Deutschland, Germany, Baden-Baden, September #7

 


#25.09.17-Deutschland, Germany, Baden-Baden, September #7

Herrje, was ist Vicky für eine reizende, junge Schönheit! Am Morgen lief sie mir in einem kurzen, weißen T-Shirt über den Weg, das ihr nicht mal bis zu den Hüften reichte. Darunter hatte sie nur einen knappen, weißen Tanga-Slip an und viel schöne Beine zu sehen waren. Einen BH trug sie auch nicht, also waren die Formen ihrer festen, jungen Brüste aufreizend durch den dünnen Stoff sichtbar. Dass sie sich dabei so unbekümmert bewegte, als wäre sie sich ihres lockenden Sex-Appeals gar nicht bewusst, steigerte den Reiz für genießende Männeraugen nur noch mehr.

»Guten Morgen, Steve..., oder wie sagst du so gern, moin, moin.« Schaute sie mich selbstbewusst mit schönen Augen direkt an.

»Moin, moin, Vicky, du schaust sehr sexy und hübsch aus.« Lächelte ich männlich bewundernd.

»Danke schön..., du, kannst du bitte wieder schöne, neue Fotos von mir für meine Social-Media-Accounts schießen?!«

»Natürlich kann ich das. In diesem Outfit? Wenn du solche Fotos hochlädst, sperren dich die prüden US-Plattformen vielleicht.« Grinste ich amüsiert.

Wie die meisten jungen Menschen hat natürlich auch Vicky diverse Accounts und begeistert die User mit sexy und frechen Fotos. Ich glaube, sie hat bereits an die 100.000 Follower, könnte also sogar schon als Influencerin Geld damit verdienen. Dass sich hübsche Girls dabei überwiegend ziemlich sexy präsentieren, kann man für fragwürdig halten, doch so sind junge Menschen heutzutage nun mal, und nicht wenige verteilen sogar freizügige Nacktfotos oder sogar pornografische Bilder und Videos von sich. Wüssten Eltern, was ihre Teenager-Söhne und -Töchter im Netz alles treiben, ohne dass sie davon etwas ahnen, wäre der Schreck groß.

Natürlich wissen die mit moderner Technik aufgewachsenen Teenager viel besser und sind raffinierter im Umgehen von Verboten. Das ernsthaft verbieten oder kontrollieren zu wollen, wäre ungefähr so nicht erfolgversprechend, wie das, was wir Älteren früher als Teenager ebenfalls getrieben haben; es wäre sinn- und nutzlose Zeitverschwendung. Wenn überhaupt, und dabei muss man sehr vorsichtig vorgehen, erreicht man nur etwas, wenn man ihnen immer wieder erklärt, zeigt und konkrete Beispiele vorführt, wie dämlich das alles ist und wie gefährlich es vor allem für Girls werden kann.

Sie finden es halt toll, viele Follower zu haben, was ihr Selbstbewusstsein stärkt, und damit geben sie gern gegenüber anderen Jugendlichen an. Nicht zufällig ist es für viele heutzutage ein Traumjob, Influencer zu werden. Davon träumen nicht wenige, mit ähnlichen Illusionen wie Girls, die sich erhoffen, glamouröse, umschwärmte Models zu werden... und bei 99,9 % wird niemals etwas daraus. Im Gegenteil müssen viele üble Erfahrungen machen. Was soll man dazu sagen? Ich persönlich finde das auch nicht gut, doch jede junge Generation hat ihre eigenen Dummheiten im Kopf. Erwachsene, die glauben, daran etwas ändern zu können, sind genauso dämlich und erreichen gar nichts. seufz

»Haha, wieso, ist doch nur sexy?!« Blinzelte sie prompt eher verständnislos, obwohl Vicky im Vergleich zu den meisten Girls wirklich clever ist und vieles versteht, das auch intellektuell reflektieren kann. »Du, ich wollte dich sowieso fragen. Wenn ich zu klein bin, um Fashion-Model zu werden, kann ich doch wenigstens dir und anderen Fotografen posieren? Du schießt schöne Fotos, und ich baue damit meine Accounts aus. Influencerin wäre doch eine gute Einnahmequelle für mich, oder was meinst du?!«

