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Frankfurt, Mannheim, Cannes, September #5

 

#24.09.16 Frankfurt, Mannheim, Cannes, September #5 

Wir frühstückten nur Café und ein bisschen Obst, dann fuhr ich Ksenia wieder zum GC, wo sie richtig essen kann und noch ein Probetag arbeiten möchte. Ich fuhr zurück in die Stadt, zu einem Hotel wo ein entfernt befreundeter Hamburger untergekommen ist. Dort war ich mit ihm zum Brunch verabredet. Erwin erwartete mich schon und hatte ähnlich viel Appetit wie ich; er ist von ähnlicher Größe wie meine Wenigkeit und futtert ebenso gern kräftig und üppig. Dort gibt es eine nette Frühstücks- Cafeteria mit guten Speisen, auf gehobenen Kantinen Niveau von sagen wir mal 4,1 Google Sterne Niveau. Also nichts Besonderes, aber ausreichend gut und lecker. 



 

Wir begrüßten uns, rauchten draußen noch je eine Zigarette, dann gingen wir hinein. Man kann sich an einem üppig bestückten Büffet selbst bedienen und aussuchen, was man möchte; dazu gibt es auch noch einen Service für Sonderwünsche, zum Abräumen, Tische putzen usw. Überrascht sah ich diese nette, sympathische, humorvolle Bedienung Eva dort arbeiten, welche kürzlich Tess und mich im Leonardo so freundlich bedient hatte. 

»Guten Morgen die Herren…« lächelte sie besonders mich an, sicherlich in Erinnerung an mein recht üppiges Trinkgeld.  

»Moin Eva; nanu, arbeitest du auch hier?« Lächelte ich vergnügt zurück, denn die hübsche vielleicht 22-Jährige ist wirklich sehr sympathisch und hat einen gesunden, lockeren Humor. Ich mag es, wenn man mit Servicepersonal auch locker scherzen und ein bisschen Spaß haben kann. 

»Ich jobbe freiberuflich, je nach Bedarf und Nachfrage, als Springer Servicekraft in verschiedenen Betrieben. Kann ich euch helfen, oder kennt ihr euch hier aus?« 

»Die Hilfe einer schönen Frau kann ein Mann immer gebrauchen, höhö!« Grinste ich und lachten wir miteinander. Erwin ist erst gestern Abend angekommen, kennt diese Frühstücks-Cafeteria also auch noch nicht, deshalb ließen wir es uns von Eva erklären. Hungrig stapelten wir beachtliche Essensmengen, guten Café und frisch gepresste Fruchtsäfte auf unsere Tabletts und machten es uns gemütlich. Es kostet einen Pauschalpreis, wofür man sich in „All your can eat“ Art auch mehrmals so viel nehmen kann, wie man will. Ich weiß nicht wie viel es kostete, denn Erwin übernahm es auf seine Hotelrechnung, mich als nicht Hotelgast ebenfalls zu versorgen. 

Der morgendliche Frühstücks-Hauptbetrieb war bereits vorbei, nur noch wenige Gäste aßen oder tranken etwas. So hatten wir fast freie Platzwahl auf sehr bequemen, sesselartig gepolsterten Stühlen. Speisen wie Spiegel- oder Rühreier werden dir auf Wunsch frisch zubereitet und vom Servicepersonal an den Tisch gebracht, was bei uns Eva auf ihre sympathisch- humorvolle Art machte. 

Übrigens spricht sie nahezu perfektes Deutsch, aber als erfahrener, weitgereister Mann hörte ich trotzdem diesen typischen, kleinen Dialekt mit ein bisschen rollendem R heraus, wie ihn vor allem Menschen aus dem russisch-ukrainischen Sprachraum haben. Ich fragte mal nach und ja, tatsächlich stammt Eva aus der Ost-Ukraine, floh nach Kriegsbeginn in den Westen, mit bevorzugtem Ziel Deutschland, weil sie Deutsch schon in der Schule als zweite Wahl-Fremdsprache nach Englisch gelernt hatte. 

Beim Essen, danach noch gemütlich Kaffeetrinken und rauchen, besprachen Erwin und ich, was wir miteinander zu besprechen hatten. Dann musste er zu einem Termin, denn er ist auf Geschäftsreise hier. Ich fuhr zum Westhafen, wo ich ausführlich zur Verdauung spazieren gehen wollte. Der Bereich um das ehemals industriell genutzte Hafenbecken und die Pier-Anlagen, wurde in den letzten Jahren auf typische Art umgebaut, saniert und modernisiert. 

Jetzt ist das ehemalige Handels- Hafenbecken ein Yachthafen, umgeben von modernen Bauten mit teuren Eigentumswohnungen, Restaurants, Geschäften, Kunstinstallationen usw. Wie leider übliche bei solchen Stadtsanierungen, ist es vor allem für zahlungskräftiges Publikum gemacht und nicht für Normalverdiener oder gar arme Menschen gedacht. Letztere dürfen in den hübschen, öffentlichen Anlagen herumlaufen, könnten sich dort aber keine Wohnung leisten. *seufz* 




 

Plötzlich rief mich die Rezeption von Erwins Hotel an, die meine Telefonnummer über ihn erfahren hatten. Ich hatte meinen Montblanc Masters of Art Homage to Gustav Klimt Limited Edition 4810 Rollerball in der Cafeteria vergessen, Eva fand ihn und informierte den Concierge, der wie gesagt über Erwin, dessen Nummer sie natürlich haben, schnell meine herausbekam.  

Wie dämlich, sowas passiert mir nur äußerst selten. Viele hätten das Ding einfach eingesteckt, der kostet neu immerhin über 3.000,- Euronen. Ein Glück für mich, das Eva so nett und ehrlich ist! Also fuhr ich wieder dorthin, um ihn abzuholen und mich bei ihr mit irgendeiner Art Finderlohn zu bedanken. Eva hatte bereits Schluss, war offenbar nur zum Frühstücksservice eingesetzt worden und befand sich privat umgezogen in einem Raucherraum für die Mitarbeiter des Hotels, wo sie genüsslich eine dieser langen, dünnen Damenzigaretten schmauchte. 

»Hey Eva, vielen Dank für deine Ehrlichkeit.« Lächelte ich. 

»Das war doch selbstverständlich Steve.« 

»Nein Eva, das ist leider keineswegs selbstverständlich. Wie kann ich mich bei dir bedanken? Ein exquisites Mittagessen? Ein ordentlicher Finderlohn?« 

»Oh Dankeschön, du bist echt ein ungewöhnlich netter Gentleman. Wenn du mit dem Auto hier bist… (ich nickte)…, ich könnte jemand gebrauchen, der mich in einen Vorort fährt. Mit den Öffentlichen brauche ich mindestens dreimal so lange. Das wäre echt sehr nett?!« 

»Kein Problem Eva, ich kann ich für dich fahren. Hast du kein eigenes Auto?« Lächelte ich zustimmend.  

»Steil, sehr nett von dir. Doch, aber meine alte Schüssel ist gerade in der Werkstatt und ich kann im Moment die Rechnung nicht bezahlen, um es wieder abzuholen.« Seufzte sie offenbar ganz ungeniert ehrlich, was aber gut zu ihrer ganzen Art passte. 

