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Frankreich, Cote D´Azur

 


#22.05.22 Frankreich, Cote D´Azur

In 1h40m flogen wir am Vormittag die 700 nautischen Meilen, von Satu Mare zum Nice Cote D'Azur Airport; dabei gönnte ich mir wieder mal das Vergnügen, selbst zu fliegen und damit Flugmeilen für den Erhalt meiner FAA Pilotenlizenz zu sammeln. Celina und Yanni waren natürlich ziemlich aufgeregt, denn fliegen in einem Luxus Busines Jet an die berühmte Cote D´Azur…, nun ja so etwas hatten die jungen Frauen noch nie erlebt. Das erfreute den Piloten, welchen ich im Cockpit ersetzte, denn dadurch konnte er sich persönlich um die bezaubernden Frauen kümmern und deren sexy Gesellschaft genießen, während er ihnen alles erklärte. *schmunzel*

Auf dem Nice Cote D'Azur Airport stiegen wir um in einen Executive Zubringer Helikopter, was die Mädels fast noch aufregender fanden, der uns entlang der schönen, berühmten Küste nach Cannes brachte, wo derzeit die berühmten Filmfestspiele von Cannes stattfinden. Der Heli landete direkt auf der Privaten Residenz von meinem alten Freund Baron Mark, einem französischen Aristokraten aus einer uralten Familie.

Das Chateau d´Phillibelle ist ein wunderschönes, großes, nach Süden ausgerichtetes Anwesen mit über 1.200 qm Wohnfläche, zwei Außen- und einem Innenpool, in den Hügeln über oder an der Küste, auf einem 5.500 qm Grundstück, zwischen Cannes und Antibes. Schon lange in Familienbesitz wurde es mehrere Jahre lang sorgfältig renoviert und modernisiert, nahm gerade erst wieder sozusagen den Betrieb auf. 8 große Suiten mit 8 luxuriösen Bädern, plus 13 weiteren sehr schönen Gästezimmern, Personal, Sicherheitseinrichtungen, großem Fuhrpark, Heli Landeplatz und durch einen Felstunnel mit direktem, privatem Zugang zum Meer, eine herrlicher Ort zum urlauben oder auch dauerhaft leben, für Superreiche oder geladene Gäste.

Der GC hatte sich an den immensen Kosten beteiligt, weil unser kleiner Gold Club in Villefranche sur Mer quasi völlig überlastet ist. Die Nachfrage von Leuten mit viel Geld, an dieser nach wie vor bei den Oberschichten sehr beliebten Cote d´Azur, ist viel größer als wir zu Verfügung stellen konnten; insbesondere in den Sommermonaten und gerade auch während der berühmten Filmfestspiele von Cannes, könnten wir noch viel mehr Platz brauchen.

Aber neben vielen Super- Mega- und Gigareichen die hier Residenzen besitzen, gibt es auch viele besser gestellte Bürger die hier Villen besitzen oder erwerben wollen; es ist sehr schwer bis geradezu unmöglich, zumindest nahe oder direkt an der Küste, noch Platz zu finden wenn nicht zufällig jemand ein Anwesen verkaufen möchte, welches man mit Glück und sehr, sehr viel Geld übernehmen kann.

Das war einer der Gründe für meine meinen Besuch bei GC Gründungsmitglied Baron Mark, denn quasi direkt neben seinem Anwesen wird eine sehr große, palastartige ja fast schon königliche Residenz, mit riesigem Grundstück zum Kauf angeboten. Ein Wahnsinnsding das wir nur zu gerne übernehmen würden, welches jedoch auch derart groß und luxuriös ist, dass dafür mindestens ein dreistelliger Millionbetrag fällig würde. Selbst Milliardäre legen solche Summen nicht eben mal so auf den Tisch, außer vielleicht so obszön reiche Menschen wie Elon Musk und Co.

Auch der GC könnte sich selbst mit zusätzlichen, interessierten Investoren, die Übernahme dieses Anwesens nicht so einfach leisten. Das wäre dann definitiv der größte, exklusivste, luxuriöseste und teuerste Club / Privatresidenz, den wir je aufgebaut und betrieben hätten. Gerade jetzt wo in so etwas gerne investierende, russische Mafia Oligarchen / Milliardäre, von denen es einige als Investoren und Teilhaber im GC gab, ja eher sanktioniert und quasi aus dem Westen vertrieben werden, fehlt uns dafür eigentlich das Geld.

Es mit teuren Krediten durch Banken finanzieren zu lassen, und das nach Corona bedingten Verlusten, ist auch nicht gerade empfehlenswert. Abhängig von Bankenkrediten zu expandieren, ist immer eine ziemlich zweischneidige, nicht unriskante Angelegenheit; deshalb waren ich / wir stets bemüht, die ohnehin schon erstaunlich schnelle Expansion des GC der letzten 20 Jahre, möglichst immer mit Eigenmitteln der Teilhaber zu vollziehen.

Freudestrahlend das dieses geliebte Anwesen seiner aristokratischen Familie endlich wieder nutzbar sozusagen eröffnet werden konnte, begrüßte uns der charmante, männlich attraktive Mark höchst selbst an dem Heli Landeplatz. Zur Wiederinbetriebnahme haben er und seine Familie viele Freunde und Gäste eingeladen, so das bereits viele Zimmer und Suiten belegt waren… darunter nicht wenige Berühmtheiten und Leute aus Adelskreisen oder der Finanzaristokratie.

»Typisch Steve… taucht gleich mit zwei bezaubernd schönen, jungen Damen auf; Bonjour und herzlich willkommen ihr Lieben.« Knutschte der charmante, alte Gauner die überwältigten Hübschen sehr vergnügt ab… und diese knutschten ebenso vergnügt in typisch französischen Küsschen- Umarmungen zurück. *schmunzel*

Wir richteten uns mit unseren Sachen erstmal gemütlich ein und machten uns bei herrlich strahlendem Sonnenscheinwetter, mit aktuell 26° ein bisschen frisch. Natürlich waren Celina und Yanni sehr neugierig auf alles hier und besonders scharf darauf, in einen der Pools zu hüpfen. Dort chillten gerade die beiden mit guten bekannten Fashion Models Hanna und Zoe und ich bad sie, sich ein bisschen um Celina und Yanni zu kümmern, ihnen zu erklären wie es hier so läuft usw..

Auch wenn kein wichtiger, eiliger Grund bestand, wollte ich gleich maleiniges mit Mark bequatschen, denn wir hatten uns recht lange nicht gesehen und sind zudem nicht nur Geschäfts- sondern echte Freunde seit vielen Jahren. Also fragte ich mich durchs große Haus und fand ihn in einem der Zimmer, bei einem bezaubernd schönen, blonden ‚Engel’; in einem hübsch- romantisch- altmodischen Sommerkleid, mit hochgesteckten Haaren und einem Kunstblumenkranz in selbigen, eine zarte und offensichtlich Naturblonde Schönheit. Ich schaute einmal, zweimal, noch genauer hin und da machte es plötzlich Klick im Hinterkopf.

»Nein das kann doch nicht sein… oder etwa doch? Phili?« Sie lächelte zurückhaltend zustimmend. »Meine Güte was bist du für eine Schönheit geworden! Sehr erfreut dich auch mal wieder zu sehen.« Lächelte ich geradezu fasziniert, während wir die typischen Begrüßungs- Küsschen austauschten.

Baron Mark schmunzelte schelmisch dazu, wohl wissend das ich seine schöne Tochter Phillippine letztmals sah, als sie noch ein süßes, sehr hübsches Mädchen war. Typisch für diese Gesellschaftsschicht hatte sie die letzten Jahre in einem exklusiven vollzeit- Internat / Lyzeum verbracht und dort eine erstklassige Ausbildung als junge Dame der Oberschicht und Aristokratin erhalten.

Marks dem niederen Adel angehörige, uralte aber arg geschrumpfte Aristokraten Familie musste einige Schicksalsschläge einstecken; so kam z. B. sein Sohn und eigentlich als Nachfolger vorgesehener Sohn, bei einem Autounfall in Paris ums leben, wo sie im alten, außerhalb gelegenen Familienschloss, das auch vom GC mitgenutzt wird, die meiste Zeit leben. So wäre jetzt eigentlich Philli seine erbberechtigte Nachfolgerin als Baroness, wenn ich richtig informiert bin.

Diese aristokratischen Standesdünkel und strengen Regeln, wer nun genau zu was in der Erbfolge berechtigt ist usw., interessierten mich noch nie wirklich. In früheren Zeiten wo praktisch alles leben der ausschließlich aristokratisch geprägten Gesellschaften nach Herkunft, Blutlinien, Verwandtschaft und solchen Verhältnissen strengstens geregelt war, mag dies ja seine Berechtigung gehabt haben. Aber heutzutage im digitalen 21. Jahrhundert, halte ich das bekanntlich nur noch für einen anachronistischen Witz und will das gar nicht wirklich wissen.

Für diese Leute und bedauerlicherweise auch noch in beachtlich großen Teilen des ‚Volkes’, selbst in längst völlig bürgerlich verfassten Staaten, spielen Herkunft, Blutlinien und Erbfolgen jedoch unverändert eine große Rolle, Insbesondere natürlich gerade in Aristokratenfamilien, welche von dieser Dämlichkeit der Menschheit profitieren und dadurch ein privilegiertes Leben auf Kosten des dummen Volkes führen können. *seufz*

Marks Adelsgeschlecht zählte nie zu den wirklich wichtigen, bedeutsamen Adelshäusern Frankreich und stellte meist nur mittlere Truppenkommandeure. Aber immerhin haben sie eine Familiengeschichte die gut 800 Jahre zurück nachweisbar ist und hat dementsprechend tief verwurzelte, weitreichende Verbindungen. Inzwischen jedoch ein beinahe aussterbendes Adelsgeschlecht, wenn Philli nicht viele Kinder in die Welt setzen sollte und nicht durch Heirat in einem anderen Adelsgeschlecht aufgeht.

Marks sozusagen ‚Pflicht’ als Familienoberhaupt wäre es eigentlich gewesen, möglichst viele Nachkommen für sein Adelshaus zu produzieren, um die stark geschrumpfte Familie zu vergrößern. Notfalls auch durch Scheidung und neu Verheiratung, als seine Frau nach Philli unfruchtbar und krank wurde. Doch dieser kalt berechnende Typ ist er als Mensch nicht und hielt treu zu seiner Frau, was natürlich für seinen guten Charakter spricht.

Wir wurden echte, dauerhafte und tief gehende Freunde, als wir uns in Studienzeiten ausgerechnet an der Mannheimer Uni begegneten, eine wilde Zeit und auch viele Abenteuer miteinander erlebten, darunter sogar lebensgefährliche. Man könnte es sogar ein bisschen wie alte Kriegskameraden bezeichnen, die sich gegenseitig das Leben retteten und sich sozusagen auf ewig einander verpflichtet fühlen. Vielleicht der beste Freund den ich habe und tatsächlich würde ich ihm immer noch mein Leben anvertrauen und er seines mir, wie man so sagt. *smile*

Ein bisschen Verrückt ist das schon. Er aus uraltem Adel stammend, mit vielen familiären und gesellschaftlichen Verpflichtungen und Beziehungen; und ich aus ärmlichen Verhältnissen kommendes, späteres Selfmade- Entrepreneur Arbeiterkind, der als Einzelgänger seinen ganz eigenen Weg ging. Das ausgerechnet wir derart enge Freunde wurden und diese Freundschaft über viele Jahre stets ernst nahmen, auch wenn wir uns Jahrelang gar nicht mehr persönlich trafen, lässt sich wohl nur durch eine gewisse, tiefgehende Seelenverwandtschaft erklären.

Wir drei schwätzten ein bisschen, dann setzten sich Mark und ich an ein schattiges Plätzchen im Freien und sprachen auch geschäftliches durch. Diesen zum Verkauf stehenden Palast auf einem großen Grundstück, kann ich ab Morgen besichtigen. Passenderweise grenz es an einer schmalen Stelle an Marks Grund und Boden, wäre also leicht mit seinem Besitz zu verbinden. Davon sehen kann man aber nur wenig bis nichts, da es genialerweise so in den Hügel, mit starker Bewaldung und hohen Sicherheitszäunen gebaut ist, dass man von Außen kaum etwas einsehen kann.

Celina in einem hübschen, blauen Sommerkleid mit weißen Punkten unterbrach uns kurz und fragte mich, ob sie uns Yanni nach dem Mittagessen mit ein paar der Hausgäste in die Stadt fahren könnten. Natürlich konnten sie das und schön wenn die zwei Hübschen bereits locker freundschaftliche Kontakte zu anderen Models und sonstigen Gästen geknüpft hatten. So brauchen sie nicht an mir zu kleben, weil sie hier fremd sind und niemanden kennen. So locker- sympathisch, hübsch und sexy wie beide drauf sind, hatte ich auch nichts anderes erwartet und das ist gut so.

