Cote d´Azure, Mai #1

 

#24.05.01 Cote d´Azure, Mai #1 

»Ach du meine Güte…, ahaha-hihihi… guckt euch das an! Wie süüüüüüüüß…« prustete, kicherte und lachte Renee los, als wir uns zum Frühstück versammelten. Neugierig gingen wir nachschauen, was sie so Begeisterte… und mussten alle auch loskichern oder zumindest heftig schmunzeln. Ein megasüßes Kätzchen hielt in einer zu lustigen Lage ein Nickerchen. Es lag auf dem Rücken, die Hinter -Beinchen ganz hochgestreckt und von den Vorderpfoten festgehalten, was einen einfach zu lustig- süßen Anblick ergab. 

»Last es schlafen, nicht kraulen!« Rief Celestine aus der Küche und erzählte uns lachend, dass sie das junge Kätzchen am Morgen hungrig an der Terrassentür zur Küche vorgefunden, es gefüttert und auf eine Kuscheldecke in diese Ecke gelegt hatte, wo es sofort einschlief. Junge Kätzchen sind ja generell immer sehr süß, aber das war ein Anblick, der die Bezeichnungen süß oder goldig noch mal gewaltig toppte. *schmunzel* 

Genau wissen wir immer noch nicht, wie viele Kätzchen die beiden Katzenmütter geworfen haben, konnten ihnen bisher Neun ziemlich sicher zuordnen. Aber es könnte gut sein, dass weitere Katzenmamas in der Nähe Junge bekommen, wir sie aber noch nicht entdeckt hatten.  

Das große Gartengrundstück und ebenso die vernachlässigten Teile, sowie die nahe Umgebung, bieten unzählige Versteckmöglichkeiten. Allein der gepflegte Gartenteil um das Palais, ist gut 1.600 qm groß.  Gerade für Katzen, die Aufgrund ihrer körperlichen Fähigkeiten in die unmöglichsten Ecken kommen. Also ist es vorstellbar, dass wir noch von weiteren Kätzchen und Katzen abwechselnd besucht werden, die sich ein bisschen Futter oder Streicheinheiten erschnurren kommen. 

 

Lecker gesättigt verabschiedeten wir dann ein Gästepaar und als ich mir in der Küche noch einen frischen Café holte, ein bisschen mit Celestine schwätzte, fragte sie mich wegen ihrer Tochter Sofie. Ich hatte vergessen, dass die Hübsche doch mal mit mir übers Schreiben und meinen Blog reden wollte, in welchem ich aus ihrer Sicht so viel schreibe. 

Sofie ist eine sehr gute Schülerin im normalen Unterricht und zeigt bei den Kunstkursen Talente für Schauspiel, Zeichnen und besonders fürs Schreiben. Sie wirkt immer ein bisschen schüchtern oder wie eingeschüchtert, ist das aber gar nicht. Sie gehört eindeutig in die Kategorie „stille Wasser sind tief“, ist bescheiden, zurückhaltend, dabei clever und vermutlich etwas sensibel, gibt sich sehr lieb, brav und bildhübsch ist sie auch noch.  

Ich denke, sie hat eine Menge auf dem sprichwörtlichen Kasten und das deutlich mehr in ihr steckt, als man wegen ihrer so schüchtern- bescheiden wirkenden Zurückhaltung auf den ersten Blick vermutet. Ihre schauspielerischen und zeichnerischen Fähigkeiten sind wohl nichts Besonderes, aber im Schreiben von Geschichten, soll sie richtig talentiert sein. Vielleicht wird aus ihr mal eine gute, erfolgreiche Schriftstellerin. *smile* 

»Hey Sofie, na wie geht’s?« Lächelte ich das bildhübsche Mädel, vielleicht auch schon eine Teen Frau freundlich an. Sie zeigt viel Respekt vor mir als Hausherr und es hatte einige Zeit gedauert, bis sie so locker wurde, um mich nicht mit Monsieur, sondern einfachmit dem Vornamen anzusprechen.  

»Hey Steve, gut danke.« Guckte sie leicht überrascht. 

»Deine Mutter sagte, dass du gerne mal mit mir sprechen möchtest; übers Schreiben und so.« 

»Ach ja…, lieb von dir, danke.« 

»Du scheinst beeindruckt von meinem Blog zu sein. (sie nickte zurückhaltend), aber hör mal: ein Blog hat nicht so viel mit schriftstellerischen Fähigkeiten zu tun und meine Schreibe, meine Art zu schreiben, würde ich auch nicht gerade vorbildhaft nennen. Wie ich höre, bist du gut im Geschichten schreiben? Schreibst du auch Romane, Fantasiegeschichten, oder was?« 

»Ja bisher vor allem kleine Fantasiegeschichten. Romane…, da träume ich von, habe mich aber noch nicht daran getraut. Gedichte, Poesie und so, liegen mir eher nicht.« Erklärte sie mit eher leiser, ruhiger Stimme, wie immer eher bescheiden und zurückhaltend. Nicht so enthusiastisch, wie es bei so jungen Menschen sonst meist der Fall ist. Dabei wirkte sie auch nachdenklich, formulierte überlegt und kam erwachsener rüber, als sie ist. 

»Verstehe Sofie; was halten deine Lehrer denn von dem, was du so schreibst?« 

»Sie haben mich gelobt und meinen, Schreiben sei mein größtes Talent.« 

»Denkst du das auch? Was hältst du von der Vorstellung, vielleicht mal eine Schriftstellerin zu werden?« Lächelte ich aufmunternd, hatte irgendwie das Gefühl, dass ihr noch irgendetwas ganz anderes im Kopf herum ging. 

