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USA, Greater LA, San Francisco

 


#23.04.11 USA, Greater LA, San Francisco

Brrr… die 11° am Morgen hier, empfand ich nach gut 30° in Mexiko natürlich als ziemlich kalt. Immerhin stiegen die Temperaturen im Tagesverlauf auf rund 20°, was dann schon angenehmer war. Im Bett wärmte mich zudem noch Kuschelmaus Staschi, während wir uns über die Auslieferung eines weiteren ihrer bezaubernden „Enchanting Femininity“ Bilder unterhielten, welches Henry bei ihr bestellt hatte und das wir ihm heute vorbei bringen wollten. Momentan geht es dem alten Großvater von Curt mal wieder etwas besser, kann er herum laufen und sogar scherzen. Wie nicht anders zu erwarten, hatte auch er sich von supersüß Staschi ein bisschen verzaubern lassen und kaufte ihr das Bild vor allem ab, um ihr sozusagen einen Gefallen zu tun. *schmunzel*

»Er ist ja so ein lieber Opi hihi…« kicherte sie auf ihre immer so umwerfend bezaubernde Art,

»Zu Dir könnten vermutlich selbst Massenmörder nur lieb sein, wenn Du länger als eine Minute Zeit hättest sie zu verzaubern, Du unwiderstehlich süßes Stück Duuuu…« kitzelte ich sie überfallartig und natürlich kreischte sie sofort prustend kichernd los. Diesbezüglich kann sie wirklich noch wie ein junges Mädchen sein und liebt es total so herum zu spielen. Man(n) MUSS sie einfach gern haben, ins Herz schließen und sich sogar zumindest ein bisschen in Staschi verlieben! *lächel*

Dann gings ebenso vergnügt gut gelaunt und ziemlich hungrig sowie reichlich spät zum Frühstück. Für ein so zart wirkendes Persönchen, kann Staschi verblüffend viel futtern, wenn sie Lust darauf hat und richtig hungrig ist. Irina war bereits draußen in ihrer geliebten Natur unterwegs und Elli war joggen „für die Figur“. Jean leistete uns Gesellschaft und wir sprachen darüber wie es hier läuft. Auch darüber wie lange er noch diese Aufgabe als quasi Majordomus, Hausverwalter, Aufseher und Manager erfüllen sollte. Das hatte er ja eigentlich nur auf meine Bitte hin für befristete Zeit übernommen, so lange ich Abwesend bin.


 

Mittlerweile hat er jedoch richtig gefallen daran gefunden und macht es auch ihm Spaß, auf diese bezaubernde Bande junger Frauen etwas aufzupassen und sich darum zu kümmern, dass hier alles reibungslos weiter läuft. Jetzt wo in Kürze nur noch Irina und Staschi dauerhaft hier leben, Elli wird noch heute nach Dallas abfliegen und dort mindestens sechs Wochen, vermutlich sogar drei Monate bleiben, ist seine Anwesenheit gar nicht mal noch unbedingt notwendig. Aber wie gesagt macht es auch ihm Freude und lebt er hier nun auch seine Fotografenleidenschaft mit gelegentlich weiteren, anderen Models aus. Bislang war das für ihn nur ein beliebtes Hobby, doch er ist gut darin und erschafft mit den Schönen sehenswerte Akt Serien wie ein Profi. Übrigens lud ich eine weitere Serie der gertenschlanken, schönen Elli in einen weiteren Fotoordner von ihr hoch. EllliTanov 03 Mix 103 Pics>>>

Gut gestärkt machten wir einen Spaziergang an der frischen Luft, dann musste ich zunächst gute drei Stunde Online arbeiten. Zu Mittag nahmen wir bewusst nur einen leichten, einfachen Imbiss, wonach ich noch etwas weiter arbeitete. Dann machten wir uns fertig, packten Staschis Bild und Ellis Gepäck in den Mercedes EQS. Zunächst fuhr ich Elli zum Los Angeles International Airport>>>, von wo aus sie einen normalen Linienflug Business Premium Class nach Dallas nahm. Die Verabschiedung verlief unkompliziert sozusagen professionell kurz, sind wir doch alle daran gewöhnt immer wieder liebe Freunde zu treffen und sich bald wieder trennen zu müssen.

 

Eine Stunde 15 Minuten hatten wir zum Flughafen gebraucht und jetzt weitere 45 Minuten zu Henrys schönen, beeindruckenden Anwesen im Prominenten Stadtteil Beverly Hills. LA selbst ist ja schon eine sehr große Stadt, doch die Metropolregion Greater LA ist riesig. In den USA sind die meisten Großstädte nicht so als umfassende Kommunen zusammengelegt, wie wir das z. B. in Deutschland kennen. Die unterschiedlichen Stadtteile sind rechtlich oft ganz eigenständige Städte, und die Grenzbereiche ziehen sich mitten durch eng besiedelte Bereiche, die ein Fremder für eine einzige, zusammenhängende Stadt halten würde. Alle haben aber auch eigenständige Polizeibehörden, Rathäuser, kommunale Einrichtungen usw.

Das eigentliche, zentrale Los Angeles ist das größte dieses Einzelstädte Konglomerats, umfasst aber trotzdem gerade mal etwa 3,9 Millionen Einwohner von insgesamt geschätzten an die 20 Millionen Bewohner in der gesamten Metropolregion. Man stelle sich vor die einzelnen Großstädte und Kommunen im Ruhrgebiet wären ganz nah zusammengeschoben, vervierfache diese Größe und Bevölkerungsanzahl und ziehe dann ziemlich willkürliche Grenzen mitten hindurch und gäbe diesen dann nicht natürlich gewachsene, sondern eben künstliche Städtenamen und Zuständigkeitsbereiche.

Das ergäbe sehr verrückt willkürliche Zuständigkeitsbereiche für unterschiedliche, eigenständige Behörden und wäre den Einwohnern kaum zu vermitteln. Stell dir deine Heimatstadt und eine Wohnstraße vor, in welcher auf der einen Seite andere Polizeien und Feuerwehren, Sanitätsdienste, Abwasser & Wasseranschlüsse, Müllabfuhren und was der tausend Dinge und Dienstleistungen einer modernen Stadt mehr zuständig sind, als auf der anderen Straßenseite. Ziemlich irre das ganze, aber Amis scheinen das genau so zu lieben und beharren sie stur darauf eigenständige Städte zu sein. Beispielsweise sind Central LA und die nördlichen Stadtteile, mit dem ebenfalls großen Stadtteil Long Beach plus Hafen, nur durch einen schmalen, mit viel Geld aufgekauften Korridor miteinander verbunden.


 

Auch Beverly Hills ist rechtlich eine eigenständige Stadt mit etwa 32.000 Einwohnern, eigenen Steuern und Behörden, komplett umgeben von Los Angeles. LA County als quasi Regierungsbezirk darüber, umfasst auch nur die Hälfte der geschätzt 20 Mio. Einwohner der Groß- Metropolregion. Dadurch kommt es im täglichen, normalen Leben der Menschen natürlich zwangsläufig auch zu verrückten, irren und manchmal sogar lebensgefährlichen Situationen. Aber wie gesagt scheinen Amis dieses fragmentierte Durcheinander zu lieben, beharren sie darauf das es genauso bleibt und lassen nur ganz selten mal Veränderungen und Zusammenschlüsse zu. Mit Vernunft oder Logik ist das natürlich kaum zu erklären oder zu verstehen.

Leider war es recht stark bewölkt und ein bisschen dunstig, als wir bei Henrys großen, schönen Anwesen ankamen. Im Sonnenschein ist es natürlich noch wesentlich schöner und ein wirklich reizendes Refugium für Superreiche. Dabei ist es mit einem Marktwert von derzeit etwa 22 Mio. Euro noch nicht mal etwas auffällig Besonderes im Nobel- Wohnort Beverly Hills, wo es von Super-, Mega-, und Giga- Reichen nur so wimmelt.

Ein Butler empfing uns und führte uns durchs Haus in den Garten, an die schöne, klassische Springbrunnen- und Poolanlage, wo Henry warm in Decken eingepackt an der frischen Luft saß. Wie es nun mal so Staschis Art ist, lief sie gleich freudestrahlend auf den tattrigen Opa zu, umärmelte ihn liebreizend und überhäufte ihn mit süßen Küsschen…, woraufhin Henry gleich bedingungslos kapitulierte und sich ihrem umwerfenden Zauber ergab. *schmunzel*



 

Ich durfte als Gepäckträger das gerahmte, hübsche Bild schleppen und ihm vorführen, während Staschi es künstlerisch erklärte. Wir blieben noch ungefähr eine halbe Stunde im freien, tranken Cafe und ich qualmte eine, während wir allgemein plauderten. Dann gingen wir hinein ins Warme und während Staschi durchs Haus stöberte um einen passenden Platz zum aufhängen des Bildes zu finden, unterhielten sich Henry und ich geschäftlich in einem Saloon über Enkel Curt usw.

Da es Henry heute vergleichsweise gut ging, lud er uns ein zum Abendessen zu bleiben, was wir vor allem ihm zuliebe annahmen. Zur geruhsamen, sehr gesitteten „Gentlemans & Ladys dinieren“ Unterhaltung, kam noch ein ganz reizendes, ähnlich altes Paar wie Henry aus seiner Nachbarschaft zum gepflegten Speisen dazu. Hoch intelligente, unglaublich umfassend gebildete Intellektuellen & Künstler Typen, die vor langer Zeit auch ziemlich bekannte Stars in Hollywood waren.

Staschi war hin und weg, weil sie beide schon mal in nostalgischen, alten Filmen gesehen und bewundert hatte. Und natürlich bezauberte sie mit ihrem so süßen, jugendlichen Liebreiz auch diese Beiden. Wenn sie will und es darauf anlegt, kann sie tatsächlich wie eine sehr entzückende Dreizehjährige von der Sorte wirken, wie es sich praktisch alle Älteren als Tochter oder Enkelin wünschen. Neben all ihren vielfältigen Talenten besitzt sie auch recht gekonnte, schauspielerische Gaben und vor allen Dingen eine ganz natürliche Spielfreude.

Nicht um berechnend irgendwas damit zu erreichen, sondern ganz einfach aus Freude am (Schau-) Spielen in wechselnden Rollen an sich. Wenn sie will kann sie ähnlich gut auch die ein bisschen verruchte Vamp- Frau spielen. Am meisten Spaß macht ihr aber eindeutig das mädchenhafte Spiel und das kann sie auch am besten. Und noch dazu besitzt diese so sehr bezaubernde Mädchenfrau das sehr seltene Talent, es niemals nervend zu übertreiben oder in unpassenden Situationen herum zu spielen. Als wäre das Alles nicht schon mehr als genug, kann sie sich auch noch intelligent unterhalten, clever zu Themen äußern von denen sie eigentlich gar keine Ahnung hat und… und… und. Eine wirklich ganz außergewöhnliche junge Frau der sehr, sehr bezaubernden Art. *smile*


 

Aus Rücksicht auf Henry gingen wir schon kurz nach 21 Uhr, der meist um diese Zeit zu Bett geht und auch an seinen guten Tagen immer viel Ruhe benötigt. Wir besuchten noch das The Belmont>>>, 747 N La Cienega Blvd, Los Angeles, CA. Das ist eine gute Bar mit freundlichen Barkeepern und Service, netten Gästen die oft nach der Arbeit auf einen Drink und Schwätzchen vorbei kommen. Es gibt Karaoke, einen kleinen Tanzbereich, saubere Toiletten, Sitzgelegenheiten an der Bar und einige Tische und Stehhocker im Pub-Stil. Auch eine Außenterrasse als Chill- Bereich und zum rauchen, mit Blick auf die Straße. Das servierte Essen welches bei anderen Gästen zu sehen war, sah auch recht appetitlich aus und schmeckte den Leuten offensichtlich.

Wir nahmen natürlich nur Drinks, hatten ja bei Henry gut gefuttert. Das Publikum besteht hauptsächlich aus jüngeren Menschen zwischen 20 und 30. Wenn man will bekommt man leicht Kontakt und kann sich mit mehr oder weniger interessanten Typen gut unterhalten. Wir hatten Spaß, Staschi konnte tanzen und trällerte begeistert in einer Karaoke Runde mit ihrer schönen, süßen, melodischen Stimme mit.

