Amatera-Roman-Projekt, Kapitel 19: Erwischt

 

 

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Kapitel 19: Erwischt

»Wir sprechen später, Kaku-chan, du musst dich wirklich beeilen. « Steves Stimme war tief und warm, durchzogen von einem liebevollen Unterton, als er Kaku im Badezimmer beobachtete. Sie standen nackt nebeneinander vor dem großen Spiegel, Zahnbürsten in der Hand, während das Morgenlicht durch die schmalen Fenster der Gästesuite fiel. Wie so oft hatten sie den Morgen mit sinnlich-verspieltem Kuscheln begonnen, ihre Körper eng aneinandergeschmiegt, bis sie erschrocken feststellten, wie spät es war. Kaku, mit Zahnpasta am Mundwinkel, drehte sich zu ihm, ihre Augen funkelten schelmisch, und ein Lächeln spielte um ihre Lippen.

» Ich beeile mich doch schon, oh du mein riesengroßer, zärtlicher Superheld-Captain! « Ihr Kichern war so bezaubernd, dass es den Raum mit Leichtigkeit erfüllte. Sie wippte auf den Zehenspitzen, ihr nackter Körper im Morgenlicht eine Mischung aus Anmut und jugendlicher Verspieltheit. » Hihihi! Du bist schuld, dass wir so lange gekuschelt haben! « Sie streckte ihm die Zunge heraus, bevor sie sich wieder dem Spiegel zuwandte, ihre Zahnbürste bewegte sich rhythmisch.

Steve konnte nicht anders, als überwältigt zu lächeln. Spielerisch patschte er ihr zärtlich auf die nackten Pobacken, ein liebevolles Necken, das sie mit einem gespielten Quietschen beantwortete. In Gedanken grinste er: » Ach herrje, in was bin ich da hineingeraten? « Doch sein analytischer Geist, der immer wachsam blieb, flüsterte im Hinterkopf: » Himmel, Kaku ist 18, ich bin 38 – mehr als doppelt so alt. Wie soll das funktionieren? « Zu seiner eigenen Verblüffung funktionierte es nicht nur, sondern war himmlisch schön. Ihre Liebe war wie ein Kokon, eine rosarote Wolke, in der sie schwebten, abgeschirmt von der harten Realität. Jeder Moment mit Kaku fühlte sich an wie ein Geschenk, ein Stück Paradies, das sie gemeinsam erschaffen hatten.

Seit jener Nacht, in der sich Kaku und Steve zum ersten Mal geliebt hatten, hatte sich eine erstaunliche Beziehung entwickelt – nicht nur zwischen ihnen, sondern auch mit Kumi und Miku, ihrer „kleinen Familie“ im Gästehaus des Taikun. Kaku, trotz ihrer Jugend und mangelnden Erfahrung in intimen Beziehungen, stürzte sich mit einer überwältigenden Entschlossenheit in diese Liebe. Ihr Instinkt, gepaart mit Herz und Verstand, machte alles richtig. Sie strahlte wie die aufgehende Sonne an einem tropischen Morgen, ihre glückliche Ausstrahlung ansteckend. Steve, oft als Casanova Lebemann bezeichnet, staunte über ihre natürliche Anmut. Ihre Harmonie war die von Seelenverwandten, ein Tanz aus verspielter Sinnlichkeit, tiefem Vertrauen und intellektuellem Gleichklang.

Ihre freie Zeit verbrachte sie in einer Blase, die sie vor der Welt abschirmte. Zärtliche Liebesspiele, geflüsterte Gespräche über ihre Träume und Ängste, gemeinsames Lachen über kleine Albernheiten – all das füllte ihre Nächte. Kumi, mit ihrer unbeschwerten, kindlichen Art, drang oft in diese innere Blase ein, ihre naive Fröhlichkeit brachte frischen Wind. Miku, die professionelle Managerin, blieb distanzierter, doch auch sie war Teil des größeren Universums ihrer „kleinen Familie“. Gemeinsam bildeten sie ein Gleichgewicht: Kaku und Steve im Kern, umgeben von Kumi und Miku, die wie Schutzschilde gegen die Außenwelt wirkten.

