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Unterwegs, Deutschland, Österreich, Italien, Oktober #3

 


#25.10.05- Unterwegs, Deutschland, Österreich, Italien, Oktober #3

Frisch geduscht nahmen wir unser Frühstück ein und verabschiedeten uns von unseren freundlichen Gastgebern. Der EQS war exakt zu 85 Prozent geladen, als wir uns gut gelaunt auf den ersten, 117 Kilometer langen Abschnitt nach Augsburg aufmachten, wo ich einen Zwischenstopp für eine Kaffeepause eingeplant hatte. Als Ziel steuerten wir die gut bewertete Bäckerei Scharold, Winterbruckenweg 66, 86316 Friedberg, an. Eine Rezension beschrieb sie treffenderweise wie folgt, was ich nach unserer eigenen Erfahrung nur bestätigen kann: „Auf jeden Fall einen Zwischenstopp wert. Tolles Frühstück, leckere Backwaren, große Kuchenauswahl. Direkt neben der Autobahn gelegen und definitiv besser als jede Raststätte. Sehr empfehlenswert.“

Diese ungewöhnlich große Bäckerei liegt in einer Art Einkaufszentrum in einem modernen Gebäude und bietet eine riesige Auswahl an Backwaren, Speisen und Getränken zu angemessenen Preisen. Alles ist sauber und gepflegt, auch die Toiletten, es gibt viele Parkplätze und zahlreiche gemütliche Sitzplätze drinnen und draußen. Noch besser: Direkt daneben befindet sich eine IONITY-Ladestation mit bis zu 350 kW (CCS) Ladeleistung. Nach nur 117 Kilometern war es zwar unnötig, den EQS schon wieder zu laden, doch da wir ohnehin Pause machten und ein Anschluss frei war, schadete es auch nicht, erneut auf 85 Prozent aufzuladen.


 

Da wir vor gerade mal anderthalb Stunden gefrühstückt hatten, wollten wir von all den angebotenen Leckereien nichts ausprobieren, kauften aber trotzdem einiges als Reiseproviant ein. Nicht viel, denn zum Mittagessen wollten wir wieder eine passende Zwischenstation ansteuern. Dennoch ist ein leckerer Bissen zwischendurch immer nett und ich kann bestätigen, dass alles gut schmeckte und von guter Qualität war.

Übrigens ist ein Teil des großen, modernen Gebäudes zum Gastraum hin durchsichtig verglast, und dahinter befindet sich die Backstube. So kann man dabei zuschauen, wie die Bäcker ihre leckeren Sachen produzieren. Geöffnet haben sie werktags von 05:30 bis 18 Uhr; samstags von 06 bis 17 Uhr und an Sonntagen von 07:30 bis 17 Uhr. Ich bin versucht zu schreiben: Schade, dass sie nicht täglich rund um die Uhr geöffnet haben, da doch viele Reisende, insbesondere Fernfahrer an Werktagen, auch zu nächtlichen Zeiten unterwegs sind. Scharold wäre eine wesentlich bessere, günstigere Alternative zu typischen Rasthöfen, und das Abfahren von der B2 kostet kaum mehr als ein, zwei Minuten Fahrzeit. Super, ich war wirklich sehr positiv beeindruckt, insbesondere nach der üblen Erfahrung an der Serways-Raststätte gestern.

Unser nächstes Ziel war das 202 Kilometer entfernte Gewerbegebiet Lattenbergstraße, in Piding, nahe Salzburg, und dort die 150-kW-Aral-Pulse-Ladestation (0,57 €/kWh), direkt neben einem Burger King. Die vom Navi veranschlagte Fahrtzeit wurde mit knapp zwei Stunden angegeben. Mit den üblichen Pinkel- und Zigarettenpausen würde ich eher mit zweieinhalb Stunden rechnen. Mittagessen wollte ich in einem schnöden Burger King natürlich nicht, aber das Aufladen würde kaum 15 Minuten dauern, da der Akku nach dem ungeplanten Zwischenladen an der Bäckerei noch zu knapp 50 Prozent geladen war. Also kaum mehr als eine willkommene, weitere Zigarettenpause, mit einem Toilettengang und einem Erfrischungsdrink.

 

Meli ist eine sehr angenehme Reisebegleiterin, mit der man sich prima unterhalten kann. Dabei stört sie jedoch nie und achtet von selbst darauf, nicht ablenkend dazwischen zu quatschen, wenn beispielsweise eine Verkehrssituation meine volle Aufmerksamkeit erforderte. Der Level-3-Autopilot leistet gute Dienste, darf aber nur bis 95 km/h benutzt werden, was mir auf Dauer doch zu langsam ist. Im Schnitt war ich mit 120 bis 140 km/h unterwegs, was eine angenehme und meist passende Reisegeschwindigkeit ist.

Aus Spaß und um Meli mal die wahnsinnige Power des EQS vorzuführen, beschleunigte ich in unter fünf Sekunden von einem Parkplatz voll auf 100 und dann direkt weiter auf 200 km/h, wobei man ordentlich in den Sitz gedrückt wird. Gerade jungen Menschen macht so etwas Freude, auch Meli, obwohl sie mein Angebot, das Steuer mal zu übernehmen, ablehnte. Sie fährt gar nicht gern und bezeichnet sich selbst als schlechte Fahrerin. Aber den Luxus und das Mercedes-typische, fantastische Fahrgefühl in einem EQS 580 genoss sie eindeutig.

Bei einem Zwischenstopp und nachdem ich zu Ende geraucht hatte, posierte sie mir auch mal probeweise für sexy Schnappschüsse als nackte Waldnymphe. Dabei störten sie die gerade mal 12 Grad Celsius überhaupt nicht. Selbstbewusst, locker und ungeniert weiblich, wie sie ist, schmunzelte sie nur über das von mir erwähnte Risiko, an dieser Stelle doch jederzeit von Spaziergängern gesehen werden zu können.

»Na und? Wenn es ein Mann ist, wird er sich sehr freuen, haha!«

»Fraglos! Es ist definitiv unmöglich für einen Mann, der ein Mann ist, sich über deinen Anblick nicht zu freuen, hoho.« lachte ich mit ihr. Muss ich noch extra erwähnen, dass sie auch als Akt-Model fantastisch ist und höchst reizvoll posiert? Wobei sie eigentlich nicht mal gekünstelt posiert, sondern einfach sie selbst ist – eine auf ganz natürliche Art erotische, schöne, junge Frau mit viel Sexappeal und fotogener Ausstrahlung. Selbstbewusst fraulich hält sie es für völlig normal, dass schöne, junge Frauen mit ihrem Anblick Männer begeistern, und schmunzelt bestenfalls amüsiert über verklemmte Moralapostel und ähnliche Leute, die ihr Verhalten kritisieren würden.

 

Essengehen wollte ich mit ihr in Salzburg, damit sie wenigstens ein bisschen  von der Stadt sieht. Wie die meisten jungen, abenteuerlustigen Menschen reist auch Meli sehr gern, hat aber bisher nur wenig von der Welt gesehen. Dazu steuerte ich das klassisch-österreichische Braurestaurant IMLAUER an, wo es authentische, einheimische Küche in sehr üppigen Portionen zu angemessenen Preisen gibt. In der Umgebung gibt es viele Parkmöglichkeiten, einschließlich des restauranteigenen Parkplatzes. Dennoch muss man damit rechnen, auch mal länger zu suchen, denn sie sind sehr beliebt und meist gut besucht.

Wir hatten Glück und erwischten nach kaum zwei Minuten einen guten Parkplatz. Bei schönem Wetter kann man draußen in einem malerischen, großen Biergarten unter Bäumen sitzen, dann ist das Lokal besonders voll. Derzeit war es dicht bewölkt, mit leichtem Regen und unter 10 Grad kühl, also saßen alle drinnen. Das Servicepersonal ist freundlich, höflich, gut organisiert und ausgebildet, und was aufgetischt wird, schmeckt sehr lecker, wenn man herzhafte Speisen mag. Die Portionsgrößen würden fast für zwei weniger essende Menschen ausreichen, sind also sehr üppig bemessen, sodass selbst ein Bär meiner Statur damit zu kämpfen hat, alles aufzuessen. Preislich sollte man etwa 25 bis 40 Euro pro Person einplanen, was heutzutage und für so üppige, leckere Portionen angemessen ist.

Meli stöhnte prompt: »Herr im Himmel, wenn ich das alles aufesse, werde ich dick und fett wie eine Babuschka!«

»Eine verdammt erotische Babuschka, hoho!« gluckste ich vergnügt und registrierte typischerweise nicht wenige bewundernde bis begehrliche, meist verstohlene Männerblicke auf Meli. »Übrigens verbrauchen schöne, ausführliche Liebesspiele mehr Kalorien als Sport, also kannst du leicht etwas gegen Fettwerden tun, das dir auch noch Spaß macht!«

»Haha, der Spruch ist zwar uralt, aber du charmanter Gauner bringst das amüsant rüber.« Sie sah mich an, wie immer, mit ihrem lockenden Schlafzimmerblick. Meli hat eigentlich immer diesen „gewissen“ Ausdruck im sehr hübschen Gesicht und in ihren Augen, der unausgesprochen unterschwellig himmlische Freuden verspricht, wenn es dir als Mann gelingt, für sie interessant zu sein.

Wir hätten uns gern noch etwas körperliche Bewegung und einen Verdauungsspaziergang gegönnt, zum Beispiel zum schönen Schloss Mirabell, doch inzwischen regnete es stärker, und es war draußen ziemlich ungemütlich. Hoffentlich wird das südlich der Alpen besser. Also gingen wir pappsatt zurück zum geparkten Wagen und fuhren direkt weiter.

Das für heute anvisierte Ziel Triest liegt gut 370 Kilometer entfernt und sollte laut Navi in etwas über vier Stunden erreichbar sein. Mit den üblichen Zigaretten-, Pinkel- und Kaffeepausen sowie noch einmal dem Vollladen der EQS-Akkus auf 85 Prozent, bevor wir zum eigentlichen Ziel dort kommen, dürften es also eher sechs Stunden werden. Ich entschied noch nicht, ob ich südlich der Alpen die Strecke über Slowenien oder die durch Italien wähle. Mal schauen, wie das Navi die Verkehrslage einschätzt, wenn die Entscheidung für links oder rechts fahren fällig wird.

An der großen und gut bewerteten ASFINAG Raststation Eisentratten legten wir den nächsten Zwischenstopp ein. Dort ist alles recht sauber, speziell die WCs, es gibt immer genügend Parkplätze und eine große Auswahl an recht guten Speisen und Getränken zu nur leicht teureren Preisen als in normalen Geschäften. Außerdem gibt es eine IONITY-Ladestation mit sechs 350-kW-Steckplätzen, die jedoch viel frequentiert werden. Meist wartet man 10 bis 15 Minuten, bis der nächste Platz frei wird, oder man hat Glück und jemand gibt gerade einen Platz frei, auf den niemand bereits wartet, wenn man ankommt. 


 

Nach gerade mal 134 Kilometern müsste ich nicht laden, doch da wir schon mal dort waren und uns sowieso die Füße vertreten, Kaffee trinken und ich eine rauchen wollten, konnte ich dem EQS auch frischen Saft geben und wieder auf 85 Prozent vollladen. Mit gerade mal 5 Grad Celsius war es dort richtig frisch, aber es gab Sonnenschein und wir hatten das starke Bedürfnis nach körperlicher Bewegung – heute haben wir bisher doch fast nur gesessen.

Übrigens gibt es „gegenüber“, auf der Nordseite der A-10, noch den hochbewerteten Gasthof Post, wenn man länger Pause machen, richtig gut essen oder übernachten will. Wir spazierten vergnügt eine Stunde durch die malerische Alpenlandschaft, oder genauer gesagt, marschierten stramm, um warm zu bleiben. Das tat richtig gut und dann fuhren wir weiter. Ich entschied mich für die italienische Strecke über die A-23, und 166 Kilometer weiter, nach einer Stunde und vierzig Minuten Fahrzeit, machten wir an der Sarni Grill Ledra WEST-Raststätte den nächsten Zwischenstopp.

