Moskau, Berlin, Moskau




#20.02.2 Moskau, Berlin, Moskau
Donnerstag, 6. Februar 2020
Gestern erreichten mich Infos, die einen dringenden Abstecher nach Berlin notwendig machten. Gigi hatte bereits alles Notwendige vorbereitet, einen Business Jet Cessna Citation XLS organisiert und was für so eine schnelle, ungeplante Reise halt notwendig ist. So ging es heute, in düster, eisig- kaltem Wetter zum Flughafen, wo ich noch im Hangar die Maschine bestieg; dann rollte diese in das Schneetreiben draußen und startete in den düsteren Himmel.
In gut zwei Stunden düste der Jet über den Wolken, in blendendem Sonnenschein nach Berlin Tegel, unter dem Flieger eine Wattebausch- Wolkendecke. Ich arbeitete während des Fluges die meiste Zeit am Laptop und bereitet mich auf das Kommende vor. Leider muss ich sehr vorsichtig sein, was ich darüber öffentlich schreibe, denn es ging um eine sehr diffizile Angelegenheit, über die ich nur wenig bis nichts verraten darf.
Landung in der Abenddämmerung, 5° plus mit nur teilbewölktem Himmel. Ein Chauffeur holte mich mit der Maybach Angeber- Club- Stretch Limousine ab, was natürlich ein fantastisch bequemes, Super- Luxusgefährt, aber mir eigentlich immer ein bisschen zu auffällig ist. Na ja, egal…
Erfreulicherweise lies es sich die bildschöne Masha, in einem sexy- schicken Kleid auch nicht nehmen, mich direkt abzuholen und sogar schon im Flieger zu begrüßen, welchen sie vorbei an den Zoll- / Einreisebeamten einfach stürmte und deren Stirnrunzeln darüber mit bezauberndem lächeln… äh…, nun eben frech weglächelte. *schmunzel*
„Steveeee…, willkommen in Berlin…“ fiel sie mir mit sozusagen jugendlicher Energie um den Hals, knutschte mich ungeniert nach Strich und Faden ab und vor allem der Jüngere, der beiden Beamten, schaute nun eher etwas neidig.
„Mashaaaa…, willkommen in meinen Armen…“ konterte ich sie lachend karikierend und staunte: „…sag mal, wirst du eigentlich nie älter? Siehst aus wie eine bildschöne 17- 18 Jährige und nicht wie die erwachsene, bildschöne Frau, die du bist?!“
„Wieso? Willste lieber eine alte Frau, als mich haha.“ Lachte die strahlende Schönheit. Na wer schon länger im Blog mitliest, kennt Masha ja.
„Himmel nein!“ Grinste ich und auf der Fahrt in den Berliner Club, plauderten wir lachend über dies und das, ihren Job als Praktikantin und Assistentin, welche zur Stellvertreterin von GC Leiterin Marie Luise aufgebaut wird; wie es so läuft in Berlin, ihr Persönlich geht usw
Offenbar lief alles gut und fühlt sie sich auch selbst in ihrem neuen leben hier in Berlin prima; mit Club Managerin Marie Luise, einer gestandenen, schon etwas älteren, echten Lady von aristokratischem Format, kommt sie sehr gut aus. Fleißig, diszipliniert und clever wie Masha ist, lernt sie sehr schnell und viel, findet vieles aufregend und spannend.
„Na sag schon: wie viele verliebte Männer liegen dir zu Füßen und haben dir diese Woche Heiratsangebote gemacht?“ Schmunzelte ich vergnügt; auch wenn ich aus ernsten Gründen hier bin, mag ich Masha doch sehr. Sie ist ein klasse Mensch und eine umwerfende Frau.
So vier oder fünf hahaha…, biste etwa eifersüchtig?“ Lachte sie ihr bezauberndes und mitreißendes Lachen.
„Seeeehr!“ *grins* verschlang ich mit übertrieben gierigen Blicken ihre Erscheinung als strahlende Schönheit, mit viel Sexappeal.
Wir brachten kurz meine Sachen in eine sehr hübsche Suite, dann folgten sofort die ersten, vorbereiteten Besprechungen. Danach ging ich gleich schlafen, denn Morgen wird es ein bisschen stressig, sollte ich fit und ausgeschlafen sein. *schnarch*
Einen Cafe spenden
Vielen Dank :))





Freitag, 7. Februar 2020
Ich kroch schon früh aus der himmlisch warmen Daunenbettwäsche, duschte und nahm ein kleines, leichtes Frühstück mit lecker Cafe, plus geliebten Morgen- Zigarettchen zu mir. Schon um 09 Uhr gibt es ein Business Breakfast, zu der ersten Tageskonferenz, also noch mehr zu essen. Dabei checkte ich bereits Mail & Message Eingang im Laptop, plauderte aber auch ein wenig mit dem bezaubernden Zimmermädchen Anna, die mir das Frühstück in die Suite brachte.
Dann musste ich mich etwas sputen, um pünktlich zu ersten Tagestermin zu kommen. Bildschön wie immer, heute mit gewellt frisierter Blondmähne und strahlend lächelnd, wartete bereits Masha im Chauffeur Wagen. Sie wird heute auch ein bisschen die Assistentinnen Rolle übernehmen, was sie als clevere, kompetente Frau selbstverständlich auch hervorragend gut kann. Vor kurzem hatte es bei 5° noch nasskalt geregnet, jetzt hatte es aufgeklart und kam die Sonne durch die aufgelockerten Wolken und den winterlichen Morgendunst.
„Morning Steve…, na noch Anna glücklich gemacht haha?“ Lachte sie frech, denn sie kennen meine sonstige Überpünktlichkeit.
„Morgen Schönheit, sie lies mir quasi gar keine andere Wahl. *grins* Wo müssen wir heute zuerst hin?“ Entzückte mich ihr Anblick und die reizenden, guten Morgen- Begrüßungsküsschen, plus etwas amüsante Umarmung sitzend im Fond des Wagens.
„In die Reinhardtstraße, Oranienburg; je nach Verkehr, 40 bis 50 Minuten Fahrtzeit; Konferenz mit L & C, Business Breakfast; geplant max. 90 Minuten.“ Instruierte sie mich prompt, wie aus der Pistole geschossen, während der Chauffeur schon los düste und etwas gas gab, um meine leichte Verspätung aufzuholen. Um in der Stadt nicht unnötig aufzufallen, fuhren wir mit einem sozusagen normal- langen, luxuriösen S Klasse Mercedes und nicht mit dieser Angeber Stretch Limousine.
„Die Zwei zuerst…, na gut.“ Seufzte ich nicht gerade erfreut. Vor zwei Jahren mochte ich beide noch und schätzte ihre Arbeit. Doch inzwischen haben sie sich sozusagen verrannt, bauen viel Mist und richten Schaden an, ohne das stur einsehen zu wollen. Da dürften einige harte Worte und unbequeme Wahrheiten notwendig werden.
„Ja…, du magst sie nicht besonders, oder?“
„Nein…“ erklärte ich Masha das oben gesagte, mit mehr Details als ich hier öffentlich beschreiben kann und darf.
„Oh verstehe; interessant und spannend. Gibt es bestimmte Verhaltensregeln für mich?“ Schaute Masha mit ihren warmen, klugen Augen zu mir, aus denen ihr sehr gut funktionierendes Hirn gewissermaßen erkennbar blitzte und ihre Intelligenz verrieten.
„Eigentlich nicht; du bisst der perfekte Gegenpart zu schönen, sich gewaltig überschätzenden L und könntest vielleicht versuchen, C ein bisschen mit deiner strahlenden Schönheit zu verwirren. Ansonsten spiele einfach die kompetent- dezente Assistentin, diskret im Hintergrund… und wenn du etwas lernen möchtest, dann beobachte genau wie das Gespräch abläuft, was ich wann auf welche Art sage sowie die Reaktionen und Antworten der Beiden.“ Lächelte ich, wohl wissend das Masha dies trotz ihrer noch relativ jungen Unerfahrenheit, sicherlich sehr gut machen wird.
„Mach ich sowieso…, dass lass ich mir doch nicht entgehen haha.“ Lächelte sie selbstbewusst zurück. Masha ist nicht der Typ überehrgeiziger Karrierefrau. Aber wäre sie das, könnte sie es mit ihren Fähigkeiten und ihrer Intelligenz, fraglos sehr weit bringen.
Wir schafften es pünktlich durch den noch andauernden, morgendlichen Berufsverkehr, der in Berlin ziemlich heftig sein kann. Die Begrüßung war selbstverständlich professionell höflich, sogar respektvoll und das Business Zweitfrühstück war auch von recht guter Qualität lecker.
Über das Gespräch an sich, kann und darf ich selbstverständlich nichts weiter schreiben und erst recht keine Bilder zeigen. Aber wie erwartet wurde es hart…, vor allem für die Beiden, die ihre gravierenden Fehler Partout nicht einsehen wollten. Im Grunde fast schon ähnlich dem irrationalen Trotzverhalten pubertierender Teenager, obwohl sie erfahrene, erwachsene Menschen sind. Das wird sie viel kosten und der Aufprall nach dem Fall, dürfte noch härter werden.
„Wow…, Hammer!“ Staunte Masha, als wir bereits nach nur 47 Minuten die Besprechung beendeten und gingen, ich draußen neben dem wartenden Wagen erstmal eine rauchte. „Verdammt hart; war das so wirklich notwendig?“
„Es war leider unvermeidlich; wie es aussieht, wird es aber auch nicht helfen, denn sie sind wohl unbelehrbar. Solchen Leuten kann man nicht helfen und sie verdienen ihr Schicksal. Was kommt als nächstes?“
„11 Uhr Klingelhöferstraße, südlich Tiergarten, vorgesehen 1 Stunde Besprechung mit A und drei vom P.“
„Hmm…, könnte man auch streichen, denn die werden noch unbelehrbarer, verbohrter sein; aber gut ich will es versuchen. Diese Typen könnte man auch ausspielen, nachdem ihr Versuch M auszubooten ohnehin bereits grandios gescheitert ist.“
„Meinst du wirklich, die haben versucht M los zu werden?“ Guckte Masha ungläubig und leicht zweifelnd.
„Merk dir Masha: 1. Zufälle passieren, aber es ist garantiert KEIN Zufall, wenn so was exakt dann passiert, wenn die wichtigste Protagonistin und Chefin im Ausland ist. 2. ‚In der Politik geschieht nichts zufällig! Wenn etwas passiert, kannst du sicher sein, dass es geplant war. Das ist ein Zitat von Ex US Präsident Roosevelt und du kannst sicher sein, dass der ganz genau wusste, wovon er sprach!“
„Wow! Hätte nie gedacht das so was in Deutschland…, ist das wirklich sicher?“ Konnte die Schöne es immer noch nicht glauben.
„Es wird niemals jemand zugeben, vielleicht später, viel später mal rauskommen und in Geschichtsbüchern stehen.“ Grinste ich schief, denn diese Angelegenheit war und ist auch jetzt noch, wirklich kein Spaß. Das hätte sehr, sehr übel ausgehen können. *seufz*
Wir gingen zunächst Mittagessen und entschieden uns für das mit 4,7 Google Sternen bewertete Hugos Restaurant>>>,, in der Budapester Str. 2, 10787 Berlin, im Hotel Interconti; ein qualitativ hochwertiges Gourmet Restaurant und nahmen beide die Tagesempfehlung Tiroler Kalb für zwei Personen, mit Périgord-Trüffel, Salzmandel, Petersilienwurzel, eingelegte Pilze und wilder Brokkoli, zu je 150,-, was ein köstlicher Genuss war.

Weiter ging es zu Willy's Bistro, Stresemannstraße 30, 10963 Berlin, wo in einem Nebenraum und mit gutem Cafe, die nächste Besprechung stattfand. Diese verlief deutlich erfreulicher, jedoch letztlich auch nicht zufriedenstellend; offensichtlich fehlte diesen Leuten der Mut, die Entschlossenheit und wie man so sagt ‚die Eier’ in der Hose, um ihre Chance zu nutzen.