Die Routine hatte sich eingeschliffen. Kaku und Kumi besuchten regelmäßig den Unterricht für Talente, Kakus digitaler Avatar für die KI Amatera arbeitete, ihre Stimme, Persönlichkeit und Gestik verblüffend lebensecht mit der emotionalen Tiefe. Steve und Miku arbeiteten täglich 10–12 Stunden, Steve in seiner neuen Rolle als enger Berater, Miku als rechte Hand des Taikun. Abends kehrten sie in die Gästesuite zurück, wo die „kleine Familie“ zusammenkam. Kumi plauderte oft über Belangloses – den Unterricht, einen neuen Tanz, den sie gelernt hatte, oder das Essen im Haupthaus –, während Miku Berichte las, ihre Augen wachsam, aber entspannt. Kaku und Steve zogen sich oft in ihre innere Blase zurück, ihre Nähe ein Rückzugsort. Gelegentlich gesellte sich Kumi dazu, ihre Leichtigkeit löste die Spannung, und selbst Miku ließ sich manchmal zu einem Lächeln hinreißen, wenn Kumi eine besonders absurde Geschichte erzählte. Diese Abende waren ein Ritual der Geborgenheit, ein Kontrast zur Bedrohung, die über dem Anwesen schwebte.

 

Die Tage nach dem Angriff waren ein vorsichtiger Tanz zur Normalität. Die Sonne schien über Kagoshima, tauchte die üppigen Gärten, Koi-Teiche und traditionellen Gebäude in ein warmes, goldenes Licht, das die Gewalt des Sonntags wie einen Albtraum erscheinen ließ. Doch die Spuren waren spürbar: mehr Sicherheitskräfte patrouillierten, ihre dunklen Uniformen ein Kontrast zum Grün der Gärten; verstärkte Kontrollen an den Zugängen; die angespannten Blicke der Mitarbeiter, die ihre Arbeit fortsetzten, als wäre nichts geschehen. Das Anwesen, ein ländlicher Palast, blieb eine Festung, seine Schönheit eine Maske für die latente Gefahr.

Steve hatte sich in seine neue Rolle eingefügt, eine Mischung aus Berater, Wächter und Vertrautem des Taikun. Seine Tage waren gefüllt mit Besprechungen, Analysen und strategischen Entscheidungen. Er leitete sein Team mit ruhiger Autorität, seine militärische Erfahrung half ihm, Teams zusammenzuhalten, während er regelmäßig mit Yoshimori-sama und Takeda, dem Sicherheitschef, konferierte, um Sicherheitsmaßnahmen zu verfeinern und Ermittlungen voranzutreiben. Das KI-Projekt Amatera, nun in Version 3.7, hatte einen Meilenstein erreicht. Die KI war betriebsbereit, wurde im Bunker getestet, und die Projektleitung strebte Version 4.0 bis Jahresende an. Jede Versionsnummer bedeutete exponentielle Fortschritte in Sprachverarbeitung, Kreativität und Entscheidungsfindung, doch Nakamuras Tod hing wie ein Schatten über dem Projekt. Sein Nachfolger, ein brillanter, aber weniger erfahrener Ingenieur, kämpfte mit der Last, in die Fußstapfen eines Giganten zu treten, und die Fortschritte waren langsamer, als der Taikun wünschte.

Steve spürte die Herausforderungen, aber auch die Entschlossenheit des Teams. Seine Gästesuite, die er mit Kaku teilte, war ein Rückzugsort. Die Tatami-Matten unter den Füßen waren weich, ihr erdiger Duft mischte sich mit dem Zedernholz der Möbel. Der niedrige Holztisch aus poliertem Kirschbaum glänzte im Licht der Papierlaternen, die durch die Schiebetüren gefiltert wurde. Der private Garten draußen, ein Kunstwerk aus Kieselsteinen, Moos und Ahornbäumen, war durch das leise Plätschern eines Baches belebt. Kaku hatte ihre Rolle als Avatar mit neuer Energie aufgegriffen, ihre schauspielerische Ausbildung half ihr, die KI zu formen. Kumi brachte Leichtigkeit, Miku Professionalität. Doch an diesem Donnerstag rückte die Bedrohung wieder in den Vordergrund.

