#25.11.15- Italien, Syrakus, Sizilien, November #8, Drei Nereiden, ein Philosoph & die süße Irrationalität des Lebens
Wir freuten uns auf einen weiteren herrlich sonnigen Herbsttag an Siziliens Südostküste, im milden, südlichen Mittelmeerklima. Schon am Vormittag stiegen die Temperaturen über 20° C und erreichten im Laufe des Nachmittags 25°. Das Meerwasser vor der Küste lag auch noch bei knappen 22°. Was die Schönen auf eine spontane Idee brachte. Sanne und Meli tuschelten kurz mit diesem ansteckenden Kichern, das immer etwas „Großes“ ankündigt, dann wandten sie sich an mich.
»Hey Steve, wie wäre es, heute mal einen geilen Strandtag einzulegen?! Weg vom Prunk, raus in die wilde Natur!«
»Hm… eigentlich hätte auch ich gute Lust dazu. Wie sieht’s mit euch beiden aus?« Fragte ich zu den über Sechzigjährigen Marie und Frans hinüber. Die überlegten und diskutierten das kurz und fanden schnell die Übereinstimmung eines seit gut 40 Jahren aufeinander eingespielten Paares.
Fraglos hatten auch sie ihre Streitigkeiten und Frustrationen, doch sie gehören tatsächlich zu den wenigen alten Paaren, die in gegenseitigem Respekt und tiefen Sympathien immer noch glücklich zusammenleben und sich dabei bestens verstehen. Sie entschieden sich dazu, lieber allgemeines Sightseeing in der Region zu machen und herumzufahren, weil ihnen nur noch wenige Tage Erholungsurlaub übrigblieben. Aber am Anfang wollten sie uns kurz zum Strand begleiten, um sich auch die Küste anzuschauen, wobei Marie noch eine brillante Idee hatte.
»Ruf doch Flavia an, Steve. Du liebst Outdoor-Shootings in der Natur und sie bestimmt auch, wie ich sie einschätze. Dann kannst du dein trickreich ergaunertes Akt-Shooting mit ihr machen, haha. Bestimmt kannst du es kaum erwarten, sie – wie sagt ihr galanten Casanovas immer so raffiniert – sie in ganzer, natürlicher Schönheit zu bewundern.« Marie zwinkerte mir lebensklug und erfahren zu. Meli und Sanne schmunzelten darüber und fanden den Vorschlag ebenfalls hervorragend. Vor allem Sanne, die gestern Abend Flavias selbstbewusste Art als erfolgreiches, erfahrenes Ex-Fashion-Model bewundert hatte und sie etwas als Vorbild betrachtete.
Ich grinste breit und männlich. »Hervorragende Idee…, wenn sie Zeit hat.« Griff ich nach meinem Smartphone. Flavia ging sofort dran und fand das ebenfalls klasse. Sie liebt Outdoor-Shootings in schöner Natur und Beachlife sowieso. Sie hatte auch gleich einen passenden Vorschlag parat, wo wir an einer wildromantischen, rauhen Felsküste, mit kleinen, versteckten Sandstränden und alten Ruinen hinfahren könnten. Dorthin kommen meist nur Einheimische, eher selten Touristen, und es gäbe genügend versteckte Ecken, um auch nackt zu baden und zu shooten. Der arme Frans bedauerte schon fast, nicht doch den Strandtag gewählt zu haben und dabei drei außergewöhnliche Schönheiten so sehen zu dürfen, wie die Natur sie erschaffen hat. grins
Wir verabredeten einen Treffpunkt mit Flavia, damit sie bei uns im komfortablen EQS-SUV mitfährt, der massenweise Platz für Personen und Strandausrüstung bietet. Frans und Marie nahmen Vitorios Maserati, um dann in ihrem Tempo weiterzufahren, Land, Leute, Dörfer und antike Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Das erinnerte mich daran, dass Meli und ich bisher noch kaum dazu gekommen waren, mehr als die unmittelbare Umgebung des Landgutes und Syrakus zu erkunden und ich nahm mir fest vor, das bald zu ändern.
Um kurz nach 11 Uhr erreichten wir bei angenehmen 22° C, mit viel wärmendem Sonnenschein und tiefblauem Himmel, einen malerischen Küstenabschnitt in der Gegend von Spiaggia Massolivieri. Genau wie Flavia es versprochen hatte, gab es eine raue Felsküste, steile Felsenkliffs, verwunschene Höhlen und kleine, versteckte Sandstrand-Plätze, die wie Juwelen zwischen all den rauen Felsformationen lagen. Das Meer war sauber, glasklar und mit noch rund 22° C warm genug für erfrischenden Badespaß in den Mittelmeerfluten. Andere Badegäste waren hier und dort sichtbar, aber wie Flavia vorhergesagt hatte, war es problemlos möglich, sich ungestörte, unbeobachtete Plätze zu suchen, wenn man das wollte.