Weil wir nach diesem Gespräch noch Zeit hatten, blieben wir im Cafe sitzen, tranken noch etwas und plauderten. Masha wunderte sich erneut staunend:
„Ich bin ja echt überrascht, das Leute dieser in Stellung derart kleinkariert und ängstlich sind, so verbohrt denken und anscheinend gar nicht begreifen, worum es wirklich geht. Können die nicht strategisch über mehrere Züge voraus denken? Ich dachte immer, dass wäre eine Grundvoraussetzung um solche Positionen überhaupt zu erreichen?“
„Du musst dich nicht wundern Masha; diese Sorte Menschen, wird von den meisten Normalbürgern gewaltig überschätzt und meist überschätzen sie sich auch selbst, während sie in Wahrheit nur ängstlich um ihre Pfründe bedachte, egoistische Kleinbürger sind. Sie haben sich oft, nicht immer aber häufig, eben nicht durch herausragende Fähigkeiten in ihre Stellungen hoch gearbeitet; sondern durch langfristiges aussitzen, taktieren, möglichst wenig tun um wenig Fehler zu machen und so rutschen sie über die Zeit quasi automatisch immer höher. Wenn sie dann in ihren Führungspositionen angekommen sind, stellen die ehrlicheren selbst fest, gar nicht die Fähigkeiten zu besitzen, um diese Position auszufüllen; also versuchen sie dies mit ängstlicher Zurückhaltung tunlich zu verbergen, damit bloß keiner merkt welcher Mittelmäßigkeit sie angehören. Menschlich verständlich, aber für das Ganze leider sehr nachteilig.“ Erläuterte ich der cleveren Schönheit.
„Wow das ist echt fast spannender, als ein Thriller; danke das du mich das miterleben lässt… ich lerne sehr viel daraus. Aber ist es nicht sehr unbefriedigend für dich? Ich meine wo du jetzt extra hergekommen bist und doch nicht voran kommst…, oder übersehe ich da was?“
„Das dachte ich mir… *grins*; nein es ist nicht unbefriedigend, weil ich von vornherein gar nichts anderes erwartet hatte. Es geht mir hierbei nicht darum,  konkret jemanden zum sofortigen umdenken oder zu anderen Entscheidungen zu bringen.“
„Sondern…?“ guckte sie neugierig. Trotz der kalten Witterung hatte sie zwar warme Hosen und Überkleidung an bzw. dabei; doch in Innenräumen wie jetzt hier, zog sie nicht nur die warme, gefütterte Winterjacke, sondern auch die warme Kaschmir Weste aus und darunter hatte sie dann nur noch ein eher sommerliches Spaghettiträger Top und BH an, das viel ihrer prächtig- reizvollen Fraulichkeit zur Geltung brachte.
„Sondern darum sozusagen Saatkörner und Keime in den Hirnen zu verstreuen, welche später hoffentlich mal aufgehen. ‚A’ und weitere werden zurücktreten / verzichten, In diesen Kreisen läuft es unterschiedlich: oft wird vermieden unbequeme Wahrheiten offen anzusprechen, aber trotzdem versteht jeder die Zwischentöne und reagiert dementsprechend. Manchmal wird auch ganz direkt, sogar brutal ausgesprochen was Sache ist, aber das muss man vorsichtig anwenden, sonst wird diese ‚Waffe’ schnell stumpf. Bei den Amis läuft das meist direkter, offener, ehrlicher und brutaler; die scheuen das nicht, eher im Gegenteil“
„Faszinierend…“ hörte Masha sehr aufmerksam zu.
„Nur wenn man es noch nicht kennt, dass Neue aufregend ist. In Wahrheit ist es eher öde, langweilig und frustrierend, denn die Motivationen sind fast immer die Gleichen und leicht zu durchschauen. Persönliche Vorteile, Besitzstand- oder Postenbewahrung, Gier auf mehr, Aufstiegschancen, Egoismus, nicht selten auch egomanischer Narzissmus usw., stecken hinter den meisten Verhaltensweisen. Nur selten trifft man auf menschliche Ausnahmen, denen es wirklich um das Ganze geht und die sich nicht von nur von persönlichen Motiven leiten lassen.“ Seufzte ich, denn ich hasse das eigentlich.
„Ist das wirklich so? Besteht die Welt hauptsächlich aus egoistischen Arschlöchern, die nur an sich denken?“
„Nein Masha, nur die Welt, der Leute in diesen Kreisen; nicht wenige beginnen diesen Weg auch mit ehrenhaften, enthusiastisch guten Absichten; doch über die Jahre lassen sich doch die meisten korrumpieren, passen sich enttäuscht oder freudig den im Prinzip seit Urzeiten geltenden Realitäten an, und die lauten nun mal: der Homo Sapiens ist ein irrationales, rücksichtslos egoistisches Raubtier mit genügend Intellekt, um sich zur führenden Spezies auf diesem Planeten zu machen. Mit rücksichtsvollem Altruismus wäre das nicht zu erreichen gewesen. Aber was Jahrtausendelang sozusagen eine notwendige Voraussetzung zum Aufstieg der menschlichen Spezies war, entwickelt sich jetzt wo der Erfolg zu groß wird und die Überbevölkerung, Umweltzerstörung usw. die Lebensgrundlagen auf dem ganzen Planeten bedroht, zur gefährlichen Eigenschaft.“
„Du Philosoph du haha…, aber ich muss zugeben: wenn man über deine Aussagen mal mehr nachdenkt, hast du eigentlich immer recht.“ Lachte sie herzlich und ich lachte gerne mit ihr.
Dann mussten wir weiter, zum ‚Platz vor dem Neuen Tor’, schräg gegenüber vom Invalidenpark. Dort gab es ein gutes, interessantes und auch Erflog versprechendes Gespräch. Endlich mal wieder zwei intelligente Menschen, die den Mut hatten über die eigene Nasenspitze und kurzfristige Interessen hinaus, strategisch voraus zu denken. Diese bekamen die Zusage für finanzielle Unterstützung. *smile*
Nach diesem erfreulichen Abschluss für heute, ging es zurück zum Club. Irgendwie fühlte ich mich nicht so gut, etwas schlapp und ein bisschen müde. Vielleicht habe ich mich erkältet, oder so was. Jedenfalls lies ich es nun ganz gemütlich angehen, gönnte mir Sauna und Massage, aß auch hier zu Abend und ging nach ein bisschen TV schauen, früh zu Bett.




Samstag, 8. Februar 2020
Während des Vormittags, hatte ich noch zwei Gesprächstermine und erreichte auch einiges; dann musste ich schon die Sachen packen und zum Flughafen. Es gab eine gute Gelegenheit, mit mehreren GC Membern und Geschäftsleuten, die auch nach Moskau wollten / mussten, einen großen Business Jet zu nutzen. Ich wäre gerne noch ein- zwei Tage in Berlin geblieben, wenn ich schon mal hier war, doch dann hätte ich nur für mich einen Flieger ordern müssen und solch unnötigen Aufwand mag ich nicht.
Also noch von allen, besonders von Masha und Anna verabschieden, dann starteten wir bei 8° und viel Sonnenschein in den Himmel. Der rund zweistunden- Flug in einer tollen, noch ganz neuen Embraer Lineage 1000 ELR war auch insofern passend, dass ich mit zwei der Passagiere ohnehin ebenfalls einiges zu besprechen hatte. Das erledigten wir schon während des Fluges, während dem es lecker Mittagessen gab. Kurz vor 02 Uhr landeten wir in Wnukowo, wo es 8° Minus und ebenfalls Sonnenschein gab. *brrr*
Eine luxuriöse Kleinbus Limousine holte mich und die mit mir fünf Personen ab, die im Club unterkommen und ich schaute zunächst in meiner Suite, am Laptop nach Mails & Messages. Aha der Anwalt / Buchprüfer hatte noch mehr Beweise gegen Sergej gefunden, der ganz klar durch Betrügereien in den letzten knapp 4 Jahren, etwa 1,4 Mio. unterschlagen hat. *seufz*
Nun das reicht dicke, der Arsch ist fällig. Wir prüfen nur noch ob mehr zu finden ist, in dem Sinne das wir durch genaue Kenntnisse möglichst viel von den unterschlagenen Werten zurück holen können. Für den Fall das er womöglich Komplizen im Club Sicherheitsdienst hat, die ihn vorzeitig warnen könnten, orderte ich bei Oligarch Vladis Dependance in Moskau, drei seiner Sicherheitsleute.
Ich hatte sogar den Eindruck, dass Sergej bereits ahnt, dass wir ihm auf der Spur sind und es sehr eng für ihn werden könnte. Das wird übel für ihn enden, aber das hat er sich selbst eingebrockt. Er ist auch kein schwacher, dummer Trottel in irgendeiner unbedeutenden Tätigkeit, welcher sich nicht unter Kontrolle hat und halt mal zulangte. Nein er ist ein sehr intelligenter, disziplinierter Manager mit guter Ausbildung und im Alter eines erfahrenen, reifen Menschen, der genau weiß was er tut und welche Risiken er damit eingeht.
Unverständlich das solche Leute es trotzdem tun und damit nicht nur sich selbst ins Unglück stürzt, sondern auch die eigene Familie in eine üble Lage bringen. Seine immer noch sehr attraktive Frau, lernte ich bereits mal kurz kennen; außerdem hat er noch einen erwachsenen Sohn, der derzeit Militärdienst ableistet und eine offenbar bildschöne Teenager Tochter, welche ein Gymnasium / Internat besucht, extra Privatunterricht bekommt und noch bei den Eltern lebt…, entnahm ich seiner Personalakte.

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 Sie leben in einer schicken Villa, als respektierte Mitglieder höherer, sozialer Schichten, direkt neben dem Clubgelände. Arm waren sie nie, haben im Grunde alles was man zum luxuriösen Leben in gehobenen Kreisen benötig… und trotzdem konnte der Idiot es nicht lassen, riskierte das bewusst und wird nun alles verlieren. Wie können intelligente, erfahrene und gut situierte über 50 Jährige, nur trotzdem so dämlich sein? Selbst ein ‚normales’ russisches Gefängnis, ist für einen Mann seines Alters und seiner Klasse, die wahre Hölle.
Russland ist kein zivilisierter Rechtsstaat, Gefängniswärter sind gewöhnlich noch brutaler und korrupter, als die Polizei und sonstige Behörden. Gefangene sind ihnen hilflos ausgeliefert, werden nicht selten geprügelt, erpresst, ja sogar brutal gefoltert, bekommen schreckliches Essen, wenn sie überhaupt was bekommen und es gibt nicht das Geringste, was sie dagegen tun könnten. Manchmal werden einige sogar umgebracht, verschwinden einfach und auch dagegen können weder sie selbst, noch die Angehörigen, irgendetwas tun.
Sergejs einzige Chance besteht im Grunde darin, dem Club irgendwie alles zurück zu erstatten, was er ergaunert hat und zusätzlich irgendeine Vereinbarung anzubieten, die uns davon abhält, ihn die unvermeidliche Strafe all zu hart spüren zu lassen. 



Sonntag, 9. Februar 2020
Wesentlich angenehmer als die obigen Überlegungen zu Sergej, war das Frühstück mit Nastya- Alexandra „nenn mich doch auch einfach Sascha, wie all meine Freunde!“, am heutigen, auch eiskalten Moskauer Wintermorgen. Ihrem Wunsch entsprechend, wieder mehr locker als Model für den Club zu arbeiten, statt als Karrierefrau im Büro, beschlossen wir heute ein bisschen zu Shooten.
