Australien, Ostküste, Port Macquarie

 

#23.08.15 Australien, Ostküste, Port Macquarie

Crew>>>

Lea benötigte ein typisches, kleines Casting Video, dass ihre 174 cm Model Format gut zur Geltung bringt. Außerdem ebenso typische Model Klamotten Pics im Standard, sowie auch im leicht retouchierten HD Glamour hochglanz- Stil, wie ich ihn seit einiger Zeit gerne produziere. Auch wenn sie sich eine Auszeit vom Business genommen hat, so muss sie natürlich dennoch im Gespräch bleiben und mit passenden, auffällig schönen Pics Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Clever wie sie ist, weiß sie auch genau was dazu nötig ist und wie man das geschickt richtig so macht, dass sie als gutes Model nicht in Vergessenheit gerät; also nicht nur um ihren eigenen Web Auftritt regelmäßig upzudaten, um ihre Fangemeinde nicht zu enttäuschen. Dafür nahmen wir uns den ganzen Vormittag Zeit, falls notwendig auch noch den Nachmittag und schossen interessante Fotos. Da Video mit einem improvisierten, weißen Laken Hintergrund nahmen wir an Bord auf… und natürlich sah sie auf allem fotogen reizvoll toll aus. 


 Lea muss ein Fotograf auch kaum in Posen dirigieren; sie hat so viel Erfahrung, dass sie ohne dabei gelangweilt routiniert auszusehen, sich selbst gekonnt passend in Szene zu setzen weiß. Diskussionen zwischen uns gab es darüber nur wenige, hauptsächlich als inspirierende Anregungen, was man vielleicht ein bisschen anders machen / zeigen könnte, wobei wir uns praktisch immer schnell einig waren. Ein so kluges, erfahrenes, gutes Model wie sie, mit auch nicht wenig Ahnung von Fototechnik, etwas schauspielerischem Talent, mit der natürlichen, persönlichen Fähigkeit sich geschmackvoll und elegant in Szene zu setzen, selbst passend zu stylen und zu schminken…, weiß einfach wie es geht. *smile*

Für mich etwas überraschend, wollte Lea plötzlich auch noch ein künstlerisch verfremdetes Topless Pic, obwohl sie doch gerade erst gestern oder vorgestern erneut behauptet hatte, solche Fotos nicht machen zu wollen. Meine diesbezügliche, neugierige Nachfrage beantwortete sie cool.

»Na und? Ich bin eine Frau und habe als solche das Recht, meine Meinung nach belieben zu ändern.«

»Ach was. *grins* Du verstehst aber meine Verwunderung?«

»Klar doch…« schmunzelte sie fraulich und zündete sich eine Kippe an; ich ebenfalls und wir rauchten genüsslich mit etwas zu trinken.

»Irgendwas ist doch? Was hat sich geändert? Bist du scharf auf einen speziellen Job und setzt alle Mittel ein, oder wie?«

»Ja… nein…« seufzte Lea »…warte ich will versuchen, es dir zu erklären; ist ein bisschen blöde, vielleicht richtig doof und peinlich. Du hattest dich doch gewundert, weshalb ich alleine nach Australien gereist bin?!«

»Ja genau?«

»Es… es war so ne Art flucht. Mein letzter, fester Freund und ich…, also wir sind im Streit auseinander. Auch so eine blöde Geschichte…, na ja, musst du nicht genau wissen. Jedenfalls schreibt er provozierend auf einem meiner Web Portale und ich wollte mit einem provokanten Pic kontern. Dämlich ich weiß, aber…« stockte sie.

»Aber…, lass mich raten, so wie du über ihn redest..., in Wahrheit empfindest du  noch stärker für ihn, als du zugeben willst, stimmts? Liebe? Tiefere Gefühle als du dir selbst eingestehen magst?« Lächelte ich sanft, mehr rhetorisch als tatsächlich fragend, denn es war ziemlich offensichtlich, dass es genau so ist.

»Du mit deiner empathischen Menschenkenntnis; du durchschaust die Menschen echt verblüffend.« Seufzte die Schöne tief. »Ja ich muss…, ich sollte es wohl zugeben. Wir hatten nicht nur so ein typisches, lockeres Verhältnis. Es war so ernst, das wir sogar von Heiraten sprachen…«

»Oha Lea! Und dann läufst du wegen einem dummen Streit, wie du selbst sagtest, einfach davon? Bist du nicht eigentlich viel zu klug für solch ein unreifes Verhalten? Entschuldige, ich will mich gewiss nicht einmischen. Das geht nur dich und ihn etwas an.«

»Schon recht Steve, du bist doch ein wirklich sehr lieber Freund… und toller Liebhaber hihi.« Versuchte sie die etwas schwermütige Stimmung durch scherzen aufzulockern, zündete sich nervös gleich noch eine Kippe an. Ich gab ihr Feuer und lächelte verständnisvoll:

»Na solche oder ähnliche Verwicklungen, haben wir in nicht- polyamoren Beziehungen doch alle schon erlebt. Ich schätze du bist erwachsen und vernünftig genug, um letztlich eine wohl überlegte, passende Entscheidung zu treffen.«

»Danke…« streichelte sie mir lieb über die Backe. »…ich denke, eigentlich weiß ich  schon, dass es dämlich war ans andere Ende der Welt wegzulaufen und… ja das ich ihn doch liebe.«

»Und er dich auch?«

»Ja ich denke, er liebt mich auch weiterhin.«

»Meine Güte Lea, was machst du dann noch hier?« Lächelte ich aufmunternd und streichelte ihr über den Arm. Etwas erschreckend wurden wir abgelenkt, durch einen großen Hai am Flussufer, der erstaunlich weit herein geschwommen war und sich wohl etwas verirrt hatte. Keine Ahnung ob an dieser Stelle noch mehr salziges Meerwasser oder süßes Flusswasser überwog. Aber zumindest stark durchmischt sollte es ein und da hat ein Meereshai eigentlich nichts zu suchen. Er schien auch ziemlich verwirrt zu sein und den Weg zurück ins offene Meer zu suchen.

 

»Hast ja recht Steve. Du… ähm… bist mir nicht böse, wenn ich nicht wie versprochen länger mitreise und zurück fliege?«

»Aber nein Lea. Wir sind doch nur unverbindliche Freunde, ohne irgendwelche Besitzansprüche aufeinander, was ich sowieso nicht mag. Wenn du wirklich noch Liebe für deinen Freund daheim empfindest, na Mensch dann triff dich mit ihm und finde heraus, ob es zwischen euch noch laufen kann! Natürlich werde ich dich vermissen, aber das ist etwas ganz anderes.« Beugte ich mich vor und gab ihr einen eher freundschaftlichen Kuss.

»Ja… ja das sollte ich tun…« schmiegte sie sich fraulich an mich, seufzte, küsste mich lieb zurück und fasste offenbar innerlich einen Entschluss. »OK dann werde ich mal schauen, welche Reisemöglichkeiten es gibt. Danke mein Lieber.«

»Nichts zu danken, dafür sind Freunde doch da.« Lächelte ich und wir machten uns auf den Rückweg zur Yacht. Es war ohnehin kurz vor Mittag und bald dürfte es lecker Essen geben. Astrid duschte sich gerade unter der Deckdusche ab, wir hatten mindestens 23 - 24° mit leichter Schwüle und aktuell bedecktem Himmel ohne Regenrisiko.

»Ihr kommt gerade recht, gleich ist Essen fertig.« Lächelte der immer noch toll gebaute Nackedei, der man nicht ansah, dass sie bereits ein Kind zur Welt gebracht hatte. Überhaupt schaut sie eher nach sagen wir mal Mitte 20, als in den Dreißigern aus, ist eine attraktive, charmante Frau.

»Hmm… brauchst du noch Hilfe beim abschrubben dieses entzückenden Rückens?« Grinste ich männlich frech.

»Ich wette, du schaust nicht auf meinen Rücken haha!« Lachte Astrid völlig locker und weiblich selbstbewusst.

»Schuldig euer Ehren höhö, ich gestehe.«

 

Von drinnen duftete es verlockend aus der Kombüse, Lea und ich gingen uns auch geschwind frisch duschen und umziehen. Als wir wieder hoch kamen, tischten Caro, Celine und Tuva bereits auf und gleich darauf gab es mal wieder ein köstliches Menü.

1.     Variation von mediterranen Bruschetta mit gehobeltem Parmesan an verschiedenen Blattsalaten in Balsamico- Honig- Vinaigrette

2.     Tagliatelle in pikantem Tomaten- Basilikum- Sugo mit gehobeltem Parmesan

3.     Saftige Schweinerücken-Medaillons in der Thymian-Kruste in Merlot- Honig-Sauce, dazu Kartoffel- Gratin und glasierte Möhren

4.     Tiramisu mit verschiedenen, marinierten Früchten

Begeistert und wohlig satt lobten wir die Köchinnen, während der Himmel gerade wieder verblüffend schnell aufklarte und immer mehr Sonnenschein durchkam. Lea informierte die Crew über ihre veränderten Pläne und die Absicht wieder nach Paris zu fliegen, ohne in die Details zu gehen weshalb. Trotzdem verstanden die Anderen, sogar die Mädchen sehr schnell, dass es sehr persönliche Gefühlsgründe dafür gab und nervten sie nicht mit Fragen. Lea schaute dann auch gleich mal nach passenden Flugverbindungen, vom nächsten größeren Flughafen, also wahrscheinlich von „oben“ ab Brisbane; Alternativ von „unten“ ab Sydney. Brisbane läge näher, aber Sydney ginge auch.

Ich kümmerte mich zunächst um Routinekram online am Laptop, dann unternahmen wir bei inzwischen schön blauem Himmel und Sonnenschein, einen ausgiebigen Verdauungsspaziergang. Die zwei älteren Mädels in eigentlich etwas unpassend zu schicken, zu sexy Outfits; besonders Laura in einem tiefblauen, seidig glänzenden, dünnen Trägerkleid, mit offensichtlich nichts darunter als maximal einem Mini Slip und sonst nur wunderschön aufblühender, jugendlicher Weiblichkeit, welche das Kleid aufreizend toll zur Geltung brachte.

Des Rätsels Lösung war die kleine Saft Bar oder was immer das war, wohin uns die Girls lotsten; angeblich zum Durst löschen, aber in Wahrheit wegen einem sehr attraktiven, süßen Jungen von höchstens 18 hinter der Theke, mit dem sie verflucht liebreizend unbekümmert flirteten. Den kleinen Laden hatten sie wohl beim umher streunen entdeckt und eindeutig gefiel ihnen der junge Mann. 


 Die zwei Jüngeren bemüht älter zu wirken und weniger mädchenhaft zu kichern, was sie natürlich trotzdem taten. Die beiden Älteren und vor allem Laura bereits ziemlich gekonnt flirtend, mehr wie junge Frauen, nicht wie Mädchen. Der arme Bursche war typischerweise sehr bemüht voll cool zu wirken, wurde dennoch ziemlich überwältigt von so viel liebreizender Schönheit, plus auch noch Lea und den C & C Schönheiten von Top Model Format.

Dennoch hielt Dan (von Brandan) sich erstaunlich wacker und versorgte uns alle flott mit den gewünschten Getränken, obwohl seine Augen sich kaum entscheiden konnten, welche Schönheit er anschauen sollte. Nun er hatte mein vollstes Verständnis! In seinem Alter hätte ich es vermutlich schon mit nur Einer, z. B. Laura kaum ausgehalten, mich Knall auf Fall verliebt und dämlich rum gestottert. *schmunzel*

Im ernst, gerade für einen Teen Boy entspricht Laura doch ziemlich genau sämtlichen Jungen Fantasien von einem wunderschönen Dreamgirl mit total bezauberndem Lächeln, nett, lieb, freundlich, unbekümmert sexy und verlockenden Formen. Gleichzeitig Kumpel zum Pferdestehlen, superhübscher sexy Freundin zum „rummachen“ und intelligent ist sie auch noch. Die Geschmäcker sind ja verschieden, aber ich bezweifle stark, dass sich im 100 km Umkreis auch nur ein einziger junger Bursche finden ließe, der Laura nicht zu gerne als Freundin hätte!

Interessanterweise war sie auch gar nicht so richtig an Dan interessiert, sondern schien es mir, dass sie vor allem für Tuva das Spiel mitspielte. Sie hatte sich links von mir platziert und während wir dort alle an der Theke tranken, plauderten, scherzten, lachten und dabei gestikulierten, streifte und berührte ihr himmlisch weicher Busen immer mal wieder meinen Arm. Eigentlich öfters als es in solchen Situationen selbstverständlich vorkommen kann und zudem auch noch etwas süß- frecher, leicht provokanter als normal?!

Legte es diese sehr bezaubernde Laura etwa tatsächlich darauf an, ausgerechnet mit mir so viel älterem Mann quasi zu flirten und mich mit neugierig- verspielt- abenteuerlustiger weiblicher Raffinesse ein bisschen aufzureizen? Verrückt… aber genau solche Verrücktheiten gehören ja genau in die Teenagerzeiten. Womöglich sind ihr typische Jungs längst viel zu langweilig und reizt es sie, sich selbst, ihren Liebreiz und ihre Intelligenz an einem gestandenen Gentleman auszuprobieren, der geistig mit ihr mithalten kann? Noch bin ich mir nicht ganz sicher, aber verdammt viel deutete darauf hin, dass Laura genau so ein Fall sein könnte. Oh man, so was fehlt mir gerade noch… *seufz

Gewisse weiblich kluge, wissende Blicke von (Stief-) Mutter / Freundin Astrid, Lea und den C & C Twins deuteten darauf hin, dass auch ihnen auffiel wie Laura sich mir gegenüber benahm. Nicht im Sinne von schwärmerischer Verliebtheit, wie es bei Girls zu einem aus irgendeinem Grund bewunderten, angehimmelten älteren Mann, Lehrer, Mentor oder so schon mal vorkommen kann. Wenn ich mich nicht täuschte, wie gesagt ganz sicher war ich mir nicht, schien es eher intellektuelles, aber auch noch jungfräulich- weibliches Interesse an mir als Mensch und Mann zu sein.

Ich beschloss bei Gelegenheit mal mit Astrid und vielleicht auch den anderen erwachsenen Frauen über Laura zu reden. Sie tut ja einfach nur unbekümmert, was sie als Teen Girl / Frau halt spielerisch tun und ausprobieren wollte; eher instinktiv ohne viel darüber nachzudenken und es intellektuell zu reflektieren. Für mich als viel älteren Mann könnte sich das aber zu einem nicht ungefährlichen Spiel entwickeln, denn sie ist nun mal gerade erst 15 und ich könnte altersmäßig ihr Vater sein.

Mal draußen eine Kippe rauchend, lieferten mir zwei sehr hübsche, bunte Papageien ein süßes Fotomotiv. Auf der Bank einer dieser schweren, stabilen, zusammen geschraubten Camping Holz- Tischbänke, oder wie immer diese Dinger genau heißen, hofften die süßen Vögelchen auf Krümel; zwei Männer mit Kühlbox und Picknick packten ihre Sachen aus und die goldigen, sehr bunten Papageien warteten erstaunlich zutraulich hoffnungsvoll darauf, auch etwas abzubekommen. Ein bezauberndes Schauspiel, dass ich natürlich knipsen musste. *lächel*


 Plötzlich hakte sich jemand von hinten kommend bei mir unter; eindeutig spürbar ein weibliches Wesen und Astrid lächelte: »Lass uns mal ein Stück miteinander gehen und plaudern Steve, ja?!«

»Aber immer gerne Astrid.« Lächelte ich zurück und ahnte sofort, dass sie ähnliche Gedanken hatte wie ich, mit mir über Lauras Verhalten reden wollte. Wir spazierten etwas weiter weg von dieser Bar, um nicht durch plötzlich dazu kommende Leute gestört zu werden.

»Du bist zu clever und erfahren, um nicht zu wissen, worüber ich reden will.« Schmunzelte Astrid.

»Frauentaktik? Erst Honig ums maul schmieren, dann den Hammer rausholen und zuschlagen höhö?«

»Was… ahaha…, quatsch du Spinner.«

»Also über Laura! Ich dachte auch schon daran, zunächst mit dir über die Süße zu sprechen!« Stellte ich fest.

