Austin: Häuser und Hunde & ein Missgeschick



Austin: Häuser und Hunde & ein Missgeschick
Montag, 9. Februar 2015
Samstag hatte der Händler die Ummeldung in fixer, amerikanischer Servicequalität tatsächlich schon fertig, Mandy und Jenny waren den ganzen Tag auf Girls Shopping und „weiß der Geier was Mädels immer so treiben?“ Tour mit dem neuen GLA unterwegs. Ich ruhte mich Hauptsächlich immer noch aus und erledigte viel Schreib- und Routinekram im hübschen Büro des noch hübscheren Hauses, welches mir wirklich sehr, sehr gut gefällt!
Was für eine himmlische Ruhe! Meine Blicke schweiften durch die Fenster über das hintere Grundstück, mit seinem hübschen Zedernwäldchen Bewuchs; rechts sieht man noch den hölzernen Carport in dem immer öfter und stärker durch kommenden, wärmenden Schein der texanischen Sonne. Sonntag soll es bereits wieder um die 20° und Montag sogar deutlich darüber angenehm warm werden; toll!

Am Abend gingen wir alle zusammen erst essen, dann auch zum Tanzen in Live Musik Clubs, wofür Austin ja berühmt ist. Donnie lotste uns ins „Mohawk“ 912 Red River Street. In diesem Hardcore Rock n Roll Schuppen in einem alten Backstein- Fabrikgebäude steppt sozusagen der Bär und geht es oft brutal rund! Eigentlich gar nichts für einen alten Knacker wie mich! Auch nicht die überlaut dröhnende Musik! Aber den Mädels zuliebe hielt ich einige Zeit durch, meist möglich weit von der „Lärmquelle“ der Life Band entfernt. *grins*
Lustig ist es natürlich trotzdem und sei es auch nur die auf „Wild & Hard“ machenden Typen zu beobachten. Nach alter Rock n Roll Tradition wird sich von der Bühne ins extrem eng gedrängte Publikum fallen gelassen, etwas auf der Bühne zerstört usw. *grins* Den meisten ist selbstverständlich gar nicht bewusst, wie lächerlich sie sich teilweise machen und aussehen, sondern halten sie sich für Ultra Coole Hard Rocker und spielen ihre Rollen verbissen.
Donnie kennt zwar einige der urigen Typen, aber insgesamt passt das natürlich weder zu ihr und noch weniger zu Mandy und Jenny, von mir ganz zu schweigen. Aber der Laden ist halt ein Original, ein bisschen berühmt für seine manchmal sehr wilden Partys und eine Location, die man mal gesehen haben sollte; deshalb hat Donnie uns hergeführt, aber wir blieben nicht lange.
Wir besuchten noch zwei gesittete Clubs, einer davon mit ziemlich guten Jazz Life Musikern; ich bin zwar kein großer Jazz Fan, aber die Jungs und eine Sängerin waren ziemlich gut, man konnte gemütlich sitzen und das Publikum war auch deutlich interessanter!


Sonntag  machten wir einen Ausflug in die Umgebung, leider ohne Donnie, weil diese eine volle 12 Stunden Schicht von 09 bis 21 Uhr im Pflegeheim ihrer Mutter jobbte. Jenny und Mandy tobten mit dem Energiebündel Shari ziemlich wild am Colorado River herum und es gab auch eine Menge zu lachen, mit unserer Haushündin! Briard Zottelhunde sehen zwar oft „unmöglich“ aus und schleppen mit ihrem langen Fell unglaubliche Schmutzmengen an, sind also alles andere als pflegeleichte Hunde…, aber egal! Shari ist eindeutig ein sehr liebes Tier mit gutem Charakter, auch bereits gut erzogen und schleicht sich sozusagen ganz unauffällig in das Herz jedes einigermaßen Tierlieben Menschen.