»Ich…, ich weiß nicht…; ich weiß nicht, ob ich das wirklich kann.« Strich sie sich auf weibliche Art Haarsträhnen hinter ein Ohr und sah bezaubernd aus. 

»Ob du das kannst und schaffst, lässt sich im Laufe der Zeit herausfinden, wenn du dich darauf konzentrierst. Aber erst musst du doch für dich selbst klären, ob du das überhaupt möchtest, nicht wahr?! Was hast du für Träume und Vorstellungen für deine Zukunft, oder hast du darüber noch nicht nachgedacht? Weißt du, was du willst oder noch nicht?« 

»Ich bin mir nicht sicher Steve. Wusstest du in meinem Alter genau, was du willst?« 

»Ich? Oh, Himmel nein. Mein Leben war eine zufällige Entwicklung, ich folgte keinem Plan. Natürlich überlegte ich mir im Laufe der Zeit, nachdem ich so manches ausprobiert hatte, was mich reizt. Aber ich hatte nie einen ehrgeizigen, strikten Plan oder so. Du brauchst dich also nicht zu schämen, wenn du noch nicht genau weißt, was du mal werden möchtest. Aber wenn du Talent fürs Schreiben hast, es dir Freude macht Geschichten zu erfinden und Romane zu schreiben, dann liegt der Gedanke doch Nahe, dich darauf zu konzentrieren. Oder hast du ganz andere Träume und Vorstellungen?« 

 

»Oh… und ich dachte, ein Mann wie du, weiß genau was er tut und will.« Guckte sie auf eine so liebreizende Art.  

Übrigens trug sie nur ein sehr kurzes…. ja was? So eine Art Polo / T-Shirt Kleid, wie eine superkurzes Mini-Kleid, dass ihre perfekt schönen Beine sehr reizvoll zu Geltung brachte. Bei manchen Bewegungen und bestimmtem Lichteinfall, war nicht deutlich aber doch kaum zu übersehen, dass sie darunter nur ein Höschen anhatte. Das wirkte natürlich sehr reizvoll auf Männeraugen und sah sie wirklich sehr bezaubernd aus. 

Nicht das sie direkt mit mir flirtete oder so. Aber es schien ihr schon nicht ganz unwichtig zu sein, eben typisch weiblich reizvoll hübsch auf mich als Mann zu wirken. Sofie himmelte mich nicht an, wirkte auch nicht verknallt wie ein Teen Girl und benahm sich in ihrer typischen Art lieb- brav- zurückhaltend, keineswegs provokativ. Ihre Bewegungen schienen völlig natürlich zu sein, so wie sich junge Girls und Frauen halt nun mal bewegen und sich dabei vielleicht noch gar nicht ganz bewusst sind, wie bezaubernd reizvoll und verlockend sie auf das andere Geschlecht wirken. Bildhübsch ist sie zudem auch noch, was du als Mann selbstverständlich nicht übersehen kannst. 

»Nun ja Sofie, ehrlich gesagt weiß ich selbst heutzutage nicht immer ganz genau, was ich will, höhö. Aber in meinem Alter hat man viel Erfahrung, diverse Verpflichtungen usw., dann plant man schon ziemlich genau, was man tut oder besser lässt. Jedoch staune ich immer, wenn ich auf junge Menschen treffen, die anscheinen schon mit 12-13 Jahren anscheinend genau wissen, was sie wollen und einen festen Plan für ihr Leben haben. Oder total ehrgeizig sind und etwas Bestimmtes unbedingt erreichen wollen. So war ich nie.« 

»Danke dass du so ehrlich bist und nicht versuchts damit anzugeben, wie toll du bist, wie es die meisten Jungs machen, um uns Girls zu beeindrucken,« Blinzelte Sofie sehr lieb und streichelte mir sogar ganz kurz wie in einer lieben, mütterlichen Geste über den Unterarm, Geradeso als wäre sie die Ältere und Erfahrenere, nicht ich.  

»Ja das machen insbesondere junge Burschen, aber auch Männer generell sehr gerne. Wie sollen wir euch schöne Wesen sonst dazu bringen…, du weißt schon, höhöhö.« Musste ich glucksend lachen. 

»Ich weiß, hihi. Auf eine andere Art machen wir Girls doch das Gleiche, wenn uns Einer interessiert.« 

»Genau, so läuft nun mal das ewige Spiel zwischen den Geschlechtern. Das ist nur natürlich und muss so sein, wird sich auch nie ändern, höhö.« Blinzelten wir uns mit viel gegenseitiger Sympathie an. 

»Du bist süß…« lächelte Sofie auf ihre verhaltene Art, mit einem sehr lieben Blick. 

»Ähm…, wie bitte? Ich – bin – süß?« Betonte ich sehr amüsiert die Worte. Süß werde ich von weiblichen Wesen auch nicht so oft genannt. *schmunzel* »Also, wenn dieses Prädikat hier auf jemanden zutrifft, dann auf dich, süße, hübsche Sofie!« 

»Danke hihi, trotzdem bist du süß!« Schaute sie wie ein perfektes Musterexemplar jugendlicher Verlockung und Versuchung aus. »Ich wollte mich auch nochmal dafür bedanken, dass ich hier leben und das steile Internat besuchen darf.« 

»Das ist lieb von dir, aber nicht nötig.« Ging ich lächelnd zum offenen Fenster, um eine zu rauchen. Wir hatten schön sonniges Wetter, mit etwa 23° und einer lauen Brise vom Mittelmeer. 

