Frankreich, Cannes, März #2

 

#24.03.0 Frankreich, Cannes, März #2

Zurück in Cannes hatten wir leider Wetterpech. Starkregen, Gewitter und kaum 13°. *seufz* Nun ja, März halt; immerhin fühlte es sich hier am Mittelmeer milder und angenehmer an, als zuletzt in Paris. Im Palais war es mollig warm geheizt und die Schönen sahen keinerlei Anlass, sich wegen dem Wetter draußen stark zu verhüllen, sondern blieben so reizend freizügig gekleidet, als hätten wir Hochsommer…, was ich vergnügt mit den Augen genoss.

Wir frühstückten in großer Runde zu Acht, denn inzwischen sind auch Laine, Valerie und Melanie angekommen; Celestines süße, sehr hübsche Tochter Sofie bat ich ebenfalls an den Frühstückstisch, um sie etwas besser kennenzulernen. Sie wird jetzt ja dauerhaft in der Angestelltenwohnung leben, möchte im Haus mithelfen und sehr gerne auch das Talente Internat besuchen.


 

Verständlicherweise war das sehr hübsche junge Teen Girl etwas eingeschüchtert und wirkt sie sowieso eher bescheiden, zurückhaltend, sozusagen ganz lieb und brav. Sie traute sich kaum mal den Mund aufzumachen und in unserer sehr munteren Gesprächsrunde, mit viel scherzen, sticheln und lachen, auch etwas zu sagen. Aber wenn mich meine Menschenkenntnis nicht arg täuscht, wette ich darauf, dass sie auch bald viel lockerer werden wird. *schmunzel*

Ich löcherte sie beim Frühstück nicht groß mit Fragen und werde sie in nächster Zeit nach und nach besser kennenlernen. Aber mein erster Eindruck, und ich habe diesbezüglich viel Erfahrung, war sehr positiv. Ich schätze sie ist wirklich ein eher zurückhaltend- liebes, sehr nettes, braves Girls, ohne oder mit nur wenigen von diesen typischen Teenager Launen, mit welchen sie in der Pubertät und danach zu gerne Erwachsene nerven.

Bei ihrer Mutter Celestine und Sofie, müssen irgendwelche Wikinger Gene von Überfällen im Mittelalter voll durchgeschlagen haben, denn bei wirken und sehen viel mehr nach Skandinaviern, denn nach Franzosen aus. Die anderen am Tisch behandelten die Hübsche selbstverständlich auch sehr freundlich und ermunterten sie, auch mal ein bisschen aus sich heraus zu gehen, eine eigene Meinung zu äußern, oder so. 


 

Laine, Melanie und Valerie fanden das bezaubernde Belle Époque Palais Séduisante Beauté natürlich auch wunderschön und traumhaft. Ob sie lange hierbleiben, ist noch nicht ausgemacht. Vor allem Melanie, als bereits erfolgreiche Jungschauspielerin, will und muss demnächst wieder nach Paris. Vermutlich wird sie die Beiden, zumindest Zeitweise, mal mitnehmen und sie gemeinsam mit Virginie im Zug hochfahren.

Puh, mit so vielen cleveren, jungen Schönheiten im Haus, muss ich mal wieder arg aufpassen, nicht völlig untergebuttert zu werden. Der ebenfalls neue Multifunktions- Mitarbeiter Mathieu, hatte ziemlich große Augen bekommen, als er all diese ziemlich locker- ungenierten Schönen erstmals zu Gesicht bekam. Erzählten die Girls jedenfalls lachend, auf typisch weibliche Art amüsiert über das Verhalten von Männern. *lach*

Das neue Computer, Server, Entertainment, & High Speed Router System, war diese Woche auch erfolgreich installiert worden. Ich kam noch nicht dazu alles zu prüfen, aber es schien gut zu funktionieren. Allerdings wird seit Tagen auch nahezu ein halbes Terrabyte an Daten auf diese Server überspielt und selbst bei sehr guter Net Verbindung, dürfte es noch etliche, weitere Tage dauern, bis ich auf alles so schnell zugreifen kann, wie ich es mir wünsche.

Immerhin werde ich nun ja mindestens ein Jahr hier verbringen. Also möchte ich nicht nur wie sonst auf Reisen, Online auf für mich wichtige Daten zugreifen können, sondern sie auch direkt hier verfügbar haben. Gleichzeitig soll es quasi wie ein Sicherheits- Backup mit den alten Servern verbunden bleiben, wobei diese sich untereinander synchronisieren. Ich hoffe, dass wird zukünftig so funktionieren, wie ich es mir wünsche.