Schneller als Frans und ich gucken konnten, rannten die drei Schönen bereits in sexy Bikinis ins Meer. Von Meli wusste ich nur zu gut, dass ihr nackt gesehen zu werden ähnlich gleichgültig ist wie Nudisten. Die sehr selbstbewusste, erfahrene Flavia schätzte ich ähnlich ein und eine bildschöne, »voll coole« Holland-Deern dürfte diesbezüglich auch ziemlich locker drauf sein. Doch da wir noch nicht wussten, wen wir an unserem gewählten Platz und in der näheren Umgebung vielleicht antreffen, blieben wir zunächst in Badekleidung.
Marie und Frans halfen mir noch mit dem Ausladen unseres Strand-Equipments. Nachdem wir ihnen noch eine herzliche Umarmung mit auf den Weg gegeben hatten, umrundeten sie eine Felsklippe, um sich die Ruinen anzuschauen. Ich lief vorfreudig auch ins Meer, plantschte lustig mit den Schönen und kraulte dann sportlich weit aufs Meer hinaus. Wer schon länger im Blog mitliest weiß, wie sehr ich es liebe, im offenen Meer zu plantschen und zu schwimmen. Für mich ist Schwimmen die ideale Art, sich fit zu halten – es ist gesund und trainiert bis zu 85 % aller großen Muskelgruppen intensiv bis mittel. Ich LIEBE es!
Danach legten wir uns zunächst entspannt in die immer noch erstaunlich kräftig wärmenden Strahlen der sizilianischen Mittelmeersonne und bräunten uns faul. Flavia holte kühle Erfrischungsdrinks aus der eigenen, von ihr mitgebrachten Kühltasche, verteilte sie und lachte: »Probiert mal und sagt mir, wie euch diese Mischung schmeckt! Das ist meine neueste Kreation.«
»Gib schon her… hmm, lecker, was genau ist das?« Waren sich Meli, Sanne und ich sofort einig. Die Mischung schmeckte nach einem sonnigen, spritzigen Urlaubstraum – leicht zitrisch, ein wenig floral und unheimlich erfrischend. Sie erklärte uns, dass sie diese Mischung vor Monaten rein zufällig aus bei ihr noch vorhandenen, sizilianischen Früchten, sprudelndem Mineralwasser, einem Spritzer alkoholfreiem Woodberry-Likör zusammenmixte und fand, dass es genial schmeckte.
»Schon mal daran gedacht, es dir patentieren zu lassen, in größerem Rahmen herzustellen und als „Flavia-Spritz“ oder so zu vermarkten?« Schmunzelte ich halb im Spaß, halb ernst, denn diese Mischung schmeckte wirklich richtig gut.
»Da spricht der Geschäftsmann, haha. Klar, aber das wäre ein Riesenaufwand und würde zunächst Millioneninvestitionen erfordern. Auf den Stress will ich mich nicht wirklich einlassen; nicht mehr nach dem ganzen Model-Zirkus.« Lachte sie und wir sprachen locker darüber, wie so etwas umsetzbar wäre – die Art von Business-Plausch, die sich selbst in der entspanntesten Umgebung nicht ganz abstellen lässt.
Meli bekam eine WhatsApp-Message auf ihr Smartphone und ging in den Schatten, um sie auf dem Display besser lesen zu können. Als sie zurückkam, hatte sie ein nachdenkliches, fast schon betrübtes Gesicht. Sie seufzte: »Warum, zum Teufel, sind so viele Menschen total irrational?«
»Was ist denn passiert?« Fragte ich, da ihre Laune augenblicklich gesunken war. Aus ihrer Antwort und dem darauffolgenden Gespräch entwickelte sich eine interessante, regelrecht philosophische Diskussion. Ich habe das komplette Gespräch nicht mitgeschrieben, da es den Rahmen dieses Blogs sprengen würde. Daher konzentriere ich mich auf die wichtigsten, diskutierten Punkte.
Warum die Vernunft so oft verliert – selbst am Strand
Seit meiner Jugend beschäftigt mich die Frage, weshalb so viele Menschen, eine große Mehrheit, lieber völlig irrationalen Ideologien, Religionen, dem Glauben an so etwas irrwitzigem wie einem Gott nachlaufen, statt sich rational an den bekannten Realitäten und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu orientieren. Natürlich sind mir die psychologischen Effekte bewusst, weshalb selbst intelligente Menschen oft lieber nach einfacheren Antworten in einer sehr komplexen Welt suchen und hoffen, es gäbe so etwas wie einen lenkenden Gott, oder eine behütende Ideologie. Dennoch verstehe ich es nicht wirklich und frage mich, weshalb es nicht eine Art „2. Zeitalter der Aufklärung“ für die moderne, digitale Welt gibt, welche mehr Menschen „mitnimmt“? Stattdessen scheinen sich die menschlichen Gesellschaften eher negativ zurück ins irrationale Mittelalter zu entwickeln, statt mithilfe moderner Mittel rationaler zu werden, nicht mehr auf Populisten und Heilsversprechen hereinzufallen.
