Sydney, Australien, Ostküste, Pittwater Bay

  

#23.07.18 Sydney, Australien, Ostküste, Pittwater Bay

Wie die Überschrift schon zeigt, musste ich also doch nach Australien. Oder genauer gesagt „muss“ ich nicht wirklich, wollte aber, weil mich diese Sache doch reizt und mich gewissermaßen auch betrifft; dazu später mehr. Der Zubringer Flieger von Rangiroa nach Papeete brauchte nur eine Stunde, wo ich übernachten musste um morgen den Anschlussflug nach Sydney zu bekommen. In Papeete war es schwül- warm mit 29° und stark bewölktem Himmel, offensichtlich auch gelegentlichen Regenschauern; man konnte noch einige Pfützen und nassen Flächen sehen, obwohl tropentypisch die Feuchtigkeit schnell verdunstete.

Der Faaa Airport - Polinesia Prancis (komischer Name), ist an die Nordwestküste von Tahiti „geklebt“, denn die Insel ist sehr gebirgig und somit war es nicht einfach ausreichend flache Fläche für einen internationalen Flughafen zu finden. Quasi direkt daneben und zu Fuß leicht zu erreichen, liegt das Tahiti Airport Motel>>>. Wer viel schweres Gepäck dabei hat, sollte trotzdem ein Taxi nehmen, denn der Anstieg ist ziemlich steil und anstrengend, wenn man noch volle Koffer schleppen muss.

Typisch Flughafen Hotel ist es nichts Besonderes, wird auf Google nur mit 3,5 Sternen bewertet und ist es bei Flugbetrieb logischerweise auch richtig laut. Aber als Transit Unterkunft für eine Nacht geht es in Ordnung und bietet zudem eine tolle Aussicht über den Airport auf den Pazifik. Mir passte der Zwischenstopp eigentlich gar nicht, aber so schlimm ist das auch nicht… und zudem ereignete sich dort auch noch eine sehr erfreuliche Begegnung.

Das schöne, skandinavische Model Berry übernachtete im gleichen Hotel, um morgen nach Sydney weiter zu fliegen. Wir kennen uns nur von einer einzigen, kurzen Begegnung auf einem Model Event, jedoch auf eine Art die gewisse, instinktive Sympathien hatte erkennen lassen; und das obwohl wir wirklich nur wenige Worte miteinander gewechselt hatten. Wie es halt manchmal so geht, wenn man Fremde trifft. Einige sind dir auf Anhieb total sympathisch, andere nicht.

»Steve… was für ein Zufall! Wo kommst Du den her? Mal wieder als Captain unterwegs, segeln gewesen oder so.« Lächelte sie erfreut, was ich natürlich erwiderte und wir beschlossen sofort, gemeinsam Abendessen zu gehen. Außerdem verriet sie mir dadurch quasi nebenher, dass sie doch ein bisschen mehr von mir wusste, als ich von ihr, sich also damals logischerweise über mich erkundigt haben musste… was auch ein gewisses Interesse von ihrer Seite verriet.. *smile*

»Gut geraten Berry; die Welt ist doch ein Dorf geworden! Selbst auf irgendeiner Südseeinsel laufen einem Top Models über den Weg. Was hat dich hergeführt?« Grinste ich amüsiert und auch erfreut.

»Tahiti würde ich nicht als „irgendeine Südseeinsel“ bezeichnen haha.« Fiel sie mir auf typische Model Art um den Hals, plus Küsschen links / rechts. »Wollte schon immer mal hierher und hatte Zeit für ein paar Tage Südsee Urlaub Zwischenstopp, bevor es nach Syd geht.«

»Da hast du natürlich recht; Tahiti und Französisch Polynesien sind für Viele Traumurlaubsziele. Model Job in Syd?« Gingen wir zur Rezeption, um uns in der Nähe ein Restaurant empfehlen zu lassen. Die freundliche Mitarbeiterin schlug uns das etwa 150 m entfernt gelegene Chinesische „Ocean Faa'a“ vor. Auch nichts Besonderes, wie eine schnelle Google Recherche ergab, wo sie mit 4,1 bewertet werden. Aber ausreichend gut genug, in der Nähe und Chinesisch ist doch fast immer lecker; außerdem hatten wir beide richtig Lust auf China Küche. Vor allem ich, nach Monaten Bordküche mit sehr vielen, typischen Fisch- und ähnlichen Grill Gerichten.

»Yep…, die löhnen mir glatt nen teueren Business Class Flug übern Pazifik, für gerade mal zwei Tage Shooting; scheint ich bin inzwischen richtig gefragt als Model haha.« Spazierten wir los, fanden das Lokal auch gleich und bestellten Essen. Die Portionen sind außergewöhnlich üppig, sozusagen Polynesian Style würde ich sagen. Chinesen sind sehr clevere Geschäftsleute, die sich örtlichen Vorlieben stets gut anpassen… und Polynesier sind dafür bekannt nicht gerade auf Schlankheit zu achten, sondern zu futtern wie der sprichwörtliche Scheunendrescher, dementsprechend nach wenigen Jugendjahren auch ziemlich Fett zu werden. In der hiesigen Kultur gilt sehr wohl genährtes Aussehen (nicht selten wirklich fett übergewichtig), als ein Zeichen von gutem Leben; westliche Schlankheitsideale sind ihnen fremd.

Berry und ich verstanden uns prima, lachten viel miteinander und konnten uns auch richtig gut unterhalten. Wie viele, sicherlich die meisten Model Schönheiten, ist sie nicht gerade eine Intellektuelle, aber überdurchschnittlich clever, gut informiert und eindeutig keine von den Tussies, die nur durch ihre Attraktivität glänzen, so lange sie jung und sexy genug sind. Einer ihrer Spitznamen „BB“, in Anspielung auf Brigitte Bardot passt auch recht gut, weil sie eine ähnlich fraulich- erotische Ausstrahlung hat, diese auch gerne mit weiblichem Spiel auslebt.



 

So früh wollten wir dann doch nicht schlafen gehen, war vor allem Berry scharf darauf noch etwas Nigthlife zu erleben. Also bestellten wir ein Taxi und fuhren zum Hafen von Papeete, besuchten dort die nette Bora Bora Lounge>>> mit Aussicht über einen Verkehrskreisel zum Hafen. Die Cocktails waren gut, das Personal freundlich flott und die Preise…, na ja, Tahiti ist nirgendwo wirklich billig, aber OK. Wir hatten Spaß und fühlten uns wohl.

Leider haben hier fast alle Bars, Lounges, Nightclubs usw. Montags geschlossen, so dass es nicht viel Auswahl gab und viele schließen auch deutlich früher, als das Bora Bora, wo sie um 01 Uhr Schluss machen. Also blieben wir dort, es war nicht viel los, vergnügten wir uns aber trotzdem recht gut, vor allem miteinander. Eindeutig machte mir Berry auf typisch weibliche und Model Art Avancen, flirtete und schien tatsächlich die Absicht zu haben, auch völlig locker unkompliziert später mit mir ins Bett zu gehen.

Bei jungen Westmenschen, gerade auch Skandinaviern und noch mehr in Model Kreisen, ist das ja heutzutage ein eher völlig normales Verhalten. Dennoch erstaunt es mich immer mal wieder. Nicht zuletzt weil ich ja kein junger Bursche mehr bin, der zu diesem lockeren Lebensstil direkt passen würde. Berry ist eine auffällige 176 cm Schönheit mit Top Figur und könnte sich sehr leicht knackige junge und passende Männer angeln, statt mich relativ alten Knacker. Dabei war ich sogar eher zurückhaltend, legte es nicht darauf an und brachte sie nach Mitternacht nur als Gentleman zu ihrem Zimmer, ohne anzudeuten noch mehr zu wünschen.

»Hey du Spinner hihi… willst du mich allen Ernstes an der Zimmertüre absetzen, dich umdrehen und in dein Zimmer gehen…?« Lächelte sie mehr amüsiert als verwundert, als ich mich dementsprechend verhielt, schlang mir ihre Arme um den Hals und zog mich in ihr Zimmer. Dieses war auch nicht kleiner oder schlechter als meines und so war es egal ob „bei ihr“ oder „bei mir“.

„Hmm… ein Gentleman verweigert die Aussage…“ grinste ich, während wir uns schon mit Verlangen küssten, tiefer in ihren Raum gingen und uns dabei die Kleider von den Körpern zerrten. Die Zimmertüre fiel von alleine zu, schnell waren wir nackig, Berry natürlich eine strahlende Schönheit mit Top fraulicher Model Figur, ich zum Glück auch gut in Form aber altersgemäß logischerweise nicht ganz so… ähm… knackig frisch. *grins*

Lächelnd stärkten wir uns mit etwas Obst und Snacks und löschten unseren Durst. Dann duschten wir gemeinsamen in der gerade so für Zwei ausreichend großen Dusche, seiften uns zärtlich gegenseitig ein, säuberten uns und krochen mehrmals stark gähnend schnellstmöglich ins einigermaßen bequeme Hotelbett.

»Mmhh… das war echt gut!« Kuschelte sie sich an.

»Oh ja, war sehr schön mit dir Liebe zu machen.« Streichelte ich ihre zarte Haut und küsste sanft ihr schönes Gesicht ab. Dann drehten wir uns in klassische Löffelchen Stellung, Berry vor mir in meinen Armen, meine Hände auf ihrem schönen Busen und auf dem magischen Dreieck zwischen ihren schönen Schenkeln.

»Dachte dein Ruf als Liebhaber wäre übertrieben… aber es stimmt hihi; man bin ich müüüüde…« gähnte sie heftig, was auch mich zu starkem gähnen brachte. Gleich darauf fielen wohl mir zuerst die Augen zu und pennte ich tief ein. *schnarch*

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Wir hatten Zeit genug um ganz gemütlich zu frühstücken. Dann ging es zum Airport wo wir erfreulicherweise den gleichen Flieger hatten und es war sogar möglich einen netten Passagier so umzusetzen, dass wir nebeneinander Platz bekamen. Es ging mit Air New Zeeland nicht direkt nach Sydney, sondern mit Zwischenstopp in Auckland, Neuseeland nach Australien; zum Glück mit nur anderthalb Stunden Transit Aufenthalt in Auckland.

Während der Stunden im Flieger unterhielten wir uns sehr ausführlich, ganz offen, ehrlich und direkt. Berry hat wie erwähnt nur zwei Tage ein typisches Fashion Model Shooting in Sydney und erwähnte mich gerne wiedersehen zu wollen. Sogar dass sie gerne zu dem Hafen Ort nördlich von Sydney, Church Point kommen und sich diesen modernen, großen Katamaran anschauen wolle. Sie kann segeln, war wie viele schöne Models schon auf etlichen großen, auch Super- und Mega Yachten und mag diesen Lifestyle.

»Würde mich freuen Berry.« Lächelte ich ehrlich. »Hättest du denn nach diesem Shooting Zeit oder warten schon bald die nächsten Jobs und musst du abjetten?«

»Fest gebucht ist noch nichts. Wenn ich mit meiner Bookerin spreche, könnte ich bestimmt ein paar Wochen von meiner Agentur frei bekommen. Habe schon lange keine Urlaubs Auszeit mehr genommen. Würde mich echt reizen bei dir mit einzusteigen.« Lächelte sie und küsste mich lieb- erotisch. »Was genau hast du vor?«

»Kann ich noch nicht exakt sagen Berry. Das hängt davon ab was ich vorfinde, was der Eigener wirklich genau von mir will, wie er sich das vorstellt usw. Per Mail und Telefonisch sind wir noch nicht voll in die Details gegangen. Seine Yacht wird von der GCYO (Gold Club Yacht Fleet Organisation) gehändelt und verchartert, wenn er sie nicht selbst nutzt. Kennst du sicher auch schon oder?«

»Yep Steve hab schon mitbekommen, dass ihr reichen Leute euere Yachten von solchen Firmen führen lasst und mit verchartern Geld einnehmt, damit sie nicht nur Kosten verschlingen, wenn die Eigner keine Zeit haben sie selbst zu nutzen. Aber dieser Typus bist du doch nicht so ganz, wenn ich das richtig mitbekommen habe oder?«

»Richtig vor allem jetzt, wo ich meine geschäftlichen Aktivitäten weitestgehend abgegeben habe und am liebsten nur noch um die Welt segeln möchte.« Grinste ich leicht verschmitzt. Berry schien im Vorfeld, fast als hätte sie unser Treffen geplant, doch deutlich weiter gehende Informationen über mich eingeholt zu haben, als Allgemein bekannt ist oder es die meisten Models tun würden.

»Warst DU nicht mal der Big Boss vom GCYO und überhaupt vom GC?« Betonte sie fragend.