Ein ‚Männerfreundlicher’ Windstoß zeigte uns Kerlen, dass sie unter dem luftigen Kleid eindeutig nichts anhatte außer sich selbst, was wir erfreut zur Kenntnis nahmen. *grins* Bis zum essen war noch eine gute Stunde Zeit, also sprachen Mark und ich weiter über die große, angrenzende Residenz mit den beeindruckenden Ausmaßen eines Palastes. Über 3.000 qm Wohnfläche, 9 große Suiten, 12 weitere Gästezimmer, künstlicher See mit Wasserfontänen, riesiger Außen und etwas kleinerer Innenpool, Tennisplatz, Heli Landeplatz mit Hangar, gigantische Unterbau Garage mit über einem Dutzend Luxusfahrzeugen, eigener, hochprofessioneller Sicherheitsdienst, ebensolches Personal und noch unzählige weitere Luxus Features, auf einem wunderschön gepflegten und doch ganz natürlich wirkenden 2,5 Hektar Grundstück.

Fotos hatte ich bereits gesehen und das Alles macht es zu einem der exklusivsten Anwesen an der ganzen Küste, wo viele Superreiche beeindruckende Residenzen unterhalten. Der Marktwert dürfte locker bei etwa 120 Mio. liegen und die Unterhaltskosten verschlingen jährlich garantiert weitere Millionen. Ein richtig ‚dolles Ding’, top modernisiert und bestens in Schuss gehalten, wie es nur sehr selten zu haben ist.

Bezeichnenderweise gehört es einem russischen Mafia Oligarchen Milliardär, aber natürlich nicht persönlich mit Namen, sondern versteckt über diverse Tarngesellschaften, wie solche Leute das nun mal handhaben. Offenbar will er es noch schnell loswerden, bevor es vielleicht doch und trotz der Tarngesellschaften, von den westlichen Sanktionen gesperrt oder gar beschlagnahmt wird. Sicherlich macht er das nicht gerne, aber die Oligarchen in Putin Russland haben gar keine andere Wahl. Wenn sie sich von Putin distanzieren, kassiert sie der russische Staat ein, verlieren sie nahezu alles und müssen mit großer Wahrscheinlichkeit damit rechnen, auf sehr unschöne Art ums Leben zu kommen.

So wie es schon einigen Reichen ergangen ist, die es gewagt hatten den Unwillen des Diktators auf sich zu ziehen. Tja mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen hat wie man so sagt. Ohne Putin wären die Meisten Oligarchen einfach nur typische, kriminelle Mafiosi geblieben und keine mächtigen Milliardäre geworden, wobei Putin selbst natürlich der allergrößte, skrupelloseste Mafiosi war und ist. Schon in den 1990ern profilierte er sich in St. Petersburg als eiskalter, völlig korrupter Mörder der übelsten Sorte, auf den sogar Bosse der italienischen Mafia sozusagen neidig schauen würden. Als Mafia und Geheimdienst- ‚Präsident’, mit den Machtmitteln eines ganzen Staates einer skrupellosen, atomaren Großmacht hinter sich, ist es selbstverständlich wenig ratsam sich mit ihm anzulegen.

Zum Mittagessen nahm ich das Tagesmenü Angebot der Club Küche, welche natürlich auch hoch qualitative Gourmet Gerichte nach Wunsch zubereiten kann. Aber täglich gibt es ein wechselndes Standardgericht für diejenigen, welche überhaupt in Baron Marks schönem Chateau speisen wollen. Viele und auch heute die Meisten, sind natürlich auch gerne an der Cote d´Azur unterwegs, besuchen derzeit gerade die Filmfestspiele, gehen allgemein aus und nutzen die unzähligen, tollen Restaurants, liegen am Strand oder machen Ausflüge ins Hinterland.

Auch heute waren zu Mittag nur wenige Hausgäste anwesend und alle begnügten sich wie ich mit dem delikaten Tagesmenü. Es gab ein italienisches Menü: ‚caposante in giallo’ als Vorspeise, ‚anello di farfalle in crosta di prosciutto’ als Hauptgang, ‚torta di noci’ als Nachspeise und wer wollte bekam auch noch eine französische Käseauswahl mit Obst. Alles schmeckte sehr lecker, bestand aus hochwertigen, natürlich Zutaten und war gekonnt zubereitet; bei einer Restaurant Bewertung würde ich 4,5 Google Sterne geben und war sehr zufrieden mit diesem ‚einfachen’ Tagesmenü. *smile*

Dabei wurde natürlich munter und angeregt geplaudert, während wir auf einer der schönen Außenterrassen mit herrlichem Blick auf das sonnenbeschienene Meer schlemmten. Also typisches ‚Leben wie Gott in Frankreich’ in einer luxuriösen Traumvilla an der Cote, bei strahlendem Sonnenschein und schon fast 30°, wie man es sich schöner doch kaum wünschen könnte. Zudem auch noch mit reizenden, charmanten, sexy Model- Schönheiten fürs Genießerauge…, was willst du mehr? *smile*

Nach dem Essen erfrischten wir uns noch im oberen Pool, dann machten sich die meisten noch im Club anwesenden Frauen und Männer fertig, um nach Cannes rein zu fahren. Nach Monaten in einem Kriegsgeschüttelten Land und einem abgelegenen, ländlichen, winzigen Dorf in Rumänen, freuten sich natürlich Celina und Yanni ganz besonders darauf, endlich mal wieder so richtig schön ausgehen zu können…, was wiederum mich für die Hübschen freute. *lächel*

Mark und ich überlegten, ob wir im Sport- / Gym Raum etwas powern und Kalorien verbrennen oder lieber im Meer schwimmen gehen wollten. Typischerweise entschieden wir uns beide bevorzugt für die natürliche Art und gingen durch den Felsentunnel an den nur so und vom Meer aus zugänglichen Privat ‚Strand’, der hier eigentlich auch nur aus Felsen und einem winzigen Sandstreifen besteht. Über eine in die Felsen gehauene Steintreppe und zwei sicher verankerte Badeleitern wie in einem Pool, kommt man trotzdem relativ bequem und leicht hinein und hinaus.

Zudem gibt es einen Anlegesteg für ein klassisches Riva Motorboot, welches auch schon seit dem Vormittag mit Hausgästen unterwegs ist. Bei Bedarf kann man weitere dieser teuren Boote, von einem kooperierenden Bootsverleih anfordern. Aber wir wollten jetzt ja nur kräftig und sportlich schwimmen, was wir auch unabhängig voneinander machten. Als ähnlich leidenschaftlicher Segler und Meeresliebhaber wie ich, mag Merk genauso gerne ins natürliche, salzige Nass des Meeres springen, herum plantschen oder mit Tempo auch weit raus schwimmen. Das Meerwasser an der Cote, hat hier immerhin schon 20°, ist also durchaus angenehm und herrlich erfrischend zugleich.

Wunderbar etwas ausgepowert kletterten wir zurück an Land, duschten das Salzwasser ab, trockneten uns und gingen uns umziehen, setzten uns danach wieder gut gelaunt zusammen. Das Personal servierte uns auf einer Terrasse frische Fruchtsäfte, Mineralwasser, für Mark auch einen Mokka und rauchend setzten wir unser geschäftliches und privates Gespräch fort. So scharf wir auch auf dieses angrenzende ‚Palast’- Grundstück waren, waren wir uns doch auch einig, einen Kauf nur dann ernsthaft in betracht zu ziehen, wenn wir dafür genügend Finanzmittel aus GC Kreisen mit höchstens einem kleinen Anteil an Bankkrediten auftreiben oder organisieren können.

Er hatte bereits bei einigen finanzkräftigen GC Teilhabern und Mitgliedern die gerne Teilhaber werden wollten vorgefühlt und war auf einiges Interesse gestoßen. Dennoch wäre so eine gewaltige etwa 120 Mio. Investition natürlich ein sozusagen sehr großer Schluck aus der Pulle; der größte den der GC jemals genommen hat und muss daher sehr sorgfältig überlegt, geplant und vorbereitet werden. Um all das wollte sich Mark gerne kümmern, hat eindeutig eine starke Neigung dazu, diese Sache ernsthaft anzugehen…, wenn auch andere wichtige Teilhaber und vor allem ich generell zustimmen.

»Mal noch was ganz anderes, alter Freund.« Zwinkerte er mich mit Verschwörerblick als eben echter, ‚alter freund’ an.

»Oho was kommt jetzt?« Grinste ich zurück, hatte irgendwie schon die ganze Zeit das unbestimmte Gefühl gehabt, dass ihm auch noch etwas ganz anderes auf dem Herzen lag.

»Ich weiß ja Steve, wie wichtig dir dein freies, unabhängiges ewiger Global Citicen Leben mit unzähligen schönen Frauen ist und das will ich dir gewiss auch nicht nehmen…«

»Aber?« Unterbrach ich ihn schmunzelnd. »Du weißt doch, erst nach dem typischen ‚Aber’ kommt der wirklich entscheidende Teil, wenn einem Menschen so etwas erzählen.«

»Haha sehr richtig, du erfahrener, alter Hund!« Legte er mir nun nach und nach seine Überlegungen dar und ich bekam dabei sozusagen einen immer größer offen staunenden Mund…, was bei mir einiges heißen will. Es wurde ein sehr langes, intensives Gespräch wirklich echter, alter Freunde, ganz offen, direkt und ohne Hintergedanken.

 Ok wir legten dann wohl beide, ich auf jeden Fall, noch eine kleine Siesta mit Nickerchen ein. Am Abend machten wir uns alle schick- elegant ausgehfertig, um eine typische Cannes Filmfestspiele After Party zu besuchen, worauf vor allem die jüngeren Frauen sehr scharf waren. Gleich vier bestellte Kleintransporter- Luxuslimousinen brachten uns hin und wie üblich wimmelte es nur so von Reichen, Schönen, Bedeutenden, Wichtigen, Stars und Starlets… oder solchen die sich dafür halten, dazu gehören wollen. Darunter ebenso üblich unzählige sexy freizügige mehr oder weniger Schönheiten, Models usw., die sich zu gerne einen Mann mit Geld krallen würden und bereit wären nahezu alles dafür zu tun; fraglos waren auch etliche Professionelle ‚Damen’ dabei; so ist das immer. *schmunzel*

Nicht gerade eine Veranstaltung von der Sorte, die ich wirklich gerne besuchen würde; aber schon den Anderen zuliebe machte ich selbstverständlich mit und amüsierte mich auch gar nicht so schlecht. Zudem erfreute mich noch das unerwartete Treffen der mir gut bekannten, bildschönen Schauspielerin Erin, die ich schon lange nicht mehr persönlich gesehen hatte. Wir mögen uns beide und hätten sogar beinahe mal eine echte Liebesaffäre miteinander gehabt. *smile*

Leider war sie sozusagen beruflich voll eingespannt mit engem Terminkalender hier und hatte wenig Zeit, musste sich dringend noch um wichtige Regisseure, Produzenten usw. kümmern, um ihre Karriere zu puschen. Als Schauspielerin ist sie gut, gehört aber nicht zur stets von allen gefragten Top Klasse. Diese B Klasse und übergroße Masse guter bis nur durchschnittlicher Schauspieler:innen muss stets viel unternehmen um im Gespräch zu bleiben und interessante Rollenangebote zu bekommen. Vielleicht reift Erin auch noch und steigt auf zur oberen Schauspielerklasse, *smile*

Erst lange nach Mitternacht waren wir zurück im Chateau; noch kurz duschen, ab ins Bett und was mich betrifft, pennte ich auch ziemlich schnell ein… *schnarch*

 














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Ach ja erneut viel Sonnenschein, mildes Mittelmeerklima, schon am Vormittag über 20° und laut Vorhersage im Tagesverlauf bis zu 35°… herrlich! Ich kroch kurz nach 09 Uhr aus dem Bett und ging gleich mal eine Runde erfrischend im Pool plantschen. Erstaunlicherweise waren auch die Models Hanna und Zoe schon wach und offensichtlich bester Laune am Pool, obwohl sie noch viel länger After / Night Party gemacht hatten als ich. In sexy- modischen Bikinis tranken sie Cafe am Pool, lachten unbeschwert und amüsierten sich über die Überschwemmung, die ich verstrubbelter Riesenbär beim Platsch in den Pool verursachte. *grins*

Ächzend und stöhnend kletterte ich Adonis aus dem erfrischenden Nass, scherzte und plauderte mit den Schönen, während wir mehr Cafe tranken, etwas Obst aßen und ich auch meine geliebte Morgenzigarette genoss. Beide kenne ich gut, waren sie schon häufiger als Gäste oder GC Models im Club von Villefranche und natürlich auch in anderen. Die rassige Zoe ist als Mensch, Model und Frau nicht so ganz mein Fall, Hanna dafür um so mehr und beide mag ich recht gerne.

