Französisch-Polynesien, Februar #2

 


#25.02.10 Französisch-Polynesien, Februar #2

„Die unberührten Strände und die türkisfarbenen Lagunen von Französisch-Polynesien bieten eine Kulisse, die von der Natur wie ein Gemälde gestaltet wurde. Vom Schnorcheln in lebhaften Korallenriffen bis hin zum Entdecken verborgener Wasserfälle und üppiger Regenwälder bietet diese Inselgruppe Abenteuer und Entspannung zugleich.“

…schlug mit Copilot-AI als Text vor. *schmunzel*

Ok, dass ist zwar nicht falsch, aber ich bleibe doch lieber bei meiner Art zu schreiben. Bei einem Spaziergang am Strand, nahe neben einem hübschen, kleinen Hotel-Ressort, fielen mir zwei schlanke topless Schönheiten mit Top-Figur auf, welche ich sofort als Models identifizierte. Aussehen und ihre Art sich zu bewegen, automatisch mehr zu posieren als das Tropenparadies so zu genießen, wie es Normal-Menschen tun, war einfach eindeutig.

Auf den zweiten Blick glaubte ich eine sogar zu erkennen; vermutlich war sie mir mal bei irgendeinem Party-Event der Fashion-Model-Branche über den Weg gelaufen und hatten wir vielleicht ein paar Worte miteinander gewechselt. An einen Namen oder sonst etwas, konnte ich mich allerdings nicht erinnern.


 

Wie sich herausstellte, posierten sie tatsächlich. Gleich darauf bemerkte ich einen bekannten Profi-Fotografen aus Paris, der offensichtlich mit zwei polynesischen Schönheiten absprach, wie sie für Tourismus-Werbefotos posieren sollten. Die zwei europäischen Schönheiten gehörten zu dieser Gruppe und noch ein Stück weiter hinter dem Strand, machte gerade ein komplettes Foto-Team im Schatten Pause.

Schon wurde ich bemerkt und als sozusagen mit-Profifotograf freundlich begrüßt. Ich gesellte mich dazu und wir plauderten fast eine Stunde miteinander, was für ein Profi-Shooting eigentlich ungewöhnlich ist. Dabei herrscht meist Zeitdruck, geht es professionell konzentriert zu werke und können sie sich kaum längere Unterbrechungen erlauben. Beim Gespräch erfuhr ich, dass sie mit ihrem Shooting gerade fertig wurden, danach Mittagessen und Beach-Life genießen wollten.

Da alle einen sympathischen Eindruck machten, lud ich sie ein, dass wir uns später treffen und gemeinsam auch Schnorcheln gehen. So machten wir es dann auch, Sophie und vor allem Lana waren erfreut interessiert an dieser Profi-Truppe. Der Pariser Fotograf zeigte sich ebenfalls freundlich interessiert an Lanas exotischer Schönheit und Model-Interesse und gab ihr seine Kontaktdaten, falls sie mal nach Paris kommt. Ich hatte nichts dagegen, denn er ist ein seriöser, guter Fotograf. Leider reist die Truppe morgenfrüh schon wieder ab und der heutige Nachmittag war praktisch die einzige, längere Freizeit, welche sie im Südsee-Paradies Moorea genießen konnten.

Wir hatten viel Spaß zusammen und trafen uns erst zum malerischen Sonnenuntergang wieder mit Lisa und Dennis. Diese hatten den Tag mit ihren jugendlichen einheimischen und Segler-Freunden verbrach. Typischerweise zum Abendessen bereits wieder arg müde und erschöpft von all den Abenteuern ihres Tages, plapperte Lisa uns trotzdem begeistert die Ohren damit voll, was sie alles erlebt hatte. *schmunzel*



 

Die Kinder und Jugendlichen hatten im gebirgigen Dschungel hinter der Küste irgendeine uralte, polynesische Ruine und Statue entdeckt, was die Fantasie der jungen Menschen oder zumindest von Lisa, mächtig anfeuerte. Anscheinend  handelt es sich um kein typisches, zugängliches Ziel, welches auch für Touristische Besuche genutzt wird, sondern eine vergessene, fast vollständig vom tropisch wuchernden Dschungel überwachsene Ruine.

Offenbar waren die Überreste kaum noch sicht- und erkennbar. Aber für die Fantasie einer aufgeweckten Zehnjährigen, die seit fast zwei Jahren in Polynesien lebt und viel darüber gelernt hat, reichte es völlig aus.

Lilani war bei Abendessen dabei und beteiligte sich danach an lustigen Gesellschaftsspielen; vor allem „Mensch ärgere dich nicht“ bringt sie immer mächtig zum Lachen und Kichern. Lisa verschwand bald in ihrer Koje und pennte sofort tief ein. Ich las noch weiter den Roman aus der Expanse Sci-Fi Serie, welche ich vor kurzem wieder angefangen habe, bis mir gegen 23 Uhr auch die Augen zufielen.

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Sophie und ich machten früh am Morgen, noch vor dem Frühstück, splitternackig ein sportliches Wettschwimmen zur Küste. Eine ganz spontan-lustige Aktion, während wir alle wie üblich am Morgen zunächst ins herrliche Meer sprangen. Sie ist eine gute Schwimmerin und auch richtig fit; trotzdem hätte ich sie leicht abhängen können, bremste mich aber so, dass wir gemeinsam am Ufer ankamen.


 

Lachend blödelten wir an der Küste noch so herum, wie es insbesondere junger Girls halt besonders mögen und provozierte sie mich absichtlich mit gezielten Frechheiten, ebenfalls wir Girls das halt gern bei Männern machen.

Nach Luft schnaufend ruhten wir uns 10 Minuten aus und schwammen ebenfalls um die Wette zurück zum ankernden Katamaran. Lilani hatte an Bord mit Lana übernachtet, war also schon zum Frühstück bei uns. Eine sehr muntere Runde frecher, aber auch bezaubernder und lieber Girls, während wir uns mit kräftigen Leckereien stärkten.

Nachdem wir schnell abgeräumt, etwas geputzt und abgewaschen hatten, trafen wir uns mit einer weiteren schönen Polynesierin aus Lilanis Dorf sowie zwei sehr knackigen Teen-Boys und ein paar Segler-Bekannten, für gemeinsame Ausflüge, Schnorcheln usw. in der Lagune. Lisa und Dennis sonderten sich mit weiteren Kindern und Jugendlichen zwischen etwa 9 bis 13 Jahren für eigene Abenteuer ab. Die älteren Jugendlichen und Erwachsenen blieben zusammen und wie immer hatten wir viel Spaß.

 

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Mit Lana besuchte ich ein für die Region recht typisches, aber etwas luxuriöseres Bungalow-Touristen Ressort an der Küste. Dort urlaubt gerade ein mir gut bekannter französischer Geschäftsmann und leidenschaftlicher, semiprofessioneller Fotograf. Roger könnte für Lana auch ein nützlicher Kontakt in Paris sein, falls sie wirklich als Model arbeiten will. Wir verbrachten den Vormittag bei ihm, schossen auch einige Probefotos, diskutierten das Fashion-Model Thema und Lana erzählte viel von ihren Träumen als junge Teen-Frau.


 

Für ihr Alter und dafür, dass sie provinziell sehr behütet aufgewachsen ist, ist die exotische Schöne schon erstaunlich vernünftig, pragmatisch und realistisch. Wie schon beschrieben, ist sie auch sehr aufgeweckt clever, hat definitiv viel Talent und kann auf bezaubernd charmante, liebreizende Art ihr noch jugendliches Sexappeal geschickt einsetzen. Das wirkt bei ihr ganz natürlich so, wie es weibliche Wesen besonders gut können, wenn sie nicht nur Rollen spielen, sondern tatsächlich von Natur aus so sind.