Ich freute mich schon auf italienischen Cappuccino, und auch diese Raststätte ist empfehlenswert. Eine Rezension von „Peter“ beschreibt es treffend, was ich bestätigen kann. Wir aßen zwar nichts, waren immer noch pappsatt vom üppigen Mittagessen, doch man sieht ja, was sich die Leute nehmen und ob sie es mit zufriedenem Gesichtsausdruck verzehren:

Zitat Peter: »Bei meinem Halt im Sarni Grill Ledra WEST war ich positiv überrascht. Das Lokal ist sauber, modern und gut organisiert – perfekt für eine Pause während der Fahrt. Die Auswahl an Speisen ist groß: von frischen Sandwiches und knackigen Salaten bis zu warmen Gerichten und leckeren Süßspeisen. Mein Essen war frisch zubereitet, gut gewürzt und kam schnell auf den Tisch. Auch die Getränkeauswahl ist vielseitig, und der Kaffee war angenehm kräftig – ideal, um wieder fit für die Weiterfahrt zu sein. Das Personal war freundlich, hilfsbereit und sorgte dafür, dass man sich willkommen fühlt. Preis-Leistungs-Verhältnis passt, und die Toiletten waren sauber und gepflegt. Ein guter Stopp für eine angenehme und schnelle Pause auf der Strecke!«



 

Dort gibt es ebenfalls eine gute Free To X Charging Station mit 300 kW CCS, und da gerade ein Ladeplatz frei war, lud ich den EQS erneut auf, auch wenn das nicht unbedingt nötig war. Mit meinem MB.CHARGE Public L-Tarif kostet es gerade mal 0,63 €/kWh und dauerte nur 12 bis 13 Minuten. Laden ging also schneller, als wir sowieso Pause machten, ist einfach, stört somit nicht, und dann nimmt man das gute Gefühl, auf 85 Prozent „voll“ zu sein doch gern mit.

Übrigens: Ich weiß und verstehe es als leidenschaftlicher Fahrer – früher mit Benzinern und meist mit Dieseln –, dass Verbrenner-Fahrer oft noch ein „komisches“, etwas unsicheres Gefühl dabei haben. So ging es mir ebenfalls, als ich erstmal mit einem EQS der ersten Generation unterwegs war. Doch es ist, wie praktisch alles im Leben, vor allem eine Gewöhnungssache. Unbekanntem gegenüber ist man zunächst etwas skeptisch und fragt sich, ob das wirklich so problemlos funktioniert wie normales Tanken. Oder ob man mit E-Autos nicht doch erhebliche Nachteile hat, mehr Zeit braucht und Ähnliches. Doch jeder normale Fahrer, der nicht unter starkem Zeitdruck steht, macht sowieso typische Pausen zum Aufsuchen einer Toilette, für einen Kaffee, eine Zigarette, zum Essen oder auch nur, um ein bisschen Bewegung zu bekommen.

Bei der heutzutage schon recht gut ausgebauten Ladeinfrastruktur in Europa und akzeptablen Reichweiten von EVs hat man mit E-Autos wirklich keine Nachteile mehr, solange man sich auf typischen Strecken bewegt. Nur in seltenen Fällen, zum Beispiel bei Touren oder Zielen in abgelegeneren Regionen ohne gute Ladeinfrastruktur, würde ich noch Verbrenner bevorzugen. Die ablehnende oder zweifelnde Haltung von Verbrenner-Fahrern zu EVs kommt meist aus dem klassischen »Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht«-Gefühl von Unsicherheit. Ist man erstmal ein paar Wochen oder Monate elektrisch unterwegs, gibt sich das schnell, und man gewöhnt sich daran.

Es gibt übrigens eine sehr treffende wissenschaftliche Untersuchung zu diesem Phänomen unbegründeter Ängste und Unsicherheiten, die sinngemäß Folgendes besagt: Alles, was der typische Durchschnittsmensch von der Jugend bis circa 30 an Neuerungen erlebt, findet er gewöhnlich toll, aufregend und kommt locker damit zurecht. Ab 30 bis 35 dreht sich das oft, und die Leute finden alles unheimlich, was sie noch nicht kennen, lehnen es automatisch erst einmal ab und wollen beim alten, bewährten bleiben, dass sie schon lange kennen... bis sie plötzlich doch auch das Neue klasse finden. Das ist psychologisch also eine ganz normale, typisch menschlich-irrationale Reaktion. Genauso war es mit der Anschnallpflicht, dem Einbau von Abgas-Katalysatoren, Computern usw. Ja, stimmt schon, Menschen sind in der Masse oft arg dämlich!

»Wieder so eine typische Schlaumeier-Steve-Erklärung!« schmunzelte Meli über meine diesbezügliche Ausführung. »Yuhuuuu… Italien, ich bin wirklich hier! Hey, ich freue mich echt, danke, dass du mich mitgenommen hast!« Daraufhin bekam ich noch eine verflixt enge, erotische Umarmung mit sinnlichen Küssen.

»Hm… für eine solch reizende Begleichung der Transportgebühren für Mitfahrer, nehme ich dich doch gern weiter mit und schmeiße dich nicht irgendwo raus, hoho.« gluckste ich vergnügt und nahm sie in einer noch engeren Bärenumarmung, wodurch ich all ihre prächtig gebaute, weiche, warme und duftende Weiblichkeit genau spüren konnte.

»Ahaha, was für ein Gauner du bist! Na gut, bevor du mich irgendwo an der Autobahn rausschmeißt, begleiche ich doch lieber die Rechnung.« Bekam ich einen sehr erotischen Kuss von ihren vollen, sinnlichen Schmollmundlippen auf meine, was tatsächlich eine instinktive, körperliche Reaktion bei mir auslöste. Direkt gesagt: Ich bekam ungewollt einen heftigen Ständer in der Hose.

»So ist es brav und so gehört sich das für Weibchen!« grinste ich breit und patschte ihr kräftig, aber natürlich zärtlich, auf eine prächtige Pobacke.

»Pass nur auf, du Weibchen-Erdrücker, dass ich dir nichts Wichtiges abschneide, wenn du zu unverschämt wirst.« schmunzelte Meli und schmiegte sich eindeutig gern in meine Arme, wohl wissend, wie gut sie sich für einen Mann anfühlt. „Gut“ trifft es eigentlich nicht richtig. Bei einem derart sinnlichen „Prachtweib“ – Pardon für diese Bezeichnung, meine Damen – mit ziemlich überwältigender, erotisch-verlockender Ausstrahlung und ihrer Figur, ist das definitiv mehr als nur „gut“! zwinker

Ich muss sagen, dass mir Meli immer besser gefällt. Eigentlich entspricht sie vom Aussehen her gar nicht meinem bevorzugten Frauentyp, und sie lächelt oder lacht auch deutlich weniger, als ich das bei lebens- und abenteuerlustigen jungen Frauen sonst kenne und mag. Abgesehen von ihrer sehr erotischen Ausstrahlung wirkt sie mit ihren neunzehn meist ungewöhnlich ernst, mit einem Schuss russisch-melancholischer Nachdenklichkeit, und nicht so unbeschwert, wie man es sonst meist mit jungen Schönheiten ihrer Art erlebt.

Entweder ist sie von Natur aus so, oder es liegt an ihrem nicht leichten Schicksal als Russin, die aus Putins brutal unterdrückender Diktatur und der ohnehin sehr patriarchalischen Macho-Kultur, in der sie aufwuchs, geflohen ist, da das Regime einen mörderischen Krieg führt. Ihr Vater war dämlich genug, sich in den menschenverachtenden Krieg gegen die Ukraine ziehen und an der Front verheizen zu lassen. Ihre Mutter nahm das kalt berechnend als Vorteil, nutzt die neu gewonnenen Freiheiten und Entschädigungszahlungen vom Staat, torkelt meist besoffen von Wodka herum und schmeißt sich jedem Mann an den Hals, von dem sie sich einen Vorteil erhofft.

Melis restliche Verwandtschaft scheint auch nicht gerade angenehm zu sein, und obwohl sie, ganz typisch als Russin, ihr „Mütterchen Russland“ vermisst, will sie eigentlich nie mehr dorthin zurückkehren. Jedenfalls nicht, solange Putins äußerst brutale Mafia-Clique herrscht und sich die Verhältnisse nicht bessern. Die guten, talentierten, fähigen oder zumindest einigermaßen anständigen Russen, sind bereits im ersten Kriegsjahr zu Hunderttausenden ins Ausland geflohen. Belastbare Schätzungen geben 800.000 bis 900.000 Emigrierte seit Februar 2022 an, die in Putins Reich keine gute Zukunft mehr für sich sehen.

Für eine so streng reglementierte, kontrollierte und ihre Untertanen überwachende Diktatur sind das beachtlich hohe Zahlen. Manche, nicht genau verifizierbare Schätzungen gehen sogar von weit über einer Million aus, weil viele nicht ordnungsgemäß ausgewandert sind. Russland selbst gibt darüber natürlich keine konkreten Zahlen bekannt. Da ich Russen eigentlich mochte und früher viel im Riesenreich unterwegs war, sowohl privat als auch geschäftlich, möchte ich mal etwas näher darauf eingehen.

Leider macht Putins Machtclique das Land und seine Menschen, nach meinem Eindruck, zu einer noch schlimmeren imperial-faschistischen Diktatur, als es die vorgeblich sozialistische, sowjetische Diktatur war. Mit seinen gigantischen Rohstoffreserven könnte Russland eines der reichsten, entwickeltsten Länder der Welt sein. Doch wie es dort seit Jahrhunderten üblich ist, profitiert nur eine winzig kleine Gruppe sogenannter Silowiki davon, während die Masse der Bevölkerung nichts davon hat und in circa 20-30 Prozent der Haushalte noch nicht mal fließend Wasser oder Innentoiletten mit Spülung gibt, viele Millionen in Armut dahindarben.

Was bedeutet das alles für Russland? Die Zahlen klingen vielleicht klein, aber sie schlagen tiefe Wunden. Mit etwa 143 Millionen Einwohnern verliert das Land durch Emigration (800.000 bis 900.000) und Kriegsverluste (200.000 bis 250.000 Tote, bis 750.000 Verletzte) rund eine bis anderthalb Millionen Menschen – das ist knapp ein Prozent der Bevölkerung. Absolut wenig, aber es sind vor allem junge, gebildete Männer, das „Salz der Erde“, die fehlen.

Gesellschaft: Der Verlust dieser Leute beschleunigt die Alterung – schon jetzt sind 20 Prozent über 65, die Geburtenrate liegt bei mickrigen 1,4 Kindern pro Frau. Familien zerbrechen, traumatisierte Kriegsheimkehrer bringen Probleme wie Kriminalität oder Alkoholismus. Die Gesellschaft wird träger, konservativer, ohne die frischen Köpfe.

Wirtschaft: Der „Brain Drain“ reißt Löcher: eine Million fehlende Arbeitskräfte, vor allem in High-Tech Sektoren, kosten sieben bis acht Prozent des BIP. 2025 droht eine Rezession, die Inflation klettert über sieben Prozent. Russland hängt an billigen Arbeitsmigranten aus Zentralasien, während das eigene Potenzial verpufft.

Staat und Militär: Das Militär blutet aus, Zwangsrekrutierungen senken die Moral. Weniger Steuerzahler, höhere Sozialkosten – Putins Regime wird autoritärer, aber schwächer. Unruhen könnten kommen, wenn die Ungleichheit explodiert.

Zusammenfassung: Dieser „demografische Tsunami“ trifft Russland hart: Brain Drain und Kriegsverluste verstärken Alterung, Armut und Stagnation. Bis 2030 könnten zwei bis drei Millionen Arbeitskräfte fehlen, das Wachstum auf null bis ein Prozent sacken und Spannungen wachsen. Es ist eine neue Krise, schlimmer als nach der Sowjetunion, und Meli ist ein lebendiges Beispiel dafür, warum junge Leute wie sie aus Putins mörderischem Reich abhauen.

Okay, jetzt bin ich stark abgeschweift, eigentlich passt das nicht so recht in diesen Blog-Beitrag, doch beschäftigt dieses Thema sicherlich nicht nur mich. Jetzt aber zurück zum Roadtrip. Die letzten rund 100 Kilometer nach Triest fuhren wir ohne Pause durch und kamen mit noch verbleibenden 62 Prozent Akkukapazität an, obwohl ich zwischendurch auch mal mit ordentlich Tempo gefahren war; zum Glück ohne einen Strafzettel zu bekommen, denn in Italien gelten ja strenge Tempolimits.

Erfreulicherweise wurde es immer sonniger, und schließlich hatten wir sogar wolkenlosen, strahlend blauen Himmel, bevor die Abenddämmerung einsetzte. Zwar auch nur mit 14 bis 15 Grad Celsius, doch südlich der Alpen, in Italien, fühlt sich die Luft eigentlich immer deutlich milder an als nördlich. Es ist amüsant und eigentlich nicht logisch zu erklären, aber ich erlebte schon, dass ich bei 13 Grad in Bayern leicht fröstelte, während ich 12 Grad in Italien als angenehm empfand. Das Mittelmeerklima ist „anders“, man empfindet Licht und Luft anders. Herbst und Winter fühlen sich südlich der Alpen anders an als nördlich, und ich mag das sehr. lächel

Die versteckte Zufahrt zur großen Villa meines alten Geschäfts- und auch privaten Freundes Mario war selbst mit dem ausgezeichneten MBUX-3 Navi nicht leicht zu finden. Im Juli 2022 war ich zuletzt hier, also vor über drei Jahren. Bei meinen vielen Reisen kann man sich unmöglich all die kleinen Details merken, obwohl ich mein Gedächtnis als ziemlich gut bezeichnen würde. Trotz der Hinweise des Navis fuhr ich zweimal an der wirklich sehr raffiniert versteckt gelegenen Zufahrt zur Villa vorbei und musste zurückkurven. 