Nach dem Frühstück erledigte ich die üblichen Arbeiten Online am Laptop, nur unterbrochen vom Mittagessen, dann machte ich weiter. Dabei erhielt ich Infos, die mich wohl bald nach Griechenland, auf die schöne Insel Corfu führen dürften. Aus der Ukraine kommen unschöne Nachrichten von militärischen Erfolgen der Russen, die offenbar aus den vielen Fehlern der ersten drei Kriegsmonate gelernt haben und jetzt ihre militärische Übermacht deutlich geschickter einsetzen. Arme Ukrainer:innen die wohl wie von mir befürchtet, noch lange im und mit dem Krieg werden leben müssen. Schon jetzt mit Zehtausenden Toten, unendlich viel Leid, Elend und Zerstörungen. *seufz*

Erst gegen 16 Uhr war ich endlich mit dem ganzen Online Kram fertig und brauchte jetzt dringend körperliche Bewegung zum Ausgleich. Die meisten Hausgäste waren längst wieder zu diversen Unternehmungen ausgeflogen, aber Celina war noch hier, bot Topless im Bikini Slip einen entzückenden Anblick und seufzte süß- frech:

»Bist du endlich fertig? Mensch ist das toll hier! Endlich wieder schönes, gutes, normales Leben ohne Krieg und all dem Scheiß.« Lief sie mit hüpfenden Brüsten auf mich zu und knutschte mich ab. *schmunzel*

»Schön wenns dir hier gefällt, Yann bestimmt auch oder?«

»Na klar voll! Ist doch ein Traum hier!«

»Freut mich für euch. *smile* Dann machts euch bestimmt nichts aus, wenn ich in kürze schon wieder weg muss oder?«

»Ooooch musst du wirklich? Und wir dürfen echt hier in dieser Traumvilla bleiben?« Guckte sie ein bisschen hin und hergerissen über die Freude, so toll und luxuriös an der berühmten Cote das Leben genießen zu dürfen, und der Trauer wenn ich schon wieder weg muss.

»Wie es aussieht wahrscheinlich leider ja. So ist das halt in meinem Leben; Geschäfte und so…« nahm ich die unbeschert so lebensfreudige Süße vergnügt in den Arm und streichelte ein bisschen ihren entzückenden Busen. »Ihr könnt euch hier ganz locker wohl fühlen und kommt ja anscheinend bereits mit allen gut klar oder?«

»Ja echt klasse Menschen hier. Mensch du, für uns ist das hier doch echt wie ein voll schöner Traum;  und Mark mag ich echt, der ist fast ein so charmanter Gentleman Gauner wie du hihi.« Schmiegte sie sich an.

»Ihr könnt ihm vertrauen und hier auch gleich mal lernen, wie das als GC Models in GC Clubs so läuft; seit so gut und hört auf ihn, wenn er euch ernsthaft was sagt OK?«

»Natürlich Steve…, was für ein Traumleben…«

Wir gingen erstmal runter ans Meer, wo ich zum körperlichen Ausgleich der Computer Hockerei kräftig schwimmen wollte, wie ich es am liebsten mache: nackig ohne störende Badefetzen in die salzigen Fluten springen und mit Tempo raus kraulen. Celina plantschte so lange nur in der schwachen Brandung; weit ins offene Meer schwimmen traut sie sich dann doch nicht, selbst wenn ich dabei bin. Herrlich erfrischt und etwas ausgepowert, kletterte ich als tropfender Meeresgott wieder an Land und sie reichte mir ein lieb bereit gehaltenes Badetuch zum groben abtrocknen.

Den Rest erledigte die laue, deutlich über 30° warme, ja schon regelrecht heiße Meeresbrise und noch während ich eine rauchte, war ich bereits fast komplett trocken. Noch mal im Meer erfrischen, abkühlen und säubern, dann mit Süßwasser abduschen und nur mit Tüchern um die Hüften, gingen wir zurück in das wirklich sehr schöne Chateau.

Ich musste mich sozusagen etwas offiziell im locker- luftigen Gentlemen Business Style fertig machen, um mit Mark den vereinbarten Besichtigungstermin des angrenzenden Palastgrundstücks einzuhalten. Da es noch keine direkte Verbindung zwischen den nach außen abgesicherten Grundstücken gibt, mussten wir lustigerweise einen fast schon grotesk großen Umweg zum Haupteingang des anderen Anwesens fahren. Dieses hat nämlich eine völlig andere Zufahrtsstraße als Marks schönes Chateau in den teils arg zerklüfteten Hügeln über der Küste.

Dazu nahmen wir einen schnuckeligen SL 500 und waren trotz des beachtlichen Umweges binnen Minuten am streng, aber total unauffällig bewachten Tor der anderen Grundstücks. Zu Fuß wäre das aber in der Hitze recht anstrengend geworden und hätte uns arg ins schwitzen gebracht, worauf wir natürlich keine Lust hatten. Außerdem sähe es auch nicht so gut aus, wenn man zu so einem Termin verschwitzt antrabt.

Meine Güte ‚das Ding’ ist wirklich ein Top Upperclass Palast, eine Milliardärs Residenz; professionell perfekt gepflegt und in Schuss gehalten, hochmodern mit allen Segnungen des digitalen Zeitalters ausgestattet und dennoch so hübsch romantisch altmodisch ausschauend und wirkend, wie alte Königspaläste. Dabei könnten sich selbst so manche Königshäuser heutzutage so einen Prachtbau gar nicht mehr leisten. Milliardäre sind die neuen, modernen Könige der heutigen Zeit, auf dieser extrem kapitalistisch- ungerechten Welt.

Lustigerweise firmiert das ‚Ding’ bei der beauftragten Maklerfirma doch tatsächlich als ‚luxuriöses Einfamilienhaus’, was im Prinzip ja sogar zutreffend ist, denn es war das Heim einer Milliardärsfamilie. Trotzdem ziemlich versnobt, wenn nicht gar obszön, so einen Palast als Einfamilienhaus zu bezeichnen, andererseits aber auch amüsant. Nun jedenfalls befindet sich die gesamte Anlage eindeutig in einem Top Zustand; trotz sorgfältiger Untersuchung auch von Ecken wo normalerweise kaum jemand hinschaut oder hinkommt, z. B. in Kabelschächten hinter der Wand oder Verteilerstationen auf dem Gelände, konnte ich keinerlei gravierende Probleme oder Schäden entdecken.

»Genau deshalb wollte ich dich dabei haben Steve; ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, da nachzuschauen.« Grinste Mark verblüfft und sogar mit etwas Respekt, als wir fertig waren und wieder gingen.

»Das kommt noch aus der Zeit, als ich selbst Immobiliengeschäfte machte.« Grinste ich zurück. »Trotzdem sollten wir die gesamte Anlage noch von qualifizierten Sachverständigen überprüfen lassen.«

»Ja selbstverständlich; ich habe schon alles Notwendige dafür in die Wege geleitet; bis Ende der Woche sollten wir ein Ergebnis vorliegen haben.« Fuhr er den SL zurück zum Chateau, wo ich dringend zunächst duschen wollte. Bei solchen Untersuchungen auch in ‚unmöglichen’ und ziemlich schmutzigen Ecken, wird man natürlich dreckig und bei der Hitze kommst du auch ins schwitzen.

Es folgte ein schönes Siesta Nickerchen, Nach einem delikaten Abendessen machten sich fast alle Hausgäste ausgehfertig; wir wollten eine private Veranstaltung besuchen, welche man vielleicht als ‚unzensierte Art Performance Talent Party’ bezeichnen könnte. ‚Unzensiert’ deshalb, weil sich dort viele Künstler, Talente oder die welche sich selbst dafür halten, dort nahezu alles machen können was sie glauben das es beim Publikum ankommt und ihnen Erfolge oder Karrieren ermöglicht. Natürlich auf der Suche nach Sponsoren, Förderern usw. und viele halten dafür offensichtlich den Weg provokanter Nacktheit für angebracht.

Tatsächlich wurden bei solchen oft von privaten Mäzenen organisierten Shows, schon nicht wenige echte Talente entdeckt, die dann später mal echte Berühmtheiten wurden. Aber wie immer und überall gilt natürlich auch hierbei die Regel: sehr viel Durchschnitt, einige ganz Schlechte und Wenige wirklich gute Leute versuchen sich bei so etwas zu produzieren. Auch etliche Prominente waren dabei, was sich auch aus der Anwesenheit Dieser bei den Filmfestspielen ergibt. Vor allem deshalb durfte ich praktisch keine Fotos schießen, denn gerade die Prominenten legen natürlich viel Wert auf Diskretion. Schließlich soll das Ganze ja auch bewusst einen etwas frivol- verruchten Flair haben, sozusagen auch erotisch anregend sein, wie es solche Kreise zwar mögen, aber halt nur inoffiziell um den Schein für die Doppelmoral- Gesellschaft zu wahren. *schmunzel*

Unterhaltsam war es durchaus und der Veranstalter hier, ein älterer, reicher Kunst Mäzen hatte eine gute, qualitativ relativ hochwertige Auswahl an Talenten getroffen, Künstlerisch gelungen fand ich z. B. drei nackige Frauen in einer Art Pantomime Show, die bühnentechnisch professionell sowohl von vorne wie hinten so gekonnt verwirrend beleuchtet wurde, dass man die Personen und Gliedmaßen teils kaum auseinander halten konnte. Das ergab einen speziellen, lichttechnisch reizvollen Effekt der dargestellten, pantomimischen Bilder in einer Art, die man tatsächlich als gelungene, künstlerische Vorführung bezeichnen kann. Das die Drei dabei komplett nackt waren, zwei üppig frauliche Freundinnen und die wesentlich jüngere, sehr schlanke Schwester, sorgte zudem für den gewünschten Effekt Fantasien anregender erotischer Frivolität.

Insgesamt gab es wohl so etwa gut zwei Dutzend Auftritte, von denen man die Mehrheit als künstlerisch interessant bis wertvoll bezeichnen darf und nur 2 – 3 Performances die ich eher als schlecht oder fragwürdig einstufen würde. Für mich interessant war auch das Kennenlernen eines deutschen Nachwuchsmodel aus München. Mit 177 cm über sehr schlanken Formen kann sie eindeutig sehr fotogen- ausdrucksstark posieren, denn sie war auch an einer der Shows beteiligt und verfügt über zumindest gewisse schauspielerische Talente, wie viele gute Models.

Verflixt clever ist Carla (Carlotta) definitiv auch und lachend erzählte sie mir, dass viele immer sehr verblüfft über ihre Mathematischen Fähigkeiten sind. Eine sympathische Zahlenkünstlerin die ernsthaft erwägt, richtig Mathematik zu studieren, was für Frauen und ganz sicher Models, doch ein etwas ungewöhnliches Studium wäre.

Erfreulicherweise wollte sie zu gerne morgen mit mir shooten und auch gerne ein paar sexy- provokante Pics für Self Promotion machen. Da war ich natürlich gerne dabei und wir vereinbarten gleich ein Treffen, tauschten auch Handynummern aus. Das wir beide auch ein bisschen Deutsch schwätzen konnten, machte auch Spaß. Vielen Sprachtalenten mag es ja gleich sein, ständig in anderen Sprachen nicht nur zu reden, zuzuhören und sogar zu denken. Aber ich denke und rede am liebsten auf Deutsch, obwohl ich ja andauernd viel mehr in Ländern mit anderen Sprachen unterwegs bin, als in Deutschland. Wenn ich ab und zu mal deutsch hören, reden und denken kann, ist es wie eine Art entspannende Erholung fürs Hirn. *grins*




 

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Wie verabredet erschien diese Carla von gestern Nacht, zum Frühstück in Marks wunderhübschen Chateau d´Phillibelle, bedankte sich charmant für die Einladung und staunte über das ja wirklich sehr schöne Anwesen; eine Küsten- Traumvilla in auch landschaftlich reizvoller Umgebung, wie sie die meisten Menschen ja niemals besuchen dürfen. Es war bereits nach 10 Uhr und wir alle noch ein bisschen müde oder verkatert, denn es war eine sehr lange Nacht gewesen. Nach den Shows der Künstler, die schon bis nach Mitternacht andauerten, gab es auch noch eine typische After Party, wo sich etliche bis in die Morgenstunden austobten.

Ich war ‚schon’ gegen 03 uhr ins Bett gefallen und hatte somit fast meinen gewohnten, bevorzugten 7 Stunden geschlafen; aber gerade die jungen, lebenslustigen Frauen hatten bis in die Morgendämmerung gefeiert; ich konnte auch nicht am Stück durchschlafen, musste mehrmals aufstehen und raus, was dann Netto weniger als sechs Stunden ergab. Und ein bisschen zuviel guten Wein, hatte ich auch gepichelt.

Wie nicht anders zu erwarten, posierte Carla sehr gut, mit interessant- fotogener Ausstrahlung, obwohl sie genaugenommen keine echte Schönheit ist, sondern eben ein interessantes Gesicht hat. Ihre Figur ist natürlich Top und als sie in einem Hauch von durchsichtigem Nichts posierte, entzückte mich auch als Mann ein bildschöner, süßer, perfekt geformter Busen. *smile*

Aufgeweckt clever, ja intelligent wie sie ist, konnten wir auch prima locker scherzen, plaudern und sozusagen Blödsinn machen, was auf Deutsch ebenfalls entspannend fürs Hirn war. Meine Muttersprache beherrsche ich mit vielen Raffinessen, aber wenn ich so oft passende Entsprechungen für deutschen Sprachwitz in anderen Sprachen überlegen muss, ist das selbst in englisch doch manchmal anstrengend. Was mir in deutschem Sprachwitz praktisch ganz automatisch über die Lippen geht, muss ich in Fremdsprachen öfters erst anstrengend überlegen.

Leider hatte ich noch nie ein gutes Talent im erlernen von anderen Sprachen und beneide die Leute, denen das scheinbar viel leichter gelingt als mir. Viele sprachlich amüsante ‚Verrücktheiten’ die man in der Muttersprache quasi ohne nachzudenken ausspucken kann, sind auch nahezu unmöglich selbst in eine so leichte Sprache wie Englisch übersetzbar und das bedauere ich dann immer sehr. In so fern ist es wirklich wie eine entspannende Ruhepause fürs Hirn, wenn ich mal wieder auf Deutsch flaxen und plaudern kann.

