ich nicht
gerade ein Freund von Dreiern.! Aber Erika? Sie ist doch noch ein so liebes,
unverdorbenes Mädel. Das heute Vormittag ist nur passiert, weil ich irgendwie
ganz vergessen hatte, dass sie ja verträumt in mich verknallt ist, sonst
hätte ich es gar nicht so weit kommen lassen. Es war und sollte einfach nur
ein süßes Spiel sein um ihr Selbstbewusstsein zu stärken, weil sie sich wegen
ihrer kleinen Brüste so minderwertig fühlt. Nur weil sie so „schrecklich“
lieb und süß ist, vergaß ich mich etwas und lies das Spiel ein bisschen zu
weit laufen! Aber glaubst du das es
gut und eine nützliche Erfahrung für sie wäre, ihr bei einem liebevollen
Dreier ein paar Sachen über die körperliche Liebe beizubringen? Da habe ich
starke Zweifel und glaube, dass es eher nicht das richtige für sie wäre. Wenn
es dich und unsere Liebe nicht gäbe, würde ich sie gerne in mein Bett holen
und eine bestimmt sehr schöne Affäre mit ihr haben, denn ich mag sie wirklich
sehr und finde sie sehr lieb. Aber mit dir jetzt habe ich wirklich kein
Interesse an so was; nur wenn ich dächte das es wichtig und gut für sie wäre,
würde ich mich darauf einlassen!“ Stellte ich meinen Standpunkt klar. Jenny
überlegte sorgfältig und antwortete dann.
„Vielleicht
hast du recht, ich glaube allerdings dass du sie unterschätzt; ich habe den
Eindruck das sie keineswegs mehr so unverdorben ist, wie du glaubst; Stimmt
schon, sie ist natürlich längst nicht so hemmungslos an Sex interessiert und
zu fast allem bereit, wie Katya; aber ich vermute das sie gerne deutlich mehr
erleben möchte, als ihr bisher vergönnt war und das ihr ein Dreier durchaus
viel Spaß machen und für sie lehrreich sein könnte. Aber sicher bin ich mir
auch nicht!“
„Nun,
es gibt ja keinerlei Grund irgendetwas zu übereilen. Kann schon sein das du
sie von Frau zu Frau besser einschätzt als ich. Sollte es so sein und sich
dass in den nächsten Tagen heraus stellen, wäre ich auch bereit dabei
mitzuspielen…, ihr zu liebe. Das könnte ihr schon helfen sich besser über
sich selbst klar und erwachsener zu werden. Ich fürchte sie ist viel zu lieb
für diese doch manchmal sehr harte Welt und wird Naiv noch manch schmerzhafte
Erfahrung machen müssen; da könnte etwas so schönes wie bei uns ihr schon
nützlich sein. Ansonsten: nein, ich bin nicht scharf darauf, auch wenn ich
sie sehr süß und verlockend finde!“ Erklärte ich.
„Recht
hast du, warten wir ab und nur wenn wir sicher sind dass es gut für Erika
ist, tun wir ihr diesen gefallen. Stimmt, sie ist wirklich zu süß und lieb
für diese Welt. Ich werde sie die nächsten Tage mal ein bisschen aushorchen,
wenn sie überhaupt die Zähne auseinander kriegt bei mir; sie vergöttert mich
ja anscheinend geradezu und ist sehr gehemmt in meiner Anwesenheit!“
Schmunzelte Jenny.
Oh
ja, sie hält dich für eine perfekte Frau und Dame…, was du ja auch bist, mein
Jenny- lein!“ Lachte auch ich und knutschte „meine“ Jenny mal kurz, was wir
in der Öffentlichkeit dieser ja nicht zu vergessen islamischen Stadt
ansonsten nicht so tun. Aber „kurz“ Jenny küssen, ist nahezu unmöglich, denn
ein Kuss mit ihr ist immer ein derart himmlisches Erlebnis, dass es sehr
schwer ist wieder damit aufzuhören! *schmunzel* Prompt knutschten wir mitten
auf dem Kai ziemlich heftig, was wiederum Larya zu temperamentvollen
„Bravissiomo“ rufen animierte und sie ihren Franco ebenfalls ein bisschen
knutschte. *lach* Wir bremsten uns und hörten auf, bevor sich noch
irgendwelche konservativen Türken davon gestört fühlen könnte und spazierten
weiter.
Dann
gingen wir zurück an Bord und schipperten weiter zum Stadtteil İstinye, wo es
eine größere Marina gibt. Dort wollten wir übernachten und sind es von hier
aus nur kurze Wege, um voll in das Istanbuler Nightlife eintauchen zu können.
Die Gäste, Jenny, Summer, Erika und Manda starteten gleich wieder zu einer
Besichtigungs- und Shoppingtour. Kristel kümmerte sich mit Katya um die Kids
und gingen mit ihnen Eis essen, damit die Eltern in Ruhe Sightseeing machen
können. Ich legte mich ein bisschen hin und holte Schlaf nach. Javier und
Miguel gingen Vorräte für das Boot einkaufen und sicherlich auch ein paar
Kleinigkeiten für sich selbst.
Abendessen
nahmen wir heute an Bord; Larya brachte gegen 2015 Uhr die Kids in die Kojen,
dann machten wir uns langsam fertig und starteten gegen 22 Uhr ins stets
faszinierende, überschäumende Nightlife der Metropole. An einem Freitag zum
Wochenende ist natürlich besonders viel los und wir hatten viel Spaß in
diversen Clubs, Bars, Straßenlokalen usw.
Erst
gegen 0330 Uhr kamen wir zurück an Bord und gingen schlafen…, aber Jenny lies
mich armen alten Knacker erst mal schwer zur Strafe ackern *grins* soll
heißen kam ich erst nach einem
natürlich wie immer fantastisch schönen Liebesspiel mit ihr zum pennen.
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