Diese Fähigkeiten sind natürlich sehr wichtig und hilfreich. Gute Models müssen auf auch etwas exhibitionistische Art nicht nur gut Modeln können, sondern sollten auch schauspielerische Fähigkeiten, Entertainment-Showbiz möglichst locker rüberbringen. Man kann vieles lernen, aber wenn z. B. eine junge Schönheit eher introvertiert, nicht locker, geniert, zurückhaltend usw. ist, dann könnte sie theoretisch als Model noch so gut sein, wird aber nie wirklich erfolgreich. Man oder genauer vor allem Frau / Girls, sollte ein bestimmter Typ sein, die das auf möglichst natürliche Art ganz locker rüberbringen können, ansonsten wird es schwer.

Lana ist eindeutig dieser Typ und könnte mit diesen Fähigkeiten auch vergessen machen, dass sie mit 168 cm eigentlich etwas zu klein für Models ist. Damit hätte sie definitiv gesteigerte Chancen in der Branche. Im Grunde liegt es nur an ihr. Will sie das wirklich oder nicht vielleicht doch lieber etwas wirklich Nützliches, Sinnvolles aus ihrem jungen Leben machen, statt im sehr oberflächlichen Model-Business nur als Kleiderständer zu „dienen“?

 

Zu Mittag gab es ein „polynesisches Büffet“ in dem kleinen, gehobenen Hotel-Ressort, mit sehr unterhaltsam, sympathischen Original-Polynesiern. Die zwei lustigen Typen hinter dem Büffet, könnten glatt als Comedy-Duo auftreten. Wir speisten gemeinsam lecker auf Einladung von Roger und dessen Familie, welche zum Mittagessen vom Strand zurückkamen. Roger, seine attraktive Frau und die beiden Kinder im Teenageralter, mochten Lana eindeutig auch sofort gern. Der älteste Sohn von ungefähr 17, zeigte sich definitiv nicht nur in allgemeiner Freundlichkeit sehr interessiert an der ähnlich jungen, exotisch wirkenden Schönheit Lana. *schmunzel*

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Seit drei Tagen haben wir heftige, tropische Regengewitter. Lisa und Dennis, sowie einheimische Jugendliche ließen sich davon wenig stören und unternahmen trotzdem etliche Abenteuertouren. Ich nutzte die Zeit für diverse Online-Arbeiten und las weiter die angefangene Sci-Fi-Serie. Mal schauen, wie heute das Wetter wird. Es würde mich nicht groß stören, weiterhin viel Zeit zum Lesen zu haben.

Beim Fahrtenseglern ist man nicht ständig auf Abenteuer und sonstige Erlebnisse aus, sondern genießt es auch, ruhige Tage an Bord zu verbringen. Jedenfalls wenn man älter und abgeklärter ist, während die jungen Leute natürlich am liebsten ständig irgendwas unternehmen. *smile*

Am morgen war es schön sonnig, doch für den Tagesverlauf gab es Unwetter-Warnungen. Wir meistens begannen wir den Tag mit einem Sprung in die Meeresfluten, stärkten uns mit einem guten Frühstück und plantschten danach gleich nochmal im 29° warmen Meerwasser.

 

Gemeinsam mit anderen Segler Bekannten, unternahmen wir dann einen typischen Ausflug entlang der Küste, im durch Außenriffe geschützten Bereich. Wir gingen schwimmen, schnorcheln, plantschten vergnügt herum oder schauten uns Uferabschnitte genauer an. Dabei behielten wir das Wetter gut im Blick, denn heftige Tropengewitter in kleinen Beibooten, sind nicht ganz ungefährlich.

Starkregen usw. stört in den warmen Tropen wenig, aber wenn man in solchen Booten von Gewittern und Blitzen überrascht wird, geht man unnötige Risiken ein. Yachten sind so gebaut, dass mögliche Blitzeinschläge über den Mast ins Meer abgeleitet werden, so dass man ähnlich wie in einem Faraday’schen Käfig gut geschützt ist. Kleine Beiboote sind auf dem Meer dagegen unsicher und nahe oder sogar das Boot treffende Blitzeinschläge, können lebensgefährlich werden. Man muss nicht gleich in Panik geraten, denn solche Blitztreffer sind extrem selten. Aber wozu unnötige Risiken eingehen, wenn man sie vermeiden kann.

Den Vormittag über blieb es jedoch weitestgehend schön; erst um die Mittagszeit zeigten sich deutliche Anzeichen für ein aufziehendes und bald unseren Bereich erreichendes Unwetter. Also machten wir uns rechtzeitig auf den Rückweg, zu unseren ankernden Yachten. Sophie, Lisa und Dennis gingen an Land, um Lilani und einheimische, jugendliche Freunde in ihrer Community zu besuchen und wollten dort Mittagessen. Lana und ich blieben an Bord, weil ich noch etwas Online am Laptop arbeiten wollte.


 

Zunächst machten wir uns ein schnelles, einfaches, aber leckeres Essen, Pasta mit Fisch, Rosinen, Pinienkernen und Fenchel. Draußen kündigten Windböen und dunkle Wolken bereits das aufziehende Unwetter an und während wir futterten, ging es auch schon los. Typisch für die Tropen in „Weltuntergangs“- Manier, mit zuckenden Blitzen, unglaublich lauten Donnerschlägen und so heftigen Regengüssen, als wäre über uns ein Damm gebrochen.

»Ro´o hat schlechte Laune.« Lächelte Lana, während wir es uns schmecken ließen und der Katamaran durch die Windböen in die Ankerkette ruckelte. Kein Problem, wir hatten natürlich Dämpfer und auf ungefähr 4,5 m Tiefe gut 50 m Kette gestreckt. Der Haken saß fest im Korallensand-Untergrund und wir hatten massig Platz zu schwoien.

-Auf den polynesischen Inseln, so auch auf den Gesellschaftsinseln, wurden vier Hauptgottheiten verehrt: Ta´aroa (ursprünglich der Gott des Meeres und der Fischerei), Tane (der Gott des Waldes und der Handwerkskunst), Tu (der alte Kriegsgott) und Ro´o (Gott der landwirtschaftlichen Produkte und des Wetters).-

»Scheint so…, aber nur weil du mich nicht zur Besänftigung geküsst hast!« Grinste ich männlich frech. Lana flirtet gerne und mag solche Scherze. Wir mögen uns und sind uns  trotz des großen Altersunterschieds auch als Männlein und Weiblein nicht unsympathisch.

»Ahaha…, wie gemein, es auf mich zu schieben, du Spinner!« Lachte sie heiter und mit funkelnden Augen, überraschte mich dann sogar mit einer Aktion, die über freches Scherzen und Flirten hinausging. »Mal sehen, ob du recht hast…« schiegte sie sich plötzlich in meine Arme, die ich ganz automatisch um sie schloss, reckte ihre 168 cm an meinen fast 190 hoch und küsste mich voll auf den Mund.

Lustigerweise gab es genau in diesem Moment, für ungefähr 10 Minuten, tatsächlich ein sehr deutliches Nachlassen von Regen, Blitz und Donner, worüber wir beide lachen mussten.