Ach ja, worauf habe ich mich da wieder eingelassen oder wozu mich überreden lassen? Ehrlich gesagt bin ich selbst gespannt, ob ich es ohne Frustrationen aushalte, mindestens ein Jahr vor allem hier zu sein und nicht dauernd in der Weltgeschichte unterwegs zu sein, wie sonst. Vor allem das Sailing Saltlife werde ich sicherlich sehr vermissen.

Mathieu brachte uns als Chauffeur, in einem Kleinbus und trotz des Mistwetters, runter zu einem der Yachthäfen an der Küste. Dort trafen sich Virginie, Philippine und ich, mit Livia und zwei Typen aus der Organisation des Milliardärs; wir wollten besprechen, wie zukünftig diese sehr wertvolle Bibliothek, aus dem Stadthaus ins Palais, respektive dem Gästehaus, umziehen kann und soll. Das ist gar nicht so einfach und muss sorgfältig überlegt werden.

Melanie, Valerie und Laine, trafen sich mit Lucie, einer Schauspieler- Freundin von Melanie. Soweit ich es verstand, gilt diese Lucie derzeit als eines der größten Talente junger Schauspielerinnen in Frankreich und Melanie möchte sie überreden, in dieser Funktion auch mal das Talente Internat zu besuchen. Diese Hübsche hat, ähnlich wie Melanie, bereits in mehreren Filmen gute Rollen gespielt; einmal sogar eine Hauptrolle, in einem Jugend- Schuldrama, wofür sie viel Kritiker Lob bekam.

Später lernte ich diese Lucie auch kennen und stellte amüsiert fest: die hübsche Sechzehnjährige befindet sich voll in der klassischen „voll cool“ Teen Girl Phase, Erwachsene im allgemeinen und Männer im besonderen zu „schocken“; mit provokanten Auftritten in Kleidung und ihrer Art zu reden. Aber es war auch nicht zu übersehen, jedenfalls wenn man Menschenkenntnis hat, dass dies mehr gespielt war als das es wirklich ihrer Persönlichkeit entspräche. Ansonsten ist sie eindeutig clever, sehr aufgeweckt locker sympathisch und  auch freundlich nett.  *schmunzel*

 

Wir hatten dann sogar etwas Glück und bekamen etwa anderthalb Stunden ein paar Sonnenstrahlen, die es durch aufgelockerte Wolken schafften. Danach fing es aber gleich wieder zu schütten an und regnete es unterbrochen fast das ganze Wochenende durch.

Nicht so schön für uns aber gut für die Natur und wichtig zum auffüllen der Wasservorräte. Letztes Jahr hatte doch fast ganz Frankreich, insbesondere der Süden, unter einer außergewöhnlichen Dürre gelitten. In manchen Kommunen musste Trinkwasser in Flaschen verteilt werden, Atomkraftwerke wurden reihenweise herunter gefahren, weil es nicht mehr genügend Kühlwasser in den Flüssen gab, usw. Insofern kann es dieses Frühjahr kaum genügend regnen, um das wieder einigermaßen auszugleichen.

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Wegen dem ungemütlich kühlen Regenwetter, verbrachten wir die meiste Zeit im wunderschönen, supergemütlichen Palais Séduisante Beauté. Ich unterhielt mich z. B. ausführlich mit Laine. In Neukaledonien hatte sie nach der offiziellen Behördenbestätigung, dass es sich bei der gefundenen Leiche tatsächlich um ihren Bruder handelte, auch dessen Sachen ausgehändigt bekommen.


 

Viel war das nicht, man weiß immer noch nicht, wo der Bruder gelebt und gewohnt hatte. Also gab es nur die Sachen, welche sich am Fundort der Leiche befanden. Natürlich ist es nach wie vor nicht leicht für die junge Schönheit, damit umzugehen, nun also nach der Genanalyse genau zu wissen, dass ihr Bruder wirklich tot ist. Wir gingen gemeinsam dessen Sache durch, welche sie sich selbst schon vielfach angeschaut hatte. Es gab nicht wirklich etwas bedeutsames Neues zu entdecken… und doch gab es ein paar Sachen darunter, welche Laine sehr merkwürdig vorkamen. Diese passten so gar nicht zu dem, wie sie ihren Bruder gekannt hatte.

Beispielsweise gab es insgesamt 18 kleine, gerahmte Kunstbildchen, kaum größer als Passfotos. Weder ihr noch mir war klar, worum es sich dabei handeln könnte; nichts davon kam mir irgendwie bekannt vor. Allerdings verstehe ich sehr wenig davon, weshalb wir später Philippine und Virginie baten, sich bei Gelegenheit alles mal in Ruhe anzuschauen. Beide wissen aufgrund ihrer Herkunft und Erziehung viel mehr über „Kunst“, als Laine oder ich.

