Maine, USA; Hochsommer in Maine
Sonntag,
12. Juli 2015 - Samstag, 18. Juli 2015
Die
Wettervorhersage kündigte den bisher schönsten Maine Hochsommertag mit
Temperaturen von gut 30° C an. *freu*
Wir wurden kurz vor 08 Uhr wach und kuschelten natürlich erst mal ein
bisschen…, dann schnell duschen und gemeinsam mit der Crew vom Boot in der
Lodge frühstücken.
Wir
beschlossen den ersten „richtigen“ Beach Badetag in diesen nördlichen Breiten
einzulegen, wofür sich der Sand Beach am Newport Cove anbot.
Schon
jetzt hatten wir über 20° bei Wind um West von 5-7 kn, also ideal für einen
Badetag an einem richtigen Sandstrand; Maine´s Küsten sind ja oft felsig rau
und mich persönlich stört das auch nicht so sehr; aber vor allem die Girls
mögen richtige Sandstrände doch lieber.
Andi und
seine Pam wollten uns auch begleiten, erschienen kurz darauf und wir brachen
gemeinsam auf. Der etwa 300 lange und bis zu 50 m breite Strand, in der nicht
viel größeren, hübschen Bucht mit stark bewaldeten Hügeln, am Südausgang der Beehive
Laggon, ist ein reizendes Plätzchen. Erstaunlicherweise waren nur wenige
Menschen dort, obwohl der Strand über die Park Loop Rd. recht leicht zu
erreichen ist.
Abgesehen
von den hier im Norden natürlich unverändert niedrigen Wassertemperaturen von
kaum 16°, wurde es ein wunderschöner, typischer Strandtag mit netten Menschen
und viel Spaß, Strand- und Wasserspielen, Sandburgen bauen usw. Wegen der
anderen Badegäste, darunter auch Familien mit Kindern, trugen natürlich auch
wir Badeklamotten. Nun ja, zwar hasse ich es diese ekelig nassen Stoffteile
nach einem Bad im Meer am Leib zu haben, aber wir hatten genug Sachen dabei
um nach jedem Bad die nassen Badehosen / Bikinis auszuziehen und in trockene
Wäsche zu schlüpfen. Das ist zwar immer etwas nervend umständlich und
unpraktisch, aber was willst du machen? Muss hallt sein!
Da wir
wegen der ganzen Sachen mit dem Tender hergekommen waren, nur Andi und Pam
sind mit dem Auto gefahren, konnten wir auch hübsche kleine Ausflüge entlang
der zerklüfteten Küste machen. Steile Felswände und Höhlen erkunden usw.; Das
ermöglichte uns an sichtgeschützten, nicht einsehbaren Stellen auch
Nacktbäder, was wir weidlich ausnutzten. Süßmaus „noch nie zuvor am Meer gewesene
Landratte“ Tasha konnte gar nicht genug herumklettern und sich in Abenteuer
von versteckten Piratenschätzen träumen! *schmunzel* Das ist doch viel
spannender als langweilig wie Kinder Sandburgen zu bauen. Typisch für eine 12
jährige ist eines ihrer energisch vorgetragenen Lieblings- Statements: „ich bin doch KEIN Kind mehr!“ *lach*…
… was
aber nur so lange gilt, bis es mal wieder lustig kreischende Wasserschlachten
zwischen z. B. uns Männern und den Girls gibt. Dabei ist sie dann natürlich
und mit kindlicher Begeisterung nur zu gerne wieder ein verspieltes Mädchen!
Übrigens
ist die Süße ja anscheinend generell eher der etwas intelligent- sensible und
verträumt- zurückhaltende Typ, zusätzlich bedrückt durch die sehr
schwierigen, bis schrecklichen Erlebnisse daheim im Krieg. Nur zu
verständlich, aber ich kann auch mal wieder ein bisschen Stolz feststellen:
in der noch kurzen Zeit bei uns blüht sie sichtlich auf, was uns natürlich
alle sehr erfreut, insbesondere Papa Sergej. Dennoch vermisst sie mit schwermütig-
russischer Seele manchmal selbstverständlich auch ihre Heimat und fragt sich,
was den Menschen dort gerade passieren mag, wie es wohl Freunden und
Bekannten ergeht?