Natürlich bezauberte sie auch hier unvermeidlich alle mit denen sie zu tun hatte, wie das praktisch immer und überall der Fall ist. Nach zwei starken Cocktails hatte sie einen süßen, kleinen Schwips und wurde dadurch noch bezaubernder, obwohl das eigentlich kaum möglich scheint. Ich als Fahrer trank natürlich nur Alkoholfreies, amüsierte mich aber auch sehr gut. Wir kamen vor allem mit einer sehr netten Dreiergruppe in ausführlichere Gespräche, alle so etwa Mitte 20; ein Mann und zwei Frauen, alle recht attraktiv, clever, gut informiert und ausgesprochen sympathisch.


 

Die Bar hat regulär bis 02 Uhr geöffnet, aber eigentlich wollten diese Drei und auch wir gar nicht lange bleiben. Dann verstanden wir uns aber so gut und hatten als Fünfergruppe so viel Spaß miteinander, dass wir deutlich länger als beabsichtigt, bis nach Mitternacht im Belmont blieben. Die Drei gehören eindeutig zu der Sorte Menschen, mit denen man gerne Freundschaft schließen würde und so war es ein sehr netter, unterhaltsamer Abend. Auch tief in der Nacht brauchten wir eine gute Dreiviertelstunde um zurück zu kommen, kamen also erst gegen 0140 Uhr ins Bett.

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Nach dem wieder mal sehr munter- lustigen und gute Laune machenden Frühstück, fuhr ich zum Gold Club um Kim / Xena abzuholen und mit ihr nach Frisco zu fliegen. Der Job als GC Model hatte ihr gefallen und sie war bereit einen Vertrag zu unterschreiben, um zunächst ein Jahr für den GC zu arbeiten. Wie kaum anders zu erwarten hatte sie sich sehr gut gemacht und lag ihr dieser Job sehr, doch zunächst musste sie noch mal zurück zu diesem Künstler, bei welchem sie untergekommen war, um einige Privatangelegenheiten zu regeln und ihre ganzen Sachen mitzunehmen.

Als ich im GC ankam pennte sie noch, hatte verschlafen weil es letzte Nacht eine lange Party gegeben hatte, an welcher sie teilnahm. Es war noch Zeit, also kein Problem und ich erlaubte mir grinsend selbst den Spaß, der schlummernden Schönen die Decke weg zu ziehen und sie wach zu kitzeln. Verblüffenderweise sah sie nach ungefähr vier Stunden schlaf im Bett immer noch so gestylt, überhaupt nicht verstrubbelt aus, als wäre sie schon aufgestanden und hätte sich etwas hergerichtet.

 »Aaaaaahhahah… du Mistkerl!« Warf sie lachend und noch gähnend ein Kopfkissen nach mir. »Muss ich wirklich schon aufstehen?«

»Du musst gar nichts Kim, aber wenn du Dich nicht binnen maximal einer dreiviertel Stunde fertig gemacht hast, kann ich dich nicht mitnehmen.«

»MMMmmmhhh… ist ja schon gut, ich beeile mich…« räkelte sie gähnend und sich streckend ihre toll gebaute Weiblichkeit, nur in einem Hemdchen und Slip auf dem Bett und rappelte sich ächzend hoch.



 

Pünktlich zum eingereichten Flugplan waren wir am Airport, wo die Eclipse natürlich schon zum Abflug vorbereitet wartete. Zum San Carlos Airport>>> südlich von Frisco, betrug die reine Flugzeit nur knapp eine Stunde IFR; ein schöner und völlig problemloser Flug bei strahlendem Sonnenschein, mit fast keinem Wölkchen am Himmel und toller Sicht auf die reizvollen Landschaften Kaliforniens. Kim hatte nichts davon, schlummerte lieber noch ein bisschen auf einem der hinteren Sitze, aber ich genoss es zu fliegen und sozusagen über all dem Mist welche Menschen unten auf der Erde anrichten dahin zu flitzen. Nicht zufällig galt und gilt auch heute vielen noch Pilot als Traumberuf. Es ist schon ein erhebendes, spezielles Gefühl 10 km über der Erde quasi im Himmel zu schweben. *lächel*

Im erstaunlich guten Sky Kitchen>>> Cafe Restaurant, im Obergeschoss des kleinen Terminals dieses Privat & Business Airports, musste ich noch auf Detektiv Ray warten, weil der in einem Stau feststeckte. Kim nahm schon ein Taxi um zum nicht sehr weit entfernten Hafengelände mit dem Künstler Atelier zu kommen. Wäre unnötig das sie auch hier wartet, nur um dann dieses kurze Stück mit uns zu fahren. Eine knappe halbe Stunde später kam Ray an, bestellte sich Cafe und einen kräftigen Brunch. Wir setzten uns in eine möglichst ruhige Ecke, um ungestört reden zu können.


 

Ray ist nicht dieser meist wuchtig- kräftig gebaute Detektiv Typ, sondern eine eher unscheinbarere Type, spezialisiert auf Datenanalyse und Auswertung im Innendienst. Unterschätzen sollte man ihn trotzdem nicht, denn er hat auch eine Kampf- und Schusswaffen Ausbildung. Als Datenanalyst ist er so gut, dass ihn manchmal sogar staatliche Behörden um Hilfe fragen, wenn sie in komplizierten Fällen nicht weiter kommen.

Während der Osterfeiertage hatte er wohl etwas Langeweile und nahm sich noch mal all die bisher bekannten Ermittlungsergebnisse über Curt vor. Mithilfe von professionellen, kriminalistischen Auswertungsprogrammen, an deren Entwicklung er sogar selbst beteiligt war, hatte er doch tatsächlich etwas bisher Übersehenes entdeckt. Richtigen Sinn ergab das erst jetzt im Zusammenhang mit den bisher unverständlichen, von mir kürzlich in diesem kleinen Lüfter Geheimversteck in der Eigentumswohnung gefundenen Unterlagen.

Es war recht umständlich und dürfte Ray sicherlich etliche Stunden Arbeit gekostet haben, doch dann hatte sich ein interessanter Hinweis ergeben. Erstaunlich viel deutete darauf hin, dass Curt in einer abgelegenen Ecke der Rocky Mountains womöglich ein Blockhaus oder wie die Amis gerne sagen „Cabin in the Woods“ erworben haben könnte. Nicht durch eindeutige, unzweifelhafte Beweise aber doch mit so viel Wahrscheinlichkeit, dass es sich nach Rays Meinung lohnen könnte dem mal genauer nachzugehen.

Als ich mir all seine Auswertungen angeschaut hatte, schloss ich mich seiner Meinung an und hielt es für sinnvoll, diesen Hinweisen nachzugehen; und sei es auch nur um diese endgültig ausschließen zu können. Sozusagen um selbst auch mal wieder raus zu kommen und ein bisschen Detective Real Life zu erleben, wollte mich Ray gerne begleiten, wenn Henry die Kosten für diese weitere Ermittlung zu übernehmen bereit war. Sein kräftiges Frühstück hatte er längst verputzt, gab mir noch eine spezielle Handynummer wo er immer erreichbar ist und setzte mich dann an der Eigentumswohnung ab.

Die beiden Französinnen Anais und Lois waren bei Model Jobs oder irgend so etwas unterwegs. Aber Haushaltshilfe Sky war noch in der Wohnung, entsorgte gerade Küchenabfälle im Müllschlucker. Wie üblich in ziemlich sexy Outfit, jedoch etwas müde und erschöpft, weil sie letzte Nach auf der Geburtstagsparty einer Freundin fast bis in den Morgen durchgefeiert und kaum geschlafen hatte. Da Anais und Lois nicht schlampig sind und die Wohnung selbst gut in Schuss halten, gab es für Sky aber fast nichts zu tun; so hatte sie sich die letzten zwei Stunden hier vor allem ausgeruht. Wir konnten nur kurz miteinander schwätzen, da sie gleich weiter zu ihrem nächsten Job musste.


 

Als sie weg war machte ich mir ein schnelles, leichtes Essen zu Mittag, kaum mehr als ein Snack und arbeitete danach Online am Laptop. Gegen 1540 Uhr kam Anais zurück, küsste mich kurz auf ihre so verlockend charmante Art ab und wollte erst mal duschen gehen, sich frisch machen.

»Erzähl! Wie war es mit Elli im warmen Mexiko, während wir armen Mädels hier in Frisco frieren mussten, du Schuft?« Erschien sie in frecher Laune wenig bekleidet wieder und wir plauderten erst darüber. Dann sprachen wir darüber was die zwei charmanten Französinnen inzwischen hier so getrieben hatten. Bald wird Lois hier fertig mit dem Auftrag ihrer Agency sein, so das sie frei ist und sich eine Auszeit für die von Anais geplante Tournee ihrer Boudoire Shows nehmen könnte.

Offenbar hatten sich die Schönen darauf geeinigt und auch bereits recht sorgfältig geplant, wie sie das gemeinsam machen wollten. Mich hätten sie, wie schon beschrieben gerne dabei, doch ginge es auch ohne mich, falls ich zuviel Anderes zu tun haben sollte. Zumindest für ein paar Wochen würde ich das aber auch gerne mitmachen, wobei ja sowieso noch gar nicht klar ist, wie lange sie das weiter machen wollen. Außerdem muss es auch mit ihren jeweiligen Model Agenturen koordiniert werden. Vermutlich auf die typische Art, dass ich / wir dabei nebenher auch diverse Shootings erledigen und die Bilddateien mit unterschiedlichen Moden einreichen; vielleicht unterwegs auch Model Jobs mit vermittelten Auftraggebern erledigen, so das Beide sich eben nicht komplett Auszeit vom Model Business nehmen.

Das alles muss natürlich auch gut organisiert werden und als gegen 1730 Uhr Lois zurückkam, wobei ich erstmal wieder heftig, sinnlich und erotisch abgeknutscht und umärmelt wurde *grins*, sprachen wir ausführlich darüber. Beide sind ja auch ziemlich clevere junge Frauen, vor allem Anais, haben viel Erfahrung und können Zielführend vernünftig- logisch planen. Das sind keineswegs unüberlegt illusorische Girls- Träumereien, sondern professionelle, konkrete Planungen. Die Boudoire Life Performance Shows macht Anais ja auch schon recht lange und weiß genau wie das läuft, was dazu notwendig ist usw. Beide wissen was sie tun oder beabsichtigen.

Besonders Anais liegt es auch sehr am Herzen, möglichst örtliche Laien- Hobby- oder auch Profischauspieler, Cabaret-, Burlesque- oder Boudoire und ähnliche Künstler mit einzubinden. So das ein fruchtbarer Austausch zwischen ähnlich und gleich gesinnten Künstlern zustande kommt und auch um diese Art von Kunst quasi zu fördern und bekannter zu machen. Fast überall gibt es Menschen die sich dafür interessieren, jedoch nur selten gute Möglichkeiten haben ihre Passion auszuleben.

Lois und Anais sollten quasi nur die Kerntruppe bilden wobei sie sich überlegt hatten, dass sie quasi als Kontrast zwischen zwei braunhaarigen, charmanten Französinnen gerne auch noch eine freche, blonde Darstellerin dabei hätten. Am liebsten sogar eine echte, professionell ausgebildete Schauspielerin, damit sie gegenseitig viel voneinander lernen und die Life Performance Shows gewissermaßen auch professioneller gestalten können.

»Hmm… ich sehe, ihr habt euch richtig viele Gedanken gemacht, was ich gut finde. Aber hört mal, wenn ihr es so professionell aufziehen wollt, dann wird dazu auch nicht wenig professionelles Personal benötig. Choreographen, Masken- und Bühnenbildner, Visagisten, Ausstatter, Garderobe, Casting, Helfer usw. usf. Das würde einen erheblichen, kostenintensiven Aufwand erfordern, der finanziert werden muss und nicht zuletzt müssen die Shows dann auch kostendeckende Gewinne einbringen, es also wirklich ein professionelles Business werden, und nicht mehr nur ein Spaß zum eigenen Vergnügen und Unterhalten von Zuschauern. Genau das wolltest gerade Du doch eigentlich nicht Anais?« Warf ich ein.

»Das stimmt Cherie. Aber in LA gibt es doch diesen seriösen Profi Produzenten, der so eine umfassende Show finanzieren und aufbauen wollte. Zunächst nur als in einen passenden Film eingebaute Show. Dann vielleicht auch als regelmäßige Show in Hollywood. Die Darsteller sind dabei austauschbar, müssten Lois und ich das also nicht dauerhaft machen. Aber ich würde es gerne miterleben und dabei helfen, so etwas aufzubauen und zum laufen zu bringen. Das wäre bestimmt eine tolle Erfahrung, bei welcher wir viel lernen können.« Lächelte die charmante Schöne.