»Stimmt ich habe die ganze GC Organisation gegründet und zu Beginn aufgebaut; speziell die mich besonders interessierende Yachtflotte, weil ich leidenschaftlich gerne Seefahrer, vor allem Segler bin.«

So unterhielten wir uns wirklich ziemlich tiefgehend, mehr als ich sonst einem Model verraten würde, dass ich noch nicht wirklich gut kenne. Berry erzählte auch viel von ihrem Leben, wo sie herkommt, ihrer Familie in Skandinavien, Freunden, wie sie sich ihr Leben vorstellt wenn ihre  die Model Zeit vorbei ist usw. Also so wie man es eigentlich nur macht, wenn beide Seiten daran interessiert sind, eine echte Freundschaft und weiter gehende Beziehung aufzubauen; man bereit ist sich gegenseitig zu vertrauen usw. 



 

Ein bisschen erstaunlich, wo wir uns doch praktisch noch gar nicht kennen. Nicht das wir uns auf Anhieb irgendwie verliebt hätten oder so. Dazu sind wir viel zu sehr Profis mit Erfahrung. Berry ist ja schon einige Jahre erfolgreiches Model und kommt in der sehr oberflächlichen, knallharten Branche sehr gut zurecht. Natürlich ist sie vergleichsweise noch arg jung und hat nicht mal einen kleinen Bruchteil meiner Erfahrung, ist jedoch ganz sicher keine Traumtänzerin, kein naives Dummerchen und besitzt offensichtlich einen sehr gut funktionierenden Inhalt, in ihrem schönen Kopf.

Eindeutig sind wir uns sehr sympathisch und sprühen auch etwas mehr Funken mit gewissen Schwingungen zwischen uns, als es nach einem völlig unverbindlichen ONS zwischen Erwachsenen der Fall ist. Selbstverständlich hatte ich ihr auch erzählt, polyamor zu leben und Berry weiß eindeutig recht gut was das konkret bedeutet, schien sich jedoch absolut nicht daran zu stören. Eher im Gegenteil, könnte man sogar sagen, schien es ihr zupass zu kommen.

In der Abenddämmerung landeten wir in Sydney, wo Berry von einem jungen Mitarbeiter ihres aktuellen Auftraggebers für den Model Job abgeholt wurde. Auf mich wartete eine ebenfalls bildschöne Mitarbeiterin von Model Format, amüsanterweise auch aus Skandinavien stammend. Celine & Carolin sind zwei umwerfende Zwillingsschwestern, die mit ihrer Schönheit, Intelligenz und vielen Qualitäten, die gesamte Model Branche aufrollen könnten.

Aber ein Job als Kleiderständer wäre ihnen viel zu langweilig, egal wie viel Geld sie damit verdienen könnten. Sie finden es wesentlich spannender und interessanter, derzeit als eine Mischung aus Stewardess, Schiffssekretärin / Assistentin, Deckhand, Concierge usw., als Crew an Bord von großen Yachten zu verdingen. Dabei interessante, reiche Menschen kennen- und von ihnen zu lernen. Natürlich gucken typischerweise die Meisten, sozusagen geblendet, auf die faszinierende Schönheit der beiden noch jungen Frauen und lassen sich davon sozusagen ablenken.

Aber genau davon, von diesen sehr entzückenden Äußerlichkeiten, darf Mann sich keinesfalls zu sehr ablenken lassen. Die Beiden haben sehr viele Qualitäten und Fähigkeiten, sind blitzgescheit, dabei auch menschlich schwer in Ordnung und würden sehr viele Männer locker leicht sprichwörtlich alt aussehen lassen, im Vergleich zu ihren Fähigkeiten. Das sie zudem auch noch bildschön sind, ist quasi einen fantastischer Extra Bonus, Sahnehäubchen, i- Tüpfelchen oder wie immer man es nennen mag.

Ich kenne sie bisher überhaupt nicht, bekam aber viele, teils ungläubig begeisterte GC  Personalberichte über die Zwillinge zu lesen. Wer weiß wie genau überprüft im GC Personal ausgesucht und überwacht wird, welches wichtige Vertrauensposten ausfüllen soll, der weiß auch das man der Personalabteilung, insbesondere dessen Leiter nichts länger als drei Tage vormachen kann. Momentan gehören die Zwillinge definitiv zum absoluten Top Personal in der GC Yachtflotte, obwohl sie erst wenige Monate dabei sind.

Wenn die Beiden Karriere machen wollen, stehen ihnen quasi alle Türen weit offen und könnten sie selbst mal zu reichen Geschäftsfrauen werden, solch tolle Fähigkeiten und Qualitäten besitzen sie. Dementsprechend war nun auch ich sehr neugierig gespannt darauf, die Zwillinge persönlich kennenzulernen. Solch außergewöhnlich fähige Talente, zudem auch noch der sehr entzückend bildschönen, weiblichen Sorte, darf auch ich nicht all zu häufig treffen.

Ich schätzte aus den Berichten, dass den Beiden selbst, trotz überdurchschnittlicher Intelligenz, noch gar nicht wirklich ganz klar geworden ist, welch weit reichende Chancen und Möglichkeiten sie haben. Wenn… ja wenn sie keine all zu großen Fehler machen und sie das überhaupt wollen. Nicht alle sind Karrieregeil oder auch nur richtig ernsthaft ehrgeizig.

»Captn Steve Sir, herzlich Willkommen in Sydney. Ich bin Celine und sehr erfreut sie endlich kennenlernen zu dürfen.« Säuselte die blauäugige Schönheit mit ihrem „Captn Steve“ Erkennungsschild in der Hand, golden beleuchtet von einem Scheinwerfer schräg hinter und über ihr. Sie trug ein hübsches, gelbes, halbschenkellanges Kleid, ein bisschen ähnlich wie ein Long Shirt Kleid, dass aber eindeutig ein teueres Designer Kleid war, sah dabei bezaubernd schön, reizend, auch ein ganz kleines bisschen eingeschüchtert respektvoll aus und wirkte sehr sympathisch.

»Hallo Celine, bin auch hoch erfreut eine der inzwischen berühmten, schönen Hanson Schwestern treffen zu dürfen. *lächel* Aber wenn du mich noch mal so förmlich als Sir und Sie ansprichst, werde ich sauer! Steve und Du genügt völlig, verstanden?«

»Berühmt? Haha… nicht eher berüchtigt? Einverstanden Si… äh Steve. Kann ich I… DIR etwas abnehmen?« Konterte sie schlagfertig und schaute auf mein Gepäck.

»Vielleicht die Laptop Tasche, den Rest nehme ich schon, „berüchtigte“ Celine höhö. Lass uns zu Wagen gehen.« Schmunzelte ich ziemlich entzückt, verlies mich auf meine Menschenkenntnis, Intuition, Bauchgefühl und den sprichwörtlichen „ersten Eindruck“, was alles sehr positiv aussah.

Im GC schafft es Niemand, gleich ob Mann oder Frau, monatelang auf einem so vertrauenswürdigen, viel Intelligenz, Diskretion, Kompetenz und Fähigkeiten erfordernden Job zu bleiben, der übrigens auch sehr gut bezahlt wird, ohne unangenehm aufzufallen, sollte mit der Person etwas nicht stimmen.

Immerhin haben solches Personal wie die Zwillingsschwestern es im GC mit reichen, manchmal berühmten, außergewöhnlichen Menschen zu tun. Und das z. B. auf so einer Yacht auch in relativ intimen Situationen. Diese GC Angestellten erfahren in der Ausübung ihrer Jobs automatisch und unvermeidlich viel von solchen VIP Gästen, auch intime, private oder geschäftliche Geheimnisse. Das schafft man nur dann gut, wenn man sozusagen von Natur aus sehr clever, diskret, kein Schwätzer oder so ist, sondern wirklich viel auf dem sprichwörtlichen Kasten hat. Wer da nur oder in erster Linie mit seiner äußerlichen Attraktivität Eindruck machen will, und Celine wirkt schon fast überirdisch schön mit ihrem perfekten Teint klassischer Schönheit, der / die haben schon verloren.

»OK ich gehe voraus, wenns recht ist.« Schnappte sie sich amüsiert lächelnd meine Laptop Umhängetasche und schien ihre leichte Befangenheit gegenüber dem ehemaligen Big Boss und Gründer des GC schnell zu verlieren. Genau das hatte ich beabsichtigt und folgte nun ihren entzückend weiblichen Formen, welche das Kleid auch von hinten reizvoll zur Geltung brachte. Ein dezenter Parfüm- und Duft frischer, junger Fraulichkeit blieb in ihrem „Kielwasser“ und stieg mir in die Nase.

Sie oder ihr aktuelle VIP Gast Chef Nathan, mein knapp fünfzigjähriger geschäfts- und privater Freund, der momentan mit seiner schönen Frau Aurore auf seiner Yacht lebt, hatten einen Limousinen Service geordert. Dieser hatte Celine hergebracht und der Fahrer sprang sofort herbei als wir zum geparkten Wagen kamen, um das Gepäck zu verstauen. Ich rauchte erst im Freien noch eine und fröstelte ein bisschen. Nicht zu vergessen, auf der Südhalbkugel ist derzeit Winter und Sydney liegt nicht wie Französisch Polynesien in den Tropen oder Subtropen.

Von seiner geografischen Lage her kann es hier um diese Jahreszeit recht kühl werden und erreichen auch tagsüber bei viel Sonnenschein die Temperaturen kaum die 20° Marke. Jetzt in der heraufziehenden Nacht, hatten wir draußen 16°. Nach Monaten in tropischen Gefilden, muss sich mein Körper dem erst wieder anpassen und empfand ich es als zunächst als ziemlich kühl.

»OK Celine, fang doch schon mal an mich mit dem zu Briefen, was du über die Lage hier weißt.« Lächelte ich freundlich fordernd, wohl wissend das sie und ihre Schwester vermutlich gar nichts oder nur wenig darüber wussten, warum ich hergekommen war. Unwahrscheinlich das Nathan den sozusagen Bediensteten gegenüber darüber gesprochen hat. Aber dennoch hocken diese Leute auf einer Segelyacht zusammen, wo man wenige Geheimnisse für sich behalten kann und erfüllen die Schwestern ja auch so eine Art Privat Sekretärinnen / Assistentinnen Rolle, sollten also so einiges mitbekommen haben, clever wie sie offensichtlich sind.

»Hm ich weiß wenig Steve und weiß auch nicht ob es mir erlaubt ist darüber zu reden; ich meine, du bist doch nicht mehr der GC Boss, also auch nicht unser Boss. Darf ich da indiskret gegenüber dem Yacht Eigner werden, für welchen wir vom GC gestellt als Crew arbeiten? Ich denke eher nicht oder?!« Antwortete sie vorsichtig klug überlegt… und wurde leicht unsicher, als ich sie sozusagen etwas streng wortlos fest anschaute, was ein absichtlicher Test war. »Ich… ähm…«

»Schon gut Celine… *lächel*, das war eine sehr gute Antwort, die im positiven Sinne viel über Intelligenz und Charakter verriet. Also los…« Drückte ich meine gerauchte Kippe in den Stand Ascher und stieg in den Fond der schicken Luxus Limousine. Celine lief geschwind aber fraulich elegant auf die andere Seite und stieg neben mir ein.

»Danke… ähm das ist eine etwas diffizile Situation für uns Angestellten, weil wir nicht genau wissen, was konkret deine Rolle und Position ist.«

»Sehr richtig und völlig in Ordnung Celine, das werden wir die nächsten Tage klären.« Lächelte ich sozusagen beruhigend. Während der etwa einstündigen Fahrt erzählte sie mir gewissermaßen Ungefährliches über den modernen Luxus Katamaran, die australische Ostküste bei Church Point, einem beliebten, ziemlich überlaufenen Yachting Hot Spot in reizvoller Landschaft und eine große Bucht voller schöner Yachten.

Church Point ist ein Vorort in der Region Northern Beaches von Sydney im Bundesstaat New South Wales, Australien. Church Point liegt 32 Kilometer nördlich des zentralen Geschäftsviertels von Sydney im kommunalen Regierungsbezirk Northern Beaches Council. Wikipedia

Sehr viele Australier lieben Yachting / Boating, Wassersport usw. In Gegenden wie hier im Großraum Sydney, dürften tausende Yachten im Wert von vermutlich Milliarden Euro, in diversen Häfen, Marinas, Buchten usw. liegen. Jetzt in längst dunkler Nacht, sah ich natürlich wenig davon, werde Morgen oder so Fotos nachliefern. Der 77 ft / gut 23 m Katamaran lag an einem Anlegesteg, Aurore und Nathan erwarteten mich im überdachten Heck Cockpit, wo wir uns begrüßten und es auch gleich Abendessen geben sollte.