Das die
Menschheit einfach nie dazu lernt und sich von machtgeilen Politikern und
sonstigen, nur an sich selbst denkenden Schweinehunden immer wieder
gegeneinander aufhetzen lässt… *seufz* Selbst ich hätte es nicht für möglich
gehalten, dass im 21. Jahrhundert noch mal ähnliche oder gleiche Fehler wie
im 20. gemacht werden. Machtpolitik wie im 19. Jahrhundert betrieben wird…
und wofür das alles? Immer wieder diese sinnlose Verschwendung von
Menschenleben, Geld und Sachen! Immer wieder neue Diktatoren die einige Zeit
lang ihre Völker mit patriotischem oder religiösem Geschwafel verführen, bis
sie letztendlich dann doch wie immer scheitern und genauso unschön sterben,
wie jeder Mensch…, furchtbar diese anscheinend unausrottbare, egomanische
Dummheit!
Einstein
hatte eindeutig recht als er sinngemäß feststellte: „das Universum mag vielleicht endlich sein, die menschliche Dummheit
jedoch nicht!“
Ok, genug
davon, das passt nicht in diesen Blog!
Nach dem
ausgiebigen Mittags- Picknick mit den mitgebrachten Köstlichkeiten, legte ich
eine Siesta ein und schnarchte ein Stündchen; die anderen spielten herum und
gegen 14 Uhr weckte mich ein klatschnass tropfendes, sehr blondes und sehr
weiches „Seemonster“ aus meinen Träumen. *grins* Jenny verlangte nach mehr
Aufmerksamkeit als an einem öffentlichen Strand machbar ist…
… also
verdrückten wir uns an ein gut sichtgeschütztes, einsames Plätzchen in den
Wäldern und vergnügten uns dort mit einem schönen Liebesspiel in schönnster
Natur. Zwei Squirrels fanden unser tun offenbar ziemlich interessant und
beobachteten uns von halber Baumhöhe aus. *schmunzel* Noch nicht mal als
Jenny recht laut zum Höhepunkt kam, erschraken die süßen Tiere, sondern
guckten nagend und kauend ihre Mägen füllend weiter zu. *schmunzel*
Danach
brauchte ich eine weitere Siesta und verjagte die kichernden Mädels Tasha und
KD, welche natürlich wussten was wir gerade gemacht hatten und mich zum
mitspielen in der Brandung aufforderten. Stattdessen schlummerte ich mit der
an mich gekuschelten Jenny noch ein Stündchen und erklärte mich erst danach
bereit wieder mitzumachen.
Nachdem
ich gut 10 Minuten die begeistert kreischenden Mädels durch die Brandung
gejagt und nacheinander „erlegt“ hatte, wobei sie sich alle nur zu gerne ein
bisschen an diversen, „strategischen“ Stellen kitzeln ließen *grins*, stärkte
ich mich erst mal mit einem weiteren, kleinen Imbiss aus der Kühltasche.
Danach
spazierte ich gemütlich mit einem Verdauungs- Zigarettchen herum und schaute
mich etwas im Hinterland um. An einem kleinen Gebäude entdeckte ich eine
„gestrenge“, attraktive Lehrerin in einem sehr hübschen, bunten Sommerkleid,
welches ihre sichtlich prächtigen, weiblichen Formen reizvoll zu Geltung
brachte. die dunkle Rechteck- Brille und die streng zurück gebundenen Haare
sorgten für den Lehrerinnen Eindruck, in einem Raum mit Büchern und schulähnlichen
Sitzbänken. Mal abgesehen von ihrer weiblichen Attraktivität, welche
automatisch Männerblicke anzieht, schaute ich vor allem deshalb neugierig,
weil sie mir irgendwie bekannt vorkam…?!