»Du sag mal…, was bist du eigentlich genau für Einer, dass du so leben kannst?« Umfasste ihre Handbewegung quasi das gesamte, wunderschöne Chateau. »Hab da noch so einige Gerüchte über dich gehört, die ich kaum glauben kann?!«

»Und was bist du für Eine, dass du so leben und hier sein darfst?« Konterte ich amüsiert.

»Touche haha.« Lachte Carla und ich erklärte mal wieder etwas umständlich und nur einiges zusammenfassend, mein außergewöhnliches Leben; gerade so genügend, dass sie zumindest einigermaßen eine Vorstellung von mir hatte. Ist ja auch wirklich schwer zu erklären, was ich neben dem Fotografieren noch so alles mache. Ist halt so und habe ich glaube ich schon mehrmals beschrieben, dass die allermeisten Menschen auf die Frage was sie sind / tun, halt einen Beruf und vielleicht noch ein- zwei Hobbys nennen und das wars dann. Wie soll ich dagegen all meine vielen Tätigkeiten, Beschäftigungen, Professionen, Unternehmungen usw., auf eine entsprechende Frage in kurzen Worten erklären, ohne gleich einen längeren Vortrag halten zu müssen? »WOW spannend… mit dir würde ich gerne in Verbindung bleiben.« Ergänzte sie noch ein wenig staunend.

»Das nehme ich als Kompliment höhö.«

»So war es auch gemeint, du Gauner!« Lachten wir zusammen und waren uns eindeutig sympathisch. Ihren typisch bayrischen ‚Münchner Kindl’ Dialekt, wenn sie nicht Hochdeutsch sondern so plauderte wie ihr der Schnabel gewachsen war, fand ich auch reizvoll; der passte gut zu ihrer aufgeweckt- charmanten Frechdachs Art, mit einen offensichtlich gut funktionierenden Hirn dahinter. *schmunzel*

»Jetzt bin ich schon ein Gauner…, snüf.« Setzte ich meinen bewährten, beleidigter Dackel Blick auf, vergaß dabei aber gewiss nicht, meine männlichen Augen genießend über ihre reizenden Formen wandern zu lassen.

»Ahaha… den kannste echt gut, den Hundeblick.«

»Hab ihn auch lange genug geübt höhö.« Beendeten wir das leider nur kurze Shooting; es ging ja nur um ein paar reizende Pics, was kaum eine Stunde dauerte. Außerdem hatte Carla eine Verabredung und ich musste Online an den Laptop.

Interessanterweise hatte der Frechdachs es aber auch absolut nicht eilig, sich wieder anzuziehen und wickelte sich geradezu aufreizend langsam aus dem nahezu vollständig durchsichtigen ‚Hauch von Nichts’, dass sie zuletzt anhatte. Und das zudem noch so, dass ich viel aber auch nicht zuviel, von ihren entzückend jungen, verlockenden Reizen in völliger Nacktheit zu sehen bekam… der Frechdachs. *schmunzel*

Auf einer der echt traumhaft schönen Terrassen des Chateau, mit sozusagen ‚Augenbalsam’ Blick über das Anwesen aufs blaue Meer, trank ich zunächst noch Cafe und Sodawasser und paffte eine Kippe. Dorthin holte ich mir dann auch den Laptop, legte die Füße hoch und arbeitete über das stark gesicherte, abgeschirmte Wlan. Ein Stück weiter, eine Poolterrasse unter mir und gut einsehbar, entspannten die Models Hanna und Zoe, macht Yoga Gymnastik usw., was mich ein bisschen ablenkte.

Die Beiden sind richtige ‚Poolratten’ und lieben es bei sommerlichen Temperaturen, in Gegenden wie hier, am Pool abzuhängen…, sehr zur Freude für anwesende Männeraugen in der Nähe. Obwohl Marks Chateau hinsichtlich voyeuristischer Einblicke von außen längst nicht so abgesichert ist, wie z. B. das Palastartige Anwesen nebenan, müssen Gäste hier eher wenig mögliche Paparazzo befürchten. Dieser ganze Küstenabschnitt ist voll von herrschaftlichen Anwesen reicher oder Villen vermögender Leute. So fällt jeder Fremde sofort auf, gibt es auch gleich mehrere, private, ziemlich professionelle Wachdienste; die offizielle Polizei hat auch ein ungewöhnlich waches Auge auf diesen großen Abschnitt sozusagen ‚besserer’ Bewohner, als sonst üblich.

Echte, hartgesottene Paparazzo Vollprofis mit viel Erfahrung, kann man zwar nie völlig abschrecken, wie Prominente nur zu gut wissen. Dennoch kann man sich hier deutlich unbeschwerter bewegen und ist das Risiko erheblich kleiner, dass mal wieder irgendwelche Nacktfotos für die Boulevard Presse heimlich aufgenommen werden. Völlig verhindern kann man es sowieso nicht und diese Voyeur Fotos gehören inzwischen ja schon lange geradezu zur westlichen Kultur dazu, ist es vielen auch ziemlich gleichgültig geworden.

Schon war es wieder Mittag und ich gönnte mir so etwas wie eine einfache, leichte, mediterrane Paella mit Meeresfrüchten, Hühnerfleisch, Reis, Safran, Gemüse, Pilzen und danach noch ein Stückchen Käse plus Weintrauben. Das genügte, ich liege ohnehin schon wieder mal über 95 kg und will darunter kommen. Um etwas dafür zu tun, ging ich danach gleich mal kräftig und lange im Meer kraulen. Eine Art von Sport zum Kalorien verbrennen und Fit halten, die mir am meisten Spaß macht.

Danach musste ich leider noch weiter am Laptop arbeiten, hatte heute ja noch nicht so viel erledigt, wie sonst meist an Vormittagen. Gegen 16 Uhr schnappte ich mir einen fantastisches Maybach S 650 Cabrio aus dem Fuhrpark… und Yanni *grins*, fuhr mit beiden zu einem Appartement Hochhaus in Antibes, wo ein guter Bekannter von mir sich diese Wohnung zugelegt hatte. Die Fahrt entlang der Küstenstraße ist bei schönem Wetter allein schon ein Genuss; mit einem solchen Auto und einer sexy- hübschen als Begleiterin um so mehr.

»Diese Sitze… echt unglaublich weich und bequem. Wie heißt diese Automarke noch mal?« Schmiegte sich die sympathische, junge Frau genüsslich in den Lederbezug.

»Maybach eine Superluxus Nebenmarke von Mercedes.«

»Ah Mercedes kenne ich aber Maybach hatte ich noch nie gehört.«

»Das war vor an die hundert Jahren mal eine berühmte Marke in Deutschland, ist dann irgendwann und irgendwie in den Mercedes Konzern gekommen und wurde als Markennamen so etwa ab 2003 wieder für diese Mega Luxus Autosmarke reaktiviert, wenn ich es richtig im Kopf habe; leg mich nicht genau fest.«

Unter dem Appartementhaus gibt es eine Tiefgarage für die Bewohner, welche jedoch auch geladene Besucher nutzen können, wenn sie vom Einladenden einen Code bekommen haben und den an der Zufahrtsschranke eingeben. Geschickt kurvte ich mit nur einer Hand in einen Parkplatz,

Oben angekommen begrüßte uns Frederic herzlich und wir tranken erstmal Cafe mit frischem Obst und etwas Gebäck dazu. Er ist ein freiberuflicher Fotojournalist, der für eine Reportage einige Wochen wie ein Kriegsfotograf in die Ukraine gehen will und mich dazu um Rat fragen wollte, weil ich doch zuletzt so viel Zeit dort verbracht hatte. Damit wollte ich natürlich gern helfen, gab ihm Kontaktadressen und alle Infos, die ihm bei so einer gefährlichen Sache vielleicht helfen konnten, wofür er sehr dankbar war.

Frederic hat schon einige Erfahrung in gefährlichen Gebieten der Welt und wird hoffentlich auch nicht leichtsinnig. In der Ukraine läuft ein echter, großer Krieg mit gnadenlosen, faschistischen Angreifern die keinen Spaß verstehen. Das ist schon etwas Anderes als so ein typisches Krisengebiet. Als Fotojournalist ist er natürlich auch begeisterter Fotograf von vielem außerhalb seines journalistischen Jobs und wir shooteten noch ein bisschen, wozu ich Yanni mitgebracht hatte. Models nimmt er eher selten auf, arbeitet normalerweise vor allem mit Amateuren, ist aber echt gut und kann auch schöne, erotische Fotos, beherrscht die Kunst der Akt Fotografie. Zudem ein recht attraktiver, männlicher Typ, gibt es auch nicht wenige Frauen die sich von ihm gerne fotografieren lassen oder sogar ernsthaftes Interesse an ihm als Mann haben.

Yanni mochte ihn offensichtlich auch, posierte gerne und gab ihm sogar lachend Tipps für den Umgang mit ukrainischen Frauen. Er ist generell so ein Typ, mit dem man gerne zum Beispiel das sprichwörtliche Bier trinken geht, abhängt und hätte ihn auch gerne in schwierigen Situationen als zuverlässigen Freund. Frauen mögen ihn wie gesagt ebenfalls, doch nach seiner ersten, gescheiterten Liebesbeziehung als junger Mann, wollte er sich nie mehr auf etwas festes, dauerhaftes einlassen, sondern hat meist wechselnde Freundinnen. Ich wette mal, Yannis Blicke verrieten mir das, auch sie wäre nicht abgeneigt sich mal mit ihm einzulassen. *schmunzel*

Zurück im Chateau wurde noch auf Vorrat ein Siesta Nickerchen eingelegt, wonach sich alle zu einem typischem Cannes Event ausgehfertig machten. Heute eine klassische Superyacht Party am Hafen, mit riesigem Gourmet Buffet und auch nicht wenigen Prominenten, wo sich der Show Biz quasi selbst feiert…, gesponsort von dem superreichen Yacht Eigner, der sich dafür mit der Bekanntschaft zu Berühmtheiten schmücken kann. Und wie immer geht es auch nicht nur um Party der Reichen, Schönen und Berühmten, sondern im Hintergrund auch um mögliche Geschäfte, Filmfinanzierungen, dem sehen und gesehen werden, Kontakte knüpfen usw. usf.

Erfreut traf ich dort auch wieder die schöne Schauspielerin Erin und sie schien ähnlich erfreut zu sein, mich zu sehen. Ich weiß auch nicht so genau, aber irgendwas ist da zwischen uns, irgendwas hat sie an sich, dass mich besonders fasziniert. Der Party Trouble war zu arg als das wir uns hätten ausführlicher unterhalten können und natürlich musste sie sich auch wieder um ihre Karriere kümmern. Wie gesagt: sehen und gesehen werden, Kontakte knüpfen, bei wichtigen Leuten der Branche einen möglichst guten Eindruck machen… und all das beherrschte sie auf professionell charmante Art auch ziemlich gut.

Ich traf auch etliche Bekannte wie GC Member und Geschäfts- ‚Freunde’, Models die ich kenne, sogar einen berühmten Regisseur, der mir noch was schuldig ist  usw, usf. Insgesamt durchaus amüsant und unterhaltsam, auch wenn ich kein Freund von solchen Selbstbeweihräucherungs- Partys bin. Gegen 23 Uhr wurde das große Buffet auf dem Anlegesteg geschlossen, alle Geladenen an Bord gerufen und lief die Yacht noch zu einer Night Party auf See aus. An Bord gab es selbstverständlich auch jede menge Fressalien und Getränke, garantiert auch nicht wenige Drogen und zu diesem ‚Special Event at Sea’ waren es deutlich weniger, ausgewählte, sozusagen ‚hochwertige’ Leute.

Wirklich ruhiger wurde es deshalb aber auch nicht, sondern vor allem ‚heißer’ und intensiver, denn nun kamen auch so manche erotische Verwicklungen ins Spiel. Models, Callgirls und hoffnungsvolle Schauspielerinnen verschwanden auch mal mit einem Mann in den Kabinen, völlig klar zu welchem ‚Zweck’. *grins* Im Grunde also alles ganz normal und typisch für solche Events des Show Biz.

Den schwerreichen Milliardärs- Yachteigner kenne ich übrigens auch, allerdings nicht gut und führte ein eher kurzes, mehr geschäftliches als Party Gespräch, das trotzdem nicht uninteressant war. Mark und viele der Hausgäste von ihm, hatten sich bereits vor dem Ablegen der Yacht abgesetzt und wollten früher schlafen gehen, was ich ehrlich gesagt auch lieber getan hätte.

Erin war auch noch an Bord, jetzt mit offener Haarmähne und in einem sehr sexy- aufreizenden Fantasiekostüm, fast wie eine Showgirls Tänzerin, wie ich ziemlich erstaunt feststellte. Ok wie ich wusste, hat sie mal eine solche Rolle in einem Film, oder war es eine Serie? gespielt und wahrscheinlich wollte sie mit einer Art Kurzvorführung  dieser Rolle einen besonderen Aufmerksamkeitseffekt erzielen, eben um einen wichtigen Regisseur oder Produzenten zu bezirzen. Mit ihrer Schönheit und tollen Figur natürlich ein reizender Anblick, aber eigentlich nicht so ihre Art.