 

Nach einem kurzen und fast völlig von alten Bäumen überwachsenen Stück Privatstraße, mit schmiedeeisernem, fernsteuerbarem Zugangstor, öffnet sich dann überraschend eine weite, offene Fläche von circa 4.000 Quadratmetern, auf welcher eine hübsche, italienische Villa mit etwa 440 Quadratmetern Wohnfläche, oberhalb der Küste liegt. Ein Stück entfernt liegt daneben noch ein circa 180 Quadratmeter großes Wohngebäude, das ursprünglich für den erwachsenen Sohn, andere Familienmitglieder und/oder als Gästehaus gedacht war. Aber diese vermögende Oberschicht-Familie hat sich schon seit Jahren heftig zerstritten.

Gebäude und Noch-Eigentümer könnte man als inzwischen recht veraltet bezeichnen, doch ist alles sorgfältig gepflegt, auch wenn eine umfassende Modernisierung nicht unangebracht wäre. Mario begrüßte uns mit italienischer Gentleman-Grandezza und Gastfreundschaft, umgarnte Meli sofort galant mit ebenso typischer, italienischer Casanova-Raffinesse, was wir beide amüsiert zur Kenntnis nahmen.

Das ist einfach die hiesige Art der Leute, besonders der von Marios Sorte, und ist nicht unbedingt ernst gemeint. Aber eines ist auch völlig klar: Obwohl Mario ihr Großvater sein könnte, würde er sich dennoch gern auf eine intime Affäre einlassen, wenn sie durch weibliche Anzeichen verriete, dass sie nicht abgeneigt wäre. In Italien ist der Umgang zwischen den Geschlechtern meist davon geprägt, dass sie stets unverbindlich miteinander flirten und sich gegenseitig daraufhin „abtasten“, ob vielleicht auch mehr möglich wäre. schmunzel

Wir richteten uns zunächst in einem gemütlichen Gästezimmer, eher einer Suite, ein und duschten uns frisch. Es dämmerte längst, Sonnenuntergang ist hier derzeit um 18:37 Uhr. Dann nahmen wir mit Mario einen Aperitivo vor dem Abendessen und plauderten allgemein so, dass Meli mitreden konnte. Hocherfreut, dass sie recht gutes Italienisch spricht und versteht, er also auch in seiner Sprache gekonnt Komplimente machen und auf typisch südländische Art mit ihr flirten konnte, bewunderte er ihre sehr feminine, erotische Ausstrahlung als schöne, junge, großartig gebaute Frau.

Wir hatten auch Geschäftliches zu besprechen, aber ohne Not fiele es Mario nicht im Traum ein, sofort kühl zur Sache zu kommen, wenn wir und besonders Meli doch sehr willkommene Gäste sind, mit welchen er galant parlieren kann. Es gab auch keinen Grund für Eile, denn ich hatte einige Tage Aufenthalt in Triest eingeplant. Es ist eine reizvolle, faszinierende, circa 200.000 Einwohner große Stadt, ein Schmelztiegel verschiedenster Kulturen, hat eine lange, verworrene Geschichte, und ich mag den alten Schwerenöter mit seiner altmodischen Gran Signore-Art. Wir kennen, schätzen und respektieren uns schon viele Jahre.

Über Triest:-Bereits 774 wurde Triest Teil des Frankenreiches unter dem späteren Kaiser Karl dem Großen. In der Kontinuität des Kaisertums entwickelte sich aus dem Ostteil des Frankenreiches das Heilige Römische Reich deutscher Nation, dessen Bestandteil Triest mit kurzen Unterbrechungen (siehe Absatz Geschichte) bis zu dessen Untergang 1806 fast 1000 Jahre lang blieb. Auch danach gehörte die Stadt als Teil des dem Deutschen Bund angehörigen Kaisertums Österreich von 1815 bis 1866 zum deutschen Staatsverband. Von 1382 bis 1918 war Triest Teil der Habsburgermonarchie beziehungsweise von Österreich-Ungarn. 

 

Es war sein bedeutendster Handelshafen, einer der Stützpunkte der k.u.k. Kriegsmarine sowie Sitz des Statthalters des Österreichischen Küstenlandes (Litorale) beziehungsweise der 1861 daraus gebildeten drei Kronländer Gefürstete Grafschaft Görz und Gradisca, Markgrafschaft Istrien und Reichsunmittelbare Stadt Triest. Kulturell und historisch blieb Triest auch als Teil Italiens seit 1918 ein Ort des Zusammentreffens von Kulturen, Sprachen, Ethnien und Religionen („Città mitteleuropea“).

Nach dem Kriegsende 1945 wurden die Stadt und ihr gemischtsprachiges Hinterland erfolgreich von Jugoslawien beansprucht; nach einem Intermezzo als Freies Territorium Triest unterstand Triest ab 1954 wieder dem italienischen Staat. Triest geriet durch den Ost-West-Konflikt, als es so wie Berlin an der Bruchlinie zwischen Ost und West lag, jahrzehntelang in eine verkehrspolitische Randposition. Der Nachteil dieser Grenzlage und der daraus resultierende Verlust an wirtschaftlicher Bedeutung fielen mit dem EU-Beitritt Sloweniens 2004 und seinem Beitritt zum Schengen-Raum, der am 21. Dezember 2007 zum Wegfall der Grenzkontrollen zu Italien führte, und dem Beitritt Kroatiens zur EU im Jahr 2013 weg.

Triest ist mit seinem Tiefwasserhafen heute wie vor 1918 ein maritimes Tor für Norditalien, Deutschland, Österreich und Mitteleuropa und gilt als Endpunkt der maritimen Seidenstraße (Maritim Silk Road beziehungsweise 21st Century Maritim Silk Road) mit ihren Verbindungen über den Suezkanal beziehungsweise die Türkei und dem Landweg nach China, Japan und viele Länder Asiens. Der Hafen von Triest hat ein internationales Zollfreigebiet (Freihafen) mit fünf Freizonen.

Seit den 1960er Jahren ist Triest durch seine vielen internationalen Organisationen und Einrichtungen einer der wichtigsten Forschungsstandorte Europas, eine internationale Schul- und Universitätsstadt und hat einen der höchsten Lebensstandards unter Italiens Städten. Die Stadt wurde 2020 als eine der 25 kleinen Städte der Welt mit der besten Lebensqualität und 2021 als eine der zehn sichersten Städte der Welt bewertet. Sie hat in Europa den höchsten Anteil an Forschern und Wissenschaftlern im Verhältnis zur Bevölkerung.

Triest hat eine sehr lange Küstenlinie, freien Meerzugang in Barcola und ist von Grünland, Wald- und Karstflächen umgeben. In der Stadt befand sich auf dem Molo Sartorio der Mareograf, auf dessen festgelegte Werte aus den Jahren 1875 und 1900 sich in Mitteleuropa die meisten Bezugshöheangaben mit der Kennzeichnung „Meter über Adria“ beziehen. Triest ist auch die Città della Barcolana, wie die Hinweisschilder an den Stadteinfahrten verdeutlichen, und damit jährlicher Austragungsort dieser weltgrößten Segelregatta. Triest liegt an einem Schnittpunkt der lateinischen, slawischen, griechischen und jüdischen Kultur, wo Mitteleuropa auf den mediterranen Raum trifft. Es gilt daher als eine der literarischen Hauptstädte und wurde wegen seiner unterschiedlichen Ethnien und Religionsgemeinschaften oft als frühes New York bezeichnet.

Es gibt daneben noch weitere nationale und internationale Bezeichnungen für die Stadt wie zum Beispiel Trieste città della bora, Città del vento, Trieste città mitteleuropea, Trieste città della scienza – City of Science, Stadt der drei Winde, Wien am Meer oder Stadt des Kaffees, in denen einzelne prägende Eigenschaften herausgehoben werden. Wickipedia

Etwas später, bei romantisch beleuchteter, nächtlicher Dunkelheit, servierte das Hauspersonal ein exzellentes Menü mit erstklassigen Weinen, und wir schlemmten köstlich. Viel zu viel, nach dem bereits sehr üppigen Mittagessen, aber sehr delikat, nahezu auf Top-Gourmet-Restaurant-Niveau. Mario ist ein sehr guter, unterhaltsamer Gastgeber, der auch herrlich amüsante oder faszinierende Anekdoten erzählen kann. Meli mag die italienische Lebensart sehr und fand den alten Gauner ganz reizend. Angenehm leicht alkoholisiert amüsierten wir uns nur zu dritt bestens, plauderten auf ebenfalls südländische Art über „Gott und die Welt“, das Leben und die Liebesverwirrungen von uns Menschen.

Die italienische Lebensart, bekannt als „Dolce Vita“, steht für ein leichtes, genussvolles Leben voller Lebensfreude, das sich durch soziale Treffen, hochwertige Kulinarik und Stil auszeichnet. Wichtige Aspekte sind Familienbindung, die Wertschätzung der kulinarischen Genüsse mit langsamen Mahlzeiten, die Mode und Eleganz sowie bewusste Pausen, wie der Aperitivo, die das Leben entschleunigen. Ich mag das, ähnlich wie das französische C’est la vie, die direkte Übernahme des italienischen Begriffs „La dolce vita“ oder die Übersetzung „douceur de vivre“. Beide Begriffe beschreiben das Konzept des „süßen Lebens“, wobei „douceur de vivre“ die Lebensfreude und das unbeschwerte Genießen des Lebens auf Französisch ausdrückt.

Überhaupt empfinde ich die südländische Lebensart als angenehm, und Meli liebt es. Im Vergleich dazu ist die typisch deutsche „sture Kartoffelart“ wesentlich trockener, nicht so lebensbejahend und leider allzu oft auch erheblich unfreundlicher. Wie sagte doch mal treffend ein befreundeter, kluger Grieche: Deutschland ist prima zum Geschäfte machen, fleißig Geld verdienen usw., aber langweilig und trocken; wenn du das Leben mit Freude genießen willst, musst du in die Südländer gehen. Das sind zwar pauschalisierende, überspitzte Aussagen, doch im Prinzip hat er damit recht, finde ich.

Übrigens ist Mario auch GC-Mitglied und leidenschaftlicher Hobbyfotograf, bevorzugt von weiblicher Schönheit. Als solcher erkannte er sofort Melis fotogene Ausstrahlung und ihr Talent, verlockend weiblich nicht nur zu plaudern, sondern auch ungeniert mit Freude an extrovertierter, auch etwas exhibitionistischer Selbstdarstellung zu posieren. Beim Gedanken daran, sie vielleicht bald in ganzer, natürlicher Schönheit unbekleidet sehen und fotografieren zu dürfen, lief ihm regelrecht das sprichwörtliche Wasser im Mund zusammen, was ich als Mann gut verstehen konnte. schmunzel

Als wir schlafen gingen, meinte Meli fraulich amüsiert. »Himmel, der ist ja fast noch schlimmer als du!«

»Schlimmer? Was soll das heißen? Bin ich etwa schlimm?«

»Schlimm und gefährlich, haha! Ihr galanten Gentlemen umschmeichelt uns raffiniert mit Worten, beeindruckt uns intellektuell und behandelt uns mit bewunderndem Respekt.«

»Ja und? Das ist doch etwas Gutes, oder wie?« Schaute ich entzückt zu, wie sie auf erotisch verlockende Art ihre fantastischen Formen entblätterte und wusste natürlich, was sie meinte. Aber diese Wortgefechte machten Spaß, also spielte ich mit.

»Eigentlich schon… mmhhbmlrm…« begann sie, sich die Zähne zu putzen, konnte nicht weitersprechen, und ich machte das Gleiche. Nachdem die Badroutine erledigt war, krochen wir in das gemütliche Doppelbett. Vor allem ich war von der langen, konzentrierten Fahrt ziemlich müde. Statt das Gespräch fortzusetzen, schmusten wir nur noch ein wenig, liebten uns und duschten uns danach kurz ab. Wenig später schlief ich auch schon tief und fest ein, während sich Meli seitlich an mich kuschelte und vermutlich ebenfalls bald ins Reich der Träume glitt.

 


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Italien, Schweiz, Deutschland, Österreich

 

 #22.07.22 Italien, Schweiz, Deutschland, Österreich

Gleich nach dem Frühstück begann die Konferenz mit dem hiesigen Management und diese zog sich ziemlich lange hin; so wurde auch das Mittagessen ein Business Lunch, aber alles immerhin in wunderschöner Umgebung, mit erstklassigen Speisen auf Gourmet Niveau. Eigentlich unnötig lange, intensive und konzentrierte Verhandlungen, denn im Grunde waren sich beide Seiten über die wichtigsten Punkte ziemlich einig.