»Siehst du! Schon ist dein Ro´o besänftigt.« Grinste ich sehr breit und hielt die „exotische“ junge Schönheit in einer engen Bärenumarmung „gefangen“;

»Ro´o ist ein männlicher Gott; typisch das er auf deiner Seite ist, haha.« Blitzen ihre schönen, dunklen Augen mit eindeutig viel Sympathie und Wohlbefinden, hatte sie es gar nicht eilig, aus meinen Armen zu entkommen. »Aber du glaubst doch nicht an Götter, oder?!«

»Nein, Gott, Götter, Religionen usw., sind nichts für mich. Aber wenn ich durch deinen Ro´o ein so entzückendes Weibchen so eng in den Armen halten darf, soll es mir recht sein.« *breitgrins*


 

Das Unwetter dauerte bis zum Abend. Sophie rief an und erzählte, dass sie, Lisa und Dennis von Lilani und ihren Leuten eingeladen wurden, bei ihnen in der polynesischen Gemeinschaft zu übernachten. Dass wollte sie abenteuerlustig und neugierig sehr gern tun und dagegen war auch nichts einzuwenden. Dort sind sie bei den freundlichen, guten Menschen in Sicherheit und werden gut versorgt. Besonders Lisa liebt solche kleinen Abenteuer und übernachtete schon öfters bei einheimischen Freunden.

Lana und ich blieben an Bord, unterhielten uns sehr ausführlich über viele Themen und natürlich auch speziell über ihre Idee, es vielleicht mal ernsthaft mit einer Model Karriere in Frankreich zu versuchen. Zwar hat sie, wie sehr viele junge Girls, auch so manche Träume und Illusionen darüber. Aber sie ist definitiv kein naives Dummerchen, mit völlig unrealistischen Vorstellungen und versteht auch meine ungeschminkten Warnungen über die Branche.

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Und schon wieder gab es nahezu ununterbrochen Tropen-Unwetter mit viel Rege und heftigen Gewittern. Nach den Vorhersagen und Satellitenbildern, könnte es noch tagelang so weitergehen, mit zwischendurch nur wenigen Aufheiterungen. Eine ungewöhnliche, gigantische Wetter-Störungszone erstreckt sich in einem Mal tausende Kilometer breiten, mal schmäleren Band von Südafrika, über den indischen Ozean bis ungefähr Thailand und weiter über den südlicheren Pazifik, fast bis Südamerika.

 

Das habe ich so, in dieser Art und in einem so gewaltigen Ausmaß auch noch nicht gesehen oder erlebt. Vielleicht eine Auswirkung der Klimaerwärmung oder auch nur eine selte, ungewöhnliche Wetterlage, wie man sie normalerweise nicht kennt; keine Ahnung, ich bin kein Meteorologe. Der Wind hielt sich mit 5 bis 6 Bf, in Böen bis 7, noch in nicht allzu unangenehmen Stärken, bei typischen 27 bis 30°.

Nun ja, dass Wetter ist, wie es ist und man muss es nehmen, wie es kommt; sich darüber zu ärgern, bringt gar nichts. Also machten wir das Beste daraus, so gut es eben ging. Ich las wieder viel in der angefangenen Sci-Fi Serie, beteiligte mich gelegentlich an Gesellschaftsspielen und ging auch mal mit im Meer plantschen. Mal bekamen wir Besuch von anderen Seglern oder Lilani und Freunden bei uns an Bord; mal besuchten wir die anderen Fahrtensegler auf deren Booten usw. 

 Zu längeren Touren, Ausflügen oder so, hatte bei heftigen Gewitterregen natürlich niemand wirklich Lust. Auch Tauchen und Schnorcheln macht wenig Freude, wenn keine Sonne scheint. Dann ist die Unterwasserwelt trübe, düster und sieht man kaum etwas von der sonst so überwältigend vielfältigen, tropischen Farbenvielfalt.

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»Verdammt, verdammt, verdammt!« Fluchte Dennis wie ein Großer, was mit der pubertierenden Stimme eines 12-J#hrigen aber eher amüsant süß klang. Ich verkniff mir ein Grinsen oder Auflachen, damit sich der Junge ernstgenommen fühlte, während wir eine irgendwie festgefressene Verbindungs-Muffe am Umkehrosmose-Wassermacher austauschen wollten. 

 

Auch ohne meine Hilfe durch größere, körperliche kraft, schaffte er es und grunzte zufrieden. Dennis ist mit seinen 12 Jahren tatsächlich schon in der Lage, fast die gesamte Technik und Ausrüstung des Bluewater-Cruising-Katamaran zu warten, Reparaturen vorzunehmen, dass Boot zu steuern und zu navigieren. Ein cleverer Bursche, der seinem Maschinenbau-Ingenieur-Vater nacheifert und selbst auch Ingenieur werden möchte. *smile*

Heute hatten wir Wetterglück und bekamen etliche Stunden Sonnenschein ohne Regen und Gewitter, obwohl die tropische Störungsfront immer noch über die Region zieht. Natürlich nutzten wir das gleich aus, gingen wieder schnorcheln, im Meer plantschen, machten Strandspiele und bei Ebbe auf einer großen, schneeweißen Korallensand-Sandbank ein Picknick.

Zusammen mit Lilani, Seglerfreunden, auch drei netten Touristen, welche wir schon einige Tage kennen, hatten wir viel Spaß zusammen. Überraschend kam auch noch die australische Surferin Liz dazu. Eine durchtrainierte, attraktive, blonde Wassernixe, die seit Kinderzeiten nichts lieber tut, als sich an Stränden, im Meer und besonders mit Surfen zu vergnügen. Clever und sympathisch ist sie auch, zudem völlig ungeniert locker, charmant und freundlich. Also hatten wir gegen ihre Anwesenheit garantiert nichts einzuwenden.



 

Als Liz, vermutlich durch Sophie erfuhr, dass ich eine Art Profi-Fotograf bin, fragte sie prompt gleich von sich aus, ob wir nicht auch professionell shooten können. Typisch für Beach & Surfer People ihrer Art, die sich ganz diesem Lebensstil hingeben, ist sie häufig knapp bei Kasse. Manchmal verdient sie bei Surfer-Events etwas, sie ist ziemlich gut, aber meist braucht sie irgendwelche Nebenjobs. Attraktiv und durchtrainiert, wie sie ist, sind ihr Gagen als sexy Model sehr willkommen und macht ihr das Posieren zudem Spaß.

Das war mir natürlich nicht unwillkommen und wollte ich ihr gern etwas Gage für Fotoserien zukommen lassen, auch wenn ich sie als Model nicht wirklich brauche. Derzeit campiert Liz mit ähnlich tickenden Surfer-/ Globetrotter oder Backpacker Leuten irgendwo hinter einem Strand, in sehr einfachen Verhältnissen. Das stört die jungen Menschen und Liz nicht wirklich, aber aus einigen Bemerkungen ihrerseits hörte ich heraus, dass sie sich in dieser Gruppe nicht so ganz wohl fühlt.

Da das Wetter weiter schön blieb und nur vereinzelt ein paar Regentropfen vom Himmel fielen, was in den Tropen sowieso niemanden stört, verabredeten wir für den Abend mal wieder eine schöne Strand- & Lagerfeuer-Party und luden dazu auch Liz mit ein. Sophie und Lana boten ihr auch an, bei uns zu duschen und ein paar Girls-/Frauenklamotten zu übernehmen, was sie gern annahm.