»Ja über Laura…, ist sie nicht total bezaubernd?! So bildhübsch, lieb und intelligent!«

»Oh ja…« wartete ich ab, was mir Astrid als kluge, erfahrene Frau und die Mädels von Herzen gern habende Stiefmutter, denn eigentlich sagen wollte.

»Du hast natürlich bemerkt, dass sie dich ein bisschen anhimmelt? Aufreizend sogar anmacht?!«

»Ist kaum zu übersehen und nicht zu bemerken. *lächel* Sweet Fifteen, noch Jungfrau schätze ich und wohl genau in der Phase ihres jungen Lebens, in welcher sie ganz besonders gefährlich für ältere Männer werden kann, nicht wahr?!«

»Ja eindeutig…, du magst sie auch sehr oder.«

»Selbstverständlich Astrid. Wie könnte irgendjemand, der kein Arsch oder Schwein ist, eure sehr bezaubernden Töchter nicht mögen und ins Herz schließen?! Laura dürfte weit überdurchschnittlich intelligent sein und ist zudem auch noch so liebreizend bildschön, fast schon mehr junge Frau als Mädchen, dass ich als junger Bursche Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt hätte um ihr Herz zu erobern. Aber jetzt…, nun jetzt ist sie eben 15 und ich könnte altersmäßig locker ihr Vater sein.«

»Ja Steve und du bist ein echter, sehr lieber Gentleman, der so eine Mädchenfrau niemals ausnutzen würde. Aber hast du schon mal daran gedacht, das gerade solche Männer wie du, für ein Girl wie Laura manchmal genau das sein können, was sie in einer bestimmten Lebensphase brauchen?«

»Aber natürlich, ich kenne mich mit so bezaubernd jungen Girls ja ungewöhnlich gut aus. Aber das ist ein nicht ungefährliches Spiel. Ich schätze sie sucht nach einer Art väterlichem Mentor, der ihr geistig mindestens gewachsen, besser noch überlegen ist und mit dem sie womöglich sogar liebevolle, intime Erfahrungen sammeln kann. Ist ein gar nicht so ungewöhnliches Verhalten, gerade für sehr intelligente Girls.« Lächelte ich, erlebe so was ja nicht zum ersten Mal mit Girls. »Aber verdammt, sie ist derart schön und bezaubernd, lieb, nett, clever, süß, liebreizend, unbekümmert sexy…, dass selbst ein so gestandener, kopfgesteuerter Mann wie ich die Kontrolle über die Situation verlieren, mich glatt verlieben könnte.« *seufz*

»Und wäre das so schlimm Steve? Als Teengirl in ihrem Alter, hätte ich es nicht wirklich verstanden, wäre aber glücklich gewesen auf einen Mann wie dich zu treffen. Du würdest aus unbeherrschter Geilheit niemals einem lieben Girl weh tun, stimmts?! Ich… also ich kann im Kopf kaum noch mit Laura mithalten. Thorchen sowieso nicht…«

»Thorchen…« musste ich über diese Liebkosung von Thore glucksen.

»Ja Thorchen hihi.« kicherte sie fast wie ein Mädchen. »Laura gehört entweder auf eine Hochbegabten Schule oder braucht im Yschtlife auf reisen einen Mann, der ihr geistig gewachsen ist. Du könntest das Steve.«

Au weia!

»Woher willst du das denn wissen Astrid?« Schmunzelte ich doch etwas amüsiert.

»Ich erkenne einen wirklich guten Mann, wenn ich ihn näher kennenlerne. Und was glaubst du wohl, was wir Frauen untereinander, also auch deine Geliebten, miteinander so über dich quatschen haha? Hast du auch nur eine Ahnung davon, was für ein Traummann du für Frauen bist?«

»Jetzt mach mal halblang Astrid. Klar weiß ich, nicht übel zu sein; aus verschiedenen gründen für euch weibliche Wesen interessant zu sein. Aber Traummann geht mir dann doch zu weit!«

»Du weißt es besser Dummerchen!« Lächelte sie prompt fraulich amüsiert und streichelte mir mal lieb über die Backe. »Attraktiv, fantastisch im Bett, hast Geld und noch viel mehr Charakter, bist sehr klug und erfahren, sehr lieb und großzügig ein echter Gentleman, mit Charme, Humor, verehrst und respektierst die Frauen wirklich, großes Herz, großer Verstand, immer freundlich hilfsbereit, so lange man dich nicht ausnutzt…, ja Himmel, wer würde besser in die Definition eines Traummannes passen, als du Steve?«

»Puh was soll ich dazu sagen Astrid? Du bringst mich in Verlegenheit.«

»Du musst gar nicht viel dazu sagen. Sei einfach der liebe, gute, galante Gentleman Mentor für Laura, egal was daraus wird. Du wirst das schon richtig machen, da bin ich mir sicher!«

»Du machst es dir ein bisschen zu leicht, findest du nicht? Thore hängt mich vielleicht am Mast auf, wenn er das mitbekommt.« Schmunzelte ich.

»Ach quatsch Steve! Wenn ich mit ihm darüber rede, wird er im ersten Moment entsetzt gucken, dann darüber nachdenken, mir zuhören und einsehen, dass es wirklich gut für Laura wäre… und nur das ist wirklich wichtig für ihn.«

»Du nimmst mir langsam alle dagegen sprechende Argumente; eine raffinierte Weiberverschwörung wie höhö?«

»Genau haha, wehr dich nicht gegen das Unvermeidliche. Hast sowieso keine Chance gegen uns haha.« Lachte sie frech, drehte sich plötzlich frontal zu mir, umarmte mich und drückte mir doch tatsächlich einen richtig fraulich- erotischen Kuss auf die Lippen; so eng an mir, dass ich all ihre beachtliche Weiblichkeit genau spüren konnte. Mit blitzenden Augen und frech provokantem Lächeln drehte sie sich wieder weg und ich zündete mir erstmal noch eine Kippe an.

Dann spazierten wir langsam zurück zu dieser Bar, wo die Stimmung inzwischen noch besser war. Mehrere sympathisch- unterhaltsame Gäste waren dazu gekommen. Darunter so ein älterer, charmant- sympathischer Gauner Typ, der toll amüsante Geschichten erzählen und alle zu lachen bringen konnte; insbesondere die Schönen, gleich ob jung oder älter. Wir vergnügten uns noch einige Zeit, hatten viel Spaß und spazierten bei Sonnenuntergang zurück zur Yacht.

Nach einer kleinen Siesta machten wir uns frisch und zogen uns für die nächtliche Kühle etwas wärmer an. Ken kam mit seiner süßen Mona vorbei und gemeinsam besuchten wir das italienische Restaurant Delizioso>>>, 1/73 Bold St, Laurieton. Auf Google werden sie mit beachtlichen 4,7 Sternen im Schnitt bewertet, was ich als europäischer Gourmet Schlemmer in Top Restaurants, im Vergleich etwas übertrieben nenne. 


 

Aber sie sind wirklich gut; dass Essen ist in üppigen Portionen sehr delikat zubereitet. Dazu guten Wein, serviert von aufmerksamen, freundlichen Personal die einen kompetenten Job machen. Nettes Ambiente und meist ziemlich voll, also empfiehlt es sich vorher zu reservieren. Preise angemessen typisch für hier; Erwachsene sollten 60 – 80,- AU$ pro Person einplanen, doch es lohnt sich. Einziger echter Kritikpunkt: es geht ziemlich laut in dem Lokal zu, so das man sich nicht so gut unterhalten kann und typischerweise wieder diese Unart früh, entweder um 2030 oder 21 Uhr zu schließen. *seufz*

Den Verdauungsspaziergang ließen wir ausfallen, da es angefangen hatte leicht zu regnen und sich das Wetter so anfühlte, als ob es auch noch stärker schütten könnte. Ken und Mona mussten oder wollten sowieso baldigst Heim, da er Morgenfrüh arbeiten und die Süße zur Schule musste. Wir spazierten also flotten Schrittes zum Anlegeplatz und die Mädels verschwanden gleich in ihren Kojen. Wir Erwachsenen tranken noch ein bisschen Wein, plauderten und machten uns auch bald Bettfertig.

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Lea hatte einen Flug von Port Macquarie, über Sydney, Ho Chi Min Stadt / Vietnam, bis Paris am Donnerstag gebucht. Das sind von Camden Heaven nur knapp 20 Seeilen Segelstrecke und dorthin wollten wir sowieso als nächsten Hafen, also segelten wir heute ganz gemütlich dorthin. Bei nur schwachen Winden zwischen 5 bis 11 kn aus zunächst SSO, über SO bis Ost, schafften wir das problemlos in etwas über 3 Stunden, ankerten also schon zur Mittagszeit im Hastings River nahe einer Marina.


 

Port Macquarie, 31° 26′ S, 152° 55′ O, ist eine Hafenstadt und ein Badeort mit rund 48.000 Einwohnern im australischen Bundesstaat New South Wales an der Mündung des Hastings Rivers. Die Gegend der heutigen Stadt wurde von Europäern erstmals 1802 von Matthew Flinders beschrieben, der die Küste Australiens vermaß. 1818 erreichte John Oxley die Küste, als er dem Hastings River vom Inland her folgte, empfahl sie zur Besiedlung und benannte das Gebiet Port Macquarie nach dem damaligen Gouverneur von New South Wales, Lachlan Macquarie.

Port Macquarie wurde 1821 als erste Siedlung an der Nordküste gegründet. Sie wurde mit Gefangenen bevölkert, die in der Kolonie in Sydney eines Verbrechens schuldig befunden wurden. Diese Gefangenen mussten die Hafenanlage bauen und im Hinterland Zedern fällen.

Hauptattraktion sind die feinsandigen Küstenstrände. In Port Macquarie befindet sich auch ein Koala-Hospital, in dem Koalas, die durch Autounfälle verletzt wurden oder bei Bränden erblindeten, gepflegt und behandelt werden. Eine weitere Attraktion ist das Sea Acres National Park and Rainforest Centre, wo man auf einem Plankenweg durch den Regenwald spazieren kann. Freiwillige Helfer erklären die Tier- und Pflanzenwelt. Wiki>>>

Entgegen der Vorhersagen, die von Regenschauern gesprochen hatte, gab es überwiegend viel Sonnenschein mit mal mehr, mal weniger hellen Wolken und in Port Maquarie Mittags 25°. Das freute uns natürlich, denn so ist das Segeln und die Ankunft in einem neuen Hafen schöner. Von der Hafenmeisterei bekamen wir eine Boje als Mooring zugewiesen, in einem Nebenarm des Hastings River, nahe einer kleinen Marina für Yachten. Eine bewusst getroffene Wahl, statt wieder an einem Anlegesteg festzumachen, damit wir auch eine Routine für das zukünftig oft vor Anker liegen entwickeln.

Vor Anker oder an einer Boje, muss man sich ja abstimmen und einteilen, wer z. B. mit wem mit dem Beiboot an Land geht, ob und wer an Bord bleibt; wie man sich das hin und her, übersetzen an Land und zurück an Bord einteilt usw. Für erfahrene Boot Crews alles kein Problem, aber wir sind als Crew ja noch nicht darauf eingespielt. Deshalb wollte ich das sozusagen mal 2 Tage oder so üben, bis wir vielleicht doch an einen Anlegesteg verlegen; auch abhängig davon, wie lange wir hier bleiben.

Auch diese hübsche Küstenstadt und die Umgebung ist reizvoll, touristisch vor allem als Badeort sehr gut erschlossen und könnte man Wochen hier verbringen, die Gegend erkunden, ohne das es langweilig wird. Aber auch wenn wir keinerlei Eile oder Termine haben, zu einer bestimmten Zeit, an einem bestimmten Ort zu sein, können oder besser wollen wir doch nicht Wochenlang in jedem hübschen Hafen bleiben. Unser vorläufiges Hauptziel sind die Inseln, weiter „oben“ im Grat Barrier Reef und dann ganz im Norden Australiens „um die Ecke“ nach Westen in die Inselwelt der Torres Straße, entlang der Nordküste des australischen Kontinents.

Zum Mittagessen hatten Caro, Astrid und Frida, schon wieder ein köstliches Menü vorbereitet:

1.     Gelbes Paprika- Riesling- Süppchen mit gebratenen Zucchini- Würfeln und Baguette

2.     Elsässer Zwiebel- Speck- Kuchen an Feldsalat in Joghurt- Kräuter- Dressing

3.     Toskanischer Schweinebraten in deftiger Tomaten- Oliven- Sauce mit Rosmarin- Kartoffeln und Bohnen- Speck- Gemüse

4.     Hausgebackene Donauwelle mit glasierten Bananen

Auch wie schon erwähnt ein großer Vorteil von Katamaranen. Auf einer in der Ozeandünung rollenden und beim segeln mit Lage Einrumpf Yacht, wäre es sehr schwierig geworden, solch ein 4 Gang Menü schon auf See ordentlich zuzubereiten. Nicht zuletzt auch ein Sicherheitsrisiko, weil man sich dabei in der Kombüse eines stärker schwankenden Segelbootes auch leicht verletzen oder übel verbrühen könnte. Auf dem vergleichsweise wesentlich ruhiger seine Bahn durchs Meer ziehenden Katamaran dagegen kein Problem.

»Meine Güte, dass entwickelt sich ja zu einem regelrechten, schwimmenden Gourmet Schlemmerpalast von Top Restaurant Qualität, wenn ihr Schönen so weiter macht.!«

»Achtung! Gleich will er euch wieder abknutschen, der Gauner haha.« Lachte Lea, auch bemüht ihre leichte Melancholie darüber zu überspielen, dass sie Morgenfrüh nun tatsächlich schon abreist. Gewissermaßen ein bisschen hin und her gerissen. Einerseits wäre sie doch gerne noch länger mit uns entlang Australiens Ostküste gesegelt und in den Häfen das Land erkundet. Andererseits war ihr diese persönliche Liebes Angelegenheit selbstverständlich auch wichtig, nein noch wichtiger. Sie hatte den Anderen gegenüber dann doch nichts verheimlicht und ausnahmslos alle waren der Meinung, dass sie Heim fliegen und das klären sollte.

»Das fürchte ich auch…« schmunzelte Caro.

»Hervorragende Idee…, aber mit welcher Schönen fange ich an?« Grinste ich in spielerisch übertreibender „hungriger Bär“ Pose mit fletschenden Zähnen und Frida lief kreischend davon; Astrid verbarrikadierte sich hinter Thore, aber Caro stand gerade so in einer Ecke, dass sie mir nicht entkommen konnte. Mit Push Up BH in einer hübschen, gestreiften Bluse und gerade mal schenkellangen, hellblauen Rock, war die bezaubernde Schönheit mal wieder, nein wie immer, ein äußerst verlockender Anblick. Lächelnd lies sie sich gerne einfangen und spielerisch ein bisschen übertrieben umärmeln,  abknutschen und drücken. *grins*


 

»Die Arme… oder vielleicht doch die Glückliche?« Schmunzelte Astrid, mit einem fraulich- mütterlich wissenden Seitenblick auf Laura, der vermutlich gar nicht bewusst war sehnsüchtig so zu gucken, als wolle sie viel lieber das „Opfer“ meiner lustig- amüsanten Zudringlichkeiten sein. Ist natürlich alles nur Spaß und für die gute Laune an Bord gedacht, diese amüsanten Scherze zwischen Männlein und Weiblein. Aber doch auch mit einem sozusagen ernsten Kern.

Zunächst entspannten wir alle noch an Bord, weil ich ein Stündchen Online am Laptop einige Mails beantworten musste. Dann machten wir uns Landfein, setzten alle zusammen mit dem Beiboot zu einem Flussanleger über und erkundeten die nähere Umgebung. Übrigens gibt es hier eher wenig Kriminalität im Zusammenhang mit Einbrüchen an Bord von Yachten oder z. B. dem Diebstahl eines kompletten Beibootes am Anleger, Strand oder so.