Was kannst du z. B. schon anderes tun als höchst belustigt herzhaft zu lachen und dich köstlich zu amüsieren, wenn du mal ins untere Gästebadezimmer gehst… und dort ein Hundemädchen in schier unglaublichen Positionen in der Badewanne liegend vorfindest? *lach* Weiß der Himmel wie sie sich mal wieder ins Haus und ins dieses Bad geschlichen hat? Der Anblick ist einfach göttlich und es scheint ihr einen Riesenspaß zu machen, in dem glatten Email der alten Wanne herum zu rutschen, dich treudoof anzugucken, weitere schier unmögliche Positionen einzunehmen und sich sozusagen selbst zum Affen zu machen… *pruuuust*
Wohlweislich haben wir die Treppe ins Obergeschoss mit den Schlafzimmern und Bädern bereits mit so einem Hunde Sperrgitter- Klapptür gesperrt, damit sie dort nicht hinein kommt und wer weiß was für eine Sauerei anstellt. Auch hat ihr Mandy ganz aus eigener Tasche eine richtige Luxus Hundehütte aus Massivholz gekauft. Dort soll Shari eigentlich „wohnen“ und die Rolle des Hofhundes übernehmen, wobei sie auf dem teilweise ein bisschen verwilderten Grundstück viel Platz zum spielen und austoben hat. Aber natürlich schleicht sich ein so junges, verspieltes und neugieriges Hundemädchen auch nur zu gerne mal zu uns ins Haus, möchte gestreichelt, gekrault und gefüttert werden, faxen aufführen und Blödsinn anstellen.
Aber sie ist auch ein ganz schön cleveres, aufgewecktes Hundemädchen! Mandy und Shari haben sich ja sozusagen gegenseitig gefunden und adoptiert; Mandy ist also ihr Frauchen und kümmert sich fleißig um alles, spielt viel mit ihr usw.; dennoch hat Shari mit sicherem Hundeinstinkt sofort erspürt, wer der eigentlich „Alphatier“ Anführer im Haus ist (meine Wenigkeit *grins*). Sie bemüht sich eindeutig „überlegt“ darum nichts anzustellen, was mich verärgern könnte, es im Haus nicht zu übertreiben mit ihren Faxen und solche Sachen. Wie bei einem Kind das so was alles erst noch lernen muss, schlägt sie natürlich trotzdem manchmal über die Stränge und stellt verbotene Sachen an *grins*
Da ich selbst auch schon immer sehr Tierlieb war, fällt es mir nicht selten ziemlich schwer, dann ausreichend Ernst die Alpha Herrchen Rolle streng zu spielen. Viele machen den Fehler ihre Haustiere zu vermenschlichen. Doch gerade Hunde wollen überhaupt nicht als „Gleichgestellte“ behandelt werden! All ihre Instinkte erwarten und verlangen geradezu danach, dass ihr Herrchen die Alphatier Rolle des imaginären Rudels übernimmt; nur dann respektieren sie dich und können ganz fantastisch liebe Haustiere sein, die einem viel Spaß machen.
Behandelst du sie in falscher Tierliebe vermenschlicht falsch, bekommt das den armen Tieren meistens überhaupt nicht gut. Das sind die irgendwann die bedauernswerten Tiere welche irgendwann verzweifelt von ihren „Besitzern“ in Tierheime abgeschoben werden, weil sie einfach nicht mit ihnen klar kommen und sie sich zu unerträglichen Biestern entwickeln. *seufz* Nun ja, man könnte noch sehr viel darüber schreiben, aber ich schweife jetzt schon viel zu weit ab!
Nach einem guten Abendessen gingen wir gegen 22 Uhr schlafen.