 

Drei Seglercrews plus wir vom Cat, Lilani, zwei polynesische Freunde, Liz und noch ein junges Urlauber-Paar, versammelten sich bei Sonnenuntergang an einer hübschen Stelle und entzündeten ein großes Lagerfeuer, welches auch zum Grillen genutzt wurde. Ein Player spielte Musik, alle brachten diverse Lebensmittel und Getränke mit. Es wurde eine schöne Beach-Party mit netten Leuten, gutem Futter, Bier und Wein; alle vergnügten sich bestens und wir hatten viel Spaß zusammen.

Lisa hatte sich den Tag über typischerweise wieder mit unzähligen Abenteuern ausgepowert und schlief bereits gegen 21 Uhr tief und fest, etwas abseits vom Lagerfeuer ein. Wir anderen saßen bis Mitternacht zusammen, ein paar von den Jüngeren auch noch länger, bis wir nach und nach gutgelaunt an Bord schlafen gingen. 

 

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Französisch-Polynesien, Februar #1

 


#25.02.02 Französisch-Polynesien, Februar #1

Bei Sonnenaufgang sprang ich als erster ins herrliche Meer und schwamm zum Ufer, während alle anderen, sogar Frechdachs Lisa noch schlummerten. Laut Vorhersage waren bereits am Morgen ~30°, sowie Gewitter und Regen zu erwarten. Die Temperatur stimmte, doch von Gewitterregen mit Blitz und Donner war nichts zu sehen. Ich kraulte sportlich zurück zum vor Anker dümpelnden Katamaran, wo gerade Lisa jauchzend in die Fluten hüpfte und ihr geliebter Bordhund Bo hinterher.

Natürlich tat ich, was sie doch so gernhat, und jagte die Süße als schnaufendes Seemonster rund um den Cat, fing sie schließlich ein, kitzelte und tauchte sie unter, bis sie glücklich um Gnade flehte. Lachend und herrlich erfrischt, kletterten wir zurück an Deck, duschten uns ab und halfen bei den Frühstücksvorbereitungen.


 

Danach trafen wir uns lecker gestärkt mit Lilani, zwei auch sehr hübschen, gleichaltrigen Freundin und einer bereits erwachsenen, polynesischen Schönheit, um gemeinsam schwimmen, schnorcheln und tauchen zu gehen. Außerdem wollten die Polynesierinnen auch gern als Models posieren, wie wir es beim Besuch in deren Community bereits besprochen hatten. Lana posierte natürlich auch gern und wir hatten viel Spaß zusammen.

Lilani und ihre Freundinnen waren, typisch Teen-Girls, auch gern ein bisschen frech provozierend, aber auf eine sehr natürliche, liebreizende Art und kein bisschen unverschämt oder so. Alle drei bezaubernd hübsch, mit den reizenden, wohlgeformt-knackigen Körpern, wie man oder besser gesagt Frau es halt nur und besonders im Teenager-Alter hat.

Auch wenn sie nicht die Schlauesten sind, so ist ihnen mit weiblichem Instinkt natürlich auch schon längst klar, welche Wirkung sie mit ihrem jugendlichen Sexappeal und Liebreiz auf das andere Geschlecht ausüben können… und typischerweise reizen sie das auch gern mal vergnügt ein bisschen aus. Testeten in diesem Fall speziell ihre Wirkung auf mich fremden Gentleman, aus einer völlig anderen Welt und wir verstanden uns ohne viele Worte bestens. *schmunzel*

Die erwachsene, polynesische Schönheit, ist als leidenschaftliche Tänzerin in Veranstaltungen der Einheimischen untereinander und für Touristen, dadurch auch noch mit einer großartigen Figur gesegnet. Eindeutig machte ihr es mehr im professionellen Sinne Freude, geschmackvoll sexy zu posieren und benahm sie sich natürlich auch nicht so verspielt wie die Teen-Girls.



 

Kurzzeitig gab es doch mal dunkle Wolken und einen ungefähr halbstündigen, tropischen Regenschauer, was bei 31° aber nur eine willkommene Erfrischung war. Passenderweise passierte es um die Mittagszeit, als wir zurück auf dem Cat waren und uns etwas zu Essen zubereiteten.

Frisch gestärkt ging es dann zu weiteren, faszinierenden Tauch-Abenteuern in der Lagune, sowie Spaß und Spiel auf schneeweißen Korallensand-Inselchen. Wir trafen auch auf eine junge Seglercrew sowie ein paar sympathische Touristen, die im Grunde das Gleiche machten wie wir und verbrachten einige Zeit als gro0e Gruppe zusammen. Ein herrlicher, geradezu mustertypischer Südsee-Spaß Tag im Meer und an Traumstränden, wie man es sich wünscht. *smile*

Marianne, eine französisch-charmante, sportlich-schlanke und attraktive Touristin von ca. 23 aus Bordeaux und zudem eine richtig gute Schwimmerin und Taucherin, blieb den ganzen Nachmittag mit uns zusammen… und flirtete auch nicht gerade wenig mit mir. Sie fand es großartig, die einheimischen Polynesier kennenzulernen. Insbesondere die natürlich nach alten Traditionen lebenden Polynesier um Lilani interessierten sie sehr.

Marianne studiert Meeresbiologie und engagiert sich viel für Naturschutz, insbesondere den Schutz von Korallenriffen und wie man diese in den Zeiten von Klimawandel / Erwärmung am Leben halten kann. Korallenriffe sind extrem wichtig für nahezu alles Leben im Meer und damit praktisch auch für alles Leben auf unserem kleinen, blauen Planeten. Irgendwie überlebt das Leben zwar alle Katastrophen, welche die Erde schon überstehen musste, aber wir Menschen benötigen bestimmte, einigermaßen stabile und nicht zu extreme Umwelt-Bedingungen,

Wir luden sie ein, mit uns auf dem Cat zu Abend zu essen, dass wir uns wieder treffen und sie uns mal begleitet, wenn wir Lilanis „Stamm“, ihre Lebensgemeinschaft wieder besuchen. Diese Polynesier wollen keinesfalls als sowas wie eine Touristenattraktion wahrgenommen und andauernd von Horden knipsender Touristen aus aller Welt belästigt werden; deshalb leben sie ziemlich zurückgezogen.

Wären wir nicht durch Lilani und Lana quasi schon im Voraus wie Freunde aufgenommen worden, wäre es nicht leicht gewesen überhaupt Kontakt zu ihnen aufnehmen zu können. Ich hatte auch durchaus bemerkt, dass die Ältesten und Anführer dieser Gruppe, uns zunächst mit freundlicher, aber skeptischer Distanz betrachtet und geprüft haben, bevor sie damit einverstanden waren, dass wir jederzeit zu Besuch kommen dürfen. Es sind stolze Menschen, 

 

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Nach dem Frühstück trafen wir uns mit einem sympathischen, jungen Aussi Touristenpaar, die wir gestern kennengelernt hatten, sowie der Meeresbiologin Marianne. Wir wollten zunächst gemeinsam das Polynesier Dorf von Lilani und deren Leuten besuchen, dann wieder zusammen schnorcheln und uns in der Lagune vergnügen.

Lilanis Dorf / Stamm / Gruppe oder Kommune, umfasst so ungefähr 60, nach ursprünglichen, alten Traditionen lebender Polynesier. Dorthin zu kommen, erfordert einen ungefähr 15–20-minütigen Fußmarsch, je nachdem in welchem Tempo man unterwegs ist. Ich soll dort möglichst wenig, am besten gar nicht fotografieren, da sie, wie schon beschrieben, keinesfalls zu einer Touristenattraktion werden wollen. Sie verstecken sich nicht direkt, aber ihr kleines Dorf liegt so, dass sich dorthin normalerweise nur äußerst selten Touristen und Wanderer verirren. Wenn man nicht weiß, wo es liegt, ist es nicht leicht zu finden und ist es so in die tropische Natur eingebettet, dass man sogar direkt daran vorbeilaufen kann, ohne es richtig zu bemerken.