Natürlich haben wir auch hochmoderne Sicherheitseinrichtungen / Alarmgeber / GPS Tracker usw. auf dem Cat und am Tender. Für echte Profi Diebe wäre das alles natürlich nicht wirklich hinderlich… na ja, aber zumindest Amateure und Gelegenheitsdiebe schreckt es ab. Yachtbesitzer sind gewöhnlich logischerweise auch keine armen Leute, sondern haben Einfluss auf die Regionalpolitik / Behörden; auch der Yacht Tourismus ist nicht unwichtig für so einen Ort und so wird für etwas mehr Abschreckung gesorgt, als sagen wir mal in einem durchschnittlichen Wohngebiet.


 

Geht man also bedacht und vernünftig abwägend vor, sind die Risiken eher gering, dass einem Wichtiges und Teueres gestohlen und dabei Schaden angerichtet wird. In unsichereren Regionen, Häfen, Weltgegenden handhabt man es gewöhnlich so, dass ein- zwei Leute als Wache an Bord bleiben und mit dem Beiboot als Wassertaxi die Crew an Land bringen oder abholen. Bei einer kleinen Ehepaar Crew von zwei Personen, ist das natürlich blöde, aber bei uns wäre es kein Problem. Für den oder die welche zurückbleiben müssen, ist es manchmal sogar angenehm, haben sie so doch mal in aller Ruhe eine Yacht für sich. Sehr praktisch z. B. für ungestörtes Liebe machen. *grins*

Im Blue Cow Gelato>>>, 1/72 Clarence St, Port Macquarie, versorgten wir uns mit köstlichem Eis von italienischer Gelato Meister Qualität… und ein Mann wir ich bestaunte auch die außergewöhnlich hübschen Girls hinter der Theke. Unsere Mädels schlossen quasi sofort jugendlich unkompliziert Freundschaft mit den Hübschen und wir konnten auch miteinander quasseln, weil gerade nicht viel los war.

Thore und ich begnügten sich mit je drei großen Kugeln im Eisbecher, die Girls und Frauen wollten aber unbedingt einen verführerisch lecker aussehenden Früchte- Eisbomben- Kuchen ausprobieren, was bei unserer Anzahl Mengenmäßig auch nicht zuviel war. Mit überwältigendem Liebreiz wurden wir Männer „gezwungen“, auch ein Stück davon zu probieren und es schmeckte ebenfalls sehr lecker. Landestypisch kein billiges Vergnügen, pro Person sollte man mit mindestens 8,- bis 15,- oder auch deutlich mehr australischen Dollar rechnen, doch es lohnt sich wirklich.


 

Wie sich heraus stellte, ist der sympathische Inhaber ein ausgefuchster, charmanter Geschäftsmann und hat:

1.     selbst eine hübsche Tochter

2.      betreibt den Laden nach dem alten Gastro Prinzip „Sex Sells“ und beschäftigt bevorzugt hübsche, nette, junge Aushilfskräfte; oft Hochschülerinnen, Studentinnen, Ferien Arbeitskräfte oder auch einfach hübschen Girls aus der Umgebung, um so speziell Jungs und Männer in sein Geschäft zu locken, der Gauner. *schmunzel*

3.     betreibt er es wirklich professionell nicht nur wie irgendein Eiscafe, zu dem man geht um ein Eis zu essen, Cafe zu trinken oder halt etwas mitzunehmen. Sie liefern auch überall in der Umgebung ihre Produkte aus, haben ein Team für Partys, Kindergeburtstage usw., wo sie die Leute wie Caterer mit ihren Köstlichkeiten privat daheim oder in Firmen bei Betriebsfeiern versorgen.

Der Laden selbst ist klein, kaum mehr als eine Verkaufstheke, mit draußen auf einer kleinen Straßenterrasse wenigen Plätzen zum sitzen und genießen im Freien. Auch so ein Laden der einfach Spaß macht und Eis von dieser italienischen Gelato Meister Qualität, bekommt man wahrlich nicht überall. Bekanntlich bin ich ein großer Fan italienischer Gelato Eiskunst und das ziemlich puristisch.

Dolle Eisbecher mit X zutaten, Eisbomben / Kuchen usw. interessieren mich wenig. Ich verputze lieber fünf- sechs Kugeln Eis unterschiedlicher Aromen pur, danach gerne noch einen guten Cafe und z. B. ein Mineralwasser oder Apfelsaftschorle. Sie machen im Blue Cow alles selbst aus frischen, besten Zutaten hoher Qualität und mir war schon klar, das wir / ich nicht zum letzten mal hier waren, so lange wir in dieser hübschen Küstenstadt sind. Auch die Anderen und besonders die Mädels waren begeistert. Auf Google wird der Laden mit hohen 4,7 Sternen bewertet und das eindeutig zu recht. *smile*

Quasi nebenan liegt das Cruise Terminal, von wo man auf unterschiedlichen Passagier Kähnen Hafen Rundfahrten, Wal / Delphin Beobachtungstouren vor die Küste, Cruise & Lunch / Diner Fahrten machen kann. Wir hatten Glück und erwischten noch eine Tour, bevor bald der Sonnenuntergang begann; sonst ebpfiehlt es sich Online im voraus zu buchen. Mit all den Lichtern rundum ist es sicherlich auch bei Dunkelheit romantisch interessant; aber jetzt wollten wir gerne noch bei Tageslicht mehr von der Umgebung sehen.

 

Sie haben von 0830 bis 21 Uhr Betrieb und wir machten für 30,- AU$ (knapp 18,- Euro) pro Erwachsenem und 20,- pro Kind (bis 13 Jahren / Klara & Frida)  eine 90 Minütige „Hastings river cruise with Dolphin Spotting“ Tour. Es gibt unterschiedliche  Firmen / Anbieter und alle scheinen freundlich / seriös zu arbeiten. Diner Rundfahrten mit Wal / Delphin „Spotting“ kosten auch mal schnell 350,- AUD, sind dann also nicht gerade ein billiges Vergnügen. Unser Tour Betreiber PortJet Cruise Adventures>>>  erlaubt die kostenlose Mitnahme von Snacks und z. B. einer Flasche Wein an Bord, ist also nicht so gierig und empfehlenswert.

Bei Rückkehr begann schon der Sonnenuntergang und wir gingen zunächst zurück an Bord des Cat. Nach dem üppigen Mittagsmenü und den Kalorienbomben im Eiscafe, wollten wir keinesfalls auch noch Abendessen gehen, sondern nur leichte Snacks an Bord nehmen. Da Lea schon gegen 05 Uhr am Flughafen sein muss und weil wir auch nicht jeden Tag dauernd ausgehen wollen und können, machten wir es uns an Bord gemütlich.

Schnell wurde es dunkel und spürbar kühler. Ich wollte noch ein schönes, sozusagen romantisches Pic von dem malerisch beleuchtet an der Boje dümpelnden Katamaran schießen. Laura sah das ich mit Kamera erneut ins Beiboot kletterte und sprang ungefragt in Jeans Jacke und Hose hinein, lächelte bezaubernd:

»Willst ein Foto von der schönen Yacht schießen, stimmts?!«

»Genau, magst mir helfen Cleverle?«

»Jaaa… Außenborder starten oder paddeln?«

»Wir paddeln einfach ein paar Meter weg vom Cat, so das ich ihn und etwas Umgebung aufs Pic bekomme. Soll heißen DU paddelst, ich muss ja die Cam festhalten.« Grinste ich, gleichzeitig amüsiert und bezaubert von der süßen Frechheit des bildschönen Teenagers.

»Ahaha… so ist das? Na gut, wie mein Captn befiehlt.« Lachte sie und steuerte den immerhin 5 m langen Tender, mit schwerem, hoch geklappten Außenborder, mit nur einem Paddel ziemlich geschickt weg vom Cat.

»Jetzt stillhalten, das müsste reichen!« Kommandierte ich wie Lord Nelson und schon das erste Foto war gut gelungen. »Schau her, was sagt du? Gut so?« Zeigte ich es ihr auf dem Cam Display.

»Steil… schönes Bild, gefällt mir.« Seufzte die junge Schönheit ein bisschen. »Toll das ich…, das wir auf deinem Cat mitreisen und leben dürfen.«

»Liebst du das Sailing Saltlife? Vermisst du nicht manchmal Jungs, Freunde, Familie und das normale Landleben daheim?« Nahm ich sie quasi automatisch sanft in den Arm. So wie sich seitlich an mir Bär platzierte, war es ziemlich offensichtlich, dass sie genau so in den Arm genommen werden wollte. *schmunzel*

»Oh ja sehr! Klar es hat auch seine Nachteile, aber ich finde es viel schöner, als das übliche Landleben. Viel aufregender, viel interessanter! Ständig neue Häfen, Inseln, Länder, Menschen, unterschiedliche Kulturen und all das. Wir alle lieben es und hoffen, irgendwann wieder mit einer eigenen Yacht unterwegs sein zu können. Oder ich heirate einen anderen Captn hihihi.« Kicherte sie supersüß und schmiegte sich geradezu wie ein Angebot in meinen Arm, an meine Seite.

Das war natürlich Spaß, aber doch auch mit einem wahren, ernsten Kern. Laura wird immer mehr zur Frau und mag sicherlich irgendwann nicht mehr nur mit den Eltern unterwegs sein. Neben ihre Fernschulung als Teen Schülerin auf Gymnasiastinnen Niveau, lässt sie sich nicht nur von Vater und Mutter als vollwertige Matrosin ausbilden, sondern nimmt auch Fernunterricht für Steuerfrau / Yacht Master und Skipper Zertifikate. Sie beherrscht bereits die Navigation nahezu wie ein erwachsener Navigator und praktisch alles was man an Bord zur sicheren Führung von Segelyachten können muss.

Auch die anderen Mädels machen das teilweise schon, außer die Jüngste und könnten eine Yacht ziemlich sicher alleine über einen Ozean von Hafen zu Hafen oder Ankeplatz steuern. Eindeutig lieben alle das Seglerleben sehr, wobei es für die Jüngste noch mehr Spaß und Spiel als Ernst ist. Jedoch gerade Laura mit ihrer überdurchschnittlichen Intelligenz und charakterlich schon fast verantwortungsvollen Reife eine jungen Erwachsenen, macht das nicht einfach so als Tochter eines Dauer- Fahrtenseglers mit, sondern ist schon sehr bewusst überlegt für das Seglerleben. Sollte sie sich mal heftig in einen Landjungen verknallen, könnte sich diese Einstellung natürlich auch schnell verändern. *schmunzel*

»Hmm… das mit dem heiraten eines Yacht Owner & Captn, ist eine sehr interessante Idee höhö.« Gluckste ich, drückte die Süße zärtlich etwas fester… und startete eine kleine Kitzelattacke.

»Aaaahhhihihaha… aaaaaufhören bitte! Willst du dich etwa dafür zu Verfügung stellen, du Casanova.« Lachte und kicherte sie total bezaubernd und völlig unbeschwert; sich auch voller Vertrauen ganz und gar Weibchen, eng anschmiegend.

»Ein wirklich sehr verlockender Gedanke, bei einem so wunderschönen, sehr lieben, süßen, klugen, netten und fleißigem Girl wie dir Laura. Aber ich bin natürlich viel zu alt für dich, lebe polyamor und sähe es ziemlich blöde aus, wollte ein Mann meines Alters eine bezaubernde, aber erst 15 Jährige als Partnerin nehmen. Du bist viel zu intelligent, um das nicht selbst genau zu wissen. Aber Mensch…, wäre ich ein junger Bursche mit Yacht und würde ich dich treffen, würde ich ALLES versuchen dein Herz für mich zu gewinnen höhö.« Erklärte ich in „leichtem“, sozusagen spielerischen Tonfall um es nicht zu ernst wirken zu lassen; jedoch auch so, dass einem derart klugen Girl klar sein sollte, dass schon viel Wahres daran ist.

»Huh… hihi… das sollte ich wohl als riesengroßes Komplement für mich verstehen.« Säuselte sie lieb und bette ihren bildschönen Kopf auf meiner Schulter; küsste sogar meinen Hals.

»Solltest du, du megasüße Verlockung eines Teen Dreamgirls!« Gab ich ihr einen Kuss auf den Haaransatz und streichelte über die seidige Haarmähne.

»Mmmmhhh…« schnurrte sie wohlig und schmiegte sich noch enger an mich. So saßen wir einfach in der romantisch beleuchteten Nacht, in dem langsam weiter weg treibenden Beiboot und sprachen einige Zeit kein Wort. Eindeutig wollte sie im Moment nicht reden oder gar intellektuell diskutieren, sondern einfach nur fühlen, sich auf weibliche Art wohl und geborgen in den Armen eines Mannes fühlen, den sie offensichtlich sehr gerne mag und respektiert. Was für ein bezauberndes Mädel! *smile*

»Schau mal, da ist ein Lagerfeuer am Ufer! Wollen wir mal schauen wer das ist und was sie dort machen.«

»Hm? O ja, lass uns hin rudern. Jetzt bist du dran mit rudern hihi!« War sie sofort dafür, griff nach beiden Notrudern im Tender und drückte sie mir frech lächelnd in die Pranken.


 

»Eigentlich werden Kapitäne und Offiziere ja von der Besatzung gerudert! *grins* Aber gut, gib her.« Platzierte ich mich passend und ruderte uns typischerweise mit dem Rücken zum Bug in Richtung des Feuerscheins. Kichernd dirigierte mich Laura »Mehr nach Links…, nein Steuerbord von dir aus hihi…, halt zu weit…« erreichten wir nach wenigen Minuten lachend das Ufer. Sich bewegende Figuren in nächtlicher Dunkelheit, eindeutig in der Art von jungen Leuten, Stimmen und Musik waren schon aus einiger Entfernung zu vernehmen. Dann bemerkte sie unsere Annäherung vom Wasser aus und lauter werdende Stimmen wiesen darauf hin. 2 – 3 Jungs und 2 – 3 Girls schätzte ich; von Tonfall her vermutlich nicht viel älter als Laura.

»Wer seid ihr denn… hey tolles Boot…« kamen einige zum Ufer und halfen beim anlegen, das Boot festmachen und die Jungs bestaunten Lauras auch in der Nacht strahlend blonde, liebreizende Schönheit.

Schnell hatten wir ganz locker Kontakt aufgenommen, stellten uns namentlich vor; offensichtlich nette, junge Menschen unter 20, eine braunhaarige Hübsche kam sogar als Backpacker auf „Work und Travel“ Tour auch aus Skandinavien, Schweden und da plapperten Laura und Alicia begeistert in der Heimatsprache. In der Dunkelheit mit flackerndem Feuerschein war es nicht so genau zu erkennen. Aber diese Alicia schien nicht nur namentlich, sondern auch vom Aussehen her eine verblüffende Ähnlichkeit zur inzwischen als Weltstar bekannten Schauspielerin Alicia Vikander zu haben.

Das andere Girl, es waren nur zwei, war ein auch sehr sexy hübsches, blondes Aussi Teengirl von vielleicht 16 – 17, vielleicht auch schon volljährig. Von den drei Jungs waren zwei Australier von 18 bis 20 und ein junger Mann um die 20 aus den USA, ebenfalls auf Globetrotter Work & Travel Tour. Sehr aufgeweckte, sympathische junge Menschen, mit eindeutig mehr in den Köpfen, als bei irgendwelchen durchschnittlichen jungen Leuten. Die Aussis sind Freunde aus der Gegend hier, welche den Ami und die Schwedin erst heute in der Stadt kennengelernt hatten.

So locker, einfach und schnell wie solche jungen Menschen meist Freundschaften schließen, hatte sie zusammen den Tag verbracht machten nun ein bisschen Beach- Lagerfeuer Party mit Würstchen und Brot zum erhitzen an Stöcken im Feuer, Alkohol, hauptsächlich Bier und wie der Geruch verriet, wohl auch dem einen oder anderen Joint. Keine Ahnung wie streng die australischen Gesetze hinsichtlich Marihuana sind, bekanntlich halte ich absolut nichts von illegalen Drogen, aber so ein Joint ist ja nichts wirklich Schlimmes.