Dann begrüßten wir die ersten beiden GC-Gäste im Palais. Zwei in vielem sehr typische, US-Amerikanische Business Men aus New York. Sie sind noch recht neu als GC-Mitglieder und waren noch nie zuvor in einem europäischen Gold Club. Auch sie waren hingerissen von der altmodischen Schönheit des Belle Époque Palais und natürlich auch, wie könnte es anders sein, von dem liebreizenden Charme und der sexy Schönheit der sich aktuell im Haus aufhaltenden Frauen. *schmunzel*

Was daheim in den offiziell prüde- verklemmten USA niemand weiß: die Beiden sind Bisexuell sowohl an Männern wie an Frauen interessiert und miteinander wie Homosexuelle intim. Sie wollen das unbedingt geheim halten, weil gerade unter reichen Geschäftsleuten der oberen Schichten, doch noch viel Macho Gehabe gilt und wichtig ist. Im US-Business geht es oft knallhart zu und wie fürchten, dass man es ihnen als Schwäche auslegen wird, wenn sie sich outen. Gilts du unter dieser Klasse von Geschäftsleuten erst mal als schwach, bekommst du viel mehr Probleme als es der Fall ist, wenn dich alle ebenfalls für knallharte Machos halten.

 

Später besuchten Philippine, Virginie und ich eine nicht weit entfernte Reichenvilla, wo wir den Familienfreund von Baron Marc trafen. Dieser führte uns herum und zeigte uns sein schönes Anwesen. Besonders stolz ist er auf seinen zwar eher kleinen Weinkeller, wo er jedoch ausgezeichnete, sehr gute und teure Weine lagert. Zum gemeinsamen Abendessen opferte er zwei Flaschen exquisiter Rotweine, welche wir genüsslich schlürften. Die Speisen waren ebenfalls erstklassig auf Gourmet Niveau; so lecker, dass es mir schon wieder mal schwerfiel, nicht zu viel zu verputzen. *seufz*

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Heute war es zunächst auch noch stark bewölkt, mit leichten Regenschauern. Doch bald hörte das auf und im Laufe des Tages gab es immer mehr blauen Himmel mit Sonnenschein. Es wurde zwar nicht wärmer als knapp 15°, was man zumindest im Sonnenschein und dem salzigen Mittelmeerklima, als angenehm mild empfand. Während des Vormittages arbeiteten Virginie, Philippine und ich konzentriert fleißig im Haus Büro.

Colette, Laine und Valerie kümmerten sich vergnügt um die zwei US Hausgäste und zeigten diesen die hübsche Mittelmeer- Küstenstadt Cannes. Hier wo die Beiden ganz locker so sein können, wie sie sind und nicht auf ihren Ruf als erfolgreiche Geschäftsleute in einem harten Business achten müssen, sind sie angenehme Gentleman. Wie könnte es anders sein, verzauberten die Schönen die Beiden auch leicht und sie waren sichtlich sehr beeindruckt. Vor allem von der Klasse dieser schönen, intelligenten oder mindestens cleveren, sich zu benehmen wissenden und dennoch sehr sexy- ungenierten jungen Frauen.

Nach dem wieder sehr leckeren Mittagessen welches Celestine, unterstützt durch die Hausmädchen servierte, fuhren Virginie und ich runter in die Stadt. Da hatten wir bereits strahlend blauen Himmel, mit kräftig wärmender Frühlingssonne. Dort trafen wir uns auf der Dachterrasse eines Apartmentgebäudes, mit diesem schönen, ukrainischen Ero-Art & Akt Model Kira. 


 

Bei Café und etwas Gebäck, plauderten wir und amüsierten uns über zwei hübsche Seevögel. Die waren für Vögel erstaunlich Angstfrei und gar nicht so schreckhaft, wie Vögel meisten sind. Scheinbar störte sie unsere Anwesenheit, kaum zwei Meter entfernt gar nicht. Uns störten sie an sich auch nicht, aber das Problem mit diesen Tieren ist halt, dass sie einfach überall hinkacken und anfangen sich häuslich einzurichten, wenn man sie nicht ständig erschreckt und verjagt.

Kira möchte nicht nur mit mir shooten, sondern interessiert sich auch sehr dafür, wie Models mit Klasse im GC behandelt werden, sogar Karriere machen können. Fraglos wäre sie dafür geeignet, auch wenn ich sie noch nicht gut kenne. Sie hat als Mensch und Frau Klasse und Persönlichkeit, ist äußerst fotogen, diszipliniert und fleißig. Nach unserem letzten Treffen hatte ich bereits genauere Informationen über sie als Model, aber auch als Mensch eingeholt; vor allem von seriösen Fotografen, die schon mit ihr gearbeitet haben, und bekam nur positive Auskünfte.