So machten wir nach dem lecker- üppigen Essen, zunächst einen erfrischenden Spaziergang in der Eiseskälte draußen. Gefühlt waren es über 10° Minus, was gut eingepackt nach dem Zwiebelschalen Prinzip, welches man bei winterlichen Aufenthalten in Russland unbedingt beherrschen sollte, kein Problem ist. Ihr als Russin machte die Kälte sowieso wenig aus und so liefen wir fast zwei Stunden durch den winterlichen Park.
Sehr erfrischt und dadurch putzmunter, wärmten wir uns zurück im Club wieder auf, tranken heißen Tee und wollten dann in einem kleinen Saloon der schönen Villa, tolle Fotos machen. Dort auf der Südseite gab es sogar ab und zu einige helle Sonnenstrahlen, die durch Wolkenlücken herein schienen. Natürliches Licht ist immer schöner für Fotos, als Studio Beleuchtung oder gar Blitzlicht. *smile*
„WOW Sascha… perfekt!“ Schaute ich lobend und anerkennend, auch männlich und nicht nur als Fotograf begeistert, als sie völlig locker, ungeniert und sehr selbstbewusst, ihre natürliche, weibliche Schönheit in sehr gekonnten Posen präsentierte.
„Danke haha…, ich wusste das du so reagierst!“ Blinzelte sie fraulich zufrieden.
Nastya Alexandra Sascha ist definitiv ein außergewöhnliches Talent, gerade für reizvoll erotische, schöne Aktfotografie. 165 cm geballte, verlockende Weiblichkeit mit 60-90-60 ‚Sanduhr’ Figur und der seltenen Fähigkeit, diese auch geschmackvoll, mit sehr viel fotogener Ausstrahlung, verlockend und Fantasie anregend in Szene zu setzen.
Sie macht seit Klein- Mädchenzeiten Ballett, Tanz, Fitness und Sport, ist dementsprechend perfekt durchtrainiert und viel kräftiger, als man ihr äußerlich ansieht. Frauen / Models von Saschas Klasse, wirken niemals professionell abgebrüht, gelangweilt routiniert oder gar so primitiv wie Porno Darstellerinnen, die so etwas nur oder vor allem nur für Geld tun. Natürlich braucht auch sie das damit verdiente Geld und freut sich darüber, schließlich muss sie ja von etwas leben. Aber Frauen wie sie, würden es auch just for Fun, aus Spaß an der Freude, dem dabei erlebten, der Möglichkeit sich auf diese Art auch sozusagen künstlerisch kreativ auszudrücken machen und fühlt sich als sehr selbstbewusste Frau auch pudelwohl dabei.
Übrigens fotografiert Sascha auch selbst gerne und ziemlich gekonnt, hat auch noch andere künstlerische Talente, aber am liebsten drückt sie sich in Ballett, Tanz und eben in fantastischen Posen als Model aus. Wenn du sie in der Realität und auf auch ziemlich nahe, nicht nur vor der Linse, sondern auch vor deinen genießenden Männer- & Fotografenaugen erleben darfst, ist Saschas Wirkung noch um ein Vielfaches höher. Da kannst du oft tatsächlich kaum etwas anderes denken, als: WOW! Unglaublich! Fantastisch! Verdammt was für ein Weib! Usw. usf. *grins*
„Meine Güte Sascha, hast du eine erotisch- verlockende Ausstrahlung purer, schönster Weiblichkeit! Gabs schon jemals einen Mann, der dir länger als drei Minuten widerstehen konnte?“ Schmunzelte ich in einer Zigaretten- und Cafepause.
„Sooo lange? Nein! Hahaha.“ Lachte sie weiblich stolz, aber nicht arrogant oder so und blieb auch in der Pause absolut locker splitternackig, schenkte somit meinen bewundernd genießenden Männeraugen höchst reizvolle Anblicke.
„Glaube ich dir sofort hoho.“ Lachte ich mit; sie hat übrigens auch ein sehr sympathisches Lachen und eine melodische, leicht rauchige, schön weibliche Stimme, mit einem gewissen, unterschwelligen, erotischem Timbre, was einem Mann durch und durch geht.
„Ach doch, einen gibt es.“ Blinzelte sie mit Schalk in den Augen.
„Oho das muss ja ein ganz und gar außergewöhnlicher Mann sein!“ grinste ich breit, denn ich ahnte was sie meinte.
„Mistkerl! Hahaha…“ prustete sie prompt und knuffte mir mit ordentlich Kraft gegen die Schulter, denn ja, sie wollte mich benennen und mich damit in spielerisch- weibliche Provokation, sozusagen ein bisschen herausfordern. Und diese typisch frauliche Spitze gegen einen Mann, den sie definitiv mag, hatte ich ihr dadurch etwas genommen, weil sie dann ja bestätigen müsste, dass ich ein ‚außergewöhnlicher Mann’ sei. *breitgrins*
„Wer ich?“
„Grins nicht so breit du!“
„Flirtest du etwa gerade mit mir Sascha?“ *zwinker*
„Wer ich?“ Konterte sie ebenfalls zwinkernd.
Wenn du Sascha näher auch privat kennenlernen darfst, sie dich mag und dir ihr Vertrauen schenkt, kommt immer deutlicher die unbekümmerte, junge und noch gerne verspielte Frau, mit viel Humor zum Vorschein. 

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 Wenn sie ganz unbekümmert lacht, ja sogar fast ein bisschen mädchenhaft kichert und sich überhaupt nicht mehr bemüht die Rolle des voll erwachsenen, erotischen Weibes zu spielen, was sie auch sehr gerne tut, dann wirkt sie viel jünger, fast wie ein Teengirl. Diese sehr unkomplizierte, natürliche Lustigkeit, zusammen mit ihrer umwerfenden Weiblichkeit, macht sie natürlich noch sympathischer und reizvoller. *smile*
Ja wir hatten wirklich viel Spaß beim Shooten und miteinander plaudern, Scherze machen und natürlich war da auch immer ein bisschen dieses uralte, typische Spiel zwischen Männlein und Weiblein; zwischen zwei Personen unterschiedlichen Geschlechts, die sich mögen. Eine typische Flirterei halt, wobei man sich auch gegenseitig ein bisschen aufzieht, herausfordert, ausprobiert und herauszufinden versucht, wie der jeweils Andere wirklich ist.
Wie viele Frauen liebt auch Sascha es, gekonnt von einem Mann zum Lachen gebracht zu werden. In einer ernsthaften Liebesbeziehung dürfte sie gleichzeitig bester Kumpel, entzückender Spielgefährte, fantastische Geliebte und treue, fleißige Partnerin sein…, wenn, ja wenn du als Kerl auch ihre Klasse erreichst, ein guter Mann bist und sie verdienst. Schon wieder so ein Typ ‚Traumfrau’, den man einfach gerne haben muss und sogar ein bisschen ins Herz schließt, ganz unabhängig von geschlechtlichem Verlangen, was ein so reizvolles Weib wie sie natürlich auch stark weckt.
Langsam wurde es Zeit fürs Mittagessen und wir gingen uns kurz ein bisschen frisch machen und umziehen. Dann trafen wir uns wieder in der Wohnküche unserer Villa, wo heute ein Koch aus dem Club Hauptrestaurant, extra für uns ein delikates 5 Gänge Menü vorbereitet hatte und servierte.
1.     Französische Lauch-Quiche an verschiedenen Blattsalaten in Balsamico-Honig-Vinaigrette
2.     Gratinierte Miesmuscheln auf Frisee-Salat in Knoblauch-Vinaigrette, dazu Thymian-Baguette
3.     Lammfilet-Medaillons auf Ratatouille-Gemüse mit Kartoffel-Kräuter-Plätzchen
4.     Elsässer Coq-au-Riesling: Hähnchenteile in Weißwein-Thymian-Sauce mit Möhrengemüse und frischen Champignons, dazu Rosmarinkartoffeln
5.     Waldbeeren- Sorbet im Winzersekt
Der Anlass dafür war ein extra angesetztes, separiertes Gespräch mit dem Club Management, Slavko, Boris und Wladimir, aber ohne Sergej und Raisa. Ich beabsichtigte den Drei zunächst eher unauffällig, dann je nach deren Reaktionen, intensiv auf den sprichwörtlichen Zahn zu fühlen; eventuell sie auch über Slavko zu informieren und das er in Kürze Hopp genommen wird.
Sascha hatte ich mit voller Absicht hinzu gezogen, sie vorher instruiert und dazu aufgefordert, mit weiblicher Intuition auf die drei Männer zu achten; sich aber sonst möglichst zurück zu halten, da es sich um kein Essen unter Freunden, sondern um eine ernste, geschäftliche Angelegenheit handele. Das verstand sie gut, auch wenn sie nicht völlig durchblickte, was ich damit eigentlich bezweckte und weshalb ich sie bei diesem Essen nicht gleich, wie Raisa, ganz außen vor lies.
Das Gespräch verlief beim Schlemmen gut, ja ich würde sogar sagen sehr gut. Meine Meinung und mein bisheriger Eindruck, dass die Drei tatsächlich nichts von Sergejs Schweinereien wissen, verstärkte und bestätigte sich. Irgendwelche Hinweise und Beweise, dass da außer Sergej vielleicht noch jemand mitverwickelt ist, wurden bisher ja auch nicht gefunden.
Die Drei sind natürlich auch sehr erfahrene, erfolgreiche, gestandene Manager, denen keineswegs entging das etwas Ernstes in der Luft lag. Als russische Geschäftsleute, hier aufgewachsen und mit den hiesigen Verhältnissen sogar noch wesentlich genauer vertraut als ich, wissen sie ebenfalls ganz genau: nur lebensmüde Idioten legen sich mit Ost Oligarchen an, wenn sie nicht mindestens genauso mächtige Oligarchen hinter sich haben. So waren sie sich sofort völlig klar darüber, welches Schicksal Sergej droht, als ich ihnen schließlich eröffnete was los ist.
Nach dem köstlichen Essen, machten wir einen Verdauungsspaziergang, bei aktuell Minus 2° und gelegentlich vereinzelten Schneeflocken vom leider stark bedeckten Himmel. Wieder trafen wir beim kleinen Spielplatz auf die gleichen zwei süßen Kinder, denen wir schon mal begegnet waren. Und die freuten sich, dass wir erneut ein bisschen mit ihnen spielten und eine kleine Schneeballschlacht machten. Echt ganz liebe, wohl erzogene und sehr süße Kinder. *schmunzel*
Zurückgekehrt gingen wir in die Sauna und im Pool schwimmen; Sascha danach in den Fitnessraum powern und ich in die Suite, an den Laptop, um diversen Routinekram für Morgen vorzubereiten, dass hier zu schreiben usw.
Dann mit der kleinen Snapshoot Ixus wieder in den Spa / Wellness Bereich, um noch ein paar Pics der so fantastisch fotogenen Sascha zu schießen. Mit ihrem Training war sie fertig, hatte sich eine Öl Massage gegönnt und duschte gerade. Noch bevor ich was sagen konnte, wusste sie sofort das es mich in den Fotografen Fingerchen juck und was meine Männeraugen gerne sehen wollten. *grins*
Gut gelaunt posierte sie sexy frech auf mich erneut beeindruckende Art; selbst ich bekomme nicht so oft, derart fotogene Models, mit so toller Ausstrahlung vor die Linse, respektive die bewundernd genießenden Augen. Man kann es schwer erklären, wenn man es nicht selbst erlebt und die entsprechende Erfahrung hat. Manche Models haben es einfach und andere nicht, egal wie sehr sie sich bemühen; dieses undefinierbare ‚gewisse Etwas’ einer geradezu körperlich spürbaren, besonderen Ausstrahlung.
Tja und Sascha hat es; und wie! Ihrer weibliche Präsenz ist spürbar einfach da und lässt niemanden unberührt.
Ansonsten machten wir heute nicht mehr viel. Sascha traf sich später mit Freunden, ich ging Abends noch mal an den Laptop und dann bald schlafen, um morgen fit und munter zu sein.