Kurz
entschlossen ging ich näher hin um sie anzusprechen und erkannte sie aus kürzerer
Entfernung schließlich: Hayley, unsere tolle Kellnerin von dem Abendessen
kürzlich! Sie erkannte mich auch und wir begrüßten uns freundlich, begannen
typischen Small Talk zu plaudern. Fraglos kennt sie dieses männliche
Interesse mit leichter Verwunderung bereits und erzählte routiniert ungeniert
eine Menge über sich. Das sie mich bei diesem Abendessen Essen als Gentleman
mit bildschönen, Model- ähnlichen Girls am Tisch kennengelernt hatte,
darunter die jeden stets beeindruckende, bildschöne Lady Jenny als offensichtlich
meine Geliebte, erleichterte es ihr sicherlich ganz offen zu erzählen. In
typisch weiblicher (Un-) Logik ist ein Mann mit einer Frau wie Jenny an
seiner Seite prinzipiell „interessant“! *grins*
Es wurde
aber noch interessanter! Hayley hat auch viel Ladylike Charme und erzählte
mir ungeniert viele Jobs zu machen, darunter auch als Model, speziell im
schöneren Akt Bereich unterwegs zu sein; also keine primitiven,
pornografischen Nacktaufnahmen, sondern schöne Aktaufnahmen im „Girl / Women
next Door“ Sektor, was ja gerade in Amerika sehr beliebt ist.
Sie
entspricht zwar nicht so ganz dem von mir bevorzugten Model Typ, aber
natürlich war ich nun erst recht neugierig und gab ihr meine Visitenkarte,
mit dem Hinweis das ich mich freuen würde wenn sie sich mal bei mir zu einem
Shooting meldet, gerne schon morgen! Sie nahm das Angebot freundlich an und
würde mich anhand der Visitenkarte Daten selbstverständlich Googeln und
überprüfen; Hayley ist eindeutig zu clever und erfahren, als dass sie sich
einfach so mit irgendeinem Fremden zu einem Akt Shooting einlassen würde.
Gut so,
denn es sind auch sehr viele Scharlatane und sogar richtig gefährliche Typen
unterwegs, welche auf diese Art an Frauen rankommen wollen! Insbesondere seit
es relativ preiswert fantastische, alles selbst machende Digicams gibt,
halten sich viele notgeile Deppen für tolle Fotografen, respektive versuchen
mit dieser verlogenen Angabe an schöne Girls ran zu kommen, bei welchen sie
sonst nicht die geringste Chance hätten! Es gab schon richtige Vergewaltiger
und sogar Mörder, die sich als Fotografen ausgaben und so Frauen in die Falle
lockten; als Model ist Vorsicht mehr als angebracht!
Ich
spazierte zurück zu den anderen am Strand, der trotz des herrlichen
Sommerwetters immer noch erstaunlich wenig besucht war. wir vergnügten uns
noch bis etwa eine Stunde vor Sonnenuntergang mit typischem Beach Life. Dann
ging es zurück zu Lodge, duschen, umziehen, aufbrezeln der Girls, zum
„großen“, abendlichen Abschiedsessen für Jenny. Leider wird sie sich heute
Nacht gegen 03 Uhr auf den Weg zum Airport machen und am Morgen abfliegen.
Nach dem
tollen Essen, wozu ich natürlich auch Andi und Pam eingeladen hatte, mit viel
Lachen und netter Unterhaltung, kamen wir gegen 23 Uhr zurück in die Lodge.
Natürlich beabsichtigten Jenny und ich vor ihrer Abreise noch ein bisschen
wunderschöne Abschieds- Liebe zu „treiben“! *schmunzel*
Montag, 13. Juli 2015
Ich
schlief lange aus und erwachte erst gegen 11 Uhr am späten Vormittag, so
erschöpft war ich von gestern. Ich rief noch vom Bett aus Sergej an und
erfuhr das meine Crew auf dem Boot war. Er meinte mit „merkwürdigem“ Tonfall,
ich solle gemütlich im Bett warten, es würde mir gleich Frühstück gebracht
werden; Nanu, was für eine Überraschung haben sie wohl ausgeheckt?! Vielleicht
noch gestern gemeinsam mit Jenny? Das wäre ganz typisch für sie!
Aber
nein, es war dann doch etwas ganz anderes und wirklich sehr überraschend! Ohne
zu klopfen kam nackend Hayley herein, nur mit einer durchsichtigen
Kellnerinnen Schürze bekleidet, ein Frühstücks- Tablett vor sich her tragend.
Aber Hallo, jetzt war ich aber wirklich total überrascht und habe vermutlich
ziemlich doof geguckt. *schmunzel*
„Guten
Morgen, Frühstück der Herr? Du wolltest doch ein Akt Shooting mit mir
machen?! Da dachte ich dir gleich mal zu zeigen, was ich zu bieten habe!“
Lachte sie amüsiert über diese sehr gelungene Überraschung am Morgen und
präsentierte mir ihre prächtige Weiblichkeit völlig ungeniert.