Wenn man es nicht übertreibt, ist Hasch gesundheitlich wohl sogar harmloser als Tabak rauchen. Aber in den meisten Ländern sind es nun mal verbotene Drogen, mit dem Risiko mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen und deshalb will ich nichts damit zu tun haben, verbiete z. B. strikt das Joints an Bord kommen. Lea hat z. B. auch nichts gegen einen Joint ab und zu, aber ich warne jeden, gleich wie gut befreundet: wer Drogen an Bord von Yachten bringt auf denen ich bin, sie konsumiert, fliegt gnadenlos von Bord. Kommst du als Skipper bei den Behörden erst mal in den Ruf, das bei dir Drogen normal sind, womöglich sogar geschmuggelt werden, hört der Spaß sehr schnell auf und kann es verdammt ernst werden!

Visum Stornierungen und Einreiseverbote sind noch das geringste Problem, wenn bei dir illegale Drogen gefunden werden. Es gibt Länder, in denen du nur für den Besitz von ein paar Gramm zum Eigengebrauch, 10 – 15 Jahre in fürchterlichen Gefängnissen verschwindest, gegen welche die tiefste Hölle geradezu ein Urlaubsparadies ist. In manchen droht dir sogar die Todesstrafe. Wohlgemerkt will ich im Vergleich zu legalen Drogen gar keine Wertung abgeben, ob das gerecht, angemessen oder sinnvoll ist. Ich beschreibe lediglich den Ist Zustand der Realität und weil diese nun mal so ist, wie sie ist, bin ich bezüglich illegaler Drogen äußerst streng. Punkt. Ausrufezeichen! Basta und aus, keine Diskussion!

All das beschrieb ich den netten, sympathischen jungen Leuten, als sie wenig später  einen Joint herum gehen ließen und ich strikt ablehnte. Natürlich ging ihnen das typischerweise zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus, ohne darüber nachzudenken, obwohl sie höflich zuhörten. So sind junge Menschen nun mal, ich war in diesem Alter auch nicht viel schlauer. Aber da sie keine durchschnittlichen Trottel sind, blieb vielleicht doch die eine oder andere Anmerkung zwischen den Ohren stecken.

Nicht zuletzt sollten meine etwas langen Ausführungen auch vor allem dazu dienen, die bezaubernd hoch intelligente Laura davon abzuhalten, bei irgendeiner Gelegenheit vielleicht doch mal einen Joint oder Ähnliches auszuprobieren. Jugendliche hören zwar nicht gerne auf Erwachsene, wollen ihre eigenen Erfahrungen machen und vieles ausprobieren. Aber wie gesagt ist Laura außergewöhnlich intelligent und mit ihren 15 bereits erstaunlich verantwortungsvoll vernünftig, besitzt einen starken Willen und hat schon eine Menge im wunderschönen Kopf. Vielleicht nutzten meine langatmigen Erklärungen als doch ein bisschen was.

»Wow kannst du reden haha.« Lachte diese braunhaarige Hübsche, mit der unheimlichen Ähnlichkeit zu Alicia Vikander. »Meinst du das alles ernst? Was soll so schlimm an einem simplen Joint sein?« Nahm sie einen Zug aus dem Joint.

»Du hast anscheinend nicht richtig zugehört Ali; ich sagte nichts von schlimm und bewerte das Rauchen von Marihuana nicht. Ich beschrieb lediglich die Realität dieser Welt und das ich, weil es nun mal ist wie es ist, keinen Ärger mit Polizei, Behörden usw. gebrauchen kann. Schon so mancher viel versprechender, cleverer junger Mensch, hat sich sein Leben und seine Zukunft versaut, weil er oder sie das nicht wahr haben, nicht akzeptieren wollte. Stehst du erst mal in diversen Dateien nationaler und internationaler Behörden als chronischer Drogenkonsument mit Dealer Verdacht, ist es nahezu unmöglich das zu löschen und werden dir viele Optionen im Leben verbaut. Nehmt das nicht auf die leichte Schulter. Ich kenne nicht Wenige, die es später im Leben zutiefst bereuten, zu leichtsinnig damit umgegangen zu sein. OK genug geschlaumeiert, ich will euch den Spaß nicht verderben.« Lächelte ich freundlich und gleich darauf gab ich Laura zu verstehen, dass wir nun zurück auf Boot gehen.

So nett die jungen Leute waren, hatten jedoch alle eindeutig einen sitzen, waren angeheitert von Bier und etwas vernebelt vom Kiffen. Auch nicht unangenehm nervend, aber halt eben nicht mehr ganz nüchtern. In diesem Zustand disputiert man gerne sinnlos unvernünftig und unlogisch herum, worauf wiederum ich keine Lust hatte. Fraglos hätten mich einige immer wieder mit den gleichen nutzlosen Fragen oder Gegenargumenten genervt, was absolut nichts bringt.

Bevor wir wieder ins Beiboot kletterten, lächelte Laura ein bisschen süß- frech- provokant: »Wart mal… mach doch noch ein schönes, sexy Foto von mir hihi.«

»O la la… was bist du doch für eine supersexy- süße Schönheit! Gut wenn du es möchtest…« griff ich nach der Cam und, schaltete das Tender Suchlicht ein, so das sie gut ausgeleuchtet war und schoss ein sehr entzückendes Pic jugendlichen Sexappeals der bildschönen Art. *smile*

»Dankeschön hihi…, könnte ich auch Model werden?«

»Von deiner sehr bezaubernden Schönheit her ja…, aber wenn du nicht noch ordentlich wächst, wärst du für ein Fashion Model leider zu klein. Interessierst du dich denn überhaupt fürs Modeln?«

»Nö nicht wirklich; bin nur neugierig, wie das so ist… hihi…, aber ne bezahlte, willenlose Kleiderständer- Puppe will ich nicht werden!«

»Clever Laura, ich schätze das wäre auch gar nichts für ein so intelligentes Girl wie dich; würde dich nicht glücklich machen, eher im Gegenteil. Aber du bist wirklich wunderschön und was noch viel wichtiger ist, auch klug, nett, lieb, ein guter Mensch. Verändere dich beim älter werden bloß nicht zu sehr!« Schoben wir das schwere Beiboot zurück ins Wasser und sprangen schnell auf, wobei die Füße etwas nass wurde, aber das ist ja nicht weiter schlimm.

»Ooooch danke du Lieber; das bist du auch! Lass mich bitte steuern!« Sprang sie an den Steuerstand, während ich den 100 hp Honda Außenborder herunter kippte, die Treibstoffzufuhr öffnete und die Zündung aktivierte. Es war zwar nur ein kleines Stück, vielleicht 300 m zur an der Festmacher- Boje dümpelnden Yacht…, aber gegen die Strömung des Flusses. Mit dem starken Außenborder ist der Tender etliche hundert Kilo schwer und es wäre ziemlich anstrengend ihn mit den kleinen Notrudern zurück zu rudern.

Laura steuerte ihn geschickt auf die Ablage der ins Wasser gesenkten Heckplattform; Motor wieder aus, Plattform aus dem Wasser anheben, fest verzurren ist in dieser Situation nicht nötig, Alarmsicherung anbringen, fertig. Die anderen Mädchen waren schon in ihren Kojen, Lea auch, weil sie ja früh raus muss und wir anderen gingen auch bald zu Bette. Noch ein bisschen Liebe machen, dann versanken auch Lea und ich im Reich der Träume. *smile*

Von den Anderen hatte sie sich schon verabschiedet, damit die Morgenfrüh nicht unnötigerweise auch aufstehen. Ich werde sie mit einem Taxi zum Flugplatz begleiten, wozu uns Thore kurz mit dem Tender an Land bringt und dann auch gleich wieder schlafen geht.

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Und los gings. Wir nahmen nur einen Happen Obst und einen Cafe, Thore setzte uns an einem Anlegesteg ab, wo pünktlich auch schon das bestellte Taxi wartete. Der kleine Port Macquarie Airport>>> ist nicht weit entfernt; ein kleiner Provinz Airport halt, mit Zubringerflügen zu den großen, internationalen Flughäfen, Städten im Hinterland und den üblichen Privatfliegern. Aktuell war es stark bewölkt mit angezeigtem Regenrisiko bei 60%. Doch bis Lea eingecheckt, wir uns mit Küssen verabschiedet hatten und sie an Bord des Fliegers ging, hatte es bereits deutlich aufgeklart, kamen vereinzelt Sonnenstrahlen durch.

Trotzdem hatten wir durch eine nördliche Warmluftströmung bereits ungewöhnliche fast 20° und Lea, die mit den üblichen, sehr frischen Morgentemperaturen gerechnet, sich dementsprechend zu warm angezogen hatte, lachte trotzdem über ihr Glück oder Pech, je nachdem wie man es sehen will. 



 

Auf dem Weg zum Ausgang und Taxi, amüsierte ich mich über eine süße 9 oder 10 Jährige, die vorfreudig Tänze zur Begrüßung ihrer Großeltern übte, welche gleich ankommen sollten. Verrieten mir jedenfalls ihre Eltern, als ich der Kleinen lächelnd kurz zuschaute, weil sie so völlig ungeniert unbekümmert tanzte und durch die amüsierten Zuschauer überhaupt nicht in Verlegenheit geriet. Könnte ein zukünftiges Show- / Entertainment Talent sein, wenn sie jetzt schon so gut vor Publikum tanzen kann ohne sich zu genieren. *schmunzel*

Da sie Einheimische sind, fragte ich sie nach einem guten Cafe. Im Flughafen gab es nur so ein kleines Kiosk Cafe, hauptsächlich mit Getränken und Snacks aus Automaten und der Cafe dort sah auch nicht gerade verlockend aus. In der Nähe wussten sie auch kein bereits geöffnetes, gutes Cafe. Aber auf meine Erwähnung von einer im Fluss ankernden Yacht, in Richtung Cruise Terminal zu sein, empfahlen sie mir den Foreshore Markets am dortigen Flussufer. Eine Art Bauernmarkt und Flohmarkt mit Verkaufsständen im Freien, wo es eine große Auswahl an allem Möglichen und auch guten Essen / Getränke Angeboten gibt.

Also lies ich mich dorthin kutschieren und fand auch gleich einen türkischen Stand mit original Mokka, lecker Gebäck und Snacks. Sie öffneten gerade erst und waren noch in den Vorbereitungen, versorgten mich aber sofort gastfreundlich mit dem Gewünschten von ihrer Auswahl. Ich rief an Bord an, wo die Ersten inzwischen aus den Betten gekrochen waren, erzählte wo ich bin und das wer Lust hatte, auch hierher zum frühstücken und über den Markt stöbern kommen könne. Das reizte natürlich sofort die Mädels, Celine und Caro, während Astrid und Thore beschlossen an Bord zu bleiben. Vermutlich um die Gelegenheit zu nutzen, ungestört als Paar Liebe machen zu können. *grins*

Während ich meinen ersten, starken türkischen Mokka genüsslich schlürfte, eine rauchte und auf die Ankunft der Anderen wartete, lächelte plötzlich eine weibliche Stimme von hinter mir: »Hej Morning Steve, auch auf dem Markt unterwegs?«

»Guten Morgen Ali.« Drehte ich mich um und erkannte die etwas unheimlich nach Alicia Vikander aussehende Hübsche von gestern Abend am Lagerfeuer. In sexy weißem Oberteil und kurzen Jeans Minirock, ein erfreulicher Anblick. »Ja gleich kommen die Anderen von der Yacht auch her; kennst du einen guten Stand zum frühstücken? Hast du schon gefuttert?«



 

»Der Türke hier ist nicht schlecht, machen dir alles was sie mit den begrenzten Mitteln an so einem Stand fertig bringen. Gibt auch noch andere geeignete Stände, aber ich bin auch erst zum zweiten Mal hier und kenne nur wenig.«

»Na mal schauen, worauf die Anderen Lust haben. Noch lange Party gemacht gestern?« Lächelte ich vergnügt. Sie ist nicht direkt eine wirklich auffällige Schönheit, aber wie schon gestern beschrieben nett, sympathisch, clever und hat auch etwas weiblich Verlockendes, Anziehendes an sich.

»Wie viele seid ihr eigentlich?«

»Jetzt noch Neun; eine musste aus persönlichen Gründen weg; brachte sie gerade erst zum Airport. Übrigens alle Skandinavier wie du.«

»Cool so viele. Alle so bildschön wie Laura gestern?«

»Eine hübscher als die Andere. Sieben kommen her, das Elternpaar bleibt an Bord, wahrscheinlich um die Gelegenheit für ungestörte Liebesspiele zu nutzen höhö.« Gluckste ich.

»Meinste haha? Könnte ich mir auch gut vorstellen. Ihr scheint ne steile Truppe…, äh Crew zu sein.«

»Kann man so sagen und alle lieben Sailing Saltlife, wenn du diesen Ausdruck kennst Ali?« Gingen wir ein Stück zur Seite, weil sich der Markt nun ziemlich schnell füllte. Für einen normalen Wochen Arbeitstag der Australier, waren sogar erstaunlich viele Leute unterwegs. Ich zündete mir noch eine Kippe an und gingen zum Ufer, um die sicherlich bald ankommende Crew herbei winken zu können.

»Klar wer mag Yachtlife nicht. In den schwedischen Schären, der Ostsee und im schöneren, warmen Mittelmeer, bin ich mit Freunden auch schon segeln gegangen. Ist doch voll schön und macht fun.«

»Aha dann kennst du dich aus?«

»Ach so als Mitseglerin halt; fachlich habe ich wenig Ahnung davon. Aber ich weiß wie es auf einer Segelyacht zugeht, kann mit anpacken, einen Steuerkurs halten, kann ein paar seemännische Knoten und so. Ich sag mal: alles auf Amateur Niveau für ein paar Wochen Urlaub im Sommer. Ich mags.« Lächelte die Hübsche.

»Ah da kommen sie schon.« Zeigte ich auf das mit Power anrauschende Beiboot; Thore steuerte einen typischen Fluss- Ponton Anleger an und die Crew stürmte das Ufer, wie weiland Alliierte Special Forces die Normandie. Ich winkte, damit sie sahen wo ich stand; Thore rief lachend noch etwas, dass ich nicht verstand und düste zurück zur Yacht. »Wo sind eigentlich deine Kumpel Freunde von gestern Abend?«

»Zwei mussten zur Arbeit, der Ami pennt noch; zu viel Alk & Joints letzte Nacht haha; die Anderen sind heim.«

»Ihr seid nicht als Gruppe on Tour?«

»Oh nein, nur Zufallsbekannte; nette Typen aber ich bin derzeit alleine on Tour.« Meinte sie und da kam auch schon der Invasionstrupp angelaufen. Tatsächlich alle wieder eine sexy hübscher als die Andere, außer natürlich der noch etwas kindlichen Jüngsten Klara. Mit ihren 11 Jährchen aber auch schon eine ganz schön bezaubernde Süße, die durchaus bereits weiß wie sie als Girls Jungs und Männer ein bisschen um die Fingerchen wickeln kann. *schmunzel*

Großes „Hallo“, typisch skandinavisches „Hej“ Begrüßung mit Küsschen Umarmungen; Laura machte alle mit Ali und umgekehrt bekannt, lachen, kichern, quer durcheinander palavern und schließlich beschlossen wir, an verschiedenen Verkaufsständen unterschiedliche, angebotene Leckereien auszuprobieren. Inzwischen waren es gut 20°, alle bester Laune, wie offensichtlich auch viele der herum schlendernden Leute auf dem Markt. An vielen Ständen gibt es z. B. lokales Kunsthandwerk und typischen Krimskrams für Touristen.

Natürlich auch landwirtschaftliche Produkte zur Direktvermarktung von Farmen, Live Musiker und halt alles, wie man es von gut gemischten Märkten kennt. Wir suchten uns zunächst die Futterquellen mit fertigen oder frisch für Käufer zubereitete Leckereien aus, denn wir hatten alle Hunger. Ali(cia) hatte auch noch nicht richtig gegessen, futterte teils schwedisch mit den Girls palavernd mit uns und freute sich als junge Backpackerin mit sicherlich nicht gerade üppiger Reisekasse darüber, dass ich sie einlud zu nehmen, worauf sie halt Lust hatte. Gleichzeitig auch ein kleiner Charaktertest um zu sehen, ob sie das unverschämt ausnutzt; tat sie nicht, war im Gegenteil sparsam zurückhaltend und musste zu ein paar Leckereien regelrecht überredet werden. *smile*

Gut gesättigt wollten die Frauen typischerweise zu gerne um all die verlockenden Stände stöbern, auch ein paar Sachen für an Bord einkaufen; halt stöbern und shoppen, wie es weibliche Wesen nun mal lieben. Ich begleitete die Schönen, die viele Blicke auf sich zogen, ein gutes halbes Stündchen und hatte durchaus auch Spaß beim zuschauen.