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Moskau, Prinzessinnen & Betrüger




#20.02.1 Moskau, Prinzessinnen & Betrüger
Wochenende Samstag, 1. & Sonntag, 2. Februar 2020
„Aaaahhh…. Jaaaa…“ reckte und streckte ich mich am Morgen genüsslich, in dem riesigen, bequemen Bett, völlig ausgeschlafen und erholt. Auch wenn ich Nika und das morgendliche schmusen oder Liebe machen selbstverständlich vermisse, so tut es doch auch gut, mal wieder völlig ‚ungestört’ zu schlafen und die himmlische Ruhe genießen zu können.
Über das Haustelefon bestellte ich schon mal Frühstück und ging draußen eine rauchen. Es hatte knapp unter 0°, mit leichtem Schneefall, der mal ganz aussetzte, mal stark schneite, dann wieder nur ein paar Flöckchen und zwischendurch gab es sogar hin und wieder blauen Himmel zu sehen; zumindest etwas Blau mit einzelnen Sonnenstrahlen die es hindurch schafften.
*brrr* Fror ich ein bisschen, denn ich hatte nur einen dicken Bademantel übergezogen und spürte die Kälte von unten. Schnell wieder rein, kurz ins Bad und schon klopfte der Zimmerservice, brachte die bestellten Leckereien… und hinter dem Zimmermädchen mit dem Servierwagen, schlüpfte das bildschöne Jungmodel Marta mit herein.
„Morning Steve, auch schon wach?“ Blinzelte sie verhalten und begrüßte mich mit den typischen Umarmungsküsschen Links / Rechts.
„Morning Beauty, magst du mitfrühstücken?“ Lächelte ich leicht überrascht. Ich wusste seit gestern, dass sie derzeit im Club übernachtet und mich sprechen wollte, dachte aber sie wartet, bis ich mich später bei ihr melde.
„Nur Tee bitte und vielleicht ein wenig Obst.“ Setzte sich die Süße mir gegenüber an den kleinen Tisch. Das auch recht hübsche Zimmermädchen, versprach gleich Tee und mehr Obst für Marta zu bringen, ich hatte für mich Cafe bestellt.
Zur blutjungen, schönen Marta muss man wissen. Sie ist bereits seit ihrem zehnten Lebensjahr Model, natürlich vorwiegend für Kinder und junge Teenager Moden. Die Eltern vermarkten sie derart gekonnt und Marta ist so fantastisch gut als Model, dass sie in wenigen Jahren bereits unglaublich viel Geld verdient haben.
 Diese Einnahmen betreut zu einem erheblichen Teil unsere / meine Vermögensverwaltung vom New Yorker Büro aus und aus dem letzten Quartalsbericht weis ich, dass Martas, respektive deren Eltern Konto, schon einen hohen, zweistelligen Millionenbetrag umfasst. Ein noch sehr junge Teen Girl in der Pubertät, ist also bereits schwerreich und besitzt mehr, als viele Facharbeiter zusammen, in ihrem ganzen Leben verdienen könnten. Verrückter Kapitalismus!
Sie selbst ist ein sehr cleveres, aufgewecktes, für ein Mädchen verblüffend diszipliniertes Model, mit unerhört viel Talent gesegnet, das geistig und mit ihrer Erfahrung, im Kopf bereits weiter ist als viele 25-30 Jährigen…, außer natürlich, wenn privat mal das kichernde Mädchen durchkommt. Dabei ist sie auch bereits erstaunlich geschäftstüchtig, weißt genau wie es läuft, bekommt auch ausgezeichneten Privatunterricht, ist bestens erzogen und schon jetzt sehr gebildet.
Neben ihrer Schönheit und Model Figur von schon jetzt 177 cm, hat sie die sehr gefragte Eigenschaft, dass professionelle Stylisten / Visagisten sie recht leicht sowohl wie 11 für Mädchenmoden, als auch wie 20 für Frauenmoden, aussehen lassen können. All das macht sie selbst teils schon wesentlich besser oder ähnlich gut, als nicht wenige, clevere, erfahrene und erfolgreiche Models in den Zwanzigern. Ein wirklich erstaunliches Girl diese Marta und ein ganz und gar außerordentliches Talent.
Bekanntlich bin ich ja gar kein Freund davon, dass so junge Menschen schon in die knallharte Modelbranche einsteigen und vermarktet werden. Aber abgesehen davon, dass ich es ja sowieso nicht verhindern könnte und die Eltern ihr Kind auch nicht ausbeuten, gibt es wirklich außergewöhnliche Talente, denen man dabei nicht im Wege stehen, sondern sie unterstützen sollte.
Wenn ich sehe das Eltern ihre Kinder antreiben, regelrecht zwingen, bin ich stets dagegen und weigere mich sie in unserer Organisation anzunehmen, was den Kindern aber auch nicht hilft, da sie dann einfach woanders hingehen. Doch Marta wusste sogar schon mit 10 ziemlich genau was sie will, treibt sich selbst an und ist (noch) süß dankbar, wenn ihre Eltern und Leute wie ich, sie dabei unterstützen, ihr mit Erwachsenen- Erfahrung helfen.
„Na Marta was brennt denn so, dass du mich so früh überfällst?“ Schmunzelte ich fragend.
„Nichts brennt; ich bekam unten nur mit, dass du Frühstück bestellt hast und dachte, du freust dich über ein bisschen Gesellschaft. Die Küchen- und Zimmermädchen waren ziemlich laut und losten aus, wer dir das Bestellte bringen darf…, beinahe hätten sie sich darum geprügelt.“ Schmunzelte die Schöne schlagfertig zurück.
„So, so…, ja ich freue mich; wie geht’s dir denn?“
„Ach Supi, habe aber furchtbar viel zu tun. Montag muss ich schon wieder nach Japan düsen; ein Promo Job für einen Großkonzern.“ Plauderte sie locker über ihr Jet Set Leben als Model, dass für Marta so normal ist, wie der morgendliche Weg zur Schule für normale Teenager.
„Wenn du so weitermachst, wirst du bis 20 noch Milliardärin; ist ja Wahnsinn was du für Einnahmen produzierst. Übertreibe es nicht, oder bist du so ehrgeizig?“ Sprach ich mit diesem jungen Mädchen, wie mit einem gestandenen, älteren Geschäftsmann…, allerdings ist sie wesentlich bezaubernder als so ein Kerl.
„Du weißt das ich ehrgeizig bin…, aber so arg auch wieder nicht. Wenns läuft, läufts halt. Und wie läufts bei dir?“
„Ach es läuft Marta, es läuft.“ Grinste ich und ahnte bereits, dass dieses bildschöne, außergewöhnliche Mädchen doch noch ein spezielles Anliegen hatte, es ihr also nicht nur um ‚Gesellschaft leisten’ beim Frühstück ging. *schmunzel*
Das Zimmermädchen brachte ihren Tee und noch mehr Obst und ich machte mir Vollkornbrötchen mit Butter, Wurst, Käse, Lachs usw. fertig, aß dazu Oliven, milde Peperoni, Silberzwiebeln und Avocado. Marta wollte nichts mehr essen, hatte bereits unten in der Küche gefrühstückt. Sie griff sich nur ein paar Weintrauben, Mandarinen Stückchen, etwas Mango und trank ihren ungesüßten, starken, russischen Tee. Der war anscheinen so heiß, dass ihr in der gut geheizten Suite zu warm wurde und sie zog ihr Hemd aus, wo drunter sie noch ein Spaghettiträger Shirt und offenbar einen dünnen BH anhatte.
Typisch Model und junges Teen Girl, optisch verstärkt durch ihre sehr schlanke Größe von 177 cm, wirkt die Süße sehr dünn, aber auch nicht so extrem knochig dürr wie manche hageren Hungerhaken Models. Marta ist offensichtlich der Typ, welcher von Natur aus genetisch auf schlank programmiert ist und sich dazu nicht dünn hungern muss. So viel ich weiß, isst sie auch relativ normal, allerdings kenne ich sie selbst kaum und kriege nicht viel von ihrem Leben mit.
Die meisten Verhandlungen, als sie ihr Geld in unserem Model Fonds anlegen wollten, führte ich vor gut zwei Jahren mit ihrer Mutter und auch dass nur sehr wenig: Das erledigte vor allem Jenny in den USA, durch welche sie zu uns gekommen sind und ‚meine’ tolle Office Ladys Truppe in New York. Marta und ihre Eltern traf ich vielleicht zwei- drei Mal auf Events der Branche zu eher oberflächlichem Small Talk.
Da Jenny sie sozusagen überzeugt hat bei uns anzulegen, hielt ich es nicht für nötig, mir die Eltern und Marta selbst genauer anzuschauen. Auf Jennys Urteilsfähigkeit ist Verlass, da brauche ich keinen kritischen Blick drauf werfen. Trotzdem hatte ich mich gut mit ihnen und besonders der bezaubernden Marta verstanden, aber wie gesagt waren es nur kurze, oberflächliche Kontakte. Daher wunderte ich mich auch ein bisschen über ihren überraschten Besuch und schon gestern der Clubleitung mitgeteilten Wunsch, mich sprechen zu können.
Nach lecker essen, Cafe und Fruchtsaft, orderte ich mir noch einen frischen Cafe und ging ans Fenster eine rauchen, blies den Qualm nach draußen. Alle Räume haben zwar ausgezeichnete Lüftungen / Klimaanlagen, aber dennoch verqualme ich bekanntlich nicht gerne die Innenräume, außer im Raucher Saloon mit extra starker und separierte Klima Lüftung. Nun gut…, mal schauen wann die Süße damit rausrückt, was sie wirklich will. *grins*
„Was grinst du so?“ Bemerkte sie meinen amüsierten Seitenblick vom Fenster aus.
„Ich grinse nicht, ich bewundere lächelnd deine liebreizende Schönheit.“ Konterte ich galant schlagfertig ausweichend.
„Doch du hast gegrinst! Ich habe es genau gesehen!“ Lies sich das Mädel jedoch nicht ablenken, schmunzelte über meinen Versuch auszuweichen. Ich sag ja, sie ist außergewöhnlich clever und erfahren- erwachsen, für ihr Alter. Sonst hätte sie es auch nicht, Hilfe der Eltern und unserer Organisation hin oder her, jetzt schon so weit gebracht.
„Du hast mich durchschaut Klugkopf. *schmunzel* Ich fragte mich grinsend, wann du damit rausrückst, was du in Wahrheit wirklich willst?“
„Du bist der Klugkopf hihi! Was macht dich so sicher, dass ich noch was will?“
„Hmm…, hältst du mich für doof oder naiv Marta?“
„Dich? Nein ganz bestimmt nicht… und du hast recht.“ Blinzelte sie sehr bezaubernd, wozu sie sich mit ihrem bildschönen, noch so jungen, süßen Gesicht wahrlich nicht anstrengen musste. Marta darf man keinesfalls unterschätzen, nur weil sie noch so zauberhaft jung ist und wie ein süßes, pubertierendes Mädel ausschaut!
Ich wollte nach dem üppigen Frühstück einen Spaziergang machen und die Süße kam gerne mit. Lustigerweise hörte nahezu genau in der Sekunde, als wir vor die Tür traten, der Schneefall auf; aber es blieb jetzt dicht bewölkt, trübe Grau in Grau. Zwei Kinder von Gästefamilien störte das überhaupt nicht; sie spielten warm eingepackt auf dem hübschen, kleinen Spielplatz der Anlage und freuten sich das wir eine kleine Schneeballschlacht mit ihnen machten. *schmunzel*
An der einen Breitseite des Clubgeländes, geht dieses Park ähnliche Naturgelände, in einen typischen und ziemlich großen, Moskauer Vorort Stadtpark über, der sich auf einer Breite von ca. 1,5 km über immerhin an die 10 km erstreckt. Es gibt also mehr als genug Platz für ausgiebige Spaziergänge. Der Übergang vom Club Gelände zum öffentlichen Park, ist nur an dichter Bepflanzung über einem hohen Zaun erkennbar. Aber es gibt Durchgänge, die Club Gäste mit ihren elektronischen Karten öffnen können. So kann sich von außen niemand zufällig oder absichtlich ins gut sichtgeschützte Club Gelände verlaufen, was auch ein permanent patrouillierender Wachdienst kontrolliert.