 

Ein Klopfen riss Steve aus seinen Gedanken. Er saß in einem kleinen Konferenzraum im Haupthaus, ein Tablet mit Berichten über Amatera 3.7 vor sich. Die Zahlen waren beeindruckend – die KI hatte eine Verarbeitungsgeschwindigkeit erreicht, die selbst die optimistischsten Prognosen übertraf –, doch sein Instinkt nagte an ihm. Die Ermittlungen zu Sato, dem unauffälligen Manager, hatten nichts Konkretes ergeben, doch Steve wusste, dass Geduld entscheidend war.

Ein Sicherheitsmann, jung und straff, trat ein, seine Haltung respektvoll, aber dringlich. » Steve-san, Takeda-sama bittet Sie sofort ins Sicherheitsbüro. Es ist wichtig. «

Steve legte das Tablet ab, seine Bewegungen geschmeidig, aber wachsam. » Danke. Ich komme sofort. « Sein Puls beschleunigte sich, als er dem Mann durch die Flure des Haupthauses folgte, vorbei an Kalligraphien und Schiebetüren, die die moderne Technologie verbargen. Sicherheitskräfte nickten ihm zu, ihre Augen wachsam.

Das Sicherheitsbüro im Untergeschoss war ein bunkerartiger Komplex aus Beton und Stahl, die Luft kühl, das Summen von Servern allgegenwärtig. Takeda stand vor einer Reihe von Monitoren, seine Gestalt groß und schlank, sein Gesicht wie Granit. » Steve-san, kommen Sie her und schauen sie sich das an.«

Auf dem Flatscreen war Sato zu sehen, gefesselt an einen Metallstuhl in einer kahlen Betonzelle. Sein Anzug war zerknittert, sein Gesicht blass, seine Augen flackerten vor Angst und Trotz. Zwei Sicherheitskräfte – vielleicht drei – umstanden ihn, ihre Haltung bedrohlich. Einer, bullig mit kurzen Haaren, schlug Satos Schulter, ein Einschüchterungsmanöver.

Steves Magen zog sich zusammen. Er kannte solche Verhöre aus seiner Militärzeit, doch sie waren nie angenehm. » Was ist passiert? « fragte Steve, seine Stimme ruhig, aber präzise.

Takeda verschränkte die Arme, seine Augen auf den Bildschirm gerichtet. » Vor zwei Stunden haben wir Sato erwischt. Er versuchte, Amatera-Daten auf einem Speicherchip aus dem Anwesen zu schmuggeln – in einem falschen Zahn verborgen. Hochentwickelte Technologie, nicht leicht zu bekommen. Ihr Instinkt war richtig, Steve-san. Er ist ein Verräter. Oder Spion. Vielleicht beides. «

Steve nickte, seine Augen folgten dem Bildschirm. Sato zuckte, als ein Verhörspezialist – mit einer Narbe über der Augenbraue – ihm eine Frage brüllte, die Hand erhoben. Der Ton war stumm, doch Satos Leugnen war offensichtlich. » Haben Sie etwas aus ihm herausbekommen? Wer ist sein Auftraggeber? Hat er mit dem Angriff zu tun? «

Takeda schüttelte den Kopf, seine Lippen eine schmale Linie. » Noch nicht. Er ist zäher, als er aussieht. Seit über einer Stunde befragen wir ihn hart, und er hat nichts verraten. Keinen Namen, kein Motiv. Es ist… unerwartet. «

Steve runzelte die Stirn. Satos Zähigkeit war ungewöhnlich für einen Manager. » Warum schweigt er? Angst vor seinem Auftraggeber? Loyalität? « » Oder etwas, das wir nicht sehen? «

Takeda fixierte Steve, ein Funkeln von Berechnung in seinen Augen. » Genau das müssen wir herausfinden. Er ist kein Soldat, kein Agent, aber er hält durch. Das macht ihn gefährlich. «

» Haben Sie den Chip analysiert? Was wollte er schmuggeln? « fragte Steve.