 

Ich richtete mich kurz in der mir zugewiesenen, hübsch- gemütlich- modernen Kabine ein und machte mich im Bad frisch. Celine hatte sich ebenfalls umgezogen und erschien mit ihrer Zwillingsschwester in einem leicht nach Stewardessen Uniform aussehenden Outfit. Ein ziemlich umwerfender Anblick, die zwei bildschönen Schwestern, die man unmöglich auseinander halten kann.

Ich begrüßte auch Carolin, die eindeutig dasselbe Niveau an Cleverness und Fähigkeiten besitz wie Celine. Celi und Caro sind übrigens ihre Spitz- Ruf- oder Kosenamen, was ebenfalls beide lieber hören als das diese voll ausgesprochen werden. Oh man, eine Einzige wäre schon eine umwerfende Top Traumfrau und dann kommen die auch noch im Doppelpack daher! Wie soll Mann das aushalten ohne schwach zu werden, die Kontrolle zu verlieren oder sich unterbuttern zu lassen? *lach*

Aurore kocht auch im Yachting Urlaub gerne und gut, hatte zusammen mit Caro ein delikates aber auch nicht zu üppig schweres Abendessen vorbereitet, damit wir zum schlafen gehen nicht zuviel im Magen haben. Beim speisen unterhielten wir uns allgemein über dies und das, hatten uns persönlich seit weit über einem Jahr nicht mehr getroffen, also gab es genug zu schwätzen. C & C umsorgten uns mit gekonntem, liebreizenden Service auf dem Niveau eines Top Restaurants, bis ich sie einlud sich zu uns zu setzen, damit ich die Zwillinge besser kennenlernen konnte.

Es herrscht sowieso eine eher familiäre Atmosphäre an Bord, nicht wie zwischen Chef und Angestellten oder Bediensteten, sondern ziemlich freundschaftlich. Nathan ist, falls nötig, durchaus ein knallharter Geschäftsmann und Multimillionär, aber auch ein guter Typ der viel von Personalführung versteht und nicht den unwirschen Big Boss raushängen lässt. Aurore ist auch eine sehr fähige Frau, die ihm zu Beginn ihres erfolgreichen Business eine große Stütze und Co Chefin war. Mittlerweile kümmert sie sich als Hausfrau und Mutter vor allem um die Familienanwesen, Erziehung der Kinder usw.

Von der letzten, langen Liebesnacht mit wenig Schlaf, dem langen Flug, der Zeit- und Klimaumstellung, war ich doch etwas geschlaucht, ziemlich müde und fing bald immer wieder an stark zu gähnen. Deshalb machten wir nicht all zu lange und ging ich nach einem Verdauungsspaziergang in der frischen Nachtluft, gegen 2240 Uhr schlafen.

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In der Nacht waren die Temperaturen bis unter 10° gefallen, was die darauf eingestellte Klimaanlage / Heizung automatisch ausglich, damit es im Boot ca. 22° blieb. Am Morgen hatten wir strahlenden Sonnenschein, bei aber auch zunächst nur 12°; laut Vorhersage könnten es im Tagesverlauf bis zu 18-19° in der Pittwater>>> Bay werden. Die schöne, gut geschützte Bucht erstreckt sich ca. 8 km von Nord nach Süd, bei bis zu ca. 2 km Breite in eingeschnittenen, bewaldeten Landschaften.

Es herrschte nahezu Windstille und die Wassertemperatur in der Bucht betrug immerhin 18°. Würden wir weiter draußen ankern, wäre ich wahrscheinlich ins Meer gesprungen und einige Runden im frischen Nass geschwommen. In einer Marina und mit rundum unzähligen angelegten oder ankernden Yachten, war das aber nicht so empfehlenswert. Außerdem wusste ich noch wenig über die Sauberkeit des Wassers, wie sich die Yachtleute und Anwohner der schönen Bucht an Abwasservorschriften usw. halten.

Heutzutage dürfte das Meerwasser vermutlich recht sauber sein und niemand seine Abwässer oder Fäkalientanks in die Bucht entleeren, wie es in früheren, laxen Zeiten ohne strenge Umweltkontrollen oft der Fall war. Eine ausgiebige Dusche erfrischte mich auch herrlich und danach war ich bereit für den ersten Cafe, eine Banane und mein geliebtes Morgen- Zigarettchen an Deck, bevor wir gemeinsam richtig frühstückten. Eine der schönen Zwillingsschwestern, unmöglich zu sagen welche, versorgte mich nach dem Morgengruß freundlich mit dem Gewünschten.

»Ähm… welche bist du? Himmel wie soll man euch beide bloß auseinander halten und nicht verwechseln?«

»Carolin…« schmunzelte sie. »Machs doch wie Viele, die uns immer mit CC ansprechen. Dann kannst du nichts falsch machen haha.«

»Nette Idee; ich wette ihr habt auch gerne eure Ähnlichkeit ausgespielt und euch für die jeweils Andere ausgegeben, ohne das es jemand merkte wie?!«

»Manchmal na klar; vor allem als Teenager. Machte Supi Fun und führte zu manchmal superlustigen Situation. Hier bitte…« reichte sie mir einen durch die Cafemaschine gelaufenen Pott guten Cafe Crema, mit einem Schuss Milch und zwei Süßstoff sogar bereits umgerührt fertig. Sie hatten also professionell Infos über meine Vorlieben eingeholt und sicherlich gibt es deshalb auch viele meiner Lieblingsspeisen, Knabbereien, Süßigkeiten usw. an Bord.

»Nur lustige oder auch peinliche Situationen?« Wollte ich halb draußen in den großen Schiebetüren zum Heck Cockpit rauchend wissen, bekam jedoch keine Antwort mehr. Die Anderen tauchten auf, muntere „Morning“ Grüße wurden hin und her gewechselt und bald gab es lecker- kräftiges Futter für Nathan und mich; die Frauen nahmen auch ein paar schmackhaft- würzige Sachen, aber mehr gesundes Zeug wir Müsli mit viel Obst, Joghurt usw.

C&C räumten ab, putzten und erledigten den Bord Haushalt. Aurore ging im Ort etwas erledigen, Nathan und ich unternahmen einen Verdauungsspaziergang und führten dabei ein erstes, tiefer gehendes Gespräch über die Angelegenheit, wegen der er mich her gebeten hatte. Wie schon erwähnt, ging es vor allem um diesen modernen, großen 23 m Luxus Katamaran. Am Anlegesteg kann ich nur schlecht ein Foto von ihm schießen; da ist alles zu eng mit zu vielen anderen Yachten drum herum, um ihn gut zu zeigen. Deshalb ein Foto wie der Cat segelt, welches ihn gut genug zeigt, um einen Eindruck davon zu bekommen..



 

Das schöne Reichen- Spielzeug ist auch eine sehr seetüchtige Yacht mit toller Ausrüstung, mir der man gut und luxuriös um die Welt segeln könnte. Aktueller Marktwert derzeit etwa gute 5 Mio. in Euro gerechnet und für Nathan wie ebenfalls schon erwähnt, von der GC Yachtflotte verwaltet und betreut.

Spezifikationen
Länge über alles: 23,7 m / 77"
Breite: 11 m / 36'1"
Tiefgang: 1,90 m / 6'3"

Verdrängung 62 Tonnen

Hull Material Fibreglass/GRP
Mastfreiheit: 37,10 m / 121'9"
Segelfläche: 335 m² / 3609 sq. Ft
Quadratisch durchgelattetes 3 Reef LazyJacks Großsegel: 207 m² / 2207 sq. Ft
Rollgenua: 130,4 m² / 1403 sq. Ft
Rollstagsegel: 75,67 m² / 814 sq. Ft
Asymmetrischer Spinnaker: 448 m² / 4820 sq. Ft
Code Zero: 208 m² / 2238 sq. Ft
Motor: 2 x 180 CV / 2 x 180 PS
Treibstoffkapazität: 2800 l
Frischwasserkapazität: 2 x 980 l  2x Watermaker 2x 150 l/h

Elektronische, Navigatorische, Kommunikative, Seemännische und Interieur Vollausstattung für weltweites Langstrecken Segeln in allen Gewässern, von Arktis bis Tropen.

- Tender Highfield 5m mit 50 & 100 hp Honda Außenborder max. 9 Pers

- Hydraulische Achterpasserelle

- Aufblasbares Ponton-Seefloß am Heck

- 1x Wasserski für Erwachsene (Bi und Mo)

- 1x Wasserski Junior (Bi & Mono)

- 1x Wakeboard

- 1x Kniebrett

- 4x Seescooter Navbow

- 1x elektrisches Surfbrett

- 4x aufblasbare SUPs + 2 Windsurf-Rigs von 4 und 5 m2

- 2x zweisitzige aufblasbare Kajaks

- 2x Abschleppösen; 1 Job für 2 & 1 Banane für 3

- 1x wasserdichter Go Pro

- 1x Kamera Drohne

- Schnorchelausrüstung & Pressluft Tauchausrüstung für 8

- Angelausrüstung mit 3 Ruten, Angelködern und Gürteln

- Verschiedene Gesellschaftsspiele

Aurore und Nathan haben hier in Australien intensive Geschäftsbeziehungen und erwogen sogar ihr Leben, ihren Hauptwohnsitz nach Australien zu verlegen. Deshalb haben sie bereits ein schönes, repräsentatives Haus und diese schicke Yacht hier, neben ihrem Wohnsitz plus Yacht in Süd Frankreich. Doch dann kamen die Corona Jahre dazwischen und oben drauf Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine, was beides ihren Geschäften schadete.

Das Haus in Australien haben sie bereits verkauft und würden nun auch gerne diesen Katamaran zu einem guten Preis los werden. Am liebsten an die GC Yachtflotte oder alternativ auch an mich als Eigner, was bei ihren Preisvorstellungen ein ziemlich verlockendes Angebot war. Die GC Yachtflotte mustert regelmäßig ältere, wartungsaufwändige Kähne aus und füllt die Lücken mit neuen Yachten, die bei den Gästen gut ankommen. Dieser Cat würde fraglos gut passen und auch ich würde gerne mal eine längere Zeit mit ihm segeln.



 

Da ich so etwas oder sehr Ähnliches bereits erwartet hatte, war ich vorbereitet, bat mir aber trotzdem zunächst eine  Bedenkzeit aus und schlug vor, dass wir zunächst gemeinsam in wärmere Gefilde segeln. So kann ich den großen Cat genau kennenlernen und den beiden wäre es momentan durchaus möglich, einige Wochen Segelurlaub zu machen.

Zurück an Bord setzte ich mich erstmal an den Laptop und erledigte Online meine üblichen Angelegenheiten. Selbstverständlich überprüfte ich dann auch genau die elektronisch gespeicherten oder in klassischer Papierform vorliegen Bootsunterlagen. Ich glaube es war Celine, vielleicht auch mal Caro, die mir dabei zur Hand gingen. Normalerweise wird noch ein Skipper und gegebenenfalls eine weitere Stewardess / Köchin mitgenommen, je nachdem welche und wie viele Gäste an Bord sind.

Nathan ist jedoch selbst ein ausreichend erfahrener Segler um einen Skipper derzeit überflüssig zu machen; jetzt zudem mit mir an Bord erst recht. Aurora kocht so gerne und gut, dass auch ein Smutje unnötig ist und wir aktuell sechs Personen als Crew bestens klarkommen dürften. C&C sind, wie schon erwähnt, auch sehr fähig und das nicht nur als Stewardessen / Schiffs- Sekretärinnen. Sie können das Boot steuern und navigieren, als Deckhände agieren, führen die Bordkasse, Stauliste, Wartungsbücher usw. Bei technischen Reparaturen und Wartungsarbeiten an Maschinerie, Elektronik, im Rigg und ähnlichen Dingen wären sie überfordert, davon haben sie wenig / kaum Ahnung. Aber ihren Aufgabenbereich erfüllen sie hervorragend, zuverlässig, kompetent und mit fleißiger Einsatzfreude. *smile*

Auf einer so neuen, weniger als ein Jahr alten, modernen Yacht, gibt es eher wenige Reparatur- & Wartungsarbeiten. Außerdem gibt es einen festen, teueren Service Vertrag mit der Werft, respektive deren Vermarkter. Im Falle von Wartungen, Reparaturen usw. an komplizierter Technik, die den Normal- Segler überfordern würde, kommen in Europa & Nordamerika binnen 24 Stunden Fachleute zu Hilfe. Weltweit in klassischen Segler / Yachting Regionen binnen 48 Stunden und in abgelegenen Regionen nach prognostiziert max. 72 Stunden.