Aber dann reichte es mir und schaute ich mich nach einem Plätzchen zum gemütlichen sitzen, etwas trinken und eine rauchen, um dort auf die Girls und Frauen zu warten, bis sie halt auch genug hatten. Doch dann erreichte mich eine Whats App Message, die mich Online an den Laptop rief, um einige nicht ganz unwichtige Dinge zu erledigen. Celine wollte mich in ihrer Funktion als Sekretärin / Assistentin begleiten, was ich aber für unnötig hielt. Doch sie bestand darauf, zauberhaft und ein bisschen weiblich rätselhaft lächelnd.




 Also rief ich an Bord an und Thore holte uns mit dem Beiboot am Ufer ab. Den Stimmen von ihm und Astrid im Hintergrund zufolge, waren sie wohl nicht mehr miteinander beschäftigt und fertig mit Liebe machen… schätzte ich. *grins*

Celi zog sich an Bord noch schnell um, während ich die Laptops hoch fuhr und erschien, bezaubernd hübsch wie immer, in einem luftigen, einfachen Sommerkleid. Meine Blicke mussten mich mal wieder verraten haben, denn sie schmunzelte, kicherte fast:

»Was ist? Lass uns anfangen!«

»Ja Chefin…« schmunzelte ich und wir gingen erstmal die mit der Message zusammen hängenden, eingegangenen Mails durch. Inzwischen hat sie schon einige Routine und Erfahrung mit meinen typischen geschäftlichen, Online Aktivitäten und durchschaute sehr schnell worum es ging. Ihre Hilfe erwies sich dann doch als sehr nützlich, denn es gab viel zu tippen, Tabellen durchzusehen, Mails ausführlich zu beantworten. Natürlich tippt sie nahezu fehlerfrei X mal schneller als ich. Lahm bin ich auch nicht, durchaus recht flott, mache dabei dann aber viele Tippfehler, die korrigiert werden müssen und das kostet ordentlich Zeit.

 

Da ist es wesentlich sinnvoller wenn sie nach meinen Vorgaben tippt, wobei ich ihr mittlerweile noch nicht mal mehr alles haarklein diktieren muss. Intelligent wie sie ist, weiß sie oft schon ziemlich genau oder erahnt ungefähr, was ich ausdrücken will und tippt das dann blitzschnell ein. Sollte ich es doch anders geschrieben haben wollen, löscht, verschiebt, ordnet sie Textbausteine ebenfalls viel schneller als ich das könnte neu, oder schreibt bestimmte Stellen noch mal komplett anders. Wie schon  mehrfach beschrieben, eine sehr fähige, kompetente und zudem bildschöne junge Frau mit Herz, Hirn und Verstand. Zudem auch noch sehr charmant- liebreizend, mit gesundem Humor und stets bereit zur Auflockerung zwischendurch ein bisschen zu scherzen. Sozusagen die perfekte Assistentin sowohl fürs genießende Männerauge, als auch fachlich, menschlich und intellektuell für Herz, Hirn und Seele. *smile*

»Deine Gedanken schweifen schon wieder ab!« Schmunzelte sie leicht süffisant fraulich. »Wie soll ich diese Mail jetzt beantworten? Positiv bejahend, ablehnend oder mit Nachfragen hinhaltend, verzögernd?«

»Sorry… gute Frage…, ja wie? Lass mich die Anfrage noch mal in Ruhe lesen und darüber nachdenken. Wie würdest du darauf antworten Celine?«

»Ich? Aber Steve um das zu beurteilen, weiß ich doch zu wenig über die Hintergründe und Zusammenhänge.« Gab sie prompt die genau richtige Antwort.

»Stimmt… trotzdem, was sagt dir dein weiblicher Instinkt.« Nahm ich mir eine Kippe und ging durch die offene Schiebetür aufs Achterdeck, um dort zu rauchen. Celi folgte mir, ebenfalls kompetent vorausschauend mit Mineralwasser, weil sie schon längst mitbekommen hatte, dass ich beim rauchen und nach der Kippe gerne etwas trinke und den Mund spüle.

»Hmm… ohne mehr darüber zu wissen…, käme mir die Anfrage ein bisschen merkwürdig vor; weckt instinktiv mein Misstrauen.«

»Kluge und gut antizipierende, empathische Antwort. Genau das tut es bei mir auch. Instinktiv Misstrauen wecken. Allerdings kommt es von einer seit Jahren eigentlich seriös- zuverlässigen Quelle…« legte ich die Stirn in Falten.

»Denkst du vom Absender her, nicht wahr? Und wenn da jemand ganz anderer dran gesessen, es geschrieben und gesendet hat, woher willst du das sicher wissen? Ist ja nur eine Mail, keine persönliche Anfrage. Selbst im Videochat könnten sie einem heute, mit guter KI, Erfahrung und genug Geld vorspielen, jemand anderer zu sein.«

»Sehr cleverer Einwurf Celi, ich bin beeindruckt!« Schaute ich mit anerkennendem Respekt in die klugen Augen dieses bildschönen Gesichts. »Allerdings gibt es da eine unauffällige, kleine Code Zeile, die eigentlich nur der Original Absender wissen kann. Natürlich könnte das andererseits gehackt, ihm abgepresst worden sein oder er hat aus irgendwelchen Gründen die Seiten gewechselt.«

»Jeder ist korrupt und käuflich, meinst du?«

»Ach Celi… was kannst du hervorragend mitdenken. Ja letztlich ist praktisch jeder auf die eine oder andere Art käuflich. Insbesondere im Geschäftsleben, in der Politik und… ach eigentlich überall. OK ich werde zunächst mal einen Anruf tätigen und versuchen mehr darüber heraus zu finden.«

»Zunächst sollten wir Mittagessen, schau mal auf die Uhr.« Blinzelte sie. Tatsächlich war die Zeit mal wieder nur so verflogen und aus der Kombüse duftete es verlockend. Astrid hatte für uns an Bord, die Anderen wollten auf dem Markt etwas futtern, ein einfaches, aber leckeres Gericht vorbereitet. Es gab würzig gefüllte Pelmeni als Vorspeise, Hähnchenbrust gefüllt als Cordon Bleu auf Gemüsebeet mit Süßkartoffel Talern plus Tomatensalat als Hauptgang und als Nachspeise mal wieder Obstsalat; vor allem für mich auch noch würzigen Käse auf Salzkräckern mit Weintrauben. *yummy*

Gemäß dem Motto „Nach dem Essen sollst du ruhen oder tausend Schritte tun“, entschieden wir uns für Letzteres und faulenzten entspannt in der Nachmittagssonne an Deck. Vor allem mir stand wegen dem frühen Aufstehen heute, der Sinn nach einem Siesta Nickerchen und ein bisschen Schlaf nachholen

.

»Armes, müdes Kapitänchen.« Schmunzelte Celine neben mir.

»Sehr müde und erschöpft…« seufzte ich tief, streckte mich der Länge nach aus und bette mein müdes Haupt auf ihren Schenkeln, murmelte mit geschlossenen Augen: »Mmhhh… was für ein himmlisch weiches Kopfkissen; so werde ich herrlich schlafen!«

»Schlaf mein Kindelein schlaf ein…« lächelte sie nach dem Tonfall noch amüsierter und kraulte mir gerade mütterlich lieb zärtlich durch die Haare… und tatsächlich pennte ich in kurzer Zeit richtig tief ein. Ein wirklich schönes Gefühl, fast wie als Kind an die Mutter geschmiegt und von dieser lieb gestreichelt. Daran erinnern wir uns doch alle gerne und haben es sehr genossen.

 

Aber Celi ist gewiss nicht meine Mutter, ich bin kein Kind, sie ist eine wunderschöne, sehr reizvolle Frau und meine Backe berührte leicht das extrem verlockende, magische Dreieck zwischen ihren schönen Schenkeln. So war es gleichzeitig auch eine ziemlich sinnliche, leicht erotische Situation, was wir eindeutig beide spürten. Trotzdem schlief ich selenruhig ein gutes Stündchen, fühlte mich tatsächlich so wohl und behütet wie als Kind in Mutters Armen. *lächel*

Wieder wach arbeiteten wir den Rest durch und hatte ich auch einen Entschluss gefasst, wie diese spezielle Mail zu beantworten war. Kurz bevor wir fertig waren und als ich gerade wieder draußen eine rauchte, meldete Celi den Eingang einer weiteren Mail von Shelly K>>>; kompetent suchte sie auch sofort aus meinen Dateien für Models ihr Profi und alle wichtigen Daten heraus. Shelly ist mir als bildschöne 177 – 178 cm Top Model Texanerin und ebenso als sehr netter, lieber, guter Mensch, clevere, herzliche Frau mit gutem Charakter, ohnehin bekannt; ich erinnerte sie sofort und das gerne.

Shelly ist gerade zu einem Promo Job in Neuseeland und würde gerne zu uns an Bord kommen, einige Zeit mitsegeln, nachdem sie mit bekam das Lea weg muss und quasi ein Platz frei wird. Also antworte ich positiv und rief sie gleich mal an um ihr direkt zu sagen, dass ich mich freuen würde wenn sie einsteigt. Nicht wegen ihrer Schönheit, obwohl ich diese als Mann natürlich zu schätzen weiß, sondern vor allem menschlich ist sie voll in Ordnung und mag ich sie sehr. Auch so ein Typ der Kategorie „Traumfrau“, die man einfach gerne haben muss. *smile* 

 

Thore holte dann mit dem Beiboot die Crew von Land ab, damit diese sich an Bord fisch machen konnten, wie wir anderen auch… und wen brachten diese wohl mit? Natürlich diese Ali / Alicia Vikander so verblüffend ähnlich sehende Schwedin, mit welcher sich inzwischen alle angefreundet hatten und die natürlich auch neugierig auf unseren Katamaran war.

Tja und was würde diese Hübsche wohl auch gerne tun und bekam dafür vollste Unterstützung von den Girls? Richtig ebenfalls bei uns einsteigen! Ich kapitulierte sozusagen gleich freiwillig bedingungslos, hätte früher oder später ja sowieso nachgegeben. *seufz*

Wir machten uns ausgehfertig und besuchten das Hello Sailor Port Macquarie>>>, Shop 10/18 Park St, Port Macquarie NSW am Yachthafen. Ein sehr angenehmes Lokal mit vielen Plätzen drinnen und draußen, freundlich hilfsbereitem Personal, leckerem Essen in üppigen Portionen, angemessenen Preisen und gemütlichem Wohlfühl- Ambiente. An Freitagabenden gibt es zudem Live Musik, meist lokale Interpreten und offenbar immer richtig guter Stimmung. Leider schließen sie schon um 22 Uhr, was wirklich schade ist. So ziemlich alle Gäste würden offensichtlich auch gerne länger dort bleiben und sich vergnügen, wenigstens bis Mitternacht, gerne auch noch länger.

Wir kamen sofort mit ein paar netten Einheimischen und Touristen ins Gespräch, hatten Spaß und vergnügten uns gut. Die typischerweise alle wieder sexy reizend herausgeputzten Schönen, auch Ali hatte ein sehr sexy rotes Kleid an, erregten natürlich nicht wenig Aufmerksamkeit, insbesondere beim männlichen Publikum. So viele nett- charmant- liebreizende Schönheiten auf einem Haufen, sieht man ja wirklich nicht oft! *schmunzel*

 

Als ich mal etwas Abseits im Freien eine rauchte, kam Ali zu mir und fragte sozusagen vorsichtig lächelnd, ohne umschweife ganz direkt: »Sag mal, du schienst mir nicht erfreut mich mitzunehmen? Wenn du was gegen mich hast, sagst einfach und ich gehe wieder. Will mich echt niemandem aufdrängen.«

»Das ist es nicht Ali, nein ich habe nichts gegen dich, kenne dich ja aber auch noch gar nicht. Ist mir nur Allgemein ein bisschen arg viel an schönen Girls und Frauen. Und bedenke bitte, was ich am Lagerfeuer über illegale Drogen in meinem Umfeld und an Bord sagte; erinnerst du dich noch?«

»Ach so… ja natürlich Steve. OK das verstehe ich und kann dir versichern: ich ziehe höchstens zwei- dreimal im Monat, in Gesellschaft von Freunden an einem Joint, wenn die gerne kiffen. Ich habe Null absolut Zero Drogen bei mir und werde auch nichts an Bord bringen.« Schaute sie mir fest und offenbar ehrlich in die Augen.

»Das will ich dir gerne glauben Ali, aber wie gesagt kenne ich dich überhaupt nicht und als wir uns am Lagerfeuer sahen, hast du nun mal gerne am Joint gezogen. Es soll keine persönliche Beleidigung, auch keinerlei Vorwurf sein, denn das geht nur dich etwas an, ist alleine deine Sache. Aber was ich da am Lagerfeuer beschrieben habe, war absolut ernst gemeint: erwische ich dich an Bord mit illegalen Drogen, habe auch nur einen Verdacht in diese Richtung, fliegst du ohne Diskussion sofort von Bord. Nur damit wir uns richtig verstehen!« Lächelte ich durchaus freundlich, denn ich fand sie ja nett, sympathisch, interessant und clever. Jedoch auch mit genügend Ernst und Nachdruck, dass sie hoffentlich verstand: ich scherze nicht!

»Kann ich verstehe Steve. Hej ich will Meeresbiologie studieren, wenn diese Globetrotter Reise vorbei ist und mir ganz bestimmt auch nicht die Zukunft verbauen. Von allen anderen Drogen, außer etwas Alkohol, mal ne Tabak Kippe und gelegentlich ein paar zügen an nem Joint, lasse auch ich meine Finger, echt! Ich finde nur das Marihuana Joints eigentlich sogar harmloser sind als Alk und Tabak; halte es für Quatsch sie so zu verteufeln.«


 »Da bin ich durchaus bei dir Ali; zumindest bei Erwachsenen und in Maßen genossen, halte ich einen Marihuana Joint ebenfalls für gesundheitlich weniger bedenklich als Alkohol und Tabak. Bei Jugendlichen wäre ich strikt dagegen, genauso wie diese von Alk und Kippen die Finger lassen sollten. Doch wie ich es am Lagerfeuer erklärte, gibt es wirklich wichtige Gründe dafür, weshalb ich gesetzlich nun mal illegale Drogen in meinem Umfeld absolut nicht dulde und diesbezüglich keinen Spaß verstehe. Hältst du dich daran, bist auch du mir willkommen und habe ich wirklich nichts gegen dich. Abgemacht Ali?« Hielt ich ihr die Hand zum einschlagen hin.

»Abgemacht Captn!« Schlug sie lächelnd mit überraschend festem, aber doch fraulich weichem Handschlag ein. »Wie gesagt will auch ich keinen Ärger bekommen und bei den Behörden nicht aktenkundig werden.«

Nachdem das Hello Sailor schloss, spazierten wir noch ein halbes Stündchen durch die romantische, nächtliche Beleuchtung um den jkeinen Yachthafen und am Ufer entlang. Die frische Nachtluft machte die Köpfe frei und zurück an Bord gingen wir dann auch alle gleich Schlafen… *schnarch*

 

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Australien, Ostküste, Camden Haven

 

#23.08.11 Australien, Ostküste, Camden Haven

Crew>>>

Mit dem typischen, kräftigen brummen und metallischen klackern der Sperrklinken in der Harken ReWind Winsch, holte Tuva per Knopfdruck den Code Zero hoch. Kurz nach 04 Uhr waren wir ausgelaufen und laut Wachplan steuerte die 2. Wache mit Celine, Tuva und Laura aus der Bucht auf See. Ich war als Captn & Springer dabei, um zu schauen wie die Drei das handhabten, mischte mich aber nicht ein und schaute nur zu…, zumindest so lange sie keine groben Fehler machen.