Melis Nachricht kam von einer Freundin aus Russland, die sich wieder einmal in eine obskure Verschwörungstheorie „westlicher Einflussnahme auf das sich wehrende Russland“ verrannt hatte und »geheime Elite-Pläne« sah.
»Karina ist nicht wirklich dumm«, seufzte Meli. »Aber sobald es um komplexe Themen geht, flüchtet sie in einfache Erklärungen.«
Das führte zu einer interessanten Debatte zwischen uns. Die Frage, warum Menschen trotz Aufklärung, Wissenschaft und unbegrenzten Informationen aus dem Internet lieber Mythen, Ideologien oder Verschwörungen glauben, ist uralt und brandaktuell. Wir kamen auf folgende Kernpunkte:
1. Das „Kontroll-Illusions“-Paradox
Der Mensch hasst nichts mehr als das Gefühl, keine Kontrolle zu haben. In einer komplexen Welt voller Krisen, Klimawandel und globaler Unsicherheit sehnen sich Menschen nach einfachen Antworten.
o Religionen versprechen: »Gott hat einen Plan!«
o Verschwörungstheorien versprechen: »Die da oben sind schuld!«
o Populisten versprechen: »Ich allein kann das lösen!«
Fakten hingegen sagen: »Die Welt ist chaotisch, und du bist nur ein kleiner Teil davon.« – Das ist für viele unerträglich.
2. Der „Stammes-Instinkt“: Wir wollen dazugehören.
Menschen sind Rudeltiere. Wer gegen die Mehrheitsmeinung seiner Gruppe argumentiert, riskiert Ausgrenzung – selbst wenn die Gruppe offensichtlich Unrecht hat.
o Beispiel: In den 1950er Jahren zeigten die die Experimente von Solomon Asch, dass 75 % der Probanden eine offensichtlich falsche Antwort gaben, wenn die Gruppe sie vorher gemeinsam falsch beschlossen hatte.
o Heute: Soziale Medien verstärken diesen Effekt. Algorithmen zeigen uns nur Bestätigung für unsere Überzeugungen – und wer dagegen argumentiert, wird als »Feind« gebrandmarkt.
3. Das „Gefühl-über-Fakten“-Prinzip
Unser Gehirn ist kein Logikcomputer, sondern ein Emotionsprozessor. Glaube aktiviert Dopamin (Glücksgefühl). Zweifel aktiviert Cortisol (Stress).
o Deshalb fühlt sich »Glauben« besser an als »Wissen«.
Flavia überlegte: »Ich denke, die meisten Menschen wollen gar nicht die Wahrheit. Sie wollen Trostdrogen – ob Religion, Verschwörungen oder Konsum. Die Realität ist oft zu hart. Auch ich gehe manchmal in die Kirche, bete oder hoffe, es gibt doch so etwas wie einen gütigen Gott, obwohl ich es eigentlich besser wissen müsste.«
Sanne, die junge Idealistin, hörte überwiegend zu, hatte aber auch eigene Gedanken; sie fragte: »Aber warum gibt es keine neue Aufklärung? Wir haben doch Internet, Wissenschaft, Bildung für alle!«
Ich überlegte kurz. »Weil Aufklärung Arbeit macht, im wahrsten Sinne des Wortes Energie kostet. Und die meisten Menschen können oder wollen sich diese Arbeit nicht leisten. Es ist einfacher bequemer, an einen guten Gott, eine Ideologie oder eine böse Elite zu glauben, als sich mit komplexen Fakten auseinanderzusetzen.«
Meli fügte mit ihrer cleveren Intellektualität hinzu: »Bestimmt auch, weil die Mächtigen ein Interesse daran haben, dass die Massen irrational bleiben. Ein mündiger Bürger ist schwerer zu kontrollieren als einer, der an Wunder glaubt.«
-Das „Affen mit Smartphones, KIs und Atombomben-Paradoxon“-
Die Menschheit wird nicht rationaler – aber sie wird technologisch mächtiger. Die wahre Gefahr ist nicht, dass Menschen an Gott glauben – sondern dass sie gleichzeitig an Gott glauben, KIs mit dem Ziel einer Superintelligenz UND Atombomben bauen. Die Kombination aus prämodernen Mythen und postmoderner Technologie ist das, was uns wirklich bedroht.