»Fände ich auch sehr spannend. Vielleicht könnten wir sogar dabei helfen, mal eine tolle Cabaret & Boudoire Show in Paris aufzuziehen, wo solche Shows besonders beliebt sind. Dauerhaft möchte ich das eigentlich auch nicht machen aber für einige Zeit fände ich es aufregend dabei zu sein mon Amour.« Ergänzte Lois.

»Na gut schauen wir mal und sprechen darüber, wenn wir wieder in LA sind und auch ich diesen Produzenten kennenlernen kann; dann sehen wir weiter. Spannend und interessant fände ich es natürlich auch. Wo gehen wir jetzt Abendessen? Langsam bekomme ich ordentlich Hunger?« Meinte ich dazu und überlegten wir uns wo wir hingehen. Die Schönen hatten kürzlich das Marokkanische Restaurant Berber>>>, 1516 Broadway, San Francisco kennengelernt, wo ich auch schon länger gerne mal hin wollte. Es soll sehr hübsch- elegant, mit freundlich- professionellem Personal, guter nordafrikanischer Küche und toller, abendlicher Diner Show sein, was die Französinnen bestätigten. Kein billiges Vergnügen, über 100,- $ pro Person ist quasi das Minimum, welches man einplanen muss, will man auch die Diner Show genießen.


 

Es gibt offenbar mehrere Speiseräume, so dass man auch ohne Show nur zum Speisen hingehen kann. Wir wollten natürlich auch gerne die Show sehen, vor allem für mich der diese noch nicht kennt und dazu muss man normalerweise vorher reservieren. Doch einer von denen welche Lois und Anais dorthin mitgenommen hatten, hat sehr gute Beziehungen zu den Betreibern und wollte die Beiden sogar dafür gewinnen, mal eine sozusagen etwas entschärfte Version von Anais sinnlich- erotischen Life Performance Auftritten im Berber zu zeigen. Dadurch gelang es Anais charmant am Telefon flirtend, für uns Drei noch irgendwie einen Tisch zu organisieren. *schmunzel*

Zusammengefasst kann ich sagen, dass es ein schönes, reizvolles Erlebnis wurde. Das Essen war nicht ganz so gut und authentisch Nordafrikanisch wie erhofft, aber alles war sehr lecker gut zubereitet. Das Servicepersonal war flott und freundlich und die auftretenden Künstler präsentieren engagiert ihre Darstellungen. Das Ambiente ist schön und gemütlich, man fühlt sich wohl, genießt Essen und die Show. Wir Drei hatten Spaß, wurden mit leckeren Speisen satt und genossen das Gesamterlebnis im Berber. Insgesamt würde ich ihnen 4,5 Google Sterne zuerkennen. *smile*

Überraschend bekamen wir sogar einen richtig guten Tisch nahe der kleinen Bühne in der Mitte und gesellte sich der, oder einer der Chefs des Etablissements zu uns, um mit den Französinnen über einen möglichen Auftritt zu plaudern. Auch ein charmanter, eleganter und seriös wirkender Gentleman Typ, mit dem wir uns angeregt gut unterhielten. Die allermeisten im Lokal arbeitenden Leute sind natürlich keine echten Berber aus Nordafrika, aber alle bemühen sich engagiert möglichst authentisch zu wirken, betreiben ihr Geschäft mit spürbarer Liebe zum Detail und Freude daran, den Gästen ein schönes Erlebnis mit guten Speisen zu bieten. Außer Montag und Dienstag haben sie täglich von 17 bis leider nur 22 Uhr geöffnet.


 

Danach besuchten wir noch die bis 02 Uhr geöffnete, rustikal- gemütliche Bar Harper & Rye>>>, 1695 Polk St, San Francisco. Auf Google werden sie im Schnitt mit 4,4 bewertet, was ich als angemessen bezeichnen würde. Man könnte die Bar folgendermaßen charakterisieren: alles nicht wirklich etwas Besonderes, aber gut genug um Dinks an der Theke oder mit Freunden an Tischen zu nehmen und sich dabei wohl zu fühlen. Typisches Bar Essen, gute Drinks, recht freundliches Personal. Die Bar selbst ist originell gestaltet, aber die Barhocker wären mir zu ungemütlich hart um sich dort länger aufzuhalten; das gilt auch für die sonstige Bestuhlung unten und auf der offenen Galerie darüber.

Der kühlen Witterung angepasst, in der Nacht fielen die Temperaturen unter 10°, hatten wir uns warm bekleidet. Natürlich trotzdem schick- elegant und die 180 cm Model- Schönheiten würden sowieso immer auffällig charmantes Sexappeal ausstrahlen, ganz egal was sie tragen. Zunächst unterhielten wir uns an der Theke mit anderen Gästen und dem Barkeeper, der sichtlich sehr beeindruckt von den so charmanten Französinnen war. 


 

Na jedenfalls hatten wir Spaß, ich gab ein üppiges Trinkgeld und dadurch kamen wir leicht angeheitert gegen 0045 Uhr zurück in die Eigentumswohnung. Obwohl mittlerweile doch arg müde, schlief ich nicht gleich ein und musste mal wieder ein bisschen darüber nachdenken, was für ein geradezu unglaubliches Glück ich doch mit solch wundervollen Frauen habe. 

 

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Am Morgen wurde ich zuerst wach und versorgte mich mit frischem Cafe, etwas Obst und schmauchte die erste Zigarette am Fenster. Sehr frische noch kalte Luft, laut Außenthermometer gerade mal 7°, strömte durch den Spalt in welchen ich den Rauch pustete und verursachte mir ein leichtes frösteln. Gleich darauf erschien Lois als Nächste, freche provokant ein bisschen herausfordernd vollkommen nackt ihre fantastische 181 cm Fraulichkeit zur Schau stellend, damit ich noch schnell einen Schnappschuss von ihr schießen konnte.

»Was für ein Anblick! Bonjour mon Cher.« Lächelte ich erfreut dankbar und sie kam auf mich zu, um zusätzlich mit ihre geliebte, französische guten Morgen Küsschen Umarmung zu verteilen, wobei sie ihre tollen Formen eng an mich schmiegte.

»Bonjour mon Amour… gut geschlafen?«

»Oh ja sehr gut und du Liebes?« Nahm ich sie sanft in den Arm und küssten wir uns so lieb wie ein echtes Liebespaar.

Allerbester Laune liebevoll miteinander scherzend und zärtliche Gesten der Zuneigung austauschend, gingen Lois und ich erstmal duschen, während Anais das Frühstück vorbereitete. Genauso gingen es dann gemeinsam beim hungrigen genießen köstlicher Delikatessen weiter, wurde viel gelacht und munter geplaudert. Sozusagen auch französisch, denn in ihrer Kultur liebt man es ja viel mehr mit Familie und oder Freunden munter plaudernd zu speisen, als z. B. in Deutschland, wo das Frühstück oft eher als notwendige Nahrungsaufnahme zur Stärkung für den Tag ruhig und schnell praktiziert wird.

Mit zwei derart charmanten, reizvollen und cleveren 180 cm Schönheiten in sexy Dessous, völlig locker herum zu scherzen und zu plaudern, ist quasi automatisch ein Garant für gute Laune und beste Stimmung. Sie sind sehr bezaubernde junge Frauen mit Klasse, Stil und Niveau, auch mit Hirn und Seele und wir verstehen uns trotz des großen Altersunterschiedes fantastisch gut. Man spürte überdeutlich die großen, echten Sympathien, viel Zuneigung und das gegenseitige vertrauen zueinander, was natürlich ein sehr schönes Gefühl ist, Herz und Seele gut tut. Alles sehr freundlich, geradezu liebevoll und auch bei strittigen Themen wird nie auf unangenehme Art miteinander gestritten, sondern verständnisvoll- freundlich diskutiert und akzeptiert, sollte der oder die jeweils Andere mal doch völlig anderer Meinung sein.

Lois musste dann bald zu ihren Jobs von ihrer Model Agentur und ich ging zunächst am Laptop Online arbeiten. Henry hatte bereits auf meine Informationen von gestern geantwortet und eine weitere Ermittlungsreise in Sachen Curt mit Ray genehmigt. Also rief ich Ray gleich mal an und sprachen wir einen Zeitrahmen ab, wann wir das machen konnten. Lois updatete ihre Social Media Präsenzen und brachte dazu auch neue, schöne, professionelle Fotos, welche wir routiniert schnell schossen.

Sie ist so erfahren, dass sie sich auch ohne Profi Visagisten schnell und leicht passend toll stylen und dann natürlich auch perfekt so posieren kann, dass schöne, reizvolle Pics entstehen. Mit ihrer immer bezaubernd zart femininen, charmant- fotogenen Ausstrahlung wirkt sie sozusagen kinderleicht immer toll auf Fotos… und in real vor deinen Augen natürlich umso mehr. Derart reizvoll schön und gekonnt gut, erlebt man das auch unter Top Profi Models nicht so häufig.



 

»Was denkst Du schon wieder hinter deiner Grübler Stirn Cherie?« Lächelte sie verschmitzt, weil mich mein Gesichtsausdruck wohl verraten hatte.

»Ach nur…« beschrieb ich ihr wie üblich ganz offen meine Gedankengänge und obwohl sie das oder mich ja schon länger ziemlich gut kennt, musste sie doch wieder ein bisschen amüsiert darüber schmunzeln. Gleichzeitig aber auch etwas erfreut als Frau stolz darauf, solchen Eindruck bei einem Mann wie mir zu machen. *lächel*

»Du bist einfach der verrückteste, aber liebste Spinner Charmeur hihi.« Kicherte sie ein bisschen und beschenkte mich mit einem sehr liebevollen Küsschen plus ebensolcher Streicheleinheit. Verblüffend schnell stylte sie sich ganz alleine komplett um, weil sie mehrere Fotos ganz unterschiedlicher Art benötigte.

»Besser ein lieber spinner- Charmeur und solch himmlische Küsschen bekommen, als ein… äh… ja was sein?« Grinste ich.

Zu Mittag kochten wir uns gemeinsam ein einfaches, schnelles aber sehr leckeres Gericht: Kalbsgeschnetzeltes mit Champignons in delikat- würziger Soße und Erdäpfelpüree, plus einer Schüssel Tomaten- Kräuter & Feldsalat. Als Nachspeise Eis aus dem Tiefkühler mit Obst und diverse Käsesorten auf Salzcrackern mit Weintrauben… köstlich! *yummy*

 

Ich Bär futterte natürlich deutlich mehr als Anais mit ihrer sehr schlanken Modelfigur, aber auch sie lies es sich schmecken und nahm nicht nur kleine Häppchen. Eine Portion bewahrten wir für Lois auf, die gegen 16 Uhr zurück kommen wollte / sollte. Bei viel Sonnenschein und immerhin etwa 15 – 16°, unternahmen wir bis dahin einen Spaziergang zum und im hübschen, kleinen Lafayette Park…, und beim Anblick einiger Herrchen und Frauchen mit Hunden, erinnerte ich vor einigen Tagen diese hübsche, sympathische Juliana mit ihrem Wauwau, in einem anderen Park kennengelernt zu haben.

Daher fiel mir ein, dass wir doch ohnehin Kontaktdaten ausgetauscht hatten und uns mal wieder treffen wollten, weil Juliana sich auch als Model versucht. Also rief ich sie einfach mal an und fragte, ob sie vielleicht zufällig auch gerade mit ihrem so zutraulichen, goldigen Hund unterwegs sei? Dem war tatsächlich so und sie freute sich sehr, dass ich mich tatsächlich meldete. Gleich darauf trafen wir uns auch schon und Anais konnte sich kaum entscheiden, wenn sie mehr knuddeln sollte; den lieben Hund oder die supersympathische Juliana? *lach*

Auch Wauwau Babi war sofort begeistert von einer neuen, hübschen Spielgefährtin, die offensichtlich Babi & Tiere liebt und sehr gerne mit ihm spielte. Viele Hunde haben ein sicheres Gespür dafür, ob es sich um ihnen freundlich gesinnte Zweibeiner handelt oder diese eher mit Vorsicht zu beschnuppern sind. So hatten wir sofort viel Spaß und eine Menge zu lachen.

Auch sehr nützlicher Nebeneffekt: 1. sah Juliana das ich weibliche Begleitung habe und ihr nicht hinterher bin. 2. ist es für ein Amateur / Hobby Model wie sie natürlich toll, ein sehr erfahrenes, nettes Profi Model zu treffen, mit welcher sie darüber schwätzen und sich Tipps geben lassen kann. Die zwei Hübschen verstanden sich auch sofort bestens und palaverten so unbeschert locker miteinander, wie das junge Menschen meist tun wenn sie sich treffen.