Machten sie aber nicht und agierten als Wachcrew erstaunlich gut, wenn man bedenkt das alle eingeteilten Wachen miteinander ja noch keine richtige Übungsroutine haben; außer vielleicht die 3. Wache mit Astrid als Wachführerin und den zwei jüngsten Mädels. Offensichtlich hatten sie sich also gut vorbereitet und abgesprochen und natürlich lobte ich die Hübschen dafür. Ein gutes Stück vor der Küste wurden die Segel gesetzt und beide Dieselmotoren deaktiviert, was sie auch gut handhabten.

Wie schon beschrieben, ist das Design für alle zu den elektr. Winschen zwischen den beiden Steuerständen auf der Flybridge so praktisch so gestaltet, dass nur eine Person mit Erfahrung den ja nicht gerade kleinen 77 ft Katamaran sicher steuern und segeln kann. Man muss nur wissen wie alles funktioniert, die richtige Leine, Fall, Schot usw. um die passende Winde legen, Knopf drücken und schon wird das Segel gesetzt, gerefft und dem Wind angepasst. Unterdessen steuert der Autopilot, das Radar überwacht die Umgebung und mit etwas Erfahrung und Übung flutsch alles auch leicht für Mädchen beherrschbar ohne größeren Kraftaufwand.

Gegen Sonnenaufgang um 0629 Uhr, ging ich mir in der Kombüse einen frischen Cafe holen… und bestaunte Carolin in einem sexy knappen Tank Top und kurzen Shorts. Verdammt was sind diese Zwillingsschwestern bildschön, clever und völlig locker sexy! Ich konnte mir sogar eine dementsprechende Bemerkung, einen Scherz oder ein galantes Kompliment ersparen. Sie registrierte sofort mit ganz kleinem, weiblichem schmunzeln, wie sehr mir ihr Anblick gefiel und was ich mir in typischen, männlichen Fantasien im Hinterkopf ausmalte. *schmunzel*

Ich weiß, als Verehrer weiblicher Schönheit, der sehr viel mit bildschönen Models zu tun hat, schreibe ich so etwas häufiger. Doch diese beiden „Traumfrauen“ haben wirklich etwas ganz besonders anziehendes an sich und üben eine äußerst liebreizend verlockende Wirkung auf mich als Mann aus. Nicht das sie es irgendwie darauf anlegen würden; nein diese wunderschönen Zwillingsschwestern sind halt einfach so, wie sie sind.



 

Nach diesem Cafe und einem Zigarettchen auf Deck, spülte ich mir den Mund aus und legte mich noch mal hin, um ein bisschen zu schlummern. Lea pennte seelenruhig quer über fast die ganze Breite unseres Doppelbettes, so das ich sie erstmal sanft beiseite schieben musste. Obwohl sie einen wärmenden, komisch geschnittenen, sexy Schlafbody trug, auch ein sehr verlockender Anblick schöner, junger Fraulichkeit und ich küsste hauchzart ihre freiliegende Schulter und die Backe. Sie seufzte leise und veränderte im Schlaf gestört ihre Lage, wurde jedoch nicht wach. Die Decken über uns ziehend, schlummerte ich kurz darauf auch schon ein.

Wieder aufgewacht hatte die 3. Wache ab 08 Uhr übernommen und auch die restliche Crew war wach. Die 2. Wache welche seit ungefähr 0330 Wach war um ab 04 Uhr das Auslaufen zu übernehmen, frühstückte noch mit allen, bevor sich die Hübschen ebenfalls noch mal hinlegen und Schlaf nachholen wollten. Der Katamaran zog bei gerade mal 13 kn Wind, mit flotten 8,3 kn seine Bahn durch die relativ ruhige See, ohne das wir die Segelstellung besonders ausreizen würden.

Die Mädels waren begeistert von den Segeleigenschaften des großen Cat; keine Lage, minimales Rollen und stampfen in den ca, 1,5 m Wellen der langen, pazifischen Ozean Dünung. Kein Gegenstand im inneren, der vergessen wurde seesicher zu verstauen, flog oder rutschte durch die Gegend. Wenn du einen Cafe Pot, Glas, Teller oder sonst was abstellst, bleibt es stehen, nichts schwappt heraus usw. Sie haben ihre Segel Erfahrungen ja auf einer großen Sloop gesammelt. Natürlich waren sie auch schon auf Doppelrumpf Katamaranen von Segler Freunden; doch eben nur als Gäste und nicht als Crew wie jetzt.

Thore überprüfte routinemäßig alle Funktionen der schönen Yacht, aber es gab nichts zu tun; unter Autopilot hielt der Cat zuverlässig seinen Steuerkurs und gab es im Grunde keinerlei notwendige Arbeiten. Wie üblich und meistens am Vormittag, schnappte sich Astrid die Mädels für ihren Schulunterricht. Das wird locker, nicht streng gehandhabt, was auch nicht nötig ist. Alles vier Mädels sind sehr gute Schülerinnen, die bei Prüfungen während des Online Unterricht mit der Fernschule, stets gute bis sehr gute Bewertungen bekommen. Einfach bezaubernde, bildhübsche, clever- aufgeweckt fleißige und auch noch richtig süß- liebe Mädels, wie sich Eltern kaum bessere Töchter wünschen könnten. *smile*

Zwei schrieben gerade an einer Aufsatz Aufgabe mit folgenden Vorgaben:

Der Anfang einer Geschichte lautet folgendermassen: "Noch immer fragen sie mich alle, wie das gekommen sei, neulich, und warum ich das getan hätte. Sie sagen alle, es sei doch nicht das erste Mal gewesen, dass ich ein paar Stunden allein im Wald war... . "
Schreibe die Geschichte weiter!




 Manchmal kichernd aber auch ernst diskutierten sie, wie sie diese Vorgabe weiter führen und mit einem Inhalt füllen, der so gut ankommt, dass sie dafür eine gute Note bekommen und am besten auch noch Spaß machen soll, beim lesen.

»Wie würdest du das machen Steve?«

»Hmm… soll es eine völlig ausgedachte Fantasiegeschichte sein oder eine mit Realitätsbezug?«

»Das ist nicht genau vorgegeben; wir würden was Realistisches nehmen, oder.« Stimmten sie sich mit schnellen Blicken ab und waren eindeutig für Realität.

»War denn Eine von euch schon mal ganz alleine in irgendeinem Wald?«

»Äh…« guckten sich die Hübschen wieder an »…eigentlich nicht; immer mit Anderen… oder? Kannst du dich daran erinnern jemals alleine…?« Stimmten sie sich ab.

»Zählt eine kurze Durchquerung eines Wäldchens zu einem auf der anderen Seite gelegenen Ziel, als „Alleine im Wald“ hihi?« Kicherte Tuva.

»Interpretationssache würde ich sagen.« Grinste ich. »Schätze diese Aufgabe lässt euch viele Freiheiten, so dass ihr euch so ziemlich ausmalen könnt, was ihr wollt. Hattet ihr schon mal einen Traum, der irgendwas mit dem groben Thema „Allein im Wald“ zu tun hat?«

»Jaaa…hihihi…« prusteten beide los.

»Lasst mich raten: das ist zu peinlich oder intim, dass ihr darüber reden wollt höhö?« Gluckste ich unvermeidlich mit den sexy süßen Hübschen.

»Oh jaaaa….hihihi…« gackerten sie auf Mädchenart. Aber nicht wie kleine Mädchen, sondern wie Teens die auch schon intime Knutsch- und Petting Erfahrungen hatten, wenn ich ihre Blicke dabei richtig deutete. *schmunzel*

»Mal im Ernst: denkt ihr das Erlebte und zusätzlich in der Fantasie ausgemalte, könnte auch andere Teenager oder sogar Erwachsene so interessieren, dass sie es gerne lesen und Gleichaltrigen sogar hilfreich sein könnte? Also das ihr etwas mitzuteilen habt, was doch der eigentlich Sinn ist, etwas zu schreiben. Etwas aufzuschreiben das andere lesen möchten?« Hakte ich nach.

»Hmmm…« überlegten sie, wieder Blicke austauschend und kamen praktisch gleichzeitig zum selben Schluss: »…könnte sein, aber wenn ich das aufschreibe und meine Schulkameraden lesen es… voll peinlich; dann wüssten die arg viel über mich hihi!« Kicherte wieder Tuva.

»Nun das ist es, was Schriftsteller tun oder eigentlich tun sollten. Etwas schreiben, dass Andere interessiert und auch so manches über den oder die Schreiberin verrät. Es soll ja offensichtlich kein Sach- / Fach Aufsatz sein, sondern etwas das mehr über euch und euer Inneres verrät, über euch als Girls aussagt. Ich würde sagen, traut euch!« Lächelte ich ziemlich vergnügt und aufmunternd.

»Ich muss das schreiben… oh weh hihi.« Giggelte Tuva.

»Wichtige Frage: schreibst du gerne oder ist es nur eine lästige Pflichtaufgabe für dich?«

»Wieso ist das wichtig? Eigentlich schreibe ich gerne Geschichten…« guckte die bezaubernde Hübsche neugierig.

»Ganz einfach: wenn es nur eine lästige Pflichtaufgabe ist, dann schreib halt irgendwas, dass dir nicht so peinlich ist und hoffe auf eine gute Note. Schreibst du aber gerne und fühlst auch das Bedürfnis, dich oder etwas von dir mitzuteilen, etwas Schönes zu schreiben, dass Andere wirklich berühren könnte, dann solltest du das auch tun; verstehst du?«

»Gut gesagt Steve.« Mischte sich Astrid ein. »Wenn es dir hilft dich zu trauen, versprechen wir nichts davon zur Kontrolle zu lesen. Dann liegt es ganz bei dir, wie viel du von dir und deinem Erlebnis verraten, wie sehr du dich öffnen möchtest, ohne befürchten zu müssen wir hier lesen es. Deine Lehrer und andere Schüler siehst du doch frühestens beim nächsten Heimatbesuch wieder. Fürchtest du, die lachen dich dann aus?«

»Eigentlich nicht… nö.« Überlegte Tuva. »Wie machst du das in deinem Blog Steve?«

»Na ja… der ist schon was Anderes und eigentlich für Erwachsene; ein Reise- und Fotografie Blog mit viel Bezug zu meiner großen Leidenschaft schöne Frauen und Aktfotografie. Zudem schreibe ich, nach meiner eigenen Einschätzung nicht besonders gut, eher schwierig zu lesen und so. Aber wer lesen kann, auch zwischen den Zeilen, der kann dabei auch viel über mich, meine Seele, Einstellung usw. erfahrenen. Mir ist diesbezüglich so gut wie nichts peinlich. Mir ist ziemlich gleichgültig was irgendein Leser von mir halten mag.«

»Warum schreibst du ihn eigentlich?«

»Gute, clevere Frage Tuva! Es fing ganz simpel damit an, dass mich gute Freunde baten doch mehr über meine Reisen und Erfahrungen zu schreiben, als man es bei der Mail Kommunikation mit privaten Freunden gewöhnlich so tut; weil es sie halt interessierte und faszinierte. Schließlich führe ich ein für Normalbürger sehr ungewöhnliches Leben, wie es für die meisten unmöglich machbar wäre. Damals war es mir eher wie ein etwas lästiger Gefallen, den man Freunden halt macht. Im Laufe der Zeit fand ich jedoch gefallen daran, ein sozusagen sehr ausführliches, auch intimes Tagebuch zu führen, regelmäßig zu schreiben.«

»Warum?« Hakte sie bezaubernd lächelnd in jugendlicher Neugierde nach.

»Es half mir tatsächlich dabei, auch so manche meiner eigenen Gedanken zu klären, gewissermaßen zu schärfen. Erlebnisse zu verarbeiten und es gibt inzwischen erstaunlich viele Menschen, viele völlig Fremde, die meine fragwürdigen und nicht leicht zu lesenden Ergüsse offenbar gerne lesen… weshalb auch immer. Letzteres könnte mir im Prinzip egal sein, doch wie gesagt schreibe ich mittlerweile wirklich gerne quasi für mich selbst… und wenn ich es sowieso tue, können es meinetwegen auch gerne alle lesen, die sich dafür interessieren. Daher der Blog.« Antwortete ich offen und wahrheitsgemäß.

»Slay… finde ich cool.« Blinzelte die junge Schönheit und ich musste erstmal nachfragen, weil ich keine Ahnung hatte, was Slay bedeutet.

»Jugendsprache für Bewunderung also, aha. Aber bewundert will ich eigentlich gar nicht werden. So was macht mich verlegen…  im Ernst!« Fügte ich noch hinzu, weil sie prompt zu kichern anfing.

»Du und verlegen…haha?!« Warf die Älteste Laura ein, interessanterweise mit einem Blick, der schon derart fraulich rüber kam, dass es einen Mann ein bisschen kribbeln musste. Mittlerweile war Mittagszeit und leckere Düfte aus der Kombüse, ließen mir schon das Wasser im Mund zusammenlaufen. Kurz darauf rief eine der C & C Twins zum Essen und versammelten wir uns am Tisch; außer Thore, der als Wachführer auf der Flybridge weiter aufpasste, bis ihn Laura nach ihrem Essen ablöste, damit er auch in ruhe futtern konnte.

Caro, Astrid und ich glaube Frida, hatten doch tatsächlich ein komplettes, leckeres Menü gezaubert:

-Tortellini in roter Thai- Curry- Sauce (scharf) mit getrockneten Tomaten und Thai-Basilikum, dazu ein Gurken- Schmand- Salat

-Asiatische Gemüsereispfanne mit Lammfleisch und gerösteten Erdnüssen

-Schokoladen- Ingwer- Mousse mit Pernod- Zabaione (für die Mädels ohne Alkohol)

»Sehr lecker ihr Lieben; wen muss ich küssen?!« Grinste ich und prompt kicherte die Bande frech los:

»Achtung… der Captn will uns schon wieder abknuuuuutschen… hihihaha.«

»Unverschämte Frechheiten können von der Schiffsführung übrigens auch mit strengsten Disziplinarmaßnahmen abgestraft werden!« Guckte ich drohend.

»Paaaahahaha… pass uff das wir dich nicht über Brod schmeißen!« Prusteten sie völlig unbeeindruckt von meiner gestrengen Würde als allmächtiger Captn. *lach*



 

Nach schönen, völlig problemlos Segelstunden kurvten wir schließlich um Camden Head in den Camden Haven River Kanal, bis zu einem privaten Anlegesteg, ein gutes Stück im Landesinneren. Der gehörte zum Ferienhaus von Geschäftsfreunden unserer Gastgeber in Port Stephens, welche vermittelt hatten das wir dort anlegen dürfen. Das Haus ist derzeit sozusagen außer Betrieb, also nicht von den Besitzern bewohnt und uns nicht zugänglich. Aber der Anlegesteg ist praktisch, hat Strom, Wasser und Abwasseranschluss, was nicht allzu kompliziert leicht in Betrieb zu nehmen war.

Camden Haven ist eine Gemeinde in der Region Mid North Coast in New South Wales, Australien, etwa 30 km südlich des wichtigsten regionalen Zentrums von Port Macquarie. Der Hafen liegt dort, wo der Camden Haven River in die Tasmanische See mündet. Das Volk der Birpai lebt seit mehr als 40.000 Jahren in diesem Gebiet. Wikipedia

Scheint auch eine landschaftliche reizvolle, hübsche Gegend, mit kleinen Siedlungen entlang der Ufer zu sein. Früher wohl vor allem von Landwirtschaft und Fischerei geprägt, heute auch oder vor allem vom Tourismus. Gleich nach dem Anlegemanöver und kurzem Deck aufklaren, machten wir einen Spaziergang in die Umgebung und schauten uns um. Lea benötigte Pics im natürlichen Stil für ihre Web Präsenzen, welche ich selbstredend mit Vergnügen schoss und ihre fotogene Erscheinung in typischer Model Art bewunderte.