Wie so häufig lagen die problematischen Teufelchen in den genauen Details, waren gar nicht so leicht zu finden, zu identifizieren und aus dem Weg zu räumen. Bedauerlicherweise war auch der vom GC eingesetzte Co Manager nicht ganz so gut vorbereitet und informiert, wie es eigentlich hätte sein sollen…, was noch Konsequenzen für ihn haben wird. In dieser ‚Gehaltsklasse’ hoch qualifizierten Personals sind solche Nachlässigkeiten sehr ungewöhnlich und unverzeihlich.

Zudem hatte ich den deutlichen Eindruck, dass die entstandenen Probleme gar nicht so sehr in der Sache wurzelten, sondern vielmehr in persönlichen Animositäten zwischen dem vorigen, alleinigen Manager und dem neuen GC Co Manager begründet sind. Beide sehen sich etwas arrogant als Alpha Tiere, die alleine bestimmen wollen wo es lang geht und nicht wirklich bereit sind, zum gemeinsamen Erfolg des Ganzen sich selbst etwas zurück zu nehmen. Solch etwas kindisch- trotziges Verhalten auf hohem Niveau, ist ebenfalls unverzeihlich. *seufz*

So sah ich mich schließlich und zwangsläufig dazu veranlasst, den Big Boss rauszukehren und mit der sprichwörtlichen Faust kräftig auf den Tisch zu hauen, um beide wachzurütteln und zurecht zu weisen; beiden auch unmissverständlich klar zu machen, was ich davon halte und welche Konsequenzen es für sie unvermeidlich haben wird, wenn sie sich weiterhin so dämlich aufführen. Das löste schließlich den sozusagen gordischen Knoten, wobei mich auch der Boss der anderen Seite unterstützte, welcher über die Vorgänge eindeutig auch nicht glücklich war.

Bis 15 Uhr hatten wir in dem malerischen Saloon, welcher als Besprechungsraum diente, schließlich erstmal alles so weit als möglich geklärt. Beide Manager werden quasi auf schlechtere Posten strafversetzt, zwei Neue von jeder Seite eingesetzt und zudem werden auch die Anwälte beider Seiten die ursprüngliche Kooperations- Vereinbarung noch mal nach unseren Vorgaben überarbeiten und präzisieren…, wonach es dann hoffentlich problemlos so läuft, wie wir das wünschen.

Uff nun brauchte ich erstmal Bewegung an der frischen Luft und spazierte über das wunderschöne Gelände dieser sehr exklusiven, herrschaftlichen Palazzo Anlage. Sogar hier oben im italienischen Voralpenland der Lombardei, hatten wir am Nachmittag 36°; ich wollte gar nicht wissen um wie viel es unten in der Tiefebene, unerträglich noch heißer sein dürfte.

In einem sehr hübschen, sexy- kurzen Sommerkleidchen, leistete mir Tatiana liebreizende Gesellschaft und vertrieb mir mit süß- frech- charmantem Gehaben schnell meine innerliche Verärgerung über die eigentlich völlig unnötigen Probleme, verursacht durch zwei arrogante Wichtigtuer. Da ist so ein bezaubernd nettes, liebes, sympathisches Girl, pardon junge Frau, doch geradezu Balsam für die Seele und erfreut das Herz. *smile*

Als sie ein bisschen neugierig fragte, wie ‚meine Geschäfte’ denn gelaufen seien und ich ihr die Sachverhalte und Vorgänge erklärte, meinte sie:

»Ach je du Armer…, hätte ja echt nicht gedacht, dass bei Leuten solcher Klasse derartiges vorkommt.«

»Na da irrst du gewaltig Tati; gerade in diesen Kreisen sind die Egos oft RIESENGROSS…« deutete ich in der typischen Angler Geste einen gigantisch großen Fisch an.

»Oh… hihi… meinst du, jetzt ist das Problem endgültig gelöst?«

»Ich hoffe es doch sehr! Wenn ich wegen so einem Kinderkram noch mal herkommen müsste, versenke ich die Beteiligten mit Eisengewichten an den Füßen, im Comer See.« *grins*

»Nicht mit Betongewichten, wie in Mafia Filmen hihihi?« Kicherte sie und stellte sich eine solche Szene wohl bildhaft vor dem inneren Auge noch jugendlicher Fantasie vor.

»Guter Vorschlag! Ich ernenne dich zu meinem Capo Leutnant und übertrage dir diese Aufgabe.« Schmunzelte ich amüsiert und schon wieder richtig guter Laune. Girls oder junge Frauen von Tatis Art, können wirklich wie ein herzerfrischend erfreulicher Jungbrunnen für dämliche, alte Männer sein und wirken. Einfach nur dadurch, dass sie halt so sind wie sie sind, ohne sich groß anstrengen zu müssen. *lächel*

»Nur Leutnant haha? Und wo kriege ich den Beton her?«

»Musst dir halt was einfallen lassen Frechdachs; wie wäre es mit einer Erfrischung? Ich würde gerne in den Pool springen?!«

»Auch ja den habe ich schon bewundert; ich lauf schnell hoch und ziehe Badesachen an…« wollte sie schon zu ihrem Zimmer los laufen.

»Wozu denn das? Genierst du dich etwa Hübsche?« Schmunzelte ich ein bisschen herausfordernd und prompt reagierte sie ganz typisch, versuchte auf voll cool zu machen.

»Quatsch vor wem den hihi? Ich dachte nur in einem so eleganten Haus… äh…«

»Aber nicht doch Tati; garantiert wird sich niemand beschweren, wenn eine so gut gebaute Hübsche wie du sich nackig im Pool vergnügt.« Lächelte ich freundlich, möglichst Vertrauen erweckend und sie traute sich tatsächlich. Unter dem Kleid hatte sie nur einen Slip an, den sie allerdings auch anbehielt und wir sprangen vergnügt in die kühlenden, erfrischenden Fluten des großen Pools, plantschten lustig herum. Aktuell war zudem kein Mensch am Pool, so das wir ihn ganz ungestört für uns hatten.

Tatiana hat noch die sehr schlanke, wohl geformte Figur eines Teenagers, mit sehr schönen, süßen Brüsten; ist noch nicht so voll fraulich geformt wie es in wenigen Jahren sicherlich der Fall sein dürfte. Während wir verspielt lustig plantschten, wirkte sie ganz locker- unbekümmert. Doch als sie später aus dem Pool stieg guckte sie doch ein klein wenig unsicher, beobachtete in ihrer schutzlosen Nacktheit genau meine Reaktion und wirkte doch nicht so selbstsicher erwachsen, wie sie mir typischerweise seit unserem Treffen vorzuspielen versuchte.

Ganz Gentlemen hielt ich schon ein sehr flauschiges Badetuch für sie hoch, die am Pool stets bereit liegen, wickelte sie hinein und da fühlte sie sich gleich sicherer. Bei all dem wirkte sie doch verdammt jung und fragte ich mich, ob sie vielleicht typischerweise ein bisschen geschwindelt hatte und in Wahrheit noch gar nicht über 18 ist. Viele Teenager geben sich schließlich gerne als älter aus, dass wäre ja absolut nicht ungewöhnlich. Machte ich als Teen ebenso und wohl die Meisten auch. In dem Alter wollen wir doch alle unbedingt schon als Erwachsen gelten. *schmunzel*

Am Abend gab es eine größere, sehr elegante Garten Diner Party. Nach etwas Online Arbeit und einem Siesta Nickerchen, begleitete ich Tatiana zum Essen dorthin. Wie erwartet fühlte sie sich dort in ihrer jugendlich- natürlichen Einfachheit und ohne elegantes Abendkleid, doch eher wieder unwohl, hielt sich aber tapfer. Ich hatte ihr sogar angeboten, vorher noch ein passend elegantes Abendkleid für sie zu kaufen, doch das hatte sie verblüffenderweise als unpassend für sich abgelehnt, was garantiert auch nicht gerade viele Girls oder Frauen verweigert hätte. Das sagte eine Menge über ihren lieben Charakter aus und machte sie mir noch sympathischer. *smile*

Wir aßen dann auch nur und ich plauderte mit einigen Leuten die ich kenne, bis es nicht mehr als ungewöhnlich oder gar unhöflich erschien, frühzeitig die Party zu verlassen. Mit der zutreffenden Begründung das wir Morgen früh aufstehen und weiterfahren müssen, hatten wir auch eine passende Ausrede zur Hand. Ich bin solche Gesellschaften, auf denen sich die Leute typischerweise für ganz supertoll und etwas Besseres halten, ja gewohnt. Aber für Tati war das wirklich nicht passend. Spannend und aufregend fand sie es schon, hatte so etwas ja noch nie zuvor erlebt und es behandelte sie auch Niemand von oben herab. 





 

#

In der herrlichen Ruhe und guten Seeluft wunderbar erholt und ausgeschlafen, frühstückten wir noch gemütlich ohne Eile. Schnell waren die Sachen im Kofferraum verstaut und begannen wir die Fahrt zur Schweizer Grenze, durch das Land bis hinauf nach Lörrach im Breisgau, wo ich in der Nähe noch Freunde besuchen wollte. Der Tag begann mit angenehmen 26°, aber im Tagesverlauf sollte es schnell wieder heißer werden und über die 30° Marke klettern. Zumindest die Strecke durch die Schweizer Alpenlandschaft, sollten wir hoch in den Bergen aber auch frische Luft genießen können.

Eine grandiose Aussicht auf schöne Landschaften folgte der Nächsten und natürlich gäbe es wieder unendlich viele Sehenswürdigkeiten auf der Strecke, wo sich ein längeren Aufenthalt lohnen würde. Aber dann käme man ja überhaupt nicht voran und wären wir noch monatelang unterwegs. Der fantastische EQS mit seiner einfach genialen Hinterrad- Zusatzlenkung, fast voll geladenem Akku und über 500 PS Elektro- Power, macht das Kurven auf malerischen Bergstraßen zusätzlich zu einem wahren Vergnügen.

 Dazu noch eine bezaubernd nette, unkompliziert natürliche und sehr hübsche Beifahrerin, mit jugendlich süß- frechem Liebreiz und Charme…, was will man(n) mehr um eine reizvolle Fahrt zu genießen. Tati wirkte zunächst etwas nachdenklich und meinte, als ich diesbezüglich nachfragte.

»Ich glaube du hast wirklich recht Steve…, der GC ist nix für mich; aber mit dir würde ich gerne mal ein bisschen shooten…, einfach so zum Spaß.« Lächelte sie eher zurückhaltend.

»Nun wenn ich das so sagen darf, ohne wie ein alter Klugscheißer zu klingen…« piekste ich sie ganz leicht in die Seite. »…einschätzen zu können was einem liegt und was eher nicht, gehört zum erwachsen werden und ist ein Zeichen dafür, nicht doof zu sein sondern sich weiter zu entwickeln.« *lächel*

»Oller Klugscheißer hihi!« Kicher- lächelte sie süß frech und gleichzeitig auch noch lieb.

»Sorry so bin ich halt Frechdachs.« Schmunzelte ich.

»Ja… und voll nett, sehr großzügig, echt ein Ehrenmann.«

»Oho… so viele Komplimente für mich?«

»Bild dir bloß nix darauf ein haha!« Knuffte sie mich gegen den Oberarm.

»Aua… musst mich deswegen doch nicht gleich schlagen!« *breitgrins*

»Oooooch armes Brummelbärchen hihi…« zog sie unbekümmert ihren luftigen Rock so hoch, dass die kühle Luft aus der Klimaanlage darunter wehen konnte und was mir reizvolle Anblicke auf schöne, junge Beine erlaubte. Ach wir Männer sind doch echt bekloppt! Gestern durfte ich sie nackig im Pool und fast alles sehen, was es an einem hübschen, jungen Girl zu sehen gibt… und trotzdem empfand ich es heute als Mann erotisch reizvoll, mehr von ihren schönen Beinen unter dem Rock zu erblicken. Einfach unverbesserlich und hoffnungslos dämlich, wir Männergeschlecht… und die meisten Weibchen wissen das auch ganz genau  *grins*

Ab und zu mussten wir einfach mal anhalten, um ganz besonders malerische Ausblicke zu genießen oder um mal eine zu rauchen. Vom Club hatten wir Getränke, Sandwich Snacks, Obst usw. in einer Kühltasche mitgenommen und sie hatten uns typischerweise eigentlich viel zuviel eingepackt. Daher beschlossen wir auf Mittagessen in einem Restaurant zu verzichten und stattdessen an einem hübschen Platz ein Picknick zu machen.

Es gab dann Lachs- Kaviar Schnittchen, kalte und scharf gewürzte Hähnchenkeule, Kartoffelsalat, Erdbeeren, Wassermelone und Weintrauben, für mich auch mit einem Stückchen kräftigen Cheddar Käse… *Yummy* Gut und lecker gesättigt chillten wir bei hoch in den Bergen angenehmen 24°, allerdings im Schatten, denn die Sonne brannte heftig herunter. Die Rückwand einer Holzhütte bot zusätzlichen Schutz gegen zu starke Windböen, die einem sonst Sand oder so ins Essen wehen würden.