 

Das fand wiederum Babi nicht so toll, weil sie dadurch nicht mehr so intensiv mit ihm spielen und herum toben konnten. Also wurde ich dazu verpflichtet, doch gefälligst für Spiel und Spaß zu sorgen, sozusagen ob ich wollte oder nicht. Natürlich spielte auch ich gerne mit dem wirklich lieben, jungen Hund, aber halt deutlich lahmer ohne Lust meinerseits, mit ihm über die Wiesen zu rennen und ins schwitzen zu kommen. *schmunzel*

Na jedenfalls hatten wir drei knapp zwei Stunden richtig viel Fun miteinander und verstanden uns Supi gut. Dann machten wir uns auf den kurzen Rückweg und trafen fast gleichzeitig mit Lois wieder in der Eigentumswohnung ein. Juliana und Babi begleiteten uns bis vors Haus, doch hatte die wirklich sehr nette, supersympathische junge Frau leider keine Zeit, noch auf einen Cafe oder so mit hoch zu kommen.

Lois freute sich über das leckere Essen, weil es bei ihr etwas hektisch zugegangen war und sie nur ein paar Bissen nicht besonders leckeres Sandwich, sowie etwas Obst zu Mittag gegessen hatte. Dann legten wir alle eine Ausruh- Siesta ein und machten sozusagen Nickerchen auf Vorrat, weil es eine lange Nacht werden dürfte. Zusammen mit anderen Künstlern wird Anais mit Lois bei der schon länger abgesprochenen Party der beiden reichen Kunstmäzene auftreten, die wir vor einiger Zeit kennengelernt hatten.

Wie schon beschrieben waren die sehr begeistert von Anais sinnlich- erotisch- lustigen Life Performance Shows, welche sie zu besuch in LA, im dortigen Gold Club erstmals gesehen hatten. Mit Lois hatte Anais extra dafür etwas geübt und sich als Auftritt ausgedacht. Der Abend mit exzellentem Gourmet Büffet, etwa 50 Gästen und  mehreren unterschiedlichen Künstlern, die nacheinander auftreten sollten, dürfte bis deutlich nach Mitternacht andauern.

Vor und nach ihren Auftritten werden die Künstler, oder die welche das wollen, ganz normal ebenfalls als Gäste teilnehmen und haben dadurch die Chance viele nützliche Kontakte in den Kreisen der örtlichen High Society zu bekommen. Das wurde dann tatsächlich eine richtig schöne Party, mit vielen künstlerisch interessierten Menschen und meist noch jungen, kaum bekannten Künstlern. Diese lieferten dennoch ziemlich sehenswerte Shows ab und sorgten für gute Unterhaltung.

 

Es lief regelmäßig so ab, dass sich die Gästeschar inklusive der Künstler ungefähr eine Stunde zum plaudern, essen und trinken versammelte, dann gab es 10 bis 20 Minuten die Auftritte eines Künstlers oder einer Gruppe. Dann wieder eine Stunde plaudern mit Drinks und Snacks, danach den nächsten Auftritt usw. usf. Das funktionierte sehr gut und war eine prima Mischung um ständig neue Leute zu treffen, ganz unterschiedliche Arten von Show Kunst zu bewundern und so Abwechslung zu haben.

Machte Spaß und sorgte dafür, dass sozusagen für jeden Geschmack etwas geboten wurde. Wer wollte konnte sich natürlich auch mit einigen Leuten zum plaudern ruhig in eine Ecke setzen und sich nicht jeden Auftritt anschauen. Anais und Lois Boudoire Life Performance war quasi als Höhepunkt um Mitternacht vorgesehen, bewusst ein bisschen frivoler, frecher sexy- sinnlich erotische Fantasien anregend und diese etwa 15 Minuten Show wurde sehr begeistert von allen beklatscht.

Sogar mit vielen „Zugabe! Zugabe!“ rufen, was die zwei Schönen natürlich erfreute und ein bisschen Stolz machte. Da Anais das kennt und damit rechnet, hat sie für solche Fälle auch kleine, wenige Minuten dauernde Extra Auftritte auf Lager und führte nach einer Pause zum trinken und plaudern noch zwei kleine, lustig- sexy- frivole Showeinlagen auf. Tatsächliche Nacktheit im Sinne von sich wie Showgirls  nackt zeigen, war dabei übrigens überhaupt nicht im Spiel. Dennoch war es erotisch sehr anregend, weckte dementsprechende Fantasien bei den Zuschauern, was ja genau der Sinn dieser Boudoire Kunst ist. Dieses Spiel auf sinnliche Art massenweise erotische Fantasien in den Köpfen des Publikum zu wecken, weibliche Verlockung darzustellen, beherrscht Anais wirklich so gekonnt gut wie man es selten genießen darf. *smile*

Bei der dritten und letzten Zugabe gegen 0130 Uhr sorgte sie dann doch noch für sozusagen einen Höhepunkt verführerischer Weiblichkeit. Anais gestylt im ca. 1930er Jahre Femme Fatale Stil, lies ihre so zart wirkende 180 cm Schönheit in der Schlussszene für einen kurzen Moment, halb von hinten, halb von der Seite komplett nackig sehen. So kurz und gerade so lange genug, dass es ausreichte um in den Köpfen der Zuschauer zu realisieren, dass sie tatsächlich ganz und gar verlockend nackig ist; jedoch zu kurz um es wie bei einer erotischen Nackttänzerin oder so genießen zu können. Gerade genug das sich ihr Anblick wie das Abbild eines Blitzes in deine Netzhaut brennt und langsam verblassend noch nachglüht. *schmunzel*


 

Dafür bekam sie natürlich noch mal extra viel begeisterten Applaus und lustig- frech übertreibende „Zugabe!“ Rufe vor allem der männlichen Zuschauer. Aber nun war Schluss und mischte sie sich bald wieder als Gast unter die Gäste der nun ausklingenden Party. Von allen Seiten mit Komplimenten überschüttet, machten auch wir uns langsam fertig zu gehen. In allerbester, angeregter Laune duschten wir uns ab und machten uns müde auch gleich bettfertig, versanken bald im Reich der Träume. *schnarch*

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USA, Kalifornien, Greater LA, März

 


#23.03.06 USA, Kalifornien, Greater LA, März

»Ach Sascha…« seufzte ich beim shooten mit diesem sympathischen, erotischen Prachtweib und setzte meinen erprobten Dackel- Bettelblick auf.

»Was denn… haha? Bring mich nicht zum lachen, sonst verliere ich die Konzentration aufs posieren.«

»Was auch nicht schlimm wäre. Wenn Du für solche Serien posierst, schaust Du meist reichlich ernst. Wenn Du dich dagegen mit deiner supersympathischen, unbeschwert- mitreißenden Lache zeigst und ganz vergisst „ernsthaft“ Akt zu posieren, gefällst du mir und garantiert auch den meisten anderen Betrachtern deiner Fotos, noch viel, viel, viel mehr!«

»Himmel hilf… ich hatte schon ein bisschen vergessen, was für ein raffinierter Charmeur Du bist hahaha.« Lachte sie prompt unbekümmert wie ein Mädchen los und verlangte eine Shooting- Zigarettenpause.

Man(n) schaue sich bloß ihre Fotos an und stelle sich vor, Du hast so einen höchst entzückenden Nackedei von toll gebauter, ungenierter Frau direkt vor Augen, manchmal nur Zentimeter entfernt, gelegentlich sogar mit gewollten oder ungewollten Berührungen! Uff da kommt selbst ein Vollprofi wie ich ein bisschen ins schwitzen oder unvermeidlich ins Träumen männlicher Fantasien darüber… *räusper* na ihr wisst schon! *grins*

»Wieso raffiniert höhö?«

»Weil DUUU charmanter Casanova Gauner uns Mädels so raffiniert Schwachmach- Komplimente unter die Nase reiben kannst, wie kaum jemand sonst haha.«

»Schwachmach- Komplimente? Höhöhö…«

»Tu nicht so! Du weißt ganz genau, was ich meine haha.« Bekam ich einen kräftigen, aber dennoch zärtlichen Knuff in die Seite, wollte geschickt etwas kontern, doch schauten wir uns gerade so vergnügt in die Augen, dass wir noch mehr glucksend lachen mussten…, was sich dann zu einem unbeherrschbaren Lachkrampf ausweitete.

 


Ich versuchte einen Snapshoot ihres so unbekümmert mitreißend- sympathischen Lachens zu schießen, doch zitterten mir vor lauter mitlachen derart die Hände, dass nur ein verwackeltes Pic zustande kam. Egal jedenfalls kann Sascha sehr, sehr herzerfrischend lachen, wobei ihre wunderschönen Brüste verlockend wogen. Wir brauchten tatsächlich etliche Minuten um uns wieder zu beruhigen und zu Atem zu kommen. Ja mit Sascha kann Mann wirklich sehr viel Spaß haben, wie ich es ja auch schon beschrieben habe. Sie ist die perfekte „bester Kumpel“ Schöne zum anstellen verrückter Sachen, gemeinsamen lachen, Blödsinn machen… und dabei zudem auch noch so verlockend sexy- Fraulich, dass alle sie zu gerne als intime Freundin hätten. *lächel*

Wir shooteten bis zum Mittagessen und neben dem herum scherzen, sprachen wir auch ernsthaft über Verschiedenes, z. B. über Sergei. Über dessen tatsächlicher Qualifikation als möglich SysAdmin der Computer- & Server Installationen im Haus, konnte mir Sascha nicht wirklich viel sagen. Sie hat eindeutig eine hohe Meinung von ihm und traut ihm sehr viel zu, versteht jedoch kaum etwas von dieser Nerd Materie und weiß daher auch nicht einzuschätzen, was er wirklich kann.

Sie selbst ist als Akt Model natürlich Spitze, wie könnte es anders sein?! Ausdrucksstark, verlockend sexy toll gebaut, sehr diszipliniert und gleichzeitig auch eine sehr humorvolle gute Laune Bombe beim posieren, in den Pausen, davor und danach. Auch sie wirkt selbst auf sehr freizügig- provokanten Fotos nie wirklich pornografisch, sondern immer Fantasien anregend sehr fotogen, was auf den Pics dann auch gut rüber kommt. Genau das ist ja der Job eines Models generell, gleich ob Akt oder Fashion.

Als Fotograf, insbesondere als Vollprofi (und ehrlich gesagt auch als Mann), kannst Du dir kaum ein besseres Model wünschen. Sascha gehört ebenfalls zu der Sorte Models, denen das Posieren und ausspielen ihrer weiblichen Reize ganz einfach viel Spaß macht. Sie knipst auch selbst ganz gerne mal und schießt recht gute Pics, macht das aber auch nur zum Vergnügen nebenher; gerne mit den Profi Cams eines Profi Fotografen in Pausen, davor oder nach einen Shooting, oder halt auch nur simple Handy Snapshoots.

Zum Mittagessen hatten sich Staschi und Taty an einem asiatischen „Ente a la Orange“ Gericht versucht. Auch wenn es ihnen nicht ganz so perfekt gelungen war wie wohl beabsichtigt, war es doch ein köstlicher Genuss mit diversen Beilagen, Asia- Gemüse, Klebreis, Süßkartoffelwürfelchen und mundete uns allen sehr lecker. Als Vorspeise gab es eine leichte Frühlings- Gemüsesuppe und als Nachspeise Griespudding mit Sauerkirschen plus Vanille Soße.

 

Uff uff… sehr delikat vollgefressen machten wir bei sonnigen 16° einen ausführlichen Spaziergang. Staschi ging nur ein Stück mit und früher zurück, weil sie ein weiteres Bild der „Enchanting Femininity Paint“ Reihe fertig hatte. Der Auftraggeber und Käufer wollte irgendwann nach 14 30 Uhr vorbeikommen, also ohne festen Termin und den wollte sie nicht verpassen. Das klassische Portrait einer Schönen im Belle Epoque Stil fand ich richtig gut gelungen.

Als Fotovorlage diente ein Pic der Frau des Auftraggebers, in früheren, jungen und schönen Jahren. Sie muss eine echte Schönheit gewesen sein, wenn das fertig Bild auch nur zur Hälfte realistisch trifft und er wollte sie damit zum Geburtstag überraschen. Mittlerweile hat Staschi ihr Maltempo deutlich reduziert und bemüht sich mehr um Qualität, denn um Quantität. Dennoch bleibt es verblüffend, wie schnell sie selbst große, schöne Bilder fertig stellen kann. Auch das Rahmen übernimmt sie inzwischen oft selbst, mit Hilfe des handwerklich sehr begabten Malik.