Takeda wechselte zu einer technischen Analyse. » Verschlüsselte Baupläne und Algorithmen von Amatera – Kernmodule für Sprachgenerierung und Entscheidungsfindung. In falschen Händen hätten sie Konkurrenten Jahre erspart. «

Steve ballte die Fäuste. » Ein gezielter Schlag gegen Amatera. Sie wussten genau, was sie wollten. «

» Sato ist nur ein Teil des Puzzles, « sagte Takeda. » Wir müssen wissen, wer ihn angeheuert hat und ob es weitere Agenten gibt. « Er wies auf den Bildschirm, wo Sato zusammengesunken war, zitternd. » Wir hören nicht auf, bis er redet. «

Steve schwieg, seine Gedanken ordneten die Informationen. Gewalt hatte Grenzen. » Lassen Sie mich mit ihm sprechen, « sagte er entschlossen. » Später, wenn er erschöpft ist. Manchmal reden solche Männer, wenn sie eine Chance sehen. «

Takeda hob eine Augenbraue. » Die sanfte Tour? Das „guter Bulle, böser Bulle Spiel?«

» Nicht sanft. Anders. « Steve lächelte schmal. » Ich weiß, dass Angst allein nicht immer funktioniert. Geben Sie mir eine Stunde mit ihm. «

Takeda nickte langsam. » Einverstanden. Aber wenn er nicht redet, gehen wir weiter auf unsere Weise. «

Die Betonzelle auf dem Bildschirm war ein Bild der Trostlosigkeit. Die Wände waren kahl, von Feuchtigkeit durchzogen, der Boden rau und kalt. Eine Neonröhre flackerte, ihr Licht warf harte Schatten. Sato, gefesselt an den Stuhl, war ein Schatten seiner selbst, sein Anzug ein zerknittertes Relikt. Die Verhörspezialisten, deren Gesichter im Halbdunkel verborgen waren, bewegten sich wie Raubtiere, ihre Fragen wie Peitschenhiebe. Doch Sato schwieg, seine innere Festung ungebrochen.

Steve stand neben Takeda im Kontrollraum, die Luft klinisch, das Summen der Server ein ständiges Hintergrundgeräusch. » Er ist zäher, als ich dachte, « sagte Takeda, seine Stimme tief. » Ein Bürokrat sollte längst geredet haben. Das ist… seltsam. «

» Sehr seltsam, « sagte Steve. » Aber warum schweigt er? Angst? Ein Versprechen? « » Oder etwas Größeres? «

» Wir lassen ihn schmoren, « sagte Takeda. » 12 Stunden, kalte Zelle, kein Komfort, nur Wasser und Essen, um ihn am Leben zu halten. Danach sind Sie dran, Steve-san. Überzeugen Sie ihn, dass Reden seine Chance ist. «

» Einverstanden, « sagte Steve. » Wenn er ein Profi ist, weiß er, dass er reden wird. Aber wenn er ein Amateur ist, handelt er aus Überzeugung, nicht nach Regeln. «

Takeda grunzte. » Wir werden sehen. Gehen Sie, Steve-san. Morgen wird ein langer Tag. «

Steve nickte, sein Blick verweilte auf Sato. » Bis morgen, Takeda-sama. Halten Sie mich auf dem Laufenden. «

 

Steve verließ das Sicherheitsbüro, die Stahltür schloss sich leise. Die Flure des Haupthauses waren still, die Kalligraphien an den Wänden ein Kontrast zur Brutalität. Die Nachmittagssonne tauchte das Anwesen in warmes Licht, die Koi-Teiche glitzerten, die Zedernbäume wiegten sich im Wind. Doch die Sicherheitskräfte erinnerten an die Bedrohung.