»Wie wärs Freche…, traust dich ein bisschen sexy zu posieren?« Zwinkerte ich Tati an.

»Mit sexy meinst du natürlich nackig wie? Haha…« lachte sie locker und machte sich ganz unbekümmert Topless.

»GENAU DAS meine ich! *breitgrins* Hmm… sexy und deine süßen Tittchen sind sehr verlockend!«

»Gefallen sie dir hihi?« Wackelte sie frech ein bisschen mit den entzückenden Rundungen ihrer wunderschön geformten, noch jungen, festen und doch so himmlisch weichen Brüsten.

»Oh ja… jeder Mann der etwas anderes behauptet, lügt schamlos oder ist gar kein Mann!« *zwinker*

»Wenn ich daran denke was Jungs für Verrücktheiten anstellen, nur um uns mal ein bisschen nackig sehen zu können haha, dann haste wohl recht.«

»Natürlich habe ich recht! Der Captn hat IMMER recht!« Betonte ich grinsend und knipste die Hübsche.

»Ha! Eingebildet biste gar nicht wie?!«

»Na ja… Einbildung ist immer noch besser, als gar keine Bildung höhö.«

»Gut gekontert hahaha…« lachte sie herzlich auf ihre so unbekümmert sympathische Art sichtlich amüsiert.

»Vorsicht Frechdachs! Nach Aussage etlicher, sehr cleverer Frauen, bin ich ein wahrer Wortgefechte- Meister erster Güte höhöhö.« Musste ich mitlachen.

»Das glaube ich sogar Du…, äh… du Captn hihi.« Funkelten ihre lieben Augen fröhlich gut gelaunt, aber auch mit einer erkennbaren Spur weiblichem Interesse am männlichen Gegenüber, mit dem sie so ungeniert locker Zeit verbrachte.

Ein halbes Stündchen chillten wir noch in Ruhe, respektive machten auch etwas Gymnastik zum körperlichen Ausgleich. Dann ging es weiter und hatte ich die Absicht, die Schweiz zügig zu durchqueren und sie über die Rhenfelder Brücke nach Deutschland zu verlassen. Zwischen südlich von Freiburg und Lörrach, haben sich im Breisgau in den letzten etwa 15 Jahren, eine erstaunliche Menge Freunde und Bekannte niedergelassen. Keine Ahnung warum eigentlich; eine gute Freundin und ihr Mann machten ungefähr 2005 den Anfang, eröffneten in einem Dorf wo auch die Familie des Mannes lebt einen Gastrobetrieb… und nach und nach folgten nicht wenige aus dieser Mannheimer Freundesclique von damals.

Noch immer sind nahezu alle gut miteinander befreundet und treffen sich regelmäßig. Wenn ich schon nach längerer Zeit mal wieder durch diese Gegend komme, wollte ich zumindest einige von ihnen treffen, dort übernachten und vermutlich eine abendliche Garten- Grillparty mit diesen Leuten feiern. Zu diesem speziellen Freundeskreis gehörte ich zwar nie so ganz dazu, weil mein Leben schon damals doch immer stärker in anderen Bahnen verlief. Trotzdem sind wir recht gut befreundet, mögen uns und werden zusammen Spaß haben. *smile*

Dummerweise hielten sie es am Zollamt Rheinfelden-Autobahn für nötig, auch uns heraus zu winken und genauer zu checken. Na ja dauerte dann kaum 20 Minuten, also zwei Zigarettenlängen und war nicht so schlimm. An der 150 kw EWE Go Charging Station, Großmattstraße 2, 79618 Rheinfelden, neben oder vor einem McDonalds, gönnte ich dem EQS frischen Sanft, allerdings garantiert nichts von McDoppelDoof!

Dieser McDonnals, ich halte generell gar nichts von ihnen, schien sogar besonders schlimm zu sein. Innerhalb von Minuten liefen mehrere total enttäusche, entsetzte oder verärgerte Kunden an uns vorbei und wollten stattdessen lieber zu Burger King ein Stück weiter. Zudem gibt es einen großen Kaufland kaum 50 Meter entfernt, mit diversen Zusatzgeschäften, Grillwagen, einem guten Thai Imbiss und dem ebenfalls guten Han Wok Restaurant.

Woher ich weiß das die recht gut sein müssen? Ganz einfach: näher hin gehen, reinschauen, die zufrieden erfreuten Gesichter der Kunden betrachten... und natürlich auch Google Rezensionen prüfen.

-Das beste Curry weit und breit. Auch der Backfisch ist der Hammer. Vergesst alle Thai Restaurants, hier gibt's das beste thailändische Essen in der Gegend. Und alles zu einem unschlagbaren Preis. Außerdem ist On stets gut drauf und super freundlich. Nur zu empfehlen! Patcules *-

Hunger hatten wir keinen, gönnten uns nur aus Spaß ein lecker Fischbrötchen und zwei eiskalte Apfelsaft- Schorle. Im Kaufland nahm ich noch beachtliche Mengen an guten Alkoholika und Weinen mit, quasi als Gastgeschenk für die Freunde. Leider erinnerte ich kaum noch die entsprechenden Vorlieben der Leute, na ja.

Dann verlockte uns noch das nette Eiscafé Venezia, Karl-Fürstenberg-Straße 6, 79618 Rheinfelden, zum schlecken von italienischem Eis. Die Früchtebecher, das freundliche Personal und die Preise waren OK. Nichts Besonderes aber sagen wir mal knapp über 4 Google Sterne kann man ihnen schon geben. Bei gut 30° schmeckt Eis sowieso nahezu immer lecker, wenn sie nicht totalen Mist bauen.

Tatiana inzwischen umgekleidet in ein offenherzig sexy- kurzes, dünnes Sommerkleid, dass zu früheren Zeiten gerade mal als Unterhemd / Rock durchgegangen wäre, sah zum anknabbern verlockend aus; zudem rutschten ihr auch noch dauernd die Träger von den Schultern und drohten ihre schönen Brüste freizulegen, was den Reiz ihres Anblicks steigerte. *grins*

»Was grinst du so?« Stupste sie mir gegen den Arm.

»Ach ich dachte nur gerade…« sagte ich ihr das Beschriebene.

»Anknabbern haha? Unersättliches Vielfraß Du!« Nahm sie sich eine Kippe von mir und dabei rutschte ein Träger ENDLICH weit genug hinunter, um eine entzückende Brust zu enthüllen, jubelte mein Männerherz. »Ops… hihi…« streifte sie ihn ohne große Eile wieder hoch und ein Opa an einem Nebentisch lächelte ebenfalls hoch erfreut über diesen, leider nur kurzen Anblick. So was erfreut Männer nun mal unvermeidlich sehr, ist doch klar wie Kloßbrühe! *lach*

Gegen 17 Uhr erreichten wir unser Ziel, wo die Stimmung bereits bestens war, der Grill angefeuert und gleich darauf ging es auch schon los mit gegrillten Köstlichkeiten. Hier fühlte sich auch Tati wohl, denn das waren alles ganz normale, nette Menschen ohne arrogante Allüren. Wegen meiner so kurzfristig überraschend angekündigten Ankunft hier, konnte nur ein Teil der alten Bekannten und Freunde erscheinen weil sie schon andere Verpflichtungen hatten, anderweitig verabredet waren usw.

 

#

Tatiana am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen. *schmunzel* Mit einem fröhlich- frechen „guten Morgen“ und verlockend wogendem Busen, wackelte sie Topless nur im Slip zum kleinen Gästebad durch das Zimmerchen in welchem ich gut geschlafen hatte. Sie hatte mit der süßen Tochter in deren Zimmer gepennt und die befreundeten Eltern belegten wohl gerade das Hauptbadezimmer.

»Moin Freche… MOMENT stehenbleiben!« Kommandierte ich erfreut von diesem entzückenden Anblick und schon an der Badezimmertüre hielt sie quasi automatisch an, drehte sich zu mir.

»Äh was?«

»Nichts weiter… ich sehe nur einfach zu gerne deinen schönen Busen hüpfen.« Grinste ich breit und rieb mir den Schlaf aus den Augen.

»Aaaahhh…haha Duuu!« Lachte Tati unbekümmert und verschwand im Bad.









Dann frühstückten wir gemütlich mit unseren lieben Gastgebern auf der hübschen Dachterrasse, bei noch angenehmen 26°. Da sie Kleinunternehmer sind und sich insbesondere im Sommer auch Geld im Tourismusgeschäft verdienen müssen, um so dringender nach zwei Jahren Corona bedingter Einbußen, mussten die Eltern auch gleich los. Also verabschiedeten wir uns dann auch gleich herzlich und kurvten mit dem EQS los; nächstes Ziel Baden Baden, wo ich Selma und den sehr alten, kranken Dragomir besuchen wollte. Wie ich gehört hatte ging es dem seit langem chronisch kranken Drago aktuell mal wieder schlechter und lag er zur Überwachung in einer guten Privatklinik.

Das waren nur 125 km und eine gute Stunde gemütlicher Fahrtzeit, die ich mit nur einer Zigarettenpause durchfuhr… und zwar gleich zu der Klinik, vor welcher uns   Selma, ein bildschönes Fashion Model erwartete. Leider ging es Drago gerade so schlecht, dass uns der diensthabende Arzt von einem Besuch abriet. Ich bin zwar kein Verwandter, aber wohlweislich schon vor einiger Zeit von Drago als Bevollmächtigter eingesetzt, so konnte der Arzt ganz offen mit mir über seinen Zustand sprechen. Allerdings kann man nicht unbedingt viel darauf geben, denn nach Meinung der Ärzte hätte der Alte schon vor gut 10 Jahren eigentlich sterben müssen. Doch er weigerte sich sozusagen starrsinnig sein früher oder später unausweichliches Schicksal anzunehmen und hat bisher jede ernste Krise mit verblüffender Lebenskraft überstanden. Fast ein kleines, medizinisches Wunder, könnte man sagen.

Also fuhren wir mit Selma weiter zum sehr hübschen, äußerst geschmackvoll eingerichteten Haus, welches Drago auch schon auf mich überschrieben hat, damit ggfls. ich mich um alles kümmern kann, wenn er mal nicht mehr da ist; oder es ihm so schlecht geht, dass er nur noch im Krankenhaus liegt, womöglich ohne klares Bewusstsein. Dort nahmen wir eine Art leichtes, zweites Frühstück und Cafe, besprach ich mit Selma die aktuelle Situation der Beiden hier.

Selma ist eine sehr patente, clevere Frau, kommt gut klar und hat zudem auch noch tolle Unterstützung vom Hausmeisterehepaar Ivo und Mira, die sozusagen fast schon mehr zur Familie gehören als das sie bloße Angestellte wären. Aber auch wenn sie die Situation mit Drago schon lange kennt und sich toll um ihn kümmert, so ist sie doch auch noch eine junge, schöne, tolle Frau, die sich eigentlich auch etwas mehr um ihr eigenes Leben kümmern sollte.

»Ach Steve… ich weiß, Du meinst es gut, aber das geht schon; ich komme klar.« Meinte sie charmant, wie sie nun mal ist. Die etwas komplizierte Situation von ihr und Drago als ihr Mentor, Ersatzvater, Freund, Förderer und Sponsor, beschrieb ich beim letzten Besuch hier ausführlicher. Sie weiß was sie tut und macht das prima; dennoch sähe ich es gerne, wie soll ich sagen, dass sie sich nicht ganz so arg für den Alten aufopfert, den sie sehr verehrt. Inzwischen ist Drago doch so alt und krank, dass er in einem Pflegeheim mit rundum- Betreuung und ärztlicher Notfallstation eigentlich besser aufgehoben wäre.

Egal wie viel außergewöhnliche Lebenskraft Drago mit seinen schon bald 100 Jahren auf dem Buckel aufbringen mag… sehr lange wird er es wohl nicht mehr machen und irgendwann halt den natürlichen Weg allen Lebens gehen… Und diese ‚ewige Ruhe’ wie man so sagt, sei ihm auch wirklich gegönnt, denn er hat in seinem Leben eine Menge mitgemacht. Erstaunlicherweise klammer Drago sich selbst auch gar nicht so sehr ans Leben, wenn man mit ihm spricht, sondern meint sogar selbst verschmitzt, dass er eigentlich längst in ein Grab gehört; so wie es ihm die Ärzte schon vor langer zeit prognostizierten. Aber irgendwie lebt er bisher immer weiter und auch dafür haben die Ärzte keine fachlich vernünftige Erklärung.

Ok in Baden Baden konnte ich nun nichts sinnvolles mehr tun, also blieben wir nur noch bis zum Mittagessen und fuhren dann gleich weiter nach Mannheim. Das sind 107 km, also bei gemütlicher Fahrt mit einer Pause zum Rauchen und Beine vertreten oder so, vermutlich kaum mehr als anderthalb Stunden. Das Navi und Google schlugen ein Ausweichen über Straßen in Frankreich vor, wegen Stau auf der deutschen A 5. Mir sollte es gleich, sogar recht sein.