Wir rauchten zu Ende, gingen zum Wagen und ich gab die Adresse ins Navi ein, die sie mir sagte. Sie wollte zu einem Land- oder Dorfgasthaus, einer Gutsschänke, ein Stück westlich von Frankfurt. Dort war sie als Bedienung für eine Konferenz plus Essen von Geschäftsleuten als zusätzliche Hilfskraft bestellt. Um nicht öffentlich zu machen, wo die hübsche, junge Frau überall so arbeitet, werde ich nicht schreiben, wo genau das ist. 

Das Navi veranschlagte bei der aktuellen Verkehrssituation 38 Minuten Fahrtzeit. Während der Fahrt unterhielten wir uns natürlich nett und verstanden uns richtig gut. Eva ist keine echte Schönheit, aber hübsch und wie schon beschrieben, wirklich sehr sympathisch, hat viel Humor und lacht mitreißend gern. Offensichtlich ein ganz natürlicher, völlig ungeschminkter netter Typ junge Frau, zudem fleißig und ehrlich. 

Sie war sehr überrascht und erfreut, als ich ein bisschen Russisch mit ihr sprach und erzählte, wie oft ich schon in der Ukraine war. Sie plauderte ganz offen, locker und ungeniert über ihre Flucht, wie sie in Deutschland Fuß fasste und das ihr alter Wagen gerade für etwas über 1.200,- € wieder Fahrtüchtig gemacht, in der Werkstatt steht. Eva hatte die letzte Zeit etwas Pech, musste erst vor kurzem ordentlich Geld für einen neuen Herd und kurz darauf auch für einen Kühlschrank ausgeben, weshalb sie momentan knapp bei Kasse ist und die 1.200,- Kröten nicht bezahlen kann.  

Zwar kennt sie den Chef der Werkstatt und meint sie, dass der eigentlich ganz OK ist. Vielleicht sogar Verständnis für ihre Situation hätte und ihr den Wagen schon rausgibt, bevor sie die Rechnung komplett begleichen kann. Doch sie geniert sich deshalb und fürchtet, der Kerl könnte ihr deshalb ein „unmoralisches Angebot“ machen. Wenn sie das ablehnt und ihn abblitzen lässt, wäre die Situation noch blöder für sie und rächt er sich dafür womöglich. 

»Na Eva, wenn er so ein Arsch ist, dass du so etwas überhaupt befürchtest, dann ist er aber nicht „ganz OK“., sondern ein Männerschwein!« 

»Ach Steve, viele Kerle sind so wenn sie glauben, dass eine Frau in einer Situation ist, die sie ausnützen können. Er ist verheiratet, aber auch bekannt dafür jede zu ficken, wenn es irgendwie möglich ist. Ich will lieber keine Situation heraufbeschwören, die ihn womöglich auf den Gedanken bringt, es bei mir versuchen zu können, verstehst du.« Lächelte sie ohne Verlegenheit darüber, dass sie mir so offen von ihrem Leben erzählte. So ehrlich würden die meisten das einem Fremden nicht offenbaren. Eva ist wohl dieser grundehrliche, total offene Typ Mensch, die es im Leben dieser brutal harten, kapitalistischen Welt nicht einfach haben. 



 

Wir erreichten die Gutsschänke oder den Landgasthof, gebaut in eine alte, große, ehemalige Backsteinscheune und bewusst auf altmodisch gemacht.  Auf Google werden sie mit 4,4 Sternen im Schnitt bewertet und was ich sah, gefiel mir. Es gibt herzhaft-deftige Gerichte in üppigen Portionen und da ohnehin schon fast Zeit für Mittagessen war, beschloss ich spontan noch dort zu bleiben und etwas später genüsslich zu futtern. 

Offenbar betreiben die im besten Sinne altmodische Gastronomen das ehemalige Bauernhofgut mit Liebe und es gefiel mir wirklich gut. Herzhaft-deftige Küche mag ich gern, das Personal ist locker-freundlich und sehr flink, die Küche offensichtlich gut organisiert. Obwohl die Bude ziemlich voll war dauerte es nicht lange, bis meine Bestellung serviert wurde. Bereits für 10-20,- Euro kann man lecker rundum satt und zufrieden werden.  

Von dort aus düste ich über die A-61 in 1 Stunde, 15 Minuten runter nach Mannheim und traf mich zunächst mit meinem ehemaligen Anwalt, der früher viel für mich arbeitete. Dann mit einem weiteren guten Freund und erfolgreichen Geschäftsmann aus alten Zeiten, der aber leider so viel zu tun hatte, dauernd angerufen wurde, dass wir nicht allzu lang miteinander sprechen konnten.  

In meinem Haus und Büro sprach ich mit Büroleiterin Gigi sowohl über private wie geschäftliche Angelegenheiten. Wie schon mehrfach beschrieben, eine der klügsten, fähigsten, kompetentesten Frauen, die ich kenne und eine absolut zuverlässige, vertraute, beste Freundin. Sie meinte, dass ich mal ganz freundlich mit Haus-„Mädchen“ Tatiana sprechen sollte, ohne mir konkret zu sagen, worum es geht. Das ist auch typisch Gigi, die weiß welche Menschenkenntnis ich habe und wie lieb-freundlich ich insbesondere zu solchen jungen Frauen bin. Würde sie mir im Voraus sagen, worum es geht, hätte ich bereits eine automatisch etwas vorgefasste Meinung im Kopf, statt mir ganz uninformiert nur durch das Gespräch eine Meinung zu bilden. 

Tatiana ist nicht die Cleverste, aber ein sehr lieber, herzlicher, guter Mensch und eine sehr hübsche, junge Frau. Auch ziemlich „nahe am Wasser gebaut“, wie man so sagt; gefühlvoll, sensibel und bezaubernd. Man muss sie rücksichtsvoll und freundlich behandeln und ihr sozusagen einen geschützten Raum bieten, in welchem sie sich wohl, sicher zuhause und beschützt fühlt. So ist sie bei mir / uns hier gelandet, wobei sich vor allem Gigi um sie kümmert und aufpasst, dass sie nicht in schlechte Gesellschaft gerät. 

Quasi als Vorwand, um später das Gespräch auf Tatianas Befindlichkeiten zu lenken, bat ich sie ein bisschen mit mir zu shooten, was sie auch richtig gern sexy-süß-frech macht. Sie hat einen wunderschön geformten jungen Körper und wirkt noch wie ein jüngeres, bezauberndes Teen Girl. In ihrer ganzen Art so süß-lieb-sexy-verlockend, wie das klassische Dream Girl, die tolle, schöne Kumpel-Nachbarstochter und Freundin zum sprichwörtlichen Pferdestehlen, von der die allermeisten Jungs träumen.  

Gänzlich unerfahren oder gar jungfräulich, ist Tati nicht. Aber bisher gelang es niemandem ihr Herz so zu erobern, dass sie sich mit einem Jungen oder Mann auf eine echte Beziehung eingelassen hätte. Mich himmelt sie wie erwähnt an, kuschelt zu gerne mit mir, wenn sie schmusebedürftig oder rollig ist, wie man so sagt. Doch ich bin ja nur noch extrem selten hier und normalerweise hat eine gesunde, junge Frau doch viel mehr intime Bedürfnisse. Doch was sollen wir machen? Wir können sie ja nicht in eine Beziehung drängen, dazu muss sie sich schon ganz von sich aus entscheiden. 

 

»Wie geht’s dir denn so, liebe Tati?« Lenkte ich das Gespräch schließlich „vorsichtig“ in die Bahn, um ihr sozusagen etwas auf den sprichwörtlichen Zahn zu fühlen, als wir Zigarettenpause machten. 