Er erreichte das Gästehaus, ein elegantes Gebäude aus dunklem Holz und Reispapier, das inmitten eines privaten Gartens lag. Die Suite, die er mit Kaku teilte, war ein Rückzugsort, ein Ort, an dem die Welt draußen – mit ihren Intrigen und Gefahren – für ein paar Stunden verblassen konnte. Doch heute war Steve nicht nach Arbeit, nicht nach Analysen, nicht nach Strategien. Er brauchte etwas anderes, etwas, das seinen Geist und Körper erden würde. Sein Blick wanderte zum kleinen Onsen-Becken, das sich im hinteren Teil des Gartens verbarg, umgeben von blühenden Kirschbäumen, Farnen und glattem Felsgestein, ein malerischer Zufluchtsort, der wie aus einem alten japanischen Holzschnitt entsprungen schien.

»Zeit, den Kopf freizubekommen«, murmelte er zu sich selbst, seine Stimme tief, ein Hauch von Erleichterung darin. Er betrat die Suite, zog sich aus, schlüpfte in einen leichten Yukata und griff nach einem Handtuch, seine Schritte führten ihn direkt zum japanischen badehaus, in welchem man sich sorgfältig säubert, bevor man in den Onsen steigt. Die Sonne sank langsam, färbte den Himmel in Rosa und Orange, und die Luft war erfüllt vom Duft der Natur – ein Kontrast zur sterilen Kälte des Sicherheitsbüros, der wie Balsam auf seine Seele wirkte.

Das private Onsen-Becken für das Gästehaus war relativ klein, aber perfekt gestaltet, ein ovaler Pool aus glattem Stein, gefüllt mit dampfendem, mineralstoffreichem Thermalwasser, das in der Abendluft schimmerte. Die umgebende Natur – Farne, die sich im leichten Wind wiegten, Kirschblüten, die sanft zu Boden segelten, Felsen, die wie von Künstlerhand geformt wirkten – schuf eine Atmosphäre der Ruhe, ein Ort, der die Welt draußen aussperrte. Steve ließ den Yukata von seinen Schultern gleiten, legte ihn sorgfältig über einen Felsen und stieg ins Wasser, seine Muskeln entspannten sich sofort, als die Wärme ihn umhüllte. Er lehnte sich zurück, seine Arme ruhten auf dem Rand des Beckens, seine Augen schlossen sich für einen Moment, als er tief einatmete, die Anspannung des Tages langsam abfallen ließ. Doch die Ruhe währte nicht lange.

Ein fröhliches Kichern durchbrach die Stille, gefolgt von schnellen Schritten und dem Rascheln von Stoff. Steve öffnete die Augen, ein amüsiertes Lächeln spielte um seine Lippen, als er Kaku, Kumi und Miku sah, die in leichten Yukatas den Gartenweg entlangliefen, ihre Gesichter strahlend vor Freude. Kaku, deren lange Haare in einem lockeren Zopf über ihrer Schulter lagen, führte die Gruppe an, ihre Augen funkelten mit dem schelmischen Glanz, den Steve so liebte. Kumi, die hinter ihr hüpfte, ihre Hände klatschten vor Aufregung, war wie ein Wirbelwind aus Energie, ihre Yukata flatterte bei jedem Schritt. Miku, die mit ihrer ruhigen Eleganz folgte, hatte ein Lächeln auf den Lippen, das sowohl amüsiert als auch nachsichtig war, ihre Haltung strahlte die Gelassenheit einer Frau aus, die die Welt kannte, aber sich von ihrer Leichtigkeit anstecken ließ.

»Ohhh, Steve-san, du hast ohne uns angefangen! « rief Kumi, ihre Stimme hoch und singend, als sie das Becken erreichte, ihre Hände in die Hüften gestemmt. »Das ist unfair! Wir wollten auch entspannen! «

Kaku kicherte, ihre Hände griffen nach dem Gürtel ihrer Yukata, ihre Augen trafen Steves mit einem neckenden Blick. »Captain, du siehst aus, als würdest du den ganzen Platz für dich beanspruchen. Aber keine Sorge, wir machen uns schon klein! « Ihre Stimme war warm, voller Lachen, und sie zwinkerte ihm zu, bevor sie die Yukata abstreifte, ihre einfach perfekt geformte, wunderschöne nackte Gestalt im Abendlicht schimmerte, als sie ins Wasser glitt, ihre Brüste wogten verlockend.