Montag, traf ich nach dem Frühstück mit Jenny, den Anwalt und Mr. Mike in der Kanzlei. Mandy ist schon um 07 Uhr früh in ihrem neuen GLA losgefahren, um mit Zeitpolster Pünktlich um 09 Uhr in San Antonio, auf ihrer neu vereinbarten Praktikumsstelle zu sein. Sie freut sich ein bisschen aufgeregt sehr darauf, weshalb wir mit ihr früh gegessen und sie moralisch unterstützend verabschiedet hatten. Dann kuschelten wir noch ein bisschen und ich fuhr los. Jenny wollte mit Shari im Haus bleiben und sich mal in aller Ruhe alleine alles ansehen; garantiert heckt sie dabei auch die eine oder andere, größere oder kleinere Veränderung mit weiblichem Geschmack aus! *grins*
Mein Anwalt referierte über den aktuellen Stand der Ermittlungen, sowie über die Kontaktaufnahme zur Staatsanwaltschaft; der Chef dieser örtlichen Anwaltskanzlei kennt auch den Polizeichef des APD (Austin Police Department), Art Acevedo persönlich und hat mit dieser Lokal wichtigen Persönlichkeit auch schon eine gewisse Absprache getroffen. Das APD wird auf seine Anweisung verstärkt Streife nahe unserem Haus fahren, wo sonst eigentlich nie ein Polizeiwagen hinkommt. Außerdem werden sie die Augen nach dem Betrüger Manager offenhalten; dieser ist seit der Konfrontation letzten Mittwoch nämlich unauffindbar und verbirgt sich irgendwo.
Mike´s inzwischen drei Private Detective in Austin suchen ihn natürlich auch, neben ihren normalen Ermittlungen. Nach wie vor ist ungeklärt, wer, wo wie die ganzen fehlenden Baumaterialen und Einrichtungs- Gegenstände entwendet hat. Alles können keine reinen Luftbuchungen auf dem Papier gewesen sein, da inzwischen natürlich diverse Lieferanten überprüft wurden und gut die Hälfte davon zweifelsfrei nachweisen konnten, die Sachen auch tatsächlich angeliefert zu haben.
Also ist das was ich bei meinen ersten, eigenen Erkundigungen damals erfahren hatte offenbar der Hinweis darauf, dass die beiden Lieferwagen im Dezember diese Dinge spät in der Nacht mitgenommen haben. Doch wer war diese Diebestruppe damals und wer hat sie organisiert und geschickt? Betrüger John höchst selbst? Und wie hat er das gemacht? Alleine oder zu Zweit wäre das kaum möglich gewesen. Da müssen schon mindestens vier bis sechs kräftige Männer am Werk gewesen sein! Ok, aber welcher „normale“ Geschäftsmann / Manager mit einem bis dato eigentlich recht guten Ruf, die Club Leute hatten ihn natürlich im Voraus gut überprüft, bevor er diesen Job bekam…, also welcher normale Mensch kennt eine Truppe offensichtlich gut organisierter, professioneller Diebe, mit denen so etwas durchzuziehen wäre? Und das so geschickt das es bis heute nicht möglich war sie zu ermitteln? Es können also auch keine normalerweise ziemlich doofen Zufallsdiebe gewesen sein. Die hätten längst versucht das Zeug zu verscherbeln, so das einiges davon wieder aufgetaucht wäre und man damit eine Spur zum verfolgen hätte?!
Was haben sie mit dem Zeug überhaupt vor, wenn es nicht zu Geld gemacht wird; immerhin dürfte alles zusammen gut 300 K wert sein, den Dieben bei einem guten Hehler also noch 50 bis 100 K einbringen?! Wozu es klauen, wenn es dann nicht versetzt und zu Barem gemacht wird? Auch das ist so eine der Merkwürdigkeiten, mit welchen wir uns herumärgern müssen! Bei einer „normalen“ Geschichte von Diebstahl, Betrug und Veruntreuung, wäre das alles doch ziemlich anders abgelaufen und die Angelegenheit vermutlich schon längst geklärt! Irgendwas läuft hier noch, was wir bisher nicht herausfinden konnten.
Mittag & Essenszeit oder: warum passiert immer mir „so was?“
Huch, so spät schon? Ich rief Jenny an um zu fragen, wo wir essen wollen? Im Haus oder ausgehen, wozu ich sie abholen kommen würde. Doch meine geschickte, elegante Lady hat inzwischen Kontakt zu einigen Nachbarn aufgenommen und wurde bei einer Familie zum Essen eingeladen. Dort ist sie jetzt und natürlich hätte ich auch kommen können. Doch mir brummte der Kopf von all den komplizierten Sachverhalten und Überlegungen; Typisches Nachbarn Small Talk konnte ich gar nicht gebrauchen und beschloss daher allein in der Stadt etwas zu essen.