»Nein, das ist SEHR LIEB von DIR!« Betonte nun sie die Worte, wenn auch auf ihre typische, zurückhaltend- lieb- brav- bescheidene Art, mit leiser, süßer Stimme und folgte mir zum Fenster. Reckte ihre schätzungsweise 165 cm an mir hoch, legte ganz sanft eine Hand in meinen Nacken, um meinen Kopf etwas herunterzuziehen und gab mir ein supersüßes Küsschen auf die Backe.  

Uff, uff…, ich sags ja, stille Wasser sind tief. Zwar wirkte das, was sie da machte, völlig natürlich, wie es bei so einem Bewegungsablauf nun mal kaum zu vermeiden ist. Und doch rieb sie ihre zarten Reize eindeutig einige Sekundenbruchteile länger an mir, als es wirklich nötig gewesen wäre. Nicht dass sie sich wirklich provokativ herausfordernd benahm, nein keineswegs. Sofie gab sich weiter als liebe, brave, etwas introvertierte Mädchenfrau, die sie sicherlich auch ist. 

Aber wenn man ganz genau hinschaut, entdeckt man tief in ihren Augen so ein gewisses Funkeln alterstypischer Neugierde und Abenteuerlust. Die klassische Sehnsucht von Girls ihrer Entwicklungsphase, auf auch intim kribbelnde Erfahrungen, was ja völlig normal ist. Das die eigene Weiblichkeit auch an älteren, erfahrenen Männern ausprobieren. Das Prüfen und testen ihrer Wirkung auf das andere Geschlecht, obwohl sie als cleveres Girl natürlich längst recht gut weiß, was sie mit ihrem bezaubernden Liebreiz bei Jungs und Männern auslösen kann. 

Alles ganz normal, so sind Teen Girls nun mal. Deswegen stellen sich manche frechen Teenies gelegentlich auf Autobahnbrücken, heben ihre Shirts und zeigen den unten vorbei rauschenden Autofahrern ihre Brüste, kichern und lachen dazu verspielt in einer Mischung aus Mädchen und Frau; oder machen andere Verrücktheiten. Alles meist eher spielerisch und sich der möglichen Konsequenzen nicht wirklich völlig bewusst. *schmunzel* 

»Ach her je, was bist du süß und hübsch!« Legte ich den linken Arm um ihre Hüften, zog sie nochmal eng an mich und gab ihr liebe Küsschen auf Stirn und Nase. »Aber ich fürchte, dir ist nicht wirklich klar, wie gefährlich das für ein liebes Girl wie dich werden kann; besonders wenn du dich beim Falschen so benimmst.« 

»Ich…, ich bin kein Mädchen mehr Steve und du…, du bist doch nicht der Falsche.« Säuselte Sofie ganz leise, mit sehr liebem Blick. 

»Wirklich nicht Sofie? Klar, du bist kein Kind mehr und entwickelst dich zu einer sehr bezaubernden, bildhübschen, lieben, netten und cleveren jungen Frau. Aber ich denke, du bist doch noch ein Mädchen, noch Jungfrau, stimmts?« 

»Jaaaa« hauchte sie fast unhörbar leise. Wirkte, wie fast immer schüchtern, schaute mir aber doch schon erstaunlich selbstsicher in die Augen.  

Sofies Mutter Celestine rief über das Haustelefon an und bat Sofie um ihre Hilfe in der Küche, was mich sozusagen aus dieser diffizilen Situation rettete. Brav wie sie ist, machte sich Sofie sofort fertig und ging mit mir rüber zum Palais, hauchte mir schnell zu: »Wir reden doch nochmal, ja?!« 

»Aber ja Sofie, gerne.« Patschte ich ihr sanft auf das knackige Popöchen und scheuchte sie lächelnd zu Celestine in die Küche.  

Wir aßen mit den noch im Haus Anwesenden zu Mittag, lobten Celestines köstliche Kochkünste, plauderten, scherzten und lachten dabei wie üblich viel. Dann bereiteten Philippine und ich einige Unterlagen im Haus Büro vor, stylten uns businessmäßig und fuhren damit zu einem großen Luxushotel / Ressort an der Croisette. 


 

Dort setzten wir uns mit einem deutschen Geschäfts- privaten- und Seglerfreund von mir zusammen, um eine Angelegenheit zu besprechen. Er belegte eine schöne, große Penthouse Suite mit Außenterrasse, von wo aus man eine großartige Aussicht auf Croisette, Küste, Bucht und Meer hatte. Er und seine Familie wollen und werden die schöne Amel Segelyacht in Neukaledonien, für einen langen Segelurlaub übernehmen. Als hervorragender Segler, zuverlässiger, seriöser Mensch und Freund, kann ich ihm die schicke Amel anvertrauen. 

Von dort aus ging Philippine zu Fuß in die Stadt, Freunde treffen. Ich fuhr rüber zum Cap d´Antibes, um dort Jean zu treffen und abzuholen. Sie saß dort mit Bekannten aus dem Theater zusammen und besprach mit diesen ihren nächsten Auftritt. Es ging um die gleiche Rolle wie zuletzt. Jedoch hatte der dafür Zuständige beschlossen, ihre Rolle etwas zu verändern und ihren Auftritt zu verlängern, weil Jean beim Publikum so hervorragend angekommen war. 