»Nun, Vicky, schön, großartig gebaut und sexy, wie du bist, kombiniert mit deiner Cleverness, könntest du tatsächlich eine erfolgreiche Influencerin werden und damit ordentlich Geld verdienen. Aber bis auf extrem seltene Ausnahmen, das sind dann meist ohnehin bekannte Prominente, läuft das nur wenige Jahre. Dann bist du nicht mehr so jung, sexy und hübsch, wie du es heute bist, und die User suchen sich neue Girls, wie du heute eines bist.«

»Ja, ich bin doch nicht doof, so läuft das meist. Aber bis dahin, bestimmt noch zehn Jahre, könnte ich nicht schlecht verdienen... und wer weiß, hihi, vielleicht werde ich ja auch mal bekannt und berühmt.« Kicherte sie einerseits verträumt sehnsüchtig, wie ein typisches Teen-Girl, andererseits aber auch gut überlegt und sich bewusst, wie das läuft. Vielleicht sogar genauer und besser als ich, der ich wesentlich älter bin und nicht mit diesen modernen Medien aufgewachsen bin, wie sie.

»Richtig... und ich will dir das auch gar nicht ausreden.« Setzte ich vorsichtig an, um sie dabei doch etwas vernünftiger zu lenken. »Aber wenn du von mir und Selma dabei Unterstützung, Tipps, Ratschläge und Hilfe haben möchtest, dann nur unter der Bedingung, dass du gleichzeitig eine gute, fleißige Schülerin bist und dich ordentlich ausbilden lässt!«

»Bin ich doch, ich lerne gern und möchte auch Französisch können. Ich habe nichts gegen gute Bildung, ich bin doch keine doofe Tussi.«

»Nein, das bist du nicht, Vicky. Okay, unter diesen Bedingungen können wir darüber reden und helfen wir dir. Aber hör mal, ich spiele mich Jüngeren gegenüber nicht gern auf; das mochte ich in deinem Alter auch nicht. Doch vergiss nicht, auch wenn du dich selbst schon für erwachsen hältst, bist du dennoch ein junges Teen-Girl und willst nächstes Jahr vielleicht etwas ganz anderes. Wir sind nicht deine Eltern, aber trotzdem für dich verantwortlich. Verstehst du, was ich dir damit sagen will?« Lächelte ich freundlich, jedoch auch mit einem gewissen Nachdruck im Blick.

»Danke..., hey, was ich daran nicht zu verstehen? Hier, beim lieben, alten, jetzt leider verstorbenen Drago, habe ich mehr Freiheiten als je zuvor. Dafür bin ich dankbar und weiß, du willst nur mein Bestes.« Sie kam geschmeidig näher, reckte sich an mir hoch und gab mir ein liebes, auch ein klein wenig freches Küsschen auf die Backe. Dabei durfte ich unvermeidlich nicht wenig frisch duftende, junge, aber voll aufgeblühte Fraulichkeit spüren, obwohl ich mich schon automatisch etwas herunterbeugte. Oh ja, Vicky ist clever und weiß genau, wie man das andere Geschlecht bezaubern und für sich gewinnen kann. *schmunzel*

Wir frühstückten, ich schaute noch eine Stunde nach Mails und so weiter im Laptop, dann machten wir gemeinsam einen Ausflug in die Umgebung und genossen das schöne Spätsommerwetter. Es gab viel Sonnenschein und schon am Vormittag deutlich über 20 °C, mit spürbarer Milde in der Luft. Bis zum Wochenende soll Süddeutschland eine Warmfront aus dem Süden erreichen, wobei es sogar noch mal hochsommerliche bis zu 30 °C warm werden könnte.