 

Polynesier sind gewöhnlich sehr Gast- freundliche Menschen und auch diese Gruppe ist keineswegs abweisend. Sie achten aber sehr darauf, dass sich ihr dortiges Leben außerhalb der umliegenden, einheimischen Nachbarschaft, möglichst nicht herumspricht. Traditionell in Hüfttücher, Baströcke oder auch Bikini Slips gewandete, ansonsten nackte, barbusige Südsee-Schönheiten oder die knackigen Naturburschen-Männer in knappen Lendenschurzen, würden sonst fraglos viele Touristen anlocken.  

Ansonsten leben sie zwar scheinbar altmodisch wie die früheren, polynesischen Naturvölker, aber auch in ihrem Dorf gibt es z. B. Elektrizität, Pumpen, Computer, Kühlschränke, moderne Handys usw. Sie wollen ja nicht zurück in die quasi Steinzeit; insbesondere die jüngeren sollen sich mit den modernen Erfordernissen der heutigen Zeit vertraut machen und in der Zivilisation zurechtkommen. Es geht ihnen vor allem darum, nach den alten, kulturellen Regeln des gemeinschaftlichen Dorflebens zusammen ihre Traditionen zu pflegen und sich sozusagen von den ihnen aufgedrängten Zwängen der Kolonial- und Missionarszeit zu befreien.

Es ist eine Mischung aus hierarchischer Struktur mit Dorfältesten und so etwas wie einem Häuptling, jedoch auch sozialistischen oder gar kommunistischen Regeln. Alles, was wie Gemeinschaft tut, baut und anschafft, gehört allen in der Dorfgemeinschaft. Privatbesitz ist erlaubt, aber nur in begrenztem Umfang, so dass sich kein Einzelner zum Reichsten des Dorfes entwickeln und andere Dominieren kann. Dorfälteste und Häuptling oder Dorfbürgermeister werden unregelmäßig von der Gemeinschaft gewählt; meist, wenn einer stirbt oder zu alt, krank, unfähig wird, um seine Funktion noch auszuüben.

Soweit ich es bisher kennengelernt habe, leben sie ansonsten glücklich und zufrieden in ihrer Gemeinschaft zusammen, wobei jeder jeden unterstützt und z. B. junge Paare, die in eheähnlicher Beziehung zusammenleben wollen, von der Gemeinschaft eine Hütte mit erster Grundausstattung zu Verfügung gestellt bekommen.

Nahrungstechnisch versorgen sie sich größtenteils selbst, aus der tropisch blühenden Natur, der fischreichen Lagune, mit eigener Viehzucht und Anbau landwirtschaftlicher Produkte. Bargeld für Sonstiges verdienen sie sich hauptsächlich mit Auftritten als Tänzer-innen bei Veranstaltungen für Touristen. Einige leben auch nicht permanent in dieser Gruppe, sondern haben sozusagen noch ein zweites Leben mit normalen Jobs.

Nach einem gemeinschaftlichen Mittagessen ebenfalls in traditionell polynesischer Art, gingen wir dann wieder in der Lagune schwimmen und schnorcheln, plantschten gemütlich herum oder machten lustiges Wasser- und Strandspiele. Lilani und ihre zwei sexy-hübsch-frechen, aber lieben Teen Girl-Freundinnen schlossen sich uns erneut an und wir hatten viel Spaß zusammen.


 

Das Schwimmen und Schnorcheln in der tropisch bunten Unterwasserwelt, war wie immer faszinierend. Wir hatten mehrere, recht enge Begegnungen mit Riffhaien, die uns vollständig ignorierten, obwohl wir ihnen zeitweise wirklich ungewöhnlich nahekamen. Zu schade, dass diese eleganten Meeresräuber, durch die dämlichen „Weißer Hai“ Filme, einen so schlechten Ruf bekommen haben und die extrem seltenen Hai-Angriffe auf Menschen, in den Medien stets übermäßig hochgespielt werden. Dabei erfüllen sie wichtige Funktionen im biologischen Gleichgewicht und wie schon mehrfach beschrieben, greifen Haie Menschen nur äußerst selten an, was nahezu immer wegen menschlichem Fehlverhalten passiert. Jeden Tag kommen in jeder x-beliebigen Stadt mehr Menschen durch Morde, Unfälle usw. ums Leben, als im ganzen Jahr auf der ganzen Welt durch Haie. *seufz*

Bei einer Ruhepause auf einer Landzunge, ich wollte mir ein kleines Nickerchen gönnen, bekamen wir schnurrenden Besuch von einer schönen Katze. Seine Katzen-Majestät verlangte nach Streicheleinheiten und leckeren Häppchen als Entgelt für unsere Duldung in seinem Reich. Natürlich bekam es all das im Überfluss, insbesondere liebevoll-zärtliches Streicheln von den Girls und Frauen. Zufrieden verdrückte sich ihre Majestät nach einiger Zeit wieder im Gebüsch und entschwand dorthin, wo immer sie hergekommen sein mag. *schmunzel*


 

Zum perfekten, tropischen Sonnenuntergang kamen wir zurück an Bord, duschten uns Sand, Schweiß und das salzige Meerwasser ab. Meinetwegen hätten wir erst später zu Abend essen können, doch Energiebündel Lisa hatte sich den Tag über wieder derart ausgepowert, dass es der Süßen schon schwerfiel, noch die Augen offenzuhalten. Also setzten wir uns bald zum Essen zusammen und futterten leckere Sachen je nach Appetit, Lust und Laune. 

 

Dann verschwand Lisa gleich in ihrer Koje und wir anderen beschäftigten uns noch einige Zeit. Erst mit einem lustigen Gesellschaftsspiel, dann jeder für sich, je nach Interessen. Ich schaute noch in den Laptop, der über die WiFi Antenne im Mast, einen guten Online-Zugang über ein Hotel an Land, mit dem ich das für eine geringe Gebühr vereinbart hatte, was  immerhin 12 Mb Daten übertragen kann.  Ein paar Mails waren zu beantworten, sonst lag nichts Wichtiges an.

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Ich schwamm einige Runden um den ankernden Cat und genoss dann einige ruhige Minuten auf dem Vordeck, leicht überrascht das Wirbelwind Lisa heute nicht ebenfalls schon früh herum plantschte. Alle anderen krochen ebenfalls erst langsam aus den Kojen und das Frühstück verlief ungewöhnlich ruhig. Fast so, als hätten wir bis in die Morgenstunden Party gemacht und deshalb wären alle noch müde und ein bisschen erschöpft.


 

Gut gestärkt sprangen wir danach gleich wieder in die herrlichen Meeresfluten, erfrischten uns und machten eine lustige Wasserschlacht, wobei Lisa typischerweise das am begeistertsten kreischende Energiebündel war und gar nicht genug bekommen konnte.

Für die Süße spielte ich mal wieder das zähnefletschende Seemonster, welches sie auffressen will, woraufhin sie ihr tapferer Wasserritter Dennis beschützte und mich mit imaginären Harpunen tötete, bevor ich an Lisa zartes Mädchenfleisch abbeißen konnte. *lach*

Immer noch heftig lachend und prustend kletterten wie wieder an Deck, duschten uns ab und zogen uns leichte Sachen für eine Erkundungstour entlang der Küste über. Wir hatten wechselnde Bewölkung, um die 30° und schwachen bis mäßigen Wind von 3 – 4 Bf. aus nordöstlichen Richtungen.