Kurz vor 15 Uhr kamen wir an und während wir unsere Sachen im Haus verstauten, freuten wir uns bei über 30° bereits auf erfrischendes plantschen im schönen Gartenpool. Außer der Haushälterin waren alle Bewohner ausgeflogen unterwegs und Tati machte sich entzückend Topless nackig, kicherte bei meinen genießenden Männerblicken auf ihre süßen Tittchen.

»Guck nicht so hihi!« Tat sie verschämt und bedeckte ihre Blöße mit den Armen…, aber nur zum schein, nicht wirklich ernsthaft, eher auf freche, sogar ein bisschen provokante Art, wie das hübsch- freche Girls halt gerne tun, um Jungs und Männer verspielein t ein bisschen zu reizen. *schmunzel*

»Du verlangst Unmögliches Frechdachs! Wie könnte ich so hübsche, reizvolle Anblicke nicht anschauen?« Grinste ich und sprang vergnügt mit einem eleganten Kopfsprung ins erfrischende Nass.

Haushälterin Maria, die Tatiana bereits kennt, brachte uns eine große Kühlkaraffe kaltes Zitronen- Mineralwasser an den Pool, wo wir uns zu dritt im Schatten dann etwas ausführlicher unterhielten. Maria braucht eine neue Hausmädchen- Hilfe, da die Bisherige nun aufhört und ihrer eigenen Wege geht. Als Tati das hörte, wurde sie sofort etwas zappelig und konnte es kaum erwarten vorzuschlagen, dass sie doch einspringen und den Job übernehmen könne.

Mit Gigis Hilfe waren sie und ihre Familie etwa 25 km entfernt bei Freunden untergekommen, wo die Eltern auch einen guten Job bekamen und nun dabei waren, sich ein neues Leben aufzubauen. Das lief so gut und problemlos, dass eine ernsthafte Mitarbeit von Tati nicht nötig war, die sich mit einfachen Aushilfsjobs eigenes Geld verdiente und sich mit neuen Freunden schon die Tour nach Italien leisten konnte.

Alterstypisch und ihrer ganzen Art entsprechend, macht sie sich eigentlich kaum Gedanken um ihre Zukunft und ernsthafte Karriereziele hat sie auch nicht. Ihre Schulnoten waren gut, nicht herausragend, eher etwas über dem typischen Durchschnitt. Zudem hatten wir ja ohnehin schon darüber gesprochen, dass sie ein bisschen in Gigis Arbeit für mich und den GC als eine Art Privat- Chefsekretärin herein riechen könnte, sie mir auch ein bisschen als Model posiert wenn ich hier bin und natürlich würde und werde ich ihr dafür auch kleine Gagen zukommen lassen.

»Nun… wenn du das wirklich möchtest, sollst du uns herzlich willkommen sein; oder was meinst du Maria?« Lächelte ich und die liebenswürdige ältere Dame hatte nichts dagegen einzuwenden Tati in einen solchen Job einzuarbeiten, soweit das überhaupt notwendig war. Wie die meisten Ost Girls, hat sie der dortigen Kultur entsprechend schon als Mädchen viel über Haushalt und Küche gelernt und kann im Grunde bereits alles, was in einem Hausmädchen Job so erforderlich ist.

Typisch Teenager Girl / Frau ist sie nicht gerade scharf auf solche arbeiten, ist aber durchaus fleißig dazu bereit halt alles zu tun was notwendig ist. Hat außerdem einen zu guten Charakter, als dass sie launenhaft z. B. ihrer Mutter Hilfe im Haushalt verweigern würde, tut dann halt was man ihr sagt und was getan werden muss; macht das dann auch fleißig und gut…, erzählte mir später die Resolute Mutter, als ich mit ihrer hübschen Frechdachs Tochter zu deren neuem Zuhause fuhr und wir diese Angelegenheit besprachen.

Der ältere Sohn der Familie kämpft natürlich in der ukrainischen Armee und verteidigt ihr Heimatland vor Putin- Russlands mörderischer Soldateska. Der Vater hätte das auch gerne getan, doch hat er von einem Einsatz als Reservist 2015 im Donbas, bereits eine stärkere Kriegsverletzung erlitten und wäre nicht mehr voll Wehrtauglich.

Auch diese Familie, wie so viele Ukrainer, sind eigentlich Russischstämmige Ukrainer, die früher viel Sympathie für Russland hatten. Aber was Russland nun so absolut menschenverachtend mörderisch ihrem Land antut, werden sie nie vergeben und sind jetzt voll entschlossen gegen Putins faschistisches Russland, was natürlich verständlich und auch richtig ist.

Endlich aufgewacht könnte ich aus meiner Sicht sagen, denn ich warnte ja schon sehr lange vor den Entwicklungen in Putins faschistischer Mafia Diktatur… auch wenn ich mir ehrlich gesagt selbst kaum vorstellen konnte, dass Putin wirklich einen großen, mörderischen Krieg mit zehtausenden Toten, millionenfachem Leid und Elend im Jahre 2022 los tritt. Aber wer die Entwicklungen und vor allem die Staatspropaganda in Russland in den letzten 15 Jahren verfolgt hat, der konnte schon ahnen dass dieses extrem rückständig faschistische Putin System irgendwann alle Hemmungen fallen lässt und los schlägt. Diese Entwicklung ist tatsächlich in nicht wenigen Punkten ganz gut mit der Entwicklung und der Propaganda in Nazi Deutschland, von `33 bis `39 vergleichbar.

Na jedenfalls waren die Eltern eindeutig nicht unfroh darüber wenn ihre hübsche, ein bisschen leichtsinnig- abenteuerlustige Tochter, bei guten Leuten unterkommt. Von Gigi wussten sie natürlich, dass ich den Großteil der Ukraine Hilfsaktionen finanziere, auch die Hilfe welchen ihnen bei ihrer Ankunft hier und dem Neustart zugute gekommen war. Dem entsprechend respektvoll behandelten sie mich, was mir sogar ein bisschen peinlich war. Eindeutig gute, nette, einfache und ganz normale Menschen und ebenso gute Eltern. *smile*

Tati war definitiv ebenfalls erfreut, sozusagen der elterlichen Kontrolle zu entkommen und ein eigenständiges Leben zu beginnen; trotzdem nahe genug beieinander, dass sie sich jederzeit treffen können. Einen eigenen Führerschein hat sie noch nicht, aber ein gutes E Bike und der ÖPNV ist in der Rhein- Neckar Region relativ gut, wenn auch häufiger etwas umständlich und natürlich zeitaufwändiger als mit einem eigenen Fahrzeug.

Also packte sie gleich ihre Sachen zusammen, nicht alles aber halt so das Wichtigste und ich fuhr sie zurück nach Mannheim, wo sie das hübsche eigene Zimmer ihrer Vorgängerin beziehen und sich gemütlich einrichten knnte. Aber zunächst fuhr ich mit ihr zum ‚Adria’ um einen leckeren Früchteeisbecher zu verputzen.

Das Ristorante, Pizzeria, Eiscafe Adria>>>, Lange Rötterstraße 1, am alten Messplatz, ist sicherlich nicht der beste Italiener Mannhems. Aber betrieben von den Gebrüdern Rindone sind sie schon seit vielen Jahrzehnten eine Art Institution insbesondere des früher etwas verrufenen Stadtteils Neckarstadt, weil sich dort auch der Puff befand und sich ein intensives Nachleben abspielte.

Ich kenne sie und diese Lokalität schon seit Jugendzeiten und mag ihre menschliche Art. Sie sind relativ preiswert, teils sogar deutlich billiger als viele ähnliche Lokale bei trotzdem noch ausreichend guter Qualität. Und wenn z. B. früher mal ein völlig abgebrannter Nachtschwärmer hungrig zu ihnen torkelte, bekam der auch schon mal umsonst etwas zu essen und trinken. Ebenso auch heute noch ein armes Omachen, deren Rente nicht reicht um sich essen und ein Eis zu leisten.

Ihr nach Gelato Art produziertes Eis ist jedenfalls gut und was sie dir an großen Obststücken in einen typischen Früchtebecher packen, ist ebenfalls bemerkenswert viel. Da sind deutlich teurere Eisdielen in der Stadt schlechter. Tati war eindeutig glücklich mit ihrem Erdbeerbecher und ich ebenso zufrieden mit meinem gemischten Früchtebecher. Danach noch Capuccino und Apfelsaftschorle zum Durst löschen, mit bekannten oder auch fremden Gesichtern plaudern, dass läuft dort sehr locker- unkompliziert wenn man möchte.

Im Haus übergab ich Tati in Marias mütterliche Hände und setzte mich mit dem Laptop Online auf ein schattiges Plätzchen im Garten. Viel zu tun gab es nicht und so klappte ich die Kiste bald wieder zu, lehnte mich gemütlich zurück und chillte auf dem bequemen Liegestuhl… bis ich prompt richtig einnickte. *schnarch*

Ein gutes Stündchen später weckten mich irgendwelche Geräusche und als ich in die Sonne blinzelte sah ich Tati liegend auf der Wiese, im Schatten einer Nadeltanne, wie sie versuchte ein kaum erkennbares, süßes Kätzchen, dass sich unter dem Baum versteckte, hervor zu locken. Sozusagen Zwei sehr Süße, Eine davon aber auch verflixt sexy, in einem sehr luftigen, kurzen Sommerkleidchen, oder was immer das auch war, was sie da anhatte. Jedenfalls ein reizvoller Anblick. *lächel*

»Nanu gleich zwei Kittekätzchen unterm Baum; eines süßer als das Andere?!« Grinste ich amüsiert, woraufhin Tati sich ein Stückchen zurück zog, sich zu mir drehte und lachte.

»Kein wunder, du liebst doch süße Kätzchen haha? Dein Garten ist ein kleines Katzenparadies wie? Das ist schon die fünfte Katze die ich sehe; koooommmm… Kitte- kitte Kätzchen…« Versuchte sie das süße Viech hervor zu locken, welches jedoch gar nicht daran dachte sein schattiges Versteck auf einem Ast zu verlassen, ohne die geringste Angst neugierig beobachtete, was das hübsche, zweibeinige Kätzchen vor ihr auf der Wiese machte; mich beachtete es überhaupt nicht.

»Mein Garten? Die Katzen dulden lediglich unsere Anwesenheit in IHREM Reich höhö.« Schmunzelte ich, trank kalten Fruchtsaft und Mineralwasser, zündete mir eine Kippe an und paffte vergnügt zuschauend wie es wohl weiter ging. Die Katze hatte offensichtlich keine Lust hervor zu kommen und so kam stattdessen Tati zu mir, bat auch um ein Glas zu trinken und eine Kippe. Sie raucht höchstens zwei bis vier Zigaretten täglich und will eigentlich auch wieder damit aufhören, was natürlich besser für sie wäre.

»Stimmt Katzen sind immer der eigentliche Chef haha…., danke.« Nahm sie den Glasbecher welchen ich ihr reichte und lies sich die von mir angezündete Kippe zwischen die Lippen stecken, inhalierte einen Zug.

»Eben… gilt oft genug auch für zweibeinige Katzen wie dich.«

»Darfst mich weiter Tati nennen; Chefin ist nicht nötig hihi.« Hockte sie sich unbekümmert auf den Rand meiner Liege und ich spürte ihren nackten Schenkel, den jugendlichen Liebreiz weiblicher Verlockung, welcher nun mal von jedem hübschen Girl auf doofe Männchen ausstrahlt, ob sie will oder nicht.

»Und hat dir Maria alles gezeigt und erklärt, kommst du klar?«

»Natürlich Steve…, das Meiste kenne ich doch schon als uns Gigi hier einige Zeit untergebracht hatte.«

»Ach so ja… hatte ich gar nicht mehr daran gedacht.«

Auch nach 19 Uhr hatten wir noch deutlich über 30° und beschlossen noch mal im Pool zu plantschen. Eine herrliche Erfrischung und mit einem fast ganz nackigen Delphin Mädchen zum spielen, zudem auch reizvoll fürs genießende Männerauge. Wie die meisten normalen, jungen Menschen und besonders Girls, ist auch Tati zu gerne noch ziemlich verspielt und liebt es kreischend einem männlichen Seemonster scheinbar entkommen zu wollen, sich in Wahrheit aber noch lieber einfangen und schön kribbelnd kitzeln zu lassen. *schmunzel*

Kathie kam vorbei, ein ähnlich oder sogar noch stärker bezauberndes Girl nur wenig älter als Tati, sah uns im Pool plantschen und machte sich sofort nackig um auch hinein zu springen und mich erstmal heftig zur Begrüßung abzuknutschen. Lachend gingen wir duschen, trockneten uns ab und zogen frische Sachen an, um dann gemütlich mit Hausmütterchen Maria zu Abend zu essen. Dazu tauchte auch Bianca auf, offensichtlich sehr in Eile, futterte nur schnell ein paar Happen, zog sich um und düste sofort wieder los. Meinen Vorschlag das Tati und Kathi Bianca doch begleiten könnten, lehnten die Beiden ab. Die sehr clevere, intelligente Studentin Bianca wollte zu einer Party mit Kommilitonen.