»Ach supi eigentlich…« lächelte sie scheinbar gänzlich unbeschwert, auf ihre sehr natürlich-liebe Art. Ich glaube, ich habe Tati noch niemals stärker geschminkt oder großartig gestylt gesehen. Sie trägt gern sexy, sogar aufreizende Kleider, wenn sie meist in Begleitung von jemandem der Hausbewohner ausgeht, aber immer auf ganz natürliche Art und völlig ungeschminkt. Eine naturblonde, naturverbundene Naturschönheit, die noch nicht mal in einem eleganten Abendkleid zu einem festlichen Anlass, irgendwelches Makeup aufträgt. 

»Eigentlich…?« Zwinkerte ich, was sie sofort zum bezaubernden Kichern brachte. Mit rollenden Augen und gewissermaßen ausweichendem Blick zum Himmel, vor allem über sich selbst amüsiert, weil sie so nichtssagend wie ein typisches Teen Girl geantwortet hatte, für die alles, was ältere Erwachsene fragen, tun und sagen sowieso nur doof ist, weil sie glauben, dass Ältere absolut nicht verstehen können, was Teenager beschäftigt. *schmunzel* 

»Ja… hihi…, ich freu mich, dass du wieder hergekommen bist und dir Zeit für mich nimmst.« Kuschelte sie sich entzückend nackig an mich und nahm sich meine gerade angerauchte Zigarette. Dummerweise hat sie schon vor längerer Zeit angefangen zu rauchen; zwar nur wenig, aber besser wäre es gewesen, wenn sie es ganz gelassen hätte. Ich zündete mir eine frische Kippe an, hielt den bezaubernden Nackedei in einem Arm und spürte ihre warme, weiche Weiblichkeit. 

»Also geht’s dir gut Tati? Wirklich?«  

»Ich hab dich vermisst, aber sonst geht’s mir gut, außer vielleicht…« 

»Außer vielleicht was?« Patschte ich ihr sanft auffordernd auf die Pobacke. 

»Autsch, hihi... ach, ich weiß nicht, ob ich das sagen soll…« 

»Na komm Tati, du weißt doch, dass du mit mir über alles reden kannst.« 

»Jaaa… weiß ich…« drückte sie mir ein Küsschen auf die Backe und ich spürte ihre entzückenden, wunderschönen, unbeschreiblich weichen Brüste. »…ich…, also ich würde wahnsinnig gern mal einige Zeit bei euch in Cannes leben. Das Palais und die französische Mittelmeerküste sollen so schön sein!« Guckte sie ganz lieb zu mir hoch. 

»Ja es ist wirklich wunderschön dort.« Lächelte ich verständnisvoll. 

»Meinst du, ich könnte dich mal besuchen kommen, oder…, oder gleich mit dir runterfliegen?« 

»Nun ja Tati, möglich wäre das schon. Aber was ist mit deinen Aufgaben und Freunden hier?« 

»Ich habe alle sehr lieb und werde sie vermissen. Die Arbeit als Hausmädchen war doch eigentlich nie als Dauer Job gedacht und ist gar nicht wirklich nötig. Aber ich möchte bei euch in Cannes auch nicht nur fauler Gast sein. Dort könntet ihr ein Hausmädchen wie mich doch viel mehr brauchen, oder?! Ich würde einfach voll gern mal was anderes erleben als hier, wo ich jetzt schon ziemlich lange bin. Mit Bianca und Gigi übte ich viel Französisch und… hihi… Je pense que je parle assez bien la langue maintenant. (Spreche die Sprache, glaube ich, inzwischen ganz gut.) Oder?« Kicherte sie bezaubernd. 

»Oha…, ja, das war ziemlich gut formuliert und ausgesprochen. Also habt ihr das in einer typischen Weiberverschwörung schon länger geplant, stimmts? Los gib es zu, du süßer Frechdachs!« Patschte ich ihr kräftiger, aber trotzdem zärtlich auf die Pobacke und kitzelte sie überfallartig, was sie auch total liebt. Prompt kicherte und prustete sie begeistert los, wand sich heftig in meinen Armen und tat so, als versuche sie mir zu entkommen, was sie jedoch gar nicht wollte. 

»Aaaahhhahahaiiihihihi… Gnade bitte…, hihihi…, ja ich gebe es zu… hihihi.« 

Nun gut, wir nahmen uns etwas Obst und köstliches Gebäck von Marie, tranken Saft- Mineralwasser Mixgetränke und rauchten danach noch je eine Zigarette, während wir uns ernsthafter darüber unterhielten. Trotzdem wurde unvermeidlich, vor allem von Tati, auch dabei viel gekichert und gelacht.  

Vernünftig und auch objektiv überlegt wäre es wohl tatsächlich nicht verkehrt, wenn Tatiana mal etwas ihren Horizont erweitert, mehr erlebt und ich war mir auch sehr sicher, dass es ihr im Palais in Cannes sehr gefallen wird. Jetzt wo Lucy weg ist, professionell guten Schauspielunterricht in Paris bekommt, die Nudisten Saison für Geraldine endet, könnten wir ein oder zwei neue Hausmädchen sogar tatsächlich gebrauchen.  

Zwar ist auch Renee aus Litauen zurück und hilft überall gern mit, zudem hat Philippine diese Nudistin Valeria quasi aufgenommen, sind auch Vic und Kathy nicht faul und helfen gern im Haushalt. Aber diese Hübschen machen das doch quasi freiwillig nebenher, sind keine fest eingestellten Haus- / Küchenhilfen.  

Sofie ist sehr brav fleißig aber besucht hauptsächlich die Internatsschule, hat sich zudem dazu entschlossen, auf das Angebot des Pariser Verlagschef einzugehen und ihren noch nicht ausreichend gut genug geschrieben, kleinen 150 Seiten Roman umzuschreiben, diesen auf über 400 Seiten zu erweitern, sowie sich ernsthaft in Schreiben ausbilden zu lassen. Sie wird also praktisch komplett als Haushilfe ausfallen.  

Natürlich wäre es leicht, vor Ort passendes Personal zu finden. Doch Tati böte den großen Vorteil, dass ich sie sehr gut kennen, sie vertrauenswürdig ist und garantiert keinen Mist baut, sich zudem bereits richtig gut in den Aufgaben einer Haushaltshilfe auskennt. Marie hier hat ihr selbstverständlich viel beigebracht und offensichtlich macht Tati das richtig gut. Sie passt also eigentlich prima zu uns in Cannes, sowohl privat und persönlich wie auch in den zu erfüllenden Aufgaben. Würde sich dort mit größter Wahrscheinlich sehr wohl fühlen und wäre im Grunde sogar noch besser beschützt als hier in Mannheim. 

Ergo machten wir jetzt gleich Nägel mit Köpfen, besprachen es mit Gigi und Marie, die anderen waren unterwegs. Tati wird ihre Sachen packen und sich bereithalten, um sobald ich wieder nach Cannes fliege, gleich mitzukommen. 

»Ooooch Mensch…, ich freu mich sooooooooooo… hihi…« knutschte Tati Marie, Gigi und vor allem mich heftig ab, bekam süße Tränchen in die Augen und wir schmunzelten über ihre mädchenhafte Begeisterung. »…ihr seid einfach unglaublich, sowas von lieb!« *schmunzel*big-smile*lächel* 

Dann arbeitete ich noch weitere, gut zwei Stunden mit Gigi im Büro, bevor ich zurück nach Frankfurt fuhr. Leider geriet ich in einen blöden Stau und benötigte über zwei Stunden, um zum dortigen GC zu kommen, Mist. Angekommen aß ich mit Ksenia und dem Club Manager zu Abend und danach gingen wir in sein Büro, um noch mal alles durchzusprechen. 