An einer einfachen Beach-Bar oder Straßenverkaufsstand, auch Food Trucks sind sehr beliebt, spendierte ich allem Obst und kalte Erfrischungsdrinks, sowie Lisas geliebtem Wauwau Bo eine leckere Wurst. Wir plauderten mit Einheimischen und Touristen, von denen einige sympathisch-gutgelaunte  Typen in den Zwanzigern, uns zum Kite-Surfen und späteren Schnorchel-Abenteuern in der Lagune einluden.



 

Ich bin kein großer Surfbrett-Fan, schon gar nicht Kite, also gezogen von einem kleinen Fallschirm oder größeren Flugdrachen. Aber Lana, Lisa, Dennis und auch Sophie lieben solchen Spaß; also war ich kein Spielverderber und machte gern mit; ohne selbst Kite zu surfen. Ich schoss lieber Fotos, faulenzte am Strand und genoss später das Schnorcheln im 28-29° warmen Meer der durch Riffe geschützten Lagune. Eigentlich etwas komisch, als leidenschaftlicher Segler, hatte ich mit Surfbrettern generell, Wind- und Kite Surfing noch nie viel am Hut. Aber Schnorcheln oder Presslufttauchen in tropischen Gewässern liebe ich immer.

Die jungen Frauen und Männer unserer neuen Bekannten, insbesondere natürlich die Männer ohne feste Partnerinnen, kümmerten sich natürlich zu gern um die sexy Schönheiten Lana und Sophie, aber auch um Lisa-Frechdachs, die auch schon eine erstaunlich gute Surferin ist. Wie schon mal beschrieben, hat die Zehnjährige vor so gut wie nichts Angst und ist sie sehr abenteuerlustig. Das Mädel ist ein energiegeladener Wirbelwind und tobt sich am liebten den ganzen Tag mit allen möglichen Aktivitäten aus, weshalb sie abends nach dem Essen auch meist sehr schnell erschöpft und hundemüde in ihrem Kojen-Bett verschwindet; dann pennt sie tief durch bis zum nächsten Morgen, um mit aufgeladenen Akkus gleich wieder loszulegen. *schmunzel*

Beim Schnorcheln trafen wir auf einige sehr zutrauliche Rochen, die offensichtlich bereits daran gewöhnt sind, sich von Menschen streicheln und / oder füttern zu lassen. Ich finde es an sich nicht gut, wenn solche ansonsten wilden Meereslebewesen darauf trainiert werden, als Touristenattraktion zu dienen. Aber es scheint den majestätisch-elegant durchs Meerwasser gleitenden Tieren nicht wirklich zu schaden und sogar auch Spaß zu machen, mit Menschen in flachen Bereichen zu spielen.

Nicht selten sind sie nahezu so groß wie Menschen und verfügen in ihrem Element über viel mehr Kraft; wenn sie wollten, könnten sie uns zweibeinigen Eindringlinge leicht schwer verletzen, doch stattdessen sind sie gewöhnlich rücksichtsvoll. Sie scheinen sich gern streicheln zu lassen, wobei streicheln nicht der passende Ausdruck ist. Diese Tiere haben keine Schuppen, sondern unzählige, winzige Hautzähnchen, was sich anfühlt wie Sandpapier. Rochen sind mit Haien verwand und diese Hautschicht hat aquadynamische Vorteile, um sich mit möglichst wenig Wasserwiderstand energiesparend durchs Meer bewegen zu können.

Ich hörte noch nie davon, dass Menschen durch Mantarochen ernsthaft verletzt worden wären. Dabei kommt der Mantarochen – obwohl er vornehmlich ein Planktonfresser ist – auf eine beeindruckende Höchstzahl von bis zu 1.400 Zähnen. Gefährlich sind Mantas und Mobulas für den Menschen trotzdem grundsätzlich nicht. Im Gegensatz zu Stechrochen haben sie keinen Giftstachel.


 

Später lernten wir auch noch zwei franko-polynesische und eine franko-kanadische Schönheiten kennen; alle drei jungen Frauen mit schön fraulicher Figur und zwei von ihnen ungeniert topless, was für Männeraugen natürlich immer erfreuliche Anblicke sind. Ich schätzte sie auf höchstens Anfang 20 und vielleicht 165-167 cm. Mit zudem auch nicht wenig französischem Charme ausgestattet, ziemlich reizvolle, junge, sozusagen ganz normal-durchschnittliche Frauen

Bei Sonnenuntergang kamen wir zurück an Bord, duschten uns ab und nahmen eine Stunde später gemütlich im Heck-Cockpit das Abendessen. Danach machten wir es uns gemütlich und jeder beschäftigte sich nach Lust und Laune noch mit einem Spiel, Lesen, einen Film gucken, oder ging wie Lisa bald schlafen. Wie üblich hatte sich die Süße den ganzen Tag völlig ausgepowert und schon beim Essen fielen ihr fast die Augen zu. Ich las noch in einem gestern begonnen Sci-Fi Roman, ziemlicher Nonsens aber unterhaltsam, bis es gegen 2230 Uhr auch mir immer schwerer fiel, die Augen offenzuhalten, pennte dann schnell ein…. *schnarch*

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Wieder ein wechselnd bewölkter, schöner Tag im Tropen-Paradis um Moorea. Typischerweise mit um die 28° und untypischerweise nur schwachen Winden aus NW-Richtungen. Sehr angenehm, weder allzu heiß noch zu kühl und bei Wassertemperaturen in der Lagune von ebenfalls 28-29°, kann man lange herumplantschen, schwimmen, schnorcheln oder tauchen, ohne dass der Körper zu schnell auskühlt.

 

Frechdachs Lisa war am Vormittag mit anderen Seglerkindern und Jugendlichen Wasserski-Fahren, steckte gut ausgeschlafen wieder voll überschäumender Energie und hatte eindeutig viel Spaß. Lana und Sophie gingen an Land frische Lebensmittel einkaufen. Dennis und ich unternahmen eine Kontrollrunde an Bord, schauten uns Segel, Ausrüstung, Technik usw. an und führten ein paar leichte Wartungsarbeiten durch. Routine und nicht wirklich notwendig, denn der Cat ist nach wie vor Tiptop gepflegt und gewartet. Schätzungsweise dürften erst in zwei-drei Monaten oder nach längeren Segeltörns wieder ernsthaftere Wartungen notwendig werden. Aber wenn man auf so einer Fahrtenyacht lebt und auf See wortwörtlich dein Leben davon abhängt, dann kontrolliert man lieber mal öfter als wirklich notwendig.

Dennis schloss sich dann den anderen Seglerkindern und Jugendlichen an, die irgendwas gemeinsam miteinander unternehmen wollten und dazu von uns, sowie zwei anderen Fahrtenyachten-Eltern Picknick und Getränke in einer Kühltasche mitbekamen. Sie nahmen eines der Beiboote und brachen zu Piraten-Abenteuern oder einer Schatzsuche auf; was Kinder und Jugendliche halt gern so tun. *schmunzel*


 

Nachdem Sophie und Lana ihre Einkäufe an Bord gebracht und wir alles ordnungsgemäß verstaut hatten, brachen wir zu einem typisch polynesischen Strand-Restaurant auf. Es scheint keinen Namen zu haben, ist hübsch gelegen und ziemlich gut. Es funktioniert wie ein Selbstbedienungs-Büffet, mit wohl täglich abwechselnd 2-3 unterschiedlichen Speisen, die man sich für einen nicht billigen, aber angemessenen Preis in sehr üppigen Portionen auf die Teller schaufeln kann.