 

Ulya war, wie eigentlich immer, gut gelaunt, süß-frech und zu Scherzen aufgelegt. Die jungen Frauen, eigentlich noch mehr Girls als Frauen, ergänzen sich und sind trotz ihrer Unterschiedlichkeit richtig gute Freundinnen. Vicky, mit ihrer eher zurückhaltenden, ruhigeren, intellektuell-nachdenklichen Art, ist clever, überlegt und eine junge Schönheit mit trotz ihrer Jugend bereits spürbarer Klasse und Niveau. Ulya, die eher leichtlebig und abenteuerlustig ist, immer ein bisschen aufgedreht, aber eigentlich niemals nervend. Beide sind wirklich lieb, nett und sympathisch, wollen niemandem etwas Böses, sondern einfach nur sein, wie sie halt sind... und offensichtlich fühlen sie sich hier sehr wohl. Man muss sie einfach gernhaben. *lächel*

 

Vor dem Mittagessen holte ich Selma vom Bahnhof ab. Es gibt eine gute Schnellzugverbindung von Paris-Gare de l’Est, mit der, trotz der Umwege über Strasbourg und Karlsruhe, Baden-Baden in nur drei Stunden und neun Minuten erreichbar ist; vorausgesetzt, die Deutsche Bahn funktioniert mit ihrem ICE auf deutschen Strecken ähnlich gut, wie die französische Bahn mit dem TGV INOUI. Das ist für immerhin rund 600 km deutlich bequemer und schneller, als es mit dem Auto möglich wäre. Bei kurzfristiger Buchung, wie bei Selma, kostet das sogar in der ersten Klasse gerade mal 107,30 €; bei frühzeitigen Buchungen, wenn man länger im Voraus planen kann, sogar deutlich weniger. Selbst kurzfristig hätte es heute eine knapp vierstündige Schnellzugverbindung für nur 67,20 € gegeben.

Zum Vergleich: Mit einer guten Limousine mit Verbrennungsmotor bräuchte man, je nach Verkehrslage, mindestens fünf bis sieben Stunden, wobei Kosten von ungefähr 125 € anfallen. Eine typische Getränke- oder Essenspause müsste man an Zeit und Kosten noch hinzufügen. Selbst mit meinem elektrischen EQS würde es nicht günstiger, wobei die Fahrtzeit in etwa gleichbleibt, plus Pause(n) und etwas trinken oder essen. Die Zugfahrt ist also die erheblich bessere Alternative, die in der auch bequemen zweiten Klasse und bei frühzeitiger Buchung noch günstiger und wesentlich schneller ist. Insbesondere für Leute wie Selma, die in Paris noch nicht einmal ein Auto nutzt oder besitzt, meist mit öffentlichen Verkehrsmitteln, E-Rollern oder E-Bikes unterwegs ist und nicht gern selbst mit dem Auto fährt.

 

Direkte Linienflüge gibt es zwischen Paris (CDG, ORY oder BVA) und Karlsruhe/Baden-Baden (FKB) nicht, also müsste man über Karlsruhe oder Straßburg reisen, wobei dann noch Anschlusskosten hinzukämen und es auch nicht wesentlich schneller als die schnellsten Zugverbindungen wäre. Ergo: Die Zugverbindung ist sehr zu empfehlen!

Selma kam gut gelaunt und bildschön wie immer, in einem eleganten, knielangen, roten Kleid an, und wir begrüßten uns herzlich. Offensichtlich hatte sie sich die letzten Tage viele Gedanken darüber gemacht, wie es hier weitergehen soll. Bereits auf der Rückfahrt zur Villa überschüttete sie mich mit ihren Plänen. Beispielsweise beabsichtigt sie, die Villa komplett renovieren und neu möblieren zu lassen. Die bisherige, noch von Drago zusammengestellte Ausstattung ist gemütlich und gefällt mir als Mann nicht schlecht; doch kann man sie inzwischen etwas altmodisch, tatsächlich alt und vor allem auf den Geschmack von Männern ausgerichtet nennen.

 

Da Selma nun die Dame des Hauses sein wird, Geschmack und Klasse besitzt, hat sie doch erheblich andere Vorstellungen davon, wie ihr Zuhause aussehen sollte. Wegen Dragos schweren Krankheiten, um ihn nicht mit Radau und Schmutz durch Handwerker und dergleichen zu belästigen, wurde diesbezüglich schon viele Jahre nichts mehr gemacht. Das wird zwar nicht billig, dennoch halte ich es ebenfalls für eine gute Idee, diese sehr schöne Villa komplett neu auszustatten und moderner, jünger aussehen zu lassen. Also stimmte ich zu, dass in den nächsten Tagen genauer mit ihr zu besprechen, zu planen, Kostenvoranschläge einzuholen und als Verwalter von Dragos Vermögen diese Kosten zu genehmigen, wenn sie nicht zu hoch ausfallen.