Auch der zweite Probe-Arbeitstag hatte ihr gut gefallen und Spaß gemacht. Andere Mitarbeiter und der Manager waren mit Ksenia ebenfalls sehr zufrieden und hielten sie für gut geeignet. So war es nicht verwunderlich, dass er ihr nun das Angebot machte, praktisch sofort Morgen oder nach spätestens zwei- drei Tagen Bedenkzeit, zunächst in einem 3-monatigen Probeverhältnis im GC anzufangen. Danach bekommt sie, wenn es für beide Seiten gut gelaufen ist, eine Festanstellung mit deutlich mehr Gehalt, Bonussen, sozialer Absicherung usw. 

»Ach schade…, ich wäre sehr gerne noch mit nach Cannes gekommen…, aber OK, ich sage zu. Es gefällt mir und ich denke, solch eine Chance sollte ich ergreifen.« Überlegte Ksenia nur kurz.  

Ich stimmte ihr zu und sie kann ja mal im Urlaub zu uns kommen. Clever, fleißig, aufgeweckt, schön und engagiert, wie sie ist, könnte sie im GC wirklich Karriere machen. Sie wäre nicht die Erste, welche auf diese Art angefangen hat und es nach Jahren fleißiger Arbeit, mit dem Sammeln von Erfahrungen usw., mal bis zur Assistentin der Geschäftsführung, stellvertretende oder sogar voll verantwortliche Managerin gebracht hat. Das würde ich ihr durchaus zutrauen. 

Aber eigentlich denke ich, dass sie eher der Typ junger Frau ist, welche das nicht allzu lange macht. Als schöne, gute Frau mit Klasse, wird es fraglos nicht wenige Verehrer geben und ich vermutete, dass sie sich früher oder später verliebt, dann lieber ganz klassisch Ehefrau wird und eine Familie gründet. Insbesondere diesen mit altmodisch-klassischen Geschlechterrollen erzogenen Frauen aus dem Osten, liegt das meist viel mehr im Blut, als ehrgeizig eigenständig Karriere zu machen. 

Aus westlicher Sicht mag das sozusagen altmodisch erscheinen, aber so ticken viele Ost-Frauen nun mal und warum auch nicht. Ist doch völlig OK, wenn jeder so leben möchte, wie es ihm nun mal liegt. Jetzt ist sie noch jung und abenteuerlustig, aber ich schätze mal, spätestens in wenigen Jahren wird sie auch eher in die klassisch-altmodische Geschlechterrolle fallen und diese bevorzugen; man wird sehen, dass ist selbstverständlich ganz allein ihre Entscheidung und wie immer diese ausfällt, hat sie das recht ihr eigenes Leben so zu gestalten, wie sie es für richtig hält.  

Ich würde mich auch nicht wundern, wenn sie, nach dem fürchterlichen Krieg, der irgendwann enden wird, sich entscheidet zurück in die ukrainische Heimat zu gehen. Gerade bei Ost Menschen ist die Heimatverbundenheit oft stärker ausgeprägt, als bei vielen West-Menschen die, seit einigen Generationen daran gewöhnt sind, international leben zu können.  

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Gestern hatte ich noch einige mehr oder weniger wichtige Termine absolviert, hauptsächlich in Börsenangelegenheiten. Außerdem klärte ich mit Ksenia, dass sie vorerst meine Wohnung in Frankfurt nutzen kann, die sowieso oft leer steht. Leider hat sie keinen Führerschein, wird also öffentliche Verkehrsmittel nutzen müssen. Gigi, die neuen ukrainischen Freunde im GC und meine befreundete Putzfrau hier, werden ihr helfen mit dem Behördenkram klarzukommen, was im überreguliert-komplizierten, deutschen Behördendschungel auch nicht gerade einfach ist, wenn man aus dem Ausland kommt und sich nicht auskennt. 

 

Heute besprachen wir während und nach dem Frühstück noch ein paar Dinge…, dann hieß es unvermeidlich Abschied nehmen. Ich brachte Ksenia noch zum GC, ein letzter, langer Kuss, dann fuhr ich weiter zum Frankfurt Egelsbach Airport. Gigi brachte Tatiana von Mannheim dorthin und die Hübsche war süß aufgeregt. Es ist das erste Mal, dass sie mit mir in einer kleinen Privatmaschine fliegt, und das fand sie natürlich sehr spannend. *schmunzel* 

Erfreulicherweise war ein Mini-Jet Eclipse SE verfügbar, was einen schnellen Flug von nach Plan lediglich 1h:20m bedeutet. Diesen Flieger kenne ich sehr gut, bin vor allem in den USA bereits viel mit diesem Typ oder der praktisch baugleichen Eclipse 550 geflogen. Ein tolles, sehr flottes Maschinchen, sehr praktisch und nützlich und dabei so sparsam, dass der Flug nicht viel mehr verbraucht, als würde man die Stecke in 12-14 Stunden mit einem Verbrenner-Auto fahren 

Wir hatten schön sonniges Wetter mit immerhin bereits 23° und Tatiana trug ein-luftiges Minikleid, was ihr gut stand. Ansonsten war sie typischerweise völlig natürlich ungeschminkt ohne jeden Schmuck und schaute wirklich bezaubernd hübsch aus. Um sie etwas von ihrer Aufregung abzulenken, sagte ich ihr das auch in galanter Gentleman- Kompliment Art und kitzelte sie dabei ein bisschen. Kichernd kletterte sie in den kleinen, engen Mini-Jet, was dir bei einer jungen Frau im Minikleid viel sexy Beine zeigt. 

Da es etwas doof wäre, sie auf einen der hinteren Sitze zu verbannen, weil sie vorn auf dem Co-Pilotensitz doch eine viel schönere Aussicht hat und besser mit mir Pilot reden kann, erklärte ich ihr noch ernsthaft, was sie dort tun und vor allem, was sie auf keinen Fall tun darf. Beispielsweise nicht an irgendwelchen Instrumenten herumspielen oder mit mir ablenkend quatschen, wenn ich mich auf den Funkverkehr mit Fluglotsen konzentrieren muss. 

Amüsanterweise ist das Wetter in Cannes aktuell schlechter und etwas kühler als heute in Frankfurt, Aber es war größtenteils ein schöner, problemloser Flug mit großartigen Aussichten auf das von so weit oben immer pittoresk ausschauende Land unter uns. Die ideale Reiseflughöhe mit dem geringsten Verbraucht, liegt bei der Eclipse auf Fluglevel 410 = 41.000 feet = 12.496 m oder über 12 km Höhe. Dieses Level erreicht der flotte Flieger in nur 13 Minuten. 


 

Für meine Verhältnisse, ich bin eigentlich „berühmt“ für butterweiche Landungen, setzte ich außergewöhnlich rumpelnd auf der Landebahn auf. Nun ja, sowas passiert auch mal, niemand kann immer perfekt sein. Die Handlingfirma übernahm den Flieger, schnell noch die Formalitäten erledigen, dann wurden wir von Livia und Philippine begrüßt, die uns im Maybach Cabrio abholen kamen. 