Ich wurde mit großem Hallo, respektive Bon Jour und den typischen Umarmungsküsschen von zwei Frauen und mit Handschlag von dem Regisseur oder Theaterdirektor oder was immer der genau ist, begrüßt. Jean trug auch ein verflixt kurzes, einfaches, weißes Träger- Shirt Kleid, dass ihre tollen Formen junger Fraulichkeit sehr reizvoll zur Geltung brachte. Sie trug zwar einen BH, dennoch zeichneten sich ihre fraglos wunderschönen Brüste und die Spitzen ziemlich deutlich unter dem dünnen Stoff ab; fantastische Beine hat sie natürlich auch. 

Die sehr hübsche, kleine Villa bot einen sehr reizvollen Ausblick auf die malerische Felsenküste und gehört einem Sponsor der Laien- Schauspielertruppe, der selbst nicht anwesend war. Sie waren noch nicht fertig und da auch Leticias mit mehr Text ausgeweitet werden sollte, sollten wir dieser das zeigen, damit sie den neuen Text lernen kann. 


 

Dann saßen wir einfach noch so zusammen, genossen guten Café oder Erfrischungsdrinks, frisches Obst, etwas Gebäck, den Sonnenschein und die bezaubernde Aussicht. Plauderten angeregt über dies und das, vor allem aber über Schauspielen, Schauspieler, Theater, Filme usw. Alle sind gebildete, kunstinteressierte, clevere Menschen, sympathisch und man kann sich großartig mit ihnen über vieles unterhalten. Solches Zusammensein und intellektuelles plaudern macht Freude und tut sozusagen dem Hirn gut. *smile* 

Jean war sehr bezaubernd, unbekümmert locker sexy und erreicht was charmant- liebreizend- feminines Benehmen angeht, tatsächlich an das typische Biveau von Franzosen heran. Nur manchmal und wenn man genau aufpasst, merkt man ihr die eher etwas prüde aufgewachsene US- Amerikanerin, Erziehung und Herkunft aus einer doch anderen Kultur an. Offensichtlich gefällt ihr die europäische Lebensart sehr und als Schauspielerin kann sie sich sowieso leicht anpassen, in andere Rollen hineinversetzen. Aber wenn ich mich nicht täuschte, gefällt es ihr auch privat und persönlich sehr. 

Jean war noch nie zuvor in Europa, nur in Mexiko und dem europäisch geprägten Teil von Canada. Sie ist sehr aufgeschlossen gegenüber anderen, abweichenden Meinungen zu den typisch US-Amerikanischen, patriotisch- kapitalistischen Sichtweisen der US Mainstream Gesellschaft. Eine wirklich kluge, gut gebildete, tolerante junge Frau, die tatsächlich besser in europäische Intellektuellen- und Künstlerkreise zu passen scheint, als in die oft doch sehr kapitalistisch geprägte „alles ist Business, nur Geld und Besitz zählen“ Lebensart vieler Amis. 


 

Auf der Rückfahrt zog sich leider langsam der Himmel zu und ungefähr aus südwestlicher Richtung von hinter Cannes, türmte sich eindeutig eine Gewitterfront auf. Bald nach unserer Rückkehr kamen die typischen Böen vor einem Gewitter auf, wurde es immer dusterer, fielen auch schon vereinzelte Regentropfen und zuckten Blitze in der dunklen Wolkenfront. 

Ferner Donner war auch bald zu vernehmen, doch das Schlimmste schien eher an Cannes vorbeizuziehen. Etwa eine gute Stunde lang wurde es sehr dunkel, regnete es heftig, aber dann wurde die Wolkenschicht dünner und gab es nur noch wenig Regen. Einige von uns waren zu einem Abendessen, mit nachfolgender Privatparty, in einem schönen Anwesen in den Hügeln über Cannes geladen. Dafür machten wir uns ab 19 Uhr fertig und erschienen pünktlich kurz vor 20 Uhr. 

Sozusagen eine Pflichtveranstaltung, weil die Gastgeberfamilie auch größere Sponsoren des Talente Internats ist. Da muss man sich ab und zu sehen lassen, solche Leute Treffen, gesellschaftlichen Small Talk machen, Kontakte pflegen usw. Aber es war auch ein schöner Abend, denn alle Anwesenden sind kunstinteressierte, gebildete Menschen, die aufgetischten Speisen und Weine waren exzellent und die Unterhaltungen interessant. 

Ein junges Maler- Talent aus dem Internat, war zusammen mit seinem noch jüngeren, bezaubernden Model ebenfalls geladen und präsentierte das Bild, welches er von ihr gemalt hatte. Künstlerisch verfremdeter „schlafende Nymphe“ Stil, mit verlockender Lolita Ausstrahlung und das süß- freche „Model“, die selbst die Zeichnen- und Theaterkurse besucht, freute sich fast mehr über die Anerkennung des sachkundigen Publikums als der Maler selbst. *schmunzel* 

Gegen Mitternacht endete die kleine Party. Momentan tröpfelte es nur leicht vom Himmel, doch im Laufe der Nacht gab es nochmal Starkregen. Gut gelaunt bester Stimmung fuhren wir mit mehreren Taxis zurück ins Palais, leicht alkoholisiert von dem guten Wein für uns Erwachsene. Dort verschwanden dann bald alle in den jeweiligen Betten… und Philippine kuschelte noch vergnügt mit mir. Wir liebten uns nur einmal, aber wunderschön sinnlich und schliefen bald wohlig müde und befriedigt ein. *schnarch* 

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Noch topless in Hosen, kämpfte Philippine auf für mich höchst amüsante und reizvolle Art, mit irgendeinem Bekleidungs- Schmuck- Accessoire. Eines dieser für weibliche Wesen so typischen, maximal unpraktischen, komplizierten Teile, die wir Männer uns niemals antun würden. Die von Frauen aber geliebt werden, weil sie halt „so hübsch“ sind oder in welchen sie sich selbst noch hübscher, eleganter oder so fühlen. *breitgrins* 

 

»Grins nicht so dreckig, du gemeiner Schuft! Hilf mir lieber…, verflucht…« kämpfte sie weiter mit dem Teil, um es sich richtig anzulegen. 