In diesem auch geographisch etwas separierten und nur über wenige Zufahrtsstraßen erreichbaren Vorort, wohnen vor allem Staatsdiener und Leute der gehobenen Mittelschicht, bis hin zu reicheren Bürgern in einen Villenstreifen am Park. Gewiss nicht das beste Vorort Wohnviertel Moskaus, aber auch nicht das Schlechteste, Die echte High Society Moskaus wohnt in anderen Gegenden, doch hier gab es auch durch den großen Park, noch ausreichend Platz für das Club Gelände und das Niveau hat sich hier seit 15 Jahren auch stetig verbessert.
Im städtischen Bereich des Vororts, mit deutlich über 100.000 Einwohnern, gibt es auch noch viele typische Plattenbau Hochhäuser, aber alle in wesentlich besserem Zustand als ähnliche Bauten in Arbeiter Vororten. Das liegt an den vielen Staatsbediensteten, auch vielen aus den Sicherheitsbereichen, wie z. B. dem SWR, des Sluschba Wneschnei Raswedki, was übersetzt Dienst für Auslandsaufklärung bedeutet.
Früher war das die Erste Hauptverwaltung des gefürchteten KGB, Auslandsspionage und im Grunde ist es genau das, mit gleichem Personal, Ausbildung und Zielen immer noch, eben nur unter anderem Namen. Das sind disziplinierte, verschworene Gemeinschaften, vor denen ‚normale’ Russen gewaltigen Respekt, wenn nicht gar Angst haben und dementsprechend gibt es hier kaum Kriminalität, Vandalismus oder Ähnliches. Nicht vergessen: Russland ist eine sehr autoritäre…, sagen wie Halb- Diktatur. Sehr obrigkeitshörig, sehr militaristisch, überall Geheimnisse und Verbote und da Russen praktisch nichts anderes kennen, als unter mehr oder weniger brutalen Unrechtssystemen zu leben, welche sie knechten und unterdrücken, ist das quasi der Normalzustand.
 Die wenigen Jahre relativ demokratischer Freiheiten, dafür mit ultrabrutalem Kapitalismus unter Jelzin, sind lange vorbei und waren eine ungewöhnliche Ausnahme in der russischen Geschichte. Wenn du als Tourist nur in den typischen Touristengebieten, Hotels, Clubs, Bars, Restaurants usw. unterwegs bist, fällt das nicht so auf. Dort scheinen viele Russen genauso oder ähnlich locker drauf zu sein, wie Westler.
Hier spürt man den Unterschied viel deutlicher, wenn du dich mit normalen Russen unterhältst. Wenn sie dich nicht sehr gut kennen, vertrauen zu dir haben und sonst keine Fremden zuhören, würden sie über Putin und dessen herrschende Mafia Clique z. B. niemals so locker schimpfen, wie bei uns jemand ganz locker- selbstverständlich ‚scheiß Merkel, scheiß CDU’ oder sonst wie seinen Unmut äußert; dafür haben die Menschen viel zuviel Angst.
Bald 30 Jahre nach Ende der Sowjetunion kommt es durchaus wieder vor, dass Menschen spurlos verschwinden und nie mehr auftauchen, wenn sie es wagen allzu laut die herrschende Geheimdienst- Clique zu kritisieren. Genau genommen ist Russland heutzutage ein Geheimdienst (Ex-KGB-ler), der sich einen ganzen Staat und seine Bevölkerung als quasi Privatbesitz hält. So lange du als Bürger dabei einigermaßen mitspielst, darfst du heute relativ ruhig und sicher leben, deutlich besser als unter den Kommunisten.
Aber wehe du wagst es Missstände, Korruption oder eine der vielen ungesetzlichen Ungerechtigkeiten anzuprangern, äußerst zu öffentlich laut Kritik oder kommst den Interessen der Herrschenden sonst wie in die Quere. Über viele Jahrhunderte daran gewöhnt, steckt das unauffällige anpassen und unterordnen vielen Russen schon geradezu in den Genen, was natürlich eine durchaus berechtigte Überlebensstrategie ist. Immerhin dürfen sie heutzutage Geld machen, ins Ausland reisen und relativ zivilisiert leben; verglichen mit früheren Zuständen erscheint das vielen Russen schon fast als paradiesisch.
Aber unter der oberflächlichen ‚Ruhe im Volk’ rumort es und steigt die Unzufriedenheit mit der Putin Clique; dennoch hat ‚Zar Putin’ unverändert erstaunlich hohe Beliebtheits- & Zustimmungswerte im Volk, vor allem in den ländlichen Provinzen und das nicht aus Angst vor Repressalien, sondern aus Überzeugung. Der städtischen Mittelschicht wird jedoch unterschwellig und teils sogar ganz unbewusst, sozusagen aus dem Bauchgefühl heraus immer klarer, in was für einem Unrechtsstaat sie leben und das Putins Kamarilla nicht im Traum daran denkt, Macht abzugeben oder demokratische Reformen zuzulassen.
Doch was sollen sie schon groß machen? Selbst als es wegen der harten Rentenreformen zu großen Protesten vieler tausender Bürger kam, die ansonsten brav im System Putin mitarbeiten, wurden diese teils äußerst brutal von der Staatsmacht unterdrückt. Im erdulden staatlicher Korruption, Ungerechtigkeit und Unterdrückung, sind Russen sogar noch geduldiger als der tumbe, obrigkeitshörige deutsche Michel, der sogenannten konservativen, bürgerlichen Mitte. *seufz*
Auf dem langen Spaziergang, unterhielt ich mich sehr nett mit der liebreizend- cleveren Marta, bekam aber immer noch nicht heraus, was sie wirklich wollte. Dabei war ich mir sicher, dass da noch irgendwas war, mit dem sie bisher nicht heraus gerückt war. Sie interessiert sich für vieles, ist verblüffen gebildet, kann Themen intelligent durchdenken und logische Schlüsse ziehen. Macht wirklich Freude mit dem bezaubernden Mädel zu plaudern.
Zurück im Club war es schon fast Mittag und wir gingen uns kurz frisch machen, die Klamotten wechseln, denn die sehr warme Winterkleidung für draußen, war für drinnen natürlich viel zu warm. Bei mir ging das ganz schnell; Pullover und gefütterte Winterhose ausziehen, leichte Hose anziehen und das Flanellhemd mit Unterhemd einfach anbehalten. Gemütlicher Gentlemen Casual Style halt. *smile*
Bei Marta schien es auf weibliche Art länger zu dauern, vielleicht weil sie sich nicht entscheiden konnte, was sie anziehen wollte; sie hat natürlich massenweise schöne, hochwertige Kleidung jeder Art. Jedenfalls war sie noch mittendrin, als ich an ihre Türe klopfte, um sie abzuholen und Gentlemanlike in den Speiseraum zu führen. Oder war das vielleicht auf raffinierte Weibchen Art sogar Absicht? Denn als ich klopfte, rief sie mit lächelnder Stimme durch die noch geschlossene Türe:
„Steve? Komm rein, bin noch nicht fertig…. hihi.“ Und als ich daraufhin die Türe öffnete und hinein trat, stand die Süße nur in Slip und dünnen, weichen, ziemlich durchsichtigen BH am Kleiderschrank, was natürlich ein entzückender Anblick noch sehr junger, zarter, aufblühender Weiblichkeit war. *schmunzel*
„Ups… wie bezaubernd und süß; soll ich draußen warten?“ Schmunzelte ich lächelnd. „Kannst dich nicht entscheiden?“
„Aaaach quatschi…, bleib ruhig hihi; stimmt, kann mich nicht entscheiden, was meinst du?“
„Ich bin sicher, dass du total bezaubernd schön aussehen wirst, egal was du anziehst. Aber NICHTS wird so entzückend schön aussehen, wie der Anblick den ich jetzt habe!“ Betonte ich absichtlich übertrieben und glotzte genauso mit großen Augen, was den gewünschten Effekt erzielte, die bildschöne Süße zum kichern zu bringen.
„Aaahhh…hihihi…, findest du? Ich hab doch immer noch nur einen winzigen Busen.“
„Finde ich! Und winzig würde ich auch nicht sagen. Klein ja, aber seeeehr süß und es passt zu deinen sonstigen, schönen Formen und Proportionen.“ Lächelte ich und fragte mich, was für ein Spiel sie da eigentlich ausgerechnet mit mir spielte, denn nun wechselte sie auch noch vor meinen Augen den BH. Natürlich ist Marta mit ihrer mehrjährigen Erfahrung als Mädchen- & Teenager Model schon lange daran gewöhnt, selbst vor völlig fremden Augen manchmal sehr wenig anzuhaben, wenn sie z. B. in einer Teenie Moden Serie, alle paar Fotos ihr Outfit wechseln muss.
Bei keinem typischen Profi Shooting solcher Serien, bleibt da normalerweise Zeit ständig in die Garderobe zu rennen, falls vorhanden, oder sich sonst wie groß sichtgeschützt umzuziehen. Selbst wenn ist es auch den Models meist sehr schnell einfach viel zu doof, dass so umständlich zeitaufwändig zu machen. Auf Profi Shootings mit Fotografen, Stylisten, Visagisten, Hilfskräften usw., haben Models da auch absolut nichts zu befürchten. Die meisten beteiligten haben schon unzählige, wunderschöne Girls in solchen Situationen und auch ganz nackig gesehen, achten kaum oder gar nicht darauf, sondern wickeln eben professionell einen Job ab.
Lustig- freche oder etwas anzügliche Bemerkungen, dienen dabei eher der allgemeinen Erheiterung und somit einer besseren Arbeitsatmosphäre. Solche Shootings gehen nicht selten über anstrengende 12-14 und mehr Stunden, denn es ist ein knallhartes Business, in dem es in allererster Linie um Geld & Profit geht und um sonst nichts. Da ist sozusagen alles willkommen, was der Auflockerung im Sinne eines angenehmen Betriebs- / Arbeitsklima dient, um so einen letztlich ja auch ziemlich langweiligen Job im Studio, oder wo auch immer, ohne entstehenden Frust hinter sich zu bringen.
Na wie auch immer, endlich entschied sie sich für ein sehr hübsches, weißes Kleid, dass sowohl ihren mädchenhaften Liebreiz, wie auch ihre langsam immer mehr aufblühende Fraulichkeit, bezaubernd schön zu Geltung brachte und wir gingen ins Club Restaurant speisen.
Dort trafen wir uns mit Club Manager Wladimir und Nastya; gemeinsam schlemmten wir mit angeregter, munterer Unterhaltung über dies und das. Wir entschieden uns alle für das von der Küche empfohlene Mittagsmenü und waren sehr zufrieden damit:
-delikate Waldpilz Cremesuppe
-Garnelen im Backteig, mit asiatischem Gemüse
-scharf angebratenes und gedünstetes Rindfleisch in dünnen Streifen, nach georgischer Art, mit viel Zwiebeln, Gemüse und so was Ähnlichem wie Gnocci
-ein Bourbon Vanille Pudding mit Rosinen, Mandeln & Krokant Stückchen
-zum Abschluss noch von einer Käse- & Obstplatte, mit Salzkeksen und / oder krossen Baguette Brotscheiben, ganz nach Wunsch.
*yummy* alles schmeckte köstlich und ausgezeichnet gesättigt, machten wir mit weiteren Gästen einen Verdauungsspaziergang. Es hatte immer noch leichte Plusgrade und ein langsam immer stärker werdender Nieselregen, verringerte die Schneeschichten und machte es etwas ungemütlich draußen.