Wenn spät in der Nacht so eine Yacht noch mit speziell geladenen Gästen ausläuft, geht es mehr um Erotik und Sex, als noch um Geschäfte und ich hoffte doch sehr, Erin wäre noch nicht so von der Branche verdorben, um womöglich mit einem Regisseur, Produzenten oder ähnlich wichtigen Typen ins Bett zu gehen, um eine Rolle zu bekommen. Oder das sie dafür berechnend ihr beachtliches Sexappeal als außergewöhnlich schöne, noch junge Frau einzusetzen beabsichtigte. Die berühmt- berüchtigte ‚Besetzungscoach’  gibt es immer noch, auch wenn das offizielle Hollywood dies strikt absolut abstreiten würde.

Interesanterweise bemerkte sie mit weiblichem Instinkt meinen wohl etwas kritischen Blick, kam zu mir und zog mich in eine der Kabinen. »Du wirst mir doch helfen Steve, oder?!«

»Helfen? Wobei? Und wäre es nicht fairer gewesen, mich das vorher zu fragen.« Meinte ich nicht unfreundlich, denn ich mag sie sehr; aber doch mit leicht missbilligendem Tonfall.

Zensiert>>>

Nun wir gingen zurück zur Party und vergnügten uns noch sozusagen unauffällig; obwohl es inzwischen neben Yanni und Celina noch weitere entzückend kaum oder gar nicht bekleidete Partygirls gab, zog Erin in dem sexy Outfit doch viele begehrliche Blicke auf sich… und neidige von Männern, neugierige von Frauen auf mich. Fraglos dachten alle, wir hätten schon mal einen Quickie gemacht und habe sie mich als Sexpartner dieser Nacht ausgewählt. *schmunzel*

Typischerweise sollte die Yacht Party mit der Fahrt aufs Meer so enden, dass der Kahn am Morgen wieder in den Hafen einläuft damit alle die wollten, in ihre eigenen Unterkünfte zurückkehren können. Wer wollte konnte sich aber auch an Bord in einer der Luxuskabinen ausschlafen. Selbstverständlich gab es dazu alles an Hygieneartikeln usw. was der zivilisierte Mensch benötigt; selbst die von der Party verschwitzte Kleidung konnte man sich schnell frisch waschen und trocknen lassen, oder alternativ bordeigene Crew Kleidung in vielen Größen überziehen. Wer später wach wurde konnte sich dann an einem üppigen Buffet gütlich tun, bevor er / sie tatsächlich gehen.









 

#

Erst nach 11 Uhr wachten wir auf und gingen unter die Dusche. Im Gegensatz zu mir war die Schöne clever genug gewesen, sich auch frische Klamotten zum wechseln mitzubringen und sah nach dem fertig machen so frisch und schön wie ein neuer Morgen aus. Ich dagegen eher nach etwas zerknittertem, zerzausten Bären. *grins*

»Noch mal guten Morgen, liebes Strubbelbärchen.« Bekam ich einen lieben, schönen Kuss, bevor wir uns am Schiff Buffet stärken gingen.

»Moin Frechdachs… vergiss nicht wessen Schuld es ist, dass ich in dieser Situation so aussehe, wie ich aussehe.« Schmunzelte ich zurück.

Etliche der Partygäste pennten immer noch, obwohl es schon fast Mittag war. Ober viele waren auch wach und es herrschte ein munteres treiben an dem natürlich wieder sehr üppig- luxuriösen Gourmet Buffet. Wer wollte konnte sich auch schon ein komplettes Mittagessen in der Bordküche mit erstklassigem Küchenpersonal bestellen. Wir begnügten uns mit einem eher leichten, aber köstlichen Imbiss und plauderten mit allen so, wie es sich gehört. Jetzt sozusagen wieder mit der offiziellen Maske des Party- Teilnehmers- und Gast an Bord von Basis Megayacht.

Celina und Yanni tauchten etwas später auf und plapperten aufgeregt von all dem was sie erlebt hatten, was ja fraglos das Aufregendste, Interessanteste war, dass die jungen Frauen überhaupt je erlebt hatten. Eine Upperclass Party inmitten von wichtigen, reichen und teils auch berühmten Leuten, an welche sie sonst im Leben niemals heran gekommen wären und sie sie nun so unkompliziert nett behandelten, als gehörten sie wirklich dazu. Dem war natürlich nicht wirklich so und galten die Beiden nur als Partygirls, die man sozusagen aus Spaß hatte mitmachen lassen und auch das nur, weil ich sie mitgebracht hatte. Aber niemand lies die netten Girls spüren, dass sie eigentlich Außenseiterinnen sind und nur zur Unterhaltung geduldet worden waren.

Ok Erin hatte erst am Abend wieder einen Termin im Rahmen der Filmfestspiele, also noch Zeit und bat mich um ein privates Gespräch. Also nahmen wir sie am einfachsten mit in das schöne Cateau. Natürlich gefiel dieses auch ihr sehr und nachdem ich mir frische Sachen angezogen hatte, setzten wir uns zusammen um zu besprechen, was sie besprechen wollte.

Ein Fahrer brachte Erin später in ihr Hotel und ich ging Online an den Laptop, an dem ich heute ja noch gar nichts erledigt hatte.

Falsch! Wollte Online an den…, aber Nackedei Celina kam dazwischen und wollte mir unbedingt von ihren Abenteuern der letzten Nach berichten.

Erfreulicherweise war nicht viel am Laptop zu erledigen, schon nach zwei Stunden war ich fertig. Noch ein Siesta Nickerchen, dann machten wir uns Ausgehfertig und besuchten zusammen mit Mark, seiner zauberhaften Tochter Philli, sowie einem weiteren, befreundeten Gästepaar aus dem Chateau, die schnuckelige Restaurant Bar La Cabane, 102 Av. de Lérins, 06400 Cannes, an der Croisette. Der Laden ist so eine Art unauffälliger, kleiner Geheimtipp, mit tollem Essen, superfreundlichen Personal und für die Verhältnisse an prominenten Adressen in Cannes, sogar relativ preiswert, geradezu günstig.

Diverse Tapas- ähnliche Vorspeisen, und eine genial köstliche Paella plus Nachspeisen, waren ein *yummy* Gaumenschmaus und sättigten uns auf leckerste Art zu vollster Zufriedenheit. Dabei hatten wir auch noch Spaß mit dem humorvoll- freundlichen Personal und anderen Gästen, unterhielten uns prima und fühlten uns sauwohl.

Von dort aus spazierten wir die paar Meter rüber zu Harry's Cocktail Bar>>>, Port Canto, Bd de la Croisette, direkt am Yachthafen voller beeindruckender Boote und Schiffen, neben dem Yacht Club La Croisette. Am Port Pierre Canto liegen gerade zu den Filmfestspielen oft tolle Superyachten und Normalsterbliche sollten sich einen Besuch von Harry´s gut überlegen. Die Preise fangen bei 16,-€ an und das an sich  freundlich- professionelle Personal, kann auch ganz schön versnobt sein und dich von oben herab behandeln, wenn du kein bekannter Superreicher aus der Gegend oder ebensolcher Yachteigner bist.

Baron Mark, Philli und sogar ich waren aber bekannt und willkommen, wurden aufmerksam umsorgt und fühlten uns dort wohl. Zum Glück waren aktuell keine Protz- Reichen dort, die manchmal einen primitiven Wettbewerb daraus machen, wer sich mehr Magnum Champagnerflaschen zu x-tausenden Euros pro Flasche Leisten und angeberisch den teuren Saft in der Gegend verspritzen. Ja solche furchtbaren Typen gibt es dort auch manchmal und wenn du nicht dazu gehörst oder noch reicher bist als sie, dann behandeln sie dich wie Dreck. Außer du bist eine junge sexy Schönheit, dann laden sie dich dazu ein mitzumachen, füllen dich ab, setzen dich unter Drogen und schleppen dich zu Sexspielen sonst wo hin. *seufz*

Heute Abend war es angenehm Niveauvoll, unterhielten wir uns angeregt nett und genossen dazu gute Cocktails. Wie gesagt, an sich ist es eine gute, schöne Bar mit toller Terrasse am malerischen Yachthafen, schön und gemütlich…, nur halt nicht immer.

 






 

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London, Tarna Mare Rumänien

 


#22.05.18 London, Tarna Mare Rumänien

Ein sonniger Morgen mit wechselnder Bewölkung und bereits fast 20°, versprachen einen schönen Tag in der britischen Hauptstadt. Laut Vorhersage sollte es später stärker bewölkt werden, jedoch ohne Regenrisiko und mit bis zu 23 auch angenehm frühlingshaft. London und England sind ja nicht gerade für gutes, schönes Wetter bekannt, sondern eher für das Gegenteil; in so fern also erfreuliche Aussichten.

Charlie hatte heute viel mit eigene Angelegenheiten, sowie mit der von ihr übernommenen Aufgabe der Organisation von Hilfsgütern aus England für die Ukraine zu tun, weshalb sie mich nicht als Assistentin unterstützen konnte. Egal viel wozu ich sie benötigt hätte, war ohnehin nicht zu tun.

Nach dem Frühstück und etwas Online Arbeit, spazierte ich zur Verdauung zu einem nicht weit entfernten Anwesen, wo aktuell gerade die befreundete, schöne Schauspielerin Nelli zu Gast war. Kurz vor 11 kam ich an und fand die Schöne von Model Format sogar schon im Outdoor Pool plantschend vor. Dieser ist natürlich beheizt und mit inzwischen gut 20° und wenig Wind, war es einigermaßen akzeptabel, wenn auch noch ein bisschen frisch wenn man nass aus dem Pool kommt.

»Hey Steve… schön das Du mal wieder in London bist; und danke das du dir für mich Zeit nimmst.« Begrüßte mich Nelli in einem sexy schwarzen Bikini auf ihre typischerweise stets auf ‚voll cool’ machende Art, aber auch sehr freundlich.

»Für dich doch immer gerne Nelli, wenn ich da bin und Zeit habe.« Gab ich galant zurück und nahm die fantastisch gebaute junge Frau vergnügt in eine Umarmung. Dabei wurde ich zwar auch ein bisschen nass, aber was tut Mann nicht alles gerne für die schöne, holde Weiblichkeit. *grins* Nelli ist hoch gewachsen, 175 cm wenn ich es recht erinnerte und hat eine Figur, für die sie sogar so manches Model beneiden würde.

Die mir entfernt bekannten Hausbesitzer waren nicht anwesend, sondern in der City, aber natürlich gab es auch in diesem herrschaftlichen Anwesen Personal, bei welchem wir nun Cafe und Mineralwasser bestellten. Diese Residenz liegt auf einem Hügel und von einer Seite aus hat man eine bezaubernde Aussicht auf die schönen, umgebenden Natur- und Parklandschaften. Wir setzten uns auf eine Holzbank und plauderten gemütlich den Cafe genießend über dies und das. War ja auch schon wieder Monate her, seit wir uns zuletzt trafen und so gab es einiges zu bequasseln.

Ich mag Nelli gerne, auch wenn sie kein gar so einfach Fall einer jungen Frau ist. Ihr ‚Problem’ ist mehrschichtig. Als Schauspielerin macht sie viel zu sehr auf etwas arrogant voll cool, ist auch längst nicht soooo clever wie sie von sich selbst glaubt, macht überheblich mehr unnötig dumme Fehler als ihrer Karriere gut tut und versucht unbedingt ein bestimmtes Image von sich der Welt zu verkaufen, welches jedoch nicht wirklich ihrem echten Charakter entspricht.

Darüber hatten wir schon beim letzten Treffen gesprochen oder hatte sie genauer gesagt meinen Rat gesucht, weil sie mir aus mir unerfindlichen Gründen sehr vertraut und mich für einen guten, erfahrenen Ratgeber hält. Aber bei ihrer schwierigen Art müsste man sich wohl wie eine Art Vaterersatz ständig um sie kümmern und ihre Entwicklung mindestens Monate- wenn nicht gar Jahrelang begleiten, um sie dauerhaft auf der richtigen Spur zu halten.

Nelli war übrigens nur als Übernachtungsgast, nach einer abendlichen Party gestern in diesem Haus; sie lebt ebenfalls in der City. Da es so langsam auf Mittag zuging, zog sie sich an und begleitete mich zurück in den Club, um dort gemeinsam zu speisen. Charlie und Nelli kennen sich auch gut und verstehen sich nicht schlecht, obwohl Charlie auch so ein bisschen ein Problem mit Nellis schwierigem Charakter hat. Aber sie ist viel zu großherzig, als dass sie kein Verständnis für Nelli in ihrer Art hätte und versucht auch öfters mal dieser hilfreich zur Seite zu stehen, wenn der Sturkopp mal wieder Mist gebaut hat.

Zusammen mit Emma und wenigen anwesenden Gästen, die Meisten waren unterwegs, speisten wir ein leichtes, delikates Menü an der ‚Theke’ eines Saloons, also nicht im Hauptspeisezimmer. Danach machten wir zunächst einen schönen Spaziergang und genossen das angenehm milde Wetter, mit jedoch leider deutlich zunehmender Bewölkung.