»Aber mit dem größten Vergnügen Cherie…« stellte ich mich hinter sie, griff um sie herum und umfasste zärtlich ihre wunderschönen, supersüßen kleinen Brüste. Streichel- knetete diese sanft und spielte mit den Spitzen. 

»Du sollst mir mit dem verflixten Teil helfen, nicht mich geil machen!« Fauchte sie gespielt empört, wich meinen zärtlichen Berührungen aber keinen Millimeter aus und genoss diese vielmehr lächelnd. Nun ja… eine gute halbe Stunde später, mussten wir nochmal duschen und uns herrichten, nachdem wir uns himmlisch schön geliebt hatten. *noch-breiter-grins* 

Nach dem Frühstück arbeiteten wir im Haus Büro bis Mittag, speisten dann mit den Anwesenden und ließen uns Celestines Köstlichkeiten auftischen. Heute gab es: 

-Pilzsuppe mit Champignons 

-Ceviche vom Lachs 

-Panna Cotta mit Himbeersauce 

-Käseauswahl mit Weintrauben / Obst und knusprigem Baguette 

*yummy* 

 

Ein junger Mann und Computerfreak speiste mit uns, schaute ziemlich überwältigt von den charmant- liebreizenden Schönen am Tisch geradezu schüchtern aus der Wäsche, was die jungen Frauen nur um so mehr reizte und sie süß fanden. Also flirteten sie den höchstens 20-Jährigen lieb- frech an, wodurch der aber nur noch stiller wurde und kaum wusste, wo er hinschauen sollte. *schmunzel* 

Nach gutem Café und einer Zigarette für mich, wollte er mir und Philippine, in seinem mitgebrachten Laptop, die technischen Details eines Vorschlags zeigen. Er jobbt in Teilzeit für die Firma, welche die Neuinstallation des Computer-, Server-, und Entertainmentsystems im Palais vorgenommen hatte. Dort gilt er als kleines Genie und Ausnahmetalent, ist auch sympathisch, sehr clever und sieht ziemlich gut aus.  

Aber typisch Nerd ist er auch sehr kopfgesteuert- introvertiert und kommt mit dem anderen Geschlecht nicht so leicht klar; hat sogar, so schien es mir, ein bisschen Angst vor weiblichen Wesen. Jedenfalls benahm er sich ziemlich schüchtern, weshalb ich Philli mit den Augen zu verstehen gab, dass sie mich mit ihm besser allein lassen solle. 

Dann gab es noch ein lustiges Katzenproblem. Während Philli ging, schlich sich eine junge Katze herbei und platzierte sich prompt genau auf der Tastatur des Laptops des jungen Mannes. Vorsichtig und liebevoll schob er sie hinunter, doch die Schmusekatze drehte sofort um und machte es sich auf der Tastatur gemütlich. Dieses lustige Spiel wiederholte sich mehrmals, doch weigerte sich das goldige Viech einfach, ihn arbeiten zu lassen. *lach* 

 

Natürlich konnten weder er noch ich dem Schmusekätzchen böse sein, lachten und schließlich nahm ich sie sanft hoch, schob die Katze aus dem Raum und schloss die Tür. Von den technischen Details, welche er mir dann auf dem Screen zeigte und versuchte mir diese in typischen Computerfreak- Fachkauderwelsch zu erklären, verstand ich vermutlich kaum 10%.  

Schließlich trafen wir eine Vereinbarung, nach welcher ich seinen Vorschlag genehmige und finanziere, vorausgesetzt die Verantwortlichen in der seriösen Firma stehen verantwortlich dafür ein, dass es sich um einen guten, nützlichen und sinnvollen Verbesserungsvorschlag handelt. Heißt konkret: er muss seinen Chef dazu bringen, dass die Firma quasi eine Garantie abgibt und sicherstellt, dass sie das Haussystem so am Laufen halten, wie ich es benötige und verlange. 

Danach fuhr ich zunächst Colette zu einer Villa in den Hügeln über / hinter Cannes, wo sie einem Internats- Sponsor und Hobbyfotografen als Model posieren wollte. Ich ging noch mit hinein, wo wir Café tranken und plauderten. Der sympathische, hoch gebildete alte Hausherr, war erst nach Ende seines aktiven Berufslebens zur Fotografie und noch viel später dazu gekommen, auch schöne Frauen Akte zu knipsen. 

Inzwischen wurde es zu einer echten Leidenschaft und großen Freude im Alter, diesem Hobby zu frönen. Er macht das richtig gut, ist fototechnisch topfit und genießt es als Mann, der die holde Weiblichkeit verehrt und bewundert natürlich auch, entzückend junge Frauen in ganzer, natürlich nackter Schönheit sehen, ablichten und dabei plaudernd auch etwas kennenlernen zu dürfen.  