Meli seufzte. »Tja, dann bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als uns selbst nicht verrückt zu machen – und das Gute zu genießen, solange es geht.«
»Genau«, sagte ich und hob mein Glas mit Flavias erfrischendem Mix. »Auf die Vernunft – und darauf, dass wir trotzdem glücklich sind… und ich euch jetzt endlich alle nackig ins Meer jagen darf, hoho!« Darüber lachten die drei Schönen sehr heiter, schlüpften tatsächlich alle ungeniert aus ihren Bikinis, und drehten den Spieß um. Jetzt wurde ich armes Brummelbärchen – natürlich ebenfalls ohne Badehose - gemein angetrieben und in die Meeresfluten gejagt, wo drei freche Delphin-Girls nach meinem unschuldigen Würstchen schnappten. seufz, haha.
Manchmal ist eigentlich negativer Eskapismus die einzige vernünftige Reaktion auf eine irrationale Welt.
Die wildromantische Küste von Spiaggia Massolivieri: Ein Ort, wo die Zeit stillsteht, verdient auch noch eine ausführlichere Beschreibung.
Die Gegend von Spiaggia Massolivieri ist keine jener durchgestylten Postkartenstrände, die man in den Reiseprospekten findet – und genau das macht ihren Reiz aus. Hier trifft die ungebändigte, ursprüngliche Kraft Siziliens auf das tiefblaue Ionische Meer. Ruinen, schätzungsweise um 1800–1850 als ländliche Küstenfarmhäuser (»casedde« oder Fischerhütten) erbaut, verfallen malerisch und bilden ideale Kulissen für »junge Schönheit in alten Gemäuern« Shootings. Noch reizvoller sind ca. 2.000–2.500 Jahre alte Felsbögen und verwunschene Höhleneingänge, in die sich nur Mutige tiefer hineintrauen.
Die Szenerie ist dramatisch: Türkis-grünes, glasklares Wasser bricht sich an einer Küstenlinie, die nicht aus weichem Sand, sondern aus rauen, steilen Felsklippen besteht. Diese gelb-ockerfarbenen Felsformationen sind vom Wind und vom Salz der Jahrtausende gezeichnet. Sie stürzen jäh ins Meer oder bilden kleine, geschützte Buchten. In diesen calette finden sich die versprochenen, versteckten Sandstrand-Plätze, die wie kleine Juwelen zwischen der kantigen Härte der Natur liegen. Hier kann man wirklich für sich sein, beobachten, wie das Sonnenlicht das Wasser in allen Schattierungen von Saphir bis Smaragdgrün leuchten lässt, und spürt die Abgeschiedenheit.
Der besondere Charme dieses Ortes liegt aber in seiner tiefen Historie. Überall findet man die Spuren alter Ruinen, halb verfallen, vom Meer gebleicht und von der mediterranen Vegetation überwuchert. Mauern aus Bruchstein, alte Ziegelbögen oder überwucherte Höhleneingänge erzählen schweigend von vergangenen Epochen. Sie sind stumme Zeugen von Zivilisationen, die gekommen und gegangen sind. So wird dieser Küstenabschnitt zu einem idealen Ort für ein Shooting, bei dem die rohe, natürliche Schönheit der Menschen mit der zeitlosen, ungeschminkten Wildheit der Landschaft verschmilzt. Es ist ein Kontrast, der atemraubend ist.
Massolivieri ist eine Zuflucht – ein Platz, der den Massentourismus meidet und stattdessen jene anzieht, die die Schönheit im Unvollkommenen suchen. Ein perfekter Ort, um den Kopf freizubekommen… und für ein sizilianisches Picknick in malerischer, rauer Natur: Die Kühltaschen offenbaren ihren Schatz im goldwarmen Licht der Nachmittagssonne. Unter dem bunt gestreiften Klappschirm duftet es nach Mittelmeer: Arancini mit feiner Füllung, hauchdünn geschnittener, gesalzener Schinken und ein intensiver, gereifter Pecorino-Käse. Dazu frisches Bauernbrot, knackige, in Olivenöl getränkte Kirschtomaten und dicke, violette Oliven. Zum Anstoßen gibt es eiskalten Bianco d'Alcamo, der leicht perlt. Als Abschluss wartet eine Schale mit frischen Feigen, deren süße, honigartige Note den Salzgeschmack auf den Lippen perfekt ergänzt. Köstlich!
Nach einer weiteren, epischen Wasserschlacht – drei bezaubernd junge Nereiden gegen einen armen, alten Wal – ruhten wir uns entspannt im Sonnenschein aus. Flavia wollte, erfahren wie sie ist, erst im späten Nachmittagslicht, fast schon beginnender Abenddämmerung, ihre verlorene Wette einlösen und für das Akt-Shooting posieren, was sie fraglos sehr gut machen wird. Meli und Sanne waren eher zum Spaß dabei, halfen auch als klassische Foto-Assistenten bei der Ausleuchtung und posierten – just for fun – ebenfalls ein bisschen für schöne Aufnahmen.