Steve schüttelte den Kopf, seine Stimme tief, gespielt gequält. »Drei entzückende, nackte Nymphen in diesem winzigen Becken? Das ist mehr, als ein Mann ertragen kann. « Sein Grinsen verriet, dass er die Situation genoss, und die Mädchen lachten, ihre Stimmen vermischten sich zu einem fröhlichen Chor, der die Stille des Gartens durchbrach.

Kumi, die ihre Yukata achtlos über einen Felsen warf, sprang mit einem kleinen Hüpfer ins Becken, das Wasser spritzte um sie herum, als sie sich neben Kaku setzte. »Ohhh, das ist perfekt! So warm, so entspannend! Steve-san, du hast den besten Platz ausgesucht! « Ihre Augen funkelten, ihre Hände spielten mit dem Wasser, als sie kleine Wellen zu Steve schickte.

Miku, die ihre Yukata mit einer anmutigen Bewegung ablegte, stieg langsamer ins Becken, ihre Bewegungen geschmeidig, ihre Haltung, mit für Japanerinnen und gewöhnlich hochgewachsenen 165 cm, der perfekten Figur eines Top-Models, strahlte eine reife, damenhafte Schönheit aus, die die jüngere, mädchenhafte Energie von Kaku und Kumi ergänzte. »Steve, ich hoffe, du hast nichts gegen ein bisschen Gesellschaft«, sagte sie, ihre Stimme ruhig, aber mit einem Hauch von Neckerei. »Nach einem Tag wie heute brauchen wir alle ein bisschen Ruhe. «

Steve lehnte sich zurück, seine Arme ruhten weiter auf dem Rand, sein Lächeln breit. »Gegen euch drei? Ich hab keine Chance. Aber gut, macht es euch gemütlich – wenn ihr Platz findet. « Seine Stimme war tief, ein bisschen brummig, aber seine Augen funkelten mit einem schelmischen Glanz, der zeigte, dass er die Leichtigkeit des Moments schätzte.

Was folgte, war ein sinnlich-kokettes Spiel, wie es nur Kaku und Kumi mit ihrer unbeschwerten, verspielten Art inszenieren konnten. Kumi, die neben Kaku saß, spritzte Wasser in ihre Richtung, ihre Hände bewegten sich schnell, als sie lachte. »Kaku-chan, pass auf! Du bist zu langsam! « Ihre Stimme war hoch, voller Freude, und Kaku quietschte, ihre Hände wehrten das Wasser ab, bevor sie sich revanchierte, ihre Finger schickten eine Welle zurück.

»Oh, du kleiner Frechdachs! Jetzt bist du dran! « rief Kaku, ihre Augen blitzten, und sie stürzte sich spielerisch auf Kumi, ihre Hände kitzelten die jüngere Frau an den Seiten, was Kumi in ein hysterisches Kichern ausbrechen ließ. Die beiden wanden sich im Wasser, ihre nackten Körper glänzten im Dampf, ihre Bewegungen ein Tanz aus Lachen und Neckerei, der die Atmosphäre mit einer ansteckenden Leichtigkeit füllte.

Steve, der das Spektakel mit einem breiten Grinsen beobachtete, schüttelte den Kopf. »Ihr zwei seid wie Katzen, die im Wasser spielen. Ich dachte, wir wollten entspannen! « Seine Stimme war gespielt streng, aber er konnte das Lachen nicht unterdrücken, das in seiner Brust aufstieg.

Kumi, die sich aus Kakus Kitzelattacke befreit hatte, drehte sich zu Steve, ihre Augen funkelten mit einem schelmischen Plan. »Ohhh, Steve-san, du kannst nicht einfach nur zusehen! Du bist jetzt Teil des Spiels! « Sie sprang auf ihn zu, ihre Hände griffen nach seinen Schultern, als wollte sie ihn unter Wasser drücken, ihre Bewegungen so übertrieben dramatisch, dass es wie eine Szene aus einem Anime wirkte.