 

Insbesondere wenn es nette, freundliche, auch nicht doofe Frauen sind, die gerne auf charmant französische Art ein bisschen mit ihm schäkern, weil er sympathisch und ein großzügiger Ratgeber ist. Für einen vermutlich ein bisschen einsamen, alten Witwer kann der Umgang mit jungen Menschen und natürlich besonders mit liebreizend netten, jungen Frauen, wie eine Art Jungbrunnen sein. *lächel* 

Dann fuhr ich weiter, wieder zum Cap d´Antibes und einer hübschen, kleinen Villa auf der Felsküste, über dem Meer. Dort holte ich Livia ab, deren Wagen sich gerade in einer Werkstatt zur Inspektion und Wartung befindet. Sie ist ein großer Fan von Oldtimer Ferrari und fährt privat einen Ferrari 308 GTB. Wie eigentlich immer, wieder mal geschmackvoll feminin sexy gestylt, sprang sie in das Maybach Cabrio, welches sie gerne als langweilige Luxussänfte betitelt. *lach* 


 

Klaro, für eine leidenschaftliche Ferrari Sportwagenfahrerin, Autos mit vergleichsweise harter Federung, ist ein Maybach wie ein Super Luxus Wohnzimmersofa. In Wahrheit mag sie es durchaus auch, so luxuriös auf den unbeschreiblich weichen Ledersitzen des Maybach, mit all seiner hochmodernen Technik, sehr bequem herumzuschweben. Aber wie wir es in Wortgefechten nun mal lieben, stichelt sie gerne darüber und natürlich kontere ich das genauso gerne. 

»Wenn du Emil beleidigst und in seiner Maybach Würde verletzt, schmeißen wir dich unterwegs über die Felsen ins Meer!« 

»Emil? Ahaha… jetzt sag mir nicht, du nennst die Luxussänfte wirklich Emil?! Armes Emilchen…, ich will dich doch nicht beleidigen.« Streichelte sie über die Innenverkleidung dieser fantastischen Kiste. 


 

»Ehrlich gesagt, habe ich den Namen gerade erfunden. Aber die Drohung war ernst gemeint, höhöhö.« Lachte ich mit ihr und kurvte über die meist schmalen Straßen, mit reizvollen Aussichten, was mit so einem Top- Luxus Angeber Schlitten richtig Freude macht. Es sind schon fantastische Automobile, die Mercedes da baut, auch wenn solche Fahrzeuge nicht mehr so recht in die heutige Zeit passen. Es wäre jedoch verlogene Scheinheiligkeit so zu tun, als ob es nicht einen Mordsspaß machen würde damit zu fahren. 

So frotzelten wir weiter lustig herum, während ich zur Pam Pam>>> Bar, 137 Bd du Président Wilson, 06160 Antibes, fuhr. Das ist eine lebhafte, alteingesessene brasilianische Bar mit großartigen Cocktails, Eisbechern und Liveshows. Wie überall an der Cote d´Azure sehr teuer, aber es lohnt sich. Das hübsche, liebevoll gepflegte Ambiente schmeichelt dem Auge.  

Es gibt schmissige Latino Musik und man kann draußen auf einer hübschen Terrasse an der Straße sitzen. Die Eisbecher sind super angerichtet und kosten alle 13,90 Euro, ebenso die gut zubereiteten Cocktails. Das preiswerteste Getränk ist eine Orangina für 7,90, was natürlich arg überteuert, aber an der Cote für so eine beliebte, schicke Bar auch nicht ungewöhnlich ist. 

Der Laden macht definitiv Spaß, wenn man es sich leisten kann, aber es gibt auch ein Problem. Sie sind derart beliebt, dass oft sämtliche Plätze belegt sind, man also manchmal auch mal länger warten muss, um einen zu bekommen. Verständlicherweise verlangen sie, dass alle Personen an einem Tisch, mindestens ein Getränk bestellen.  


 

Wir hatten Glück uns staunten sogar über ungewöhnlich viele, freie Plätze, in dem schönen Lokal und auf der Terrasse. Übrigens gibt es so gut wie keine Straßenparkplätze in der Umgebung, weshalb auch wir den Maybach in einer teuren Parkgarage unterstellten und knapp fünf Minuten zum Pam Pam spazierten. 

Dort trafen wir uns mit der schönen Chantal, welche ich in Neukaledonien kennenlernte. Sie ist schon länger zurück in Frankreich, war aber sehr beschäftigt und hatte keine Zeit, uns im Palais besuchen zu kommen. Das hat sie immer noch nicht, traf hier in Antibes Freunde und fliegt morgenfrüh schon wieder nach Paris. Aber jetzt hatte sie knapp zwei Stunden Zeit, so dass wir uns zumindest zu Eisbechern und Fruchtcocktails für ein Schwätzchen im Pam-Pam treffen konnten. 

 

Chantal ist auch neugierig auf das wunderschöne Belle Époque Palais und das Talente Internat. Wenn irgend möglich will sie uns bald mal länger besuchen kommen, doch momentan hat sie einfach zu viel um die Ohren. Wie in Neukaledonien, war ich auch jetzt wieder fasziniert von ihr. Selbst unter dafür berühmten Französinnen, entzückt sie mit außergewöhnlich viel Charme und hat so eine gewisse Ausstrahlung an sich, mit welcher sie selbst aus einer Gruppe ähnlich schöner, bezaubernder und charmanter Models auffallen würde. 