 

Wir Anderen dehnten den Spaziergang entlang der reizvollen Küste recht weit aus, natürlich inklusive gemütlicher Pause im kräftig wärmenden Sonnenschein. Erst gegen Sonnenuntergang, derzeit hier um 1756 Uhr, kamen wir zurück und mussten das letzte Stück sogar schon auf recht dunklen Wegen gehen oder stolpern. Nach Sonnenuntergang wurde es schnell wieder empfindlich frisch und fielen die Temperaturen auf um die 10°.

 

Staschilein „feierte“ bereits mit dem alten Kunstprof, welcher ihr den heutigen Käufer vermittelt hatte, einen neuen Rekord an Verkaufspreis, welchen der offensichtlich hoch zufrieden bezahlt hatte. Natürlich freuten wir uns alle mit Staschi, lobten, knuddelten und kitzelten sie höchst vergnügt. Der alte Art war, wie eigentlich meistens, einfach nur hingerissen verzaubert und ein bisschen Opa- verliebt, in dieses so süßes Multitalent einer zudem noch bildhübschen, jungen Frau. Und ihr machte es eindeutig ähnlich viel Freude, den Alten sozusagen mit ihrem entzückenden Liebreiz glücklich zu machen und süß zu umschmeicheln. *schmunzel*

Schon im sozusagen „Normalzustand“ ist Staschi ja ein herzallerliebst bezauberndes Schätzchen der ganz besonders entzückenden, jugendlich- weiblichen Sorte. Wenn sie es dann auch noch regelrecht darauf anlegt extra lieb zu jemandem zu sein, den sie gerne mag und der ihr so viel hilft wie der alte Kunstprofessor, dann kann sie einen wahrhaftig richtig glücklich machen und gewissermaßen neue Lebensfreude schenken. Insbesondere einem so alten, ein bisschen einsamem Mann, dem es zwar finanziell gut geht, der aber sonst nicht mehr viel Freude im Leben hat.

»Ich glaube, Artilein ist richtig in mich verliebt hihi.« Kicherte sie, als er gegangen war und auch wir uns langsam Bettfertig machten.

»Ich glaube da könntest Du Recht haben. Wer würde sich nicht schnell zumindest ein bisschen in Dich verlieben, so wie Du nun mal bist.«

»Ach wirklich? Du etwa auch hihi?« Kuschelte sie sich süß- frech an mich und gab mir ein Küsschen.

»Wie könnte ich DIR widerstehen?« Betonte ich verschmitzt grinsend.

»Mmmmhhhh… kannst Du nicht hihi! NIEMAND kann mir widerstehen hihi…« schnurrte die Süße. Obwohl eine junge Frau die längst auch intim- sexuell sehr genau weiß was sie will, kuschelt sie immer noch für ihr Leben gerne eher wie ein Mädchen und ist das das anschmiegsamste, liebste Schmusekätzchen, dass man sich vorstellen kann. *lächel*

#

Nach dem Frühstück, wie eigentlich immer eine sehr munter- lustige Runde mit viel lachen und kichern, arbeitete ich mit Lena ihre Fotos digital durch. Gemeinsam damit auch sie mitentscheiden kann, welche ihrer Pics vielleicht noch digital nachbearbeitet werden sollen oder ob ihr irgendwelche Pics gar nicht gefallen und sie nicht möchte, dass diese in ihren Fotoordner hochgeladen werden. Lena Malinka 01_97 Pics>>>

 

Die Hübsche und auch ich fanden jedoch an keinem Foto irgendetwas Wesentliches auszusetzen. Auch dann nicht, wenn sie auf einigen doch mal ziemlich provokant verlockend im FFN-SA Stil alles zeigte. Selbst solche Pics wirken bei ihr nicht irgendwie pornografisch, sondern eher sozusagen ganz ungeniert ehrlich weiblich. Wie schon beschrieben posiert auch Lena sehr gerne und hat Spaß daran mit ihren süßen, zarten Reizen auch in aufreizenden Posen zu zeigen, dass sie nun mal eine junge Frau ist.

»Wollen wir nicht gleich ein paar neue Fotos machen?« Lächelte Lena auffordernd; wie gesagt posiert sie sehr gerne, hat Spaß dabei und würde am liebsten noch viel öfter mit mir oder sonst wem shooten.

»Würde ich ja gerne…, geht aber nicht, weil Du leider VIIIIEL zuviel anhast!« Grinste ich verschmitzt, worüber wir beide kichern mussten. Sie hatte im gemütlich warmen Haus nämlich gerade mal knappe Shorts und ein dünnes Träger Oberteil an.

»Ahahaha… was Du nichts sagst?! Was machen wir denn da?«

»Ich hätte eine Idee…« grinste ich mehrdeutig.

»Huch welche denn hihi?« Kicherte sie verspielt herausfordernd und zog sich die wenigen Sachen bereits für eine kleine Strip Serie aus. Wir shooteten vergnügt, bis wir zum Essen gerufen wurden.

Kurz vor dem Mittagessen kam die so bezaubernd- französisch- charmante Rehaugenschöne Anais mit ihren Sachen her, abgeholt und gefahren von Malik, der heute einen komplett freien Tag hatte. Der hübsche, junge Mann war sichtlich beeindruckt von Anais Schönheit und vor allem Charme, zappelte sozusagen bereits an ihrer weiblichen Angel und merkte gar nicht, wie leicht sie ihn raffiniert manipulieren konnte… oder könnte, wenn sie das denn wollte. *schmunzel*


 

Sie richtete sich kurz ein, dann war auch schon das Essen fertig und versammelten wir uns zu der wie üblich muntern Plauder- und Schlemmerrunde. Heute gab es eine würzige Waldpilz- Cremesuppe als Vorspeise. Dann köstliche Wildlachsfilets, im Ofen auf buntem Gemüsebeet gebacken; dazu noch Djuvec´ Reis und Tomaten- Kräuter Salat. Als Nachspeise mal wieder unseren geliebten, frischen Obstsalat, mit Rosinen und einem kleinen Schuss Alkohol für den Geschmack, ganz ohne Zuckerzusatz; respektive für die welche wollten, auch noch würzigen Käse mit Obst, vor allem Weintrauben, auf Salzkräckern. *yummy*

Es folgte ein schöner Spaziergang zur Küste, bei leider nur 15° aber immerhin aktuell viel Sonnenschein. Der Frühling lässt dieses Jahr auf sich warten; erst kommende Woche sollen die Temperaturen zur 20° Marke klettern, wenn die Vorhersage zutrifft. Hauptsächlich sprachen beim Spaziergang Anais und ich miteinander, da es doch noch einiges zu besprechen gab, was sie hier bei uns nun wirklich vorhatte. Die letzte Zeit hatte sie hier im Hollywood Gold Club gewohnt, wo sie auch einige Auftritte ihrer Boudoire Life Performance Kunst absolvierte. 


 

Eigentlich hatte sie vorgehabt nach New York zu fliegen und von dort aus ein paar Tage später nach Paris; vielleicht auch noch mit einem Besuch ihrer Familie in der kanadischen Heimat dazwischen. Der Big Apple und die „Stadt der Liebe“ sind die beiden Städte, in welchen sie im Schnitt die meiste Zeit als Model verbringt. In NY hat sie ein Appartement im dortigen GC angemietet und wenn ich es richtig mitbekommen habe, legte sie sich in Paris sogar ein eigenes, hübsches, kleines Zuhause zu.

Als Model ist die charmante Hübsche unverändert ziemlich gefragt und fantastisch vielseitig. Sozusagen der perfekte Idealtyp für die Branche, weil sie scheinbar ohne festzulegendes Alter äußerst wandlungsfähig jede gewünschte Rolle perfekt glaubwürdig verkörpern kann. Ganz gleich ab als braves Mädchen für brave Katalogmoden, als wilde Teen Lolita, elegante junge Dame, anrüchiger Lady Vamp oder auch in verrückt künstlerischen Kostümen und Posen…, Anais passt dementsprechend gestylt in jede Rolle und verkörpert diese dann so gut völlig glaubwürdig posierend, wie es auch unter sehr erfahrenen Vollprofi Models derart gut nur wenige können.

Sie selbst wurde als 14 Jährige in Montreal von einer Model Scout Agentur entdeckt und kann auch heute noch, je nach dementsprechendem Styling, genauso gut wie ein junges Teen Girl oder wie eine reife, erfahrene Frau aussehen, wirken und diese Rolle völlig glaubwürdig darstellen. Heute sah sie z. B. sogar mit nur wenig dezentem Make Up und quasi privat, wie eine bezaubernde, ein bisschen schüchterne Fünfzehjährige aus und nicht nach der charmanten, sehr cleveren, gebildeten und selbstbewussten jungen Frau, die sie längst ist. Verblüffend diese scheinbar alterslose Wandlungsfähigkeit.

Aus der Nähe, mit Menschenkenntnis und Wissen über Körpersprache, insbesondere wenn sie lacht und sich ihre Falten und Fältchen zeigen, kann man natürlich die erfahrene, junge Frau erkennen. Aber wenn sie professionell diszipliniert für Model Jobs posiert, dann typischerweise ja auch von professionellen Stylisten / Visagisten hergerichtet und mit nicht wenig Make Up versehen, wirkt sie sozusagen absolut echt.

Immer noch sehr fleißig und diszipliniert, sowie auch mit Freude an ihrem Leben als Model, nimmt sie auch recht viele Jobs an. Finanziell hätte sie das gar nicht mehr nötig und kümmert sich seit einigen Jahren ja auch sehr gerne lieber um ihre sinnlich- erotischen Darstellungen als Boudoire Künstlerin, was sie natürlich ebenfalls hervorragend gut macht. Tatsächlich musste sie einige Aufträge absagen / umbuchen, um nun einige Zeit, vielleicht Wochen, bei uns verbringen zu können, was ansonsten gar nicht ihre Art ist.

Normalerweise sollten es sich auch gefragte, erfolgreiche Models nicht leisten, erst mal angenommene Aufträge abzusagen / zu verschieben. Das spricht sich sofort herum und kann in der gnadenlosen Branche schnell dazu führen, dass ein Model plötzlich nicht mehr gefragt ist, kaum noch Aufträge bekommt. Das kann einer aussichtsreichen Karriere nicht nur massiv schaden, sondern diese sogar regelrecht zerstören. Deshalb gehen nicht selten eigentlich richtig kranke Models zu Jobs, für die sie gebucht wurden und quälen sich so gut sie halt können durch, um nur ja nicht unangenehm aufzufallen und einen Ruf von Unzuverlässigkeit zu bekommen.

Selbst ein so gefragtes, erfolgreiches Model wie Anais, mit vielen Verbindungen in der Branche, darf sich so etwas nicht all zu oft erlauben. Sie ist viel zu klug und erfahren, um das nicht genau zu wissen. Insofern stellt sich also auch die Frage, weshalb sie sich das jetzt überhaupt leistete, wo es für sie bei uns doch eigentlich um nichts Wichtiges ging… oder etwa doch? Meine diesbezügliche Frage beantwortete sie wie folgt.

»Hmm… eine kluge Frage, die ich gar nicht so leicht beantworten kann.«

»Kannst du nicht oder willst du nicht?« *grins*

»Haha… ein bisschen von Beidem. Lass mich nachdenken…« überlegte sie einige Zeit sichtlich angestrengt ernsthaft, während wir gemütlich weiter spazierten. Die Anderen verstanden einfühlsam, dass wir beide ernsthaft einiges zu besprechen hatten und ließen uns sozusagen in Ruhe, während sie selbst lustig herum scherzten.  Schließlich meinte Anais:

»Ich kann es immer noch nicht gut beantworten, weil ich es selbst nicht so genau weiß.« Lächelte sie auf ihre stets „very Charming“ Art und hakte sich bei mir unter. »Vielleicht könnte ich Dir ein paar meiner schon länger gehegten Überlegungen erläutern?«

»Wie Du möchtest Anais, Selbstverständlich bist Du nicht verpflichtet, mir irgendwas zu erklären, was Du nicht erklären möchtest oder kannst. Du bist trotzdem herzlich willkommen.« *lächel*

»Dankeschön Du Lieber…, aber vielleicht hilft es mir selbst, dadurch meine Gedanken zu klären.« Bekam ich ein schnelles, aber dennoch lieb gemeint sinnliches Küsschen von ihren vollen Kussmundlippen auf die Backe und spürte dabei ihren zuckersüßen, kleinen Busen an meinem Arm.