So und ähnlich verging das Wochenende auf gemütliche Art, da keinerlei geschäftliche Termine anstanden und ich auch keine Lust hatte groß auszugehen. Die bezaubernde Marta hing sich sozusagen etwas an mich und so verbrachte ich halt viel Zeit mit dem Mädchen; wir plauderten, machten mit anderen Gesellschaftsspiele wie Monopoly usw., verstanden uns prima und mochten uns auch in viel gegenseitiger Sympathie.
Man darf nicht vergessen: die sehr süße, sehr clevere, überdurchschnittlich intelligente und talentierte Marta, ist eine der reichsten, jüngsten Mädchen dieser Welt; vielleicht sogar die Reichste und Jüngste, die sich das tatsächlich alles selbst erarbeitet und nicht nur von irgendwem geerbt hat, oder so. Zwar mit umfassender Unterstützung der auch nicht armen Eltern, aber letztlich doch vor allem durch den sehr cleveren Einsatz ihres Aussehens und ihrer Talente.
Unzählige Jungs und Männer würden sich zu gerne so ein bezauberndes, reiches Mädchen erobern und nicht wenige Verbrecher würden sie rücksichtslos brutal Kidnappen, um Lösegeld zu erpressen. Außerhalb solch gesicherter Locations wie dem Club, bewegt sie sich fast nur im Schutz von Eltern und hochklassiger Bodyguards, wie eine Art Königstochter oder Vergleichbares.
Mit wem soll solch ein Mädchen, dass sich auch langsam zur jungen Frau entwickelt Zeit verbringen und wem vertrauen schenken, außer eben noch einigermaßen ähnlich gestellten Menschen? Welch ungefähr gleichaltrigen Jugendlichen könnten geistig mit ihr mithalten und Marta mit ihrem kindischen Blödsinn nicht nur langweilen? Da gibt es nicht viele Möglichkeiten für die Süße und an diesem Wochenende wählte sie halt mich aus, sozusagen ihr Spielgefährte und wohl auch ein bisschen älterer Mentor zu sein. *schmunzel*
Sonntagabend holte sie ihre Mutter, ebenfalls eine sehr attraktive, vielseitig begabte Frau der Oberschicht ab und die Beiden verschwanden zum Airport und ihrem Nachflug nach Tokio. Zum Abschied bekam ich noch ein paar sehr süße Küsschen von Marta und auch wenn sie es nicht direkt aussprach, so zeigten ihre schönen, blaugrauen Augen liebe Dankbarkeit für die ihr offensichtlich Freude bereiteten Zeit, die ich ihr quasi geopfert hatte. Was für ein ganz außergewöhnlicher, junger Mensch! Aber was sie eigentlich noch gewollt hatte, wusste ich immer noch nicht?







Montag, 3. Februar 2020
So heute war wieder richtig viel zu tun und kam ich kaum zum schreiben. Gleich nach dem Frühstück begann eine sehr ausführlichr, bis in den tiefen Nachmittag andauernde Konferenz, mit dem gesamten Club Management. Kompetent und gekonnt, durch ihre beeindruckend schöne Weiblichkeit auch sehr reizvoll, unterstützte mich dabei Nastya, auf die klassische Art einer persönlichen Assistentin. Das machte sie wirklich richtig gut, aber selbstverständlich hatte ich dabei sozusagen auch ein wachsames Auge auf sie. Könnte ja durchaus sein, dass sie instruiert wurde oder gar eine Komplizin von Sergej, ihrem direkten Vorgesetzten ist, den ich in starkem Verdacht hatte irgendwas zu mauscheln.
Weitere Unterstützung bot mir ein externer, von Vladi ausgeliehener Controller, Buchprüfer und Wirtschaftsanwalt, der alle Zahlen aufs Genaueste checkte und dies in den nächsten Tagen auch noch zusätzlich überprüfen wird. Es lief gut, wir kamen voran und am Abend setzte ich mich noch gesondert mit den beiden zusammen, wobei wir weitere Details durchgingen und ich auch einige Anweisungen / Vorgaben gab. Ohne Nastya instruierte ich den Controller noch über bestimmte Punkte und informierte ihn über meinen Verdacht bzgl. Sergej, auf welchen er sein spezielles Augenmerk richten sollte.
So verging dieser reine Arbeitstag und am Abend brummte mir der Schädel von all den Zahlen, Infos, Daten, Dingen die ich mir merken sollte usw. Nur noch ein bisschen Entspannung in Pool und Sauna, ich gönnte mir auch eine Massage, von einem ziemlich gut ausgebildeten, männlichem Masseur. Dann ein ausführliches Liebesgeflüster Telefonat mit Nikachen in Dnipro… und kurz nach 23 Uhr schlummerte ich im Bett ein. *schnarch*


Dienstag, 4. Februar 2020
Zum Frühstück erschien Nastya noch erotischer als sonst, in einem raffinierten, sexy Oberteil mit vielen Reißverschlüssen; so kompliziert und unpraktisch, dass Frauen das Teil garantiert alle Klasse finden. Untenrum ein etwas über knielanger, warmer Rock, mit weiteren Reißverschlüssen. Irgendwie erschien sie mir verändert, so in der Art als habe sie sorgfältig über etwas nachgedacht und einen Entschluss gefasst, der zumindest teilweise ihr Leben verändert.
Ansonsten hatte sie ihren Assistentinnen Job wieder gut gemacht und alles nötige für heute vorbereitet, was schon eine recht angenehme Bequemlichkeit für mich ist. Normalerweise handhabe ich das ja folgendermaßen: geschäftliche Dinge werden größtenteils über das New Yorker Büro koordiniert, welche mir dann per Mail, Smart Phone usw., das notwendige zukommen lassen.
Gigi macht das Gleiche von Mannheim aus für eher etwas privatere Angelegenheiten, meist abgesprochen mit Jenny / Claire in Austin und Nika / Jana in Dnipro. Einzelinfos, zu erledigende Sachen usw., kommen teils direkt von den diversen Dependancen zu mir auf den Laptop o. Ä., und von näheren Bekannten, Freunden, Models usw. auch, wende sich diese manchmal direkt an mich.
Soll heißen: eigentlich ist das was täglich so bei mir ankommt, manchmal doch noch recht unkoordiniert, erfordert weitere Recherchen, Nachfragen, Rückrufe, Antwortmails ec. pp., oder ist auch so sehr simpler Routinekram, dass ich mich eigentlich gar nicht damit befassen müsste. Das hilft einerseits einen gewissen Überblick in Dingen zu behalten, mit denen sich die meisten Bosse wohl eher kaum abgeben würden. Andererseits ist es aber auch etwas unnötig.
Das koordiniert / siebt Nastya nun zusätzlich, bereitet vieles für mich so vor, dass ich es quasi nur noch abnicken oder ablehnen brauche, ohne mich selbst hindurch zu arbeiten. Diese Idee ist auf Janas & Gigis Mist gewachsen und eher zufällig ist die Probeweise Erledigung dieser Aufgabe nun Nastya zugefallen, die es in ständigen Absprachen vor allem mit Gigi und Jenny, verblüffend gut macht.
Hmm, hmm… sollte ich mir vielleicht wirklich eine ständige Assistentin an meiner Seite zulegen, statt den täglichen Routinekram usw. selbst erledige? Wie alles im Leben, hätte auch das seine Vor- und Nachteile. Es würde mich entlasten, aber überbelastet bin ich diesbezüglich ja nun wirklich nicht und es würde sozusagen eine weitere Trennschicht zwischen mich und dem was tatsächlich abläuft ziehen, was ein bisschen Risky werden könnte.
Es gibt wohl niemand auf der Welt, denen ich so sehr vertraue wie Gigi und Jenny, die beide hochintelligente, extrem fähige Frauen sind. Aber im vergleich zu mir sind sie doch noch recht jung und haben lange nicht die Erfahrung, welche ich mir im laufe meines sehr außergewöhnlichen und intensiven Lebens zugelegt habe.
 Das Büroteam in NY ist Top, bessere Office Ladys dürften kaum zu finden sein, auch ihnen lasse ich viele Freiheiten und viel vertrauen. Aber sie sind letztlich eben doch ‚normale’, typische und sehr US- amerikanische Bürodamen, die gewissermaßen ‚normale’ Bürogeschäfte höchst kompetent toll erledigen. Aber bei meinem verrückten Leben, gibt es ja auch viele Dinge, die so gar nicht in die Erfahrungs- und Vorstellungswelt eines normalen Büroteams passen.
Nika und Jana in Dnipro, sind letztlich zu liebe, gutherzige Frauen, als dass sie auf Dauer in den brutalen Härten dieser sehr kapitalistischen Welt, ohne Gavris, Vladis und meine Kontrolle / Unterstützung klar kämen. Obwohl niemand unersetzbar ist und man sich auch nie für zu wichtig und unersetzbar halten sollte…, ist es am Ende dann doch so, dass ohne mich das Alles nicht so richtig rund laufen würde.
Der Einzigen welche ich wirklich zutrauen würde, das Ganze mal vollständig zu übernehmen und gut / ähnlich wie ich zu führen, ist ‚Königin’ Jenny in Austin. Die Führung der US Geschäfte habe ich ihr und Neil im Grunde ja bereits übergeben und mische ich mich diesbezüglich nur noch in Sonderfällen ein. Doch auch der äußerst intelligenten, fähigen, hoch gebildeten und mit vielen verblüffenden Talenten ausgestatteten Jenny, fehlt es letztlich noch schlicht an ausreichend Lebensalter und damit einhergehender Erfahrung.
Jenseits all dieser Überlegungen, scheint mir Nasty aber durchaus eine Chance verdient zu haben; vorausgesetzt natürlich, sie erweist sich als ausreichend vertrauenswürdig und will das überhaupt selbst wirklich. Das dem vielleicht gar nicht so ist, deutete sich in unserem Gespräch über den Tagesablauf an.
„Mann Steve, bisher habe ich ja bestimmt erst einen Teil mitbekommen, aber wo du überall deine Finger drin hast und was du alles so macht, ist echt erstaunlich.“
„Ja Nastya, im Laufe meines Lebens, hat sich da eine ganze Menge angesammelt.“ Schmunzelte ich und wir machten uns auf den Weg, respektive ließen uns Chauffieren, zum ersten Termin am sogenannten ‚Ruhm Platz’.
Der Regen und die relativ milden Temperaturen am Wochenende, hatten viel Schnee verschwinden lassen. Auch in Moskau scheint es ein außergewöhnlich milder Winter zu sein, verglichen mit dem was hier in Januar / Februar sonst so abgeht. Gegen Mittag soll, laut Vorhersage, wieder Schneeregen einsetzen, mal schauen.
Nach der ersten Besprechung, die nicht lange dauerte, gingen wir zunächst Cafe trinken und plauderten. Da die schöne Nastya, laut Personalakte, auch schon Modelerfahrung hatte, fragte ich ganz direkt:
„Sag mal Nastya, wärst du auch bereit mir zu Modeln? Auch Akt? Damit wir uns richtig verstehen: du musst nicht, weil ich der Boss bin oder so; nur wenn du möchtest Ok?!“ *lächel*
„Gut das du fragst; ehrlich gesagt, wäre mir das sogar lieber, als diese Assistentinnen Aufgabe.“
„Warum das Nastya?“
„Ich merke das es ein verdammt verantwortungsvoller Job ist und fürchte, es übersteigt meine Fähigkeiten. Ich bin nicht Karrieregeil, weißt du.“ Lächelte sie verhalten.