Beim spazieren trafen wir auf einen attraktiven ca. gut 50 jährigen Mann, mit zuckersüß- bildhübschen Töchterchen von 11 oder 12. Letztere schloss so unkompliziert wie bei Jugendlichen üblich, sofort Freundschaft mit unseren Mädels, vor allem Frida und Klara. Mit sehr kurz geschnittenen, hellblonden Haaren, könnte man Mona auf den ersten Blick sogar für einen etwas femininen Jungen halten, aber wirklich nur auf den ersten Blick. Papa Ken erwies sich als scharmant- galanter Gentleman Typ, der gerne, sehr gekonnt und vergnügt mit unseren Schönen flirtend plauderte und wir alle verstanden uns auf Anhieb prima.


 

Auf unsere Nachfragen nach auch etwas länger geöffnete Lokalitäten zum Abendessen, empfahl Ken uns den Laurieton United Services Club>>>, 2 Seymour St, Laurieton NSW 2443. Dort gäbe es zwar nicht das beste Essen, aber typischerweise schließen die Alternativen alle schon früh, spätestens um 20 Uhr; nur der Club hat bis Mitternacht geöffnet und schlecht seinen sie auch nicht. Also beschlossen wir,später am Abend dort zu speisen und auszuprobieren wie gut sie sind.

Die Beiden begleiteten uns ein ordentliches Stück beim herum spazieren und Ken erwähnte, dass es an einem Freitagabend auch live Musik geben wird. Schließlich verabredeten wir, uns dort gegen 1915 Uhr zu treffen und gemeinsam zu Abend zu essen, uns zu vergnügen. Ken ist hinsichtlich abendlichem Ausgehen für seine Süße zwar etwas strenger als Astrid und Thore; doch ich schlug vor, dass Mona zusammen mit Frida, Klara und Astrid gegen 21 Uhr zum Katamaran geht, wie wir das meistens handhaben und an Bord übernachtet; natürlich war die Süße sowieso scharf darauf, die Yacht kennenzulernen.

So kann Ken mit uns bis Mitternacht bleiben und sich galant um die Schönen bemühen, was er offensichtlich zu gerne tun würde. Auf dem Rückweg zur Yacht, ohne die Beiden waren wir uns schnell einig, dass er wohl ein sich etwas einsam fühlender Witwer oder geschieden sein dürfte und schon länger nicht mehr mit derart charmanten Schönheiten wie Celi, Caro, Lea und den älteren Girls geflirtet hatte, was er eindeutig vermisste.

»Ein sehr attraktiver Gentleman, der bestimmt viele haben könnte, wenn er wollte.« Schmunzelte Lea und plapperten die Frauen ungeniert über Männer.

»Wie unser galanter Gentleman Casanova Captn haha; was sagst du mit deiner Menschenkenntnis dazu?« Lachte Celine.

»Ja genauso so ein Gauner… oder zumindest ähnlich.« Schmunzelten Lea und Caro; Astrid hielt sich aus Rücksicht auf Thore raus.

»Machte einen guten Eindruck auf mich; scheint ein echter Gentleman mit Substanz zu sein, kein Hallodri.« Grinste ich genauso amüsiert.

»Hallodri… hahahihi… was ein süß altmodische Charakterisierung.« Prusteten die Schönen.

Gut gelaunt legten wir an Bord ein Siesta Nickerchen ein, Lea und ich liebten uns auch schön sinnlich, sozusagen gemütlich, dann machten wir uns nach Sonnenuntergang frisch und zogen uns passend an. „Passend“ hieß für die Schönen mal wieder, sich sexy- elegant bildschön heraus zu putzen, sogar die Mädels. Ohne Frage werden sie dieses Provinznest heftig aufmischen und sehr auffallen, die Schönsten des Abends sein und jeden verzaubern, der in den Genuss kommt mit ihnen zu plaudern oder zu tanzen. *schmunzel*

Als Beispiel sei nur Celine in einem tollen, glitzernden Satin Kleid gezeigt, sonst müsste ich ja acht Fotos einfügen. Thore und ich gingen in lockerem Gentlemen Casual Outfit und auf dem Weg begegneten uns schon Ken und Mona; die Süße auch in einem hübschen Kleid und er ebenfalls als Freizeit Gentlemen gestylt… allerdings mit großen, begeisterten Augen, als er die herausgeputzten Schönheiten nicht nur sehen durfte, sondern sogar noch locker liebreizende Begrüßungs- Küsschen bekam, der Arme. *lach*


 

In so einem Provinznest außerhalb der Saison, darf man natürlich nicht viel erwarten. Aber es wurde ein durchaus netter, schöner Abend. Das Essen in dem Club war OK, sagen wir mal gutes 4,2 Google Sterne Niveau und schmeckte lecker. Ken stellte uns Freunden und Bekannten von ihm vor, mit denen wir uns auch gut unterhielten und verstanden. Die Live Musik wurde typischerweise von regionalen Interpreten gemacht, hauptsächlich Country Style, was nicht gerade mein Geschmack ist. Aber sie gaben sich mühe, waren nicht schlecht und die Stimmung war gut.

Ken erwies sich als sehr guter Tänzer, sehr zur Freude der Schönen, denn ich bin ja bekanntlich ziemlich mies auf der Tanzfläche. Einige wenige jüngere Männer ohne Begleiterinnen, stellten sich natürlich nur zu gerne auch als Tanzpartner für all die fremden Schönheiten zur Verfügung. Als wäre ein Trupp Supermodels auf der Suche nach Spaß und Vergnügungen in ein Schwarzwalddorf eingefallen, konnten sie ihr Glück kaum fassen, mit solch außergewöhnlichen Schönheiten tanzen, flirten und plaudern zu dürfen, die zudem auch noch sehr nett und freundlich sind. *schmunzel*

Ken war eindeutig auch sehr glücklich und verständlicherweise vor allem von den C & C Zwillingen fasziniert, die sehr charmant liebreizend mit ihm umgingen. Astrid gehört ja zu Thore, Lea zu mir und die Mädels sind natürlich zu jung. Aber er verteilte seine galante Gentlemen Aufmerksamkeit gerecht auf alle, tanzte auch mit den Teens und fühlte sich eindeutig sehr wohl.

Wie abgemacht ging Astrid gegen 2120 Uhr mit den zwei Jüngsten von uns und Mona zurück zum Cat. Wir Älteren blieben bis zum Schluss um Mitternacht, hatten Spaß und vergnügten uns überraschend gut. Obwohl Australier dafür berühmt – berüchtigt sind, gab es nicht einen all zu Besoffenen, der nervte oder unangenehm aufdringlich wurde. Ein schöner Abend… *smile*

#

Beim goldenen Sonnenaufgang musste ich mal dringend für kleine Jungs, ging danach an Deck um mir das Schauspiel anzuschauen und eine zu rauchen. Alle pennten noch tief und fest. So früh hatten wir frische 11° doch wie der Sonnenaufgang schon versprach und die Wettervorhersage bestätigte, sollte es schnell warm werden, mit um die 26° zur Mittagszeit. In den kühlen bis kalten Nächten merkt man, dass hier auf der Südhalbkugel Winterzeit ist. In diesem Bereich der Ostküste des Australischen Kontinents erinnert es tagsüber jedoch meist eher an Frühsommer.


 

Nachdem ich ausgeraucht hatte, spülte ich mir nur schnell den Mund mit Listerine und kroch auch gleich wieder ins warme Bettchen zu Lea, die selig tief schlummerte; erfreulicherweise nackt und so kuschelte ich mich an diese wohlige Wärmflasche von 174 cm entzückend gebauter Fraulichkeit. Mehr im Halbschlaf als wach, blinzelte sie kurz schwach lächelnd zu mir und schmiegte sich ebenfalls an, versank sofort wieder im Reich der Träume. Bei mir dauerte es einige Minuten, dann dämmerte ich auch hinüber und schlummerten wir noch fast zwei Stunden.

Nun wurde Lea vor mir wach und ich durch ihre Bewegungen, zärtliche Küsse austauschend und lächelnd, liebten wir uns in Art eines eher schnellen Morgen Quickie, aber trotzdem sehr schön. Beide mit Bedürfnissen erleichterten wir uns gleich darauf auf der Toilette und gingen gemeinsam in die schön große, verglaste Wellness Dusche. Da würden locker 4 bis 5 Personen ihres Format, oder ca. 3 von meiner Bärenstatur hinein passen, ohne das man sich ständig anrempelt.

Der Boden lässt sich sogar so absenken, dass eine Art flache Badewanne / Whirlpool entsteht, in welchen man sich legen und von Wasser bedeckt entspannen kann; schätzungsweise knapp einen halben Meter tief. Wir seiften uns zärtlich gegenseitig ein und Lea meinte:

»Hör mal, ich brauche ein körniges, stark künstlerisch verfremdetes sexy Nackt Pic von Mir; ich dachte an eine laszive Pose auf dem Bett, ohne zuviel zu zeigen; nur Rückseite, Po und so das man halt sieht, das ich Nackt bin… du verstehst schon.«

»Ich dachte du machst keinerlei Akt Aufnahmen?« wunderte ich mich und seifte vergnügt ihren schönen Busen ein.

»Mache ich auch nicht; so ein körnig verfremdetes Akt Pic ohne wirklich etwas zu zeigen, fällt für mich nicht in diese Kategorie.« Seifte sie ebenso vergnügt meinen darauf reagierenden Schniedel ein.

»Bewerbungsfoto für ein spezielles Promo eines wichtigen Auftraggebers?« Widmete ich mich ihren knackigen und doch so himmlisch weichen Pobacken und dem Rücken, zum entzücken.

»Ja so was.«

»Verstehe…« machten wir in der Dusche noch einen schönen Quickie, duschten fertig  und schossen abgetrocknet auch gleich mehrere Pics, wie sie es wünschte. Mehrere Versuche waren notwendig, bis sie ein Ergebnis hatte das ihr gefiel. „Künstlerisch“ verfremdete, körnige Aufnahmen sind nicht gerade das, worin ich viel Erfahrung hätte oder gut wäre. Ich halte es für Blödsinn solcherart Aufnahmen als Kunst zu verbrämen und künstlerisch zu nennen.

In der Malerei / Zeichnungen usw. mag das noch Sinn machen, aber in der Fotografie halte ich solcherart in meinen Augen verunstaltete Fotos für Quatsch, ja sogar Betrug. Fotos sind doch dazu da, eben ein möglichst realistisches Abbild einzufangen; bei Akt also von weiblicher Schönheit. Meiner Meinung nach dient im Zeitalter nahezu perfekter Digitalfotografie so was Fotografen und Modellen eher als faule, feige und verlogene Ausrede, um sich selbst einreden zu können, dass sie nicht einfach schöne,  erotische Nacktaufnahmen machen, sondern „Kunst“ produzieren, weil das besser klingt. Wenn es ein Model wie Lea für einen ganz bestimmten Zweck macht oder braucht, ist das selbstverständlich OK, aber nichts was ich wirklich gerne tun würde.



 

Beim Frühstück hatten wir bereits an die 20°, aßen draußen im achteren Cockpit hinter dem Deckhaus und die sehr muntere Runde palaverte noch viel über die Erlebnisse beim gestrigen Ausgehen; vor allem über den sehr glücklich Ken, der kurz darauf auch erschien und mit Töchterchen und uns eine Wanderung auf den sogenannten „North Brother“ machen wollte. Ein hoher, steiler Hügel, der ähnlich wie der viel größere, weltberühmte Ayers Rock irgendwie deplaziert in der sonstigen Landschaft wirkte. Dicht bewaldet, mit schön gepflegten Wanderwegen und von oben toller Aussicht.

Ein Stück neben unserem Anlegeplatz amüsierte uns eine Truppe watschelnder Pelikane, denen die Mädchen noch einige Brotstücke zuwarfen. Wie eine etwas tapsig ungeschickte Invasionstruppe enterten die großen Vögel über die Uferbefestigung auf trockenes Land und gönnten sich auf einer Wiese ein Sonnenbad. *schmunzel*

Astrid blieb an Bord zurück, weil sie eine online Videokonferenz mit ihrer älteren Schwester in der skandinavischen Heimat verabredet hatte und diese Beiden wohl irgendetwas nicht Unwichtiges, Familiäres besprechen wollten. Wir anderen zogen uns gutes Wander- Schuhwerk an, das braucht man für diese Tour, packten Getränke, Sandwich, Obst usw. in zur Kühlung isolierte Rucksäcke und machten uns auf den Weg. Weit ist es nicht, aber die steilen Flanken dieses Hügels hoch zu kraxeln, ist ungefähr so anstrengend wie eine lange Wanderung, verbrauchte ordentlich Kalorien.

Hügel, Gegend und Wanderwege sind möglichst Naturbelassen und gerade ausreichend so befestigt, dass die Leute relativ gefahrlos hoch und runter kommen. Aber man braucht wirklich gute Schuhe und sollte an einigen besonders steilen Stellen gut aufpassen. Nichts für einen gemütlichen Spaziergang nur zum Vergnügen oder für Leute die schlecht zu Fuß sind.

Die Aussicht von oben ist wirklich spektakulär, zumindest bei Sonnenschein und guter Sicht. Auf einer von der Sonne beschienenen Wiese erholten wir uns von der Anstrengung und machten dort auch Picknick. Ken erzählte, dass diese Wiese auch Drachenfliegern als Startplatz dient, die ihre ganze Ausrüstung dort hoch schleppen; doch heute stimmten Wind und Thermik nicht, also konnten wir leider nicht zuschauen.

Wie gestern teilte Ken seinen galanten Gentlemen Charme gerecht und sichtlich glücklich zwischen allen Schönen auf, in spaßig amüsanter Art auch für die Mädchen, die den attraktiven, gebildeten Mann trotz seines Alters sichtlich gerne hatten und sich vergnügt liebreizend mit ihm abgaben, sogar flirteten. Er genoss es einfach sichtlich, so unbeschwert mit bezaubernd schönen, charmanten und klugen jungen Damen scherzen, ein bisschen flirten, lachen und sich sogar intelligent unterhalten zu können.

Würde ein einsamer Mann seines Alters in einem solchen Provinznest mit z. B. einer jungen Bedienung so scherzen und flirten, würde sich das sofort herum sprechen und ein fragwürdiges Licht auf ihn werfen. Oder eine Frau würde seine galante Gentleman Art ernst nehmen und schnell Ansprüche stellen. Bei uns konnte er einfach so sein, wie er offensichtlich gerne ist und das ausleben, ohne Verwicklungen befürchten zu müssen.

Die Girls und Frauen wiederum genossen einfach nur von einem netten, klugen und galanten Gentleman sozusagen bewundert und ein bisschen umgarnt zu werden, wie es weibliche Wesen doch normalerweise viel lieber haben, als irgendwelche plump- grobe Anmache dämlicher Proleten. 



Auf dem Rückweg führte Ken uns entlang einer anderen Strecke durch die reizvolle, wilde Natur und unten angekommen durch den Ort zur Grounded Espresso Bar>>>, 12 Lake St, Laurieton NSW 2443. Quasi in und neben ihrem Privathaus, haben die freundlichen Betreiber ein sehr nettes, gutes Cafe aufgezogen, dessen besuch sich wirklich lohnt. Es gibt richtig guten Cafe, sehr leckeres Gebäck und Kuchen, kleine Speisen, dick belegte Sandwich Brote, frische Fruchtsäfte usw.; alles anscheinend mit besten Zutaten & Liebe selbstgemacht, zu angemessenen Preisen. Es ist gemütlich mit Sitzplätzen drinnen und draußen, kleiner Spielecke für Kinder, auch Haustiere sind willkommen. Man fühlt sich wohl, plaudert mit netten, anderen Gästen und geht sehr zufrieden guter Laune. So sollte ein Lokal sein!

Ken bestand darauf uns alle einzuladen und die Mädels verliebten sich sofort in einen goldigen Hund, mit dem sie vergnügt spielten. Seine süße Mona hätte lieber noch mehr Zeit mit uns verbracht, aber Vater und Tochter mussten zu einer Verabredung, einer kleinen abendlichen Gartenparty bei befreundeten Nachbarn, wohin sie nicht einfach so noch 10 weitere Gäste mitbringen konnten. Wir gingen uns an Bord frisch machen und legten eine Siesta Ruhepause ein. Die Kraxelei auf den Hügel und die ganze Wanderung, insgesamt so an die 15 km, hatte uns dann doch etwas erschöpft.