Dort trafen wir uns mit Seglerfreunden und Bekannten, auch normalen Touristen, welche wir hier inzwischen kennengelernt haben. Das wurde eine ziemlich lange Fressorgie mit vielen, munteren Gesprächen über viele Themen; vieles drehte sich natürlich auch um klassisches Bluewater Sailing Saltlife von Fahrtenseglern, aber auch über Weltpolitik und z. B. die quasi Machtergreifung / Coup de Etat, welches die Trump-Musk-MAGA Truppe derzeit in Washington durchzieht. Was ist den USA abgeht…, nein, das würde den Rahmen dieses Blogs gewaltig sprengen. Darüber werden sich die Historiker noch in Jahrzehnten die Köpfe zermartern.


 

Dann machten wir noch einen Bootsausflug entlang der Küste und begegneten z. B. einer große Delphin-Schule. Bevor die Sonne unterging, schnorchelten wir noch in der glasklaren Lagune und hatten wieder beeindruckende Begegnungen mit eleganten Manta-Rochen, in einem flachen Abschnitt, wo erstaunlich wenig Fische und keinerlei Haie unterwegs waren. Die maritime Unterwasserwelt ist immer faszinierend, besonders in tropischen Gewässern.

Für Leser des Blogs mag es vielleicht ein bisschen langweilig sein, wenn ich nahezu täglich darüber schreibe und typische Fotos dazu poste; aber wenn du es in der Realität vor Ort erlebst, ist es kein bisschen langweilig, immer interessant, spannend und faszinierend. Diese teils unglaublichen Farben und Formen der Natur, in klaren, warmen, tropischen Gewässern…, man kann sich kaum daran sattsehen und entdeckt ständig Neues, dass einen fesselt. *smile*


 

Am Abend nahmen wir an einer Strandparty teil, die mehrere Segler-Crews verabredet hatten und an der auch einige Land-Touristen, sowie Einheimische teilnahmen. Aus einem klassischen, polynesischen Erdofen (Umu) gab es Massen köstlicher Speisen, hauptsächlich vom Schwein, mit Taro, Brotfrucht, Süßkartoffeln, Kochbananen usw. Es sieht zunächst immer chaotisch-zermatscht und etwas unappetitlich aus, aber schon der Duft verspricht einen köstlichen Genuss.

Ist nach Stunden alles fertig gegart, wird aus dem Erdofen geholt, ausgepackt und serviert, sieht es rein optisch immer noch nicht so toll aus, schmeckt aber so delikat lecker, dass man sich arg zusammenreißen muss, um nicht viel zu viel davon zu futtern. Sieht man, welche Mengen gerade einheimische Polynesier davon essen können, versteht man auch, weshalb die meisten Einheimischen eher fett-übergewichtig sind.

Eine alte Tradition der Polynesier ist die Zubereitung der Speisen im Erdofen. Dabei wird eine Erd-Mulde ausgehoben und mit erhitzten Steinen ausgelegt. Darauf werden die in Bananenblätter gewickelten Speisen gelegt. Je nach Garzeit muss eine Reihenfolge von oben nach unten eingehalten werden.

Zuerst kommen die Knollenfrüchte, dann Fleisch und Fisch und ganz oben Gemüse. Die Speisen werden mit Palmwedel und Matten abgedeckt und müssen mehrere Stunden garen. Das Zubereiten der Speisen im Erdofen ist übrigens Männersache.

Durch das langsame, stundenlange garen, die Aromen und Mineralien aus der Vulkanerde, entwickelt sich ein besonderes Geschmackserlebnis. Wer gern üppig futtert und nicht pingelig ist, wird mit Umu Speisen glücklich werden. Mann kann es natürlich auch weniger fettig als mit Schwein gestalten, z. B. mit Fisch. 


 

Heutzutage gibt es für westliche Touristen, die eher vegan unterwegs sind, sogar nur pflanzliche Erdofengerichte. Nun ja, jedem das Seine und wie er es halt mag. Für einheimische Polynesier und Leute wie mich, muss es aber unbedingt mit Fisch oder Fleisch sein und wenn es richtig in den Erdofen gepackt wurde, dann ist es wirklich ein delikates Geschmackserlebnis, welches man zumindest mal probieren sollte.

Dazu gab es noch frische Salate, Bier und Wein, je nach Geschmack. Natürlich auch Musik und Tanz, Lagerfeuerromantik und viel Spaß. Gegen Mitternacht, alle mehr oder weniger angeheitert, gab es noch eine lustige, große Wasserschlacht im herrlichen Meer und danach zogen sich dann langsam nach und nach alle zum Schlafen zurück.

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Heute schliefen wir etwas länger aus, selbst Energiebündel-Wirbelwind Lisa und frühstückten erst gegen 09 Uhr. Dann trafen wir uns mit Lilani und zwei ihrer Freundinnen zunächst an der Küste. Von dort aus unternahmen wir mit Beibooten Ausflüge zu schneeweißen Korallensand-Inseln und unternahmen gemeinsam Schnorchel-Touren im herrlichen Wasser der Lagune, an Riffen usw.


 

Natürlich wurde auch einfach nur im Meer geplantscht, lustige Wasserschlachten gegeneinander gemacht und halt einfach das schöne, tropische Südsee-Leben genossen. Die drei völlig natürlichen, polynesischen Teen-Girls, ganz besonders Lilani, sind wirklich bezaubernd in ihrer unbekümmerten, pragmatischen Natürlichkeit.

Wie schon erwähnt, sind alle drei nicht besonders gebildet und intellektuelle, philosophische Diskussionen oder so, über irgendwas, liegen außerhalb ihrer Vorstellungswelt. Aber ihr sehr natürlicher Pragmatismus im Südsee-Paradies, sowie als hübsche junge Girls oder Frauen in der realen Welt, welche sie nun mal als einzige Welt kennen, beinhaltete auch so etwas wie eine Natur-Philosophie. Außerdem sind sie einfach auf völlig ungekünstelte Art total freundlich, lieb und nett, sehr sympathisch und als weibliche Wesen auch durchaus gern ein bisschen verführerisch, auf eine ebenfalls völlig natürlich-reizende Art. *lächel*

Auch nach fast 200 Jahren kolonialer und religiös-katholisch-missionarischer Indoktrinierung, steckt noch viel natürliches, traditionell polynesisches Verhalten in den Einheimischen, gerade auch in den Frauen. Umso mehr natürlich in der Gemeinschaft von Lilani, wo die alten Traditionen sozusagen wieder zum Leben erweckt, gefördert und zumindest teilweise auch wie früher ausgelebt werden.

In früheren Zeiten waren viele polynesische Stammesgemeinschaften klein, was die Gefahr inzestuöser, genetischer Degeneration und Krankheiten bedeutete, weil der Genpool einfach zu klein war. Daher wurden die Jungen, insbesondere die Girls und Frauen quasi aufgefordert, sich mit Männern von Nachbarstämmen / Inseln oder fremden Seefahrern zu paaren, um frisches Blut (Gene) in die die eigenen, kleinen Gemeinschaften einzubringen. Daraus resultierende Kinder wurden nicht in eheähnlichen Partnerschaften, sondern von der Dorfgemeinschaft liebevoll aufgezogen.