»Wie gesagt: ganz wie Du möchtest.«

»Nachdem die Beziehung zu Daniel irgendwie gescheitert ist, ich kann es heute noch kaum glauben…, wusstest Du eigentlich dass wir sogar schon richtig verheiratet waren?«

»Was? Nein davon wusste ich tatsächlich nichts? Ach wie schade, ihr wart so ein tolles Paar voller Liebe.«

»Ja… insgeheim hoffe ich noch, es renkt sich wieder ein…« seufzte sie spürbar bedrückt und ich nahm sie in einer aufmunternden, stützenden Geste mal sanft und fest zugleich in den Arm. »… hmm ja; können wir bitte in ein paar Tagen noch mal darüber reden, wenn ich mir alles genauer überlegt habe?«

»Selbstverständlich Anais.« Drückte ich sie noch mal und gab ihr einen sozusagen väterlichen Kuss auf die Stirn… doch sie hob überraschend ihr Gesicht so zu mir hoch, dass völlig klar war, sie wollte einen richtigen Kuss auf die Lippen. Hmm das Mädel, pardon die junge Frau kann mit ihren so vollen Schmoll- Kussmundlippen vielleicht küssen… mannomann! Da bekommen selbst gestandene Männer wie ich ein bisschen weiche Knie.

Wir gesellten uns wieder zur Gruppe dazu und scherzten mit diesen so herum, wie es mit diesen reizenden, humorvollen jungen Frauen praktisch immer der Fall ist. Bester Laune kamen wir zurück zum Haus, wo alle wieder ihren jeweiligen Beschäftigungen nachgingen. Anais und ich schossen gleich mal einige Fotos der Art, wie sie es wollte oder für ihre Self Promotion und Marketing Aktivitäten benötigte. Staschi übernahm den Part der Visagistin, was dieses Multitalent auch verblüffend gut kann. In einer Ecke des Fotostudios gibt es eine professionelle Styling – Make Up – Visagisten Station mit angrenzender, sehr umfangreicher Garderobe / Kostüm / Schuhe Fundus, für viele unterschiedliche Stylings von Models.

Unter lockerem Geplauder schossen wir diverse, ganz unterschiedliche Pics und hatten gemeinsam Spaß daran, an unserer gegenseitigen Gesellschaft, dem Humor welchen wir teilen und nicht zuletzt den miteinander empfundenen, tiefen Sympathien füreinander. Staschi ging dann wieder an einem ihrer Bilder malen, während Anais sich komplett abschminkte und duschte. Ich setzte mich ins Hausbüro und erledigte diversen Routinekram, sowie z. B. auch ein ausführliches Telefonat mit Irina in der Türkei. Ihr Vater ist / musste zurück nach Russland an die Front, aber andere Freunde und entfernte Verwandte waren auch in die Türkei abgehauen; insbesondere junge Leute deren männlichen Teilen eine Einberufung droht, um als miserabel ausgebildetes und ausgerüstetes Kanonenfutter verheizt zu werden. *seufz*


 

#

Ein größtenteils schön sonniger Tag mit bis zu 18°, machte einerseits gleich am Morgen gute Laune, welche zudem von den wie immer munter- sexy- knapp bekleideten, reizenden Girls im Haus verstärkt wurde. Eigentlich hatte ich aus unbekannten Gründen ungewöhnlich schlecht geschlafen, kam also so ähnlich wie nach einer durchzechten Nacht etwas müde und verkatert zum Frühstück. Doch wenn Du dann auf diesen munter scherzenden, lachenden und für Männeraugen so entzückend knapp / wenig bekleideten, gackernden Hühnerhaufen verflixt schöner, junger Frauen triffst, wirst Du quasi ganz automatisch gut gelaunt, musst mitlachen und erfreuen diese Anblicke unvermeidlich dein Männerherz. *schmunzel*

Andererseits ergaben die Online Routinearbeiten, Telefonate und zwei Videokonferenzen danach, dass da schon wieder wahrscheinlich Dinge auf mich zukommen, mit welchen ich doch eigentlich gar nichts mehr zu tun haben möchte. Bekanntlich wünsche ich mir heutzutage doch nur noch möglichst meine Ruhe zu haben und mein Leben bevorzugt auf einem Segelboot irgendwo in tropischen Gefilden dieser Welt genießen zu können. Dankenswerterweise müsste ich ja nicht mehr arbeiten, um mir meine täglichen Brötchen leisten zu können und lege persönlich auch nicht viel Wert auf großartigen Luxus oder ein Leben in prachtvollen Gebäuden.

Doch irgendwie kommt dauernd irgendwas dazwischen, wenn ich mal ein paar Wochen oder Monate mein geliebtes Seefahrer- und Seglerleben genossen habe. So wie letztes Jahr der Kriegsbeginn in der Ukraine, mit viel persönlicher Hilfe für das Land oder die Angelegenheiten mit Irinas Vater und den Hübschen, welche mich hierher nach LA geführt hatten, obwohl ich das gar nicht wollte. Ich bin wohl einfach zu gutmütig und hilfsbereit, konnte schon immer schwer „Nein!“ sagen wenn mich befreundete Menschen um irgendwelche Hilfe baten. *seufz*

 

Nun könnte schon wieder so etwas Ähnliches auf mich zukommen, während ich doch eigentlich noch genug damit zu tun habe, mich um die Angelegenheiten der Hübschen in der Fotostudio- Villa zu kümmern. Aber zunächst kam vor dem Mittagessen noch etwas erfreuliche Ablenkungen durch ein kleines Spaß Shooting mit Taty dran, die wenn es nach ihr ginge am liebsten jeden Tag stundenlang mit mir Fotos machen und posieren wollte.

Zum Mittagessen gab es ganz klassisch Brathähnchen mit Pommes und viel grünem, gemischten Salat mit Tomaten. Als Vorspeise nur ein bisschen Krabbencocktail und als Nachspeise Vanillecremschaum mit Kischsoße, sowie Obst nach Lust und Laune und speziell vor allem für mich und Anais, auch noch eine würzige, französische Käseplatte mit Weintrauben und Salzkräckern. *yummy*

Der Verdauungsspaziergang hinunter zur Felsküste, führte dann zu noch mehr Männeraugen und Herzen erfreuendem Spaß. Wir trafen auf vier sexy- freche Teenie Töchter oder Enkeltöchter eines Nachbarn in der Closed Community, welche an einem einigermaßen sichtgeschützten Bereich aufgedreht lustig und entzückend splitternackig, in den kalten Fluten des heran rollenden Pazifiks in der Brandungszone spielten. Offensichtsicht ein Mordsspaß, so wie sie kreischten, kicherten und lachten.


 

Nur kurz über unser Erscheinen erschreckt, was auch mit viel Girls Gekichere und Lachen überspielt wurde, genierten sie sich kaum und „meine“ Hübschen aus dem Haus, machten den Spaß nur zu gerne ebenfalls mit. Bevor sie auf die Idee kamen nun mit geballter, weiblicher Power über mich einziges, männliches Wesen herzufallen und mich ebenfalls in die noch ziemlich kalten Fluten zu zerren, kletterte ich höchst vergnügt breit grinsend auf eine Felsspitze und schaute mit genießenden Augen dem sehr lustigen Treiben zu. Natürlich nicht ohne ein paar schnelle Handy Snapshoots und ein kleines Mini Video der entzückenden Nymphen zu schießen. *lach* 4NudeFunOnRockyCoast-MiniVideo>>>

Dafür drohten sie mir ebenso höchst vergnügt mich von dem Felsbrocken zu schmeißen und im Meer zu ersäufen. Doch meine Verteidigungsstellung oben auf der Spitze war hervorragend, so dass es für sie doch mit erheblichen Verletzungsrisiken verbunden gewesen wäre, in ihrem nackigen und zudem noch nassen Zustand hoch zu klettern und mich gegen meinen Willen herunter zu holen. Außerdem war natürlich alles nur Spaß und gönnte ich ihnen bald das Vergnügen auch mich nass zu spritzen, indem ich freiwillig herunter kam um mit der ganzen, aufgedreht frechen Bande gemeinsam sehr erfrischend in der Brandung zu plantschen.

Das Meer entlang der Kalifornischen Küste ist selbst im Hochsommer relativ frisch, weil eine kalte Ozeanströmung an großen Abschnitten der US Westcoast entlang läuft. Aktuell hatte das Wasser so etwa 15°. Bleibt man nicht allzu lange im Wasser, tobt zudem körperlich anstrengend herum und gibt es auch noch kräftige, wärmende Sonnenstrahlen von Oben, ist es einfach ein erfrischender Spaß… und den hatten wir massig! - Der Kalifornienstrom ist eine kalte Meeresströmung im nördlichen Pazifik. Seinen Namen hat der Kalifornienstrom vom amerikanischen Bundesstaat Kalifornien, dessen Küstenklima er maßgeblich bestimmt. Wikipedia

Allesamt bester Laune und vor lauter herum toben und viel lachen etwas außer Atem, trockneten wir uns ab und plauderten miteinander. Nur Staschi hatte bisher die hübschen, jungen Grazien beim Joggen durch die Community mal kurz kennengelernt. So stellten wir uns erstmal einander vor, was auf diese sehr lustig- freche und zeitweise nackige Art, natürlich auch ziemlich amüsant war. Den frechen aber auch sehr nett- sympathischen Biestern machte es offensichtlich wirklich wenig aus, das ich als wesentlich älterer, fremder Mann sie so reizend nackig zu sehen bekommen hatte.

Typisch neugierig- abenteuerlustige Teengirls zeigten sie im Gegenteil sogar nicht wenig Interesse an meiner Wenigkeit, wie viele typisch „heimliche“ Seitenblicke und blödsinniges Scherzen untereinander verrieten. Natürlich hatten sie schon davon gehört, dass ich so etwas wie ein „berühmter“ Fotograf sei und zudem ein Mann, der mit vielen schönen, ungenierten Frauen in dieser Studio Villa lebt. So was finden junge Menschen in diesem Teenager „Alter“ generell selbstverständlich spannend und interessant; ganz gleich ob Boys oder Girls, *schmunzel*

Nur etwas doof herum kichernde Girlies sind sie eindeutig auch nicht, sondern ziemlich aufgeweckt clevere Mädels aus gut situiert- vermögendem Haus, mit dementsprechend bester Schul- und allgemeiner Ausbildung in Privatschulen, wie es hierzulande für die besser gestellte Gesellschaft völlig normal ist. Daher plauderten und scherzten wir durchaus nicht uninteressant noch einige Zeit miteinander herum, hatten Spaß und verstanden uns prima.

Die Girls und jungen Frauen beschlossen noch gemeinsam als Gruppe entlang der Küste zu spazieren. Anais und Ich mussten jedoch zurück und uns für einen Termin im noblen Beverly Hills fertig machen. Wir lachten noch zusammen über den amüsanten Hühnerhaufen, in welchem Anais natürlich genauso vergnügt mitgespielt hatte wie alle anderen Hübschen auch.

»So lustige, nette Mädels; gar nicht wie die oft so verklemmt prüden Amis.« Lächelte Anais, ähnlich wie ich immer noch amüsiert über den frechen Spaß.

»Ja offensichtlich eher locker- tolerant sozusagen europäisch erzogene Hübsche; zudem eindeutig ziemlich clever und gut gebildet… und verflixt sexy hübsch!« Grinste ich männlich.

»Du Glücklicher, was deine Augen so alles sehen dürfen hahaha!« Lachte sie melodisch.

»Nicht nur sehen, auch fühlen höhöhö!« Gluckste ich, denn bei der aufgedrehten Wasserschlacht in der Brandung, war es natürlich auch unvermeidlich zu körperlichen, teilst etwas intimen Berührungen gekommen. 


 

Leider zog sich der Himmel immer mehr zu, so das es rund zwei Stunden später, als wir im noblen Wohnviertel Beverly Hills ankamen bereits ein bisschen duster wurde. Versteckt kaum sichtbar in einer Hügelflanke, liegt dort das beeindruckende Anwesen eines Schwerreichen, nicht weit entfernt von den berühmten Greystone Mansion. Mit über tausend Quadratmeter Wohnfläche in einem gepflegten, Parkähnlichen Gelände von über 8.000 Quadratmetern selbst für hiesige Verhältnisse ein tolles Refugium, mit einem aktuellen Marktwert von ca. 22 bis 23 Millionen, umgerechnet in Euro.

Eigentümer Henry ist eine interessante Type, den man nie für einen so schwerreichen Menschen halten würde. Das kleine Männchen sieht aus wie ein früh pensionierter Buchhalter oder Angestellter aus dem mittleren Management; eher wie ein lieber, sympathischer Onkel und auf den ersten Blick gewiss nicht wie ein sehr ausgefuchster Geschäftsmann, der sich aus kleinen Verhältnissen kommend binnen drei Jahrzehnten mit sehr viel Arbeit zu einem schwerreichen Menschen hoch gearbeitet hat. 14 bis 16 Stunden Arbeitstage, manchmal auch 18 Stunden, sehr wenig Urlaub oder Freizeit, prägten lange Zeit sein Workaholic Leben, in dem sich fast alles ausschließlich um sein Business drehte.