Als kluge, vernünftige Frau, macht sie sich natürlich Gedanken um ihre Zukunft. Irgendwann möchte sie Heim in die Ukraine und in Kiew gibt es z. B. einen sehr guten Gold Club. Jetzt in Kriegszeiten läuft dort nicht viel, aber der Betrieb ist im Gange. Sie war dort einmal, kurz vor Kriegsbeginn zu besuch und war doch sehr positiv überrascht. Darüber wie gut und seriös GC Models behandelt und sogar sozial abgesichert werden, was in dieser Branche ungewöhnlich ist.

»Warst du hier in Cannes bereits im großen GC?« Fragte ich Kira.

»Noch nicht, aber es würde mich sehr interessieren. Dort Karriere zu machen, wäre bestimmt sehr interessant.«

Wir redeten ausführlich darüber und da sowohl Virginie, als auch ich einen sehr guten Eindruck von Kira hatten, lud ich sie für Morgen zunächst in das Palais ein. In ihrer ganzen Art dürfte Kira wohl sehr gut dafür geeignet sein und könnte zunächst wie eine Art Springer, zwischen dem bisherigen GC und dem neuen GC Betrieb im Palais, je nach bedarf hin und her switchen. Morgen werde ich mal probeweise mit ihr shooten, Kira generell besser kennenlernen und sie auch hinsichtlich ihrer Eignung etwas prüfen. *smile*

Beim Plaudern mit weiterem Café und einem Obstteller, mit Früchten die Kira schnell in mundgerechte Stücke schnippelte und servierte, verflog die Zeit mal wieder nur so. Schon wurde es Zeit, Virginie zum Bahnhof zu bringen, wo sie wieder den Zug nach Paris nimmt. Diesesmal mit Melanie, die auch in Paris zu tun hat, weshalb wir zunächst beim Palais fuhren, um diese abzuholen. Auch Melanie braucht kein Gepäck, nur einigen privaten Kleinkram, da sie in Paris noch bei ihrer Familie lebt und dort alles hat, was sie benötigt.

Virginie hatte ihre gefüllte Umhänge- Reisetasche bereits im Wagen, also fuhren wir nur kurz zum Palais, wo Melanie in den Wagen sprang. Allerdings lies uns Celestine nicht losfahren, ohne zwei mit Leckereien gefüllte Diner Boxen für die Schönen mitzunehmen, damit sie am Abend nicht den Fast Food Kram im Zug essen müssen.

»Und ich kriege keine Box mit deinen Köstlichkeiten?« Legte ich scherzend meinen enttäuschten Dackelblick auf.

»Wozu denn, hahaha…, du bleibst doch hier und kannst dich jederzeit von mir füttern lassen.« Lachte die sympathische Köchin / Haushälterin prustend.

Am Gare de Cannes machten wir, wie üblich, nicht lange rum. Lange Abschiedsszenen an Bahnhöfen, Flughäfen usw., mögen wir alle drei als sozusagen professionelle Reiseprofis nicht. Zur Sicherheit, man könnte unterwegs ja in einen Autounfall, Verkehrsstau oder so was geraten, waren wir zwar relativ früh dort und blieben noch gut 20 Minuten bis zur Abfahrt. Dennoch knutschten wir uns nur kurz ab, dann kletterten sie in den Zug und machten es sich gemütlich.


 

Ich ging vor dem Bahnhof eine rauchen und spazierte noch gemütlich durch die malerischen Gassen der Altstadt. Zum Abendessen war ich im O'braisé Cannes – poulet>>>, 13 Rue Du Vingt-Quatre Août, verabredet. Wie der Name schon andeutet, sind sie auf Poulet, also junge Hähnchen spezialisiert. Auch so ein Geheimtipp für Reisende, Besucher und Touristen, die es finanziell nicht so dicke haben. Die Hähnchenbraterei in gemütlicher Schnellimbiss Art, ist nämlich nicht nur vergleichsweise günstig, für die Verhältnisse in Cannes. Sie sind auch noch richtig gut und werde auf Google im Schnitt nicht zufällig mit hohen 4,7 Sternen bewertet.

Das Personal ist freundlich und hilfsbereit, das Lokal sauber und gemütlich, mit richtig bequemen Sitzbänken an meistens Vierertischen und was sie an Speisen rausgeben, schmeckt wirklich köstlich. Sie bieten nicht nur Hähnchen Gerichte, aber die französischen Poulets sind eindeutig ihr Hauptgeschäft. Klassisch mit einem gemischten Beilagen Salat und ebenfalls ungewöhnlich leckeren Pommes, in üppigen Portionen, schmeckte es mir wirklich sehr gut. Für etwa 30,- Euro, mit Getränk, kann man sehr lecker mehr als satt werden. Definitiv empfehlenswert!