Charlie und ich nahmen dann Ellen und Nelli mit in die Stadt, wo wir mit dieser charmanten Maria Kitana verabredet waren. Wir trafen uns am sehr hübschen, schnuckeligen und guten Montparnasse Cafe, 22 Thackeray St, London, nahe dem Kensington Palace, wo sie eine typische Pariser Kaffeehaustradition pflegen. Freundlich- charmantes Personal, lecker Cafe und Speisen, zu angemessenen Preisen, machen den Aufenthalt angenehm.

Nelli musste bald los und Charlie wollte Ellen die großen Kensington Gardens mit dem beeindruckenden Palast zeigen. Ellen war zwar schon als Model in London, hatte aber bisher eher wenig von der Metropole gesehen. Ich fuhr mit Maria zu Charlies Eigentumswohnung, in welcher sie derzeit dank Charlies freundlicher Hilfsbereitschaft untergekommen ist. Dort konnten wir ungestört mal im Detail über ihre derzeitige Situation sprechen, ohne das womöglich Fremde zuhören.

»Was genau ist derzeit denn eigentlich dein größtes Problem, liebe Maria?« Begann ich freundlich das Gespräch.

»Erstmal ein herzliches Dankeschön, dass du mir ernsthaft helfen möchtest, lieber Steve.« Gab sie charmant zurück. »Das ich nicht an das Geld auf meinem Konto komme…, viel ist es ja sowieso nicht und vor allem: ich darf nicht offiziell arbeiten, um Geld zu verdienen. Noch dämlicher: die Behörden verlangen, dass ich zunächst Ausreise und von dort aus einen neuen, offiziellen Antrag stelle, in Großbritannien ein Visum mit Arbeitserlaubnis zu bekommen.«

»Ah so… ja das ist natürlich reine Schikane, um die Leute abzuschrecken und es ihnen möglichst schwer zu machen.« Seufzte ich. »Wenn es nur oder vor allem darum geht… (sie nickte nachdrücklich)… dann werden wir dir relativ leicht helfen können. Aber zunächst: ist GB denn überhaupt dein Wunschland, wo du nun im Exil leben möchtest?«

»Das wäre mir eigentlich egal Steve, aber da ich sehr gut englisch beherrsche und es hier auch tolle Möglichkeiten für das Studium der Molekularbiologie gibt, würde ich bevorzugt gerne hier leben; meine anderen Sprachkenntnisse sind nicht so toll. Die reichen höchstens um sich durchzuschlagen, aber nicht um ein kompliziertes Studium zu machen. Wäre ja echt fantastisch, wenn ihr mir helfen könnt.« Meinte sie sympathische junge Frau begeistert.

»Ja… lass mich mal eben überlegen…« dachte ich mir recht geschwind eine Lösung für ihre Probleme aus, die tatsächlich gut funktionieren sollte, denn ähnliches haben ich / wir, also der GC, schön mehrmals gemacht. Dann erklärte ich ihr das ausführlich und sie staunte nicht schlecht. Über die Details wie man die Behörden austrickst und trotzdem an offiziell anerkannte, ordnungsgemäße Visa usw. kommt, werde ich hier natürlich nichts verraten. *grins*

»WOW Danke! Ist ja unglaublich…« war Maria jedenfalls begeistert und fiel mir dankbar um den Hals, wobei ich viel entzückende Weiblichkeit fühlen durfte und worüber ich innerlich schmunzelte. Diese junge, kluge, angehende Doktorandin ist schon eine sehr charmante, sympathische, hübsche Frau, die einem Mann doch einfach gefallen muss.

»Hm… hmm… fühlst dich ja verdammt gut an, aber erdrück mich zartes Männchen nicht; ich krieg kaum noch Luft…«

»Hahaha… als ob ich kleines Mädchen so einen Riesenbär wie dich erdrücken könnte.« Lachte sie mitreißend auf ebenfalls sympathische Art und drückte sich noch mal extra fest an mich. *schmunzel*

»Na ein so kleines Mädchen biste aber auch nicht, du Frechdachs!« Lächelte ich und strich, eher streichelte ihr sanft eine Haarsträhne aus dem hübschen Gesicht, woraus sich ein fast schon sinnlicher Moment starker, gegenseitiger Sympathie ergab.

»Charlie hat recht, du bist schon ein voll lieber Beschützerbär und erstaunlicher Mann.« Bekam ich sogar noch ein- zwei- drei Küsse, die man(n) nicht mehr als nur harmlose Dankes- Küsschen oder wie bei Begrüßungen und Abschieden bezeichnen kann, sondern bei denen es richtig kribbelte.

Natürlich weiß sie ganz genau, dass sie eine richtig hübsche, sehr nett- sympathisch anziehende junge Frau mit zudem auch toller Figur ist und wie Männer gewöhnlich auf ihren charmanten Liebreiz reagieren; setzte ihr Sexappeal also ganz bewusst und absichtlich ein, um mir so zu danken, wie es weibliche Wesen manchmal tun, indem sie das andere Geschlecht genau damit erfreuen wollen, weil sie meinen Mann hätte es verdient. Nun ich werde mich ganz gewiss nicht darüber beschweren! *breitgrins*

Dann fuhren wir zurück, um uns am beeindruckenden Kensington Palace wieder mit Emma und Charlie zu treffen. Durch Absprache übers Handy klappte es problemlos, dass wir uns auf dem sehr großen Gelände am vereinbarten Treffpunkt fanden. Die königlichen Kensington Gardens erstrecken sich zusammen mit dem Hyde Park immerhin über etwa 2,5 mal 1 km und das mitten in der Hauptstadt Metropole London. Allein um diesen Park, dass Schloss, dass ganze Gelände wirklich ausführlich zu erkunden, müsste man etliche Tage oder gar Wochen unterwegs sein, um wirklich alles Sehenswertes zu entdecken. Dort spürt man noch den Glanz und Gloria des ehemals größten Weltreichs der Geschichte, dem British Empire. Die Engländer sind mächtig stolz auf all das, auch wenn sie es sich nicht direkt anmerken lassen und in typisch britischem Understatement bescheiden tun.

Wir wanderten noch ausführlich herum und schauten uns vieles an. Dann lud ich die Schönen zu einem erstklassigen italienischen Diner ins Grato>>>, 9 Kensington Square, London ein, wo wir himmlisch schlemmten. Das charmante, kleine und eher unscheinbar wirkende Restaurant, ist eine Art Insider Geheimtipp für Freunde der italienischen Küche und hat auf Google zurecht eine sehr hohe Durchschnittsbewertung von 4,9, also nahezu den maximalen 5 Sternen. Küche, Personal und der Patron höchst selbst sind offensichtlich leidenschaftliche Gastronomen alter, mediterran- italienischer Schule, die viel Herzblut in ihr Geschäft stecken. Top sehr empfehlenswert wenn man mehr Wert auf hochwertiges Speisen, denn auf viel Show und Brimborium drum herum legt.

Für Drinks besuchten wir zufällig noch die Greyhound Bar>>>, 1 Kensington Square, London; schick- gemütlich eingerichtet, aber offensichtlich vor allem eine Männer- Säuferkneipe mit überwiegend schon älterem Publikum. Maximal knapp über 4 Sterne Niveau und das gefiel besonders den jungen Schönheiten weniger, die viel Aufmerksamkeit erregten und sogar ein bisschen belästigt wurden, wenn ich nicht direkt daneben war und aufpasste.

Deshalb tranken wir schnell aus und weil in der Gegen ab 23 Uhr nicht mehr viel los ist, nahmen wir den Weg ins berühmte Nightlife Viertel Soho auf uns; dort besuchten wir das originelle Cahoots London Cocktailbar in einer ehemaligen Underground Station, die ich schon beim letzten Besuch ausführlicher beschrieb. Wir hatten Spaß… und einen ordentlichen Schwips als wir deutlich nach Mitternacht gingen. *grins*




 #

Bis Mittag war ich mit dem üblichen Routinekram Online fertig. Nachdem wir lecker geschlemmt hatten, machten wir noch einen Spaziergang zur Verdauung in die Umgebung und genossen das nach wie vor angenehm milde Frühlingswetter. Dann ließen sich Charlie und ich in die Stadt chauffieren, diesmal mit einem Bentley Mulsanne aus der Fahrbereitschaft, der ähnliche Luxusqualitäten wie ein Maybach bietet. An sich lege ich ja nicht viel Wert darauf, dauernd mit solchen Protz- Luxuskarren herum gefahren zu werden. Aber ich gebe gerne zu: es ist schon sehr angenehm, insbesondere im Londoner Stadtverkehr und mit einem Chauffeur.

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Charlie setzten wir irgendwo ab, wo sie irgendwas privat erledigen wollte und ich lies mich weiter zu der Adresse kutschieren, welche mit die ‚wilde’ Tochter von Sir Archi gegeben hatte. Diese war leicht zu finden; ihr Appartement liegt in einem hübschen, klassischen Stadthaus der renommierten Hamilton Terrace, einem Wohnviertel von Greater London für Leute mich ordentlich Geld; nicht für Super- oder Megareiche, aber Multimillionär muss man schon sein, um sich hier so ein Haus leisten zu können. London ist generell ein sehr teures Pflaster, wenn man die billigsten, schäbigen Arbeiter- und ähnliche Stadtgebiete beiseite lässt, womit sich die Durchschnittsbevölkerung der englischen Klassengesellschaft begnügen muss. Appartements und um so mehr Häuser in den schönen, beliebten Stadtteilen sind quasi nur ab siebenstelligen Summen zu bekommen und in den besonders exklusiven Wohngebieten musst du auch schnell acht- oder gar neunstellige Summen aufbringen.

Die attraktive ‚wilde’ Tochter Lady Ione, Spitzname Sunny, erwartete mich natürlich schon, denn es handelte sich ja um ein von ihr gewünschtes, verabredetes Treffen. Statt wild wirkte sie heute viel mehr wie die typische brave Tochter aus gutem Hause der gehobenen Schichten. Sie jobbt übrigens als Model und Schauspielerin, hatte dabei schon etliche Erfolge und verdiente damit eine Menge Geld; sie betätigt sich auch künstlerisch, hat einige Interessensgebiete und gehört mit ihrer adligen Herkunft sozusagen zu den besten Partien Englands.

Doch denkt sie nicht daran den üblichen, konventionellen Weg zu gehen, sondern liebt ihre Unabhängigkeit auch bei Liebe und Sex. Vor allem hat sie einen sehr eigenen Kopf und ging deshalb schon früh ihren ganz eigenen Weg außerhalb der sonstigen Familienbande und es ist ihr völlig schnuppe, behauptet sie jedenfalls, was andere davon halten oder ob über sie getratscht wird. Persönlich mag ich so etwas sehr, kenne sie aber auch nur flüchtig und weiß nicht, was für ein Mensch sie wirklich ist. Natürlich lies ich vor dieser Verabredung Infos über sie einholen, was mir letztlich aber auch nicht viel sagte. Über viele prominente Models / Frauen aus dem Showbiz und besseren Verhältnissen, hätte man das Gleiche sagen können und wüsste dann trotzdem nicht, was für ein Mensch wirklich hinter diesen Geschichten steckt.

So war ich tatsächlich etwas gespannt und neugierig, was sie denn nun wirklich von mir wollte und warum sie um dieses Treffen gebeten hatte. Bisher waren wir uns höchstens mal meist nur kurz im Club über den Weg gelaufen, hatten wenig miteinander gesprochen. Im Gegenteil hatte sie sogar ein bisschen den Eindruck auf mich gemacht, dass sie eher wenig mit mir zu tun haben will; selbst von ihrer Familie im Club  hält sie sich scheinbar eher fern…, tja mal schauen.

»Schön das du dir für mich Zeit genommen hast Steve; weißt du eigentlich, wo genau du dich hier befindest?«

»Natürlich nicht, wie sollte ich und warum ist das bedeutsam?« Guckte ich abwartend.

»Dieses hübsche Anwesen ist das ehemalige Stadthaus unserer Familie, bis es schon die Vorgängergeneration aus Mangel an finanziellen Mitteln verkaufen musste.«

»So, so… aber weshalb ist das interessant für mich, dass du es mir so bedeutsam meinst mitzuteilen zu müssen?« *grins*

»Für dich ist es nicht wichtig, für mich aber schon… und auch für dich könnte es wichtig werden, wenn…«

»Wenn?« Guckte ich leicht belustigt über ihre wohl ziemlich gut überlegte Gesprächstrategie.

»Ich habe Pläne! Wenn du dabei mitmachst, denn alleine kann ich diese nicht realisieren und brauche Hilfe von jemandem wie dir.« Blinzelte sie fraulich.

»Jemandem wie mir?« Grinste ich.

»Jemand den es nicht interessiert, sich eine Adlige mit Geld zu schnappen um in gehobene Kreise zu kommen; jemand der mich aus Macht- oder Geldgeilheit nicht irgendwann ausboten will. Jemand dem die gesellschaftliche Konventionen Englands wahrscheinlich noch gleichgültiger sind als mir. Jemand der mich nicht nur als nützliches Mittel zu seinem Zweck benutzen will. Jemand der das andere Geschlecht wirklich mit echter Achtung und Respekt gleichberechtigt behandelt…; ich denke du verstehst was ich meine, oder muss ich noch mehr sagen?«

»Nein nicht nötig, ich verstehe durchaus. Woher willst du wissen, dass ich so jemand bin, wo wir uns doch bisher kaum kennen?«

»Ich hole schon seit längerer Zeit sehr ausführliche Informationen über dich ein, habe mich dazu auch mit Charlie angefreundet, die ich mit ihrem klugen Kopf aber auch sonst sehr mag. Alles was ich dabei erfahren habe, deutet für mich sehr stark darauf hin, dass du für meine Pläne genau der Richtige wärst,« Schaute sie mich so an, wie es Menschen tun wenn ihnen etwas spezielles wirklich ernst ist.