Chantal begrüßte mich wie einen alten Freund, obwohl wir uns genau genommen ja nur kurze Zeit kennengelernt hatten. Auch unsere Plauderei zu dritt mit Livia fühlte sich an, als würden wir uns schon lange kennen. Schade, dass sie nur so wenig Zeit hatte, aber ich freue mich schon darauf, wenn sie uns mal länger besuchen kommen kann. *smile* 

Zurück im Palais, shooteten Kira und ich spontan ein bisschen; quasi einfach so zum Zeitvertreib und ich staunte mal wieder über ihr äußerst fotogenes Sexappeal, dass sie so gekonnt in wunderschönen Posen ausdrücken und darstellen kann. Wir plauderten dabei über ihre Rolle im Palais, als quasi dritte Hausdame und Assistentin von Philippine, in welcher sie viel über das Management eines Gold Clubs lernt. 

Kira ist fraglos sehr clever, gut gebildet, fleißig und diszipliniert. Aber in der bei vielen Ost Frauen so typischen Art, hatte sie bisher wenig Interesse daran, sich tatsächlich selbst um ein Geschäft zu kümmern, Sie verdient gut als Model, konzentrierte sich darauf und war damit zufrieden, von anderen gemanagt zu werden. Die Fähigkeiten, um auch selbst mehr zu sein, als „nur“ ein Model, dass für andere posiert, hat sie eindeutig und lernt auch schnell, wenn sie will. 

 

Fraglos eine klasse Frau, zudem schön und mit fantastischer Figur gesegnet, könnte sie sicherlich erfolgreich mehr aus sich machen. Ich bin mal gespannt, wie sie sich irgendwann entscheiden wird. Doch in klassisch- altmodischer Ost-Frauenart einen Mann heiraten, Familie gründen, Mutter sein und ihn die Geschäfte führen lassen, oder selbst eigenständig in West-Frauenart Karriere machen? Da kämpfen wohl zwei Seelen in ihrer Brust.  

Einerseits findet sie die Vorstellung durchaus reizvoll, ganz eigenständig und selbstständig ihr eigener Herr zu sein. Doch andererseits steckt einfach diese patriarchalische Ost Erziehung und Kultur tief in ihr drinnen, würde es ihr auch gefallen, eben irgendwann ganz klassisch Ehefrau und Mutter zu sein; nach der ebenso klassischen Rollenverteilung, in welcher der Mann bestimmt, sich um Geld und Geschäfte kümmert, während Frau für Heim und Familie zuständig ist. 

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Ich entspannte nach dem Frühstück im zauberhaften Wintergarten des Palais und las ein Buch. Zwar gab es auch einigen Routinekram Online zu tun, jedoch nichts Dringendes, was sofort erledigt werden müsste. Nach etwa zwei Stunden rief Renee an, fragte wo ich sei und ob ich zu ihr kommen könne. Auf dem großen Anwesen ist es ja gar nicht immer so einfach, eine andere Person zu finden.  

Also klappte ich das Buch, mit verflixt schwierig- komplizierten, nicht leicht zu lesenden Text zu, rauchte noch eine und ging dann zu Renee. Klopfte an ihre Türe, sie rief „herein“ und gleich darauf erblickte ich die süße Frechdachs-Frau, wie sie splitternackig entspannt auf dem Sofa lag und wie fast immer zuckersüß- frech lächelte. 


 

»Hoppala…, bei so einem Anblick, hat sich das Treppensteigen definitiv gelohnt.« Schmunzelte ich über ihre wirklich sehr süße Ungeniertheit. 

»Ahihi…, dass gefällt dir, gelle.« Kicherte sie völlig locker. 

»Selbstverständlich gefällt mir „Das“. *grins* Was gibt’s denn Renee?« 

»Ich hatte gerade einen langen Video-Chat mit Bernie…« blinzelte und lächelte sie, man kann es nicht anders beschreiben, einfach zuckersüß- liebreizend mit funkelnden Augen. 

»Aha, und? Möchte sie auch herkommen?« 

»Supergern würde sie auch ein bisschen Mittelmeersonne und Wärme genießen, wenn…, na ja, wenn du nichts dagegen hast. Ich bin nicht doof Steve. Mir ist klar, dass es ein bisschen viel Frauen werden…« guckte sie lieb und sehr ehrlich. 

»Ja, aber du hättest Bernie sehr gerne hier, nicht wahr?« Hockte ich mich zu ihr aufs Sofa. 

»Ja ich würde mich sehr freuen, hihi… nicht kitzeln! Aber ich will auch nicht, dass du denkst, wir nutzen deine liebe Großzügigkeit aus.«  

»Und du bist ein supersüßer Frechdachs!«  

»In dich, lieber Steve, könnte ich mich richtig verlieben, hihi.« lächelte sie auf ihre supersüße Art. 

»Na sich in dich zu verlieben, wäre aber auch nicht schwer, du supersüßer Frechdachs.« Patschte ich ihr zärtlich auf die knackig- weichen Pobacken. 

»Autsch… hihi…, ich glaube, so ein kleines bisschen bin ich schon in dich verliebt.« Küsste sie mich superlieb und machte uns frischen Café, Fruchtsaft- Mineralwasser- Erfrischungsdrinks und schnitt eine Mango in mundgerechte Stücke. 

 »Was ein sehr großes Kompliment für mich ist! Dich habe ich definitiv, schon damals in Florida, auch ein bisschen ins Herz geschlossen. Wie könnte Mann etwas so Süßes und Liebes wie dich, nicht liebhaben.« Fütterten wir uns lächelnd gegenseitig mit den Fruchtstücken.  