Dort traf und speiste ich mit einer sympathischen Nudistenfamilie; Vater, Mutter und wohl schon erwachsene Tochter. Sie wollen langsam den Nudisten Campingplatz in der Südost Ecke des Palais Grundstücks vorbereiten und zur Benutzung klarmachen. Immerhin ist inzwischen Frühling und bald dürften die Temperaturen hier am Mittelmeer milde genug sein, für deren permanent nackigen Lifestyle.

Sympathische, eher einfach gestrickte Franzosen der sozusagen „Normalbevölkerung“, mit welchen wir später auch die Blockhaus- Sauna in Betrieb nahmen und diese gleich mal ausprobierten. Wir verstanden uns gut und sie waren erfreut, dass auch die neuen Hausherren des Palais, wie der Vorbesitzer, nichts dagegen einzuwenden hatten, dass die überwiegend „normalen“ Nudisten quasi inmitten von Millionärsvillen, weiterhin ihren nudistische Lebensart pflegen dürfen. *smile*

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Sehr schön, heute hatten wir strahlenden Sonnenschein und die Vorhersage versprach im Tagesverlauf bis zu 20°. *freu* Am Morgen war es mit 8° zwar noch sehr frisch, aber trotzdem empfand ich es im Mittelmeer- Küstenklima als längst nicht so kalt, eher milde. Meine geliebte Morgenzigarette rauchte ich draußen und fror kein bisschen. Außerdem stiegen die Temperaturen so schnell, dass man dem Thermometer dabei zuschauen konnte.

 

Beim Frühstück wurde wie üblich munter geplaudert und ich fragte Colette nach ihrer Freundin Lena, welche gestern angekommen war, als ich mich außer Haus befand. Sie war nämlich nicht zum Frühstück erschienen und das wunderte mich doch ein bisschen.

»Ach Steve, Lena hat zwei Tage fast überhaupt nicht geschlafen und pennt deshalb aus; ich brachte es nicht übers Herz, sie zu wecken.«

»Ach so, dass ist natürlich verständlich. Wie lange wird sie bleiben?«

»Weiß ich nicht…, aber mach die keine Gedanken. Sie pennt in meinem Zimmer, ist sehr hübsch, nett und wird dir gefallen.« Lächelte Colette ein bisschen verschmitzt und blinzelte zu Philippine, was in mir sofort den starken Verdacht auslöste, dass die Schönen haben in einer klassischen Weiberverschwörung irgendwas ausgeheckt haben. *schmunzel*

Köstlich gesättig machten wir einen Spaziergang auf dem schönen Grundstück um das Belle Époque Palais. Die Luft hatte bereits 13-14° und besonders in den kräftigen Sonnenstrahlen, fühlte es sich richtig war an; im Schatten noch etwas kühl / frisch. Plötzlich fingen die Frauen an begeistert zu kichern und noch bevor ich sie fragen konnte was los sei, entdeckte ich selbst, was sie so belustigte.

In einem aufgehängten Futter- Vogelhäuschen, räkelte sich auf zu lustige Art ein Eichhörnchen und knabberte von dem für Vögel gedachten Futter. Keine Ahnung wie es das goldige Hörnchen dorthin geschafft hatte, denn diese Futterstation ist eigentlich so aufgehängt und gesichert, dass es für Squirrel nicht möglich sein sollte, dorthin zu kommen. Das muss eine außergewöhnliche, akrobatische Leistung gewesen sein.

 

Natürlich konnten wir dem süßen Viech deshalb auch nicht böse sein und verjagten es nicht gleich wieder. Der Anblick war einfach zu amüsant und diese Tierchen folgen ja nur ihren Instinkten. Aber nun müssen wir das Teil neu aufhängen, denn dieses Futter doch für Vögel gedacht. Ich weiß auch nicht, wer das dort aufgehängt hat, denn hier an der Mittelmeerküste, finden die Vögel selbst im Winter eigentlich genügend Futter; jedenfalls soviel ich weiß. Aber OK, ich hatte auch nichts dagegen. *lächel*

»So sehe ich Morgens im Bett auch immer aus, höhö…« gluckste ich über den Anblick des goldigen Eichhörnchens in einer zu lustigen Lage und darüber mussten die Frauen noch mehr kichern.

Philippine und ich fuhren dann zu drei Besprechungsterminen. Erst unten an einen der Yachthäfen, dann im sogenannten „Centre Ville“ der Altstadt und schließlich in die Hügel über / hinter Cannes, zu einer Millionärsvilla. Die Anderen kümmerten sich um die GC Gäste; heute Vormittag kommen zwei weitere an; ein holländisches Paar, welches sich gewiss über das milde, schöne Wetter hier „unten“ an der Mittelmeerküste freuen werden. Ich kenne sie und werde natürlich auch noch mit ihnen plaudern. Aber sie wollen hier nur ein paar Tage ausspannen, denn sie sind gestresste, erfolgreiche Geschäftsleute von…, ähm weiß ich aus dem Gedächtnis gar nicht mehr, ich glaube Ende der Vierziger oder Anfang Fünfzig.