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Heute unternahmen wir schon zum Sonnenaufgang, mit eingepacktem Picknick, Getränken, Badesachen usw., mit dem Beiboot einen Ausflug zum Perpendicular Point mit schönem Strand. Quasi wie ein Abenteuer Frühstück als Überraschung für die Mädels, die Teenager typisch zunächst jammerten und maulten, so früh nicht aufstehen wollten, es dann aber toll fanden. *schmunzel*

Zunächst war es mit ca. 14° arg frisch, aber die romantisch aufgehende Sonne wärmte angenehm und sorgte schnell für steigende Temperaturen. Auch heute sollten es bis zu 25° um die Mittagszeit werden. Selbst so früh hatten wir den schönen, ausgedehnten Strand an der Pazifikküste nicht gänzlich für uns; zwei oder drei Leute führten bereits ihre Hunde Gassi, doch das verteilte sich und wer nicht wollte, könnte auch alleine bleiben. Die Mädels hatten natürlich viel mehr Lust darauf die Leute zu begrüßen und mit deren Hunden zu spielen, Spaß zu haben.

Ein schönes Tier, sicherlich ein Rüde, lies sich auch gleich zu gerne von den Hübschen verzaubern, die genauso begeistert- freudig mit ihm spielten. Die Hunderhalterin war an einem Sonntagmorgen auch zu einem Schwätzchen mit interessanten Fremden aufgelegt und gesellte sich gerne einige Zeit zu uns. Eine sehr nette Angestellte im städtischen Dienst von ca. Ende 30; nicht nur Tier- auch Kinderlieb schaute sie genauso amüsiert wohlwollend den Teen Girls zu, wie z. B. ich.



 

Ellen hatte schon von uns gehört, was nicht weiter verwunderlich war. In einer so ländlichen, dünn besiedelten Gegend, mit unter 2.000 Einwohnern im Küstenstädtchen und vermutlich nicht mehr als 2.500 bis 3.000 in der Umgebung, fiel eine Gruppe mit gleich 8 außergewöhnlich schönen Girls und Frauen von Model Format unvermeidlich auf. Da wird man schnell zum Stadtgespräch. Es passiert sonst ja fraglos nicht gerade viel und werden die Menschen neugierig.

-Laurieton ist eine Küstenstadt an der mittleren Nordküste des australischen Bundesstaates New South Wales. Laurieton ist die größte Stadt im Bezirk Camden Haven. Laurieton liegt 365 km nördlich von Sydney und 42 km südlich von Port Macquarie. Wikipedia (Englisch)

Schon vor 10 Uhr hatten wir über 20° und machten z. B. lustige Strandspiele, spazierten in der Gegend umher uns schauten uns um. Dieses Gebiet mit zwei schönen Stränden, liegt im Kattang Nature Reserve>>> Naturschutzgebiet und gibt es beispielsweise auch den Whale Watching Vantage Point, neben den Sandstränden steile, felsige Kliffs zur Küste, dich bewaldetes Gebiet mit Hügeln, mehrere Aussichtspunkte und was weiß ich noch alles.

Auch in dieser landschaftlich reizvollen Region könnte man problemlos Wochen verbringen, ohne das es langweilig wird und vieles entdecken. Ein oder Zwei von uns blieben immer am Strand beim Beiboot und unseren Sachen; die Anderen stromerten abwechselnd umher; besonders begeistert und neugierig typischerweise natürlich die Tee Girls. Zwischendurch faulenzten wir wie klassische Strandurlauber am schönen Strand und plantschten auch ein bisschen im 18° frischen Meer, wobei es viel zu kreischen, kichern und lachen gab.

Zu Mittag nahmen wir bewusst nur relativ leichtes Futter zu uns; lecker belegte Sandwich, kalte Hähnchenkeulen, Nudelsalat, Obst usw., was trotzdem gut satt machte. So gerne ich üppig wie ein Gourmet schlemme, genauso gerne futtere ich auch einfach aber lecker und die Anderen sehen das ebenso. Zum Kalorienabbau wurden danach gleich wieder typische Strandspiele gemacht und im Meer geplanscht, oder wie ich auch ein gutes Stück kräftig gekrault.

Später gönnte ich mir ein ausgiebiges Siesta Nickerchen am Strand und schlief wohl richtig tief ein. Als ich wach wurde ging es schon auf Sonnenuntergang zu und nur Laura bewachte sozusagen meinen Schlaf, das Beiboot und unsere Sachen. Unbekümmert Topless hockte die bildhübsche, fraulich aufblühende Fünfzehnjährige neben mir auf der Strand- Kokosmatte und las in einem Ebook Reader. Die Anderen waren noch auf einer Entdeckungstour irgendwo; nicht mehr lange und wir sollten uns auf den Rückweg machen.



 

Ich griff mir etwas zu trinken aus der Kühltasche und zündete mir eine Kippe an, die ich genüssliche schmauchte. Wie fast immer in solchen Situationen, wehte es den Rauch typischerweise ausgerechnet genau zu der Nichtraucherin, egal wie ich die Kippe hielt. Laura wedelte den Qualm weg und maulte:

»Du mit deiner blöden Raucherei! Weißt du nicht wie ungesund das ist?!«  Guckte sie trotzdem lieb- freundlich und verschmitzt schmunzelnd. Also führte ich mit ihr mal wieder die typische, schon öfters in ähnlichen Situationen beschriebene Diskussion über dieses ungesunde Laster und erklärte ihr, warum ich trotzdem gerne rauche aber jedem, insbesondere jungen Menschen dringend empfehle, die Finger davon zu lassen.

»Verstehe ich zwar nicht, aber du musst selbst wissen was du tust.« Sprach sie mit mir, als wäre ich das unvernünftige Kind und sie die vernünftige Erwachsene. Warum auch nicht? Kinder und Jugendliche können manchmal durchaus deutlich vernünftiger sein, als viel ältere Erwachsene.

»Hast ja völlig recht, wie ich selbst auch nur zu genau weiß. Tabak rauchen ist ein dummes, die Gesundheit gefährdendes Laster!«

»Und trotzdem rauchst du gerne?!«

»Und trotzdem rauche ich gerne.« Lächelte ich gewissermaßen etwas säuerlich.

»Bei schwachen Dummköpfen kann ich es irgendwie verstehen. Aber bei einem so klugen, kopfgesteuerten, starken Mann wie dir…« wunderte sich das intelligente, bezaubernde Girl, eigentlich schon mehr junge Frau.

»Auch Menschen wie ich machen manchmal dumme Sachen, obwohl sie es im Kopf besser wissen. Wenn du älter und erfahrener bist, wirst du es wahrscheinlich besser verstehen können.« Lächelte ich und legte ihr kurz in einer Art entschuldigender Geste meine Hand auf ihre zarte Haut am Unterarm.

»Vielleicht… glaube ich eigentlich nicht.« Legte sie den Reader beiseite und lehnte  überraschend ihre sehr entzückende Weiblichkeit seitlich an meinen Oberkörper und schmiegte sich sogar ein bisschen an. Einerseits wie ein Mädchen, das sich gerne mal ein bisschen an jemand ankuschelt den sie mag, andererseits aber auch verflixt fraulich verlockend und natürlich fühlte sich die junge Schönheit himmlisch gut an.

»Was hast du gerade gelesen Laura?« Drückte ich meine Kippe aus, legte ihr den Arm sanft um die schönen Schultern und streichelte zärtlich über ihre seidige Blondmähne.

»Hekates Lösungen.«Antwortete sie in der Art und dem Tonfall wie man es macht, wenn man erwartete das der Gesprächspartner nicht weiß wovon man redet; oder wenn man prüfen will ob das Gegenüber es weiß. Vom Schlechten des Guten oder Hekates Lösungen von Paul Watzlawick, ist wiederum nicht gerade ein Buch von dem man erwarten würde, dass es 15 jährige Teen Girls / Frauen lesen.

»Tut mir leid, aber ich kann nicht nicht kommunizieren.« Schmunzelte ich zurück, während einige ihrer seidig- blonden Haare in mein Gesicht geweht wurden und mich kitzelten; ich strich sie beiseite.

»Oh du kennst das? Was hältst du davon?« Guckte sie etwas überrascht und drehte ihr bildschönes Gesicht seitlich so, dass sie mir einigermaßen in die Augen schauen konnte.

»Ich kenne Paul, kann dir die Frage aber nicht sinnvoll beantworten. Ist einfach viel zu lange her, seit ich ihn gelesen habe. Ich erinnere nur noch Bruchstücke und das ich es intellektuell amüsant fand, ihn zu lesen. Ich bin ein bisschen überrascht, dass du mit 15 schon solchen Stoff liest. Du scheinst noch intelligenter zu sein, als ich ohnehin schon dachte. Respekt Laura, das ist beachtlich!«

»Ach Danke… lieb von dir.« Bette sie ihren wunderschönen Kopf auf meine Schulter, nahm meine freie Hand in ihre sanften Hände und spielte zärtlich mit meiner. »Ich verstehe nicht alles was er schreibt. Könntest du dich noch mal einlesen und mir dann erklären, was ich nicht kapiere?«

»Könnte ich… aber werde ich?« Grinste ich und kitzelte diese fast überwältigende Verlockung höchst entzückender, junger Weiblichkeit ein kleines bisschen an der Seite.

»Ahihi… ach Biiiiitteeeee…« hob sie ihren Kopf wieder vor meinen und drückte mir ein gleichzeitig süß- lieb- mädchenhaftes und doch auch schon verflixt frauliches Küsschen auf die Lippen. »Bähhh… stinkst nach Nikotin.«

»Wäre deine kluge, gebildete Mutter nicht besser dafür geeignet Laura?«

»Vielleicht… aber intellektuell amüsante Philosophie ist nicht so ihr Ding; sie ist mehr die richtig gute, klassische Lehrerin für Standardthemen.« Gab diese bezaubernde junge Schönheit eine Antwort, die auch viel über ihre überdurchschnittliche Intelligenz verriet. Definitiv eine ziemlich ungewöhnliche 15 jährige Teen Frau / Girl Mischung, diese liebreizend bildschöne Laura!

»Schätze da könntest du recht haben, obwohl ich Astrid noch nicht so gut kenne. Ist sie für dich eigentlich eher Mutter oder gute ältere Freundin? Deine leibliche Mutter ist sie ja nicht? Nur so aus Neugierde gefragt.« Streichelte ich ihr sanft über den nackten Rücken. Sie rutschte ein kleines Stückchen tiefer und bette ihren Kopf mehr auf meine Brust, als die härtere Schulter, wobei ich wieder etliche ihrer Haare kitzelnd ins Gesicht bekam.

»Früher eher liebe Mutter, dann mehr kluge Freundin, von welcher ich sehr viel lernen konnte und die superlieb immer für mich da war und ist; manchmal auch mit der wohl notwendigen Strenge, aber immer fair und lieb. Doch seit einiger Zeit habe ich das Gefühl… ähm… also das sie geistig nicht mehr so ganz mit mir mithalten kann.« Gab Laura erneut eine sehr klug überlegte Antwort.

»Verstehe… und dürfte auch zutreffend sein.« Kraulte ich ihr durch die seidigen Haare, auch bemüht vom Winde verwehte, kitzelnde Haarsträhnen aus meinem Gesicht fern zu halten. Laura spielte weiter mit den Fingern meiner freien Hand; eine an sich ja völlig harmlose Tätigkeit, die jedoch auch einen verblüffend intensiven, erotischen Reiz ausübte. Nach Vater Thore brauchte ich gar nicht erst zu fragen. Der ist der eher handfest praktische Typ, wenn auch durchaus sehr clever mit vielen Fähigkeiten. Natürlich liebt er seine sehr bezaubernden Töchter sehr, tat alles um sie gut zu erziehen und ihnen alle Möglichkeiten im Leben zu bieten; halt alles was ein wirklich guter, kluger, liebender Vater tut. Aber intellektuell philosophische Gedankenspiele sind ganz sicher nicht sein Ding.

»Ich habe einen ganz tollen, sehr gebildeten, klugen, älteren Online Mentor; auch eine klasse Mentorin und Freundin…, aber halt nur Online bei Fernschulungen oder mal beratenden Video Chats; das ist doch etwas anderes, nicht so gut wie einen Real Mentor.« Säuselte sie.

Lauter werdendes Stimmengewirr der zurück kommenden Ausflügler, rette mich sozusagen aus dieser verfänglichen Situation mit einer Mädchenfrau, die geradezu als perfektes Muster- Sinnbild für weibliche Verlockung und jugendliche Versuchung dienen könnte. Bildschön, bezaubernd süß, lieb, anschmiegsam, nett und zudem auch noch richtig intelligent.

Die Sonnenscheibe versank bereits golden am Horizont und die Temperaturen sanken spürbar. Schnell packten wir all unsere Sachen zusammen, verstauten alles im Beiboot auf dem Strand und schoben den Tender in tieferes Wasser. Lachend und scherzend sprangen wir auf, Thore die süße Jüngste hoch hebend und durch die Luft wirbelnd, was bei Klara begeistertes Kreischen und Kichern auslöste. Ein Viertelstündchen später legten wir schon am Liegeplatz des Cat an und machten uns an Bord frisch, duschten und zogen uns um.



 

Gleich darauf spazierten wir zu Kens hübschen, gepflegten Backstein Haus, wohin seine süße Mona und er uns zum Abendessen eingeladen hatten. Ein zweistöckiges, größeres Einfamilienhaus mit sehr gemütlichem, üppig bewachsenen und ebenso gepflegten Garten, Glas überdachtem Wintergarten nach hinten raus mit anschließendem, erstaunlich großen Pool plus Whirlpool, Grillstation usw. Drinnen und draußen alles pikobello sauber, gepflegt, sehr hübsch und gemütlich.

Das Foto stammt natürlich von einem späteren Besuch am Tag im Sonnenschein; jetzt war es ja schon dunkle Nacht und wäre es auch mit Blitzlicht oder Scheinwerfern schlecht zu fotografieren gewesen. Ein richtig gemütliches, schönes Zuhause für eine Familie, wo sie in der Saison manchmal auch in Bed & Breakfast Art Touristen aufnehmen. Bei den offenbar sehr milden Wintern hier, kommen auch um diese Jahreszeit gerne nicht wenige Urlauber in die Region; aber derzeit gab es keine Hausgäste.

Drei mal pro Woche oder nach bedarf kommen eine Haushälterin und ein Gärtner aus der Nachbarschaft her, um alles gut in Schuss zu halten oder wie heute beim zubereiten der Speisen zu helfen. Als zusätzliche Unterhaltung wohl vor allem für uns, hatte der künstlerisch und intellektuell interessierte Ken noch ein entfernt befreundetes, junges Künstlerpaar aus der Region eingeladen. Es gab Köstliches vom Grill und ebenso leckere Beilagen, welche die Haushälterin / Köchin mit Monas Hilfe zubereitet hatte. Dazu guten, australischen Wein für die Erwachsenen, interessante Gespräche und danach auch noch Musik und Tanz auf dem gekachelten Boden.

Wegen der Nachbarn nicht zu laut und nicht zu lange, aber ein sehr schöner, gemütlicher Abend, der uns allen Freude machte. Unsere zwei Jüngsten, Klara und Frida übernachteten als Pyjama Mädchen Party mit Mona hier im Haus und verschwanden gegen 2130 Uhr in deren Zimmer. Wir anderen blieben noch gemütlich bis 23 Uhr im hübschen Wintergarten sitzen, dann verabschiedeten wir uns.

Ken muss Morgenfrüh los und sich um sein kleines Geschäft kümmern, Mona zur Schule. Wir oder einige von uns sollten gerne früh vorbei kommen und unsere Mädchen abholen, oder wenn wir wollten, uns an seinem schönen Pool vergnügen. Die Haushälterin wäre anwesend und würde sich gerne um uns kümmern. Übrigens auch eine recht attraktive, sympathisch- herzliche Frau Ende der Dreißiger, von der ich den Eindruck hatte, dass sie sich nur zu gerne Ken als Mann erobern oder zumindest eine Affäre mit ihm hätte. *schmunzel*

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