Sizilianische Sirenen – oder: Wie drei Göttinnen einen Fotografen in die Knie zwingen
Unter der Nachmittagssonne, die das Meer in ein türkisblaues Feuer tauchte und die goldgelben Felsen wie flüssiges Gold glühen ließ, materialisierten sie sich plötzlich – als wären sie direkt aus den antiken Mythen gestiegen, die diese Küste seit Jahrtausenden durchwehen. Drei Göttinnen in knappem Stoff, jede auf ihre Weise unwiderstehlich, jede mit einer Aura, die selbst die heißeste sizilianische Luft zum Beben brachte.
Da war Flavia – das Ex-Model, das sich bewegte wie eine römische Vestalin. Ihr smaragdgrüner Bikini schmiegte sich an ihren schlanken Körper wie eine zweite Haut, als wäre er aus flüssigem Jade gefertigt. Mit einer lässigen Eleganz kippte sie aus einer Flasche Wasser über Haare und Körper, sodass die Tropfen wie geschmolzenes Silber über ihre gebräunten Schultern rannen, langsam hinabglitten – über das Schlüsselbein, die sanfte Wölbung ihrer Brüste, bis sie sich im Dunkeln ihres Bikinis verloren. Jeder Tropfen ein Versprechen. Jede Bewegung eine Herausforderung. Ihre rehbraunen Augen blitzten mich an, als hätte sie gerade meine Gedanken gelesen – und würde sie genießen.
»Fotografier mich«, sagte ihr Blick. »Oder traust dich nicht, Feigling?«
Dann Meli – die Intellektuelle mit dem Körper einer erotischen Göttin, die gerade aus den Tiefen des Mittelmeers aufgetaucht war, um die menschliche Dummheit zu studieren – und dabei männliche Vernunft zu pulverisieren. Ihr weißer Bikini war kaum mehr als ein Hauch von Stoff, der ihre vollen Brüste nur vorgeblich bändigte. Sie kauerte zwischen den sonnengebleichten Felsen, ein Bein im kristallklaren Wasser, das andere auf einem warmen Stein, als wäre sie Teil der Landschaft selbst. Ihr Blick war tief, nachdenklich – als würde sie gerade die Irrationalität der Welt entschlüsseln… und gleichzeitig meinen Verstand.
Und noch Sanne – die »voll coole« junge Holländerin, wild wie das Meer, das sie gerade herausgefordert hatte. Ihr feuerroter Bikini war ein provokativer Farbklecks zwischen dem Ocker der Ruinen, ein Schrei nach Aufmerksamkeit, den niemand ignorieren konnte. Sie lachte, warf den Kopf zurück, ließ sich von einer spielerischen Welle umspülen – nackte Füße im Sand, nackte Seele im Wind. Ihr blondes Haar klebte an ihren salzigen Wangen, ihre grau-blauen Augen funkelten vor Lebenslust und unerschrockener Neugier. Sie war verlockende Freiheit in Menschengestalt – und sie wusste es.
Drei Schönheiten. Drei Farben – Smaragd, Elfenbein, Rubin – die sich gegen das Türkis des Meeres und das Gold der Felsen abhoben wie Gemälde eines alten Meisters. Drei Blicke, die mich trafen wie ein Schuss Nero d’Avola auf leeren Magen – betäubend, berauschend, unausweichlich.
Und ich? Ich stand da. Kamera in der Hand. Herz im Hals. Hirn im Urlaubsmodus. Und dachte: Die Ruinen hier sind 2000 Jahre alt. Aber diese Frauen? Zeitloses »und ewig lockt das Weib« Feeling. Seufzend wartete ich auf den Moment, in dem sie endlich, ENDLICH ihre Bikinis ablegten.
*Klick.*
Der Auslöser meiner Kamera war das einzige Geräusch in diesem magischen Moment – abgesehen vom leisen Plätschern der Wellen, dem Flüstern des Windes in den Felsen… und dem leisen Kichern von Meli, die gerade langsam, sehr langsam die Träger ihres Bikinioberteils mit den Fingerspitzen berührte.