Ich hatte Lust etwas zu „sündigen“ *grins* und eine hübsche, junge Anwaltsgehilfin empfahl mir das „Franklin Barbecue“ in der 900 East 11th Street.
„Dort gehe ich oft essen; superlecker, Riesen Portionen für wenig Geld, gemütlich wie bei Muttern daheim!“ Lachte die ca. 22 jährige Tia.
„Na, dann lassen sie sich von mir einladen und führen mich hin!“ Schmunzelte ich; „zu zweit Essen macht doch deutlich mehr Spaß als allein!“ Außerdem kann ich mit ihr sogar offen Reden, da sie die Sachverhalte ganz gut kennt. Sie ist zwar offenbar nur eine junge Aushilfskraft, hatte aber z. B. auch an dem Tag der Konfrontation mit Mr. John Papiere zugereicht usw. Ich hatte sie also schon mehrmals in der Kanzlei gesehen und auch einige Worte mit ihr gewechselt. Tia ist keine auffällige Schönheit, aber offenbar ein fleißiges, natürliches, durchaus hübsches Girl, auch sehr nett und aufgeschlossen.
„Da sag ich doch mit Vergnügen ja!“ Lächelte sie erfreut; wenn sie lächelt ist das Mädel richtig hübsch; lustig, locker und charmant scheint sie auch zu sein…, also ich hätte es deutlich schlechter treffen können! *smile*
Wir fuhren die kurze Strecke zu dem sehr einfach wie ein Imbiss gehaltenen Laden, in meinem Tia sichtlich beeindruckenden ML; sie schmiegte sich geradezu genießerisch in die tollen Sitze und streichelte über die Mercedes typische, hochwertig wirkende Innenverkleidung. Soweit ich weiß wird gerade die ML Modellreihe eigentlich nur noch in amerikanischen Werken Produziert, also auch die deutschen Fahrzeuge. Aber dennoch ist die Verarbeitungsqualität eindeutig eher Mercedes Deutsch, als Amerikanisch!


Selbst jetzt zur verspäteten Mittagszeit war das „Franklin Barbecue“ noch gut besucht und köstliche Fleischdüfte ließen mir schon von außen das Wasser im Munde zusammen laufen! Ich mag solche einfache „Schuppen“, in welchen aber ein gutes Team mit Liebe und Spaß am Job sehr leckeres Essen, eben wie bei „Muttern Zuhause“ kocht und vor allem brät! Gigantische Portionen zu vergleichsweise winzigen Preisen machen jeden mehr als Satt und zwar mit wirklich ausgezeichneten Gaumenfreuden!
„Na, hab ich zuviel versprochen?“ Lachte Tia amüsiert über meine Begeisterung. Fürs Herz sind diese fettigen Fleischmengen natürlich nicht gerade das richtige! Aber für Geschmack und Bauch ist es ein Genuss! *grins*
„Nein, hast du nicht! Köstlich!“ Lachte ich mit.
Wir futterten mit Genuss und gesunden Appetit, aber die Portionen sind unmöglich zu schaffen, will man sich nicht so vollfressen, dass einem schlecht wird! Tia plauderte zwar scheinbar ganz locker süß- frech- nett und unbeschwert mir mir, doch merkte ich ihr auch deutlich an: so ein bisschen eingeschüchtert fühlt sie sich gegenüber einem doch offenbar so reichen, europäischen Gentleman schon. Und noch mehr verrieten mir vor allem ihre hübschen, klaren graublauen Augen: weiblich junge Abenteuerlust und Interesse! *schmunzel*
„Wie lange bist du bei XXX eigentlich schon Anwaltsgehilfin?“ fragte ich.