 











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Ein zu süßes zucki- schnucki Schmusekätzchen, verlangte am Morgen nach zärtlichen Streicheleinheiten, Öhrchen und Bäuchlein kraulen, schnurrte dabei was das Zeug hielt und lies niemand aus dem Bett, bevor es nicht genug bekommen hatte. Unmöglich der goldigen Verführerin zu widerstehen und ihre Wünsche nicht zu erfüllen… *schmunzel*

Frisch geduscht gut ausgeschlafen bester Laune, versammelten wir uns um den Küchentisch und wurden von der Mutter der Kompanie Marie köstlich gefüttert. Ich gönnte mir äußerst köstlich geräucherten Fisch, auf frischem dick mit Butter bestrichenen Bauernbrot, mit Avocado, scharf gewürztem Hummus, Peperoni, Oliven, Silberzwiebeln und zum Abschluss nur sehr würzigen Käse mit Weintrauben, Dazu erstklassigen Cafe als Fair Trade Import von Peruanischen Freunden, frisch gepresste Fruchtsäfte in Smoothie Art und Mineralwasser. Yummy!

Kathie und Bianca düsten ab zu irgendwelchen Sonderkursen an der Uni, Tatiana erfüllte ihren neuen Job als Hausmädchen und ich ging ins Hausbüro, führte zunächst mehrere Video Konferenzen auch mit Gigi, die sich derzeit in Ostpolen und Litauen aufhält. Aus Wien kamen auch neue Infos und endlich handfeste Recherche Ergebnisse zu der merkwürdigen Datenungleichheit, wie ich sie vor einiger Zeit dort beschrieben habe. Ich beschloss spontan, noch heute nach Wien zu fliegen und mich damit zu befassen.

Wie vermutet und befürchtet, waren kriminelle Absichten die Ursache, allerdings in einer ganz anders als typischerweise zu erwarteten Art. Noch kann ich nichts weiter dazu schreiben, dass muss ich mir erstmal selbst genau anschauen. Jedenfalls gab ich schon mal Anweisung an den Flugplatz, die Beech Baron für mich vollzutanken und abflugbereit zu machen.

Ich blieb noch zum Mittagessen, informierte alle Anwesenden und fuhr dann selbst mit dem EQS zum City Airport Mannheim>>>, wo die Beach vor dem Hangar abflugbereit wartete. Den Wagen im Hangar parken, an die Wall Box anschließen. Ground Check um den Flieger, hinein klettern, Motoren starten und warm laufen lassen, zur Startbahn rollen, Vollgas, abheben, Fahrwerk einfahren und Steigflug auf Reiseflughöhe. Ein schöner, ruhiger, problemloser Flug über 1:37 h.

Auf dem kleinen Flugplatz Wiener Neustadt Ost>>>, etwa 40 km südlich von Wien, gelang mir mal wieder eine nahezu perfekte, butterweiche Landung, für die ich mir sozusagen selbst lobend auf die Schulter klopfte. *grins*

Ein dicker, fetter und zudem auch noch gepanzerter S 650 Long vom Limousinen Service, holte mich mit dieser Angeberkiste ab; nicht nur mit Chauffeur sondern zudem einem schon aus der Entfernung beeindruckend- bedrohlich aussehenden Bodyguard Sicherheitsmann. Nein ich war nicht in Gefahr und dieser übertriebene Aufwand war auch nicht wirklich nötig, diente jedoch als Teil einer psychologisch durchaus ausgeklügelten Schauspiels für den Typen, welcher als Mitspieler in die kriminelle Verschwörung identifiziert worden war.

Dieser lebt nicht weit von hier in einem Haus, wo er von zwei weiteren einschüchternd brutal aussehenden, aber hoch professionellen ehemaligen Angehörigen staatlicher Sicherheitsdienste, nun Mitarbeitern des GCSiD festgehalten wird und bereits nicht gerade freundlich verhört worden ist. Typischerweise überschätzte sich der Typ, nennen wir ihn mal „Herr Doof“ gewaltig und ahnte gar nicht mit wem er sich durch seine kriminellen Machenschaften angelegt hat. Bewusst wir er derzeit so festgehalten, dass er mein erscheinen in dem Protz Mercedes mit noch gefährlicher aussehendem Bodyguard und mir als ‚gnadenlosem’ Big Boss nicht übersehen konnte, dadurch noch mehr ins schwitzen geriet.

Diese abgesprochene Inszenierung dient natürlich der Einschüchterung von Herr Doof und soll ihn dazu bringen, mit allen ihm bekannten Details der kriminellen Verschwörung heraus zu rücken; sozusagen innerlich zu kapitulieren, ohne das tatsächlich Gewalt angewendet werden muss. An sich eine illegale Aktion in einem demokratischen Rechtstaat, aber in dieser ‚Gehaltsklasse’ wird nicht mit Samthandschuhen gearbeitet und schließlich hat er sich das selbst eingebrockt. *seufz*

Gleich darauf fuhren wir auch schon vor und ich bemühte mich mit verspiegelter Sonnenbrille, möglichst eiskalt einschüchternd auszusehen. Nobuyuki aus dem Wienerwald war auch anwesend und hatte zur verstärkten Einschüchterung einen nach brutalem Jakuza Typ aussehenden Budyguard Japaner dabei. Herr Doof versuchte noch etwas auf cool zu machen, schwitzte aber schon erheblich. Schaute man genau hin, dürfte ihm längst klar sein das er total verloren hat und schon froh sein könnte, käme er nur mit dem Leben davon.

Worum ging es eigentlich? In Wien gibt es ein sehr elegant- schick eingerichtetes, kleines Themenhotel, dass bereits mit dem dortigen Gold Club kooperierte. Durch Corona und den Ukraine Krieg, nahezu alle dort bisher oft wohnenden, reichen Russen fallen komplett weg, geriet das Hotel in massive, finanzielle Schwierigkeiten. Nobu als hiesiger Haupt- Teilhaber und Betreiber des GC, wollte es daher aufkaufen und nun ganz in den GC integrieren, da der Wiener Club ohnehin Kapazitätsengpässe hat und dringend mehr luxuriöse Räumlichkeiten benötigt werden. So weit, so gut und eigentlich gar kein Problem, da der alte Hoteleigentümer sowieso gerne in den Ruhestand gehen würde.

 Dann interessierte sich aber auch eine Art Unterweltsgröße aus dem Rotlicht- Gewerbe, ich nenne ihn passenderweise mal Hr. Rot für dieses Hotel und wollte daraus so was wie einen Super- Luxus Puff machen. An sich immer noch kein Problem, denn der alte Hoteleigentümer hatte keinerlei Interesse an so eine zwielichtige Type zu verkaufen, selbst wenn dieser mehr bieten sollte.

Doch Hr. Rot akzeptierte kein ‚Nein’ und begann nun diese kriminelle Verschwörung, um Nobu und den GC aus dem Geschäft zu drängen. Irgendwie fand er heraus, dass Herr Doof in der Verwaltung des GC arbeitet und dafür zuständig war, die Übernahme des Hotels genau zu recherchieren, zu bewerten und vorzubereiten. Um Herr Doof unter seine Kontrolle zu bringen, schickte Hr. Rot ihm eine bildschöne, minderjährige Callgirl Prostituierte, die typischerweise keinerlei Schwierigkeiten hatte, den mittelalten, unattraktiven Herr Doof zu verführen und ihn geschickt sexuell zu manipulieren.

Nun hatte Herr Doof Angst, wegen Sex mit einer minderjährigen an die Polizei verraten zu werden, womit ihn Hr. Rot unter Kontrolle hatte. Also machte Doofie mit und streute für unsere Investorengruppe stark unterschiedliche Daten über das Hotel in die Recherche Bewertungen ein; sicherlich in der Absicht, dass wir daraufhin den Hotelbesitzer und sein Unternehmen als unseriös einstufen und unser Kaufgebot zurück ziehen. Möglicher, nützlicher Nebeneffekt: durch Wegfall des Hauptbieters könnte Hr. Rot das Hotel vielleicht sogar noch deutlich günstiger bekommen. Immerhin geht es dabei um einen beachtlichen, zweistelligen Millionenbetrag.

Tja nun ist dieser kriminelle Schwindel also aufgeflogen und plapperte Herr Doof alles aus, was er darüber und über Hr. Rot wusste. Dieser wird bereits rund um die Uhr von unseren Sicherheitsleuten beobachtet und ist keine ungefährliche Type. Glaubwürdigen Gerüchten zufolge ist er bereits für die Ermordung von zwei Rotlicht Konkurrenten verantwortlich; genaue Beweise gibt es darüber natürlich keine, sonst wäre ja wohl bereits die Polizei an ihm dran. Wobei man da nicht ganz sicher sein kann. Auch in demokratischen Rechtstaaten wie Österreich gibt es korrupte Beamte, Netzwerke und Mauscheleien zwischen Sicherheitsbehörden und krimineller Unterwelt.

Aber nun haben wir einen beachtlichen Informationsvorsprung und sollten die Angelegenheit doch unter Kontrolle bekommen können. Sollte es tatsächlich irgendwelche Verbindungen zwischen Hr. Rot, der Polizei, Staatsanwaltschaft oder so geben, können wir mit einem großen, öffentlichen Skandal drohen, indem wir diese Erkenntnisse an die Medien leaken. Dies und das weitere Vorgehen sollte sich in den nächsten Tagen klären lassen.

Nun fuhr ich mit Nobu zunächst in sein großes Anwesen im Wienerwald, wo es mit 34° auch nicht wesentlich kühler war, als in der Stadt; aber zumindest die gute Waldluft war deutlich angenehmer. Nobu grinste schelmisch und verschwörerisch, meinte zwinkernd: »Machs dir erstmal gemütlich Steve, erfrische dich… und erschrick nicht, wegen der Überraschung in deinen Räumen…« schon ging er davon, damit ich keine Nachfragen stellen konnte. *schmunzel*

Natürlich ahnte ich schon, dass es sich um eine weibliche ‚Überraschung’ handeln dürfte, war dann aber doch freudig überrascht Kasha vorzufinden. Sie ist ein bildschönes, junges GC Model mit perfekter Traumfigur, sehr bezauberndem Lächeln, clever und aufgeweckt äußerst sympathisch. Ekatarina / Katya / Kasha ist eine Ukrainerin, die zuletzt in Belorussland als Model jobbte, bevor sie aus Lukatschenkos brutaler Unterdrückungs- Diktatur floh.

»Stevieeee…« fiel sie mir freudestrahlend in einem Bademantel, mit offensichtlich nichts darunter um den Hals und knutschte mich ab wie den lange vermissten Geliebten. *schmunzel*

»Meine Güte Kasha, was für eine schöne Überraschung! Lass dich mal anschauen…, siehst keinen Tag älter aus und wirst anscheinend immer schöner.«

»Dankeschön du Charmeur hihi.« Blinzelte sie wie ein süß- frech- lebenslustiges Girl. Aber Mann darf die bezaubernde Schönheit keineswegs unterschätzen! Kasha ist willensstark sehr diszipliniert als tolles Model, ziemlich clever und nicht uninformiert. Allerdings auch noch recht jung, ein bisschen naiv- vertrauensselig und eigentlich will sie nur das sein, was sie quasi von Natur aus ist: ein bildhübsches, sehr bezauberndes Weibchen, welches nur lieb- süß- frech die Männerwelt verzaubern möchte, Lebens- Liebes- und Abenteuerlustig das schöne Leben so gut als möglich genießt. Von Politik, Krieg, Machtkämpfen, Geschäften usw., also in ihrer Kultur typischem Männerkram, will sie am liebsten gar nichts wissen.

Dann fuhren wir mit Nobu, Mandelaugen Schönzeit Suzu und vier weiteren Hausgästen, zu einem exklusiven Party Event der ‚besseren’ Gesellschaft, in die Wiener Innenstadt. Diese fand als geschlossene Gesellschaft in einem noblen Club statt, mit bestimmt über 100 Gästen, Live Musik, erstklassigen Speisen, ebensolchen Getränken, Auftritten von Künstlern und auch mit einigen sexy- erotischen Elementen.

Alles hervorragend organisiert und natürlich auf geschmackvollem, gehobenem Niveau in einer Art, die auch ich mir gerne gefallen lasse. Mal abgesehen davon das sich viele dieser interessanten Leute typischerweise arrogant für etwas Besseres halten, was ich nicht mag, konnte man wirklich außergewöhnliche Typen kennenlernen, Spaß haben, tolle Gespräche führen und nützliche Kontakte knüpfen, wie es in diesen Kreisen üblich ist.