»Also, Steve…«, flüsterte Flavia mit diesem raunenden Unterton, der irgendwo zwischen Versprechen und Drohung lag, »wenn du uns schon wie antike Göttinnen fotografierst… sollten wir uns dann nicht auch so verhalten?«
Sanne kicherte, warf sich theatralisch ins Wasser und tauchte wieder auf, ihr roter Bikini nun durchsichtig vom Salzwasser, ihre Brüste deutlich sichtbar unter dem dünnen Stoff. »Komm schon, Capitano! Zeig mal, ob du nur reden kannst – oder auch handeln!«
Meli lächelte verschmitzt, während sie sich langsam aufrichtete, den weißen Stoff ihres Bikinioberteils zwischen zwei Fingern hielt… und ihn locker – lasziv – fallen ließ. »Na?«, fragte ihr Blick. »Jetzt zählst du – oder zitterst du?«
Und ich? Ich zählte. Einundzwanzig. Zweiundzwanzig. Dreiundzwanzig. Dann gingen die Granaten hoch.
Nein, im Ernst. Wir shooteten locker-lustig ein paar entzückende Fotos wunderschön geformter Weiblichkeit an der malerischen Felsenküste. Für das »verlorene Wette« Shooting posierte Flavia perfekt professionell und doch völlig natürlich wirkend, vor allem an einem Sandstrandabschnitt in der Brandung. Meine erfahrenen Fotografenaugen erkannten sofort, weshalb sie als Fashion-Model und gelegentlich auch für freizügigere Fotos sehr erfolgreich war und immer noch sein kann, wenn sie Lust dazu hat. Nicht nur wegen ihrer äußerlichen Attraktivität als schlankes, perfekt geformtes, hochgewachsenes Model. Sie hat Klasse, fotogene Ausstrahlung und diese Art schöner, sehr selbstbewusster, kluger Frauen, die wissen und verstehen, wie ihre Reize auf das andere Geschlecht wirken.
Meli habe ich schon oft genug beschrieben und will das nicht schon wieder vorkauen. Sanne blieb es völlig überlassen, ob und wie viel auch sie posieren und zeigen wollte. Doch wie vermutet war auch sie selbstbewusst ungeniert »voll cool« und wollte zu gerne auch mal bei einem schönen, geschmackvollen Akt-Shooting mit einem Gentleman-Fotografen mitmachen. Fraglos war das auch ein kribbelndes Abenteuer für sie, in welchem sie vor allem ihre eigene Neugierde darauf befriedigen wollte, wie das so ist und sie auf freizügigen Fotos wirkt.
(Spoiler: WOW, WOW und nochmal WOW! Eine perfektere Figur kann eine junge Frau nicht haben. Sie ist wirklich ein Naturtalent und eine Naturschönheit, weiß sich instinktiv sehr reizvoll in Szene zu setzen und mit ihren perfekt schönen Reizen zu spielen.)
Bei Sonnenuntergang, derzeit schon um 16:49 Uhr, hatte es noch gut 20° und packten wir ohne Eile unsere Sachen zusammen, die problemlos im riesigen Kofferraum des EQS-SUV zu verstauen waren. Guter Laune, scherzend und lachend fuhren wir zurück zum Landschloss, und vor allem Sanne zuliebe, demonstrierte ich ihr mal die gewaltige Kraft dieses Luxus-Elektroautos der Oberklasse.
Für eine Teen-Frau sieht so ein klobiger SUV nach einem »Opa-Auto« aus, während sie Vitorios Maserati mit seinen 400 PS für einen schicken, viel flotteren Flitzer hält. Der EQS hat 536 PS – aber wen juckts? Ich hatte drei bildschöne Frauen erst nackt in den Wellen, dann sexy im Auto. Der Maserati? Kann einpacken! Trotz einer Tonne mehr Gewicht, durch die große Akku-Kapazität, zerlegt der EQS den Maserati in PS (+149) & Beschleunigung (0,8–1,1 s schneller) locker-leicht. Selbst mit vier Personen und einer Menge Strandgepäck, geht der wuchtige Mercedes ab wie eine Rakete und lässt jeden sportlichen Maserati-Fahrer ziemlich alt aussehen. Sanne staunte mit offenem Mund und konnte es kaum glauben. breitgrins
Fazit: Drei Nereiden, ein Fotograf und die ewige Frage: Wer verführt hier eigentlich wen?
Abendliches Ausgehen in Syrakus – oder: Wie man mit schönen Frauen zwischen Wein, Whisky und sizilianischer Gastfreundschaft die Nacht zum Tag macht
Wir setzten Flavia vor ihrem Zuhause ab, wo das abendliche Licht der Straßenlaternen goldene Reflexe auf historische Steinmauern warf. Sie verabschiedete sich mit einem Lächeln, das irgendwo zwischen »Bis bald« und »Ihr werdet mir fehlen« lag. Wir hätten Flavia gern zu uns eingeladen, aber sie hatte am Abend bereits eine Verabredung. Ihr Leo dürfte ohnehin schon ein bisschen sauer sein, dass sie den ganzen Tag mit uns verbracht, mit mir geshootet hatte – und ich fragte mich tatsächlich, was eine Frau ihrer Klasse an einem Typen wie Leo fand. »Vielleicht ist es ja genau das,« dachte ich, »dass er ihr das Gefühl gibt, nicht immer perfekt sein zu müssen.« Dachte ich, aber gut – das ging mich natürlich nichts an.