Bei unseren drei Gesprächsterminen ging es auch nicht wirklich um Wichtiges. Eher so allgemeiner Routinekram, im Sinne von in Kontakt bleiben, „gut Wetter“ machen und um ein paar kleinere Angelegenheiten, bei welchen es nicht schadet, wenn man sich bespricht und abstimmt.

Als wir uns in Centre Ville an irgendeinem Café zwei Becher köstlich heißen Lebenssaft gönnten und dazu auch ein klein wenig Gebäck knabberten, blinzelte Philippine auf sehr französisch- charmante Art zu mir:

»Was guckst du mich so…, komisch an?«

»Hm, nun ja Philli, du schaust einfach wunderschön feminin reizvoll aus.« Zwinkerte ich zurück. Wie schon mal erwähnt, kenne ich sie seit Babyzeiten, sahen wir uns aber nur extrem selten mal wirklich persönlich. Zuletzt mal einige Tage vor ungefähr anderthalb- / zwei Jahren.

Da hatte sie wegen einem sehr unschönen Vorfall gerade eine sehr schwierige Phase zu überwinden, war meist eher betrübt und melancholisch, auch etwas traurig in dieser „enttäuscht von der Menschheit“ Art. Doch inzwischen ist sie als strahlend schöne, gertenschlanke Frau selbstbewusst, selbstsicher und lebensfroh wieder voll aufgeblüht und entspricht in praktisch allem, ähnlich wie Virginie, meinem bevorzugten Frauentyp. Bietet also insgesamt einen Anblick, den ein Mann sich doch gerne anschaut und ist zudem eine sehr angenehme, reizende Gesellschaft. *smile*

»So, so Mon Capitaine; flirtest du etwa gerade mit mir?« Schmunzelte sie fraulich.

»Vielleicht ein bisschen…; das liebt ihr Französinnen doch!« *grins*

»Du charmanter Gauner brauchst gar nicht so zu grinsen!« Stichelte sie frech und natürlich ebenfalls charmant ein wenig flirtend.



 

So flaxten wir noch ein bisschen herum, schlürften genüsslich den heißen, guten Café und knabberten von dem köstlichen Gebäck. Sprachen aber auch ernsthafter z. B. über Philippines Model & Mode „Influenzer“ Social Media Accounts, wofür sie täglich neue, schöne Fotos von sich benötigt. Selbstverständlich knipse ich als leidenschaftlicher Fotograf weiblicher Schönheit nur zu gerne alle Girls und mache das ja auch ständig. Doch sie benötigt halt auch spezielle Aufnahmen in bestimmten Stylings usw., professionell für Self Promotion und Vermarktung. Nicht das sie es nötig hätte, Philippine ist finanziell bestens versorgt; aber so in dem Sinne von -„mit irgendwas muss Frau sich doch beschäftigen, auch wenn du aus einer reichen Adelsfamilie stammt“- macht sie das gerne, hat Freude daran und verdient sich damit gar nicht so wenig dazu.

Pünktlich zum Mittagessen erreichten wir die Villa in den Hügeln hinter Cannes. Ich rauchte draußen noch schnell eine Kippe und schaute auf einen hübschen, sehr gepflegten, kleinen Park mit Kinderspielplatz. Trotz des schönen Wetters, war aktuell jedoch kein Mensch dort. Dann gingen wir hinein, begrüßten uns kurz und gleich darauf wurde auch schon ein delikates Mittagessen serviert. Es gab:

-französische Zwiebelsuppe, dick mit Käse überbacken

-Shrimps im Backteig und / oder einen Krabbencocktail in würzig- fruchtigem Dressing

-Fleischspieße mit so etwas ähnlichem wie Djuvec-Reis und Salat

-fruchtigen Obstsalat mit Rosinen, leicht mit Cognac aromatisiert und zum Abschluss eine Käseplatte mit erstklassigen Sorten französischem Käse, entweder auf knusprigem Baguette oder Salzcrackern, plus Weintrauben


 

Neben unserem freundlichen, gebildeten Gastgeber, einem pensionierten Banker aus Marseille, war auch die hübsche Addi anwesend. Sie ist ein aus den USA kommendes Akt / Erotikmodel und macht wohl auch pornografische Sachen. Also nicht gerade mein Typ, aber am Tisch benahm sie sich mit guten Manieren, ist sie nett, sympathisch und für eine junge Frau ihrer Profession auch erstaunlich gebildet. Gesunden Humor hat sie ebenfalls und so plauderten wir sehr angenehm typische Tisch Konservation in einem französischen Oberschicht Haushalt.