„Bin ich gar nicht; nur seit einem guten halben Jahr Büro Aushilfe; leider kam ich nie zum Studieren. Na ja, ist wahrscheinlich gut so; ich glaube kaum das ich clever genug für ein Jurastudium gewesen wäre.“ Lächelte sie bescheiden.
„Na, du scheinst doch ziemlich aufgeweckt und fleißig zu sein? und so wie sie dich anscheinend beschäftigen, machst du doch nahezu den Job einer Anwaltsgehilfin!“ Meinte ich aufmunternd.
„Haha, ja fast…, aber bezahlt werde ich eher wie eine Putzfrau. Ich beschwere mich nicht und bin sehr froh über den Job! Sie behandeln mich gut und geben manchmal auch nen anständigen Bonus für Überstunden und Extraarbeiten.“
„Schön; macht dir der Job auch Spaß?“ Wollte ich neugierig wissen.
„Inzwischen schon, ja. Ist zwar oft völlig unverständliches, trockenes, juristisches Zeug, aber manchmal auch ziemlich interessant, so wie bei ihnen jetzt! Ist fast wie in einem Krimi mitspielen zu dürfen; Spannend!“ Erzählte sie lebenslustig mit fuchtelnden Händen…
…und schlug dabei ungewollt so an unsere ziemlich leer geputzte Fleischplatte, dass leider eine ordentlich Menge Fett und Fleischsaft auf meine (teuere) Kleidung spritzte.
„Oh Gott…, ich doofer Schussel…, au weia…“ richtete sie sichtlich entsetzt fast noch mehr Schaden an, als sie sofort versuchte mir mit jeder Menge Servierten die Spritzer abzuwischen. Eine ziemlich amüsante und auch ganz schön „Zweideutige“ Szene. Wie aus einem Slapstick Film; denn da wischte diese junge Frau sozusagen „auf Knien“ mir altem „Boss“ auch ziemlich nahe an intimen Stellen, wie eine unterwürfige Sklavin um Köper rum. *lach* Einige der anderen Gäste grinsten bereits ziemlich breit und etwas schmierig!
„Stopp! Halt!“ Bremste ich Tia mit festem „Fesselgriff“ und vielleicht auch etwas zu scharfem Tonfall, denn sie guckte wirklich sehr eingeschüchtert, ja regelrecht ängstlich.
„Oh je o je…, das tut mir so leid! Oh Gott, sie sagen doch bitte nicht meinem Chef, was ich dämliche Kuh bei einem so wichtigen Kunden wie ihnen angerichtet habe… Oh je o je…!“ schien sie sich schon fristlos Entlassen auf der Straße zu sehen.
„Hey Tia, jetzt beruhige dich mal wieder! Ich lebe doch noch!“ Musste ich schmunzeln.
„Gott bin ich dämlich…, ich…, ich hab jetzt eigentlich frei und wohn nicht weit von hier! Bitte, bitte, kommen sie mit und lassen mich schnell ihre Sachen waschen, trocknen und bügeln! Ich mach das immer selbst und kann es ganz gut! Haben sie ne Stunde Zeit…“ überrollte sie mich mit einem geradezu bettelnden Redeschwall und schien wirklich allen Ernstes zu befürchten, ich könnte sie in der Kanzlei anschwärzen und verlangen, dass man dieses dusselige Schusselchen raus schmeißt. *seufz*
Es ging noch einige Zeit hin und her, bis sie sich einigermaßen beruhigt hatte und nur ihr zuliebe ging ich mit. So kann sie einigermaßen ihren Stolz wahren, weil sie auch selbst wieder den von ihr angerichteten Schaden gut macht. Lieber wäre mir gewesen einfach schnell Heim zu fahren, zu duschen, die Kleider zu wechseln und die verschmutzten einfach in eine Reinigung zu geben oder auch noch simpler wegzuschmeißen. Ich meine, es sind doch nur Klamotten; relativ teure Stoffe ja, aber auch nicht so teuer das es tragisch wäre! Und selbst wenn: mein Gott,  solche Dinge passieren halt manchmal; kein Grund ein Drama daraus zu machen!





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