»Oh Gott, guck nur wie süüüüüüüüüüüüüüüüß…, hihihi.« Kicherte Renee plötzlich heftig los und ich schaute um das Raumteiler Paravent herum, Auf einer Sessellehne hockte das vielleicht supersüßeste, junge Kätzchen, dass ich je gesehen habe und beäugte uns mit neugierigen Blicken; schien dabei superlieb zu lächeln und hoffte wohl auch auf leckere Häppchen und etwas Milch. 

 

»Meine Güte, bist du süß. Da bekommt man ja einen Zuckerschock!« Kraulte ich das winzige Fellknäul unter dem Kinn, was ihr eindeutig gefiel. Natürlich versorgten wir das völlig angstfrei- zutrauliche Kätzchen gleich auch mit Mangostückchen und Milch. Unbeschreiblich süß, lies es sich gerne verwöhnen und streicheln, miaute leise zufrieden und rieb sich schnurrend an uns; vor allem an Renee. *schmunzel* 

Wir brachten das megasüße Kätzchen in den Garten, schauten nach den Katzenmamas und anderen spielen Kätzchen und setzten sie dazu, damit sie Spielgefährten hatte. Celestine oder jemand vom Hauspersonal, hatte ihren gerade erst frisches Futter, Milch und Wasser hingestellt, woran sie sich gesättigt hatten. Nun machten die meisten auf typische Katzenart Schläfchen. 

Wir gingen auch zum Mittagstisch und stärkten uns mit Celestines köstlichen Gerichten. Es folgte ein ausführlicher Spaziergang zur Verdauung, dann setzten sich Philippine und ich ins Haus Büro und arbeiteten bis zum frühen Abend durch. Ich machte noch ein Siesta Nickerchen, dann war es Zeit, Virginie vom Bahnhof abzuholen. 

Der TGV von Paris kam pünktlich an und Virginie sah in einem eleganten, sexy Kleid unglaublich schön aus. Für diese Zugfahrten trägt sie normalerweise eher bequeme Reisekleidung und nicht so elegante, viel weibliche Reize sehenlassende Designerkleider. Nur minimal dezent geschminkt, ohne Schmuck, nur bildschöne Weiblichkeit pur, sah sie wirklich umwerfend aus…, was ich ihr auch so als galantes Kompliment sagte. 


 

Fraulich zufrieden lächelnd küssten wir uns und da sie erstaunlich frisch und munter war, wir Lust dazu hatten, gingen wir als Paar noch etwas trinken. Das Baba by glass>>>, 6 Rue des Frères Pradignac, ist eine erst kürzlich eröffnete, neue Cocktailbar im 70er Jahre Stil. Es gibt bisher nur wenige, ausschließlich positive Rezessionen, was gestellt sein könnte.  

Wir wollten es mal ausprobieren und die Bar gefiel uns recht gut. Es herrschte eine intime, dezente Stimmung, die Cocktails waren prima zubereitet und die neue Einrichtung ist gemütlich. Der 70er Jahre Stil mag etwas gewöhnungsbedürftig sein, aber OK, wir fühlten uns wohl. 

Allein waren wir nicht lange, es kam ein Paar mit zwei weiteren Frauen herein, die wir beim Ausgehen schon mehrmals getroffen und etwas kennengelernt hatten. Wir setzten uns gut gelaunt zusammen, plauderten, genossen gute Drinks und hatten Spaß 

Dann wechselten wir noch zur bis 05 Uhr geöffneten P'tit Bar>>>, 13 Rue des Frères Pradignac, wo man von professionell gutem Service versorgt, auch richtig lecker essen kann. Dort fühlten sich Virginie und ich auch sonst wohler als im Baba und trafen noch weitere Bekannte.  

Wir nahmen eine köstliche Vesperplatte, mit geräucherter Wurst, Schinken, Käse und Tomaten, zu knusprigem Brot. Alles von hoher Qualität und wirklich sehr lecker. Die Preise sind, Cote typisch, natürlich wieder recht heftig, aber so ist das hier nun mal. Wenn man es sich leisten kann, wird man sehr zufrieden sein und sich wohl fühlen. 

 

Weitere Nachtschwärmer gesellten sich zu unserer Runde, bis wir schließlich drei Männer und neun attraktive Frauen waren. Eine unterhaltsame, aber teils auch etwas fragwürdige Runde. Die Nacht-schönheiten sind alle in den Zwanzigern, sexy und offensichtlich Luxusverwöhnt, jedoch bis auf Virginie und der Tochter eines arabischen Geschäftsmannes, nicht aus Verhältnissen kommend, mit welchen sie sich den teuren Lebensstil an der Cote finanzieren könnten. Also wohl eher professionelle Callgirls / Geliebte / Edel- Prostituierte und somit nicht die Sorte Frauen, mit welchen ich wirklich enger befreundet sein wollte. 

Aber OK, was sie auch sein mögen, geht mich nichts an. Sie sind attraktiv, charmant, clever, unterhaltsam und auch nicht wenig gebildet, haben Humor und man kann viel Spaß mit ihnen haben.  

Nun ja, wir hatten noch bis 03 Uhr Spaß in unserer Gruppe und auch mit einigen anderen Gästen. Ich rauchte draußen noch eine Kippe, während wir auf das bestellte Taxi warteten, dass sehr schnell vorfuhr. Wenig später waren wir im Palais, duschten noch verspielt miteinander, machten einen schönen Quickie in der Wellness Dusche unter vielen sanften Wasserstrahlen. Wohlig müde und befriedigt, fielen wir dann gleich ins Bett, kuschelten uns aneinander und schliefen in kurzer Zeit tief ein. *lächel* 

 

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