Der Banker, ein attraktiver Mann von Mitte 50, traf Addi vor kurzem in Marseille zbd die Beiden verstanden sich so gut, dass er sie einlud, ein paar Tage in seiner Villa in Cannes zu verbringen. Fraglos weiß sexy Addi sehr genau, wie sie gerade ältere Männer im Allgemeinen und Gentleman mit Geld im Besonderen verlocken oder verführen kann. Dennoch hatte ich nicht den Eindruck, dass sie ihm direkt hinterher wäre oder sie auch nur das Bett miteinander teilen.

Es schien eher so eine Geschichte der typischen, folgenden Art zu sein: ein bisschen einsamer, älterer Witwer, trifft eine sehr hübsche, lebenslustige, sehr locker- ungenierte junge Frau und sie schenken sich gegenseitig, was beide vermissen. Er die unbekümmerte Lebensfreude und sie das von einem vermögenden, europäischen Gentleman von Welt galant und mit Respekt behandelt werden. Models und Erotikdarstellerinnen ihrer Art, werden gerade in den USA häufig ziemlich mies behandelt. Die US Pornoindustrie ist ein riesiges, knallhartes Milliarden Business. Überall auf der Welt werden Frauen in diesem Business nicht gerade mit Wertschätzung behandelt.

Addi schien mir allerdings zu clever zu sein, als dass sie sich von der Branche unschön ausbeuten lässt. Sie ist wohl eher der Typ junge Frau, die gerne genau in dieser Branche, weil sie selbst ziemlich geil und etwas Sexverrückt sind. Na wie auch immer, dass geht mich nichts an und ist alleine ihre Sache. Allerdings hatte Addi bereits erfahren, dass ich kein ganz unbekannter, seriöser Profi Akt- Fotograf bin und zeigte starkes Interesse, mal mit mir zu shooten.

 

Unser Gastgeber, der auch als Hobbyfotograf unterwegs ist, hielt das für eine gute Idee und wollte gerne mal miterleben, wie wir Profis so etwas machen. Schließlich wurde beschlossen, sofort nach dem Essen ein kleines Shooting zu machen. Wie kaum anders zu erwarten, posierte Addi gekonnt sexy in reizvollen Posen. Durchaus mit einem gewissen Niveau und nicht pornografisch, obwohl ich ihr deutlich anmerkte, dass sie eher an die typischen Abläufe der US Erotikbranche gewohnt ist. Also hemmungslos nackig machen, Beine breit und alles zeigen, so tun und sich so geben, als wäre sie eine zu allem bereite, geile Schlampe, so wie es die zahlenden, ebenso typische Ami Konsumenten haben wollen.

Doch die sehr attraktiv- reizvolle Addie schien klug genug zu sein, sich automatisch dem gehobeneren Niveau geschmackvoller Aktfotografie anzupassen und sie besitzt auch eine entzückende, fotogene Ausstrahlung lockender Weiblichkeit. Selbstverständlich gingt es auch in den USA sozusagen „bessere“ Akt Models, die schöne Akte machen. Addi gehört wohl eher nicht dazu, hat jedoch das Talent dafür und weiß es einzusetzen, wenn sie mit dazu passenden Fotografen shootet.

Normalerweise produziert sie wohl eher primitivere, pornografische Nacktfoto Serien und verdient sich damit ihr Geld, was ich zwar nicht so gut finde, aber auch respektiere. Solange Erwachsene das freiwillig, aus welchen Gründen auch immer tun, ist es schließlich ganz allein ihre persönliche Angelegenheit und sollte man deshalb nicht auf sie herabsehen. Jedenfalls nicht, solange sie sich ansonsten gut benehmen.

Wir hatten Spaß während des Shooting und der alte Baker war doch ziemlich fasziniert davon, wie wir Profis das ganz locker machten. Als gut aussehender, charmant- galanter französischer Gentleman mit Geld und schöner Villa, hat er sicherlich keinerlei Probleme, auch junge Geliebte zu bekommen, wenn er das denn will; und als solcher sowie Hobbyfotograf, könnte er sich ebenfalls problemlos schöne Models oder gar Callgirls / Luxus Huren leisten.

Ich schätze jedoch, er tut beides nicht, weil er dazu zu viel Niveau hat. Und wie zwei echte Profis so ein Shooting machen, auch wenn es nur ein kleines, eher spaßiges Shooting war, war er doch sichtlich sehr interessant. Wie viele Hobbyfotografen ist er Foto- technisch ziemlich fit und benötigte diesbezüglich kaum Hinweise von mir. Wie schon des Öfteren beschrieben, ist das rein technische bei der „Königsdisziplin“ Akt Shooting mit nackten Schönheiten, aber sowieso eher nebensächlich. Das ist etwas, was viele Hobby-Knipser nie so ganz verstehen und deshalb auch nie wirklich gut oder erfolgreich darin werden.