„Lieber das relativ lockere Model Life?“
„Ach so locker, ist das ja auch nicht immer; hast du dir mal meine Model Facts angeschaut Steve?“
„Nur überflogen; du hast schon mit echt guten Fotografen gearbeitet und tolle Aufnahmen gemacht. Bist eine sehr fraulich- erotische Frau mit fotogener Ausstrahlung. Wie lief das bisher so für dich? Hattest du Spaß daran, Erfolg, gute Gagen usw.? So ganz passt das nicht mit deiner Personalakten Beurteilung und deinen ersten Aussagen zusammen? Entgeht mir da was, dass ich bisher übersehen habe?“ Lächelte ich sehr freundlich, denn bisher hatte sie mir ja absolut keinen Anlass gegeben, sie mit vorsichtiger Skepsis oder gar irgendwelcher Unfreundlichkeit zu behandeln. *smile*
„Ach je…“ seufzte sie offenbar im Rückerinnern.
„So schlimm?“
„Nein, nein gar nicht…, ich seufze mehr über mich haha.“
„Warum?“
„Ach das Übliche Steve: jung, dumm, zu leichtsinnig; überwältig von den ersten Erfolgen und dem plötzlichen Geldsegen.., auch von den vielen interessanten, reichen Männern, die ich plötzlich als Model kennenlernte. Ich lebte ziemlich wild, mein Freund lebte faul auch von meinem verdienten Geld, was mich nicht störte. Ich bin ziemlich großzügig, weißt du. Aber dann nervte er mit Eifersucht, obwohl er von meiner Freizügigkeit gut lebte und mich zum Modeln aufforderte. Viele Fotografen und andere aus der Branche verdienten gut an mir. Ich will mich nicht beschweren, denn ich kassierte auch gut, ging aber zu leichtsinnig damit um und schmiss die Kohle nur so zum Fenster raus…“ plapperte Nastya locker drauf los.
„Verstehe, kenne ich alles nur zu gut bei jungen Schönheiten wie dir.“ Lächelte ich.
„Ja…, dann riss ich mich irgendwann zusammen und wollte mein Leben in seriösere Bahnen lenken. Gelang mir auch ganz gut und ich hielt mir die Männer vom Leib, obwohl ich Sex liebe haha. Jetzt bin ich bei euch gelandet und das gefällt mir eigentlich sehr gut. Aber ich merke, dass ich nicht wirklich der Typ für ein Leben als Karrierefrau bin. Ich hätte es gerne wieder lockerer, wenn ich wüsste, dass ich nun einigermaßen abgesichert bin. Ich finds toll, dass ihr Models auch nach den wenigen Jahren, in denen sie mit ihrem Aussehen Geld verdienen können, eine Zukunft sichert, wenn sie das wollen. Meinst du, da gäbe es auch einen Platz für mich?“ Redete sie ganz ungeniert offen und locker darüber, also ohne die meist typischen versuche sich die Dinge schön zu reden, anderen und sich selbst etwas vorzumachen. Bekanntlich schätze ich das sehr.
„Warum nicht Nastya? Bisher konnte ich nichts bei dir bemerken, was dagegen spräche. Dass du schön, sexy, fotogen, ein gutes Model usw. bist, ist ja kaum zu übersehen und weißt du selbst. Wenn ich dich recht verstehe, wären die einfachere Aufgaben und ein Leben als Club Model lieber, als auch oder nur übers Büro Karriere zu machen?“
„Ja genau!“ Seufzte die Schöne.
„Aber verkaufst du dich da nicht sozusagen unter Wert und unterschätzt deine Fähigkeiten und Talente, respektive setzt sie nicht richtig ein.“ Lächelte ich aufmunternd.
„Mag sein…, aber darüber will ich, zumindest momentan, gar nicht groß nachdenken. Momentan habe ich einige Sorgen und hätte es gerne ein bisschen leichter; einen Mann oder eine Organisation wie der Club, die sich um mich kümmern, wenn du verstehst was ich meine. Du kennst uns Frauen im Osten doch gut; viele sind nicht so drauf, wie eure westlichen Frauen.“ Lächelte sie und ich wusste natürlich genau, was sie meinte.
Viele Ost Frauen bevorzugen die traditionelle Rollenversteilung, selbst wenn sie es aufgrund ihrer Fähigkeiten gar nicht nötig hätten. Der Mann schafft das das Geld ran, beschützt sie, kümmert sich um die härten der realen Welt. Die Frau sorgt für Schönheit, ein wohliges Leben daheim und im Bett, kümmert sich später um Familie, Kinder usw.
„Ja verstehe Nastya: sei bitte ganz ehrlich und denk daran, dass ich es sowieso heraus bekomme, sollte es anders sein und das wäre dann sehr zu deinem Nachteil: weißt du irgendwas über Mauscheleien im Club, um Sergej, oder bist beteiligt oder sonst wie verstrickt? Hat dich jemand darauf angesprochen und / oder warst du bereit, mich bei deiner Assistentinnen Aufgabe quasi auszuspionieren oder irgendetwas Ähnliches?“
„Ich? Himmel nein Steve! Ja Sergej, du hast ihn stark in Verdacht stimmts, hat mich verklausuliert darauf angesprochen?! Ich sagte, dass ich damit absolut nichts zu tun haben wolle und garantiert nicht mit ihm gegen den Big Boss arbeiten würde. Ich weiß auch absolut nichts darüber, was da vielleicht läuft, du brauchst mich also gar nicht danach fragen.“ Schaute sie mir fest in die Augen und ich hatte den Eindruck, dass sie völlig ehrlich war. Das werde ich zwar routinemäßig selbstverständlich noch genauer prüfen (lassen), verlies mich aber zunächst auf meine Menschenkenntnis und Empathie, womit ich normalerweise nahezu immer richtig liege.
„Ok dann lassen wir das zunächst mal…, und jetzt ist wohl der nächste Termin fällig oder?“
„Huch…, ja Steve…, schon wieder ne Stunde rum…“ zahlte ich den Cafe und ließen wir uns weiter chauffieren.
Tatsächlich gab es später auch wieder einiges an Schneetreiben, mit Temperaturen knapp unter Null Grad. Nach dem Mittagessen und in einer weiteren Pause, schossen wir auch ein paar Probefotos. Nastya posierte sehr gekonnt, schön und fraulich erotisch mit ihren weiblichen Formen, in sexy dünner Dessous Unterkleidung. Auch wenn sie nicht wirklich so ganz meinem bevorzugten Typ Frau entspricht, ist sie doch ein verdammt reizvolles Weib und gefiel mir auch als Mann gut. *smile*
Auch menschlich und charakterlich gefiel mir Nastya. Sie machte z. B. nie und will das auch auf keinen Fall machen, irgendwas Pornografisches, obwohl ihr dafür schon viel Geld geboten wurde. Offenbar gibt es von ihr nur locker- selbstbewusst frauliche und schöne sexy- erotische Fotos; auch in völliger Nacktheit und frech- weiblicher Provokation; aber niemals ‚schmutzige’ Pics a la ‚Beine breit und voll dazwischen fotografieren lassen’ oder gar richtig pornografische Fotos / Videos mit Sex / Gruppensex oder Ähnlichem.
Diesbezüglich ist sie sogar deutlich zurückhaltender, sozusagen konservativer als Nika, die sich in Fotos auch gerne sehr freizügig zeigt und gar nichts dabei findet. Da hat halt jede Frau so ihre eigenen Grenzen und Vorstellungen und das ist auch völlig Ok so. Bekanntlich bin ich ebenfalls absolut kein Freund von pornografischen Aufnahmen, auch wenn ich ab und an ganz gerne mal, auch alles von einer Frau aufnehme. Ich finde immer, dass es in einer Art ehrlichem, sozusagen dokumentarischen Stil, eben auch stets zu der Persönlichkeit des Aufgenommenen passen sollte, was man wie zeigt.
Um es in simplen, direkten Worten zu sagen: wenn eine schüchtern- brave Person nur ganz wenig zeigen will, ist das Ok. Wenn eine locker offenherzige Frau auch gerne mal alles zeigt, ist das ebenfalls Ok. Und wenn eine schon eher in Richtung Pornografie tendiert, ist es ebenfalls ihre Sache, Ok und sollte dann halt auch gezeigt (aufgenommen) werden. Das Kennenlernen der jeweiligen Persönlichkeit, interessierte mich dabei schon immer fast mehr, als das Aufnehmen und anschauen der unbekleidet- natürlichen, weiblichen Schönheit in seiner ganzen Pracht, so wie die Natur uns alle erschaffen hat.
Ja ich gebe es gerne zu: als junger Mann, zu Beginn meiner Fotografen Passion, hatte auch ich typisch männlich im Hinterkopf, damit und dadurch außergewöhnlich schöne Frauen unbekleidet sehen und fotografieren zu dürfen, ihnen sozusagen Nahe zu kommen usw. Welcher junge Bursche wäre nicht scharf auf so was und hatte nie solch dumme Träume? Auch wenn es quatsch ist und niemals so läuft, wie wir Männer Trottel uns das in der typisch männlichen Fantasie ausmalen. *lach*
Aber wenn du zu doof bist und nicht schnell lernst, dass es eben anders läuft, dann wirst du auch niemals ein wirklich guter, erfolgreicher Akt Fotograf. Und tatsächlich interessierten mich menschliche Persönlichkeiten, dass Kennenlernen und Verstehen, sozusagen das Studieren menschlicher Verhaltensweisen, schon immer sehr; auch als junger Mann, sogar schon als junger Teenager und auch in Bezug auf Männer.
Aber mit schönen Frauen ist es selbstverständlich noch wesentlich interessanter und reizvoller, insbesondere für jemand wie mich, der die holde Weiblichkeit schon immer sehr verehrte und weibliche Schönheit, wie ganz Allgemein die Schönheit an sich generell bewundert. Ganz gleich ob von Menschen / Frauen, Tieren, Landschaften, der Natur, dem Sternenhimmel oder sonst was. Es gibt so viel Schönes zu sehen und das in Fotos einzufangen, auch selbst zu betrachten, macht mir einfach große Freude.




Mittwoch, 5. Februar 2020
Eisige Minus 7° am Morgen, mit leichtem Schneetreiben und gefühlt noch mal etliche Grad kälter, veranlassten mich meine Morgenzigarette im Haus zu rauchen. Statt in den Rauchersaloon, ging ich locker durch in die Wohnküche, begrüßte, plauderte und lachte mit dem Hausmädchen und der Küchenhilfe, qualmte am Dunstabzug. Das fanden die ‚Mädels’ lustig, kicherten und tuschelten teils ein bisschen verlegen über mich, respektive mit mir, versorgten mich mit Cafe, Obst und meiner geliebten Morgenbanane.
Eine der Beiden, Yana die recht hübsch ist und eine ganz gute Figur hat, sprach mich schon mal darauf an, ob sie sich nicht auch als Club Model ein bisschen extra Geld dazu verdienen könne. Nun ja, sie entspricht nicht wirklich dem Niveau von Club Models, ist aber nett, sehr fleißig und sagen wir mal auch noch attraktiv genug, um ein paar sexy- hübsche Fotos mit ihr zu produzieren, wenn sie es denn so gerne möchte.
Wenn ich die Zeit dazu habe, und die hatte ich ja, würde ich das auch mit einer Frau machen, die ansonsten überhaupt nicht als Model in Frage käme. Warum auch nicht? Wenn es nette, fleißige, junge Frauen sind, die das oft noch nicht mal wegen oder für eine kleine Extra Gage machen, die sie meist gut gebrauchen können. Nein oft ist es auch einfach nur die Abenteuerlust junger Menschen, die das schlicht auch gerne mal machen, sich auch mal ein bisschen wie Models fühlen wollen. *smile*
Yana ist der völlig natürliche Typ, mit meist großen und Augen und einem staunenden Ausdruck darin. Ein sympathisch- nettes, willenstarkes, kräftig zupackend harte Arbeit gewöhntes und diese diszipliniert erledigendes Arbeiterkind des Prekariats, könnte man sagen. Auch mutig und entschlossen, denn für eine junge Frau wie sie, erfordert es schon einiges an Courage sich überhaupt in so einem exklusiven Club zu bewerben… und sogar den Big Boss auf ein Shooting anzusprechen.