Zu Mittag lud ich alle ins saugute, schnuckelig gemütliche 8 knots Cafe & Restaurant>>>, 6/1710 Pittwater Rd, Bayview NSW 2104, ein. Die außergewöhnlich hohe 4,8 Google Sterne Bewertung verdienen sie eindeutig zu recht, obwohl sie nach einer ganz normalen Hafenkneipe aussehen. Alles was sie anbieten ist von hoher Qualität bestens zubereitet und wird von sehr freundlichem Personal serviert oder auch an telefonische Besteller geliefert; gleich ob Häuser an Land oder Yachten in der Bucht.

Die Preise sind nicht billig, aber völlig angemessen bei der hohen Qualität und dem tollen Service. Insbesondere zum Frühstück / Brunch sehr zu empfehlen, aber man kann auch lecker zu Mittag futtern. Sehr empfehlenswert und auch ein prima Ort um andere Yachtleute zu treffen, gemütlich ein Schwätzchen zu halten, dazu etwas zu trinken oder richtig zu speisen. Achtung! Sie haben nicht viele Plätze. In der Saison, mit vielen Gästen von den unzähligen Yachten in der Bucht, sollte man vorher telefonisch reservieren!



 

Jetzt im Winter auf der Südhalbkugel, außerhalb der typischen Yachting Saison, war nicht so viel los und bekamen wir problemlos Platz. Doch der Winter um Sydney ist ja nicht so intensiv und es gab auch beim derzeit relativ kühlen Wetter nicht wenige Yachtleute, mit denen wir auch locker ins schwätzen kamen. Aurore und Nathan kennen sowieso Menschen & Yachties in der Region, waren ja schon oft hier. C&C haben natürlich auch schon etliche Leute kennengelernt und vor allem die Männer fraglos mit ihrer umwerfenden Schönheit verwirrt. *schmunzel*

In den ganzen Einbuchtungen und Marinas der großen Pittwater Bay, dürften alleine schon viele hundert, wenn nicht gar über tausend Boote und Yachten aller Klassen und Größen liegen. Die Gegend ist sehr beliebt und von der Metropole Sydney aus in rund einer Stunde mit dem Auto zu erreichen, so dass sich auch kurze besuche zur Erholung lohnen, wenn man mal Zeit übrig hat. Wie schon erwähnt sind sehr viele Australier begeisterte Segler, Bootfahrer, Yachties, Wassersportler usw. Australien ist ein Kontinent, doch lebt der allergrößte Teil der Bevölkerung in Küstenregionen.

C&C bezaubernd mit liebreizendem Charme, Schönheit, unkompliziert netter Art, intelligentem, schlagfertigen Witz und auch nicht wenig sozusagen „unauffälligem“ Sexappeal, einfach alle und jeden; von Kindern, über Frauen und besonders natürlich Männer jedweden Alters… und zugegeben auch mich. Caro, ich glaube es war Caro, es ist wirklich unmöglich die schönen Zwillinge sicher auseinander zu halten, saß direkt rechts nah neben mir.

Bei inzwischen 20° trug sie nur ein Träger Shirt und helle, lange Hosen, was ein sehr entzückender Anblick war. Außerdem berührten wir uns beim plaudern, scherzen und gestikulieren immer mal wieder, was ich jedes Mal wie einen kleinen Stromschlag empfand. Weiche, warme, duftende Weiblichkeit, sehr bezauberndes Lächeln und Lachen mit melodischer Stimme; auch diesbezüglich sind sich beide völlig ähnlich, verfehlen sie auf niemanden und besonders nicht auf Männer ihre weibliche Wirkung.

Wie alle schönen und vor allem klugen Frauen, wissen sie natürlich auch sehr genau, um ihre Wirkung auf vor allem das andere Geschlecht. Eindeutig flirten und scherzen sie auch gerne unbekümmert so, wie weibliche Wesen das im Allgemeinen nun mal gerne tun, spielen mit ihrem verlockenden Liebreiz und finden es völlig normal, dass es zwischen Männlein und Weiblein auch mal kribbeln kann. Ist es ja auch und wenn es dann auch noch solch strahlende, intelligente Schönheiten sind, die sich in einer Gruppe sicher genug fühlen um sich nicht verstellen zu müssen, dann leben sie das auch skandinavisch selbstbewusst aus.

Selbstverständlich lies ich mir nicht direkt etwas davon anmerken, wie sehr mich beide beeindruckten und auch erfreuten. Männer die bei ihrem Anblick schnell ins geifernde stottern geraten, haben quasi schon verloren, weil das langweilig für solche cleveren Schönheiten ist. Meine Güte, Celine und Caroline würden selbst in einer Gruppe von schönen Top Models noch auffallen, insbesondere durch ihre Intelligenz und eindeutig auch sehr entzückenden, menschlich- charakterlichen Qualitäten. Und das auch noch im Zwillinge Doppelpack… WOW!

»Worüber grübelst du nach, Ex Boss?« Lächelte sie umwerfend bezaubernd und ging schon nach diesen wenigen Stunden Bekanntschaft so selbstbewusst locker mit mir um, als wären wir schon länger gut befreundet. Beide freuten sich auch ganz unbeschwert offen darüber, dass ich sie ebenfalls zum Mittagessen im 8kn eingeladen und mitgenommen, nicht als angestellte Crew zurück gelassen hatte.

»Ach nichts Besonders, nur über euch; kannst du demnächst im Blog nachlesen.« Grinste ich verschmitzt.

»Oho… nee eigentlich nicht überraschend; du schreibst ja viel über die Menschen, besonders die Models und Frauen, mit denen du dauernd unterwegs bist.«

»So, so liest du / ihr etwa meinen Blog?«

»Nicht regelmäßig doch besonders seit man uns sagte, dass „DER“ Captn Steve herkommt, informierten wir uns in der Vorbereitung natürlich haha.« Lachte sie melodisch, bildschön und bezaubernd.

»Sehr clever, was ihr ja eindeutig beide seid.« Lächelte ich sie mit der Fingerspitze sanft anstupsend zurück und musste gleichzeitig denken, wie erstaunlich es doch eigentlich war, das zwei derartige „Traumfrauen“ (mag das Wort eigentlich nicht, aber beide entsprechen dieser Kategorisierung eindeutig so sehr, wie man es nur äußerst selten antrifft)…; also was ich schreiben wollte: das diese sich tatsächlich auf so einen Crew Job eingelassen haben.

Mit ihrem Aussehen und ihren Fähigkeiten könnten locker nahezu alles machen, die Model Branche aufrollen, bei Megareichen oder in Großkonzernen Top Jobs bekommen, selbst ein Geschäft gründen und damit die Welt erobern, einen Milliardär verführen und heiraten usw. usf., was auch immer sie wollen. Dieser Job als Yacht Crew wird zwar auch gut bezahlt und bietet ein interessantes Leben, jedoch auch ein verdammt Anstrengendes. Yacht Crews sind in vergleichsweise beengten Verhältnissen mit wenig Intimsphäre 24 Stunden Täglich, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr ständig für Andere / Fremde im Dienst und wird die Crew permanent gefordert, wenn die Yacht mit Gästen unterwegs ist. Das ist keineswegs nur schönes Yachting Life in reizvollen Weltgegenden, sondern ein wirklich sehr fordernder Job, den nur sehr wenige packen und durchhalten können.

»Besten Dank. Wirst du denn jetzt als unser Skipper agieren? Oder als Gast, den wir rundum verwöhnen müssen.« Lächelte sie mehrdeutig und eindeutig auch ein bisschen provokant herausfordernd.

»Hmm vermutlich eine Mischung aus beidem…, wobei die Vorstellung sich von derart entzückenden Zwillingen rundum verwöhnen zu lassen, eindeutig einer fast unwiderstehlichen Versuchung entspricht höhö.«

»Haha du charmanter Gauner. Scheint du entsprichst genau deinem unglaublichen Ruf, was wir gar nicht glauben wollten.«

»Inwiefern CC?« Hakte ich sofort nach.

»Ich denke du weißt genau was ich meine.« Ging sie mir jedoch nicht in die Falle.

»Hey was beredet ihr denn miteinander?« Warf die andere CC von der gegenüberliegenden Tischseite ein.

»Wie ich euch schon vorwarnte…« ging Nathan dazwischen »…ist Captn Steve ein kopfgesteuerter Dauerdenker- Checker- Prüfer- Casanova- Charmeur insbesondere schöner, intelligenter Frauen.« Grinste er als attraktiver Mann und Gentleman.

»Oh ja, vor Kapitänchen Steve müsst ihr euch in acht nehmen.« Haute auch noch Aurore in die gleich Kerbe und lächelte dazu amüsiert.

»He ist das etwa eine Verschwörung gegen mich?« Protestierte ich ebenso amüsiert.

»Achtung jetzt kommt gleich das eingeschnappte Brummelbärchen oder die betrübter Dackelblick Tour! Das kann er super spielen und damit Frauenherzen erweichen hihi.« Kicherte die schöne Enddreißigerin mit immer noch toller Figur Aurore, fast wie ein junges Teengirl.

»Hach was biste heute so gemein zu mir, liebstes Aurorachen. Das trauste dich nur, weil du dich hinter Nathan verstecken kannst.« Grinste ich sehr breit, denn wir lieben solche Wortgefechte sehr; die zwei jungen Zwillings- Schönheiten offensichtlich auch, wie sie ja schon von Anfang an durch clevere Schlagfertigkeit gezeigt hatten.

»Eigentlich verstecke ich mich viel lieber hinter Aure; wie du weißt kann mein geliebtes Eheweib äußerst scharfzüngig werden und fast Jeden in Grund und Boden disputieren.« Lächelte Nathan auf seine sehr männliche Art sehr erfolgreicher, zielbewusster, fokussierter Geschäftsleute, die aus fast Nichts ein kleines Multimillionen Imperium erschaffen haben. Aber er ist auch sehr gebildet, so in der Art von Freizeit Intellektuellen, die außerhalb des eigentlichen Business auch gerne philosophieren.

»Gewiss weiß ich das, deshalb hast du dir Aure ja ausgesucht, weil sie viel mehr auf dem Kasten hat, als die allermeisten schönen und klugen Frauen. Nur Lebensmüde würden sich freiwillig mit ihr anlegen.«

All diese Frotzeleien, Spitzfindigkeiten und Wortgefechte wurden natürlich mit Niveau, auf amüsiert- selbstbewusste Art vorgetragen oder sozusagen ausgefochten; woran die Teilnehmer eindeutig Spaß haben und was man nur mit Menschen so machen / spielen kann, die intelligent und selbstbewusst genug sind. Viele wären dabei sonst viel zu schnell beleidigt eingeschnappt, würden womöglich sogar aggressiv reagieren usw. Bei uns Fünf passte es eindeutig hervorragend, was ich von Nath und Aure ja auch schon lange weiß; sonst hätten wir nicht solche Freunde werden können.

Mal schauen wie sich Berry da einfügen kann, wenn sie denn wirklich zu mir stoßen und mit uns Segelurlaub machen möchte. Ich schätzte sie wird nicht ganz unser Niveau erreichen, alles in Allem aber auch gut dazu passen.

 Zurück an Bord arbeite ich mich weiter durch die umfangreichen Schiffsunterlagen und ansonsten passierte heute auch nichts weiter. Nach einem leichten Abendessen mit gutem, frischen, dunklen Brot und vielen meiner Lieblings- Leckereien, schaute ich noch Nachrichten und gemeinsam mit den Anderen einen komischen Film. Von der Decke des typischen Decksaloon zwischen den beiden Cat Rümpfen, lässt sich ein riesiger Flatscreen TV herunter klappen; natürlich alles vollautomatisch und so stabil eingebaut, dass es auch funktioniert wenn sich die Yacht in stärkerem Seegang bewegt. Vor 23 Uhr schlief ich bereits tief und fest in meinem bequemen Bett.

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Aure und Nathan packten nach dem Frühstück ein paar Sachen für eine Übernachtung zusammen und fuhren mit einem bestellten Mietwagen zu etwa 80 km entfernt wohnenden Freunden. Dort gibt es heute eine private Familienfeier und werden sie eine oder zwei Nächte übernachten. Ich setzte mich wieder an die umfangreichen Schiffsunterlagen und arbeitete sie sorgfältig durch. Das ist überwiegend öde Kost,  teils sehr komplizierte, schwer zu lesen.

Eine der bildschönen Zwillingsschwestern brachte mir so was wie einen Vitamin Smoothie, frisch zubereitet, kühl und lecker, fragte wie immer bezaubernd lächelnd:

»Magst du? Ich gehe gleich Einkäufe erledigen. Soll ich etwas Spezielles für dich mitbringen?«

»Ja Danke… ähm…?«

»Caro.« Blinzelte sie.