Selbstverständlich begrüßten sie auch Tati sehr herzlich und freundlich. Sie kennen sich nicht, aber ich hatte natürlich schon bescheid gesagt, was für eine liebe und ein bisschen sensible junge Frau sie ist. In Cannes, im Palais lief alles wie gewohnt, ohne irgendwelche schwerwiegende Probleme. Wie könnte es anders sein, war Tati total begeistert, regelrecht entzückt von der reizvollen Mittelmeerküste an der französischen Riviera und ganz besonders von dem wunderschönen Belle Époque Palais.  

Wegen Livia, die zu Besuch hier war, sowie zwei mir gut bekannten GC-Hausgästen aus LA, setzten wir uns gleich zum gemeinsamen Mittagessen hin. Celestine versorgte uns humorvoll herzlich wie gewohnt mit einem köstlichen Menü und wir schwätzten ausführlich. Die beiden Hollywood-Typen, ein attraktiver, etwa 30-jähriger Schauspieler und sein ebenfalls attraktiver, gleichaltriger Manager und Freund, sind sehr sympathische, coole Männer.  

Sie waren bisher nur ein einziges Mal zu den Filmfestspielen hier und überhaupt in Europa. Sie finden es fantastisch und sind natürlich auch sehr erfreut über die vielen schönen, charmanten, cleveren Frauen hier. So wie Vic mit dem Schauspieler umging, vermutete ich sofort, dass sie sich bereits auf eine intime Affäre mit ihm eingelassen hat. Er ist genau der Typ, auf den viele Frauen fliegen und genießt das ebenfalls sehr charmant. Sein Manager ist dagegen eher schüchtern und auf leicht verlegene Art sichtlich fasziniert von Philippines französisch-aristokratischem Charme, ihrer Intelligenz und natürlich auch ihrer strahlenden Schönheit. Echt nett und amüsant unterhaltsam die Beiden. *schmunzel* 


 

Frechdachs Renee findet dagegen eindeutig den Manager süß und interessant, kümmerte sich jetzt aber sehr lieb, so wie sie nun mal ist, speziell um Tatiana. Zeigte dieser ihre Unterkunft, das Palais, die Umgebung und erklärte ihr, wie das hier bei uns so läuft. Bernie ist noch in Litauen geblieben und wird wahrscheinlich auch nicht so schnell an die Cote kommen; vermutlich erst Anfang nächsten Jahres. 

Inzwischen war es draußen dicht bewölkt und regnete es leicht. Eigentlich ideal, um mit Philippine im Bett zu verschwinden, wo wir wunderschön und wie meist, sehr sinnlich Liebe machten Dann schlummerten wir etwas und danach unterhielten wir uns, über meine gut zweiwöchige Reise. Hauptsächlich natürlich über die Besprechungen in Frankfurt, wo ich durch das Umdisponieren und Teilverkäufe diverser Vermögenswerte, beachtliche Mittel freigemacht hatte. 

Rechnet man jetzt alles zusammen, inklusive der Treuhandfonds von Virginie und Philippine, sowie der Unterstützung welche Philli mit ihrem Vater Baron Marc ausgehandelt hat, haben wir nun genügend zusammen, um im nächsten Frühjahr das bezaubernde Palais tatsächlich zu kaufen und zu übernehmen. Bis dahin haben wir noch sechs Monate Zeit, uns das genau zu überlegen und zu entscheiden, ob wir uns das wirklich aufbürden wollen. 

Fraglos ist es ein wunderschönes Anwesen, auch wenn der größere Teil mit dem Jugendstil Gästehaus, welches früher das Haupt-Herrenhaus war und dem Festsaal, dann nicht mehr dazu gehört. Wir würden „nur“ das kleinere, eigentliche Palais, mit dem westlich und südlich davon gelegenen Grundstück und Pool übernehmen; mehr ist finanziell nicht drin, denn wir benötigen natürlich auch noch ausreichend frei verfügbare Finanzmittel zum Leben, für sonstige Geschäfte und nicht zuletzt, um unseren Teil des Anwesens weiterhin stetig bestens in Schuss zu halten. Der Unterhalt so eines Anwesens plus Personal, kostet pro Jahr beachtliche Summen und ist keine Kleinigkeit. 

Der Plan, den vor allem Virginie und Philippine ausgetüftelt haben, sieht vor, dass wir dennoch weiterhin mit dem GC, in Frankreich praktischerweise von Phillis Vater geleitet kooperieren, uns um GC-Gäste im Gästehaus und das restliche Grundstück kümmern, wofür wir dann ordentliche Einnahmen erhalten, die uns helfen, diese finanzielle Belastung gut zu überstehen. Es gibt noch viel, was diesbezüglich überlegt und rechtlich einwandfrei geklärt werden muss. Die letzte, endgültige Entscheidung, haben wir auch noch nicht getroffen. Bisher ging es vor allem darum ausreichende Mittel zusammen zu bekommen, um es überhaupt möglich zu machen, wenn wir uns dazu entschließen. Nach den aktuellen Marktwert-Schätzungen würde dafür ein recht hoher, einstelliger Millionenbetrag notwendig… *seufz* 

Den Rest des Nachmittags und Abend verbrachten wir gemütlich im Palais, arbeiteten ein bisschen im Büro, sprachen über allgemeine Routineangelegenheiten und z. B. auch über diese schöne, fantastisch gebaute Nudistin Valeria, welcher ich vor einigen Wochen erlaubt hatte, sich als Amateur-Model Geld dazu zu verdienen, indem sie für begeisterte GC-Hobbyfotografen-Gäste freizügig posiert.  

Inzwischen hat sich Val als eine Art Wortführerin von einer Clique ungenierter, junger Nudisten Frauen gemausert, die alle gern das Gleiche machen wollen. Philippine hat bereits ausführlich mit den lebens- und abenteuerlustigen Nudistinnen gesprochen und möchte ihnen erlauben, als quasi Amateur-Akt-Models zu agieren. Nacktheit ist für diese junge Frauen sowieso das natürlichste der Welt und sich mit großzügigen Taschengeld-Gagen etwas dazu verdienen zu können, was sie sowieso am liebsten tun und ihnen Spaß macht…, warum nicht? 

Offenbar kommen all diese mehr oder weniger hübschen Nudistinnen aus eher ärmlichen Verhältnissen, sind arbeitslos oder haben nur mies bezahlte Jobs. Da verwundert es nicht, dass sie sich über solche Verdienstmöglichkeiten freuen und fasziniert sind von der luxuriösen Welt reicher, großzügiger Gentleman aus dem Palais. Fraglos würden sie sich typischerweise auch gern auf Affären mit solchen Männern einlassen, abenteuerlustig wie junge Frauen nun mal überall auf der Welt sind. 

Daran ist an sich nichts Schlimmes und geht es mich / uns eigentlich auch gar nichts an. Solche Girls und junge Frauen treiben sich sonst auf den Straßen und in den Lokalen der Gegend herum und sind sehr ungeniert locker bereit, Spaß zu haben, auch intime Affären zu erleben und träumen davon, sich einen guten, reichen Gentleman angeln zu können. Warum sich also nicht mit sozusagen GC-geprüften, garantiert reichen und echten Gentleman hier einlassen, Spaß haben oder als Models den vielen GC-Hobbyfotografen posieren? Davon mag man halten, was man will, aber in Wahrheit ist das völlig normal und geschieht jeden Tag überall unzählige Male. 