Sie kann ja auch tagtäglich im Vergleich zu anwesenden, weiblichen Gästen und Models sehen, dass sie selbst nicht an deren Aussehen und Klasse heran reicht. Zwar einfach gestrickt und nicht besonders gebildet, aber auch keineswegs doof, weiß sie das garantiert ganz genau… und traute sich trotzdem. Mal abgesehen davon das ich mich sowieso stets bemühe immer alle nett und mit Respekt zu behandeln, niemals den arroganten Chef von oben herab raus hängen lasse, finde ich solchen Mut immer besonders unterstützungswert.
Nach dem Frühstück, musste ich zunächst an den Laptop und Routinekram erledigen. Ab etwa 10 Uhr blieb Zeit für so ein kleines Shooting als netter gefallen für Yana und so lies ich sie zu mir kommen, während ich am Fenster eine Kippe paffte. Wir sprachen kurz darüber und ich fragte sie auch höflich, was sie selbst den gerne machen, wo und wie sie am liebsten posieren wolle; bei dem Wetter kam Outdoor ja ohnehin nicht in Frage, was ansonsten am Besten zu ihrer sehr natürlichen Art gepasst hätte.
„Ich sah mal ne tolle Serie, fand ich voll Klasse. Hieß glaub ich ‚junge Reize in alten Gemäuern’, oder so ähnlich. Dass würde ich voll gern auch machen Boss.“
„Hmm…, also Akt in z. B. einem alten Fabrikgebäude, oder so was?“
„Ja…, ich kenn da ne alte, verfallene Schule; ich glaub zumindest, es war mal ne Schule oder so was Ähnliches. Gar nicht weit von hier; da wären wir in 10 Minuten oder so.“
„Wenn du es so möchtest…, aber bei dem Wetter, wirst du dort unbekleidet ganz schön frieren Yana?!“ Schmunzelte ich etwas über ihre leicht enthusiastische Entschlossenheit.
„Ach was, ich bin Russin, das macht mir nichts aus; wir nehmen heißen Tee mit, warme Sachen zum aufwärmen, Ok?“ Konnte Yana es anscheinend kaum erwarten und so machten wir es dann auch.
Tatsächlich posierte sie recht gekonnt gar nicht schlecht, auch völlig unbekleidet und sogar Barfuss auf dem eiskalten Boden des zerfallenden Altbaus; ich schätze mal tatsächlich eine ehemalige Schule oder vielleicht auch ein altes Bürogebäude. Immerhin waren erstaunlicherweise noch viele Fenster intakt, so das kein eisiger Wind herein blies und sie etwas wettergeschützt Akt posieren konnte.
Yana schien genau zu wissen, was sie will und machte das wirklich überraschend gut; auch sehr diszipliniert, bei diesen sozusagen erschwerten Arbeitsbedingungen. Ich staunte mal wieder über die Kälteresistenz von vielen Russinnen. Während mir dick eingepackt, aber mit nackten Fingern zur Bedienung der Kamera, selbige in der Eiseskälte schon steif wurden, posierte sie so locker splitternackig, als hätten wir 25° Plus, statt  deutlicher Minusgrade. *schmunzel*
Ich achtete trotzdem darauf, dass sie so unbekleidet nicht zu lange in der Kälte blieb, sich in warmen Winterklamotten aufwärmte und von dem heißen Tee in der mitgebrachten Thermoskanne trank. Dann wurden wir auch schon unterbrochen, denn ich bekam einen Anruf und musste zu dem Anwalt / Buchprüfer. Da Yana die Enttäuschung darüber ins Gesicht geschrieben stand, versprach ich das wir demnächst noch mal shooten und sie dankte mir für meine Freundlichkeit.
„Ach was, ICH danke DIR dafür, dich so sehen zu dürfen!“ Betonte ich männlich grinsend.
„Haha danke, wie war ich?“ Blinzelte sie fraulich. Schüchtern oder so, ist Yana gewiss nicht.
„Positiv überraschend, hast gut posiert. Aber komm, ich muss los, zieh dich wieder an, wir reden noch ein anderes Mal darüber Ok.“
„Klar Ok, danke Boss…“ schlüpfte sie wieder in ihre warmen, dicken Wintersachen und wir machten uns auf den Rückweg.
Schnell noch zu Business Style umziehen, kurz mit Nastya reden, die alles notwendige vorbereitet hatte, dann ließen wir uns durch das Schneegestöber, zu dem Anwalt chauffieren. Dieser hatte schon nach kaum einem Viertel der durchgearbeiteten Bücher und Unterlagen, gleich mehrere Unstimmigkeiten entdeckt; darunter eine größere Bestellung teurer Bar Luxus Ausstattung aus Amerika und das wollte er mit mir abklären.
Zur Zeit dieser Bestellung, hatte ich mich selbst zufällig gerade in New York aufgehalten, war viel im dortigen Office und hätte die Genehmigung dieser immerhin sechsstelligen Order selbst abzeichnen oder mitbekommen sollen. Leider konnte ich mich an nichts Derartiges erinnern und so gingen wir zunächst Mittagessen. Danach dürften nach dortiger Ortszeit die New Yorker Office Ladys gerade im Büro auftauchen, und so können sie gegebenenfalls gleich die Unterlagen, respektive Computer über diesen Vorgang untersuchen.
Auch dort konnte sich niemand an eine derart hohe Bestellung erinnern, welche nach Art der georderten, hochwertigen Bar Ausstattung im US Style, dennoch deutlich zu hoch erschien. In den elektronischen Büchern fanden sie auch keinen passenden Vorgang, wollten das aber noch genau durchsehen; es gab damals im Zeitraum von knapp drei Wochen, offenbar mehrere größere Bestellungen von US Bar Artikeln aus Moskau, die jedoch nicht zu der hiesigen Abrechnung passten.
Es könnte sich zumindest theoretisch, auch um eine Art Buchungsfehler handeln; das hier z. B. eine Sekretärin die mehreren Bestellungen, zu einer Einzigen zusammengefasst hatte; vielleicht eine unerfahrene Praktikantin oder so. Denkbar aber unwahrscheinlich und abgezeichnet hatte den ganzen Vorgang ausgerechnet Sergej, den ich ja ohnehin in starkem Verdacht hatte. Das wäre schon ein merkwürdiger Zufall.
Der Anwalt / Buchprüfer wird das nun, mit meiner Genehmigung, weiter mit New York abgleichen. Nastya und ich fuhren mit einer Kopie der Liste zurück in den Club, wo ich anhand der Liste unauffällig in der Bar überprüfen wollte, ob der Bestellung gleichende, teure Bar Luxus Ausstattung tatsächlich vorhanden ist. Irgendwas ist da faul, dass rieche ich drei Meilen gegen den Wind! *schiefgrins*
„Meinst du wirklich, Sergej ist so blöde? Das muss doch auffallen?!“ Zweifelte die Schöne auf der Rückfahrt.
„Wieso blöde? Bis jetzt, bald zwei Jahre, ist anscheinend niemandem, keinem der normalen Controller / Prüfer etwas aufgefallen.“ Grinste ich nur.
„Hmm… stimmt auch wieder…“
„Siehst du! Außerdem: wenn Leute erstmal mit Mauscheleien angefangen haben, wird die Gier immer größer, die Logik und Vorsicht immer kleiner und glauben sie völlig irrational fest, dass nichts davon jemals raus kommt und sie auffliegen. Ansonsten würden sie ja vernünftigerweise gar nicht erst damit anfangen…, oder genauer gesagt es zumindest nicht übertreiben. Mehr oder weniger, ein bisschen wird immer und überall gemauschelt, hier und da ein wenig abgezweigt usw. Das ist gerade hier im korrupten Osten Normalzustand und wird sozusagen von vornherein eingepreist. Alle wissen davon, auch der / die Chefs und dulden es stillschweigend, so lange es im angemessenen, kleinen Rahmen bleibt. Aber das hier wäre ein fetter Brocken!“
„Puh…, Ok du kennst dich mit so was garantiert tausendmal besser aus; ich verstehe so was nicht; ich bin immer sehr ehrlich und würde das nicht machen.“ Meinte Nastya und meinte das sicherlich auch ganz ehrlich so.
Aber wer die Menschen wirklich kennt, der weiß auch das die Versuchung genauso gut diese junge Frau überkommen könnte, wäre sie in ähnlicher Position wie Sergej. Solche Mauschel- und Betrügereien, wenn es denn wirklich welche sind, fangen meist ganz nebenher mit Kleinigkeiten an; oft gar nicht mal gezielt in gewollter Betrugsabsicht. Fliegen die Typen dann nicht schnell auf, wird es nach und nach immer mehr, steigt die Gier usw…. und plötzlich stecken die Betrüger, manchmal sogar zu ihrer eigenen Überraschung, sehr tief in einer Betrugs- oder Unterschlagungsverschwörung größeren Ausmaßes. 
Es gab sogar schon Fälle, da waren die Typen noch nicht mal wirklich gierig, gönnten sich gar nichts von den ergaunerten Mitteln. Für die war es wie eine Art spannende Abwechslung oder Sport, in ihrem tristen Tagesablauf / Büroalltag. Sie wollten und wollen an sich niemandem etwas Böses und noch nicht mal sich selbst bereichern. Häufig hat diese Sorte viele Jahre oder sogar Jahrzehnte, höchst seriös, ehrlich und zuverlässig gearbeitet und kann niemand der sie kennt so recht glauben, dass sie wirklich… „Neeeiiin der / die doch nicht! Das passt nicht!“ Ist die Überraschung dann groß.
Das ist dann immer wie mit diesen Amokläufern und ähnlichen Ereignissen. Sehr oft können alle die diese Typen schon länger kannten, es erst gar nicht glauben: „der war doch immer so höflich und nett? Ok vielleicht ein bisschen ein ruhiger Einzelgänger und / oder Sonderling…, aber doch Keiner, der plötzlich 10 Menschen abknallt, die eigene Familie schlachtet, seine Kinder missbraucht, heimlich Bomben legt usw. usf… NEIN der doch nicht! Der wohnt doch gerade nebenan!“
Oh doch, Er kann sehr wohl. Der Mensch ist schon ein sehr merkwürdiges, irrationales Wesen und niemand kann dem ‚netten Nachbarn’ oder stets so freundlichem Mitarbeiter, wirklich in den Kopf sehen. In vielen Köpfen verstecken sich tiefe, dunkle Abgründe; manche die sich damit gut auskennen, behaupten sogar eigentlich in jedem von uns. Wenn die richtigen, passenden Umstände und Situationen zusammen kommen, kann Dunkles, Kriminelles und manchmal auch wirklich Mörderisches, aus fast jedem Menschen hervorbrechen.
Die Überprüfung der praktischerweise gerade bis auf einen Gast leeren Bar im Club, ergab weitere und meinen Verdacht bestärkende Hinweise. Ja sie ist toll und luxuriös mit vorwiegend qualitativ hochwertiger Ausstattung aus dem Westen, respektive aus Fernost bestückt. Aber nein es passt nicht oder nur teilweise mit der Abrechnungsliste bestellter Waren zusammen. Grob geschätzt fehlt da mindestens ein hoher, fünfstelliger Betrag, vielleicht sogar sechsstellig. Und ja, wie beim unauffälligen umhören zu erfahren war, hatte sich speziell dieser Sergej um die Bar gekümmert.
Dass kann kaum Zufall sein und viel mehr Beweise brauche ich eigentlich gar nicht. Den Kerl werde ich mir vorknöpfen, aber bestimmt gibt’s da noch mehr, was gut zu wissen wäre und es gibt keinen Grund etwas zu überstürzen. Außerdem kam noch etwas anderes, Wichtiges dazwischen, worüber ich mich im nächsten Blog äußern werde…






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