»Danke Caro; nein ihr habt gut recherchiert; so weit ich bisher weiß, ist alles an Bord was ich gerne esse, trinke, knabbere und so.« Lächelte ich zurück und versuchte sie nicht anzustieren. Sie trug ein helles Langarmhemd und weiße Hosen, denn es war mit 13° reichlich frisch draußen. Wie anscheinend alles was die Schwestern tragen, stand es ihr toll und bot sie einfach einen äußerst entzückenden Anblick. Sie trank ebenfalls so was wie einen Apfelsaft und setzte sich mir schräg gegenüber.

»Will ich doch hoffen haha; aber alles über deine Vorlieben wissen wir bestimmt nicht. Also denk noch nach, ob dir irgend etwas fehlt.« Lächelte sie mit ihrer auch bezaubernd melodisch- weich- weiblichen Stimme, die so ein gewisses Timbre hat und einem genießenden Frauenliebhaber wie mir quasi durch und durch geht. Diese „Traumfrauen“ Zwillinge sind wirklich nicht leicht zu ertragen! *grins*

»Hmm… gutes, japanisches Reisgebäck, fällt mir grade ein. Nicht diesen Billigkram aus Supermärkten oder so, sondern das wirklich echte, originale, qualitativ hochwertige Zeugs aus Japan. Du oder ihr könntet mal recherchieren, ob es das hier im Großraum Sydney in einem Spezialitäten oder Delikatessen Geschäft gibt; oder ob ihr einen Online Lieferanten findet. Ich schicke euch mal einen Link zu meinem Lieblings- Original Lieferanten in Japan, damit ihr wisst welche Qualität ich meine.«

»Wenn du schon einen solchen aus Japan kennst, warum bestellen wir nicht einfach dort?« Kam prompt die logische Gegenfrage.

»Na ja… ist mir ein bisschen peinlich, so was dann in ausreichend großer Menge extra per Luftfracht kommen zu lassen. Früher gab es mal ganz gutes, teures Reisgebäck in vielen Geschäften überall. Scheinbar war die Nachfrage nicht hoch genug, jedenfalls ist es leider schwer geworden, solche Geschäfte zu finden. Würde ich fest an einem Ort leben, würde ich es gerne regelmäßig original direkt aus Japan bestellen. Aber bei meinen unsteten Weltreisenden und Seefahrer leben, ist es nicht ganz so einfach und kommt es mir egoistisch vor, mir solche Pakete dahin liefern zu lassen, wo ich mich gerade mal wieder befinde.«

»Du bist lustig haha…, aber irgendwie verstehe ich dich schon. Leisten kannst du es dir ja. Aber sich extra ne simple Knabberei per Luftfracht an irgendwelche Orte irgendwo auf der Welt liefern zu lassen, ist schon snobistisch.« Lachte und lächelte Caro, wie sie das halt von Natur aus offensichtlich immer so macht. Jedoch in einer ihr / den Schwestern wohl selbst bei deren Klugheit gar nicht so genau bewussten Art, welche ungeheuer bezaubernd und verlockend auf Männer wirkt. 


 

Wir plauderten noch etwa 10 Minuten, ich ganz froh über die Ablenkung von diesem schwer verdaubaren Kram in den Schiffsunterlagen, dann ging Caro los. Eine gute Stunde arbeitete ich noch weiter, dann verlangte es mich nach einem frischen, guten Cafe und einer Zigarette an der frischen Luft. Inzwischen hatten wir etwa 16° und weiterhin strahlenden Sonnenschein.

Es ist sozusagen Balsam für Augen, Seele und Herz, die Blicke über diese landschaftlich reizvolle Bucht mit ihren unzähligen Yachten, Booten, bewaldeten Ufern usw. schweifen zu lassen. Insbesondere wenn man stundenlang auf eng geschriebene, komplizierte Texte, technische Grafiken, Tabellen und solches Zeugs gestiert hat; egal ob am Laptop Screen oder in Ordnern und Büchern. Die frische, saubere Luft tat auch richtig gut, der Cafe schmeckte lecker und die Zigarette dazu sowieso. *lächel*

Kurz ging ich in meine Kabine, den Mund mit Mundwasser ausspülen, dann wollte ich weiter arbeiten. Vom offenen Niedergang zur großen Eignerkammer hörte ich unten Celine werkeln und gelegentlich sogar ein bisschen dazu singend irgendeine Melodie trällern, was melodisch bezaubernd klang. Da ich definitiv keine Lust auf trockene Unterlagen hatte, nahm ich das als willkommene Ablenkung und ging mal runter zu ihr. Die Eigner Suite hat eine gesonderte, große Extra Luke im äußeren Rumpf, welche elektrohydraulisch zu einer gut 2x2 m privaten Badeplattform geöffnet und abgesenkt werden kann.

Trotz der relativen Frische trug Celi nur ein sehr luftiges, sexy Hochsommerkleidchen beim werkeln und stand diese Plattform weit offen, um die Kabine gut durchzulüften. Wie auf vielen Luxusyachten oder in Top Hotels, wird auch hier an Bord täglich gesäubert, auf Wunsch auch täglich Handtücher, Bettwäsche usw. gewechselt, Getränke oder Obstschalen aufgefüllt und was der Dinge mehr sind.

Mir erscheint das immer etwas übertrieben. Im Normalfall brauche ich nicht täglich frische Handtücher oder Bettwäsche, so lange man nicht übermäßig schwitzt, schmutzig ist oder zum Beispiel ein schweißtreibendes Liebesspiel gemacht hat. Dann genügt es mir völlig, wenn sagen wir mal alle drei- vier Tage Bettwäsche und Handtücher gewechselt werden.

Aber es gibt extra hochwertige Waschmaschine / Trockner an Bord, um den Wäscheanfall für verwöhnte Luxus Gäste zu bewältigen. Maschinen wie sie in professionellen Wäschereien eingesetzt werden, wo die Dinger täglich viele Stunden laufen und nicht schnell kaputt gesehen sollen / dürfen. Nicht wie in Privathaushalten eingesetzte Maschinen, die nur ein- zwei mal pro Woche laufen oder so.

»Na gute Laune? Hast eine bezaubernd schöne Stimme.« Lächelte ich zur schönen Celine, die natürlich, wie könnte es anders sein, auch total bezaubernd schön, sexy und verlockend ausschaute.

»Danke… klar Steve; ich oder wir haben immer gute Laune. Das Leben ist schön, schau doch nur raus…« wies sie auf das große „Loch“ im Rumpf.

»Wenn ich die Wahl zwischen den schönen Aussichten draußen und denen hier drinnen habe, weiß ich wo ich lieber hinschaue!« Grinste ich männlich breit. Gerade beugte sich die Schönheit ziemlich weit übers Bett und platzierte frische Tücher darauf. Bei dem weit ausgeschnittenen, luftigen Kleidchen das sie trug, beschenkte mich diese Handlung mit sehr tiefen Einblicken auf absolut perfekt geformte, wunderschöne Brüste ohne BH… mmmhh! *grins*

»Was? Ach so… haha, typisch Mann!« Lachte sie völlig unbekümmert.

»Ich gestehe Einer zu sein, wenn auch nicht unbedingt typisch.«

»Ja, ja… glotz du nur!«

»Ich würde es lieber „mit den Augen Wunderschönes genießen“ nennen!«

»Was für ein Charmeur…, du Casanova!« Schmunzelte sie fraulich amüsiert

»Gibt’s schon zu, dass hörst du gerne höhö!«

»Galante Komplimente hören wir Frauen immer gerne, du Gauner. Jedenfalls wenn sie ehrlich bewundernd von einem Gentleman kommen und nicht von irgendeinem schweinisch geifernden Sack.«

»Ich hoffe doch sehr, als der ersten Kategorie zugehörig anerkannt zu werden.« *zwinker*

»Als ob du das nicht genau wüsstest… und eindeutig bist hihi?!« Flaxten wir heiter herum, wobei in Tonfall, Körpersprache, Gesichtsausdruck usw. aber auch ganz klar ausgedrückt wurde, das es eben nur um typische Männlein / Weiblein Frotzeleien ging. Ganz besonders ich als Mann mir deshalb keine Unverschämtheiten heraus nehme. Das wir uns eindeutig sehr sympathisch sind und vergnügt gerne dieses ewige Spiel zwischen den Geschlechtern spielten, war ebenfalls unübersehbar.

Bis zum Mittagessen arbeitete ich noch ein gutes Stündchen am Laptop, dann futterten wir Drei zusammen und unterhielten uns dabei angeregt über diverse Themen. Die Schönen hatten ein interessantes Mahl vorbereitet, dass mir sehr lecker mundete. Klassisch italienisch / mediterrane Vorspeisen, dann eine würzige Käse- Schinken- Pastapfanne mit kleinen Schweinefleischstücken und Kräutern, dazu vor allem Tomaten und etwas Blattsalat, wer wollte auch mit Feta Käsestückchen.

Als Nachspeise gab es einen herrlich frischen, leicht alkoholisierten, ungezuckerten Obstsalat mit Rosinen und wer wollte auch echter, selbstgemachter Schlagsahne, sowie wer das mochte ein oder zwei Kugeln Bourbon Vanilleeis. Zudem auch noch eine klassische, würzige französische Käseplatte mit Salzcrackern und Weintrauben, wie es Aure und Nat als Franzosen und ich ebenso lieben. *yummy*

»Lääääcker… vielen Dank! Ihr könnt ja sogar auch noch richtig gut kochen.« Lächelte ich lobend.

»Ach komm, das war doch nichts Besonderes, aber Dankeschön für das Lob.« Lächelten sie bezaubernd zurück.

»Na jedenfalls habt ihr euch wirklich sehr gut über meine Vorlieben informiert.«

»Auch das war nicht schwer, steht doch alles in deinem Blog. Aure und Nat haben uns auch viel über dich erzählt.« Zwinkerte die Sprecherin ein bisschen mehrdeutig verschmitzt; ich wusste mal wieder nicht ob es nun Celi oder Caro war. Unmöglich die Zwillinge zu unterscheiden, wenn sie einem keine Hinweise geben, sich unterschiedlich kleiden oder frisieren oder sonstige Erkennungsmerkmale zeigen. 

»Hoffentlich nur Gutes!« *grins*

»Könnte man so sagen haha; ich denke sie mögen dich sehr und kennen dich gut.«

»Ich hoffe doch ihr Beiden mögt und schätzt mich auch bald sehr, wenn ihr mich besser kennengelernt habt.« *zwinker*

»Tun wir doch jetzt schon… oder Schwesterherz?« Schmunzelten die Schönheiten.

Mein klingelndes Handy unterbrach uns und die Zwillinge räumten schon mal ab. Berry war dran und teilte mir mit, dass sie gegen 17 Uhr mit ihrem Modeljob fertig sei und fragte, ob wir uns in Sydney treffen, ich sie abholen und wir zusammen ausgehen wollen? Das wollte ich gerne und bestellte für 1530 Uhr schon mal einen Limousinenservice. Dann fragte ich die Zwillinge, ob beide oder eine von ihnen auch gerne mit nach Sydney kommen und ausgehen wollen? Wie kaum anders zu erwarten, hatten diese natürlich Lust dazu und freuten sich auf gemeinsames Ausgehen in der tollen ca. 5 Millionen Metropole Sydney.

--Sydney ist die Hauptstadt von New South Wales und eine der größten Städte Australiens. Bekannt ist das am Wasser gelegene Opernhaus von Sydney mit seiner segelartigen Bauform. Der ausgedehnte Darling Harbour und der kleinere Hafen Circular Quay sind Zentren des urbanen Lebens am Wasser. Unweit von hier befinden sich die bogenförmige Harbour Bridge und die renommierten Royal Botanic Gardens. Vom Skywalk, der offenen Plattform des Sydney Tower, haben Besucher einen 360-Grad-Panoramablick auf die Stadt und ihre Vororte. ― Google

Bis dahin unternahmen wir zusammen noch einen schönen Verdauungs- Spaziergang in der Nachmittagssonne. Dann zogen wir uns passend für nächtliches Ausgehen in der City an, dachten auch daran, dass es nach Sonnenuntergang wieder schnell sehr frisch werden dürfte; laut Vorhersage in der Nacht bis deutlich unter 10°. Da wir aber mit dem Limousinen Service einen Fahrer und warmen Wagen bekamen, die meiste Zeit in warmen Innenräumen zubringen dürften, musste es aber auch nicht zu warme Kleidung sein.