Steve lachte laut, seine Hände fingen Kumi mühelos ab, und er zog sie spielerisch zur Seite, sodass sie mit einem Quietschen ins Wasser plumpste. »Du willst gegen den Captain kämpfen?« Seine Stimme war tief, neckend, und er spritzte Wasser in ihre Richtung, was Kumi in ein noch lauteres Kichern ausbrechen ließ. Kaku, die sich inzwischen hinter Steve geschlichen hatte, nutzte die Ablenkung, um sich auf ihn zu stürzen, ihre Arme schlangen sich um seinen Hals.

Miku, die sich ein wenig abseits hielt, ihre Arme auf dem Rand des Beckens ruhend, beobachtete das Chaos mit einem amüsierten Lächeln. Ihre Haltung war entspannt, ihre Augen funkelten mit einer Mischung aus Belustigung und Nachsicht, als würde sie eine Gruppe verspielter Kinder betrachten. Doch da war auch ein Hauch von Neugier in ihrem Blick, als sie Steve ansah – seine breite Gestalt, seine ruhige Stärke, sein Lachen, das so echt war. Sie dachte, nicht zum ersten Mal, darüber nach, wie es wäre, diesen Mann näher kennenzulernen, ihn jenseits der professionellen Grenzen zu erleben. Seine Präsenz, seine Mischung aus Härte und Wärme, war faszinierend, und sie konnte verstehen, warum Kaku und Kumi so von ihm angezogen waren.

Kaku, die mit ihrem weiblichen Instinkt Mikus Blick bemerkte, kicherte leise, ihre Augen trafen Steves mit einem wissenden Funkeln. Sie hatte keine Illusionen darüber, dass Steve für viele Frauen attraktiv war – wie könnte er nicht? Er war stark, klug, beschützend, ein Mann, der in einer Welt voller Gefahren standhaft blieb. Doch Kaku empfand keine Eifersucht, keinen Besitzanspruch. Ihre Beziehung zu Steve war frei, ungebunden, eine Verbindung, die auf gegenseitiger Zuneigung und Respekt basierte, nicht auf Verpflichtungen. Sie liebte die Zeit mit ihm, die Wärme seiner Umarmungen, die Sicherheit, die er ihr gab, aber sie war jung, voller Träume und Ambitionen. Eine feste Partnerschaft, eine Ehe, Kinder – all das war für sie ein ferner Gedanke, etwas, das vielleicht in zehn Jahren relevant werden würde, aber nicht jetzt. Jetzt wollte sie leben, genießen, die Schönheit dieser Momente auskosten.

Und wenn Miku sich zu Steve hingezogen fühlte? Kaku fand das nicht nur verständlich, sondern fast willkommen. Sie und Kumi lebten bereits in einer Art spielerischer, sinnlicher Gemeinschaft mit Steve, einer Menage à Trois, die von Zärtlichkeit, Lachen und einer lockeren Offenheit geprägt war. Ihre Liebesspiele waren verspielt, zärtlich, voller Freude, und die Vorstellung, dass Miku – mit ihrer reifen, eleganten Schönheit – dazukommen könnte, störte Kaku nicht im Geringsten. Im Gegenteil, sie fand die Idee aufregend, eine weitere Facette ihrer freien, unbeschwerten Lebensweise.

»Miku-chan, komm schon, du kannst nicht nur zusehen! « rief Kaku, ihre Stimme neckend, als sie sich von Steve löste und Wasser in Mikus Richtung spritzte. »Zeig uns, dass du auch spielen kannst! «

Miku lachte, ihre Hand wehrte das Wasser ab, ihre Augen funkelten mit einem Hauch von Übermut. »Oh, Kaku, du willst mich herausfordern? Na gut, aber beschwer dich nicht, wenn ich gewinne! « Sie beugte sich vor, ihre Hände schickten eine präzise Welle zu Kaku, die mit einem Quietschen zur Seite sprang, ihre Haare klebten nass an ihrem Gesicht.