Als sehr kluger, lebenserfahrener Mann hatte Drago testamentarisch festgelegt, dass Selma, gestaffelt nach ihrem Älterwerden, eine gute Apanage zum Leben, zusätzlich zu ihren Modelgagen, erhält, und noch mehr, falls sie mal mit dem Modeln aufhört. Erst ab 30 darf sie eigenständig über größere Teile des Vermögens verfügen und ab 35 über alles. Dann dürfte sie sogar die Villa verkaufen, falls sie das wünscht. Doch bis dahin ist der Vermögens- und Nachlassverwalter, also meine Wenigkeit in Zusammenarbeit mit einer seriösen Kanzlei, dafür zuständig, alles auf dem bisherigen Stand zu erhalten, wobei größere Ausgaben ab fünfstelligen Summen stets gesondert genehmigt werden müssen.

Das ist eine sehr vernünftige Regelung, denn auch wenn Selma eine kluge und vernünftige Frau ist, ist sie doch gerade mal Anfang 20 und könnte auch sie auf dumme Ideen kommen oder z. B. einem professionellen Frauen- und Erbschaftsjäger in die Falle gehen. Mit 35 sollte sie dann eine erfahrene, gebildete, kluge Dame und dazu in der Lage sein, Dragos Nachlass und Vermögen eigenverantwortlich gut zu verwalten.


 

Selma wollte vor dem Mittagessen noch ein entspannendes Schaumbad nehmen... und wir mussten beide lachen, weil Frechdachs Ulya genau die gleiche Idee hatte und bereits in einem Berg von Schaum planschte, als Selma die beiden zunächst begrüßen wollte. Sie mag die beiden richtig gern und ist eher wie eine ältere Schwester für sie, statt die Hausherrin. Fröhlich und frech, wie sie nun mal ist, sagte Ulya, wir könnten doch zu ihr in die Wanne steigen, was natürlich nicht wirklich möglich war.

Das sozusagen »normal« ausgestattete Bad des Girls-Zimmers verfügt nur über eine ebenfalls normale Wanne, in die gleichzeitig maximal die zwei schlanken Girls passen. Selma hätte zwar nichts dagegen, wollte aber doch lieber in die große, luxuriöse Jacuzzi-Wanne des großen, sehr schick marmorgetäfelten Hauptbadezimmers, das zu der früher von Drago bewohnten Suite im ersten Stock gehört. Inzwischen sind alle seine persönlichen Sachen ausgeräumt und eingelagert, wobei alles desinfiziert und gereinigt wurde. Sie könnte also aus ihrem bisherigen Gästezimmer daneben umziehen und hat das auch vor.

 

Eine knappe Stunde später gab es Mittagessen und Mira fütterte uns mit einer würzigen Gemüsesuppe; als Hauptgang gab es Schweinefilet mit Ajvar und Fladenbrot plus Schopska Salat und als Nachspeise Tufahije, ein aus Bosnien stammendes Apfeldessert. Außerdem hatte Mira, wie fast täglich, einen neuen Kuchen gebacken; diesmal mit Mohnfüllung, und wie alles, was sie so kocht und backt, war es sehr lecker. Wir lobten sie, dankten ihr und unternahmen, das schöne Spätsommerwetter ausnutzend, einen ausführlichen Spaziergang, fast schon eine längere Wanderung am Nachmittag.

Am Abend besprach ich vor und nach dem Abendessen Selmas Pläne für die Renovierung, Modernisierung und Umgestaltung der Villa. Klug wie sie ist, hatte sie sich tatsächlich schon alles sehr gut überlegt, dazu im Netz recherchiert, und wir konnten bereits recht gut ausrechnen, was das am Ende voraussichtlich kosten wird. Es wird ein ziemlich teures Vergnügen, doch danach wäre die Villa superschick, elegant, ebenfalls gemütlich, und das steigert natürlich auch den Wert der Immobilie. Ich fand ihre Vorstellungen sehr gelungen und hatte nur eher kleine, nebensächliche Verbesserungs- oder Änderungsvorschläge. 

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