Nach zwei Herzinfarkten plus leichtem Schlaganfall, übergab er seine Geschäfte an die erwachsenen Söhne und zog sich mit seinem Vermögen in dieses schicke, klassische Anwesen in Beverly Hills zurück. Endlich hatte er Zeit sich seiner einzigen anderen Leidenschaft, außer dem rein Geschäftlichen zu widmen: Kino, Filme, Kinofilme und was halt so mit dem typischen Showbiz der Filmindustrie zu tun hat. Ein wie man früher sagte klassischer Kino- und Filmliebhaber alter Schule.


 

Außerdem wurde er erst GC Mitglied, dann auch Teilhaber und Investor. In dieser Funktion einer der wichtigsten Hauptverantwortlichen dafür, dass der Los Angeles Gold Club zu einem der größten, luxuriösten Clubs weltweit wurde. Außerdem mag er Kunst, förderte z. B. auch Anais wie ein lieber Onkel oder Opa mit ihren künstlerischen Boudoire Life Performance Auftritten, kaufte schon ein Bild von Staschi und genießt vermutlich zum ersten mal in seinem anstrengenden, nur von Arbeit geprägten Business Workaholic Leben, auch den herzerfrischen Liebreiz bezaubernd junger Frauen.

Früher auch als junger Mann, ging er noch nicht mal mit Geschäftsfreunden auf typische, anrüchige Partys in Stripclubs oder Ähnlichem. Er war der sozusagen bravste, treueste Ehemann und Familienvater, dachte noch nicht mal im Traum daran mit einer anderen Frau auch nur zu flirten, geschweige denn fremd zu gehen. Nicht das er irgendwie verklemmt prüde oder der typisch verlogenen, ausgeprägt scheinheiligen US Doppelmoral anhängen würde. Nein er war einfach nicht der Typ für so etwas und wo drin er mir gar nicht so unähnlich ist.

Auch ich hatte selbst als junger, lebenslustiger Mann niemals wirklich Lust dazu, mit Kumpels, Geschäftsfreunden usw. in irgendwelche anrüchige Bars & Clubs zu gehen, um mit schmierigen, berechnenden Weibern rum zu machen. Typischerweise wird mir von heutigen Kumpels nie geglaubt wenn ich sage, niemals etwas mit einer Prostituierten oder Bardame gehabt zu haben, es mich sogar regelrecht vor solchen „Damen“ ekelte. Von schmutzigen Gruppensex Partys, Callgirls, echten Huren und ähnlichem Dreck ganz zu schweigen.

Ok ich schweife ab. Jedenfalls wird Henry natürlich nicht jünger, sondern immer älter und kränker. Sein beeindruckendes, in den Grundformen bereits 1974 erbautes Anwesen, 2002 bei seinem Kauf zuletzt komplett renoviert und modernisiert, verwahrlost langsam etwas und beginnt teilweise ein bisschen schäbig altmodisch auszusehen. In seinen Grundsubstanz nach wie vor ein hochwertig gebautes, stabiles und inzwischen erweitertes Anwesen, merkt man ihm eben doch das Alter an. Selbstverständlich könnte sich Henry leicht eine komplette Grundsanierung und Modernisierung leisten; ebenso ausreichendes, fachlich qualifiziertes Personal, um die über 8.000 Quadratmeter in bestem Zustand zu erhalten.

Doch inzwischen ist er viel zu alt und krank, verlässt er sein schönes Refugium fast nur noch für Arzt- und Krankenhausbesuche. Allein der Gedanke an Lärm und Schmutz verursachende arbeiten auf dem Gelände, erfüllt ihn schon mit Abscheu. Seine Frau ist schon lange verstorben, die erfolgreichen Söhne haben sich längst ihre eigenen Existenzen und Refugien aufgebaut. Nur noch eine ewig bekannte Haushälterin, ein Hausmädchen, eine Krankenschwester und gelegentliche Dienste vom seriösen Houskeeper Service der Superreichen dieses noblen Wohngegend, kümmern sich um ihn und das Anwesen.

Die klassisch geschmackvoll ausgebaute Hauptresidenz bietet 6 Schlafzimmer- Suiten und 9 Bäder, sowie ein Extra Gästehaus mit 3 Betten und 2 Bädern mit Küche, Ess- und Wohnzimmer. Die Garten Oase verfügt über einen sehr schicken Steinpool und ein Spa im venezianischen Stil, mit hübschen Wasserspiel- Brunnen- Fontänen, ein eigenständiges Poolhaus und eine parkähnliche Landschaftsgestaltung, die ein Höchstmaß an Privatsphäre, Abgeschiedenheit und Eleganz bieten. Tennis- / Sportplatz, wunderschöner Garten, Tiefgarage, große Kellerbar, Kino- TV Saal mit 16 Plätzen und riesigem Bildschirm, großer BBQ Grill Außenbereich, Sauna, Trainings- Sportraum, Tresor- / Panic Room und was weiß ich noch alles, ergänzen das luxuriöse Anwesen. Alles so geschickt unauffällig in die schöne Landschaft eingefügt und versteckt hinter gepflegtem Bewuchs zur Straße hin verborgen, dass es Leuten die sich nicht auskennen überhaupt nicht auffallen würde.

Gelegentlich kommen die Söhne mit Ehefrauen und Enkelkindern vorbei, aber auch das ist für ihm mittlerweile mehr seine Gesundheit gefährdende Anstrengung, als ein Vergnügen. Man könnte durchaus sagen, Henry beschäftigt sich inzwischen mehr mit seinem vermutlich nicht mehr sehr lange auf sich warten lassenden Ableben, denn als mit dem noch realen Leben. Selbst so liebe, dankbare, bezaubernd charmante und rücksichtsvolle „Freundinnen“ wie Anais, die er wirklich sehr gefördert und unterstützt hatte, sind ihm zwar herzlich willkommen jedoch gleichzeitig auch eine echte Anstrengung für ihn.

Da ich ihn auch als ehemaliger Big Boss des GC und trotz seiner wichtigen Rolle für den hiesigen Club kaum kenne, war ich schon ein bisschen verwundert darüber von Anais zu erfahren, dass Henry ausdrücklich auch um meinen besuch gebeten hatte. Natürlich ahnte ich schon ein bisschen, worauf das möglicherweise hinaus laufen könnte und das mich dies schon wieder mit Aufgaben und Angelegenheiten beschäftigen kann, auf welche ich eigentlich so gar keine Lust habe. Aber hätte ich einfach kalt Nein sagen und der Bitte nicht nachkommen können? Ja hätte ich, doch so ein Mensch bin ich nun mal nicht… *seufzerchen*

Heute schien Henry einer seiner besseren Tage zu haben, wie es bei schwerkranken Alten manchmal vorkommt. Jedenfalls begrüßte er uns erstaunlich munter und beweglich, lies sich vergnügt von der herzallerliebst ehrlich um ihn besorgten Anais umärmeln und dankte mir in galanter Gentleman Art dafür, dass ich mich ebenfalls herbemüht hatte. Ein amüsanter Anblick, denn Anais ist an die 180 cm groß mit ihrer schlanken, schönen Modelfigur, Henry dagegen ein kleines Männchen, von schätzungsweise höchstens 170 cm. *schmunzel*

Nun bei exzellentem Cafe für uns, irgendeinem Heiltee für ihn, sowie köstlichem Selbstgebackenen der auch schon recht alten, mütterlichen Haushälterin, plauderten wir in einem eleganten Saloon zunächst eher allgemeinen Small Talk. Anais und er kennen sich ja ziemlich gut, aber wie erwähnt waren er und ich eher wie Fremde, auch wenn vor allem er natürlich sehr viel über mich wusste. Ich hatte im Vorfeld selbstverständlich auch genauere Informationen über ihn eingeholt, vor allem vom GC. Als Mitglied, späterer Teilhaber und Investor für den LA Club, weiß dieser selbstredend eine Menge über Henry. Auch die davon unabhängigen Recherchen über ihn, sagten eigentlich nur Gutes über ihn aus.

Selbstverständlich macht sich ein Geschäftsmann, der sich aus eher kleinen Mittelstands- Verhältnissen zu einem schwerreichen Unternehmer und Mann hoch kämpft auch Feinde. Ebenso selbstverständlich musste er auch einige knallharte Entscheidungen in seinem Business Men Leben treffen, dass ist im eiskalten Kapitalismus nun mal unvermeidlich. Aber offensichtlich tat er stets nur, was eben unvermeidlich notwendig war um seine Geschäfte zum Erfolg zu führen. Niemals irgendetwas aus purer Gemeinheit, Besitzgier, Egoismus oder ähnlichen, unschönen Gründen. Tatsächlich hat er einen derart guten Ruf, wie man es auch nur selten erlebt wenn man mit Leuten seines Schlages zu tun hat.

Es folgten natürlich noch ausführliche, ernsthafte Gespräche, aus Rücksicht auf Henry eher langsam und mit Pausen. Über das eigentliche Thema darf / soll ich zunächst nichts schreiben, äußere mich vielleicht eingehender dazu, wenn ich eine Entscheidung getroffen habe, ob ich mich auf sein Anliegen einlasse. Jedenfalls waren wir auch noch zum eher einfachen, aber delikaten Abendessen dort.

Besonders ihm zuliebe, quasi um sein altes Männerherz zu erfreuen und weil Henry  Anais Boudoire Auftritte doch so großzügig gefördert hatte, führte sie ihm auch noch eine kleine Szene vor, welche sie demnächst mal in eine Life Performance einbauen will. Dazu hatte sie sich die typischen sexy Dessous mitgenommen, stylte sich selbst ziemlich professionell wie für einen richtigen Auftritt und spielte uns die typischerweise sexy- lustige Szene vor. Mann kann nicht anders, als so etwas von Anais mit genießenden Augen zu verschlingen und bekommt dabei unvermeidlich auch erotische Fantasien. *schmunzel*

Szenenbild: eine schlanke, zart gebaute Schönheit sitzt in sehr sexy Dessous an so etwas wie einem Telefontisch, wie sie sagen wir mal in den 1930er Jahren üblich waren. Eine wunderschön verlockende, junge Dame im elegant- heimischen Umfeld und da alleine völlig natürlich ungeniert.

Mit sehr gekonnter Körpersprache, Gesichtsausdrücken und wohl überlegten, kleinen Sätzen, gibt sie den Zuschauern zu verstehen, dass sie sich sozusagen ein bisschen rollig nach ihrem Geliebten sehnt und diesen am Telefon zu überreden versucht, möglichst bald zu ihr zu kommen, um wunderschön Liebe zu machen. Doch wie es in früheren Zeiten ja oft der Fall war, gelang ihr einfach nicht über die Vermittlungsstelle mit Telefonistin eine Verbindung herzustellen.

Plötzlich klopft und klingelt es an der Haus- oder Wohnungstüre und die sehr bezaubernd reizende, sexy junge Dame springt voller Vorfreude auf, läuft mit perfekt dazu passenden Gesichtsausdrücken und Körpersprache zur Türe, um den Geliebten in ihrem äußerst verlockenden, sexy- Outfit zu empfangen. Doch statt diesem steht ein Flick (französischer Polizist) vor der Türe, den man jetzt natürlich nicht als Spielpartner sah. Aber sie hatte mir dazu das „Drehbuch“ mit dem Text gegeben, was ich einigermaßen gut hin bekam.

Diese ganze Schauspiel, es soll ungefähr 10- 15 Minuten dauern, bietet natürlich sehr viele Möglichkeiten für Slapstick Momente, die das Publikum zum lachen bringen. Fraglos werden auch die Zuschauer die so wunderschön zarte Anais in ihren sehr aufreizenden Dessous mit den Augen verschlingen und nach der alten Weisheit „wahre Erotik spielt sich vor allem im Kopf ab“, sicherlich nicht wenige Männerphantasien in den Hinterköpfen bekommen, was sie tun würden kämen sie in eine ähnliche Situation. *lach*

Noch sind die ganzen Szenenabfolgen und vor allem der Schluss nicht fertig ausgearbeitet, bat Anais daher ernsthaft um vor allem Henrys aber auch meinen Rat, als erfahrene Gentleman Männer. Diesen gaben wir ihr natürlich nur zu gerne, sprachen professionell darüber und diskutierten mögliche Abläufe, vor allem einen passenden Schluss. Diese Art von Anais so perfekt wie man es selten sieht gekonnt vorgespielten Mini- Schauspielszenen, sind oft nur wenige Minuten lang; seltener bis zu einer ganzen halben Stunde, wenn es in die vorgespielte, Fantasien anregende Geschichte passt.