Insofern hatte ich also nicht wirklich etwas dagegen einzuwenden, jedoch gilt es dabei auch gewisse Regeln klarzumachen und einzuhalten. Das Palais, Gold-Clubs usw. sind KEINE Sex- oder Swinger-Clubs oder etwas in dieser Art. Diese ziemlich einfach gestrickten, jungen Nudisten-Frauen könnten auf die Idee kommen, sich dabei absichtlich oder unabsichtlich zu regelrechten Amateur- Freizeithuren zu entwickeln. Gewollt und bewusst, oder auch quasi automatisch unbewusst.  

Viele dieser jungen Frauen aus einfachen Verhältnissen, sind ohnehin schon sehr locker drauf und zu fast allem bereit. Insbesondere wenn sie von großzügigen, netten, reichen Gentleman auch noch Geschenke und / oder Geld bekommen. Mit so etwas wie Stars und attraktiven Frauentypen, wie z. B. diesen beiden Typen aus Hollywood, welche derzeit anonym zu Gast hier sind, würden sie sowieso zu gern Affären erleben und praktisch alles mitmachen.  

Beispielsweise dieser Schauspieler Adrian, das ist sein echter, nicht der Künstlername unter welchem er vor allem in Nordamerika ziemlich bekannt, sogar ein bisschen berühmt ist, ist noch keine 30 und hat bereits viele Millionen verdient. Zudem sieht er gut aus, behandelt Frauen freundlich-charmant und so gut wie ein echter Gentleman. Er könnte fast jede Frau überall auf der Welt kinderleicht ins Bett bekommen, weil sie sowieso schon von ihm schwärmen und sich genau solche Abenteuer sehnlich erträumen.  

Verbissene Feministinnen werden mich für diese Aussagen hassen und es vehement bestreiten, aber in Wahrheit und in der Realität ist das nun mal so, war es schon immer so und wird es wahrscheinlich auch immer so bleiben. So ticken Jungs, Girls, Männer und Frauen nun mal, ganz gleich, ob man es aus welchen Gründen auch immer verleugnet. 

Das es hier bei uns im Allgemeinen sehr ungeniert freizügig zugeht, weiß jeder der schon länger mitließt. Aber was ich / wir hier garantiert nicht haben wollen ist, dass es sich zu einer Art Kontakthof, Sex- oder Swinger-Club entwickelt, wo sich junge Frauen, Nudistinnen und womöglich sogar noch minderjährige Girls, was man ja kaum sofort erkennen kann, quasi wie semiprofessionelle Freizeithuren anbieten. Oh nein, auch wenn wir nicht direkt etwas dafür könnten, ist eine gewisse Vorsicht und Vorsorge durchaus angebracht, damit es sich gewollt oder ungewollt gar nicht erst in diese Richtung entwickelt! Daher wollte ich morgen selbst noch mal ausführlich und ernsthaft mit dieser Valeria sprechen und werden wir dann entscheiden, ob wir sie und ihre Freundinnen weiter hier dulden oder besser doch nicht. 

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Ach herrlich, in der Ruhe und guten Mittelmeerluft hier, hatte ich hervorragend geschlafen und stand bestens erholt munter schon kurz nach 06 Uhr auf. Frisch geduscht und hergerichtet, versorgte ich mich nur mit einem ersten Café, etwas Obst, scherzte mit Celestine und rauchte draußen genüsslich eine Zigarette.  

Celestines bildhübsche, sehr bezaubernde Tochter Sophie wartete schon auf ihre zurückhaltende, sehr lieb-brave Art. Um 08 Uhr waren wir zu einem guten Frühstück, in der hübschen Villa eines schon ziemlich alten Schriftstellers verabredet. Diesen Kontakt hatte uns Livia vermittelt, die ihn durch ihren Nebenjob als Bibliothekarin der sehr wertvollen Privatbibliothek gut kennt, über welche ich schon mehrmals schrieb.  


 

Livia mag, wie eigentlich alle, die bezaubernde, kluge Sophie auch sehr und hatte ihr empfohlen, sich von diesem guten und erfolgreichen Schriftsteller helfen zu lassen. Noch hat sich die Süße nicht endgültig dazu entschlossen, professionelle Schriftstellerinn zu werden; aber dieser Gedanke gefällt ihr offensichtlich immer besser und sie ist sowieso lern- und wissbegierig.  

Der Alte ist ein vermögender Witwer, nicht mehr ganz gesund und ein bisschen einsam in seiner, für ihn allein viel zu großen Villa. Gut versorgt von seinem Hauspersonal, verlässt er die Villa kaum noch. Es macht ihm Freude noch gebraucht zu werden, gibt ihm Sinn im Leben, sich um junge Talente zu kümmern und diese zu fördern. Daher spendet er auch für das Talente Internat und besucht es gelegentlich, jedoch nur noch selten, weil er sich inzwischen einfach zu alt und schwach dazu fühlt. 

Somit könnte es für beide Seiten eine sinnvolle „Beziehung“ sein, wenn Sophie ihn öfters besucht, sich von ihm helfen lässt und fraglos kann er ihr als erfolgreicher Schriftsteller mit sehr viel Erfahrung eine Menge beibringen. Andererseits kann ein so junges, bezauberndes Girl wie Sophie, für so einen alten, kranken, einsamen Opa ein herzerfrischender Jungbrunnen sein und ihm noch viel Freude im Alter schenken.  

Ähnlich wie ich, eher sogar noch mehr, erträgt er oberflächliche, dumme Tussis nicht. Aber eine so intelligente, außergewöhnlich gebildete, talentierte, auch intellektuelle Girl-Frau, die zudem auch noch so bildhübsch, superlieb, nett, brav und bezaubernd ist wie Sophie, wird ihm fraglos sehr gefallen und runtergehen wie der sprichwörtliche Honig. *lächel* 

Livia hatte uns bereits glaubwürdig versichert, dass der Alte garantiert kein verkapptes Männerschwein ist und Sophie womöglich zu irgendwelchen fragwürdigen Handlungen zu drängen versucht. Dennoch hatte mich Celestine gebeten, bei diesem ersten Besuch dabei zu sein und mir den Alten mal genauer anzuschauen. Auch Sophie freute sich, dass ich dabei war und sozusagen ein bisschen auf sie aufpasste. Zwar hält sich die im Mai 14 gewordene Süße typischerweise längst selbst für so gut wie erwachsen und selbstständig. Aber mich mag sie sowieso sehr gern, himmelt mich auf sehr zurückhaltende Art sogar ein bisschen an. 

»Als Vorbereitung habe ich gestern etwas von ihm gelesen. Kennst du ihn Steve und was hältst du von ihm?« Säuselte Sophie während der Fahrt. 