Gefeiert wurde die Genesung eines zuvor kranken Geschäftsfreundes von Nobu, den ich noch überhaupt nicht kannte und der mir persönlich sehr gefiel. Ein echtes Original von Selfmade Multimillionär, dessen Eltern als US Besatzungssoldaten nach dem zweiten WK herkamen und der sich später ganz alleine hoch kämpfte. Trotz seines gewaltigen Erfolges und späteren Zugangs auch zu höchsten Kreisen der snobistischen, Wiener Gesellschaft, vergaß er nie seine sehr einfache Herkunft aus der armen Unterschicht.

Kasha war mit ihrer strahlenden, bezaubernd charmanten Schönheit ziemlich umschwärmt, tanzte viel mit wechselnden, eleganten Charmeuren und auch ich amüsierte mich richtig gut, lernte ein paar schöne, charmante Wienerinnen kennen.

Eine gute halbe Stunde führten wir auch ein geschäftliches Gespräch mit dem Gastgeber, der ziemlich viel über die gefährliche Unterweltgröße Hr. Rot zu berichten wusste. In die Auseinandersetzung selbst wollte er sich keinesfalls einmischen und sozusagen neutral bleiben, ohne direkt Partei für eine Seite zu ergreifen. Das war  auch gar nicht notwendig oder gefragt und indem er uns viele nützliche Infos mitteilte, ergriff er auf eine gewisse Art doch Partei.









 

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Es klopfte am Morgen und auf mein automatisches »Herein.« erschien ein Büromitarbeiter von Nobu, bekam erstmal große Augen, denn Kasha dachte nicht mal im Traum daran, ihre strahlend schöne Nacktheit vor dessen Augen zu verbergen. Stattdessen beschenkte sie ihn mit ihrem supersüß- sympathischen Lächeln und erwiderte seine Morgengruß… und wenn dich ein derart sexy- süßer Nackedei auch noch so strahlend anlächelt, kannst du als Mann schon mal ein bisschen ins stottern kommen. *schmunzel*

Er bat uns im Auftrag von Nobu, doch bitte gleich zum Frühstück zu erscheinen. Auch GC Europa Sicherheitschef Mikhail sei anwesend und es gäbe einiges zu besprechen. Beim wieder hinausgehen konnte der junge Mann von höchstens 30 nicht widerstehen und musste noch mal schnell über die Schulter zurück schauen… natürlich um zu sehen wie Kasha schon völlig ungeniert in Richtung Bad ging und ich verstand ihn gut. *lach*

Also machten wir uns nun geschwind fertig, duschten, zogen uns an und gingen zum Frühstück auf einer der Terrassen, mit schönem Blick auf das gepflegt Naturbelassene Waldgebiet um Nobus Anwesen herum, sowie Weitblick auf die Hügel des Wienerwaldes. Nobu entschuldigte sich galant bei Kasha, dass wir schon beim Frühstücken über Geschäfte sprachen; doch das kennt sie von Männern wie uns und störte sich nicht weiter daran, lächelte ein bezauberndes »Kein Problem lieber Nobu.« Ich begrüßte Mikhail und wir legten gleich los.

Aus den Informationen der Verhöre von Herr Doof, den zusätzlichen Infos unseres Party Gastgebers letzte Nacht und den eigenen Ermittlungen seiner Leute, hatte der Sicherheitschef bereits einen Plan ausgearbeitet wie wir noch heute, voraussichtlich am Abend, die Angelegenheit mit Hr. Rot endgültig klären könnten. Nicht ganz ungefährlich, denn dieser Typ ist eindeutig ein wirklich ‚harter Hund’, wie man so sagt und keiner dieser Möchtegerne Machos. Vor seiner Karriere im Rotlicht Milieu war er ein gut ausgebildeter Sondertruppen Soldat, weiß also genau zu kämpfen, sich zu verteidigen und kann sehr brutal vorgehen.

Dennoch ist diese Zeit doch ziemlich lange her, ist Hr. Rot inzwischen ein nicht mehr ganz so fitter, Mann Ende der Fünfziger und Mikhails Leute sind hoch Professionell. Nobu und ich beschlossen oder genehmigten Mikhails Plan und man kann eigentlich nur hoffen das dieser auch klappt, die ganze unerfreuliche Angelegenheit nicht zu einem regelrechten Unterweltkrieg ausartet. Eines war jedenfalls ziemlich klar: mit vernünftigen, guten Worten ist einem sehr verbissen entschlossenem, sehr skrupellos zu allem bereiten Typen wie Hr. Rot nicht beizukommen. Es muss auf die harte Art entschieden werden… leider. *seufz*

Dann fuhren wir alle gemeinsam in die Stadt, wo wir Kasha und Suzu, sowie zwei Hausgäste am sogenannten Unteres Belvedere>>>, mit schönem Belvederegarten>>> absetzten, von wo aus diese Sightseeing im schönen Wien machen wollten. Nobu, Mikhail und ich fuhren weiter, setzten den Sicherheitschef bei der Unterkunft seiner Leute ab. Wir beide hatten dann noch einen geschäftlichen Termin in der hiesigen, kontoführenden GC Bank, sowie mit einer Versicherungsgesellschaft, was bis fast Mittag dauerte.

Zum köstlichen schlemmen trafen wir uns mit einer sehr reizvollen, Hong Kong Chinesin und Schauspielerin, mit welcher Nobu letzte Nacht viel geflirtet hatte, im HAN am Stadtpark>>>, Am Heumarkt 9, 1030 Wien. Das ist ein gutes, klassisches koreanisches Lokal für Suppen, Nudelgerichte, gebratenes Gemüse und Teigtaschen. Lieb- freundliches Personal umsorgt dich in bewusst einfach gehaltenem Ambiente mit köstlich zubereiteten, koreanischen Speisen auf leicht gehobenem Niveau, auch bei den Preisen. Aber ich fand es lohnt sich und war sehr zufrieden mit allem was nett aufgetischt wurde. Die Durchschnittsbewertung auf Google von 4,5 passt meinem Eindruck nach genau.

Ye ist in ihrer Heimat wohl so eine B Klasse Schauspielerin für vor allem sexy- erotische B Klasse Movies. Attraktiv, charmant, toll fraulich gebaut und clever eine reizende Frau, die sich ihrer Wirkung mit viel Sexappeal auf das andere Geschlecht sehr bewusst ist. Nobu ging es hauptsächlich um folgendes: in einem Film, einer Art sexy- erotischer Krimi- / Horrokomödie, spielte sie gar nicht mal schlecht die Rolle einer attraktiven, blinden Frau.

Eine sexy- amüsante Szene spielte dabei in ihrem Badezimmer, wo sie sich langsam auszog, auf Toilette und duschen ging. Als Blinde bemerkte sie dabei nicht die Anwesenheit eines hässlichen Nachbarn oder so, der ihr nicht nur genüsslich dabei zuschaute, sondern sogar mit in die große Duschkabine stieg, was Ye zunächst ebenfalls gar nicht bemerkte und in einem amüsanten Szenenabschnitt davon träumte, wie seine Hände den sehr erotisch- fraulichen Körper der schönen Frau einseifen, sie überall intim berühren.

So ein erotische Fantasien anregendes Schauspiel, künstlerisch ohne pornografische Darstellungen gekonnt in Szene gesetzt, würde sich auch prima für eine live Aufführung vor GC Publikum im Club eignen. Dieser Art geschmackvoll- amüsanter Erotik ist sehr beliebt. Genau für einen solchen Auftritt mit der gleichen oder ähnlichen Szenenfolge als anregendes Schauspiel, wollte Nobu die charmante Ye gewinnen.

Geschäftstüchtig clever und als schauspielende Darstellerin typischerweise auch ziemlich exhibitionistisch veranlagt, stets erfreut wenn sie von begeistertem Publikum beklatscht wird, war Ye auch sofort daran interessiert. Das könnte ja auch ein nützliches und gewinnbringendes Geschäft für sie werden. Schließlich gibt es weltweit viele Gold Clubs, auch in Asien und selbstverständlich war sie sich bewusst, dafür nicht gerade geringe Gagen verlangen zu können. Außerdem könnte sie in Kreisen reicher, teils mächtiger Leute mit erstklassigen Beziehungen, sozusagen Werbung für sich machen und neue Fans für sich gewinnen, die ihr in ihrem Leben als Künstlerin tatsächlich mal sehr hilfreich nützlich werden können.

Wir verhandelten also vor allem den Preis und die Konditionen einer Vereinbarung mit Ye, für zunächst einen Auftritt im Wiener GC, mit der Option auf noch weitere, vielleicht sogar viele Auftritte weltweit in den Clubs. Normalerweise hat sie für solche Verhandlungen natürlich einen Agenten / Manager, befindet sich jedoch derzeit in einem Europa Urlaub und schaffte es als erfahrene, clevere Frau durchaus auch selbst, ihre Interessen geschickt und charmant gekonnt zu vertreten.

Ye´s Badezimmer Szene als Video>>>

Ye bat sich auch die künstlerische Freiheit aus, die reizvolle, sexy Szene im Bad etwas verändert auszuweiten, sie geschmackvoll amüsant noch erotischer zu gestalten, selbstverständlich ohne dabei pornographisch billig- primitiv zu werden. Dagegen hatten wir natürlich auch absolut nichts einzuwenden, ganz im Gegenteil und wir wurden es ziemlich schnell zur beiderseitigen Zufriedenheit handelseinig. In ihrer Heimat hat sie wegen ihrer Freizügigkeit wohl einen etwas anrüchigen Ruf, insbesondere jetzt unter der Knute des kommunistischen, chinesischen Großreichs. Aber ich fand das Ye offenbar doch über beachtliche Talente verfügt und wahrscheinlich mehr auf dem Kasten hat, als sie in ihren billigen Filmchen zeigen kann und darf.  *smile*

Danach trafen wir uns im Schlosscafé>>> im Oberen Belvedere, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Wien, wieder mit den Girls. Ein sehr hübsches, gediegenes Cafe der gehobenen Preisklasse, dass seine tolle Lage in der aristokratischen Umgebung des Belvedere gekonnt nutzt. Wir hatten einen freundlich- humorvollen Kellner, der auf ‚Wiener Schmäh’ Art auch gerne ein bisschen mit uns und den Hübschen schwätzte, da gerade nicht viel los war. Cafe, Kuchen und Drinks wurden flott serviert, die malerische Umgebung ist allein schon ein Genuss…, aber insgesamt muss ich sagen: es gibt bessere Cafes in Wien. Mehr als etwa 4,3 Google Sterne würde ich ihnen nicht geben, doch das ist auch ein bisschen Erbsenzählerei. Wer in die Gegend kommt, dem kann man ein Besuch empfehlen.

Von dort aus fuhren wir zu dem schicken Themenhotel, wo jede Suite ganz unterschiedlich einem Thema gewidmet, mal kleiner, mal größer und einige sogar als Maisonette über zwei Stockwerke reichend, geschmackvoll elegant ausgestattet sind. Während die Mädels herum stöberten, besprachen sich Nobu und ich mit dem alten Eigentümer. Zu Verhandeln gab es eigentlich nichts mehr, denn im großen Ganzen waren wir uns einig über die Übernahme durch den GC.

Dann entspannten wir noch in der Sauna, einem kleinen Kalt- und daneben Heißwasser- Jacuzzi Pool, ähnlich einem japanischen Bad. Herrlich erfrischende, kalte Wassermelone und anderes Obst, Fruchtsaft Cocktails oder auch nur Mineralwasser waren ebenfalls ein Genuss; auf Alkoholika wurde vollständig verzichtet, da wir Männer am Abend ja noch ernsthafte Dinge zu tun hatten.

Der Chauffeur brachte die Hübschen soäter zu Nobus Anwesen im Wienerwald, wo sie gut geschützt sind. Wir beide trafen uns mit Mikhail und dessen Leute in deren Sammelunterkunft, wo die abendliche, nicht ungefährliche Aktion gegen Hr. Rot bereits hoch professionell vorbereitet wurde. Die Profis hatten sich einen klassischen Schwachpunkt des Mistkerls heraus gesucht, an dem sie ihn packen wollten.

Nun ja… all zuviel sollte ich darüber öffentlich besser nicht schreiben. Jedenfalls klappte dann alles verblüffend leichter und einfacher, als befürchtet. So problemlos dass wir zunächst sogar ein bisschen Misstrauisch wurden und dachten: ‚zu einfach um wahr zu sein.’ Aber tatsächlich war es so und noch vor Mitternacht war diese unerfreuliche, dämliche Angelegenheit endgültig geklärt.

Erleichtert fuhren auch wir zurück in den Wienerwald, führten noch eine kurze Nachbesprechung durch und gingen dann gleich schlafen…, *schnarch*

 











 

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