Das Spiel ging weiter, ein Wirbel aus Lachen, Spritzern und neckenden Berührungen, der die Anspannung des Tages endgültig vertrieb. Steve, der sich inzwischen zurückgelehnt hatte, ließ sich von der Energie der Frauen anstecken, seine Hände griffen gelegentlich ins Wasser, um eine Welle zu schicken, seine Stimme war voller Lachen, als er sie neckte. Miku, die sich langsam in das Chaos hineinziehen ließ, zeigte eine Seite von sich, die selten zum Vorschein kam – eine verspielte, fast jugendliche Leichtigkeit, die ihre sonstige Professionalität ergänzte.

Nach knapp einer halben Stunde, als die Sonne endgültig hinter den Hügeln verschwunden war und der Himmel sich in ein tiefes Blau färbte, kletterten sie aus dem Becken, ihre Körper dampften in der kühlen Abendluft. Das Lachen war leiser geworden, ersetzt durch eine zufriedene Stille, die von ihrer Nähe zeugte. Kaku, deren Haut glänzte, griff nach einem Handtuch und wickelte es um sich, ihre Augen funkelten, als sie Steve einen Kuss auf die Wange gab. »Das war perfekt, Captain. Danke, dass du uns erträgst. «

Steve grinste, seine Hand strich durch ihre nassen Haare. »Ertragen? Ich bin der Glücklichste hier. Aber jetzt brauch ich was zu essen, bevor ich umfalle. « Seine Stimme war tief, warm, und die Frauen lachten, ihre Stimmen ein sanfter Chor in der Abendluft.

Kumi, die sich in ihr Handtuch kuschelte, hüpfte auf der Stelle, ihre Augen leuchteten. »Ohhh, ich bin so hungrig! Hoffentlich gibt’s Sushi! Oder Tempura! Oder beides! « Ihre Stimme war hoch, voller Vorfreude, und sie zog Kaku am Arm, als sie zum Gästehaus liefen.

Miku, die ihre Yukata wieder angezogen hatte, ging neben Steve, ihre Haltung entspannt, aber elegant. »Du hast dir das verdient, Steve«, sagte sie leise, ihre Augen trafen seine. »Nach allem, was heute passiert ist. « Ihre Worte waren eine stille Anerkennung seiner Rolle, aber auch eine Erinnerung daran, dass sie – als Assistentin des Taikun – über Sato Bescheid wusste. Doch in ihren Augen lag ein unausgesprochenes Einverständnis: Kaku und Kumi mussten nichts von dieser brutalen Realität erfahren. Ihre Unschuld, ihre Leichtigkeit, war ein Schatz, den sie beide schützen wollten.

Steve nickte, seine Hand berührte kurz ihren Arm, eine Geste der Solidarität. »Danke, Miku. Lass uns einfach… den Abend genießen. «

Im Gästehaus duschten sie sich frisch, das warme Wasser wusch den mineralischen Duft des Onsens ab, und schlüpften in dünne, leichte Seiden-Kimonos, die wie eine zweite Haut über ihre Körper glitten. Das Abendessen, serviert in einem kleinen Speisesaal mit Blick auf den Garten, war ein Fest für die Sinne – frisches Sashimi, knusprige Tempura, eine klare Miso-Suppe, gedämpfter Reis und eine Auswahl an eingelegtem Gemüse, dazu eine Karaffe Sake, die die Stimmung noch mehr lockerte. Die Gespräche waren leicht, voller Lachen und Neckereien, ein Moment der Normalität, der die Schatten des Tages endgültig vertrieb.

Kaku, die neben Steve saß, ihre Hand gelegentlich auf seinem Knie, strahlte mit einer Wärme, die sein Herz berührte. Kumi, die gegenüber saß, plauderte über ihre Pläne für den nächsten Clubbesuch, ihre Energie ansteckend. Miku, die am Kopfende saß, lächelte, ihre Haltung entspannt, ihre Augen funkelten mit einer Zufriedenheit, die selten war. Und Steve, der zwischen ihnen saß, spürte eine tiefe Dankbarkeit – für diese Frauen, für diesen Moment, für die Möglichkeit, inmitten einer gefährlichen Welt einen Ort der Geborgenheit zu finden.

 



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