 

Der gute und freundliche Fahrer schaffte es in weniger als einer Stunde zur schicken Champagne Bar>>>, im Sofitel Sydney am Darling Harbour, Level 3/12 Darling Dr, was Berry als Treffpunkt vorgeschlagen hatte. Man hat eine hübsche Aussicht auf den Darling Harbour und die umliegenden Hochhäuser von Sydney. Das Personal ist freundlich- kompetent gut ausgebildet und bereitet gute Drinks / Cocktails zu. Die Preise sind, na ja nicht gerade billig, aber angemessen für diese teure Lage. Wir nahmen dort nur Drinks und können daher nichts über die Speisen sagen.

Das schöne Model Berry hatte sich auch relativ warm gekleidet, denn wir hatten abgesprochen nicht nur in Kneipen rum zu hängen, sondern auch Sydneys berühmten Hafen zumindest ein bisschen zu erkunden. Berry war noch nie zuvor hier und wollte vor allem auch das berühmte Operhaus in malerischer, nächtlicher Beleuchtung sehen. Wir begrüßten uns völlig unkompliziert sehr freundlich, wir beide mit ziemlich leidenschaftlichen küssen und sie störte sich absolut nicht daran, dass ich zwei weitere Schönheiten mitgebracht hatte.

Sogar im Gegenteil erfreut darüber, sind doch alle Drei aus Skandinavien und konnten quasi heimatlich miteinander schwätzen. Au weia, da gab es mal wieder viele interessierte, neugierige und auch neidige Blicke, mit drei derartig auffälligen, nordischen Schönheiten und nur einem einzigen Gentleman als Begleiter. *grins*

Das Sydney Opera House ist eines der markanten und berühmten Gebäude des 20. Jahrhunderts und das Wahrzeichen von Sydney. Es geht auf den Entwurf des dänischen Architekten und Pritzker-Architektur-Preisträgers Jørn Utzon zurück. Wikipedia

Telefon: +61 2 9250 7111

Architekten: Jørn Utzon, Peter Brian Hall

Baubeginn: 2. März 1959

Gründung: 20. Oktober 1973

Architektonische Höhe: 67 m

Funktion: Zentrum für darstellende Künste

Fürs Abendessen spazierten wir zum nicht weit entfernten The Little Snail Restaurant>>>, 3/50 Murray St, Pyrmont, wo sie sehr leckere französische Küche praktizieren. Auch dort ist das Personal sehr freundlich gut ausgebildet und bringt exzellent zubereitete Speisen auf den Tisch. Gemütlich- schickes Ambiente in wohlfühl- Atmosphäre, von den Tischen an Fenstern gibt es eine hübsche Aussicht und man kann ausgiebig schlemmen. Definitiv ein Restaurant für gehobene Ansprüche, mit eher kleinen Portionen zu hohen Preisen. Für ein drei Gang Menü muss man locker 130,- Aussi Dollars einplanen, was etwa 80,- Euro entspricht. Mit typischen Extra Wünschen, Wein und Trinkgeld, kommen da für 4 Personen schnell um / über 500,- Euronen für ein Abendessen zusammen. *seufzerchen*


 

Unangenehm zu kritisieren ist für mich, dass sie schon um 2030 Uhr schließen, man also eher früh zu Abend essen muss und nicht gemütlich so sitzen bleiben kann, wie wir das in Europa lieben. Egal die Speisen waren nahezu auf Gourmet Niveau köstlich, endlich konnte ich mir mal wieder gute Weinbergschnecken in Kräuterbutter als Vorspeise gönnen, die ich sehr liebe. Dann ein äußerst zartes, saftiges Känguru Filet auf Knoblauch-Pommes-Püree mit Dijon-Senf und Honig-Bordelaise-Sauce. Gemüse und Salat. Die Frauen nahmen lieber die Meresfrüchte Platte mit gegrilltem Lachs, Knoblauchgarnelen, Salz- und Pfeffer-Tintenfisch, Chili-Muscheln, in Bier panierten Softshell- Krabben und Mesclun- Salat.

Als Nachspeise nahm Berry: gemischtes Haselnuss- Pralinen Eis a la Chef, auf Sable Breton und Grand Marnier Karamell.

Die Zwillinge: Warmer klebriger Dattelpudding mit Butterscotch und französischem Vanilleeis, was eine Spezialität des Hauses ist.

Ich nahm: FOURME D’AMBERT = milder Blauschimmelkäse mit cremiger Textur und zartem Bouquet.

Der Wein war auch prima, ein aus Australien stammender PIRRAMIMMA Petit Verdot 2020. Vielschichtig und komplex zeigt sich das Bouquet, mit intensiver Frucht nach Schwarzer Johannisbeere, Maulbeere und Schwarzkirsche, dazu florale Noten wie Veilchen und einem leichten Mokka-Touch vom Holz. Auch am Gaumen geht die Post ab: füllige Struktur trifft auf satte Frucht, reife Tannine auf exotische Gewürze, der Nachklang mit Power und Eleganz gleichzeitig. 

Dazu unterhielten wir uns sehr angeregt prima, verstanden uns bestens und hatten schon früh am Abend einen kleinen Schwips, als wir leider schon gegen 2030 Uhr das Restaurant verlassen mussten. Für Berry ließen wir uns dann zunächst zum Operhaus chauffieren und spazierten in der kühlen Nachtluft umher, was uns spürbar nüchtern machte. War ja noch recht früh am Abend, also hatten wir absolut keine Eile uns ins Nachtleben zu stürzen. Was man dazu über Sydney wissen sollte:


 

Während Ihrer Nachtleben-Tour in Sydney darf ein Stopp in einer der typischen australischen Bars nicht fehlen, um ein gutes Bier zu genießen. Tatsächlich sind die Australier berühmt für ihre Leidenschaft für Bier und die Stadt bietet Hunderte von idealen Orten, um mit Freunden zu trinken. Aufgrund einer langen Tradition, (besoffenen) Kunden nach einem Drink ein Zimmer anzubieten, werden diese Bar Kneipen amüsanterweise oft als "Hotels" bezeichnet. Diese Kneipen sind bei Reisenden und Studenten beliebt, da sie günstige Ermäßigungen und Happy Hour anbieten. Der Begriff "Bar" hingegen wird im Allgemeinen für trendige und stilvolle Nachtclubs verwendet.

Australien hat strenge Regeln für den nächtlichen Ausschank von Alkohol und viele Nachtclubs hören sogar nach Mitternacht auf, Alkohol auszuschenken. Außerdem ist der Konsum von Alkohol auf der Straße verboten: bei Androhung sehr hoher Bußgelder. Damit sollte man wirklich nicht spaßen! Die Aussi Polizei kann gnadenlos streng sein und dir einen bislang schönen Abend heftig versauen.

Wir ließen uns nach Empfehlung des Fahrers, der sich auskennt, in verschiedene Läden bringen, die ich nicht alle aufzählen und beschreiben kann oder will. Eine sehr originell- urige Kneipe möchte ich jedoch erwähnen, weil man sie als Geheimtipp für Insider & Einheimische bezeichnen kann. Der Shady Pines Saloon>>>, 4/256 Crown St, Darlinghurst und sein Eingang sind tatsächlich schwer zu finden. Ich zitiere mal aus Google Rezensionen:

-Wow! Was für eine Bar. Ruhig versteckt in einer Seitenstraße in Darlinghurst herrscht im Shady Pines Saloon reges Treiben. Schauen Sie während der Happy Hour beim superfreundlichen Personal vorbei und genießen Sie den frischesten Whisky und Apfelsaft in Sydney (nur 6,50 $). Ein Besuch ist ein Muss, wenn man den Eingang findet.

-Lustige, kitschige Country-Bar. Live-Musik, kostenlose Erdnüsse. Ein sehr ungezwungener, lauter und lebhafter Ort. Der Country-Abend macht viel Spaß.

Ich bin wahrlich kein Fan von Country Musik, aber dieser Saloon macht wirklich Spaß und ist ein echtes, uriges Original.

Einen typischen Nachtclub / Disco zum abtanzen für die lebenslustigen, jungen Frauen besuchten wir natürlich auch noch. Irgendwie sind die für mich nahezu überall in der Welt sehr ähnlich und gefallen mir so gut wie nie wirklich. Immer das gleiche / ähnliche Spiel und ich werde nie so recht verstehen, warum so viele Leute in diese Läden wollen. Lange Schlangen am Einlass mit oft sehr ungerechter oder gar rassistischer Auswahl durch die Türsteher / Wachleute. Drinnen zu laut, zu teuer, zu überfüllt, zu hektisch, zu viele Menschen zu eng auf einem Haufen, schwitzende, unsaubere Typen, häufig betrunken oder unter Drogen, unangenehm aufdringlich darauf aus irgendjemanden fürs Bett aufzureißen… usw. usf.

The Cliff Dive>>>, 16-18 Oxford Square, Darlinghurst, hat Freitag und Samstag von 20:00 bis 04:00 Uhr geöffnet. Im Stil einer Tiki-Bar, die tropische Cocktails serviert, Preise ab 10 US-Dollar und zu R'n'B, Hip-Hop, Rock'n'Roll und Reggae- Musik, die Leute auf der oft arg überfüllten Tanzfläche toben lässt. 

 

Leute wie wir, mit drei bildschönen Frauen von Model Format und einem nach Geld aussehenden Gentleman als Zahlmeister, kamen typischerweise sofort problemlos hinein; 15,- $ Eintritt p. Person. Durch Vermittlung unseres Fahrers vorbei an der Warteschlange, was natürlich ungerecht für die Wartenden ist. Immerhin war das Personal nett und aufmerksam, die Atmosphäre im Laden angenehm; es gab relativ saubere, große Toiletten und niemand wurde den Schönheiten gegenüber unangenehm aufdringlich, was in solchen Läden alles keineswegs selbstverständlich ist.

Die Schönen tobten sich tanzend so aus, wie es junge Menschen halt gerne tun, dann gingen wir gegen 0230 Uhr. Eine Stunde später waren wir zurück, der Fahrer bekam sein angemessenes Trinkgeld, dann ab an Bord, duschen und in die Heia. Ich war doch arg müde, gähnte viel und auch Berry war nach einem langen Tag mit anstrengendem Shooting Job und dieser Nacht ziemlich matt.

Wir verzichteten auf noch irgendwelche ausführliche Liebesspiele, machten nur einen geilen, schnellen Quickie, duschten und kuschelten uns ins Bett, wo wir schnell einpennten… *schnarch*

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Sailing, Saltlife, Pacific, French Polynesia, Tuamoto Archipelago, Rangiroa

 


#23.07.10 Sailing, Saltlife, Pacific, French Polynesia, Tuamoto Archipelago, Rangiroa

Seit zweieinhalb Tagen hatten wir wechselhaftes Wetter; mal ein paar Stunden Regen, dann einige Stunden Sonnenschein, dabei Tag und Nacht immer um die 27°. Das fand vor allem ich sogar praktisch, erledigte während der Regenstunden Arbeit am Computer oder las gemütlich ein Buch, aktuell „Drohnenland“ von Tom Hillenbrand; ein sehr unterhaltsam- spannendes Werk in Art eines Sci Fi Krimi Thrillers, in der nicht so weit entfernten Zukunft. Ich mag den Autor sehr und finde das er einen tollen Schreibstiel hat. *smile*

In den Sonnenscheinphasen boten sich dann die üblichen Beschäftigungen und Unternehmungen an. Vor allem Tauchen / Schnorcheln, im Meer plantschen, weitere Inseln und Sailing Saltlife Südsee Feeling genießen. Gestern hatten wir, alle drei Katamaran Yachten wieder einen neuen Ankerplatz angesteuert, etwa 17 km südöstlich vom vorigen. Mit den zwei Familien vom dritten, großen Cat, die wir kürzlich kennenlernten, verstanden wir uns so prima, dass diese auch mitkamen.

Außerdem hatten die Kinder und Jugendlichen untereinander Freundschaften geschlossen, weshalb wir noch zusammen bleiben wollten. Wo wir jetzt ankern, stießen wir zudem auf die jungen Leute von der alten Fahrten Ketsch, welche uns auch schon mehrmals begegnet waren und mit denen wir uns ebenso prima verstehen. Interessanterweise haben diese derzeit eine hübsche und clevere norddeutsche Studentin mit an Bord, mit welcher ich prima Schnacken konnte. Die beiden Brüder bilden mit ihren Freundinnen die Stammcrew auf der Ketsch, ansonsten nehmen sie häufig 2 bis 4 Freunde oder auch Fremde mit, welche begeistert deren Segelkanal auf YouTube oder anderen Plattformen folgen.