Insofern sehen es Girls wie Lilani als eher normal an, sich von irgendeinem Fremden schwängern zu lassen und damit sogar Ansehen in der eigenen Gemeinschaft zu gewinnen. Ähnlich wie die „Freie Liebe“ Ideen ab den späten Sechzigern im Westen, ging es dabei zunächst eher wenig darum, Partnerschaften für ein gemeinsames Leben zu begründen, sondern einfach auf natürlichste Art animalische Sexualität auszuleben und als erwünschten Nebeneffekt, den Genpool der eigenen, kleinen Gemeinschaft aufzufrischen.


 

Natürlich wusste damals noch niemand etwas von Genen, aber aus Erfahrung lernten die Menschen, dass es nachteilig ist und zu unbekannten Krankheiten führen kann, wenn sich eine kleine Dorf-, Clan-, Stammesgemeinschaft nur untereinander fortpflanzt. So kam es nicht selten vor, dass z. B. Häuptlinge oder Stammesälteste die eigenen und schönsten, gesündesten Töchter der eigenen Gemeinschaft anhielten, sich mit Fremden von außerhalb zu paaren.

Ursprünglich mit Männern von anderen Stammesgemeinschaften z. B. auf jährlichen Festen, in welchen sich verschiedene Stämme auf einer Insel trafen. Als dann immer mehr europäische Seefahrer auftauchten, kam es dann auch oft zu Sex und ohne Verhütungsmittel auch meist zu Schwangerschaften. Bedenkt man die damals extrem prüde-verklemmten Verhältnisse in Europa, ist es kein Wunder, dass es den Matrosen wie ein erotisches, freie Liebe Paradies vorkam, wie sie es nicht kannten und sich darüber dann entsprechende Wunschtraum-Legenden insbesondere bei westlichen Männern bildeten.

Ich beschreibe das deshalb etwas ausführlicher, weil es ziemlich offensichtlich war, dass Lilani es ein bisschen darauf anlegte, mit mir intim zu werden und sich vermutlich sogar gerne von einem Fremden wie mir schwängern lassen möchte. Das ich bald abreise und wir uns wahrscheinlich nie mehr wiedersehen, stört sie dabei überhaupt nicht, eher sogar im Gegenteil.

Mit ihren gerade mal 15-Jahren jugendlicher Weiblichkeit, gilt sie in der polynesischen Gemeinschaft als Geschlechtsreif, jedoch ohne deshalb gleich eine eheähnliche Partnerschaft begründen zu sollen oder müssen. Es geht schlicht um das natürliche Ausleben völlig natürlicher Sexualität junger Menschen, Liebe machen, Erfahrungen sammeln, lernen und das quasi instinktive auffrischen des Genpools, was heutzutage ja eigentlich nicht mehr notwendig ist.

Das ich ihr als Mann gefalle, obwohl ich so viel älter bin, war mir schon länger aufgefallen. Heute wurde es zum ersten Mal auch sehr deutlich, dass sie es auf natürlich-liebreizende Art gezielt darauf anlegte, dass sie mir als Frau auch gefällt und ich sie als Frau behandle, es zu Intimitäten kommt. Irgendwelche moralische Bedenken wegen ihrer Jugend und meinem Alter, sind für ein Naturkind wie Lilani unverständliche Konzepte aus einer Welt, die sie weder kennt, noch versteht.

Für sie wäre es das Natürlichste der Welt, wo wir uns doch eindeutig auch noch wirklich mögen und richtig gernhaben. Was könnte da, aus ihrer Sicht, normaler und natürlicher sein als das zu tun, was Männlein und Weiblein nun mal schon immer am liebsten miteinander getan haben? So haben uns Natur und Evolution programmiert, also warum es nicht miteinander tun? Alles andere sind für Lilani unnatürliche Verhaltensweisen unverständlicher Ideologien, Religionen oder Regeln aus einer Welt, die jenseits ihrer Erfahrungen und ihrer Vorstellungswelt liegen.

*seufz*

Die anderen beiden Girls würden das eindeutig auch gern tun, akzeptieren aber, dass Lilani und ich uns besonders gut verstehen. Lana wiederum ist diesbezüglich viel stärker westlich-europäisch geprägt und würde es nicht so locker als natürlich sehen, aber sie versteht es und würde es nicht verurteilen, wenn Lilani und ich… Uff, uff!

Selbstverständlich lässt mich als Mann so ein jugendlich-natürlich-liebreizendes Girl auch nicht völlig kalt. Etwas anderes zu behaupten, wäre dumme Heuchelei oder schlicht gelogen. Das spürt Lilani natürlich ebenfalls instinktiv und umso unverständlicher war es für sie, dass ich mich doch eher zurückhaltend leicht distanziert benahm, statt einfach zu tun, was wir doch beide eindeutig gern tun würden und was eben völlig natürlich wäre.

An einem schönen Platz, im Schatten von weit überhängenden Palmen und dichtem Gebüsch, schlugen wir auf schneeweißem Korallensand unser Strandlager auf. Es war strahlend sonnig, mit 28° und einer lauen, tropischen Brise aus nordöstlichen Richtungen. Dort nahmen wir unser Mittags-Picknick aus zwei mitgenommenen Kühltaschen ein und faulenzten danach gemütlich. Es gab kalte, scharf gewürzte Hähnchenteile mit Nudel- und Kartoffelsalat, fruchtigen Tomaten, sowie Tropen-Obstsalat und vor allem für mich, auch etwas würzigen Käse. *yummy*

Während die anderen, angetrieben von Wirbelwind Lisa schon wieder diverse Aktivitäten unternahmen, gönnte ich mir ein schönes Siesta-Nickerchen…, und pennte wie meistens, voll ein. Als ich nach etwa anderthalb Stunden wieder wach wurde, waren wohl alle in der Lagune Schnorcheln oder mit sonst was beschäftigt. Jedenfalls war es um mich herum sehr still, außer den typischen Geräuschen der Natur wie leichtem Rauschen in den Blättern der Pflanzen, dem Plätschern des Meeres am Strand, gelegentlich kreischenden Vögeln am Himmel oder dem Summen und Knistern von Insekten und Kleingetier m Gebüsch.

Dann liefen wir lachend ins herrliche Meer, um uns zu säubern und zu erfrischen. Von irgendwoher kamen ihre beiden Freundinnen, Lana und Sophie angelaufen, plantschten mit uns und es gab wieder viel zu lachen, prusten und kreischen.. 

 

Zum malerischen Sonnenuntergang kamen wir zurück an Bord, duschten uns frisch und zogen leichte Sachen an. Dann lud ich alle zum Abendessen in dieses scheinbar namenlose Büffet-Restaurant am Strand ein, wo wir uns lecker stärkten und Lisa „Akku leer“ es schon schwerfiel, noch ihre müden Äuglein offenzuhalten. Dennis brachte sie gleich darauf auf den Katamaran und zu Bett, während wir älteren noch bis fast 23 Uhr dortblieben; Sophie, Lana und ich tranken ein bisschen fruchtigen Rose´ Wein, die polynesischen Naturkinder hatten gar kein Interesse an Alkohol und tranken nur Fruchtsäfte.

Dann verabschiedeten sich die drei Teen-Girls, knutschten mich dankbar-frech ab und machten sich auf den Heimweg in ihr Dorf. Sophie, Lana und ich spazierten noch etwas am Strand, dann schwammen auch wir zur ankernden Yacht und an Bord. Nochmal abduschen und ab in die Kojen Betten, wo ich schnell tief einpennte. Wieder ein sehr schöner Tag im Südsee-Paradies… *schnarch*

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