»Hmm… na gut, dann solltest du mir wohl deine Pläne mal genauer erklären, damit ich dir sagen kann, was ich davon halte.« Meinte ich folgerichtig und das tat sie dann auch ausführlich; meinem Eindruck nach offen und ehrlich, ohne etwas zurück zu halten oder zu versuchen, mir etwas vorzumachen. Darüber kann oder darf ich zunächst nichts schreiben, aber wir sprachen intensiv konzentriert bis in den frühen Abend darüber, was schon verrät das mich ihre Pläne tatsächlich interessierten.

Zum Abendessen trafen wir uns wieder mit Charlie und zwei weiteren Freunden, im  gemütlichen und originell eingerichteten China Restaurant The Duck and Rice>>>, 90 Berwick St, London Soho. Alles in allem: nicht schlecht aber auch nichts Besonderes. Was wir bestellt und gegessen haben, schmeckte gut und war ordentlich zubereitet. Aber der Service läuft nicht so toll und besser chinesisch Essen gehen kann man auch. Mehr als 4 Google Sterne haben sie nicht verdient.

Für Drinks und Spaß tingelte unsere Gruppe noch durch einige Kneipen, Bars oder Pubs in Soho und vergnügten wir uns ziemlich gut bis nach Mitternacht. Wir trafen auch noch weitere Bekannte, darunter eine tschechische Model Freundin von Charlie, die ein offenherziges Abendkleid trug dessen Dekollete ständig so verrutschte, dass die eine oder andere schöne Brust zu sehen war. Ein Anblick der natürlich viele Männerblicke auf sich zog, insbesondere da es sie überhaupt nicht störte was oder wie viel von ihren Reizen zu sehen war. *schmunzel*

Zum glück war ich ja nicht der einzige Mann unserer Gruppe, so das genügend Aufpasser für die Schönen vorhanden waren, falls irgendein angetrunkener Depp unangenehm aufdringlich werden wollte. Damit müssen Frauen beim nächtlichen Ausgehen ja leider sowieso immer rechnen, aber tatsächlich nervte uns niemand. So vergnügten wir uns unbeschwert und plauderten auch mit etlichen Fremden, wie man es in Kneipen halt so macht.

Nur zwei Typen wurden kurz mal etwas störend, als sie Ione als die Schauspielerin erkannten, von der sie mal einen Film gesehen hatten und baten um Autogramme. Aber auf nette Art und genauso wurden sie auch routiniert freundlich abgefertigt, bekamen sie das Gewünschte. Glücklich zogen sie von dannen und gaben wahrscheinlich vor ihren Freunden damit an, von einer Prominenten nett angelächelt worden zu sein. Warum Menschen überhaupt so was wie Autogramme von anderen Menschen haben wollen, Stars anhimmeln usw., konnte ich schon als dummer Teenager kaum verstehen. In meinem ganzen Leben kam ich niemals auf die Idee, nach so etwas wie dem Autogramm eines ‚Stars’ zu gieren.

Dem Fahrer und Wagen hatten wir übrigens längst frei gegeben. Wir hatten sowieso vor in Charlies Appartement in der Stadt zu schlafen, statt noch eine Stunde zum GC raus zu fahren. Gegen 0130 landeten wir müde im Bett, liebten uns noch schön, aber kurz und schlummerten nach einer schnellen Dusche auch gleich ein… *schnarch*










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Da wir bis 09 Uhr pennten, uns noch mal zum Abschied liebten, mussten wir oder ich uns dann doch etwas beeilen. Für 1307 Uhr war ein Start Slot und Flugplan eingereicht, den ich möglichst einhalten musste. Also schnell einen Happen Frühstücken, duschen, vom Club noch schnell meine Sachen abholen, was hin und zurück allein rund zwei Stunden dauerte, und schnell zum Londoner City Airport. Noch mal heftig zum Abschied knutschen, in den Hawker Jet klettern, dessen Triebwerke schon warm liefen, gleich darauf zischte die Maschine auch schon in den Himmel.

Wegen dem Alkoholgenuss bis in die Nacht und meinem auch etwas unausgeschlafenen Zustand, verzichtete ich verantwortungsvollerweise darauf, auch selbst ein bisschen zu fliegen, wozu ich sonst durchaus Lust gehabt hätte. Irgendwie hatte es Charlie doch tatsächlich geschafft, mir noch ein paar vorbereitete Unterlagen auf einen USB Stick zu laden und mitzugeben, welche ich bei dem rund zwei- dreiviertel Stunden Flug schon mal abarbeiten konnte. Danke liebe, clevere, flinke, tolle, schöne Charlie! *lächel*

Bei der Landung hatten wir überwiegend starke Bewölkung mit wenig Sonnenschein, aber trotzdem angenehme rund 22“. Der kleine und trotzdem ‚internationale’ Flughafen Satu Mare, ist bestimmt ein EU- Infrastruktur Förderprojekt, schätzte ich mal, war aber zu faul das nach zu recherchieren. Da ich aus einem Nicht- EU Land kam, gab es eine Einreisekontrolle der Behörden…, aber mit ein bisschen Bakschisch eine sehr flotte.

Ohnehin werden solche Business Reisende die auch noch mit einem Executive Jet einschweben, gewöhnlich sehr bevorzugt schnell abgefertigt. Ich schätzte erneut und zwar Messerscharf, dass sie überhaupt nur zur Kontrolle aufgelaufen waren, um eben ein bisschen Extra Geld abzugreifen, was hierzulande immer noch weit verbreitet üblich ist. *schmunzel*

Bei den hiesigen Straßenverhältnissen brauchte der Taxifahrer für die 66 km nach Tarna Mare noch eine gute Stunde; immerhin ein unterhaltsamer Typ der neben Englisch sogar einige Brocken Deutsch konnte und so wurde es eine recht lustige Fahrt im schönen Frühling / Frühsommer durch die aufblühende Natur. Auf den Feldern dieser sehr ländlichen Gegend, waren schon so manche Pflanzen erstaunlich hoch gewachsen.

Bekanntlich haben wir bei unseren Hilfsaktionen für die Ukraine, nahe Tarna Mare relativ bald nach Kriegsausbruch ein ländlich- bäuerliches Flüchtlingscamp, vor allem für Kinder und Mütter eingerichtet. Natürlich ist dieses längst übervoll, läuft ansonsten aber gut ohne größere Probleme. Hoch erfreut fiel mir die sexy- süße Celina um den Hals und beschwerte sich, dass ich mein kommen nicht angekündigt hatte und so plötzlich herein kam. Aber ich wollte sie extra damit überraschen, so unerwartet aufzutauchen. *grins*

»Gemeiner Kerl Duuu…« schmiegte sie ihre entzückenden Formen junger Weiblichkeit trotzdem spürbar gerne, ja geradezu sehnsüchtig, in meine Bärenumarmung. Die ziemlich wuchtige Bäuerin der Familie, auf dessen Grund wir das Camp mit deren Unterstützung eingerichtet hatte, drückte mich ebenfalls heftig ab, was eher lustig als wirklich angenehm war. *schmunzel*

Ich brachte erstmal meine Sachen ins Zimmer und machte mich im Bad etwas frisch…

Beim Abendessen sprach ich dann ausführlich mit der einheimischen Bauern- Familie, die mit ihrer hübschen Pension für Touristen und dem eigenen Bauernhof es überhaupt erst möglich macht, inzwischen über 50 Flüchtlinge aus der Ukraine gut zu versorgen. Eine dauerhafte Lösung ist das aber auch nicht. Für die Kinder, insbesondere wenn sie traumatische Kriegserlebnisse erleiden mussten, ist so ein ländlicher Bauernhof mit vielen Tieren prima. Aber was sollen die Mütter machen? Arbeitsplätze für Aushilfsjobs, sogar nur für Erntehelfer und so gibt es in der Gegend kaum. Das arme Rumänien hat selbst mehr als genug arme Leute, die diese Jobs brauchen.

Selbst wenn der Krieg bald erfolgreich für die Ukraine enden sollte, sind die angerichteten Schäden durch die russischem Barbarenhorden so gewaltig, ist das Land im Grunde völlig Bankrott, dass es sehr schwer bis unmöglich werden würde all den Abermillionen Flüchtlingen in der Heimat wieder eine Existenzgrundlage zu geben. Es dürfte Jahre dauern bis in der Ukraine auch nur wieder einigermaßen normale Verhältnisse herrschen… und das womöglich weiterhin mit der ständigen Gefahr neuer russischer Angriffe.

Das völlig entmenschlichte, mörderisch- nazisstische Putin System wird weitermachen, so lange dass eigene Volk nicht aufsteht und ihre furchtbaren ‚Führer’ hinwegfegt. Im Grunde müsste man, wie 1945 in Nazi Deutschland, bis Moskau marschieren, den gesamten Staat besetzen, eine Entnazifizierung durchführen und ein komplett neues Staatssystem aufbauen. Aber im Zeitalter atomarer Großmächte, was Russland leider ist und bleiben wird, ist so etwas nicht mehr möglich. *seufz*







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Nach dem Frühstück machten wir zunächst einen Spaziergang in die Umgebung und genossen das milde Frühlingswetter, mit inzwischen viel Sonnenschein und schon 20°; im Tagesverlauf sollten es sogar 25° werden, sehr schön. Zurück arbeitete ich Online am Laptop, was wieder locker bis Mittag dauerte.

Zum essen leistete uns die sehr hübsche ca. 155 cm Yana, genannt Yanni Gesellschaft… und mir entging natürlich nicht, wie sich Celina und sie zuzwinkerten, das offensichtlich vorher abgesprochen hatten. Extra sexy- hübsch, sogar etwas aufreizend hergerichtete hatte sich Yanni auch und die typische Begrüßungs- Küsschen- Umarmung fiel ebenfalls so aus wie Frauen das machen, wenn sie einen Mann sich wohl gesonnen  stimmen wollen.  Aha mal wieder eine typische ‚Weiberverschwörung’! *lach*

Charmant freundlich stellte sie sich mir vor und ich sprach selbstverständlich auch ganz freundlich mit der attraktiven, jungen und offensichtlich sympathischen Frau. Sie ist ebenfalls ein Flüchtling aus der Ukraine und gerade erst vor wenigen Tagen hier angekommen, nachdem sie am 5. Mai 18 wurde. Das verblüffte mich denn sie wirkte zwar jung aber ich hätte sie locker für 20 – 21 gehalten. Sie kommt aus einer Stadt nahe der Fronten im Osten und konnte die ständigen Luftalarme, gelegentlichen Raketeneinschläge, dass Leid und Elend der Verwundeten von der Front usw. usf., nicht mehr ertragen.

Mit der unbekümmerten Zuversicht der Jugend und sicherlich auch etwas Selbstüberschätzung, verlies sie das kriegsgeschüttelte Land, kam quasi zufällig hier vorbei und wollte weiter in eine Stadt oder irgendein Land der EU, um sich dort einen Job zu suchen, Geld zu verdienen und damit auch ihre Familie in der Heimat zu unterstützen… erzählte sie auf die unbeschwert sympathische und charmante Art aufgeweckt- lockerer, junger, hübscher Frauen. 

Gut so denn es nützt gerade jungen Menschen ja gar nichts, wenn sie wegen dem Krieg nur noch Trübsal blasen und Depressionen bekommen. Celina ist nur wenig älter und so verstanden sich die netten jungen Frauen sofort prima. Als ich nun so überraschend hier auftauchte, hatten sie fraglos miteinander ausgeheckt, dass ich doch auch Yanni helfen könnte, was ich selbstverständlich gern tun wollte. Hätte ich für Jede(n) getan, wenn möglich, aber ich gebe auch gerne zu, dass es für eine so sympathische Hübsche natürlich auch mir Freude machte. *smile*

»Hast du Papiere um problemlos zu reisen Yanni? Darf ich mal deinen Pass sehen?«

»Klar no Problem…« ging sie geschwind ihren Ausweis holen und zeigte es mir.

»Gut… und was würdest du gerne tun? Wie wärs wenn du dich mal ein bisschen beschreibst? Und bitte ehrlich, denn wenn du mir etwas vorzumachen versuchst, bekomme ich es doch bald raus und bin dann verärgert!« Lächelte ich freundlich, aber auch mit genug ernst damit sie versteht, dass es dabei nicht nur um Spaß geht und typische Schwindeleien junger Menschen ihr nicht weiterhelfen werden.

»Gerne Steve… ähm… also… Ich bin eine familienorientierte Person und möchte mal eine große, freundliche Familie haben. Ich mag meine Familie, liebe Katzen, Blumen, das Meer, meine Freunde und die guten Zeiten ohne schrecklichen Krieg. Ich liebe Shopping, aber nicht nur zum Geld rausschmeißen oder für Kleidung; sondern ich mag sehr verschiedene Dekorationsartikel, mit denen ich es mir hübsch machen möchte und um damit über Design zu lernen. Ich habe ein Abitur mit guten Noten und irgendwas mit Design zu machen, würde mich reizen. Ähm… darf ich auch was fragen?« Blinzelte sie charmant.