Beim Tauchen hatten wir heute wieder ein tolles Erlebnis mit einem Delphin, der sich geradezu wie ein freundlicher Fremdenführer benahm, welcher uns seine faszinierende Unterwasserwelt zeigen möchte. Ein fantastischer Spaß für die Kinder, aber auch wir Erwachsenen waren sehr beeindruckt von dem schönen, intelligenten Tier, welches schätzungsweise gut 10 Minuten unseren Tauchgang begleitete.



 

Auf einer nahegelegenen Insel befindet sich eine Art Tauchbasis für Touristen, wo man auch prima Party machen, Essen gehen und Drinks nehmen kann. Dort vereinbarten wir mit den netten Leuten eine Party für uns Alle, inklusiver der jungen Segler von der Ketsch, welche sich das finanziell eigentlich gar nicht leisten können. Ich übernahm 50% deren Kosten, den Rest legten die Anderen zusammen. Besonders teuer war es ohnehin nicht. Die köstlichen Fischgerichte kamen direkt aus der Lagune vor der Haustüre, was die Taucher und wir selbst fingen. Unsere Crews brachten etliche Beilagen dazu, die Küche der Tauchbasis ebenso und sie kümmerten sich vor allem um Organisation, Musik und kalte Drinks. Mit allen Segelcrews sowie den momentan hier befindlichen Tauchern, insgesamt fast 40 Leute… und es wurde eine tolle, richtig schöne Party!

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Heute mussten wir im freien etwas aufpassen. Die Südsee Sonne knallte mit Kraft herunter, aber eine frische bis starke Brise aus Osten kühlte angenehm. Dadurch spürte man aber auch kaum oder erst zu spät, dass dir die Sonnenstrahlen die Haut verbrennen. Beim ersten Tauchgang unter Wasser kein Problem, aber später am Strand und beim plantschen im flachen musste man darauf achten, nicht all zu lange in der Sonne zu bleiben und im Schatten unter Palmen Schutz suchen.

Eine braungebrannte, paradiesisch nackige Seglerin bat mich darum mit Sonnenschutz eingecremt zu werden; ein Wunsch dem ich natürlich sehr vergnügt nur zu gerne nachkam. *grins* Die rassige Italienerin mit einem französischen Lover, war an Bord einer kleinen Charteryacht gerade erst angekommen, benahm sich aber bereits derart locker- ungeniert, als wären wir schon lange beste Freunde, während ihr Freund mit einigen von unserer Gruppe Tauchen und Speerfischen war. Schon ein bisschen komisch, dass sie ausgerechnet mich fremden Mann um so eine zwangsläufig ziemlich intime Dienstleistung bat, wo doch auch andere Frauen hier waren, welche sie darum hätte bitten können.

Zur Mittagszeit spazierten einige von uns wieder zu dieser Tauchschule, wo wir uns einen leichten Imbiss, guten Cafe und eiskalte Erfrischungsdrinks gönnten. Süßmaus Lisa verguckte sich Knall auf Fall in ein goldiges Zicklein (oder so was Ähnliches) und spielte mit dem Tier so begeistert, dass wir alle schmunzeln und lächeln mussten. Eine Art stolzer, anschmiegsamer Hauskater streunte auch herum, wohl wissend das wir Zweibeiner ihn gerne mit leckeren Restehappen von unseren Tellern füttern. *schmunzel*



 

Während die Anderen danach gleich im Meer plantschen gingen, blieben Isa und ich gemütlich sitzen, plauderten mit einigen netten Leuten und unterhielten uns über ein per WhatsApp Massage eingegangenes, weiteres Jobangebot für sie. Erneut aus Hawaii für Bade- & Surfmoden, von einer Firma mit welcher sie schon mehrmals arbeitete und für die sie als Model jobbte.

Nach wie vor hat sie eigentlich so gar keine Lust unser herrliches Seglerleben zu unterbrechen. Aber manche Jobs von guten Kunden kann ein Model, auch wenn das klassische Modeln für Auftraggeber nur einen kleinen Teil ihres Lebens ausmacht, nicht so einfach ablehnen. In solchen Fällen suchen sich die Auftraggeber dann logischerweise ein anderes Model und streichen womöglich Isa aus ihrer Liste von Models, mit denen sie gerne zusammenarbeiten, weil sie nicht mehr zuverlässig zur Verfügung steht, wenn sie angefragt wird.

Natürlich ist Isa klug und vernünftig genug, um das selbst ganz genau zu wissen, benötigte also nicht wirklich einen Rat von mir. Es ging sozusagen nur um das Reden darüber, wobei man sich selbst und die eigene Meinung hinterfragt, obwohl eigentlich schon fest stand was sie vernünftigerweise tun sollte. Schließlich möchte sie noch einige Jahre ihr freies, unabhängiges Leben als Freelance Model weiter führen, wozu halt auch, zumindest gelegentlich, solche gut bezahlte Jobs gehören.

Weiter darüber und über anderes plaudernd, spazierten wir über einen sehr feinen Sandstrand und suchten uns eine abgelegene, unbeobachtete Stelle. Natürlich um uns wieder romantisch am Strand in der Brandung zu lieben und die Ruhe Abseits der großen Gruppe zu genießen. Sie wollte später zurück an Bord, über das Iridium SatPhone mit den Leuten auf Hawaii telefonieren und sich danach, je nachdem wie das Gespräch verlief, zu entscheiden ob sie hin fliegt und den Job übernimmt. 


 

Danach gingen wir mit einigen Anderen noch mal mit Pressluft tauchen und hatten schon wieder eine faszinierende Begegnung mit einem sehr neugierigen Delphin. Ein bisschen verwunderlich, dass uns so häufig nur einzelne Tiere begegnen, wo Delphine doch normalerweise gerne in sozialen Gruppen als „Delphin Schule“ unterwegs sind. Es war jedoch eindeutig ein anderes, nicht das gleiche Tier wie bei den letzten Begegnungen.

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Bei wieder strahlend sonnigem Wetter frühstückten wir ganz gemütlich im Cockpit und gönnten uns danach herrlichen Badespaß am Tropenstrand. Später musste ich Isa mit dem Beiboot in die Nordostecke des riesigen Atolls, zum Flughafen bringen, wovon aus sie über Papeete zu ihrem Model Job auf Hawaii fliegen wird. Aber noch hatten wir Zeit Sailing Saltlife zu genießen…, wie meist mit sehr viel Spaß, Kichern und Lachen von den Mädchen der Seglerfamilien und scheinbar empörtem Kreischen der Frauen, wenn wir männlichen Seemonster etwas zudringlich wurden und sie an besonders empfindlichen Stellen kitzelten. *lach*

Ach ja… so macht das Leben Freude, so könnte ich ewig weitermachen. Womöglich muss aber auch ich leider demnächst weg, was aber noch nicht sicher ist. Falls ja, geht es immerhin auch wieder zu einer Angelegenheit betreffs eines hochmodernen, großes Segelkatamarans, welcher einem französischen geschäfts- und privaten Freund von mir gehört. Darüber hatte mich am Morgen eine Mail informiert, aber wie gesagt ist noch nicht geklärt, ob ich dazu selbst unbedingt hin muss; mal schauen, dass werde ich in den nächsten Tagen erfahren und dann halt tun was meiner Meinung nach notwendig ist.

Während die Gruppe dann eine weitere Motu Insel erkundete, respektive einige Segler auch Wartungsarbeiten auf ihren Yachten erledigten, setzten sich Isa und ich ab und suchten uns ein einsames, ungestörtes Plätzchen. Natürlich um romantisch Abschieds- Liebe am Strand und in der Brandung der Meeresfluten zu machen. *smile*

Mittagessen nahm sie auch noch mit uns an Bord, dann überprüfte ich das Beiboot und den Außenborder. Immerhin sind es von unserem derzeitigen Ankerplatz, weit im Südosten des Atolls, bis hoch zur Flughafeninsel in der Nordost Ecke, rund 27 Seemeilen oder 50 km. Da ist es angebracht so ein flottes, kleines Beiboot zu checken, bevor man los düst. Der Tank war ausreichend voll, Boot und Außenborder in gutem, gepflegten Zustand, mit seesicher untergebrachten, funktionierenden Seenot- Rettungsmitteln in dem Stauraum, wo es hingehört. Getränke in einer Kühltasche nahmen wir natürlich auch mit, sowie eine der Segelmütter, welche bei dieser Gelegenheit ein paar Einkäufe für uns alle erledigte, während ich Isa am kleinen Insel Airport verabschiedete.

Wir ließen uns Zeit, der Abflug der Zubringer Turboprop verzögerte sich auch noch etwas aus unbekannten Gründen. Französisch Polynesien ist zwar gut organisiert, aber auf den Inseln nehmen die Leute Termine und Zeit nicht so europäisch ernst, sondern locker. Dann stieg die Maschine mit der typischen Turboprop Geräusch- Mischung aus Jet- & Propeller Triebwerk in den Himmel und weg war die Schöne. *seufz*

Mit den Einkäufen überstürzten wir es auch nicht, gönnten uns herrlich eiskalte Erfrischungs- Fruchtcocktail Drinks an einer Strandbar, plantschten auch noch zur Erfrischung in den kristallklaren Meeresfluten und schipperten dann zurück. Vollgeladen mit beachtlich Mengen an Einkäufen ging es natürlich deutlich langsamer voran, als bei der herfahrt. Außerdem steuerte ich wesentlich vorsichtiger, damit im wackeligen Bötchen nichts durcheinander geschmissen wurde oder beim Aufprall auf Wellen gar über Bord flog.


 

Wir schafften es passend zum malerisch goldenen Sonnenuntergang zurück, verteilten all die Einkäufe auf die verschiedenen Yachten und erfrischten uns danach gleich wieder mit einem Sprung in die herrlichen Fluten. Die sechs jungen Leute mit knapper Reisekasse von der alten Fahrten Ketsch, die sich größere, teuere Einkäufe nicht leisten können, freuten sich sehr weil wir ihnen trotzdem mehr mitbrachten als sie bestellt hatten. Eine fraulich ziemlich üppig gebaute Seglerin von vielleicht 25, fiel mir splitternackig lachend um den Hals, knutschte mich begeistert ab und sorgte dafür, dass ich möglichst viel ihrer erfreulichen Reize weiblicher Weichheit zu spüren bekam. Nun ich beschwerte mich gewiss nicht darüber! *breitgrins*

Am Abend machten wir wieder eine Strandparty und genossen einige der eingekauften Leckereien frisch vom Grill, sowie ebenso frisch gefangenen Fisch aus dem Meer. Als Beilage gabs viel Salat, knusprige Baguette und einen auch sehr lecker schmeckenden Kartoffelsalat mit Creme Fraiche, Gurken, Kräutern, Mais, Erbsen und was weiß ich noch allem darin. Als Nachspeise frisches Tropenobst von den Einheimischen hier vor Ort und als Getränke was halt jeder so mag. Säfte für die Kinder, Bier oder Wein, sowie selbstgemixte Cocktails und ein paar Schnäpse.

Um Geld zu sparen destillieren die jungen Leute von der Fahrten Ketsch selbst ziemlich gekonnt verschiedene Alkoholika. Wir hatten wieder viel Spaß und ließen uns auch nicht davon stören, dass es im Verlauf immer mehr Wolken gab und ab 23 Uhr leicht zu regnen begann.

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Bereits am Morgen war es dunstig und sah es nach Regen aus. Wir unternahmen zunächst das normale Badevergnügen, bald fing es an zu tröpfeln und immer stärker zu regnen, was den ganzen Tag, mal stärker, mal schwächer so blieb. Also wieder eine passende Gelegenheit für gemütliches abhängen an Bord,  lesen des nächsten Buches, arbeiten am Laptop usw.

Zwischendurch blinzelte auch mal die Sonne durch die Wolken, aber nur sehr kurz, bis der nächste Regenguss kam. Mich störte das wenig bis gar nicht, auch solche Tage mag ich beim Sailing Saltlife. Nervend wird es für mich erst, wenn es tagelang Dauerregen gibt und man deshalb quasi an Bord festsitzt, weil es bei Dauerregen halt wenig spaß macht in der Natur unterwegs zu sein.

Bei nur begrenzter Urlaubszeit als typischer Tourist ist es natürlich auch etwas ärgerlich, wenn man durch Regentage Zeit verliert etwas zu unternehmen. Aber für Fahrten- Dauersegler spielt das praktisch keine Rolle. Ja sind solche Tage sogar willkommen, weil man mit dem Regenwasser das Boot säubern oder Wäsche waschen kann. Oder es werden Arbeiten unter Deck erledigt, gibt es auf typischen Fahrtenyachten doch stets etwas zu tun. Wie sagte doch mal irgendein langjähriger Weltumsegler so treffend: „typische Fahrtensegler Paare arbeiten sich eigentlich mehr um die Welt, als das sie diese tatsächlich segelnd umrunden“.