„Wow! Was
für eine Aktion!“ Schmunzelte ich und lies mich von dem Prachtweib bedienen.
Die Lösung dafür war eigentlich ganz einfach. Wie erwartet hatte sie sie mich
anhand der Visitenkarte überprüft und festgestellt das ich seit langer Zeit
ein ja nicht ganz unbekannter Fotograf bin, der großzügige Gagen bezahlt und
noch dazu ein die Frauen liebender Gentleman bin.
Fraglos
rechnet sie sich im clevren, geschäftstüchtigen Hinterkopf aus, welche
Vorteile es ihr bringen könnte mit mir nicht nur zu Shooten; sondern auch
sonst gut klar zu kommen. So wie sie aussieht, sich benimmt und die Männer zu
behandeln weiß, ich erwähnte das schon beim Bericht über das Abendessen, ist
sie als Frau fraglos auch daran gewöhnt, dass die meisten Männer ihr sehr
hinterher hecheln! *schmunzel* Vielleicht jobbt sie auch noch als eine Art
Gelegenheits- Callgirl, wer weiß? Überraschen würde mich das wahrlich nicht!
Auf ihre
Art ist Hayley im Prinzip auch so ein erotisches Vollweib wie Jenny;
natürlich lange nicht so schön und sicherlich auch längst nicht so
intelligent, gebildet und mit keinem so großen, aufrichtigen Herzen, plus
reiner Seele ausgestattet, wie meine Geliebte. Aber sehr clever und erfahren
im Umgang mit Männern ist sie eindeutig. Sonst hätte sie es nicht gewagt so
eine sexy- erotische Aktion gleich am nächsten Tag zu starten, obwohl sie
mich noch kaum kannte und so furchtbar viel auch über das Internet nicht über
mich herausgefunden haben konnte!
So wie
sie ihre voll erblühte, sehr frauliche Nacktheit meinen Augen absolut
ungeniert vorführte, hat sie garantiert schon eine Menge erlebt im Leben. Ihr
wirkliches Alter war immer noch sehr schwer zu schätzen; manchmal wirkte sie
wie eine reife, erfahrene Frau um oder über Dreißig, dann aber wieder deutlich
jünger, so Anfang bis höchstens Mitte 20. Ich fragte sie als Gentleman nicht
nach dem Alter, denn sie ist ja ohne Frage Volljährig und sehr Fotogen
attraktiv, mit außergewöhnlich Ladylike- erotischer Ausstrahlung und lockend-
weiblichen Charme. Der Typ, welcher einfach gerne eine begehrenswerte Frau
ist und auch gar nichts anderes sein will.
Aber
darin sollte sich auch niemand täuschen und von ihren äußerlichen Reizen
blenden lassen! Eindeutig auch eine
berechnende Frau, welche „starke“ Männer sucht und braucht! Verliebte
oder von ihren Reizen zu beeindruckte, sie anhimmelnde „Weicheier“ benutzt
sie bestenfalls zu ihrem Vorteil, wenn sie diese nicht gleich in die
sprichwörtliche Wüste schickt; respektieren wird sie solche Kerle nie!
Wir
machten also gleich mal ein paar „heiße“ Probeaufnahmen, als ich mich
gestärkt hatte und ich beschloss ihr mal etwas genauer auf den Zahn zu
fühlen, um zu wissen mit wem ich es da zu tun habe und ob ich sie überhaupt
als Model auch nur in meiner Nähe haben möchte. Über Gagen, einen Shooting
Vertrag oder ähnliche Dinge hatten wir noch kein Wort gesprochen. Alles was
sie mir präsentierte war also sozusagen ein „Werbe Beispiel Angebot“! *grins*
„Gut! Du hast eindeutig viel Erfahrung und
bist ein interessantes Model; also lass uns eine vernünftige Vereinbarung
treffen, wenn du möchtest.“ Lächelte ich freundlich. Genau das taten wir in
Folge auch. Ein Standard Akt Shooting Vertrag mit angemessener Gage usw.,
eben das was jeder vernünftige Fotograf mit jedem Model machen sollte, selbst
wenn sie seine Bekannte oder gar Freundin ist!