Zurück im Landschloss duschten wir uns erst einmal den Salzgeschmack des Meeres und den Sand zwischen den Zehen ab. Das warme Wasser spülte nicht nur den Schweiß des Tages weg, sondern auch die letzten Spuren der aufregenden Shootings – auch wenn die Bilder davon längst in meinem Kopf festgebrannt waren. Meli schmiegte sich unter der Dusche an mich, ihr nasser Körper glitt an meinem entlang, und ich spürte, wie die Erinnerungen an den Tag wieder hochkamen.
»Das war schön heute«, flüsterte sie, während das Wasser über uns herunterprasselte. »Und ich glaube, Flavia hat sich richtig wohl bei uns gefühlt.«
Ich nickte, während ich ihr die Haare aus dem Gesicht strich. »Sie ist eine dieser klugen, schönen Frauen, die überall hinpassen – aber selten wirklich dazugehören. Vielleicht ist das ihr Geheimnis.«
Etwas später – frisch geduscht, in lockerer Abendgarderobe und mit leichtem Hungergefühl – fuhren wir nach Syrakus, wo wir bei Rosa und Toni zum Abendessen eingeladen waren. Das sympathische, kunstbegeisterte Paar in den späten Dreißigern hatten wir bei unserem Theaterabend mit der bezaubernden Lessia kennengelernt. Rosa, eine Kunst-Dozentin mit feurigem Temperament, und Toni, ein Akademiker mit Hang zu experimentellen Inszenierungen, haben viele Kontakte in der hiesigen Kunstszene – und vor allem ein großes Herz für junge Talente wie Lessia. Sie wollen helfen, das junge Teengirl zu einem guten Kursus für Theaterbegeisterte Kinder und Jugendliche zu vermitteln. Dort können sie das Talent von Lessia richtig einschätzen und ihr professionell weiterhelfen, wenn sie sich wirklich ernsthaft mit dem Schauspielen befassen möchte.
Ihr Zuhause ist eine große Wohnung in einem schick restaurierten Altbau, in der Nähe der antiken Ruinen und des Secondo Giardino del Foro Siracusano, wo die Geschichte förmlich aus den Steinen zu atmen schien. Als wir ankamen, wurden wir italientypisch empfangen: mit herzhaften Umarmungen, lautem Lachen und der unvermeidlichen Frage, ob wir Hunger hätten.
»Natürlich!«, rief Meli, während sie sich neugierig in der gemütlichen Wohnung umschaute – eine Mischung aus modernem Design und antiken Möbelstücken, die perfekt zu den beiden Kunstliebhabern passte.
Nach einem Aperitif (ein spritziger Prosecco mit einem Hauch von Pfirsich) und kleinen Appetithäppchen (unter anderem knusprige Arancini und marinierte Sardellen) wurden wir ins Speisezimmer gerufen, wo bereits ein würzig-rustikales Menü auf uns wartete:
1. Caponata di melanzane con pinoli e uvetta – die klassische sizilianische Auberginen-Caponata, süß-sauer, mit Pinienkernen und Rosinen, die im Mund explodierten wie ein Fest der Aromen.
2. Zuppa di lenticchie e salsiccia con patate dolci e peperoncino – ein herzhafter Eintopf mit Linsen, würziger Salsiccia, Süßkartoffeln und einer leichten Schärfe, die wärmend durch den Körper zog.
3. Biancomangiare alle mandorle con cannella – ein leichtes, cremiges Mandel-Dessert mit Zimt und Zitronenzesten, das sanft auf der Zunge zerfiel.
Dazu gab es einen 2019er Cerasuolo di Vittoria – ein eleganter, fruchtiger Rotwein, der mit seiner Struktur und Tiefe perfekt zu allen Gängen passte. Zum Abschluss servierten sie eine »Käse schließt den Magen«-Auswahl mit Crackern, Weintrauben, Feigen und Oliven – eine sizilianische Tradition, die jeden Abend zu einem Fest macht.