»Selbstverständlich immer und alles was du möchtest Yanni.«

»Danke… äh Celina hat mir erzählt, was für ein toller Fotograf und Geschäftsmann du bist; finde ich übrigens voll gut, was du oder ihr für mein Heimatland machst.« Lächelte sie sehr freundlich. »Also von ihr habe ich deine Webadresse und schaute mir al an, was du so machst.«

»Und gefiel es dir?«

»Ja klasse… könnte ich nicht auch als Model für dich posieren und mir damit Geld verdienen. Ich habe schon Erfahrung als Model.«

»Gerade erst 18 geworden und schon Erfahrung als Akt Model? Fashion kann es bei deiner Körpergröße ja kaum sein?« Schmunzelte ich.

»Ja hihi…, meine Familie, vor allem meine Mutter, sind sehr tolerante, an Kunst interessierte Menschen; sie kennen auch viele Künstler als Freunde und ich dadurch auch. Schon als Mädchen posierte ich manchmal für unterschiedliche Künstler, auch für Fotografen. Es macht mir Freude frech, sexy, verträumt als Mädchen oder auch nackig als Model zu posieren. Mit Nacktheit habe ich sowieso gar kein Problem, gehe in die gemischte Sauna oder an den FKK Strand. Und jetzt bin ich doch volljährig, kann also erst recht machen, was ich will oder?!« Lächelte sie wirklich sehr sympathisch und charmant. Offensichtlich ist Yanni eindeutig eines dieser ‚Weibchen’, die sehr gerne hübsch und Frau sind, mit ihren Reizen spielen um das andere Geschlecht zu verwirren und entzücken. Also dürfte sie sicherlich auch ein gutes, sehr passendes Model sein.

»Richtig *grins* nicht ganz alles was du willst, aber doch eine Menge höhö. Nun gut… du bist ja unübersehbar sehr hübsch, hast eine tolle Figur, wirkst sehr fotogen und bist zudem auch noch sehr sympathisch, was deiner Ausstrahlung auf Fotos sehr zuträglich sein dürfte. Also würde ich mich freuen mit dir zu shooten und wenn wir beide mit dem Ergebnis zufrieden sind, kannst du auch gerne einen Probe Modelvertrag mit Gagen und sozialer Absicherung bekommen.« Lächelte ich freundlich, als Fotograf wie als Mann ebenfalls erfreut.

Das freute sie gerade in ihrer momentanen Lage natürlich sehr und wir Drei machten erstmal einen ausführlichen Verdauungsspaziergang. Celina kam aber nur ein Stück mit und ging dann wieder zurück, weil sie versprochen hatte am Nachmittag bei der Betreuung der lieben, süßen Flüchtlingskinder auf dem Bauernhof mitzuhelfen. So Sprach ich vor allem mit Yanni, wie ich den Eindruck hatte ganz offen und ehrlich und sie wurde mir wirklich immer sympathischer.

Wie Celina ist sie offensichtlich keine gut gebildete Intelligenzbestie, wie man so sagt, sondern einfach eine ganz normale, sehr nette und sympathisch- charmante junge Frau von heute. Sicherlich gaben wir auch ein recht amüsantes Bild ab, wie wir da so dahin spazierten, plauderten und lachten. Ich 190 cm Bär und dieses schlanke, wohl proportionierte, garantiert nicht viel mehr als 155 cm groß / kleine Girl neben mir. *schmunzel*

Zurück im Haus wollten wir gleich mal Probeaufnahmen schießen und sie blinzelte auf leicht flirtende Art völlig locker: »Soll ich mich gleich ganz ausziehen…hihi?«

»Als Mann kann ich es zwar kaum erwarten, dich in deiner ganzen, natürlichen Schönheit als Frau zu sehen…, aber langsam Yanni. Du bist auch bekleidet fotogen, sehr hübsch und verlockend.« Lächelte ich.

»Haha… Dankeschön Steve. Das verrät mir, dass du wirklich ein Profi und guter Kerl bist. Viele die gerne Akt knipsen wollen… äh…, wollen uns Girls ja eigentlich nur nackt sehen und glauben uns damit rumkriegen zu können, dass sie behaupten Fotografen zu sein haha.« Lachte sie auf ihre unbeschwert sympathische Art.

»Oh du kannst dir sicher sein, dass auch ich dich unbedingt gerne nackig sehen will höhö!«

»Ahaha… ich mag deinen Humor!« Flirtete sie mit den Augen sogar mit mir. Na sie scheint ja schon wieder mal so ein richtiger Volltreffer als Mensch, Frau und Model zu sein. Man sollte nicht glauben, weil das bei mir oft so läuft, dass dies der Normalzustand wäre. Normalerweise muss man sich als Fotograf oder sonst wie abbildender Künstler, mit vielen nervenden Models herum ärgern. Insbesondere im Westen; hier im Osten sind viele Frauen diesbezüglich wesentlich angenehmer, arbeiten auch disziplinierter und härter und sind bei all dem auch gerne charmante, begehrenswert hübsche Frauen, ohne falsche Schamhaftigkeit oder falschen feministischen Verrücktheiten im Kopf.

»So jetzt würde ich dann gerne mal mehr von dir, dich in deiner ganzen Pracht und Schönheit sehen.« Grinste ich nach etwa einer Stunde und einer Zigarettenpause männlich und setzte einen übertrieben gierigen Blick auf, was die lustig- humorvolle Yanni sofort zum lachen brachte.

»Ahahahihi… macht echt Spaß mit dir…« zog sie sich völlig locker- ungeniert ganz nackig aus und…

»WOW! Hast aber wirklich eine fantastisch schöne Figur Yanni; mit dir macht es auch Spaß. Ich finde es viel besser, wenns beim shooten auch viel zu lachen gibt und dadurch eine völlig lockere Atmosphäre herrscht. Dann wirkt ihr Models auch stets fotogener, schöner und sympathischer auf den Pics, als wenn nur stur ein Job gemacht wird.« Lies ich meine genießenden Augen über ihre wunderschönen, schlanken jungen Formen wandern.

»Ja Steve…, ich habe ja nicht deine Erfahrung, aber genauso sehe ich es auch; Danke für das Kompliment…; du machst auf liebe Art schöne Komplimente.«

»Ebenfalls Danke Yanni. *smile* Bist wirklich eine sehr hübsche, sehr sympathische junge Frau… und so entzückend nackig geradezu ein köstlicher Genuss für Männeraugen.« Zwinkerte ich.

»Hihi…« zwinkerte sie geradezu flirtend zurück »…ich sehe dir an, dass ich dir sehr gefalle.«

»Oh ja ich mag deinen Typ Frau sehr gerne. Du erinnerst mich äußerlich und wie du dich gibst sogar stark an eine Jugendfreundin in frühen Teenagerzeiten, die ähnlich süß und sehr hübsch war, ähnlich wunderschöne, verlockende Brüste und eine tolle Figur hatte.« Lächelte ich verständlicherweise sehr vergnügt. Welcher normale Mann wäre nicht vergnügt, wenn er ein so hübsches, nettes Girl in ganzer Schönheit sehen, fotografieren, sogar mit ihr scherzen und flirten darf?!

»Deine erste Freundin?« Blinzelte sie neugierig.

»Könnte man so sagen, ja… und ihren himmlisch weichen Busen streicheln, spüren zu dürfen, war ein unvergesslich aufregendes Erlebnis für so einen doofen Jungen.«

»Doofer Junge? Du? Nie im Leben haha! Bestimmt warst du sehr lieb und zärtlich zu ihr!«

»War ich!« *breitgrins*

»Hihihi… stimmt es das du mit all deinen Models auch intim wirst?«

»Nicht mit allen…« gab ich ganz trocken zurück.

»Ahaha… nicht?«

»Nur mit denen, die so sind wie du und die mich genauso mögen, wie ich sie.«

»Du magst mich? Jetzt schon hihi?« Flirtete Yanni ziemlich verlockend.

»Na zeigt mir einen Mann, der eine so hübsche, sympathische und nette Frau nicht mag… und ich zeige dir einen Vollidioten höhö!«

»Mensch bist du ein charmanter Gauner…, ich glaube haha… ich kann die Girls gut verstehen die sich mit dir einlassen.« Guckte sie mich jetzt schon auf eine Art an, wie sich Weibchen und Männchen nur anschauen, wenn sie wirklich starke Sympathien füreinander haben, sich zueinander hingezogen fühlen und wenn eine Frau tatsächlich mit dem Gedanken spielt, sich mit dir auf noch viel mehr einzulassen, als ‚nur’ nackig für dich zu posieren. *big-smile*

»Bin ich das? Oder bist nicht (auch) du eine noch charmantere, verführerische Gaunerin?« Schmunzelte ich. Ja wir verstanden uns sozusagen auf Anhieb supergut, hatten Spaß miteinander und ja, Yanni ist definitiv der Typ junger Frau, die sehr gerne ein ‚Weibchen’ ist, es liebt zu flirten und mit dem anderen Geschlecht ein bisschen zu spielen. Und ich würde auch wetten, nicht nur zu spielen, wenn ihr einer wirklich gefällt.

»Wer weiß…hihi, wer weiß.« Kicherte sie verschmitzt zurück, wobei ihre wunderschönen Brüste aufreizend hüpften.

»Ok Yanni das genügt eigentlich; komm ich zeige dir mal am Laptop einen Standard Model Probevertrag für 3 Monate…, vorausgesetzt du willst wirklich mit mir reisen und shooten.« *lächel*

»Echt so schnell… und ohne das ich dafür mit dir… ähm… hihi schlafen muss?« Meinte sie provozierend frech und kam mit wogendem Busen zu mir, scheinbar keine Sekunde daran denkend, dass sie sich jetzt ja wieder anziehen könnte, sondern blieb zur großen Freude meiner genießenden Augen splitterfasernackig. Hockte sich so verlockend nackt auch ganz locker unbeschwert enger als unbedingt nötig neben mich vor den Laptop und ich roch ihren frischen Duft, spürte ihre sehr verlockende Weiblichkeit sehr stark.

Nach einer halben Stunde ausruhen duschten wir uns frisch und schauten mal nach Celina und den Flüchtlingskindern. In einer ehemals wohl der Religion dienenden, alten Kirche, jedenfalls wirkte der Raum so, hatten die Einheimischen mit privatem Einsatz ein kleines Spieleparadies geschaffen. Sehr sauber professionell verputzt und hergerichtet, mit ukrainisch blau- gelben Stoffbahnen auf dem Fußboden, gab es jede Menge Spielsachen, Tische und Stühle in Kindergröße, Sessel, Bänke, Sofas und Schränke mit noch mehr Kram für Kinder usw. usf. Donnerwetter da hatten sich liebe Menschen aber richtig viel Mühe gegeben; beachtlich für ein so kleines, abgelegenes Dort.

Sogar psychologische Betreuung gibt es, damit die lieben Kinder schlimme Kriegserlebnisse verarbeiten können. Alles natürlich auch für die Einheimischen Kinder, die mit den Ukrainischen spielen und die Meisten wirkten bereits wieder wie ganz normale, glücklich- sorgendfreie Kinder. Celina und zwei Flüchtlingsmütter passten auf die Süßen auf und beschäftigten sie auf unkompliziert herzliche Art. Aktuell war aber eher wenig los und viele Kids offensichtlich auf dem Bauernhof unterwegs, wo sie nicht nur mit den Tieren spielen, sondern sich auch richtig mit nützlichen Hilfsarbeiten beschäftigen können.

Beschäftigung mit Tieren ist ja generell ein geradezu ideales Therapieprogramm für verletzte Kinderseelen. Nicht nur das spielen mit süßen Katzen oder Hunden, auch die ernsthaftere Beschäftigung mit z. B. Kühen, Schafen und ähnlichen Nutztieren, wobei die Kinder auch lernen Verantwortung zu übernehmen, kann sehr hilfreich sein.  Ein vielleicht achtjähriger Bub verkündete z. B. stolz erzählend, wie er beim melken der Kühe geholfen hatte. *schmunzel*

Die Flüchtlings- Mütter, Omas und Opas halfen auch überall mit, um etwas Beschäftigung zu haben, sich dankbar nützlich zu machen usw. Viele bleiben nicht lange hier, sind quasi auf der Durchreise und werden weiter ins Land verteilt. Aber etliche davon sind auch immer noch die Gleichen, welche wir mit den ersten Transporten hergebracht hatten. Bei inzwischen wohl über sechs Millionen Flüchtlingen, die ihre Heimat verlassen und ins Ausland gegangen sind, ist es schwer möglich für alle schnell Unterkünfte zu organisieren und ihnen Zukunftsperspektiven zu geben, falls sie noch lange nicht zurück in die Ukraine können. Im Land selbst gibt es ja auch noch mal 8 Mio. Binnenflüchtlinge, die ebenfalls versorgt werden müssen. bei all den sinnlosen Zerstörungen die die russischen Barbarenhorden angerichtet haben, wird es bestimmt Jahre dauern allen Menschen wieder Unterkünfte, Arbeit usw. zu verschaffen. *seufz*

 




 

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