Ich ging
erst mal zum Boot um mit der Crew zu sprechen; KD blinzelte süß zu mir und
zwinkerte über das letzte Nacht geschehene. Wir verabredeten dass sie für
sich Mittag essen sollten, da ich so spät gefrühstückt hatte und erst Abends
wieder etwas zu mir nehmen wollte. Ansonsten sollte sich jeder nach Lust und
Laune vergnügen, während ich ein Shooting mit Hayley mache.
Dienstag bis Samstag…
…
segelten wir nach Übergabe der Lodge an die Vermieter entlang der malerischen
Küsten von Maine weiter West zu Süd. Andi kam auch an Bord um seiner
Leidenschaft zu frönen und verabredete mit seiner Pam ein Treffen in einem
noch festzulegenden Küstenort. Wir richten uns ja nach der Natur und dem Wind;
natürlich sollte der Hafen auch für Pam über Land relativ leicht erreichbar
sein.
Leider
hatten wir nach dem herrlichen Hochsommertag letzten Sonntag Pech mit dem
Wetter; eine Kaltfront sorgte die ganze Woche über für eine eher trübe und
ziemlich kühle Witterung; Nachts meist so 12 bis 14 und Tagsüber höchstens
20° C, dazu auch nicht wenig Dunst, Niesel- und Starkregen. Schade, aber so
ist das nun mal in solch nördlichen Gegenden. Ab Sonntag soll es wieder
Hochsommerlich werden, mit bis zu 30° bei allerdings auch Sommergewittern und
Regen.
Egal, wir
hatten trotzdem unseren Spaß, auch wenn Segeln bei viel Sonnenschein und
angenehmeren Temperaturen natürlich wesentlich mehr Freude macht! Die
beeindruckende Natur, reizvolle Küstendörfer und die Menschen hier, machen
Maine stets angenehm, interessant und sehenswert. Schier unzählbar viele
Inseln und Inselchen, Fjord- oder Schärenähnliche, tief eingeschnittene und
sehr verwinkelte Buchten, lassen einem fast immer die Wahl ; ein abgelegenes,
einsames Fleckchen oder einen in der Hauptsaison übervollen Hafen anlaufen?
Man bräuchte wohl Jahre um auch nur annähernd alle Ecken von Maine´s Küsten
zu entdecken!
Ein Glück
das es heutzutage sehr exakte, zuverlässige Seekarten gibt, denn die
Navigation ist, wie schon mehrfach beschrieben, fast immer ziemlich
kniffelig; nichts für Leichtsinnige oder Anfänger! Der nächste Felsblock
knapp unter Wasser oder die nächste Untiefe sind stets nicht weit entfernt.
Es wäre wirklich „Kinderleicht“ das eigene Boot zu versenken, wenn man nicht
gut aufpasst und sorgfältig navigiert.
Nach
vielen absichtlichen „Umwegen“, Ausflügen in die wildromantische Natur an
Land und „Eroberungen“ unbewohnter Inseln, liefen wir Samstag Nachmittag
schließlich Sedgwick an und machten in der perfekt rundum geschützten Bucht
an einer Boje fest. Pam erwartete uns schon an Land und freute sich ihren
Andi nach seinem sehr befriedigenden, mehrtätigen Segeltörn glücklich wieder
zu sehen. (Pos: 44.295536, -68.625689)
Wieder
revanchierte er sich mit einem sehr opulenten Abendessen für Alle, für die Zeit
an Bord. Viel zu vollgefressen verabschiedeten wir ihn, der die nächsten Tage
bis zum Ende ihres gemeinsamen Urlaubs nun wieder mit seiner Frau an Land
verbringen will. Natürlich wäre er lieber noch weiter gesegelt, denn er liebt
das „aboard Life“ eindeutig ähnlich wie ich. Aber als guter Mann und Mensch
weiß er selbstverständlich: seine Pam hat Verständnis für seine Leidenschaft
und gönnt ihm viel Freiheit dazu; aber wenn er jetzt noch weitersegeln und
die verbleibende Zeit nicht mit seiner Frau verbringen würde, dann gäbe es
doch Ärger! *grins*
Nach
Mitternacht landeten wir schließlich alle in unseren Kojen und pennten trotz
der zu sehr gefüllten Mägen auch ziemlich schnell ein…
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Steve Mehr
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