Dabei kommt es ganz besonders auch auf einen gelungenen Schluss an, um danach etwas später eine neue Geschichte mit sinnlich- erotischen Szenenabfolgen zu erzählen. Typische Life Performance Auftritte von Anais, dauern gewöhnlich maximal eine Stunde mit mehreren Geschichten und nach einer Pause später am Abend noch mal eine Stunde. Manchmal mit noch einem dritten Auftritt, je nachdem wo sie Auftritt, wer sie für was gebucht hat usw. Neben ihrer so entzückend charmanten zarten Schönheit, kann sie dabei vor allem viel Kreativität ausleben und macht ihr das wahnsinnig viel Freude. Natürlich tritt sie nur in gehobenen Kreisen mit gebildeten, künstlerisch interessiertem Gentleman und Ladys Publikum auf, keinesfalls vor primitiv grölenden Deppen irgendwo in irgendwelchen billigen, anrüchigen Schuppen.

Mit dieser Kunst, und es ist wirklich echte Kunst, hat sie in diesen Kreisen begeisterte Fans gefunden; nicht nur Männer, auch recht viele Frauen. Selbstverständlich bekommt sie auch sehr ansehnliche Gagen für ihre sehr entzückenden Auftritte, aber das ist wirklich gar nicht der Grund weshalb sie es macht und weswegen sie überhaupt damit angefangen hat.

Es liegt ihr einfach total, macht ihr riesige Freude damit zu begeistern, ihre kreativen Ideen auszuleben und mit ihren so bezaubernden Reizen zu spielen: Kurz es macht ihr einfach sehr viel Spaß und ist zudem ein perfekter Ausgleich für das manchmal doch arg eintönige, oberflächliche Vorführen irgendwelcher Klamotten als lebender Kleiderständer und Model, die nur brav ihren Job machen soll und in einer Branche wo es niemanden interessiert was sie darüber denkt oder welche kreativen Ideen sie hätte.

Zudem passt das Ganze auch perfekt zu ihrer ganze Art und Persönlichkeit, als zart gebaute sehr französisch charmant verlockende Schönheit. Als Frankokanadierin ist sie ja auch sehr französisch geprägt und sie liebt Paris, alles Französische was man mit der „Stadt der Liebe“ assoziiert. In früheren Zeiten ohne die Möglichkeit als gut bezahltes Model Karriere zu machen, wäre sie vielleicht tatsächlich auch ein umschwärmter Star in Shows des Moulin Rouge Cabarett oder Ähnlichem geworden. Sie liebt feinsinnige, amüsante, sinnliche Erotik auch privat sehr, hat viel Humor  und ist einfach ein Naturtalent, eine Idealbesetzung für solche kleinen ,künstlerisch gespielten, sinnlich- erotischen Schauspiel Rollen. *smile*



 

Auch wenn es Henry heute offenbar überraschend gut ging, blieben wir aus Rücksicht nicht allzu lange; mittlerweile geht er meist schon zwischen 21 und 22 Uhr schlafen und braucht diese erholsame Ruhe auch wirklich. Wie Anais es ohnehin bei allen gerne macht die sie mag, verabschiedete sie sich auch von dem Alten sehr bezaubernd in einer geradezu erotischen Küsschen Umarmung. Sie mag ihren großen Förderer und Unterstützer wirklich von Herzen gerne und ist traurig darüber, dass er wohl nicht mehr lange am Leben sein wird.

»So ist nun mal das Leben Anais; wir alle haben nur eine begrenzte Zeit, werden alt, krank und sterben.« Lächelte ich und streichelte ihr beim Fahren über die zarte Backe. Eine typische, an sich nutzlose Standard- Aufmunterung; aber was soll man auch zu diesen uns allen nur zu gut bekannten, unbequemen Realitäten des Lebens sagen?

»Weiß ich doch auch Steve.« Seufzte sie ein kleines bisschen Schwermütig. »Aber es ist nicht leicht zuzuschauen, wie ein lieber Mensch so verfällt. Er sah schlimm aus oder?«

»Ich kenne ihn ja nicht wirklich, aber ja, man sieht ihm deutlich an wie er leidet und das es mit ihm zu Ende geht.«

Sozusagen zur Ablenkung besuchten wir noch den beliebten The Viper Room>>>, 8852 Sunset Blvd, West Hollywood, mit gute Live Musik und außergewöhnlich gutem Service. Sie haben täglich von 16 bis 02 Uhr geöffnet und zählen wohl zu den guten, echten Nightclubs. Die Barkeeper und das Personal arbeiten auch unter Druck im Stress, wenn der Laden mal wieder arg voll ist, richtig gut. Sie konzentrieren sich vor allem auf Lokale Künstler / Musiker und man kann dort viel Spaß haben, Leute kennenlernen usw. Wer (laute) Live Musik mag, ist dort gut aufgehoben und kann sich bei guten Drinks prima vergnügen.

Aber nicht nur mir war es zu laut, so das man sich nur schreiend unterhalten konnte. Daher wechselten wir bald in die „The Roger Room“ Speakeasy Bar, 370 La Cienega Blvd, Los Angeles. Das ist eine der besten, unkomplizierten Bars in ganz LA. Klasse Barkeeper machen eine tolle Show beim zubereiten bester Cocktails und locken mit freundlichem Charme auch viele Ladys in ihren gemütlichen Laden. „Unkompliziert“ soll übrigens heißen, dass sie dort kein Tamtam um VIPs und das hinein kommen machen. Jeder der sich einigermaßen gut zu benehmen weiß und nicht wie ein Penner aussieht kommt locker hinein, so lange es nicht übervoll ist.

Dort konnten wir uns prima unterhalten, hatten auch Spaß mit einem klasse Barkeeper namens Daniel, der Anais mit den Augen verschlang, aber dennoch professionell unaufdringlich sehr gut seinen Job machte. Sie flirtete äußerst charmant wie immer gerne ein bisschen mit ihm, aber vor allem und erstaunlich intensiv mit mir.

Man kann sehr leicht Kontakt zu anderen Gästen bekommen, aber genauso registrieren sie auch schnell, wenn Zwei eher für sich sein wollen. Eigentlich ja eine Selbstverständlichkeit an Einfühlungsvermögen, ist aber heutzutage leider nur noch selten so. Auch das spricht sehr für die gute Führung dieser Bar und die Gäste. Ich habe natürlich keine Ahnung wie der Betrieb dort tagtäglich so läuft, aber an diesem Abend war jedenfalls alles so, wie ich mir eine gute Bar wünsche und fühlten wir uns sehr wohl. 



 

Wenn Anais sozusagen ihre ganze Kunstfertigkeit an französischem Charme auspackt und gezielt mit Dir flirtet, ist es wirklich nicht leicht ihrem Liebreiz nicht zu erliegen. Man(n) will ihr ja auch gar nicht wirklich widerstehen und lässt sich gerne verzaubern. Aber warum eigentlich zielte sie so auf mich? Suchte sie nach Selbstbestätigung mit einer ganz anderen Sorte Mann, wie es viele tun wenn ihre Beziehung zum vorigen Partner gescheitert ist? Keine Ahnung und eigentlich war es mir auch egal. Plötzlich lächelte sie Gedankenverloren und fragte leise:

»Erinnerst Du noch, wie wir uns kennengelernt haben? Wahrscheinlich nicht, war ich noch nur eine von bei dir wahrscheinlich unzähligen Jungmodels, die Du im Laufe der Zeit getroffen hast.«

»Nicht wirklich, wenn ich ehrlich bin. Was und wann genau meinst Du?« Lächelte ich zurück in sozusagen verführerisch warme, braune Augen.

»Damals auf…« nannte sie ein Jahr und ein spezielles, aber typisches Model Party Event, an welches ich mich wirklich absolut nicht mehr erinnern konnte. Die sind im Prinzip immer gleich oder sich sehr ähnlich und werden ohnehin eher ungern von mir besucht. 

»Hmm… und weshalb erinnerst Du dich noch daran?«

»Du und deine unfassbar schöne Begleiterin Jenny…, ihr Beide wart die Einzigen, die es wirklich interessierte wie es uns Mädels ging. Die Kerle wollten alle nur in mein Höschen und den anderen Frauen waren wir gleichgültig; oder wenn sie Bi oder Lesben waren, wollten sie uns auch nur als Frischfleisch für irgendwelche sexuellen Sachen. Für die Wenigen denen es nicht darum ging waren wir nur interessant, wenn wir gute Model Jobs machen und ihnen Geld einbringen. Wie wir uns als Menschen und verdammt junge Girls fühlten, dass interessierte Niemanden. In einem allgemeinen Gespräch gabt ihr Zwei uns kluge Ratschläge und fragtet tatsächlich danach, wie es uns ging, wir uns fühlten.« Säuselte sie mit verführerischen Augenaufschlägen, leichtem seufzen und mehrdeutigem lächeln.

»Also war es einer dieser Events, in denen blutjunge Nachwuchsmodels als Frischfleisch der Löwenmeute geiler, alter Säcke und Jungfrauenjägern vorgeworfen werden, damit ihr lernt mit solchen Männern umzugehen und wie ihr sie euch vom Hals halten könnt? Motto: schwimm oder geh unter! Wer nicht klarkommt hat Pech gehabt… und so manche naive Girls aus der Provinz, erstmals in der großen, eleganten Luxuswelt, wollte gar nicht schwimmen, sondern gerne auch sexuelle Abenteuer als Frischfleisch erleben, weil ihr euch ebenso typisch völlig überschätzt habt. Richtig?«

»Richtig Steve… eure klugen Ratschläge wollten die Wenigsten wirklich hören; ich auch nicht. Aber trotzdem merkte ich mir Vieles davon und das ersparte mir später so manche unschöne Erfahrung.« Blinzel- lächelte Anais so Very Charming, dass es mich tatsächlich berührte.

»Nun ja, so ist das in jeder Generation, jedem neuen Jahrgang. Auch ich wollte als Teen nicht wirklich kluge Ratschläge von Älteren hören, sondern meine eigenen Erfahrungen machen… und das lief auch nicht immer angenehm. Letztlich müssen das alle mehr oder weniger stark durchmachen, denn so Dumm sind wir nun mal in diesem Alter. Für Einige endet das manchmal sehr übel, aber ich wüsste ehrlich gesagt keinen realistischen, sinnvollen Weg, wie man junge Menschen tatsächlich davor schützen könnte, weil sie sich gar nicht schützen lassen, sondern eben unbedingt ihre eigenen Erfahrungen machen wollen.« Seufzte ich ein bisschen.

»Du Klugkopf hihi… ja so ist das wohl, schätze ich auch.«

 Wir bestellten noch zwei Cocktails bei dem guten Barkeeper, für mich natürlich Alkoholfrei, da ich ja noch fahren musste. Anais bat um einen klassische Long Island Iced Tea, was eigentlich weniger ein Cocktail als ein Longdrink ist. Mit seinen Grundzutaten von Wodka, Gin, Rum, Triple Sec Cuarcao und Tequila, eine recht explosive Mischung; insbesondere für ein so zartes Persönchen wie sie. Zuvor hatte sie eine Pina Colada und in dem anderen Lokal auch irgendeinen Cocktail mit Alkohol. Somit war es ihr dritter Drink und sie bekam eindeutig einen süßen Schwips; wirkte fast so als wolle sie sich Mut antrinken.

»Der verschlingt dich aber arg mit den Augen.« Grinste ich über den charmanten Barkeeper, der fraglos viel Erfahrung mit Frauen hatte. Gerade in Amiland besuchen frustrierte Ehefrauen, abenteuerlustige Büro Angestellte ohne Partner und ähnliche Frauen, gerne solche Bars mit attraktiven, guten Barkeepern und sind häufig auch nicht abgeneigt, sich tatsächlich auf eine Affäre mit so einem Kerl einzulassen.

»Das tun eigentlich Alle immer ganz gern hihi. Aber der hier ist wirklich gut, sehr charmant und unterhaltsam.«

»Bist Du etwa in der Stimmung, dich auf ein Abenteuer einzulassen?« Grinste ich amüsiert.

»Bin ich hihi… aber ganz sicher nicht mit dem!«

Wir vergnügten uns dort noch sehr gut bis fast 02 Uhr und ich schaffte es in der tiefen Nacht, mit natürlich wesentlich weniger Verkehr als Tagsüber, in nur 40 Minuten zurück.

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