Zum Duschen mit Süßwasser, ohne die Wasservorräte in den Bordtanks angreifen zu müssen, wird Regenwetter übrigens auch sehr gerne von Seglern genutzt. In Zeiten zuverlässig funktionierender Entsalzungsanlagen auf den allermeisten, auch kleinen Yachten, spielt das zum Glück nicht mehr eine so große Rolle wie früher mal, als der Süß- & Trinkwasservorrat an Bord von Segelyachten oft problematisch werden konnte.



 

Aber es ist nach wie vor nützlich und willkommen, wenn man tropische Regengüsse nutzen kann, statt z. B. die typischen Umkehrosmose Entsalzer laufen lassen zu müssen, um die Tanks aufzufüllen. Die sind in Betrieb zur Herstellung des notwendigen starken Drucks mit Pumpen nämlich nicht gerade leise oder müssen oft mit Hilfe des dazu laufenden Generators oder sogar der Hauptmaschine betrieben werden. Echte Segler mögen es nicht, wenn stinkende Abgase und Radau produzierende Maschinen, z. B. an Ankerplätzen stundenlang laufen müssen, um die notwendige Energie zu produzieren.

Inzwischen sind gute Solarmodule glücklicherweise in der Lage diese Energie, zumindest in sonnigen Gewässern, auch ausreichend zu liefern. Wir mussten auf diesem Cat noch nicht einmal den Generator anschmeißen, um den Wassermacher zu betreiben und dadurch genügend Trinkwasser in die Tanks zu spülen. Man braucht es ja nicht nur zum trinken, sondern auch zum duschen, waschen, abspülen, kochen usw. Bei mehrköpfigen Crews in tropisch warmen Gefilden, werden pro Tag doch erhebliche Mengen verbraucht.

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Nach dem Frühstück gingen wir zunächst wieder mit Pressluft tauchen und trafen auf eine schöne, große Seeschildkröte. Diese lies sich kaum von uns fremden Eindringlichen stören, wirkte sogar ein bisschen neugierig, was bei Seeschildkröten eher selten vorkommt. Andere Fische waren aktuell nur sehr wenige zu sehen, trotzdem war es ein wie immer faszinierender Tauchgang.

Zurück an Bord nahmen wir Erfrischungsdrinks und etwas Obst, dann machten wir uns auf zur nächsten, von uns noch nicht erkundeten Insel auf dem Riffsaum um die riesige Lagune. Ein ordentliches Stück nördlich ankerten inzwischen etliche Yachten und sogar ein Touristen Kreuzfahrtschiff. Aber diese waren glücklicherweise weit genug entfernt und wahrscheinlich auf der Insel mit der Tauschule zu gange, so das wir nicht plötzlich von Urlaubermassen überlaufen wurden.

Heute war es übrigens wieder schön sonnig, mit nur wenigen, weißen Schäfchenwolken am blauen Himmel, mit den typischen um die 27 bis 28° Tag und Nacht. Sehr angenehm um diese Jahreszeit; nie so furchtbar heiß das man gleich bei jeder Bewegung ins schwitzen kommt, aber auch nicht so kühl das es einen fröstelt, wenn man z. B. tropfnass aus dem Meer kommt. Genau so liebe ich es! *lächel*

 




Den Kids zuliebe veranstalteten wir noch einen Spaß, indem wir sie mit den Beibooten auf Surfbrettern, ähnlich wie beim Wasserski fahren, durchs Wasser zogen. Vor allem Süßmaus Lisa liebt das und ist mit ihren beachtlichen, sportlichen Qualitäten darin sogar besser, als die älteren Kinder. Letztere fielen deutlich öfter vom Brett ins Wasser, was natürlich an sich auch schon ein Mordsspaß für die Süßen ist.

Dementsprechend viel wurde gekreischt, gelacht und gekichert und hatten wiederum wir Erwachsenen allein beim Zuschauen und beobachten überschämender, kindlicher Lebenslust viel Freude. Auch dabei ist speziell Lisa das amüsanteste Frechdachs Mädel, welches man sich vorstellen kann und bringt sie wortwörtlich kinderleicht alle Zuschauer zum schmunzeln, lächeln oder lachen. Komödiantische Talente hat die Süße eindeutig auch; fast wie eine angehende Schauspielerin oder Entertainerin. *schmunzel*

Nach diesem etwas anstrengenden Tag voller Unternehmungen und Abenteuer in der faszinierenden Inselwelt von Rangiroa, hatten am Abend alle ordentlich Appetit. Einige hatten auch mehrere leckere Speisefische mit Speeren gefischt, welche wir nun ganz frisch und auf dem Grill köstlich zubereitet, plus Beilagen ratzekahl auffutterten. Die meisten Kids fingen schon an mehr oder weniger stark zu gähnen und bekamen schwere Augenlieder, wurden bald zum schlafen gebracht.



 

Wir Erwachsenen blieben noch etwas länger um das entzündete Lagerfeuer sitzen, erzählten gemütlich Geschichten und tranken dazu auch etwas Alkohohl. Aber auch nicht mehr all zu lange, waren ebenfalls wohlig müde und gingen kurz nach 22 Uhr zurück auf die ankernden Yachten. Noch mal eine Runde im herrlichen, nächtlichen Meer plantschen, über uns das fantastische Funkeln des Südsee Sternenhimmels; um uns die romantischen Lichter der ankernden Yachten und der Lichtschein von Land, wo die jungen Segler von der alte Fahrten Ketsch noch länger Beach Party machten.

Noch eben das Salzwasser abduschen und abtrocknen, dann kroch auch ich gähnend und wohlig müde in die Koje.

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Wir verlegten unseren Ankerplatz wieder in die Nordost Ecke des Atolls, relativ nahe zur Insel mit dem Flugplatz. Am Spätnachmittag kommt George aus Vancouver zurück, worauf sich natürlich vor allem Kristina freute. Den Tag verbrachten wir wieder mit den üblichen Beschäftigungen, bei viel Sonnenschein und 28°, mit schwimmen, tauchen, Inselausflügen usw. Ich allerdings auch einige Stunden am Laptop, weil einiges zu klären war und es immer wahrscheinlicher wurde, dass ich leider doch bald weg muss. *seufz*

Eine interessante Sache, die ebenfalls etwas mit segeln und einem großen, modernen Luxus Katamaran zu tun hat, mir insofern also durchaus Spaß machen könnte / sollte / dürfte. Dennoch hätte ich das aktuelle Sailing Saltlife, mit all den tollen Menschen hier, gerne noch länger weitergeführt. Aber na ja so ist das nun mal und ich darf mich ohnehin schon glücklich schätzen, monatelang so ein Leben führen zu dürfen. Wer kann das schon so machen wie ich? Nur die allerwenigstens Menschen können so ein oder so ähnliches Leben genießen. 



 

Da saß ich z. B. gerade auf einem tollen Fahrten Katamaran im Schatten des überdachten Heck Cockpits, mit Aussicht auf eine bezaubernde Südsee- Inselwelt. Türkies- bis tiefblaues Meer um mich herum, weiße Schäfchenwolken an einem ebenso blauen Himmel, 28° Luft- und 29° Wassertemperatur in einer kristallklaren Lagune, in welche du jederzeit nach Lust und Laune hineinspringen kannst, um dich zu erfrischen.

Lecker Essen, tolle Menschen, Spaß und Spiel in einem Südsee Insel Paradies, wobei ich dennoch jederzeit mit der ganzen Welt kommunizieren kann, dank den „Wundern“ moderner Technik. Die Meisten müssten viel Geld dafür bezahlen, um sich auch nur ein oder zwei Wochen einen solchen Urlaub leisten zu können. Nein ich werde mich nicht wirklich beschweren oder traurig sein, sollte ich tatsächlich weg müssen. *smile*

Später besuchte ich eines der exklusiven Insel Ressorts, um dort das Akt- Erotik Model Eva zu treffen, die mit ihrem französischen Liebhaber hier Urlaub macht. Eine schöne, clevere Frau in den Dreißigern, mit Top Figur, sehr erfahren und auch etwas abgebrüht. Also mit Vorsicht zu genießen und trotz ihrer sehr attraktiven Cleverness nicht mein Typ Frau. Aber wir kennen uns von typischen Model Events / Partys und wenn wir nun gerade mal beide in dieser Gegend sind, wäre es unhöflich gewesen ein Treffen zu verweigern.


 

Ich blieb dort bis zum gemeinsamen, sehr leckeren Mittagessen, wobei wir besprachen was zu besprechen war… und danach war ich ehrlich gesagt nicht unfroh, wieder weg zu kommen. Sie und ihr Lover gehören definitiv nicht zu der Sorte Menschen, mit welchen ich gerne enger befreundet wäre. Dann machte ich einen ausführlichen Verdauungsspaziergang rund um diese Insel und lies mich nach einem Anruf an Bord, wieder mit dem Beiboot vom Ufer abholen.

An Bord setzte ich am Laptop einen Bericht über das Treffen auf und schickte diesen verschlüsselt übers Net an das zuständige Büro. Danach gönnte ich mir ein gemütliches Siesta Nickerchen, wurde nach gut einer Stunde wieder wach und sprang zur Erfrischung per Kopfsprung in die herrlichen Meeresfluten der Lagune. Gerade kletterte ich Tropfnass an Deck, da kamen auch Sophie, Kristina und Dennis mit George von Flughafen zurück und wir setzten uns mit Erfrischungsdrinks ins Cockpit, um zu schwätzen.

Lisa kam mit ihren Geschwistern „rüber“, um „ihren“ Dennis zu Spaß und Spiel zu entführen. Für die Kinder ist es natürlich langweilig, wenn wir Erwachsenen uns ernsthafter über Erwachsenen- Angelegenheiten unterhalten. Sophie blieb auch nicht lange dabei und ging lieber den ca. 17 jährigen Sohn einer anderen Seglerfamilie mit ihrem Liebreiz zu verwirren, was ihr fraglos sehr leicht gelang. *lach*

George freute sich selbstverständlich wieder hier sein zu können und ich hielt es für angebracht, Kristina und ihn alleine zu lassen, damit sie sich als Ehepaar ungestört begrüßen und sicherlich auch Liebe machen können. So schwamm ich zu einer etwa 100 m entfernt ankernden Fahrten Segelyacht aus Australien, mit deren Crew wir auch schon Kontakt aufgenommen hatten. Mit diesen Leuten setzten wir an Land über und besuchten eine gemütliche Strand Bar / Restaurant.

Gute Drinks, typische Seglergespräche mit netten, gleichgesinnten Menschen und schlichtweg der Genuss von Südsee Feeling, ließen die Zeit schnell vergehen. Die kleine Bar Lokalität gehört zu einer ebenfalls kleinen, naturverbundenen Pension, mit unauffällig unter die Palmen gebauten Bungalows für schätzungsweise kaum 30 Gäste. Sehr schnuckelig mit äußerst freundlichem Personal und die Betreiber hatten auch nichts dagegen, wenn Fremde nicht- Gäste zu besuch kommen. Es gefiel uns so gut, auch das Essen war eindeutig sehr lecker liebevoll in einer Mischung aus Polynesisch- Französischer Küche zubereitet, dass wir ebenfalls dort zu Abend essen wollten.


 

Ich rief an Bord an um die Anderen einzuladen dort gemeinsam zu Abend zu speisen. Dennis wollte jedoch lieber bei seiner Lisa bleiben und mit der anderen Seglerfamilie an Bord von deren Katamaran futtern. George war vom langer Herflug arg müde und wollte ebenfalls lieber mit Kristina an Bord bleiben. Sophie kam mit dem jungen Mann und dessen Seglercrew- Familie aber gerne her. Zusammen mit den auch netten Pensionsgästen, wurde es ein wieder mal reizender Abend, mit interessanten Gesprächen, lecker Futter und guten Drinks.

Wie es der Zufall so wollte lernte ich dort ein australisches Paar kennen, dass genau aus dem nördlich von Sydney gelegenen Vorort, oder genauer gesagt eigenständigem Hafenstädtchen kam, wo ich vielleicht demnächst hin muss. Da bot es sich natürlich an, sie ein bisschen über die Verhältnisse dort auszufragen und mir schon mal prophylaktisch Tipps geben zu lassen. Von Segeln / Yachting und dem dortigen Yachthafen hatten sie aber leider gar keine Ahnung, außer das sie auch gerne am Hafen spazieren gehen um die schönen Boote im Hafen zu bestaunen.

 





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