»Leider muss ich gestehen, liebe Sophie, dass er mir völlig unbekannt war und ich noch nie etwas von ihm gelesen habe. Aber Livia und Philippine kennen zumindest einige seine Werke, halten ihn für einen guten Schriftsteller, mit hohem, intellektuellem Anspruch. Also nichts für den Massen Markt. Was hältst du von ihm Sophie, nachdem du etwas von ihm gelesen hast? Du bist doch sehr clever und interessierst dich für Literatur.« 

»Mich erinnert sein Schreibstiel an Umberto Eco, kennst du den 

»Oha, du hast schon Eco gelesen und ihn verstanden Sophie? Das ist aber ganz schön heftige, philosophische Literatur für eine 13-14 Jährige! Von ihm kenne ich „Das Foucaultsche Pendel“ und natürlich „Der Name der Rose“.« 

»Ich sagte nicht, dass ich seine Semiotisch-philosophische, kultur- und literaturkritische Werke verstanden habe Steve. Wusstest du, dass Eco auch Kinderbücher geschrieben hat? Die „Geschichten für aufgeweckte Kinder“ gefielen mir gut.« Lächelte die sehr clevere, sehr hübsche Sophie, mir auf diese geschickte Art einen kleinen Rüffel erteilend. Herrje, was für ein bezauberndes, sehr kluges Girl! *schmunzel* 

»Nein Sophie, dass wusste ich tatsächlich nicht. Um ehrlich zu sein: ich mag hochwertige, intellektuelle und philosophische Literatur. Aber Eco schreibt mir, nach meinem Geschmack, etwas zu…, sagen wir ausgedehnt kompliziert umständlich, dass trübte mir etwas den Lesegenuss; jedenfalls soweit ich mich erinnere. Ist schon ziemlich lange her, seit ich zuletzt etwas von Eco las.« Plauderten wir sozusagen intellektuell angeregt und auch voller Sympathie miteinander, während ich ruhig über die Straßen kurvte. Meine Güte, als junger Teen- Mann hätte ich mich bestimmt heftig in Sophie verknallt, so klug, lieb, hübsch und bezaubernd, wie sie nun mal ist! *schmunzel* 

»Was schmunzelt du so…, so halt, hihi?« Kicherte sie Super süß. 

»Weil ich gerade daran dachte…« sagte ich ihr offen, dass eben Geschriebene. 

»Ehrlich? Hihihi… und heute verliebst du dich nicht in mich?« Kicherte sie geradezu verboten süß, charmant und verlockend; fast so, als wünsche sie sich, dass ich „alter Knacker“ mich tatsächlich in sie verliebe.  

Glücklicherweise erreichten wir gerade die Auffahrt zur schönen Villa des alten Schriftstellers, bevor ich Trottel mich noch völlig zum Affen machte. Ich kurvte hinein, parkte und wir gingen zur repräsentativen Eingangstüre, welche schon geöffnet wurde, bevor wir klingeln oder klopfen konnten. Eine herzliche Seele von auch schon älterer Haushälterin, schätzungsweise in den Fünfzigern begrüßte uns und führte uns auf eine schöne Terrasse, an einem großen Pool. Dort erwartete uns der Alte und ein deutlich jüngeres Hausmädchen von ca. Ende 20, servierte flink und gekonnt ein leckeres Frühstück. 

Eindeutig hochintelligent, hochgebildet, sehr freundlich und sympathisch, machte der alte Schriftsteller sofort einen guten Eindruck auf mich. Zunächst gab es typischen Kennenlern-Small-Talk. Sichtlich erfreut über ein so hübsches, intelligentes Talent wie Sophie, plauderte er dann sehr vergnügt mit ihr über Literatur und das Schreiben im Allgemeinen, während ich hauptsächlich nur zuhörte und ihn dabei genau beobachtete. Das junge Girl und der alte gut Siebzigjährige, verstanden sich eindeutig ebenfalls auf Anhieb richtig gut, empfanden Sympathie füreinander und somit verlief das erste Kennenlernen bestens. 

Sophie ist gewiss nicht „DAS“ großartige Super- oder Ausnahme-Talent, dass ihn intellektuell besonders beeindrucken würde. Aber eindeutig ein sehr bezauberndes Talent, in der vielleicht auch noch viel mehr steckt, wenn sie älter wird und sich entwickelt. Daher wollte er gern helfen und mit ihr arbeiten. Wir vereinbarten zunächst, dass sie ihn dreimal pro Woche, für zwei bis vier Stunden besucht. Dass ist auch davon abhängig, wie es ihm gesundheitlich gerade so geht, ob er die Kraft dafür übrighat oder Ruhe benötigt. 


 

Delikat gesättigt spazierten wir im schönen Garten herum, wegen dem Alten ganz langsam und gemütlich. Ich staunte über die Größe des Tip-top gepflegten Anwesens. Normalerweise verdienen auch richtig erfolgreiche Schriftsteller, im Laufe eines langen Lebens nicht genug Geld, um sich an der sauteuren Cote d´Azur so etwas leisten zu können. Daher vermutete ich eher eine reiche Frau oder dass er selbst aus einem reichen Familienclan stammt. 

Die Lage an der Küste und die Aussicht aufs Meer sind auch gut. Es ist keine sehr exklusive Lage in einem der Top Villenviertel von Cannes, aber doch schön, Einziger Nachteil, soweit ich das in der Kürze überblicken konnte: zwischen Villa, Grundstück und Küste mit Strand, verlaufen eine Bahnlinie und die Küstenstraße, wodurch die Umgebungsgeräusche manchmal störend laut werden können. Dennoch schätzte ich den Marktwert des Anwesens grob auf mindestens 15 Millionen, wahrscheinlich sogar über 20. 

 

Wir fuhren dann bald zurück zum Palais, wo Sophie ihrer Mutter erfreut berichtete, wir gut das Treffen gelaufen war, was wiederum Celestine auch erfreute. Sie ist eine klasse Mutter, die beiden gehen fast wie beste Freundinnen miteinander um und sie tut alles, was sie nur kann, damit es ihrer bildhübschen, klugen Tochter gut ergeht; ist auch mächtig stolz auf Sophie, die dann rüber ins Talente Internat ging, um am Unterricht teilzunehmen. Aber erst nachdem sie sich mit einem superlieben Küsschen bei mir, für meine Begleitung bedankt hatte. Dabei schmiegte sie süß-frech ihre bezaubernd aufblühende Weiblichkeit eng an mich. *schmunzel* 

Celestine und ich schmunzelten darüber und zwinkerten uns zu. Ich trank noch einen Café mit der sympathischen Haushälterin und Köchin; wurde typischerweise auch genötigt, ein bisschen von ihrem gerade frisch gebackenen, wirklich köstlichen Apfelkuchen zu probieren, wofür ich sie galant lobte und mich „beschwerte“: 

»Könnte es sein, dass du mich so lange mästen willst, bis ich so dick und hässlich geworden bin, dass ich mich gar nicht mehr aus dem Haus traue?« Seufzte ich abgrundtief mit betrübtem Dackelblick. 

»Ahahaha…, wie kommst du denn auf solche verrückten Ideen, du charmanter Spinner? Diesen Dackelblick hast du echt voll gut drauf! Du hättest Schauspieler werden sollen… hihi.« 

»Ich und Schauspieler? Meine Güte, bloß nicht!« 

»Wieso, hast du was gegen Schauspieler?« Kam Schauspieler Adrian amüsiert lächelnd in die Küche und bat Celestine ebenfalls um einen frischen Café; wurde unvermeidlich ebenfalls dazu „gezwungen“ von dem wirklich köstlichen Apfelkuchen zu probieren und lobte Celestine ähnlich galant wie ich, für deren exzellente Koch- und Backkünste. Adrian ist der schlanke, fast etwas schlaksige Typ Mann, mit schätzungsweise 75 kg bei etwas über 180 cm Körpergröße. 

»Nein, nur gegen schauspielende Menschen, die an sie glaubende oder diese bewundernden Menschen, unehrlich etwas falsches vorspielen.« Grinste ich, wohl wissend das er einen sehr gesunden Humor hat, sich selbst nicht zu wichtig nimmt und gern rum blödelt. 

»Wie Politiker, meinst du?« Konterte er wie aus der Pistole geschossen und zwinkerte Celestine komplizenhaft charmant zu. 