Lecker vollgefressen machten wir uns auf den Weg in den Parco del Foro Siracusano, um bei einem Verdauungsspaziergang die antiken Ruinen im Mondlicht zu bewundern. Die Atmosphäre war magisch: Die Steine der alten griechischen Theater leuchteten silbrig, und der Duft von Jasmin und Zitrusblüten lag in der Luft. »Stell dir vor«, flüsterte Meli, während sie sich an mich schmiegte, »wie es hier vor 2.500 Jahren ausgesehen haben muss… mit Fackeln, Theaterstücken und schmusenden Paaren wie uns.«
Ich lächelte und zog sie näher. »Damals waren die Männer genauso verrückt nach so schönen Frauen wie dir – genau wie ich.«
»Du charmanter Gauner!« Schmunzelte sie fraulich zufrieden und erlaubte meinen frechen Händen, kurz ihren prächtigen Busen sinnlich zu streicheln und ihre Pobacken zu tätscheln. Selbst in der Nacht des herbstlichen November sanken die Temperaturen kaum unter 20°, deshalb trug sie ein recht offenherziges, bequemes Kleid. Sanne trug mal wieder ein verdammt kurzes, silbrig glänzendes Röhren-Minikleid mit raffinierten, sexy-Schlitzen, die einige verlockende Rundungen ihres perfekt geformten, festen, jungen Busens zeigten. Unvermeidlich zogen die beiden Schönheiten von Model-Format mal wieder viele bewundernde, anerkennende oder auch begehrliche Männerblicke auf sich.
Kurz vor Mitternacht besuchten wir die Bar Sazerac Whisky & Mezcal>>>, in der Via Bengasi 18 – ein wahrer Geheimtipp für alle, die klassisches Bar-Feeling lieben. Die Atmosphäre war dunkel, intim und voller Charakter: Gedämpftes Licht, Jazz und andere typische Bar-Musik im Hintergrund und eine beeindruckende Auswahl an Whiskys und Mezcals, die selbst Kenner ins Schwärmen brachte.
Der Wirt, ein sympathischer, bärtiger Typ mit vielen Tattoos und tiefem Wissen über seine Spirituosen, empfing uns mit einem Lächeln und einer Frage, die hier jeden Gast erwartete: »Whisky, Mezcal – oder etwas Überraschendes?« Frans und ich – beide neben Wein auch Whisky-Liebhaber – bestellten zwei Gläser eines rauchigen Islay-Whiskys (einen Laphroaig 10 Jahre) und danach einen Port Askaig – Islay Single Malt Scotch, die wir uns genüsslich über die Zunge rollen ließen. Marie, Meli und Sanne, die eigentlich lieber Wein und Cocktails tranken, probierten neugierig einen leichten, fruchtigen Bourbon-Cocktail auf Empfehlung des Barkeepers – und waren positiv überrascht.
»Für junge Frauen wie uns ist so eine altmodische Bar eigentlich langweilig«, gestand Sanne, während sie an ihrem Glas nippte. »Aber hier… fühlt es sich an, als wäre man in einem Film aus den 1950ern.« Natürlich wollte die „ich bin voll cool“ Teen-Frau auch keine Spielverderberin sein und vor allem auf mich weiterhin einen guten Eindruck machen. Ein bisschen typisch weibliche Berechnung, hofft sie doch, ich verhelfe ihr zu einem guten Start als Model, am liebsten in Paris. schmunzel
Ich nickte. »Genau das ist der Charme. Zeitlosigkeit.« Und während wir plauderten, lachten und uns mit anderen Gästen unterhielten, merkte ich, wie der Alkohol langsam wirkte. »Ich glaube, ich habe genug«, sagte ich irgendwann zu Marie, die freundlicherweise angeboten hatte, nur wenig zu trinken, um uns später sicher nach Hause zu fahren. »Aber einen letzten nehme ich noch…« – und bestellte trotzdem noch ein Glas, Frans hielt mit. Ein schöner Abend, mit interessanten Menschen und Gesprächen, wie ich es liebe.
Es war kurz vor zwei, als wir uns herzlich von Rosa und Toni verabschiedeten und gut gelaunt die knappe halbe Stunde zurück zum Landschloss fuhren. Marie, die sichere und erfahrene Fahrerin, lenkte den EQS mit leichtem Lächeln über die dunklen Landstraßen, während wir anderen beschwipst scherzend und lachend im SUV saßen. Frans neben Marie auf dem Beifahrersitz, ich mit den zwei Schönheiten im Fond. »Ihr seid ein lustiges Völkchen«, sagte sie, als wir endlich ankamen.
Noch ein schnelles Abduschen, Zähneputzen – und dann lagen wir im Bett, Meli und ich, kuschelten uns in die klassische Löffelchen-Lage und schlummerten innerhalb von Minuten ein. Die letzten Gedanken, die mir durch den Kopf gingen, waren Bilder des Tages: Flavias herausfordernder Blick, Melis sinnliche Posen, Sannes leicht provokantes Gehabe im Wasser… und die Gewissheit, dass solche Tage genau das sind, was das Leben lebenswert macht.
»Gute Nacht, Schmusebärchen«, flüsterte Meli, schon halb im Schlaf.
»Gute Nacht, Kuschellöwin«, antwortete ich – und schlief bereits ein, während draußen die Zikaden ihr nächtliches Konzert spielten.
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