Viel wichtige beim shooten, insbesondere wenn du ein männlicher, angezogener Fotograf bist und die Frauen jung und nackt sind, ist die Psychologie. Es sind lebende, atmende Menschen, mit Persönlichkeit, Herz, Verstand und Seele. Die kann oder sollte man nicht einfach so „kalt“ fotografieren, wie leblose Architektur oder eine schöne Landschaft. Man(n) bracht empathisches Einfühlungsvermögen, Selbstdisziplin, Manieren und sehr wichtig, darf auch nicht gleich beim Anblick nackiger Schönheiten „kribbelig“ werden, weil er als Akt Fotograf Frauen so sehen darf, wie es sonst nur die intimen Freunde dürfen.

Da wir Spaß hatten, es lustig zuging und wir dabei viel plauderten, verflog die Zeit typischerweise nur so. Überrascht stellten wir nach ungefähr vier Stunden fest, dass wir schon viel länger shooteten, als wir es zu Beginn eigentlich vorhatten. Unterdessen war Addi doch öfters in gewohntes, typisches posieren verfallen und zeigte sich zumindest gelegentlich doch sehr ungehemmt- provokant. Auch wenn sie gewiss nicht mein Typ ist, fand ich sie dennoch ziemlich reizvoll und menschlich als Persönlichkeit nicht uninteressant. *smile*

Philippine hatte wie eine Foto- Assistentin ein bisschen mitgeholfen, war dann aber mit einem Taxi wieder in die Stadt runtergefahren, als wir länger knipsten, als beabsichtigt. Dort traf ich sie und zwei ihrer Freundinnen in einem Cafe, respektive holte sie bloß ab, denn wir fuhren gleich weiter ins Palais, wo wir noch ein bisschen im Haus Büro arbeiteten. Das macht sie inzwischen fast so gut wie Virginie, ist wirklich sehr aufgeweckt clever, lernt sehr schnell und kann, wenn sie will, sehr konzentriert und diszipliniert arbeiten.

Ich legte dann noch ein Siesta Nickerchen ein. Wie üblich kommt Virginie gegen 2230 Uhr von Paris mit dem Zug an. Fall sie während der Fahrt schlafen konnte, ist sie vielleicht recht munter und möchte noch ausgehen. Da schadete es nicht, wenn ich auch etwas auf Vorrat schlaf tanke. Tatsächlich kam sie ziemlich munter an, sah wie immer wunderschön aus und hatte Lust noch ein wenig auszugehen, bevor wir im Palais ins Bett fallen.

Sie trug bequeme, einfache, aber qualitativ hochwertige Reisekleidung. Sportschuhe an den Füßen, eine leichte, nicht zu enge Stoffhose und einen Kapuzenpulli, was man heutzutage Hoodie nennt… und schaute auch in diesem einfachen Outfit, einfach umwerfend schön aus. Wer etwas Menschenkenntnis und Empathie besitzt, sieht ihr auch ihre Intelligenz und diese gewisse, kaum zu beschreibende Ausstrahlung an, welche unübersehbar darauf hinweisen, dass sie ein besonderer Mensch ist.

 

Obwohl sich Virginie im Allgemeinen eher unauffällig, sozusagen bescheiden zurückhaltend benimmt, ist es doch unmöglich, sie als Mann zu übersehen. Praktisch alle Männer in der Umgebung, in welcher sie sich befindet, schauen immer wieder beeindruckt und natürlich auch interessiert in ihre Richtung. Als Mann der genau diesen Typ Frau liebt, konnte ich das sehr gut verstehen. *smile*

Eigentlich wollten wir uns eher als Liebespaar miteinander vergnügen, doch wir trafen gleich in der ersten Cocktailbar, die wir besuchten, auf eine Gruppe sympathischer Bekannter und schlossen uns diesen an. Eine halbe Stunde später, wollten die in eine andere Cocktailbar wechseln und redeten auf uns ein, ebenfalls mitzukommen, was wir machten. Bis 02 Uhr besuchten wir insgesamt drei verschiedene Lokalitäten, einfach nur aus Lust an der Abwechslung und hatten als neunköpfige Gruppe viel Spaß miteinander. Immer wieder trafen wir auf weitere Bekannte und wechselten einige die Gruppe.

Alles sympathische, clevere, sehr lockere und überdurchschnittlich gebildete junge Menschen, von etwa Anfang 20 bis Mitte 30, die nicht nur hektisch wild Party machen wollten, sondern auch stets für eine intellektuell anregende Unterhaltung gut waren. So mag ich das und vergnügten wir uns prima.

 

 

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