So scherzten und lachten wir noch einige Minuten miteinander, dann spazierte ich genüsslich rauchend zum Nudisten Camp, um mit dieser Val / Valeria zu sprechen. Dort geht es inzwischen, nach Ende der Haupt-Sommersaison deutlich ruhiger zu, aber es gibt immer noch ziemlich viele, die nudistisch leben. Manche bleiben sogar über die kalte Jahreszeit und den Winter, in heizbaren Trailern oder Hütten dort, selbst wenn es richtig kalt wird.  

Man denke nur an die wirklich hartgesottenen Nudisten in der Ukraine, Russland oder Skandinavien, die selbst bei minus 20° und meterdicken Schneedecken, nicht nur in geheizten Räumen nudistisch leben, sondern auch splitternackt draußen rumrennen. Damit verglichen ist das Klima hier, doch selbst im tiefen Winter meist milde. 

Die hübsche Val saß gerade topless in einer dieser heizbaren Hütten, welche sie und ihre Freundinnen anscheinend für sich okkupiert hatten und trank frisch aufgebrühten Tee; dazu gab es etwas Obst und Gebäck. Val hat einen Körper, eine Figur und so wohlgeformte Brüste, dass es selbst Voll-Nudisten passieren kann, bei ihrem Anblick einen Ständer zu bekommen.  

 

Normalerweise ist so etwas unter Nudisten verpönt, aber besonders jungen Männern voller Hormone, kann sowas unbeherrscht schon mal passieren. Das wird dann einfach ignoriert oder amüsiert darüber gelacht und die Jungs oder Männer gehen kalt duschen. *schmunzel* 

Jedenfalls ist sie ein sehr reizvoller Anblick, für genießende Männeraugen und selbstverständlich weiß sie das auch ganz genau; genießt es so attraktiv zu sein. 

»Hey Steve, magst auch einen Tee?« Lächelte sie auf einem Stuhl, an einem kleinen, runden Tisch. 

»Hallo Val, danke dir, aber ich bin der Kaffeetrinker Typ.« Lächelte ich zurück. Ich kenne sie ja eigentlich noch kaum richtig, aber im Allgemeinen ist sie offensichtlich der natürliche, sympathisch unbekümmerte, lockere und nette Typ. Zumindest, solange ihr niemand blöde kommt und sie nervt. 

»Ich kann dir auch Café machen?« 

»Danke, lass mal; ich habe gerade eben erst einen getrunken und musste von Celestines köstlichem Apfelkuchen probieren.« 

»Ach so…, was führt dich her Steve?« 

»Nun Val, wir sollten mal ernsthaft über deine oder eure Absicht reden, hierzubleiben und als Akt Models zu Verfügung zu stehen. Ich verstehe sehr gut, dass ihr euch damit gern Geld dazu verdienen möchtet und dass es euch gefällt, uns dazu im Palais besuchen zu kommen. Aber dafür müssen dann auch ein paar Regeln gelten, an welche ihr euch zuverlässig halten müsst, ansonsten werde ich das nicht erlauben, verstehst du?« Schaute ich sie freundlich, aber auch nachdrücklich und ernsthaft an. 

Das „Problem“ mit so sexy-ungenierten, locker-abenteuerlustigen jungen Frauen, denen es jedoch an Bildung und Intelligenz fehlt, um intellektuell zu reflektieren, liegt gewöhnlich darin, dass sie meist einfach nicht verstehen können, warum das Leben halt doch wesentlich komplizierter ist. Warum reiche Männer gern Spaß mit ihnen haben, sie aber normalerweise niemals heiraten oder auch nur eine ernste Beziehung haben wollen. Das es nicht nur um Sex, Partys, Shopping und sonstige Oberflächlichkeiten gehen kann. Warum intelligente, gebildete Männer und Menschen überhaupt, komplizierter sind als sie verstehen können. Warum proletenhaft ungeniert geiles Verhalten in gewissen Kreisen nicht erwünscht ist… usw. usf. 

Wie sagte doch mal ein kluger Mann so treffend zu einer jungen Frau von Vals Art, mit der er Spaß und Sex hatte: 

„Meine Liebe, du kannst dich nicht aus allem heraus und locker durchs Leben ficken.“ 

Sie antwortete typischerweise, weil sie es nicht wirklich verstand: 

„Aber bisher gelang mir das noch immer.“ 

Was an den uralten Witz von dem Trottel erinnert, der von einem 50-stöckigen Hochhaus fiel, weil er nicht auf die Warnungen hörte sich vom Rand fernzuhalten. Nachdem er bereits 49 Stockwerke gefallen war und er für sich dachte: 

„Ich weiß nicht, was die alle haben. Bis jetzt ist es doch gut gegangen und ist mir nichts schlimmes passiert.“ 

*lach* 

Die Welt von Frauen wie Val funktioniert nach ganz einfachen Regeln. Männer wollen schöne, junge Frauen wie sie ficken. Die Frauen wollen eigentlich genauso gern ficken, aber weil die Männer nun mal die Macht und das Geld in dieser brutal kapitalistischen Männerwelt haben, müssen sie mit weiblicher Raffinesse vorgehen, um Männer dazu zu bringen ihnen etwas davon abzugeben und freundlich zu ihnen zu sein. Dazu kennen sie nur ein einziges, immer gut funktionierendes Mittel. Nämlich ihre Jugend, Schönheit, Sexappeal und ihre Körper, welche die Männer so gerne haben, besitzen und ficken wollen. *seufz* 

Nun gut, nach ausführlicher, ernsthafter Unterhaltung hatte etwas Zweifel, ob das mit diesen sehr einfach gestrickten jungen Frauen, sozusagen aus der proletenhaften Unterschicht wirklich gut gehen kann, wollte ihnen aber gern eine Chance geben. Schließlich können sie für ihre Herkunft, Erziehung und das prägende, soziale Umfeld nichts. Manchmal erlebt man erfreulich positive Überraschungen, wenn man ihnen freundlich die Chance gibt, ihr Leben zu verbessern, dazu zu lernen, sich weiterzuentwickeln usw.; man wird sehen, wie es läuft. 

Ich verabschiedete mich freundlich und spazierte genüsslich rauchend, durch den Zaubergarten zurück zum Palais. Dort arbeitete ich noch gut zwei Stunden im Büro. Dann gab es in gewohnt munterer Runde Abendessen und einige gingen danach noch aus. Philippine, Renee, Tatiana, Vic und ich bleiben im Palais, machten es uns gemütlich und mit Opa Bills bezaubernden Enkeltöchtern lustige Gesellschaftsspiele. 

 

Die beiden hochintelligenten, hochtalentierten „Wunderkinder“ Teen-Girlies können umwerfend süß sein, wenn sie mädchenhaft vergnügt kichern. Mit Elli spielte ich auch noch zwei Runden Schach, worin sie so gut ist, dass ich meist gegen sie verliere. Dabei bin ich ein zwar etwas ungeübter, aber ansonsten schon viele Jahre guter Schachspieler. Aber ist doch egal und gut für so bezaubernde, talentierte Girls, wenn sie schon so viel können und es ihr Selbstbewusstsein stärkt. Ellie und Danny werden gewiss erfolgreich ihren Weg machen, höchstwahrscheinlich im Showbiz, wenn man sie freundlich ein bisschen anleitet und aufpasst, dass sie nicht in schlechte Gesellschaft geraten. *lächel* 

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